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HDW - Allgemein - 060918182601 - Erziehungskonzept … · 2013. 1. 8. · Das hier formulierte...

Date post: 31-Jul-2021
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32
Erziehungskonzept Berufs- vorberei- tung Lebens- planung Lion’s Quest Schüler- vertretung Methoden- training Schulsozial- arbeit Sozialer Trainings- raum Klassenrat Schul- ordnung Beratung Schüler- lotsen Bus-Engel Konflikt- lotsen Motopädie Leitbild/ Präambel Erziehungs- konzept Erziehungskonzept
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Erziehungskonzept

Berufs-vorberei-tung

Lebens-planung

Lion’s Quest

Schüler-vertretung

Methoden-training

Schulsozial-arbeit

Sozialer Trainings- raum

Klassenrat

Schul-ordnung

Beratung

Schüler-lotsen

Bus-Engel

Konflikt-lotsen

Motopädie

Leitbild/ Präambel

Erziehungs-konzept

Erziehungskonzept

Erziehungskonzept

2 Gemeinschaftsschule Handewitt

Inhalt

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 3

Inhalt

Präambel/Leitbild ................................................................................ 5

Schulordnung ..................................................................................... 7

Klassenrat .......................................................................................... 9

Schulsozialarbeit ............................................................................... 10

Sozialer Trainingsraum ...................................................................... 11

KauL – Kompetenz aufbauendes Lernen ............................................. 13

Konfliktlotsen .................................................................................... 14

Schülerlotsen .................................................................................... 15

Bus-Engel ......................................................................................... 16

Schülervertretung (SV) ...................................................................... 17

Lion’s Quest „Erwachsen werden“ ...................................................... 19

Lebensplanung ................................................................................. 21

Berufsvorbereitung ............................................................................ 23

Motopädie ........................................................................................ 25

Beratung/Supervision ........................................................................ 26

Inhalt

Erziehungskonzept

4 Gemeinschaftsschule Handewitt

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 5

Leitbild/Präambel

Das hier formulierte Erziehungskonzept ist Teil des Schulprogramms,

konkretisiert die dort aufgeführten Leitsätze und fließt in den täglichen

Unterricht ein.

Die Erarbeitung des Konzeptes sowie dessen Weiterentwicklung hat eine

Steuergruppe bestehend aus Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern

sowie Erziehungsberechtigten übernommen.

Ergebnisse der Arbeit dieser Gruppe werden den jeweiligen Gremien

(Lehrerkonferenz, Schülervertretung, Schulelternbeirat) zur Diskussion

vorgestellt und der Schulkonferenz zur Abstimmung vorgelegt.

Die Struktur des Konzeptes orientiert sich an den Hinweisen zur Erarbei-

tung eines Erziehungskonzeptes an Schulen im Kreis Schleswig-

Flensburg (1. Auflage).

Allgemeine Grundsätze der Erziehung:

Wir wollen Kinder und Jugendliche stark machen, damit sie möglichst

eigenverantwortlich lernen können, Fähigkeiten und Interessen auszubil-

den. Sie sollen gewaltfrei und angstfrei miteinander umgehen.

Wir wollen die Schülerinnen und Schüler durch Beteiligung an Entschei-

dungen zur Mitverantwortung erziehen.

Siehe auch ���� „Leitsätze des Schulprogramms“.

Leitbild/Präambel

Erziehungskonzept

6 Gemeinschaftsschule Handewitt

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 7

Schulordnung

Die Schulordnung liegt in schriftlicher Form vor. Sie wird in regelmäßigen

Abständen evaluiert. In der derzeit gültigen Fassung benennt sie drei

grundsätzliche Regeln für ein gutes miteinander Umgehen im Schulalltag

und formuliert zu den Regeln konkrete Hinweise.

Diese Regeln gelten verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler der

Gemeinschaftsschule. Die Schulordnung hängt zur Information in jedem

Klassenraum.

Zu Beginn jeden Schuljahres wird auf die Verbindlichkeit hingewiesen.

Bei einer Neuaufnahme erhalten der Schüler/die Schülerin bzw. die Sor-

geberechtigten eine Schulordnung.

Bei Verstößen gegen die Schulordnung benennt ���� der Maßnahmen-

katalog (im Lehrerzimmer) als Anlage der Schulordnung die Konsequen-

zen. Der Ordner befindet sich im Lehrerzimmer.

