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Heimatzeitung für Mirow und Umgebung - Mirower Zeitung · Bahn-Bus-Schiff-Kombis. Der Bedarf an...

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Mirower Zeitung 103.03.2005, MZ Seite 8 Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton Nr. 1256 Mirow, Sonnabend den 24. Mai 2014 77./20. Jahrgang Bürgermeister-Kandidaten zu Bahn und Bus BI befragt Kandidaten zur Kommunalwahl Die Bürgerinnen- und Bürgerinitiative Pro Schiene Mecklenburgische Seenplatte hat die Kandidaten für das Bürgermeisteramt in den Gemeinden entlang der Strecke Neustrelitz – Wesenberg- Mirow gefragt, was Sie für den Erhalt der Bahnstrecke und die Mobilität der Bevölke- rung im Fall ihrer Wahl tun werden. Geantwortet haben die Kandidaten aus Mirow, Henry Tesch und Karlo Schmettau, aus Wesenberg Helmut Hamp sowie Axel Malonek aus Userin/ Groß Quassow und Heiko Kruse aus Wustrow. Alle sprechen sich für den Erhalt der Bahnstrecke auch über das Ende des Jahres 2015 hinaus aus und wollen die Mobilität in der Region fördern. Die Ver- besserung der Kombination von Bus und Bahn wird ebenfalls befürwortet. Im Einzelnen schreiben die Kandidaten unter anderem: Schmettau: „Für mich ist klar, die Schülerbeförde- rung muss wieder auf die Bahn. Die Fahrzeiten müs- sen besser abgestimmt werden… Ein Kombiticket Bus-Bahn und ein barriere- freier Zugang sind wünschenswert.... Ich freue mich, dass unsere Touristik GmbH den Bahnerhalt unterstützt und unsere Bahnverbindung bewirbt... Der Busvorplatz und Bahnhof muss erneuert werden... Ich habe und werde weiterhin den guten Kontakt mit allen politischen Partei- en pflegen und auf unsere wichtige Bahn hinweisen bzw. konkrete Anträge im Kreistag einbringen...“ Tesch: „Entscheidend ist, dass wir sofort nach der Kom- munalwahl Gespräche zur Fortführung mit dem Land- kreis, der EGP und dem Energieministerium zur langfris- tigen Sicherung der Schiene aufnehmen... Ich stelle mir vor, dass Mirow und Wesenberg hier einen aktiven Part übernehmen. Warum soll Mirow nicht Vertragspartner sein? ...Wichtig ist mir, dass wir nicht nur die Bahn, sondern auch das Bahnhofsumfeld entwickeln.“ Konkret kündigt Tesch an: „Einsatz für die Verlängerung des Vertrages zwischen Landkreis und EGP bis 2020, Ver- handlungen mit dem Energieministerium zur Verdoppe- lung der jährlichen Zuschüsse für das Modellprojekt Mirow-Neustrelitz, und die Etablierung eines interkom- munalen Arbeitskreises ÖPNV bis September 2014.“ Hamp: „Moderner öffentlicher Personennahverkehr muss zuverlässig, durchlässig, flexibel und bezahlbar sein. Das geht nach meiner Einschätzung nur über eine effektive Kombination verschiedener Elemente, zu de- nen Bahn und Bus, aber auch Ruftaxi, Mitfahrservice und vielleicht auch noch andere Angebote gehören. ... Dazu gehören u.a. Maßnah- men zur Entwicklung der Infrastruktur, Werbung von entsprechenden Fördermit- teln, Mitwirkung bei Pla- nungen... Der nächste Schritt ist die Grundsatzentschei- dung der Stadtverordneten- versammlung zum Erwerb des Bahnhofsumfeldes in Wesenberg. Als BM habe ich mich bisher bemüht, die Aktivitäten der BI in der Öffentlichkeit auf verschie- denen politischen Ebenen zu unterstützen und wenn nötig auch helfend zur Seite ge- standen. Dies wird sich nicht ändern.“ Malonek will sich einsetzen für den Ausbau der touris- tisch orientierten Nutzung, „Erlebnisfahrten“ und Rund- Bahn-Bus-Schiff-Kombis. Der Bedarf an Busverkehr sei durch den Schülerverkehr auch für nicht selbst mobile Einwohner gedeckt. „ Sämtliche externe Vorschläge werden in der Gemeinde interpretiert und bewertet. Un- terstützung für sinnvolle und nachhaltige Projekte wird gewährt – ggf. auch finanziell / praktisch. Wir werden Initiativen wie die der BI weiterhin Unterstützung zusi- chern.“ wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen für Mirow und Beilagen seit 1872 lt. gültiger Preisliste Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,60 € unabhängige monatlich 2,50 € Wochenzeitung Heimatzeitung für Mirow und Umgebung
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Mirower Zeitung 103.03.2005, MZ Seite 8

