Date post: | 12-May-2019 |
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© Hamburger Hafen und Logistik AG
BILANZPRESSEKONFERENZ ZUM GESCHÄFTSJAHR 2012
Hamburg, 27. März 2013
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 2
Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Jahresabschluss 2012
Dr. Roland Lappin
Finanzvorstand
Ausblick 2013
Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters
Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt
Agenda
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 3
Eckpunkte des Geschäftsjahres 2012Marktposition ausgebaut, Weichen für künftige Ertragskraft gestellt
Unternehmensentwicklung 2012
Marktposition gegenüber europäischen Wettbewerbshäfen ausgebaut
Hohes Ertragsniveau gehalten
Aktualisierte Prognose (Sommer 2012) erfüllt mit
EBIT-Marge
nahe der ursprünglichen Zielsetzung
Unternehmenswert weiter gesteigert
Stärkung der künftigen Ertragskraft durch
Automatisierung im Segment Container Neuausrichtung des Segments Intermodal
Vorschlag einer unveränderten Dividende von 65 Euro-Cent je A-Aktie.
Umsatz
1.128,5 Mio. €
EBIT
186,3 Mio. €
EBIT-Marge 16,5 %
Investitionen
196,5 Mio. €
Free Cash Flow
49,6 Mio. €
Wertbeitrag
43,1 Mio. €
(EBIT –
Kapitalkosten)
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 4
Marktposition in Nordeuropa ausgebautMengenentwicklung der Hamburger HHLA-Containerterminals im Vergleich
Unternehmensentwicklung 2012
Größte Häfen in der Nordrange Umschlag in Mio. TEU / Zuwachsraten in %
Antwerpen
Bremische
Häfen
Hamburg
HHLA
Rotterdam
8,6
8,9
7,0
6,1
11,9
-
1,7 %
+ 1,6 %
-
0,3 %
+ 3,4 %
-
0,1 %
Konjunkturabkühlung im Jahresverlauf
Überkapazitäten in Wettbewerbshäfen
Weitere Verzögerung der
Fahrrinnenanpassung der Elbe
Zunahme der Großcontainer-
schiffe (Ultra Large Carriers)
HHLA verbessert ihren Marktanteil in der Nordrange von 19,3 % auf 19,6 %.
Rahmenbedingungen 2012
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 5
Ostsee (Osteuropa)+ 15,7 %
Fernost-
8,3 %Mittel-
und Osteuropa+ 0,1
Nordamerika+ 19,4 %
Anteile am seeseitigen HHLA-UmschlagFernost 43,3 %Osteuropa (über die Ostsee) 13,5 %Nordamerika 7,8 %
Hohe Auslastung der Nordamerika-Dienste
Anstieg der Ostseeverkehre durch attraktives Feedernetz
Konjunkturell bedingter starker Rückgang der Fernostverkehre
Stabiles Aufkommen der HHLA-Hinterlandverkehre
in einem rückläufigen Markt dank neuer Verbindungen
Hamburger HHLA-Terminals als DrehscheibeMengenentwicklung in den wichtigsten Transportrelationen (2012)
Unternehmensentwicklung 2012
Umschlag
Transport*
*
* auf Basis der neuen Beteiligungsverhältnisse
im Segment Intermodal
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 6
Segment Container
Containerumschlag
7.183 Tsd. TEU
+ 1,4 %
Umsatzerlöse
697,5 Mio. €
-
2,2 %
EBIT
146,2 Mio. €
-
25,2 %
Investitionen
132,4 Mio. €
+ 50,8 %
Leistungsfähigkeit für die Großschiffsabfertigung verbessert
Unternehmensentwicklung 2012
Kennzahlen 2012
Investitionen -
Fokus auf Leistungssteigerung, Schiffsgrößenentwicklung
-
Streckung des Kapazitätsausbaus
Erlösentwicklung -
Leicht unterhalb der Umschlagentwicklung wegen stark
gestiegener Feederquote
(von 24,7 % auf 26,7 %)
-
Kräftiger Rückgang der Lagergeldeinnahmen
(Verkürzung der Containerstandzeiten)
Ergebnisbelastungen -
Weitere Verzögerung der Fahrrinnenanpassung
-
Steigende Kosten (u. a. für Personal, Energie)
-
Anlauf-
und Vorhaltekosten des neuen Systems am CTB
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 7
Ausbauprojekt Burchardkai im ÜberblickEnde 2012: Die Bausteine des „neuen CTB“
arbeiten im integrierten Betrieb
Unternehmensentwicklung 2012
TandembrückenSie bewältigen 4 TEU pro
Umschlagbewegung.
