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Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

Date post: 03-Apr-2016
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emli Heft 22 September/Oktober 2014 Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung Mit großem Termin- Kalender KARTOFFELN Zwischen Teufelszeug und Delikatesse POLNISCHE BIKER auf den Spuren von General Maczek TISCHLEREI feiert 100-jähriges Bestehen Kostenlos zum Mitnehmen Tuffel tied
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emsb lick Heft 22 September/Oktober 2014

Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung

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großemTermin-Kalender

KARTOFFELN Zwischen Teufelszeugund Delikatesse

POLNISCHE BIKERauf den Spuren von General Maczek

TISCHLEREI feiert 100-jähriges Bestehen

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Tuffeltied.„Kaum schau i auf’d’Uhr, is scho Herbst, so schnell, kaum das des merkst“, sang einst der bayrische Schauspieler und Sänger Maxl Graf melancholisch in volkstümlicher Art. Nun kann man ja zum Künstler stehen, wie man will, er hat Recht. Ein Blick nach draußen bestätigt dies. Die Vogelbeeren tragen schon lange ihre Früchte, einige voreilige Bäume können mit ihrer rotbunten Pracht gar nicht länger warten. Die Getreidefelder sind schon ab-geerntet, jetzt sind die Kartoffeln dran. Erntezeit - Herbstzeit!

Ja, schnelllebig ist unsere Zeit. Was früher per Post drei Tage dauerte, geht heute per Mail sekundenschnell zum Empfänger oder gar synchron. Was früher eilig war, soll heute zeitnah er-ledigt werden. Nachrichten aus aller Welt erreichen uns live, in Echtzeit, wie es heißt. Trotz aller Eile, aller Hektik haben wir aber nicht mehr Zeit. Ein Phänomen? Nein, ein Zeitgeist.

Wenn Sie wollen, können Sie diesem Geist ein Schnippchen schlagen: Sich mit einem guten Buch und heißem Tee gemütlich auf die Couch lümmeln, gemächlich durch die Stadt bummeln oder gemütlich durch die bunte Landschaft radeln. Auf der Kir-mes am Montag konnte man zwischen Witte und Greive bes-tens sehen, wie viele Menschen tatsächlich Zeit hatten, für ein Gespräch mit jenen, die man vielleicht lange nicht gesehen hat. Oder für einen Plausch mit denen, die einem sonst nur geschäft-lich begegnen. Also: Es geht doch, mindestens einmal im Jahr.

Und klar, wir haben noch einen Tipp: Den Emsblick nehmen und in aller Ruhe durchstöbern. Dabei wünschen wir Ihnen viel Spaß.

Ihr Team vom Emsblick.

Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGfotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Heimatverein Haren,fotolia.com (Stefan Körber, kostrez, scerpica) DaWanda.com (luloveshandmade),Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweili-gen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten In-haltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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StADtGESPrÄcHThe Last Picture Movie: Jetzt folgt die Nachproduktion ............................. 15Vier von sieben Läufen erfolgreich absolviert ....25Summ summ summ im Grenzgebiet ...................28Harens Botschafterin in Papenburg ...................30„Damit die Freiheit nicht verwelkt wie ein Strauß weggeworfener Blumen“..........................38Deutsche Mautpläne ............................................39Am Wegesrand entdeckt ......................................4417. Harener Radwandertag ...................................46Kirmes Haren .........................................................48

KULtUrDas Winzerfest mit der Deutschen Weinprinzessin ...................................26„Danke für die Musik“ ............................................31Skulpturengarten fertiggestellt ........................... 41

LEBENWeltmeisterschaften am Dankernsee .................. 6Mode für Herbst und Winter .................................. 7Große Literatur für die ganz Kleinen – Harener Autorin veröffentlichtneues Kinderbuch zur Bibel .................................... 7Kartoffeldruck ........................................................ 10Mitten in der Stadt – Natur pur ............................ 14Nur noch 150 Tage bis Weihnachten ...................20Herzwoche ..............................................................21Blick für Mode .........................................................32„Das bunte Schaf“ bringt Lachen zurück ............35Harenerlesen ..........................................................36Seit 40 Jahren an der Bahn:Der Kegelclub Emsvagabunden ............................46

GENUSSZwischen Teufelszeug und Delikatesse ................ 8Georgs Eismobil .....................................................27Zwetschgenmus .....................................................28Greive–BBQ und Volksmusik ................................45

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LEBENWeltmeisterschaften am Dankernsee .................. 6Mode für Herbst und Winter .................................. 7Große Literatur für die ganz Kleinen – Harener Autorin veröffentlichtneues Kinderbuch zur Bibel .................................... 7Kartoffeldruck ........................................................ 10Mitten in der Stadt – Natur pur ............................ 14Nur noch 150 Tage bis Weihnachten ...................20Herzwoche ..............................................................21Blick für Mode .........................................................32„Das bunte Schaf“ bringt Lachen zurück ............35Harenerlesen ..........................................................36Seit 40 Jahren an der Bahn:Der Kegelclub Emsvagabunden ............................46

GENUSSZwischen Teufelszeug und Delikatesse ................ 8Georgs Eismobil .....................................................27Zwetschgenmus .....................................................28Greive–BBQ und Volksmusik ................................45

WirtScHAft„Unsere Kleinste tauft das größte Schiff“ .......... 12100 Jahre Tischlerei Wessels ................................ 16Seit 20 Jahren: Allianz-Generalvertretung Robben ..................... 18

VErEiNSLEBENWassersport Haren: Mehr als das Soll erfüllt..... 13Für alle Frauen auf dem Lande.............................22Beerenobst macht b(ee)ärenstark .......................23Besuch aus Ghana! ...............................................24Schon im Juli – Der 1.000 Gast im Harener Jachthafen ..........................................31Still got the Blues .................................................44And the Winner is Number 870: ........................... 47

BiLDUNGKita St. Elisabeth mit neuen Räumen .................34

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Er richtet sich an Touristen wie an Einheimische und führt mit ausgesuchten Bildern aus Haren und umzu durch das kommende Jahr: der Bildkalender Haren 2015.

Es gibt ihn als Wandkalender und als Terminplaner im handlichen Format. Wer mag, bekommt auch ein so ge-nanntes BlankBook als bebildertes Notizheft. Monika Kremer von der Giraffenbuchhandlung hatte da so eine Idee, die sie mit dem Gerd Koch Verlag aus Isernhagen umgesetzt hat. Das Ergebnis sind klassische Motive aus der Schiffer-stadt, die das Jahr begleiten. Ob für den eigenen Ge-brauch oder zum verschenken, der Harener Bilderkalen-der 2015 macht Appetit auf das neue Jahr. Erhältlich sind die Kalender oder das BlankBook in der Buchhandlung Kremer in der Langen Straße.

Der„Harener Kalender“

6 | emsblick – September/Oktober 2014

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Eine Woche lang steht der Dankernsee im Mittelpunkt der Wasserskiszene. Vom 21. bis zum 27. September trifft sich dort die Weltelite der Wasserski-Akteure zu den „World Cable Ski Championships 2014.

Ausgerichtet wird die Weltmeisterschaft im Cableski vom nie-derländischen Wasserski- und Wakeboardverband „Netherland Water Ski Federation (NWWB)“. Eingeladen sind Akteure in den verschiedenen Disziplinen wie Trickskiing, Slalom und Springen, jeweils in Wettbewerben für Männer- und Frauen. Am Sams-tag, dem 27. September stehen bereits ab 8 Uhr morgens die Finalläufe auf dem Programm. Zu 17 Uhr sollen alle Wettbe-werbe ausgetragen sein und die Sieger feststehen, die von ei-ner international besetzten Jury ermittelt werden. Dann wird zur Preisvergabe am See eingeladen. Den Abschluss findet die Weltmeisterschaft am Abend mit einer Gala und der Ehrung der erfolgreichsten Läufer. Das Programm der World Cable Ski Championships 2014 finden Sie im Internet unter http://cableskiworlds.com/?p=4

27. September 2014 – Am Dankernsee Haren

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September/Oktober 2014 – emsblick | 7

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Mode fürHerbst und Winter

In zwei Durchgängen zeigt die KfD Haren am 17. September, was Frau derzeit trägt.

Zu einer Modenschau, in der Herbst-Winter-Kollektionen vor-geführt werden, laden die Frau-en der KfD sowohl Mitglieder als auch weitere Interessierte ein. Die Kollektionen von Oberbeklei-dung, Schuhen sowie auch tren-dige Frisuren werden von Harener Häusern gestellt. Das Schuhhaus Meyering, das Modehaus Hagen-Deymann, Marias Moden und das Modehaus von Hebel tragen mit neuen Kreationen zum Gelingen bei. Für die passenden Frisuren sorgt der Salon „Alles Kopfsache“. Die Veranstaltungen sind auf 15:00 Uhr und 20:00 Uhr im Saal Witte angesetzt. Der Eintritt be-trägt für KfD-Mitgliederinnen 5,50 Euro, für sonstige 7,00 Euro. Im Eintrittspreis inbegriffen sind Kaffee und Kuchen.

„Adam und Eva durften die Frucht nicht essen und weil sie es trotzdem ge-macht haben, musste Gott sie wegschicken. Wenn wir auch mal etwas machen, das wir nicht dürfen, muss Gott uns leider auch wegschicken.“ Die gebürtige Harenerin Melanie Schüer hatte ihrem dreijährigen Sohn aus der Kinderbibel vorgelesen - und musste erst einmal schlucken, als sie feststellte, welche Bot-schaft bei diesem angekommen war.

Große Literatur für die ganz Kleinen – Harener Autorin veröffentlichtneues Kinderbuch zur Bibel

Für die 26jährige Erziehungswissen-schaftlerin und Germanistin warf diese Begebenheit Fragen auf: Welche Botschaf-ten aus den biblischen Geschichten kom-men eigentlich bei den Kindern mit ihrem ganz eigenen Entwicklungsstand an? Und wie gut passen die Botschaften, die wir unseren Kindern gern vermitteln wollen, zu ihren heutigen Lebenserfahrungen?Aus persönlichen Erlebnissen und dem Austausch mit anderen Eltern schloss sie, dass es sehr schwierig ist, eine für Vorschulkinder geeignete Kinderbibel zu finden. Das Angebot auf dem Markt ist zwar groß, jedoch handelt es sich meist um Nacherzählungen der orginalen Bibel-geschichten. Während die Sprache in der Regel vereinfacht ist, wird bei der Auswahl der Inhalte und ihrem Abstraktionsniveau häufig wenig auf den Entwicklungsstand 2-6jähriger geachtet.Da die Geschichten der Bibel in eine ganz andere Zeit und Kultur als die unsere ein-gebettet sind, bereiten sie selbst Erwach-senen oft Kopfzerbrechen. Umso schwerer fällt es kleinen Kindern, die alten Geschich-ten, wenn sie lediglich nacherzählt werden, mit ihrer eigenen, kindlichen Lebenswelt in

Verbindung zu bringen.Die Nach-wuchsautorin, die 2011 ihren ersten Roman über eine jun-ge Frau in einer Sekte veröffentlichte ("Wahrheits Wan-ken", Emsblick berichtete), setzt an genau diesem Punkt an: Sie wählte 27 Geschich-ten aus dem Alten und Neuen Testament bewusst mit Blick auf ihre Eignung für Vorschulkinder aus und gab diese auf ei-nem altersgemäßen, auf das Wesentliche fokussierte Niveau wieder. Dabei legte sie Wert auf eine einfache, zeitgemäße Spra-che und kindgerechte Illustrationen.Die Besonderheit: Jede Bibelgeschichte wird um ein Erlebnis eines heute lebenden Kindes ergänzt, in dem sich die Botschaft der Bibelgeschichte wiederspiegelt. So werden die alten Geschichten für Kinder von heute lebendig."Mara und Timo entdecken die Bibel" kann mit der ISBN 978-3-87939-623-8 bzw. un-ter Angabe des Verlags (Oncken Stiftung) in jedem Buchladen bestellt werden.

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Einst galt sie als „Teufelszeug“. Ihr übermäßiger Genuss sollte zu Schwindsucht, Rachitis, Bauchgrim-men oder gar Syphilis führen. Ihre grünen Beeren sind tatsächlich giftig, nur die knollenartigen Verdickungen an den Wurzeln sind essbar. Klar, die Rede ist von Kartoffeln.

Als die spanischen Eroberer 1526 in das Reich der Inkas in den Hochan-den vordrangen, entdeckten sie eine merkwürdige, ihnen völlig unbekannte Speise. Es erinnerte sie an Trüffelpilze, „ein schmackhaftes Gericht selbst für die Spanier“. Gemeint waren knollen-artige Verdickungen an den Wurzeln einer Pflanze, die in der Andenregion seit 8000 Jahren kultiviert wurde, dort selbst bei Frost in großen Höhen ge-dieh und die Hauptnahrungsquelle der Inkas bildete. 1565 schickten die Kon-quistadoren eine Kiste der Knollen an ihren spanischen König. Dieser wieder-um sandte noch im gleichen Jahr einige

Zwischen Teufelszeugund Delikatesse

der interessanten neuartigen Früchte als Genesungsgeschenk an den kran-ken Papst. So begann die Verbreitung der Kartoffel auf dem europäischen Kontinent.Zum Verhängnis wurde die Ansicht genügsamer Knollen den Iren, nach-dem im Jahr 1845 nahezu die gesam-te Kartoffelernte ausfiel. Ein Pilz, ge-nannt Phytophthora infestans, also die heutige Krautfäule, hatte die dortigen Kartoffel bestände befallen. Fünf Jah-re lang dauerte die irische Hungersnot, während Irland fast die Hälfte seiner Einwohner verlor.In Deutschland zwang Friedrich II sei-nen Untertanen die Kartoffel quasi auf. Doch nicht nur Druck, Dekrete und kos-tenlos verteilte Saatknollen schafften den Durchbruch, auch die Hungersnöte 1749 und 1770/72 zeigten die Bedeu-tung der Kartoffel: In Krisen und Krie-gen war sie oft das einzig Essbare.Anfang des 19. Jahrhunderts war die Kartoffel auch in Deutschland selbst-verständlich - und ein unentbehrliches

Nahrungsmittel für die unteren Schich-ten vor allem in den wachsenden Städ-ten, die sich Fleisch nicht leisten und frisches Gemüse nur dann anbauen konnten, wenn sie einen eigenen Gar-ten hatten. Um 1900 verspeiste je-der Deutsche durchschnittlich 285 kg im Jahr - täglich und pro Kopf einen Kartoffelberg von nahezu einem Ki-logramm! Als später das Angebot an übrigen Lebensmittelprodukten größer und für breite Bevölkerungskreise er-schwinglich wurde, verging der Appetit auf das Kartoffel-Einerlei. Heute ver-speist jeder Bundesbürger nur noch 75 kg im Jahr. Und wenn sie nicht gerade in Gestalt feurig-knackiger Chips oder schlanker mundgerechter Fritten da-herkommt - dann gilt die Kartoffel als eher bieder, langweilig und hausbacken, einfach unmodern. Nudeln und Reis haben häufig den Platz der Kartoffeln als Sättigungsbeilage eingenommen.Mehr als 40% des heutigen Kartoffel-konsums entfällt auf so genannte Ver-edlungsprodukte. 2010/2011 wurde in

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LEBEN

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Kartoffeln: inhaltsstoffeKartoffeln bestehen zu 77% aus Wasser und sind daher für eine bewusste Ernährung besonders geeignet – jedoch nur, wenn sie mit wenig Fett zubereitet werden. Ihr Stärkegehalt sowie ihr be-achtlicher Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen machen sie zu einem kalorienarmen Nährstofflieferanten, der es in sich hat.

Kohlenhydrate (ca. 16 %) Kar-toffeln bestehen aus ca. 16 % Kohlehydraten in Form von Stärke. Erst durch Erhitzen wird die rohe Kartoffelstärke für den menschlichen Organismus ver-daulich gemacht.

