Date post: | 25-Jul-2016 |
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Der Landkreis âmacht KnutâHE I KO BO S S E
Mit dem Beginn des neuen Jah-res verlieren viele Menschen die Freude am allmählich nadeln-den Weihnachtsbaum. Wenn er vor die TĂźr gesetzt wird, sind fleiĂige Helfer damit befasst, die Tannen abzuholen. Morgen gehtâs los.
Landkreis Nicht zuletzt ein schwedisches MĂśbelhaus hat uns gelehrt: Wenn Knut gefeiert wird, fliegen die Tannenbäume aus den Fenstern. Nun muss man diesen âFernseh-Brauchâ aus RĂźcksicht vor Flaneuren nicht zwangsläufig pflegen, und Knut wird in Skandi-navien eigentlich auch erst am 13. Januar gefeiert, dennoch beginnt der Abfall-Service Osterholz (ASO) bereits morgen im Land-kreis mit der Abfuhr von ausge-dienten Weihnachtsbäumen. âDie Touren laufen vom 7. bis 29. Janu-arâ, erläutert Mitarbeiterin Anne-marie Lampe. Seinen jeweiligen Termin fĂźr die Abfuhr findet der BĂźrger im persĂśnlichen Abfall-planer.
Auch die Jugendfeuerwehr Neu St. JĂźrgen sammelt Tannenbäu-me ein. Ihre Mitglieder sind am kommenden Sonnabend, 9. Ja-nuar, in den Ortschaften Neu St. JĂźrgen, Mevenstedt, SchluĂdorf und Ăberhamm unterwegs. âDie Bäume sollten bis 10 Uhr an den StraĂen stehenâ, sagt Jugendfeu-erwehrwart Sven Sallmann.
Gibt es bei der Abfuhr von Weihnachtsbäumen etwas zu beachten? âAuf jeden Fallâ, sagt Annemarie Lampe von der ASO.
âWir kĂśnnen ausschlieĂlich Bäu-me abtransportieren, die nicht hĂśher als zwei Meter sind. Und unsere Fahrer bitten darum, die Tannen gut sichtbar an die Stra-Ăen zu stellen. Werden sie einfach an eine Hecke gelehnt, sind sie in der Dunkelheit nahezu unsicht-barâ, so Lampe.
Doch was passiert eigentlich mit den ausrangierten GehÜlzen? Sie werden nach Auskunft der ASO genau wie sonstige Grßn- und Gartenabfälle nach Bremen
transportiert und zu Kompost weiterverarbeitet. Die Tannen werden mit anderen GrĂźnabfäl-len vermischt, um ein mĂśglichst wertvolles Endprodukt zu errei-chen. âDiesen Kompost kĂśnnen Kunden auch direkt bei uns im Entsorgungszentrum PennigbĂźt-tel fĂźr ihren Garten kaufenâ, sagt Annemarie Lampe. Genau aus diesem Grund der Verarbeitung sei es auch von enormer Bedeu-tung, âdass die Bäume komplett abgeschmĂźckt sind. Selbst der
kleinste Faden Lametta muss ab-genommen werden.â
Auch bei der Stadtverwaltung in Osterholz-Scharmbeck ist der Weihnachtsmann ohne Zweifel auf dem RĂźckzug. Gestern trotz-ten Mitarbeiter der Osterholzer Stadtwerke dem eisigen Wind und rieselndem Neuschnee, um die traditionelle Tanne vor dem Rathaus der Kreisstadt von ihrer Lichterkette zu befreien. In KĂźrze soll auch der Baum selbst abge-baut werden.
Morgen beginnt der Abfall-Service Osterholz mit der Abfuhr von Weihnachtsbäumen
Auch wenn das Wetter eigentlich erst jetzt richtig weihnachtlich daherkommt, machten sich Mitarbeiter der Osterholzer Stadtwerke gestern mit schwerem Gerät daran, den groĂen Tannenbaum vorm Osterholz-Scharmbecker Rathaus von seiner Lichterkette zu befreien. Foto: Bosse
RadarmessungenLandkreis Zu schnelles Fahren gilt bei Poli-zei und Verkehrsexperten als eine Ursache fĂźr schwere Unfälle im StraĂenverkehr. Zur Prä-vention setzt die Kreisverwaltung deshalb in regelmäĂigen Abständen Radarmessgeräte an unterschiedlichen Stellen im gesamten Kreis-gebiet ein. Am heutigen Mittwoch, 6. Januar, wird einer der âBlitzerâ nach Angaben der Ver-waltung an der Lilienthaler Allee in Lilienthal postiert. (bo)
NR. 2922/12. JAHRGANGMITTWOCH, 6. JANUAR 2016
Inventur im GartenAm Wochenende werden
WintervÜgel gezählt Seite 5
Alles mit dem MundâMaybebopâ singen in der
Stadthalle a-cappella
Shopping im SchneetreibenBesucher nutzen verkaufsoffenen
Sonntag trotz des Winterwetters Seite 2
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Seite 4
tigris DĂśner Kebap
Ăffnungszeiten:Montag â Samstag10.30 â 23.00Sonn- und Feiertage11.00 â 22.00
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TeL: 04791-98 59 22 6
NachRenovierung
des Lokalshaben wir wieder
seit dem 4. Januar fĂźr Sie geĂśffnet!
Dr. Can Yildirim ist seit dem 1. Januar neuer Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Mini-malinvasiven Chirurgie an der Klinik Lilienthal und tritt damit die Nachfolge von Dr. Wolfgang Dietz an.
Lilienthal âDr. Dietz hat sich in den vergangenen Jahren sehr fĂźr die Klinik Lilienthal eingesetzt und seine Patienten mit viel Herz und Engagement behan-deltâ, sagt GeschäftsfĂźhrer Dr. Benjamin Behar lobend. âIn sei-ner Funktion als Ărztlicher Di-rektor hat Dr. Dietz die hervorra-gende medizinische Qualität der Klinik entscheidend geprägt. Da-fĂźr bedanken wir uns ganz herz-lich.â Durch den engagierten Einsatz Ăźber den 65. Geburtstag hinaus hat Wolfgang Dietz zu-dem einen nahtlosen Ăbergang zu seinem Nachfolger ermĂśg-licht. âWir sind sehr glĂźcklich, dass Dr. Yildirim nun den Chef-arztposten Ăźbernimmt â mit ihm haben wir einen tollen Nachfol-ger gefundenâ, sagt Behar stolz.
Dr. Can Yildirim war zuvor im Rotes-Kreuz-Krankenhaus in Bremen fĂźr die Viszeralchirurgie
verantwortlich und bringt damit Erfahrungen in der Darmkrebs-chirurgie mit. Er ist Spezialist fĂźr Erkrankungen am Dick- und Enddarm, im Bereich der onko-logischen Chirurgie, in der Her-nienchirurgie sowie bei mini-malinvasiven Eingriffen an den Bauchorganen.
In der Klinik Lilienthal ver-
stärkt er ab sofort nicht nur die Grund- und Regelversorgung, sondern hat in Zusammenarbeit mit den Gastroenterologen Dr. Martin Reuther und Dr. Gßnter Hagemann sowie dem Onkolo-gen Dr. Jßrgen Gestrich ein Zen-trum fßr die Verdauungsorgane gebildet.
Dieses interdisziplinäre Zen-
trum war fĂźr Yildirim ein Grund, nach Lilienthal zu kommen: âIch freue mich sehr auf die Zusam-menarbeit mit den Kollegen. Schon nach dem ersten Kennen-lernen stimmte die Wellenlänge sowohl auf fachlicher als auch auf persĂśnlicher Ebeneâ, sagt Yildirim. âMit der abteilungs-Ăźbergreifenden Behandlung von Patienten haben wir fĂźr Li-lienthal und Umgebung ein be-sonderes Behandlungskonzept geschaffen, das die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magendarmtraktes und der Bauchorgane vom ersten Sym-ptom bis zum Abschluss der Therapie aus einer Hand ermĂśg-licht.â
Der Wechsel nach Lilienthal ist aber nicht nur aus rein be-ruflicher Sicht ein Gewinn. Yil-dirim ist in Sulingen geboren und aufgewachsen â das Klein-stadtleben in Lilienthal fĂźhlte sich daher gleich viel vertrauter an, als die Hektik der Stadt: âIch glaube, dass ich einen guten Draht zu den BedĂźrfnissen und Problemen der Menschen hier entwickeln kannâ, sagt Yildirim Ăźberzeugt und freut sich auf die ersten spannenden Wochen in der Klinik. (eb)
Neues Zentrum fĂźr die VerdauungsorganeKlinik Lilienthal begrĂźĂte vor wenigen Tagen mit Dr. Can Yildirim einen neuen Chefarzt im Team
Das Zentrum fĂźr die Verdauungsorgane der Klinik Lilienthal wird von vier leitenden Ărzten aus den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und Onkologie gefĂźhrt: Dr. JĂźrgen Gestrich, Dr. GĂźnter Hagemann, Dr. Can Yildirim und Dr. Martin Reuther (von links). Foto: red
Neue Kurse beim TV FalkenbergLilienthal Beim TV Falkenberg starten neue Kurse. Das Kinderschwimmen ab fĂźnf Jahren be ginnt am morgigen Donnerstag, 7. Januar, von 15 bis 15.30 Uhr im Hallenbad Lili-enthal. Auch in den beiden Yogakursen ist die Teilnahme noch mĂśglich: Yoga am Morgen startet am Donnerstag, 7. Januar, von 8 bis 9 Uhr, und Yoga am Abend am Freitag, 8. Januar, von 17 bis 18 Uhr. Diese Kurse finden in der Vereinshalle des TVF statt. Der Kurs Skigymnas tik beginnt am 4. Februar von 20 bis 21 Uhr in der Gymnastikhalle Schoofmoor.