Die Schulordnung wurde gemeinsam von Vertreter/innen der Lehrkräfte,

der Schülerschaft und den Eltern erarbeitet und von der Schulkonferenz

verabschiedet.

Eine Überprüfung der Angemessenheit erfolgt in regelmäßigen Abstän-

den.

Schulordnung

Erziehungskonzept

8 Gemeinschaftsschule Handewitt

Schulordnung

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 9

Klassenrat

Der Klassenrat ist verbindlicher Bestandteil des wöchentlichen Unter-

richts in jeder Klasse. Er tagt in der Regel am Freitag in der 4. bzw. 5.

Stunde.

Der Klassenrat befasst sich mit Problemen, Fragen, Ideen, die das Zu-

sammenleben in der Klasse und in der Schulgemeinschaft betreffen. In

jeder Klasse befindet sich ein ���� Ordner zum Thema „Klassenrat“. Er

enthält Informationen zu den Aufgaben des Klassenrates und zu einem

möglichen Ablauf einer Sitzung.

Klassenrat

Erziehungskonzept

10 Gemeinschaftsschule Handewitt

Schulsozialarbeit

Ein Baustein des Erziehungskonzeptes ist die Schulsozialarbeit. Sie un-

terstützt am Vormittag sowie während des Zeitraumes bis zum Beginn

der Angebote der Offenen Ganztagsschule und begleitet die Arbeit am

Nachmittag. Es besteht eine enge Kooperation zwischen den Lehrkräften

sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Offenen Ganztagsschule

mit dem Schulsozialarbeiter.

Für den Vormittag bedeutet das:

• Angebot ���� „sozialer Trainingsraum“

• Präventionsangebote für die Schülerschaft nach Absprache mit den

Beteiligten (Schüler/innen, Lehrkräfte, Eltern)

• Beratungsangebote ���� „Beratung“

• Elternarbeit

Für den Übergang/die Mittagszeit bedeutet das:

• Betreuung in der Mensa

• Begleitung in die Kurse

Für den Nachmittag bedeutet das:

• Begleitung in die Kurse

• Durchführung eigener Kurse

Schulsozialarbeit

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 11

Sozialer Trainingsraum

Der Soziale Trainingsraum ist ein fester Bestandteil des Schulvormittags.

Er ist als zusätzlicher Lernort anzusehen.

Für alle Klassen gelten folgende Grundregeln:

1. Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht,

ungestört zu lernen.

2. Jede Lehrkraft hat das Recht, ungestört zu unterrichten.

3. Jede/r muss stets die Rechte der anderen respektieren.

Zu diesen Grundregeln gibt es für jede Klasse sieben weitere Regeln:

1. Ich höre zu, wenn andere sprechen.

2. Ich warte, bis ich aufgerufen werde.

3. Ich passe im Unterricht auf und beteilige mich.

4. Ich befolge die Anweisungen der Lehrkraft.

5. Ich spreche höflich.

6. Ich gehe rücksichtsvoll mit andren um.

7. Ich achte das Eigentum anderer.

Entscheidet sich ein Schüler/eine Schülerin, eine Regel nicht einzuhalten,

wird er/sie von der Lehrkraft zunächst an die Regel erinnert. Entscheidet

er/sie sich weiterhin die Regel nicht einzuhalten, geht der Schüler/die

Schülerin mit einem „Informationszettel“ in den Trainingsraum.

Sozialer Trainingsraum

Erziehungskonzept

12 Gemeinschaftsschule Handewitt

Dort wird gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter daran gearbeitet, wie

der Schüler/die Schülerin sein/ihr Verhalten im Sinne der Klassenregeln

verändern kann.

� Konzept „Trainingsraummethode – Standort Handewitt“

Sozialer Trainingsraum

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 13

KauL – Kompetenzen aufbauendes Lernen

Schule soll auf ein lebenslanges Lernen vorbereiten. Daher gewinnt Me-

thodenkompetenz gegenüber speziellem Fachwissen an Bedeutung.

Die Mitgestaltung des Lernprozesses durch die Schülerinnen und Schüler

ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sich eine Bereitschaft entwi-

ckelt, für das eigene Lernen die Verantwortung zu übernehmen.