Containerbahnhof8 Gleise von je über 700 m
Länge ermöglichen die
Abfertigung von Ganzzügen.
BlocklagerSteigern durch hohe Lager-
dichte die Kapazität. Auto-
matikbetrieb
mit je 3 Kränen.
LeitstandSteuert den Terminal im Schichtbetrieb rund um
die Uhr.
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 8
Segment Intermodal
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.jpg
Containertransport pro forma
993 Tsd. TEU
+ 0,1 %
Containertransport
1.213 Tsd. TEU
-
35,7 %
Umsatzerlöse
299,7 Mio. €
-
16,2 %
EBIT
41,3 Mio. €
+ 68,0 %
Investitionen
46,9 Mio. €
+ 45,7 %
Hohe Investitionen in den Netzwerk-
und Leistungsausbau
Unternehmensentwicklung 2012
Kennzahlen 2012
Stabiles Containeraufkommen der HHLA-Gesellschaften
nach Neuausrichtung (pro forma) in einem rückläufigen Marktumfeld (Deutschland -
2,7 %, Tschechien -
6,7 %)
Reduziertes Transportaufkommen durch Verkauf der defizitären Beteiligung an der TFG Transfracht
Hohes Umsatzniveau trotz Entkonsolidierung
TFG
durch Aufbau neuer Langstreckenverbindungen sowie Preiserhöhungen
EBIT-Steigerung
enthält Einmalertrag in Höhe von
17,6 Mio. €
(im Wesentlichen aus Verkauf der TFG)
9Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG
Ausbau des Netzwerks für Mittel- und OsteuropaTerminals und Verbindungen der HHLA-Gesellschaften
für den Schienenverkehr
Unternehmensentwicklung 2012
DeutschlandAufbau von Verbindungen nach München, Nürnberg, Leipzig und künftig Dresden Österreich
Eigener Terminal in Krems, Ausbau der Verbindungen nach Enns
und Salzburg
PolenAnbindung der polnischen Seehäfen
Verbindungen (Auswahl)(Züge pro Woche)HH-Prag
76HH-München
10HH-Leipzig
12HH-Posen 22Posen-Gdynia
6Adria-Züge 48
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 10
Segment Logistik
Umsatzerlöse 91,9 Mio. €
-
27,4 %
EBIT
4,4 Mio. €
im Vj. negativ
Investitionen
3,3 Mio. €
-
15,4 %
Umfassendes Dienstleistungsportfolio ergänzt das Angebot der HHLA
Unternehmensentwicklung 2012
Kennzahlen 2012
Umsatz: Rückgang wegen der veränderten Bilanzierung der Fruchtlogistik (Equity-Methode), die in der Segment-
darstellung
2012 keine Berücksichtigung mehr findet
Ergebnisentwicklung: Operativ im Bereich des Vorjahres (2011 Wertberichtung in der Fruchtlogistik von 5,8 Mio. €)
Entwicklung der einzelnen Bereiche:
-
Dynamische Entwicklung der Fahrzeuglogistik
-
Temporärer Nachfragerückgang in der Massengutlogistik (Kohle wg. Revision norddeutscher Kohlekraftwerke)
-
Restrukturierung der Kontraktlogistik
-
Kreuzfahrtlogistik wächst kräftig
-
Ergebnis-
und Auftragswachstum im Beratungsgeschäft
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 11
Segment Immobilien Stabiler Erfolgskurs dank nachhaltiger Bestandsentwicklung
Unternehmensentwicklung 2012
Umsatzerlöse 32,4 Mio. €
+ 2,3 %
EBIT
12,8 Mio. €
+ 7,7 %
Investitionen
10,3
Mio. €
+ 134,1 %
Kennzahlen 2012
Hoher Vermietungsstand gehalten, Ergebnis gesteigert
Umfangreiche Investitionen in neue Projekte
(u. a. Sanierung eines Kallmorgen-Gebäudes
in der Speicherstadt)
Marktumfeld: Hamburger Bürovermietungsmarkt mit überdurchschnittlichem Umsatzrückgang und leicht rückläufigem Mietzins
Planrechtsänderung ermöglicht weitere Nutzungen in der Speicherstadt
12Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG
Nachhaltigkeit: Schwerpunkte 2012Reporting gemäß
DNK und GRI, weitere Fortschritte beim Klimaschutz
Unternehmensentwicklung 2012
CO2
-EmissionenPro umgeschlagenem und transportiertem Container
- 24,5 % .
