Date post: | 06-Mar-2016 |
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Architektin Bettina Isermann im Interview
„Wir setzen auf bauliche Verbesserungen
zur Verringerung der Nebenkosten“
WILLKOMMENDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
SG-Nachwuchs deutscher Vizemeister
Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
unterstützt erfolgreich Nachwuchsarbeit
Sommer - Sonne - Sommercamp
Das Pilotprojekt des KidsClub hat den
Nerv der Mitglieder getroffen
www.wiederaufbau.de | Herbst 2009
www.wiederaufbau.de | 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
jedes verantwortungsbewusste Han-
deln trägt zur positiven Entwicklung unse-
rer Gesellschaft bei. Für viele von uns ist
diese Überzeugung ein selbstverständli-
cher Teil unseres Lebens. Wir fühlen uns
für die Erziehung und den Schutz unserer
Kinder verantwortlich, für die Entwicklung
unserer Enkelkinder und für ein partner-
schaftliches Miteinander in unserer Ehe
oder Lebensgemeinschaft. Wir kümmern
uns um unsere Eltern, die vielleicht nicht
mehr alle Aktivitäten des Alltags ohne
unsere Hilfe schaffen können. Wir stehen
unseren Freunden als Ratgeber zur
Verfügung und äußern - das geht in einer
Atmosphäre des Vertauens am besten -
konstruktive Kritik. Viele Menschen unter-
stützen einander innerhalb ihrer unmittel-
baren Nachbarschaft oder engagieren
sich dafür, damit es mit ihrem Stadtteil
vorangeht. Wir sprechen mit Menschen,
die alleine leben, einfach so, weil wir wis-
sen, dass gerade für sie ein Gespräch und
eine Ansprache wichtig sind.
Was passieren kann, wenn Menschen
unverantwortlich handeln, haben wir alle
erlebt - in Politik, Wirtschaft, Sport und
Gesellschaft. Unser aktuelles Handeln in
vielen kleinen Dingen ist die Basis dafür,
dass auch die nächsten Generationen in
einer lebenswerten Welt leben können.
Wie gehen wir mit den begrenzten
Energievorräten unserer Erde um, in wel-
chem Umfang belasten wir die Umwelt
durch unser Verhalten?
Die ›Wiederaufbau‹ steht zu dieser
Verantwortung für die Umwelt. Wir blei-
ben technisch am Ball, wenn es zum
Beispiel um den Einsatz von Energie spa-
render Wärmeerzeugung geht und wir
investieren jährlich rund eine Million
Euro, um den Energieverbrauch älterer
Gebäude zu verringern. Lesen Sie dazu
bitte das Interview mit unserer Leiterin
„Technik Neubau“, Frau Dipl.-Ing. Arch.
Bettina Isermann in dieser Ausgabe der
WILLKOMMEN. Bei jeder industriellen
Fertigung fällt Kohlendioxid (das soge-
nannte Treibhausgas) an und belastet die
KOMMEN druckt, haben wir beraten, was
wir gemeinsam tun können, um auch
hier unserer Verantwortung gerecht zu
werden. Das Ergebnis: Sie halten ein
Exemplar der ersten klimaneutral produ-
zierten Ausgabe der WILLKOMMEN in der
Hand.
Wie funktioniert eine klimaneutrale
Produktion? Da nicht alle Emissionen bei
der Produktion vermieden werden kön-
nen, wurde der folgende Mechanismus
eingeführt. Beim klimaneutralen Druck
werden die Kohlendioxid-Emissionen, die
von der Papierherstellung bis zum ferti-
gen Produkt entstehen, ermittelt und an
anderer Stelle wieder ausgeglichen.
Dieser Ausgleich erfolgt in Form einer
finanziellen Abgabe in der ermittelten
CO2 Emission. Dieser Geldbetrag wird
dann in weltweit anerkannte Klima-
Umwelt. In den nächsten Jahrzehnten
wird durch die Konzentration der
Treibhausgase ein globaler Temperatur-
anstieg von 1,4 °C bis 5,8 °C erwartet - mit
katastrophalen Folgen nicht nur für die
ärmsten Regionen unserer Erde.
Auch der Druck der Auflage unserer
WILLKOMMEN belastet also - wenngleich
in einem sehr kleinen Umfang - die
Umwelt. Gemeinsam mit der Firma Sigert
GmbH Druck- und Medienhaus aus
Braunschweig, die die Auflage der WILL-
schutz-Projekte investiert. Auf diese
Weise leisten wir einen weiteren ganz
konkreten Beitrag zum Klimaschutz.
Gerade als Genossenschaft ist uns dieses
Zeichen wichtig.
Joachim Blätz
Vorstand der Baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ eG
4 | WILLKOMMEN
Veranstaltungskalender 4
50 Jahre Brot für die Welt 5
SG-Nachwuchs Vizemeister 6
Stilvolle Einstimmung 7
Visitenkarte für alle Mieter 8
Unsere Sommeraktion 9
Action für sportliche Jugendliche 10
Braunschweiger Krimifestival 11
Es wird wieder klassisch! 12
Nachbarschaftsverein 12
Hans Maletzki: „Musik ist mein Leben“ 13
Müllschleusen und Rauchmelder 14
Weststadt verschönert 16
„Weniger zahlungskräftigere Eigen-
tümer geraten in Bedrängnis“ 17
Betreuung, Betreuungsverfügung,
Vorsorgevollmacht 18
Das Kinderausmalbild 19
Unsere Sommerfeste 20
Interview mit Bettina Isermann 22
Leserecke 25
Sicherheit, Stabilität und Stärke 26
Weltspartag am 30. Oktober 27
Sommer - Sonne - Sommercamp 28
Visitenkarte für alle Mieter 30
Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹ 31
Rätsel 32
Glückwünsche 33
Öffnungszeiten 34
2. Oktober Deutsch-Polnische Kulturwoche
Von der Solidarnosc bis zum Fall der Berliner Mauer.
Multimediale Show - Konzert mit der Kultband LOMBARD im
Großen Saal der Stadthalle Braunschweig. Eintritt frei!
2. Oktober Nachtsport - Move da House
Unter der Leitung von Sportpädagogen können Jugendliche von
19.00 - 24.00 Uhr Fußball, Basketball oder Hockey in der Sporthalle
der Grundschule Broitzem im Kruckweg spielen. Der Eintritt ist frei!
9. Oktober Eröffnungsfeier und Tag der Offenen Tür
Betreutes Wohnen in Wendeburg, ab 10.00 Uhr
17. Oktober Rund um's Fahrradfahren: Sei helle!
Ein Straßenfest mit der Verkehrswacht. Braunschweig-Weststadt,
Alsterplatz von 11.00 bis 16.00 Uhr.
21. Oktober Der Lustige Witwer mit Wolfgang Spier.
Komödie am Altstadtmarkt. Voranmeldung notwendig.
22. Oktober Mieterfahrt: Brauereibesichtigung bei Hasseröder.
Bis 28. Oktober 50 Jahre Brot für die Welt
Austellung und Aktionstage im Betreuten Wohnen in der
Ilmenaustraße 2, Braunschweig-Weststadt.
30. Oktober Weltspartag in unserer Spareinrichtung.
Feiern Sie den Weltspartag mit uns! Von 9.00 bis 16.00 Uhr bieten wir
Ihnen ein Gewinnspiel, lukrative Anlageangebote und kleine Über-
raschungen. Ein Weltspartag so wie früher.
1. November Krimifestival-Abschlussveranstaltung: Helene Tursten
19.00 Uhr im Foyer der ›Wiederaufbau‹ in Braunschweig.
Voranmeldung notwendig.
1. November Kinderprogramm auf der Mumme-Meile
Braunschweig Innenstadt, ab 13:00 Uhr.
4. Dezember Nachtsport - Move da House
Unter der Leitung von Sportpädagogen können Jugendliche von
19.00 - 24.00 Uhr Fußball, Basketball oder Hockey in der Sporthalle
der IGS Wilhelm Bracke spielen. Der Eintritt ist frei!
10. Dezember Adventsfahrt in den Harz
Mieterfahrt nach Oberschulenberg und Besuch des
Weihnachtsmarkts in Goslar.
Veranstaltungskalender
www.wiederaufbau.de | 5
Ein Holzlöffel, ein Messer, eine Gabel
und Stäbchen. Vier Esswerkzeuge, sie
stehen für die Welt, in der Menschen
ihr tägliches Brot brauchen. Die Stäb-
chen für Asien, der Holzlöffel für
Afrika, das Messer für Europa und
die Gabel für Lateinamerika.
Die Bestecke sind sauber. An Löffel,
Gabel, Messer und Stäbchen klebt nicht
ein Krümel. Auf der reichen Erde hungern
50 Jahre Brot für die Welt - Auch die ›Wiederaufbau‹ engagiert sich
50 Jahren dazu beigetragen hat, dass
Menschen genug zum Leben haben,
möchten wir Ihnen mit einer Ausstellung,
einer Kaffeeprobe, einer Bildbetrachtung
und Meditation, einem Erzählnachmittag
und einem Brotfest vorstellen. Wir freuen
uns auf Ihr Kommen! Anlässlich des
50jährigen Bestehens der weltweiten
Aktion „Brot für die Welt“ präsentiert das
Diakonische Werk Braunschweig in
Kooperation mit der Diakoniestation und
der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
eG in der Zeit vom 28.9.2009 bis zum
28.10.2009 im Haus Betreutes Wohnen in
der Ilmenaustraße 2, Braunschweig-
Weststadt eine Jubiläumsausstellung, die
mit mehreren Aktionstagen begleitet
wird. Die Ausstellung soll nicht nur die
Erfolge der Arbeit anschaulich präsentie-
ren, sondern auch einen Abriss der ent-
wicklungspolitischen Rahmenbedingun-
gen verdeutlichen. Zusätzlich kommen
exemplarisch Wegbegleiter zu Wort, die
sich für mehr Gerechtigkeit in unserer
einen Welt eingesetzt haben. Ergänzt
wird die Ausstellung durch Meditations-
fahnen und Tücher auf denen Künstler
aus Südamerika, Afrika und Asien ihre
Lebenswirklichkeit und den Grund für
ihre Hoffnung zeigen.
Gregor Kaluza, Soziales Management
Millionen Menschen. „Es ist genug für alle
da“ - rein rechnerisch ist das richtig.
