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Health Care expert - tiphce.com · genen Deckungsbeitragsrechnung mit HCe®, bei dem die große ......

Date post: 17-Sep-2018
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| 1 Agfa HealthCare und TIP GROUP® Ein starkes Team Health Care expert das TIP-Magazin FRÜHJAHR 2016 BIC Interacve Noch mehr Interakvität mit BIC 3
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Agfa HealthCare und TIP GROUP®Ein starkes Team

Health Care expertdas TIP-Magazin

FRÜHJAHR 2016

BIC Interacti ve Noch mehr Interakti vität mit BIC 3

Vorwort

Vorwort| 3

VorwortDas Jahr 2016 begann mit einer strategischen Änderung für tIP GROUP®. Die Übernahme durch Agfa HealthCare eröffnet dem Un-ternehmen neue Markt- und Produktchancen, beflügelt wirtschaft-liche Stabilität und ermöglicht weiteres Wachstum. Die Gründe für den Zusammenschluss sowie seine Auswirkungen erläutern Ihnen im nachfolgenden Interview der Gründer der TIP GROUP®, Heimo Babcicky, und der General Manager der Agfa HealthCare, winfried Post.

In diesem Heft stellen wir Ihnen außerdem die Weiterentwicklung von BIC 3 vor, die eine noch flexiblere Berichtsverteilung ermöglicht. Weiters geben wir Ihnen Einblick in die Produktentwicklungen in der Schweiz zu den Themen Datenqualität und Tarifmanagement und stellen Ihnen die HCe® Performance Center vor.

Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern haben wir unser 25-jähriges Firmenjubiläum bei den beiden tIP DAYS in Köln und Nottwil ausgiebig gefeiert. Hochkarätige Gäste aus dem Gesund-heitswesen diskutierten mit Ihnen und uns die neuesten Entwick-lungen. Einen Überblick über die Vorträge und deren Inhalte finden Sie in der rubrik Veranstaltungen.

Wir stellen Ihnen in diesem Heft auch wieder einige Kundenprojek-te vor, die besonders hervorzuheben sind:

Dirk Niehaus, der Leiter des kaufmännischen Controllings im Klini-kum Oldenburg, führte zur Verbesserung der Entscheidungspro-zesse im Klinikum eine Kostenträgerrechnung ein, die nicht nur die Kosten, sondern auch die Erlöse verursachungsgerecht abbildet. Diese Erlösverteilung wurde mit TIP GROUP® in HCe® umgesetzt.

Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg realisierte in nur zwei Wochen mit HCe® Online eine Bereichsrechnung mit iterativem Verfahren. Der medizinische Direktor Dr. Alexander Poppinga beschreibt, wie er die vorbereiteten Modelle und Parameter mit HCe® in kürzester Zeit umsetzen konnte.

Die Regionale Kliniken Holding Ludwigsburg steuert mit den Klinischen Leistungsgruppen im HCe® Online Medanalyser die medizinische Leistungsentwicklung des Konzerns. Dr. Bernd Bauß, der Abteilungsleiter des Medizincontrollings, freut sich über die geringen Anschaffungskosten der Online-Version sowie über die verbesserte Kommunikation mit den Fachabteilungen.

Michael Reining, der Leiter des operativen Controllings bei Pro Homine, berichtet über den Aufbau einer fachabteilungsbezo-genen Deckungsbeitragsrechnung mit HCe®, bei dem die große Transparenz und die Nachvollziehbarkeit der Verteilungsschemata extrem hilfreich waren.

Mike Schinzel, der Leiter des BWL-Controllings, erläutert, wie das GZO Wetzikon bei einem Wechsel des ERP-Systems gleichzeitig das BI-System HCe® neu aufbaute und welche Herausforderungen dabei zu meistern waren.

Wie in den vergangenen Ausgaben wollen wir Ihnen auch diesmal wieder die Möglichkeit geben, hinter die Kulissen von TIP GROUP® zu blicken. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen das Backoffice-Team des Kunden-Supports vor, das für Sie wertvolle Arbeit leistet, aber das Sie nie zu Gesicht bekommen.

Heimo Babcicky Gründer tIP GroUP®

Giso Langer Geschäftsführer tIP GroUP®

Inha

lt4 | INHALt

Impressum

tIP GroUP DeutschlandPeter-Müller-Straße 1040468 DüsseldorfDeutschland

tIP management AGLeutschenbachstrasse 958050 ZürichSchweiz

tIP Unternehmensberatung GmbHReininghausstraße 138020 GrazÖsterreich

Redaktion Mag. Martina Aigmüller

Grafik/LayoutMichael Gruber B.A.

www.tip-ag.comwww.agfahealthcare.com

Inha

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ReferenzberichteMehr als 320 Krankenhäuser und Spitäler setzen HCe® seit vielen Jahren erfolgreich ein. Hier stellen wir Ihnen einige Projekte vor.

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INHALt| 5

Agfa HealthCare und tIP GroUP®Durch die Übernahme der TIP GROUP® Ende 2015 erweiterte Agfa HealthCare ihr Lösungsportfolio um eine BI-Lösung und ist nun auch einer der wichtigsten medizinischen BI-Anbieter im deutschsprachigen Raum.

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Einblick ins TIP OfficeWer ist der Gesprächspartner am anderen Ende der Sup-port-Line? Wie sieht das Büro der Entwicklungsabteilung aus? Wir öffnen an dieser Stelle die Türen der TIP GROUP®.

30Produkt-NewsIm vergangenen Jahr konnte die Entwicklungsabtei-lung der TIP GROUP® mit zahlreichen Innovationen KundInnen und InteressentInnen begeistern und sich deutlich von anderen Software-Lösungen im Business Intelligence-Umfeld abheben.

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VeranstaltungenDer laufende Kontakt zu KundInnen, InteressentInnen, Meinungsbildnern und Partnern aus der Branche ist ein Grundstein des Erfolgsmodells der TIP GROUP®.

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6 | AGFA HEALTHCARE UND TIP GROUP® – EIN STARKES TEAM

Agfa HealthCare und tIP GroUP® – ein starkes teamDurch die Übernahme der TIP GROUP® Ende 2015 erweiterte Agfa HealthCare ihr Lösungsportfolio um eine

BI-Lösung und ist nun auch einer der wichtigsten medizinischen BI-Anbieter im deutschsprachigen Raum. Winfried Post, General Manager und Geschäftsführer Agfa HealthCare DACH, und Heimo Babcicky, Gründer und nunmehr Chief Consultant von tIP GroUP®, erläutern die Hintergründe für den Zusammenschluss und

verraten, wie die Kunden davon profitieren.

AGFA HEALTHCARE UND TIP GROUP® – EIN STARKES TEAM| 7

Welche Gründe haben zu dem Zusammenschluss mit Agfa HealthCare geführt?

Heimo Babcicky: Unser Unternehmen feierte 2015 das 25-jährige Bestandsjubiläum. Harald walch und ich haben seit 1990 das Unternehmen aufgebaut und zum Marktführer für BI im Krankenhausmarkt in der DACH-Region gemacht. Um weiteres Wachstum zu erreichen und den Ausbau der Funktionalitäten und den Nutzen der Kunden zu sichern, suchten wir uns einen Partner, der im Krankenhausumfeld gut etabliert ist und der ein sicherer Garant für den langfristigen Fortbestand und Erfolg des Unternehmens ist.

Wieso fiel die Wahl auf Agfa HealthCare?

Heimo Babcicky: Uns war von Anfang an wichtig, einen Partner zu finden, mit dem wir auf Augenhöhe disku-tieren können. Agfa HealthCare ist ein sehr solides Unternehmen mit einem tollen Produktportfolio und hoher Kundenzufriedenheit und erschien uns als idealer Partner, um gemeinsam mehr Krankenhäusern das Thema BI näher zu bringen. An diesem Thema kommt in den nächsten Jahren kein Krankenhaus vorbei, und dafür wollten wir optimal aufgestellt sein.

Welche Ziele verfolgt Agfa HealthCare mit der Übernahme der TIP GROUP®?

Winfried Post: Mit der TIP GROUP® steht uns nun ein Spezialist für Business Intelligence- und ERP-Lösungen im Krankenhaus zur Verfügung, dessen Produkte unser eigenes Angebot sinnvoll erweitern. Zum einen wollen wir den Kunden unseres ORBIS BI die Möglichkeit bieten, im Rahmen einer Migrationsstrategie auf die deutlich leistungsfähigere, Microsoft-basierte BI-Plattform HCe® zu wechseln. Diese wird Anwendungen beinhalten, die wir bisher nicht bieten konnten. Agfa HealthCare möchte sich aber auch unabhängig von ORBIS als markt-führender BI-Anbieter im deutschsprachigen Raum positionieren. Daher gilt unsere Aufmerksamkeit sowohl ORBIS-Kunden als auch Kunden anderer Krankenhausinformationssysteme zu gleichen Teilen. Wir werden durch die Übernahme Marktführer für BI-Lösungen in der gesamten DACH-Region mit über 300 Kunden, davon alleine 120 in der Schweiz. Das Kernprodukt HCe® hat über 200 Schnittstellen zu KIS- und Subsystemen. Wir werden also mit vielen Herstellern künftig sehr eng kooperieren.

Wie wird die Übernahme organisatorisch umgesetzt?

Heimo Babcicky: Die TIP GROUP® wird auch künftig innerhalb von Agfa HealthCare organisatorisch eigen-ständig geführt, schon allein deswegen, weil TIP GROUP® viele Kunden hat, die keine Agfa HealthCare-Kunden sind. Die Beibehaltung der Bestandskundenbetreuung und des Supports in der jetzigen Qualität wird jedenfalls sichergestellt sein. Der Entwicklungsstandort Graz wird ebenfalls erhalten bleiben.

Winfried Post: Erweiterungen wird es vor allem im Vertriebsbereich geben. Um HCe® noch besser im deutsch-sprachigen Raum positionieren zu können, wird der Außendienst ausgebaut. Wir werden uns bemühen, die Gründer der TIP GROUP® langfristig im Unternehmen zu halten, weil sie den Draht zu den Mitarbeitern und den Kunden haben und wertvolle Ideen für die weitere Entwicklung der Lösungen beisteuern können. Gelungen ist uns das in der Vergangenheit zum Beispiel bei HYDMedia, dessen Gründer heute noch bereichernd bei uns tätig ist. Die HYDMedia-Übernahme war eine große Erfolgsgeschichte, die wir gern wiederholen würden.

Wie wird sich die Übernahme der TIP GROUP® in der nächsten Zukunft niederschlagen?

Heimo Babcicky: Wir arbeiten gerade an einem gemeinsamen Marktauftritt, an der Harmonisierung und Integration des Produktangebotes und an einer Synchronisation der Prozesse und Systeme. Parallel dazu läuft aber das Tagesgeschäft wie gewohnt weiter.

Wo können die Kunden sich über die Erweiterungen im Produktportfolio und über die Änderungen informieren?

Winfried Post: Wir werden bei einigen Messen im Frühjahr sowohl mit einem Agfa HealthCare-Stand als auch mit einem TIP-Stand präsent sein. Das erlaubt es uns, vor allem bei der conhIT, diese bahnbrechende Neuerwerbung in ruhiger Atmosphäre zielgerichtet zu präsentieren und mit Kunden und Interessenten zu diskutieren. In Sachen BI und ERP ist also der TIP-Stand die Anlaufstelle, und zwar sowohl für ORBIS-Kunden als auch für Interessenten mit anderen Informationssystemen. Wir planen auch spezifisches Informationsmaterial zur Übernahme, und natürlich demonstrieren wir die leistungsfähigen BI- und ERP-Lösungen direkt vor Ort.

8 | PRODUKT NEWS

Produkt NewsIm vergangenen Halbjahr konnte die Entwicklungsabteilung der

TIP GROUP® mit zahlreichen Innovationen KundInnen und InteressentInnen begeistern und sich deutlich von anderen Software-

Lösungen im Business Intelligence-Umfeld abheben.

In dieser Rubrik informieren wir Sie laufend über technologische Weiterentwicklungen und Innovationen bei TIP GROUP®.

PRODUKT NEWS| 9

BIC InteractiveNoch mehr Interaktivität mit BIC 3.

Mit BIC Interactive stellt TIP GROUP die nächste große Funktions-erweiterung von BIC 3 vor. Bisher wurden zwei Benutzergruppen mit Berichten und Analysen aus HCe® versorgt: Einerseits reine Berichtsempfänger, für die statische Berichte vorbereitet und automatisiert bereitgestellt werden. Dies erfolgt sowohl über das HCe® Webinterface, Microsoft Excel als auch per Email als Dateianhang. Andererseits klassische BIC 3 Anwender, die direkt in Microsoft Excel selbst Berichte erstellen oder bestehende Berichte parametrieren, umschalten, erweitern oder im Zuge von ad-hoc Analysen weiter untersuchen. Anwender, die ein gewisses Maß an Interaktivität in den Berichten benötigen, aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht mit BIC 3 arbei-ten können, sind bisher nur mit statischen Berichten versorgt worden. Genau diese Lücke schließt BIC Interactive: Die neue Funktion erlaubt die Definition von interaktiven Bereichen direkt

in BIC 3 und ist das Werkzeug für Schlüsselanwender, die ihren Informationsempfängern ein bestimmtes, vom Berichtsersteller selbst definierbares Maß an Interaktivität erlauben, ohne die gesamte Funktionsvielfalt von BIC 3 für den Berichtsempfänger freizugeben. Über interaktive Bereiche können vom Endbenut-zer Filtereinstellungen angepasst, Ansichten umgeschaltet und Drilldowns ausgeführt werden. Zusätzlich können verknüpfte Master-Detail Berichte dynamisch miteinander verknüpft werden, sodass ein Klick auf eine Wertezelle reicht, um den Detailbericht nach den hinter dieser Wertezelle liegenden In-formationen zu filtern.

