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Headliner #123

Date post: 28-Mar-2016
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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung
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Bye bye 2010 Freitag, 31. Dezember 2010 – Nr. 254 Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] << HEAD LINER Foto: rhd von Reinhold Giovanett und Eva Reichegger J ahresende, Zeit für Predigt ... ähm Rückblick. Wir wollen diesmal eigentlich nicht son- derlich analytisch vorgehen, nur so viel: 2010 war leicht schwächer als 2009, was die Qualität angeht, aber leicht stärker, was die Quantität an- geht. Das betrifft die Musik, die hier gemacht wird. Die MusikerIn- nen, die etwas weiter denken als bis zum nächsten Konzert, wissen die Gunst der Stunde zu nutzen, mel- den sich frühzeitig bei den Ope- nairs, planen ihre Veröffentlichun- gen und suchen sich Auftrittsmög- lichkeiten jenseits der Provinzgren- zen. Wenn es etlichen Bands mitt- lerweile auch schon gelingt, „draußen“ nicht nur zu spielen, son- dern sich eine Fanbasis zu schaffen, so ist das eher die Ausnahme. Es sollte aber zur Regel werden. Wer sich im Lande aufhält, der hat- te 2010 wohl mehrfach direkten Kontakt mit einer der folgenden Problemzonen: beispielsweise je- ner, dass die Plätze für die Live- musik zurückgehen, dass die Sperrstunden deutlich vorver- legt/gekürzt werden, dass Verbote eingeführt werden, dass einem ei- gentlich die Lust am Feten vergeht und dass man sich generell ständig beobachtet und beargwöhnt fühlt, wenn es um etwas lautere Musik oder um Party geht. Warum die Öffentlichkeit bei derartigen „Problemen“ immer mit gleich Verboten kommt wäre zu analysie- ren, denn die wirklichen Gründe sind oft vielfältig und gerne über- raschend banal. Wenn in einem Skigebiet beispielsweise die Par- ty-Möglichkeiten wie Livelokale oder Discos reduziert werden, bleiben die Gäste im Hotel, geben ihr Geld dort aus und der betref- fende Wirt verdient einiges mehr, als wenn seine Gäste in die Nach- barschaft ausschwärmen. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass es ei- gentlich nicht um die Musik geht oder um die Lautstärke, sondern um die Geldflüsse. Aber wir schweifen ab. Herzstück dieser Ausgabe ist die „Best of 2010“-Wahl, von „Experten“ einer- seits, von euch LeserInnen ande- rerseits. Seit dem Startschuss der „Best of 2010“-Wahl hatten wir viel zu tun, denn es verging kein Tag ohne Stimmabgaben und so galt es diesmal fast 600 Stimmzettel aus- zuzählen. Das Verhältnis der Wäh- lerInnen aus Südtirol und dem Ausland war heuer recht ausgewo- gen und jener Stimmzettel, der die weiteste virtuelle Strecke zurück- legte, kam aus Tschechien. Allge- mein lässt sich wieder feststellen, dass die Ergebnisse das Jahr 2010 im Großen und Ganzen wirklich- keitsgetreu widerspiegeln. Über- raschend knapp sind die Ergebnis- se der Kategorien „Beste Band“ und „Bestes Album“. Beim Zwi- schenstand, den wir zur Halbzeit Anfang Dezember veröffentlicht haben, führten Frei.Wild eindeu- tig, doch dann legten die Killjoy- Anhänger so lange nach, bis am Ende in beiden Kategorien nur mehr eine Handvoll (!) Stimmen zum Sieg fehlten … und … der Song „My Own City“ mehr als dop- pelt so viele Stimmen wie Frei.Wild’s Single „Allein nach vor- ne“ verzeichnen konnte. In den Ka- tegorien „Überraschung des Jah- res“ und „Enttäuschung des Jah- res“ wurden bis auf einzelne Stim- men ausschließlich Bands gewählt. Ereignisse, Veranstaltungen u.ä., die 2010 aufregend waren oder auf- geregt haben, fehlen hier. Als „Enttäuschung des Jahres“ wur- den ebenfalls fast ausschließlich Bands genannt, wobei die Stimmen eher auf kleine Streitigkeiten in der Szene als auf musikalische Enttäuschung schließen lassen. Gut schnitten hingegen u.a. Bands wie The Lubbers, Vino Rosso, Pre- hate und The Living Targets ab. Und auch das Ergebnis der New- comer 2010/11 (welche den ersten Drei einen Auftritt am Freitag, 14. Jänner 2010 beim „Headliner“- Stromkeller-Abend im Jux Lana schenkt) spricht für sich. In diesem Sinne: blättert in Windeseile um und guckt nach, wer das Rennen gemacht hat und für den „Headli- ner“ im Jux auftreten wird! Wir stellen euch die ersten drei Newco- mer nächste Woche im „Headliner“ etwas genauer vor und freuen uns, euch am 14. Jänner beim Konzert im Jux Lana zu sehen. Viel Spaß beim Stöbern in den Listen (: Es war uns eine Freude, bis zum näch- sten Jahr! Und schickt uns einfach ein Mail, wenn euch diese Nummer gefallen hat! Kontakt: [email protected]
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Page 1: Headliner #123

