Du hast Lust, zuhause zu entgiften, Körper, Geist und Seele von Altlasten zu befreien
und vielleicht auch sogar dein Leben insgesamt zu „entschlacken“
Dann herzlich willkommen – hier bist du richtig!
Ich zeige dir, wie du mit einfachen Mitteln die ersten und auch weitere Schritte
setzen kannst, um diesen Prozess zu unterstützen. Entgiftung ist nicht etwas, das in
einer Woche erledigt ist, diese Illusion muss ich dir leider nehmen.
Manche von uns haben schon im Mutterleib Gifte mitbekommen, spätestens aber nach
der Geburt sammeln wir alles Mögliche auf: chemische Substanzen aus Nahrung und
Umwelt, Schwermetalle, Strahlung, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Lacken
und natürlich die unzähligen Substanzen aus dem eigenen Stoffwechsel, die durch
ungenügende Verdauung entstehen - die Liste ist endlos.
Ein gesunder Körper kann besser damit umgehen als ein geschwächter. Aber es
ist immer so, dass alles, was nicht vom System ausgeschieden werden kann, irgendwo
abgelagert werden muss. Je nach genetischer Veranlagung befinden sich dann die
Lagerstätten z.B. im Bindegewebe, an den Wänden der Arterien oder Venen, im Blut in
Gelenken und Knorpeln, als Steine in den Hohlorganen, im Fettgewebe oder zwischen
den Nervenfasern… auch hier ist die Phantasie der menschlichen Körperintelligenz
grenzenlos, um das Überleben des Organismus zu sichern.
Aber keine Sorge, Ablagerungen und die damit verbundenen Beschwerdebilder sind
niemals etwas, womit man sich abfinden muss, sondern man kann sehr wohl langsam
diese Substanzen in Lösung bringen und zur Ausleitung bringen – das hat die
Erfahrung längst gezeigt.
Die wahre Kunst des „genussvollen“ Entgiftens liegt meiner Ansicht nach darin,
dass wir es schaffen, eine Balance zu halten zwischen Lösung von Altlasten und der
Kapazität unserer Ausscheidungsorgane, diese gelösten Stoffe auch über die
Ausscheidungsorgane Niere, Darm, Haut und Lunge nach außen abzutransportieren
und sie damit für immer los zu sein.
Entgiften ist ein sehr individueller Vorgang und betrifft den ganzen Menschen –
wenn wir das nicht beachten, kann es zu starken Heilkrisen kommen und dann geben
viele auf, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Also hier meine erste und wichtigste Bitte: Bevor du beginnst, kläre mit
deinem Arzt oder Heilpraktiker ab, ob eine Entgiftungskur für dich geeignet ist. Wenn ja,
dann lerne, auf die Signale deines Körpers zu hören. Spüre in dich hinein, was er dir zu
sagen versucht, nimm dir immer wieder Zeit für dich selbst und lass dir Zeit. Du hast
Jahre gebraucht, um deinen heutigen Stand zu erreichen, jetzt solltest du auch mit
einem Schritt nach dem anderen beginnen.
DER ERSTE SCHRITT:
Wo stehst du im Moment und wo willst du hin? Das musst du für dich zuerst klären.
Hast du Ziele im Gewichtsmanagement, dann schreibe sie dir auf – ein langfristiges und
Detail-Ziele. Möchtest du Beschwerden stoppen, dann nutze ebenfalls die schriftliche
Form, um eine Art Dokumentation zu schreiben. So kannst du in einem Jahr
zurückschauen und – das wünsche ich dir – sagen, dass dies dein bestes Jahr war, weil
du dich verjüngt und dein Wohlbefinden so verbessert hast, dass du dich deutlich
wohler fühlst, mehr Energie hast und keine Angst vor Krankheit haben musst.
DER ZWEITE SCHRITT
Es gibt mehrere Phasen innerhalb einer Detox-Kur. Die erste Phase bezieht sich auf
die Vorbereitung. Das ist eine Zeit, wo du mehr auf deine Ernährung achtest, wo du
bereits schwer verdauliche oder belastende Speisen aus deinem Essensplan streichst
und auf leicht verdauliche, eher pflanzenbasierte Kost umsteigst. Auch die Esskultur
wirst du schon beachten, besser kauen und einspeicheln und Pausen zwischen den
Mahlzeiten einhalten
DER DRITTE SCHRITT
Das ist die intensivste Phase. Hier achtest du ganz besonders darauf, von oben keine
neuen Giftstoffe zuzuführen und gleichzeitig deine Ausscheidungsorgane so zu
unterstützen, dass es ihnen leicht fällt, gelöste Substanzen auszuleiten. Die meisten
lieben diese Phase, wenn sie richtig gemacht wird, so, dass sie gerne längere Zeit
dabei bleiben. Warum? Weil das leichte und positive Gefühl, das sich oft einstellt,
einhergeht mit mehr Lust an Bewegung oder an Tätigkeiten, die Freude machen. Man
beginnt, sich selber wieder zu spüren und merkt die ersten Erfolge.
