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Handwerk_spezial_mittweida_13_03

Date post: 23-Mar-2016
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BAUEN IN DER REGION MITTELSACHSEN Ausgabe Mittweida · 13. März 2013 www.wochenspiegel-sachsen.de Verlagssonderveröffentlichung · Auflage: 61.150 Exemplare HANDWERKSPEZIAL WWW.HWK-CHEMNITZ.DE Qualität kommt nicht aus Dam Ping. agssonderveröffentlichu hung ng · · A A Au uf ufla lage ge ge : : : 61 61.1 .150 Exemplare Mit Sonderteil GARTEN IM FRÜHJAHR
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B A U E N I N D E R R E G I O N M I T T E L S A C H S E N

Ausgabe Mittweida · 13. März 2013 www.wochenspiegel-sachsen.de Verlagssonderveröffentlichung · Auflage: 61.150 Exemplare

HANDWERKSPEZIAL

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Seite 2 Mittwoch, 13. März 2013 WOCHENSPIEGEL HANDWERKSPEZIAL

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Mittweida. Die langen kalten Wintertage sind endlich vorbei, der Frühling hält unverkennbar Einzug. Während die Frühjahrsblüher lang-sam ihre Köpfe durch die Erde schie-ben rückt auch die Gartensaison immer näher. Bestens darauf vor-bereitet ist mittlerweile im zehnten Jahr seines Bestehens wie gewohnt der Mittweidaer Baumarkt „extra-Bau+Hobby“. Die Gartenfreunde fi nden hier eine breite Auswahl an Sortimenten für Haus, Hof und Gar-ten vor. Hoch im Kurs stehen derzeit Sämereien, Blumenzwiebeln und Knollen. Bevor die Freiluftsaison so richtig beginnt sollte jeder noch einmal abprüfen, ob alle benötig-ten Gartengeräte- und Maschinen vorrätig sind. „Bei uns fi nden Sie eine breite Auswahl, beginnend beim preiswerten Rasenmäher bis hin zum Rasentraktor, Hand- oder Akkuheckenscheren, Trimmer, Ket-tensägen und Häcksler“, informiert Marktleiter Ingolf Lehmann. Wer sich nach getaner Arbeit im heimischen Garten erholen möchte, benötigt un-ter anderem die passenden Möbel. Im Gartencenter wird hierzu wie ge-

wohnt ein umfangreiches Repertoire präsentiert. Darüber hinaus steht ein deutlich größeres Bestellsortiment als bislang zur Verfügung. Dank eines neuen Lieferanten können selbst die exklusivsten Geschmäcker garantiert befriedigt werden. Noch mehr Vielfalt verspricht der aktuelle

Gartenkatalog, der ab Mitte März im Markt erhältlich ist. An heißen Sommertagen bietet ein Pool ideale Entspannung für Körper und Seele. Verschiedene Pools, Zubehör und automatisch laufende Reinigungs-geräte aber auch Solarfolien zur Ver-längerung der Badesaison hält der Baumarkt bereit. Neu bestückt wur-de bei „extra-Bau+Hobby“ zudem die Musterausstellung an Blockboh-lenhäusern. Die Palette reicht vom einfachen kleinen Gerätehäuschen bis hin zum geräumigen Modell, in dem man ganz entspannt das ge-samte Wochenende geniessen kann.

Beim Thema Frühling sollte auch das Auto nicht vergessen werden, jetzt ist die passende Gelegenheit die-ses vom Winterschmutz zu befreien oder neue Scheibenwischblätter einzusetzen. Die entsprechenden Produkte fi nden sich in der Autoab-teilung des Baumarktes. An dieser Stelle sei noch einmal auf die neuen und besonders kundenfreundlichen Öffnungszeiten hingewiesen. Diese lauten Montag-Freitag 8-20 Uhr und Samstag 8-18 Uhr.„Seit Einführung erhielten wir be-reits viele positive Feedbacks und sind uns sicher, dass von diesem er-weiterten Service weiterhin reichlich Gebrauch gemacht wird“, so Ingolf Lehmann. Vormerken können sich die Kunden des Baumarktes die drei Sonntagsöffnungen am 26. Mai, 18. August und 8. Dezember. Das nächste Highlight fi ndet mit dem alljährlichen Frühlingsfest Anfang Mai statt.Wer mehr zum Sortiment des Bau-marktes erfahren möchte, fi ndet wei-tere Informationen auf der Internetsei-te unter www.extra-baumaerkte.de. rl

Frühjahrsstart bei „extra Bau+Hobby“Mittweidaer Baumarkt ist kompetenter Ansprechpartner für Haus, Hof und Garten

Im Mittweidaer Baumarkt „extra-Bau+Hobby“ hält der Frühling mit einer reichhaltigen Angebots-palette Einzug. Foto: Rico Lippmann

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Mittweida

ImpressumDie Sonderzeitung „HANDWERKSPEZIAL“ erscheint als Sonderbeilage des WochenSpiegel Mittweida, Markt 6, 09648 Mittweida, Tel. 03727 / 2712

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Verlag: WochenSpiegel SachsenVerlag GmbHHeinrich-Lorenz-Str. 2-409120 ChemnitzSatz: WS Medienservice Chemnitz GmbHDruck: TA-DRUCKHAUS Erfurt GmbH & Co.KG

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe vor. Nament-lich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Auflage: 61.150

Region. Bei Dekorations- und Heimwerker-Projekten sehen Wasserwaage und Meterstab oftmals ganz schön alt aus. Denn das genaue Übertragen senkrechter, waagerechter und diagonaler Linien wird dabei zum wahren Geduldsspiel. Ab-hilfe können Messgeräte mit La-ser wie beispielsweise der „Qui-go“ von Bosch schaffen. In Windeseile projiziert das Ge-rät senkrechte und waagerechte Linien an die Wand, die dank der automatischen Selbstni-vellierung vollkommen gerade sind. Durch die zusätzliche Nei-gungsfunktion lassen sich Lini-en sogar diagonal zeichnen. Auf diese Weise lassen sich Regale, Tapeten oder Treppengeländer problemlos an die Wand brin-

gen. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. So können sich Wohnraumwän-de auch in wahre Kunstwerke verwandeln. Ob vertikal oder horizontal, ob gestuft, gestreift oder verschachtelt: Wer Linie für Linie entlang des Laserkreuzes mit Malerkrepp abklebt, kann die Flächen danach präzise mit Farbe füllen. Auch bei Flie-sen gibt es viele Gestaltungs-möglichkeiten. Der Heimwer-ker sollte dafür zunächst sein Wunschmuster auf ein kariertes Papier aufzeichnen und danach mithilfe der projizierten Laser-linien die Fliesen Reihe für Rei-he exakt an der Wand platzie-ren. Wirkungsvolle Akzente im Raum sind zudem mit Tapeten möglich. rgz

Alles auf die Reihe kriegenKreative Wandgestaltung mit Laser-Unterstützung

Region. Natürliche Dämmstof-fe wie Thermo-Hanf erscheinen auf den ersten Blick etwas teurer als andere Materialien, zum Bei-spiel Mineralwolle. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen und nicht nur die reinen Anschaffungspreise, son-dern die Gesamtkosten über die Nutzungsdauer der Dämmung hinweg zu betrachten. Nicht zu vernachlässigen sind die Entsor-gungskosten für Verschnittreste sowie der Aufwand, die bei ei-nem späteren Ersatz der Däm-mung oder dem Rückbau eines Hauses anfallen. Wer Mineralwolle bei den regi-onalen Recyclinghöfen abgibt, muss mit Kosten von 15 bis 25 Euro pro Kubikmeter rechnen - schon bei der Menge, die sich in

einem Dachstuhl verbirgt, fällt die Entsorgungsrechnung recht happig aus. Und bei der Entsorgung einer Volldämmung wird es richtig teuer. Hanfdämmungen las-sen sich dagegen in kleineren Mengen problemlos über den Hausmüll entsorgen, in größe-ren Mengen können sie in der Müllverbrennung ohne Umwelt-belastungen verbrannt werden und liefern dabei auch noch Energie. Der neu entwickelte Dämmstoff „Thermo-Hanf plus“ kann sogar rückstandsfrei kompostiert wer-den, da sein geringer Anteil an Stützfasern nicht mehr synthe-tisch, sondern aus Maisstärke hergestellt ist. Das schont die Umwelt und spart Kosten. djd