BIC Interactive steht allen BIC Anwendern ab der Version 3.7 zur Verfügung. Sollen Berichte auch im webinterface umschaltbar sein, ist eine BIC 3 Berichtsverteilungslizenz erforderlich.

10 | PRODUKT NEWS

Datenqualität für das Tarifjahr 2016 Zur optimalen Datenqualität mit HCe®

Um das Spital zielgerichtet zu steuern spielt die Datenqualität eine wichtige Rolle. Management-Entscheidungen müssen auf validen Daten basieren da diese im Endeffekt eine volkswirtschaftliche Bedeutung hervorrufen. Aus diesem Grund ist jedes Spital ver-pflichtet, über geeignete Führungsinstrumente zu verfügen und insbesondere über eine einheitliche Methode zur Ermittlung der Betriebs- und Investitionskosten sowie über eine Kostenrechnung und eine Leistungsstatistik zur Erfassung der Leistungen. Diese Führungsinstrumente beinhalten alle für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit, für Betriebsvergleiche, für die Tarifierung und die Spitalplanung notwendigen Daten (49 Abs. 7 KVG). Darüber hinaus ist jedes Spital und jede Klinik gem. § 49 II S. 3 KVG dazu verpflichtet, dem Tarifpartner die notwendigen Kosten- und Leistungsdaten abzuliefern. Dies dient nicht nur der Sicherung der eigenen Tariflandschaft, sondern auch der Berechnung der Spitaltarife. Diese orientieren sich an der Entschädigung jener Spitäler, „welche die tarifierte obligatorisch versicherte Leistung in der notwendigen Qualität effizient und günstig erbringen. (§49 I S. 4 KVG).

Doch was bedeutet dies in der Praxis?

Bis Ende April müssen verschiedenste Statistiken bestehend aus Medizin- und Finanzdaten betreffend das Vorjahr abgegeben werden. Als Grundlage für die Daten werden zumeist eine Kos-tenrechnung und eine Kostenträgerrechnung erstellt und medi-zinische und dienstleistungsbasierende Leistungsdaten erhoben.

Wir helfen die Datenanforderungn des Gesetzgebers aufzubereiten.

Um den steigenden Anforderungen und dem wissensmanage-ment gerecht zu werden, liegt der Fokus unseres Management-angebots in diesem Jahr auf folgenden Säulen:

1. Adressatengerechte Managementbooks mit Standardreports2. Klinische Leistungsgruppen KLG® – Spitalplanung auf einfa-

che Art3. Bezugsgrössencontrolling – Ihr Schlüssel zu gerechten

Fallkosten 4. Dokumentation in HCe® – ein wichtiger Schritt für Ihre

REKOLE- Zertifizierung

1. Adressatengerechte Managementbooks mit Standardreports

Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung sowie weitere Spital-träger möchten adressatengerechte Führungsinformationen erhalten. Dabei stellt sich immer wieder die Frage welche Kennzahlen hierzu am idealsten aufbereitet und präsentiert werden sollen. Die TIP GROUP® plant Ihnen hier Unterstützung zu bieten indem sie gemeinsam mit Partnern Standardreports entwickelt und für Sie zur Verwendung bereitstellt. Wir liefern Ihnen dann Managementbooks für alle Zielgruppen.

Die Reports werden ständig weiterentwickelt und mit neuen Themenbereichen erweitert, die ausschliesslich aus dem HCe® Datawarehouse bezogen werden können und als betriebs-wirtschaftliche sowie medizinische Kennzahlen bereitgestellt werden. Durch unsere automatische Berichtsverteilung und die neue Funktion des BIC Interactive bieten wir ebenfalls eine adressatengerechte Aufbereitung und Bereitstellung, welche den Controller in der Berichtserstellung und – verteilung stark entlastet.

2. Klinische Leistungsgruppen KLG® – Spitalplanung auf einfache Art

Die Gruppierung der medizinischen Leistungen in die SPLG er-folgt nach ökonomischen Kriterien und nicht vorrangig nach me-dizinischen. Vor allem mittelgrosse Spitäler haben das Problem, dass die meisten ihrer Leistungen in die allgemeinen Gruppen eingeordnet werden. Dies hat zur Folge, dass die Planung der Rentabilität von medizinischen Leistungen nur grob erfolgen kann.

Zur besseren Leistungsplanung und -steuerung hat TIP GROUP® das Modul KLG®, welches in Deutschland bereits seit Jahren erfolgreich im Einsatz ist. Es ist geplant dieses nun auch für die Schweiz auf den Markt zu bringen.

Die Gruppierung der Leistungen erfolgt wesentlich detaillierter als in den SPLG. Das Modul kann sowohl für die Finanzplanung als auch für medizinische Planungen eingesetzt werden. Die Klinischen Leistungsgruppen sind ein ideales Instrument im

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Hinblick auf Planung von Neubauten, mittel- und langfristige Planungen sowie Steuerung der Tarife.

3. Bezugsgrössencontrolling – Ihr Schlüssel zu gerechten Fallkosten

Die Wartung Ihrer Subsysteme und das Einbeziehen der Kosten-stellenleiter sind die zentralen Dreh- und Angelpunkte für eine Akzeptanz der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung sowie deren abgeleitete Statistiken.

Da die Verrechnung und die Umlagen über die vorgegebenen Bezugsgrössen vorgenommen werden spielen diese eine zentrale Rolle. Der Controller oder Kostenrechnungsverantwortliche ist dafür verantwortlich, dass diese korrekt und auch wertmässig richtig sind. Vor jedem Berechnunglauf müssten diese überprüft und wo angebracht auch angepasst werden. Hier hilft Ihnen HCe® mit verschiedenen Modulen und Berichten weiter, wie dem Data Quality Assistant, der die Grunddaten anhand von Standard- oder Kundenregeln überprüft, und den Plausibilisierungsreports in BIC.

4. Dokumentation in HCe® – ein wichtiger Schritt für Ihre REKOLE-Zertifizierung

Der Erhalt des internen Spitalwissens ist sowohl im laufenden Betrieb als auch vermehrt bei Personalwechsel von immenser Bedeutung. Vielfach sind die Prozesse wie die Parametrie-rung der KORE und der KTR nicht ausreichend dokumentiert. Probleme entstehen, wenn die nachfolgenden Mitarbeiter die Vorgehensweisen des Vorgängers nicht vollständig nach-vollziehen können. Diese Probleme treten z.B. im Bereich der Berechnung der Bezugsgrössen auf. Vielfach ist nicht bekannt, mit wem und wann die Bezugsgrösse hausintern abgestimmt wurde und ob Verbesserungsmassnahmen eingeleitet wurden.

Da die Dokumentation von Prozessen ein wichtiger Bestandteil innerhalb der REKOLE-Zertifizierung ist, verfügt HCe® über eine umfassende Dokumentationsfunktion sowohl für Werte als auch für Prozesse. Dokumentationen können in allen Modulen vorge-nommen werden. Außerdem können Kommentare sowohl für den eigenen Gebrauch als auch allgemein sichtbar hinzugefügt werden.

DATENQUALITÄT

12 | REFERENZBERICHTE

ReferenzberichteMehr als 320 Krankenhäuser und Spitäler setzen HCe® seit vielen Jahren erfolgreich ein. Hier stellen wir

Ihnen einige Projekte vor.

REFERENZBERICHTE| 13

Wechsel des ERP-Systems bringt neue Qualität in HCe® GZO AG Spital Wetzikon

Spitalsprofi lLand: SchweizStandort Zentrale: WetzikonEinrichtungen: 1Bett en: 162MitarbeiterInnen: 850Stati onäre Pati enten: 10.100HCe® im Einsatz seit: 2011Mandanten: 3HCe® Module: FIN, FIN PLA, PAT,

MCO, PER, FIBU, BEBU, KORE, KTR

„Ich bin von der Effi zienz des Sys-tems und den erweiterten Mög-lichkeiten der Datenbetrachtung sowie von der ausserordentlichen Supportqualität der TIP-Crew begeistert.“

Mike SchinzelLeiter BWL-ControllingGZO Wetzikon

Das GZO Wetzikon ist ein in der lokalen Bevölkerung verankertes und interna-ti onal vernetztes Akutspital. Das Spital bietet allen Pati enti nnen und Pati enten rund um die Uhr eine hochstehende, ganzheitliche medizinische Versorgung. Als Schwerpunktspital ist es für die Grundversorgung der Region zuständig.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Das GZO Wetzikon hatt e bis 2011 ein BI-System in Betrieb, bei dem die Mög-lichkeiten, auf Daten zuzugreifen, sehr eingeschränkt waren. Für erweiterte Ab-fragen mussten teure Individualprogram-mierungen gekauft werden. Es entstand der Wunsch nach einer Lösung, die mehr Flexibilität und Eigenständigkeit bietet. Aufgrund von Erfolgsberichten bekannter Spitäler wurde HCe® getestet und schließ-lich eingeführt.

Lösung

Im GZO Wetzikon wurde 2011 ein HCe® Data Warehouse mit den Modulen FIN, FIN PLA, PAT, MCO, PER, FIBU, BEBU, KORE, KTR installiert und in Zusammen-arbeit mit dem Controllingteam unter der Leitung von Maike Gripp eingeführt. Zum Zeitpunkt der Einführung war vorerst noch das ERP-System HOSPIS im Einsatz, das an HCe® angebunden wurde. Wäh-rend des laufenden Betriebs wurde 2015 dann Navision eingeführt. Im Zuge dieser Anbindung wurde die KORE/KTR in HCe® realisiert, das Berichtswesen nachgeführt und einige zusätzliche Cubes installiert

sowie das Data Warehouse neu aufgebaut. Derzeit sind noch beide ERP-Systeme an HCe® angebunden.

Die größte Herausforderung für Mike Schinzel während des Neuaufb aus von HCe® war die Datenabsti mmung in den Cubes. Aufgrund der breiten Vorerfahrung wurde das Augenmerk auf eine noch bes-sere Datenqualität gelegt, und so waren aufgrund der veränderten Datenstruktur im datenführenden System umfangreiche Datenabgleiche nöti g. Gemeinsam mit dem TIP GROUP Support-Team wurden die Daten geprüft und überarbeitet, bis sie den hohen Anforderungen genügten.

Das Berichtswesen des GZO Wetzikon, das auf HCe® aufgebaut wurde, besteht aus 15 Standardberichten, die regelmäßig aktualisiert und verteilt, sowie unzähligen Adhoc-Berichten, die bedarfsweise erstellt werden. Die Kostenstellenberichte werden derzeit im WIF und über das Repository zur Verfügung gestellt. Die Möglichkeit, dass Be-richtsempfänger im Report einen Drilldown

bis zum Buchungstext machen können, stellt eine wichti ge Entlastung für das Controlling dar, da viele Rückfragen eingespart werden können. Die Kostenstellenberichte mit einer stufengerechten Darstellung für alle Bereiche werden erfolgreich für das Kosten-management eingesetzt.

Der Aufb au der KORE/KTR wurde Mitt e Dezember gestartet. Die Jahresabschluss-daten und Stati sti ken konnten wie geplant fristgerecht erstellt und bei den Gesund-heitspartnern abgegeben werden.

Vorteile

„Ich bin von der Effi zienz des Systems und den erweiterten Möglichkeiten der Datenbetrachtung sowie von der ausser-ordentlichen Supportqualität der TIP-Crew begeistert“, zeigt sich Herr Schinzel zufrie-den. Die Geschwindigkeit, Flexibilität und Unabhängigkeit des Systems stellt für ihn ein großes Plus dar. Außerdem gefällt es ihm, die unzähligen, neuen technischen Möglichkeiten des Systems auszureizen und alte Einschränkungen zu durchbrechen.

Durch den intensiven Datenabgleich hat sich sein Wissen über die Daten stark ver-bessert, was insgesamt zu einer besseren Datenqualität führt. Aufgrund der hohen Transparenz ist es leicht möglich, Daten-lücken und -fehler zu entdecken und von der verantwortlichen Stelle bereinigen zu lassen.

14 | REFERENZBERICHTE

Mit der Erlösverteilung zur verursachungsgerechten Erfolgsrechnung Klinikum Oldenburg

Das Klinikum Oldenburg bietet eine breite medizinische Versorgung unter einem Dach. Es versorgt jährlich ca. 38.000 Pati enten voll- und teilstati onär. Dazu kommen ca. 105.000 ambulante Behand-lungen im Jahr - Tendenz steigend. Das Haus verfügt über 19 Kliniken, 5 Insti tute und insgesamt 832 Bett en für die medizi-nische Versorgung.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Dirk Niehaus, der Leiter des kaufmännischen Controllings im Klinikum Oldenburg, plante im Jahr 2012 als Grundlage für die Verbesse-rung von Entscheidungsprozessen im Klini-kum die Einführung einer Erfolgsrechnung in Form einer erweiterten Deckungsbeitrags-rechnung, die nicht nur die Kosten sondern auch die Erlöse verursachungsgerecht abbilden sollte. Da die im Unternehmen zu diesem Zeitpunkt verwendete Analyse-Lösung nur über sehr eingeschränkte Funk-ti onalitäten für die Darstellung von Daten ausschließlich aus dem KIS verfügte, wurde nach einer umfassenden Business Intelli-gence Lösung gesucht, die als Basis für eine

Erfolgsrechnung und zur Fortsetzung der bestehenden InEK Kostenträgerrechnung verwendet werden konnte.

