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herbst_2009

Date post: 06-Mar-2016
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Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ Sommer - Sonne - Sommercamp Das Pilotprojekt des KidsClub hat den Nerv der Mitglieder getroffen Architektin Bettina Isermann im Interview „Wir setzen auf bauliche Verbesserungen zur Verringerung der Nebenkosten“ SG-Nachwuchs deutscher Vizemeister Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ unterstützt erfolgreich Nachwuchsarbeit
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Architektin Bettina Isermann im Interview „Wir setzen auf bauliche Verbesserungen zur Verringerung der Nebenkosten“ WILLKOMMEN Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ SG-Nachwuchs deutscher Vizemeister Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ unterstützt erfolgreich Nachwuchsarbeit Sommer - Sonne - Sommercamp Das Pilotprojekt des KidsClub hat den Nerv der Mitglieder getroffen www.wiederaufbau.de | Herbst 2009
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Architektin Bettina Isermann im Interview

„Wir setzen auf bauliche Verbesserungen

zur Verringerung der Nebenkosten“

WILLKOMMENDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

SG-Nachwuchs deutscher Vizemeister

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

unterstützt erfolgreich Nachwuchsarbeit

Sommer - Sonne - Sommercamp

Das Pilotprojekt des KidsClub hat den

Nerv der Mitglieder getroffen

www.wiederaufbau.de | Herbst 2009

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www.wiederaufbau.de | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

jedes verantwortungsbewusste Han-

deln trägt zur positiven Entwicklung unse-

rer Gesellschaft bei. Für viele von uns ist

diese Überzeugung ein selbstverständli-

cher Teil unseres Lebens. Wir fühlen uns

für die Erziehung und den Schutz unserer

Kinder verantwortlich, für die Entwicklung

unserer Enkelkinder und für ein partner-

schaftliches Miteinander in unserer Ehe

oder Lebensgemeinschaft. Wir kümmern

uns um unsere Eltern, die vielleicht nicht

mehr alle Aktivitäten des Alltags ohne

unsere Hilfe schaffen können. Wir stehen

unseren Freunden als Ratgeber zur

Verfügung und äußern - das geht in einer

Atmosphäre des Vertauens am besten -

konstruktive Kritik. Viele Menschen unter-

stützen einander innerhalb ihrer unmittel-

baren Nachbarschaft oder engagieren

sich dafür, damit es mit ihrem Stadtteil

vorangeht. Wir sprechen mit Menschen,

die alleine leben, einfach so, weil wir wis-

sen, dass gerade für sie ein Gespräch und

eine Ansprache wichtig sind.

Was passieren kann, wenn Menschen

unverantwortlich handeln, haben wir alle

erlebt - in Politik, Wirtschaft, Sport und

Gesellschaft. Unser aktuelles Handeln in

vielen kleinen Dingen ist die Basis dafür,

dass auch die nächsten Generationen in

einer lebenswerten Welt leben können.

Wie gehen wir mit den begrenzten

Energievorräten unserer Erde um, in wel-

chem Umfang belasten wir die Umwelt

durch unser Verhalten?

Die ›Wiederaufbau‹ steht zu dieser

Verantwortung für die Umwelt. Wir blei-

ben technisch am Ball, wenn es zum

Beispiel um den Einsatz von Energie spa-

render Wärmeerzeugung geht und wir

investieren jährlich rund eine Million

Euro, um den Energieverbrauch älterer

Gebäude zu verringern. Lesen Sie dazu

bitte das Interview mit unserer Leiterin

„Technik Neubau“, Frau Dipl.-Ing. Arch.

Bettina Isermann in dieser Ausgabe der

WILLKOMMEN. Bei jeder industriellen

Fertigung fällt Kohlendioxid (das soge-

nannte Treibhausgas) an und belastet die

KOMMEN druckt, haben wir beraten, was

wir gemeinsam tun können, um auch

hier unserer Verantwortung gerecht zu

werden. Das Ergebnis: Sie halten ein

Exemplar der ersten klimaneutral produ-

zierten Ausgabe der WILLKOMMEN in der

Hand.

Wie funktioniert eine klimaneutrale

Produktion? Da nicht alle Emissionen bei

der Produktion vermieden werden kön-

nen, wurde der folgende Mechanismus

eingeführt. Beim klimaneutralen Druck

werden die Kohlendioxid-Emissionen, die

von der Papierherstellung bis zum ferti-

gen Produkt entstehen, ermittelt und an

anderer Stelle wieder ausgeglichen.

Dieser Ausgleich erfolgt in Form einer

finanziellen Abgabe in der ermittelten

CO2 Emission. Dieser Geldbetrag wird

dann in weltweit anerkannte Klima-

Umwelt. In den nächsten Jahrzehnten

wird durch die Konzentration der

Treibhausgase ein globaler Temperatur-

anstieg von 1,4 °C bis 5,8 °C erwartet - mit

katastrophalen Folgen nicht nur für die

ärmsten Regionen unserer Erde.

Auch der Druck der Auflage unserer

WILLKOMMEN belastet also - wenngleich

in einem sehr kleinen Umfang - die

Umwelt. Gemeinsam mit der Firma Sigert

GmbH Druck- und Medienhaus aus

Braunschweig, die die Auflage der WILL-

schutz-Projekte investiert. Auf diese

Weise leisten wir einen weiteren ganz

konkreten Beitrag zum Klimaschutz.

Gerade als Genossenschaft ist uns dieses

Zeichen wichtig.

Joachim Blätz

Vorstand der Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ eG

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4 | WILLKOMMEN

Veranstaltungskalender 4

50 Jahre Brot für die Welt 5

SG-Nachwuchs Vizemeister 6

Stilvolle Einstimmung 7

Visitenkarte für alle Mieter 8

Unsere Sommeraktion 9

Action für sportliche Jugendliche 10

Braunschweiger Krimifestival 11

Es wird wieder klassisch! 12

Nachbarschaftsverein 12

Hans Maletzki: „Musik ist mein Leben“ 13

Müllschleusen und Rauchmelder 14

Weststadt verschönert 16

„Weniger zahlungskräftigere Eigen-

tümer geraten in Bedrängnis“ 17

Betreuung, Betreuungsverfügung,

Vorsorgevollmacht 18

Das Kinderausmalbild 19

Unsere Sommerfeste 20

Interview mit Bettina Isermann 22

Leserecke 25

Sicherheit, Stabilität und Stärke 26

Weltspartag am 30. Oktober 27

Sommer - Sonne - Sommercamp 28

Visitenkarte für alle Mieter 30

Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹ 31

Rätsel 32

Glückwünsche 33

Öffnungszeiten 34

2. Oktober Deutsch-Polnische Kulturwoche

Von der Solidarnosc bis zum Fall der Berliner Mauer.

Multimediale Show - Konzert mit der Kultband LOMBARD im

Großen Saal der Stadthalle Braunschweig. Eintritt frei!

2. Oktober Nachtsport - Move da House

Unter der Leitung von Sportpädagogen können Jugendliche von

19.00 - 24.00 Uhr Fußball, Basketball oder Hockey in der Sporthalle

der Grundschule Broitzem im Kruckweg spielen. Der Eintritt ist frei!

9. Oktober Eröffnungsfeier und Tag der Offenen Tür

Betreutes Wohnen in Wendeburg, ab 10.00 Uhr

17. Oktober Rund um's Fahrradfahren: Sei helle!

Ein Straßenfest mit der Verkehrswacht. Braunschweig-Weststadt,

Alsterplatz von 11.00 bis 16.00 Uhr.

21. Oktober Der Lustige Witwer mit Wolfgang Spier.

Komödie am Altstadtmarkt. Voranmeldung notwendig.

22. Oktober Mieterfahrt: Brauereibesichtigung bei Hasseröder.

Bis 28. Oktober 50 Jahre Brot für die Welt

Austellung und Aktionstage im Betreuten Wohnen in der

Ilmenaustraße 2, Braunschweig-Weststadt.

30. Oktober Weltspartag in unserer Spareinrichtung.

Feiern Sie den Weltspartag mit uns! Von 9.00 bis 16.00 Uhr bieten wir

Ihnen ein Gewinnspiel, lukrative Anlageangebote und kleine Über-

raschungen. Ein Weltspartag so wie früher.

1. November Krimifestival-Abschlussveranstaltung: Helene Tursten

19.00 Uhr im Foyer der ›Wiederaufbau‹ in Braunschweig.

Voranmeldung notwendig.

1. November Kinderprogramm auf der Mumme-Meile

Braunschweig Innenstadt, ab 13:00 Uhr.

4. Dezember Nachtsport - Move da House

Unter der Leitung von Sportpädagogen können Jugendliche von

19.00 - 24.00 Uhr Fußball, Basketball oder Hockey in der Sporthalle

der IGS Wilhelm Bracke spielen. Der Eintritt ist frei!

10. Dezember Adventsfahrt in den Harz

Mieterfahrt nach Oberschulenberg und Besuch des

Weihnachtsmarkts in Goslar.

Veranstaltungskalender

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Ein Holzlöffel, ein Messer, eine Gabel

und Stäbchen. Vier Esswerkzeuge, sie

stehen für die Welt, in der Menschen

ihr tägliches Brot brauchen. Die Stäb-

chen für Asien, der Holzlöffel für

Afrika, das Messer für Europa und

die Gabel für Lateinamerika.

Die Bestecke sind sauber. An Löffel,

Gabel, Messer und Stäbchen klebt nicht

ein Krümel. Auf der reichen Erde hungern

50 Jahre Brot für die Welt - Auch die ›Wiederaufbau‹ engagiert sich

50 Jahren dazu beigetragen hat, dass

Menschen genug zum Leben haben,

möchten wir Ihnen mit einer Ausstellung,

einer Kaffeeprobe, einer Bildbetrachtung

und Meditation, einem Erzählnachmittag

und einem Brotfest vorstellen. Wir freuen

uns auf Ihr Kommen! Anlässlich des

50jährigen Bestehens der weltweiten

Aktion „Brot für die Welt“ präsentiert das

Diakonische Werk Braunschweig in

Kooperation mit der Diakoniestation und

der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

eG in der Zeit vom 28.9.2009 bis zum

28.10.2009 im Haus Betreutes Wohnen in

der Ilmenaustraße 2, Braunschweig-

Weststadt eine Jubiläumsausstellung, die

mit mehreren Aktionstagen begleitet

wird. Die Ausstellung soll nicht nur die

Erfolge der Arbeit anschaulich präsentie-

ren, sondern auch einen Abriss der ent-

wicklungspolitischen Rahmenbedingun-

gen verdeutlichen. Zusätzlich kommen

exemplarisch Wegbegleiter zu Wort, die

sich für mehr Gerechtigkeit in unserer

einen Welt eingesetzt haben. Ergänzt

wird die Ausstellung durch Meditations-

fahnen und Tücher auf denen Künstler

aus Südamerika, Afrika und Asien ihre

Lebenswirklichkeit und den Grund für

ihre Hoffnung zeigen.

Gregor Kaluza, Soziales Management

Millionen Menschen. „Es ist genug für alle

da“ - rein rechnerisch ist das richtig.

Unsere Erde hat Nahrung für alle! Leider

ist sie nicht gleichmäßig verteilt. Hier

Überfluss - dort Mangel. Wie die Hilfs-

aktion „Brot für die Welt“ in den letzten

Aktionstage Brot für die Welt

Montag, 28.9.2009 - 17:00 Uhr

Ausstellungseröffnung mit musikalischer

Umrahmung durch SALU (Gitarre) aus

Angola.