Bye bye 2010

Freitag, 31. Dezember 2010 – Nr. 254

Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] <<

HEADL I N E R

Foto:rhd

von Reinhold Giovanett und

Eva Reichegger

J ahresende, Zeit für Predigt ...ähm Rückblick. Wir wollendiesmal eigentlich nicht son-

derlich analytisch vorgehen, nur soviel: 2010 war leicht schwächer als2009, was die Qualität angeht, aberleicht stärker, was die Quantität an-geht. Das betrifft die Musik, diehier gemacht wird. Die MusikerIn-nen, die etwas weiter denken als biszum nächsten Konzert, wissen dieGunst der Stunde zu nutzen, mel-den sich frühzeitig bei den Ope-nairs, planen ihre Veröffentlichun-gen und suchen sich Auftrittsmög-lichkeiten jenseits der Provinzgren-zen. Wenn es etlichen Bands mitt-lerweile auch schon gelingt,„draußen“ nicht nur zu spielen, son-dern sich eine Fanbasis zu schaffen,so ist das eher die Ausnahme. Essollte aber zur Regel werden.Wer sich im Lande aufhält, der hat-te 2010 wohl mehrfach direktenKontakt mit einer der folgendenProblemzonen: beispielsweise je-ner, dass die Plätze für die Live-musik zurückgehen, dass dieSperrstunden deutlich vorver-

legt/gekürzt werden, dass Verboteeingeführt werden, dass einem ei-gentlich die Lust am Feten vergehtund dass man sich generell ständigbeobachtet und beargwöhnt fühlt,wenn es um etwas lautere Musikoder um Party geht. Warum dieÖffentlichkeit bei derartigen„Problemen“ immer mit gleichVerboten kommt wäre zu analysie-ren, denn die wirklichen Gründesind oft vielfältig und gerne über-raschend banal. Wenn in einemSkigebiet beispielsweise die Par-ty-Möglichkeiten wie Livelokaleoder Discos reduziert werden,bleiben die Gäste im Hotel, gebenihr Geld dort aus und der betref-fende Wirt verdient einiges mehr,als wenn seine Gäste in die Nach-barschaft ausschwärmen. Das istnur ein Beispiel dafür, dass es ei-gentlich nicht um die Musik gehtoder um die Lautstärke, sondernum die Geldflüsse. Aber wir schweifen ab. Herzstückdieser Ausgabe ist die „Best of2010“-Wahl, von „Experten“ einer-seits, von euch LeserInnen ande-rerseits. Seit dem Startschuss der„Best of 2010“-Wahl hatten wir vielzu tun, denn es verging kein Tag