Eiweiß (ca. 2%) Eiweiß ist in Kartoffeln nur in recht geringer Menge vorhanden. Jedoch ist ihr Gehalt an essenziellen, d.h. lebensnotwendigen Aminosäu-ren so hochwertig, dass Kar-toffeln von allen pflanzlichen Eiweißlieferanten über den höchsten Anteil an verwertba-rem Eiweiß verfügen.

Mineralstoffe (ca. 1%) Kartof-feln enthalten wertvolle Mine-ralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen. Der Körper kann diese nicht selbst her-stellen, benötigt sie jedoch für Zellenaufbau und zahlreiche Stoffwechselreaktionen.

Ballaststoffe (ca. 0,7–1,7%) Bal-laststoffe erzeugen einen lang anhaltenden Sättigungseffekt, da sie vom Magen und Darm nur langsam verdaut werden

Deutschland ein Viertel der Kartoffeln zu so genannten Veredelungsproduk-ten weiterverarbeitet, also zu Chips, Fritten, Kloßmehl, Reibekuchen etc. mit steigender Tendenz. Die Geschichte der Kartoffelverar-beitung beginnt mit dem Kartoffel-schnaps. Schon etwa ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde es üblich, die Ernteüberschüsse an Kartof-feln in Branntwein umzuwandeln. Ih-ren Höhepunkt erreichte die Schnaps-brennerei aus Kartoffeln aber erst Ende des 19. Jahrhunderts bis etwa zu Beginn des Zweiten Weltkrieges. 1919 wurden nahezu 80 % des Alkohols aus Kartoffeln gewonnen. Heute hat die Kartoffelbrennerei so gut wie keine Be-deutung mehr.Etwa um die gleiche Zeit wie der Kar-toffelschnaps dürften auch die Fritten erfunden worden sein. Sie stammen der Überlieferung nach aus Belgien. Die Belgier liebten es, Fisch in reichlich Fett auszubacken, und als es einmal ein fischarmes Jahr gab, haben sie kurzer-hand die Beilage, nämlich die Kartoffeln, frittiert. So entstanden die Pommes

frites. Natürlich wurden Fritten erst viel später- nämlich erst nach dem Zweiten Weltkrieg- zu einem industriell vorgefertigten Massenprodukt.Die Kartoffelchips wiederum sind eine amerikanische Erfindung. Allerdings brauchten sie sehr lange, bis sie sich im nicht-englischen Europa durchsetzen konnten. Die ersten Kunden für Kartof-felchips in Deutschland waren Anfang der 50er Jahre die hier stationierten amerikanischen Soldaten.Einen erheblichen Anteil an der Kartof-felindustrie hat, gerade in heimischen Gefilden, die Stärkegewinnung aus Kar-toffeln. Stärke wird heute gebraucht für Papier und Pappe, Kleister und Leim, Baustoffe und Verpackungen, ja sogar für Waschpulver, Zahn-Pasta, Tabletten und vieles andere mehr. Mit nahezu drei Millionen Tonnen Kartof-feln werden heute im Vergleich zu den 70er Jahren mehr als sechs mal so viele Kartoffeln für die Stärkeproduk-tion eingesetzt. Etwa ein Viertel der in Deutschland zur Verfügung stehen-den Kartoffelmenge wird industriell zu Stärke weiterverarbeitet. weiter auf S.11 >

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2014

25. Okt

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LEBEN

KartoffeldruckMit Kartoffeln kann man prima drucken und stempeln. Das einzige, was stört ist, dass auch der schönste Druckstock nach ein paar Tagen verschrumpelt ist. Na ja, macht nichts - dann schnitzt man sich eben einen neuen!

1. Halbiere die Kartoffel mit dem Küchenmesser.

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3. Schneide dann die Linien einen halben Zentimeter tief ein. Entferne die überschüssigen Teile vorsichtig von der Seite aus mit dem Messer.

4. Tupfe die Schnittfläche mit dem Küchenkrepp trocken und bepinsele das Motiv mit dick angerührter Deck-farbe. Drücke deinen Druckstock fest auf die Serviette oder das Papier. Das macht Spaß!

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Page 11: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

„Esst kurze Pom-mes!“ hieß vor Kurzem ein Auf-ruf von Forschern.

Das Magazin GEO berichtete, um die bisher sehr hohe Nach-frage nach extralangen Pommes zu befriedigen, müsse der Boden extralang gedüngt werden. Die Folge: Die dicken Kar-toffeln brauchen länger zum Wachsen und laugen den Boden übermäßig aus. Das erhöhe den Eintrag von Nitraten in die Knolle, in Boden und Grundwasser – zumal kaum Zeit bleibe, auf dem Feld zwischendurch Gewächse anzupflanzen, die dem Boden die Nitrate wieder entziehen. Zugespitzt habe sich das Problem inzwischen auf Prince Edward Island, wo die größten kanadi-schen Kartoffelproduzenten ihre Felder besitzen. Die Nitrate gelangen dort in höheren Mengen sogar in die Meeresstraße von Northumberland. Daher lautete die Forderung der For-scher: Auf XXL-Fritten zu verzichten, wäre besser für die Um-welt - und die Gesundheit. Auf den heimischen Äckern rund um Haren, wie fast im gan-zen Emsland, beginnt die Zeit der diesjährigen Ernte-kampa-gne. Wenige der Erdäpfel finden den Weg direkt in die Küche, einige sind ausersehen für die Pommesfabrik, der überwie-gende Teil dürfte über die Fließbänder der Emslandstärke in Emlichheim wandern. Dabei taugen die in Italien Tartufoli genannten und ursprüng-lich als Delikatesse für adlige Feinschmecker angebauten Knollen nicht nur zum Essen. Man kann aus ihnen herrlich witzige Figuren basteln oder sie auch zum Kartoffeldruck verwenden. Der Nutzen dieses Nacht Schattengewächses ist also äußerst vielfältig, vielleicht muss sie in Zukunft erneut wie-der als Grundnahrungsmittel dienen. Ernährungstechnisch bringt sie dafür beste Voraus-setzungen mit.Zudem regen sie das Verdau-ungssystem an, besonders, wenn man Kartoffeln unge-schält zubereitet.Fett (ca. 0,1%) Fett ist in Kartof-feln nur in Spuren vorhanden.Vitamine Kartoffeln sind be-sonderes reich an Vitamin C sowie B1 und B2, Niacin, Pan-tothensäure und B 6. Vitamine regulieren den Stoffwechsel im Körper und dienen zur Stärkung des Immunsystems, zudem sind sie wichtig für Haut, Haare und Nägel.

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Neue Wege zu gehen ist für den Ha-rener Reeder Martin Deymann eigent-lich nichts ungewöhnliches. Mit dem jüngsten Neubau, dem TMS „Maxine Deymann“ schlägt der innovations-freundliche Unternehmer einen ganz neuen Kurs ein: Der im Juli in Heusden getaufte 135 m lange und 15 m breite Tanker wird als Bunkerschiff im ARA-Gebiet eingesetzt.

Elf Wochen nach der Taufe des Bin-nentankers „Erasmus“ wurde die „Maxine Deymann“ auf der TeamCo-Werft von der zweieinhalbjährigen Maxine, der jüngs-ten Tochter des Reeders Martin Deymann und seiner Ehefrau Tanja, getauft. „Unsere Kleinste ist Patin unseres größten Schif-fes“ freute sich Martin Deymann über den neuen Flottenzuwachs. Die kleine Dame brauchte zwar ein wenig die Assistenz ihrer zwei Geschwister, die Champag-nerflasche zerschellte dafür auf Anhieb am stählernen Bug des in blau-weiß ge-schmückten neuen Schiffes. Die kirchliche Segnung des Schiffes spen-dete der Meppener Maristenpater Dieter Sievers, gemeinsam mit dem niederländi-schen Schifferpfarrer Bernhard van Welze-nes. Aus Haren, der Heimatstadt des Ree-ders und gleichzeitig dem Heimathafen des Schiffes, waren zahlreiche Gäste nach Heusden gereist. Harens Bürgermeister Markus Honnigfort ließ es sich nicht neh-men, die Stadtflagge zu überreichen.

Einsatz im ARA-GebietBislang hatte Deymann seine Tankerflotte beständig und zügig ausgebaut. Ende 2012 kam mit der Übernahme der Flotte der Es-tra AG mit sieben Schiffen die Container-schifffahrt hinzu. Die „Maxine Deymann“, in ihren Abmessungen das „Flaggschiff“ der Flotte, öffnet neue Dimensionen. Der Tanker kann sowohl als Bunkertanker als auch als Binnentanker eingesetzt werden. Fünf Jahre lang fährt der Tanker unter Charter des niederländischen Befrachters Unibarge im Bereich des Rheindeltas und des ARA-Gebietes. Weiteres Wachstum durch Neubauten nimmt der Harener Reeder erstmal nicht ins Visier: „Vielleicht kommt das eine oder andere gebrauchte Schiff dazu“, sagt Martin Deymann, der an seine Berufskollegen ap-pellierte, die Stimmung in der Binnenschiff-fahrt nicht künstlich schlecht zu reden. Das TMS „Maxine Deymann“, derzeit das größte in Deutschland registrierte Binnen-schiff, ist nicht nur von den Abmessungen her ungewöhnlich für eine Binnenschiffs-Reederei. Mit 18 geschlossenen und be-heizbaren Ladetanks kann der als Typ C von Lloyds Register klassifizierte Tanker 6.300 t Ladung aufnehmen. Der Einsatz als Bunkerschiff forderte auch im techni-schen Bereich einige spezifische Lösun-gen. Neben der Konzeption der Pumpen und Leitungssysteme zeigt vor allem der auf 25 m Aktionsradius ausfahrbare Bun-kerkran auf den Einsatzzweck hin.

Reichlich Kraft an BordAngetrieben wird der Tanker durch zwei Mitsubishi-Motoren mit jeweils 1.278 PS bei 1.600 min-1. Nachgelagert findet sich eine hochelastische Kupplung zum ZFW-Wendegetriebe mit aufmontiertem Ölkühler. Für den Vorschub sorgt letztlich ein fünfflügeliger Cunial-Festpropeller mit einem Durchmesser von 1.700 mm. Die-ser ist für Volllastbetrieb ausgelegt. Vier van der Velden Ruder in freihängender Ausführung sorgen für die Umsetzung der Kursvorgaben aus dem Ruderhaus. Für das „Feintuning“ des Kurses sind zwei 4-Kanal-Strahler mit jeweils einer 1.200 mm großen Schraube installiert, die von den auf 398 kW ausgelegten E-Motoren angetrieben werden. Das Konzept zur Erzeugung der nötigen elektrischen Energie basiert auf zwei im Vorschiff und im Achterschiff installierten Generatoren, die jeweils 525 kVA erzeugen können. Angetrieben durch Dieselmotoren von Volvo mit 447 kW reicht die so erzeug-te Energie für die Ladepumpen und die Bugstrahler. Das Bugstrahlruder ist mit dem Hauptgenerator steuerungsmäßig gekoppelt und übernimmt die jeweilige Drehzahl vom Generator. Die Wohnung für die Schiffsbesatzung besteht aus fünf Schlafräumen und zwei Aufenthaltsräumen, alle klimatisiert, mit angeschlossener Küche sowie diversen Nebenräumen. Die gesamten Wohnräume sind auf flexiblen Gummiträgern aufgelegt, zur Geräuschminderung sind zudem die Innenvertäfelungen schwebend ausge-führt. Bei der Konzeption der Innenaus-stattung und des Ruderhauses, die von der Harener Tischlerei und Alubau Wessels realisiert wurde, stand Tanja Deymann, die Ehefrau des Reeders, gestalterisch Pate.

„Unsere Kleinstetauft das größte Schiff“Reederei Deymann nimmt neuen Bunkertanker in Fahrt.

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Haren: Mehr alsdas Soll erfülltDas hatten die Aktiven vom Wassersport Haren sich vor sieben Jahren nicht träumen lassen. Als sie in 2007 ihren neuen Hafen eröffneten, war die Absicht, in den ersten zehn Jahren 100 Liegeplät-ze zu schaffen. Dieses Ziel war schon nach fünf Jahren erreicht. Heute stellt sich der Jachthafen Emspark in Haren mit 175 Liegeplätzen als kom-plett ausgebaut dar.

Selbst Vorsitzender Thomas Klene zeigte sich beim Sommerfest des Wassersportvereins von dieser ra-santen Entwicklung überrascht. Die jüngste Erweite-rung konnte dank des Einsatzes einer Vielzahl von eh-renamtlichen Helfern in kurzer Zeit realisiert werden. Thomas Klene bedankte sich bei allen Helfern und Sponsoren für die geleistete Arbeit.Für den Vizepräsidenten des Kreissportbundes Ems-land, Hermann Wilkens, war das Engagement von vier aktiven Anlass für besondere Auszeichnungen. Marc Rolfes und Caspar Wessels erhielten das Ehrenamts-Zertifikat des KSB Emsland in Bronze. Hermann Sche-pers wurde die KSB Ehrennadel in Bronze ans Revers geheftet, Norbert Humberg trägt nun die KSB Ehren-nadel in Silber. Die Gäste des Sommerfestes bedank-ten sich bei den ausgezeichneten Mitgliedern mit lang anhaltenden Beifall. Zeitgleich mit der Einweihung und der kirchlichen Seg-nung der erweiterten Steganlage konnte Kaplan Ralf Wellenbrock auch ein neues Übungsboot in seinen Se-gen einbeziehen. Mitglieder der Jugendabteilung unter der Leitung von Marc Rolfes hatten in aufwändiger Arbeit ein Stahlboot restauriert. Dies wurde nun auf den Namen „Santiano“ getauft und wird zukünftig für Zwecke eingesetzt. Arnold Terborg, Harens stellvertretender Bürgermeis-ter, bedankte sich bei den Verantwortlichen vom WSH für die bisherige engagierte Arbeit, vor allem im Ju-gendbereich. Das, was man vor Ort sehe, habe die Er-wartungen seitens der Stadt Haren weit übertroffen, zeigte sich Terborg überrascht von der Aktivität rund um den Jachthafen.

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Von den Aktivitäten rund um den Cam-pingplatz konnten sich jüngst auch zahlreiche Mitglieder der Senioren Uni-on überzeugen. Beate und Peter Hanau führten die Gruppe über den Platz und erklärten Angebote und Preise sowie Entwicklungen der letzten Jahre. So seien die sanitären Anlagen erneuert und die Stellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile vergrößert worden. Auch gebe es nun einen separaten Zeltplatz

für Kurzzeitcamper. Außerdem erfuhr die Gruppe, dass man hier auch nach vorheriger Anmeldung ein Frühstück be-stellen kann. Am Samstag und Sonntag gibt es auch für Nicht-Camper Kaffee und Kuchen im Restaurant oder der See-terrasse. Gern zeigt man dann auch den Campingplatz.Die Besucher waren von dem gepflegten und sauberen Fleckchen Erde mitten in der Stadt Haren begeistert.

Eine der kommenden Veranstaltungen der Senioren Union findet am 24. Sep-tember in der Seniorenresidenz Altha-ren statt. Dort geht es um 17 Uhr um die Frage: „Und was nun“? Zu dieser Veran-staltung sind alle interessierte Bürger der Stadt Haren sowie die Mitglieder der Senioren-Union recht herzlich eingela-den. Anmeldungen sind unter der Tele-fonnummer 05932 1894 bei Willi-Bern-hard Albers möglich.

Mitten in der Stadt – Natur purNahezu mitten in der Stadt hat sich in den letzten Jahren ein kleines naturnahes Refugium entwickelt. Auch wenn der Campingplatz zwischen der Bundesstraße und dem Kanal liegt, auch wenn zahlreiche Menschen aus der Stadt oder von außerhalb hier ihre Erholung suchen, findet man rings um den durchgrünten Platz immer wieder nette Überraschungen. Naturliebhaber unter den Gästen konnten ein äsendes Reh, einen Uhu sowie eine Waldohreule mit Nachwuchs entde-cken und fotografieren. Beate Hanau, die mit Ihrem Ehemann den Campingplatz betreibt, stellte dem Emsblick ein paar Bilder der seltenen Gäste zur Verfügung.