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

Nr. 1256 Mirow, Sonnabend den 24. Mai 2014 77./20. Jahrgang

Bürgermeister-Kandidaten zu Bahn und Bus BI befragt Kandidaten zur Kommunalwahl Die Bürgerinnen- und Bürgerinitiative Pro Schiene Mecklenburgische Seenplatte hat die Kandidaten für das Bürgermeisteramt in den Gemeinden entlang der Strecke Neustrelitz – Wesenberg- Mirow gefragt, was Sie für den Erhalt der Bahnstrecke und die Mobilität der Bevölke-rung im Fall ihrer Wahl tun werden. Geantwortet haben die Kandidaten aus Mirow, Henry Tesch und Karlo Schmettau, aus Wesenberg Helmut Hamp sowie Axel Malonek aus Userin/ Groß Quassow und Heiko Kruse aus Wustrow. Alle sprechen sich für den Erhalt der Bahnstrecke auch über das Ende des Jahres 2015 hinaus aus und wollen die Mobilität in der Region fördern. Die Ver-besserung der Kombination von Bus und Bahn wird ebenfalls befürwortet. Im Einzelnen schreiben die Kandidaten unter anderem: Schmettau: „Für mich ist klar, die Schülerbeförde-rung muss wieder auf die Bahn. Die Fahrzeiten müs-sen besser abgestimmt werden… Ein Kombiticket Bus-Bahn und ein barriere-freier Zugang sind wünschenswert.... Ich freue mich, dass unsere Touristik GmbH den Bahnerhalt unterstützt und unsere Bahnverbindung bewirbt... Der Busvorplatz und Bahnhof muss erneuert werden... Ich habe und werde weiterhin den guten Kontakt mit allen politischen Partei-en pflegen und auf unsere wichtige Bahn hinweisen bzw. konkrete Anträge im Kreistag einbringen...“ Tesch: „Entscheidend ist, dass wir sofort nach der Kom-munalwahl Gespräche zur Fortführung mit dem Land-kreis, der EGP und dem Energieministerium zur langfris-tigen Sicherung der Schiene aufnehmen... Ich stelle mir

vor, dass Mirow und Wesenberg hier einen aktiven Part übernehmen. Warum soll Mirow nicht Vertragspartner sein? ...Wichtig ist mir, dass wir nicht nur die Bahn, sondern auch das Bahnhofsumfeld entwickeln.“ Konkret kündigt Tesch an: „Einsatz für die Verlängerung des Vertrages zwischen Landkreis und EGP bis 2020, Ver-handlungen mit dem Energieministerium zur Verdoppe-lung der jährlichen Zuschüsse für das Modellprojekt Mirow-Neustrelitz, und die Etablierung eines interkom-munalen Arbeitskreises ÖPNV bis September 2014.“ Hamp: „Moderner öffentlicher Personennahverkehr muss zuverlässig, durchlässig, flexibel und bezahlbar sein. Das geht nach meiner Einschätzung nur über eine effektive Kombination verschiedener Elemente, zu de-nen Bahn und Bus, aber auch Ruftaxi, Mitfahrservice

und vielleicht auch noch andere Angebote gehören. ... Dazu gehören u.a. Maßnah-men zur Entwicklung der Infrastruktur, Werbung von entsprechenden Fördermit-teln, Mitwirkung bei Pla-nungen... Der nächste Schritt ist die Grundsatzentschei-dung der Stadtverordneten-versammlung zum Erwerb des Bahnhofsumfeldes in Wesenberg. Als BM habe ich mich bisher bemüht, die Aktivitäten der BI in der Öffentlichkeit auf verschie-denen politischen Ebenen zu unterstützen und wenn nötig auch helfend zur Seite ge-

standen. Dies wird sich nicht ändern.“ Malonek will sich einsetzen für den Ausbau der touris-tisch orientierten Nutzung, „Erlebnisfahrten“ und Rund-Bahn-Bus-Schiff-Kombis. Der Bedarf an Busverkehr sei durch den Schülerverkehr auch für nicht selbst mobile Einwohner gedeckt. „ Sämtliche externe Vorschläge werden in der Gemeinde interpretiert und bewertet. Un-terstützung für sinnvolle und nachhaltige Projekte wird gewährt – ggf. auch finanziell / praktisch. Wir werden Initiativen wie die der BI weiterhin Unterstützung zusi-chern.“

wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen für Mirow und Beilagen seit 1872 lt. gültiger Preisliste

Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,60 € unabhängige monatlich 2,50 € Wochenzeitung

Heimatzeitung für Mirow und Umgebung

Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 2

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

Kirchennachrichten Katholische Kirchengemeinde Mirow Sonntag, den 25.05. Dekanatswallfahrt nach Burg Star-gard, Beginn der Hl. Messe: 10.00 Uhr. An diesem Sonntag finden KEINE Gottesdienste in unserer Pfarrei statt!