Unsere Erde hat Nahrung für alle! Leider
ist sie nicht gleichmäßig verteilt. Hier
Überfluss - dort Mangel. Wie die Hilfs-
aktion „Brot für die Welt“ in den letzten
Aktionstage Brot für die Welt
Montag, 28.9.2009 - 17:00 Uhr
Ausstellungseröffnung mit musikalischer
Umrahmung durch SALU (Gitarre) aus
Angola.
Dienstag, 6.10.2009 - 15:00 Uhr
Fair genießen - der große Kaffeetest.
Mittwoch, 7.10.2009 - 14:00 - 16:00 Uhr
Einladung zu Ausstellungs- und
Wohnungsbesichtigung.
Dienstag, 13.10.2009 - 16:00 Uhr
Bildbetrachtung und Meditation.
Dienstag, 20.10.2009 - 16:00 Uhr
Erzählnachmittag
Jugendliche und Senioren tauschen sich
aus. Was verbinden Jugendliche heute
mit dem Wort „Brot“?
Mittwoch, 28.10.2009 - 15:00 Uhr
Gemeinsames Brotfest zum Abschluss
der Aktionstage mit Bewohnerinnen und
Bewohnern und mit Konfirmanden.
Ausstellungsöffnungszeiten:
10:00 - 19:00 Uhr. Führungen und
Vorträge unter Anmeldung bei
Jürgen Lausch - 0531.3703-202.
6 | WILLKOMMEN
erfährt der Zuschauer, wie alles begann.
Dabei sind die ersten 28 Folgen als
90minütiger Spielfilm zusammen gefasst.
Folgen auch Sie Ihrem Herzen und sen-
den Sie uns eine Postkarte an Baugenos-
senschaft ›Wiederaufbau‹, Güldenstraße
25, 38100 Braunschweig mit dem
Stichwort „Alisa“ - und mit ein wenig
Glück gewinnen Sie!
Wir verlosen DVD-Boxen der
Serie „Alisa - Folge Deinem Herzen“
Die ZDF Telenovela „Alisa - Folge
Deinem Herzen“ schwimmt seit Sende-
start auf einer stetig steigenden Erfolgs-
welle. Täglich verfolgen fast zwei
Millionen Zuschauer die Suche Alisas
nach Liebe und dem Geheimnis des
Regenbogenkristalls. Und auch die bei-
den Hauptdarsteller Therese Scholze und
Jan Hartmann baden sich im Erfolg von
Alisa. Nun erscheint die erste Staffel von
„Alisa - Folge deinem Herzen“ als um-
fangreiche DVD-Box. Auf vier Silberlingen
Aktion
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit, die
auch durch die Baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ unterstützt wird.
Im Finale, das in Jena ausgetragen
wurde, unterlag die Formation mit 56:76
(23:38) der SG Urspringschule / Schel-
klingen. Das Endspiel schien frühzeitig
entschieden. Bereits nach dem ersten
Abschnitt lagen die Braunschweiger
gegen den großen Titelfavoriten mit 12:30
im Hintertreffen, weil sie vier schnelle
Dreier kassierten. Die SG gab allerdings
nie auf und kämpfte sich mit starker
Verteidigung bis auf acht Punkte Rück-
stand heran (35. Minute). Letztlich war
der Favorit aber cleverer und traf zwei
weitere, entscheidende Dreier. „Wir sehen
das Erreichte als Erfolg an. Aber natürlich
ist es ärgerlich, wenn nur ein Schritt zum
Titel fehlt“, bilanzierte SG-Coach Benja-
min Travnizek. Für Trainer Travnizek endet
trotz der Niederlage eine persönlich über-
aus erfolgreiche Spielzeit. Die Nach-
wuchs-Bundesliga-Mannschaft führte er
nach einer schwierigen Saison in die Play-
offs. Und mit der U-18 wurde er nun
deutscher Vizemeister.
SG-Nachwuchs wird deutscher Vizemeister
www.wiederaufbau.de | 7
10. Dezember 2009
Stilvolle Einstimmung auf die Advents-
zeit. Wäre das nicht auch etwas für
Sie? Seien Sie am 10. Dezember bei
unserer Fahrt nach Oberschulenberg
und dem Besuch des Weihnachts-
markts in Goslar dabei.
Lassen auch Sie sich weihnachtlich über-
raschen! In Oberschulenberg angekom-
men, erwartet Sie zur Begrüßung ein
Weihnachtspunsch sowie ein leckeres
Mittagsmenü (Gänsekeule oder Hirsch-
braten). Nachdem Sie sich gestärkt
haben, fahren Sie zum Weihnachtsmarkt
nach Goslar. Dort haben Sie die
Möglichkeit, für ca. 1 ½ Stunde den klei-
nen Goslarer Weihnachtsmarkt am histo-
rischen Rathaus zu besuchen. Traditio-
nelles Kunsthandwerk, Glaswaren, Kera-
mik, Holzspielzeug und Schmuck laden
zum Weihnachtseinkauf ein. Weihnacht-
liche Gerichte und Getränke versetzen Sie
endgültig in Vorweihnachtsstimmung.
Anschließend geht es wieder zurück nach
Oberschulenberg. Freuen Sie sich auf
tolle Live-Musik, den Weihnachtsmann,
Stilvolle Einstimmung
einen süßen Weihnachtswindbeutel und
Kaffee satt. Die Rückfahrt ist gegen 18:00
Uhr geplant.
Abfahrt:
9:45 Uhr Abfahrt in BS - Querum,
Bushaltestelle Aral-Tankstelle
10:00 Uhr Zustieg in BS, Bushaltestelle
Ring / Madamenweg
(Richtung Arbeitsamt)
10:10 Uhr Zustieg in BS - Weststadt,
Lichtenberger Straße 20
10:30 Uhr Zustieg in Vechelde,
Cachanring 39
Diese Reise inklusive Mittagsmenü
(Gänsekeule oder Hirschbraten), Weih-
nachtspunsch zur Begrüßung, Weih-
nachtswindbeutel und Kaffee satt, Live
Musik und Weihnachtsmann können wir
Ihnen zu einem Preis von 36,50 € anbie-
ten. Mitglieder des Nachbarschaftsvereins
erhalten auf diese Reise 15 % Ermä-
ßigung!
Gern nimmt Frau Klaucke Ihre Anmel-
dung unter Telefon 0531.5903-113 entge-
gen. Bitte entrichten Sie den Reisepreis
bis zum 26. November 2009 bar in unse-
rem Verwaltungsgebäude oder per Über-
weisung auf das Konto der Baugenossen-
schaft ›Wiederaufbau‹ eG, Konto Nr. 116
111; Nord/LB, BLZ 250 50000.
Jana Klaucke, Wohnungsverwaltung
8 | WILLKOMMEN
Richtig Heizen und Lüften
Ein gesundes Wohnklima fördert das
Wohlbefinden in der eigenen Woh-
nung. Aus Unwissenheit oder aus
falsch verstandener Sparsamkeit lüf-
ten oder heizen einige Haushalte
falsch. Das Ergebnis können Feuch-
tigkeit oder Schimmelpilze in der
Wohnung sein.
Früher, als die Energiekosten noch
niedrig waren, wurde kräftig geheizt.
Fenster und Außenwände waren lange
nicht so gut isoliert wie heute. Durch die
Ritzen der Fenster und durch dünnere
Wände konnte die Raumfeuchtigkeit nach
außen abgegeben werden. Deshalb trat
das Problem der Schimmelbildung früher
sehr selten auf. In der heutigen Zeit ist
durch isolierverglaste Fenster und dicke-
re, wärmegedämmte Wände die Abgabe
von Feuchtigkeit in der Wohnung nicht
mehr möglich. Weiterhin sind nicht alle
Räume gleich warm. Auch durch steigen-
de Heizkosten wird weniger geheizt. Oft
wird auch unterschätzt, welche Feuchtig-
keitsmengen bei normaler Nutzung der
Wohnung freigesetzt werden. Eine Person
gibt z. B. im Schlaf ca. 1 Liter Wasser (pro
Nacht) ab. Damit es nicht zu Feuchtig-
keitsschäden in der Wohnung kommt,
sollte die Feuchtigkeit ausreichend abge-
führt werden. Auch die Heizenergie muss
richtig eingesetzt werden.
Richtig Lüften
Lüften Sie dreimal täglich fünf bis zehn
Minuten kräftig (Stoßlüftung).
Lüften Sie auf jeden Fall nach dem
Duschen und Baden sowie nach dem
Kochen.
Vermeiden Sie Dauerlüften durch
gekippte Fenster.
Stellen Sie die Möbel an den Außen-
wänden Ihrer Wohnung mit 5 cm Ab-
stand auf, damit die Luft zirkulieren
kann.
Lassen Sie die Wäsche möglichst nicht
in der Wohnung trocknen.
Verzichten Sie auf Luftbefeuchter, diese
sind meistens unnötig.
Lüften Sie bedarfsgerecht und energie-
bewusst, je kühler die Zimmertempe-
ratur, um so mehr muss gelüftet werden.
Richtig Heizen
Für jeden Raum gibt es eine optimale
Temperatur (Wohnbereich, Kinderzim-
mer und Küche 20 Grad, Bad 21 Grad,
Schlafbereich 18 Grad).
Lassen Sie einzelne Räume nicht aus-
kühlen, das erneute Aufheizen der
Räume verbraucht mehr Heizenergie als
der zwischenzeitliche Spareffekt - das gilt
auch für Abwesenheiten in der
Wohnung.
Verdecken Sie die Heizkörper möglichst
nicht durch Gardinen, Verkleidungen
oder Möbel.
Gluckernde Heizkörper sind
Energiefresser.
Lassen Sie die Wände nicht auskühlen.
Bringen Sie größere Blattpflanzen in
geheizten und täglich genutzten Räumen
unter.
Nadine Wahry
Cimento dell’Armonia e dell’ Invenzione
op. 8 auf Cuatro Estaciones portenas, um
es genau und in der Sprache ihrer
Urheber zu sagen. Das Meisterwerk musi-
kalischer Gegensätze ist ab sofort im
Handel. Und ganz klassisch verlosen wir
einige Exemplare dieser tollen CD!
Senden Sie eine Postkarte an Baugenos-
senschaft ›Wiederaufbau‹, Güldenstraße
25, 38100 Braunschweig mit dem
Stichwort „Furioso“ und mit ein wenig
Fortune gewinnen Sie. Auch ganz klas-
sisch.