DER VIERTE SCHRITT
Dieser bezieht sich auf die Kur-Ausleitungsphase. Und zwar in diesem Sinne, dass
man nach der intensiveren Entschlackung erst langsam den Darm und die
Verdauungsorgane wieder an die „normale“ Nahrung gewöhnen sollte und vor allem die
Ausscheidung sanft weiterführen kann. Dieser Prozess soll ja auch im Alltag noch
weitergehen, damit wir mit der Zeit auch tiefere Gewebeschichten erreichen. Der Körper
beginnt mit seiner Selbstheilung immer zuerst an den überlebenswichtigen Stellen –
und das sind nicht immer die, die wir uns wünschen. Es ist deiner Körperintelligenz
egal, ob du Falten hast oder Zellulite – die Arterien sind ihr wichtiger oder die inneren
Organe. Das ist der Grund, warum Entgiftung nicht in einer Woche zu Ende ist, sondern
dann gerade erst beginnt! Der Darm ist der erste, der profitiert, aber so nach und nach
erreicht man auch das Bindegewebe, die Blutgefäße, die Organe und die einzelnen
Zellen. Ziel ist, dass diese Körperzellen wieder ausreichend Nahrung und
Nährstoffe zur Verfügung bekommen, dass sie frei sind von Stoffwechselmüll innen
und außen und dass sie ihre Tätigkeit in voller Funktion zu unserem Wohle erfüllen
können.
DER FÜNFTE SCHRITT
Das ist vielleicht der Wichtigste. Denn wenn du eine Detox-Kur machst und im
Anschluss wieder sofort in deine alten Gewohnheiten verfällst, die dich dahin gebracht
haben, wo du heute stehst, dann wirst du nach kurzer Zeit wieder die gleichen
Probleme in dein Leben ziehen wie vorher. Überlege dir also gut, ob du diesen Prozess
wirklich in Gang setzen möchtest. Bist du bereit, langfristig für dein Leben die
Verantwortung zu übernehmen? Bist du bereit, nach und nach, Schritt für Schritt,
deine alten Gewohnheiten zu transformieren? Wenn ja, dann lass und jetzt
zusammen losstarten und mit dem ersten Schritt beginnen.
DAS ERWARTET DICH IM ÜBERBLICK:
Einstimmung
Entlastungstage
Intensivwoche
Ausleitungswoche
Checkliste
„ES GIBT NICHTS GUTES, AUSSER MAN TUT ES“
1. ZUR EINSTIMMUNG
Lege dir ein Heft oder besser einen Ordner an. Ich hatte dir an anderer Stelle schon
einmal empfohlen, einen eigenen hübschen Ordner zu nutzen und dort alle deine
Erkenntnisse, Fragen, Pläne und Ziele einzutragen. Das hilft dir später ganz enorm.
Nun geht es darum zu wählen, welche Form der Detox-Kur du wählen möchtest.
Möglichkeiten gibt es unzählige und die richten sich nach deinem derzeitigen Befinden,
der Kapazität deiner Verdauungsorgane und vor allem nach der Ernährung, die du
gerade in deinem Leben gewählt hast.
Mein Tipp an dich an dieser Stelle: Für alle Kostformen, die ich hier zur Auswahl
stelle, gelten andere Regeln. Um die Sache einfach zu machen, habe ich zu jeder einen
Tipp aus dem Bereich der Auswahl der Lebensmittel selbst gewählt und eine aus dem
Bereich der Esskultur, also der Art, WIE du isst. Denn:
ERNÄHRUNG IST DAS PRODUKT AUS NAHRUNG UND VERDAUUNG!
Und wir wollen die Sache von beiden Seiten angehen, ok?
1. Isst du die übliche gemischte Hausmannskost? Hast du schon das eine
oder andere Wehwehchen?
Dann könnte der erste Schritt der Entlastung sein, dass du: irgend eines der
bekannten nicht so gesunden Lebensmittel ganz bewusst jetzt nicht isst, und damit
auch alle Nahrungsmittel, wo es enthalten ist.
Z.B.: Lass einmal alles weg, wo Industriezucker drinnen ist, oder Kuhmilch ist, Gluten,
Geschmacksverstärker, Fleisch, Alkohol, Kaffee,… es gibt unzählige Möglichkeiten.
Aber denke daran, ich habe gesagt: EINE Sache, nicht mehr auf 1x, ok? Du wirst nicht
glauben, was alleine diese eine einzige Maßnahme schon bewirkt, vor allem wenn du
viele Produkte isst, die schon verarbeitet sind oder du viel auswärts isst. Du wirst
bewusster mit deiner Nahrung umgehen, du wirst draufkommen, dass in der Wurst
Milchpulver drinnen ist, im Brot Zucker oder in der Suppenwürze, die du verwendest,
Geschmacksverstärker.