2008–2012
Einsatz erneuerbarer Energien
Weitere Prozessoptimierungen (Dual Cycle, Twin
Betrieb)
FahrzeugflotteGrößte Elektroautoflotte aller Nordrange-Häfen
0,0 lokale Emission
24 neue rein elektrisch angetriebene PKW
Zuverlässig und leise
Aus-
und FortbildungHHLA investiert in die Qualifikation der Belegschaft
5,2 Mio. € .
Ausbildungsengagement
mit rund 400 €
je Mitarbeiter weiter verstärkt
Hohe Standards in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Erstes Unternehmen der maritimen Logistik mit Entsprechens-
erklärung
zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)
Geprüfte Berichterstattung der HHLA nach den weltweit geltenden Anforderungen der Global Reporting Initiative (GRI)
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 13
Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Jahresabschluss 2012 Dr. Roland Lappin
Finanzvorstand
Ausblick 2013
Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters
Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt
Agenda
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 14
KennzahlenEinfluss von Konsolidierungseffekten, Reorganisation und Spitzenlasten
HHLA-Konzern 2012 2011 Veränderung
Umsatzerlöse Mio. € 1.128,5 1.217,3 -
7,3 %
Ergebnis (EBIT) Mio. € 186,3 207,0 -
10,0 %
ROCE % 13,7 15,4 -
1,7 PP
Investitionen Mio. € 196,5 128,7 + 52,6 %
Beschäftigte zum 31.12. 4.915 4.797 + 2,4 %
Containerumschlag Tsd. TEU 7.183 7.087 + 1,4 %
Containertransport pro forma Tsd. TEU 993 992 + 0,1 %
Jahresabschluss 2012
*
* Return on Capital Employed
(Rendite auf das eingesetzte Kapital)
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 15
Operativer AufwandJahresabschluss 2012
Personalaufwand
Starker konsolidierungsbedingter Rückgang
Überwiegend variable Aufwandspositionen
Ohne Einmaleffekte: leichter mengenbed. AnstiegMaterialaufwand
366,3
373,7
140,0
121,2
in Mio. €
Sonstiger betriebl. AufwandAbschreibungs-
aufwand
Weitgehend unveränderte Mietaufwendungen
Deutlich geringerer externer Instandhaltungsaufwand
Erhöhter Beratungsaufwand für Entwicklungsprojekte
2012
Umschlag- / Transportentwicklung: + 1,4 / -
35,7 % Operativer Aufwand gesamt: - 5,7 %
Tariflohnsteigerung bei nahezu konstantem Personal
Vergleichsweise geringe Konsolidierungseffekte
Reorganisationsbedingt erhöhter Arbeitseinsatz
Moderate Zunahme des Sachanlagevermögens
Wegfall einer Wertberichtigung aus dem Vorjahr
432,9
359,5
142,9
2011
126,4 - 4,1%
- 2,0%
+ 4,0 %
- 15,4 %
Kontinuierliches Kostenmanagement
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 16
Finanz- und VermögenslageJahresabschluss 2012
Stabiles finanzielles Fundament
Bilanz per 31. Dezember 2012
Sachanlage-
vermögen
Aktiva Passiva2011
Free Cashflow
2012
in Mio. €
Sonstige
langfristige
Vermögenswerte
Kurzfristige
Vermögenswerte
Eigenkapital
Pensions-
rückstellungen
Sonstige
langfristige
Schulden
Kurzfristige
Schulden
25 %18 %
18 %28 %
57 %
22 %
32 %
Operativer Cashflow mit 210,5 Mio. €
infolge Ergebnisentwicklung um 20,9 % unter Vorjahr