Aus diesen Gründen haben wir an unserer Schule das Fach KauL instal-

liert, welches einmal wöchentlich durch das Klassenlehrerteam in Dop-

pelbesetzung unterrichtet wird. Dabei geht es uns nicht nur um das Er-

lernen basaler Arbeitstechniken sowie die Vermittlung von Lernstrategien

im Sinne eines Methodentrainings. KauL umfasst von Jahrgangsstufe zu

Jahrgangsstufe komplexere Inhalte und schafft zunehmend die Voraus-

setzungen, z.B.

• für effektives Lernen in Gruppen,

• für erfolgreiche Projektarbeit,

• für gutes Zeitmanagement und Sicherheit im Bereich elementarer

Arbeitstechniken,

• für Selbstbeobachtung und Selbsteinschätzung,

für die Reflexion des eigenen Lernprozesses,

• für die optimale Organisation des eigenen Arbeitsplatzes,

• für die zielorientierte Gestaltung von Interviews oder Fragebögen,

für Formen überzeugender Präsentationen,

• für das Formulieren eigener Interessen, das Finden geeigneter For-

schungsfragen,

• für eine Vielfalt an Methoden, sich Wissen anzueignen bzw. ande-

ren das eigene Wissen zu vermitteln,

• für eine bewusste Nutzung verschiedener Medien,

• für wissenschaftliches Arbeiten

KauL – Kompetenz aufbauendes Lernen

Erziehungskonzept

14 Gemeinschaftsschule Handewitt

Konfliktlotsen

Die Gemeinschaftsschule Handewitt ist bestrebt Schülerinnen und Schü-

ler durch ein spezielles Training zu „Konfliktlotsen“ auszubilden. Diese

sollen dann bei Konflikten unter Schülern vermittelnd eingreifen.

Derzeit gibt es noch keine Schülerinnen und Schüler, die die Ausbildung

absolviert haben.

Konfliktlotsen

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 15

Schülerlotsen

Zurzeit gibt es an unserer Schule 21 Schülerlotsen. Zu zweit sichern sie

von Montag bis Freitag vor der zweiten Stunde an einer festgelegten

Stelle der Hauptstraße in Handewitt den Schulweg.

Einmal im Jahr bildet ein Verkehrslehrer der Mobilitätszentrale Schleswig-

Flensburg neue Schülerlotsen an unserer Schule aus. Schülerlotsen kön-

ne alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 9 (Hauptschule

und Förderzentrum) werden. Die Schülerinnen und Schüler melden sich

freiwillig für diese Aufgabe, dann erfolgt eine zweitägige Ausbildung. Ein

Einsatzplan wird aufgestellt, der nicht nur den/die Partner/in festlegt,

sondern auch im Krankheitsfall die Vertretung regelt. Von den Eltern und

Schülern erfolgten bisher überwiegend positive Rückmeldungen zur Ar-

beit der Schülerlotsen.

Schülerlotsen

Erziehungskonzept

16 Gemeinschaftsschule Handewitt

Bus-Engel

Bus-Engel sind ausgewählte Schülerinnen und Schüler, die während der

Fahrten mit dem Schulbus für einen geregelten Ablauf sorgen.

Seit fünf Jahren beteiligt sich unsere Schule am Projekt Bus-Engel. Das

Projekt hat das Ziel, Jugendliche stark zu machen, die Eigenverantwort-

lichkeit zu fördern, das Sozialverhalten zu schulen und somit einen part-

nerschaftlichen Ansatz zur Prävention im Rahmen der Verkehrssicherheit

zu bieten.

Die Ausbildung wird durch die Mobilitätszentrale Schleswig-Flensburg

durchgeführt. Um an dem Projekt teilnehmen zu können, muss die be-

treffende Schülerin bzw. der betreffende Schüler die 8. oder 9. Klasse

(Hauptschule oder Förderzentrum) besuchen. Zusätzlich muss eine ent-

sprechende Einverständniserklärung der Eltern vorliegen.

Außerdem gibt es eine Vereinbarung zwischen Schule und Bus-Engel, die

der Bus-Engel unterschreiben muss. Der Busfahrer, das Kollegium und

die Schulleitung unterstützen den Bus-Engel in allen Belangen.

Bus-Engel

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 17

Schülervertretung (SV)

1. Wahlen

- Am Anfang des Schuljahres werden in allen Klassenstufen die

Klassensprecher/-innen gewählt.