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Zwar wird mit einem Film aus Haren noch kein Hollywood, trotzdem haben der ge-bürtige Harener Franz Schepers und der Wahl-Harener van Egmont es geschafft, reichlich Aufmerksamkeit auf ihr Pro-jekt zu lenken. Während der tagelangen Dreharbeiten an verschiedenen Locations im Raum Haren konnten viele Emsstäd-ter hautnah erfahren, wie aufwändig

und vielschichtig es ist, einen Film zu produzieren. Fast alles hat geklappt, vieles ist besser gelaufen als erwartet. Nur das Crowd-funding, das Einsammeln der Produkti-onskosten dieses nicht auf Gewinn aus-gerichteten Film über einen alten Mann und seiner seltsamen Angewohnheit, jahrelang am gleich Tag und gleichem Ort

the Last Picture Movie: Jetzt folgt die Nachproduktion„Franz und ich sind sehr überrascht, dass wir in Haren eine solch große Unter-stützung bekommen haben, vielen Dank dafür“, fasst Willem Jan van Egmont nach dem Ende der Dreharbeiten zu The Last Picture Movie“ sein Fazit zum Drehort Haren in einen Satz.

das gleiche Bild zu fotografieren, blieb auf der Strecke. Das aber focht die Initiatoren nicht an. Ein großer Teil der Aufwändun-gen wurde stattdessen vor Ort gespon-sert: Von den Taxifahrten vom Flughafen über das bereitgestellte Wohnmobil bis hin zum schicken Pavillon im Garten der Familie Knoll in Haren-Erika, um nur we-nige Beispiel zu nennen. Dennoch fielen unvermeidbar Sachkosten an. Allein die professionelle Beleuchtung kostet so viel wie ein neuer Mittelklassewagen, eigent-lich, wie Franz Schepers betont. Aber ohne umfangreiches technisches Equipment, vom Kameradolly bis hin zur Drohne für Luftaufnahmen, ging es halt nicht. Nun ist das Projekt beinahe abgeschlos-sen. Was noch ansteht, ist die so genannte Postproduktion, sie wird sicher noch eini-ge Zeit dauern. Dann kann man den vie-len aus dem Film Bravehaert bekannten Schauspieler David Gant mit seiner mar-kanten Frisur als Ambrosius Gant sehen, bis hin zum Finale im Pavillon am See. Das übrigens hat Regisseur van Egmont auf seine eigene Art unvergesslich ge-macht: Mit einem Heiratsantrag vor gro-ßer Kulisse an seine Freundin Helen. „Sie hat ja gesagt“, freute er sich, die vorher bei ihm für diesen Part vorhandene Nervösität überwunden zu haben. Der Kurzfilm, nach Franz Schepers eine „Hommage an die 80er“, soll als „Non pro-fit-Produktion“ unter anderem auf Film-festspielen gezeigt werden.

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WirtScHAft

Die Geschichte von Wessels begann in 1914. Heinrich Wessels, Jahrgang 1893, gründete den Betrieb als klassische Bau-tischlerei. Zum Kerngeschäft gehörten Fenster und Türen, Fassadenverkleidun-gen und der Innenausbau. Unterbrochen durch die Kriegsgeschehnisse nahm Ger-hard Wessels, der inzwischen die Firma des Vaters übernommen hatte, 1948 den Wiederaufbau seines Handwerksbe-triebes in die Hände. Eine Werkstatt in einer Scheune von Gut Düneburg diente als vorübergehende Bleibe. Der Wieder-aufbau in den Nachkriegsjahren brachte Wessels reichlich Arbeit. Und neben der Kernkompetenz üblicher Tischlerarbeiten fand Wessels Zugang zur aufblühenden Schiffbaubranche. Bald entstanden erste Ruderhäuser aus Holz, erste Konstruktio-nen aus Aluminium kamen in den siebzi-ger Jahren zur Auslieferung.

Die Firma expandierte, 1977 erfolgte der Umzug aus dem Harener Stadtzentrum in das Gewerbe und Industriegebiet am neu-en Hafen. Seitdem ist Wessels bei vielen Schiffsneubauten, ob See- oder Binnen-schiffen oder auch Fluss Kreuzfahrtschif-fen eine feste Größe im Bereich Schiffsin-nenausbau und Ruderhäuser. Auf vielen Werften, auch im europäischen Ausland. gilt die Tischlerei und Alubau Wessels als zuverlässiger Partner mit dem Ruf, her-vorragende Qualität zu liefern.„Wir legen besonderen Wert auf Kun-denzufriedenheit und erreichen dies mit gleich bleibender, hoher Qualität“ nennt Johannes Wessels einen Punkt der Fir-menphilosophie. Zusammen mit seinem Bruder Helmut führt er seit Jahresbe-ginn 1996 das Unternehmen, unterstützt durch den Prokuristen Frank Albers. Nach dem Motto: „Alles aus einer Hand“

100 Jahre tischlerei WesselsEin Geschenk hat sich die Firma Tischlerei und Alubau Wessels zum 100-jäh-rigen Firmengeburtstag sozusagen selbst gemacht: Seit geraumer Zeit ist ein neues CNC-Bearbeitungszentrum für Schiffseinrichtungen in Betrieb, mit dem die Arbeit noch effektiver geleistet werden kann. Ein dazugehöriges Lager so-wie ein größerer Spritz- und Lackierraum gehören ebenfalls zu den jüngsten Investitionen des Familienbetriebes an der Industriestraße.

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Wir gratulieren der Firma Wessels zum 100-jähriges Bestehen und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Wir wünschen der Firma Wessels alles Gute zu Ihrem Jubiläumund immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

koordiniert Wessels auch die Arbeiten anderer Gewer-ke und garantiert auch dadurch kurze Lieferzeiten. Mit aktuell 35 eigenen Mitarbeitern fertigt Wessels voll ausgestattete Steuerhäuser und sorgt im Innenausbau von Schiffen für individuelle, technisch anspruchsvolle Lösungen. Den beruflichen Nachwuchs bildet Wessels selbst aus und sorgt so für einen gleich bleibend hohen Qualitätsstandard. Zum weiteren Lieferprogramm von Wessels gehören Radarmasten, Flaggen und Antennen-masten aus Edelstahl oder Aluminium.Auch zum Hundertjährigen bleibt Wessels Bekenntnis zu gutem Handwerk, kombiniert mit innovativer Arbeits-weise. Beides kommt den vielen zufriedenen Kunden, mit denen man stets engen, manchmal freundschaftli-chen Kontakt pflegt, zugute.

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Seit 20 Jahren:Allianz-Generalvertretung robben

Engagiert, kompetent und zuver-lässig – Stammkunden zeugen von Vertrauen. Die Rundum-Absicherung von Privat- und Gewerbekunden so-wie sämtliche Fragen rund um die be-triebliche Altersversorgung gehören zum Tagesgeschäft der Allianz Gene-ralvertretung von Carsten und Hol-ger Robben GbR. „Vor 50 Jahren legte unser Vater den Grundstein dazu“, berichtet heute Versicherungskauf-mann und Handelsvertreter Holger Robben. Nachdem Wilfried Robben im April 1963 mit seiner nebenberuflichen Tätigkeit für die Versicherung begonnen hatte, ent-schloss er sich am 1. Januar 1994, seine Tätigkeit für die Versicherung (damals noch Magdeburger Versicherung) kom-plett in den Mittelpunkt seiner berufli-chen Tätigkeit zu stellen.„Die Anfänge lagen auf dem Reinkings-esch in Altharen. Dort arbeitete ich noch von einem kleinem Zimmer in unserem Wohnhaus aus und musste die Kunden teilweise im Wohnzimmer empfangen“, erinnert sich der Gründer der heutigen Allianz-Vertretung. Mittlerweile ist Wil-fried Robben in den wohlverdienten Ru-hestand getreten. Bereits vor fünf Jah-ren hatte er die Verantwortung für die Firma an seine beiden Söhne übergeben.Bis dahin war es aber ein langer Weg. Nachdem Wilfried Robben insgesamt 30 Jahre das Versicherungsgeschäft als Ne-benberufsvertreter geführt hatte, ent-schied er sich 1994 zur Selbstständigkeit im Versicherungswesen. Damit wurde

er am Anfang 1994 Handelsvertreter für die damalige Magdeburger Versicherung. Durch die gute Betreuung der Kunden ist über die Jahre der Kundenstamm stetig gewachsen. Die Bürokapazität daheim auf dem Reinkingesch musste deutlich erweitert werden. Im Mai 1994 zog Wil-fried Robben deshalb mit seiner Vertre-tung in die umgestaltete „Beste Stube“ des privaten Wohnhauses um.Wilfried Robben war das harmonische „Wir-Gefühl“ als Team immer besonders wichtig. Das familiäre Ambiente trug dazu in großem Maße bei. In den folgen-den 5 Jahren entwickelte sich das Ge-schäft weiter. Sohn Holger hatte bereits mit der Ausbildung zum Versicherungs-kaufmann begonnen, für Vater Wilfried in 1999 Anlass genug, in Altharen ein neues großes Bürogebäude zu bauen, um seinen Kunden ein noch besserer Ansprechpartner sein zu können.Zu Ostern 2000 wurde die neue Allianz-Vertretung an der Adenauerstr. 62a be-zogen. Zu diesem Zeitpunkt unterstütze Sohn Carsten bereits seinem Vater. Auch dieser Schritt erwies sich als richtige Entscheidung. Kurz darauf kam Sohn Holger zum 1. Oktober 2000 in die heuti-ge Allianz-Vertretung. Diese wurde dann aufgrund des Ruhestandes von Wilfried Robben im April 2009 von den bereits langjährig mitarbeitenden Söhnen Cars-ten und Holger Robben übernommen.„Heute stehen wir unseren Kunden von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 17:30 Uhr stän-dig als Ansprechpartner zur Verfügung,

so der Versicherungsexperte Carsten Robben. Außerdem können natürlich Termine außerhalb der Bürozeiten ver-einbart werden, ergänzt Holger Robben. Beschäftigt werden derzeit zwei Voll-zeitkräfte: Mit Nico Jaspers als Kunden-betreuer und Tanja Leupold als Bürolei-terin ist das Team komplett.„Statt einer großen Feier zum Jubiläum haben wir uns entschlossen, übers Jahr verteilt verschiedene soziale Einrich-tungen mit Spenden zu unterstützen“, so Holger Robben abschließend. Da-mit möchte er sich unter anderem bei Stammkunden für ihre langjährige Treue bedanken. Manch einer ist darunter, der bereits seit der ersten Stunde bei den Robben`s versichert ist. Ein starkes und eindrucksvolles Zeichen dafür, auf welch hohem Niveau die Kunden beraten und im Bedarfs- bzw. Schadensfall kompe-tent betreut werden.

18 | emsblick – September/Oktober 2014

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Page 20: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

Es ist Sommer, ungefähr 28 Grad warm. Mit einem Eis in der Hand sitze ich der Heiligen Familie gegenüber - und Hugo Gerdelmann. Für ihn, den Holzschnitzer aus Altenberge, ist es nicht ungewöhnlich, bei hohen Temperaturen mit weihnachtlichen Figuren zu arbeiten. So gesehen ist für ihn eigentlich das ganze Jahr Weihnachten.

Während manch einer über den nächsten Sprung ins kühle Nass nachdenkt, lecke-res Eis als Grundnahrungsmittel dient, arbeitet Gerdelmann an einer Krippe aus dem Jahr 1930. Klar, dass sie über all die Jahre kleinere oder größere Blessuren er-litten hat. Dazu gehören auch jede Menge kleinerer Löcher in den Holzfiguren, hart-näckige Fressspuren vom Holzwurm oder Holzbock. „So etwas passiert überall“ bemerkt Hugo, der von derartigen Vor-kommnissen viele Geschichten erzählen kann. Und von vielen Kunden aus ganz Deutschland, die die Expertise und das Können des Experten aus dem Emsland nachfragen. Egal, wo und auf welchem Weg sich die Schädlinge der Figuren bemächtigen,

wenn es dann einmal passiert ist, muss der Holzdoktor ran. Für Hugo Gerdel-mann, der sich mit Leib und Seele der Holzschnitzerei verschrieben hat, ist die Reparatur solcher Fälle eine besondere Herausforderung. Schließlich sollen die Figuren später nicht erkennen lassen, dass sie eine intensive „Wurmkur“ erlebt haben. Der Charakter und die Ausdrucks-weise der Figuren wie auch deren farbli-che Erscheinung soll auch nach der Be-handlung wie im Original erhalten bleiben. Künstlerische Freiräume, die Gerdelmann sonst ausleben kann, sind hier nicht ge-fragt, dafür eine große Portion Erfahrung und umfassende Fertigkeiten. Gerdel-mann zeigt mir ein großes Kamel, über und über mit Zahnstockern gespickt: quasi mitten in der „Wurmkur“. Jedes ein-zelne Fressloch, von denen es auf dem Kamel unzählige gibt, hat er behandeln müssen. Mehrfach spritzt er die Bohrlö-cher der Schädlinge mit einer Injektions-spritze aus und verabreicht Holzschutz-mittel. Anschließend werden mit Hilfe eines speziellen Leimes kleinere Hölz-chen eingesetzt. „Für manche Löcher wa-ren Schaschlick-Spieße oder Zahnstocher ausreichend, für andere musste ich ein-zelne Stöckchen schnitzen“ schmunzelt der Holzexperte. Allein die Figuren der

Heiligen Familie hat er 150 mal gespritzt: Geduld ist gefragt, Geschick und Ruhe. Etliche Stunden hat er für diese Arbeiten an der Familiengruppe bereits aufwänden müssen. Wenn der Leim getrocknet ist, werden die Holzstückchen entlang der Oberfläche der Figuren gestutzt. Beim nächsten Arbeits-schritt kommt Gerdelmann seine Erfah-rung in der Fassmalerei, also der Bema-lung und Vergoldung von Oberflächen von Plastiken, ob aus Holz oder Ton, zugute. Auch hier braucht es eine ruhige Hand und viel Wissen im Detail. Für Besitzer von Krippen mit Holzfigu-ren hat Hugo Gerdelmann interessante Tipps parat, wie man dem Schädlingsbe-fall vorbeugen können. Zunächst einmal sei sicherzustellen, dass die Schränke, in denen die Krippenfiguren aufbewahrt werden, selbst schädlingsfrei seien. Und ganz wichtig sei, dass man trockenes Moos nehme. Sein Rat: man sollte das Moos rechtzeitig im Sommer ernten und durchtrocknen lassen. „Am besten eignet sich dafür der Kirmes-Dienstag: dann hat man einen festen und immer wiederkeh-renden Termin und auch die eine oder andere portionsfrische Luft...“, so sein mit Schmunzeln vorgebrachter Vorschlag.