� Eine Anmeldung nehmen in den zeitna-hen Fällen auch die jeweiligen Kursleiterinnen direkt vor Ort entgegen. Weitere Infos unter Telefon 04298 / 318 55. (eb)
Kino in âMurkens HofâLilienthal Das Kommunale Kino zeigt am Freitag, 8. Januar, ab 19.30 Uhr in âMurkens Hofâ den Film âHeute bin ich Sambaâ. Schon zehn Jahre lebt der Senegalese Samba als Ille-galer in Frankreich und schlägt sich als Teller-wäscher durch. Als er um Aufenthaltspapiere anfragt, landet er nach einer Polizeikontrolle in Abschiebehaft. Eine Hilfsorganisation setzt sich fĂźr ihn ein. Dort arbeitet Alice, die nach einem Burnout ihren gutbezahlten Job an den Nagel gehängt hat. Trotz gesellschaftlicher Un-terschiede entsteht eine zarte Beziehung. (eb)
Auto Ăźberschlägt sichOsterholz-Scharmbeck Leichte Verlet-zungen erlitt am Sonntag gegen 13.30 Uhr eine 30-jährige VW-Fahrerin bei einem Verkehrsun-fall auf der StraĂe BĂźttel. Die Frau geriet auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern und kam in der Folge nach rechts von der Stra-Ăe ab. Der Pkw Ăźberschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. (ots)
68-Jähriger leicht verletztLilienthal Ein 68-Jähriger erlitt am Montag gegen 13.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der GoebelstraĂe leichte Verletzungen. Ein 47-jähriger BMW-Fahrer war auf der StraĂe Beim Neuen Damm in Richtung Moorhauser LandstraĂe unterwegs. Als er den Kreuzungs-bereich GoebelstraĂe passierte, Ăźbersah er den vorfahrtberechtigten Mercedes-Fahrer. Es kam zur Kollision. (ots)
Die WESER REPORT-Ausgabe fĂźr Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
LOKALREDAKTION
Gerwin MĂśllerTel. 0 47 91 - 9 65 69 69Fax 0 47 91 - 9 65 69 10
ANZEIGENTel. 0 47 91 â 9 65 69 00
ZUSTELLUNGTel. 0421 â 36 66 [email protected]
BĂźro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ,BahnhofstraĂe 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00Redaktion: Gerwin MĂśller, Tel. 9 65 69 69,Heiko Bosse, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 65 69 10,E-Mail: [email protected]: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66 01Chefredakteur: Florian Hanauer,[email protected], Motor u. Immobilien: Marinos Kaloglou;Sport: Alexander Kuhl; BĂźro Bremen Nord:Sonja Niemann, Marcel Waalkes;BĂźro Syke: Thorsten Runge
Anzeigenleiter: Johannes KneesAnzeigen: Tel. (0 47 91) 9 65 69 00,Fax 9 65 69 10, [email protected] gilt AnzeigenpreislisteNr. 42 vom 1. Januar 2015und unsere darin abgedruckten AGB.Vertriebsleitung: Heinz LaubeZeitungs-Zustellung: Tel. (04 21) 36 66 350E-Mail: [email protected]: www.hammereport.de,www.wuemmereport.deDruck: Druckzentrum Braunschweig GmbH & Co KG
Verbreitete Auflage:31.500 Exemplaremit DElME REpORT uNDWESER REpORT 384.800 Exemplare
DieWeser Report-Ausgabe fĂźr den Landkreis Osterholz
Mittwoch, 6. JanuarHamberger Apotheke,HauptstraĂe 22,Hambergen⥠04793/953435geĂśffnet von 9 bis 9 Uhr
Heide-Apotheke,PoststraĂe 6, Tarmstedt⥠04283/8828geĂśffnet von 9 bis 9 Uhr
Donnerstag, 7. JanuarHemberg-Apotheke,HembergstraĂe 14,Worpswede⥠04792/1262geĂśffnet von 9 bis 9 Uhr
Freitag, 8. JanuarFalkenberg-Apotheke,Falkenberger Landstr. 54,Lilienthal⥠04298/31834geÜffnet von 9 bis 9 Uhr
Sonnabend, 9. JanuarFischbach-Apotheke,Rosenhßgel 5,Ritterhude-Ihlpohl⥠0421/6989460geÜffnet von 9 bis 9 Uhr
Sonntag, 10. JanuarLinden-Apotheke,FindorffstraĂe 23,WorpswedeâĄ04792/2900geĂśffnet von 9 bis 9 Uhr
Max & Moritz Apotheke,Marktplatz 12, OHZ⥠04791/985588geÜffnet von 10 bis 12 Uhr sowie 17 bis 19 Uhr
APOTHEKEN-NOTDIENSTE
FR I E D R I C H-W. AR M B RU S T
Zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr hat-te der Wirtschaftstreff ein-geladen. Trotz Schnee und eisigem Wind zeigten sich Einzelhändler und Kunden motiviert.
Osterholz-Scharmbeck Es war erst einmal Schneeschip-pen am Sonntagnachmittag bei den Geschäftsleuten in der Innenstadt angesagt. De-ren Kunden eilten, eingehĂźllt in Mäntel und mit weit ins Gesicht gezogenen Kapuzen und MĂźtzen, durch FuĂgän-gerzone und Ăźber den Markt-platz. Ganz Wackere hielten sich an GlĂźhweinständen auf. Mit guter Laune trotzten sie Kälte und Schnee.
âWir sind widerstandsfä-higâ, sagte auch Edeltraut Heins von der âBoutique Kaiâ am Marktplatz. Das Wetter sei eben nicht zu beeinflus-sen, so die Geschäftsfrau, die sich ob des Zuspruchs in ih-rem Fachgeschäft guter Din-ge zeigte. âHinsichtlich der Winterware bin ich bis auf
zehn Teile ausverkauft.â âWir haben hier gute, nette
Fachgeschäfte und kennen viele Menschen mit ihrem Namenâ, weist Susanne BĂś-deker, Inhaberin des âCarpe Diemâ und Mitglied im Vor-stand des Wirtschaftstreffs, auf die persĂśnliche Atmo-sphäre in den Geschäften hin.
Bei Benetton in der Post-
straĂe nahmen sich Susanne Mohr und ihre Tochter An-tonia Zeit, um Pullover aus- und anzuprobieren. âWir ha-ben gedacht, dass wir noch einmal etwas gĂźnstig bekom-men kĂśnntenâ, sagte Susan-ne Mohr. AuĂerdem hoffe sie, den einen oder anderen tref-fen zu kĂśnnen, um ein Glas GlĂźhwein zu trinken.
Familie Mävers aus dem
Landkreis Verden durchstreif-te den âSchuhkartonâ. âWir wollten mal nach Schuhen gucken, frische Luft schnup-pern und nicht drinnen sitzenâ, hieĂ es aus deren Munde. Geschäftsinhaberin Sabine Geske verwies darauf: âEs gibt immer noch schĂśne zum Teil reduzierte Ware, mit der man sich gut eindecken kann.â
Benetton-Fachgeschäfts-Inhaberin Elke aus dem Kahmen sagte zur Reso-nanz: âDas lief ganz gut heu-teâ, bedauerte aber, dass in der PoststraĂe nur zwei Geschäfte geĂśffnet hätten. Sie hätte sich in ihrer Stra-Ăe mehr Engagement ge-wĂźnscht.
âUnter den gegebenen Um-ständen sind die Geschäfts-leute zufrieden. Das war ei-nen Versuch wertâ, hat Reiner Westphal, Mitglied im Vor-stand des Wirtschaftstreffs, ausgemacht. Es sei immerhin das erste Mal gewesen, dass die Einzelhändler am ersten Sonntag im Jahr geĂśffnet hätten. âWir wollen das alles noch einmal besprechen und dann entscheiden, ob wir diesen Sonntag im kommen-den Jahr wieder nehmen.â
Shoppen bei WeihnachtswetterBesucher und Geschäftsleute in der Kreisstadt trotzten Schnee und eisigem Wind
Die Imbiss- und GlĂźhweinstände auf dem Scharmbecker Marktplatz und in der FuĂgängerzone trotzten umso mehr Windeskälte und Schnee. Fotos (2): Armbrust
In der PoststraĂe suchten Susanne Mohr (rechts) und ihre Toch-ter Antonia nach dem passenden Pullover.
LANDKREIS2 Mittwoch, 6. Januar 2016
ehemalsehemalsehemalsehemalsehemalsehemals
Schwanewede-BrundorfSchwanewede-BrundorfSchwanewede-BrundorfDurigon-LagerverkaufDurigon-LagerverkaufDurigon-LagerverkaufDurigon-LagerverkaufDurigon-LagerverkaufDurigon-Lagerverkauf
Hammersbecker StraĂe 179 BâD28755 Bremen-Aumund
ĂFFNUNGSZEITENMo. â Fr. 9 â 18 UhrSa. 9 â 14 Uhr
Zwiebel Gulasch Pfanne Geti Wilba ... (kg=2,50) ... 600g ⏠1,50
Wildschweingulasch Carne ... (kg=10,00) ... 250g ⏠2,00
Wirsingrouladen Bergland ... (kg=3,33) ... 3x 200g ⏠2,00
Kohlrouladen Bergland ... (kg=3,33) ... 3x 200g ⏠2,00
Oldenburger Grßnkohl Elo ... (kg=1,33) ... 1.500g ⏠2,00 Oldenburger Steckrßben Elo ... (kg=1,33) ... 1.500g ⏠2,00
Mini Berliner HimbeerPoppies ... (kg=8,88) ... 225g ⏠2,00
Trio Mini DonutsPoppies ... (kg=10,00) ... 250g ⏠2,50
Kartoffelpuffer BÜrdegold ... (kg=1,66) ... 600g ⏠1,00
Pasta al Pesto IGLO ... (kg=4,44) ... 225g ⏠1,00
Pasta alla Primavera IGLO ... (kg=4,44) ... 225g ⏠1,00
Pasta alla Toskana IGLO ... (kg=4,44) ... 225g ⏠1,00
Pazifisches Schollenfilet Allfish ... (kg=7,00) ... 500g ⏠3,50
Pazifisches Kabeljaufilet Allfish ... (kg=7,00) ... 500g ⏠3,50
RotbarschfiletAllfish ... (kg=5,83) ... 600g ⏠3,50
Kibbelinge vorgebratenWest Fish ... (kg=7,00) ... 500g ⏠3,00
Vegetarische SchnitzelMarkenware ... (kg=4,32) ... 810g ⏠3,50
Vegetarische NuggetsMarkenware ... (kg=4,37) ... 800g ⏠3,50
Bio FalafelMarkenware ... 1.000g ⏠3,00
Gemßse KrokettenMarkenware ... 1.000g ⏠2,50
TĂV-STATionosterholz-ScharmbeckStubbenkuhle 68Service-Tel.:0800 80 70 600www.tuev-nord.de
Der TĂV-Report 2016
ist bei uns erhältlich
Bis vor kurzem noch Chef-arzt der Klinik fßr Unfall-chirurgie und Orthopädie am Klinikum Bremen-Nord, leitet Privatdozent Dr. Fried-rich Neudeck jetzt kommis-sarisch die Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Os-terholz.
Osterholz-Scharmbeck Dr. Friedrich Neudeck gilt als ei-ner der fĂźhrenden Unfallchir-urgen Norddeutschlands und stellt damit eine prominente UnterstĂźtzung des ärztlichen Leitungsteams des Kreis-krankenhauses dar. Professor Dr. Marius von Knoch, Chef-arzt der Schulterchirurgie am Kreiskrankenhaus Osterholz, staunte nicht schlecht, als er von dieser Personalie erfuhr. Beide Ărzte hatten nämlich einen wesentlichen Teil ihrer Ausbildung am Uniklinikum Essen absolviert und dort zu-letzt in ihren Kliniken als lei-tende bzw. geschäftsfĂźhrende Oberärzte gearbeitet.
Dass ihre beruflichen We-ge als alte Essener sie jetzt im weit entfernten und viel kleineren Kreiskrankenhaus
Osterholz zusammengefĂźhrt haben, sehen beide als glĂźck-lichen Zufall, aber auch als Ausdruck der Attraktivität ih-rer neuen Arbeitsstätte. âPri-vatdozent Dr. Neudeck gilt am Uniklinikum in Essen im-mer noch als eine Legendeâ, betont Professor von Knoch begeistert. Mit Friedrich Neu-deck sei erneut ein Operateur gekommen, der nicht nur die gesamte Unfallchirurgie be-
herrsche, sondern auch ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der knĂśchernen Verletzungen im Schulterbe-reich sei.
Die Entwicklung zum um-fassenden operativen Schul-terzentrum, die 2015 mit dem frisch Richtung Bern verab-schiedeten vorherigen Chef-arzt Dr. Manfred Clemens eingeleitet wurde, kĂśnne so vorangetrieben werden. (eb)
Von Essen in die KreisstadtKreiskrankenhaus begrĂźĂt mit Friedrich Neudeck weiteren Arzt
Zwei alte Bekannte aus Essener Zeiten sahen sich im Kreiskran-kenhaus wieder: Privatdozent Dr. Friedrich Neudeck und Profes-sor Dr. Marius von Knoch (von links). Foto: red
Gute Vorsätze fĂźr das neue JahrLilienthal âOft berich-ten mir Frauen, dass sie nach der Weihnachtszeit zuge-nommen haben, weil sie den KĂśstlichkeiten nicht wider-stehen konnten. Aber die we-nigsten wissen, dass man sich mit einfachen Tipps und rela-tiv geringem Zeitaufwand vor einer starken Gewichtszunah-me schĂźtzen kannâ, sagt Mai-ke Mehrtens, Clubmanage-rin des âMrs. Sportyâ-Clubs an der HauptstraĂe 53 in Lili-enthal.