Dazu nimmst du aber auch eine der folgenden Maßnahmen: Du wählst aus der
Sparte Esskultur, also der Art, WIE du isst, eine aus, die du dir in dieser Zeit ganz
bewusst unter die Lupe nimmst: z.B.: Jeden Bissen 30 kauen, oder jede Nahrung im
Mund wirklich zu verflüssigen, beim Essen keine Nebenbeschäftigung zu haben, vor der
Mahlzeit einen Moment innehalten und bewusst zum Essen setzen.
Suche dir die Maßnahme aus, die dir am meisten entspricht und achte während der
Entlastungstage darauf.
Wenn du dich an diese beiden gewählten Maßnahmen gewöhnt hast, dann kannst du
zur nächsten greifen, aber immer eins nach dem andern!
2. Du isst vegetarisch, also kein Fleisch?
Dann würde ich dir raten, als Maßnahme in dieser Zeit auszuwählen: Lass auch
einmal die Kuhmilchprodukte weg oder das Gluten oder den Zucker – und natürlich alle
Nahrungsmittel, die diese Substanzen enthalten. Das könnte dir schon alleine sehr viel
bringen! Sehr viele Probleme haben ihre Ursache darin, dass unsere Darmschleimhaut
oder das Darmmilieu nicht gesund sind. Häufiger als wir denken, spielt eine
Unverträglichkeit von Kuhmilchprodukten oder Gluten eine Rolle. Und gerade, wenn
man Fleisch aus seiner Ernährung weglässt, greift man genau zu diesen Lebensmitteln.
Von der Esskultur her beachte bitte dein Essverhalten: isst du sehr schnell? Isst du
zwischendurch? Achte darauf, z.B. zwischen den Mahlzeiten eine Pause von
mindestens 3-4 Stunden einzuhalten, und abends nach 19.00 Uhr nichts mehr zu
essen. Diese Pausen ermöglichen es deinen Verdauungsorganen, zwischen den
Zeiten, wo sie Verdauungssäfte bilden, auch Reinigungssäfte zu produzieren. Sie
„waschen“ sich dann sozusagen selbst von innen – das gilt gleichermaßen von der
Mundhöhle bis zum After.
3. Isst du vegan?
Dann könnte die erste Maßnahme sein, dass du deinen Getreidekonsum überprüfst,
oder deinen Zuckerkonsum. Beides ist vegan, kann aber, wenn man es im Übermaß
isst, zu Störungen im Körper führen. Da nützt dir das vegan essen gar nichts.
Im Bereich der Esskultur könntest du dir ansehen, ob auf dein Bauchgefühl achtest,
wenn du genug hast. Funktioniert dein Sättigungsreflex? Du merkst das, wenn du die
Mahlzeit genießt, sie schmeckt dir anfangs ausgezeichnet. Aber irgendwo mittendrin,
oft, wenn du noch einiges auf dem Teller hast, fängt ein Bissen an, nicht mehr so gut zu
schmecken. Du wunderst dich und isst weiter, dann würzt du vielleicht nach und isst so
deinen Teller leer. Aber genau das ist der Punkt: wenn du an der Stelle, wo das Essen
aufhört, dir richtig gut zu schmecken, aufhörst, dann hat dein Magen genau die richtige
Menge an Verdauungssäften zur Verfügung, um die bis dahin gegessene Mahlzeit gut
verdauen zu können. Isst du weiter, dann reichen die Verdauungssäfte oft nicht mehr
aus und die gesamte Mahlzeit wird schlechter verdaut. Das spürst du an Völlegefühl,
Blähungen und einfach Unwohlsein.
4. Ist die rohköstliche Lebensweise dein Favorit?
Dann könntest du beginnen, darauf zu achten, dass du nicht zu viele verschieden
Dinge in deinen Mahlzeiten mischt. Es passt vieles nicht zusammen, z.B. Nüsse mit
frischem Obst zu essen – Fett und Wasser vermischen sich nicht so gut und das kann
zu Blähungen führen. Wenn du viele Nüsse isst, kannst du diese in der Menge
reduzieren und vor dem Genuss oder der Verarbeitung einweichen oder keimen lassen
– das erhöht ebenfalls die Verdaulichkeit. Nüsse haben meist einen hohen Anteil an
Omega6 Fettsäuren, und davon haben wir meist mehr als genug. Lege eher deinen
Focus auf Omega3-Fettsäuren, diese findest du in Lein-, Hanf- und Chiasamen oder in
Walnüssen.