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Page 21: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

Viele Menschen sind von Herzrhyth-musstörungen betroffen. Es besteht eine große Unsicherheit darüber, ob die-se harmlos oder gefährlich sind und wie sie behandelt werden können. Allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Form von Herzrhythmusstörungen, leiden in Deutschland nach Angaben des Kom-petenznetzes Vorhofflimmern fast 1,8 Millionen Menschen. „Viele dieser Pati-enten stehen unter einem erheblichen Leidensdruck. Für sie alle ist es wichtig, die heutigen Therapiemöglichkeiten zu kennen“, hebt der Herzspezialist Prof. Dr. med. Tho-mas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung, hervor. Dazu gehören zum Beispiel Informationen über den Nutzen und die Risiken neuer Rhythmusmedikamente. Ebenfalls gro-ßer Aufklärungsbedarf besteht bei den neuen Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung. Mit Dabigatran (Prada-xa), Rivaroxaban (Xarelto) und Apixaban (Eliquis) stehen drei neue Wirkstoffe zur Verfügung und viele Patienten haben die Hoffnung, das kompliziert zu handhaben-de Marcumar durch diese Medikamente ersetzen zu können.Zunehmend werden nichtmedikamen-töse Therapieverfahren bei der Behand-lung von Vorhofflimmern eingesetzt, hierzu gehören die Ablationsverfah-ren. Für die Behandlung bedrohlicher Herzrhythmusstörungen stehen im-plantierbare Defibrillatoren/CRT-Sys-teme, eventuell in Kombination mit der

kardialen Resynchronisationstherapie, zur Verfügung.Die Deutsche Herzstiftung startet im November ihre bundesweite Aufklä-rungskampagne, um umfassend über Herzrhythmusstörungen zu informieren, um Ängste abzubauen und den Pati-enten Hilfe im Umgang mit Herzrhyth-musstörungen zu geben. Ausgewiesene Experten informieren über den heutigen Stand von Diagnostik und Therapie sowie neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Herzrhythmusstörungen. Auch in diesem Jahr wird die Beteiligung von mehreren tausend Aktionspartnern an den Herzwochen erwartet, darunter Krankenhäuser, Herzzentren, niederge-lassene Kardiologen, Gesundheitsämter, Krankenkassen, Volkshochschulen, Apo-theken und Betriebe. In Meppen, Haren, Lathen und Haselünne, so die ehrenamt-liche Beauftragte der Deutschen Herz-stiftung, Ursula Beckermann aus Mep-pen, sind Informationsveranstaltungen geplant. Neue Experten-Ratgeber zu Herzrhyth-musstörungen und Gerinnungshem-mung bei Vorhofflimmern Grundlage der Kampagne werden die neuen Experten-Broschüren „Aus dem Takt: Herzrhyth-musstörungen heute“ und „Gerinnungs-hemmung bei Vorhofflimmern“ mit Beiträgen von renommierten Kardiologen, Herzchirurgen und Pharmakologen sein, die über die Erkrankung sowie über aktu-elle Diagnose- und Behandlungsmöglich-keiten laienverständlich informieren.

HerzwocheDie Deutsche Herzstiftung hat Herzrhythmusstörungen zum Thema der Herz-wochen 2014 gewählt, die unter dem Motto „Aus dem Takt – Herzrhythmus-störungen“ stehen und bundesweit vom 1. bis zum 30. November 2014 statt-finden werden.

September/Oktober 2014 – emsblick | 21

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"Aus dem takt" Herzwochen 2014 Veranstaltungen in Meppen,Haren und Lathen.

Meppen:Dienstag, 11.11.2014, 19.00–21.00 UhrJugend-Kultur- und Gästehaus,Helterdamm 1, 49716 Meppen

Referenten:Dr. V. Mittelbach, Oberarzt Innere,Ludmillenstift Sascha Kröger, Oberarzt Kardiologie,LudmillenstiftDr. Matthias Hacke,Facharzt für Innere MedizinDr. Stefan Eilermann,Facharzt für Innere Medizin

Haren:Donnerstag, 20.11.2014, 19.00–21.00 UhrRathaus, großer Sitzungssaal,Neuer Markt 1, 49733 Haren

Referenten:Dr. H. Hoetz, Chefarzt Innere,Kardiologie, Ludmillenstift, Meppen Dr. Stephan Jäger, FachinternistDr. Thomas Weber,Arzt für Allgemeinmedizin

Lathen:Dienstag, 18.11.2014, 19.00-21.00 UhrHaus des Gastes, Große Str. 3,49762 Lathen

Referenten:Dr. A. Osterloh, Oberarzt InnereLudmillenstift, MeppenDr. Hermann-Josef Bruns,Arzt für AllgemeinmedizinDr. Karl-Gustav Frerker,Arzt für AllgemeinmedizinDr. Hermann Rolfes, Fachinternist

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22 | emsblick – September/Oktober 2014

für alle frauen auf dem LandeLängst vorbei sind die Zeiten, als sich im Landfrauenverband nur die Frauen von Bauern organisierten oder diejenigen mit einem ganz direkten Bezug zur Landwirtschaft. Aktuell sind bundesweit rund 500.000 Frauen Mitglied bei den Landfrauenverbänden.

Di. 23. Sept. 2014, 15 Uhr, Adenauerstr. 8Die Seniorenresidenz Altharenlädt uns zu einem Info- und Besichtigungstreffen mit Kaffee & Kuchen ein. Anmeldung bitte bis Mo., den 15. September bei Luise Meutstege Tel.: 05932/2496.

Di. 28. Okt. 2014, 9.30 Uhr, Niehaus, BersedeWir laden ein zum gemütlichen Frühstück! Frau Nordemann von der Milchwirtschaft spricht zu dem Thema: „Die bunte Vielfalt des niedersächsischen Käse“.

Mi. 26. Nov. 2014, 19.30 Uhr, Niehaus, BersedeAdventsfeier in besinnlicher und adventlicher Atmosphäre wird uns Schwester Beata von den Schönstattschwestern aus Visbeck mit einem Vortrag zum Thema: “Advent ist, was man dar-aus macht“.

Di. 13. Jan 2015, 19 Uhr, Niehaus, Bersede Hauptversammlung! Mütter & Töchter „eine besondere Beziehung ein Leben lang!“ Eigen-artig: egal, wie sehr wir unsere Mutter lieben, bei Kritik von ihr gehen wir an die Decke! (Auch Mütter mit Söhnen werden angesprochen!) Referentin: Judith Soegtrop-Wendt von der Landvolkhochschule Oesede.

Di. 10. feb. 2015, 19.30 Uhr, Niehaus, Bersede„Imker & Bienen im Dienste der Natur“ Her-mann Hüsers wird uns von der Ernährung bis zum Produkt in das Leben der Bienen entfüh-ren. Ebenso wird er auf gesundheitliche Aspek-te hinweisen.

Mi. 25. März 2015, 19.30 Uhr, Niehaus, Bersede„Voll korrekt!“ Gutes Auftreten bei Anlässen? Wer wird als erstes begrüßt? Steht die Frau dabei auf? Knigge lässt grüßen!Frau Emke von der LWK Cloppenburg referiert über die große Welt des kleinen Knigge.

Do. 23. April 2015, 15 UhrLiebe Senioren, wir möchten Euch im Bauerhof-cafe Meutstege zu einer gemütlichen Plausch Runde bei Kaffee & Kuchen herzlich begrüßen. Besonders sind diejenigen angesprochen, die sich abends nicht mehr so sicher sind.Anmeldungen bis Sonntag, den 19. April 2015 bei Luise Meutstege Tel. 05932/2496.

Weitere info`s für 2015– im frühjahr 2015 ist eine Fahrt zum Thea-

terschiff nach Bremen geplant. Leider kann hierzu noch nichts Näheres bekannt gegeben werden, da der Veranstalter bis Ende Sep-tember Urlaub hat. Aber alle werden rechtzei-tig informiert!

– Vom 9.–12.Juli 2015 heißt es wieder „ LandFrauen on Tour!“

Bis März 2015 bieten die Landfrauen Haren ein umfangreiches Programm an. Im Einzelnen stehen folgende Veranstaltungen auf der Agenda:

Gerne sind Gäste willkommen oder Frauen, die gerne mal bei den Landfrauen „schnuppern“ möchten! Weitere Infos gibt es im Internet unter www.landfrauen-meppen.de, dort den Button Haren anklicken.

Zu den rund 12.000 Ortsvereinen gehört auch der Ortsverein Haren. Deren Mit-gliederinnen kommen aus dem gesamten Stadtgebiet Haren mit Altharen sowie den Ortschaften Emmeln, Tinnen, Raken,

Emen, Landegge, Erika, Husberg, Pool, Dankern, Haar, Langenberg, Segberg, He-bel, Düne und Wesuwe. Zu den Aktivitäten gehören Vorträge, Fahrten und praktische Veranstaltungen

wie auch in diesem Jahr die Teilnahme an der Ferienpass-Aktion. Lesen Sie dazu den gesonderten Bericht. Jede Frau, die Lust auf interessante Themenvorträge über Gesundheit, Rechts- und Sozialfra-gen, Garten, Hauswirtschaft und vieles andere mehr hat, kann sich gerne bei den Landfrauen melden. Im Sommer lädt der Verein zur Fahrradtour und zu Tages- oder Mehrtagesfahrten ein. Die Veran-staltungsreihen beginnen im Oktober und enden im März. Überörtlich setzen sich die Landfrauen für die berufsständischen Interessen der Bäuerinnen und die Verbesserung der so-zialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Situation von Frauen sowie für die Ver-einbarkeit von Familie und Beruf ein. Ein wichtiges Ziel ist aber die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen im ländlichen Raum. Dazu gehören unter anderem qualifizierte Ausbildungsmög-lichkeiten, eine genügende Anzahl von Arbeitsplätzen, kulturelle, soziale und in-frastrukturelle Einrichtungen.

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Page 23: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

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s.Um Reservierung wird gebeten.Beerenobst macht

b(ee)ärenstarkBeerenobst macht b(ee)ärenstark, das war die De-vise der Harener Landfrauen, unter der sie im Rah-men der Ferienpassaktion auf dem Hof Meutstege einluden. Rund 25 Kinder im Grundschulalter folg-ten dieser Einladung und erlebten einen interes-santen Vormittag.

Fünf Stationen zum Thema Beeren und Obst hatten die zehn beteiligten Landfrauen eingerichtet. Zunächst ging es um das Erkennen und Bestimmen heimischer Beeren. Die Frage, was man mit den vitaminreichen Produkten alles anstellen kann, wurde auf weiteren Stationen ge-klärt: Hier wurde Marmelade gekocht, dort ein leckerer Erdbeermix hergestellt. Die selbstgebackenen Heidel-beer-Muffins schmeckten genauso gut wie die mit Hilfe der Landfrauen gekochte Rote Grütze. Und nebenbei er-fuhren die Jungs und Mädchen, wie gesund und nahrhaft heimische Beeren und Obst sind. Luise Meutstege und ihre Landfrauen-Kolleginnen hatten bei dieser Aktion ebenso viel Spaß wie die Kinder, die einige der hergestell-ten Produkte direkt verkosteten oder in hübsch zurecht gemachten Gläsern mit nach Hause nehmen konnten.

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15.10.2014 – 19.00 Uhr › Thema: Enkeltrick – Kann ich mich schützen? Mit dem Präventionsbeauftragten der Polizei Meppen, Hartmut Bruns

05.11.2014 – 19.00 Uhr› Thema: Hilfsmittel und Transfermöglichkeiten in der Häuslichkeit in Zusammenarbeit mit Inga Döbel (Vitus Ambulanzzentrum) und Lutz Hock (Harener Orthopädiezentrum)

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24 | emsblick – September/Oktober 2014

Vier Besucher aus Ghana konnten der Ak-tionskreis Pater Hagen und das Rüt’n’Rock Team jüngst in Haren-Altenberge begrü-ßen. Die Freunde aus der 64 Dörfer um-fassenden Partnergemeinde Kalba, die mit Hilfsprojekten durch die Erlöse der Altkleider- und Altpapiersammlungen des Aktionskreises und durch die Musikveran-staltungen des „RüRo’s“ unterstützt wird, blieben rund zwei Wochen im Emsland. Sie wollten das Leben in Deutschland ken-nenlernen und mit den Freunden vor Ort über Ghana sprechen. Eingeladen waren die Gäste aus Ghana im Rahmen des 100 jährigen Jubiläums der Kirchengemeinde Bonifatius in Altenberge. Schon im Vor-feld hatte das Partnerschaftskomitee um Tim Becker, Markus Veltrup, Christine El-lermann, Philip Wichterich, Dennis Krüs-sel, Dennis Röttger, Hans Becker, Gudrun Gundlach und Joseph Robben ein umfang-reiches und abwechslungsreiches Pro-gramm zusammengestellt. Die Besucher repräsentierten nicht nur die Gemeinde Kalba selbst, sondern auch das Partnerschaftskomitee vor Ort mit direk-tem Bezug zu den Hilfsprojekten. So arbei-ten Christina Zimi (53) und Rufina Angkyier (24) in der durch Pater Hagen finanzierten Krankenstation. Christina Zimi ist dabei seit Jahren eine der Schlüsselfiguren beim Aufbau der medizinischen Versorgung in Kalba. Mit Rufina Angkyier besuchte auch die junge Generation die Partnergemeinde in Deutschland mit dem Ziel, die Partner-schaft und Zusammenarbeit in den fol-genden Generationen fest zu verankern. In diesem Zusammenhang besuchte die Gruppe das Pius Hospital in Oldenburg. Die am Pius Hospital angestellte Harener

Besuch aus Ghana!Partnerschaftskomitee um Aktionskreis Pater Hagen und Rüt’n’Rock empfängt Freunde aus Kalba

kurzzeitigen Verwirrung bei den Gastge-bern führte, konnte man sich doch schnell darauf einlassen und erkannte die Effizi-enz aber auch den Spaß des Essen mit den Händen.Das Wichtigste Anliegen des Besuches der vier Ghanaer war natürlich das Besuchen der Freunde in Deutschland. Deshalb wur-den verschiedene Treffen mit Personen, die bereits einige Zeit in Ghana verbrachten, organisiert, es wurde über die alten Zeiten gesprochen und – wie es dem ghanaischen Temperament entspricht – viel gescherzt und gelacht. Eine gute Möglichkeit für viele Gespräche mit den Gemeindemitgliedern in Deutschland ergab sich bei dem 100 jährigen Jubiläum der Kirchengemeinde Altenberge. Die vier Besucher trafen unter anderem Bischof Bode aus Osnabrück, den Harener Bürgermeister Honnigfort, sowie Gemeindevorsteher Jan Tieben. Zum Abschluss ihres Besuches feierten die vier Ghanaer mit dem Rüt’n‘Rock-Team am 9. August auf dem Festivalgelände der Jahre 2006 und 2007 in Altenberge ein kleines «Open-Air» mit Lagerfeuer, Grill und Akustikgitarren, bevor sie dann mit vielen Eindrücken aus Deutschland wieder zurück nach Ghana flogen, auf die schöne Zeit zurückblickten und sich auf ihre Fami-lien und Freunde in Kalba freuten.Der Aktionskreis Pater Hagen plant indes-sen schon die nächste Altkleider- und Alt-papier Sammlung im September und auch das Rüt’n’Rock Team bereitet die nächsten Veranstaltungen zur Unterstützung der Freude in Kalba vor. Mehr Informationen gibt es unter www.paterhagen.de und rüro.de.