Frauen von Fitness und ge-sunder Ernährung zu begeis-tern â das sei das Ziel von âMrs. Sportyâ. Die Gesund-heitsbedĂźrfnisse und WĂźn-sche von Frauen sollen dort im Vordergrund stehen. Und das mit einem hocheffek-tiven 30-minĂźtigen Training. Frauen kĂśnnen mit den un-terschiedlichsten sportlichen Erfahrungen ihre Fitness stei-gern. Sie kĂśnnen dabei zu fl e-xiblen Zeiten trainieren, sich aber trotzdem immer auf eine persĂśnliche und individuelle Betreuung verlassen.
Eine besondere MĂśglich-keit, mit der Umsetzung der guten Vorsätze fĂźr das neue Jahr zu beginnen, bietet der Tag der offenen TĂźr, den der âMrs. Sportyâ-Club am kom-menden Freitag, 8. Januar, von 9 bis 18 Uhr anbietet. (eb)
Telefonhilfe fĂźr PflegendeLandkreis In Deutschland werden 1,25 Millionen Pfl e-gebedĂźrftige durch ihre An-gehĂśrigen betreut. Auch im Landkreis Osterholz gibt es zahlreiche Menschen, die Fa-milienmitglieder aufopfe-rungsvoll pfl egen. Auf eine Hilfestellung fĂźr diese Ange-
hĂśrigen, das âPfl egetelefonâ des Bundesministeriums fĂźr Familie, Senioren, Frauen und Jugend, weist die SPD-Bun-destagsabgeordnete Christina Jantz jetzt hin.
Neben der Beratung in be-sonderen Belastungssituati-onen gibt das Team des âPfle-getelefonsâ auch Auskunft Ăźber gesetzliche Leistungen und Neuregelungen, wie Ăźber das Gesetz zur besseren Ver-einbarkeit von Familie, Pflege und Beruf oder die Leistun-gen der Pflegeversicherung.
ďż˝ Das Beratungsteam des âPfl egetelefonsâ ist unter der Nummer 030 / 20 17 91 31 von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 18 Uhr zu er-reichen. Die Beratung erfolgt vertraulich und anonym. (eb)
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KOMPAKT
Osterholz-Scharmbeck Auf dem Scharmbecker Wo-chenmarkt wird am Freitag, 8. Januar, von 11.30 bis 14 Uhr wieder ein GrĂźnkohlessen angeboten. Die Deutsche Marktgilde wird zugunsten der Osterholzer Tafel Taschen verkaufen und bei geeignetem Wetter GlĂźhwein und al-koholfreien Punsch anbieten. (eb)
GrĂźnkohl auf dem Marktplatz
IHR DRAHT ZU UNS 0 47 91 / 9 65 69 69
Etwas gesehen, etwas gehĂśrt, das andere erfahren sollten?Rufen Sie uns bitte an: wochentags zwischen 10 und 18 Uhr
Osterholz-Scharmbeck Der Familienservice Land-kreis Osterholz lädt ab Februar jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat zum ElterncafĂŠ ins âHaus der Kul-turenâ, BeethovenstraĂe 15, ein. Von 10 bis 11.30 Uhr kĂśnnen Eltern mit ihren Kindern bis zum Alter von einem Jahr dort miteinander ins Gespräch kommen. (eb)
ElterncafĂŠ im âHaus der Kulturenâ
Der Heimatverein StrĂśhe-Spreddig lud am Sonntag wieder zu seinem traditio-nellen Neujahrskonzert mit Heringsessen ein.
StrĂśhe Schon um 8 Uhr in der FrĂźh wurden die alten Kessel mit Wasser gefĂźllt und mit Holz befeuert. Zwei groĂe Kessel sind nämlich erfor-derlich, um die Pellkartoffeln pĂźnktlich zu 11.30 Uhr gar zu bekommen. Im Heimathaus und in der Moorkate waren an diesem Sonntagmorgen rund 20 Mitglieder des Heimatver-eins beschäftigt, um alles fĂźr das traditionelle Heringses-sen vorzubereiten.
Gegen 10 Uhr dann trudel-ten die ersten Gäste ein, vol-ler Vorfreude auf den vollen Teller. Zur Auswahl standen dabei Bismarckheringe, Brat-heringe, BratrollmĂśpse, Mat-jesfilets sowie Filets in Curry- und SahnesoĂe. Dazu reichte der Heimatverein Pellkartof-feln und selbstausgelassene SpecksoĂe.
Um Punkt 11 Uhr war es dann fĂźr die âLazy-River-Jazzbandâ an der Zeit, mit ihrem Konzert zu beginnen, nachdem der Vorsitzende des Heimatvereins, Werner Prig-ge, und der BĂźrgermeister der Gemeinde Hambergen, Gerd Brauns, die Gäste begrĂźĂt hatten. Alle Plätze im Hei-mathaus und in der Moorkate waren zu diesem Zeitpunkt bereits belegt.
Auch die Kartoffeln waren soweit gar. An zwei Haken zo-gen die Männer an den Kes-seln die Kartoffeln mit dem Korb aus dem dampfenden Wasser. In der KĂźche des Hei-mathauses warteten darauf-hin schon acht fleiĂige Mit-glieder, um die Kartoffeln zu pellen.
Das Heringsessen konn-te also beginnen. Die mu-sikalische Umrahmung der âLazy-River-Jazzbandâ und die Atmosphäre auf dem Ge-lände des Heimatvereins ma-
chen alljährlich den Erfolg der Veranstaltung aus, sind die Vereinsmitglieder Ăźber-zeugt. Trotz der verschneiten StraĂen war der Parkplatz des Heimathauses gut gefĂźllt. In
der Moorkate bekamen die Besucher zwar nicht die Mu-sik mit, doch auch dort fĂźhl-ten sich alle wohl und genos-sen ihr Essen.
Nach rund zwei Stunden klang das Neujahrkonzert im Heimathaus schlieĂlich aus, so dass sich die Anlage all-mählich wieder leerte. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Heimatvereins räumten wieder auf und hatten die erste groĂe Veranstaltung des noch jungen Jahres geschafft.
Bei Kaffee und Kuchen nutzten sie noch rasch die Gelegenheit, die Veranstal-tung Revue passieren zu las-sen und schon einmal zu ßberlegen, was fßr die nächs-te Aufl age im kommenden Jahr beachtet werden muss. Ohne die Hilfe der ehrenamt-lichen Helfer des Heimatver-eins sei eine solche Veranstal-tung nicht zu stemmen. (eb)
Heringsessen im HeimathausMitglieder des Heimatvereins pellten kesselweise Kartoffeln fßr die Neujahrsgäste
Die âLazy-River-Jazzbandâ sorgte auch in diesem Jahr fĂźr den musikalischen Rahmen des Hering-sessens in StrĂśhe. Fotos: red
âNebel vor Alaskaâ: Mit vereinten Kräften zogen die Männer die Kartoffeln aus den dampfenden Kesseln.
Osterholz-Scharmbeck Zum âInternationalen Neujahrs-FrauenfrĂźhstĂźckâ lädt die Gleichstellungs- und Integra-tionsbeauftragte Karin Wil-ke fĂźr kommenden Freitag, 8. Januar, von 10 bis 12 Uhr ins âHaus der Kulturenâ, Beetho-venstraĂe 15, ein. Nach dem Internationalen FrĂźhstĂźcks-bĂźfett werden Tanja Heidt und Kerstin SeiĂelberg von der Pro-Arbeit Ăźber beruf-liche Perspektiven fĂźr Wieder-einsteigerinnen informieren.
Die kostenlos im Landkreis Osterholz angebotene MaĂ-nahme âPerspektive Wieder-einstiegâ soll ein individuelles Coaching und Seminare bie-ten, damit Menschen auf ih-rem Weg zurĂźck in den Beruf gut begleitet werden.
ďż˝ Die Teilnahme am âIn-ternationalen Neujahrs-Frau-enfrĂźhstĂźckâ kostet 3 Euro pro Person. Es wird um eine Anmeldung unter der Tele-fonnummer 04791 / 807 97 28 gebeten. (eb)
Wiedereinstieg in den Beruf findenInformationen beim FrauenfrĂźhstĂźck
LANDKREISMittwoch, 6. Januar 2016 3
PUNKTE-HIGHLIGHTS DER WOCHE
Sensationspreis der Woche
77CENT
Chile/Spanien/Mexico/Kolumbien:
Avocado Hass Kl. I St.
essreif
30FACH PUNKTE
10FACH PUNKTE
* Die Punktegutschrift kann erst ab einem Mindest-umsatz von 2 ⏠(ohne Pfand) in der angebotenen Kategorie geltend gemacht werden. Angebote sind bis zum 09.01.2016 gßltig. PAYBACK Karte an der Kasse vor zeigen. Alle Abbildungen beispielhaft.
Arla Kaergarden versch. Sorten, (100 g = 0.48) 250-g-Pckg.
Kalbfleischleberwurst im Golddarm 100 g
Hackfleisch gemischt vom Rind und Schwein 1 kg
Frische Hähnchen- Minutenschnitzel SB-verpackt, (1 kg = 7.48) 400-g-Pckg.
MaggiFix & Frisch versch. Sorten, (100 g = 0.60-2.12) 26-92-g-Btl.
MĂśvenpick Feinjoghurt versch. Sorten, (100 g = 0.33) 150-g-Becher
Brasilien/Peru/
SĂźdafrika:
Tafeltrauben rosĂŠ Sorte: siehe Etikett, Kl. I, (1 kg = 3.58) 500-g-Schale
Spanien:
Kohlrabi Kl. I St.
29% gespart AKTIONSPREIS AKTIONSPREIS AKTIONSPREIS
38% gespart 34% gespart
AKTIONSPREIS AKTIONSPREIS
1.19 0.59 3.76 2.99
0.55 0.49
1.79 0.49 beim Kauf von COCA-COLA PRODUKTEN im Gesamtwert von Ăźber 2 âŹ*
beim Kauf von TIEFKĂHL PIZZEN im Gesamtwert von Ăźber 2 âŹ*
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KULTUR & SZENE4 Mittwoch, 6. Januar 2016
Wenn in der Musik Instru-mente nicht zählen, wenn vier Stimmen allein einen Saal unterhalten, dann ist die Wahrscheinlichkeit groĂ, dass Maybebop auf der BĂźhne stehen. Am Sonntag, 7. Februar, kom-men sie in die Stadthalle.
Osterholz-Scharmbeck Die-se Sänger haben das Os-terholz-Scharmbecker Pu-blikum bereits mehrfach begeistert, und die Fange-meinde wird stetig grĂśĂer: Maybebop â das sind Oliver Gies, Sebastian SchrĂśder, Jan Burger und Lukas Teske.
Mit dem neuen Tour-neeprogramm âDas darf man nichtâ fĂźgt die A-cappella-Formation dem nunmehr Ăźber dreizehn-jährigen Erfolg ein neues Kapitel hinzu. Auch am Sonntag, 7. Februar, ab 19 Uhr, will das Quartett die Zuschauer in der Stadt-halle Osterholz-Scharm-beck komplett vergessen lassen, dass keine Ins-trumente mitspielen.