Dienstag, 6.10.2009 - 15:00 Uhr

Fair genießen - der große Kaffeetest.

Mittwoch, 7.10.2009 - 14:00 - 16:00 Uhr

Einladung zu Ausstellungs- und

Wohnungsbesichtigung.

Dienstag, 13.10.2009 - 16:00 Uhr

Bildbetrachtung und Meditation.

Dienstag, 20.10.2009 - 16:00 Uhr

Erzählnachmittag

Jugendliche und Senioren tauschen sich

aus. Was verbinden Jugendliche heute

mit dem Wort „Brot“?

Mittwoch, 28.10.2009 - 15:00 Uhr

Gemeinsames Brotfest zum Abschluss

der Aktionstage mit Bewohnerinnen und

Bewohnern und mit Konfirmanden.

Ausstellungsöffnungszeiten:

10:00 - 19:00 Uhr. Führungen und

Vorträge unter Anmeldung bei

Jürgen Lausch - 0531.3703-202.

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6 | WILLKOMMEN

erfährt der Zuschauer, wie alles begann.

Dabei sind die ersten 28 Folgen als

90minütiger Spielfilm zusammen gefasst.

Folgen auch Sie Ihrem Herzen und sen-

den Sie uns eine Postkarte an Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹, Güldenstraße

25, 38100 Braunschweig mit dem

Stichwort „Alisa“ - und mit ein wenig

Glück gewinnen Sie!

Wir verlosen DVD-Boxen der

Serie „Alisa - Folge Deinem Herzen“

Die ZDF Telenovela „Alisa - Folge

Deinem Herzen“ schwimmt seit Sende-

start auf einer stetig steigenden Erfolgs-

welle. Täglich verfolgen fast zwei

Millionen Zuschauer die Suche Alisas

nach Liebe und dem Geheimnis des

Regenbogenkristalls. Und auch die bei-

den Hauptdarsteller Therese Scholze und

Jan Hartmann baden sich im Erfolg von

Alisa. Nun erscheint die erste Staffel von

„Alisa - Folge deinem Herzen“ als um-

fangreiche DVD-Box. Auf vier Silberlingen

Aktion

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit, die

auch durch die Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ unterstützt wird.

Im Finale, das in Jena ausgetragen

wurde, unterlag die Formation mit 56:76

(23:38) der SG Urspringschule / Schel-

klingen. Das Endspiel schien frühzeitig

entschieden. Bereits nach dem ersten

Abschnitt lagen die Braunschweiger

gegen den großen Titelfavoriten mit 12:30

im Hintertreffen, weil sie vier schnelle

Dreier kassierten. Die SG gab allerdings

nie auf und kämpfte sich mit starker

Verteidigung bis auf acht Punkte Rück-

stand heran (35. Minute). Letztlich war

der Favorit aber cleverer und traf zwei

weitere, entscheidende Dreier. „Wir sehen

das Erreichte als Erfolg an. Aber natürlich

ist es ärgerlich, wenn nur ein Schritt zum

Titel fehlt“, bilanzierte SG-Coach Benja-

min Travnizek. Für Trainer Travnizek endet

trotz der Niederlage eine persönlich über-

aus erfolgreiche Spielzeit. Die Nach-

wuchs-Bundesliga-Mannschaft führte er

nach einer schwierigen Saison in die Play-

offs. Und mit der U-18 wurde er nun

deutscher Vizemeister.

SG-Nachwuchs wird deutscher Vizemeister

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10. Dezember 2009

Stilvolle Einstimmung auf die Advents-

zeit. Wäre das nicht auch etwas für

Sie? Seien Sie am 10. Dezember bei

unserer Fahrt nach Oberschulenberg

und dem Besuch des Weihnachts-

markts in Goslar dabei.

Lassen auch Sie sich weihnachtlich über-

raschen! In Oberschulenberg angekom-

men, erwartet Sie zur Begrüßung ein

Weihnachtspunsch sowie ein leckeres

Mittagsmenü (Gänsekeule oder Hirsch-

braten). Nachdem Sie sich gestärkt

haben, fahren Sie zum Weihnachtsmarkt

nach Goslar. Dort haben Sie die

Möglichkeit, für ca. 1 ½ Stunde den klei-

nen Goslarer Weihnachtsmarkt am histo-

rischen Rathaus zu besuchen. Traditio-

nelles Kunsthandwerk, Glaswaren, Kera-

mik, Holzspielzeug und Schmuck laden

zum Weihnachtseinkauf ein. Weihnacht-

liche Gerichte und Getränke versetzen Sie

endgültig in Vorweihnachtsstimmung.

Anschließend geht es wieder zurück nach

Oberschulenberg. Freuen Sie sich auf

tolle Live-Musik, den Weihnachtsmann,

Stilvolle Einstimmung

einen süßen Weihnachtswindbeutel und

Kaffee satt. Die Rückfahrt ist gegen 18:00

Uhr geplant.

Abfahrt:

9:45 Uhr Abfahrt in BS - Querum,

Bushaltestelle Aral-Tankstelle

10:00 Uhr Zustieg in BS, Bushaltestelle

Ring / Madamenweg

(Richtung Arbeitsamt)

10:10 Uhr Zustieg in BS - Weststadt,

Lichtenberger Straße 20

10:30 Uhr Zustieg in Vechelde,

Cachanring 39

Diese Reise inklusive Mittagsmenü

(Gänsekeule oder Hirschbraten), Weih-

nachtspunsch zur Begrüßung, Weih-

nachtswindbeutel und Kaffee satt, Live

Musik und Weihnachtsmann können wir

Ihnen zu einem Preis von 36,50 € anbie-

ten. Mitglieder des Nachbarschaftsvereins

erhalten auf diese Reise 15 % Ermä-

ßigung!

Gern nimmt Frau Klaucke Ihre Anmel-

dung unter Telefon 0531.5903-113 entge-

gen. Bitte entrichten Sie den Reisepreis

bis zum 26. November 2009 bar in unse-

rem Verwaltungsgebäude oder per Über-

weisung auf das Konto der Baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹ eG, Konto Nr. 116

111; Nord/LB, BLZ 250 50000.

Jana Klaucke, Wohnungsverwaltung

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8 | WILLKOMMEN

Richtig Heizen und Lüften

Ein gesundes Wohnklima fördert das

Wohlbefinden in der eigenen Woh-

nung. Aus Unwissenheit oder aus

falsch verstandener Sparsamkeit lüf-

ten oder heizen einige Haushalte

falsch. Das Ergebnis können Feuch-

tigkeit oder Schimmelpilze in der

Wohnung sein.

Früher, als die Energiekosten noch

niedrig waren, wurde kräftig geheizt.

Fenster und Außenwände waren lange

nicht so gut isoliert wie heute. Durch die

Ritzen der Fenster und durch dünnere

Wände konnte die Raumfeuchtigkeit nach

außen abgegeben werden. Deshalb trat

das Problem der Schimmelbildung früher

sehr selten auf. In der heutigen Zeit ist

durch isolierverglaste Fenster und dicke-

re, wärmegedämmte Wände die Abgabe

von Feuchtigkeit in der Wohnung nicht

mehr möglich. Weiterhin sind nicht alle

Räume gleich warm. Auch durch steigen-

de Heizkosten wird weniger geheizt. Oft

wird auch unterschätzt, welche Feuchtig-

keitsmengen bei normaler Nutzung der

Wohnung freigesetzt werden. Eine Person

gibt z. B. im Schlaf ca. 1 Liter Wasser (pro

Nacht) ab. Damit es nicht zu Feuchtig-

keitsschäden in der Wohnung kommt,

sollte die Feuchtigkeit ausreichend abge-

führt werden. Auch die Heizenergie muss

richtig eingesetzt werden.

Richtig Lüften

Lüften Sie dreimal täglich fünf bis zehn

Minuten kräftig (Stoßlüftung).

Lüften Sie auf jeden Fall nach dem

Duschen und Baden sowie nach dem

Kochen.

Vermeiden Sie Dauerlüften durch

gekippte Fenster.

Stellen Sie die Möbel an den Außen-

wänden Ihrer Wohnung mit 5 cm Ab-

stand auf, damit die Luft zirkulieren

kann.

Lassen Sie die Wäsche möglichst nicht

in der Wohnung trocknen.

Verzichten Sie auf Luftbefeuchter, diese

sind meistens unnötig.

Lüften Sie bedarfsgerecht und energie-

bewusst, je kühler die Zimmertempe-

ratur, um so mehr muss gelüftet werden.

Richtig Heizen

Für jeden Raum gibt es eine optimale

Temperatur (Wohnbereich, Kinderzim-

mer und Küche 20 Grad, Bad 21 Grad,

Schlafbereich 18 Grad).

Lassen Sie einzelne Räume nicht aus-

kühlen, das erneute Aufheizen der

Räume verbraucht mehr Heizenergie als

der zwischenzeitliche Spareffekt - das gilt

auch für Abwesenheiten in der

Wohnung.

Verdecken Sie die Heizkörper möglichst

nicht durch Gardinen, Verkleidungen

oder Möbel.

Gluckernde Heizkörper sind

Energiefresser.

Lassen Sie die Wände nicht auskühlen.

Bringen Sie größere Blattpflanzen in

geheizten und täglich genutzten Räumen

unter.

Nadine Wahry

Cimento dell’Armonia e dell’ Invenzione

op. 8 auf Cuatro Estaciones portenas, um

es genau und in der Sprache ihrer

Urheber zu sagen. Das Meisterwerk musi-

kalischer Gegensätze ist ab sofort im

Handel. Und ganz klassisch verlosen wir

einige Exemplare dieser tollen CD!

Senden Sie eine Postkarte an Baugenos-

senschaft ›Wiederaufbau‹, Güldenstraße

25, 38100 Braunschweig mit dem

Stichwort „Furioso“ und mit ein wenig

Fortune gewinnen Sie. Auch ganz klas-

sisch.

Wir verlosen einige CDs von Aniello

Desiderio’s Quartetto Furioso

Vier Vollblut-Virtuosen - und nur ein-

mal Vier Jahreszeiten? Nein, wenn sich

Gitarrist Aniello Desiderio, seine Brüder

Gennaro (Geige) und Gaetano (Klavier)

sowie Schlagwerker Salvatore Minale

dem Reigen von Frühling, Sommer,

Herbst und Winter annehmen, dann müs-

sen gleich zwei Vorlagen her: Der klassi-

sche Evergreen des Venezianischen

Barock-Meisters Antonio Vivaldi trifft auf

den Neuen Tango des Argentiniers Astor

Piazzolla. Le Quattro Stagioni aus Il

Aktion

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www.wiederaufbau.de | 9

In diesem Jahr prämierten wir die

schönsten Balkone und Vorgärten

unserer Mieter.

Die Sonnenstunden auf dem eigenen

Balkon - es gibt doch kaum eine ange-

nehmere und stressfreiere Form, die freie

Zeit an der frischen Luft zu genießen.

Wenn der Balkon liebevoll dekoriert ist

und die Topfpflanzen blühen, ist der

Sonntagnachmittag perfekt. Viele unserer

Mieter hatten Interesse, mit ihrem Balkon

an unserem Wettbewerb teilzunehmen.