Hans Becker, Christina Zimi, Ernest Sansah, Pater Hagen, Joseph Robben, Gudrun Gundlach, Rufina Angkyier und Stephen Faditey

Ärztin Christina Wermes führte die Be-sucher durch verschiedene Stationen des Krankenhauses und erklärte die medizi-nische Versorgungsmöglichkeiten. Neben Christina Zimi und Rufina Angkyier begann auch Ernest Sansah (21) in die Fachdis-kussionen einzusteigen, schließlich hatte er jüngst – während seines Aufenthalts in Deutschland – eine Zusage zum Studium im Bereich Gesundheitswesen in Tamale (Nordghana) erhalten.Stephen Faditey (36), Kassenwart des Part-nerschaftskomitees in Kalba und beruflich sowohl in der Landwirtschaft als auch im Baubereich tätig, freute sich besonders über die Besichtigung eines Milchbauern-hofs, sowie der berufsbildenden Schulen in Meppen. Mit Erstaunen stellte er fest, wie unterschiedlich die Milchmengen zwi-schen den „natürlich“ gehaltenen Kühen in Ghana und den industriell gezüchteten Kühen in Deutschland doch seien.Im Laufe des rund zweiwöchigen Besu-ches versuchten die Mitglieder des Part-nerschaftskomitees, ein möglichst breites Bild vom hiesigen Leben zu vermitteln. Neben Besuchen bei emsländischen Fir-men, bei denen die Gäste einen Einblick in die angewandte Technik und die Produk-tionsabläufe erhielten, besichtigten sie auch geschichtlich und kulturell relevante Orte, wie z.B. das Schloss Clemenswerth, Hünengräber und die Stadt Osnabrück. So wurden den Besuchern aus Ghana bei der Besichtigung im Heimathauses Altenber-ge als auch im Veenpark Barger Compass-cum anhand der hier ausgestellten histori-schen Werkzeuge und Geräte erklärt, dass das Leben unserer Vorfahren in erster Li-nie aus harter Handarbeit bestand.Aber auch den deutschen Gastgebern wurde viel über das Heimatland der Besu-cher weitergegeben. So wurde viel getanzt und musiziert und zum ghanaischen Es-sen eingeladen. Die Zutaten für das „FuFu“ wurden aus einem Afrika-Shop in Rheine gekauft und dann in Altenberge zu einem leckeren, aber doch feurig-scharfen Ge-richt verarbeitet. FuFu basiert auf einem Mus aus der Jams-Knolle, das zusammen mit einer pfeffrigen Soße und Hühner-fleisch serviert wird. Dieses wird traditio-nell-ghanaisch mit der rechten Hand aus einem Teller gegessen. Auch wenn die-se Methode der Nahrungsaufnahme zu

Zeigt die Besucher und Mitglieder des Partnerschaftskomitee beim „FuFu“ Essen

(ghanaisches Gericht)

LEBEN

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September/Oktober 2014 – emsblick | 25

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Vier von sieben Läufen erfolgreich absolviertTeilnehmerrekord bei der diesjährigen Volkslauf-Serienwertung „EL-CUP“

Die von der Leichtathletikabteilung des TuS Haren vor acht Jahren initiierte Volkslauf-Serienwertung „EL-CUP“ umfasst sieben Läufe in verschiedenen Orten des Emslandes. An mindestens vier Veranstaltungen muss ein Läufer teilgenommen haben, um in die Wertung zu kommen, egal ob in Haren, Ha-selünne, Lingen, Meppen, Papenburg, Spelle oder Salzbergen. Normalerwei-se wird der „EL-CUP“ auf der Strecke von 10 Kilometern ausgetragen. Doch es gibt auch die Wertung „EL-CUP-Hobby“ auf der fünf Kilometer Strecke. In diesem Lauf-Sommer haben sich insgesamt 397 Teilnehmer für den EL-CUP angemeldet, 267 für die Wertung Hauptlauf (10 km) und 130 für den Fünf-Kilometer-Lauf. Das Ziel erreichten 190 Läufer. „Das ist ein Rekorder-gebnis“, freut sich Frank Gerdelmann vom TuS Haren, der die Serienwertung zusammen mit dem Leichtathletik-Trainer Christian Kuhl ins Leben gerufen hat. Mittlerweile gilt die „EL-CUP“-Wertung als eine sportliche Herausfor-derung unter den Ausdauerläufern aus dem gesamten Emsland. Von der Länge her ähnelt sie fast einem Marathon-Lauf, allerdings in vier Etappen. Die Abschlussveranstaltung findet am 11. Oktober an der Papenburger Pes-talozzi-Schule statt. Die Gewinner der diesjährigen Laufserie „EL-CUP 2014“ stehen bereits fest. Bei den Männern sind es Thomas Otting (Concordia Emsbüren), Hendrik Schutte (TuS Haren Leichtathletik) und Helmut Jansen (Vrees). Der Initia-tor Frank Gerdelmann erreichte den vierten Platz. Bei den Frauen waren es Kerstin Evers (LG Papenburg Aschendorf), Edith Stiepel (LC Nordhorn) und Jutta Baarliuk (NC Nordhorn). Drei Läufer haben alle sieben Volksläufe ab-solviert. Es sind Martina Brüggemann (SV Dohren), Otto Lampen (TuS Ha-ren), Jens Rischling (SV Bawinkel) und Ali Sürmeli (Lingen).

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Das Winzerfest mit der Deutschen WeinprinzessinDas Winzerfest des Heimatvereins Haren ist zu einer beliebten Tradition in der Schifferstadt geworden. Auch in diesem Jahr hat die Veranstaltung unter der Mersmühle zahlreiche Gäste aus Nah und Fern gelockt.

Die Winzer, die vor der Mersmühle ihre Wei-ne präsentierten, vertraten das Weinbau-gebiet Rheinhessen. So konnten die Gäste des Heimatvereins Haren u.a. die besten Weine von Jürgen Emrich aus Wohnsheim, Wolfgang und Petra Janß (Rheinteras-sen) aus Guntersblum und Edwin Uhl aus Lonsheim verkosten. Dass die Winzer aus Rheinhessen in Rheinland-Pfalz stammen, ist kein Zufall. Rheinhessen ist das größ-te deutsche Weinbaugebiet und hat den größten Exportanteil an deutschen Wei-nen. Besonders bekannt macht das Wein-baugebiet Rheinhessen der Riesling, der so elegant und raffiniert sonst wo nur schwer zu finden ist, sowie die Traditionssorte Sil-vaner. Als Newcomer in dem traditionellen

Weinbaugebiet gelten Burgunder. Nahezu 25% der Rebflächen sind inzwischen mit Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser bepflanzt.Auch die deutsche Weinprinzessin 2013/2014, Sabine Wagner, war vor Ort bei der Eröffnung des Winzerfestes in Haren. Der 22-Jährigen aus Hochheim, die „Inter-nationale Weinwirtschaft“ in Geisenheim studiert, gefiel die Schifferstadt an der Ems sehr. Die junge Frau aus dem Rhein-gau freute sich, die Weinbranche so weit im Norden vertreten zu können. Der Titel Deutsche Weinprinzessin ist in der Geträn-ke-Branche so etwas wie Qualitätssiegel.

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ideal zur Einkehr:Lotta’s café an der Hünteler SchleuseEinst war es ein willkommener Halt für Binnenschiffer. Während ihr Schiff ge-schleust wurde, gingen sie kurz von Bord, füllten ihren Proviant auf, tauschten die jüngsten Neuigkeiten aus und setzten ihre Reise fort.

Was früher den Binnenschiffern will-kommen war, gilt heute für Radwande-rer und Feierabendradler. Im ehemali-gen Lebensmittelladen ist bereits seit Jahren eine Gaststätte eingerichtet. Seit knapp drei Jahren lädt Lotta Telgen hier in „Lotta’s Café“ ein. Ab 11 Uhr hat sie ge-öffnet, bietet Radlern Erfrischungen, gern ein kleines Frühstücksbuffet mit selbst gebackenem Brot oder auch kleine Stär-kungen wie Tapas und Salate oder herz-hafte Mittagssnacks. Klar, dass es haus-gemachten Kuchen gibt. Eine weitere Spezialität: Das Lünner Bier. Ob hell oder dunkel, der Brau von Ewald Borchert aus

dem emsländischen Lünne ist begehrt. Auch die alkoholfreien Schorle-Spezialitä-ten von Lütts Landlust gibt es bei Lotta. Geöffnet hat Lotta’s Café während der Radlersaison an allen Tagen, ab Mitte Oktober nur noch am Wochenende ab freitags. Ganz gemütlich wird es, wenn in den kalten Monaten der Bollerofen ange-facht wird und sich jemand das Akkorde-on schnappt, was gleich am Eingang liegt und zum Spielen auffordert. Für Familienfeste (bis 25 Personen) oder den größeren Kaffeeklatsch sollte man sich zuvor anmelden.

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Georgs EismobilMit einem Eismobil erfreut seit einiger Zeit Georg Winkel die Menschen in Haren und Umgebung. Vor allem in den heißen Tagen, von denen es in diesem Sommer viel gab, war die fahrbare Eisdiele begehrt.

Ob am Freibad in Haren oder zu bestimmten Veranstaltungen, zu denen man das Eismobil anfragen kann, fanden die kalten Köstlichkei-ten reichlich Absatz. Mit fast einem Dutzend verschiedener Eissorten, stets frisch gemacht, trifft Winkel, der am Alten Markt in Haren auch die Kuffiestoawe betreibt, den Geschmack seiner Kundschaft.

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In Wesuwe-Siedlung, am Rande des Naturparks Bourtanger Moor im deutsch-niederländischen Grenzgebiet, bauen Deutsche und Nie-derländer ein gemeinsames Bieneninformationszentrum auf. Der Förderverein „Imme Bourtanger Moor e. V.“ hat sich bereits vor ei-nem Jahr gegründet. Die 160 Vereinsmitglieder haben in dieser Zeit in einem kleinen Bauernhaus, das die Stadt Haren ihnen zur Nutzung überlassen hat, eine Begegnungsstätte für Mensch und Biene ge-schaffen. Das Angebot des Bienenzentrums soll Schritt für Schritt ausgebaut werden, geht aber bereits jetzt weit über Informations-veranstaltungen und Fachvorträge für Imker hinaus. Kindergärten, Schulklassen und Gruppen aus der Umgebung haben das Zentrum längst als Ausflugsziel entdeckt. Seit Neuestem können auch Urlau-ber Führungen im Touristik Büro Haren buchen.

Zwetsch genmus

1. Zwetschgen waschen, die Stiele entfer-nen. Früchte halbieren, dabei die Steine auslösen. Früchte in einem großen Topf geben und bei milder Hitze unter Rüh-ren so lange kochen, bis sie im eigenen Saft zusammenfallen und weich sind. In die Saftpfanne des Backofens füllen.

Zimtstangen, Zitronenschale und die Hälfte des Zuckers dazugeben.

2. Backofen auf 150 Grad vorheizen. Die Pfanne auf die mittlere Einschubleiste des Backofens schieben. Früchte etwa 1/2 Stunde ohne Rühren einkochen lassen, dann 100 g Zucker dazugeben und gut mit dem Fruchtmus vermen-gen. Unter gelegentlichem Rühren noch eine weitere halbe Stunde einkochen lassen, dann den restlichen Zucker unterrühren.

3. Das Mus so lange weiterschmoren las-sen, bis es nicht mehr fließt (beim Rüh-ren müssen sich Straßen bilden). Zimt-stangen herausnehmen und das Mus in vorbereitete Gläser füllen, mit etwas Rum begießen und die Gläser sofort verschließen.

Möglichst Schrumpelig Das beste Zwetschgenmus lässt sich

aus den letzten spätreifen Altenlän-der Zwetschgen kochen. Die müssen schon ein bisschen schrumpelig sein, dann haben sie ein besonders intensi-ves Aroma. Und weil sie sehr süß sind, brauchen sie weniger Zucker - und eine kürzere Einkochzeit, denn sie haben nicht mehr soviel Saft.

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unbehandelten Zitrone

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28 | emsblick – September/Oktober 2014

"Wir wollen einen möglichst kom-pletten Überblick über die Geschich-te der Bienenzucht und Imkerei im Moor bieten, von der Vergangenheit bis in die Moderne", sagt Hermann Hüsers, der Vorsitzende des För-dervereins. "Besonders wichtig ist uns der interaktive Aspekt der Füh-rungen. Die Leute sollen sich betei-ligen. Nicht bloß zuhören, sondern Dinge anfassen, sehen, riechen und schmecken" beschreibt der Bienen-experte den Ansatz des Zentrums. Wie das aussehen kann, davon kön-nen sich derzeit die Besucher der niedersächsischen Landesgarten-schau in Papenburg ein Bild machen. Hüsers und seine Kollegen haben dort einen begehbaren Bienenstock aufgestellt, der nach Abschluss der Gartenschau Ende Oktober Teil des Bienenzentrums wird. Zudem plant der Verein in Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis Haren Kurse, in de-nen Urlauber mit Bienenwachs ar-beiten und modellieren können. "Das

sollten dann aber nicht unbedingt Kerzen werden", sagt Hüsers. "Das wäre zu altbacken. Auf dem Gelände soll ein Skulpturenkreis entstehen." Die Vereinsmitglider bringen sich bei der Programmgestaltung auch mit Spezialwissen ein. Rolf Krebber ist Mitglied im Österreichischen und Deutschen Apitherapie Bund. Er hält Vorträge darüber, wie Honig, Pollen, Propolis, Gelee Royale, Bienengift, Wachs oder Bienenstockluft zu ei-ner besseren Gesundheit beitragen können. Er weiß auch, dass Bienen-produkte sich gut für die Schönheits-pflege eignen. Welche, das verrät er auf den von ihm veranstalteten Ho-ney Moon Abenden. Zu Hüsers Bedauern sind Jugend-liche und Frauen in der Imkerei un-terrepräsentiert. Der Verein möchte deshalb neben seinem Engagement für Kindergärten und Schulklassen insbesondere Frauen für die Bienen begeistern. "Wir haben einige erfah-rene Imkerinnen im Förderverein,

Summ summ summ im Grenzgebiet

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September/Oktober 2014 – emsblick | 29

die interessierten Gruppen eine weibliche Perspektive auf den Umgang mit Bienenvölkern geben können. Natürlich gibt es dazu bei jeder Führung Kostproben der Bienenpro-dukte aus Imkerinnenhand", sagt Andrea Lembeck, Vor-standsmitglied des Fördervereins. Die Führungen im deutsch-niederländischen Bienenzen-trum sind kostenlos und können unter Tel. 05932-71313 oder per E-Mail an [email protected] angefragt wer-den. Das Gelände ist jederzeit frei zugänglich. Das Enga-gement der Mitglieder des Fördervereins Imme Bourtan-ger Moor ist ehrenamtlich. Spenden von Besuchern zum weiteren Ausbau des Zentrums und der Angebote sind willkommen. Für die Imker selbst gibt es indes gute Nachrichten. Euro-paweit gab es nur geringe Völkerverluste nach dem letz-ten Winter. Das jedenfalls berichtet die Initiative "Innovati-on & Naturhaushalt" in ihrer Mitteilung „BeeFacts“. In der jüngsten Veröffentlichung der Initiative werden die be-sonders für Deutschland positiven Ergebnisse zweier Stu-dien zur Sterblichkeit von Honigbienenvölkern nach dem Winter dargestellt und gedeutet. Nach den vorliegenden Ergebnissen der COLOSS-Studie (Institute for Bee Health, University of Bern) und den Datenerhebungen des "Euro-pean Union Reference Laboratory for honey bee health (EURL.)" schwankt die Mortalitätsrate im internationalen Vergleich zwischen den Nationen teilweise stark. Insge-samt ist sie aber im Vergleich vergangener Jahre gesun-ken. Die Zahlen für Deutschland zeigen erfreulicherweise sogar eine niedrigere Sterblichkeitsrate als der internatio-nale Durchschnitt. Fakt bleibt: Ohne Bienen würde ein Teil der Natur nicht mehr funktionieren. Viele Früchte tragende Pflanzen sind auf den emsigen Einsatz der eifrigen Honigträger ange-wiesen. Und nicht zuletzt: Was wäre ein leckeres Früh-stück ohne Honig...

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Harens Botschafterin in Papenburg Mit schwimmenden Botschaftern war Ha-ren vom 5. bis zum 7. September auf dem Hafenfest in Papenburg vertreten. Mit dabei oder besser: allen voran hatte das Wattschiff „Thea-Angela“ in der Fehnstadt festgemacht. Es war die erste große Rei-se des im vergangenen Jahr renovierten Museumsschiffes.

Beim Hafenfest konnte das über die Toppen be-flaggte Schmuckstück viele Blicke auf sich ziehen. An Bord waren Mitglieder des Heimatvereins und des Fördervereins, der die seinerzeitige Renovie-rung möglich gemacht hatten.

LEBEN

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„Danke für die Musik“Mit einem gut besuchten Konzertabend im Forum der Oberschule aus Anlass ihres 40-jährigen Bestehens trat der Kirchenchor Musica an eine breitere Öffentlichkeit.