ohne Stimmabgaben und so galt esdiesmal fast 600 Stimmzettel aus-zuzählen. Das Verhältnis der Wäh-lerInnen aus Südtirol und demAusland war heuer recht ausgewo-gen und jener Stimmzettel, der dieweiteste virtuelle Strecke zurück-legte, kam aus Tschechien. Allge-mein lässt sich wieder feststellen,dass die Ergebnisse das Jahr 2010im Großen und Ganzen wirklich-keitsgetreu widerspiegeln. Über-raschend knapp sind die Ergebnis-se der Kategorien „Beste Band“und „Bestes Album“. Beim Zwi-schenstand, den wir zur HalbzeitAnfang Dezember veröffentlichthaben, führten Frei.Wild eindeu-tig, doch dann legten die Killjoy-Anhänger so lange nach, bis amEnde in beiden Kategorien nurmehr eine Handvoll (!) Stimmenzum Sieg fehlten … und … derSong „My Own City“ mehr als dop-pelt so viele Stimmen wieFrei.Wild’s Single „Allein nach vor-ne“ verzeichnen konnte. In den Ka-tegorien „Überraschung des Jah-res“ und „Enttäuschung des Jah-res“ wurden bis auf einzelne Stim-men ausschließlich Bands gewählt.Ereignisse, Veranstaltungen u.ä.,

die 2010 aufregend waren oder auf-geregt haben, fehlen hier. Als„Enttäuschung des Jahres“ wur-den ebenfalls fast ausschließlichBands genannt, wobei die Stimmeneher auf kleine Streitigkeiten inder Szene als auf musikalischeEnttäuschung schließen lassen.Gut schnitten hingegen u.a. Bandswie The Lubbers, Vino Rosso, Pre-hate und The Living Targets ab.Und auch das Ergebnis der New-comer 2010/11 (welche den erstenDrei einen Auftritt am Freitag, 14.Jänner 2010 beim „Headliner“-Stromkeller-Abend im Jux Lanaschenkt) spricht für sich. In diesemSinne: blättert in Windeseile umund guckt nach, wer das Rennengemacht hat und für den „Headli-ner“ im Jux auftreten wird! Wirstellen euch die ersten drei Newco-mer nächste Woche im „Headliner“etwas genauer vor und freuen uns,euch am 14. Jänner beim Konzertim Jux Lana zu sehen. Viel Spaßbeim Stöbern in den Listen (: Eswar uns eine Freude, bis zum näch-sten Jahr! Und schickt uns einfachein Mail, wenn euch diese Nummergefallen hat! Kontakt: [email protected]

Page 2: Headliner #123

HEADL I N E RFreitag, 31. Dezember 2010 – Nr. 254

BESTE BAND 2010:1. Frei.Wild (17,30%)

2. Killjoy (15,82%)

3. Prehate (10,13%)

4. The Lubbers (9,07%)

5. The Living Targets (5,70%)

6. Nora13 (5,27%)

7. Vino Rosso (5,06%)

8. Reach Us Endorphine (3,16%)

Unantastbar (3,16%)

9. Brothers Records (2,95%)

The 3 Murphys (2,95%)

10. Subminia (2,74%)

Restliche Nennungen: 16,67%

NEWCOMER 2010/2011:1. The Lubbers (22,87%)2. Vino Rosso (12,61%)

3. IntoXication (8,21%)4. The Living Targets (6,16%)

Killjoy (6,16%)5. Prehate (5,28%)

Subminia (5,28%)6. The 3 Murphys (3,81%)

7. Brothers Records (3,23%)

8. Burning The Ocean (2,93%)9. Frei.Wild (2,05%)

Reach Us Endorphine (2,05%)10. Homies4Life (1,76%)

Sisyphos (1,76%)

Restliche Nennungen: 15,84%

BESTES ALBUM 2010:1. Frei.Wild - Gegengift (22,69%)2. Killjoy - Better Now (20,84%)