Die Profis von Maybe-bop surfen in viele Stilrich-tungen. Von Pop Ăźber Rock, bis Hip-Hop und Jazz, so der Veranstalter, âunter-laufen sie notorisch und absichtlich die HĂśrervor-stellungen von A-cappella-Musik und brechen jegliche Erwartungshaltung. Songs mit Widerhaken im Text, gegen den Strich gebĂźrs-tet und lustvoll mit kleinen Bosheiten durchsetzt. Mit intelligentem Humor vor-getragene pointierte Kritik an gesellschaftlichen und menschlichen Missständen â all dies sind Bestandteile des neuen Programms. FĂźr eine A-Cappella-Formation ist das eine Seltenheit.â
Highlights des neuen Programms âDas darf man nichtâ sind die Aktionen âWĂźnsch dir wasâ, wo Kon-zertbesucher vorab oder im Konzert Songs aus dem reichhaltigen Maybebop-Repertoire anmelden bezei-hungsweise zurufen kĂśnnen. Beliebt ist der âKaraokeâ-Part, bei dem ein Zuschauer aus dem Publikum spontan auf die BĂźhne kommt und mit den Jungs etwas singen
kann. Es soll auch einen Im-provisations-Song aus WĂśr-tern geben, die das Publi-
kum zuruft, und aus denen Oliver Gies dann wie aus dem Nichts ein Lied zaubert.
Alljährlich 120 Konzerte belegen die Popularität der Maybebop-Live-Shows.
ďż˝ Tickets gibt es bei Fami-la in Buschhausen sowie un-ter www.eventim.de (eb)
âDas darf man nichtâMaybebop singen in Osterholz-Scharmbeck
âDas darf man nichtâ heiĂt das neue Programm von Maybebop. Die vier A-cappella-Musiker selbst lassen sich in ihren Liedern aber keine Grenzen aufzeigen. Foto: red
Den 10. Juni sollten sich alle Fans der Band âThe Hootersâ eintragen. Denn dann sind sie im Rahmen ihrer âLive 2016â-Tour im Hamme-Forum zu erleben. Nachdem sie zweimal bei der Ritterhuder Torfnacht gespielt haben, treten sie nun in der Halle auf.
Ritterhude Hits wie âJohnny Bâ, â500 Milesâ, âAll You Zombiesâ und âSatel-liteâ besitzen Kultstatus. Ein Meilenstein in der Bandge-
schichte war die Teilnahme der âHootersâ am Live-Aid-Konzert im Juli 1985 in Phila-delphia und brachte der Band schnell weltweite Anerken-nung fĂźr das Album âNervous Nightâ ein.
1987 legten âThe Hootersâ nach und bescherten sowohl ihren Fans als auch der Plat-tenfirma mehrere Hits. âJohn-ny Bâ, âKarla With A Kâ und Satelliteâ veredelten allesamt den Longplayer âOne Way Homeâ.
1989 folgte das mit Gold und Platin ausgezeichnete Album âZig Zagâ, welches mit dem Song â500 Milesâ die
Aufmerksamkeit des Pink-Floyd-GrĂźnders und Bas-sisten Roger Waters erregte. Dieser lud die Hooters zu sei-nem mittlerweile legendären Event âThe Wallâ ein, bei dem 1990 GrĂśĂen wie Joni Mit-chell, Van Morrison und Bry-an Adams und viele andere zusammenkamen.
Auch als Songwriter haben die Bandleader Eric Bazili-an und Rob Hyman Hits fĂźr namhafte KĂźnstler geschrie-ben, zum Beispiel fĂźr Cindy Laupers Debut-Album âTime after Timeâ. Mittlerweile kĂśnnen die Bandleader auf Arbeiten mit KĂźnstlern wie
beispielsweise Mick Jagger, Jon Bon Jovi, Robbie Williams und âThe Scorpionsâ zurĂźck-blicken.
Im Jahr 2000 coverte Ri-cky Martin den Hooters Song âPrivate Emotionâ auf der englischen Version seines Grammy-nominierten DebĂźt-Albums âRicky Martinâ. Dies war einer der GrĂźnde, der die âHootersâ dazu bewog, ihre Reunion 2001 bekanntzuge-ben. Seitdem ist die Band in-tensiv und dauerhaft auf Tour.
Im Jahr 2010 feierten sie im Rahmen der Ritterhuder Torf-nacht ihren 30-jährigen Bßh-nengeburtstag und begeister-
ten das Publikum. Am Frei-tag, 10. Juni, 20 Uhr, kommen sie nun zurĂźck und feiern mit ihren Fans im Hamme-Forum.
ďż˝ Eintrittskarten fĂźr das Konzert gibt es im Ritterhu-der Hamme-Forum selbst so-wie im Internet unter www.eventim.de (eb)
Nach der Torfnacht nun in der HalleâThe Hootersâ spielen am Freitag, 10. Juni, um 20 Uhr live im Ritterhuder Hamme-Forum
âThe Hootersâ spielen am Freitag, 10. Juni, ab 20 Uhr im Ritterhuder Hamme-Forum. Foto: red
GroĂe GefĂźhle und tolle StimmenOsterholz-Scharmbeck Mu-sical-Fans sollen am Sonna-bend, 5. März, ab 20 Uhr, in der Stadthalle auf ihre Ko-sten kommen. Der Werbe-text zum Programm âMu-sical-Highlightsâ klingt so: âExzellente Sängerinnen und Sänger, mit Erfolgen auf den groĂen BĂźhnen, be-geistern in einer fast drei-stĂźndigen Gala mit einem Streifzug durch die Welt des Musicals.
Die unterschiedlichsten Musikstilrichtungen sind dafĂźr verantwortlich, dass jeder auf hohem Niveau ab-wechslungsreich unterhal-ten wird.
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HAMME REPORT UND WĂMME REPORT
Be r i t BĂś h m e
Es ist wieder soweit: In der Zeit von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Januar, kÜnnen Naturinteressierte in hei-mischen Parks und Gärten VÜgel bestimmen, zählen und die Ergebnisse melden.
Landkreis Im Winter tummeln sich viele gefiederte Gäste an den Futterhäuschen. Welche Arten sich an den KnĂśdeln und Sonnenblumen-kernen laben, kĂśnnen Natur-freunde bei der âStunde der
WintervĂśgelâ ermitteln. Von Freitag bis Sonntag ruft der Naturschutzbund (Nabu) zur Vogelzählung in heimischen Gärten und Parks auf. Die Er-gebnisse werden in einer Da-tenbank zusammengetragen und geben Aufschluss Ăźber das bundesweite Vorkommen der Arten. Auch die Nabu-Gruppen im Landkreis Oster-holz werben fĂźr die Aktion.
Es ist bereits die sechste Stunde der WintervĂśgel. âWir rufen Naturfreunde auf, ei-ne Stunde lang die VĂśgel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu meldenâ,
so Ulrich ThĂźre vom Nabu Niedersachsen. 2015 beteilig-ten sich bundesweit mehr als 76.000 Menschen an der Aktion, sie erspähten in rund 53.000 Gärten fast zwei Mil-lionen VĂśgel. Allein in Nie-dersachsen wurden mehr als 233.000 VĂśgel gemeldet. âDer Haussperling hatte in Nie-dersachsen âden Schnabel vornââ, sagt ThĂźre. Im Land-kreis Osterholz wurde der Haussperling ebenfalls am häufigsten gesichtet, gefolgt von Kohl- und Blaumeise.
Die Aktion diene nicht nur der wissenschaftlichen Da-tenerhebung, stellt ThĂźre
klar. âEs ist ebenso wichtig, die Zähler auf die Natur vor der HaustĂźr aufmerksam zu machen und zur naturna-hen Gestaltung von Gärten als Lebensraum fĂźr VĂśgel zu motivieren.â Der Nabu Lili-enthal rĂźhrt fleiĂig die Wer-betrommel fĂźr die Aktion. âWir verteilen Flyer direkt in Briefkästen oder legen sie bei einigen Geschäften und in Murkens Hof ausâ, sagt Vorstandsmitglied Rita Beck-mann.
Rund 60 Schulen in Nie-dersachsen beteiligen sich an der erstmals aufgelegten âSchulstunde der WintervĂś-gelâ. Wegen der Weihnachts-ferien läuft die Nachwuchsak-tion etwas zeitversetzt, vom 11. bis 15. Januar. Mit dabei sind unter anderem Klassen der Grundschule Worphau-sen sowie der Grundschule HĂźttenbusch. Die Aktionen reichen von der âWintervo-gel-Rallyeâ bis zum Bau von Spechttrommeln. In HĂźtten-busch ist das Leben der hei-mischen SingvĂśgel schon län-ger ein Thema. Im FrĂźhjahr 2014 wurde dort beispiels-weise eine Vogelschutzhecke gepflanzt.
n Weitere Infos unter www.stundederwintervoegel.de
GeflĂźgelte VolkszählungNaturschutzbund (Nabu) lädt fĂźrs Wochenende zur âStunde der WintervĂśgelâ ein
Sogar mitten in der Stadt sind mittlerweile Buntspechte anzutreffen. Fotos: Bollmann
Gerade im Winter suchen die Rotkehlchen eher die Nähe des Menschen und lassen sich daher besonders gut beobachten.
Ein vergleichsweise milder Winter: Die ersten Spatzen lassen sich auf den Regenrinnen schon bei der Balz beobachten.
Landkreis Vor drei Jah-ren hatten die Osterhol-zer Stadtwerke die Strom-netze in sieben Ortsteilen von Osterholz-Scharmbeck (FreiĂenbĂźttel, Garlstedt, Heilshorn, HĂźlseberg, Oh-lenstedt, Sandhausen und Teufelsmoor) und elf in Lili-enthal (Frankenburg, Heid-berg, HĂśftdeich, Kleinmoor, Klustermoor, LĂźninghau-sen, Moorende, Sankt JĂźr-gen, Seebergen, Trupermoor und Worphausen) erwor-ben. Dort sind die Stadtwer-ke nun seit dem 1. Januar als âGrundversorgerâ festgelegt, genau wie schon seit vielen Jahren in den Ăźbrigen Teilen von Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal.
Der Gesetzgeber hat die si-chere Versorgung beim Um-zug des Kunden und beim Ausfall seines vertraglich vereinbarten Anbieters, zum Beispiel bei einer Insolvenz, klar geregelt. Die Grundver-sorgung hat eine Schutz-funktion fĂźr die Verbraucher. Sofern der Kunde keinen anderen Energieversorger beauftragt, wird er durch die gesetzliche Regelung auto-matisch und unverzĂźglich Kunde des Grundversorgers.
Als Grundversorger gilt der âlokale MarktfĂźhrerâ, also der Versorger mit den meis-ten Haushaltskunden im Netzgebiet. Dies sind die Osterholzer Stadtwerke nun in allen Bereichen von Oster-holz-Scharmbeck, Lilienthal und Ritterhude.
âDie Grundversorgung ist ein Pflichttarifâ, erklärt Olaf Dupick, Leiter Energiever-trieb und -beschaffung bei den Osterholzer Stadtwer-ken. âBei uns heiĂt dieser âDer Einsteigerâ. Der bietet zwar fĂźr den Kunden eine hohe Flexibilität, allerdings haben unsere Kunden mit dem Sondertarif âDer Cle-vereâ viel mehr Sparvorteile.â
Zum Hintergrund: Neuer Grundversorger ab diesem Jahr ist das Unternehmen, welches mit Stichtag 1. Ju-li 2015 âdie Ăźberwiegende Mehrzahl an Haushalts-kundenâ laut Energie-Wirt-schafts-Gesetz (EnWG) im Netzgebiet mit Strom bezie-hungsweise Erdgas versorgt. Der Grundversorger wird im Turnus von drei Jahren vom zuständigen Netzbetreiber ermittelt und daraufhin fĂźr die folgenden drei Jahre fest-gelegt. (eb)
Grundversorger in weiteren 18 OrtsteilenStadtwerke erhalten zusätzliche Gebiete
Mit dem 1. Januar sind die Osterholzer Stadtwerke neuer Grundversorger in 18 weiteren Ortsteilen von Osterholz-Scharmbeck und Lilienthal. Foto: av
LandkreisMittwoch, 6. Januar 2016 5
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LANDKREIS6 Mittwoch, 6. Januar 2016
In Kooperation mit der Frei-lichtbĂźhne Lilienthal zeigt die Music Hall Worpswede am Freitag, 22. Januar, um 20 Uhr âDer eingebildet Krankeâ von Molière.