Langfristig unschlagbar Thermo-Hanf ist eine klimafreundliche Dämmung

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Mittwoch, 13. März 2013 Seite 3 WOCHENSPIEGEL ANZEIGENSEITE

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Seite 4 Mittwoch, 13. März 2013 WOCHENSPIEGEL HANDWERKSPEZIAL

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Region. Garage und Carport sind entsprechend der Garagen-verordnung bzw. der Bauord-nung zu erstellen. Sie werden zweckmäßig unweit des Haus-eingangs angeordnet. Vor der Garage ist ausreichend Platz zum Ein- und Aussteigen, evtl. auch für die Wagenwäsche vor-zusehen. Garagen werden in konventioneller Bauweise oder als Fertiggaragen (Einfach- und Doppelgaragen, Doppelstockga-ragen, Versenkgaragen) erstellt. Garagen erhalten einen ölfes-ten Fußboden mit Wasserablauf und griffi ger Oberfl äche und ei-nen wischfesten, im Bereich der Wasserentnahmestelle wasch-

festen Wandanstrich. Achten Sie auf gute Diagonallüftung durch Fenster an der Rück- oder Seitenwand und Lüftungsschlit-ze im Garagentor! Praktische Ausstattungen: Steckdose für Staubsaugeranschluss und Handleuchte, Wasserzapfstelle mit Schlauchventil über einem Ausgussbecken, Bodenablauf mit Benzinabscheider und Schlammfang, Feuerlöscher oder Löschsand. Ein Carport (Einzel- oder Dop-pelanlage) ist eine preiswerte Alternative zur Garage. Beim Bauamt ist zu klären, ob die vor-gesehene Konstruktion geneh-migungspfl ichtig ist. pm

Hausnahes ParkenBequemlichkeit mit Garagen und Carport

Region. Wenn Dachrinnen durch Witterungseinfl üsse be-schädigt worden sind, können sie für Ärger beim Hausbesitzer sorgen. Bei schwer beschädig-ten Dachrinnen ist eine Repa-ratur in der Regel teurer als der Ersatz. Wenn aber nur kleine Löcher in der Dachrinne zu fi n-den sind, lohnt es sich durchaus selbst Hand anzulegen.Grundsätzlich lassen sich Dach-rinnen aus Kupfer und Kunst-stoff sowie verzinkte Modelle ausbessern. Die Industrie hat für fast jeden Fall das passende Produkt parat. So können zum Beispiel Reparaturbänder zum Einsatz kommen. Diese sind meist selbstklebend und beste-hen aus Aluminiumfolie, Elasto-merbitumen und Kleberharzen. Schon bei niedrigen Tempera-turen, die zum Beispiel mithilfe einer Propangasfl amme erzeugt werden, erhält das Material die nötige Flexibilität. Neben dem Klebeband können auch Ab-dichtungsmassen für die Repa-ratur von Dachrinnen genutzt werden. Hier wird unterschieden in fa-serverstärkte Dichtmassen und Silikon-Dichtstoffe. Die Dicht-

Schäden schnell behebenEs gibt viele Möglichkeiten für eine schnelle Dachrinnen-Reparatur

Dachrinnenschäden sollten frühzeitig ausgebessert werden. Foto: djd

masse mit Faserverstärkung wird direkt aus der Kartusche, mit dem Pinsel oder einem Spachtel aufgetragen. Nachdem die Masse durchge-trocknet ist, kann die schadhafte Stelle mit elastischer Dispersi-onsfarbe oder einem Bitumen-anstrich verdeckt werden. Diese Art der Dichtmasse eignet sich besonders für das Ausbessern

von Dachrinnen aus Metall. Silikon-Dichtstoffe müssen mit einem Pinsel oder einer Kartu-schenpistole auf das Leck aufge-tragen werden. Dadurch bildet sich eine hochfl exible wasser-dichte Schicht, die auch lange Zeit dicht bleibt. Der Dichtstoff aus Silikon bietet sich aber auch für das Flicken von Kunststoff-Dachrinnen an. pm/uw

Region. Der eine mag klare und reduzierte Formen, der an-dere schätzt den gemütlichen Landhausstil und ein Dritter legt Wert auf hohen Nutzwert und möglichst viele Ablagefl ä-chen: Nirgendwo sonst kommt der persönliche Geschmack so zum Ausdruck wie bei der Möblierung der eigenen Woh-nung. Statt „von der Stange“ zu wohnen, pfl egen viele ihren individuellen Stil, gerne auch im mutigen Mix unterschied-licher Farben und Materialien. Wer hohe Ansprüche hat, gibt sich mit Standardmöbeln nicht zufrieden. Mit handwerklichem Geschick und innovativen Ideen bauen Tischler Möbelsysteme nach Maß ein - und das deutlich

günstiger, als oftmals vermutet wird. Tischler- und Schreinerbe-triebe passen Schränke, Tische, Regale sowie vieles andere mil-limetergenau an. Oft lässt sich das Möbelstück vorab schon mittels Planungssoftware am Computerbildschirm betrach-ten. Klassiker wie etwa Wildei-che gehören ebenso dazu wie hochwertiges Nussbaumholz oder aktuelle Trendhölzer wie Vulkan-Padouk mit seiner un-verwechselbaren, naturgege-benen Maserung, die im Raum individuelle Akzente setzen. Ob Wohnräume, Schlafzimmer, Kinderparadies oder Bad: Indi-viduelle Möbelwünsche lassen sich für jeden Raum verwirkli-chen. pm

Wohnen mit StilTischler und Schreiner passen Möbelsysteme an

Vom Bund ausgezeichnetRegion. Die Putztechnologie „AquaBalance“ wurde für ihr in-novatives ökologisches Prinzip schon mehrfach ausgezeichnet. In Kombination mit den mi-neralischen Wärmedämmver-bundsystemen „weber.therm A 200“ ab einer Dämmstärke von 140 Millimetern erhielt der Putz nun auch das bekannte Um-weltsiegel „Blauer Engel“durch das Bundesumweltministerium verliehen. djd

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Mittwoch, 13. März 2013 Seite 5 WOCHENSPIEGEL HANDWERKSPEZIAL

Mittweida/OT Lauenhain. An man-chen Dingen erkennt man die Zu-kunft ganz deutlich: Elektroautos fahren geräuschlos, das Gaspedal heißt jetzt Strompedal und für eine Tankfüllung können Sie im Klein-geldfach ihrer Geldbörse wühlen. Marko Schneider, Geschäftsführer der Schneider Gruppe, beantwortet für unsere Leser die wichtigsten Fra-gen zum Thema Elektromobilität.

Redaktion: Herr Schneider, steigen wir sanft ein: Welche Emotionen verbinden Sie persönlich mit der Elektromobilität? Marko Schneider: Als mit dem Renault Kangoo Z.E. das erste zu 100% elektrische Fahrzeug Elektro-auto lautlos auf unseren Hof rollte, haben wir in der Schneider Gruppe kurz die Luft angehalten. Ohne es

allzu bewusst wahrzunehmen waren wir dabei, als eine neue Ära in der Geschichte des Automobils begann. Das war schon ein bewegender Moment, wenn man sich bewusst macht, wie viel Jahre Entwicklung dahinter stecken, bis ein solches Fahrzeug tatsächlich ausgeliefert wird.

Redaktion: In Verbindung mit den Renault Elektrofahrzeugen begeg-net einem immer wieder die Buch-stabenkombination Z.E. Die steht wofür?Marko Schneider: Schlicht und ergreifend für Z.ero E.mission, was übersetzt „Null Emission“ heißt. Umweltfreundliches Fahren also.

Redaktion: Der Transporter Re-nault Kangoo Z.E. ist nicht das einzige Elektroauto. Gleich vier Modelle kann der französische Au-tomobilkonzern anbieten. Worauf dürfen wir gespannt sein?Marko Schneider: Während der Kleintransporter Kangoo Z.E. haupt-sächlich für den gewerblichen Be-reich eingesetzt wird, spricht unsere Limousine, der Fluence Z.E. eine gänzlich andere Zielgruppe an. Am auffälligsten ist derzeit allerdings Nummer drei: Unser kleiner City-fl itzer Renault Twizy. Der erobert die Verkehrsteilnehmer im Sturm. Überall, wo wir mit ihm auftauchen, weckt er Neugierde und Interesse. Beim Fahren durch die Stadt merken Sie außerdem plötzlich, dass Sie von

vielen Menschen angelächelt wer-den.