3. Prehate - 2012 (13,46%)

4. The Living Targets - InneRiot (8,97%)

5. Nora13 - Wonderland (6,07%)

6. Voices Of Decay - Overcome (2,90%)

7. IntoXication - Kill Yourself And Go To Hollywood (2,37%)

8. Scrat Till Death - Inborn Ignorance (1,85%)

9. Die Drogen - Jetzt im Handel! (1,06%)

10. Liquid Gas - Saturation (0,53%)

Restliche Nennungen: 19,26%

BESTER SONG 2010:1. Killjoy - My Own City (16,67%)2. Frei.Wild - Allein nach vorne (7,96%)

3. Vino Rosso - Langes (7,46%)

4. Nora13 - Wonderland (5,47%)

5. Prehate - 2012 (4,98%)

6. Frei.Wild - Weil du mich nur verarscht hast (3,48%)

7. The Living Targets - Golden West (3,23%)

8. Brothers Records - 39011 (2,74%)

9. Frei.Wild - Wahre Werte (2,49%)

10. The Living Targets - Trash (1,74%)

Restliche Nennungen: 43,78%

ÜBERRASCHUNG DES JAHRES:

1. Frei.Wild (19,34%)2. The Lubbers (13,29%)3. Vino Rosso (11,78%)4. Prehate (6,95%)5. Killjoy (4,83%)6. Brothers Records (3,63%)7. The Living Targets (3,32%)

The 3 Murphys (3,32%)Burning The Ocean (3,32%)

8. IntoXication (3,02%)9. Reach Us Endorphine (2,11%)

Sisyphos (2,11%)Subminia (2,11%)

10. Homies4Life (1,81%)Unantastbar (1,81%)

Restliche Nennungen: 17,22%

ENTTÄUSCHUNG DES JAHRES:

1. PEach (16,43%)2. IntoXication (13,57%)3. iScream Massacre (7,86%)

4. MP (7,14%)5. Frei.Wild (6,43%)

6. Tellura X (5,71%)

7. Eternity Ends (4,29%)Mrs. Golden Shower (4,29%)

8. 4Twenty (3,57%)9. Reach Us Endorphine (2,86%)10. Killjoy (2,14%)Restliche Nennungen: 25,71%

Alle

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PREHATE VINO ROSSO

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THE LUBBERS

INTOXICATION

Best of 2010

Das Volk hat gewählt!

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The Living Targets (Foto: rhd)

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Killjoy live bei Radio Freier Fall, Donnerstag, 21. Jänner 2010 (Foto: rhd)

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HEADL I N E RFreitag, 31. Dezember 2010 – Nr. 254

Interesse daran, im Headliner zu inserieren?

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ARNO PARMEGGIANI wupwup, DJ

Beste Band 2010:1. -2. Mary's Jail3. Sense of Akasha4. Prehate5. DJane NadipebiBestes Album 2010:1. -2. Antonio Olivieri – Together EP3. Prehate - 20124. Dschezzi - Im Endeffekt isch'swurschtBester Song 2010:1. The Artificial Harbour - Forester2. Antonio Olivieri – Light Blue3. Max von Milland – Wenn di trausch4. Vino Rosso – Langes 5. Killjoy – My Own CityÜberraschung des Jahres:1. -2. Regelmäßige Konzerte im Vintola 18 und Halle 28, Bozen3. Einführung des Nightliners in verschiedenen Teilen Südtirols 4. Final Collapse Festival, Rock in der Diskothek5. Südtiroler LiedermacherfestivalEnttäuschung des Jahres:1. Schließung der Puka Naka Bar (Bruneck)2. Pauschalisierung der (jugendlichen)Nachtschwärmer als kulturlose Feierwütige ohne Rücksicht auf Anrainer und Rechtsordnung3. Kürzung der Öffnungszeiten und Umgang mit Kulturräumen á la „Pippo Stage“ in BZ, usw.4. Bands, sie sich zu unrecht in die rechteEcke gedrückt fühlen und trotzdem mit dem rechten Image spielen5. Keine wirklich lebendige Studentenkulturin einem Land mit 3 Uni-Standorten (Zitat „Save the Nightlife“)6. So gut wie keine Auftrittsmöglichkeitenfür Musiker, Bands, alternative DJs (außer Festivals)Newcomer 2010/2011:1. The Artificial Harbour2. Lois Lane3. Chris And The Other Girls4. Neurotic Maze5. Norgasmic

