LAGEPLAN
HELFEN SIE UNS!Helfen Sie uns, die Ausbreitung von Diabetes
einzudämmen und nehmen Sie als Proband
an PLIS teil!
WEITERE INFORMATIONEN
erhalten Sie unter:
Tel. (089) 4400-52288
E-Mail: [email protected]
WER KANN MITMACHEN?
Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 75
Jahren mit hohem Risiko für späteren Typ-2-Diabetes,
ohne bereits Diabetiker zu sein.
Zum Beispiel bei:
Übergewicht (insbesondere großem Bauchumfang)
Diabetesfällen in der Familie
Bereits erhöhten Blutzuckerwerten bei früheren Untersuchungen (>100 mg/dl nüchtern oder
>140 mg/dl zu irgendeinem Zeitpunkt am Tag)
Sog. „eingeschränkter Glukosetoleranz“
Erhöhtem Risiko im Deutschen Diabetes-Risiko-Test: Fragebogen mit einer Punktezahl größer 50 Punkte
http://www.dife.de
Früherer Schwangerschaftsdiabetes
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Diabeteszentrum des Klinikums der Universität München
Medizinische Klinik IV
Campus Innenstadt
Ziemssenstr. 1
80336 München
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Haupteingang Medizinische Klinik Ziemssenstraße.
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CAMPUS INNENSTADT
MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK IV
KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN
DEUTSCHE PRÄDIABETESINTERVENTIONSSTUDIE (PLIS)
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LAGEPLANKLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHENCAMPUS INNENSTADT
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Medizinische Klinik und Poliklinik IV
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Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Hauner'schen Kinderspital
Kinderchirurgische Klinik und Poliklinik im Dr. von Hauner'schen Kinderspital
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Diabeteszentrum LMU München Medizinische Klinik, Campus Innenstadt
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Deutsche Prädiabetes
Interventionsstudie(PLIS)
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Helfen Sie uns!
Helfen Sie uns, die Ausbreitung von Diabetes einzudämmen und nehmen Sie als Proband an
PLIS teil!
Wer kann mitmachen?
•Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren mit hohem Risiko für späteren Typ-2-Diabetes,
ohne bereits Diabetiker zu sein.
Zum Beispiel bei:
•Übergewicht (insbesondere großem Bauchumfang)•Diabetesfällen in der Familie•Bereits erhöhten Blutzuckerwerten bei früheren Untersuchungen (>100 mg/dl nüchtern oder >140 mg/dl zu irgendeinem Zeitpunkt am Tag)•Sog. "eingeschränkter Glukosetoleranz"•Erhöhtem Risiko im Deutschen Diabetes-Risiko-Test: Fragebogen mit einer Punktezahl größer 50 Punkte http://www.dife.de/ •Früherem Schwangerschaftsdiabetes
Die Abbildung zeigt, dass die Interventionsgruppe ein deutlich geringeres Krankheitsrisiko hat.
WAS WIRD GEMACHT?
Bei einem Screening-Besuch wird Ihre Eignung als Teil-
nehmer überprüft. Dabei fi ndet auch ein oraler Glukose-
toleranztest (oGTT) und eine Magnet- Resonanz-Tomo-
graphie der Leber (MRT) statt.
Die anschließende Lebensstilberatung erstreckt sich
jeweils über ein ganzes Jahr und umfasst abhängig
von ihrem individuellen Diabetesrisiko 3-16 Termine.
Sie beinhaltet das Besprechen von Ernährungsproto-
kollen, Informationen und Empfehlungen zu gesunder
Ernährung, Tipps zum Abnehmen sowie individuelle
Anleitung zu mehr Sport und Bewegung.
Der oGTT wird sechs Monate nach Studienbeginn, sowie
nach einem, zwei und drei Jahren wiederholt. Die Studie
endet nach drei Jahren.
Es fi ndet im Rahmen der Studie keine zusätzliche Medi-
kamentengabe statt; eine ggf. bereits bestehende Behand-
lung / häusliche Medikation für andere Erkrankungen
(z.B. Bluthochdruck) wird nicht verändert.
PRÄDIABETES LEBENSSTIL INTERVENTIONSSTUDIE IN MÜNCHEN
In dieser Studie wird untersucht, in
welchem Maß eine Umstellung des
Lebensstils (ausgewogenere Ernäh-
rung, mehr körperliche Betätigung)
das Risiko für einen späteren Typ-2-
Diabetes günstig beeinfl ussen kann. Frühere Studien legen nahe,
dass Menschen unterschiedlich gut auf Interventionsprogram-
me zur Gewichtsreduktion und Diabetesprävention ansprechen.
Ziel der PLIS-Studie ist, die Menschen, die trotz vermehrter
Anstrengung im Alltag ein erhöhtes Risiko für einen Typ 2-
Diabetes haben, zu fi nden und mit einer intensivierten und von
Fachpersonal begleiteten Lebensstilintervention zu betreuen,
damit auch sie von einer Lebensstilmodifi kation profi tieren.