Das Forum war fast bis auf den letzten Platz besetzt, als Musica, gemeinsam mit dem Männerge-sangverein Concordia den Eröff-nungsgesang „Come together“ vortrug. Das weitere gemischte Programm mit weltlichen Liedern umfasste Schlagerklassiker wie „Ich war noch niemals in New York“ ebenso wie Ohrwürmer wie „Sierra Madre“. Mit Shantystücken zeigte der MGV Concordia als Seemann-schor seine musikalische Vielfalt. Instrumentalauftritte von Silvia Meyering an der Violine, begleitet von Georg Kühn am Klavier sowie der Vortrag vom Mozarts Andante in C-Dur von Thomas Beermann in Begleitung von Harald Steinborn am Klavier lockerten das Programm

auf. Mit viele Beifall bedacht wurde auch die Soloeinlage von Jan Dick-mann, der unterstützt von Werner Groh an der Mandoline das Wolga-lied erklingen ließ. Welche Talente der Kirchenchor Musica in eigenen Reihen hat, wurde deutlich beim Solo von Marianne Südkamp beim Gospel „Oh happy day“. Mit dem Ab-ba-Song „Thank you for the music“ fand das Programm des Konzertes seinen Abschluss, natürlich wurde eine Zugabe gefordert. „Danke für die Musik“ bekundeten die Kon-zertgäste durch lang anhaltenden Beifall für die Akteure auf und hin-ter der Bühne. Ein weiteres Konzert mit kirchlichen Stücken gibt der Kir-chenchor Musica am 19. Oktober in der St. Martinus-Kirche.

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Schon im Juli – Der 1.000 Gast im Harener Jachthafen

Der Harener Jachthafen im Emspark er-freut sich in den letzten Jahren wach-sender Beliebtheit. Vor allem seit der Fertigstellung der neuen Kanalverbin-dung zwischen Ter Apel und Emmen nut-zen immer mehr Sportbootfahrer den Haren-Rütenbrock-Kanal und verbinden damit einen Aufenthalt im Jachthafen.

In diesem Jahr konnte der Tausendste Be-sucher bereits im Juli begrüßt werden. Der Vorstand vom Wassersport Haren (WSH) ließ es sich nicht nehmen, den aus Wiesbaden stammenden Skipper besonders zu begrüßen. Neben einem Blumenstrauß für die weibliche Schiffsbesatzung gab es eine Tasche mit klei-nen Überraschungen und mit Informationen über die Stadt Haren. Der Skipper seinerseits bedankte sich mit einem guten Tropfen, der direkt an Bord verkostet wurde.

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Wir haben mit Geschäftsleuten gesprochen und uns die neuen Looks für die Saison Herbst angeschaut. Eins steht dabei fest: Was zählt, ist Individualität und, wie man die Teile kombiniert. Hier sind einige Zutaten. Blick für

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„italienische Mode“Jeansjacke, Strickcardi-gan und Seidentuch von LIU.JO. Dunkelblaue Jeans-jacke mit Zierleiste in Kettenoptik mit LeobandCardigan in taubenfarben-silberne Perlen zieren die Knopfleiste. Druckknöpfe auf edlem blauen Rip-Sei-denband. Phantastische Ergänzung zur JeansjackeGesehen bei Poker.

Hosen in Schottenmusterfarbig oder schwarz/weiß, mit aufwendigem Ledergür-tel mit Strasssteinen, schma-ler Schnitt, von Zerres. Gesehen bei Mode von Hebel.

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Von Marc AurelLässige, kragenlose Bluse im Material-Mix aus Seide (Vorderteil) und Viskose (Rücken) mit passender Jacke in gewaschener Spitzen-Optik, tiefsitzende Destroyed-Jeans im Boyfriend-Style und Gürtel aus Leder mit dekorativer Metall-Schließe von EdeltrösterIntarsien-Pullover, Straß-Elemente mit Cashmere von SIX-O-SEVENKurzjacke mit Viskose-Kuschelfutter und abnehmbaren Echtfell-Kragen im Bikerstil von Marc Aurel.Schmuck von Lizas, Accessoires von Esprit. Gesehen bei Flair

32 | emsblick – September/Oktober 2014

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ready to Wear: Hemd: hochwertiges Freizeithemd, kariert, mit Kragenstäbchen, mit Cord unterlegte Knopfleiste, Bündchen mit Cord abgesetztDaunenweste von Camel in verschiedenen Farben, Hose von Tom Tailer, leicht ausgewaschen, Trend zu schmalen Formen.Durchgefärbter Ledergürtel in cognac. Lässiger Baumwollschal in Crash-Optik. Gesehen bei Modehaus Deymann

Jeans von ATT Amor, Trust & Truth mit aufwendigen Taschen, schmale FormBlazer Leichtjacke von Frank Wal-der, fein gesteppt, mit markan-ten Knöpfen, leicht tailliert, Jeans mit Strasssteine gerade Form, Gürtel in Nieten Optik.Gesehen bei Mode Schmitz.

Wie auf Wolke siebenFreizeitschuhe von Airmax mit Luftpolstern: dadurch angeneh-mes Laufen. Das Textil wird mit einer luftdurchlässigen Membran (atmungsaktiv) gefertigt, durch die

bestimmte Wassermoleküle nach außen transportiert werden kön-

nen. Trend: Membran, Outdoor- und Laufbekleidung mit Membran.

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33September/Oktober 2014 – emsblick |

13. September Classic Rock Show 01. November Deutsche Meisterschaften im Speed-Rodeo mit abendlicher Party 08. November 1– 5 Party 22. & 23. November Flohmarkt 06. Dezember Nikolaus Party mit der Partyband Starlife 14. Dezember Weihnachtsverlosung der Werbegemeinschaft Twist 25. Dezember Weihnachtsparty

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34 | emsblick – September/Oktober 2014

Kita St. Elisabeth mit neuen räumenEin paar Restarbeiten noch an den Außenanlagen, dann ist bald der Rasen grün und auch die Außenspielfläche wieder voll nutzbar. Kinder und Erziehe-rinnen freuen sich schon, wenn die Zeit der handwerklichen Aktivitäten vorbei ist und sie die neuen Räume und die neuen Angeboten voll nutzen können.

Bislang verteilten sich die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte St. Elisabeth an der Kirchstrasse auf zwei Gebäudeteile. Zum einen war es das im Jahre 1900 gebaute zweigeschossige Schwesternhaus, der äl-teste Kindergarten im Bistum Osnabrück. Es war im Jahr 2006 umfassend saniert worden. Zudem die eingeschossige Er-weiterung aus dem Jahr 1979, die wesent-liche Instandhaltungsrückstände aufwies. Das Angebot der Kindertagesstätte sollte, so der Träger, die Martinus-Kirchenge-meinde, um eine Krippengruppe erwei-tert werden. Im Zuge dieser Umbaumaß-nahme sollten auch die zuvor fehlenden Nebenräume des Erweiterungsbaus entstehen.

Im Zuge der Planung wurden verschiede-ne An- und Umbauvarianten untersucht und in Abstimmung mit der Kindergarten-leitung und der Fachberatung der Caritas pädagogisch und wirtschaftlich bewertet. Die Entscheidung fiel für den Abriss des eingeschossigen Gebäudeteils. Entstan-den ist ein zweigeschossiger Neubau, in Verbindung mit inneren Umbaumaß-nahmen des Schwesternhauses. Mit den Rohbauarbeiten wurde im Oktober 2013 begonnen. Nach rund 11-monatiger Bau-zeit wurde der Kindergarten pünktlich zu Beginn des Kindergartenjahres 2014 fertiggestellt.

Der Neubaubereich wurde in Massiv-bauweise mit Klinker- und Putzflächen errichtet und fügt sich gestalterisch dem vorhandenen Gebäude an. Die Eingangs-zone wurde verlegt, die Zugangsbereiche sowie Anlieferungszonen im Außenbe-reich erhielten eine kinderfreundliche Gestaltung. Der gesamte Baukörper ist nun barrierefrei und mit einem Fahrstuhl ausgestattet.Nach Beendigung der Baumaßnahme verfügt der Kindergarten über eine Krip-pen- und Ganztagsgruppe im Erd-, sowie zwei Regelgruppen im Obergeschoss. Die Kosten der Erweiterung und des Umbau-es betragen gut 1,3 Mio. Euro.

BiLDUNG

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Die bietet Bente Wissmann, Erzieherin mit 18 Jahren Berufserfahrung und systemische Familienberaterin. Privat ist sie Ehefrau, Familienmanagerin und Mut-ter, beruflich arbeitet sie als selbstständige Berate-rin. "Das bunte Schaf" nennt sie bewusst symbolisch ihr Angebot zum Familiencoaching. "Ich finde mit ih-nen einen Weg, wie aus einem schwarzen Schaf ein buntes Schaf wird: fröhlich, farbenfroh und einzigar-tig" verspricht sie. Gemeinsam mit den Betroffenen findet sie Wege und Lösungen, mit denen sich als Familie wieder besser leben lässt. Dabei bezieht sie die gesamte Familie ein. Ihr Ansatz geht auf einen Spruch von Mahatma Gandhi zurück. "Sei Du selbst die Veränderung die Du dir wünscht für diese Welt" hat dieser einst gesagt. Um diese Verän-derung herbeizuführen, sollte jeder sich selbst und seine Verhaltensweisen besser kennen und mögliche typische Reaktionsmuster gegebenenfalls verän-dern. Das Angebot von „Das bunte Schaf“ richtet sich an Eltern, Kinder, Familien, Alleinerziehende, Patch-workfamilien, Lebensgemeinschaften, Paare und Einzelpersonen. Immer dann, wenn in Erziehungsfragen, bei Unstim-migkeiten oder in belastenden Situationen Abhilfe geschaffen werden soll, will Bente Wissmann helfen, Farbe Freude und Fröhlichkeit in den Alltag zurück zu bringen. „Ich bin überzeugt, dass Familie, Erzie-hung und Leben mit Leichtigkeit, Freude und Farbe zu tun haben, auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt“, ist Bente Wissmann überzeugt, für viele Probleme eine gemeinsamen erarbeitete Lösung zu finden.

„Das bunte Schaf“ bringt Lachen zurückWenn der Haussegen schief hängt, kann das vielfältige Ursachen haben. Unterschiedliche Meinungen über dies und das, Gewohnheiten, die der Partner nicht akzeptiert oder Eltern Kind Beziehungen, die nicht nur in der Pubertät des Nachwuchses begründet sind. In der Regel werden derartige Konflikte zwischen den Betei-ligten geregelt. Manchmal aber, ob bei Bezie-hungsproblemen oder in Krisensituationen, bei allgemeiner Überforderung oder bei auffälligem Verhalten sowohl von Eltern als auch von Kin-dern, ist professionelle Hilfe gefragt.

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„Damit die freiheit nicht verwelkt wie ein Strauß weggeworfener Blumen“Tour durch ganz Europa: Polnische Biker auf den Spuren von General Stanislaw Maczek in Haren

Falaise, Chambois, Gent, Axel, Breda, Ha-ren, Oberlangen und Wilhelmshaven - etwa 5000 Kilometer haben 35 Biker vom polnischen Motorradverein „Partia“ vom 14. bis 30. August zurückgelegt. Unter-wegs besuchten sie Orte, die an die Ge-schichte der 1. Polnischen Panzerdivision erinnern. Anlaß der Tour war der 70. Jah-restag der Landung der Alliierten in der Normandie sowie der 20. Todestag des polnischen Generals Stanislaw Wlady-slaw Maczek, der am 11. Dezember 1994 in Schottland gestorben ist. Gestartet war die Gruppe, im polnischen Ort Swiętoszewo. Unterwegs trafen sich

die polnischen Biker mit ehemaligen Sol-daten von der 1. Panzerdivision und de-ren Familien in Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Sie besuchten auch Friedhöfe, wo die polnischen Soldaten im Westen ruhen, und legten dort Blumen nieder. So kamen sie auch nach Haren, wo sie den Emslanddom und den Markt besichtigten. Klar wussten sie auch, dass Haren von Mai 1945 bis September 1948 unter dem Namen Maczkow eine „pol-nische Stadt“ war. Von dort fuhren sie nach Oberlangen zum Gedenkstein im ehemaligen Lager VI., in dem die Solda-ten von General Maczek 1945 etwa 1750

Frauen Soldaten, die nach der Niederlage des Warschauer Aufstandes ins Emsland verschleppt wurden, befreiten. „Wir sind hier, damit das Motto für unsere und eure Freiheit nicht verwelkt wie ein Strauß weggeworfener Blumen“, lautete das Motto der polnischen Biker. Der Initiator und Kommandeur der bereits vierten Motorradtour ist Wojciech Krupa, im Zivilleben Lokführer der polnischen Bahn in Rzeszow. Sein Vater Stanisław Krupa war Soldat der 1. Polnischen Pan-zerdivision. Bei der diesjährigen Fahrt war auch sein Sohn dabei. Die anderen Teilnehmer kamen aus ganz Polen und wurden von Journalisten und Historikern begleitet. Die Tour stand unter der Schirm-herrschaft des Institutes für Nationales Gedenken (IPN), dem die Verwaltung und Auswertung von Nachkriegs-Akten der kommunistischen Nachrichtendienste obliegt. „Für uns hatte die Motorradfahrt eine symbolische Bedeutung“, erläuterte der stellvertretende Kommandeur Marek Nowak auf unsere teefonische Anfrage. Die 1. Polnische Panzerdivision wurde am 25. Februar 1942 im Exil gegründet. Als Teil des 2. Kanadischen Korps nahm sie an der Schlacht von Falaise und anderen Kämpfen teil. Sie bestand aus 885 Offi-zieren, 15210 Unteroffizieren und Mann-schaften, 381 Panzern, 473 Geschützten und aus 5060 motorisierten Fahrzeugen. Im Juni 1947 wurde die Division nach Eng-land verlegt und demobilisiert. Die Erinne-rung an diesen Teil der polnischen Streit-kräfte, die im Westen Europas kämpften, aufrecht zu erhalten hat sich der Motor-radverein „Patria“ zum Ziel gesetzt.

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Deutsche Mautpläne können die deutsche Wirtschaft eine Milliarde Euro an niederländischen Einnahmen kosten Niederländer: Maut ist diskriminierend für Nicht-Deutsche

Wenn die deutsche Regierung die Einführung der Mautgebühr beschließt, könnten der deutschen Wirtschaft Einnahmen von bis zu einer Milliarde Euro aus den Niederlanden entgehen, während die Einnahmen durch die Maut “lediglich” 250 Millionen Euro betragen wird. Zur Zeit geben Niederländer jährlich ungefähr 3,8 Milliarden Euro in Deutschland für Tourismus, Tagesausflüge, Einkäufe, Tanken, Ver-wandtenbesuche, Geschäftsreisen und Nachtleben aus. Der Effekt der Mautgebühr wird am meisten bei spontanen Besuchen spürbar sein: Niederländer, die nach Deutschland fahren, um zu shoppen, Tagesaus-flüge oder Kurzurlaube zu machen oder um zu tan-ken, werden dies bedeutend seltener tun. Der wirt-schaftliche Effekt wird für diese Aktivitäten darum auch am nachhaltigsten sein. Auf Geschäftsreisende, Pendler, Verwandtenbesuche und Durchreiseverkehr wird die Einführung der Maut in Deutschland einen wesentlich geringeren (wirtschaftlichen) Einfluss haben.

Niederländer stehen den deutschen Plänen zur Stra-ßenmaut häufiger negativ (66%) als positiv (6%) ge-genüber. In der Grenzregion haben sogar 80% der Be-wohner eine negative Haltung zu diesem Thema. Die Mehrheit der Niederländer findet zwar nicht, dass für das niederländische Autobahnnetz ebenfalls Maut erhoben werden sollte, aber gut Zweidrittel der Nie-derländer ist der Meinung, dass die deutschen Maut-pläne im Widerspruch zum europäischen Geist der offenen Grenzen und Märkte stehen. Fast Zweidrit-tel der Niederländer findet die deutschen Mautpläne diskriminierend für Nichtdeutsche, denn Deutsche können die Maut von der Steuer absetzen, Nicht-Deutsche jedoch nicht. Dies geht aus einer niederlandeweiten repräsenta-tiven Studie des Meinungsforschungsinstituts I&O Research unter 5.025 Niederländern ab 18 Jahren hervor.