ROLAND LEITNER RAI Sender Bozen + Radio Freier Fall

Beste Band 2010:1. Emotions2. Mad Puppet & Bürgerkapelle Gries3. Ganes4. Ago & Friends5. Shape SP Bestes Album 2010:1. Titlà und do Goiapui – Rienznocht2. Dominik Plangger – Am Fenster3. Frei.Wild – Gegengift4. Robert Hager von Strobele – Ganda5. Christian Theiner – TonightBester Song 2010:1. Ganes – Ci Morvöia2. Sepp Messner Windschnur – Tyrolensia3. Killjoy – Dear Mr. B4. Titlà – Herwischt5. Heidi Pixner – AufbruchÜberraschung des Jahres:1. Lookybutnotouchy (International Live Award – großartige Veranstaltung, Komplimente an Liederszene!)2. Charlie Watts in Steinegg (Weltstar im Dorf)3. Mariachi Punch (Originalität)4. Average (exzellente Bühnenshow)5. The Rattlesnake Valley Band (3. Platz beim Country Music Award von Pullmann City)Enttäuschung des JahresKeine AngabenNewcomer 2010/2011:1. Ferbegy?2. Manuelon3. Simple Choice 4. Max von Milland 5. Brothers Records

WALTER ESCHGFALLERLiederszene Südtirol und

OrganisatorBeste Band 2010:1. Frei.Wild2. Prehate3. Lookybutnotouchy4. Ferbegy?5. The Living TargetsBestes Album 2010:1. Frei.Wild – Gegengift2. Ferbegy? – What If Trees Could Speak EP3. We & Them – Growin Up4. Ganes – Rai de sorëdl5. Titlà und do Goiapui – RienznochtBester Song 2010:keine AngabeÜberraschung des Jahres:1. Hungerstrike2. Ferbegy?3. Burning The Ocean4. Chaos Disorder5. Black Toilet RulezEnttäuschung des Jahres:1. June NieseinNewcomer 2010/2011:1. Burning The Ocean2. Prehate3. Hungerstrike4. Chaos Disorder5. Strange View

TOBIAS PLANEROrganisator, Gemeinderat Bozen

Beste Band 2010:1. Lookybutnotouchy2. DayShineRising3. Blood Edition4. Scrat Till Death5. SisyphosBestes Album 2010:1. Prehate – 20122. Scrat Till Death – Inborn Ignorance3. Julius Bana – Ni-Hao4. Knrrz – Mendelsession5. Eugènie – Il centro delle coseBester Song 2010:1. Prehate – 2012 = auch bestes Video!2. Patrick & Co. – Kimm huck di her3. The Living Targets feat. Patrick Strobl – Holy Mary4. Max von Milland – Guat dobei5. Julius Bana – I Love My TownÜberraschung/Highlight des Jahres:1. Miracle Hill Open Air, Unterinn2. Rock For Families im Isola, Völs3. Projekt: Music Stops The Violence4. Frei.Wild-Auftritt beim Wacken Open Air 20105. Madball & Terror im Ufo, BruneckEnttäuschung des Jahres:1. Weiterhin das Fehlen einer angemessene Struktur für alternative Musik (Konzerthalle, Jugend- und Kulturzentrum)in der Landeshauptstadt2. Die unakzeptable Regelung der Sperrstunde (nur bis 23.30 h) von Seitender Bozner Gemeindeverwaltung fürLive-Musik (speziell: Pippo-Stage, Vintola18)3. Das schlechte Abschneiden der Südtiroler Bands beim Finale des International Live Award in Wien4. Green Arrows bei ZetaZeroAlfa5. June NieseinNewcomer 2010/2011:1. Lookybutnotouchy2. Burning The Ocean3. Meat Devourer4. Simple Choice5. Cosmo Pussys