Worpswede Das StĂźck handelt von dem Hypochon-der Argan, der krank ist â mit Leidenschaft. Er hegt und pfl egt seine Zipperlein aufs Bedächtigste und lässt sich fĂźr diese Behandlungen von Ărzten und Apothekern tĂźch-tig schrĂśpfen. So zieht er di-verse Ărzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm sei-ne eingebildete Krankheit ab-nehmen und ihn in dieser un-terstĂźtzen. Geduldig befolgt er alle Anordnungen seines Arztes und fĂźhrt sie genau-estens aus. Dem Arzt selbst kommt dieser Umstand sehr gelegen und er verschreibt Herrn Argan Ăźberfl Ăźssige Be-handlungen gegen Ăźberteu-erte Rechnungen.
Aus rein eigennßtzigen Motiven mÜchte Argan, der mit BÊlin verheiratet ist, die ihn allerdings mit seinem Notar betrßgt und nur hin-ter seinem Geld her ist, dass seine Tochter Angelique den frischgebackenen Doktor der Medizin, Thomas Diafoirus, heiratet. Angelique ist jedoch in ClÊante verliebt. Doch auch das liebenswert vorlaute Hausmädchen Toinette kann Argan vorerst nicht von seiner Idee abbringen.
Gemeinsam mit Toinette unternimmt BĂŠralde, der Bru-
der des vermeintlich Kran-ken, nun mehrere Versuche, Argan von seiner Arzt-Beses-senheit zu heilen. SchlieĂlich Ăźberreden die beiden ihn, sich tot zu stellen, um dann herauszufi nden, wer ihn denn nun wirklich liebt. Da-bei erkennt Argan die wahre Liebe seiner Tochter und die Geldgier seiner zweiten Frau, die nicht die leibliche Mut-ter Angeliques ist. Angelique steht es am Ende frei, zu hei-raten, wen sie mĂśchte â un-ter der Bedingung, dass ihr ZukĂźnftiger ein Arzt ist oder wird. Anstatt ClĂŠante zum Arzt zu machen, Ăźberredet
BĂŠralde den Hypochonder Ar-gan dazu, selbst Arzt zu wer-den. Dazu wird eine Schein-zeremonie abgehalten, in der Argan bei einem Possenspiel in die Ărzteschaft âaufgenom-menâ wird.
Der eingebildet Kranke ist eines der berĂźhmtesten The-aterstĂźcke und gleichzeitig auch das letzte Werk von Mo-lière. Das StĂźck wurde am 10. Februar 1673 uraufgefĂźhrt. NatĂźrlich unter dem Original-titel âLe Malade imaginaireâ â und so gab es damals auch keine Diskussion darĂźber, ob Molières Kranker âeingebil-detâ oder der âeingebildeteâ
Kranke ist. Nur ein kleines âeâ, doch ein âeâ, das selbst das sonst so umfassende und vermeintlich allwissende Internet Ăźberwiegend irren lässt. Dem Werbeteam des Theaters, war es nach eige-ner Aussage nicht gleichgĂźltig und so fehlt im vorliegenden Fall das kleine âeâ. Warum? âUnser Kranker hat kein ein-gebildetes Wesen, vielleicht etwas dĂźmmlich und chole-risch, aber nicht eingebildet.â
ďż˝ Tickets fĂźr die VorfĂźh-rung am Freitag, 22. Janu-ar, um 20 Uhr gibt es in der Music Hall und unter www.musichall-worpswede.de (eb)
Kränkelnd aus LeidenschaftMusic Hall Worpswede präsentiert âDer eingebildet Krankeâ von Molière
In Kooperation mit der FreilichtbĂźhne Lilienthal wird in der Music Hall Worpswede am Freitag, 22. Januar, âDer eingebildet Krankeâ aufgefĂźhrt. Foto: red
Landkreis Verbraucher freuen sich ßber hÜhere LÜh-ne, in Bauernfamilien da-gegen sind die Einkommen drastisch abgestßrzt. Die deutschen Landwirte tragen im EU-Vergleich die rote La-terne, teilt das Landvolk Nie-dersachsen mit. Gegenßber dem Vorjahr ermittelte das Statistische Amt der Europä-ischen Union, im EU-Durch-schnitt nach vorläufi gen An-gaben 2015 einen Rßckgang der landwirtschaftlichen Re-aleinkommen um 4,3 Prozent.
Am stärksten weichen die landwirtschaftlichen Einkom-men der deutschen Bauern von dem Mittelwert ab. Hier-zulande beträgt das Minus gegenßber dem Vorjahr 37,6 Prozent. Mit einem Rßckgang von um die 20 Prozent folgen auf der Negativseite Polen, Luxemburg und Dänemark. Den Schnitt nach oben zogen dagegen Länder mit einem
Plus der bäuerlichen Einkom-men. Dabei lag Kroatien mit einem Plus von 21,5 Prozent vorn, dicht gefolgt von Lett-land mit 14,3 Prozent und Griechenland mit 12,1 Pro-zent. âDer starke Einschnitt bei den landwirtschaftlichen Einkommen belastet unsere Familien sehrâ, verdeutlicht Landvolkpräsident Werner Hilse diese Zahlen.
Die EU nennt die Misere auf zentralen Agrarmärkten als Hauptgrund fßr die un-befriedigende Einkommens-entwicklung im Agrarsektor. Fßr Milcherzeugnisse hat sie einen Rßckgang des Produk-tionswertes gegenßber dem Vorjahr um 14,9 Prozent er-mittelt, bei Schlachtschwei-nen sank er um 8,9 Prozent. In Deutschland wirkte sich das ßberproportionale Minus mit 21,7 Prozent bei Milch und 13,8 Prozent bei Schwei-nen deutlicher aus. (lpd)
Deutsche Bauern mitEinkommensrĂźckgangLandvolk sieht Belastung fĂźr Familien
FĂźr Deutschlands Bauern lief das vergangene Jahr nach eige-ner Aussage im EU-Vergleich ernĂźchternd. Foto: Bilderbox
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Bremen8 Mittwoch, 6. Januar 2016
pro & contra
Pro
Wo l f g a n g aPe l Vorsitzender des Bremer Tierschutzvereins
Co n t r a
ra i n e r W. Bu C h h o l z BĂźrgerschaftsabgeordneter der FDP Bremen
In Bremen wird schon jetzt zuviel gestreut: Der Einsatz von Streusalz schadet der Umwelt und schädigt die Wurzeln der Stadtbäume. FĂźr Tiere kann der Einsatz von Salz sogar richtig gefährlich werden. Besonders Hunde und Freigängerkatzen be-kommen groĂe Probleme,
wenn das Salz zwischen die Pfoten gerät. Schlimme Entzßndungen sind die Folge. Die Schadstoffe im Streusalz kÜnnen bei den Tieren zudem zu Erbre-chen, Durchfall bis hin zu Magen- und Darmentzßn-dungen fßhren.
Gerade die Stadt sollte deshalb nur in Ausnah-mesituationen Streumittel auf den StraĂen einsetzen, um die Verkehrssicher-heit zu gewährleisten. Privathaushalte und pri-vate Streudienste sollten ganz auf den Einsatz von Taumitteln auf Gehwegen verzichten. Eine Alternative ist da um-weltfreundliches Granulat, das die Rutschgefahr eben-falls mindert.
Alle Jahre wieder⌠Mit Rot-GrĂźn wird der Winter zur Schlitterpartie. Sobald in Bremen Ăźber Nacht der erste Schnee fällt, herrscht am Morgen mit Sicherheit das groĂe Verkehrschaos. Trotz moderner Wetterpro-gnosen wird Bremen von Schneemassen immer wie-der Ăźberrascht.
In anderen Städten rĂźcken die Räum- und Streufahr-zeuge sofort aus. In Bremen bleibt es hingegen ziemlich ruhig. Dies lässt sich Jahr fĂźr Jahr beobachten. Es bleibt ein Rätsel, warum der Senat das Problem nicht in den Griff be-kommt. Andere schaffen es, dass ihre Dienstleister mit Personal nachlegen. Dabei ist es recht simpel: Schnee + StraĂe = Streufahrzeug. Ob nun Sand, Split, oder andere Materialien genutzt werden. Eines ist klar: Es muss schneller gehandelt werden, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Mit einer städtischen StraĂenrei-nigung klappt es nicht. Davon kann man sich stets Ăźberzeugen.
Schnee: Streut Bremen genug?
flo r i a n ha n au e r
Durch gute Konjunktur wer-den viele Stellen besetzt, erklärt der Chef der Agentur fßr Arbeit, Goetz von Einem, im Interview. Optimistisch ist er auch bei der Integrati-on der Flßchtlinge.