Bei der Esskultur beobachte ich bei Rohköstlern immer wieder eines: Es werden
schüsselweise Früchte oder Salate verdrückt in der Meinung, das sei gesund. Ich
behaupte, wenn du es schaffst, eine große Schüssel Salat auf einmal zu essen, dann
kann dein Magen und Darm vermutlich nicht einmal die Hälfte davon wirklich verwerten.
Warum? Weil du die Zellulose der Pflanzenfasern aufknacken müsstest mit deinen
Zähnen, um an die wertvollen Inhaltsstoffen in den Pflanzenzellen zu kommen. Wenn
du das nicht tust, versucht der Verdauungsapparat mit Bewegung und chemischen
Mitteln (er hat ja keine Zähne) das nachzuholen, was du im Mund verabsäumt hast.
Dadurch bleibt die Nahrung länger im Verdauungsschlauch liegen als nötig, beginnt zu
gären, und schon sind wir wieder bei Blähungen und Unwohlsein. Und die guten
Nährstoffe verlassen zu einem Teil deinen Körper ungenutzt… Also achte bitte bewusst
darauf, deine Nahrung so gut zu kauen, dass du sie – im Idealfall – als flüssigen Brei
schluckst. Möglicherweise bist du dann bei 1/3 deiner Salatschüssel satt, aber du wirst
merken, dass du dich danach viel besser fühlst!
FÜR ALLE GILT:
WERDE ZUM WASSERTRINKER! Mindestens 30ml reines Wasser/kg Körpergewicht
sollten es pro Tag sein. Während einer intensiveren Entgiftungsphase besser mehr. Du
kannst auch dünn gebrühte Kräutertees trinken (bitte keine säuernden oder
aromatisierten Früchtetees und auch keinen schwarzen Tee).
Zusammenfassung:
Wähle aus deiner jetzigen Kostform eine Zutat aus, die du weglässt, veränderst
und verbesserst und ebenso einen ersten Schritt im Bereich der Esskultur, also
der Art, WIE du isst.
Hast du dir eine gute Gewohnheit zu eigen gemacht, kannst du die nächst Veränderung
anpacken. Taste dich so stufenwiese heran an eine gesündere Ernährungsweise und
du wirst sehen, wie du dich schon nach kurzer Zeit wohler in deiner Haut fühlst!
2. ENTLASTUNGSTAGE – 2 TAGE
Darm und Bindegewebe zu reinigen, zu entlasten und wieder funktionstüchtig zu
machen ist das langfristige Ziel für den Körper. Unsere vielen Zellen können dann
wieder besser atmen, Nährstoffe aufnehmen und Schlackenstoffe abgeben. Das führt
zu verbesserter Regeneration und Verjüngung des Körpers. Überflüssiges Gewicht
abzunehmen kann ein sehr positiver Nebeneffekt des Fastens und Darmreinigens sein.
Wenn man effektiv entgiften und entschlacken möchte, muss man sich richtig
vorbereiten. Selbst im normalen Alltag kann man sich für diese Zeit neu organisieren
und etwas mehr
vom Alltagstrubel zurückziehen,
mit sich selbst beschäftigen, auf die innere Stimme hören,
zur Ruhe zu kommen und sich be-SINNen,
Gewohnheiten vorübergehend ziehen lassen,
und einen veränderten Umgang mit Familie und Beruf pflegen,…
Der bewusste Verzicht auf bestimmte Nahrung über eine begrenzte Zeit ist
gleichzeitig eine innere Neuordnung und kann auch seelische Prozesse auslösen.
Gefühle aller Art können hochkommen, und es ist am besten, sie einfach wahr-zu-
nehmen, anzuschauen, wertfrei als etwas zu erkennen, das man hat, aber nicht ist. So
kann man auch auf dieser Ebene so manchen Seelenmüll loslassen…
Entlastungstage bereiten den Körper auf die Intensivwoche vor, sodass man sich von
Beginn an wohl fühlt und sich leichter auf das Entgiften einstimmen kann. Man kann sie
auch zwischendurch jederzeit einsetzen, wenn man Lust hat, etwas leichter zu essen.
1.: Leichte, schonende Kost. Vermeide in diesen Tagen alles, was schwer verdaulich
ist:
- alles Gebackene, Frittierte, in Fett Gebratene
- stark fetthaltige Speisen, wie Wurst und Schweinefleisch
- grobe Kost, wie rohes Gemüse, Kraut, Zwiebel,
- Obst, gesüßte Speisen, Naschereien,
- schwere Vollkornbrote, Müsli
- Fertigprodukte
- Kaffee, Nikotin, Alkohol
2.: Weniger ist oft mehr: 2-3 Mahlzeiten reichen, keine Zwischenmahlzeiten
gut gekaut, eingespeichelt und ausgeschmeckt nimmt man erst wieder den wahren
Geschmack der Lebensmittel wahr und trainiert ganz nebenbei den Sättigungsreflex.