Wir verlosen einige CDs von Aniello
Desiderio’s Quartetto Furioso
Vier Vollblut-Virtuosen - und nur ein-
mal Vier Jahreszeiten? Nein, wenn sich
Gitarrist Aniello Desiderio, seine Brüder
Gennaro (Geige) und Gaetano (Klavier)
sowie Schlagwerker Salvatore Minale
dem Reigen von Frühling, Sommer,
Herbst und Winter annehmen, dann müs-
sen gleich zwei Vorlagen her: Der klassi-
sche Evergreen des Venezianischen
Barock-Meisters Antonio Vivaldi trifft auf
den Neuen Tango des Argentiniers Astor
Piazzolla. Le Quattro Stagioni aus Il
Aktion
www.wiederaufbau.de | 9
In diesem Jahr prämierten wir die
schönsten Balkone und Vorgärten
unserer Mieter.
Die Sonnenstunden auf dem eigenen
Balkon - es gibt doch kaum eine ange-
nehmere und stressfreiere Form, die freie
Zeit an der frischen Luft zu genießen.
Wenn der Balkon liebevoll dekoriert ist
und die Topfpflanzen blühen, ist der
Sonntagnachmittag perfekt. Viele unserer
Mieter hatten Interesse, mit ihrem Balkon
an unserem Wettbewerb teilzunehmen.
Manche bewundern seit Jahren einen
Unsere Sommeraktion
besonders hübsch gestalteten Balkon
oder einen Vorgarten in der Nachbar-
schaft. Sie griffen zum Fotoapparat und
schickten uns ein Foto mit dem aus Ihrer
Sicht schönsten Balkon.
Die Jury, die sich aus Mitgliedern des
Nachbarschaftsvereins der ›Wiederauf-
bau‹ zusammensetzte, tat sich schwer.
Deswegen gibt es nur erste Preise. Die
Preise in Form jeweils eines Bonusgut-
scheins im Wert von 25,00 € von der
›Wiederaufbau‹ gehen an Frau Pfeiff und
Frau Rink in Cremlingen, Herrn Henze in
Bad Harzburg, Frau Brinkmann in Vienen-
burg und Frau Gritt Müller in Braun-
schweig. Ein Sonderpreis für einen ganz
anderen Balkon geht an Herrn Becker in
Cremlingen-Abbenrode. Herzlichen Glück-
wunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!
Sollten Sie als Preisträger Ihr Bild nicht
unter den abgebildeten Fotos finden,
seien Sie bitte nicht enttäuscht. Zur
Veröffentlichung eignen sich die digital
eingesendeten Fotos einfach besser - und
selbst hier können wir nur eine Auswahl
abbilden.
Gudrun Schweimler, Soziales Management
10 | WILLKOMMEN
DVD-Box von „Geld.Macht.Liebe“ erschie-
nen. Unbedingt lohnenswert für alle, die
die ersten Folgen verpasst haben. Nicht
verpassen sollten Sie unser Gewinnspiel,
denn wir verlosen einige Exemplare die-
ser hochwertigen DVD Box! Senden Sie
eine Postkarte an Baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100
Braunschweig mit dem Stichwort
„Geld.Macht.Liebe“ und mit ein wenig
Glück gewinnen Sie!
Wir verlosen DVD-Boxen der
Serie „Geld.Macht.Liebe“
Für alle, die „Dallas“ oder den
„Denver-Clan“ schwer vermisst haben,
gibt es nun endlich ein deutsches
Pendant. Seit diesem Sommer läuft die
Familien-Saga aus dem Banker-Milieu
„Geld.Macht.Liebe“ mit stetig wachsen-
dem Erfolg montags um 20.15 Uhr in der
ARD. Für Freunde von Dramen über
Intrigen, unziemliche Affären, Korruption,
Neid und Missgunst in der so genannten
feinen Gesellschaft bleiben wahrlich
keine Wünsche offen. Nun ist die erste
bieten Jugendlichen im Alter von 14 bis
18 Jahren ein vielfältiges Sportprogramm.
Zwei Veranstaltungen stehen noch aus:
Am 13. November und am 4. Dezember
werden in der Weststadt in der IGS
Wilhelm Bracke abends ab 19.00 Uhr die
Sporthallen geöffnet, um unter der
Leitung von Sportpädagogen bis
Mitternacht Fußball, Basketball oder
Hockey zu spielen. Der Eintritt ist kosten-
los. Für die richtige Stimmung sorgt DJ
D.Double.You. Zur Auftaktveranstaltung
am 14. August in der Sporthalle der
Grundschule Broitzem zeigten Spieler der
NBBL U19 Basketball Bundesliga ihr
Können. Auch die Veranstaltungen am 4.
September in der Weststadt und am 2.
Oktober in Broitzem erfreuten sich großer
Beliebtheit bei den Jugendlichen. „Eine
richtig stahlcoole Aktion“, so einer der
Teilnehmer. Mit diesem Angebot unter-
stützt unsere Genossenschaft die offene
Jugendarbeit und trägt zur Erweiterung
des Jugendangebots für Braunschweig
bei.
Thorsten Fürst, Marketing
Unter dem Titel „Move da House“ -
Nachtsport Braunschweig startete im
Sommer ein innovatives Sportpro-
gramm. Die ›Wiederaufbau‹ gehört zu
den Initiatoren.
Die Jugendförderung der Stadt
Braunschweig, das AWO Jugendzentrum
„Die Schiene“ und die ›Wiederaufbau‹
Action für sportliche Jugendliche
Aktion
www.wiederaufbau.de | 11
Vom 23. Oktober bis 1. November
wird es in Braunschweig erneut
mörderisch, denn dann findet das
Braunschweiger Krimifestival statt.
Zu dem 2. Braunschweiger Krimifesti-
val werden mehr als 20 nationale und
internationale Autorinnen und Autoren in
Es wird wieder spannend beim Braunschweiger Krimifestival
Landessparkasse und der Baugenossen-
schaft ›Wiederaufbau‹ eG. Eröffnet wird
das 2. Braunschweiger Krimifestival am
23. Oktober von Bestseller-Autor Frank
Schätzing, der seinen neuesten Thriller
präsentieren wird. Es folgen Veranstal-
tungen u. a. mit dem Kriminalbiologen
Mark Benecke, den Autoren Zoran
Drvenkar und Ake Edwardson. Wolf Haas
wird im Staatstheater Braunschweig sei-
nen kriminalistischen Auftritt haben.
Wegen der großen Nachfrage im Vorjahr
werden erneut kriminalistische Stadtfüh-
rungen angeboten.
Für die Abschlussveranstaltung konn-
te die prominente schwedische Krimi-
autorin Helene Tursten gewonnen wer-
den, die im Hauptgebäude der ›Wieder-
aufbau‹ in Braunschweig aus dem Roman
„Das Brandhaus“ liest. Weitere Informa-
tionen finden Sie unter www.krimifesti-
val-bs.de.
Thorsten Fürst, Marketing
Braunschweig erwartet. Rund 40
Veranstaltungen an unterschiedlichsten
Orten werden das Publikum in Atem hal-
ten. Veranstalter des Festivals sind die
Buchhandlung Graff, das Raabe-Haus
Literaturzentrum und der Fachbereich
Kultur der Stadt Braunschweig - mit
Unterstützung der Braunschweigischen
12 | WILLKOMMEN
Unser Nachbarschaftsverein wächst
weiter. Unsere Freizeitaktivitäten, z.
B. der Besuch des Bergbaumuseums
Rammelsberg in Goslar, die Fahrt ins
Kuba-Museum oder die Wanderung
im Reitlingstal erfreuen sich großer
Beliebtheit. Auch unsere Mitglieder-
versammlung fand ein interessiertes
Publikum.
Voller Stolz blickt der Nachbarschafts-
verein auf seine noch junge Vereins-
geschichte. Bei der Mitgliederversamm-
lung am 19. August konnten wir berich-
ten, dass wir inzwischen von der
Mitgliederzahl „70“ nicht mehr weit ent-
fernt sind. Eine Veränderung im Vorstand
hat es gegeben: Carsten Burkart, bisher
Vorsitzender, stellte sich für den
Stellvertreterposten zur Verfügung. Zur
Vorsitzenden wurde Gudrun Schweimler-
Löffler, bisher Stellvertreterin, gewählt - sie
behält auch ihren Posten als Kassenwart.
Herzlichen Glückwunsch!
Ein Drittel unserer Mitglieder kam
trotz der großen Hitze zum Versamm-
Neues aus dem Nachbarschaftsverein
lungsort in der Ilmenaustrasse - sicher
auch ein Zeichen für unsere gute Arbeit
und besonders die des Verantwortlichen
für die Organisation des letzten Jahres,
Daniel Ryll, dem wir an dieser Stelle dan-
ken wollen. Mit neuen Ideen hat er uns
vorangebracht. Lob gab es dafür, dass die
Mitglieder jeden Monat ein neues attrak-
tives Programm erhalten und auch dafür,
dass stets Informationen über das, was in
Braunschweig und Umgebung interes-
sant ist, mitgeliefert wird.
... und diejenigen unserer Leser, die
noch nicht Mitglied im Nachbarschafts-
verein ›Wiederaufbau‹ Braunschweig /
West e.V. sind und mehr über unsere
Aktivitäten und die Mitgliedschaft wissen
wollen, rufen bitte die Telefonnummer
0531.5903-128 an oder schreiben eine
eMail an nachbarschaftsverein@wieder-
aufbau.de.
Gregor Kaluza, Soziales Management
Es wird wieder klassisch!
Der Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹
Braunschweig/West unterstützt auch in
der Konzertsaison 2009/2010 die beson-
dere Konzertreihe der klassischen Musik
in der Braunschweiger Stadthalle und
bietet ermäßigte Eintrittkarten für dieses
Ereignis an. Weitere Informationen
erhalten Sie unter der Telefon-
Nummer 0531.5903-126. Die
nächsten Konzerte folgen im
Jahr 2010. Die genauen
Termine entnehmen Sie bitte der
WILLKOMMEN. Weitere Infos fin-
den Sie auch im Internet unter
www.meisterkonzert.de.
www.wiederaufbau.de | 13
die Firma BIAK (heute Bühler) gearbeitet.