Donnerstag, den 29.05. Gottesdienst 10.30 Uhr ----------------------------------------------------------------

Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde Mirow

Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der kom-menden Woche laden wir herzlich ein:

Freitag, 23. Mai 14.30 Uhr Konfirmandenun-terricht im Pfarrhaus Wesen-berg

Samstag, 24. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst im Senio-renzentrum

Sonntag, 25. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl in der Kirche Mirow

Montag, 26. Mai 19.30 Uhr Kirchenchor im Pfarrhaus

Donnerstag, 29. Mai 10.00 Uhr Himmel-fahrtsgottesdienst auf dem Kreuzberg bei Wust-row, anschl. Grillen

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Schwarz 25. Mai Rogate 09.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Buschhof 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche Lärz 29. Mai Himmelfahrt 10.00 Uhr Freiluft-Gottesdienst im Wald am See bei Wustrow, anschl. Grillen Herzlich grüßt Pastor Wilhelm Lömpcke Fortsetzung Seite 1 Kruse: „ Aus meiner Sicht ist das ein Thema, welches uns alle in den nächsten Jahren immer zunehmender be-schäftigen wird. Besonders die Veränderung der Alters-struktur im ländlichen Bereich wird uns dazu zwingen... An erster Stelle steht für mich, dass die Bürger von Wust-row die Anlaufpunkte des täglichen Lebens problemlos erreichen... Für uns Wustrower ist dafür eine Ausweitung des regelmäßigen Buslinienverkehrs wesentlich… Eine tägliche Buslinie Grünplan - Wustrow - Wesenberg - Neustrelitz und zurück, das wäre ein Traum...“ Kruse schreibt weiter, wie er sich für die Infrastruktur in den Dörfern der Gemeinde einsetzt, z.B. für

Apotheken – Notdienst 24.05. - 30.05.14 Markt-Apotheke Wesenberg 31.5.+1.6. / 3.6.+4.6.14 Schloß-Apotheke Mirow 2.6. / 5.6.+6.6.14 Sonnen-Apotheke Mirow Notdienst: Werktags von 18.00 – 21.00 Uhr

Samstags von 18.00 – 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr und 18.00 – 19.00 Uhr

Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt 24.05. Semmelweis-Apotheke 30.05. Apotheke im Technikum 25.05. Kiefernheide-Apotheke 31.05. Apotheke am Krankenhaus 26.05. Magnolien-Apotheke 01.06. Semmelweis-Apotheke 27.05. Apotheke am Markt 28.05. Fasanerie-Apotheke 29.05. Husaren-Apotheke

Einkaufsmöglichkeiten und die Ansiedlung eines Land-arztes. Die Bürgerinitiative begrüßt die positiven Stellungnah-men der Bürgermeisterkandidaten und hofft auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit nach den Wah-len. Die Wählerinnen und Wähler sollten durch diese Umfrage die Gelegenheit bekommen, sich selbst ein Bild zu machen. Bei Interesse am vollständigen Wortlaut der Antwort-schreiben wenden Sie sich an: [email protected] oder FAX 039833 21844. BI Pro Schiene Mecklenburgi-sche Seenplatte Bereich Kleinseenplatte c.o. Kino Wesenberg Postfach 1113 17253 Wesenberg

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Dienstbereich Mirow-Wesenberg-Rechlin

116 117 Notfall – Sprechstunde:

Arzt Herr Szybist in der Praxis Dr. Arndt (Mirow) Samstag & Sonntag 09:00 - 11:00 Uhr.

____________________________________

DRK - Rettungsdienst 112

Für dringende Notfälle, Hilfsfrist 10 Minuten. _________________________________________________

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst

Am Sonnabend und Sonntag jeweils von 9 bis 11 Uhr ZA Dr. M. Röwer (Ntz.) Tel.: 03981-205301

Öffnungszeiten der Neustrelitzer Tafel Außenstelle Mirow

Mittwochs von 13 bis 13.30 Uhr im Gebäude auf dem Sportplatz im Leussower Weg

Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 3

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

Strandstraße 20, 17252 Mirow 039833/22019

Vom feurigen Tango bis zum „schmissigen“ Foxtrott, vom wilden Charleston bis zur gefühlvollen Ballade

reicht das abwechslungsreiche Repertoire von DJ Uwe passend zum feurigen Strand – Tanz

• Herrentag am Strandbad mit frischem vom Grill, Musik und kühlen Getränken den ganzen sonnigen Tag sowie Live Musik mit der Band „Magic“ & ab ab 21 Uhr Tanzparty mit Dj Uwe

Pfingstfete am 7.Juni einfach die freien Tage genießen & Schwofen am Strand

Allen ein schickes Wochenende, bei bester Gesundheit Familie Stegemann & Team

Saal-Einweihung im Familienzentrum! Check-Übergabe für den sanitären Umbau Bürgermeister Karlo Schmettau war sichtlich stolz, 12.500 Euro für die Verbesserung der Sanitäranlagen des Familienzentrums überreichen zu können. Er tat es an-lässlich der Einweihung des aufwendig erneuerten Saales, mit dem der Verein wieder einmal bewiesen hat, welch´ großartige Ergebnisse durch Initiative der Leitung des Hauses, der Vereinsmitglieder, dem Elternbeirat, der