Redaktion: Provokatorisch könnte man nachfragen: An- oder ausge-lächelt? Marko Schneider: Diese Frage habe ich mir auch gestellt, aber wissen Sie, ich setze die Zweifl er einfach hinters Steuer. Zu sehen, wie sich anfängliche Belustigung in echte Begeisterung verwandelt ist wunderbar. Dieses völlig neue Fahr-gefühl überzeugt ohne viele Worte. Nicht selten kommt es vor, dass ich mir das Auto zurück erkämpfen muss. Betrachten Sie es außerdem von der praktischen Seite: Der Zwei-sitzer ist perfekt für den Innenstadt-verkehr geeignet. 2,3 Meter Länge, 1,2 Meter Breite sowie 3,4 Meter Wendekreis: Ausreichend Argumen-te, um als hervorragendes Stadt-fahrzeug zu gelten, oder?

Redaktion: Das macht spontan Lust auf eine Probefahrt… Marko Schneider: …zu der Sie je-derzeit herzlich an unserem Stand-ort Mittweida eingeladen sind. Wir vermitteln grundsätzlich in all un-seren Filialen Probefahrten. Das ist gar kein Problem.

Redaktion: Nun warten sowohl Händler als auch Kunden gespannt auf das vierte Modell, den Renault Zoe. Marko Schneider: Der Zoe wird absolut interessant, denn er sie-

delt sich im Kleinwagensegment an – bestens geeignet für die Stadt oder die Wochenendausfl üge ins Umland. Wir freuen uns sehr, dieses Modell bald anbieten zu können. Wir erwarten ihn ab April in unse-ren Häusern.

Redaktion: Zurück zum ersten Modell aus der Elektroreihe, dem Kangoo Z.E. Welche Vorteile stel-len sich dem Gewerbetreibenden hier dar? Marko Schneider: Er ist genauso praktisch, geräumig und fl exibel einsetzbar wie die Versionen mit Verbrennungsmotor und eignet sich mit einer Reichweite von bis zu 170 km pro Batterieladung ideal für die täglichen Touren durch die Stadt. Den wohl größten Vorteil erfahren Sie beim „Betanken“. Wenn Sie bedenken, dass sich die Stromkos-ten pro Tankfüllung auf ca. fünf bis sechs Euro beschränken, sollte das für Sie interessant werden. Stellen Sie sich das mal an der Tankstelle vor: Für ein vollgetanktes Auto kön-nen Sie im Kleingeldfach wühlen.

Redaktion: Klingt hervorragend. Doch bleiben wir bei dem sicher breit diskutierten Thema der Reich-weite. Kann die beeinfl usst wer-den? Marko Schneider: Um die Reich-weite während der reinen Stadt-fahrten möglichst hoch zu halten, lässt sich die Leistung des Kangoo Z.E. per Knopfdruck auf 22 kW/30 PS

eindämmen. Durch den ECO Drive-Modus wird die bereitgestellte Kraft um 50 Prozent verringert, was gleichzeitig die Reichweite um zehn Prozent verlängert.

Redaktion: Über welche Ladeka-pazität verfügt denn das Elekt-rowunder? Marko Schneider: Der Laderaum fasst bis zu 4600 Liter (Kangoo Maxi mit umgeklapptem Beifahrersitz). Der Fünfsitzer bringt es bei vollbe-setzter Rückbank auf 1500 Liter, umgeklappt auf 3400 Liter. Insge-samt dürfen im Maxi bis zu 632 Kilo-gramm zugeladen werden. Redaktion: An welche Zielgruppe denken Sie bei diesem Fahrzeug? Marko Schneider: Die Kompaktlie-ferwagen Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. kommen für umweltori-entierte Handwerker, Gewerbetrei-bende, Einzelhändler und Liefer-dienste, die vorwiegend in der Stadt unterwegs sind, in Frage. Weiterhin sind die E-Kangoos für Kommunen und kommunale Dienstleister, wie etwa Stadtwerke, interessant. Da ein Fuhrpark mit Elektrofahrzeugen außerdem das Unternehmensimage stärkt, richten sich beide Modelle auch an Flottenmanager größerer Firmen.Redaktion: Herr Schneider, ich be-danke mich herzlich für das erfri-schende Interview. Marko Schneider: Sehr gern. Und denken Sie an die Probefahrt.

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Region. Wenn es in der Woh-nung zieht oder sie einfach nicht warm wird, liebäugelt so man-cher Bewohner mit einer Innen-dämmung. Im Gegensatz zur herkömmli-chen Fassadendämmung sind Planung und Ausführung aller-dings komplizierter. Die Innen-dämmung muss fachgerecht ausgeführt werden, daher gilt es, ein paar Dinge zu beachten. So muss eine so genannte Dampfsperre eingebaut werden, damit die Bildung von Schwitz-wasser verhindert wird. Denn die Innendämmung der Wand führt bei unsachgemäßer Hand-

habung sehr schnell zu Schim-mel. Ein weiterer Nachteil: Die zusätzliche Dämmschicht macht die Räume kleiner.Generell ist die Innendämmung mit mehr Detailproblemen ver-bunden als die Außendämmung und gilt daher eher als zweite Wahl. Denn an den Kontaktstellen von Außen- und Innenwänden sowie den Außenwänden und Geschossdecken entstehen Wär-mebrücken, die sich nur schwer wegdämmen lassen. Diesen sollte zusätzlich mit Dämmkei-len, zum Beispiel aus Styropor, zuleibe gerückt werden. pm

Wärmebrücken vermeiden Bei der Innendämmung liegt der Teufel im Detail

Region. Sie ist Ausdruck des persönlichen Stils, sie soll ein angenehmes Ambiente schaffen und auf den ersten Blick beein-drucken: Die Gestaltung von Wohnräumen will wohlbedacht sein, spielen bei ihr doch ganz unterschiedliche Faktoren eine wichtige Rolle. Der Bodenbelag, die Wandfar-be, die Beleuchtung, das Mobi-liar und die Dekoration tragen dazu bei, dass Wohnzimmer, Küche und Co. ihren besonde-ren Charme entfalten können. Vor allem der Bodenbelag prägt das Ambiente in Wohnräumen wesentlich. Gemäß dem allge-meinen Trend zurück zur Natur erfährt dabei der wohngesunde Parkettboden eine regelrech-te Renaissance. Er ist robust, belastbar, pfl egeleicht, frei von Schadstoffen und unterstützt

ein angenehmes Raumklima. Zudem gibt es ihn in vielen unterschiedlichen Holzarten, Verlegemustern und Oberfl ä-chenbehandlungen, so dass je-der seinen Holzboden an seinen individuellen Geschmack und seine speziellen Lebensgewohn-heiten anpassen kann. Ist die Holzart auffällig und das Parkett aufwendig verlegt, zieht der Bo-den bewusst die Blicke auf sich. Soll dagegen die Einrichtung ins Auge fallen, empfi ehlt sich ein eher edles und schlichtes Par-kett. Mehr Tipps und Ratschläge für die Wahl des persönlichen Traum-Holzbodens halten Par-kettprofi s parat. Sie sind auch die richtigen Ansprechpartner für Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung. Unter www.parkettprofi .de kann man per

Postleitzahlensuche Fachleu-te in der Nähe fi nden. Zudem hilft ein anschaulicher Parkett-planer auf der Internetseite bei der Auswahl des persönlichen Wunsch-Bodenbelags. Das neue Qualitätslogo „Parkettprofi “ dürfen nur Parkettleger-Fach-betriebe mit spezieller Qualifi -kation führen. Zudem sind eine mindestens fünfjährige Berufs-erfahrung und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter Pfl icht. Der Parkettleger über-nimmt auch die Oberfl ächen-veredelung des Holzbodens und ist bei der richtigen Pfl ege und Reinigung behilfl ich. Denn nur diese Bausteine ver-leihen dem Parkettfußboden den größtmöglichen Schutz und können dadurch seine Lebens-erwartung um das bis zu Fünffa-che verlängern. djd