Zusammen mit meiner Ehefrau habe ich
die Welt bereist. Mit der Bahn sind wir in
In loser Reihenfolge möchten wir
Ihnen in der WILLKOMMEN Mitglie-
der des Nachbarschaftsvereins vor-
stellen. Nach Wolfgang Steinbrink,
dessen Biografie Sie in der Frühjahrs-
ausgabe der WILLKOMMEN lesen
konnten, möchten wir Ihnen heute
Hans Maletzki vorstellen. Das Ge-
spräch mit ihm führte unsere Auszu-
bildende Ann-Katrin Hofmann an-
lässlich des 94. Geburtstags von
Hans Maletzki.
„Ich wurde 1915, also während des 1.
Weltkrieges, geboren. Mein Vater war bis
1919 in Kriegsgefangenschaft - meine
Mutter musste mich in dieser schweren
Zeit also alleine erziehen. Hunger zu
haben war für mich eher die Regel als die
Ausnahme. Meinen Berufswunsch, Ver-
messungsingenieur zu werden, musste
ich wegen der schlechten wirtschaftlichen
Lage - Weltwirtschaftskrise, Inflation,
Massenarbeitslosigkeit - zurückstellen. Ich
studierte Maschinenbau, konnte das
Studium jedoch nicht zu Ende führen, da
ich eingezogen wurde. Nach den
Kriegsjahren arbeitete ich als Konstruk-
teur für unterschiedliche Firmen. In
Braunschweig habe ich 20 Jahre lang für
Hans Maletzki: „Musik ist mein Leben“
ist bis heute die Musik. Musik ist mein
Leben, eine Gabe vom lieben Gott. Als
Kind bekam ich von meinem Großvater
viele Länder gekommen, darunter nach
Frankreich und Spanien. Nach 40 glückli-
chen Ehejahren starb meine Frau. Ich bin
dankbar für die gemeinsame Zeit. Für
meine ehrenamtliche Arbeit für den Bund
der Kriegsgräberfürsorge erhielt ich ein
Ehrendiplom und die Einladung in den
Bundestag nach Berlin. Berlin ist meine
Heimatstadt, die Reise habe ich natürlich
mit dem Besuch alter Freunde verbun-
den. Meine größte Leidenschaft war und
Gudrun Schweimler, Soziales Management
ein Klavier geschenkt. Schon bald
beherrschte ich viele Stücke. Mit dem
Noten lernen habe ich mich aber schwer
getan, es war eher eine hohe Musikalität
und mein absolutes Gehör - wenn ich
meinem Klavierlehrer Glauben schenken
darf - die meinen Spaß und meinen
Erfolg ermöglichten. Ich spiele heute
noch. Vor nicht allzu langer Zeit setzte ich
mich an einen öffentlich zugänglichen
Flügel und spielte drauflos. Die Passanten
blieben stehen, hörten zu und applau-
dierten. Auf diesen Moment bin ich stolz.“
Machen Sie mit und stellen auch Sie
sich mit Ihrer Biografie, Ihren Hobbys,
Interessen und Erfahrungen vor. Schrei-
ben Sie eine eMail an g.schweimler-loeff-
[email protected] oder rufen Sie Frau
Schweimler-Löffler unter 0531.5903117
an. Wir freuen uns auf Ihre spannende
Geschichte!
14 | WILLKOMMEN
Schüttverhalten an Müllschleusen
Die meisten Mieter sowie die Mieter-
interessensvertretungen wünschen
und befürworten die Abrechnung der
Betriebskosten nach individuellem
Verbrauch. Dieses setzten wir u. a.
mit Müllschleusen um.
Wir möchten Sie nochmals ermutigen
und bitten, Ihren Abfall zu trennen
(Altpapier / Bio / Wertstoffe usw.) und
den verbleibenden Anteil an Restmüll erst
dann zu entsorgen, wenn Sie die 15-l-Ein-
wurfklappe voll ausnutzen können, um
unnötige Schüttungen zu vermeiden.
Die ordnungsgemäße Handhabung
des Schleusensystems bringt somit fol-
gende Vorteile: Reduzierung der Gesamt-
abfall- und Entsorgungskosten. Verursa-
chergerechte Kostenverteilung, jeder
zahlt nur für seinen Abfall. Anreiz,
Wertstoffe kostenlos den entsprechenden
Rauchmelder retten Leben
›Wiederaufbau‹ investiert weiter
Technische Defekte können Brände
auslösen, die ohne vorsorgende Maß-
nahmen wie Rauchmelder zur Katastro-
phe führen. Besonders nachts, wenn alle
schlafen, werden Brände in Privathaus-
halten zur tödlichen Gefahr, denn im
Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich
ist bei einem Brand in der Regel nicht das
Feuer, sondern der Rauch. Um bei
Wohnungsbränden Rauchvergiftungen zu
vermeiden, haben wir bereits Teile unse-
res Wohnungsbestandes mit Rauchwarn-
meldern ausgestattet. Zug um Zug wer-
den wir dieses fortführen, mit der Absicht,
den Gesamtbestand mit lebensrettenden
Geräten zu versehen.
Sammelgebühren zuzuführen. Ver-
schlussfunktion, damit Verhinderung von
Fremdbefüllungen. Bitte denken Sie also
stets daran: Ein sorgsamer Umgang, kon-
sequentes Vermeiden und Trennen von
Abfällen spart bares Geld!
Nadine Wahry
Meine persönlichen Buchtipps
Buchtipps aus erster Hand von Inge
Schittkowski von der Buchhandlung Graff
als Einstimmung auf das Krimifestival.
Seraphim von Kathrin Lange
Dieser historische Roman entwickelt sich
zum spannenden Thriller um
einen „Engelsmörder“.
Entstellte Leichenfunde in
unterirdischen Gängen und
eine junge Frau als
„Ermittlerin“, die selber in Gefahr
schwebt, als Hexe denunziert zu wer-
den... Fundiert und gruselig spannend
geschrieben - die Faszination wird das
ganze Buch über aufrecht erhalten. Meine
besondere Empfehlung - nicht nur für
Fans historischer Krimis.
Der Finne von Taavi Soininvaara
Ermittler Arto Ratamo auf der Suche nach
einem geheimnisvollen
Buch, das angeblich die
Geschichte zwischen
Finnland und Russland
bestimmt - ein Wettlauf mit
dem russischen Geheimdienst beginnt...
Auch wer Soininvaara und seinen Ratamo
noch nicht kennt, wird das Buch genies-
sen. Durch den historischen Aspekt
zusätzlich interessant. Die Spannung
beginnt sofort auf der ersten Seite und
lässt einen nicht mehr los! Sehr empfeh-
lenswert.
Inge Schittkowski, Buchhandlung Graff
Nicht vergessen: Weltspartag
am 30. Oktober von 9.00 - 16.00 Uhr
im Foyer der ›Wiederaufbau‹ in
Braunschweig.
www.wiederaufbau.de | 15
Zug früher planmäßig fuhr. Gesamtreise-
preis ab 249 € p. P. (Kinder bis 5 Jahre
kostenlos, für Kinder über 5 bis 14 Jahre:
149 €).
Eingeschlossene Leistungen:
• TEE-Zugfahrt 1. Klasse vom
Einstiegsort nach Mainz und zurück
inkl. Platzreservierung
• Eine Übernachtungen im 3-Sterne
Hotel „Hammer“
(Einzelzimmerzuschlag 35 €)
• Frühstück
• Führung durch das Gutenberg-Museum
• Stadtführung in Mainz
• Gepäcktransfers
• Reisebegleitung
Große Adventsfahrt am 12.12.2009
mit dem historischen TEE „Rheingold“
nach Mainz und durch das Rheintal
mit dem Verein Braunschweiger
Verkehrsfreunde e.V.
Sie fahren in luxuriösen Wagen des
legendären „Rheingold“-TEEs der 1960er
Jahre - auch heute noch ein Luxuszug
zum Wohlfühlen. Genießen Sie eine
Bahnfahrt über die schönsten Eisenbahn-
strecken Deutschlands. Ziel- und Über-
nachtungsort der Fahrt wird Mainz sein,
wo Gutenberg-Museum, Stadtführung
und Weihnachtsmarkt auf Sie warten. Im
Zuge der Rückfahrt wird noch ein
Abstecher über die wunderschöne
Rheinstrecke unternommen, auf der der
Für unsere Eisenbahn-Begeisterten
Detaillierte Informationen finden Sie im
Internet unter www.vbv-bs.de. Bitte mel-
den Sie sich über die ›Wiederaufbau‹ tele-
fonisch bei Frau Klaucke (Telefon
0531.5903-0) an, die Ihre Anmeldung mit
dem Reiseveranstalter koordiniert.
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16 | WILLKOMMEN
Garten- und Landschaftsarchitektin
verschönert unser Wohngebiet Ilm-
weg/Saalestraße. Einweihungsfeiern
für Mehrgenerationenhaus und DRK-
Kindergruppen im Ilmenweg 40.
Deutlich belebter geworden ist die
Gegend um den Ilmweg / Saalestraße
durch die Ansiedlung des Nachbar-
schaftstreffpunktes in der Saalestraße 16
bereits seit einigen Jahren. Mit seinem
attraktiven Angebot wurde der Treffpunkt
(www.treffpunkt-west.de) zu einem
Mittelpunkt für viele unserer Bewohner,
aber auch der Mieter der Nibelungen
Wohnbau. Eine Zusage der Stadt Braun-
schweig über öffentliche Gelder aus dem
Programm Stadtumbau West verstärkt die
positive Entwicklung dieses Stadtteils. Für
die geplante Umgestaltung und Verschö-
nerung der Braunschweiger Weststadt
konnte die Garten- und Landschafts-
architektin Christiane Gottwald gewon-
Weststadt verschönert
nen werden. Christiane Gottwald möchte
die Anwohner in die Entscheidungsfin-
dung mit einbeziehen und wird die
Bürger bitten, ihre Umgebung zu bewer-
ten, an Rundgängen teilzunehmen und
Wünsche für die zukünftige Gestaltung zu
äußern. Alle Anwohner erhalten die
Chance, sich persönlich an den Verschö-
nerungsarbeiten zu beteiligen. Erste An-
regungen der Mieter des Hauses Ilmweg
40 ergaben sich beim Grillfest des
Nachbarschaftsvereins am 12. August. Mit
einem fröhlichen Sommerfest wurde am
20. Juni 2009 das Mehrgenerationen-
wohnprojekt - kurz MGH - mit der dazu-
gehörigen Gemeinschaftswohnung ein-
geweiht. Die inzwischen neun Bewohner
im Alter von einem bis 65 Jahren, die
Alltag und Glauben miteinander teilen,
suchen nicht nur auf Festen, sondern im
täglichen Leben Gespräche untereinan-
der, mit den Nachbarn und der ›Wieder-
aufbau‹; sie pflegen Bekannt-schaften
und genießen die Geselligkeit und die
vertrauensvolle Atmosphäre. Am 14.