Stadt, dem Land und natürlich den wichtigen Mitteln durch die Leader-Projektförderung (nun schon das 3. Mal!) entstehen können. Nun ist endlich wieder richtig Platz, obwohl es während der Bauphase ein tolles Miteinander gab, betont man, denn selbst die Essensgäste blieben ihnen treu! Und schon wieder gibt es neue Ideen, neue Investitions-planungen. So etwa die Neugestaltung der Außenanlagen und natürlich des nördlich gelegenen Gebäudekomplexes. Und da das gesamte Objekt in Eigentum des Vereines ist, kann man zuversichtlich in die Zukunft investieren! JMP Foto: Petras

Elevatoranlage feierlich eingeweiht! Alt-Mirower und Braumeister Horst Lusch zu Gast

Herr Lusch war sichtlich gerührt, dass durch Initia-tive des Inselver-eins unter Lei-tung von Rainer Smentek wieder ein historisch

bedeutsames Bauwerk auf

unserer Schloßinsel restauriert wurde. Viele Gäste ließen es sich nicht nehmen, auf diesen Erfolg und auf den 270. Ge-burtstag der in Mi-row geborenen und späteren englischen Königin Sophie Charlotte anzusto-ßen. Bürgermeister Karlo Schmettau überreichte dem Inselverein einen Check in

Höhe von 2000 Euro aus dem „Stadt-säckl“. So wird also die restaurierte Eisför-deranlage eventuell wieder Treffpunkt unser Mirower Ju-gend mit Blick auf den Mirower See und ruhigen Minuten

unter hochgewachsenen Bäumen. JMP Foto: Petras

Angebot der Woche vom 26.05. bis 31.05.2014

frisches Kotelett 1kg 4,99 € Wiener Würstchen 100g 0,69 € Bauernbraten 100g 0,99 € Möhrensalat 100g 0,39 €

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Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 4

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

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Gelber Sack! Blaue Tonne! Am Mittwoch, den 28. Mai 2014,

ist der Ort Mirow und am Sonnabend, den 31. Mai 2014

sind die Orte Diemitz, Fleeth, Peetsch und Starsow mit der Abfuhr des „Gelben Sackes“

und der „Blauen Tonne“ an der Reihe. Bitte beachten !!!

Die Inselkrähe

urioses aus dem Inselalltag „Ich glaub das nicht, kann es nicht fassen!“, empörte sich Frieda, als sie zum Kaffeekränzchen hereingeflattert kam. Verständnislos sahen wir sie an, was meint sie überhaupt? „Na, habt ihr das nicht in der großen Zeitung gelesen? Die Wesenberger wollen eine Insel! Nö, eine Insel steht denen nicht zu, die gibt es nur in Mirow, bas-ta! Können die nicht mit ihrer Burg zufrieden sein?“ Emmi hatte mal wieder von alldem keine Ahnung, doch Hulda hatte ebenfalls den besagten Artikel gelesen. „Ganz kann ich die Meinung des Wesenberger Bürger-meisters nicht teilen, dass man die Stadt vom Wasser aus nicht sieht und umgekehrt den See aus der Stadt nicht. Wenn man durch Wesenberg fährt, sieht man die Havel und den Woblitzsee von der Straße aus. Sogar die See-siedlung auf der anderen Seeseite erkennt man prima. Vom Wasser aus erkennt jeder ebenfalls die Siedlung und kann sich dank Burg und Kirchturm denken, dass dort die Stadt ist. Die Idee an sich, das Woblitzufer neu zu gestalten, gefällt mir. Es ist doch schön, wenn die Einwohner, Urlauber sowie die Bewohner des neuen DRK-Pflegeheimes am Seeufer entlang spazieren kön-nen. Aber warum muss denn gleich die Kapazität des Wesenberger Hafens auf das Doppelte erhöht werden? Die Angehörigen der Heimbewohner werden doch nicht alle per Boot zu Besuchen anreisen?“ Emmi hat zwar null Ahnung, glaubt aber zu wissen, dass der Hafen jetzt schon nicht ausgelastet sei. Und andere Städte, auch Mirow, wollen ebenfalls neue und mehr Anlegeplätze schaffen. Wo sollen denn nur die Unmengen an Booten herkommen? Das könnte glatt ein Fall von Steuerver-schwendung werden, fürchtet sie. Frieda meinte nachdenklich: „ Dumm sind die Wesen-berger jedenfalls nicht. Als kürzlich der Wirtschaftsmi-nister von M-V den neuen Radweg von Wesenberg zu den Havelbergen offiziell einweihte, haben die dem Mi-nister dabei ihre Pläne vorgestellt. Sicher werden sie Fördermittel beantragen und da ist es gut, wenn der Mi-nister höchstpersönlich seinen Segen dazu erteilt. Und klug ist es auch, die geplante neue Insel als Biotop aus-zuweisen. Dadurch haben sie alle Naturschutzverbände sofort auf ihrer Seite.“ Wir werden für alle Fälle ab und an einen Flug nach Wesenberg einplanen, schon um den Bau des neuen Pflegezentrums zu beobachten. „Ach, unsere Insel in Mirow ist viel, viel schöner. Wer hat schon so viele herrliche Sehenswürdigkeiten und eine so interessante Krähenunterhaltung zu bieten weit und breit?“, fand Emmi. „Und nicht zu vergessen, die sanierte Eisförderanlage ist ein weiterer Anziehungs-punkt dort. Das war doch letzten Montag eine feierliche Übergabe“, meinte Hulda.. „Klar, du hast gut zugelangt beim Sekt, Kaffee und Torte“, lästerte Frieda. Na und, man muss die Feste feiern, wie sie fallen!

Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 5

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

Und nicht vergessen, am Sonntag zur Wahl zu gehen! Ich habe mit Emmi gewettet, wer in Mirow für die nächsten Jahre Bürgermeister ist. Allen ein schönes Wochenende wünscht die Inselkrähe

Hoffnung für den Badesteg in Diemitz In der Stadt Mirow mit seinen Ortsteilen haben wir 5 Badestellen mit Steganlagen (Granzow, Mirow, Peetsch, Diemitz und Fleeth). Alle Badestege sind, bis auf Gran-zow, der in Eigeninitiati-ve des Dorfvereins sa-niert wurde, reparaturbe-dürftig. Der Bauausschuss hatte aufgrund der Kosten ei-nen kompletten Rückbau des Steges in Diemitz empfohlen. Nach langen Diskussio-nen im Haupt- und Fi-nanzausschuss wurde diskutiert den Steg trotzdem zu erhalten und zu sanieren, wenn dafür Förderung in Aussicht gestellt wird. Der Oberbau des Badesteges ist Einsturz gefährdet und nicht reparabel, deswegen wird er aus Sicherheitsgründen komplett abgetragen. Aus Sicht der Diemitzer und ihrer Gäste ist dies sicherlich bedauerlich, aber in diesem Jahr leider nicht mehr zu ändern. Ich als Bürgermeister werde mich dafür einsetzen, dass die Fördergelder für eine umfassende Sanierung einge-worben werden und im kommenden Jahr der Badesteg wieder für alle Diemitzer und ihre Gäste zur Verfügung steht. Mit freundlichen Grüßen Karlo Schmettau Foto:Petras

Übergabe des bauhistorischen Gutachtens an den Residenz-schlossverein Das vom Residenzschlossverein Mirow vor einiger Zeit in Auftrag gegebenen bauhistorische Gutach-ten über das Untere Schloss liegt vor. Der Schweriner Bauforscher Tilo Schöfbeck übergab es am vergangenen Montag in Mirow dem Vorsitzenden des Vereins Henry Tesch. Tesch sagte: „Wir haben für die Übergabe einen ganz besonderen Tag ausgewählt. Am 19. Mai 1744, vor genau 270 Jahren also, wurde Königin Charlotte von England im Unteren Schloss in Mirow geboren.“ Schöfbeck sagte, er hoffe, dass das bauhistorische Gut-achten dabei helfen könne, für das Untere Schloss den

richtigen Investor zu finden und die Restaurierung des Gebäudes zu unterstützen. Schöfbeck hatte das Gutachten gemeinsam mit dem Schweriner Bauhistoriker Matthias Zahn erarbeitet. Zahn untersuchte die Putzschichten des Gebäudes, Schöfbeck das Holz im Dachstuhl und im Fachwerk des „Rotdornhauses“. Ziel war es herauszufinden, inwieweit im Unteren Schloss noch der Vorgängerbau steckt, das Geburtshaus der späteren englischen Königin Sophie Charlotte (1744-1818). Die wichtigsten Erkenntnisse des Gutachtens lauten: - Das Schloss wurde nach dem Brand 1848 im Eiltempo wiederhergestellt. Dabei wurde das Innere komplett neu gebaut. Außerdem gab es eingreifende Veränderungen in der Außengestalt. - Das barocke Nebengebäude (Rotdornhaus) konnte mittels Dendrochronologie eindeutig auf 1736 datiert

werden. Damals wurde auch das Schloss von Christoph Julius Löwe errichtet. - Überlieferte Darstellungen des Zustandes vor dem Brand zeigen ein repräsentatives Gebäude mit Mansarde, also einem dritten nutzbaren Geschoß. - Für das farbige Erscheinungsbild des Schlosses gibt es gut erhaltene restauratorische Befunde. Ursprünglich trug die Außenwand des Schlosses einen verriebenen rötlichen Verputz und weiß gefassten Putz auf den Schmuckelementen wie den Pilastern. Nach dem Brand 1848 erhielt das Gebäude eine feine graue Farbfassung unter Durchscheinen der Mauerwerksstruktur. Der heu-tige Putz stammt aus dem 20. Jahrhundert und ist dem Gebäudecharakter abträglich. Die Finanzierung des Gutachtens wurde vom Verein getragen. Geholfen haben der Landkreis Mecklenburgi-sche Seenplatte, der Stadt Mirow, das Amt Mecklenbur-gische Kleinseenplatte und die Wobau Mirow.

Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 6

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

Veranstaltungen und Angebote für

Senioren und alle „ab 50“ im Familienzentrum - Mai 2014 – Montag , 26.05. 14.30 Uhr Treff im Familien-zentrum zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-,Computer-u.a. Spielen und zum Un-terhalten

Mit dem Bus zum Landratsamt Ab 1. Juni 2014 erleichtert die Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrsgesellschaft (MVVG) den Li-nienbusverkehr zwischen Neustrelitz und dem Land-ratsamt in der Neubrandenburger Platanenstraße. „Wir halten mit der Linie 600 zwischen Neustrelitz und Neu-brandenburg zusätzlich in der Platanenstraße in Neubran-denburg an der Haltestelle „Deutsche Rentenversiche-rung. Diese Haltestelle befindet sich vor dem Gebäude des Hauptsitzes des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte“, teilt MVVG-Geschäftsführer Torsten Grahn mit. Dabei handelt es sich um folgende Fahrtzeiten: Hinfahrt: Neustrelitz, ZOB ab 06:25 Uhr – Nbg., Deutsche Renten-versicherung an um 06:55 Uhr Rückfahrt: Nbg., Deutsche Rentenversicherung ab 15:45 Uhr – Neustrelitz,ZOB an 16:15 Uhr Nbg., Deutsche Rentenversicherung ab 16:45 Uhr – Neustrelitz,ZOB an 17:15 Uhr Nbg., Deutsche Rentenversicherung ab 17:45 Uhr – Neustrelitz,ZOB an 18:15 Uhr

Schlosscafe am „ Unteren Schloss“ Am 7.Juni, dem Tag der Wiedereröffnung des Mi-rower Schlosses, öffnen wir als Schlossverein auch das „ Untere Schloss“ und bauen dort auf dem Hof ein kleines Cafe auf, wo sich die vielen Gäste abseits des Trubels bei Kaffee und selbstge-backenem Kuchen erholen können. Mirower und ihre Gäste sind herzlich eingeladen ab 14.00 Uhr. Um ein reichliches Angebot vorweisen zu können, rufen wir Sie auf, uns mit selbstgebackenem Kuchen zu unter-stützen. Wer Kuchen bringen möchte, melde sich entwe-der bei Heide Thal ( Tel. 20121), im Büro des Schlossvereins ( 20954), oder bringe ihn am 7. Juni ab 13.00 Uhr auf den Schlosshof des Unteren Schlosses ( bei schlechtem Wetter sind wir im Schloss) H.Thal

Landkreis lobt Wirtschaftspreis aus Mit dem Wirtschaftspreis „Attraktiver Arbeitgeber Mecklenburgische Seenplatte“ sollen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte nunmehr jährlich Unter-nehmen ausgezeichnet werden. Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen, die sich in be-sonderer Weise durch Maßnahmen zur Mitarbeiterbin-dung verdient gemacht haben und die mit ihrem Enga-gement den Wirtschaftsstandort Mecklenburgische Seenplatte stärken, können sich vom 24. Mai bis zum 30. Juni 2014 um den Preis bewerben. „Wir setzen jedoch voraus, dass sich die Bewerber zuvor einer Selbstevaluation unterzogen haben“, sagt Petra Senger aus dem Amt für Wirtschaft, Kultur, Tourismus in der Kreisverwaltung. „Dafür haben wir in Zusam-menarbeit mit der Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH ein Projekt ins Leben gerufen“, so Petra Senger. Unter dem Titel „Zeichen setzen – Standards für einen attrak-tiven Arbeitgeber“ können sich alle interessierten Unter-nehmen daran beteiligen und über die Internetsei-te www.attraktiver-arbeitgeber-mse.de den Selbsttest absolvieren. Etwa zehn Minuten dauert der Test. Bei gutem Ergebnis erhält das Unternehmen das Siegel „Att-raktiver Arbeitgeber 2014“, und zugleich die Bewer-bungsunterlagen für den Wirtschaftspreis. Das Siegel können die Unternehmen auf Geschäftspa-pier, Internetseite, Stellenausschreibungen und sonstigen Publikationen führen. „Wir versprechen uns von diesem Wettbewerb eine Signalwirkung und Stärkung der regi-onalen Wirtschaft. Denn auch für Unternehmen, die nach dem Selbsttest das Siegel mit dem Zertifikat noch nicht erhalten konnten, ist die Teilnahme hilfreich, weil sie Hinweise darüber erhalten, in welchen Punkten sie noch Handlungsbedarf haben“, erklärt Petra Senger. Der Wirtschaftspreis wird erstmalig feierlich und öffent-lichkeitswirksam auf dem Jahresempfang des Landkrei-ses im Sommer 2014 verliehen. Ausschreibungen und weitere Informationen auf der Internetseite des Landkreises www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de

Herrentag am Mecklenburger Hof

Am 29.05.2014 ab 10 Uhr

Terrasse - Getränke und Grill mit Musik Ab 13 Uhr Tombola der BI Umgehungsstrasse

Ab 18 Uhr Livemusik mit Volkmar

Bei Regen findet die Veranstaltung im Saal statt!