Profi s für das ParkettNeues Qualitätslogo weist Fachbetriebe im Parkettleger-Handwerk aus

Vor allem der Bodenbelag prägt das Ambiente in Wohnräumen wesentlich. Foto: djd/Parkettprofi /S.Jarrett

Region. Beton bietet Bauherren, Planern und Architekten eine große Vielfalt an Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Vorstel-lungen. Nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch zeigt sich der Baustoff außergewöhn-lich wandelbar. So kann man Beton heute beispielsweise ein-färben. Mit Farbpigmenten, die direkt der Betonmischung in fl üssiger Form oder als Pulver zugege-ben werden, erzeugt etwa der Hersteller Heidelberger Beton natürlich-dezente ebenso wie kräftige Farbschattierungen des Betons. Einsetzbar ist der soge-nannte Farbbeton an Fassaden und anderen Außenbauteilen ebenso wie in Innenräumen, etwa als sichtbare Wand oder Decke oder als Fußboden. Damit

erhält Beton eine zusätzliche ar-chitektonische Dimension. Die Färbung ist nicht nur aus ge-stalterischen Gründen, sondern auch aus praktischen Erwägun-gen interessant. Da der Beton durchgehend und dauerhaft eingefärbt wird, sind zusätzliche Anstriche, Beläge oder ander-weitige Verkleidungen der Ober-fl äche unnötig. Selbst kleine Macken oder Beschädigungen, die sich an intensiv genutzten Gebäuden und in Räumen nicht immer vermeiden lassen, fallen kaum auf. Denn auch unter der Oberfl äche ändert sich die Farbe nicht, so dass kleine Schäden meist nur auf den zweiten Blick erkennbar sind. Zusätzliche ge-stalterische Freiheit bieten ver-schiedene Bearbeitungstechni-ken der Oberfl äche. djd

Bunter BaustoffEingefärbter Beton bringt viele Gestaltungsmöglichkeiten

Durchgefärbter Beton bietet interessante Gestaltungsmöglichkeiten für Fas-saden ebenso wie für Innenräume. Foto: djd/Heidelberger Beton

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Den Keller mit einbeziehenRegion. Bei beheizbaren Kellern muss der Wärmeschutz im Kel-ler in jedem Fall in das Energie-konzept des Hauses integriert

werden. Die Planung sollte da-bei durch den Fachmann erfol-gen. Er kann den tatsächlichen Bedarf exakt berechnen. djd

Region. Nicht nur die Heizung, auch die Warmwasserversor-gung schlägt sich in der Energie-rechnung eines Haushaltes nie-der. Wer nach Möglichkeiten zur Energieeinsparung sucht, der wird also nicht nur bei der Heiz-anlage fündig. Alte Brauchwas-ser-Zirkulationspumpen etwa, die dafür sorgen, dass jederzeit und ohne Verzögerung warmes Wasser aus den Hähnen in Kü-che, Bad oder Gäste-WC fl ießt, sind oftmals echte Energiever-schwender. Moderne Zirkula-tionspumpen dagegen sind so optimiert, dass sie den Strom-verbrauch auf ein notwendiges Minimum beschränken. Ver-antwortlich für den geringen Stromhunger ist etwa bei den Pumpen der „BlueOne“-Genera-tion der Deutschen Vortex eine

optimierte Motortechnik, die nahezu berührungslos und da-her mit geringsten Reibungsver-lusten arbeitet. Zusätzlich bietet die Pumpenserie Regelmodule, die den Energieverbrauch weiter verbessern. Ein elektronischer Regelthermostat etwa über-wacht die Wassertemperatur. Ein Modul mit Zeitsteuerung erlaubt es, einzustellen, wann warmes Wasser gebraucht wird. So macht die Pumpe beispiels-weise nachts oder dann, wenn die ganze Familie aus dem Haus ist, einfach mal Pause. Beson-ders komfortabel ist ein Regel m-odul mit Selbstlerntech nologie. Die intelligente elektronische Steuerung registriert, wann die Hausbewohner den Warmwas-serhahn öffnen, und stellt sich schnell darauf ein. djd

Günstiges warmes WasserEnergiesparende Zirkulationspumpen sparen Energie

Region. Die Tapetentrends der aktuellen Saison machen im wahrsten Sinne des Wortes Lust auf einen Tapetenwechsel. Die deutschen Hersteller präsen-tieren in diesem Jahr eine ein-drucksvolle Vielfalt an neuen Kollektionen, die durch ihre Ma-terialien, Designs und Farben eine Vorreiterrolle bei der krea-tiven Wandgestaltung einneh-men. Metalloberfl ächen, Beton, aber auch Holz- und Steinma-serungen - die neuen Trend-Ta-peten greifen den Charme alter Industriegebäude auf und arbei-ten das Taktile der Oberfl ächen heraus. Kleine Schönheitsfehler sind dabei durchaus gewollt. Ein gekonnter Mix aus naturalisti-scher Imitation und industriel-ler Vergangenheit, der immer

wieder neu in Szene gesetzt wer-den kann. Opulent und luxuriös wirken die neuen Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamen-te und samtige Oberfl ächen in edlem Rot oder kontrastreichem Schwarz-Weiß werden mit Gold und metallischen Effekten ge-konnt in Szene gesetzt. Ein gla-mouröser Look für die eigenen vier Wände! Asiatisch inspirier-te, fl orale Motive sind in diesem Jahr besonders angesagt: feine Blätter in zartem Wasserblau oder warmen Grau-Beige-Tönen wie von leichter Hand getuscht. Aber auch romantisch ange-hauchte, großfl ächige Aqua-rellblüten in Trendfarben wie Koralle und Apfelgrün sind to-paktuell. Auffallend: Viele Her-steller kombinieren die Blüten und Ranken mit dazupassenden

grafi schen Dekoren wie bei-spielsweise Blockstreifen. Die 50er bis 70er Jahre erleben in diesem Jahr ein echtes Come-back. Zunächst als Gestaltungs-element für Szenebars wieder-entdeckt, hält der Retro-Look nun Einzug in die privaten vier Wände. Dabei erfahren die gelernten Farb- und Gestaltungselemente ein zeitgemäßes Upgrade: Die plakativen Tapeten adaptieren die grafi schen Retro-Muster und geben ihnen einen zeitgemäßen jungen Look. Manchmal sagen Tapeten mehr als 1.000 Wor-te. Da liegt es nahe, dass auch persönliche Botschaften, alltäg-liche Gegenstände oder Lieb-lingsstädte in diesem Jahr fan-tasievoll, bunt und fröhlich auf Tapeten umgesetzt werden. djd

Lust auf TapetenwechselDie neuen Trend-Tapeten überzeugen durch ihre Materialien, Designs und Farben

Opulent und luxuriös wirken die aktuellen Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige Oberfl ächen in edlem Rot oder kontrastreichem Schwarz-Weiß werden mit Gold und metallischen Effekten gekonnt in Szene gesetzt. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

WOCHENSPIEGEL HANDWERKSPEZIAL

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Seite 8 Mittwoch, 13. März 2013

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Wer kennt das nicht und wen ärgert es nicht? In der kalten Jahreszeit sind bereits die neuen Fenster feucht, die Fensterlai-bung schimmelt und muss jedes Jahr neu gestrichen werden. Die Luft wird schnell muffig und man wacht sogar nachts davon auf. Trotz mehrmaligem Lüften wird es nicht besser und die Heiz-kosten klettern nach oben. Auch wer in der Woche viel unterwegs ist, kommt kaum zum Lüften.Doch nun gibt es eine Lösung: die Regel-air Fensterfalzlüfter für Kunststoff-Fenster. Das ist ein im Fenster integriertes Lüf-

tungssystem, verdeckt im Fens-terfalz und bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar. Der Fens-terfalzlüfter kontrolliert den Luftwechsel durch Winddruck-anpassung, sorgt für eine sichere Entfeuchtung und Vermeidung von Schimmelschäden. Eine preis werte Nachrüstung sorgt für dauerhafte Entlüftung.Eine unverbindliche Beratung zu dieser praktischen Neuerung er-halten Sie bei der Firma Tischlerei Volker Sachse in Neuwallwitz Nr. 71, 09326 Geringswalde/OT Neu-wallwitz. Telefonisch erreichbar unter 037382-81458