Manche bewundern seit Jahren einen

Unsere Sommeraktion

besonders hübsch gestalteten Balkon

oder einen Vorgarten in der Nachbar-

schaft. Sie griffen zum Fotoapparat und

schickten uns ein Foto mit dem aus Ihrer

Sicht schönsten Balkon.

Die Jury, die sich aus Mitgliedern des

Nachbarschaftsvereins der ›Wiederauf-

bau‹ zusammensetzte, tat sich schwer.

Deswegen gibt es nur erste Preise. Die

Preise in Form jeweils eines Bonusgut-

scheins im Wert von 25,00 € von der

›Wiederaufbau‹ gehen an Frau Pfeiff und

Frau Rink in Cremlingen, Herrn Henze in

Bad Harzburg, Frau Brinkmann in Vienen-

burg und Frau Gritt Müller in Braun-

schweig. Ein Sonderpreis für einen ganz

anderen Balkon geht an Herrn Becker in

Cremlingen-Abbenrode. Herzlichen Glück-

wunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!

Sollten Sie als Preisträger Ihr Bild nicht

unter den abgebildeten Fotos finden,

seien Sie bitte nicht enttäuscht. Zur

Veröffentlichung eignen sich die digital

eingesendeten Fotos einfach besser - und

selbst hier können wir nur eine Auswahl

abbilden.

Gudrun Schweimler, Soziales Management

Page 9: herbst_2009

10 | WILLKOMMEN

DVD-Box von „Geld.Macht.Liebe“ erschie-

nen. Unbedingt lohnenswert für alle, die

die ersten Folgen verpasst haben. Nicht

verpassen sollten Sie unser Gewinnspiel,

denn wir verlosen einige Exemplare die-

ser hochwertigen DVD Box! Senden Sie

eine Postkarte an Baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100

Braunschweig mit dem Stichwort

„Geld.Macht.Liebe“ und mit ein wenig

Glück gewinnen Sie!

Wir verlosen DVD-Boxen der

Serie „Geld.Macht.Liebe“

Für alle, die „Dallas“ oder den

„Denver-Clan“ schwer vermisst haben,

gibt es nun endlich ein deutsches

Pendant. Seit diesem Sommer läuft die

Familien-Saga aus dem Banker-Milieu

„Geld.Macht.Liebe“ mit stetig wachsen-

dem Erfolg montags um 20.15 Uhr in der

ARD. Für Freunde von Dramen über

Intrigen, unziemliche Affären, Korruption,

Neid und Missgunst in der so genannten

feinen Gesellschaft bleiben wahrlich

keine Wünsche offen. Nun ist die erste

bieten Jugendlichen im Alter von 14 bis

18 Jahren ein vielfältiges Sportprogramm.

Zwei Veranstaltungen stehen noch aus:

Am 13. November und am 4. Dezember

werden in der Weststadt in der IGS

Wilhelm Bracke abends ab 19.00 Uhr die

Sporthallen geöffnet, um unter der

Leitung von Sportpädagogen bis

Mitternacht Fußball, Basketball oder

Hockey zu spielen. Der Eintritt ist kosten-

los. Für die richtige Stimmung sorgt DJ

D.Double.You. Zur Auftaktveranstaltung

am 14. August in der Sporthalle der

Grundschule Broitzem zeigten Spieler der

NBBL U19 Basketball Bundesliga ihr

Können. Auch die Veranstaltungen am 4.

September in der Weststadt und am 2.

Oktober in Broitzem erfreuten sich großer

Beliebtheit bei den Jugendlichen. „Eine

richtig stahlcoole Aktion“, so einer der

Teilnehmer. Mit diesem Angebot unter-

stützt unsere Genossenschaft die offene

Jugendarbeit und trägt zur Erweiterung

des Jugendangebots für Braunschweig

bei.

Thorsten Fürst, Marketing

Unter dem Titel „Move da House“ -

Nachtsport Braunschweig startete im

Sommer ein innovatives Sportpro-

gramm. Die ›Wiederaufbau‹ gehört zu

den Initiatoren.

Die Jugendförderung der Stadt

Braunschweig, das AWO Jugendzentrum

„Die Schiene“ und die ›Wiederaufbau‹

Action für sportliche Jugendliche

Aktion

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www.wiederaufbau.de | 11

Vom 23. Oktober bis 1. November

wird es in Braunschweig erneut

mörderisch, denn dann findet das

Braunschweiger Krimifestival statt.

Zu dem 2. Braunschweiger Krimifesti-

val werden mehr als 20 nationale und

internationale Autorinnen und Autoren in

Es wird wieder spannend beim Braunschweiger Krimifestival

Landessparkasse und der Baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹ eG. Eröffnet wird

das 2. Braunschweiger Krimifestival am

23. Oktober von Bestseller-Autor Frank

Schätzing, der seinen neuesten Thriller

präsentieren wird. Es folgen Veranstal-

tungen u. a. mit dem Kriminalbiologen

Mark Benecke, den Autoren Zoran

Drvenkar und Ake Edwardson. Wolf Haas

wird im Staatstheater Braunschweig sei-

nen kriminalistischen Auftritt haben.

Wegen der großen Nachfrage im Vorjahr

werden erneut kriminalistische Stadtfüh-

rungen angeboten.

Für die Abschlussveranstaltung konn-

te die prominente schwedische Krimi-

autorin Helene Tursten gewonnen wer-

den, die im Hauptgebäude der ›Wieder-

aufbau‹ in Braunschweig aus dem Roman

„Das Brandhaus“ liest. Weitere Informa-

tionen finden Sie unter www.krimifesti-

val-bs.de.

Thorsten Fürst, Marketing

Braunschweig erwartet. Rund 40

Veranstaltungen an unterschiedlichsten

Orten werden das Publikum in Atem hal-

ten. Veranstalter des Festivals sind die

Buchhandlung Graff, das Raabe-Haus

Literaturzentrum und der Fachbereich

Kultur der Stadt Braunschweig - mit

Unterstützung der Braunschweigischen

Page 11: herbst_2009

12 | WILLKOMMEN

Unser Nachbarschaftsverein wächst

weiter. Unsere Freizeitaktivitäten, z.

B. der Besuch des Bergbaumuseums

Rammelsberg in Goslar, die Fahrt ins

Kuba-Museum oder die Wanderung

im Reitlingstal erfreuen sich großer

Beliebtheit. Auch unsere Mitglieder-

versammlung fand ein interessiertes

Publikum.

Voller Stolz blickt der Nachbarschafts-

verein auf seine noch junge Vereins-

geschichte. Bei der Mitgliederversamm-

lung am 19. August konnten wir berich-

ten, dass wir inzwischen von der

Mitgliederzahl „70“ nicht mehr weit ent-

fernt sind. Eine Veränderung im Vorstand

hat es gegeben: Carsten Burkart, bisher

Vorsitzender, stellte sich für den

Stellvertreterposten zur Verfügung. Zur

Vorsitzenden wurde Gudrun Schweimler-

Löffler, bisher Stellvertreterin, gewählt - sie

behält auch ihren Posten als Kassenwart.

Herzlichen Glückwunsch!

Ein Drittel unserer Mitglieder kam

trotz der großen Hitze zum Versamm-

Neues aus dem Nachbarschaftsverein

lungsort in der Ilmenaustrasse - sicher

auch ein Zeichen für unsere gute Arbeit

und besonders die des Verantwortlichen

für die Organisation des letzten Jahres,

Daniel Ryll, dem wir an dieser Stelle dan-

ken wollen. Mit neuen Ideen hat er uns

vorangebracht. Lob gab es dafür, dass die

Mitglieder jeden Monat ein neues attrak-

tives Programm erhalten und auch dafür,

dass stets Informationen über das, was in

Braunschweig und Umgebung interes-

sant ist, mitgeliefert wird.

... und diejenigen unserer Leser, die

noch nicht Mitglied im Nachbarschafts-

verein ›Wiederaufbau‹ Braunschweig /

West e.V. sind und mehr über unsere

Aktivitäten und die Mitgliedschaft wissen

wollen, rufen bitte die Telefonnummer

0531.5903-128 an oder schreiben eine

eMail an nachbarschaftsverein@wieder-

aufbau.de.

Gregor Kaluza, Soziales Management

Es wird wieder klassisch!

Der Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹

Braunschweig/West unterstützt auch in

der Konzertsaison 2009/2010 die beson-

dere Konzertreihe der klassischen Musik

in der Braunschweiger Stadthalle und

bietet ermäßigte Eintrittkarten für dieses

Ereignis an. Weitere Informationen

erhalten Sie unter der Telefon-

Nummer 0531.5903-126. Die

nächsten Konzerte folgen im

Jahr 2010. Die genauen

Termine entnehmen Sie bitte der

WILLKOMMEN. Weitere Infos fin-

den Sie auch im Internet unter

www.meisterkonzert.de.

Page 12: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 13

die Firma BIAK (heute Bühler) gearbeitet.

Zusammen mit meiner Ehefrau habe ich

die Welt bereist. Mit der Bahn sind wir in

In loser Reihenfolge möchten wir

Ihnen in der WILLKOMMEN Mitglie-

der des Nachbarschaftsvereins vor-

stellen. Nach Wolfgang Steinbrink,

dessen Biografie Sie in der Frühjahrs-

ausgabe der WILLKOMMEN lesen

konnten, möchten wir Ihnen heute

Hans Maletzki vorstellen. Das Ge-

spräch mit ihm führte unsere Auszu-

bildende Ann-Katrin Hofmann an-

lässlich des 94. Geburtstags von

Hans Maletzki.

„Ich wurde 1915, also während des 1.

Weltkrieges, geboren. Mein Vater war bis

1919 in Kriegsgefangenschaft - meine

Mutter musste mich in dieser schweren

Zeit also alleine erziehen. Hunger zu

haben war für mich eher die Regel als die

Ausnahme. Meinen Berufswunsch, Ver-

messungsingenieur zu werden, musste

ich wegen der schlechten wirtschaftlichen

Lage - Weltwirtschaftskrise, Inflation,

Massenarbeitslosigkeit - zurückstellen. Ich

studierte Maschinenbau, konnte das

Studium jedoch nicht zu Ende führen, da

ich eingezogen wurde. Nach den

Kriegsjahren arbeitete ich als Konstruk-

teur für unterschiedliche Firmen. In

Braunschweig habe ich 20 Jahre lang für

Hans Maletzki: „Musik ist mein Leben“

ist bis heute die Musik. Musik ist mein

Leben, eine Gabe vom lieben Gott. Als

Kind bekam ich von meinem Großvater

viele Länder gekommen, darunter nach

Frankreich und Spanien. Nach 40 glückli-

chen Ehejahren starb meine Frau. Ich bin

dankbar für die gemeinsame Zeit. Für

meine ehrenamtliche Arbeit für den Bund

der Kriegsgräberfürsorge erhielt ich ein

Ehrendiplom und die Einladung in den

Bundestag nach Berlin. Berlin ist meine

Heimatstadt, die Reise habe ich natürlich

mit dem Besuch alter Freunde verbun-

den. Meine größte Leidenschaft war und

Gudrun Schweimler, Soziales Management

ein Klavier geschenkt. Schon bald

beherrschte ich viele Stücke. Mit dem

Noten lernen habe ich mich aber schwer

getan, es war eher eine hohe Musikalität

und mein absolutes Gehör - wenn ich

meinem Klavierlehrer Glauben schenken

darf - die meinen Spaß und meinen

Erfolg ermöglichten. Ich spiele heute

noch. Vor nicht allzu langer Zeit setzte ich

mich an einen öffentlich zugänglichen

Flügel und spielte drauflos. Die Passanten

blieben stehen, hörten zu und applau-

dierten. Auf diesen Moment bin ich stolz.“

Machen Sie mit und stellen auch Sie

sich mit Ihrer Biografie, Ihren Hobbys,

Interessen und Erfahrungen vor. Schrei-

ben Sie eine eMail an g.schweimler-loeff-

[email protected] oder rufen Sie Frau

Schweimler-Löffler unter 0531.5903117

an. Wir freuen uns auf Ihre spannende

Geschichte!