3.: Nach Möglichkeit abends nur flüssige Nahrung essen/löffeln (z.B. Suppen, Tee
mit etwas Honig und Zitrone/Orangensaft, leichte Shakes)
4.: Schon an diesen Tagen kann morgens (1/2 St. vor dem Frühstück) etwas Bittertee
und/oder Bittersalz genommen werden: abends 1 gestr. Tl. Bittersalz mit etwas Wasser
ansetzen und morgens mit (warmem) Wasser auf 1/4l auffüllen, schluckweise trinken.
Bittersalz hilft, den Gallenfluss aufrecht zu erhalten, damit die von der Leber in die
Gallenflüssigkeit entleerten Giftstoffe in den Darm abgeleitet und schnell nach außen
abtransportiert werden können. In dieser Konzentration reizt es nicht den Darm,
sondern hält nur das Wasser dort zurück, damit der Darm von oben nach unten
„ausgewaschen“ werden kann. Wer möchte, kann diesen Vorgang auch mit Cassia
Fistula machen und 2-3 Scheibchen vor den Mahlzeiten lutschen.
Achtung: Medikamente (z.B. Pille) nie gleichzeitig mit Bittersalz nehmen, auch mit dem
Frühstück ½ Stunde warten.
5.: Zum Ausschwemmen der frei werdenden Ablagerungs-Stoffe benötigen wir
mindestens 3 l reine Flüssigkeit: gutes Quellwasser, div. dünn gebrühte Kräutertees,
klare Gemüsesuppe (Basenbrühe), bitte kein Mineralwasser mit hohem Mineralgehalt
oder gar Kohlensäure!
6.: Verschiedene Maßnahmen, um unsere Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane
(Nieren, Darm, Leber, Haut, Lungen,…) zu unterstützen:
- täglich 30 min an die frische Luft, Massagen, Schwimmen,
- Leberwickel ½ Std. vor dem Mittagessen (noch besser: in der Früh ab 3 Uhr –
Leberzeit!),
- Morgens Mundhöhle entgiften mit Öl (Ölziehen) oder Aloe Spray,
- Trockenbürsten, Wechselduschen, Dunstwickel (z.B. mit Kümmelöl),….
- Bauchmassage
7.: Fernsehen und Computerarbeit auf das Mindestmaß reduzieren! Lieber Lesen oder
spazieren gehen. Abends bald ins Bett gehen!
8.: Auf möglichst harmonische Lebensgestaltung achten, Pausen einschalten, gute
Lektüre, Gespräche, Meditation, Entspannungsübungen, …..
9.: Wenn dir liebevolle Zeitgenossen das Entgiften vermiesen wollen (meist wissen
diese nicht wirklich etwas darüber!), ignoriere das am besten! Auch Fasten-Lektüre ist
sinnvoll.
Wie lange dauern die einzelnen Phasen: bei einer 7-Tage-Kur empfehle ich 2
Entlastungstage, 3 Intensiv-Tage und 2 Ausleitungstge. Die einzelnen Phasen können
aber auch länger beibehalten werden.
„WEGE ENTSTEHEN DADURCH, DASS WIR SIE GEHEN“
(Franz Kafka)
Bereitlegen:
etwas wärmere Kleidung (Socken, Weste)
Wärmeflasche - für Leberwickel oder abends zum Bettgehen
1 kleines und 1 großes Handtuch für den Leberwickel
Eventuell Einlaufgerät oder Klyso – Pumpe – leitet Giftstoffe schneller nach außen
gute Hautpflegemittel (dürfen Poren nicht verstopfen)
Trockenbürste oder Luffa-Handschuh
Fastenlektüre
MANCHMAL SOLLTE MAN SICH GANZ BEWUSST ERLAUBEN, FAUL
ZU SEIN UND DAS VON HERZEN GENIESSEN, DENN ES GIBT DIESE
TAGE, VON DENEN LAOTSE SPRICHT:
„NICHTSTUN IST BESSER, ALS MIT VIEL MÜHE NICHTS ZU
SCHAFFEN“
CHECKLISTE:
Bittersalz oder F.X.-Passagesalz (1 Päckchen, ca. 100g), oder Cassia Fistula
Eventuell Bullrich Salz-Tabletten (Basenstoffe)
event. Bittertropfen, Bittertees
Diverse Kräutertees (keine roten, säuernden oder aromatisierten Früchtetees),
z.B.: Fenchel, Melisse, Rosmarin, Aloe-Blüten-Zimt-Tee, Kamille, Schafgarbe, Anserine,
Brennessel, Lindenblüte, Eisenkraut….