- Die Klassensprecherversammlung bestehend aus den Klassen

4 bis 9 wird durch die Schülervertreter/-innen oder den/die

Verbindungslehrer/-in über die Wahl der Schulsprecher/-innen

informiert.

- In einer Versammlung der Schülerschaft aus den Klassen 4

bis 9 werden die Schulsprecher-Kandidaten/-innen vorges-

tellt.

- Die Kandidaten/-innen dürfen nur aus den Klassen 8 oder 9

kommen.

- Die Schulsprecher/-innen werden durch die Schülerschaft

der Klassen 4 bis 9 gewählt.

- In der Klassensprecherversammlung werden dann die neuen

Schulsprecher/-innen vorgestellt.

- Gleichzeitig werden die Stellvertreter/-innen der Schulspre-

cher/-innen, Mitglieder für die Schulkonferenz und für die

Fachkonferenzen gewählt.

Schülervertretung (SV)

Erziehungskonzept

18 Gemeinschaftsschule Handewitt

2. Aufgaben der Schulsprecher/-innen

- Die Schulsprecher/-innen sind Ansprechpartner für die Schü-

lerschaft, für die Schulleitung, die Lehrkräfte und die Eltern.

- Sie helfen bei der Gestaltung des Schullebens.

- Sie arbeiten im Team.

- Sie treffen sich bei Bedarf.

- Sie arbeiten selbstständig.

3. Weiteres

- Die Schülervertreter/-innen werden für ihre Aufgaben von

den Klassenlehrkräften freigestellt.

- Die Einladungen zu den unregelmäßig stattfindenden Sitzun-

gen haben eine Tagesordnung. Es werden aber keine Proto-

kolle geführt.

- Die Klassensprecher/-innen der Klassen 1 bis 4 der Grund-

schule und der Klassen 3 bis 5 des Förderzentrums treffen

sich unregelmäßig zu einer Grundschul-SV-Sitzung.

- Die Schülervertretung wird von der Verbindungslehrkraft be-

raten und unterstützt. Bei Konfliktfällen oder Unstimmigkei-

ten greift die Verbindungslehrkraft vermittelnd ein.

- Die Verbindungslehrkraft wird zu Beginn des Schuljahres für

die Dauer von zwei Schuljahren von der Schülerschaft der

Klassen 4 bis 9 gewählt.

Schülervertretung (SV)

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 19

Lion’s Quest „Erwachsen werden“

Das Programm „Erwachsen werden“ von Lion’s Quest soll Schülerinnen

und Schüler im Alter von 10-15 Jahren auf die Lebensaufgaben vorberei-

ten, die sie innerhalb dieser Jahre bewältigen müssen. „Erwachsen wer-

den“ versteht sich als Präventions-Programm. Das Programm vermittelt

zum einen gesellschaftliche Werte, wie zum Beispiel:

- Toleranz und Achtung anderen Menschen gegenüber

- Verantwortung für sich und andere übernehmen

- Engagement für sich und andere zeigen

Zum anderen fördert „Erwachsen werden“ bei den Schülerinnen und

Schülern

- die Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens und Selbst-

wertgefühls

- die Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit den eigenen Ge-

fühlen und denen der anderen

- die Fähigkeit, Kontakte aufzunehmen, Freundschaften aufzu-

bauen und Beziehungen einzugehen

- kritisches Denken und den Mut, die eigene Meinung offen zu

vertreten

„Erwachsen werden“ beschäftigt sich auch mit den Themenbereichen

„Umgang mit Gruppendruck“, „Rückschläge und Enttäuschungen zu ver-

Lion’s Quest „Erwachsen werden“

Erziehungskonzept

20 Gemeinschaftsschule Handewitt

arbeiten“ und „Wirkungen und Risiken von Suchtmitteln kritisch zu beur-

teilen“.

„Erwachsen werden“ kann nur von Lehrkräften durchgeführt werden,

die eine entsprechende Fortbildung besucht haben. Diese Fortbildung

sollen mittelfristig möglichst alle Lehrkräfte besuchen. Hierbei werden die

Lehrkräfte durch die Schulleitung und das Kollegium unterstützt (z.B.

durch Freistellung vom Unterricht oder Bereitschaft zur Vertretung).