Page 13: herbst_2009

14 | WILLKOMMEN

Schüttverhalten an Müllschleusen

Die meisten Mieter sowie die Mieter-

interessensvertretungen wünschen

und befürworten die Abrechnung der

Betriebskosten nach individuellem

Verbrauch. Dieses setzten wir u. a.

mit Müllschleusen um.

Wir möchten Sie nochmals ermutigen

und bitten, Ihren Abfall zu trennen

(Altpapier / Bio / Wertstoffe usw.) und

den verbleibenden Anteil an Restmüll erst

dann zu entsorgen, wenn Sie die 15-l-Ein-

wurfklappe voll ausnutzen können, um

unnötige Schüttungen zu vermeiden.

Die ordnungsgemäße Handhabung

des Schleusensystems bringt somit fol-

gende Vorteile: Reduzierung der Gesamt-

abfall- und Entsorgungskosten. Verursa-

chergerechte Kostenverteilung, jeder

zahlt nur für seinen Abfall. Anreiz,

Wertstoffe kostenlos den entsprechenden

Rauchmelder retten Leben

›Wiederaufbau‹ investiert weiter

Technische Defekte können Brände

auslösen, die ohne vorsorgende Maß-

nahmen wie Rauchmelder zur Katastro-

phe führen. Besonders nachts, wenn alle

schlafen, werden Brände in Privathaus-

halten zur tödlichen Gefahr, denn im

Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich

ist bei einem Brand in der Regel nicht das

Feuer, sondern der Rauch. Um bei

Wohnungsbränden Rauchvergiftungen zu

vermeiden, haben wir bereits Teile unse-

res Wohnungsbestandes mit Rauchwarn-

meldern ausgestattet. Zug um Zug wer-

den wir dieses fortführen, mit der Absicht,

den Gesamtbestand mit lebensrettenden

Geräten zu versehen.

Sammelgebühren zuzuführen. Ver-

schlussfunktion, damit Verhinderung von

Fremdbefüllungen. Bitte denken Sie also

stets daran: Ein sorgsamer Umgang, kon-

sequentes Vermeiden und Trennen von

Abfällen spart bares Geld!

Nadine Wahry

Meine persönlichen Buchtipps

Buchtipps aus erster Hand von Inge

Schittkowski von der Buchhandlung Graff

als Einstimmung auf das Krimifestival.

Seraphim von Kathrin Lange

Dieser historische Roman entwickelt sich

zum spannenden Thriller um

einen „Engelsmörder“.

Entstellte Leichenfunde in

unterirdischen Gängen und

eine junge Frau als

„Ermittlerin“, die selber in Gefahr

schwebt, als Hexe denunziert zu wer-

den... Fundiert und gruselig spannend

geschrieben - die Faszination wird das

ganze Buch über aufrecht erhalten. Meine

besondere Empfehlung - nicht nur für

Fans historischer Krimis.

Der Finne von Taavi Soininvaara

Ermittler Arto Ratamo auf der Suche nach

einem geheimnisvollen

Buch, das angeblich die

Geschichte zwischen

Finnland und Russland

bestimmt - ein Wettlauf mit

dem russischen Geheimdienst beginnt...

Auch wer Soininvaara und seinen Ratamo

noch nicht kennt, wird das Buch genies-

sen. Durch den historischen Aspekt

zusätzlich interessant. Die Spannung

beginnt sofort auf der ersten Seite und

lässt einen nicht mehr los! Sehr empfeh-

lenswert.

Inge Schittkowski, Buchhandlung Graff

Nicht vergessen: Weltspartag

am 30. Oktober von 9.00 - 16.00 Uhr

im Foyer der ›Wiederaufbau‹ in

Braunschweig.

Page 14: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 15

Zug früher planmäßig fuhr. Gesamtreise-

preis ab 249 € p. P. (Kinder bis 5 Jahre

kostenlos, für Kinder über 5 bis 14 Jahre:

149 €).

Eingeschlossene Leistungen:

• TEE-Zugfahrt 1. Klasse vom

Einstiegsort nach Mainz und zurück

inkl. Platzreservierung

• Eine Übernachtungen im 3-Sterne

Hotel „Hammer“

(Einzelzimmerzuschlag 35 €)

• Frühstück

• Führung durch das Gutenberg-Museum

• Stadtführung in Mainz

• Gepäcktransfers

• Reisebegleitung

Große Adventsfahrt am 12.12.2009

mit dem historischen TEE „Rheingold“

nach Mainz und durch das Rheintal

mit dem Verein Braunschweiger

Verkehrsfreunde e.V.

Sie fahren in luxuriösen Wagen des

legendären „Rheingold“-TEEs der 1960er

Jahre - auch heute noch ein Luxuszug

zum Wohlfühlen. Genießen Sie eine

Bahnfahrt über die schönsten Eisenbahn-

strecken Deutschlands. Ziel- und Über-

nachtungsort der Fahrt wird Mainz sein,

wo Gutenberg-Museum, Stadtführung

und Weihnachtsmarkt auf Sie warten. Im

Zuge der Rückfahrt wird noch ein

Abstecher über die wunderschöne

Rheinstrecke unternommen, auf der der

Für unsere Eisenbahn-Begeisterten

Detaillierte Informationen finden Sie im

Internet unter www.vbv-bs.de. Bitte mel-

den Sie sich über die ›Wiederaufbau‹ tele-

fonisch bei Frau Klaucke (Telefon

0531.5903-0) an, die Ihre Anmeldung mit

dem Reiseveranstalter koordiniert.

Anzeige

Page 15: herbst_2009

16 | WILLKOMMEN

Garten- und Landschaftsarchitektin

verschönert unser Wohngebiet Ilm-

weg/Saalestraße. Einweihungsfeiern

für Mehrgenerationenhaus und DRK-

Kindergruppen im Ilmenweg 40.

Deutlich belebter geworden ist die

Gegend um den Ilmweg / Saalestraße

durch die Ansiedlung des Nachbar-

schaftstreffpunktes in der Saalestraße 16

bereits seit einigen Jahren. Mit seinem

attraktiven Angebot wurde der Treffpunkt

(www.treffpunkt-west.de) zu einem

Mittelpunkt für viele unserer Bewohner,

aber auch der Mieter der Nibelungen

Wohnbau. Eine Zusage der Stadt Braun-

schweig über öffentliche Gelder aus dem

Programm Stadtumbau West verstärkt die

positive Entwicklung dieses Stadtteils. Für

die geplante Umgestaltung und Verschö-

nerung der Braunschweiger Weststadt

konnte die Garten- und Landschafts-

architektin Christiane Gottwald gewon-

Weststadt verschönert

nen werden. Christiane Gottwald möchte

die Anwohner in die Entscheidungsfin-

dung mit einbeziehen und wird die

Bürger bitten, ihre Umgebung zu bewer-

ten, an Rundgängen teilzunehmen und

Wünsche für die zukünftige Gestaltung zu

äußern. Alle Anwohner erhalten die

Chance, sich persönlich an den Verschö-

nerungsarbeiten zu beteiligen. Erste An-

regungen der Mieter des Hauses Ilmweg

40 ergaben sich beim Grillfest des

Nachbarschaftsvereins am 12. August. Mit

einem fröhlichen Sommerfest wurde am

20. Juni 2009 das Mehrgenerationen-

wohnprojekt - kurz MGH - mit der dazu-

gehörigen Gemeinschaftswohnung ein-

geweiht. Die inzwischen neun Bewohner

im Alter von einem bis 65 Jahren, die

Alltag und Glauben miteinander teilen,

suchen nicht nur auf Festen, sondern im

täglichen Leben Gespräche untereinan-

der, mit den Nachbarn und der ›Wieder-

aufbau‹; sie pflegen Bekannt-schaften

und genießen die Geselligkeit und die

vertrauensvolle Atmosphäre. Am 14.

August, ein Jahr nach der Eröffnung der

Kinderkrippe lud der Kreisverband Braun-

schweig-Salzgitter e.V. zur Einweihungs-

feier der DRK-Krippengruppen im Ilmweg

40 ein. In der Krippe werden 30 Kinder

im Alter von acht Wochen bis drei Jahren

betreut - Lob über die vorbildliche

Betreuung in den wunderschönen

Räumen gab es von den Elternsprechern

im Namen ihrer Kinder.

Gudrun Schweimler-Löffler, Soziales Management

Page 16: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 17

In loser Reihenfolge stellt unsere

Immobilienverwaltung an dieser Stelle

Fachbegriffe aus dem Immobilien-

recht vor. Heute beschreibt der Leiter

der Abteilung, Andreas Ködel, welche

Diskussionen über angemessene

Instandhaltungsrücklagen geführt

werden.

Zu einer ordnungsmäßigen Verwal-

tung gehört die Ansammlung einer ange-

messenen Instandhaltungsrücklage. In

der Praxis sind Verwalter häufig mit dem

Problem konfrontiert, dass die Woh-

nungseigentümer beabsichtigen, entwe-

der gar keine oder eine nur unzureichen-

de Instandhaltungsrücklage zu bilden. Die

besseren Argumente freilich sprechen für

die Bildung einer ausreichenden Instand-

haltungsrücklage:

• Bei unvorhergesehenem Sanierungs-

bedarf müssen ausreichende finanzielle

Mittel zur Verfügung stehen, um eine

Verwahrlosung der Wohnanlage zu ver-

meiden.

• Weniger zahlungskräftige Wohnungs-

eigentümer könnten in Bedrängnis gera-

ten, wenn sie einen größeren Betrag zur

erforderlichen Instandsetzung in einer

Summe aufbringen müssten.

• Die kontinuierliche Ansammlung kleine-

rer Beträge zur Instandhaltungsrücklage

belastet grundsätzlich die Wohnungs-

eigentümer weniger.

Bei der Bemessung der Instandhaltungs-

rücklage und des jährlichen Beitrags dazu

haben die Wohnungseigentümer einen

weiten Ermessensspielraum. Ausschlag-

gebend für die Höhe sind Alter und

Zustand der Anlage sowie die jeweilige

Ausstattung. Verfügt die Wohnanlage bei-

spielsweise über einen Aufzug und

Belüftungsanlagen, dürfte der Instand-

haltungs- bzw. Instandsetzungsbedarf

„Weniger zahlungskräftigere Eigentümer geraten in Bedrängnis“

über dem einer vergleichbaren Anlage

ohne die genannten Einrichtungen lie-

gen. Ein besonnener Verwalter wird all

diese Punkte bei der Erstellung des

Wirtschaftsplanes, über den die

Eigentümer zu beschließen haben,

berücksichtigen. Für die Beschlussfassung

über die Höhe der Instandhaltungsrück-

lage genügt grundsätzlich die einfache

Mehrheit in der Eigentümerversammlung.