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Region. Alte Sicherungskäs-ten, Stromleitungen, Steckdo-sen oder Lichtschalter werden schnell zu einer Gefahr für Leib und Leben. Isolationsfehler an Kabeln beispielsweise können Brän-de auslösen oder zu schweren Verletzungen durch elektrische Schläge führen. Um diesen Ge-fährdungen vorzubeugen, raten die Experten der Landesbau-sparkassen (LBS) Haus- und Wohnungsbesitzern dazu, den Zustand ihrer Elektroanlage überprüfen zu lassen. Entspricht sie dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik? Sind ge-nügend Stromkreise, Leitungs-

schutzschalter und Steckdosen vorhanden? Gibt es Leitungen, die nachträglich installiert wur-den? Sprechen öfter die Siche-rungen an, wenn viele Geräte im Einsatz sind? Alles Dinge, die ein Elektriker kontrollieren und anhand derer er feststel-len kann, ob die Anlage dem aktuellen Stand der Technik entspricht oder ob sie ausge-tauscht werden muss. Mit einer einwandfreien Einrichtung kann man sich nämlich gegen Strom-schlag und so manche andere böse Überraschung schützen. Vermieter beugen zudem even-tuellen Regressansprüchen im Schadensfall vor. gp

Hände weg von der ElektrikBasteleien können zur Gefahr für Leib und Leben werden

Region. Dicht halten, so lautet in den nächsten Jahren verstärkt die Devise, wenn es um die Qua-lität und Funktionalität von Ab-wasser- und Grundleitungen in-nerhalb der Grundstücksgrenze geht.Bis zum 31. Dezember 2015 müs-sen alle Leitungen, die Haus und Abwasserkanal miteinan-der verbinden, einer schonungs-losen Dichtheitsprüfung stand-halten. Diejenigen, die beizeiten investiert haben und muffenlose Abwasserleitungen aus Guss mit den entsprechenden Rapid-Verbindungen verbaut haben, dürfen diesem Ultimatum ge-lassen entgegenblicken. Wer allerdings nicht dichthält, muss sanieren. Und das wird in der Regel schnell zu einer unliebsamen, weil kostspieligen Angelegen-heit. Dichte Leitungen sind nun einmal wichtig, um zu verhin-dern, dass Schmutzwasser in den Boden und ins Grundwas-ser gelangt, beziehungsweise Wasser aus dem Erdreich in die Leitung dringt. Grundsätz-lich ist vor der Dichtheitsprü-fung eine Reinigung und op-tische Inspektion der privaten Leitungen erforderlich. Eine

Alles dicht bis 2015Dichtheitsprüfung ist kein Problem für gusseiserne Abfl ussrohrsysteme

Abwasserrohrsysteme müssen einer Dichtheitsprüfung un-terzogen werden. Foto: djd

Dichtheitsprüfung wird mit Luft oder Wasser durchgeführt. Bei Hausanschlüssen steht die Prüfung mit Wasser an erster Stelle. Dabei wird die zu prüfen-de Leitung abgesperrt und das Grundleitungssystem bis zur Oberkante des tiefsten Entwäs-serungsgegenstandes mit Was-ser gefüllt. Im Normalfall wird das Wasser über 15 Minuten gehalten. Danach darf nachkor-rigiert werden. Nach Ablauf der

Mindestprüfzeit von 30 Minuten wird der Wasserverlust gemes-sen. Wird dabei ein bestimmter Wert eingehalten, so gilt die Lei-tung als dicht. Wenn nicht, steht unweigerlich die Sanierung der defekten Leitungen an. Umfas-sende Informationen zum The-ma Dichtheitsprüfung fi nden Sie beim Informationszentrum Entwässerungstechnik Guss e.V. in Bonn oder im Internet unter www.izeg.de wwp/gz

Moderne Energiestandarts

Region. Als Berechnungsgröße für den Energiebedarf eines be-heizbaren Kellers gilt die Wär-medurchlässigkeit, früher als k-Wert geläufi g und heute als U-Wert bekannt. Berechnet wird dabei die Wärmemenge, die durch ein Bauteil transportiert wird. Bei Kellerwänden sollte der Wert nicht über 0,35 liegen (Details unter www.prokeller.de). Mit Wärmedämmsteinen z.B. Wärmedämmziegeln oder Leichtbetonsteinen ist dieses leicht einzuhalten. Bei Betonkellern oder Keller-wänden aus schweren Beton-steinen oder Ziegeln empfi ehlt es sich, eine mindestens zwölf Zentimeter dicke Dämmung ein-zubauen. Sind die Kellerwände von außen genügend gedämmt, ist eine zusätzliche Isolierung der Kellerdecke und offener Treppenhäuser meist unnötig. Zu jeder guten Planung gehö-ren ebenso Kellerfenster mit Wärmeschutzverglasung sowie Kellerlichtschächte, die keine Wärmebrücken bilden. Bei der Kellerdämmung gelten ansons-ten auch die Regeln wie bei der Wohnraumdämmung. Es sind Kältebrücken unbedingt zu ver-meiden, um den unkontrollier-ten Austausch von warmer und kalter Luft zu verhindern. pm

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Willkommen in Sachsens großer Stuckausstellung

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Claußnitz/OT Markersdorf. Ob klassische Stuckelemente oder mo-derne, geradlinige Formen - beim arbeiten mit Stuck werden der Fantasie kaum technische Grenzen

gesetzt. Dies beweist seit vielen Jahren das Stuckhaus Carola-Park in Markersdorf. Längst entwickel-te sich das Unternehmen zu einer der größten Stuckausstellungen in Sachsen. Das Angebot umfasst Stuck für den Innen-sowie Außen-bereich aus eigener Herstellung, von der Stuckdekor-Rosette über Gesimse, Leisten, Profi le, Säulen, Pilaster und vieles mehr. Wer ein-fach nur ein paar Accesoires oder Zubehör benötigt ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Skulptu-ren, Wandbilder, Brunnen und Ka-mine können besichtigt und natür-lich gekauft werden. Der Firmensitz in Markersdorf kann auf eine bewegte Geschichte verweisen. „Benannt nach der Kö-nigin von Sachsen wurde er 1886 wie es hieß, zu Ehren der Gattin des amtierenden sächsischen Kö-nigs Albert, Carola, gebaut“, be-richtet der heutige Inhaber Marko Eberl, der das Haus 2001 erwarb. Zum damaligen Zeitpunkt war von der ruhmreichen Vergangenheit nicht mehr viel zu sehen. Doch dank des Engagements des Unter-nehmers kehrte der Glanz Stück für Stück wieder in das Objekt zurück.Beweis dafür ist der repräsenta-tive Eingangs- und Ausstellungs-bereich. Verantwortlich für die aufwändige Restauration und Sa-nierung zeigten sich die Mitarbei-ter der Firma Eberl-Edition. Diese haben sich seit mehr als 15 Jahren einen guten Ruf als Fachleute für

stilvolle Raumgestaltung inklusi-ve aller Malerarbeiten erarbeitet. „Unsere Spezialgebiete sind kom-plette Badgestaltung, Verlegung von hochwertigen Tapeten, Stuck-leisten und kreative Beleuchtungs-planung“, informiert Marko Eberl. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Kamineinbau. „Wir machen aus Räumen dass, was sie sein sol-len, nämlich ´Ihr Zuhause´.“Gegenwärtig schreitet das ambiti-onierte Projekt der Saal-Sanierung weiter voran. Als nächster Schritt ist der Einbau neuer Fenster ge-plant. Die Decken werden bereits durch 10 Kronleuchter verziert. Für den Zugang zum Park erhält der Saal eine Freitreppe. Zu diesem Zweck wurde eine historische Trep-pe aus einem Abrisshaus sicherge-stellt und aufwändig restauriert. Seine erste Generalprobe erlebte der Saal mit einem Harfenkonzert im Dezember.Mehr als 100 Gäste konnten be-grüßt werden. Der gesamte Erlös der Veranstaltung wird in Kürze als Spende an die Kita Diethensdorf und das Kinderheim in Burgstädt weitergereicht. Einen Höhepunkt in diesem Jahr wird das Konzert von Gudrun Lange im Oktober darstellen. Weiterhin plant der Jazzclub Burgstädt ein klassisches Konzert. Nach der Fertigstellung sind Ver-anstaltungen mit bis zu 500 Gäs-ten vorstellbar und eröffnen völlig neue Perspektiven. rl