Die Entscheidung fi el auf HCe® von TIP GROUP®, das nicht nur durch Einbindung relevanter Vorsysteme über Schnitt stellen die gesamte Datenbasis inkludiert, sondern auch über eine direkt in die Datenbank integrierte Kostenträgerrechnung verfügt. Die Entwicklung einer Erlösverteilung als Ergänzung zur Kostenträgerrechnung wurde mit der TIP GROUP® in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess aufge-baut. Bei einem Kick-Off -Workshop in der TIP-Zentrale in Graz wurde die Partner-schaft begründet. Das Klinikum Oldenburg steuerte während der Entwicklung der Erlösverteilung das theoreti sches und prakti sches Wissen bei, die TIP-Techniker die technische Umsetzung.

Ziel des Projektes war die Datenzusam-menführung aus mehreren Vorsystemen, die Strukturierung der Daten, der Aufb au einer DRG-Erlösverteilung und einer Er-folgsrechnung sowie einer Kostenträger-rechnung nach InEK. Die Fortf ührung der bestehenden InEK-Kalkulati on mit HCe war ab 2014 geplant.

Herausforderungen

Eine spannende Herausforderung wäh-rend des Projektes war die hausinterne Umsetzung der Verteilung der Erlöse. Die Erlöse sollten über eine Verteilungsmatrix auf die Kliniken und Funkti onsbereiche aufgeteilt werden, bei denen der Aufwand bereits sachgerecht zugeordnet wurde. In langwierigen Diskussionen wurde jedes Feld der DRG-Matrix ausführlich diskuti ert. Es musste genau eruiert werden, welche Leistungen jedes Feld der Matrix beinhal-tet und wem der Erlös zugeordnet werden muss, sodass der Erlös wirklich dem Auf-wand folgt. Die Verteilung wurde vorerst nur für die stati onären Pati enten, die durch die DRG abgedeckt sind, durchgeführt. Im Anschluss wurden aber auch für Zusatzent-gelte und Ambulanzerlöse Verteilungen entwickelt. Durch die intensive Auseinan-dersetzung mit den Daten während des Aufb aus der Erlösverteilung wurden die Daten noch einmal verprobt, Auff älligkei-ten wurden erkannt und verbessert, was sich insgesamt in einer besseren Qualität und Struktur der Daten niederschlug.

„Durch HCe® haben wir einen vereinheitlichten und struktu-rierten Datenzugang zu verschie-denen Datenbeständen, die zur Aufb ereitung von Informati onen für Entscheidungsprozesse rele-vant sind.“

Dirk NiehausLeiter kaufmännisches ControllingKlinikum Oldenburg

Zielsetzung Erfolgsrechnung Berichtswesen im Klinikum Oldenburg

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: OldenburgEinrichtungen: 25Bett en: 832MitarbeiterInnen: 2.750Stati onäre Pati enten: 37.700 HCe® im Einsatz seit: 2013Mandanten: 3HCe® Module: PAT; MCO; LEI;

PEPP; OPS; Da-tenschutz-Cube; FIN; MAT; PERS;

DSO; KEN; KORE; KTR; ELV, DQA

Lösung

Die folgenden Vorsysteme wurden ins Data Warehouse integriert um eine umfassende Datenbasis zu erreichen: Cerner Medico (KIS), SAP, AMOR, Medat (Labor), Centricity (Radiologie), GO-Systeme (Herzzentrum), Fidelis und ClinicPlanner (Personal). Die Anbindung von Zenzy (Apotheke) und Andoc (Anästhesie) sowie E+L (Endosko-pie) ist geplant, damit sind dann die Mehr-heit der großen Systeme an die Lösung angeschlossen.

Am Beginn des Projektes standen die Erstellung der Schnitt stellen und der strukturierte Datenaufb au sowie die Entwicklung der Verteilungsmatrix für die Erlösverteilung gemeinsam mit TIP. Die Verteilungsmatrix wurde im Controlling von Frau Bücker und Herrn Niehaus ge-meinsam mit der Geschäft sführung aufge-baut. Gleichzeiti g mit der Entwicklung der Erlösverteilung wurde die Erfolgsrechnung aufgebaut. Im Anschluss wurde die Er-folgsrechnung inklusive der Erlösverteilung dem ärztlichen Direktorium vorgestellt und mit jeder einzelnen Klinik diskuti ert. Weiterentwicklungspotenziale wurden be-sprochen und eingepfl egt. Nur sehr selten müssen nun noch marginale Anpassungen eingearbeitet werden, um Veränderungen in der Kosten- oder Erlösstrukturen korrekt abzubilden.

Die Kostenträgerrechnung

wurde Anfang 2014 durch das Controlling parametrisiert und es konnte auf Anhieb die erfolgreiche Teilnahme an der InEK-Kalkulati on fortgesetzt werden. Mit Ein-führung von HCe wurde das Berichtswesen fortgeführt und zum Teil neu aufgebaut. Der wichti gste Bericht, der allen anderen übergeordnet ist, ist die Erfolgsrechnung.

Diesem unterliegen ein Kennzahlenbericht, der als Frühwarnsystem fungiert sowie ca. 35 weitere wiederkehrende Berichte wie Belegungsübersicht, Leistungsgrup-pen, Verweildauer, Materialbericht, Innerbetriebliche Leistungen (Labor, Physiotherapie, Radiologie), Personalcon-trolling, Liquidati ons- und Dokumenta-ti onsmanagement, Personalcontrolling und OP-Controlling. Alle Berichte werden zentral vom Controlling erstellt und laufend aktualisiert und an die jeweiligen Berichts-empfänger verteilt. Alle Mitarbeiter des Controllings dienen ebenfalls als zentraler Ansprechpartner bei Fragen zu den Daten. Die Berichte werden per Mail verschickt, aber auch über Sharepoint den Kliniken und Insti tuten zur Verfügung gestellt. Der mobile Zugriff ist somit auch über iPad möglich.

Empfänger der Berichte sind überwiegend die Geschäft sführung, Klinikdirektoren und Oberärzte. Aber auch nicht-medizinische Einrichtungen erhalten Berichte vom Controlling wie z.B. die Küche und das Qualitätsmanagement.

Vorteile

Dirk Niehaus ist mit der Informati onsvielfalt und Verarbeitungsgeschwindigkeit von HCe® sehr zufrieden. Die Beibehaltung aller Excelfunkti onalitäten und somit die Möglichkeit der individuellen Berichts-gestaltung haben den Mitarbeitern des Controllings den Aufb au des neuen Be-richtswesens sehr erleichtert.

„Durch HCe® haben wir einen vereinheit-lichten und strukturierten Datenzugang zu verschiedenen Datenbeständen, die zur Aufb ereitung von Informati onen für Entscheidungsprozesse relevant sind.“ erklärt Dirk Niehaus die Vorteile eines

umfassenden Data Warehouse. „Die Mög-lichkeit, eine Erlösverteilung und eine InEK-Kostenträgerrechnung direkt im System integriert zu erstellen, garanti ert immer aktuelle und kongruente Daten. Diese sind die Voraussetzung für ein anerkanntes Be-richtswesen, das als Diskussionsgrundlage für die wirtschaft liche Entwicklung und die Leistungsplanung verwendet werden soll.“

Zum Zeitgewinn durch HCe® sagt Herr Niehaus Folgendes: „Aufgrund der nun deutlichen erhöhten Datenbreite sind die Möglichkeiten der Analyse und des Re-porti ngs sowie deren Bewertung deutlich gewachsen. Der Zeitaufwand verringert sich insgesamt nicht, da es nun deutlich mehr Möglichkeiten zur Analyse gibt, die auch genutzt werden. Wir haben heute die Möglichkeit, die Wirtschaft lichkeit jeder Abteilung darzustellen und Probleme bei der Leistungserstellung zu erkennen. Die Zeit, die wir bei der Datenerfassung und –aufb ereitung gewinnen, verwenden wir nun um die Abteilungen zu informieren, die Daten zu diskuti eren und Verbesserungs-potenziale aufzuzeigen.“

Foto: Robert Geipel

REFERENZBERICHTE| 15

Mit der Erlösverteilung zur verursachungsgerechten Erfolgsrechnung Klinikum Oldenburg

Das Klinikum Oldenburg bietet eine breite medizinische Versorgung unter einem Dach. Es versorgt jährlich ca. 38.000 Pati enten voll- und teilstati onär. Dazu kommen ca. 105.000 ambulante Behand-lungen im Jahr - Tendenz steigend. Das Haus verfügt über 19 Kliniken, 5 Insti tute und insgesamt 832 Bett en für die medizi-nische Versorgung.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Dirk Niehaus, der Leiter des kaufmännischen Controllings im Klinikum Oldenburg, plante im Jahr 2012 als Grundlage für die Verbesse-rung von Entscheidungsprozessen im Klini-kum die Einführung einer Erfolgsrechnung in Form einer erweiterten Deckungsbeitrags-rechnung, die nicht nur die Kosten sondern auch die Erlöse verursachungsgerecht abbilden sollte. Da die im Unternehmen zu diesem Zeitpunkt verwendete Analyse-Lösung nur über sehr eingeschränkte Funk-ti onalitäten für die Darstellung von Daten ausschließlich aus dem KIS verfügte, wurde nach einer umfassenden Business Intelli-gence Lösung gesucht, die als Basis für eine

Erfolgsrechnung und zur Fortsetzung der bestehenden InEK Kostenträgerrechnung verwendet werden konnte.

Die Entscheidung fi el auf HCe® von TIP GROUP®, das nicht nur durch Einbindung relevanter Vorsysteme über Schnitt stellen die gesamte Datenbasis inkludiert, sondern auch über eine direkt in die Datenbank integrierte Kostenträgerrechnung verfügt. Die Entwicklung einer Erlösverteilung als Ergänzung zur Kostenträgerrechnung wurde mit der TIP GROUP® in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess aufge-baut. Bei einem Kick-Off -Workshop in der TIP-Zentrale in Graz wurde die Partner-schaft begründet. Das Klinikum Oldenburg steuerte während der Entwicklung der Erlösverteilung das theoreti sches und prakti sches Wissen bei, die TIP-Techniker die technische Umsetzung.

Ziel des Projektes war die Datenzusam-menführung aus mehreren Vorsystemen, die Strukturierung der Daten, der Aufb au einer DRG-Erlösverteilung und einer Er-folgsrechnung sowie einer Kostenträger-rechnung nach InEK. Die Fortf ührung der bestehenden InEK-Kalkulati on mit HCe war ab 2014 geplant.

Herausforderungen

Eine spannende Herausforderung wäh-rend des Projektes war die hausinterne Umsetzung der Verteilung der Erlöse. Die Erlöse sollten über eine Verteilungsmatrix auf die Kliniken und Funkti onsbereiche aufgeteilt werden, bei denen der Aufwand bereits sachgerecht zugeordnet wurde. In langwierigen Diskussionen wurde jedes Feld der DRG-Matrix ausführlich diskuti ert. Es musste genau eruiert werden, welche Leistungen jedes Feld der Matrix beinhal-tet und wem der Erlös zugeordnet werden muss, sodass der Erlös wirklich dem Auf-wand folgt. Die Verteilung wurde vorerst nur für die stati onären Pati enten, die durch die DRG abgedeckt sind, durchgeführt. Im Anschluss wurden aber auch für Zusatzent-gelte und Ambulanzerlöse Verteilungen entwickelt. Durch die intensive Auseinan-dersetzung mit den Daten während des Aufb aus der Erlösverteilung wurden die Daten noch einmal verprobt, Auff älligkei-ten wurden erkannt und verbessert, was sich insgesamt in einer besseren Qualität und Struktur der Daten niederschlug.

„Durch HCe® haben wir einen vereinheitlichten und struktu-rierten Datenzugang zu verschie-denen Datenbeständen, die zur Aufb ereitung von Informati onen für Entscheidungsprozesse rele-vant sind.“

Dirk NiehausLeiter kaufmännisches ControllingKlinikum Oldenburg

Zielsetzung Erfolgsrechnung Berichtswesen im Klinikum Oldenburg

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: OldenburgEinrichtungen: 25Bett en: 832MitarbeiterInnen: 2.750Stati onäre Pati enten: 37.700 HCe® im Einsatz seit: 2013Mandanten: 3HCe® Module: PAT; MCO; LEI;

PEPP; OPS; Da-tenschutz-Cube; FIN; MAT; PERS;

DSO; KEN; KORE; KTR; ELV, DQA

Lösung

Die folgenden Vorsysteme wurden ins Data Warehouse integriert um eine umfassende Datenbasis zu erreichen: Cerner Medico (KIS), SAP, AMOR, Medat (Labor), Centricity (Radiologie), GO-Systeme (Herzzentrum), Fidelis und ClinicPlanner (Personal). Die Anbindung von Zenzy (Apotheke) und Andoc (Anästhesie) sowie E+L (Endosko-pie) ist geplant, damit sind dann die Mehr-heit der großen Systeme an die Lösung angeschlossen.