Ein wichtiges weiteres wissenschaftliches Ziel ist, Vorhersa-
geparameter im Bereich des Stoffwechsels und des Erbgutes
(der Gene) zu fi nden, die das Ansprechen auf die Vorbeuge-
maßnahmen beschreiben. Außerdem sollen durch besseres
Verständnis der Entstehung des Typ 2 Diabetes beziehungswei-
se der Prävention neue pathophysiologische Konzepte entwi-
ckelt werden. Die Studie wird im Rahmen des DZD zusammen
mit der Universität Tübingen sowie weiteren Studienzentren
durchgeführt.
HINTERGRUND
Der Alterszucker (Diabetes mellitus Typ 2) hat in den vergan-
gen Jahren dramatisch zugenommen. In Deutschland wird
die Zahl der Betroffenen auf rund 7,5 Millionen Personen
geschätzt. Das bedeutet, dass etwa jeder 10. Bundesbürger
bereits an Diabetes erkrankt ist.
BISHERIGE STUDIEN
Zwei große Studien haben gezeigt, dass Verhinderung
(=Prävention) von Typ 2 Diabetes möglich ist. Dazu wurde
eine Risikogruppe in regelmäßigen Ambulanzbesuchen und
Gruppentreffs zu folgenden Lebensstiländerungen angehal-
ten (Interventionsgruppe):
Gewichtsabnahme > 5%
Nahrungsfettanteil < 30%der Kalorien
Anteil gesättigter Fette < 10%der Kalorien
Ballaststoffanteil > 15g/1000 kcal
sportliche Aktivität > 3 h / Woche In der Kontrollgruppe
wurden diese Punkte lediglich auf einem Info-Blatt erklärt.
Die Abbildung zeigt, dass die Interventionsgruppe ein deutlich
Jahre
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)
InterventionsgruppeKontrollgruppe
40
50
60
70
80
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100
0 1 2 3 4 5 6
HintergrundDer Alterszucker (Diabetes mellitus Typ 2) hat inden vergangen Jahren dramatisch zugenommen.In Deutschland wird die Zahl der Betroffenen aufrund 7,5 Millionen Personen geschätzt. Dasbedeutet, dass etwa jeder 10. Bundesbürgerbereits an Diabetes erkrankt ist.
Bisherige StudienZwei große Studien haben gezeigt, dassVerhinderung (=Prävention) von Typ 2 Diabetesmöglich ist. Dazu wurde eine Risikogruppe inregelmäßigen Ambulanzbesuchen und Gruppen-treffs zu folgenden Lebensstiländerungenangehalten (Interventionsgruppe):
•Gewichtsabnahme > 5%•Nahrungsfettanteil < 30% der Kalorien•Anteil gesättigter Fette < 10% der Kalorien•Ballaststoffanteil > 15g/1000 kcal•sportliche Aktivität > 3 h / Woche
In der Kontrollgruppe wurden diese Punktelediglich auf einem Info-Blatt erklärt.
Die Abbildung zeigt, dass dieInterventionsgruppe ein deutlich geringeresKrankheitsrisiko hat.
Prädiabetes Lebensstil Interventionsstudie in München
In dieser Studie wird untersucht, in welchem Maßeine Umstellung des Lebensstils (ausgewogenereErnährung, mehr körperliche Betätigung) das Risikofür einen späteren Typ-2-Diabetes günstigbeeinflussen kann. Frühere Studien legen nahe, dassMenschen unterschiedlich gut aufInterventionsprogramme zur Gewichtsreduktion undDiabetesprävention ansprechen.
Ziel der PLIS-Studie ist, die Menschen, die trotzvermehrter Anstrengung im Alltag ein erhöhtesRisiko für einen Typ 2 Diabetes haben, zu finden undmit einer intensivierten und von Fachpersonalbegleiteten Lebensstilintervention zu betreuen,damit auch sie von einer Lebensstilmodifikationprofitieren.
Ein wichtiges weiteres wissenschaftliches Ziel ist,Vorhersageparameter im Bereich des Stoffwechselsund des Erbgutes (der Gene) zu finden, die dasAnsprechen auf die Vorbeugemaßnahmenbeschreiben.Außerdem sollen durch besseres Verständnis derEntstehung des Typ 2 Diabetes beziehungsweise derPrävention neue pathophysiologische Konzepteentwickelt werden.
Die Studie wird im Rahmen des DZD zusammen mitder Universität Tübingen sowie weiterenStudienzentren durchgeführt.
Was wird gemacht?
•Bei einem Screening-Besuch wird Ihre Eignung alsTeilnehmer überprüft. Dabei findet auch ein oralerGlukosetoleranztest (oGTT) und eine Magnet-Resonanz-Tomographie der Leber (MRT) statt.•Die anschließende Lebensstilberatung erstrecktsich jeweils über ein ganzes Jahr und umfasstabhängig von ihrem individuellen Diabetesrisiko 3-16 Termine. Sie beinhaltet das Besprechen vonErnährungsprotokollen, Informationen undEmpfehlungen zu gesunder Ernährung, Tipps zumAbnehmen sowie individuelle Anleitung zu mehrSport und Bewegung.•Der oGTT wird sechs Monate nach Studienbeginn,sowie nach einem, zwei und drei Jahren wiederholt.Die Studie endet nach drei Jahren.•Es findet im Rahmen der Studie KEINE zusätzlicheMedikamentengabe statt; eine ggf. bereitsbestehende Behandlung / häusliche Medikation fürandere Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck) wirdnicht verändert.