Möglichst biologisches Gemüse für die Basensuppe (siehe Rezeptteil)
vollwertiges Salz, Galgant, Gewürze , Kräuter
Eventuell gute gekörnte Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker; Leinöl
Kamut/Dinkelsemmel (3 Tage alt) oder Kamut/Dinkel-Fladen oder selbst getrocknete
Fladen aus gekeimtem Getreide oder Samen – immer nur feinst vermahlen oder gemixt
Schafjogurt, vegane Joghurts und Milchprodukte (Mandel-,Dinkel-, Reismilch,…)
Hüttenkäse oder Tofu oder Nussmus (Mandeln, Sesam,…)
Eventuell: Malz- oder Dinkelkaffee
Bei Bedarf: etwas Honig und Zitronen- oder Orangensaft zum abendlichen Tee
WERTVOLLE NAHRUNGSERGÄNZUNG und Hausmittel
Aloe Vera-Gel in Frischblattqualität oder Ähnliches,
Vegane vollwertige Shakes auf Soja-, Hanf- oder Lupinenbasis
Hochwertige Mineralienpulver, Heilerde
Chlorophyll: Getrocknetes Getreidegras und Kräuter (Löwenzahn, Brennesl)
Bei Bedarf Probiotics, Natürliche ganzheitliche Vitamine
KÖRPERPFLEGE
Hochwertiges Öl oder Aloe-First-Spray zum morgendlichen Mundhöhle entgiften
Natürliche Hautpflege, z.B. mit der Hautpflanze Aloe Vera
Zahnpaste ohne Fluor
Deo ohne Aluminiumsalze
Ätherische Öle
SO KANN DER TAGESABLAUF BEIM ENTGIFTEN SEIN:
Wer schon sehr früh munter wird, kann gleich morgens im Bett einen Leberwickel
machen.
Ansonsten beginnt der Tag mit:
1. Radfahren im Bett, Bauchmassage 2. Bittersalz schluckweise trinken, (event.1- 2 Basentabletten dazu), danach
bewegen (Morgengymnastik, Trockenbürsten und Wechselduschen), mind. 1/ 2 Stunde Pause bis zum Frühstück
3. Frühstück – leichte Kost - je nach Wahl genießen, Chlorophyll, Grüne Smooties 4. Zwischen den Mahlzeiten trinken (bis zu ¼ Std. vor und ab ½ Stunde nach dem
Essen) 5. Falls noch nicht erledigt, ½ Stunde Ruhezeit mit Leberwickel, dann 6. Leichte Mittagsmahlzeit einnehmen, bei leichtem Sättigungsgefühl aufhören 7. Täglich mind. 30 min flotte Bewegung in frischer Luft, trinken wie vormittags. 8. Abendmahlzeit – Suppe oder Shake oder Tee löffeln 9. Mineralien zu Tee oder Wasser nehmen und früh schlafen gehen mit
Wärmeflasche am Bauch (auch als Dunstwickel)
WAS TUN BEI ENTGIFTUNGSKRISEN?
Hierbei handelt es sich um vorübergehende Erscheinungen (Kopfweh, Kältegefühl
und Frösteln, Hungergefühl, belegte Zunge,…), die dadurch ausgelöst werden, dass
abgelagerte Schlackenstoffe in Umlauf kommen. Je schneller sie den Körper
verlassen, desto schneller fühlen wir uns wieder gut, also was tun:
1. Mehr trinken (Wasser, Tee, Basenbrühe) 2. Bewegung in frischer Luft machen 3. Ablenken, ruhen 4. Einlauf machen, auch event. abends eine 2. Portion Bittersalz einnehmen 5. Homöopath. Kreislauftropfen nehmen 6. ½ - 1 Tl Honig ganz langsam im Mund zergehen lassen 7. Bei unerträglichem Hungergefühl ganz langsam 1/8l Buttermilch essen, beim
Mayr-Fasten kann auch ein kleines Stück Dinkelsemmel gut gekaut und eingespeichelt genossen werden.
3. INTENSIV-TAGE – 3 TAGE
Was ändert sich im Vergleich zu den Entlastungstagen? Die begleitenden Maßnahmen
bleiben die gleichen, nur beim Essen machen wir es uns noch einfacher:
Wir machen Urlaub von tierischen Lebensmitteln und probieren
einmal aus, rein pflanzlich zu essen:
Frühstück:
altbackene Dinkelsemmel oder –fladen, wahlweise aus glutenfreiem Getreide oder
Samen
Dazu: Sojajoghurt oder Malzkaffee oder veganem Eiweißshake pur oder mit grünen
Blättern gemixt als GreenSmoothie
Dazu: Tofu-Aufstrich oder Mandelmus oder Samen-/Nuss-/Gemüse-Aufstrich
Mittags:
Altbackene Dinkelsemmeln oder –fladen, wahlweise aus glutenfreiem Getreide oder
Samen
Dazu: Basencremesuppe (1/3 Kartoffel + 2/3 beliebiges Gemüse (Zucchini, Kürbis,
Karotte, Sellerie, Pastinake, rote Rübe/Bete, ..im täglichen Wechsel): klein gewürfelt
kochen und cremig mixen. Etwas Leinöl darübergeben), siehe auch Rezeptteil
Dazu: Tofu-Aufstrich oder Tahin (Sesampaste) oder Samen-/Nuss-/Gemüse-Aufstrich
Abends:
Klare Gemüse-Basenbrühe mit etwas Leinöl
Oder: Tee mit etwas Honig, Zitronen-/Orangensaft
Wer auf tierische Produkte nicht verzichten mag, kann Acidophilusmilch, Joghurt,
Schaf- oder Ziegenjoghurt, Topfenaufstrich mit Leinöl, Hüttenkäse,…verwenden.