EVA REICHEGGER Headliner, Airbagpromo.com,

Airbagpromo RecordsBeste Band 2010:1. Bin noch zu haben. Liebe Grüße, Euer Platz 1.2. Heidi Pixner 3. The Living Targets4. Killjoy5. Shape SPBestes Album 2010:1. IntoXication – Kill Yourself And Go To Hollywood2. Heidi Pixner – Mountain Song3. Eugénie – Il centro delle cose4. Voices Of Decay - Overcome5. The Living Targets - InneRiotBester Song 2010:1. Killjoy – My Own City 2. The Living Targets feat. Patrick Strobl – Holy Mary3. Klakson – Bolzano immaginaria 4. Lore of Ages – The Tides of Time 5. Underwood – Angelikas WaltzÜberraschung des Jahres:1. Die Ergebnisse der „Best of 2010“-Wahl (Killjoy sind Frei.Wild unverschämt dicht auf den Fersen und landen bei „Bester Song“ auf Platz 1)2. Daniel Bachmann steigt bei IntoXication aus und bei Killjoy ein 3. Die Shape SP-Livesession bei Radio Freier Fall4. The Artificial Harbor schreiben erste Songs5. Der Song „You!You!” von Stylish Kids In The RiotEnttäuschung des Jahres:1. Bands, die sich feiern lassen; ihr Album aber nicht selbst einspielen2. Frei.Wild verkaufen gebrauchtes/beschädigtes Merchandise und erwähnen dies nicht in der Artikelbeschreibung (Seesack-Affäre)3. Die Unbescheidenheit der Brixner Metalband Prehate auf Facebook4. Kritik wird grundsätzlich als Gegnerschaft betrachtet5. Dass sich diese Kategorie heuer am leichtesten ausfüllen ließNewcomer 2010/2011:1. The Artificial Harbor2. The Living Targets 3. Band, die man noch nicht kennt4. Stylish Kids In The Riot5. The Lubbers

KLEMENS RIEGLER Kulturverein Steinegg Live,

Szene.itBeste Band 2010:1. Lookybutnotouchy2. Scrat Till Death3. Sisyphos 4. Reach Us Endorphine5. Morrison’s DoghouseBestes Album 2010:1. Scrat Till Death – Inborn Ignorance2. George McAnthony – Dust Off My Boots3. Heidi Pixner – Mountain Song4. Titlà und do Goiapui – Rienznocht5. Die Drogen – Jetzt im Handel!Bester Song 2010:1. Heidi Pixner – Mountain Song2. Underwood – Nighttime3. Sisyphos – Searching4. Titlà – Herwischt5. Die Drogen – Du bist die SonneÜberraschung des Jahres:1. Lookybutnotouchy2. Ganes3. 740.000 Euro für „Südtirol Festspiele“4. Irish Coffee5. Rattlesnake Valley BandEnttäuschung des Jahres:1. Kein Schools Out mehr und auchkeine Alternative – schade2. Landespolitik – weil weniger Geldfür Kultur3. Tellura X – weil die Band es besser machen sollte4. Gesetzeswahn – weil irgendwann einfach zu viel … es reicht … längst!5. Lifetrain – weil 20 Jahre zu spätNewcomer 2010/2011:1. Lookybutnotouchy2. Vino Rosso3. Mia Loto4. Subminia5. Stefanie Marcher

