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Hallo Ihr Lieben - Aktiv-Zivil · Hebräischkurs und spielen in unserem Volo‐„Orchester“. Und...

Date post: 04-Jul-2020
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Israel 1. Rundbrief Anne Gerhardus Hallo Ihr Lieben! Herzliche Grüße aus Israel, ich hoffe euch allen geht es gut. Ich bin jetzt ja schon knapp drei Monate hier, deshalb habe ich mal aufgeschrieben, wie es mir geht und was ich so t ist es wirklich schön und mir geht es gut! Also, hier kommen alle Infos: mache, insgesam Das Kfar Tikva Bei Kfar Tikva ist ein Dorf, das auf dem Gelände eine ehemaligen Kibuzzes gegründet wurde, und etwa 220 Menschen mit geistiger und teils körperlicher Behinderung eine Heimat bietet. Die Bewohner, hier Chaverim („Freunde“) oder Member genannt, wohnen in eigenen Häusern auf dem Gelände und arbeiten in verschiedenen Werkstätten, jeder seinen Fähigkeiten und Interessen entsprechend. So gibt es einen Ziergarten sowie einen Gemüsegarten, eine Tierfarm, verschiedene künstlerische Werkstätten, wo Holzobjekte, Keramik, Filzgegenstände, Schmuck oder ähnliches hergestellt wird, eine Bäckerei, eine Kerzenwerkstatt, eine Videoproduktion, eine Winzerei und eine Wäscherei. Diese Arbeit nimmt einen wichtigen Teil des Alltags ein. Jeder der Member arbeitet entweder außerhalb des Kfars oder in einem der Werkstätten, sodass jeder zu dem gemeinsamen Leben beiträgt. Die Arbeiten sind teils mehr, teils weniger anspruchsvoll, es kann für jeden eine Beschäftigung gefunden werden. Gegessen wird gemeinsam in einen Speisesaal, und nachmittags gibts ein vielfältiges Programm an dem die Member teilnehmen können, wenn sie möchten. Das Ziel der Arbeit im Kfar ist, den Menschen ein möglichst unabhängiges Leben zu ermöglichen, sodass sie, sofern es ihr Zustand zulässt, auch außerhalb des Kfars leben können. So wohnen zahlreiche Member auch im nahegelegenen Ort Tiwon und arbeiten außerhalb des Kfars, gehören aber trotzdem zur Gemeinschaft, kommen zum Essen her, für die AGs oder einfach so, um die Freunde zu treffen. Nach diesem etwas sachlichen Bericht bleibt zu sagen, dass Kfar Tikva ein Ort ist, dessen ichkeit und Geschäftigkeit mich unheimlich beeindruckt. Wärme, Fröhl Meine Arbeit Ich teile mir die Arbeit mit elf weiteren deutschen Volontären und acht sogenannten Shinshinim, das sind israelische Freiwillige in unserem Alter, die vor der Armee noch was Sinnvolles machen wollen. Morgens arbeite ich im Workshop Oren mit. Dieser Workshop ist eher für die älteren und nicht sehr fitten Member, bei vielen geht es eher um das Beisammensein und Beschäftigen. Es werden auch Stoffpuppen, Kuscheltiere, Deko und Taschen genäht, generell gehen wir aber alles ganz entspannt an. Einen Tag in der Woche arbeite ich außerdem im Mediaworkshop, wo wir die wöchentlichen Kfarnachrichten produzieren. Diese Videos werden für alle gezeigt und auch auf der Homepage veröffentlicht. Ein weiterer Großteil meiner Arbeit ist die Betreuung meiner One‐to‐One‐Member, von denen ich fünf habe. Das sind Menschen mit denen wir Freiwillige ein bis zweimal in der
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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

Hallo Ihr Lieben!  

HerzlicheGrüßeausIsrael,ichhoffeeuchallengehtesgut.IchbinjetztjaschonknappdreiMonatehier,deshalbhabeichmalaufgeschrieben,wieesmirgehtundwasichso

