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Hahn 2015 ostern web

Date post: 08-Apr-2016
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Osterausgabe 2015 des Hahnenschrei Ausgabe Nr. 99
56
Nr. 99 Ostern 2015 Herz Jesu Urdenbach Hahnenschrei
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Page 1: Hahn 2015 ostern web

Nr. 99Ostern 2015

Herz Jesu UrdenbachHahnenschrei

Page 2: Hahn 2015 ostern web

02 03

Seite 3 Liebe Schwestern und Brüder Pastor Thomas Vollmer

Lichtspuren in der Osternacht„Diakonat mit Zivilberuf“

8 Der Neujahrsempfang 2015 Sigrid Köster

10 Ansprache zum Neujahrsempfang Klaus Thören

12 Oase in unseren Gemeinden – ein Experiment Kaplan Matthäus Hilus

14 Über Tore Schießen und den Heiligen Geist Kaplan Matthäus Hilus

15 Erstkommunion 2015 16 25 Jahre Singkreis Neues Lied Andreas Riebartsch

20 Ostergrüße aus Chile Hermana Maria Sonja

22 Pfarrverein berichtet Rainer Dietz

23 Neues Vortragekreuz in Herz Jesu Peter Pelster

24 mit 99 ist Schluss Annette Stolz

26 Eine Auswahl aus 99 Pfarrbriefen 28 Gottesdienste29 Ostergottesdienste 30 Fasten- und Osterzeit 2015 31 Aus der Arbeit des Pfarrgemeinderats Wolfgang Schürmeyer

34 Unser Pastoralkonzept ist fertig! Wolfgang Schürmeyer

35 Das bringt uns der Frühling Marianne Koschek

38 Auf den Spuren der alten Ritter das Team vom Wittenberger Weg

39 Herz Jesu Kids40 Neues aus der KFD Hildegard Sevenich

41 Neues aus dem Kirchenchor Arnold Sevenich

41 ´Kleiner Kindergottesdienst´ Anne Kricheldorf

43 Statistisches aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu 44 Weltladen weiter aktiv im fairen Handel Christoph Ardt

46 Lesenswertes aus der Pfarrbücherei Marita Speckamp

48 Aus der Chronik Ingrid Schaefer

49 Einladung zur Goldkommunion

50 Karneval in der 3-Tagesspielgruppe Simone Jassmeier

51 Seniorenclub „Frohe Runde“ startet ins neue Jahr Ingrid Schaefer

52 Herzlichen Glückwunsch!54 Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen55 Bitte vormerken! Impressum56 Unsere Gemeinde auf einen Blick

4 6

Ulrich Wachter

Hinweis zum Datenschutz: „...Sonderereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten und Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw.) [können] mit Namen und Anschrift der Betroffenen, sowie mit Tag und Art des Ereignisses in den Pfarrnachrichten und im Aushang veröffentlicht werden, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis beim Pfarramt eingelegt werden.“

Das Erzbischöfliche Generalvikariat.

In dieser Ausgabe

wie Sie unseren letzten Pfarrbriefen „Kontakte“ für St. Cäcilia und „Hahnenschrei“ für Herz Jesu entnehmen konnten, soll es künftig einen gemeinsamen Pfarrbrief mit einem neuen Titel geben, für den wir um Vorschläge gebeten haben. Bevor ich darauf zu sprechen komme, möchte ich aber allen Mitwirkenden ganz herzlich dan-ken, die in all den Jahren mit viel Mühe, Zeit und Sach-verstand daran mit gearbeitet haben, 99 Ausgaben „Hah-nenschrei“ und 195 Ausgaben „Kontakte“! Den zuletzt dafür Verantwortlichen Frau Ingrid Schaefer und Herrn Josef Marx danken wir stellvertretend für alle hier nicht namentlich Genannten. Wie geht es weiter, welchen Titel soll unser neuer ge-meinsamer Pfarrbrief haben? Der bisherige Titel „Kon-takte“ bezog sich allgemein auf Mitteilungen, die die Menschen mit der Kirche vor Ort in Kontakt bringen sollten. Der bisherige Titel „Hahnenschrei“ machte auch etwas vom christlichen Charakter dieses Organs deutlich in Bezug auf den Kirchturmhahn und den Hahn, der dreimal krähte, nachdem Petrus Jesus verleugnet hatte. Beide Titel hatten keine direkten oder indirekten Anspielungen auf unsere örtlichen Gegebenheiten. Bei der Suche nach einem neuen Titel haben wir ver-sucht, diese Aspekte zu verbinden. Er sollte nicht zu all-gemein sein, auf das Evangelium zu beziehen sein und auch unsere lokale Lage andeuten. Aus den zahlrei- chen Vorschlägen hat sich die Projekt-

gruppe für den Titel „Fischerbrief“ entschieden, den wir unter den etwa vierzig Vorschlägen gefunden haben. Dieser Titel ist kurz und einprägsam

und kommt wohl selten oder gar nicht anderswo vor. Die ersten Apostel, die Jesus berufen

hatte, waren Fischer am See Genesareth. Er wollte sie zu Menschenfischern machen. Benrath und Urdenbach