Nicht selten sind die Fälle, in denen

die Instandhaltungsrücklage über Jahre

angewachsen ist. Sollte der Verwalter in

derartigen Fällen mit dem Begehren ein-

zelner Wohnungseigentümer nach Auf-

lösung der Instandhaltungsrücklage kon-

frontiert sein, so kann eine entsprechen-

de Auflösung nicht mittels Mehrheits-

beschlusses herbeigeführt werden. Mög-

lich allerdings ist es, dass die Wohnungs-

eigentümer beschließen, die Zahlungen

zur Instandhaltungsrücklage zunächst

„einzufrieren“. Die Instandhaltungsrück-

lage ist Bestandteil des Verwaltungsver-

mögens. Konsequenz: Bei einem Eigen-

tümerwechsel hat der ausscheidende

Wohnungseigentümer keinen Anspruch

auf anteilige Auskehr der von ihm entrich-

teten Beiträge. Die vom Voreigentümer

geleisteten Beiträge zur Instandhaltungs-

rücklage verbleiben vielmehr ungeschmä-

lert im Verwaltungsvermögen. Potentielle

Käufer einer Wohnung sollten sich bei

dem Verwalter über die Höhe der

Instandhaltungsrücklage erkundigen. Eine

aus Sicht des Käufers zu knapp bemesse-

ne Rücklage wird sich regelmäßig in den

Verhandlungen über die Kaufpreishöhe

niederschlagen.

Andreas Ködel, Immobilienverwaltung

Andreas Ködel ist Leiter der Abteilung Immobilienverwaltung

Page 17: herbst_2009

18 | WILLKOMMEN

In einer Situation, in der Sie nicht

mehr in der Lage sind, selbständig zu

handeln, bestellt das Vormund-

schaftsgericht einen Betreuer. Lesen

Sie, was Sie tun müssen, damit eine

Person Ihres Vertrauens diese verant-

wortungsvolle Aufgabe für Sie wahr-

nimmt.

Eine Situation, in der ein Mensch nicht

mehr in der Lage ist zu handeln, kann lei-

der schnell eintreten, z. B. durch einen

Unfall, eine Alterserkrankung (Demenz),

eine psychische Erkrankung etc. Für Per-

sonen, die aufgrund einer psychischen

Krankheit oder einer Behinderung ihre

Angelegenheiten ganz oder teilweise

selbst nicht besorgen können, bestellt

das Vormundschaftsgericht auf seinen

Antrag hin oder von Amts wegen einen

Betreuer. Welche Angelegenheiten der

Betreuer im Einzelnen zu regeln hat, legt

das Gericht in „Aufgabenkreisen“ fest.

Dabei sind die Aufgaben des Betreuers

vielfältig und die Kompetenzen weitrei-

chend. Sie gehen von der Vermögens-

sorge über die Bestimmung des Aufent-

haltsortes bis hin zur Einwilligung in ärzt-

liche Eingriffe. Der Betreuer hat sich dabei

stets am Wohl des Betreuten zu orientie-

Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht

ren und nach dessen Wünschen zu rich-

ten. Dennoch ist es sinnvoll, eine vertrau-

te Person für diese wichtige Aufgabe vor-

zusehen. In einer Betreuungsverfügung

können Sie festlegen, wer im Falle des

Eintritts der Notsituation zum Betreuer

bestimmt werden soll. Die Verfügung

kann auch weiterführende Regelungen,

wie zum Beispiel eine Patientenverfü-

gung enthalten. Darüber hinaus können

in einer Betreuungsverfügung z. B. auch

Festlegungen zum Wohnsitz und finan-

zielle Fragen geregelt werden. Eine

Betreuerbestellung unterbleibt, wenn

andere Vorkehrungen getroffen wurden

und z. B. eine Vorsorgevollmacht vorliegt.

Die Vorsorgevollmacht hat den Vorteil,

dass der Vollmachtgeber sich von seinen

Wünschen und Bedürfnissen leiten lassen

und bestimmte zusätzliche Weisungen

erteilen kann. Sie bietet insofern ein

höheres Maß an Selbstbestimmung. Eine

notarielle Beurkundung ist sinnvoll und

für bestimmte Inhalte notwendig.

Wichtig: Die Bevollmächtigung setzt ein

(noch) stärkeres Vertrauensverhältnis zur

bevollmächtigten Person voraus, da eine

Kontrolle des Bevollmächtigten - anders

als bei der Betreuung - unterbleibt. Die

Broschüre „Betreuungsrecht“ mit vielen

weiteren Informationen ist auf den

Internetseiten des Bundesministeriums

der Justiz www.bmj.bund.de abrufbar

und kann telefonisch beim Publikations-

versand der Bundesregierung über die

Nummer 01805.778090 (14 Cent/Minute,

abweichende Preise aus den Mobilfunk-

netzen möglich) bestellt werden. Die

Betreuungsstellen in den Gesundheits-

ämtern sowie die anerkannten Betreu-

ungsvereine beraten kostenlos zu diesem

Thema.

Ingo Hlubek, Soziales Management

Page 18: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 19

Mal dieses Bild farbig aus, schneide

es aus und sende es uns zu.

Du nimmst an der Auslosung für ein

Sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹ teil,

wenn Du nicht älter als 12 Jahre bist, in

einer ›Wiederaufbau‹-Mietwohnung wohnst

und Dein ausgemaltes Bild spätestens am

31. Oktober 2009 bei uns in der

›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100

Braunschweig, eintrifft.

Vergiss bitte nicht, Deinen Namen,

Deine Anschrift, Dein Alter und die

Mitglieds-Nummer Deiner Eltern anzuge-

ben. Der Rechtsweg ist wie immer ausge-

schlossen.

Das Kinderausmalbild

Page 19: herbst_2009

20 | WILLKOMMEN

Page 20: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 21

Impressionen von unseren Sommer-

festen in Salzgitter, Seesen, Goslar, Calbe,

Vienenburg und Wolfenbüttel.

Unsere Sommerfeste

Page 21: herbst_2009

22 | WILLKOMMEN

Die überdurchschnittlichen Preisstei-

gerungen von Öl und Gas haben die

Entwicklung von neuen Technologien

beflügelt. Welche Wärmeerzeugung

in Deutschland Zukunft hat, verrät

uns die Abteilungsleiterin „Technik

Neubau“, Dipl.-Ing. Architektin

Bettina Isermann.

WILLKOMMEN Welche Entwicklung auf

dem Sektor Energie hat Sie am meisten

fasziniert?

Bettina Isermann 2002 habe ich für

einen unserer Kunden ein mittelgroßes

Einfamilienhaus mit einer Solaranlage

und einer Lüftungsanlage mit Wärme-

rückgewinnung gebaut. Natürlich wurde

dieses Haus an allen Außenwänden

„Wir bleiben technisch am Ball“

außerdem sehr stark gedämmt, um den

Energieverbrauch und die damit verbun-

denen Kosten sehr niedrig zu halten.

Hochgedämmte Häuser sind immer

äußerst luftdicht ausgeführt und haben in

der Regel den Nachteil, dass „schlechte“

Luft nur durch gezieltes Stoßlüften ent-

weichen kann. Ich bin nun per Zufall wei-

terhin im Kontakt mit unserem Kunden

und fühle mich jedes Mal ausgesprochen

wohl in diesem Haus mit dem besondern

Lüftungs- und Heizsystem. Die Raumluft-

qualität und -temperatur ist äußerst ange-

nehm und behaglich. Das neue Heiz-

system führt also zur Einsparung von

Energiekosten und schafft außerdem

zusätzlichen Wohnkomfort - aus meiner

Sicht ein ideales Ergebnis.

WILLKOMMEN Welche Technologien

spielen in Deutschland eine Rolle?

Bettina Isermann An erster Stelle ste-

hen beim Wohnungsbau die optimale

Dämmung der Außenhülle verbunden

mit einer Heizungsanlage der Brennwert-

technik. Oftmals wird heutzutage dieses

System ergänzt durch eine Solaranlage.

Immer häufiger kommen die Nutzung der

Erdwärme und / oder die vorgenannte

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-

nung hinzu. Anstelle von Gas und Öl wer-

den Heizkessel mit Pellets (Kügelchen

aus gepressten Holzabfällen) betrieben.

Es gibt eine Menge weiterer Ansätze zur

Nutzung regenerativer, d. h. erneuerbarer

Energien. Wichtig für alle technischen

Kombinationen ist, ähnlich wie bei einem

Page 22: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 23

Auto, eine optimale Steuerungs- und

Regelungstechnik vorzusehen. Diese

Anlagen sorgen u. a. dafür, dass immer

erst die preiswerteste Energie (z. B. die

Sonnenenergie) verbraucht wird. Außer-

dem werden Störfälle im System gemel-

det, die bei alten Systemen oftmals uner-

kannt blieben.

WILLKOMMEN Wie hoch ist die Energie-

einsparung?

Bettina Isermann Eine schwere Frage:

Bei Kombination der Systeme mit

Wärmerückgewinnung entfällt der Einsatz

von Gas bzw. Öl komplett. Strom ist für

alle Anlagenregelungen und i. d. R. zum

Zuheizen bei sehr niedrigen Außentem-

peraturen allerdings unverzichtbar. Ich

schätze, im Vergleich zu einem Wohn-

haus, das 1980 gebaut wurde, liegt die

mögliche Energieeinsparung für die

Heizung und den Warmwasserverbrauch

zwischen 40 % und 85 %.

WILLKOMMEN Wie groß ist der positive

Effekt für die Umwelt?

Bettina Isermann Das kann ich nur ver-

muten. Einerseits werden zur Herstellung

aller Bauteile und Geräte für energiespa-

rende Anlagen bereits Rohstoffe und

Energien verbraucht, unter Umständen

mehr als für die konventionellen Anlagen.

Je nachdem, wie lange die neue Anlage

läuft (max. 20 - 25 Jahre) sparen wir

nachfolgend Gas bzw. Öl, d. h. Energien,

die begrenzt vorkommen und irgend-

wann nicht mehr zur Verfügung stehen.

Außerdem wird durch die modernen

Anlagen der Ausstoß an schädlichen

Kohlendioxiden vermindert. Ich glaube,

wir sind auf dem richtigen Weg: Wir

erproben verschiedene Neuerungen und

werden über die praktischen Erfahrun-

gen, Auswertungen und die Weiterent-

wicklungen unterschiedlichster Techniken

das Optimum an Anlagen für die Umwelt

und uns Menschen finden.

WILLKOMMEN Wie sieht der Effekt für

den Geldbeutel aus?