Das Förderzentrum führt das Programm „Erwachsen werden“ von Lion’s

Quest seit dem Schuljahr 2006/2007 durch. Hierfür steht ab der Klassen-

stufe 5 gegebenenfalls eine feste Stunde im Stundenplan zur Verfügung.

Lion’s Quest „Erwachsen werden“

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 21

Lebensplanung

Die Schule ist bestrebt, die Jugendlichen besser auf die Zeit nach dem

Schulbesuch vorzubereiten. Dazu gibt es Angebote unterschiedlicher Art,

die in Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und

außerschulischen Partnern entstanden sind. Diese Angebote sind Be-

standteil des � schulinternen Curriculums.

Drogenprävention ..................... : 2-tägiges Projekt für die 9. Klassen in

Zusammenarbeit mit der Polizei

Schleswig

Eltern auf Probe/Babybedenkzeit : Schülerinnen und Schüler der 8. und

9. Klassen bekommen für ein Wo-

chenende ein „Baby“ (Simulator), für

das sie sorgen müssen (Projekt in

Zusammenarbeit mit dem Kinder-

schutzbund)

„Cash oder Crash“ ..................... : 2-tägiges Projekt zum Umgang mit

Geld für 8. bzw. 9. Klassen

Medienkompetenz ..................... : Informationsveranstaltung der Polizei

zum Thema Gefahren im Internet

und bei der Handynutzung

Lebensplanung

Erziehungskonzept

22 Gemeinschaftsschule Handewitt

Für den Bereich des Förderzentrums werden zurzeit zum Teil in Koopera-

tion mit außerschulischen Partnern neue Inhalte entwickelt und zeitlich in

die Jahresplanung eingebunden. Das Ergebnis dieser Arbeit wird der

Schulkonferenz zur Entscheidung vorgelegt und soll dann als Teil des

schulinternen Curriculums verbindlich gelten.

Lebensplanung

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 23

Berufsvorbereitung

Förderzentrum:

Potenzialanalyse ...................... : 1 Woche im Jugendaufbauwerk in

Schleswig. Feststellung der handwerk-

lichen und sozialen Fähigkeiten und

Fertigkeiten (Testverfahren: HAMET 2)

„Startklar“ ............................... : Seminar mit den Inhalten: Bewer-

bungstraining, Vorstellungsgespräche,

Budgetplanung

Praktika ................................... : jeweils ein 2-wöchiges Betriebsprakti-

kum im 8. und 9. Schuljahr

Berufsberatung ........................ : Elternabend (mit allen Schüler/-innen)

am Ende der 8. Klasse

Beratungstermine für einzelne Schüle-

rinnen und Schüler mit der/dem Bera-

ter/-in der Agentur für Arbeit

Ausbildungsvorbereitendes Jahr (AVJ) : Zusammenarbeit mit der Berufsschule.

Geeignete Schüler können an einem

Probeunterricht in den AVJ-Klassen

teilnehmen

Berufsfelderprobung ................. : 1 Woche im ersten Halbjahr des 8.

Schuljahres in Kooperation mit der

Kreishandwerkerschaft und der Agen-

tur für Arbeit

Berufsvorbereitung

Erziehungskonzept

24 Gemeinschaftsschule Handewitt

Gemeinschaftsschule:

Praktika ................................... : zwei 2-wöchige Betriebspraktika im 8.,

ein einwöchiges Betriebspraktikum im

1. Halbjahr des 9. Schuljahres

Berufsfelderprobung ................. : 1 Woche im 8. Schuljahre in Koopera-

tion mit der Kreishandwerkerschaft

und der Agentur für Arbeit

Potentialanalyse ....................... : 1 Woche in Kooperation mit dem JAW

Flensburg im Rahmen des Handlungs-

konzeptes Schule und Arbeitswelt

Berufsberatung ........................ : Elternabend (mit allen Schülerinnen

und Schülern) im Berufsinformations-

zentrum am Ende der 8. Klasse

Beratungstermine für einzelne Schüle-

rinnen und Schüler mit der Beraterin

der Agentur für Arbeit

Bewerbungstraining.................. : Vertreter der HIS (Handewitter Inter-

essengemeinschaft der Selbstständi-

gen) führen „Bewerbungsgespräche“

mit Schülerinnen und Schülern der 9.