Liebe Schwestern und Brüder,

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02 03

Seite 3 Liebe Schwestern und Brüder Pastor Thomas Vollmer

Lichtspuren in der Osternacht„Diakonat mit Zivilberuf“

8 Der Neujahrsempfang 2015 Sigrid Köster

10 Ansprache zum Neujahrsempfang Klaus Thören

12 Oase in unseren Gemeinden – ein Experiment Kaplan Matthäus Hilus

14 Über Tore Schießen und den Heiligen Geist Kaplan Matthäus Hilus

15 Erstkommunion 2015 16 25 Jahre Singkreis Neues Lied Andreas Riebartsch

20 Ostergrüße aus Chile Hermana Maria Sonja

22 Pfarrverein berichtet Rainer Dietz

23 Neues Vortragekreuz in Herz Jesu Peter Pelster

24 mit 99 ist Schluss Annette Stolz

26 Eine Auswahl aus 99 Pfarrbriefen 28 Gottesdienste29 Ostergottesdienste 30 Fasten- und Osterzeit 2015 31 Aus der Arbeit des Pfarrgemeinderats Wolfgang Schürmeyer

34 Unser Pastoralkonzept ist fertig! Wolfgang Schürmeyer

35 Das bringt uns der Frühling Marianne Koschek

38 Auf den Spuren der alten Ritter das Team vom Wittenberger Weg

39 Herz Jesu Kids40 Neues aus der KFD Hildegard Sevenich

41 Neues aus dem Kirchenchor Arnold Sevenich

41 ´Kleiner Kindergottesdienst´ Anne Kricheldorf

43 Statistisches aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu 44 Weltladen weiter aktiv im fairen Handel Christoph Ardt

46 Lesenswertes aus der Pfarrbücherei Marita Speckamp

48 Aus der Chronik Ingrid Schaefer

49 Einladung zur Goldkommunion

50 Karneval in der 3-Tagesspielgruppe Simone Jassmeier

51 Seniorenclub „Frohe Runde“ startet ins neue Jahr Ingrid Schaefer

52 Herzlichen Glückwunsch!54 Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen55 Bitte vormerken! Impressum56 Unsere Gemeinde auf einen Blick

4 6

Ulrich Wachter

Hinweis zum Datenschutz: „...Sonderereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten und Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw.) [können] mit Namen und Anschrift der Betroffenen, sowie mit Tag und Art des Ereignisses in den Pfarrnachrichten und im Aushang veröffentlicht werden, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis beim Pfarramt eingelegt werden.“

Das Erzbischöfliche Generalvikariat.

In dieser Ausgabe

wie Sie unseren letzten Pfarrbriefen „Kontakte“ für St. Cäcilia und „Hahnenschrei“ für Herz Jesu entnehmen konnten, soll es künftig einen gemeinsamen Pfarrbrief mit einem neuen Titel geben, für den wir um Vorschläge gebeten haben. Bevor ich darauf zu sprechen komme, möchte ich aber allen Mitwirkenden ganz herzlich dan-ken, die in all den Jahren mit viel Mühe, Zeit und Sach-verstand daran mit gearbeitet haben, 99 Ausgaben „Hah-nenschrei“ und 195 Ausgaben „Kontakte“! Den zuletzt dafür Verantwortlichen Frau Ingrid Schaefer und Herrn Josef Marx danken wir stellvertretend für alle hier nicht namentlich Genannten. Wie geht es weiter, welchen Titel soll unser neuer ge-meinsamer Pfarrbrief haben? Der bisherige Titel „Kon-takte“ bezog sich allgemein auf Mitteilungen, die die Menschen mit der Kirche vor Ort in Kontakt bringen sollten. Der bisherige Titel „Hahnenschrei“ machte auch etwas vom christlichen Charakter dieses Organs deutlich in Bezug auf den Kirchturmhahn und den Hahn, der dreimal krähte, nachdem Petrus Jesus verleugnet hatte. Beide Titel hatten keine direkten oder indirekten Anspielungen auf unsere örtlichen Gegebenheiten. Bei der Suche nach einem neuen Titel haben wir ver-sucht, diese Aspekte zu verbinden. Er sollte nicht zu all-gemein sein, auf das Evangelium zu beziehen sein und auch unsere lokale Lage andeuten. Aus den zahlrei- chen Vorschlägen hat sich die Projekt-

gruppe für den Titel „Fischerbrief“ entschieden, den wir unter den etwa vierzig Vorschlägen gefunden haben. Dieser Titel ist kurz und einprägsam

und kommt wohl selten oder gar nicht anderswo vor. Die ersten Apostel, die Jesus berufen

hatte, waren Fischer am See Genesareth. Er wollte sie zu Menschenfischern machen. Benrath und Urdenbach