Bettina Isermann Hier kommen unsere

Mieter ins Spiel. Die Nebenkosten für

Heizung und Warmwasser steigen seit

Jahren über die Maßen. Deshalb ist für

uns ein Ziel, durch geeignete Maßnah-

men im Wohnungsbestand und bei den

Neubauten diese Mietnebenkosten zu

verringern. Also wägen wir bei der

Planung von Baumaßnahmen die

Herstellungskosten der Heizungsanlagen-

Bauvolumen stehen wir immer im engen

Kontakt mit den großen Herstellern für

Heizungsanlagen und Warmwasserver-

sorgung, mit versierten Ingenieurbüros

und Fachfirmen. Heutzutage werden in

unserem Haus bei jeder neuen Baumaß-

nahme im Zusammenhang mit der

Bearbeitung des Wärmeschutznachwei-

ses die besonderen Maßnahmen für die

Wärmeversorgung untersucht und umge-

setzt. Ein Beispiel: Wir bauen zurzeit zwei

große Wohnanlagen in Wendeburg und

Vechelde. Beide Bauvorhaben sind mit

einer Solar Energie Zentrale (kurz: SEZ)

ausgeführt. Das System ist erprobt, wurde

mit dem Deutschen Solarpreis 2002 prä-

miert und vermindert nachhaltig und auf

Dauer den Energieverbrauch und die

Energiekosten.

WILLKOMMEN Wie funktioniert die

Solar-Energie-Zentrale?

Bettina Isermann Kern der Anlage ist

jeweils eine komplett vormontierte

Hydraulikstation, die die Sonnenkollek-

toren auf dem Dach und die Brennwert-

technik-Kesselanlage zu einer Energie-

anlage mit zwei Wärmeerzeugern verbin-

det. Die integrierte Steuerung mit

Datenfernübertragung übernimmt dabei

das komplette Wärmeenergie-Manage-

ment der Wohnanlagen. Die Regelungs-

technik ist derartig perfekt, dass bei ent-

sprechenden Anlagen überdurchschnittli-

che Erträge aus den Sonnenkollektoren

und ein sehr hoher Nutzungsgrad des

Brennwerttechnik gemessen wurden.

Bemerkenswerte Details dieser Anlagen-

technik: Die Wärmeerträge durch die

Sonne werden digital erfasst, Störfälle im

System werden bei der Vertragsfirma

angezeigt und zeitnah behoben.

WILLKOMMEN Wie teuer ist eine solche

Anlage?

Bettina Isermann Ein Beispiel: Wir

haben die Mehrkosten für die Anlage in

Vechelde mit rund 65.000,00. € berech-

technik und das mögliche Energieein-

sparvolumen gegeneinander ab und

wählen unter diesen Gesichtspunkten die

optimale technische Lösung.

WILLKOMMEN Welche Wärmeerzeugung

ist attraktiv für Mehrfamilienhäuser?

Bettina Isermann Nachdem früher die

meisten neuen Techniken nur beim Ein-

und Zweifamilienhaus umsetzbar waren,

gibt es mittlerweile einige Vorreiter im

Geschosswohnungsbau, die nicht nur mit

Solarwärme, sondern auch mit Erd-

wärme, Grundwasserwärme, kontrollier-

ten Be- und Entlüftungsanlagen mit

Wärmerückgewinnung ausgestattet sind.

So entstehen Mehrfamilienhäuser mit

geringem Energieverbrauch bis hin zum

sogenannten Passivhaus. Alles ist reali-

sierbar, aber vieles ist teurer, als der

Nutzen in den nächsten 10 - 20 Jahren. Es

wird also an wenigen Objekten experi-

mentiert und ausgewertet.

WILLKOMMEN Welche Systeme setzt

die ›Wiederaufbau‹ ein?

Bettina Isermann Durch unser großes

„Wir setzen auf bauliche Verbesserungen zurVerringerung der Nebenkosten“

Page 23: herbst_2009

24 | WILLKOMMEN

net. Zusätzliche Dämmmaßnahmen an

der Außenhülle des Gebäudes ergänzen

die besonderen Maßnahmen zur

Verminderung der Heizkosten. Alles zum

späteren Nutzen der Mieter. Die Anlage

versorgt insgesamt 43 Wohnungen

zuzüglich diverser Gemeinschaftseinrich-

tungen für „Betreutes Wohnen“, zusätz-

lich eine große Arztpraxis und eine klei-

nere für Physiotherapie.

WILLKOMMEN Unter welchen Voraus-

setzungen rechnet sich eine derartige

Investition?

Bettina Isermann Grundsätzlich muss

das Bauvorhaben von großem Interesse

für die mögliche Mieterklientel sein.

Stimmen der Standort, die Wohnungs-

größen, -zuschnitt, -qualität und Mi-

schung der Wohnungen und aller

gemeinschaftlichen Bereiche, so trägt das

besondere Energiekonzept nachhaltig zur

Vollvermietung der Wohnanlage bei.

Heutzutage erfragt der Kunde nicht nur

den Mietzins, sondern achtet ganz beson-

ders auch auf die zu erwartenden

Energiekosten. Niedrige Energiekosten

garantieren eine langfristige Zufriedenheit

unserer Kunden - das ist unser Ziel.

WILLKOMMEN Was unternimmt die

›Wiederaufbau‹, um den Energiever-

brauch bei älteren Gebäuden zu reduzie-

ren?

Bettina Isermann Dieses Jahr investie-

ren wir in Baumaßnahmen zur Verringe-

rung des Verbrauchs für die Beheizung

der Wohnungen und die Bereitung von

Warmwasser mehr als eine Million Euro.

Es handelt sich dabei um neue Fenster,

Haustüren, Dämmmaßnahmen an der

Fassade, dem Dach oder im Keller (z. B.

in Hildesheim, Trockener Kamp). Des

weiteren wird die Isolierung von

Heizungsleitungen ergänzt, Heizungsan-

lagen werden optimiert oder komplett

erneuert, Thermen und Durchlauferhitzer

gegen effiziente moderne Geräte ausge-

tauscht, und so weiter... Insgesamt alles

bauliche bzw. technische Verbesserungen

zur Verringerung der Nebenkosten unse-

rer Mieter.

WILLKOMMEN Auf welche Entwicklung

muss sich der Mieter einstellen?

Bettina Isermann Wir bleiben technisch

Reihenmittelhaus Jahrgang 1982. Bei

jeder größeren Renovierung habe ich die

Fassade unter dem Aspekt von Kosten

und Nutzen nachgedämmt. 2004 haben

wir den alten Gaskessel und Warmwas-

serspeicher von einer guten Fachfirma

austauschen lassen durch eine Gas-

Abteilungsleiterin „Technik Neubau“ Bettina Isermann und Vorstand Ralf Isensee

immer am Ball, werden aber keine

Experimente machen, die außer Risiken

keinen Nutzen garantieren.

WILLKOMMEN Mit welchem Heizsystem

heizen Sie Zuhause?

Ich bewohne mit meinem Mann ein

Brennwerttherme und einen neuen

Warmwasserspeicher. Das neue System

hat bei uns auf einen Schlag zu mehr als

40 % Einsparung des Gasverbrauchs

geführt. Ein sehr gutes Ergebnis!

Mathias Bonn

Page 24: herbst_2009

@www.wiederaufbau.de | 25

Ab der nächsten Ausgabe wollen wir

Zuschriften unserer Mieter regelmäßig ver-

öffentlichen und damit zur Diskussion anre-

gen. Für die neue Leserecke brauchen wir

SIE und Ihre Unterstützung.

Welche Kritik oder welches Lob wollten Sie

schon immer gegenüber der ›Wiederaufbau‹ ein-

mal äußern? An welcher Stelle haben wir Ihre

Wünsche nicht zufrieden gestellt? Wie gefällt

Ihnen die WILLKOMMEN? Welche Themen ver-

missen Sie, welche Themen beleuchten wir zu

oberflächlich, welche zu häufig? Was wollten Sie

die Redaktion schon immer einmal fragen?

Trauen Sie sich und schreiben Sie uns!

Unsere neue Leserecke

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG

Leserbriefe WILLKOMMEN

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

[email protected]

Page 25: herbst_2009

26 | WILLKOMMEN

Das Unternehmenskonzept der Woh-

nungsbaugenossenschaften zeigt ge-

rade in turbulenten Zeiten deutlich

seine Vorteile.

Wohnungsbaugenossenschaften ba-

sieren auf dem Prinzip des Gemein-

schaftseigentums und der Mitgliederför-

derung. Sie übernehmen soziale Verant-

wortung, die Mitglieder einer Genossen-

schaft können Einfluss auf die Unterneh-

menspolitik nehmen. Wohnungsbau-

genossenschaften repräsentieren bürger-

schaftliches Engagement und rationale

Betriebswirtschaft. Dabei bieten sie ihren

Mitgliedern weit mehr, als nur ein Dach

über dem Kopf. Ein lebenslanges Wohn-

recht und das bezahlbare, sichere Woh-

nen sind wesentliche Schwerpunkte die-

ser Unternehmensform. Baugenossen-

schaften bieten zahlreiche Zusatzdienst-

leistungen rund um die Immobilie:

Nachbarschaftstreffs, Reinigungsdienste,

Soziales Management, Ausflugsfahrten,

spezifische Wohnangebote wie das

Sicherheit, Stabilität und Stärke

Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz

3 Monate sperrfrist p. a.

›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 1,60 %

Pflichtspareinlage 1,00 %

›W‹ Weltspartagaktion '09 18 Monate 15 Monate fest 2.500 € 2,50 %

Angebot vom 30.10. bis 6.11.09

›W‹ Wachstumssparen 6 Monate fest 2.500 € 1. Jahr 2,25 %

2. Jahr 2,50 %

3. Jahr 2,75 %

4. Jahr 3,00 %

5. Jahr 3,60 %

›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 2,75 %

4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,40 %

›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 2,25 %

Ansparplan 2. Jahr 2,50 %

3. Jahr 2,75 %

6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,00 %

5. Jahr 3,50 %

6. Jahr 4,00 %

Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 14.9.2009

schaft ›Wiederaufbau‹ eG hat sich auch in

2008 wieder erfolgreich entwickelt und

ihre Marktposition weiter gefestigt. Sie

sind Mitglied in einer starken Gemein-

schaft. In Bilanzzahlen ausgedrückt,

beläuft sich das Eigenkapital auf 121,2

Mio. € und ist um 1,5 Mio. € im Vergleich

zum Vorjahr gestiegen. Die Eigenkapital-

quote der Genossenschaft ist damit auf

30,9 % angewachsen. Der Jahresüber-

schuss ist um 368 T € auf 2,55 Mio. €

gestiegen. Unter Berücksichtigung der

verdienten Abschreibungen von 7,2 Mio.

€ konnte ein Cashflow von 9,1 Mio. €

(2007: 8,8 Mio. €) erwirtschaftet werden.

Bei einem Wohnungsbestand von 10.190

(2007: 10.066) Einheiten hat sich der

Gesamtbestand somit auf 618.164 m²

Wohnfläche in 2008 erhöht. Gegenüber

dem Vorjahr entspricht das einer Stei-

gerung um 7.921 m².

Thorsten Fürst, Spareinrichtung

Betreute Wohnen oder Mehrgenerations-

häuser. So steigern sie die Wohn- und

Lebensqualität und sorgen für stabile

Nachbarschaften. Unsere Baugenossen-

Das Team der Spareinrichtung: Bianca Graune, Thorsten Fürst, Anja Lütge

Page 26: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 27

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Telefon 0531.5903-535

www.w-sparen.de

geworden? Dann besuchen Sie uns am

Weltspartag in unserer Spareinrichtung!

Wir freuen uns auf Sie!

Anja Lütge, Spareinrichtung

Der Weltspartag am 30. Oktober

hat eine lange Tradition und wird

seitdem jährlich begangen.