Am Beginn des Projektes standen die Erstellung der Schnitt stellen und der strukturierte Datenaufb au sowie die Entwicklung der Verteilungsmatrix für die Erlösverteilung gemeinsam mit TIP. Die Verteilungsmatrix wurde im Controlling von Frau Bücker und Herrn Niehaus ge-meinsam mit der Geschäft sführung aufge-baut. Gleichzeiti g mit der Entwicklung der Erlösverteilung wurde die Erfolgsrechnung aufgebaut. Im Anschluss wurde die Er-folgsrechnung inklusive der Erlösverteilung dem ärztlichen Direktorium vorgestellt und mit jeder einzelnen Klinik diskuti ert. Weiterentwicklungspotenziale wurden be-sprochen und eingepfl egt. Nur sehr selten müssen nun noch marginale Anpassungen eingearbeitet werden, um Veränderungen in der Kosten- oder Erlösstrukturen korrekt abzubilden.

Die Kostenträgerrechnung

wurde Anfang 2014 durch das Controlling parametrisiert und es konnte auf Anhieb die erfolgreiche Teilnahme an der InEK-Kalkulati on fortgesetzt werden. Mit Ein-führung von HCe wurde das Berichtswesen fortgeführt und zum Teil neu aufgebaut. Der wichti gste Bericht, der allen anderen übergeordnet ist, ist die Erfolgsrechnung.

Diesem unterliegen ein Kennzahlenbericht, der als Frühwarnsystem fungiert sowie ca. 35 weitere wiederkehrende Berichte wie Belegungsübersicht, Leistungsgrup-pen, Verweildauer, Materialbericht, Innerbetriebliche Leistungen (Labor, Physiotherapie, Radiologie), Personalcon-trolling, Liquidati ons- und Dokumenta-ti onsmanagement, Personalcontrolling und OP-Controlling. Alle Berichte werden zentral vom Controlling erstellt und laufend aktualisiert und an die jeweiligen Berichts-empfänger verteilt. Alle Mitarbeiter des Controllings dienen ebenfalls als zentraler Ansprechpartner bei Fragen zu den Daten. Die Berichte werden per Mail verschickt, aber auch über Sharepoint den Kliniken und Insti tuten zur Verfügung gestellt. Der mobile Zugriff ist somit auch über iPad möglich.

Empfänger der Berichte sind überwiegend die Geschäft sführung, Klinikdirektoren und Oberärzte. Aber auch nicht-medizinische Einrichtungen erhalten Berichte vom Controlling wie z.B. die Küche und das Qualitätsmanagement.

Vorteile

Dirk Niehaus ist mit der Informati onsvielfalt und Verarbeitungsgeschwindigkeit von HCe® sehr zufrieden. Die Beibehaltung aller Excelfunkti onalitäten und somit die Möglichkeit der individuellen Berichts-gestaltung haben den Mitarbeitern des Controllings den Aufb au des neuen Be-richtswesens sehr erleichtert.

„Durch HCe® haben wir einen vereinheit-lichten und strukturierten Datenzugang zu verschiedenen Datenbeständen, die zur Aufb ereitung von Informati onen für Entscheidungsprozesse relevant sind.“ erklärt Dirk Niehaus die Vorteile eines

umfassenden Data Warehouse. „Die Mög-lichkeit, eine Erlösverteilung und eine InEK-Kostenträgerrechnung direkt im System integriert zu erstellen, garanti ert immer aktuelle und kongruente Daten. Diese sind die Voraussetzung für ein anerkanntes Be-richtswesen, das als Diskussionsgrundlage für die wirtschaft liche Entwicklung und die Leistungsplanung verwendet werden soll.“

Zum Zeitgewinn durch HCe® sagt Herr Niehaus Folgendes: „Aufgrund der nun deutlichen erhöhten Datenbreite sind die Möglichkeiten der Analyse und des Re-porti ngs sowie deren Bewertung deutlich gewachsen. Der Zeitaufwand verringert sich insgesamt nicht, da es nun deutlich mehr Möglichkeiten zur Analyse gibt, die auch genutzt werden. Wir haben heute die Möglichkeit, die Wirtschaft lichkeit jeder Abteilung darzustellen und Probleme bei der Leistungserstellung zu erkennen. Die Zeit, die wir bei der Datenerfassung und –aufb ereitung gewinnen, verwenden wir nun um die Abteilungen zu informieren, die Daten zu diskuti eren und Verbesserungs-potenziale aufzuzeigen.“

Foto: Robert Geipel

16 | REFERENZBERICHTE

In 2 Wochen zur Bereichsrechnung mit HCe® OnlineEvangelisches Krankenhaus Oldenburg

Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg werden mit 1.250 Mitarbeitenden jährlich rund 40.000 Pati enten ambulant und stati onär betreut. Im Fokus der Arbeit steht die bestmögliche medizinische und pfl egerische Versorgung, aber auch Zuwen-dung und Anteilnahme. Seit 2012 gehört das Evangelische Krankenhaus zum Medizinischen Campus der Universität Oldenburg.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg war bereits seit vielen Jahren eine Data Warehouse-Lösung im Einsatz. Diese erwies sich bei den steigenden Anforderungen aber als zu stati sch. Das Ziel, eine interakti ve Bereichsrechnung mit iterati ven Verfahren zu erstellen, war mit dieser Lösung ebenfalls nicht umsetzbar.

Anforderungen/Herausforderungen

Das Evangelische Krankenhaus mit Dr. Alexander Poppinga, Medizinischer Direktor des Evangelischen Krankenhauses Ol-denburg, wollte dringend eine Bereichsrechnung erstellen und entschied sich daher für die Cloud-Lösung von HCe®, da diese innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden kann. Durch die intensive jahrelange Vorbereitung im Controlling waren bereits alle Modelle und Parameter vorhanden. Die Lösung konnte daher in nur zwei Wochen realisiert werden. Die Plattf orm wurde erstellt, die Daten des §21-Datensatzes und die Modelle für die Bereichsrechnung wurden eingespielt und schon konnte gerechnet werden. Die Lösung beinhaltete im ersten Schritt die Module Finanzen, KLG und Kennzahlen.

Bereits nach kurzer Zeit wurden vom Controlling-Team die immensen Vorteile von HCe® erkannt und die Erweiterung der

Lösung auf eine Serverlösung angestrebt. Für akti ves permanen-tes Controlling sind ständig aktualisierte Daten essenti ell, sowie eine ganzheitliche Lösung mit schneller Performance. Die Cloud-Lösung war für die schnelle Umsetzung der Bereichsrechnung zwar ideal, für das laufende Controlling aber aufgrund der sta-ti schen Daten als Momentaufnahmen nicht geeignet. So wurde 2014 noch die Entscheidung getroff en, HCe® als Komplett lösung umzusetzen. Im November 2014 erfolgte in Graz bei einem Kick-Off -Workshop der Startschuss für die ganzheitliche Lösung. Die Anforderungen wurden während des 3-tägigen Workshops genauestens defi niert, um eine reibungslose Umsetzung zu ermöglichen.

Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg setzt ORBIS von Agfa HealthCare sehr intensiv ein. Die Daten daraus werden über eine automati sche Schnitt stelle in HCe® übernommen. Auch eine externe Personalverwaltung wurde angebunden.

HCe® wird im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg nicht nur vom kaufmännischen Controlling, sondern auch vom Medizin- und vom Personalcontrolling eingesetzt. Insgesamt haben ca. 20 Personen Zugriff auf die HCe®-Daten und bereiten Analysen und

„Durch die ausgeklügelte Technologie werden scheinbar unüberwindbare Anforderungen trivial.“

Dr. Alexander PoppingaMedizinischer Direktor Evangelisches Krankenhaus Oldenburg

Success Stories

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: OldenburgEinrichtungen: 12Bett en: 450MitarbeiterInnen: 1.250Stati onäre Fälle: 18.000HCe® im Einsatz seit: 2014HCe® Module: KEN, KLG, FIN, MCO, MDK

Vorteile

Die Vorteile von HCe® sieht Dr. Poppinga vor allem in der Flexibilität und Geschwindigkeit. Aufwändigste Auswertungen können innerhalb von 2 Minuten vom Controlling selbst reali-siert werden. Die Mehrdimensionalität der Daten ermöglicht die Darstellung aus jedem Blickwinkel. Durch das Frontend BIC in Excel ist die Darstellung der Auswertungen und die Weiter-verarbeitung der Daten in Excel ein Kinderspiel. Besonders die einfache Verknüpfung von Cubes und daher die Kombinati on von unterschiedlichen Daten in einem Bericht begeistert Dr. Poppinga. Durch die ausgeklügelte Technologie werden schein-bar unüberwindbare Anforderungen trivial.

Große Verbesserungen sieht Dr. Poppinga auch in der Daten-qualität. Durch die strukturierte Auswertung der Daten werden Datenlücken und Inkonsistenzen sichtbar, die behoben werden können. Die laufende Validierung der Daten ist noch im Gange. In Zukunft soll auch der Data Quality Assistant eingesetzt werden um die Daten gleich im Übernahmeprozess zu überprüfen.

Berichte auf. Dazu kommen etwa 50 Personen, die monatlich die DRG-Berichte sowie die Bereichsrechnungsberichte zugeschickt bekommen. Derzeit werden die Berichte noch per Mail verteilt, als nächster Schritt soll jedoch die automati sche Erstellung und Versendung über das Repository umgesetzt werden.

MDK-Management mit HCe®

Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg verwendet HCe® auch für das Management der MDK-Fälle. Jeder MDK-Fall wird im System erfasst, alle dazugehörigen Dokumente werden an-gehängt, der aktuelle Stand und die Risikoabschätzung werden hinterlegt. Regelmäßige Berichte liefern den aktuellen Stand und dienen als Basis für Wirtschaft sprüfung und Rückstellungen. „Die Flexibilität beim Anlegen der Prozessschritt e ist ein großes Plus in HCe®. Die Ablage aller Daten an einem zentralen Ort erhöht die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Prozesse und der einzelnen Fälle, und ist uns eine große Unterstützung beim professionellen Management der MDK-Fälle“, zeigt sich Dr. Poppinga zufrieden.

Lob kommt von Dr. Poppinga auch bezüglich der Einführung von HCe®. Die Implementi erung auf den hauseigenen Servern erfolgte nach dem Kick-off Workshop sehr schnell und problem-los. Das Support-Team steht jederzeit für Fragen zur Verfügung und bietet aufgrund seiner schnellen Reakti onszeiten zeitnah benöti gte Hilfe.

Dr. Poppinga und sein Team erstellen täglich bis zu 20 Reports mit diversen Kennzahlen zur Unternehmensentwicklung, der Verweildauerentwicklung, für das Medizincontrolling und die Bereichsrechnung. Besonders im Bereich der Leistungen will Dr. Poppinga die Auswertungen noch erweitern. Die Auswertungen im Medizincontrolling sollen um die Leistungen ergänzt werden.

REFERENZBERICHTE| 17

In 2 Wochen zur Bereichsrechnung mit HCe® OnlineEvangelisches Krankenhaus Oldenburg

Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg werden mit 1.250 Mitarbeitenden jährlich rund 40.000 Pati enten ambulant und stati onär betreut. Im Fokus der Arbeit steht die bestmögliche medizinische und pfl egerische Versorgung, aber auch Zuwen-dung und Anteilnahme. Seit 2012 gehört das Evangelische Krankenhaus zum Medizinischen Campus der Universität Oldenburg.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg war bereits seit vielen Jahren eine Data Warehouse-Lösung im Einsatz. Diese erwies sich bei den steigenden Anforderungen aber als zu stati sch. Das Ziel, eine interakti ve Bereichsrechnung mit iterati ven Verfahren zu erstellen, war mit dieser Lösung ebenfalls nicht umsetzbar.

Anforderungen/Herausforderungen

Das Evangelische Krankenhaus mit Dr. Alexander Poppinga, Medizinischer Direktor des Evangelischen Krankenhauses Ol-denburg, wollte dringend eine Bereichsrechnung erstellen und entschied sich daher für die Cloud-Lösung von HCe®, da diese innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden kann. Durch die intensive jahrelange Vorbereitung im Controlling waren bereits alle Modelle und Parameter vorhanden. Die Lösung konnte daher in nur zwei Wochen realisiert werden. Die Plattf orm wurde erstellt, die Daten des §21-Datensatzes und die Modelle für die Bereichsrechnung wurden eingespielt und schon konnte gerechnet werden. Die Lösung beinhaltete im ersten Schritt die Module Finanzen, KLG und Kennzahlen.

Bereits nach kurzer Zeit wurden vom Controlling-Team die immensen Vorteile von HCe® erkannt und die Erweiterung der

Lösung auf eine Serverlösung angestrebt. Für akti ves permanen-tes Controlling sind ständig aktualisierte Daten essenti ell, sowie eine ganzheitliche Lösung mit schneller Performance. Die Cloud-Lösung war für die schnelle Umsetzung der Bereichsrechnung zwar ideal, für das laufende Controlling aber aufgrund der sta-ti schen Daten als Momentaufnahmen nicht geeignet. So wurde 2014 noch die Entscheidung getroff en, HCe® als Komplett lösung umzusetzen. Im November 2014 erfolgte in Graz bei einem Kick-Off -Workshop der Startschuss für die ganzheitliche Lösung. Die Anforderungen wurden während des 3-tägigen Workshops genauestens defi niert, um eine reibungslose Umsetzung zu ermöglichen.

Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg setzt ORBIS von Agfa HealthCare sehr intensiv ein. Die Daten daraus werden über eine automati sche Schnitt stelle in HCe® übernommen. Auch eine externe Personalverwaltung wurde angebunden.

HCe® wird im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg nicht nur vom kaufmännischen Controlling, sondern auch vom Medizin- und vom Personalcontrolling eingesetzt. Insgesamt haben ca. 20 Personen Zugriff auf die HCe®-Daten und bereiten Analysen und

„Durch die ausgeklügelte Technologie werden scheinbar unüberwindbare Anforderungen trivial.“

Dr. Alexander PoppingaMedizinischer Direktor Evangelisches Krankenhaus Oldenburg

Success Stories

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: OldenburgEinrichtungen: 12Bett en: 450MitarbeiterInnen: 1.250Stati onäre Fälle: 18.000HCe® im Einsatz seit: 2014HCe® Module: KEN, KLG, FIN, MCO, MDK

Vorteile

Die Vorteile von HCe® sieht Dr. Poppinga vor allem in der Flexibilität und Geschwindigkeit. Aufwändigste Auswertungen können innerhalb von 2 Minuten vom Controlling selbst reali-siert werden. Die Mehrdimensionalität der Daten ermöglicht die Darstellung aus jedem Blickwinkel. Durch das Frontend BIC in Excel ist die Darstellung der Auswertungen und die Weiter-verarbeitung der Daten in Excel ein Kinderspiel. Besonders die einfache Verknüpfung von Cubes und daher die Kombinati on von unterschiedlichen Daten in einem Bericht begeistert Dr. Poppinga. Durch die ausgeklügelte Technologie werden schein-bar unüberwindbare Anforderungen trivial.

Große Verbesserungen sieht Dr. Poppinga auch in der Daten-qualität. Durch die strukturierte Auswertung der Daten werden Datenlücken und Inkonsistenzen sichtbar, die behoben werden können. Die laufende Validierung der Daten ist noch im Gange. In Zukunft soll auch der Data Quality Assistant eingesetzt werden um die Daten gleich im Übernahmeprozess zu überprüfen.

Berichte auf. Dazu kommen etwa 50 Personen, die monatlich die DRG-Berichte sowie die Bereichsrechnungsberichte zugeschickt bekommen. Derzeit werden die Berichte noch per Mail verteilt, als nächster Schritt soll jedoch die automati sche Erstellung und Versendung über das Repository umgesetzt werden.

MDK-Management mit HCe®

Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg verwendet HCe® auch für das Management der MDK-Fälle. Jeder MDK-Fall wird im System erfasst, alle dazugehörigen Dokumente werden an-gehängt, der aktuelle Stand und die Risikoabschätzung werden hinterlegt. Regelmäßige Berichte liefern den aktuellen Stand und dienen als Basis für Wirtschaft sprüfung und Rückstellungen. „Die Flexibilität beim Anlegen der Prozessschritt e ist ein großes Plus in HCe®. Die Ablage aller Daten an einem zentralen Ort erhöht die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Prozesse und der einzelnen Fälle, und ist uns eine große Unterstützung beim professionellen Management der MDK-Fälle“, zeigt sich Dr. Poppinga zufrieden.

Lob kommt von Dr. Poppinga auch bezüglich der Einführung von HCe®. Die Implementi erung auf den hauseigenen Servern erfolgte nach dem Kick-off Workshop sehr schnell und problem-los. Das Support-Team steht jederzeit für Fragen zur Verfügung und bietet aufgrund seiner schnellen Reakti onszeiten zeitnah benöti gte Hilfe.

Dr. Poppinga und sein Team erstellen täglich bis zu 20 Reports mit diversen Kennzahlen zur Unternehmensentwicklung, der Verweildauerentwicklung, für das Medizincontrolling und die Bereichsrechnung. Besonders im Bereich der Leistungen will Dr. Poppinga die Auswertungen noch erweitern. Die Auswertungen im Medizincontrolling sollen um die Leistungen ergänzt werden.

18 | REFERENZBERICHTE

Aufb au einer fachabteilungsbezogenen DB-Rechnung mit HCe® pro homine

2003 wurde die Holdinggesellschaft pro homine mit dem Ziel gegründet, einen leistungsfähigen Verbund am rechten Niederrhein zu schaff en. Insgesamt gehören dem Verbund zwei Kranken-häuser, neun Senioreneinrichtungen, ein Medizinisches Versorgungszentrum, zwei Reha- und Gesundheitszentren und zwei Dienstleistungsgesellschaft en an. Mit über 2.600 MitarbeiterInnen ist die Holding pro homine einer der größten Arbeitgeber in der Region. Seit 2011 setzt pro homine HCe® als Analy-se- und Reporti ngwerkzeug ein und hat nun in einer zweiten Ausbaustufe eine fachabteilungsbezogene DB-Rechnung mit HCe® aufgebaut.

Ausgangssituati on

Bereits im Jahr 2011 wurde bei pro homine die Entscheidung getroff en, das bisherige Berichtswesen, das mit großem manuellen Aufwand erstellt und aktualisiert wurde, durch eine Business Intelligence Lösung abzulösen. In einer ersten Einführungsstufe wurde ein vollständiges Berichtswesen mit HCe® erstellt, das Daten aus den Vorsystemen wie bspw. ORBIS, Loga, Medlinq, Meditec und HisOffi ce enthält. Die Daten werden

über automati sierte Schnitt stellen in das HCe® Data Warehouse übernommen und stehen dort für Analysen und Berichtswe-sen zur Verfügung.

Mitt lerweile enthält die Berichtsbiblio-thek der pro homine über 400 Berichte, derzeit v.a. aus dem Bereich Medizincon-trolling, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert und an unterschiedliche Empfängergruppen automati siert ver-schickt werden. Dazu zählen tägliche Leistungsübersichten und monatliche Finanzberichte ebenso wie quartalsweise Auswertungen, z.B. zu Einweisern. Chef- und Oberärzte erhalten tägliche Stati ons-berichte zu den aktuellen Verweildauern ihrer Pati enten, um das Entlassungsma-nagement opti mieren zu können.

Aufgrund dieses erfolgreich abgeschlosse-nen Einführungsprojektes entschloss man sich, zügig den nächsten Projektschritt , die fachabteilungsbezogene Deckungs-beitragsrechnung in Angriff zu nehmen.

Aufb au einer fachabteilungsbezoge-nen DB-Rechnung

Die Zielvorgabe für die abteilungsbezoge-ne Deckungsbeitragsrechnung war, dass sie standfest sein muss, also transparent und nachvollziehbar in allen Bereichen. Besonders wichti g waren Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Kosten- und Erlösverteilung. Um später eine Teilnahme an der InEK-Kalkulati on zu ermöglichen, sollte die DB-Rechnung InEK-konform aufgebaut werden.

Als Startpunkt für das Projekt fungierte ein Kick-Off -Meeti ng in der TIP Entwick-lungszentrale in Graz. Gemeinsam mit TIP-Consultants wurde auf Basis der bestehenden Excel-DB-Rechnung die Parametrisierung für die DB-Rechnung

in HCe® vorgenommen. Unter Anleitung der Consultants wurden Verteilungs-schritt e angelegt, Schlüssel hinterlegt und Bezugsgrößen parametrisiert. An-schließend konnte das Controlling-Team die weitere Parametrisierung selbständig vornehmen. Nach nur 10 Tagen wurden die ersten Kostenstellenberichte erstellt. In dieser ersten Variante wurde zunächst versucht, die Struktur der bestehenden Excel-DB-Rechnung aus 2014 nachzubil-den. Unschärfen in der Verteilung wurden in Kauf genommen, um schnell erste Ergebnisse zu sehen.

Im Anschluss an diese erste Paramet-risierung ist die Feinabsti mmung der Verteilungsschlüssel vorgesehen, die in der Diskussion mit den Fachabteilungen und der Geschäft sführung erfolgen soll. Die Übersicht der Bezugsgrößen für die einzelnen Sachverhalte und die Verteilungsschemata dienen hierzu als Diskussionsgrundlage. Die transparente Darstellung erleichtert die Diskussion über die Schlüssel und Bezugsgrößen.

Mit dem Aufb au der fachabteilungsbe-zogenen DB-Rechnungen wurden die be-stehenden Finanzberichte angepasst und ergänzt. Anstatt wie früher ausschließlich auf Kontenebene, werden Ergebnisrech-nung und Forecast nun auf Konten- und Kostenstellenebene erstellt. „Somit wird eine Kongruenz zwischen monatlichem Berichtswesen und der DB-Rechnung er-stellt.“ erläutert Michael Reining. Welche Fachabteilungen in welchem Umfang am Ergebnis beteiligt sind, wird so schnell ersichtlich.

Für 2017 ist geplant, die HCe® Planung ein-zuführen um auch im Bereich Finanz- und Liquiditätsplanung die manuellen Excel-Tabellen durch eine dynamische automa-ti sierte Planung in HCe® abzulösen. Nach Abschluss der Deckungsbeitragsrechnung

„Durch die Einführung des HCe® Data Warehouse hat sich der Zeit-aufwand für Datenaufb ereitung und -versand deutlich reduziert.“

Michael ReiningLeiter operati ves Controllingpro homine

Success Stories

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: WeselEinrichtungen: 8Bett en: 720MitarbeiterInnen: 2.600Pfl egeplätze: 680Stati onäre Fälle 32.000HCe® seit: 2011Mandanten 8

HCe® Module:

KLG, FIN, PER, PAT, PPR, MCO, OPS, LEI,

MAT, KEN, KORE, KTR, PLA, ELV

ist der Aufb au einer Kostenträgerrech-nung nach InEK geplant, die für eine mögliche InEK-Teilnahme herangezogen werden kann.

Herausforderungen

Um eine hohe Transparenz und Standfes-ti gkeit der DB-Rechnung zu gewährleisten, gilt bei der Erstellung von Umlageschrit-ten die Handlungsdevise „So viel wie nöti g, so wenig wie möglich“. Aufgrund der vorherrschenden Buchungsgewohn-heiten befi nden sich Sachverhalte, die unterschiedlich verteilt werden sollen, mitunter auf gleichen Kostenstellen. Zur Vermeidung zusätzlicher Umlageschritt e

ist daher eine intensive Auseinanderset-zung mit den Buchungsvorgängen und Prozessen bei der Entstehung der Kosten unumgänglich. Um die Verteilung mög-lichst einfach zu gestalten empfi ehlt es sich, Änderungen direkt bei der Buchung anzustoßen, damit Prozesse bereits in der Buchhaltung verursachungsgerecht abgebildet werden.

Vorteile

„Die Kostenstellenrechnung von TIP GROUP® eröff net eine ganz neue Di-mension in Bezug auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit.“, schildert Michael Reining. „Die Übersicht der Bezugsgrößen

für die einzelnen Sachverhalte und die Verteilungsschemata erleichtern die Parametrierung und sind für die Diskus-sion mit den Fachabteilungen und für die detaillierte Auseinandersetzung mit der Kostenverteilung äußerst hilfreich.“

„Durch die Einführung des HCe® Data Warehouse hat sich der Zeitaufwand für Datenaufb ereitung und -versand deutlich reduziert. Die gesamte Datenaufb erei-tung entf ällt durch die Vorhaltung aller Daten an einem einzigen Ort in einem gemeinsamen Format und in validierter Form. Durch die Übergabe der Daten-aufb ereitung und –verarbeitung an HCe® bleibt im Controlling nun mehr Zeit für die Arbeit mit den Daten,“ zeigt sich Michael Reining, Leiter operati ves Controlling, zufrieden mit HCe®.

„Dieses wurde nicht zuletzt durch die automati sche Berichtsverteilung mög-lich“, so Herr Reining. „Die Möglichkeit, Empfängergruppen zu defi nieren und auf Gruppenebene oder individuell zu besti mmen, wer wann welche Daten in welcher Form, als fi xen Wert oder bear-beitbar, erhalten soll, erleichtert uns die Arbeit enorm.“

Bezugsgrößen-Übersicht

REFERENZBERICHTE| 19

Aufb au einer fachabteilungsbezogenen DB-Rechnung mit HCe® pro homine

2003 wurde die Holdinggesellschaft pro homine mit dem Ziel gegründet, einen leistungsfähigen Verbund am rechten Niederrhein zu schaff en. Insgesamt gehören dem Verbund zwei Kranken-häuser, neun Senioreneinrichtungen, ein Medizinisches Versorgungszentrum, zwei Reha- und Gesundheitszentren und zwei Dienstleistungsgesellschaft en an. Mit über 2.600 MitarbeiterInnen ist die Holding pro homine einer der größten Arbeitgeber in der Region. Seit 2011 setzt pro homine HCe® als Analy-se- und Reporti ngwerkzeug ein und hat nun in einer zweiten Ausbaustufe eine fachabteilungsbezogene DB-Rechnung mit HCe® aufgebaut.

Ausgangssituati on

Bereits im Jahr 2011 wurde bei pro homine die Entscheidung getroff en, das bisherige Berichtswesen, das mit großem manuellen Aufwand erstellt und aktualisiert wurde, durch eine Business Intelligence Lösung abzulösen. In einer ersten Einführungsstufe wurde ein vollständiges Berichtswesen mit HCe® erstellt, das Daten aus den Vorsystemen wie bspw. ORBIS, Loga, Medlinq, Meditec und HisOffi ce enthält. Die Daten werden

über automati sierte Schnitt stellen in das HCe® Data Warehouse übernommen und stehen dort für Analysen und Berichtswe-sen zur Verfügung.