tisteswirklichschönundmirgehtesgut!Also,hierkommenalleInfos:mache,insgesam

DasKfarTikva

BeiKfarTikvaisteinDorf,dasaufdemGeländeeineehemaligenKibuzzesgegründetwurde,undetwa220MenschenmitgeistigerundteilskörperlicherBehinderungeineHeimatbietet.DieBewohner,hierChaverim(„Freunde“)oderMembergenannt,wohnenineigenenHäusernaufdemGeländeundarbeiteninverschiedenenWerkstätten,jederseinenFähigkeitenundInteressenentsprechend.SogibteseinenZiergartensowieeinenGemüsegarten,eineTierfarm,verschiedenekünstlerischeWerkstätten,woHolzobjekte,Keramik,Filzgegenstände,Schmuckoderähnlicheshergestelltwird,eineBäckerei,eineKerzenwerkstatt,eineVideoproduktion,eineWinzereiundeineWäscherei.DieseArbeitnimmteinenwichtigenTeildesAlltagsein.JederderMemberarbeitetentwederaußerhalbdesKfarsoderineinemderWerkstätten,sodassjederzudemgemeinsamenLebenbeiträgt.DieArbeitensindteilsmehr,teilswenigeranspruchsvoll,eskannfürjedeneineBeschäftigunggefundenwerden.GegessenwirdgemeinsamineinenSpeisesaal,undnachmittagsgibtseinvielfältigesProgrammandemdieMemberteilnehmenkönnen,wennsiemöchten.DasZielderArbeitimKfarist,denMenscheneinmöglichstunabhängigesLebenzuermöglichen,sodasssie,sofernesihrZustandzulässt,auchaußerhalbdesKfarslebenkönnen.SowohnenzahlreicheMemberauchimnahegelegenenOrtTiwonundarbeitenaußerhalbdesKfars,gehörenabertrotzdemzurGemeinschaft,kommenzumEssenher,fürdieAGsodereinfachso,umdieFreundezutreffen.

NachdiesemetwassachlichenBerichtbleibtzusagen,dassKfarTikvaeinOrtist,dessenichkeitundGeschäftigkeitmichunheimlichbeeindruckt.Wärme,Fröhl

MeineArbeit

IchteilemirdieArbeitmitelfweiterendeutschenVolontärenundachtsogenanntenShinshinim,dassindisraelischeFreiwilligeinunseremAlter,dievorderArmeenochwasSinnvollesmachenwollen.MorgensarbeiteichimWorkshopOrenmit.DieserWorkshopisteherfürdieälterenundnichtsehrfittenMember,beivielengehteseherumdasBeisammenseinundBeschäftigen.EswerdenauchStoffpuppen,Kuscheltiere,DekoundTaschengenäht,generellgehenwiraberallesganzentspanntan.EinenTaginderWochearbeiteichaußerdemimMediaworkshop,wowirdiewöchentlichenKfarnachrichtenproduzieren.DieseVideoswerdenfürallegezeigtundauchaufderHomepageveröffentlicht.

EinweitererGroßteilmeinerArbeitistdieBetreuungmeinerOne‐to‐One‐Member,vondenenichfünfhabe.DassindMenschenmitdenenwirFreiwilligeeinbiszweimalinder

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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

WocheeinzelnundintensivZeitverbringen,zumEinkaufen,Spazieren,Flötespielen,redenundchillen.

AußerdemsindwireingebundenindieNachmittagsfreizeitaktivitäten.IcharbeitefestinderTheater‐AGundimLauftreff,undsonstjedeWocheneuwieesanfällt,beiSpazieren

…gehenmitdenAlten,imMusik‐oderSpieleraum,imAbendprogrammund,und,und

ZusätzlichdazuweckenundduschenwirmanchmalMember,bringendie,dienichtalleinegehenkönnenvonAnachB,begleitensiezumArztoderinsKrankenhaus,haben

HebräischkursundspieleninunseremVolo‐„Orchester“.zweimalinderWocheeinen

Undwiegehtesmirdamit?

Wieichhoffentlicheinbisschenzeigenkonnte,istdieArbeitsehrvielfältig.AnmeinenWorkshopzumBeispielmussteichmicherstgewöhnenundgewöhnemichauchimmernoch.DaicheinegewissePriseHektikundStressgenieße,wardassehrentspannteTempodortfürmicheherneu,undPuppenundStofftierehatteichdavorauchnochniegenäht.AuchdassowohlmeineWorkshopleiterinalsauchdieShinshinhierkeinEnglischsprechen,istzwarschlechtfüreinensanftenEinstieg,abernatürlichschonsehrgutfürmeinHebräisch.Mittlerweilekannichjedochsagen,dassmirdieMemberdortunheimlichansHerzgewachsensind,überhauptbinicheinrichtigerFanvonaltenLeutengeworden.DielustigeundfamiliäreAtmosphäregenießeichsehrundinsgesamtfühleichmichechtwohldort.Esistnichtbesondersaufregendaberdafürsehrgemütlich,wirchillenhaltmehrso.DaderRestdesAlltagsimKfarabersoprallmitLebenist,istdasnichtschlimm.