Vielleicht können Sie sich noch daran

erinnern, wie Sie als Kind damals mit

dem Sparbuch und dem gut gefüllten

Sparschwein unterwegs waren? Als

Belohnung für die Sparbucheinzahlung

gab es nicht nur Bonbons oder kleine

Mitbringsel, sondern manchmal auch ein

besonderes Sparangebot. Bei der

›Wiederaufbau‹ wird der Weltspartag

noch so wie früher gefeiert! Wir möchten

Sie daher herzlich zu unserem diesjähri-

gen Weltspartag einladen und den Tag

Weltspartag am 30. Oktober Feiern Sie mit uns!

gemeinsam mit Ihnen, Ihrer Familie und

Ihren Kindern begehen. Und wir haben

uns auch wieder ein lukratives Sparan-

gebot einfallen lassen, dass wir Ihnen nur

vom 30. Oktober bis zum 6. November

bieten werden:

Die Weltspartagaktion 2009 mit

2,50 % Zinsen p.a. für 18 Monate

Ein Gewinnspiel und weitere Überra-

schungen warten auf Sie. Neugierig

Page 27: herbst_2009

28 | WILLKOMMEN

Sommer - Sonne - Sommercamp

Das Pilotprojekt des neuen KidsClub

hat den Nerv der Mitglieder, vor allen

Dingen aber den der Kinder getrof-

fen.

Die beiden Sommercamps waren fast

vollständig ausgebucht, insgesamt waren

über 100 Kinder zu Gast auf dem 11.000

m2 großen Ponyhof Hippodrom in der

Marienberger Straße in Braunschweig.

Das von der ›Wiederaufbau‹ und Alexan-

dra Hannemann, der Besitzerin des

Ponyhofs, gemeinsam entwickelte Ferien-

programm - Reiten, Voltigieren, Huf-

schmiedarbeiten, Zaubern, Malen, Bas-

teln, Musizieren bis hin zur Vorstellung

der Verteidigungssportart Wing Tsun -

sorgte bei unseren Gästen für gute Laune

und die richtige Ferienstimmung. Monika

Torka aus Braunschweig hatte ihre

Töchter Kimberly (11) und Michelle (8)

zum Camp angemeldet. Sie beschreibt

ihre Eindrücke: „Ich hatte rundum ein

gutes Gefühl. Das Angebot hat meine

Töchter sehr angesprochen, die Idee, im

Rahmen eines Sommercamps ein Prä-

ventionsprogramm anzubieten, begrüße

ich sehr. Die Verpflegung war sehr gut -

schmackhaft, gesund, reichhaltig, und für

den kleinen Hunger zwischendurch hatte

das Küchenteam immer etwas im

Angebot. Die Betreuerinnen waren kom-

petent, immer ruhig und freundlich, sie

wirkten nie gestresst und haben verant-

wortungsbewusst gehandelt. Meine

Tochter Kimberly hatte sich durch den

Genuss unreifer Kirschen den Magen ver-

dorben, eine Betreuerin fuhr mit ihr zum

Arzt, ich wurde sofort telefonisch infor-

miert. Nach dem Arztbesuch fuhr die

Betreuerin Kimberly zu ihrer Oma, die

von dem Team ebenfalls bereits infor-

miert war. Ich bin echt froh, wie sicher

und reibungslos so ein kleiner Krisenfall

Page 28: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 29

vor Ort gemanagt wurde. Ich bin berufs-

tätig, da hätte mich ein Anruf „Ihre

Tochter hat Bauchschmerzen, kommen

Sie besser vorbei“ schon in Schwierigkei-

ten versetzt. Die ›Wiederaufbau‹ hat

Kimberly sogar angeboten, die beiden

Tage, die sie ausfiel, im nächsten Camp

nachzuholen. Sie hat natürlich sofort „ja“

gesagt. Kurzum: Die Kinder waren rund-

um gut aufgehoben“. Jens Zitzewitz, des-

sen achtjähriger Sohn Paul am Camp teil-

nahm, kommentiert den KidsClub: „Paul

hat das Feriencamp gut gefallen. Insbe-

sondere die Mischung des Angebots, also

die Tatsache, dass es nicht nur ums

Reiten ging, hat ihm gut gefallen. Die

abendliche Zauberei und die Kampf-

sportart haben ihn nachhaltig beein-

druckt. Auch von dem Besuch des

Hufschmieds hat er uns lebhaft berichtet.

Die Heuhotel-Nacht war natürlich spitze.

Wir als Eltern hatten die ganze Zeit über

ein gutes Gefühl. Die Betreuung war gut

und zwar von der Anmeldung bis zur

Organisation vor Ort. Die Betreuer wuss-

ten, was sie tun und hatten die Situation

voll im Griff. Wir hatten nicht eine

Sekunde Sorge um unseren Sohn.“

Mathias Bonn

Page 29: herbst_2009

30 | WILLKOMMEN

In welchem Haus hätte es nicht ir-

gendwann einmal über dieses Thema

Diskussionen gegeben und sei es

auch nur innerhalb der Familie: Die

Treppenhausreinigung. Aber: Pflicht

ist Pflicht.

Ein im wahrsten Sinne des Wortes

immer wiederkehrendes Thema für

Streitigkeiten der Mieter untereinander ist

die Treppenhausreinigung. Das Treppen-

haus ist die erste Visitenkarte des

Gebäudes. Daher ist es verständlich, dass

viele Bewohner großen Wert auf ein

gepflegtes Treppenhaus legen. Leider

müssen wir immer wieder feststellen,

dass dies nicht von allen Mietern einheit-

lich gesehen wird und vereinzelt auf die

Visitenkarte für alle Mieter

Durchführung der großen und kleinen

Hauswoche verzichtet wird. Wir möchten

daher noch einmal darauf hinweisen,

dass jeder Mieter mit dem Mietvertrag

auch die Hausordnung unserer Gesell-

schaft akzeptiert. Damit hat sich der

Mieter verpflichtet, die Regelungen zur

Treppenhausreinigung zu beachten. Die

Hausordnung definiert den Umfang der

großen und kleinen Hausreinigung

genau. Da die Hausordnung ein fester

Bestandteil des Mietvertrages ist, sind wir

auch gehalten, die Durchführung der ver-

traglich vorgegebenen Reinigungsrhyth-

men zu überwachen. Bei wiederholter

Missachtung der Hausordnung sind wir

sogar berechtigt, die Durchführung der

Reinigungsarbeit an ein externes Unter-

nehmen zu vergeben und die Kosten

dafür dem entsprechenden, vertragsbrü-

chigen Mieter zu übertragen. Wir tun dies

nur sehr ungern, müssen diesen Schritt

aber gelegentlich gehen, um der Ver-

schmutzung unserer Häuser entgegenzu-

wirken. Auch gebietet es der Respekt

gegenüber den Nachbarn, die die Haus-

woche regelmäßig und sorgfältig ausfüh-

ren, für einen fairen Ausgleich zu sorgen.

Bitte denken Sie daran, dass Sie auch bei

Verhinderung (wie z. B. Urlaub oder

Krankheit) verpflichtet sind, Ihren vertrag-

lichen Pflichten nachzukommen. Sofern

Sie keinen Nachbarn fragen möchten, Sie

hier zu vertreten, bieten Fremdfirmen für

solche Fälle ihre Leistungen an. Auch

unser Tochterunternehmen, die Nieder-

sächsische Baugesellschaft, wird Ihnen

gerne auf Nachfrage ein entsprechendes

Angebot unterbreiten.

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung

Page 30: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 31

+Als Mitglied bei der ›Wiederaufbau‹

können Sie zahlreiche Vorteile nut-

zen.

Die ›Wiederaufbau‹ ist stets bemüht,

Ihnen, liebe Mitglieder, Vergünstigungen

bei Veranstaltungen und Handelspartnern

einzuräumen. Einzelheiten zu einigen

Sonderaktionen finden Sie hier:

• 10 % Rabatt auf Veranstaltungstickets

bei Konzertkasse Paulis

Telefon 0531.346372

• Rabatte beim Classix Festival

Bitte fordern Sie den Coupon bei uns an.

• Vergünstigungen in der Hagenmarkt-

und Altstadtmarkt-Apotheke

Coupon: Anzeige auf Seite 5.

• 15 % Rabatt bei Optiker Winter,

Braunschweig

Coupon: Anzeige auf Seite 6.

• Vergünstigungen beim Reha

Centrum, Braunschweig

Bitte fordern Sie den Coupon bei uns an.

• Ermäßigter Eintritt in die Soletherme

Bad Harzburg

Bitte fordern Sie den Coupon bei uns an.

• Anmietung einer Gästewohnungen

in der Lichtenberger Straße in

Braunschweig

• Prämien aus unserem Prämien-

katalog „Mieter werben Mieter“

• Verzinsung Ihrer

Genossenschaftsanteile mit 4 %

• Attraktive Geldanlagemöglichkeiten

in unserer Spareinrichtung

• Teilnahme an Mieterfahrten

• Beitritt zum Nachbarschaftsverein

und Nutzung des Programms

Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹Bonus für unsere Mieterinnen und Mieter

Sie haben einen Mieter für eine ›Wiederaufbau‹

Wohnung geworben?

Selbstverständlich können Sie sich statt der Prämie

auch ein Präsent aus unserem Prospekt „Mieter

werben Mieter“ aussuchen.

15.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Rätsel und Preisausschreiben

1. Preis 2.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

2. Preis 2.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

3. Preis 1.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Kindergewinne

1. Preis 5.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

2. Preis 4.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

3. Preis 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Kinderbonus Bitte beantragen Sie diesen Bonus

jedes Jahr neu. Sie haben in diesem Jahr

Nachwuchs bekommen? Wir gratulieren Ihnen

mit einem Bonusgutschein.

10.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Für das zweite und dritte Lebensjahr gibt es

ebenfalls Bonusgutscheine für jedes Kind.

8.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Wir gratulieren

Sie haben in diesem Jahr geheiratet, silberne, golde-

ne, diamantene oder eiserne Hochzeit gefeiert.

Hochzeit 1.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Silberne Hochzeit 1.500 Bonuspunkte

Goldene Hochzeit 2.500 Bonuspunkte

Diamantene/Eiserne Hochzeit

3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte

Sie haben über einen längeren Zeitraum die

Hauswoche für die leer stehende Nachbarwoh-

nung übernommen? Wenden Sie sich bitte an Ihr

Team.

Und wie erhalten Sie Ihren Bonus?

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns

einen kurzen Brief. Bei Nachwuchs oder Hochzeit

senden Sie uns bitte eine Kopie der Geburtsurkunde

oder der Heiratsurkunde zu. Sie erhalten dann einen

Bonusgutschein von uns, den Sie in bares Geld

umwandeln können:

• als Gutschrift auf ein neue einzurichtendes

oder bereits bestehendes Sparbuch bei der

›Wiederaufbau‹

• als Gutschrift auf Ihr Mietkonto

• als Anrechnung auf die Abzahlung Ihrer Anteile

Der Wert eines Bonuspunktes beträgt 1 Cent. Bitte

haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bonuspunkte

nur dann gewähren können, wenn das Mietverä-

hältnis ungestört und ungekündigt ist. Diese Bonus-

Liste ist bis zum 31. Dezember 2009 gültig.

Wollen Sie mehr über die Vorteile wis-

sen, die Sie durch die Mitgliedschaft bei

der ›Wiederaufbau‹ haben? Rufen Sie uns

an: 0531.5903-110 (Frau Leers oder Frau

Deppermann) oder senden Sie uns eine

eMail an [email protected].