August, ein Jahr nach der Eröffnung der
Kinderkrippe lud der Kreisverband Braun-
schweig-Salzgitter e.V. zur Einweihungs-
feier der DRK-Krippengruppen im Ilmweg
40 ein. In der Krippe werden 30 Kinder
im Alter von acht Wochen bis drei Jahren
betreut - Lob über die vorbildliche
Betreuung in den wunderschönen
Räumen gab es von den Elternsprechern
im Namen ihrer Kinder.
Gudrun Schweimler-Löffler, Soziales Management
www.wiederaufbau.de | 17
In loser Reihenfolge stellt unsere
Immobilienverwaltung an dieser Stelle
Fachbegriffe aus dem Immobilien-
recht vor. Heute beschreibt der Leiter
der Abteilung, Andreas Ködel, welche
Diskussionen über angemessene
Instandhaltungsrücklagen geführt
werden.
Zu einer ordnungsmäßigen Verwal-
tung gehört die Ansammlung einer ange-
messenen Instandhaltungsrücklage. In
der Praxis sind Verwalter häufig mit dem
Problem konfrontiert, dass die Woh-
nungseigentümer beabsichtigen, entwe-
der gar keine oder eine nur unzureichen-
de Instandhaltungsrücklage zu bilden. Die
besseren Argumente freilich sprechen für
die Bildung einer ausreichenden Instand-
haltungsrücklage:
• Bei unvorhergesehenem Sanierungs-
bedarf müssen ausreichende finanzielle
Mittel zur Verfügung stehen, um eine
Verwahrlosung der Wohnanlage zu ver-
meiden.
• Weniger zahlungskräftige Wohnungs-
eigentümer könnten in Bedrängnis gera-
ten, wenn sie einen größeren Betrag zur
erforderlichen Instandsetzung in einer
Summe aufbringen müssten.
• Die kontinuierliche Ansammlung kleine-
rer Beträge zur Instandhaltungsrücklage
belastet grundsätzlich die Wohnungs-
eigentümer weniger.
Bei der Bemessung der Instandhaltungs-
rücklage und des jährlichen Beitrags dazu
haben die Wohnungseigentümer einen
weiten Ermessensspielraum. Ausschlag-
gebend für die Höhe sind Alter und
Zustand der Anlage sowie die jeweilige
Ausstattung. Verfügt die Wohnanlage bei-
spielsweise über einen Aufzug und
Belüftungsanlagen, dürfte der Instand-
haltungs- bzw. Instandsetzungsbedarf
„Weniger zahlungskräftigere Eigentümer geraten in Bedrängnis“
über dem einer vergleichbaren Anlage
ohne die genannten Einrichtungen lie-
gen. Ein besonnener Verwalter wird all
diese Punkte bei der Erstellung des
Wirtschaftsplanes, über den die
Eigentümer zu beschließen haben,
berücksichtigen. Für die Beschlussfassung
über die Höhe der Instandhaltungsrück-
lage genügt grundsätzlich die einfache
Mehrheit in der Eigentümerversammlung.
Nicht selten sind die Fälle, in denen
die Instandhaltungsrücklage über Jahre
angewachsen ist. Sollte der Verwalter in
derartigen Fällen mit dem Begehren ein-
zelner Wohnungseigentümer nach Auf-
lösung der Instandhaltungsrücklage kon-
frontiert sein, so kann eine entsprechen-
de Auflösung nicht mittels Mehrheits-
beschlusses herbeigeführt werden. Mög-
lich allerdings ist es, dass die Wohnungs-
eigentümer beschließen, die Zahlungen
zur Instandhaltungsrücklage zunächst
„einzufrieren“. Die Instandhaltungsrück-
lage ist Bestandteil des Verwaltungsver-
mögens. Konsequenz: Bei einem Eigen-
tümerwechsel hat der ausscheidende
Wohnungseigentümer keinen Anspruch
auf anteilige Auskehr der von ihm entrich-
teten Beiträge. Die vom Voreigentümer
geleisteten Beiträge zur Instandhaltungs-
rücklage verbleiben vielmehr ungeschmä-
lert im Verwaltungsvermögen. Potentielle
Käufer einer Wohnung sollten sich bei
dem Verwalter über die Höhe der
Instandhaltungsrücklage erkundigen. Eine
aus Sicht des Käufers zu knapp bemesse-
ne Rücklage wird sich regelmäßig in den
Verhandlungen über die Kaufpreishöhe
niederschlagen.
Andreas Ködel, Immobilienverwaltung
Andreas Ködel ist Leiter der Abteilung Immobilienverwaltung
18 | WILLKOMMEN
In einer Situation, in der Sie nicht
mehr in der Lage sind, selbständig zu
handeln, bestellt das Vormund-
schaftsgericht einen Betreuer. Lesen
Sie, was Sie tun müssen, damit eine
Person Ihres Vertrauens diese verant-
wortungsvolle Aufgabe für Sie wahr-
nimmt.
Eine Situation, in der ein Mensch nicht
mehr in der Lage ist zu handeln, kann lei-
der schnell eintreten, z. B. durch einen
Unfall, eine Alterserkrankung (Demenz),
eine psychische Erkrankung etc. Für Per-
sonen, die aufgrund einer psychischen
Krankheit oder einer Behinderung ihre
Angelegenheiten ganz oder teilweise
selbst nicht besorgen können, bestellt
das Vormundschaftsgericht auf seinen
Antrag hin oder von Amts wegen einen
Betreuer. Welche Angelegenheiten der
Betreuer im Einzelnen zu regeln hat, legt
das Gericht in „Aufgabenkreisen“ fest.
Dabei sind die Aufgaben des Betreuers
vielfältig und die Kompetenzen weitrei-
chend. Sie gehen von der Vermögens-
sorge über die Bestimmung des Aufent-
haltsortes bis hin zur Einwilligung in ärzt-
liche Eingriffe. Der Betreuer hat sich dabei
stets am Wohl des Betreuten zu orientie-
Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht
ren und nach dessen Wünschen zu rich-
ten. Dennoch ist es sinnvoll, eine vertrau-
te Person für diese wichtige Aufgabe vor-
zusehen. In einer Betreuungsverfügung
können Sie festlegen, wer im Falle des
Eintritts der Notsituation zum Betreuer
bestimmt werden soll. Die Verfügung
kann auch weiterführende Regelungen,
wie zum Beispiel eine Patientenverfü-
gung enthalten. Darüber hinaus können
in einer Betreuungsverfügung z. B. auch
Festlegungen zum Wohnsitz und finan-
zielle Fragen geregelt werden. Eine
Betreuerbestellung unterbleibt, wenn
andere Vorkehrungen getroffen wurden
und z. B. eine Vorsorgevollmacht vorliegt.
Die Vorsorgevollmacht hat den Vorteil,
dass der Vollmachtgeber sich von seinen
Wünschen und Bedürfnissen leiten lassen
und bestimmte zusätzliche Weisungen
erteilen kann. Sie bietet insofern ein
höheres Maß an Selbstbestimmung. Eine
notarielle Beurkundung ist sinnvoll und
für bestimmte Inhalte notwendig.
Wichtig: Die Bevollmächtigung setzt ein
(noch) stärkeres Vertrauensverhältnis zur
bevollmächtigten Person voraus, da eine
Kontrolle des Bevollmächtigten - anders
als bei der Betreuung - unterbleibt. Die
Broschüre „Betreuungsrecht“ mit vielen
weiteren Informationen ist auf den
Internetseiten des Bundesministeriums
der Justiz www.bmj.bund.de abrufbar
und kann telefonisch beim Publikations-
versand der Bundesregierung über die
Nummer 01805.778090 (14 Cent/Minute,
abweichende Preise aus den Mobilfunk-
netzen möglich) bestellt werden. Die
Betreuungsstellen in den Gesundheits-
ämtern sowie die anerkannten Betreu-
ungsvereine beraten kostenlos zu diesem
Thema.
Ingo Hlubek, Soziales Management
www.wiederaufbau.de | 19
Mal dieses Bild farbig aus, schneide
es aus und sende es uns zu.
Du nimmst an der Auslosung für ein
Sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹ teil,
wenn Du nicht älter als 12 Jahre bist, in
einer ›Wiederaufbau‹-Mietwohnung wohnst
und Dein ausgemaltes Bild spätestens am
31. Oktober 2009 bei uns in der
›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100
Braunschweig, eintrifft.
Vergiss bitte nicht, Deinen Namen,
Deine Anschrift, Dein Alter und die
Mitglieds-Nummer Deiner Eltern anzuge-
ben. Der Rechtsweg ist wie immer ausge-
schlossen.
Das Kinderausmalbild
20 | WILLKOMMEN
www.wiederaufbau.de | 21
Impressionen von unseren Sommer-
festen in Salzgitter, Seesen, Goslar, Calbe,
Vienenburg und Wolfenbüttel.
Unsere Sommerfeste
22 | WILLKOMMEN
Die überdurchschnittlichen Preisstei-
gerungen von Öl und Gas haben die
Entwicklung von neuen Technologien
beflügelt. Welche Wärmeerzeugung
in Deutschland Zukunft hat, verrät
uns die Abteilungsleiterin „Technik
Neubau“, Dipl.-Ing. Architektin
Bettina Isermann.
WILLKOMMEN Welche Entwicklung auf
dem Sektor Energie hat Sie am meisten
fasziniert?
Bettina Isermann 2002 habe ich für
einen unserer Kunden ein mittelgroßes
Einfamilienhaus mit einer Solaranlage
und einer Lüftungsanlage mit Wärme-
rückgewinnung gebaut. Natürlich wurde
dieses Haus an allen Außenwänden
„Wir bleiben technisch am Ball“
außerdem sehr stark gedämmt, um den
Energieverbrauch und die damit verbun-
denen Kosten sehr niedrig zu halten.