Liebe Schwestern und Brüder,

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liegen am Rhein, dem Lebensstrom des Rheinlandes und der Stadt Düsseldorf. Jahrhundertelang haben die Menschen hier von der Fischerei gelebt.Unser „Fischerbrief“ soll zweimal im Jahr erscheinen und zwar zum Advent und zu Ostern. Wir wollen ihn möglichst in alle katholischen Haushalte austeilen. Die bisherige Ausgabe der „Kontakte“ zur Wallfahrtswoche in Benrath soll durch den Festkalender zur Wallfahrtswoche in eigenständiger Wei-se fortgeführt werden und in das Stadtdekanat Düsseldorf und die weitere Umgebung versandt werden.So wollen wir zukünftig mit unserem „Fischerbrief“ Men-schen ansprechen und mit dieser „Angel“ zur Kirche ziehen lassen. Die Kirche wird in der Heiligen Schrift mit einem Schiff dargestellt, das auf dem See in allen Stürmen unterwegs ist. Wir vertrauen darauf, dass Jesus mit uns im Schiff unter-wegs ist. Er ermutigt uns immer wieder, als Menschenfischer mit ihm die Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen. Möge der „Fischerbrief“ uns dabei zu einem guten Hilfsmit-tel werden.

Ihr und Euer Pastor Thomas Vollmer

Lichtspuren in der Osternacht

Liebe, lassen manche verzweifeln. Es ist wie bei einem Samen-

korn, das in die Erde gelegt wird. Es spürt zunächst Angst in der

dunklen, feuchten Erde; glaubt zu sterben. „Nein!“, sagt die

Stimme des Lebens, „du darfst nicht bleiben, wie du bist; du

musst dem Leben vertrauen! Du wirst aufbrechen, dich verwan-

deln und keimen. Es schlummern so viele Talente in dir, die wol-

len ins Licht der Öffentlichkeit!“

!Der Jugendliche wird vielleicht antworten: „ In die Sonne möch-

te ich ja, aber warum zuerst in die schwere, dunkle Erde?“ Und

die Stimme des Lebens antwortet: „Du brauchst zunächst Wur-

zeln, die dich halten! Wenn du aufbrichst und sich etwas in dir

regt, kann das wie ein Schmerz sein. Aber der Trieb muss die

Schale durchbrechen und das Erdreich durchdringen, damit du

schließlich eine Knospe treibst und als Blume erblühst. Dann

wird dich die Sonne jeden Tag anlächeln, der Wind wird mit dir

spielen, der Regen deinen Durst stillen, Bienen und Schmetter-

linge werden deine Gäste sein. Dann spürst du, jetzt lebst du

erst wirklich. Trau also dem Leben, es bedeutet immer auch

Herausforderung!“

!Es ist wie bei dem Wort Jesu: „Erst wenn das Weizenkorn in die

Erde fällt und sich verwandelt, bringt es reiche Frucht!“!

!2. Denken wir auch an alle, die kein Licht am

Ende des Tunnels erkennen, weil ein Schmerz ihr

Leben vernebelt hat: Da ist die Frau, deren Mann

ausgezogen ist und mit einer neuen Partnerin

lebt. Da ist ein innigst geliebter Mensch gestor-

ben, und jetzt ist die Freude am Leben versiegt.

Wo ist da die Lichtspur des Auferstandenen?

!Es ist wie bei den Urlaubern, die sich in den Ber-

gen nicht mit dem Grau in Grau des Wetters zufriedengeben

wollen, wo sie doch die Schönheit der Alpenwelt so lieben. Der

Wetterbericht macht ihnen Mut. So steigen sie trotz des Ne-

bels hoch und hoffen, dass bald die Sonne mit ihren goldenen

Strahlen durchbricht. Doch eine Viertelstunde, eine halbe Stun-

Frei nach Ulrich Peters

Wir haben vom Licht der großen Osterkerze unser kleines

Osterlicht entzündet und schauen in dieses Licht. Nach all dem

Dunklen und Schmerzlichen, das uns angesichts des Todes be-

drückt, hören wir österliche Gedanken, die Licht in unser Leben

bringen können.