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Sa13„Treckertour“ –Heimatverein Altenberge, Heimathof Altenberge

So14„Familien-Sonntag“Heimatverein Altenberge, Heimathof AltenbergeBeginn 14 Uhr

„Maritimer Nachmittag“Mersmühle HarenBeginn 15 Uhr

Mi17Laufen mit dem LauftreffHaren (Sommersaison)von 19:00 bis 20:30 Uhr

Fr19„DRK-Blutspenden“Maximilianschule Rütenbrock von 15:30 bis 20:00 Uhr

„Kartoffelernte wie zu Opas Zeiten“Heimathof AltenbergeBeginn 17 Uhr

Sa20Pater Hagen SammlungHeimatverein Altenberge, Heimathof AltenbergeVon 13 bis 18 Uhr

So21Kartoffelfest auf dem Heimathof Wesuwe Czerlitzkastr.1 ab 11.00 Uhr Alles rund um die Kartoffel, „Tuffelpannkoaken“ wie früher, „Tuffeln ut däe Panne“, vieles mehr und nachmittags Kaffee und selbst gebackener Kuchen.

Mo22„Indiansummer“ SpätsommergenussTorfscheune Gut Düneburg Beginn der Aktion

Mi24Laufen mit dem LauftreffHaren (Sommersaison)von 19:00 bis 20:30 Uhr

Do25„3 Tagefahrt in den Elsass“Heimatverein HarenAbfahrt 7 Uhr, Haren

Sa27„1. Großes Oktoberfest im Kirchspiel Rütenbrock“Schützenplatz RütenbrockBeginn 20 Uhr

So28„Indiansummer“ SpätsommergenussTorfscheune Gut Düneburg Ende der Aktion

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Page 41: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

rund um die Mersmühle – Skulpturengarten fertiggestelltVon langer Hand vorbereitet, ist das Harener Kunst- und Kulturprojekt „Rund um die Mersmühle“ nun weitgehend realisiert. Ermöglicht wurde das Projekt unter anderem durch die Emsländische Volksbank eG und die VR-Stiftung. Sie förderten das Vorhaben mit 6.000 €.

Vertreter der Emsländischen Volks-bank eG besuchten jüngst den zwei-ten Bauabschnitt, den der Vorstand des Heimatvereins Haren Mitarbeitern der Emsländischen Volksbank eG vorstell-te. Hans-Peter Tenfelde und Dr. Helen Niemann überreichten Vertretern des Heimatvereines und des Kunstkreises nun einen symbolischen Scheck. Die Skulpturen, die als Dauerausstellung das Gelände rund um die Mersmühle zieren, wurden gemeinsam mit dem Kunstverein Haren e.V. angefertigt und werden von Zeit zu Zeit um Objekte von internatio-nalen Künstlern aus den Partnerstädten ergänzt. Die größte Skulptur der Dauerausstellung mit dem Titel „Häs oll hört“ wird in Kürze ebenfalls zur Ausstellung kommen. Bis dahin ist die von Franz Schröer geschaf-fene Kräuterkäthe, die im Kräutergarten platziert wurde, die mächtigste der Skulp-turen. Alle Ausstellungswerke wurden mit Erklärungsschildern versehen, um den Besuchern Hintergrundinformatio-nen zu liefern.„Unser Gelände an der Mersmühle hat seit einigen Jahren ein völlig neues Ge-sicht erhalten“, sagte der Vorsitzende des Heimatvereins Haren Ulrich Schepers und freut sich auf weiteren Kunstzuwachs.

Bereits vor drei Jahren hatte der Heimat-verein begonnen, einen Kräutergarten mit Freiluftklassenzimmer und Insektenhotel anzulegen und damit das Areal rund um die Mersmühle noch attraktiver gemacht. „Jetzt sieht man die Früchte der damali-gen Arbeit“, findet Hermann Dopp vom Vorstand des Heimatvereins. Schon den

ersten Bauabschnitt des Skulpturenparks hatte die Emsländische Volksbank eG mit einer Geldspende unterstützt. „Das Pro-jekt ist nun eine Mischung aus Tradition, Naturschutz und Kunsterlebnis“ waren sich die Vertreter der EVB und der VR-Stiftung einig.

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Page 43: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

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und NovemberSa01„Meine ganze Gans“Greive – Mein HotelBeginn der AktionBitte vorbestellen

So02Stadtmeisterschaften Luftgewehrschießen der Schützenvereine Schützenplatz LindlohBeginn 13:30 Uhr

Plattdeutscher Nachmittag Heimatverein HarenMersmühle HarenBeginn 15:30 Uhr

Mi05Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Harenvon 18:30 bis 20:00 Uhr

Fr07Generalversammlung des Schützenverein RütenbrockSchützenplatz RütenbrockBeginn 20 Uhr

Sa08„Märchen mal anders“erzählt von Anita Jacobi und Anette-Ulrike LinkTorfscheune Gut Düneburg

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Sa25Sarah Kurze präsentiert:„Treppengeflüster –Das Musical“Theater MeppenBeginn 20 Uhr

„Märchen mal anders“erzählt von Anita Jacobi und Anette-Ulrike LinkTorfscheune Gut Düneburg

So26„Wilde Wochen“Greive – Mein HotelEnde der Aktion

Mi29Laufen mit dem LauftreffHaren (Wintersaison)Treffpunkt Hallenbad Harenvon 18:30 bis 20:00 Uhr

43September/Oktober 2014 – emsblick |

Page 44: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

Am Wegesrand entdeckt

Diese Automarke werden Sie nicht kennen: „Blümli“ hat sie der Besitzer genannt und ein Exemp-lar zugleich zweckentfremdet mit einer großen bunten Blumende-ko. Gefunden haben wir dieses nette Arrangement an der Land-straße von Haren nach Wesuwe im Bereich Geest.

Kennen auch Sie derartige nette Motive, die sozusagen „am Wegesand“ stehen und sich gut ablichten lassen? Schicken sie uns gern ihr Foto! Wir freuen uns darauf.

44 | emsblick – September/Oktober 2014

Ein Klick, der sich lohnt!

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VErEiNSLEBEN

Still got the Blues

In der Vorrunde am Samstag hatten sich die Mannschaften „The Blues“, „Go Yel-low“, „Green Power“ und die „Heidekrauts“ für die Finalspiele qualifiziert. Kein bis-heriger Pokalsieger war damit unter den letzten Vieren. Die Altenberger „The Blues“ und die Erikaner „Go Yellow“ setz-ten sich in den Halbfinal-Partien durch.

Die Zuschauer sa-hen ein umkämpftes Finale mit Vorteilen für die Altenberger Kicker. Durch zwei Treffer von Lennart Janzen gewannen die „Blues“ verdient mit 2:0 und konnten zum ersten Mal den Titel holen.

Nach Ende der Spiele bedankte sich der 1. Vorsitzende Andreas Connemann bei allen Beteiligten. Ein ganz besonderer Dank galt dem Orga-Team für die gesam-te Planung, allen ehrenamtlichen Helfern und dem Küchenteam. Den Pokal erhielt Kapitän Dieter „Holle“ Wilken aus den Händen der Ortsvorsteher Maria Albers und Matthias Heller. Der von der Stadt Haren gestiftete Pokal für den besten Torschützen wurde Helena Meyer und Thomas Gerdes von Ratsherr Hans-Her-mann Lonquich überreicht. Im Jubiläumsjahr 2015 – der Sportverein feiert dann sein 50jähriges Bestehen – ist geplant, das Dorfpokalturnier in die Fest-woche Mitte August zu integrieren.

Acht Mannschaften spielten in diesem Jahr wieder auf dem Sportplatz des SV Erika/Altenberge um Pokal, Ruhm und Ehre. Zum sechsten Mal wurde der Dorfpokal in Altenberge und Erika ausgespielt.

Page 45: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

September/Oktober 2014 – emsblick | 45

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Jetzt bei uns die neue

Winterkollektion

Auch wenn der Sommer – und damit die Grillsaison – schon fast zu Ende geht, hier noch zwei ultimative Grilltipps von Alexander Greive und dem Emsblick.

Seelachs MuffinsZutaten: 1 Muffin Form, am besten aus Metall 300 g Seelachsfilet 70 g Toastbrot 2 Eier 20 g Salz 200 ml Sahne Pfeffer und Dill

Zubereitung:Grill anmachen, die Muffinform einfetten, See-lachs und Toastbrot fein Würfeln und in die Moulinette geben, Salz zufügen und kurz an-kuttern. Die Eier, Sahne, Pfeffer und Dill hin-zufügen und zu einem Brät verarbeiten, ab-schmecken und in die Muffin-Formen füllen. Dieses Rezept eignet sich sehr gut für einen Smoker oder Kugelgrill mit Deckel, geht aber auch auf einem normalen Grill, wenn man die Muffinform mit einem großen Topf oder einer Metallschüssel abdeckt.

Garzeit ca. 15-20 Min. kommt auf den Grill an.

Hähnchenbrust mit LimetteZutaten: 4 Limetten 100 g Brauner Zucker Olivenöl Salz und Pfeffer Minze

Zubereitung: Hähnchenbrust der Länge nach halbieren Limettenschale in eine Schüssel reiben, die Limetten auspressen und den Saft zu der Schale geben.Zucker, Öl und Gewürze (Minze in feine Strei-fen schneiden) dazugeben und das Hähnchen einlegen. Ca. 2 Std. marinieren und dann ab damit auf den Grill.

Greive–BBQ und Volksmusik

Guten Appetit! Wünschen Alexander Greive und der Emsblick.

Ein lauer Sommerabend, ein lauschiges Plätz-chen unter großer Buche, der verlockende Duft vom glühenden Grill, ein kühles Blondes oder ein herzhafter Wein auf dem Tisch und wohlbe-kannte Töne aus den Instrumenten der Harener Kolpingkapelle: das waren die Zutaten eines gut besuchten Events bei Greive, dem Restaurant in Harens City. „BBQ meets Volksmusik“ war der Arbeitstitel des Genußabends, an dem nicht nur Chefkoch Alexander Greive zu Höchstform auflief. Auch die Musikanten der Harener Kol-pingkapelle waren in bester Laune und spielten

zur Freude der geniessenden Gäste bekannte Weisen und flotte Sommerstücke. Während auf dem Grill die kulinarischen Köst-lichkeiten von der Garnele über Lachs bis hinzu Spare-Ribs zubereitet wurden, konnten sich die Gäste zusätzlich am Salatbuffet bedienen. Klar, dass nach einem Gang der Hunger nicht gestillt war. Und schließlich hatten die Kolping-Musiker auch reichlich Noten dabei, die für ei-nen ausgiebigen Abend ausreichten. Genuss für Augen, Gaumen und Ohren, so das Fazit des gelungenen Abends.

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17. Harenerradwandertag mit rund 70 teilnehmernRadfahren ist gesund und hält fit. Die umwelt-freundliche Art sich fortzubewegen wird immer beliebter. So nahmen rund 70 Radfahrer am 17. Harener Radwandertag teil.

Uli Schepers, der Vorsitzende des Heimatvereins Haren, gab den Startschuss vor der Mersmühle. Er wünschte den Radfahrern gute Fahrt und schönes Wetter auf dem Weg zum Heimathof Rütenbrock und zurück. Zu bewältigen hatten sie 35 Kilometer durch die schöne Landschaft. Alle Teilnehmer nahmen zu-dem an einer Verlosung teil. Gewinnen konnte man ein Fahrrad im Wert von 699 Euro vom Fachgeschäft „Zweirad Wermes – Handel, Verleih und Service“ aus Haren-Dankern.

Seit 40 Jahren an der Bahn: Der Kegelclub EmsvagabundenSicher sind sie etwas ruhiger geworden, aber den Spaß am Kegeln haben die Ems-Vagabunden noch immer, und das seit 40 Jahren. Beständig alle vierzehn Tage kommen die heute fünf Paare zusammen, um „eine ruhige Kugel“ zu schieben.

Gegründet wurde der Club von drei Pärchen: Willi und Gisela Kramer, Margret und Bernhard Nee und Agnes und Hermann Josef Schmitz. „Inzwischen haben wir nicht nur gekegelt sondern auch nette Aus-flüge gemacht, zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ schaut Her-mann-Josef Schmitz auf vier Dekaden Gemeinsamkeit zurück. Zum 30-jährigen gönnte man sich eine Reise nach Mallorca, aber auch nach Prag und Kolberg in Polen stand den Emsvagabunden der Sinn. Waren sie anfangs auf der Bahn von Meentken zu Gast, lassen sie seit knapp 30 Jahren die Kugel bei Knevel laufen. Der in der Zwi-schenzeit auf fünf Paare vergrößerte Club sucht auch außerhalb der eigenen Kegelbahn nach Abwechslung. Mit Sommerboßeln zum Beispiel, oder mit der Teilnahme an Bahnmeisterschaften, wo sie insgesamt 9-mal den 1. Platz belegten.

46 | emsblick – September/Oktober 2014

IHR ANSPRUCH IST UNSER ANSPORN

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Zubereitung:

1. 100 g Dörrpflaumen grob würfeln und

mit 150 ml Orangensaft in einem kleinen

Topf aufkochen. Bei milder Hitze 5 Min.

einkochen lassen. Mit dem Schneidstab fein

pürieren und abkühlen lassen.

2. 80 g Haselnusskerne fein hacken. In einer beschichteten

Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldgelb rösten. 2 El

Honig zugeben und gleichmäßig unterrühren. Abkühlen

lassen.

3. 300 g Sahnejoghurt (mind. 10 %) glatt rühren. 2 El der

Nüsse beiseite stellen, den Rest unter den Joghurt mi-

schen. Abwechselnd mit Pflaumenmus in 2 Gläser schich-

ten und mit den restlichen Nüssen bestreut servieren.

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(2 Portionen):

100 g Dörrpflaumen

150 ml Orangensaft

80 g Haselnusskerne

2 El Honig

300 g Sahnejoghurt

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30 Min. Kühlzeit

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LEBEN

Page 47: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

Thomas Bruns vom SV Union Meppenhat den 10 km-Hauptlauf beim Citylauf Haren gewonnen.

And the Winner isNumber 870:

Zweiter wurde Thomas Otting vom SV Concordia Emsbühren und Dritter der 21-jährige Niederländer Wouter Luinge vom Groningen Atletiek. Herzlichen Glückwunsch! „Es war mein erster zehn Kilometer Lauf seit mehreren Monaten“, sagte Thomas Bruns an der Ziellinie. Wegen einer Fußverletzung konnte er nicht starten. In Haren erreichte er die Zeit von 32:14 Minuten. Der Citylauf Haren wurde zum 17. Mal von der Leichtathletik-Abteilung des TuS Haren veranstaltet. Der Hauptlauf gehört zu den sieben Wertungsläu-fen des diesjährigen EL-Cups, der beim Citylauf am 5. September in Meppen entschieden wird. Weitere Termine sind noch am 15. August in Spelle und am 30. August in Salzbergen. Aktuell führt Frank Gerdel-mann vom TuS Haren, der den EL-Cup zusammen mit Christian Kuhl initiiert hat. Von den insgesamt sieben EL-Cup- Wertungsläufen hat er bereits vier Läufe erfolgreich absolviert.