Weser Report: Hat das Jahr 2015 Entspannung auf dem Ar-beitsmarkt gebracht? Dr. Goetz von Einem: Die Entwicklung auf dem Ar-beitsmarkt war sehr gut in Bremen. Getragen durch eine gute Konjunktur hat uns die Wirtschaft viele Stellen ge-nannt, die wir besetzen konnten. Allerdings sind die meisten von Personen be-setzt worden, die nur kurz ar-beitslos waren. Lediglich ein Drittel der Stellen konnten wir mit Menschen besetzen, die aus dem Bereich des SGB II, also aus dem Bereich Hartz IV, kamen. Der Stellenindex fĂźr Bremen liegt bei 172, in Niedersachsen bei 234 und bundesweit bei 206. Haben wir nicht immer noch zu wenige Arbeitsplätze? Nein, denn in den Wert fĂźr den bundesweiten Stellenin-dex flieĂen auch die sĂźddeut-schen Bundesländer mit he-rein, die sehr niedrige Ar-beitslosenquoten und als Flä-chenländer deutlich mehr Stellenpotenzial haben. Wenn man sich die Kurve des Stellenindexes fĂźr Bremen ansieht, erkennt man, dass wir Ăźber längere Zeit auch in Bremen einen HĂśchststand erreicht haben. Ist die Arbeitslosenquote von 10,1 Prozent auch ein Problem des Stadtstaates, in den viele aus dem Umland einpendeln? Aus den Landkreisen um Bremen haben wir sehr viele Einpendler. Und viele von ih-nen haben eine gute Ausbil-dung und kĂśnnen qualifi-zierte Stellen besetzen. Viele geringer Qualifizierte woh-nen dagegen in der Stadt, zum Teil in den Brennpunk-ten. Dadurch massiert sich hier ein arbeitsmarktpoli-tisch problematisches Klien-tel. Die Infrastruktur in der Stadt ist besser fĂźr je-manden, der arbeitslos ist,
als auf dem Land, zum Bei-spiel kÜnnen Sie hier Üffent-liche Verkehrsmittel nutzen. Die ländlichen Räume zäh-len oft zu Gewinnern, so ha-ben wir zum Beispiel im Landkreis Osterholz eine Ar-beitslosenquote von 3,8 Pro-zent. Welche Branchen sind denn fßr Stellensuchende interes-sant? Wofßr sollte man sich qualifizieren? Generell wird im Handwerk viel gesucht, da wird viel Be-schäftigung gebraucht. Aber auch die Zahl der Jobs im Handel, im Verkauf oder den Dienstleistungen nimmt zu oder bleibt auf hohem Ni-veau. Da gibt es reichlich Er-satzbedarf: Mehrere tausend Arbeitsplätze werden in die-sen Branchen in Bremen je-des Jahr frei, weil viele Men-schen in den Ruhestand ge-hen. Und wo entwickelt es sich nicht so gut? Es gibt eigentlich keine Bran-chen in Bremen, die so rßck-läufig sind, dass es dort in absehbarer Zeit keine Ar-beitsplätze mehr geben wird. Weder die Mechanisierung oder das Internet kÜnnen die Jobs komplett ersetzen. Zum Beispiel werden Sprechstun-denhilfen immer gebraucht, oder Menschen in Pflege- oder Beratungsberufen. Die
Arbeitswelt ändert sich sehr langsam, und Schlagzeilen Ăźber Arbeitsplatzabbau oder die Verlagerungen von Stel-len in andere Regionen in be-stimmten Branchen täu-schen oft Ăźber einen Arbeits-platzaufbau in anderen Be-reichen hinweg. Treten die FlĂźchtlinge, die in Bremen bleiben werden, ei-gentlich als Konkurrenz im Arbeitsmarkt auf? Nein. Wir haben insgesamt ein groĂes Arbeitsvolumen. Viele Unternehmen suchen Auszubildende und qualifi-zierte Mitarbeiter. Das macht sich nicht nur an den uns ge-nannten Stellen fest. Wir brauchen die Zuwanderung, letztlich auch wegen der de-mographischen Entwick-lung. 2025 werden 6,5 Millio-nen Menschen in Deutsch-land weniger als Erwerbs-potenzial zur VerfĂźgung ste-
hen. Wir werden aus dem Po-tenzial der Zuwanderung die Arbeitskräfte der Zukunft schĂśpfen mĂźssen. Aber wie soll das geschehen? Durch eine Kette von Quali-fizierungen: Erst gibt es Deutschkurse, dann die Qualifizierung, dann die In-tegration in den Arbeits-markt. NatĂźrlich kĂśnnen zum Teil auch Qualifikati-onen anerkannt werden, aber in den meisten Fällen mĂźssen die neuen BĂźrger komplett, von Grund auf, in unseren, fĂźr sie fremden, Ar-beitsmarkt integriert wer-den. Gibt es auch genĂźgend Quali-fizierungsangebote? Wir haben momentan in Bre-men und Bremerhaven 2.299 Teilnehmer in den Einstiegs-kursen. 78,8 Prozent von ih-nen sind männlich, und 48,6 Prozent unter 24 Jahre alt. Es kommen 83,9 Prozent der Teilnehmer aus Syrien. Was wir zukĂźnftig wahrschein-lich noch mehr brauchen, sind Deutschlehrer und In-frastruktur, wie Klassenräu-me. Nun kamen im Jahr 2015 Ăźber 10.000 Menschen neu nach Bremen. Es gibt Angebote â so spricht die Handelskammer etwa von 700 Ausbildungs- und Praktikaplätzen. Trotz-dem klafft da eine LĂźcke. Ja, aber Sie mĂźssen sehen, dass nur etwa 40 Prozent der Ankommenden im erwerbs-fähigen Alter sind. Was die Handelskammer anbietet, ist eine tolle Initiative und ein Anfang. NatĂźrlich mĂźssen von allen Akteuren gemein-sam langfristig noch mehr Angebote geschaffen wer-den.
FlĂźchtlinge keine KonkurrenzBremer Arbeitsmarkt entwickelt sich dynamisch / Doch Langzeitarbeitslose auĂen vor
âWir haben insgesamt ein groĂes Arbeitsvolumenâ, sagt Dr. Goetz von Einem im Interview. Foto: Barth
Die Arbeitslosenquote in Bre-men liegt im Schnitt des Jah-res 2015 bei 10,1 Prozent und ist damit nahezu unverändert. Im Dezember sank die Quote auf 9,6 Prozent und liegt da-mit 0,4 Prozent besser als im Dezember 2014, wie die Agentur fßr Arbeit am Diens-tag erklärte. Es sind 27.127 Personen in der Stadt Bre-men arbeitslos gemeldet.
Die Agentur ist auch fßr Bremerhaven und den Land-kreis Osterholz zuständig. Und während Bremerhaven auf die sehr hohe Quote von 15,8 Prozent kommt, liegt sie in Osterholz gerade einmal bei 3,8 Prozent. Fßr Januar und Februar rechnet die Agentur mit einer schwä-cheren, dann wieder einer besseren Entwicklung.
Die Zahlen
Rasante Schlitterpartien in Bremen: Kaum lag der erste Schnee, waren vor allem Familien blitz-schnell auf den Rodelpisten, wie zum Beispiel hier im BĂźrgerpark. Fotos: Barth
So richtig hatte keiner mehr damit gerechnet, aber ganz plĂśtzlich war der Bremer Win-ter da. Innerhalb weniger Stunden verwandelte der Schnee die Hansestadt am Sonntag in ein wahres Winter-wunderland, das bis heute sein weiĂes Kleid ausgebreitet hat. Viele Bremer schienen nur darauf gewartet zu haben. Kaum lag die erste Schnee-schicht, hatten sie schon die Schlitten rausgeholt und ge-eignete âAbhängeâ zur Rodel-piste erklärt. Jauchzend bret-terten nicht nur die Kids dort hinunter.
Die weiĂe Pracht hat aber auch ihre Schattenseiten. FĂźr den StraĂenverkehr sind die Schneemengen eine echte Herausforderung. Autofahrten werden zur Schlitterpartie und Radfahren wird fast un-mĂśglich. Blitzblank geräum-te StraĂen suchte man meist vergeblich. Dabei läuft der Winterdienst auf Hochtou-ren. Mit bis zu 160 Leuten und 100 Fahrzeugen ist unter an-
derem die Entsorgung Nord im Einsatz, die beim Winter-dienst fĂźr etwa 70 Prozent der Bremer StraĂen zuständig ist. âWir sind am meisten im Einsatz, wenn uns kaum ei-ner sieht, nämlich nachtsâ, sagt Frank Kunst, Bereichslei-ter Winterdienst. In frĂźheren Jahren seien so alle wichtigen StraĂen bis zum einsetzenden Berufsverkehr schon geräumt gewesen. Diese Jahr gelingt das nicht. âWeil es tagsĂźber immer wieder schneit, so ken-nen wir es in Bremen nicht.â
Das bestätigt auch Jens Titt-
mann, Sprecher des Verkehrs-ressorts. Ständigen Schneefall am Tag habe es zuletzt 2009 gegeben. âDarauf sind die Ka-pazitäten nicht ausgelegt. Wir mĂźssten die doppelte Mann-schaft bereithalten, was keiner bezahlen kann.â
Immerhin: Auf der StraĂe lief es trotz Glätte meistens glimpflich ab. Genaue Unfall-zahlen konnte die Bremer Po-lizei gestern noch nicht mit-teilen. Sprecher Ole Peuckert sagt aber: âDie Autofahrer haben sich gut auf das Wetter eingestellt.â Habe es doch ein-mal geknallt, sei es meist nur zu einem Bagatellschaden ge-kommen.
Der plĂśtzliche Winterein-bruch macht auĂerdem den Menschen in den FlĂźchtlings-zelten massiv zu schaffen. Die Zeltstandorte mussten evakuiert werden, weil die Leitungen eingefroren waren. Die Heizungen sollen nach-gerĂźstet werden, so dass die Menschen heute zurĂźckkeh-ren kĂśnnen. (sn)
WinterspaĂ und WintersorgenRodelglĂźck fĂźr Bremer Ferienkinder / FlĂźchtlingszelte evakuiert
Der Winterdienst ist fast rund um die Uhr im Einsatz.
Mäurer will AbschiebungBremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat mit klaren Worten auf den Gewaltaus-bruch eines jungen Marokka-ners reagiert. Der Mann, der wegen Raub dem Haftrichter vorgefĂźhrt worden war, hatte in Polizeigewahrsam randa-liert und einen Mitarbeiter da-bei schwer im Gesicht verletzt. Mäurer forderte daraufhin, die geschlossene Unterbringung fĂźr âdiese hochkriminellen Ju-gendlichenâ zu schaffen und gewaltbereite junge FlĂźcht-linge abzuschieben, sobald sie volljährig sind. Die Ausschrei-
tungen gegen Polizeibediens-tete zeigten, dass die Straffäl-ligen âkeinerlei Respekt vor unserer staatlichen Ordnungâ hätten. Der innenpolitische Sprecher der CDU, Wilhelm Hinners, kritisierte: âMäurer ist Opfer seiner eigenen Untätig-keit.â Diese Forderung halte er fĂźr eine Farce, weil die ge-schlossene Unterbringung trotz Koalitionsbeschluss im vergangenen Jahr noch immer nicht beschlossen worden sei. âDie SPD kann sich nicht ge-gen ihren Koalitionspartner durchsetzenâ, so Hinners. (lab)
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Fßr die Ratschläge seines Lehrmeisters musste Viktor Skripnik zuletzt nach dem Training nur wenige Minuten im Auto sitzen. Mit Thomas Schaaf sprach der Ukrainer immer wieder ßber die Krise bei Werder.
âIn schwierigen Zeiten kannst du dich austauschen. Das ha-ben wir getanâ, sagte Skrip-nik. Nun treffen sich die Kumpels wieder, ab Donners-tag, im Trainingslager in Be-lek. Doch mit den Tipps ist es vorbei.
Aus dem Lehrmeister Schaaf ist ein Verfolger ge-worden, ein Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt in der FuĂball-Bundesliga. âJetzt ist er wieder tätig, da mĂźssen wir ein bisschen vor-sichtig seinâ, sagte Skripnik, nachdem Schaaf zur RĂźck-runde bei Hannover 96 ange-heuert hat. Er wĂźnscht sei-nem Vor-Vorgänger und Freund âalles Gute und viel Erfolg â nur nicht gegen Bre-men.â
Skripnik und Schaaf berei-ten ihre Teams an der tßr-kischen Riviera in unmittel-barer Nähe auf den kommen-den Klassenkampf vor. Han-nover ist Vorletzter, Werder hat nach zuletzt fßnf sieg-losen Spielen nur einen Punkt mehr gesammelt. Doch im
Gegensatz zur Konkurrenz darf Skripnik im Winter-schlussverkauf kein Geld aus-geben. âWir sollten gelassen bleiben. Ich bin von meinem Kader Ăźberzeugtâ, sagte Skripnik. Die Kassen an der Weser sind leer, der 46-Jäh-rige hat sich damit abgefun-den: âIch sehe einen Vorteil
darin, dass wir so zusammen bleiben. Wir haben genug Qualität.â
Wenn Skripnik in Belek auf die Plätze der Tabellennach-barn schaut, kann er bei 96 allerdings Schaaf mit seinem neuen Angreifer Adam Szalai sprechen sehen, und beim VfB Stuttgart will Jßrgen
Kramny zum Beispiel Welt-meister Kevin GroĂkreutz wieder zu alter Stärke verhel-fen. Skripnik muss daran ar-beiten, dass alle seine Spieler ihr volles Potenzial abrufen und setzt auf den Teamgeist in GrĂźn-WeiĂ.
âWir haben als Mannschaft gezeigt, dass wir in brenzligen
Situationen zusammenhal-ten. Jetzt gilt es, die Qualität, die dieses Team hat, dauer-haft herauszukitzelnâ, sagte Skripnik und erinnerte daran, dass er eine ähnlich brenzlige Situation bereits gemeistert hat: âVor einem Jahr haben wir das Wunder geschafft. Wir kĂśnnen es wieder schaffen.â
Seit gut 14 Monaten steht Skripnik nun in der Verant-wortung, an der Weser hoffen sie weiter, dass er eine erfolg-reiche Ăra prägen kann. Wie einst Schaaf. âEr ist ein groĂ-artiger Mannâ, sagte Skripnik Ăźber seinen Ex-Trainer und neuen Konkurrenten. Beide versprachen den Fans zu Jah-resbeginn keine Wunder in Form des Klassenerhalts son-dern Kampf, Leidenschaft und unbedingten Willen. âWir haben alle gesehen, wo und warum wir die Punkte liegen gelassen haben und werden in der Vorbereitung daran ar-beiten, die Fehler abzustel-lenâ, sagte Skripnik.