Klassen in der Schule durch

Weiterführende Schulen ........... : Möglichkeit sowohl zum Besuch, als

auch zum Probeunterricht

Schülerfirma ............................ : Gemeinsam mit der HIS gestallten

Schülerinnen und Schüler eine selbst-

verwaltete Schülerfirma

Berufsvorbereitung

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 25

Motopädie

Die Motopädie befasst sich mit der Entwicklungsförderung von Kindern

durch Spiel und Bewegung. Schwerpunktmäßig wird an der Gemein-

schaftsschule Handewitt im Bereich der Motopädagogik gearbeitet. Sie

wird angeboten für Schüler/-innen, die Probleme in der Wahrnehmung,

Bewegung und im Verhalten aufweisen. Auch Schüler/-innen die ent-

wicklungsverzögert sind, finden hier spezielle Förderung, insbesondere

zum Schulanfang.

Neben der motopädagogischen Arbeit leistet die Motopädie Beiträge im

Bereich der Diagnostik und der Beratung von Lehrkräften, Eltern, Erzie-

hern/-innen, u.a. , im Zusammenspiel mit der Erziehungshilfe an unserer

Schule.

Spezielle Angebote und Projekte der Motopädie sind: Bewegungszeit,

Motorische Insel, die Basketballgruppe, „Mädchensport“, „Jungensport“,

Fussball- und Basketballarbeitsgemeinschaften, sowie Beratung bei

Schul- und Lernversagen (auch Legasthenie und Dyskalkulie).

Beratung/Supervision

Erziehungskonzept

26 Gemeinschaftsschule Handewitt

Das Beratungskonzept des Förderzentrums

Die Beratung am Schulzentrum Handewitt wird von einem Beratungs-

team (C. Krüger, A. Mademann, M. Carstensen) koordiniert. Sie hat ei-

nen vorgegebenen Ablauf, der möglichst eingehalten werden soll.

Voraussetzungen � Klassenkonferenz

� Lernplan

� Stufenkonferenz

Anmeldung � Anmeldebogen ausfüllen

� Abgabe im Sekretariat

� Termin für Erstgespräch

1. Beratungsgespräch � Teilnehmer: Frau Krüger,

Herr Klinkenberg,

Herr Carstensen

� Problembeschreibung durch Kollegin/-en

� Verantwortlichen aus dem Team benennen

� Termine vereinbaren

� Vorgehensweise planen

Durchführung � Beteiligung des Kompetenzteams

� Beteiligung außerschulischer Einrichtungen

� Maßnahmen vereinbaren/durchführen

� Verlauf und Ergebnisse dokumentieren

Beratung/Supervision

Erziehungskonzept

Gemeinschaftsschule Handewitt 27

Maßnahme(n) erfolgreich

Das Beratungsteam informiert sich regelmäßig (mindestens 14-tägig

über den Stand im Einzelfall.

Der Beratungsordner im Sekretariat des Förderzentrums enthält alle An-

meldungen, Verantwortlichkeiten und Hinweise über die Phase in der

sich die jeweiligen Einzelfälle befinden.

Beratung/Supervision

L

B

K

= ratsuchende Lehrkraft

= Beraterteam

= Kompetenzteam FöZ

S = sonstige Beteiligte

L

B L

Maßnahme(n)

1. Beratungs-gespräch

Anmeldung (Büro FöZ)

Durchführung

Beratung ab-geschlossen

Überprüfung der Maßnahme(n)

Maßnahme(n) nicht erfolgreich

L S K

Erziehungskonzept

28 Gemeinschaftsschule Handewitt

Supervision

Die Lehrkräfte der Gemeinschaftsschule Handewitt können sich in Ge-

sprächsgruppen treffen. Dort können sie unter Anleitung eines Supervi-

sors über Anliegen (Probleme, Sorgen, Wünsche, Vorschläge, u.ä.) spre-

chen.

Der Supervisor kann selbst Lehrkraft in Handewitt sein oder von außer-

halb eingeladen werden. Die Gruppe vereinbart eine festgelegte Anzahl

von Sitzungen.

Das Förderzentrum stellt bei Bedarf Supervisoren für die anderen Stan-

dorte und die Schulen im Einzugsbereich des Förderzentrums.

Beratung/Supervision

Erziehungskonzept

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Erziehungskonzept

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Erziehungskonzept

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Letzte Änderung: 25.05.2009


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