Mitt lerweile enthält die Berichtsbiblio-thek der pro homine über 400 Berichte, derzeit v.a. aus dem Bereich Medizincon-trolling, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert und an unterschiedliche Empfängergruppen automati siert ver-schickt werden. Dazu zählen tägliche Leistungsübersichten und monatliche Finanzberichte ebenso wie quartalsweise Auswertungen, z.B. zu Einweisern. Chef- und Oberärzte erhalten tägliche Stati ons-berichte zu den aktuellen Verweildauern ihrer Pati enten, um das Entlassungsma-nagement opti mieren zu können.

Aufgrund dieses erfolgreich abgeschlosse-nen Einführungsprojektes entschloss man sich, zügig den nächsten Projektschritt , die fachabteilungsbezogene Deckungs-beitragsrechnung in Angriff zu nehmen.

Aufb au einer fachabteilungsbezoge-nen DB-Rechnung

Die Zielvorgabe für die abteilungsbezoge-ne Deckungsbeitragsrechnung war, dass sie standfest sein muss, also transparent und nachvollziehbar in allen Bereichen. Besonders wichti g waren Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Kosten- und Erlösverteilung. Um später eine Teilnahme an der InEK-Kalkulati on zu ermöglichen, sollte die DB-Rechnung InEK-konform aufgebaut werden.

Als Startpunkt für das Projekt fungierte ein Kick-Off -Meeti ng in der TIP Entwick-lungszentrale in Graz. Gemeinsam mit TIP-Consultants wurde auf Basis der bestehenden Excel-DB-Rechnung die Parametrisierung für die DB-Rechnung

in HCe® vorgenommen. Unter Anleitung der Consultants wurden Verteilungs-schritt e angelegt, Schlüssel hinterlegt und Bezugsgrößen parametrisiert. An-schließend konnte das Controlling-Team die weitere Parametrisierung selbständig vornehmen. Nach nur 10 Tagen wurden die ersten Kostenstellenberichte erstellt. In dieser ersten Variante wurde zunächst versucht, die Struktur der bestehenden Excel-DB-Rechnung aus 2014 nachzubil-den. Unschärfen in der Verteilung wurden in Kauf genommen, um schnell erste Ergebnisse zu sehen.

Im Anschluss an diese erste Paramet-risierung ist die Feinabsti mmung der Verteilungsschlüssel vorgesehen, die in der Diskussion mit den Fachabteilungen und der Geschäft sführung erfolgen soll. Die Übersicht der Bezugsgrößen für die einzelnen Sachverhalte und die Verteilungsschemata dienen hierzu als Diskussionsgrundlage. Die transparente Darstellung erleichtert die Diskussion über die Schlüssel und Bezugsgrößen.

Mit dem Aufb au der fachabteilungsbe-zogenen DB-Rechnungen wurden die be-stehenden Finanzberichte angepasst und ergänzt. Anstatt wie früher ausschließlich auf Kontenebene, werden Ergebnisrech-nung und Forecast nun auf Konten- und Kostenstellenebene erstellt. „Somit wird eine Kongruenz zwischen monatlichem Berichtswesen und der DB-Rechnung er-stellt.“ erläutert Michael Reining. Welche Fachabteilungen in welchem Umfang am Ergebnis beteiligt sind, wird so schnell ersichtlich.

Für 2017 ist geplant, die HCe® Planung ein-zuführen um auch im Bereich Finanz- und Liquiditätsplanung die manuellen Excel-Tabellen durch eine dynamische automa-ti sierte Planung in HCe® abzulösen. Nach Abschluss der Deckungsbeitragsrechnung

„Durch die Einführung des HCe® Data Warehouse hat sich der Zeit-aufwand für Datenaufb ereitung und -versand deutlich reduziert.“

Michael ReiningLeiter operati ves Controllingpro homine

Success Stories

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: WeselEinrichtungen: 8Bett en: 720MitarbeiterInnen: 2.600Pfl egeplätze: 680Stati onäre Fälle 32.000HCe® seit: 2011Mandanten 8

HCe® Module:

KLG, FIN, PER, PAT, PPR, MCO, OPS, LEI,

MAT, KEN, KORE, KTR, PLA, ELV

ist der Aufb au einer Kostenträgerrech-nung nach InEK geplant, die für eine mögliche InEK-Teilnahme herangezogen werden kann.

Herausforderungen

Um eine hohe Transparenz und Standfes-ti gkeit der DB-Rechnung zu gewährleisten, gilt bei der Erstellung von Umlageschrit-ten die Handlungsdevise „So viel wie nöti g, so wenig wie möglich“. Aufgrund der vorherrschenden Buchungsgewohn-heiten befi nden sich Sachverhalte, die unterschiedlich verteilt werden sollen, mitunter auf gleichen Kostenstellen. Zur Vermeidung zusätzlicher Umlageschritt e

ist daher eine intensive Auseinanderset-zung mit den Buchungsvorgängen und Prozessen bei der Entstehung der Kosten unumgänglich. Um die Verteilung mög-lichst einfach zu gestalten empfi ehlt es sich, Änderungen direkt bei der Buchung anzustoßen, damit Prozesse bereits in der Buchhaltung verursachungsgerecht abgebildet werden.

Vorteile

„Die Kostenstellenrechnung von TIP GROUP® eröff net eine ganz neue Di-mension in Bezug auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit.“, schildert Michael Reining. „Die Übersicht der Bezugsgrößen

für die einzelnen Sachverhalte und die Verteilungsschemata erleichtern die Parametrierung und sind für die Diskus-sion mit den Fachabteilungen und für die detaillierte Auseinandersetzung mit der Kostenverteilung äußerst hilfreich.“

„Durch die Einführung des HCe® Data Warehouse hat sich der Zeitaufwand für Datenaufb ereitung und -versand deutlich reduziert. Die gesamte Datenaufb erei-tung entf ällt durch die Vorhaltung aller Daten an einem einzigen Ort in einem gemeinsamen Format und in validierter Form. Durch die Übergabe der Daten-aufb ereitung und –verarbeitung an HCe® bleibt im Controlling nun mehr Zeit für die Arbeit mit den Daten,“ zeigt sich Michael Reining, Leiter operati ves Controlling, zufrieden mit HCe®.

„Dieses wurde nicht zuletzt durch die automati sche Berichtsverteilung mög-lich“, so Herr Reining. „Die Möglichkeit, Empfängergruppen zu defi nieren und auf Gruppenebene oder individuell zu besti mmen, wer wann welche Daten in welcher Form, als fi xen Wert oder bear-beitbar, erhalten soll, erleichtert uns die Arbeit enorm.“

Bezugsgrößen-Übersicht

20 | REFERENZBERICHTE

Medizincontrolling mit dem HCe® Online MedAnalyser Regionale Kliniken Holding Ludwigsburg

Die Regionale Kliniken Holding RKH mit ihren acht Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitati onsklinik in den Landkreisen Ludwigsburg, Enzkreis und Karlsruhe ist ein großes kommunales Klinikunternehmen mit sehr guten Zukunft sperspekti ven. In den nächsten Jahren soll die Positi on der RKH als wichti ger Gesundheitsanbieter in der Region ausgebaut werden. Die RKH steht für ein breites medizinisches Leistungsspektrum aus einer Hand, eine hohe Behandlungsqualität und ist für die Mitarbeiter ein att rakti ver Arbeitgeber.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Die RKH hat seit mehreren Jahren die Controlling-Soft ware Cognos für die Darstellung der kaufmännischen und Finanzdaten wie Kosten und Erlöse im Einsatz. Darauf aufb auend gab es ein Berichtswesen mit Daten aus dem Medizincontrolling, dem Finanzcontrolling, der Materialwirtschaft und der Personalabteilung. Eine Verbindung zu den Leistungsdaten existi erte bisher nicht. Die Leistungsdaten mussten darüber hinaus immer manuell analysiert werden, da allein an Hand von DRG und/oder ICD und OPS die Leistungsveränderungen nicht verständlich erklärt werden konnten. Bei über 80 Fachabteilungen war dies mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden.

Dr. Bauß hatt e während seiner Täti gkeit bei Pro Homine HCe® und die Klinischen Leistungsgruppen kennengelernt und sie als ideale Lösung für die Leistungsplanung und –steuerung erfahren. Er wollte die KLG daher auch im RKH einsetzen.

Anforderungen/Herausforderungen

Wie oft im Krankenhaus spielten die Kosten bei der Anschaff ung der Lösung eine große Rolle. „Von daher war die Web-Lösung

„Statt immer wieder DRG und deren jährliche Änderungen erklären zu müssen, benutzen wir mit den Klinischen Leistungsgruppen endlich die gleiche Sprache und kommen schneller, einfacher und verständlich zum gemeinsamen Ziel.“

Dr. med. Bernd BaußAbteilungsleiter MedizincontrollingRegionale Kliniken Holding Ludwigsburg

Leistungssteuerung in den Fachabteilungen gelingt nur, wenn Top-Management und Abteilungsleitung eine gemeinsame Sprache sprechen

DRG

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KLG®

Hüftendoprothetik

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: LudwigsburgEinrichtungen: 10Bett en: 2.522MitarbeiterInnen: 7.700Stati onäre Fälle 112.000HCe® seit: 2015Mandanten 9HCe® Module: HCe® Online MedAnalyser

für die KLG ein ideales Angebot. Die monatlichen Kosten sind tragbar und Kosten für Hardware sowie interne Kosten bei der EDV für Installati on oder Schulung fi elen nicht an“, zeigt sich Dr. Bauß zufrieden.

Lösung

Die RKH hat nun seit 2015 den HCe Online Medanalyser von TIP GROUP® im Einsatz. Dieser beinhaltet eine Online-Version der Klinischen Leistungsgruppen. Die Version läuft komplett im Internet, es ist keine eigene Hard- oder Soft ware nöti g. Die Daten aus dem ORBIS KIS wurden in die Lösung geladen und bilden die Basis für das Leistungsberichtswesen. In der Lösung sind einige Standardreports inkludiert, die vom RKH verwendet werden. Darauf aufb auend wurden auch eigene Reports erstellt, die laufend quanti tati v und qualitati v weiter entwickelt werden. Empfänger der Reports sind primär die Unternehmensleitung und die Chefärzte. Die Berichte dienen zunächst dem Verständ-nis der Leistungszahlen, deren Entwicklung und der Leistungs-steuerung. Sie werden auf einem Laufwerk abgelegt, auf das die Berichtsempfänger zugreifen können.

Vorteile

„Die Kommunikati on mit den Chefärzten zu Leistungsveränderung und Leistungssteuerung hat sich durch die transparente und verständliche Darstellung der Leistungen mit den Klinischen Leistungsgruppen KLG enorm vereinfacht“, zeigt sich Dr. Bauß zufrieden. Die Transparenz wird erhöht und damit das Vertrauen

in die Daten verbessert. Der Austausch mit den Chefärzten zu den Leistungs- und Pati entenzahlen sowie die Datenvalidierung wird stark vereinfacht. Dadurch wird für die eff ekti ve Leistungssteuerung eine valide Basis gelegt.

Aber die KLG bieten nicht nur für Mediziner, sondern auch für Unternehmensleitung und Geschäft sführung eine wesentliche Verbesserung durch die schlüssige Zuordnung der Leistungen zu Fachabteilungen nach medizinischen Gesichtspunkten.

Die Online-Lösung bietet auch wesentliche ökonomische Vorteile. Es müssen weder Hard- noch Soft ware angeschafft werden. Die relati v niedrigen Lizenzgebühren werden monatlich berechnet und sind von der Nutzung abhängig.

REFERENZBERICHTE| 21

Medizincontrolling mit dem HCe® Online MedAnalyser Regionale Kliniken Holding Ludwigsburg

Die Regionale Kliniken Holding RKH mit ihren acht Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitati onsklinik in den Landkreisen Ludwigsburg, Enzkreis und Karlsruhe ist ein großes kommunales Klinikunternehmen mit sehr guten Zukunft sperspekti ven. In den nächsten Jahren soll die Positi on der RKH als wichti ger Gesundheitsanbieter in der Region ausgebaut werden. Die RKH steht für ein breites medizinisches Leistungsspektrum aus einer Hand, eine hohe Behandlungsqualität und ist für die Mitarbeiter ein att rakti ver Arbeitgeber.

Hintergrund/Ausgangssituati on

Die RKH hat seit mehreren Jahren die Controlling-Soft ware Cognos für die Darstellung der kaufmännischen und Finanzdaten wie Kosten und Erlöse im Einsatz. Darauf aufb auend gab es ein Berichtswesen mit Daten aus dem Medizincontrolling, dem Finanzcontrolling, der Materialwirtschaft und der Personalabteilung. Eine Verbindung zu den Leistungsdaten existi erte bisher nicht. Die Leistungsdaten mussten darüber hinaus immer manuell analysiert werden, da allein an Hand von DRG und/oder ICD und OPS die Leistungsveränderungen nicht verständlich erklärt werden konnten. Bei über 80 Fachabteilungen war dies mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden.

Dr. Bauß hatt e während seiner Täti gkeit bei Pro Homine HCe® und die Klinischen Leistungsgruppen kennengelernt und sie als ideale Lösung für die Leistungsplanung und –steuerung erfahren. Er wollte die KLG daher auch im RKH einsetzen.