Am 5. März kommt es dann in Bremen zum Showdown â Skripnik gegen Schaaf. NatĂźr-lich ist es ein besonderes Spiel, nur zugeben will das keiner. âDazu kann ich nichts sagenâ, meinte Schaaf. Und Skripnik sagte: âEs wird sicher medial wieder ein Ereignis, aber wir stehen sowieso beide regelmäĂig in Kontakt und werden diese Ăśffentliche Auf-merksamkeit Ăźber uns erge-hen lassen.â (red/sid)
Skripniks schwere Werder-MissionKeine Neuzugänge und auch keine Tipps von âKumpelâ Thomas Schaaf fĂźr Werder-Coach Viktor Skripnik
Viktor Skripnik (r.) und sein Vor-Vorgänger Thomas Schaaf, der nun den Liga-Konkurrenten Han-nover 96 trainiert. Foto: nph
SportMittwoch, 6. Januar 2016 9
sport
Alexander KuhlTel. 04 21 - 36 66 116Twitter: @[email protected]
Gastspieler und Talente
Die U23-Talente Giorgi Papunashvili (Foto) und Leon Guwara sind mit da-bei, wenn der Profi-Tross am morgigen Donnerstag ins Trainingslager im tĂźr-kischen Belek aufbricht. Ab kommenden Monntag wird auĂerdem US-Natio-nalspieler Jordan Morris fĂźr einige Tage mittrainie-ren. âEs ist fĂźr uns eine gute Gelegenheit, einen Spieler näher kennenzu-lernenâ, so GeschäftsfĂźh-rer Thomas Eichin.
Weiteres Testspiel
Kurz nach der Landung am morgigen Donnerstag wird Werder ein weiteres Testspiel austragen. Um 19.30 Uhr Ortszeit (18.30 Uhr MESZ) treffen die GrĂźn-WeiĂen im Reg num Carya Sports Center in Belek auf den tĂźrkischen Zweitligisten Adana De-mirspor.
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Verlosung
Die Eisbären Bremerhaven haben zum Abschluss der Hinrunde in der Basketball-Bundesliga die erwartete Niederlage kassiert.
Gegen Tabellenfßhrer und Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg waren die Seestäd-ter chancenlos und unter-lagen in eigener Halle deut-lich mit 72:91 (33:56).
Die Eisbären, bei denen Ka-pitän Jerry Smith mit 20 Punkten am besten traf, lie-fen bereits nach 12 Minuten einem satten 20-Punkte-RĂźckstand hinterher. âIch zie-he den Hut vor den Bamber-gern, die in den ersten 20 Mi-nuten wirklich phänomenal gespielt haben. Die Brose Baskets haben uns dominiert, beeindruckend zusammen gespielt und exzellent vertei-digt. Mit ihrem klugen Pass-
spiel haben uns die Bamber-ger geradezu gedemĂźtigt und es war hoffentlich lehrreich fĂźr mein Team, gegen so eine starke Mannschaft zu spie-lenâ, so Eisbären-Coach Chris Harris.
Nur in den ersten drei Mi-nuten konnten die Gastgeber punktemäĂig mithalten, dann machte der haushohe Favorit kurzen Prozess. Mit einem locker und leicht he-raus gespielten 15:5-Lauf legten die Gäste den Grund-stein fĂźr den ungefährdeten Sieg. Mit einem Dreier er-hĂśhte der eingewechselte Pa-trick Heckmann nach nur 12 Minuten auf 32:12 fĂźr die Gäs te.
Das fränkische Starensem-ble glänzte aus der Distanz mit einer beängstigenden Treffsicherheit. Neun von 16 Bamberger Dreiern fanden in der ersten Hälfte ihr Ziel. Der Hauptgrund fßr die haushohe
56:33-Fßhrung der Gäste.Die Geschichte der zweiten
Halbzeit ist schnell erzählt. Zwar schafften es die Eis-bären den Rßckstand im drit-ten Viertel zwischenzeitlich auf unter 20 Punkte zu brin-gen (49:65), am Spielausgang änderte das aber nichts mehr. Sechs Punkte in Folge von Ni-kos Zisis brachten die abge-zockten Gäste nach 30 Minu-ten wieder mit 72:50 in Front. Obwohl die Hausherren auch im Schlussviertel nicht auf-steckten, war die Messe im Eisbärenkäfig damit endgßl-tig gelesen.
Bremerhaven muss damit im Abstiegskampf nach zu-letzt zwei gewonnenen Spie-len wieder eine Niederlage verkraften und bleibt mit acht Punkten auf Tabellenplatz-15. Bamberg baute mit dem ach-ten Sieg in Folge seine Tabel-lenfĂźhrung vor Alba Berlin weiter aus. (red)
Klatsche fßr die Eisbären Bremerhaven verliert deutlich bei Meister Brose Bamberg
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Impressum real,- SB-Warenhaus GmbH, Metro-StraĂe 1, 40235 DĂźsseldorfAngebote gĂźltig von 07.01. bis 09.01.2016
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Mit einem Blu-ray-Spieler kĂśnnen Filmfans tolle Bild- und Tonqualität genieĂen. Die Player haben aber noch weitere Stärken. Sie modernisieren weniger smarte Fernseher und brin-gen Youtube, Netflix oder die Mediatheken ins Wohn-zimmer.
Manch einer hatte die You-tube-App auf dem Fernseher gerade erst lieb gewonnen, da war der SpaĂ auch schon wie-der vorbei. Statt einem ko-chenden Jamie Oliver strahlte auf dem Fernsehbildschirm nur noch die Meldung: âGoo-gle unterstĂźtzt diese Youtube-App nicht längerâ. Wer einen Fernseher von Sony oder Pa-nasonic besitzt, der bis ein-schlieĂlich 2012 gebaut wur-
de, muss auf die Youtube-App mittlerweile verzich-ten. Ein neuer Fernseher muss aber trotzdem nicht her. Das wäre mit Blick auf die Umwelt auch eine Schande und nicht gerade schonend fßr den Geldbeu-tel. Deutlich gßnstiger sind Blu-ray-Spieler. Sie spielen nicht nur Filme von der Blu-ray-Scheibe oder der DVD ab,
sondern versorgen den Fernseher auch mit âsmarten Funkti-onenâ. Vorinstalliert sind zum Beispiel Apps fĂźr Youtube, die Mediatheken der Ăśffentlich-rechtlichen Fernsehsender oder fĂźr Strea-mingdienste wie Netflix, Amazon Prime oder Max-dome. Nicht jedes Gerät un-terstĂźtzt aber gleich viele Apps. Bei manchem ist das Angebot sparsam, bei ande-ren mĂźssen die Apps erst nachinstalliert werden, was in der Regel kein Problem ist.
Viele Player haben auch ei-nen Browser zum Internet-surfen vorinstalliert. Lange Touren durchs Netz machen aber nur bedingt SpaĂ. Das liegt vor allen Dingen am Be-dienkonzept. Ăber die Fern-bedienung lässt sich nur
schwer Ăźber Webseiten navigieren und auch das Eintippen von Web-adressen oder Suchbegriffen bei Google, macht nur wenig SpaĂ. Besser funktioniert es mit einer Fernbedienungs-App fĂźr das Smartphone oder Tablet. Allerdings stehen die nicht fĂźr jedes Gerät zur Ver-fĂźgung. Bei manchen Playern lässt sich via USB auch eine Tastatur oder eine Maus an-schlieĂen. Dann klappt die Bedienung ähnlich bequem wie am PC.
In den klassischen Diszipli-nen Bild und Ton schlagen sich alle Player âgutâ, die meisten sogar âsehr gutâ.
Filme von der Blu-ray sehen gestochen scharf aus. Auch von der DVD sieht das Bild im Rahmen der MĂśglichkeiten der älteren Scheiben auch âgutâ aus. Auf-grund der geringeren AuflĂś-sung kann man die Bildquali-tät freilich nicht mit der einer Blu-ray vergleichen. Die vier-fache HD-AuflĂśsung UHD kann aber noch kein Player abspielen. Derzeit fehlt es oh-nehin noch an passenden Scheiben. Erste Geräte und UHD-Discs sollen im ersten Halbjahr 2016 auf den Markt kommen, werden aber zu Be-ginn sehr teuer sein. Immer-
hin gut die Hälfte der Blu-ray-Spieler im Test kann aber HD-Material auf UHD hochrechnen. Das ist fĂźr Besitzer von sehr gro-Ăen UHD-Fernsehern inte-ressant. Dieses so genannte Upscaling funktionierte im Test einwandfrei.
Ganz vorne liegen im Test zwei Geräte des Herstellers LG: Der BP740 (Foto, Gesamt-note 2) kostet 129 Euro. FĂźr 93 Euro bekommt man den BP550 (Gesamtnote 2,1).n Weitere Infos in âtestâ
12/2015 oder unter www.test.de/blu-ray-spieler (td)
Gleich doppelt nĂźtzlich
In Kooperation mit derStiftung Warentest
www.stiftung-warentest.de
Wer will, kann diese Woche im Kino gleich zwei Neu-starts mit Tom Hardy (âMad Max â Fury Roadâ) erleben. Anders als in dem, spezi-ell auf ihn zugeschnittenen Doppelrollen-Thriller âLe-gendâ ist er im vorliegenden Fall jedoch nur als mar-kanter Nebendarstelle rzu sehen. âThe Revenant â Der RĂźckkehrerâ ist ganz klar ein Leonardo-DiCaprio-Film, sowie gleichzeitig das neue Werk von Alejandro Gon-zĂĄlez Iùårritu. Dieser hatte letztes Jahr bei der Oscar-Verleihung mit âBirdmanâ ordentlich abgeräumt und kĂśnnte auch diesmal wie-der bedacht werden, gelang es ihm doch, seinen Rache-Wes tern respektive Histo-rien-Thriller mit einer pa-ckenden Atmos phäre auszu-statten und in eindringliche, einerseits zeitlich korrekte, andererseits traumverklärte Bilder zu hĂźllen. Sein noch grĂśĂter Verdienst liegt je-doch darin, den von Haus aus schon recht untade-ligen DiCaprio zu einer Leistung anzuspornen,
die dem mehrfach fĂźr die Trophäe Vorgeschlagenen endlich zu einem Gold-männlein verhelfen kĂśnn te â die Bekanntgabe der No-minierungen am 14. Januar wirdâs weisen.Jene kleine Schar Männer, die da zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die ame-rikanische Wildnis stapft, hatte das Ziel, den Mis-souri River zu erforschen. Doch nachdem die Zahl der Expeditionsmitglie der wäh-rend eines Indianerangriffs arg dezimiert und der einzig Ortskundige, der Trapper Hugh Glass (DiCaprio), von einem Bären lebensgefähr-lich verletzt wurde, geht es ans Eingemachte. Vor allem John Fitzge rald (Hardy) plä-diert fĂźr das ZurĂźcklassen jeglichen Ballasts, Glass ein-geschlossen ... Lothar Jentsch
USA 2015; R: Alejandro Gon-zålez Iùårritu; D: Leonardo
DiCaprio, Tom Hardy, Domhnall Gleeson;
115 Min; FSK: ab 16; Kinos: Cine-
maxX, Cinespace, Kristall-Palast,
Schau burg Foto: 20th
Century Fox
FILM DER WOCHE
The Revenant So kantig wie packend
PS4 weiter einVerkaufsschlagerSony hat nach eigenen Anga-ben weltweit rund 35,9 Milli-onen Exemplare der Playsta-tion 4 verkauft. Allein im ver-gangenen Jahresendgeschäft â der Zeitraum vom 22. No-vember 2015 bis zum 3. Janu-ar 2016 â konnte die Firma weitere 5,7 Millionen Geräte absetzen. In der gleichen Zeitspanne wurden weltweit rund 35 Millionen PS4-Spiele Ăźber den Handel und den Playstation Store verkauft.