MitdenOne‐to‐OnesisteinbisschenwiemitdenGruppenstundenfrüher.Ichhabsieeinfachbekommen,wirhabensieunsnichtausgesucht,ichhabsieabertrotzdemalleunheimlichgerne.Siesindsehrverschieden,zweisindrelativfitundkönnensogaretwasenglisch,ichhababeraucheine,dienichtssieht,kaumalleineläuftundfastnichtredet.DaichmiraberjedeWocheirgendwasausdenkenmuss,wasichmitihnenmache,habeichmanchmalmehrundmanchmalwenigerMotivationfürdieTreffen.AberselbstwennichmichamAnfangkeineEnergiehab,istesamEndemeistensechtnettundichfreumich,dassichbeiihnenwar.

DieArbeitmachtsehrvielSpaß,wasauchmitderHerzlichkeitderMenschenhierliegt.IchwarzuBeginnskeptisch,wiedieArbeitmitBehindertenseinwürde,binaberfroh,dasshierzumachen,dennesistsoganzanders,alsicherwartethatte.DaskannichambestenaneinemBeispielbeschreiben:AlleBewohnerhierlebenineigenenWohnungenoderHäusern,daaberdieältereneineintensivereBetreuungundPflegebenötigen,gibtesaucheinigeHäuserextrafürdieAlten.WirgehennachmittagsoftmitdenMemberndortspazieren.AllemitBehinderung,dazunochziemlichaltundverwirrtundquasikeinerohneRollator(mindestens)‐daskannjaheiterwerden,dachteichmir.MittlerweileistaberdieArbeitindenElderlyhäusernzueinemmeinerliebstenAufgabenimKfargeworden,vielederMemberkenneichauchausmeinemWorkshop.DieMenschenhiersindtrotzihresAltersunheimlichlustigundvollerLeben,sodassim

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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

RondellmitdenElderlyhäusernimmerwaslosist,undwennmanwährenddesSpazierengehensdortvorbeikommtundeinnettesSchwätzchenmitdenLeutenaufderVerandahält,kannmandiebesondereAtmosphäredortspüren.VielederMemberkönnenaußerdemdeutsch,dennihreFamilienkommenoftnochausDeutschland.DassmirdasSpazierengehenmitaltenLeutensovielSpaßmacht,hätteichwirklichnichtgedacht.

EinzigfrustrierendistdannundwannnochdieSachemitderSprache.Ichversteheimmermehrundkannauchimmermehrsagen,abernochmehrwärenatürlichschöner.OftfindeichmichineinerSituation,inderichdenke,dassichsovielbeitragenkönnte,wennichesnurbesserausdrückenkönnteunddasistkeinschönesGefühl.GeradeinderTheater‐AGbeispielsweisekannichnichtsovielmachen.Nochnicht,denndaskommtschonnochundklapptjedeWochebesser.Undlustigistesimmerauchso.UndgeradebeidenOne‐to‐Onesistesebenauchwasganzbesonderes,Beziehungenaufzubauenohnedenanderendirektzutextenzukönnen.DasisteineHerausforderungundechtnichteinfach,aberebenirgendwietrotzdemtotalschön.

Undegalwiemüdeodergeschafftmanist,manvergisstesimKfar,denndieMembergebeneinemimmerEnergieundmunterneinenauf,weilsoverschiedenundwahnsinnigsüß,überraschendnachdenklichundklug,undeinfachauchunendlichwitzigsind.UnddasistdannwiedereinbisschenwiemitdenKindernimSolaoderin

unden.denGruppenst

Undsonstso?

IchwohneinKiriatTivon,dasungefähraufhalberStreckezwischenNazarethundHaifaaliegt.DortteileichmireinekleineWohnungmitdreianderenFreiwilligen,nochmaldreiwohneneinStockwerktiefer,unddieJungswohneneineStraßeweiter.DieShinshinimwohneninCaravanenimKfarselber,währendwirmiteinemShuttlebüsschenhinundherfahren.IchgenießedasgemeinschaftlicheLebenwirklichsehr.GeradedieShinshinimsindeineunglaublicheBereicherung,esmachttierischSpaßmitihnenzureden,sichauszutauschenundSachenzuunternehmen.ÜberdiejüdischenFeiertage,diejetzthinterunsliegen,habenunsvielevonihneninihreKibuzzimoderZuhauseeingeladen,sodasswirdieKulturbesserkennenlernenkonnten.AuchdasLebenhierinderWGgenießeichsehr.UndnacheinemlangenTagimKfaristesauchmalschön,sichmitanderenDeutschenauszutauschenundfestzustellen,dassunsallendiegleichenSachenauffallen.ZumBeispielwiemotivierendeinerfolgreichesGesprächaufHebräischist,wiesehrwirunkosherePizza(alsomitsowohlKäsealsauchFleisch)vermissen,dasswireslangsamLeidsind,inöffentlichenVerkehrsmittelnaufden