!1. Da ist das Dunkel, das über unseren jungen Leuten und ihrem

Leben liegt. In Spanien ist fast die Hälfte arbeitslos (2011)! Sie

müssen sich plagen, wenn sie Zukunft haben wollen: Sich in der

Schule und beim Studium krummlegen, um gute Noten und einen

guten Abschluss zu erreichen. Die Zeitarbeitsverträge und alle

Bedrohungen um den Arbeitsplatz, aber auch im Ringen um die

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liegen am Rhein, dem Lebensstrom des Rheinlandes und der Stadt Düsseldorf. Jahrhundertelang haben die Menschen hier von der Fischerei gelebt.Unser „Fischerbrief“ soll zweimal im Jahr erscheinen und zwar zum Advent und zu Ostern. Wir wollen ihn möglichst in alle katholischen Haushalte austeilen. Die bisherige Ausgabe der „Kontakte“ zur Wallfahrtswoche in Benrath soll durch den Festkalender zur Wallfahrtswoche in eigenständiger Wei-se fortgeführt werden und in das Stadtdekanat Düsseldorf und die weitere Umgebung versandt werden.So wollen wir zukünftig mit unserem „Fischerbrief“ Men-schen ansprechen und mit dieser „Angel“ zur Kirche ziehen lassen. Die Kirche wird in der Heiligen Schrift mit einem Schiff dargestellt, das auf dem See in allen Stürmen unterwegs ist. Wir vertrauen darauf, dass Jesus mit uns im Schiff unter-wegs ist. Er ermutigt uns immer wieder, als Menschenfischer mit ihm die Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen. Möge der „Fischerbrief“ uns dabei zu einem guten Hilfsmit-tel werden.

Ihr und Euer Pastor Thomas Vollmer

Lichtspuren in der Osternacht

Liebe, lassen manche verzweifeln. Es ist wie bei einem Samen-

korn, das in die Erde gelegt wird. Es spürt zunächst Angst in der

dunklen, feuchten Erde; glaubt zu sterben. „Nein!“, sagt die

Stimme des Lebens, „du darfst nicht bleiben, wie du bist; du

musst dem Leben vertrauen! Du wirst aufbrechen, dich verwan-

deln und keimen. Es schlummern so viele Talente in dir, die wol-

len ins Licht der Öffentlichkeit!“

!Der Jugendliche wird vielleicht antworten: „ In die Sonne möch-

te ich ja, aber warum zuerst in die schwere, dunkle Erde?“ Und

die Stimme des Lebens antwortet: „Du brauchst zunächst Wur-

zeln, die dich halten! Wenn du aufbrichst und sich etwas in dir

regt, kann das wie ein Schmerz sein. Aber der Trieb muss die

Schale durchbrechen und das Erdreich durchdringen, damit du

schließlich eine Knospe treibst und als Blume erblühst. Dann

wird dich die Sonne jeden Tag anlächeln, der Wind wird mit dir

spielen, der Regen deinen Durst stillen, Bienen und Schmetter-

linge werden deine Gäste sein. Dann spürst du, jetzt lebst du

erst wirklich. Trau also dem Leben, es bedeutet immer auch

Herausforderung!“

!Es ist wie bei dem Wort Jesu: „Erst wenn das Weizenkorn in die

Erde fällt und sich verwandelt, bringt es reiche Frucht!“!

!2. Denken wir auch an alle, die kein Licht am

Ende des Tunnels erkennen, weil ein Schmerz ihr

Leben vernebelt hat: Da ist die Frau, deren Mann

ausgezogen ist und mit einer neuen Partnerin

lebt. Da ist ein innigst geliebter Mensch gestor-

ben, und jetzt ist die Freude am Leben versiegt.

Wo ist da die Lichtspur des Auferstandenen?

!Es ist wie bei den Urlaubern, die sich in den Ber-

gen nicht mit dem Grau in Grau des Wetters zufriedengeben

wollen, wo sie doch die Schönheit der Alpenwelt so lieben. Der

Wetterbericht macht ihnen Mut. So steigen sie trotz des Ne-

bels hoch und hoffen, dass bald die Sonne mit ihren goldenen

Strahlen durchbricht. Doch eine Viertelstunde, eine halbe Stun-

Frei nach Ulrich Peters

Wir haben vom Licht der großen Osterkerze unser kleines

Osterlicht entzündet und schauen in dieses Licht. Nach all dem

Dunklen und Schmerzlichen, das uns angesichts des Todes be-

drückt, hören wir österliche Gedanken, die Licht in unser Leben

bringen können.