Vergünstigungen für Wiederaufbau-

Mitglieder in den Altstadtmarkt und

Hagenmarkt Apotheken

Stellen Sie sich vor, Sie gehen in die

Apotheke. Sie brauchen Aspirin, Husten-

saft, Em Eukal Bonbons, Ihre Creme von

Vichy oder Sie wollten sich informieren,

wie Sie sich gegen Grippe schützen kön-

nen. Schneiden Sie einfach die Anzeige

auf Seite 5 aus und holen sich damit die

Kundenkarte der Altstadtmarkt und

Hagenmarkt Apotheken. Sie sparen dann

10 % auf Ihren Einkauf. Den Wert erhalten

Sie alle 6 Monate als Warengutschein, mit

dem Sie nach Herzenslust einkaufen kön-

nen. Das lohnt sich.

Page 31: herbst_2009

32 | WILLKOMMEN

Richtig punkten

Wenn Sie die richtige Lösung zu

unserem Kreuzworträtsel bis zum

30. Oktober 2009 an uns senden,

nehmen Sie an einer Verlosung von

Bonuspunkten teil:

1. Preis 2500 Punkte

2. Preis 2000 Punkte

3. Preis 1500 Punkte

Senden Sie Ihre Lösung an

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

Stichwort Kreuzworträtsel

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Page 32: herbst_2009

www.wiederaufbau.de | 33

WWohnungsjubiläum 30 Jahreohnungsjubiläum 30 JahreMarlies Gerloff, BraunschweigMarlies Gerloff, BraunschweigKlaus HornKlaus Horn , Goslar, GoslarManfred RogowskiManfred Rogowski , Braunschweig, BraunschweigFFrank Nagelrank Nagel , Braunschweig, BraunschweigPPeter Smaileter Smail , Bad Harzburg, Bad HarzburgLieselotte MannLieselotte Mann, Seesen, SeesenRuth ZochRuth Zoch , Vienenburg, VienenburgKlaus-Klaus-Dieter HeyDieter Hey, Braunschweig, Braunschweig

WWohnungsjubiläum 40 Jahre ohnungsjubiläum 40 Jahre WWaltraud Waltraud Wernererner, W, WolfenbüttelolfenbüttelEdeltraut BörnerEdeltraut Börner, Goslar, Goslar

WWohnungsjubiläum 50 Jahre ohnungsjubiläum 50 Jahre Helga SchlamilchHelga Schlamilch , Braunschweig, BraunschweigAuguste PAuguste Poradaorada , Braunschweig, BraunschweigGisela FGisela Fahrbachahrbach , Braunschweig, Braunschweig

30 Jahre Mit30 Jahre MitgliedschaftgliedschaftHarHar tmut Nenttmut Nentwichwich , Braunschweig, BraunschweigIlse PIlse Peisteist , Braunschweig, BraunschweigHermann SolibiedaHermann Solibieda , Seesen, SeesenWWolfgang Arneckeolfgang Arnecke , Braunschweig, Braunschweig

Christian SpernerChristian Sperner, Braunschweig, BraunschweigPPeter Göllnitzeter Göllnitz , Braunschweig, BraunschweigGabriele PilsGabriele Pils , Braunschweig, BraunschweigLucie KLucie Kochoch , Braunschweig, BraunschweigRudolf PiperRudolf Piper, Braunschweig, BraunschweigUdo HabermannUdo Habermann, Braunschweig, BraunschweigLothar ScholzLothar Scholz , Braunschweig, BraunschweigUrsula SerlingUrsula Serling , Braunschweig, BraunschweigKKurur t Meyert Meyer, Goslar, GoslarHolger PHolger Paulaul , V, VecheldeecheldePPaul Rochelaul Rochel , Seesen, SeesenDieter LaueDieter Laue , Bockenem, BockenemErnst NaberErnst Naber tt , Braunlage, BraunlageGünter MeyerGünter Meyer, Braunschweig, BraunschweigHelmut BuchholzHelmut Buchholz , Braunlage, BraunlageMarion Neurath-Marion Neurath-BuschBusch , Hornburg, HornburgLutz GonschiorLutz Gonschior, Braunschweig, BraunschweigSSylvia Wylvia Wohlgemuthohlgemuth , Braunschweig, BraunschweigGuenter FGuenter Frenzelrenzel , Braunlage, BraunlageJoachim RosemannJoachim Rosemann, Braunlage, BraunlageHenning BrandtHenning Brandt , Braunschweig, BraunschweigIris HäuslerIris Häusler, Braunschweig, BraunschweigLuise KLuise Ketzleretzler, Obersickte, ObersickteDrDr. Britta K. Britta Kukoschkeukoschke , Uehrde, Uehrde

Herzlichen Glückwunsch unseren MitHerzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern gliedern

40 Jahre Mit40 Jahre MitgliedschaftgliedschaftRudolf NothdurRudolf Nothdur ftft , Braunschweig, BraunschweigIngIngrid Baumgarrid Baumgar tt , Braunschweig, BraunschweigMarliese EnderMarliese Ender tt , W, WolfenbüttelolfenbüttelPPaul Schmerbergaul Schmerberg , Braunschweig, BraunschweigUrsula DierkesUrsula Dierkes , Braunschweig, BraunschweigMaria WitturMaria Wittur, Braunschweig, BraunschweigElisabeth DeischleElisabeth Deischle , W, WolfenbüttelolfenbüttelErich StuckmeierErich Stuckmeier, W, WolfenbüttelolfenbüttelRichard EndtrichtRichard Endtricht , Vienenburg, Vienenburg

50 Jahre Mit50 Jahre MitgliedschaftgliedschaftHelga SchlamilchHelga Schlamilch , Braunschweig, BraunschweigGünter GassmannGünter Gassmann, W, WalkenriedalkenriedBerBer ta Krasketa Kraske , Braunschweig, BraunschweigWWaltraud Zinkaltraud Zink , Braunschweig, BraunschweigJosef AhlbrandJosef Ahlbrand , Bad Gandersheim, Bad GandersheimErnst PErnst Parnitzkearnitzke , Lehre, LehreLothar MitschkeLothar Mitschke , Braunschweig, Braunschweig

Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich für die langjährige Tfür die langjährige Treue und reue und gratgratulieruliert herzlicht herzlich . .

Page 33: herbst_2009

34 | WILLKOMMEN

Öffnungszeiten

38100 Braunschweig Güldenstraße 25

Telefon 0531.5903-0

Fax 0531.5903-299

Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr

Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr

Fr 09:00 - 12:30 Uhr

Spareinrichtung

Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr

Do 09:00 - 17:30 Uhr

Fr 09:00 - 12:30 Uhr

Telefon 0531.5903-535

Hinter unserem Verwaltungsgebäude, Zufahrt

über Echternstraße, halten wir Kundenpark-

plätze zum Kurzzeitparken für Sie bereit.

Sie erreichen uns mit folgernden Buslinien:

418, 422, 450, 461, 480, 560

38120 Braunschweig Ilmenaustraße 2

Individuelle Terminvereinbarung -

Ansprechpartner: Herr Kaluza

Telefon 0531.263096-52

Fax 0531.263096-53

Mobil 0174.3405138

Soziales Management:

Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr

Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr

38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs

Nachbarschaftstreff Saalestraße 16

Telefon 0531.2089130

Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2

Telefon 0531.6803292

Öffnungszeiten beider Treffpunkte:

Mo 10:00 - 12:00 Uhr

Di 14:00 - 16:00 Uhr

Mi 10.00 - 12:00 Uhr

Do 14:00 - 16:00 Uhr

38108 Braunschweig Querum

Osnabrückstraße 11

Jeden 1. und 3. Mi im Monat von

15:00 bis 16:00 Uhr

38640 Goslar Vogelsang 2

Telefon 0531.5903-420 NEU!

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 17:00 Uhr

Mi 14:00 - 17:00 Uhr

38667 Bad Harzburg Amtswiese 8

Telefon 05322.50804

Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr

Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr

39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20

Telefon 039291.77397

Di 09:00 - 12:00 Uhr

Di 15:00 - 17:00 Uhr

Impressum

VerlagBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig

Telefon 0531.59 03-0

Telefax 0531.59 03-299

eMail [email protected]

www.wiederaufbau.de

Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.Thorsten Fürst

[email protected]

Telefon 0531.59 03-222

GestaltungESDES MEDIA Bernd Elmenthaler

www.esdes.com

DruckSigert GmbH

Druck- und Medienhaus

Telefon 0531.80929-25

www.sigert.de

AuflageGarantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMEN

erscheint viermal im Jahr. Alle Rechte bei

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und den

jeweiligen Autoren und Fotografen 2009.

Die WILLKOMMEN wird klimaneutral gedruckt.

Die ›Wiederaufbau‹ ist für Sie da

Damit Sie unseren Service schnell und unkompli-

ziert nutzen können, haben wir hier die wichtigsten

Ansprechpartner zusammengetragen.

Zentrale Notruf-Hotline 0531.5903-777

Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:

0531.5903-0

Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Betreu-

ungs-Teams finden Sie auf der Servicetafel in Ihrem

Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter

0531.5903-0.

Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an

Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie

auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen

am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die

zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.

Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine

Ausflugs- oder Musicalfahrt zu Sonderkonditionen

anmelden? Frau Klaucke informiert Sie unter

0531.5903-113.

Gästewohnung und Soziale Beratung. Herr Kaluza

nimmt Ihre Reservierung der Gästewohnung entge-

gen und berät Sie bei allen sozialen Problemen rund

ums Wohnen unter 0531.26 30 96 52. Für alle Mieter

außerhalb Braunschweigs steht Herr Hlubek unter

0531.26 30 96 51 gern zur Verfügung.

Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,

Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob

wählen Sie 0531.5903-525.

Mieter werben Mieter. Wenn Sie einen neuen

Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie

eine Prämie unter 0531.5903-0.

Anteile verschenken. Frau Fickinger und Frau

Teuber nehmen unter 0531.5903-304 oder -305 Ihren

Anruf gern entgegen, wenn Sie attraktiv verzinste

Mitgliedsanteile für sich oder Ihre Lieben erwerben

möchten.

Bonuspunkte. Für alle Fragen zum ›Wiederaufbau‹-

Bonussystem steht Ihnen Frau Schweimler-Löffler

unter 0531.5903-117 gern zur Verfügung.

Kabelanschluss. Die kostenfreie Störungsnummer

für den Kabelanschluss: 08005.266625.

38820 Halberstadt Spiegelsbergenweg 108

Telefon 03941.62320

Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr

31134 Hildesheim Wallstraße 1

Telefon 05121.888760

Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 18:00 Uhr

31139 Hildesheim Trockener Kamp 16, EG rechts

Telefon 05121.2080703

Di 14:00 - 16:00 Uhr

Besichtigung der Musterwohnung

38226 Salzgitter-Lebenstedt Brahmsstraße 6

Telefon 05341.41851

38723 Seesen Bahnhofsplatz 6

Telefon 0531.5903-430 NEU!

Mo, Di, Mi, Do, Fr 09:00 - 12:00 Uhr

Mo 14:00 - 16:00 Uhr

Do 14:00 - 17:00 Uhr

38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118

Telefon 05331.27804

Jeden 2. und letzten Fr im Monat

Fr 10:00 - 11:00 Uhr