Anforderungen/Herausforderungen

Wie oft im Krankenhaus spielten die Kosten bei der Anschaff ung der Lösung eine große Rolle. „Von daher war die Web-Lösung

„Statt immer wieder DRG und deren jährliche Änderungen erklären zu müssen, benutzen wir mit den Klinischen Leistungsgruppen endlich die gleiche Sprache und kommen schneller, einfacher und verständlich zum gemeinsamen Ziel.“

Dr. med. Bernd BaußAbteilungsleiter MedizincontrollingRegionale Kliniken Holding Ludwigsburg

Leistungssteuerung in den Fachabteilungen gelingt nur, wenn Top-Management und Abteilungsleitung eine gemeinsame Sprache sprechen

DRG

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KLG®

Hüftendoprothetik

Klinikprofi lLand: DeutschlandStandort Zentrale: LudwigsburgEinrichtungen: 10Bett en: 2.522MitarbeiterInnen: 7.700Stati onäre Fälle 112.000HCe® seit: 2015Mandanten 9HCe® Module: HCe® Online MedAnalyser

für die KLG ein ideales Angebot. Die monatlichen Kosten sind tragbar und Kosten für Hardware sowie interne Kosten bei der EDV für Installati on oder Schulung fi elen nicht an“, zeigt sich Dr. Bauß zufrieden.

Lösung

Die RKH hat nun seit 2015 den HCe Online Medanalyser von TIP GROUP® im Einsatz. Dieser beinhaltet eine Online-Version der Klinischen Leistungsgruppen. Die Version läuft komplett im Internet, es ist keine eigene Hard- oder Soft ware nöti g. Die Daten aus dem ORBIS KIS wurden in die Lösung geladen und bilden die Basis für das Leistungsberichtswesen. In der Lösung sind einige Standardreports inkludiert, die vom RKH verwendet werden. Darauf aufb auend wurden auch eigene Reports erstellt, die laufend quanti tati v und qualitati v weiter entwickelt werden. Empfänger der Reports sind primär die Unternehmensleitung und die Chefärzte. Die Berichte dienen zunächst dem Verständ-nis der Leistungszahlen, deren Entwicklung und der Leistungs-steuerung. Sie werden auf einem Laufwerk abgelegt, auf das die Berichtsempfänger zugreifen können.

Vorteile

„Die Kommunikati on mit den Chefärzten zu Leistungsveränderung und Leistungssteuerung hat sich durch die transparente und verständliche Darstellung der Leistungen mit den Klinischen Leistungsgruppen KLG enorm vereinfacht“, zeigt sich Dr. Bauß zufrieden. Die Transparenz wird erhöht und damit das Vertrauen

in die Daten verbessert. Der Austausch mit den Chefärzten zu den Leistungs- und Pati entenzahlen sowie die Datenvalidierung wird stark vereinfacht. Dadurch wird für die eff ekti ve Leistungssteuerung eine valide Basis gelegt.

Aber die KLG bieten nicht nur für Mediziner, sondern auch für Unternehmensleitung und Geschäft sführung eine wesentliche Verbesserung durch die schlüssige Zuordnung der Leistungen zu Fachabteilungen nach medizinischen Gesichtspunkten.

Die Online-Lösung bietet auch wesentliche ökonomische Vorteile. Es müssen weder Hard- noch Soft ware angeschafft werden. Die relati v niedrigen Lizenzgebühren werden monatlich berechnet und sind von der Nutzung abhängig.

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Neue Kunden in der Schweiz

cereneo Schweiz AG / cereneo International AG

Mit der cereneo Schweiz AG und der cereneo international AG erweitern wir unseren Kundenstamm mit Geseundheitsinstitu-tionen, die auf die Therapie sowie die Forschung im Bereich der Neurorehabilitation spezialisiert sind.

Die cereneo Schweiz AG erforscht neue Therapieansätze. Ihre Vision ist die Entwicklung einer individuell auf den Patienten zugeschnittenen Neurorehabilitation, welche Behinderungen soweit als möglich reduziert. Das Ziel ist die Suche nach dem maximalen Therapieeffekt in der Neurorehabilitation und die maximale Verbesserung für den individuellen Patienten sowie die Vermeidung anhaltender Behinderung und die Verbesse-rung seiner Lebensqualität.

Mit HCe® werden die betriebswirtschaftlichen Auswertungen erstellt und eine Kostenrechnung und Kostenträgerrechnung implementiert.

Wir bedanken uns bei den Gesellschaften der cereneo Gruppe für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf eine tolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.

HCe® Performance CenterSeit Jahresbeginn 2016 verfügt die tIP GroUP® über Partner in den Krankenhäusern, die als HCe® Performance Center fungieren. Es handelt sich um HCe®-Kunden, die das Produkt in vollem Umfang seit mehreren Jahren im Einsatz haben und intensiv damit arbeiten. Außerdem zeichnen sie sich durch innovative Ansätze im Controlling und Medizin-Controlling aus und sind Vorreiter bei der Umsetzung neuer themen mit HCe®.

Die HCe® Performance Center sind wichtige Feedbackgeber für die Produktentwicklung. Außerdem stellen sie sich für Kliniken, die sich gerade in der Auswahlphase ihrer BI-Lösung befinden, als Gastgeber für Referenzbesuche zur Verfügung. Durch ihre Expertise in allen Produktbereichen ermöglichen sie fachliche Gespräche von Praktiker zu Praktiker.

Derzeit nehmen die folgenden Kliniken an der Initiative teil:

Wenn Sie Interesse an einem Referenzbesuch in einem HCe® Performance Center haben, um HCe® im Detail kennen zu lernen oder um fachliche Umsetzungsfragen zu diskutieren, wenden Sie sich an Johannes Lalej ([email protected])

REFERENZBERICHTE| 23

Neue Kunden in DeutschlandInnovative Produkte und Lösungsansätze werden von zahlreichen neuen Kunden geschätzt. Anbei ein Auszug von Kunden, die sich in den letzten wochen für HCe® entschieden haben.

KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH

Das Katholische Klinikum Ruhrgebiet Nord ist die größte Klinikgesellschaft im nördlichen Ruhrgebiet. 24 medizinische Fachabteilungen mit ca. 1.000 Klinikbetten versorgen jährlich mehr als 37.500 stationäre Patienten. Mit rund 2.650 Mitarbeitern – darunter alleine rund 245 Ärzte – gehört das Klinikum zu einem der größten Arbeitgeber der region.

In einem Stufenmodell wird der Health Care explorer in den nächsten Monaten um-fänglich eingeführt. Die Basis für die Kostenträger- und Deckungsbeitragsrechnung bildet der Aufbau des HCe®-Data Warehouses inklusive der Anbindung aller relevanten Produktivsysteme wie Finanzbuchhaltung, KIS, Personalabrechnung, und viele mehr.

Vestische Caritas-Kliniken GmbH

Die Vestische Caritas-Kliniken GmbH ist ein Zusammenschluss von vier Häusern im Ostvest und Kreis Coesfeld. Mit dem St. Vincenz-Krankenhaus in Datteln, dem St.-Laurentius-Stift in Waltrop, der Kinderheilstätte Nordkirchen und der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln werden die Bereiche Gesundheitsfürsorge, Psychiat-rie, Altenhilfe, Kinder- und Jugendmedizin und Behindertenhilfe abgedeckt.

Die Vestischen Caritas-Kliniken halten außerdem Beteiligungen am St.-Marien-Hospital in Lüdinghausen sowie der Vestischen Caritas-Altenhilfe, die in Datteln und Waltrop Wohnraum und Pflege für alte Menschen anbietet. Die VCK-Service GmbH ist Tochter der Vestischen Caritas-Kliniken und bietet Service- und Dienstleistungen in den Häusern an.

Das Einführungsprojekt von HCe® umfasst den Geschäftsbereich Erwachsene mit den Standorten St. Vincenz-Krankenhaus (351 Betten), das St.-Laurentius-Stift (151 Betten) mit Schnittstellen zu SAP FI/CO und Meierhofer MCC.

Lahn-Dill-Kliniken GmbH

Die Lahn-Dill-Kliniken sind ein kommunales Krankenhaus-Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis. An den Standorten Braunfels, Dillenburg und Wetzlar werden jährlich rund 40.000 Patienten stationär behandelt. Mit insgesamt 915 Betten und rund 2.000 Mitarbeitern sind die Lahn-Dill-Kliniken einer der größten Klinikverbunde in Hessen.

In einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren konnte sich die TIP GROUP® gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen. Bedingt durch die große Expertise in den Vor-systemen ORBIS und E&S von Agfa HealthCare kann den Lahn Dill Kliniken eine kurze Einführungszeit gewährleistet werden.

24 | VERANSTALTUNGEN

VeranstaltungenDer laufende Kontakt zu KundInnen, InteressentInnen, Meinungsbildnern und Partnern aus der Branche

ist ein Grundstein des Erfolgsmodells der TIP GROUP®. Nutzen auch Sie die Möglichkeit, auf einem der im Folgenden vorgestellten Events mit uns in Kontakt zu treten.

VERANSTALTUNGEN| 25

Events 2016Bei den folgenden Veranstaltungen nehmen wir in diesem Jahr teil.

15. Nationales DRG-Forum – Rückblick

Vom 17. bis 18. März 2016 fand wieder das Nationale DRG-Forum statt. Wie in den letzten Jahren diskutierten im Estrel Hotel in Berlin Experten aus dem deutschen Gesundheitswesen über das Krankenhaus der Zukunft. Die TIP GROUP® war am Stand 19, direkt neben der Agfa HealthCare Company vertreten, mit der wir in Zukunft noch intensiver am Thema Business Intelligence im Krankenhaus arbeiten werden.

23. Deutscher Krankenhaus-Controller-Tag – Rückblick

Der 23. Deutsche Krankenhaus-Controller-Tag am 7. und 8. April 2016 im Kongresshotel Potsdam widmete sich in diesem Jahr den Themen Qualität und Investitionen. Bei diesem interessanten Kongress konnten Sie sich an unserem Stand zum Thema ganzheitliche Krankenhaussteuerung mit Business Intelligence-Systemen informieren.

conhIT

Die Messe Berlin wird von 19. bis 21. April 2016 wieder zum Schauplatz und Informa-tionsforum zum Thema Krankenhaus-IT. Die TIP GROUP® ist wie jedes Jahr mit einem Stand vertreten. Sie finden uns in der Halle 1.2 am Stand E-121. Am Mittwoch, dem 20. April, laden wir Sie ab 16 Uhr zur Cocktail-Party am Stand ein.

TIP DAY Deutschland – 28.09.2016 – Save the date!

Der 5. TIP DAY in Deutschland wird in der Konzernzentrale unserer neuen Muttergesell-schaft Agfa HealthCare in Bonn stattfinden. Die Veranstaltungsräume im Erdgeschoß mit Blick auf die rheinauen bieten einen schönen rahmen für die Veranstaltung.

TIP DAY Schweiz – 15.9.2016 – Save the date!

Die Schulthess Klinik in Zürich hat sich bereit erklärt, Gastgeber für den tIP DAY in der Schweiz zu sein. Die orthopädische Spezialklinik setzt seit 2015 das HCe® Data Warehouse für die Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung ein, sowie für die Management- und Pflichtreports.

IFAS

Vom 25. bis 28. Oktober 2016 findet in der Messe Zürich die IFAS statt. Wir sind wieder mit einem Stand vertreten. Unser Schwerpunkt in diesem Jahr liegt bei den Themen Datenqualität und Tarifmanagement.

26 | VERANSTALTUNGEN

Rückblick: TIP DAY Deutschland 2015Die jährliche Fachkonferenz der TIP GROUP® fand am 21.10.2015 in Köln statt. Die schönen Veranstaltungsräume der Kölner Microsoft-Niederlassung am Rheinau-Hafen boten den stimmungsvollen Rahmen in einem dynamischen Ambiente. Bei einer Führung durch das Microsoft-Office zum Thema „Neues Arbeiten“ konnten die Teilnehmer sich davon überzeugen, wie Microsoft-Technologien die Arbeitswelt veränderten. Mehr als 80 Teilnehmer diskutierten mit den Vortragenden über die aktuellen Entwicklungen. Der Abschluss des Abends im Brauhaus Früh bot Gelegenheit zum Weiterdiskutieren und Netzwerken.

Qualität im Krankenhausstrukturgesetz – Fluch oder Segen? Von der politischen Vision zum Management im Krankenhaus Dr. Daniel Napieralski-Rahn, kaufm. Direktor Katholisches Klinikum Essen

Dr. Napieralski-Rahn bot einen umfassenden Überblick über die Einführung des Kriteriums Qualität im Rahmen der Reform des Krankenhausstrukturgesetzes. Mittels Qualitätsindikatoren sollen Struktur-, Prozess- und Er-gebnisqualität gemessen werden, qualitätsbasierte Bonus-/Malusregelungen sollen bei der Vergütung Anreize setzen. Insgesamt soll eine hohe Qualität der Versorgung sichergestellt werden.

Innovative Krankenhaussteuerung am Klinikum Herford – Zusammenspiel Klinikum, Beratungsunternehmen und Software-HerstellerDipl.-Kfm. Martin Eversmeyer, Vorstand Klinikum Herford

In seinem Vortrag stellte Herr Eversmeyer das Führungsinformationssystem des Klinikum Herfords vor, das die Grundlage für das Unternehmensreporting, die InEK-Kalkulation und den fachabteilungsbezogenen Deckungs-beitrag bildet. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem Beratungsunternehmen konnte das Projekt trotz Ressourcenknappheit in kurzer Zeit umgesetzt werden.