Hochgedämmte Häuser sind immer
äußerst luftdicht ausgeführt und haben in
der Regel den Nachteil, dass „schlechte“
Luft nur durch gezieltes Stoßlüften ent-
weichen kann. Ich bin nun per Zufall wei-
terhin im Kontakt mit unserem Kunden
und fühle mich jedes Mal ausgesprochen
wohl in diesem Haus mit dem besondern
Lüftungs- und Heizsystem. Die Raumluft-
qualität und -temperatur ist äußerst ange-
nehm und behaglich. Das neue Heiz-
system führt also zur Einsparung von
Energiekosten und schafft außerdem
zusätzlichen Wohnkomfort - aus meiner
Sicht ein ideales Ergebnis.
WILLKOMMEN Welche Technologien
spielen in Deutschland eine Rolle?
Bettina Isermann An erster Stelle ste-
hen beim Wohnungsbau die optimale
Dämmung der Außenhülle verbunden
mit einer Heizungsanlage der Brennwert-
technik. Oftmals wird heutzutage dieses
System ergänzt durch eine Solaranlage.
Immer häufiger kommen die Nutzung der
Erdwärme und / oder die vorgenannte
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-
nung hinzu. Anstelle von Gas und Öl wer-
den Heizkessel mit Pellets (Kügelchen
aus gepressten Holzabfällen) betrieben.
Es gibt eine Menge weiterer Ansätze zur
Nutzung regenerativer, d. h. erneuerbarer
Energien. Wichtig für alle technischen
Kombinationen ist, ähnlich wie bei einem
www.wiederaufbau.de | 23
Auto, eine optimale Steuerungs- und
Regelungstechnik vorzusehen. Diese
Anlagen sorgen u. a. dafür, dass immer
erst die preiswerteste Energie (z. B. die
Sonnenenergie) verbraucht wird. Außer-
dem werden Störfälle im System gemel-
det, die bei alten Systemen oftmals uner-
kannt blieben.
WILLKOMMEN Wie hoch ist die Energie-
einsparung?
Bettina Isermann Eine schwere Frage:
Bei Kombination der Systeme mit
Wärmerückgewinnung entfällt der Einsatz
von Gas bzw. Öl komplett. Strom ist für
alle Anlagenregelungen und i. d. R. zum
Zuheizen bei sehr niedrigen Außentem-
peraturen allerdings unverzichtbar. Ich
schätze, im Vergleich zu einem Wohn-
haus, das 1980 gebaut wurde, liegt die
mögliche Energieeinsparung für die
Heizung und den Warmwasserverbrauch
zwischen 40 % und 85 %.
WILLKOMMEN Wie groß ist der positive
Effekt für die Umwelt?
Bettina Isermann Das kann ich nur ver-
muten. Einerseits werden zur Herstellung
aller Bauteile und Geräte für energiespa-
rende Anlagen bereits Rohstoffe und
Energien verbraucht, unter Umständen
mehr als für die konventionellen Anlagen.
Je nachdem, wie lange die neue Anlage
läuft (max. 20 - 25 Jahre) sparen wir
nachfolgend Gas bzw. Öl, d. h. Energien,
die begrenzt vorkommen und irgend-
wann nicht mehr zur Verfügung stehen.
Außerdem wird durch die modernen
Anlagen der Ausstoß an schädlichen
Kohlendioxiden vermindert. Ich glaube,
wir sind auf dem richtigen Weg: Wir
erproben verschiedene Neuerungen und
werden über die praktischen Erfahrun-
gen, Auswertungen und die Weiterent-
wicklungen unterschiedlichster Techniken
das Optimum an Anlagen für die Umwelt
und uns Menschen finden.
WILLKOMMEN Wie sieht der Effekt für
den Geldbeutel aus?
Bettina Isermann Hier kommen unsere
Mieter ins Spiel. Die Nebenkosten für
Heizung und Warmwasser steigen seit
Jahren über die Maßen. Deshalb ist für
uns ein Ziel, durch geeignete Maßnah-
men im Wohnungsbestand und bei den
Neubauten diese Mietnebenkosten zu
verringern. Also wägen wir bei der
Planung von Baumaßnahmen die
Herstellungskosten der Heizungsanlagen-
Bauvolumen stehen wir immer im engen
Kontakt mit den großen Herstellern für
Heizungsanlagen und Warmwasserver-
sorgung, mit versierten Ingenieurbüros
und Fachfirmen. Heutzutage werden in
unserem Haus bei jeder neuen Baumaß-
nahme im Zusammenhang mit der
Bearbeitung des Wärmeschutznachwei-
ses die besonderen Maßnahmen für die
Wärmeversorgung untersucht und umge-
setzt. Ein Beispiel: Wir bauen zurzeit zwei
große Wohnanlagen in Wendeburg und
Vechelde. Beide Bauvorhaben sind mit
einer Solar Energie Zentrale (kurz: SEZ)
ausgeführt. Das System ist erprobt, wurde
mit dem Deutschen Solarpreis 2002 prä-
miert und vermindert nachhaltig und auf
Dauer den Energieverbrauch und die
Energiekosten.
WILLKOMMEN Wie funktioniert die
Solar-Energie-Zentrale?
Bettina Isermann Kern der Anlage ist
jeweils eine komplett vormontierte
Hydraulikstation, die die Sonnenkollek-
toren auf dem Dach und die Brennwert-
technik-Kesselanlage zu einer Energie-
anlage mit zwei Wärmeerzeugern verbin-
det. Die integrierte Steuerung mit
Datenfernübertragung übernimmt dabei
das komplette Wärmeenergie-Manage-
ment der Wohnanlagen. Die Regelungs-
technik ist derartig perfekt, dass bei ent-
sprechenden Anlagen überdurchschnittli-
che Erträge aus den Sonnenkollektoren
und ein sehr hoher Nutzungsgrad des
Brennwerttechnik gemessen wurden.
Bemerkenswerte Details dieser Anlagen-
technik: Die Wärmeerträge durch die
Sonne werden digital erfasst, Störfälle im
System werden bei der Vertragsfirma
angezeigt und zeitnah behoben.
WILLKOMMEN Wie teuer ist eine solche
Anlage?
Bettina Isermann Ein Beispiel: Wir
haben die Mehrkosten für die Anlage in
Vechelde mit rund 65.000,00. € berech-
technik und das mögliche Energieein-
sparvolumen gegeneinander ab und
wählen unter diesen Gesichtspunkten die
optimale technische Lösung.
WILLKOMMEN Welche Wärmeerzeugung
ist attraktiv für Mehrfamilienhäuser?
Bettina Isermann Nachdem früher die
meisten neuen Techniken nur beim Ein-
und Zweifamilienhaus umsetzbar waren,
gibt es mittlerweile einige Vorreiter im
Geschosswohnungsbau, die nicht nur mit
Solarwärme, sondern auch mit Erd-
wärme, Grundwasserwärme, kontrollier-
ten Be- und Entlüftungsanlagen mit
Wärmerückgewinnung ausgestattet sind.
So entstehen Mehrfamilienhäuser mit
geringem Energieverbrauch bis hin zum
sogenannten Passivhaus. Alles ist reali-
sierbar, aber vieles ist teurer, als der
Nutzen in den nächsten 10 - 20 Jahren. Es
wird also an wenigen Objekten experi-
mentiert und ausgewertet.
WILLKOMMEN Welche Systeme setzt
die ›Wiederaufbau‹ ein?
Bettina Isermann Durch unser großes
„Wir setzen auf bauliche Verbesserungen zurVerringerung der Nebenkosten“
24 | WILLKOMMEN
net. Zusätzliche Dämmmaßnahmen an
der Außenhülle des Gebäudes ergänzen
die besonderen Maßnahmen zur
Verminderung der Heizkosten. Alles zum
späteren Nutzen der Mieter. Die Anlage
versorgt insgesamt 43 Wohnungen
zuzüglich diverser Gemeinschaftseinrich-
tungen für „Betreutes Wohnen“, zusätz-
lich eine große Arztpraxis und eine klei-
nere für Physiotherapie.
WILLKOMMEN Unter welchen Voraus-
setzungen rechnet sich eine derartige
Investition?
Bettina Isermann Grundsätzlich muss
das Bauvorhaben von großem Interesse
für die mögliche Mieterklientel sein.
Stimmen der Standort, die Wohnungs-
größen, -zuschnitt, -qualität und Mi-
schung der Wohnungen und aller
gemeinschaftlichen Bereiche, so trägt das
besondere Energiekonzept nachhaltig zur
Vollvermietung der Wohnanlage bei.
Heutzutage erfragt der Kunde nicht nur
den Mietzins, sondern achtet ganz beson-
ders auch auf die zu erwartenden
Energiekosten. Niedrige Energiekosten
garantieren eine langfristige Zufriedenheit
unserer Kunden - das ist unser Ziel.
WILLKOMMEN Was unternimmt die
›Wiederaufbau‹, um den Energiever-
brauch bei älteren Gebäuden zu reduzie-
ren?
Bettina Isermann Dieses Jahr investie-
ren wir in Baumaßnahmen zur Verringe-
rung des Verbrauchs für die Beheizung
der Wohnungen und die Bereitung von
Warmwasser mehr als eine Million Euro.
Es handelt sich dabei um neue Fenster,
Haustüren, Dämmmaßnahmen an der
Fassade, dem Dach oder im Keller (z. B.
in Hildesheim, Trockener Kamp). Des
weiteren wird die Isolierung von
Heizungsleitungen ergänzt, Heizungsan-
lagen werden optimiert oder komplett
erneuert, Thermen und Durchlauferhitzer
gegen effiziente moderne Geräte ausge-
tauscht, und so weiter... Insgesamt alles
bauliche bzw. technische Verbesserungen
zur Verringerung der Nebenkosten unse-
rer Mieter.
WILLKOMMEN Auf welche Entwicklung
muss sich der Mieter einstellen?
Bettina Isermann Wir bleiben technisch
Reihenmittelhaus Jahrgang 1982. Bei
jeder größeren Renovierung habe ich die
Fassade unter dem Aspekt von Kosten
und Nutzen nachgedämmt. 2004 haben
wir den alten Gaskessel und Warmwas-
serspeicher von einer guten Fachfirma
austauschen lassen durch eine Gas-
Abteilungsleiterin „Technik Neubau“ Bettina Isermann und Vorstand Ralf Isensee
immer am Ball, werden aber keine
Experimente machen, die außer Risiken
keinen Nutzen garantieren.