1. AUSLEITUNGSTAGE – 2 TAGE
Die begleitenden Maßnahmen behält man bei, ebenso das ausreichende Trinken..
Langsam beginnt man, mit leichter Kost aufzubauen. Wer gewohnt ist, Rohkost zu
essen, sollte bitte auf feinste Verarbeitung oder bestes Kauen achten: „Die Nahrung soll
wie eine warme Suppe in den Magen kommen“ (Dr. Weidinger)
Wir starten damit, dass es zu Mittag gedämpftes Gemüse (+ Kartoffeln) gibt, eine
Suppe kann durchaus auch noch vorher genossen werden (Klare oder cremige
Gemüsesuppe), nach und nach auch vielleicht Hirse als Beilage oder etwas Reis. Auch
Gerichte aus Haferflocken, Polenta, Quinoa oder Amaranth können eingebaut
werden. Bitte immer das Gemüse als Hauptmahlzeit betrachten, das Getreide ist die
Beilage! Rohkost anfangs nur fein gemixt – z B. Als Smoothie.
Wer weiterhin tierische Produkte essen will: bitte nur kleine Mengen und in bester Bio-
Qualität!
ZAUBERSATZ: „Flüssige Nahrung essen, feste Nahrung trinken“
Der langsame Kostaufbau entspricht in etwa den Empfehlungen der Entlastungstage.
Das Bittersalz wird noch einige Tage in halber Menge eingenommen, die Mineralien
sollten länger genommen werden. Trinken: bitte weiterhin mind. 30ml/Kg
Körpergewicht.
Diese milde Ausleitungskost kann über längere Zeit beibehalten werden. Es ist im
Grunde eine bekömmliche, pflanzenbasierte Kostform, die auch noch längere Zeit die
Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Gewebe ermöglicht, ohne größere Heilkrisen
auszulösen. Die Verdauungskraft steigt und das Gefühl für die eigenen Bedürfnisse, für
das, was uns in der Ernährung und im Leben wirklich gut tut, gewinnt an Qualität. Die
Sinne werden feiner, der Geschmackssinn sensibler und die Wahrnehmung allgemein
freier und leichter.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du auf diesem Wege für dein Leben eine
langfristige positive Bewegung in Richtung ganzheitlicher Gesundheit für Körper, Seele
und Geist in die Wege leiten kannst! Geh mit frischer Energie leichter und strahlender
durch dein Leben!
Herzlichst
Deine
Rita Maria Strondl
Freiberufliche Diätologin, Fastenbegleitung, Kunst und Energethik
Mondsee, E-Mail: [email protected]
1. HÄUFIGE FRAGEN
Ich esse normalerweise hauptsächlich Rohkost – kann ich diese Kur machen
Man kann grundsätzlich diese Kur auch mit rohen Produkten durchführen, z.B.
mit Green Smoothies, Getreidegrassäften, fein gemixten Gemüsesuppen,
getrocknetem Keimbrot oder feinst gemixten Sprossen. Allerdings ist hierbei
noch vielmehr darauf zu achten, dass man kleine Bissen nimmt und extrem gut
kaut und einspeichelt.
Ich vertrage keine Milchprodukte
Es gibt heute eine Riesenauswahl veganer Milchprodukte am Markt. Man kann
sich auch aus Mandeln oder Sonnenblumenkernen – eingeweicht und gemixt –
wunderbare Aufstriche zubereiten. Auch Nussmuse, Tahin oder Mandelpüree
können verwendet werden.
Ich kann auf Fleisch nicht verzichten
Während der Intensiv-Tage ist es mit Sicherheit besser, auf Fleisch zu
verzichten. Entlastungs- und Ausleitungstage können auf Wunsch Fleisch
enthalten, aber bitte nur zarte Stücke oder Fisch – gedämpft, gedünstet und
natürlich in bester Ursprungsqualität
Wie oft kann ich diese Kur machen
Diese Kur kann beliebig oft wiederholt werden. Wenn keine Erkrankungen
vorliegen, kann die Intensiv-Zeit auch verlängert werden, entsprechend sollten
aber dann auch die Entlastungs- und Aufbautage etwas länger sein: Sehr gerne
wird auch die abnehmende Mondphase für diese Kur genutzt.