Aus einer einst schmucklosen Trabant-Garage „zauberten“ die Mitarbeiter von Eberl-Edition eine geschmackvolle Bade- und Saunalandschaft. Foto: privat

Ein zu DDR-Zeiten üblicher Guß-heizkörper wurde durch die Fir-ma formschön verkleidet und avanciert zu einem echten Hin-gucker. Die Heizfunktion wurde dadurch übrigens nicht beein-trächtigt. Foto: privat

Ein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit des Eberl-Edition-Teams. Kamin, Fußboden- und Wandgestaltung führte das Unter-nehmen hier aus einer Hand aus. Beim Fußboden kamen mit Glas, Granit, Marmor, Teppich und Fertigparkett insgesamt 5 verschie-dene Materialien zum Einsatz. Foto: privat

Fresken- und Barockmalerei beherrschen heute nur noch weni-ge Fachleute. Einer davon ist bei Eberl-Edition tätig und zeichnet sich für unverkennbare Wandmalereien verantwortlich. Der im Foto gezeigte Raum befi ndet sich im „Carolapark“ in Markers-dorf, dem Sitz der Firma. Foto: Rico Lippmann

Der repräsentative Eingangs- und Ausstellungsbereich vom „Carolapark“ wurde natürlich ebenfalls durch die eigenen Mitarbeiter restauriert. Foto: Rico Lippmann

Die Ausstellung ist bestückt mit einer erlesenen Auswahl an Stilmöbeln, die sich einer stei-genden Nachfrage erfreuen. Foto: Rico Lippmann

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Fachleute für stilvolle Raumgestaltung Firmen Eberl-Edition und Stuckhaus Carola-Park erfüllen auch extravagante Wohnwünsche

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Seite 10 Mittwoch, 13. März 2013

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Region. Wer das Gefühl von Draußensein auch an trüberen Tagen genießen will, benötigt dafür einen sicheren Unter-schlupf, der sich jeder Witterung anpasst. Einfach und fl exibel können Terrassen und Balkone zum Beispiel mit Dachsystemen komplett aus Glas nachgerüstet

werden. Bei schlechtem Wetter wird das Glasdach komplett ver-schlossen, so dass man darunter gut geschützt die frische Luft ge-nießen kann. Strahlt die Sonne vom Himmel, lassen sich die Glasscheiben einzeln nach Be-lieben öffnen. Das Schiebedach für die Terrasse unterstreicht da-

bei mit seinen fi ligranen Formen die Architektur des Hauses. Um eine dauerhaft sichere Funktion zu gewährleisten, sollten sich Hauseigentümer durch Hand-werker vor Ort beraten lassen. Die Fachleute übernehmen die gesamte Planung und auch die Montage. rgz

Transparentes WohlfühlzimmerUnabhängig vom Wetter mit einem Glasschiebedach

Region. Ob Sonne oder Re-gen, Wind oder Schnee - das Hausdach muss bei vielen Wet-terlagen schützen. Manche Materialien halten extremen Be-dingungen nicht immer stand: Große Hagelkörner und starker Wind können ihre Spuren hin-terlassen. Daher zahlt es sich aus, genü-gend Zeit und Sorgfalt in die Auswahl des Materials für das Dach und dessen Gestaltung zu investieren. Als sichere und langlebige Lösung haben sich über Jahre hinweg Dachsteine bewährt. Sie sind widerstands-fähig und trotzen auch schwie-rigen Witterungsverhältnissen. Streng genommen sind Dach-steine keine Steine, sondern ein moderner Werkstoff. Dennoch besitzen Dachsteine, wie etwa von Braas, alle guten Eigenschaften von Steinen - denn sie sind ebenso fest und quasi unverwüstlich. Im Laufe der Jahre härten sie sogar im-mer weiter aus. So erhöht sich ihre Festigkeit während der ersten zehn Jahre um bis zu 40 Prozent. Ebenso überzeugend ist die Ökobilanz: Bei der Her-stellung von Dachsteinen wird 70 Prozent weniger Energie be-

nötigt als bei der Herstellung von Dachziegeln. Das reduziert auch die CO

2-Emission bei der

Produktion. Zudem schützen Dachsteine vor Lärm. Untersuchungen des For-schungsinstituts ift Rosenheim haben ergeben, dass Dachsteine eine bis zu sieben Dezibel höhe-re Schalldämmeigenschaft auf-weisen als vergleichbare Dach-eindeckungen mit Dachziegeln oder Schiefer. Hightech auf dem Dach: Neue Technologien statten Dachsteine außerdem mit um-weltaktiven Eigenschaften und selbstreinigenden Effekten aus. So neutralisieren spezielle Ober-fl ächen schädliche Stickoxide in der Luft und beugen Ablage-rungen wie Algen oder Schmutz vor. Welcher Dachstein passt zum Haus? Bauherren, die wis-sen möchten, wie ihr Wunsch-dachstein eingedeckt aussieht, können jetzt einen Dachsimu-lator im Internet nutzen. Mit dem kostenlosen Angebot auf www.braas.de kann man bei-spielsweise Dachsteinmodelle und Farben auswählen und die Eindeckung in Kombination mit verschiedenen Fassaden begut-achten. djd

Ein schützendes DachHightechwerkstoff: Dachsteine punkten mit guten Ökobilanz

Dachsteine sind extrem bruchfest und frostbeständig. Wäh-rend der ersten zehn Jahre erhöhen sie ihre Festigkeit sogar noch um bis zu 40 Prozent. Foto: djd/Braas

Systemtrenner selbst anschließenRegion. Den Anschluss eines Systemtrenners an der Außen-armatur fürs Gartenwasser kann jeder selbst vornehmen. Ist be-reits eine Schlauchkupplung an-gebaut, so wird diese zunächst abgeschraubt. Danach lässt sich einfach der Systemtrenner auf das Gewin-de der Zapfstelle aufschrauben, eine Dichtung und ein Adapter für Zollgewinde sind im Lie-ferumfang enthalten. Ist die

Befestigungsmutter des Sys-temtrenners angezogen, wird die Schlauchkupplung auf den seitlichen Auslauf der Sicher-heitsarmatur geschraubt, und der Schlauch lässt sich wieder wie gewohnt über die Schlauch-kupplung befestigen. Unter www.youtube.com/Honeywell-DE, Suchwort Systemtrenner, gibt es eine Video-Montagean-leitung von Honeywell-Semi-narleiter Martin Pagel. djd

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Mittwoch, 13. März 2013 Seite 11

Öffnungszeiten-Fachhandel:Mo.- Fr. 7.00 - 17.00 UhrSa. 8.00 - 12.00

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Öffnungszeiten-WERKERS WELT:Mo.- Fr. 9.00 - 19.00 UhrSa. 9.00 - 16.00

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Winkler & Gräbner„WERKERS WELT“.