Erfolgsrechnung mit der HCe®-Erlösverteilung am Klinikum OldenburgDirk Niehaus, Leitung Controlling, und Petra Bücker, stellv. Leitung Controlling

Dirk Niehaus und Petra Bücker erläuterten, wie sie mit HCe® eine Erfolgsrechnung als zentrales Steuerungs-instrument für das Klinikum entwickelten. Für größtmögliche Transparenz sorgt die verursachungsgerechte Verteilung der DRG-Erlöse mithilfe der Erlösverteilung.

Die Fachvorträge im Überblick:Die neue Gesundheitsreform – Implikationen für das Management Dr. Holger Bunzemeier, Leiter Geschäftsbereich Medizinisches Management Universitätsklinikum Münster

Der Vortrag von Herrn Dr. Bunzemeier behandelte die Ziele und Auswirkungen der Gesundheitsreform und for-mulierte daraus einen Handlungsbedarf für das Krankenhausmanagement in Bezug auf Leistungsentwicklung, Qualität und Patientensicherheit, Effizienz, Auslastung und Marketing.

VERANSTALTUNGEN| 27

Die Fachvorträge im Überblick:

Proaktive Leistungssteuerung und Planung mit den Klinischen Leistungsgruppen am Klinikum LudwigsburgDr. Bernd Bauß, Abteilungsleiter Medizincontrolling Regionale Kliniken Holding GmbH Ludwigsburg

Dr. Bauß präsentierte den Teilnehmern die Leistungsplanung und -steuerung mit den Klinischen Leistungsgrup-pen am Klinikum Ludwigsburg. Mit dem HCe® Online Medanalyser erstellt er ein Fachabteilungsberichtswesen, das eine gemeinsame Steuerung von Management und klinischer Leitung möglich macht.

Sie kennen Ihre Zahlen, aber kennen Sie Ihren Markt? – Marktumfeldanalysen zur ErlössicherungGerald Reinisch, Geschäftsleitung TIP GROUP® Deutschland

Gerald Reinisch stellte die Möglichkeiten dar, wie mit den Marktmodulen von HCe® Patienten- und Zuweiser-daten dazu herangezogen werden können, um Potenziale im eigenen Leistungsspektrum zu erkennen und Anpassungen am Leistungsportfolio vorzunehmen, die der langfristigen Finanzierung dienen.

HCe® Health Care explorer 2015 Jörg Stieg, Geschäftsleitung F&E, und Stefan Domenig, PM KLEE-Module, TIP GROUP®

Jörg Stieg und Stefan Domenig stellten die neuen Planungsmodule in HCe® vor. Durch die Integration von Investitions-, Darlehens-, Personal- und Finanzplanung werden alle Planungsbereiche nun in HCe® abgedeckt. Auch eine Bilanz- und Liquiditätsplanung wird derzeit gerade umgesetzt.

28 | VERANSTALTUNGEN

Rückblick: TIP DAY Schweiz 2015Beim TIP DAY am 4. November 2015 in Nottwil konnten wir über 70 Teilnehmer aus dem Gesundheitswesen begrüssen. Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum bildete den schönen und professionellen Rahmen für unsere Veranstaltung und überraschte im Programm mit einem Special Guest.

Neues ERP – gleiches Business Intelligence System Mike Schinzel, Leiter BWL-Controlling, GZO Wetzikon

In seinem Vortrag schilderte Mike Schinzel den Ablauf des Wechsels des ERP-Systems und des gleichzeitigen Neuaufbaus des BI-Systems. Er nannte als Erfolgsfaktoren den stufenweisen Aufbau, die gemeinsame Abstim-mung mit allen Parteien, den frühzeitigen Abgleich der Dimensionen und Daten sowie die Umsetzung der Reports in einem Workshop mit TIP GROUP®.

Die Herausforderung bei der Verwendung von zwei MIS-Systemen Michael Wyss, Leiter Controlling Schweizer Paraplegiker-Zentrum

Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum hat zur Erstellung einer REKOLE-konformen Kostenrechnung HCe® im Einsatz. Gleichzeitig verwendet die Schweizer Paraplegiker-Gruppe ein konzernweites MIS. Michael Wyss er-läuterte die Herausforderungen der Integration und des Datenaustausches zwischen den zwei Systemen, um ein einheitliches Konzernreporting zu erstellen.

Fokus Fallmanagement und Datenqualität Roland Kolb, Geschäftsführer, und Hannah Bock, Key Account Manager TIP GROUP® Schweiz

Datenqualität und Vollständigkeit spielen im Fallmanagement eine tragende Rolle. Roland Kolb und Hannah Bock erklärten, wie man durch die Verwendung der Datenprüfungen mit dem Data Quality Assistant in HCe® Sicherheit für richtige Entscheidungen und korrekte Tarifabrechnungen erlangen kann.

Highlights der Vorträge im Überblick:

HCe® Produktinformationen – Neue Planungsintegration in HCe® - vom Darlehen bis zur Planstelle Roland Kolb, Geschäftsführer, und Stefan Domenig, Produktmanager KLEE TIP GROUP®

Roland Kolb und Stefan Domenig stellten die neuen Planungsmodule in HCe® vor. Durch die Integration von Investitions-, Darlehens-, Personal- und Finanzplanung werden nun alle Planungsbereiche in HCe® abgedeckt. Auch eine Bilanz- und Liquiditätsplanung wird derzeit gerade umgesetzt.

VERANSTALTUNGEN| 29

Das Gesundheitswesen im Wandel: Schaffen wir mit den Daten von heute die Basis für die Zukunft!Flurina Hoppeler, Assistant Manager KPMG® , Stefanie Schneuwly, Assistant Manager KPMG® und Matthias Zannantonio, Senior Consultant KPMG®

Die Consultants der KPMG zeigten an praktischen Beispielen die von ihnen umgesetzten Projekte. Dabei erläuterten sie den Aufbau eines Reportings und dessen Ablaufprozesse sowie die Optimierung der Kosten-rechnung in HCe®.

Nottwil Special Heinz Frei, mehrfacher Olympiamedaillen-Gewinner im Behindertensport

Abseits von Beamer, Zahlen, Präsentationfolien und Diagrammen konnten wir in einer sehr angenehmen Atmosphäre ein eindrucksvolles Referat von Heinz Frei geniessen. Er referierte über sein Leben und stand für alle Fragen offen zur Verfügung.

Medizincontrolling mit HCe®Roman Kissling, Leiter Medizincontrolling, Solothurner Spitäler AG

Roman Kissling präsentierte den Teilnehmern die Fragestellungen aus dem Alltag des Medizincontrollings in den Solothurner Spitälern und veranschaulichte, wie er diese mit Hilfe von Standardberichten, Analysen, Listen und Grafiken aus dem HCe® Data Warehouse beantworten kann.

30 | EINBLICK INS TIP OFFICE

Einblick ins TIP OfficeWer ist der Gesprächspartner am anderen Ende der Support-Line? Wie sieht das Büro der

Entwicklungsabteilung aus? Wir öffnen an dieser Stelle die Türen der TIP GROUP®…

EINBLICK INS TIP OFFICE| 31

Kundenservice Back Office-TeamWenn Kunden sich mit Anfragen an das TIP GROUP®-Support-Team wenden, erreichen sie einen Mitarbeiter der Bestandskunden-betreuung, der sich unverzüglich an die Bearbeitung ihrer Anfrage macht. Dies erledigt er aber in den seltensten Fällen ganz allein. Sobald die Anfrage einen komplexeren Umfang annimmt, wird sie an das Back Office-Team weitergeleitet, das in zweiter Reihe für die Lösung von Kundenanforderungen zuständig ist. Diese Mitarbeiter, die zum Teil seit vielen Jahren bei TIP GROUP® tätig sind und einen tiefen Einblick in das Produkt haben, wollen wir Ihnen heute vorstellen, da sie selten direkten Kundenkontakt haben, aber einen sehr wertvollen Beitrag zur Kundenbetreuung leisten. Sie sind es auch, die Erweiterungen von bestehenden Projekten vornehmen, neue Module installieren, Cubes erstellen und erweitern, kundenspezifische Berichte erstellen und Daten abgleichen. Das Back Office ist in zwei Teams aufgeteilt, die von Andreas Hosseini und Martin Schreiner geleitet werden.

Robert HerzogDer Betriebswirt aus Maribor war viele Jahre als Datenbank-Entwickler selbständig tätig. Seit 2011 verstärkt er das TIP-Team in den Bereichen Schnittstellenerstellung und -erweiterung, Cubes, Datenabgleich und Berichtserstellung.

Dipl. Wirtsch.-Inf. (FH) Maria ZanglMaria Zangl hat an der Fachhochschule Trier Wirtschaftsinformatik studiert und war mehrere Jahre als Daten-bankanalystin tätig. Im Jahr 2011 ist sie der Liebe wegen nach Graz gezogen und seither bei TIP GROUP® als Datenbank-Entwicklerin tätig. Neben der Abarbeitung von Kundentickets ist sie vor allem für die Erstellung und Erweiterung von Cubes zuständig.

Nicolas Romanov Nicolas Romanov ist seit 2012 als Datenbank-Entwickler im Bestandskundenteam tätig. Der gebürtige Rumäne, der nach seinem Informatik-Studium als Software-Entwickler in Rumänien und Spanien tätig war, beschäftigt sich vor allem mit der Erstellung von Schnittstellen und Cubes sowie mit Erweiterungen und Anpassungen von bestehenden Datenbank-Modulen.

Ing. Andreas Hosseini Andreas Hosseini ist seit 7 Jahren bei TIP GROUP®. Der HTL-Absolvent wurde bei einem Recruiting Day an seiner Schule auf TIP GROUP® aufmerksam. Er leitet mittlerweile das Team der System-Integratoren, die für die Schnittstellen zu den Primärsystemen, die Datenqualität und die BIC-Berichte zuständig sind. Einer der größten Kunden seines Teams ist das Kantonspital Luzern.

Dipl. Ing. Matevz Navodnik Matevz Navodnik ist seit 2012 bei TIP GROUP® als Datenbank-Entwickler beschäftigt. Nach seinem Studium der Computer Science in Maribor war er erst einige Jahre als C#-Entwickler für ERP-Systeme tätig. Nun verstärkt er das Back Office-Team im Bereich Schnittstellen und Cubes.

Tadej SilecTadej Silec hat in Maribor Informatik studiert. Der leidenschaftliche Musiker unterstützt seit 2012 das Bestands-kundenteam im Bereich Schnittstellen und Cubes im Team von Martin Schreiner.

Ing. Martin SchreinerMartin Schreiner ist einer der langjährigsten Mitarbeiter von TIP GROUP®. Der ausgebildete Maschinenbauer, der ursprünglich in der Fertigungstechnik gearbeitet hat, ist seit 15 Jahren als Datenbank-Entwickler tätig und hat die Entwicklung von HCe® von einem einfachen Analyse-Werkzeug zu einer höchst funktionellen Management-Lösung mitverfolgt und mitgeprägt. Als Teamleiter übernimmt er die Koordination der Tickets für Kunden wie die Klinikgruppe Hirslanden.

32 | EINBLICK INS TIP OFFICE

Neue Mitarbeiter bei tIP GroUP®Wir freuen uns über Verstärkung im Projektteam.

tIP AkademieMaßgeschneiderte HCe®-Schulungen

In der TIP-Niederlassung in Düsseldorf werden regelmäßig HCe®-Schulungen angeboten, um neuen Mitarbeitern die grundlegenden Bedienungsfertigkeiten für HCe® zu vermitteln. Das Ziel der Basic-Trainings ist, die Anwender möglichst schnell fit für die Erstellung von eigenen Berichten zu machen. Für erfahrene User werden Advanced-Kurse angeboten, in denen tiefergehende Analysemöglichkeiten und Spezialfunktionen erklärt werden, die für erweiterte Adhoc-Analysen benötigt werden.

Weitere Informationen

Details zu den Schulungsinhalten, Trainern und Kosten finden Sie unter http://www.tip-ag.com/knowhow/tip-akademie/

Anmeldung:

Mail: [email protected] Tel: +49 211 94 25 93 40

Valentin RockSeit Dezember 2015 verstärkt Valentin Rock als Software-Entwickler das Team von TIP GROUP®. Seit seinem Masterstudium der Informatik an der Technischen Universität Graz beschäftigt sich Valentin Rock vor allem mit Anwendungsarchitektur. Bei TIP GROUP® ist er für die Weiterentwicklung der Weboberfläche WIF zuständig.

Erwin WonischErwin Wonisch ist seit Januar 2016 als Bestandskundenbetreuer bei der TIP GROUP® beschäftigt. Sein großes Plus ist seine vielschichtige Erfahrung im ERP- sowie im BI/CPM-Bereich. Er kennt betriebswirtschaftliche Steuerungs-systeme nicht nur aus Entwicklungsperspektive, sondern war auch mehrere Jahre als Projektleiter und schließlich als ERP-Consultant tätig. Diese Erfahrungen machen ihn zur idealen Person, um an der Schnittstelle zwischen Entwicklungsteam, Projektmanager und Kunden zu arbeiten. Er wird mit den Kunden die Projektanforderungen spezifizieren und ihnen bei der Parametrisierung der betriebswirtschaftlichen Module zur Seite stehen.

Schulung TerminBIC und wIF Basic 7. Juni 2016

BIC Advanced 8. Juni 2016

BIC Basic 20. September 2016

BIC Advanced 21. September 2016


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