September/Oktober 2014 – emsblick | 47

Im Auftragdes Herrn:

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Page 48: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

Kirmes Haren immer wieder ein Erlebnis

Page 49: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

können, sollten sie mit regelmäßigen Rücklagen beginnen. Selbst mit bescheidenen Beträgen lässt sich ein ansehnli-ches Vermögen aufbauen, denn die Zeit arbeitet mit. In der Lebensmitte lassen sich mögliche Rückstände in der Vorsor-ge immer noch nachholen. Die Aufwendungen müssen jetzt allerdings höher sein, was meist kein Problem sein sollte: Die Kinder sind „aus dem Gröbsten heraus“ und vielleicht wur-de sogar schon Wohneigentum erworben. Am Ende des Er-werbslebens empfiehlt es sich, das Vermögen nach und nach in weniger risikoreiche Anlageformen umzuschichten, damit nicht Teile des angesparten Vermögens durch Kursverluste beim Rentenstart eingebüßt werden.Wer wirklich Klarheit haben will über die eigene finanzielle Si-tuation im Alter, verschafft sich mit System einen Überblick über seine heutigen Finanzen und Ansprüche. Stellen Sie Ihre Altersvorsorge auf mehrere Standbeine. Sorgen Sie zusätz-lich zur gesetzlichen Rentenversicherung mit einer betrieb-lichen Altersvorsorge und privat vor. Bei Vorsorgemaßnah-men, die bestimmte gesetzliche Voraussetzungen erfüllen, hilft Ihnen sogar der Staat mit Förderungen, Vorsorgelücken zu schließen.Gemeinsam mit den zertifizierten Vorsorgeberatern der Emsländischen Volksbank eG können Sie die Weichen für Ihre Zukunftsvorsorge stellen. Ihre Berater sind für Sie vor Ort und beraten Sie umfassend, damit Sie auch im Alter Ihre Ziele und Wünsche erreichen können.

Zukunft braucht flexibilität! – Sorgen Sie jetzt vor!Die Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass die nach-kommenden Generationen Abstriche bei ihrem Wohl-stand machen müssen. Knapp drei Viertel gehen davon aus, dass die gesetzliche Rente nicht reicht, um den Le-bensstandard im Alter halten zu können. Zu diesem Er-gebnis kam eine aktuelle Umfrage von Union Investment zur Altersvorsorge.

Angesichts der Diskussion um die Zukunftsfähigkeit der ge-setzlichen Rente setzen immer mehr Menschen auf private Zukunftsvorsorge und nehmen dabei Beratungsleistungen in Anspruch. Nach Meinung von Verbraucherschützern ist für eine gute Beratung eine genaue Kenntnis der Bedürfnisse und Mög-lichkeiten des Sparers besonders wichtig, denn Menschen sind unterschiedlich und benötigen je nach Lebenssituation ange-passte Lösungen. „Wohlstand im Alter ist planbar“, sagt Wolfgang Robben, zertifi-zierter Vorsorgeberater der Emsländischen Volksbank eG.Zum Beispiel lässt sich durch langfristige Banksparpläne schon durch kleine monatliche Beträge ein Polster aufbauen. Der Vor-sorgeklassiker ist die Rentenversicherung. Auch Immobilien sind eine Vorsorgemöglichkeit, denn als Rentenempfänger kei-ne Miete zahlen zu müssen, das kommt einer stattlichen Zu-satzrente gleich. Um spätestens mit Beginn des Ruhestands über entschuldeten Immobilienbesitz verfügen zu können, sollte mit der Realisierung dieses Ziels möglichst frühzeitig begonnen werden. Für renditebewusste Anleger sind festver-zinsliche Papiere und Aktien unverzichtbar, mit der richtigen Auswahl lässt sich langfristig das Anlagevermögen mehren.In jedem Lebensalter lässt sich mit einer individuellen, ausge-wogenen Bildung von Vorsorgekapital beginnen. Natürlich wird so ein privater Vorsorgeplan bei einem Berufsanfänger anders aussehen müssen als bei einem 50-Jährigen. Auch wenn Berufs-starter keine großen Summen für Vorsorgezwecke aufbringen

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September/Oktober 2014 – emsblick | 49

Page 50: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

1.) Ein neuer Landesvater: Wir wollen sein treue Untertanen des Herzogs von Arenberg.

Die kriegerischen Ereignisse um 1800 warfen ihre Schatten auch in unse-re engere Heimat. Nicht der blutige Reigen der Schlachten war es, der die Bewohner des Emslandes die harte Hand des Krieges empfinden ließ; davor blieben sie diesmal bewahrt. An dem Wechsel in der staatlichen Zugehörigkeit aber, der in solcher Häufigkeit und schnellem Folge wohl selten vorgekommen ist, merkten die Menschen, dass sie ein bedeutsames Stück Weltgeschichte miterlebten.Etwa 550 Jahre, von 1252 bis 1803 ge-hörte unsere Heimat als Amt Meppen zum Niederstift Münster und der Bi-schof von Münster war Seelenhirt und Landesherr in einer Person. Die Ver-waltung des Landes war folgender-maßen aufgebaut: Der erste Beamte des Amtes war der Droste. Er unter-stand direkt dem Bischof, war mit großen Machtbefugnissen und fürst-lichen Einnahmen ausgestattet und legte im Rentei-Register alljährlich dem Landesherrn seine Abrechnung vor über die Einnahmen und Ausga-ben des Amtes. In seiner Abwesen-heit lag die Verwaltung in der Hand seines Rentmeisters. Das Amt wurde unterteilt in sechs Gerichtssprengel: Meppen, Haselünne, Haren, Düthe, Aschendorf und Hümmling. In jedem dieser Gerichte besorgten ein Rich-ter und ein Vogt die Verwaltung und Rechtssprechung als Unterbeamte des Drosten. Die Harener Familie von Lintel führt Beinamen Vanges-Vogt.So war es gewesen seit vielen Gene-rationen. Plötzlich wurde diese heili-ge Ordnung umgestoßen und in bun-tem Wechsel gingen Neuerungen und Umgestaltungen über unsere Heimat hinweg.

Nach dem Reichs-Deputations-Hauptschluss fiel dem Herzog von Arenberg das Amt Meppen als Ent-schädigung zu für die Landverluste, die er erlitten hatte bei der Abtretung

des linken Rheinufers an Frankreich. Am 1. Februar 1803 wurde vom Her-zog Ludwig Engelbert von Parisans ein Besitznahme-Patent erlassen. Doch schon am 16. November 1803 erging von Düsseldorf aus ein neues Patent an die Einwohner des Am-tes Meppen. Darin erteilte Propster Ludwig von Arenberg mit, dass sein Vater,Ludwig Engelbert, Abstand genom-men habe und die Übernahme der Regierung durch ihn erfolgt sei.Am 12. Juli trat unser neuer Landes-herr dem Rheinbund bei und unsere Heimat wurde damit vom Deutschen Reiche abgelöst und bekam eine neue Verfassung.Wichtiger war indessen noch die am 10. Dezember 1808 geschehene Ein-führung des französischen Gesetzbu-ches. Es galt vom 1. Febr. 1809 an als Rechtsnorm im Amte Meppen und brachte folgende Änderungen:1.) Die ehemals Exemten (Steu-

erfreien) wurden zur Steuer herangezogen.

2.) Eine Militär Concription wurde statt des Werbesystems einge-führt; sowie

3.) Die Leibeigenschaft und Ei-genbehörigkeit und damit der Zwangsdienst, das Lösegeld zur Erkaufung der Freiheit, die Ge-richtsbarkeit der Gutsherrn über ihre Eigenbehörigen und der An-spruch auf das Besitztum dersel-ben aufgehoben und endlich

4.) der Lehnrexus lösbar erklärt. (Nach Cl. A. Behnes.)

FranzosenzeitDie Einführung des französischen Rechtes bahnte eine tiefgreifende Umgestaltung des gesellschaftlichen der Bevölkerung an und söhnte man-chen aus mit den Bedrängnissen, wel-che die Franzosenzeit uns brachte.

2.) „Wir schwören Treue dem Kaiser der Franzosen.“

Am 1. Januar 1811 aber wurde das eben geknüpfte Band zwischen dem Arenbergischen Hause und den

Bewohnern des Amtes Meppen be-reits wieder gelöst, indem unsere Heimat dem französischen Kaiserrei-che einverleibt wurde. Die Besitznah-me erfolgte am 3. März 1811. An die-sem Tage übergab der arenbergische Statthalter, Graf von Giesenberg- Westerholt, dem kaiserlich französi-schem zur Besitznahme beauftragten Baron de Bacher es schriftlich und wirklich. Die Beamten, die der Her-zog entlassen hatte, leisteten dem neuen Herrscher den Eid. Die Verei-digung wurde nach folgender Formel vorgenommen:„Ich schwöre Treue und Gehorsam dem Kaiser der Franzosen, König von Italien, Beschützer der rheini-schen Konförderation, Vermittler des Schweizer Bundes.“ (Cl. A. Behnes)

Aus dem Bericht, den Baron de Ba-cher über die Besitznahme des Amtes Meppen angefertigt hat, sollen einige interessante Abschnitte mitgeteilt werden:„Nach dieser Eidabnehme haben wir erklärt, dass der Besitznahme-Akt in allen Gemeinden der Grafschaft Meppen, welche mit dem französi-schen Reiche vereinigt worden, un-verzüglich bekanntgemacht werden soll, und das alle Zivil- und Militär-beamten gehalten werden sollen, den nämlichen Eid der Treue in die Hände des Herrn Arrondissements-Präfek-ten Heyl zu leisten, den wir hiermit zu dem Ende bevollmächtigen. Wir sind demnach zur Abnahme der Her-zoglich Arenbergiechen Hauswap-pen, wo sie sich fanden, geschritten und haben dieselben durch die Kai-serlichen Adler ersetzen lassen.Wir haben uns danach, begleitet von dem Arrondissements-Präfekten, den Mitgliedern des ersten Instanz-Gerichts ... zur Pfarrkirche der Stadt verfügt und dem Te deum und Sal-ann fac Imperatorem nostrum beige-wohnt, das daselbst unter dem Geläut der Glocken und unter dem Donner des Geschützes der Bürgerschaft Meppen, welche während der ganzen Zeit unter Gewehr stand, gesungen

Aus der FrAnz0senzeit Lebhafter Flaggenwechsel.

Page 51: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

wurde, welche nämliche Feierlichkeit um nächsten Sonntag in allen Pfarr-kirchen des Arrondissements Mep-pen stattfinden wird.Der nämliche Zug hat uns hernach mit dem Freudengeschrei: „Es lebe der Kaiser,“ das alle Bewohner der Stadt wiederholten, bis zur Woh-nung des Arrond.-Präf. Heyl zurück-begleitet, wo uns derselbe ein gro-ßes Mittagsmahl bereitet hatte, bei welchem alle öffentlichen Beamten, durchdrungen von dem Glück ihrer Vereinigung mit dem großen Reiche, zu wiederholten Malen die Gesund-heit Sr. Majestät, des Kaisers Napole-on des Großen und Sr. Majestät, der Kaiserin Maria Louise, ausgebracht haben.Es lebe der Kaiser! Es lebe die Kaiserin!Dieses Protokoll ist zu Meppen am obigen Tage und Jahre abgehal-ten und verhandelt und von dem Arrond.-Präf. Heyl und ... unterzeich-net worden.Le commisaire de Sa Majeste l‘Emperens et roi, Baron de l‘Empire Bacher.

Im Namen und Auftrage der neuen Untertanen überreichte dann der Präfekt Heyl ein Huldigungsschrei-ben. Es schließt mit den Worten: „Wir bitten, die Gefühle unserer An-hänglichkeit zu den Füßen des ersten Thrones der Welt zu bringen.“

3. März 1811Heyl

Mit dem 1. Juli wurde das franz. Steu-erwesen, mit dem 20. Aug. die sons-tige franz. Verfassung eingführt. Das linke Emsufer gehörte zunächst zu Westerems, dann zum Lippe-Depor-tement (Verwaltungssitz Reckling-hausen), das rechte Emsufer zum Deportement Oberems, (Verwal-tungssitz Bremen).Es verdient noch erwähnt zu wer-den, das die direkten Steuern für die 28.500 Einwohner am rechten Ems-ufer betrugen: im Jahre 1812, 330.890 Franken, im Jahre 1813, 331.419 Franken.Als dann unglücklicherweise noch

der Belagerungszustand 1813 hinzu-kam, kostete dieser die Bewohner des rechten Emsufers von April bis Okto-ber ohne obige direkte und indirekte Steuer und Fuhrmittel nur an Requi-sitionen und Kontributionen 689.851 Franken. Diese Strafgelder waren ver-hängt worden wegen der am 18. März 1813 von den Papenburgern verübten Ausschreitungen, in dem diese sich an Harener Pünten mit beschlag-nahmten Waren vergriffen.Die Harener Schulchronik berichtet, dass der Lehrer Kaspar Mestemaker und drei junge Senten aus Haren zum Kriegsdienst ausgehoben wur-den. Sie mussten 1812 den Feldzug gegen Russland mitmachen. Über ihr Schicksal habe ich schon berichtet.

„Die Kontinentalsperre und die durch die Departements gezogene Zollinie vernichteten jeden reellen Handel. Die Schiffahrt sank, der man überdies die Matrosen zum Kaiserlichen See-dienst sowie die Jugend zum Militär-dienst in entfernten Ländern entzog. Der Wohlstand der Bewohner, be-sonders in den Orten, wo Schiffahrt ernährt, litt bedeutend und die un-geheuren Preise der ausländischen Waren drückten die Konsumenten.“ (Behnes)Besser erging es den kornreichen Ge-genden. Ihre Erzeugnisse erzielten hohe Preise. Das brachte Bargeld und weckte das Bestreben, öde Gründe aus dem Markenbesitz anzukaufen. Dadurch bekamen die Gemeinden Geld, um die ungeheuren Abgaben zu decken und gleichzeitig ergab sich eine Vergrößerung der kultivierten Fläche.

3.) „Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben.“

Unsern Vorfahren ist es in jener be-wegten Zeit sicher nicht mehr schwer geworden. Die Gefühle der Anhäng-lichkeit und Treue von einem Herr-scherhause auf das andere zu über-tragen. Sie hatten es häufig geübt und unbedingt eine gewisse Fertigkeit da-rin erlangt. Im November 1813 hatte nämlich der „Erste Thron der Welt“ bei uns schon wieder ausregiert. Mit

der Flucht der Franzosen hörte sei-ne Herrschaft auf und eine Regie-rungsbehörde in Münster übernahm die Verwaltung der beiden Emsufer. Nun waren die Emsländer schnell wieder deutsch und konnten sich gut darin fügen, dass sie nicht mehr zur „Großen Nation“ gehörten. Zur Ab-wechslung machte man aus unsern Vorfahren dann mal Preußen. Das Amt Meppen wurde unter königlich-preusische Verwaltung gestellt und nach preußischem Muster in Kreise umgebildet. Die letzte Kraft, die dem Volke noch geblieben war, wurde nun zusammengefasst und die Männer unserer Heimat schritten mit in dem großen Opfergange, der Deutschland von der Fremdherrschaft befreite. Der Kreis Meppen stellte 1000 Mann Landwehr, nämlich ein Bataillon zu 800 Mann Reserven. Die Ausrüstung derselben verursachte eine Ausgabe von 130.000 Franken.

4.) „Lust‘ge Hannoveraner, das sind wir.“

Der Wiener Kongress bildet den Ab-schluss dieser Zeit. Da gab man Eu-ropa so ungefähr das alte Gesicht wieder. Aber uns gab man ein neu-es. Vielleicht mit Rücksicht darauf, dass wir uns in den letzten Jahren so sehr an den Wechsel gewöhnt hatten. Diesmal wurden wir Hannoveraner und unser Landesvater weilte fern von uns. Er wohnte in London und regierte das Britische Reich, für uns hatte er wenig Zeit. Seit 1714 waren nämlich die Kurfürsten von Hanno-ver auch König von England. 80 Jahre blieben die Schlösser und Gärten von Herrenhausen bei der Stadt Hanno-ver verwaist, 1831 kam die Trennung, weil in Hannover keine weibliche Erbfolge gültig war und Ernst Au-gust, Herzog von Lumberland bezog als König von Hannover das Schloss Herrenhausen.(Die Daten und sonstige Angaben sind zum großen Teil entnommen aus „Beiträge zur Geschichte und Ver-fassung des Niederstiftes Münster“ von Cl. A. Behnes, gedruckt 1846.)

H. Goedeker.

Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in HarenProfilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimatverein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes.

Page 52: Heft 22 | Emsblick Haren (September/Oktober 2014)

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