et.Holocaustangesprochenzuwerden,oderdasshierniemandüberFlüchtlingered

AndenWochenendenhältesunsmeistnichtlangeinTivon,wirverreisenundunternehmenviel.SowarichschonHaifaundNazareth,vielamMeerundamStrand,amSeeGenesareth,inderWüsteundJerusalem.JederdieserOrteundAusflügekönntealleinestehendSeitenfüllend,besondersderNegevundJerusalemhabenmichunheimlichbeeindruckt.

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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

BefremdlichistfürmichaußerdemdieallgegenwärtigePräsenzderArmeeundgenerelldesMilitärs.JederIsraelimussdreiJahrezurArmee,mankönntezwarverweigernaberdasmachtpraktischkeiner.EinerunsererMemberbeispielsweisehatdenTestgeschafft,undgehtjetzttagsüberauchzurArmee.AlswirDeutschenihninUniformimKfargesehenhaben,warenwirziemlicherschrocken,währenddieShinshinimihnaberallebeglückwünschthaben.DementsprechendsiehtmanüberalljungeLeuteinUniform,mitMaschinengewehrüberderSchulter,diegenausoaltsindwieich.AuchdieShinshinimwerdennächstesJahrzurArmeegehen,wasfürmicheinewirklichsehrkomischeVorstellungist.Dennochistdashierganznormal,undwirdeinfachhingenommen.

AnsonstenbekommeichhierabervomKonfliktrechtwenigmit,TivonliegtimNorden,istrelativkleinundetwasverschlafen.InderNähebefindetsichallerdingseinMilitärflughafen,sodassichmichandasGeräuschvonKampfflugzeugengewöhnenmusste.ImKfararbeitenarabischeundjüdischeMenschenfriedlichundfreundschaftlichzusammen,sonstistdieHaltunggegenüberArabernoderPalästinahierabereherambivalent,dakommtesstarkdaraufanmitwemmanspricht.

ImAlltagberührtmichderderKonfliktjedochnichtkonkret,ichhabewiegesagtdasGlückineinemsehrherzlichenundtolerantenUmfeldzuarbeiten.

Daswaressoweiterstmalvonmir,wennihrnochFragenhabt,immerherdamitundeinriesigesDankschön!Ichhoffeichkonnteeinbisschendarlegen,wiesehrichdieZeitgenieße.

nghabt.EskommennocheinpaarFotos,damitihreinebessereVorstellu

SonstkönntihrauchhiernochmehrInformationenfindenüberKfarTikva:http://www.kfar‐tikva.org.il/enFreiwilligenFriedensdienst:http://www.aktiv‐zivil.de/D

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einTeildesWorkshops„SadnatOren“

DiezentraleWieseinKfarTikva,TreffpunktundHaltestellefürdenTransit,imHintergrunddie

Kerzenwerkstatt BeimElderlywalken‐diesedreiwagensichmanchmalohneRollatorausdemHausundsind

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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

überhauptdiegrößtenStimmungskanonenimganzen

Kfar. DieMemberbeider„RoshHashana“‐Feier,dasjüdischeNeujahrsfest.TraditionellwirdeinStückApfelinHoniggetunktundgegessen,damitdaskommendeJahrsüß

wird. WirhabenmitunsererFreiwilligenbandaucheinStückaufgeführt,aufdemSchildimHintergrundsteht„Shanatova,KfarTikva“–FrohesneuesJahr,KfarTikva!

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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

DerBlickaufdieAltstadtvonJerusalemvomÖlbergaus,denBesuchdortfandichsehrbeeindruckend.WievielBedeutungvondendreigroßenReligionenindieMauerndiesergarnichtsogroßenAltstadtgestopftwird,istwirklichunglaublich.

WiraufderStraßevorunseremHaus,bevorwirzumCampennachandenSeeGenesarethfuhren.AufdemnächstenBildsindwirallekomplett,alleVolontäreundShinshinim.

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Israel  1. Rundbrief  Anne Gerhardus 

Alle

Daswaresvonmir,ichhoffeeuchallengeht’ssuper,ichfreumichschonbisicheuchallewiedersehe,undbisdahinlehitraotzusammen!

 


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