WILLKOMMEN Mit welchem Heizsystem
heizen Sie Zuhause?
Ich bewohne mit meinem Mann ein
Brennwerttherme und einen neuen
Warmwasserspeicher. Das neue System
hat bei uns auf einen Schlag zu mehr als
40 % Einsparung des Gasverbrauchs
geführt. Ein sehr gutes Ergebnis!
Mathias Bonn
@www.wiederaufbau.de | 25
Ab der nächsten Ausgabe wollen wir
Zuschriften unserer Mieter regelmäßig ver-
öffentlichen und damit zur Diskussion anre-
gen. Für die neue Leserecke brauchen wir
SIE und Ihre Unterstützung.
Welche Kritik oder welches Lob wollten Sie
schon immer gegenüber der ›Wiederaufbau‹ ein-
mal äußern? An welcher Stelle haben wir Ihre
Wünsche nicht zufrieden gestellt? Wie gefällt
Ihnen die WILLKOMMEN? Welche Themen ver-
missen Sie, welche Themen beleuchten wir zu
oberflächlich, welche zu häufig? Was wollten Sie
die Redaktion schon immer einmal fragen?
Trauen Sie sich und schreiben Sie uns!
Unsere neue Leserecke
Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG
Leserbriefe WILLKOMMEN
Güldenstraße 25
38100 Braunschweig
26 | WILLKOMMEN
Das Unternehmenskonzept der Woh-
nungsbaugenossenschaften zeigt ge-
rade in turbulenten Zeiten deutlich
seine Vorteile.
Wohnungsbaugenossenschaften ba-
sieren auf dem Prinzip des Gemein-
schaftseigentums und der Mitgliederför-
derung. Sie übernehmen soziale Verant-
wortung, die Mitglieder einer Genossen-
schaft können Einfluss auf die Unterneh-
menspolitik nehmen. Wohnungsbau-
genossenschaften repräsentieren bürger-
schaftliches Engagement und rationale
Betriebswirtschaft. Dabei bieten sie ihren
Mitgliedern weit mehr, als nur ein Dach
über dem Kopf. Ein lebenslanges Wohn-
recht und das bezahlbare, sichere Woh-
nen sind wesentliche Schwerpunkte die-
ser Unternehmensform. Baugenossen-
schaften bieten zahlreiche Zusatzdienst-
leistungen rund um die Immobilie:
Nachbarschaftstreffs, Reinigungsdienste,
Soziales Management, Ausflugsfahrten,
spezifische Wohnangebote wie das
Sicherheit, Stabilität und Stärke
Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz
3 Monate sperrfrist p. a.
›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 1,60 %
Pflichtspareinlage 1,00 %
›W‹ Weltspartagaktion '09 18 Monate 15 Monate fest 2.500 € 2,50 %
Angebot vom 30.10. bis 6.11.09
›W‹ Wachstumssparen 6 Monate fest 2.500 € 1. Jahr 2,25 %
2. Jahr 2,50 %
3. Jahr 2,75 %
4. Jahr 3,00 %
5. Jahr 3,60 %
›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 2,75 %
4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,40 %
›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 2,25 %
Ansparplan 2. Jahr 2,50 %
3. Jahr 2,75 %
6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,00 %
5. Jahr 3,50 %
6. Jahr 4,00 %
Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 14.9.2009
schaft ›Wiederaufbau‹ eG hat sich auch in
2008 wieder erfolgreich entwickelt und
ihre Marktposition weiter gefestigt. Sie
sind Mitglied in einer starken Gemein-
schaft. In Bilanzzahlen ausgedrückt,
beläuft sich das Eigenkapital auf 121,2
Mio. € und ist um 1,5 Mio. € im Vergleich
zum Vorjahr gestiegen. Die Eigenkapital-
quote der Genossenschaft ist damit auf
30,9 % angewachsen. Der Jahresüber-
schuss ist um 368 T € auf 2,55 Mio. €
gestiegen. Unter Berücksichtigung der
verdienten Abschreibungen von 7,2 Mio.
€ konnte ein Cashflow von 9,1 Mio. €
(2007: 8,8 Mio. €) erwirtschaftet werden.
Bei einem Wohnungsbestand von 10.190
(2007: 10.066) Einheiten hat sich der
Gesamtbestand somit auf 618.164 m²
Wohnfläche in 2008 erhöht. Gegenüber
dem Vorjahr entspricht das einer Stei-
gerung um 7.921 m².
Thorsten Fürst, Spareinrichtung
Betreute Wohnen oder Mehrgenerations-
häuser. So steigern sie die Wohn- und
Lebensqualität und sorgen für stabile
Nachbarschaften. Unsere Baugenossen-
Das Team der Spareinrichtung: Bianca Graune, Thorsten Fürst, Anja Lütge
www.wiederaufbau.de | 27
Güldenstraße 25
38100 Braunschweig
Telefon 0531.5903-535
www.w-sparen.de
geworden? Dann besuchen Sie uns am
Weltspartag in unserer Spareinrichtung!
Wir freuen uns auf Sie!
Anja Lütge, Spareinrichtung
Der Weltspartag am 30. Oktober
hat eine lange Tradition und wird
seitdem jährlich begangen.
Vielleicht können Sie sich noch daran
erinnern, wie Sie als Kind damals mit
dem Sparbuch und dem gut gefüllten
Sparschwein unterwegs waren? Als
Belohnung für die Sparbucheinzahlung
gab es nicht nur Bonbons oder kleine
Mitbringsel, sondern manchmal auch ein
besonderes Sparangebot. Bei der
›Wiederaufbau‹ wird der Weltspartag
noch so wie früher gefeiert! Wir möchten
Sie daher herzlich zu unserem diesjähri-
gen Weltspartag einladen und den Tag
Weltspartag am 30. Oktober Feiern Sie mit uns!
gemeinsam mit Ihnen, Ihrer Familie und
Ihren Kindern begehen. Und wir haben
uns auch wieder ein lukratives Sparan-
gebot einfallen lassen, dass wir Ihnen nur
vom 30. Oktober bis zum 6. November
bieten werden:
Die Weltspartagaktion 2009 mit
2,50 % Zinsen p.a. für 18 Monate
Ein Gewinnspiel und weitere Überra-
schungen warten auf Sie. Neugierig
28 | WILLKOMMEN
Sommer - Sonne - Sommercamp
Das Pilotprojekt des neuen KidsClub
hat den Nerv der Mitglieder, vor allen
Dingen aber den der Kinder getrof-
fen.
Die beiden Sommercamps waren fast
vollständig ausgebucht, insgesamt waren
über 100 Kinder zu Gast auf dem 11.000
m2 großen Ponyhof Hippodrom in der
Marienberger Straße in Braunschweig.
Das von der ›Wiederaufbau‹ und Alexan-
dra Hannemann, der Besitzerin des
Ponyhofs, gemeinsam entwickelte Ferien-
programm - Reiten, Voltigieren, Huf-
schmiedarbeiten, Zaubern, Malen, Bas-
teln, Musizieren bis hin zur Vorstellung
der Verteidigungssportart Wing Tsun -
sorgte bei unseren Gästen für gute Laune
und die richtige Ferienstimmung. Monika
Torka aus Braunschweig hatte ihre
Töchter Kimberly (11) und Michelle (8)
zum Camp angemeldet. Sie beschreibt
ihre Eindrücke: „Ich hatte rundum ein
gutes Gefühl. Das Angebot hat meine
Töchter sehr angesprochen, die Idee, im
Rahmen eines Sommercamps ein Prä-
ventionsprogramm anzubieten, begrüße
ich sehr. Die Verpflegung war sehr gut -
schmackhaft, gesund, reichhaltig, und für
den kleinen Hunger zwischendurch hatte
das Küchenteam immer etwas im
Angebot. Die Betreuerinnen waren kom-
petent, immer ruhig und freundlich, sie
wirkten nie gestresst und haben verant-
wortungsbewusst gehandelt. Meine
Tochter Kimberly hatte sich durch den
Genuss unreifer Kirschen den Magen ver-
dorben, eine Betreuerin fuhr mit ihr zum
Arzt, ich wurde sofort telefonisch infor-
miert. Nach dem Arztbesuch fuhr die
Betreuerin Kimberly zu ihrer Oma, die
von dem Team ebenfalls bereits infor-
miert war. Ich bin echt froh, wie sicher
und reibungslos so ein kleiner Krisenfall
www.wiederaufbau.de | 29
vor Ort gemanagt wurde. Ich bin berufs-
tätig, da hätte mich ein Anruf „Ihre
Tochter hat Bauchschmerzen, kommen
Sie besser vorbei“ schon in Schwierigkei-
ten versetzt. Die ›Wiederaufbau‹ hat
Kimberly sogar angeboten, die beiden
Tage, die sie ausfiel, im nächsten Camp
nachzuholen. Sie hat natürlich sofort „ja“
gesagt. Kurzum: Die Kinder waren rund-
um gut aufgehoben“. Jens Zitzewitz, des-
sen achtjähriger Sohn Paul am Camp teil-
nahm, kommentiert den KidsClub: „Paul
hat das Feriencamp gut gefallen. Insbe-
sondere die Mischung des Angebots, also
die Tatsache, dass es nicht nur ums
Reiten ging, hat ihm gut gefallen. Die
abendliche Zauberei und die Kampf-
sportart haben ihn nachhaltig beein-
druckt. Auch von dem Besuch des
Hufschmieds hat er uns lebhaft berichtet.
Die Heuhotel-Nacht war natürlich spitze.