Ich mag kein Bittersalz
Man kann auch das besser schmeckende F.X.Passagesalz verwenden, oder
Cassia Fistula lutschen (Bitte genau informieren, wie viel)
Wo bekomme ich Dinkelsemmeln her
Heute stellen schon viele Bäckereien solche Produkte her. Falls du keine solche
Bäckerei in der Nähe hast, hier Rezepte zum Selbermachen:
REZEPTE und ANWENDUNGEN
Bittersalz:
Abends 1 gestr. Tl. Bittersalz oder F.X.Passagesalz in wenig Wasser geben, morgens mit warmem Wasser auf 1/4l auffüllen und schluckweise trinken
„Kraftelixier“ Basenbrühe:
Aus verschiedenen (möglichst biologischen) Gemüsen wird eine Suppe gekocht, die auch einige Tage im Kühlschrank hält: Karotten, gelbe Rüben, Sellerie Stangensellerie mit Grün, Fenchel, Petersilienwurzel, Pastinaken. Beim Anrichten etwas Leinöl zugeben. Grundrezept: 2l kaltes Wasser, 600g Gemüse – gut gebürstet und klein geschnitten, 2 Lorbeerblätter, 8 Pfefferkörner, Liebstöckel, eventuell etwas Meer- oder Kristallsalz, pflanzl. Streuwürze zum Aufbessern des Geschmacks, wenn nötig. Die Suppe sofort abkühlen und im Kühlschrank aufbewahren. Bei Bedarf nur das Benötigte aufwärmen, das Gemüse kann ein 2. Mal aufgesetzt und ausgelaugt werden, dann wird es weggeworfen.
Basencremesuppe
Wie oben, allerdings wird die gegarte Suppe im Mixglas püriert. Es kann ein Anteil von 1/3 an Kartoffeln zugemischt werden, z.B.: Fenchelsuppe: 2/3 Fenchel, 1/3 Kartoffeln. Grundrezept: 250-300g geschnittenes Gemüse in 1l kaltem Wasser ansetzen, Gewürze wie oben, auch Muskatnuss, Kräuter Auch diese Suppe kann bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden. Abwandlung für Rohköstler: Im Mixer Algen einweichen, mit Wasser und Gemüse sehr lange mixen. Leicht erwärmt genießen
Dinkelsemmel
Grundrezept für ca. 15 Semmeln á 40g: 500g Dinkelweißmehl, 300-350ml Wasser, 1 Würfel frische Germ oder 1 P. Trockengerm, Meer- oder Kristallsalz, 1 Eßl. Kümmel oder Anis
Wie gewohnt Germteig bereiten, zum Gehen warm stellen, nochmals durchkneten, eine Rolle formen und Teigstücke abstechen. Semmeln formen und auf einem bemehlten Backblech nochmals zugedeckt gehen lassen. Bei etwa 220 Grad in 15-20 min backen. 2-3 Tage trocknen lassen, bei Bedarf in dünne Scheiben schneiden, eventuell noch nachtrocknen lassen.
Dinkelfladen (ohne Germ)
Grundrezept für ca 10 Stück: 100g Buchweizen gemahlen, 200g Dinkelweißmehl (oder Kamut oder, Mischung mit Keimmehl), Kümmel, Anis, Koriander und Fenchel nach Geschmack, Meer- oder Kristallsalz, ca 300ml (event. CO2-reiches) Wasser. Alle Zutaten zu einem zähen Teig verarbeiten. Jeweils ca 1 Eßl. auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech dünn ausstreichen, bei 220 Grad backen, vom Blech lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Aufstriche
100-150g Fermentierte Sojacreme oder Seidentofu oder eingeweichte und feinst gemixte Sonnenblumenkerne, Mandeltrester (bleibt bei Mandelmilch-Herstllung über) mit 3-6 EL veganer Milch, Meersalz, Kräuter, Gewürze Zubereitung: Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren.
Zum Aufbewahren gut zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
Variationen: mit 1-2 Eßl. Leinöl, statt Milch Sojajoghurt, pürierte
Avocadostücke, feinst gehacktes gekochtes Gemüse, Kurkuma, Galgant,
Tees
Sollten morgens belebend sein, nachmittags verdauungsfördernd, abends beruhigend Wichtig: nur sehr dünn brühen! Lindenblüten, Rosmarin, Salbei, Thymian, Brennessel, Lebern-Gallentee (Löwenzahnwurzel, Kamille, Minze, Andorn), Gänsefingerkraut, Zinnkraut, Honigklee, Kümmel, Anis, Fenchel, Johanniskraut, Käsepappel, Zitronenmelisse Guten Appetit!