Stichtagsliquidität i. H. v. 230,1 Mio. €
128,1
49,6
1.768,5 Mio. €
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 17
Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Jahresabschluss 2012
Dr. Roland Lappin
Finanzvorstand
Ausblick 2013 Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters
Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt
Agenda
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 18
Ziele und Perspektiven für das Jahr 2013Ausblick 2013
Was wir 2013 erreichen wollen
-
Wir halten unser hohes operatives Ergebnisniveau-
Wir bauen unsere Leistungsführerschaft im Containerumschlag aus
-
Wir vergrößern unser Hinterlandnetzwerk, steigern den Marktanteil in Österreich und Deutschland deutlich
-
Wir steigern unseren Unternehmenswert und realisieren stabil hohe Zahlungsmittelzuflüsse
-
Wir kommen unseren Klimaschutzzielen
ein gutes Stück näher
Vor welchen Herausforderungen wir dabei stehen
-
Folgen des verzögerten Fahrrinnenausbaus-
Weiter zunehmender Anteil an Großschiffen-
Überkapazitäten in den Wettbewerbshäfen-
Krise vieler Linienreedereien hält an-
Zahlreiche Mängel in der Infrastruktur (z.B. NOK)
19Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG
Prognose 2013Ausblick 2013
Mengen
Umschlag im Bereich des Vorjahresniveaus von 7,2 Mio. TEU (2012: 7,2 Mio. TEU)
Transportwachstum auf ein Volumen im Bereich
von 1,1 Mio. TEU (2012: 1,0 Mio. TEU)
Umsatz
Erlöse in einer Bandbreite von 1,1 Mrd. €
bis 1,2 Mrd. €
(2012: 1,1 Mrd. €)
EBIT
EBIT in einer Bandbreite von 155 Mio. €
bis 175 Mio. €
(2012: bereinigt 169 Mio. €)**
Investition
Investitionen im Bereich von 160 Mio. €
(2012: 197 Mio. €)
Weltwirtschaft (BIP)
3,5 %
Welthandel 3,8 %
Containerumschlag Welt 4,6 %
Containerumschlag Nordeuropa
0,6 %
Transportaufkommen Deutschland
2,5 %
Aktuell nicht einschätzbare Risiken
Instabilität des Finanzsektors
Eskalation der Staatsschuldenkrise
Konjunkturelle Abkühlung in
Schlüsselmärkten
Marktverhalten und Strategien der Reeder
Marktumfeld * Konzernentwicklung
* IWF, Drewry, Bundesamt für Güterverkehr
** EBIT 2012 i.H.v. 168,7 Mio. €
nach Bereinigung des Einmalertrags von 17,6 Mio. €
(i.W. durch Anteilsverkauf TFG Transfracht)
20Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG
Fazit der Geschäftsentwicklung 2012
Wir haben die Marktposition im Containerumschlag
und bei unseren Transportgesellschaften ausgebaut
Wir haben unter schwierigen Rahmenbedingungen unsere Ertragskraft auf hohem Niveau gehalten
Wir haben mit Zukunftsinvestitionen in die Container-
terminals
und mit der Neuausrichtung des Segments Intermodal die Voraussetzungen für künftiges Wachstum und steigende Erträge geschaffen
Wir schlagen eine unverändert hohe Dividende von
65 Euro-Cent je börsennotierter A-Aktie vor
Wir haben 33,9 Mio. Euro Dividende an die FHH
gezahlt und 41,6 Mio. Euro Steuern für die Öffentliche Hand erwirtschaftet
Mit 118 neu geschaffenen Arbeitsplätzen beschäftigen wir jetzt 4.915 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ausblick 2013