Mecklenburger Hof Töpferstr.1 in 17252 Mirow Tel. 039833 2620

Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 7

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen. Edward Bulwer-Lytton

Oldtimertreffen im Autokino Zempow Jahrestreffen des Stammtischs Historische Fahrzeuge feiert Premiere im Autokino und verlangt eine Wie-derholung Zum ersten Oldtimertreffen im Autokino Zempow lief alles rund. Sogar das Wetter bescherte dem stimmungs-vollen Treffen das passende Ambiente: sommerliche Temperaturen und Sonnenschein ließen die blitzeblank geputzten Oldies in schönem Sommerlicht erstrahlen. Bis elf Uhr am Samstag vormittag versammelten sich rund 50 Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen im Autokino, um ge-meinsam zu einer Rundfahrt aufzubrechen. Nach dem Mittagessen in Mirow im Ritterkeller auf der Schloßinsel (Herzlichen Dank an die Betreiber und Ihr Team) ging es wieder zurück nach Zempow, um sich ab 14 Uhr den Zuschauern zu präsentieren. Die Bio Ranch versorgte die Besucher mit leckerer Grill-wurst, die »Clause« von Hupe Design (in Reminiszenz an den Kino Betrei-ber Claus Neu-mann) übernahm die Getränkever-sorgung. Auch die Kaffeetafel bescherte wahre Kuchenfreuden: Der Stammtisch Historische Fahr-zeuge spendete circa 20 selbstgebackene Kuchen, so dass es den Besuchen und Teilnehmern an nichts fehlte. »Das hat die Erwartungen für unser erstes Treffen dieser Art übertroffen,« sagte Daniel Hauke vom Stammtisch. »Das müssen wir unbedingt wiederholen.« Auch Eva Kretschmer vom Autokino Kulturverein freute sich über den Nachmittag: »Es hat mal wieder funktioniert, das Gelände auch tagsüber zu beleben. Ein richti-ger Spielplatz für alt und jung.« Circa 200 Besucher er-lebten einen gemütlichen Nachmittag und konnten vor Trabbi, Volvo und Co. fachsimpeln – die Kinder amü-sierten sich derweil auf der Hüpfburg. Am Abend sahen die Vereinsmitglieder beider Vereine im riedüberdachten Biergarten auf kleiner Leinwand einen großartigen Film: »Einfach Blumen aufs Dach« (1979) von Robert Oehme hatte so etliche Spitzen gegen den einstigen Arbeiter- und Bauernstaat parat, und be-scherte auch den Autoliebhabern so manches motorisierte Highlight. Alles in allem konstatierte der Kulturverein eine gelun-gene Veranstaltung, das Autokino Zempow für kulturelle Veranstaltungen auch jenseits des regulären Betriebes zu öffnen. Das eingenommene Geld soll der Kulturförde-rung rund ums Autokino zugute kommen. So ist es in erster Linie wichtig, einen lichtstarken Beamer zu be-schaffen, der parallel zur alten Technik auch die neu pro-duzierten Filme, sowie digitale Filmbesonderheiten zei-gen zu können.

FSV Mirow/Rechlin unterliegt dem Favoriten Trotz ersatzgeschwächter Truppe, Coach Danny Krokotsch musste fünf Leistungsträger ersetzen, zeig-te der FSV eine couragierte Leis-tung und unterlag den mit sechs Regional-Ligaspielern angetretenen Gastgeber knapp mit 2:1. Der FSV versuchte mit hohem läuferischen Aufwand die spielerische Überlegenheit der "Profis" einzudämmen. Die Abwehr stand dicht gestaf-felt und ließ wenig zu und wenn doch was durch kam,war unser verlässliche "letzte Mann" Danny Jacht-ner präsent. Schon in der 4.Minute rauscht ein Schuss von Morozow knapp neben das Tor und kurz darauf krachte ein Schuss wiederum von Morozow an die Latte. Glück für den FSV !!.Mit fortdauernder Spielzeit stellte sich der FSV immer besser auf den Gegner ein und je länger der FSV das zu Null hielt, je nervöser wurden die" Profis" .Auch auf die "Falleinlagen" fiel diesmal die umsichtig amtie-rende Unparteiische Angela Glodek nicht herein. Als dann der FSV durch Tobias Lindner überraschend in Führung ging, Schlussmann Paul Buschke sah dabei nicht sehr glücklich aus, schien sich wieder eine Überra-schung anzubahnen. Ein wenig später bot sich dem FSV durch Niclas Tobien die Chance zum 2:0 , leider über-hastet vergeben. Dagegen kamen die Gastgeber durch Fehler, im FSV Mittelfeld durch Folarin zum Ausgleich und der wertvolle Vorsprung war dahin. Nach dem Wechsel erhöhte die TSG das Tempo und suchte die endgültige Entscheidung und kam durch Torjäger Nor-man Richter, der ansonsten bei Carsten Büttner gut auf-gehoben war, zum 2:1 Führungstreffer. Trotz weiterer Angriffsbemühungen kam der Gastgeber zu keinen wei-teren Treffern, während dem FSV durch Christoph Bed-narz Kopfball beinahe das 2:2 gelungen wäre. Schade, der Ball krachte an die Latte. Am Ende ein verdienter Erfolg der"Profis", die tapfer kämpfenden "Amateure" durften dennoch mit erhobenen Haupt das Spielfeld ver-lassen. Die zweite Mannschaft des FSV musste ebenfalls er-satzgeschwächt in Nossendorf eine 3:0 Niederlage hin-nehmen. Am kommenden Samstag empfängt der FSV I der Landesliga Staffel Ost den Namensvetter Blau-Weiß Greifswald. Hoffentlich hat sich die Spielerkader-Frage bis dahin normalisiert, um gegen den punktgleichen Gegner mit einer spielstarken Elf antreten zu können. Das Halali in der Landesliga ist eingeläutet, noch ist Abstiegsfrage nicht geklärt. Zum Glück ist der FSV in diesem Jahr frühzeitig nicht unter den Abstiegskandida-ten zu finden und kann unbeschwert aufspielen. Der Anstoß erfolgt um 15 Uhr auf der Sportanlage am Leus-sower-Weg. E.S.