Winkler & Gräbner „Fachhandel“.Fotos: R. Lippmann

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Schnell einen bequemen Zugang zur Badewanne schaffenRegion. Recht schnell lässt sich nahezu jede Badewanne mit einem bequemen Zustieg aus-statten. Dazu wird eine Öffnung

eingefügt und eine Tür aus transparentem, hoch bruchfes-tem Kunststoff eingesetzt. Selbst die Fliesen der Wannenverklei-

dung werden beim Einbau nicht beschädigt. Das Resultat ist ein sicherer, fast ebenerdiger Zutritt zur Wanne. djd

Region. Klein, aber kraftvoll: Wo früher große Leuchten nötig waren, genügt heute die kon-zentrierte Kraft lichtemittieren-der Dioden (LEDs). Nur wenige der punktförmigen LEDs reichen aus, um eine Leuchte hell strah-len zu lassen - und das bei einem bis zu 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln reduzierten Energiebedarf. Doch das moderne Licht ist nicht nur praktisch und umweltfreund-lich, sondern auch besonders wandlungsfähig. Die kompakten Maße ermögli-chen vielfältige Designs, an die vor wenigen Jahren kaum zu denken gewesen wäre. Schlan-ke, zeitlose Formen machen die LED-Technik auch im privaten Wohnbereich immer beliebter, beobachtet Lichtexperte Alex-ander Schwarz vom deutschen Leuchtenhersteller Oligo: „Die Designer können kreativer an die Gestaltung herangehen und sehr fi ligrane Entwürfe realisie-ren. Aufgrund ihrer langen Le-bensdauer von bis zu 50.000 Stunden werden die LEDs oft fest in den Leuchtenkörper ver-baut.“ Schmale Pendelleuchten

lassen sich somit ebenso reali-sieren wie Strahler, deren Ein-zelelemente sich beliebig und nach Bedarf drehen lassen. So besteht beispielsweise der Kopf des Leuchtenmodells „Trinity“ aus drei beweglichen Segmen-ten, die einzeln nach Belieben geschaltet oder gedimmt wer-den können. Mehr Informatio-nen und Fachhandels-Adressen, bei denen sich Verbraucher indi-viduell beraten lassen können, gibt es im Internet unter www.oligo.de. Wer einige grundle-gende Hinweise beachtet, kann mit einer gekonnten Lichtpla-nung Räume buchstäblich in-szenieren. „Die Grundbeleuchtung sollte gerade im Wohnbereich eine sanfte, milde Helligkeit aus-strahlen, um eine Wohlfühlstim-mung zu schaffen“, lautet der Tipp von Alexander Schwarz. In-direkt strahlende Wandleuchten können beispielsweise für ein stimmungsvolles Ambiente sor-gen, während über dem Esstisch oder in der Leseecke eine helle-re - oder noch besser dimmbare - LED-Beleuchtung die richtige Wahl ist. djd

Schlank ist schön LED-Licht ermöglicht bei Leuchten neue, kreative Designs

LED-Leuchten sparen nicht nur Energie, sondern ermögli-chen auch besonders fi ligrane Leuchtenformen. Foto: djd/Oligo Lichttechnik

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Seite 12 Mittwoch, 13. März 2013

Sehr geehrteHausbesitzerin,sehr geehrterHausbesitzer,

Feuchtigkeit im Mauerwerk gibt es, seit es Häuser gibt. Die Ursache hierfür ist meist aus dem Erdreich aufsteigende Feuchtigkeit, bedingt durch defekte bzw. nicht vorhandene Sperren. Fundamente, Bodenplatte, Außen- und Innenwände können da-durch nachhaltig geschädigt werden. Feuchtigkeit und gelöste Salze (land-läufig Salpeter genannt) zerstören nach und nach die Bausubstanz. Oft scheuen Hausbesitzer die mit der Sa-nierung verbundenen hohen Kosten und den Aufwand. Unter Umstän-den ist eine Sanierung mit bautech-nischen Mitteln auch gar nicht mög-lich. Hier hilft Drymat®. Das System, in Sachsen produziert, arbeitet im

wartungsfreien Dauerbetrieb über mehrere Jahrzehnte, es entfeuchtet und entsalzt (Prüfbericht-Nr.: GB/RB04-722-09), ist bei verschiedenem Mauerwerk anwendbar, erfordert kaum Bauarbeiten und schränkt so die Nutzung betroffener Räume nicht ein. Es wirkt ganzheitlich, selbst bautechnisch unzugängliche Zonen werden sicher erreicht. Die eindrucksvollste Referenz auf internationalem Podium ist die Staatliche Eremitage in St. Peters-burg, eines der wohl bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Hier stellte die über viele Jahrzehnte eingedrun-gene Mauerfeuchtigkeit und die Nä-he zum Newa-Fluss eine besondere Herausforderung dar. Die Trocknung konnte auch in diesem Fall erfolg-reich mess- und sichtbar nachgewie-sen werden.

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Region. Dreiviertel der im Haus-halt verbrauchten Energie wird allein für die Heizung benötigt. Hier liegt ein Einsparpotenzial, das leicht erschlossen werden kann. Allein durch den Einsatz von Therm X2 Flachheizkörpern lassen sich unabhängig vom je-weiligen Heizsystem bis zu 11% Energie einsparen – bei einer gleichzeitigen Steigerung des Strahlungswärmeanteils um bis zu 100% und einer verkürz-ten Aufheizzeit des Heizkörpers bis zu 25%. Bei einem durch-schnittlichen Altbau kann die Einsparung bis zu 6270 kWh jährlich sein – hiermit kann ein Kühlschrank 42 Jahre lang betrieben werden oder eine 60-Watt-Glühbirne 12 Jahre lang leuchten. Durch die posi-tiven Auswirkungen der paten-tierten X2-Technologie eignen sich die Flachheizkörper perfekt für die Kombination mit moder-nen, energieeffi zienten Nieder-temperatursystemen wie Wär-mepumpen, Brennwerttechnik oder Solarthermie. Sie werden zur Alternative für die Heizungs-

sanierung ohne Flächenhei-zung. Neben verschiedensten Anschlussvarianten hält der Heiztechnikspezialist Kermi für die Modernisierung und Re-novierung ein spezielles Pro-gramm bereit. Die Anschlüsse der Flachheizkörper aus diesem Programm sind auf die Rohr-abstände der alten, schwerfäl-ligen, aber noch millionenfach anzutreffenden DIN-Radiatoren abgestimmt. So lässt sich eine Umrüstung auf modernste Heiz-technik problemlos und ohne aufwendige, schmutzverursa-chende Umbauarbeiten vor-nehmen – der Heizkörper wird einfach an die vorhandenen Rohre angeschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen wird der Einbau von Therm X2 Flachheizkörpern durch staatli-che Förderprogramme von KfW (Kreditanstalt für Wiederauf-bau) oder BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrol-le) unterstützt. Eine Nachfrage bei einem zertifi zierten Energie-berater oder Ihrem Handwerker vor Ort, lohnt in jedem Fall. akz

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Region. Echtholz oder Imi-tat? Beschichtete Dielen und Laminat sind optisch zwar oft schwer von Echtholzböden zu unterscheiden, aber weitaus günstiger zu haben. Doch wer in den eigenen vier Wänden ein Holzimitat verlegt, muss auf die Vorteile von echtem Holzboden verzichten. Entscheidend für die Lebens-dauer sind die Bestandteile des Bodens. Holz ist hochwertiger als Kunststoff und ökologisch sinnvoll, meldet der Verband der deutschen Parkettindustrie (vdp). Echtholzböden können im Vergleich zu Imitaten mehr-fach nachbearbeitet werden, was deren Lebensdauer deutlich verlängert. bde

Holzboden bringt GemütlichkeitWem es nur auf Holzoptik ankommt, der spart mit Kunststoffnachbildungen Geld

Echtholzboden sorgt auch im Winter für ein angenehmes Wohnklima. Foto: djd

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Seite 14 Mittwoch, 13. März 2013

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Arbeit an Sträuchern und StaudenRegion. Sträucher, die erst im Spätsommer blühen, sollten schon Ende März, Frühjahrs- und Frühsommerblüher hin-gegen erst nach der Blüte be-schnitten werden. Alle spät blühenden Clematis-Sorten sind bis über den Bo-den abzuschneiden, ebenso die weißen, im Sommer blühenden

Rispenhortensien. Andere Hor-tensienarten setzen bereits im Frühling ihre ersten Knospen an, hier ist der Rückschnitt erst im Herbst fällig. Mehr dazu und zu weiteren The-men rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im „Ratgeber für Ihr Zuhause“. pm

Region. Die richtigen Garten-geräte und ein optimaler Be-arbeitungszeitpunkt erleich-tern die Garten-Boden-Pfl ege. Wählen Sie Ihre Werkzeuge sorgfältig aus. Testen Sie beim Kauf unbedingt, ob Größe, Ge-wicht und Griffl änge Ihrer Kraft und Körpergröße entsprechen. Wählen Sie im Zweifelsfall lie-ber schmalere und leichtere Garten-Geräte, mit denen Sie den Garten-Boden entspannt bearbeiten können. Einen Spa-ten beispielsweise brauchen Sie nur für wirklich schwere Böden, aber auch dann fällt das Umgra-ben mit einem schmalen Spa-ten viel leichter. Zum Lockern lehmig-sandiger Garten-Böden ist die Grabegabel das bes-te Gerät. Verzichten Sie dabei möglichst auf das Wenden der Erdschollen, denn nicht nur für Ihren Rücken, auch für das Bo-denleben ist es viel schonender, wenn Sie die Gabel im Abstand von knapp 10cm möglichst tief einstechen und den Stiel dann mehrmals kräftig hin und her bewegen. Der richtige Zeitpunkt dafür ist von Oktober bis Ende Februar. Am leichtesten geht diese Garten-Arbeit von der Hand, wenn die oberste Boden-schicht etwas angefroren ist,