Fast zeitgleich hat auch Microsoft in seinem Firmen-blog einen Blick auf die ver-gangenen Wochen geworfen. Zahlen ßber den Absatz der Konkurrenz-Konsoloe Xbox One wurden allerdings nicht genannt. Die Website Vgchartz.com schätzt, dass bislang rund 19,2 Millionen Exemplare der One einen Käufer gefunden haben. (red)
Neuer StandardfĂźr WLANsEin neuer WLAN-Standard soll gleich zwei Probleme bei der digitalen Vernetzung des Zuhauses lĂśsen: Wifi Halow solle weniger Energie benĂśti-gen und gleichzeitig eine grĂś-Ăere Reichweite haben.
Mit dem neuen Standard kĂśnnten dann Geräte ver-netzt werden, die beispiels-weise batteriebetrieben sind, nicht permanent Daten sen-den und keine hohe Ăbertra-gungsrate benĂśtigen. Halow soll auĂerdem leichter in der Lage sein, Wände und andere Barrieren zu durchdringen. Auf diese Weise kĂśnnte in Zu-kunft ein komplettes Einfami-lienhaus einschlieĂlich Gar-ten, Keller, Garage und Dach-boden von einem einzigen WLAN-Router abgedeckt wer-den. Die ersten Zertifikate fĂźr Halow-Geräte soll es 2018 ge-ben. (red)
grĂśĂter Verdienst liegt je-doch darin, den von Haus aus schon recht untade-ligen DiCaprio zu einer Leistung anzuspornen,
DiCaprio, Tom Hardy, Domhnall Gleeson;
115 Min; FSK: ab 16; Kinos: Cine-
maxX, Cinespace, Kristall-Palast,
Schau burg Foto: 20th
Century Fox
Blu-ray-Spieler im Check der Stiftung Warentest: LG liegt vorne
Wenn man Paul Panzer glauben darf, ist die gan-ze Welt verrĂźckt gewor-den â oder aber we-nigstens auf dem be-sten Weg dorthin. Der Komiker behauptet das zumindest in seinem neuen Pro-gramm âInvasion
d e r VerrĂźcktenâ. So sei er un-nachahmlich kreativ, char-mant und bĂśse zugleich und unterhalte sein Publikum mit brandneuen Geschich-ten, An-sichten u n d
Abenteuern aus dem Leben des âKleinen Mannesâ und seiner
ganzen Familie.Interessierte kĂśnnen die
âInvasion der VerrĂźcktenâ am kommenden Freitag, 8. Januar, 20 Uhr, und am Sonntag, 10. Januar, 19 Uhr,
live im Pier2 erleben. Ti-ckets gibts unter der Bremer Telefonnummer
35 36 37. Wer hinge-hen mĂśchte, sollte nicht zu lange mit
dem Ticket-kauf warten; die Paul-Pan-zer-Show am
Samstag abend ist bereits aus-
verkauft.
EVENTS
Total breit: MajoeNach dem Nummer-eins-Album âBADT â Breiter als der TĂźrsteherâ legte Majoe jetzt mit seiner zweiten Platte âBA2T â Breiter als 2 TĂźrsteherâ noch einen drauf. Wer den Beat live erleben mĂśchte, sollte sich am morgigen Donnerstag, 7. Januar, 20 Uhr, im Tivoli einfinden.
EVENTS DER WOCH E
Klänge in Schwarz-WeiĂDie jährliche Klavierreihe âAuf schwarzen und weiĂen Tastenâ von
Radio Bremen wird am kommenden Samstag, 9. Januar, 20 Uhr, mit Sivan
Silver und Gil Garburg an zwei Klavieren erĂśffnet. Das âKlavier-Doppelâ und spielt im Sendesaal Bremen unter anderem Schubert und Ravel.
âDas ist Träumen mit offenen Augenâ â nicht mehr und nicht weniger als das UnmĂśgliche mĂśglich zu machen, verspricht Magier Hans Klok. Seine neue Show mit dem Titel âThe New Houdiniâ feierte bereits in ganz Euro-pa Erfolge und wurde in Monte Carlo mit dem Silbernen Clown ausgezeich-net.
Der Titel und damit auch das Pro-gramm ist vor allem eine Hommage an den grĂśĂten Zauberer des ausge-henden 19. und beginnenden 20. Jahr-hunderts. Zur Legende unter den Illu-sionisten wurde Harry Houdini durch seine spektakulären Entfesselungs-nummern, mit denen er sich immer wieder in Lebensgefahr begab. Und genau wie dieser will auch Hans Klok kein Risiko scheuen. Beispielsweise bei seinem Trick âKralle des Todesâ. Dabei hängt er kopfĂźber in einer Zwangsjacke an einem brennenden Seil und versucht, sich aus ihr zu be-
freien. Wenn ihm das nicht innerhalb einer Minute gelingt, so die Illusion, wird er von scharfen Stahlkrallen durchbohrt.
Doch es gibt auch Show-Elemente mit einem Tanzensemble und zahl-reichen VarietĂŠ-Nummern. Mit dem Programm gastiert Hans Klok vom 29. bis 31. Januar im Bremer Musical The-ater. Tickets gibt es unter der Nummer 04 21 â 35 36 37.
FĂźr die Show am Sonntag, 31. Janu-ar, 19 Uhr, verlosen wir 3 x 2 Tickets. Rufen Sie uns einfach an unter der Te-lefonnummer 01 37 â 87 80 20 1. Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus dem Fest-netz, inklusive Mwst., Mobilfunk-preise kĂśnnen abweichen. Die Leitung ist ab sofort bis zum morgigen Don-nerstag, 7. Januar, 15 Uhr, freigeschal-tet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinner werden telefonisch benach-richtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.
Klok kämpft gegen âTodeskralleâ
In der Reihe der Meisterkonzerte fĂźhrt die Glocke zwei Welten zusammen: Am Sonntag, 10. Januar, 20 Uhr, geben Till BrĂśnner und Sergei Nakariakov unter dem Titel âJazz meets Klassikâ ein ge-meinsames Konzert.
âWir kommen aus unterschiedlichen Welten, aber die sind nicht weit vonein ander entferntÂŤ, sagt Till BrĂśn-
ner Ăźber sich und seinen russischen Trompeter-Kollegen. Arrangeur Gil Goldstein fungiert dabei als BrĂźcken-bauer zwischen den Musikwelten und arrangiert das Experiment, zwei grund-verschiedene Weltklassetrompeter â Till BrĂśnner, in Jazz und Pop zuhause, und Sergei Nakariakov, in der Klassik â musikalisch zu vereinen.
Meisterhafter BrĂźckenschlag
Ulrich Tukur jazzt
Bisher sangen Ulrich Tukur und die Rhyth-mus Boys vor allem auf Deutsch, jetzt wollen sie die Sau rauslassen â und zwar international. Jazz- und Swing-Standards sollen in neuen Arrangements interpre-tiert werden. âLetâs misbehave!â heiĂt die Show, die am Samstag, 9. Januar, 20 Uhr, in der Glocke präsentiert wird.
Eine total verrĂźckte Nummer
Mittwoch, 6. Januar 2016 11 powered by weSer reporT und eVenTIM
Do. 14.01. â
Di. 19.01.16
ĂVB-Arena, Bremen, diverse Uhrzeiten
SixDayS 2016
Do. 27.10.16
Pier 2, Bremen, 20.00 Uhr
RunRig - The SToRy
Do. 12.05.16 Michael MiTTeRMeieRâWilDâ - DaS neue PRogRaMM
Musical Theater, Bremen, 20.00 Uhr
Fr. 22.01.16 nighT oF The DanceDie TanzShoW DeR WelTMeiSTeR
Fr. 22.01.16
Tivoli, Bremen, 20.00 Uhr
ohRenFeinDTMoToR an - TouR 2016
Do. 11.02.16
Tower Musikclub, Bremen, 20.00 Uhr
MonTRealâalleS WiRD SchliMMeRâ
Sa. 16.01.16
Musical Theater, Bremen, diverse Uhrzeiten
ST. PeTeRSbuRgeR FeSTival balleT
Tower Musikclub, Bremen, 20.00 Uhr
luMaRaagib MiR MehR - TouR 2016
Di. 23.02.16
Do. 03.03.16
Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr
MR. John SoDa
Mi. 06.04.16
Modernes, Bremen, 20.00 Uhr
JoRiS
Fr. 22.04.16
Aladin Music Hall, Bremen, 20.00 Uhr
DRiTTe Wahl+ SPecial gueST - gebliTzDingST
Sa. 09.04.16
Kito, Bremen-Vegesack, 20.00 Uhr
abi WallenSTein & blueS culTuReFeaT. STeve bakeR & MaRTin RĂśTTgeR
Di. 12.04.16
Fritz, Bremen, 20.00 Uhr
klĂźPFel & kobR - My kluFTi
ealTour 2016
Tour 2016
Sa. 02.04.16
Gustav-Heinemann-BĂźrgerhaus, Bremen-Vegesack, 20.00 Uhr
lalelu - a caPellacoMeDy - 20 JahRe lalelu
Stadthalle, Osterholz-Scharmbeck, 20.00 Uhr
2. lachnachT ohzole lehMann, liSa FelleR, ingMaR STaDelMann u. a.
Sa. 26.11.16
DGH Wittorf, VisselhĂśvede, 18.45 Uhr
WReSTling + haRley nighTDouble oR noThing
Sa. 26.11.16
Fr. 04.11.16
Musical Theater, Bremen, 20.00 Uhr
kaSTelRuTheR SPaTzenFr. 10.06.16
Hamme Forum, Ritterhude, 20.00 Uhr
The hooTeRS
Sa. 29.10.16
Pier 2, Bremen, 20.00 Uhr
olaF SchubeRT& Seine FReunDe - Sexy FoReveR
DoRnRĂśSchen+ SchWanenSee
Do. 11.02.16
Kulturzentrum Schlachthof, Bremen, 20.00 Uhr
MunDSTuhlJubel-TouR 2015/16 âbeST oFâ
hoFFnungSloShoFFnungSvoll
Pier 2, Bremen, 20.00 Uhr
ĂźberreGIonAL
Live 2016
2016
nungSloSTour 2016
Tickets erhalten Sie u. a. bei folgenden Vorverkaufsstellen: n CTS Eventim in der ĂVB-Arena n KPS-Tickets im Hause Karstadt n Delme Report, Delmenhorst n Dr. Tigges ReisebĂźro, Verden n famila, Osterholz-Scharmbeck n Bremer Karten Kontor, Bremen Vegesack, n Bremer Tourismus Zentrale, Bremen, sowie bei allen anderen eVenTim-Vorverkaufsstellen, unter www.eventim.de und unter 04 21-35 36 37. www.eventim.de04 21-35 36 37eventim.
âDie KĂśnige der VolksmusikâMehrfach mit Gold & Platin ausgezeichnet
Freitag, 4.11.2016Musical Theater BremenEinlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 UhrVVK-Stellen: Musical Theater Bremen, Ticket- master, Nordwest-Ticket und unter 01805/570070 oder www.eventim.de
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