Mirower Zeitung 24.05.2014 MZ Seite 8

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Freitag, 23. Mai 2014 Von 12.00 bis 14.00 Uhr 4-Seen- und Kanalfahrt Rich-tung Diemitzer Schleuse 15,-/7,50€

Von 14.00 bis 16.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in den Nationalpark über Granzow 15,-/7,50 € Samstag, 24. Mai 2014 Von 10.00 bis 12.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in den Nationalpark über Granzow 15,-/7,50 € Von 12.00 bis 14.00 Uhr 4-Seen- und Kanalfahrt Rich-tung Diemitzer Schleuse 15,-/7,50 €

Von 14.00 bis 16.00 Uhr 5-Seenfahrt zum Leppinsee in den Nationalpark über Granzow 15,-/7,50 € Sonntag, 25. Mai 2014 Von 11.00 bis 12.00 Uhr 2-Seenfahrt zu den Granzower Möschen über Granzow 10,-/5,00€

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M o n t a g 26. Mai 2014 Von 12.00 bis 14.00 Uhr 4-Seen- und Kanalfahrt Rich-tung Diemitzer Schleuse 15,-/7,50€

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Hast Du Sorgen, bist nicht munter- geh´ in den Garten

und grab´ sie unter! Kontakt Kleingartenverein: Telefon: 21434 oder 21582

Am Samstag, den 14.Juni 2014

fährt der Ziergeflügel- und Exotenverein Mirow e.V.

zum größtenVogel- und Erlebnispark nach Marlow. Es fährt „Der Rechliner“, Omnibus-Reisen Dankert,

Rechlin. Unkostenbeitrag für die Busfahrt 15€ pro Person.

ES SIND NOCH PLÄTZE FREI! Bitte melden, falls Interesse besteht, bei:

Heinz Schult, Peetsch Tel.: 039833-22068 von 12 bis 13 Uhr

039833-22274 nach 19 Uhr Exotenverein Mirow Schult

Willem hett sük in de Zoohandlung Backenköhler in Esens ´n Schlang köfft. Disse Schlang, de frett aber bloot graue Musen, un biet Koop´n hett Willem glieks hunnert Stück mitkreeg´n. As de nu all upfrett´n sünd,

fohrt Willem mit Rad na Esens hen un fragt bie Ba-ckenköhler, of he woll noch hunnert graue Musen kopen kann. "Nee", seggt Backenköhler, "de sünd all up , un ik krieg ok keen mehr rin. Da mußt all na Ber-lin fohren und dort in Zoo nachfrag´n, dat sünt de eenzigsten in hel Dütschland, de noch graue Musen hemm". Willem also hen na Berlin, un hett dor ok gealtig Pech: De hem dort ok keen Musen mehr und dann vertelln se Wilem, dat de Musen bloot noch in Moskau gifft. De Adress in Moskau kriggt Willem glieks mit: "Mause-leum bei dem Kreml!". Willem fohrt erst weer na Huus, un na lang Nadenk´n wurd beschlot´n : Willem fohrt na Moskau! Ne een Week kummt Willem ut Moskau torügg, un de Lü in´t Dörp sünt gewaltig neeschierig un frogen Wil-lem, wu´t west is. Willem seggt: "Ik bün schwoor en-täuscht wur´n! As ik dor up de Roden Platz weer, dor stunn dor woll dusend Minschen vör dat Mauseleum, de graue Musen kopp´m wull´n. Ja, un as dat denn endlich so wiet weer, dat ik ran kem, dor weer de Ver-koper doodt."

Mirower Bilderrätsel nicht gelöst!         

  Welches Gebäude entsteht hier und wann etwa war das??? Ihre Antwort per u.g. Mail, Fax oder schriftl. bis zum 28. Mai 2014 in der Redaktion abgeben. Zu

gewinnen gibt es :1 Los der GlücksSpira-le von Lotto Ritter!!!


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