Den Boden aufl ockernMit Beginn der Arbeiten warten bis Boden gut abgetrocknet ist

Mit der Aufl ockerung sollte man warten, bis der Boden rich-tig abgetrocknet ist. Foto: Agentur

weil dann die Erde nicht an den Zinken kleben bleibt. Versorgen Sie alle Garten-Flächen vom Frühjahr bis zum Spät-Herbst regelmäßig mit organischem Material, denn Kompost, Grün-düngung und Pfl anzenmulch sind „Futter“ für die vielen win-zigen Bodenorganismen. Sie bauen organische Substanz in stabile Humus-Verbindungen um, und je humusreicher der

Garten-Boden im Laufe der Zeit wird, desto leichter ist er zu be-arbeiten. Das Gleiche gilt für die Beet-Vorbereitung im Frühjahr. Warten Sie damit grundsätz-lich, bis die Erde ausreichend abgetrocknet ist und nicht mehr schmiert. Wer zu früh loslegt, riskiert Boden-Verdichtungen oder Strukturschäden, die nur mühsam wieder zu beheben sind. pm/uw

Region. Holz bietet für die Gar-tengestaltung schier unendli-che Spielräume. Palisaden als Beet-Einfassung, Pergolen oder ein neues Gar-tenhaus - versierte Handwerker können mit dem natürlichen Material fast alles selber ma-chen und so ihr ganz persön-liches Gartenparadies erschaf-fen. Witterungsverhältnisse können dabei Holzterrasse oder Gartenzaun nichts anha-ben, wenn bei der Planung auf dauerhafte Hölzer - wie Lärche, Douglasie oder Thermoholz - und die richtige Konstruktion geachtet wird. Bevor die Gartenfreude be-ginnt, sollte die Holzterrasse jedoch gereinigt werden. Einfaches Abbürsten, eventuell mit etwas Sand als Schleifmit-tel, schafft Abhilfe. Einzig wenn

Holz im Garten besonders pfl egenHolzanstriche im Frühjahr genau untersuchen - Schäden schnell ausbessern

Im Frühjahr sollten Holzanstriche kontrolliert und bei Be-darf ausgebessert werden. Foto: djd

die Farbe aufgefrischt werden soll, empfi ehlt sich eine Dünn-schichtlasur. Holzbauteile, zum Beispiel Fenster, die mit einem

deckenden Anstrichfi lm verse-hen sind, sollten im Frühjahr genau in Augenschein genom-men werden. pm/uw

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GARTEN IM FRÜHJAHRT I P P S & A N G E B O T E V O M F A C H M A N N

WOCHENSPIEGEL HANDWERKSPEZIAL

Holzterrassen pfl egen

Region. Holzterrassen sind in. Eine gepfl egte Holzterrasse ist wie eine Verlängerung des Wohnzimmers. Aber sie bedarf der richtigen Pfl ege. Mit einfach anzuwendenden Produkten, wie beispielsweise dem Anti-Rutsch Terrassen-Öl von Osmo, wird die Entstehung von Grünbelag und Stockfl ecken verhindert. So be-reitet das Holz lange Freude und ist viele Jahre nutzbar. pm

Region. Wer einen Garten hat, für den gibt es in den kommen-den Wochen eine Menge zu tun, damit die Freude über die Natur vor der Haustür den Rest des Jahres anhält. Schwäbisch Hall-Gartenexpertin Ingrid Lechner hat für Hobbygärtner einen Frühjahrskalender mit Tipps für die beginnende Gartensaison erstellt. Die Saison beginnt im März/April mit einer Intensiv-kur, damit das Grün wieder Luft und Kraft tanken kann. Es müs-sen Laubreste weggeharkt und der erste Schnitt (bei 8 cm Gras-länge) durchgeführt werden, bei dem man nur die Spitzen kürzt. An kahlen Stellen wird nachge-sät. Gegen Wurzelfi lz und Moos kommen so genannte Vertiku-tierer (kraftvolle Motorharken,

die den Rasenfi lz schnell und effi zient beseitigen) und Lüfter zum Einsatz. Rasenkanten säu-bert man mit einem Kantenste-cher. Abgerundet wird das Gan-ze durch eine stickstoffreiche Düngung. Von Mitte April bis Mitte Juni ist der richtige Zeitraum für die Einsaat bei der Neuanlage ei-nes Rasens. März bis Mai ist die optimale Zeit für die Verlegung von fertigem Rollrasen. Obst-bäume können gepfl anzt wer-den, sobald der Boden frostfrei ist. Wenn kein Frost herrscht, sollte man auch möglichst früh beginnen, Bäume und Sträu-cher zu schneiden, insbesonde-re Johannisbeeren und Himbee-ren. Denn je später der Schnitt erfolgt, desto mehr wird der

Wuchs eingeschränkt. Winter-gemüse wie Lauch, Grünkohl und Feldsalat kann noch bis März geerntet werden. Ab März wird Rhabarber gepfl anzt und winterhartes Gemüse (etwa Ka-rotten, Zwiebeln, Pastinaken) im Freien eingesät, ab April folgen Lauch, Brokkoli, Man-gold, Radieschen, Spinat und Rettich. Empfi ndliche Gemüse-Sorten werden ab März oder April in Aussaatgefäßen unter Glas oder im Haus gezogen. Ab März können, wenn kein Frost herrscht, winterharte Stauden, sommerblühende Zwiebelpfl an-zen, Rosen ohne Ballen sowie Gräser und Sträucher gepfl anzt werden. Ab April können auch die empfi ndlicheren Stauden eingesetzt werden. pm/uw

Viele Frühjahrsarbeiten im Garten Saisonbeginn bringt für Hobbygärtner jede Menge Arbeit - Baum- und Strauchschnitt bei Frostfreiheit

Region. Wenn die Tempera-turen stetig über fünf Grad Celsius liegen und die ersten frostfreien Nächte vergangen sind, wird es Zeit für den Rück-schnitt von Apfel-, Birnen- oder Pfl aumenbaum. Das Geäst soll dabei möglichst in eine Tra-pezform gebracht werden. Um dem Baum beim Beschneiden keinen weiteren Schaden zuzu-fügen, sollten möglichst scharfe Schneidegeräte verwendet wer-den. Äste sowie Zweige, die pa-rallel oder über Kreuz wachsen, in die Baummitte oder in die Höhe ragen, sind zu entfernen. Der ideale Winkel für einen Ast liegt bei etwa 35 Grad, dann ist der Früchteertrag der Obst-bäume größer als bei einer ver-

wachsenen Baumkrone. Damit sich an den Schnittstellen der entfernten abgestorbenen Äste keine Pilze und Bakterien fest-setzen, empfi ehlt es sich, den Ast komplett bis zum Ansatz zu entfernen. So lassen sich auch Neuaustrie-be verhindern. Schnittstellen, die größer als drei Zentimeter sind, können mit einem Wund-wachs bearbeitet werden, damit der Baum vor Austrocknung und Schädlingen geschützt ist. Allgemein sollte darauf geachtet werden, größere Schnittwunden beim Rückschnitt zu vermeiden – das gilt nicht nur für Obstbäu-me, sondern auch bei Rosen, die im Frühjahr ebenfalls zurück ge-schnitten werden müssen. pm

Fehler beim Baumschnitt vermeidenIm Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt, um Obstbäume zurückzuschneiden

Beim Baumschnitt sollte sorgsam die Schere angesetzt werden, um Fehler und somit Ertragsminderun-gen zu vermeiden. Foto: Agentur

Das Frühjahr bringt für Gartenfreunde jede Menge Arbeit. Foto: Agentur

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