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 21
Unternehmensentwicklung 2012 Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Jahresabschluss 2012
Dr. Roland Lappin
Finanzvorstand
Ausblick 2013
Klaus-Dieter Peters
Vorstandsvorsitzender
Diskussion Gesamtvorstand Klaus-Dieter Peters
Dr. Roland LappinDr. Stefan BehnHeinz Brandt
Agenda
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 22
AnhangErläuterungen zu ausgewählten Kennzahlen
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 23
UmsatzentwicklungJahresabschluss 2012
Überleitung vom Vorjahr
in Mio. €
2011
1.217,3
2012
1.128,5
Entkonsolidierung
TFG Transfracht
(zuvor
50.0%)
Vollkonsolidierung
Polzug
(vormals
33.3%)
Saldierter
Konsolidierungs-
effekt
seit
Q2 2012
- 73,2- 14,2
Nahezustabile
operativeUmsatz-
entwicklung
-
1,4
At-Equity
Bilanzierung
der
Fruchtlogistik
seit
Januar
2012
(vormals
voll-
konsolidiert)
- 7.3 %
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 24
EBIT-EntwicklungJahresabschluss 2012
Überleitung vom Vorjahr
in Mio. €
2011
207,0
2012
186,3
Einmalertrag
i.W. durch Verkauf
des Anteils an TFG
Transfracht
i.V.m.Neuausrichtung
Intermodal
Entkonsolidierung
der TFG Transfracht
Vollkonsolidierung
der Polzug
At-Equity
Bilanzierungder Fruchtlogistik
+ 17,6+ 11,4
Effekt aus Ladungsmix
und Lagergeldern
sowie Mehraufwanddurch Spitzenlasten,
Reorganisation
und Kosteninflation
- 15,0
- 10.0 %
- 34,7
Wegfall einerEntschädigungs-
zahlung
aus 2011
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 25
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen DritterJahresabschluss 2012
Überleitung vom EBIT
in Mio. €
EBIT Konzernjahres- überschuss nach Anteilen Dritter
72,4
- 41,6
- 39,4Finanzergebnis
nahezu konstant
zum Vorjahr
EffektiveSteuerquote
um 5,0 PP auf
27,1 % reduziert
186,3 - 32,8
Steueraufwand Minderheiten
Anteil am Nettoergebnis um
10,4 PP auf
35,2 % gestiegen
Finanzergebnis
Beeinflusst von Neuausrichtung Intermodalund Gewinnverteilung CTA
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 26
Nachfrageorientierte
Investitionsanpassung und verzögerter Ausbau des Container Terminal Odessa (CTO)
Frühere Fertigstellung
einer neuen Kaimauer (Finanzierungsleasing)
InvestitionenAktive Nutzung der Flexibilität im Ausbauprogramm
Jahresabschluss 2012
in Mio. €
Prognose März 2012
~ 280
+ 30,5 196,5
-
114,0
Ist2012
Prognose 2013
2011
128,7
im Bereich von~ 160
~ 250
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 27
DividendeTeilkonzern Hafenlogistik mit hoher Ausschüttungsquote
Fortsetzung der ertragsorientierten Dividendenpolitik
Vorschlag einer unveränderten Dividende trotz geringerem Ergebnis
Erhalt ausreichender Liquiditätsreserven
Dividende je A-Aktie in € / Ausschüttungsquote in %
2011
Ergebnis je A-Aktie in €
2012
1,20
0,95
2011 2012
0,65 0,65 *
1,61,3
* Dividendenvorschlag für 2012
Ausschüttungsquote
Jahresabschluss 2012
54
68
◄ 50 %
◄ 70 %
Bilanzpressekonferenz, 27. März 2013 © Hamburger Hafen und Logistik AG 28
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