MAURICE BELLOTTI Poison For Souls

Beste Band 2010:1. VeryShortShorts2. Lookybutnotouchy3. Julius Bana4. Nurse! Nurse! Nurse! (Trento)und/oder The Little White Bunny5. SlowtorchBestes Album 2010:1. Julius Bana – Ni–Hao2. Eugènie – Il centro delle cose3. DayShineRising – Self Titled4. Blood Edition – Cutting The Director5. VeryShortShorts – Background Music For Bank RobberiesBester Song 2010:keine AngabenÜberraschung des Jahres:1. VeryShortShorts2. Max von Milland3. Ferbegy?4. Hungerstrike5. Meat DevourerEnttäuschung des Jahres:keine AngabenNewcomer 2010/2011:1. Fatish2. VeryShortShorts3. Thunderkids 4. The Little White Bunny (mit neuem Album)5. Peggy Germs

PAOLO „CRAZY“ CARNEVALE Headliner

Beste Band 2010:1. Klakson (essendo il loro produttore non faccio però testo!)2. Nachtcafè3. Ago & Friends4. Swingin’ PavonesBestes Album 2010:1. Nachtcafè – Nachtcafè2. Klakson – Beauty And The Klakson3. Tun Na Kata – 34. Oz Quintet – Altavia5. Julius Bana – Ni-HaoBester Song 2010:1. Klakson – Bolzano immaginaria/BrokenPromises2. Nachtcafè – 3P3. Tun Na Kata – Morgenland Abendland 4. George McAnthony – Dust Off My BootsÜberraschung des Jahres:1. Patti Smith a Bolzano2. Pippo Filippin all’Hendrix Tribute del Masetti3. Il DVD di Terry & The Pirates al Rockpalast4. La „reunion“ dei Buffalo Springfield al Bridge School Benefit5. Gli studenti a protestare in piazzaEnttäuschung des Jahres:1. „Le Noise“ di Neil Young (pessimo disco!)2. Il concerto dei Julius Bana alCarambolageNewcomer 2010/2011:1. I Satelliti

REINHOLD GIOVANETT Headliner, Radio Freier Fall, rhd

Beste Band 2010:1. Shape SP / Kurt Moser2. Lookybutnotouchy3. Knrrz4. Frei.Wild5. IntoXicationBestes Album 2010:1. Knrrz – Mendelsession2. Shape SP – The Week of The Ant3. IntoXication – Kill Yourself And Go To Hollywood4. Markoman & Smooth / Exiva & Inhumane– Figure Freaks (Culture Assault 007)5. Prehate – 2012Bester Song 2010:1. Lore Of Ages – The Tides Of Time2. Shape SP – Pinball + The Acceptance of Guilt3. IntoXication – Jump Through The Horizon4. The Living Targets feat. Patrick Strobl – Holy Mary 5. Voices of Decay – Who6. Manuelon – Yes Sir7. Frei.Wild – Schenkt uns Dummheit kein Niveau8. Prehate – Leave This PlaceÜberraschung des Jahres:1. Auffallend viele extreme und „radikale“ Bands und MusikerInnen (z.B. Controfase, Knrrz, Blood Edition, Jason Tierney, Klaus Janek, Culture Assault, VeryShortShorts u.a.) machen unbeirrbar das, was ihnen gefällt.2. Manuelon (Hiphop, Brixen)3. Springsteen-Cover von Heidi Pixner4. Label-Katalog von Airbagpromo Records5. Verwende das Wort „Säcke“ immer öfter!Enttäuschung des Jahres:1. Musiker sind immer öfter wie unsere Hoteliers/Bauern: sie jammern entweder aus Gewohnheit oder aus Taktik, jedenfalls aller meistens nicht wirklich hvollziehbar2. Dialektsongs einiger Liedermacher/Bands,die im Vergleich zu Wolfgang SebastianBaur/Titlá arg abfallen3. Facebook-Hype4. Zunehmende Hektik überall und die damit zusammenhängende ... 5. ... ebenfalls radikal ansteigende mangelnde Rücksichtnahme auf andere „Geschwindigkeiten“Newcomer 2010/2011:1. Lookybutnotouchy2. Manuelon3. Slowtorch4. Unantastbar5. Ferbegy?

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HEADL I N E RFreitag, 31. Dezember 2010 – Nr. 254

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