Wir als Eltern hatten die ganze Zeit über
ein gutes Gefühl. Die Betreuung war gut
und zwar von der Anmeldung bis zur
Organisation vor Ort. Die Betreuer wuss-
ten, was sie tun und hatten die Situation
voll im Griff. Wir hatten nicht eine
Sekunde Sorge um unseren Sohn.“
Mathias Bonn
30 | WILLKOMMEN
In welchem Haus hätte es nicht ir-
gendwann einmal über dieses Thema
Diskussionen gegeben und sei es
auch nur innerhalb der Familie: Die
Treppenhausreinigung. Aber: Pflicht
ist Pflicht.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes
immer wiederkehrendes Thema für
Streitigkeiten der Mieter untereinander ist
die Treppenhausreinigung. Das Treppen-
haus ist die erste Visitenkarte des
Gebäudes. Daher ist es verständlich, dass
viele Bewohner großen Wert auf ein
gepflegtes Treppenhaus legen. Leider
müssen wir immer wieder feststellen,
dass dies nicht von allen Mietern einheit-
lich gesehen wird und vereinzelt auf die
Visitenkarte für alle Mieter
Durchführung der großen und kleinen
Hauswoche verzichtet wird. Wir möchten
daher noch einmal darauf hinweisen,
dass jeder Mieter mit dem Mietvertrag
auch die Hausordnung unserer Gesell-
schaft akzeptiert. Damit hat sich der
Mieter verpflichtet, die Regelungen zur
Treppenhausreinigung zu beachten. Die
Hausordnung definiert den Umfang der
großen und kleinen Hausreinigung
genau. Da die Hausordnung ein fester
Bestandteil des Mietvertrages ist, sind wir
auch gehalten, die Durchführung der ver-
traglich vorgegebenen Reinigungsrhyth-
men zu überwachen. Bei wiederholter
Missachtung der Hausordnung sind wir
sogar berechtigt, die Durchführung der
Reinigungsarbeit an ein externes Unter-
nehmen zu vergeben und die Kosten
dafür dem entsprechenden, vertragsbrü-
chigen Mieter zu übertragen. Wir tun dies
nur sehr ungern, müssen diesen Schritt
aber gelegentlich gehen, um der Ver-
schmutzung unserer Häuser entgegenzu-
wirken. Auch gebietet es der Respekt
gegenüber den Nachbarn, die die Haus-
woche regelmäßig und sorgfältig ausfüh-
ren, für einen fairen Ausgleich zu sorgen.
Bitte denken Sie daran, dass Sie auch bei
Verhinderung (wie z. B. Urlaub oder
Krankheit) verpflichtet sind, Ihren vertrag-
lichen Pflichten nachzukommen. Sofern
Sie keinen Nachbarn fragen möchten, Sie
hier zu vertreten, bieten Fremdfirmen für
solche Fälle ihre Leistungen an. Auch
unser Tochterunternehmen, die Nieder-
sächsische Baugesellschaft, wird Ihnen
gerne auf Nachfrage ein entsprechendes
Angebot unterbreiten.
Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung
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Sie haben in diesem Jahr geheiratet, silberne, golde-
ne, diamantene oder eiserne Hochzeit gefeiert.
Hochzeit 1.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Silberne Hochzeit 1.500 Bonuspunkte
Goldene Hochzeit 2.500 Bonuspunkte
Diamantene/Eiserne Hochzeit
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Sie haben über einen längeren Zeitraum die
Hauswoche für die leer stehende Nachbarwoh-
nung übernommen? Wenden Sie sich bitte an Ihr
Team.
Und wie erhalten Sie Ihren Bonus?
Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns
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senden Sie uns bitte eine Kopie der Geburtsurkunde
oder der Heiratsurkunde zu. Sie erhalten dann einen
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oder bereits bestehendes Sparbuch bei der
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haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bonuspunkte
nur dann gewähren können, wenn das Mietverä-
hältnis ungestört und ungekündigt ist. Diese Bonus-
Liste ist bis zum 31. Dezember 2009 gültig.
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32 | WILLKOMMEN
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WWohnungsjubiläum 40 Jahre ohnungsjubiläum 40 Jahre WWaltraud Waltraud Wernererner, W, WolfenbüttelolfenbüttelEdeltraut BörnerEdeltraut Börner, Goslar, Goslar
WWohnungsjubiläum 50 Jahre ohnungsjubiläum 50 Jahre Helga SchlamilchHelga Schlamilch , Braunschweig, BraunschweigAuguste PAuguste Poradaorada , Braunschweig, BraunschweigGisela FGisela Fahrbachahrbach , Braunschweig, Braunschweig
30 Jahre Mit30 Jahre MitgliedschaftgliedschaftHarHar tmut Nenttmut Nentwichwich , Braunschweig, BraunschweigIlse PIlse Peisteist , Braunschweig, BraunschweigHermann SolibiedaHermann Solibieda , Seesen, SeesenWWolfgang Arneckeolfgang Arnecke , Braunschweig, Braunschweig
Christian SpernerChristian Sperner, Braunschweig, BraunschweigPPeter Göllnitzeter Göllnitz , Braunschweig, BraunschweigGabriele PilsGabriele Pils , Braunschweig, BraunschweigLucie KLucie Kochoch , Braunschweig, BraunschweigRudolf PiperRudolf Piper, Braunschweig, BraunschweigUdo HabermannUdo Habermann, Braunschweig, BraunschweigLothar ScholzLothar Scholz , Braunschweig, BraunschweigUrsula SerlingUrsula Serling , Braunschweig, BraunschweigKKurur t Meyert Meyer, Goslar, GoslarHolger PHolger Paulaul , V, VecheldeecheldePPaul Rochelaul Rochel , Seesen, SeesenDieter LaueDieter Laue , Bockenem, BockenemErnst NaberErnst Naber tt , Braunlage, BraunlageGünter MeyerGünter Meyer, Braunschweig, BraunschweigHelmut BuchholzHelmut Buchholz , Braunlage, BraunlageMarion Neurath-Marion Neurath-BuschBusch , Hornburg, HornburgLutz GonschiorLutz Gonschior, Braunschweig, BraunschweigSSylvia Wylvia Wohlgemuthohlgemuth , Braunschweig, BraunschweigGuenter FGuenter Frenzelrenzel , Braunlage, BraunlageJoachim RosemannJoachim Rosemann, Braunlage, BraunlageHenning BrandtHenning Brandt , Braunschweig, BraunschweigIris HäuslerIris Häusler, Braunschweig, BraunschweigLuise KLuise Ketzleretzler, Obersickte, ObersickteDrDr. Britta K. Britta Kukoschkeukoschke , Uehrde, Uehrde
Herzlichen Glückwunsch unseren MitHerzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern gliedern
40 Jahre Mit40 Jahre MitgliedschaftgliedschaftRudolf NothdurRudolf Nothdur ftft , Braunschweig, BraunschweigIngIngrid Baumgarrid Baumgar tt , Braunschweig, BraunschweigMarliese EnderMarliese Ender tt , W, WolfenbüttelolfenbüttelPPaul Schmerbergaul Schmerberg , Braunschweig, BraunschweigUrsula DierkesUrsula Dierkes , Braunschweig, BraunschweigMaria WitturMaria Wittur, Braunschweig, BraunschweigElisabeth DeischleElisabeth Deischle , W, WolfenbüttelolfenbüttelErich StuckmeierErich Stuckmeier, W, WolfenbüttelolfenbüttelRichard EndtrichtRichard Endtricht , Vienenburg, Vienenburg
50 Jahre Mit50 Jahre MitgliedschaftgliedschaftHelga SchlamilchHelga Schlamilch , Braunschweig, BraunschweigGünter GassmannGünter Gassmann, W, WalkenriedalkenriedBerBer ta Krasketa Kraske , Braunschweig, BraunschweigWWaltraud Zinkaltraud Zink , Braunschweig, BraunschweigJosef AhlbrandJosef Ahlbrand , Bad Gandersheim, Bad GandersheimErnst PErnst Parnitzkearnitzke , Lehre, LehreLothar MitschkeLothar Mitschke , Braunschweig, Braunschweig
Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich für die langjährige Tfür die langjährige Treue und reue und gratgratulieruliert herzlicht herzlich . .
34 | WILLKOMMEN
Öffnungszeiten
38100 Braunschweig Güldenstraße 25
Telefon 0531.5903-0
Fax 0531.5903-299
Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr
Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr
Fr 09:00 - 12:30 Uhr
Spareinrichtung
Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr
Do 09:00 - 17:30 Uhr
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Ansprechpartner: Herr Kaluza
Telefon 0531.263096-52
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Mobil 0174.3405138
Soziales Management:
Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr
Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr
38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs
Nachbarschaftstreff Saalestraße 16
Telefon 0531.2089130
Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2
Telefon 0531.6803292
Öffnungszeiten beider Treffpunkte:
Mo 10:00 - 12:00 Uhr
Di 14:00 - 16:00 Uhr
Mi 10.00 - 12:00 Uhr
Do 14:00 - 16:00 Uhr
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Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr
Mo 14:00 - 17:00 Uhr
Mi 14:00 - 17:00 Uhr
38667 Bad Harzburg Amtswiese 8
Telefon 05322.50804
Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr
Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr
39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20
Telefon 039291.77397
Di 09:00 - 12:00 Uhr
Di 15:00 - 17:00 Uhr
Impressum
VerlagBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG
Güldenstraße 25
38100 Braunschweig
Telefon 0531.59 03-0
Telefax 0531.59 03-299
eMail [email protected]
www.wiederaufbau.de
Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.Thorsten Fürst
Telefon 0531.59 03-222
GestaltungESDES MEDIA Bernd Elmenthaler
www.esdes.com
DruckSigert GmbH
Druck- und Medienhaus
Telefon 0531.80929-25
www.sigert.de
AuflageGarantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMEN
erscheint viermal im Jahr. Alle Rechte bei
Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und den
jeweiligen Autoren und Fotografen 2009.
Die WILLKOMMEN wird klimaneutral gedruckt.
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Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:
0531.5903-0
Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Betreu-
ungs-Teams finden Sie auf der Servicetafel in Ihrem
Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter
0531.5903-0.
Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an
Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie
auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen
am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die
zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.
Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine
Ausflugs- oder Musicalfahrt zu Sonderkonditionen
anmelden? Frau Klaucke informiert Sie unter
0531.5903-113.
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nimmt Ihre Reservierung der Gästewohnung entge-
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außerhalb Braunschweigs steht Herr Hlubek unter
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Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,
Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob
wählen Sie 0531.5903-525.
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Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie
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Telefon 03941.62320
Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr
Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr
31134 Hildesheim Wallstraße 1
Telefon 05121.888760
Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr
Mo 14:00 - 18:00 Uhr
31139 Hildesheim Trockener Kamp 16, EG rechts
Telefon 05121.2080703
Di 14:00 - 16:00 Uhr
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38226 Salzgitter-Lebenstedt Brahmsstraße 6
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38723 Seesen Bahnhofsplatz 6
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Mo, Di, Mi, Do, Fr 09:00 - 12:00 Uhr
Mo 14:00 - 16:00 Uhr
Do 14:00 - 17:00 Uhr
38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118
Telefon 05331.27804
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