!1. Da ist das Dunkel, das über unseren jungen Leuten und ihrem

Leben liegt. In Spanien ist fast die Hälfte arbeitslos (2011)! Sie

müssen sich plagen, wenn sie Zukunft haben wollen: Sich in der

Schule und beim Studium krummlegen, um gute Noten und einen

guten Abschluss zu erreichen. Die Zeitarbeitsverträge und alle

Bedrohungen um den Arbeitsplatz, aber auch im Ringen um die

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de, mehr als eine Stunde vergehen:

Im dunklen Bergwald und um die grau-

en Felswände herum erscheinen die

Wolkennebel nur noch dichter.

Schließlich kommt ihnen ein Einhei-

mischer von oben her entgegen. Sie

fragen ihn: „Sagen Sie, nimmt denn

der Nebel gar kein Ende? Sollen wir

weitersteigen oder besser umkeh-

ren?“ Der Einheimische antwortet:

„Ihr müsst bis zum Kreuz hinauf,

dort ist alles hell.“ Und so ist es wirk-

lich. Am Gipfelkreuz endet der Nebel, fast wie abgeschnitten. Eine

strahlende Sonne leuchtet von einem herrlich blauen Himmel, und

rings im Kreis grüßen Berggipfel neben Berggipfel – wie zum Grei-

fen nah.!

Am Kreuz ist alles hell. Das haben schon so viele

erfahren, die sich auf einen beschwerlichen Weg

gemacht haben. Das ist die frohe Botschaft die-

ser Nacht (von Ostern): Überwinde die Nebel der

Zweifel und glaube an den Auferstandenen. Dann

brennt auf einmal das Licht in deiner Hand auch in

deinem Herzen! – Halleluja!

Willi Hoffsümmer

Aus: „Das Ostergeheimnis in Geschichten“

lich bin ich als Dipl. Kaufmann bei einem großen Energieversorger in Essen beschäftigt.Als Kleinstkind kam ich aus der Düsseldorfer Innenstadt nach Ga-rath, wo ich auch heute noch mit meiner Familie lebe. Eventuell kennt mich der eine oder andere noch vom Schlossgymnasium, auf dem ich 1983 mein Abitur gemacht habe oder aus dem Schützenwesen, denn in meiner Aufgabe als Brudermeister der Bruderschaft St. Mat-thäus haben wir viele gemeinsame Termine mit der Schützenbruder-schaft St. Cäcilia Benrath oder den Bürgerschützen aus Urdenbach. Nach vielen Jahren der Messdienerarbeit bin ich mittlerweile schon seit langem in unserer Pfarrgemeinde St. Matthäus in Garath / Hel-lerhof im Kirchenvorstand engagiert. Nun befinde ich mit auf dem langen Weg zum „Ständigen Diakon mit Zivilberuf“, der mich nunmehr u.a. auf dem kurzen Weg hier nach Benrath / Urdenbach geführt hat – aber der Reihe nach…Nach verschiedenen Vorgesprächen, Treffen in einem Interessen-tenkreis und erfolgreicher Bewerbung beim Erzbischöflichen Diako-neninstitut habe ich dort im Sommer 2013 mit meiner Ausbildung begonnen.Diese besteht grob aus vier unterschiedlich großen Abschnitten:1. Den ersten Teil stellt ein gut dreijähriges Studium der Theo-logie dar – wovon ich somit die erste Hälfte bereits geschafft habe2. Gefolgt von einem einjährigen Diakonatskurs, dem sich der Höhepunkt der Ausbildung anschließt: 3. Die Diakonenweihe.4. Auf die Weihe folgt dann noch ein zweijähriger Pastoralkurs.

Da parallel zu den theoretischen Ausbildungsin-halten die praktischen Bestandteile schrittweise verstärkt werden, bin ich nun hier in ihrer Gemein-de. Seit Weihnachten habe ich bereits begonnen, den Dienst des Kommunionhelfers in St. Cäcilia auszuüben – ab Ostern werde ich außerdem in den Lektorenplan integriert. Ich bin glücklich, dass sich Herr Pastor Dr. Vollmer bereit erklärt hat als mein Mentor zu fungieren und ich somit in dieser vitalen katholischen Gemeinde von einem erfah-renen und engagierten Pastor und Seelsorge-team sehr viel lernen kann.Ich bedanke mich für die freundliche Aufnahme, die ich bereits auf dem Neujahrsempfang im Cäci-lienstift erfahren durfte und freue mich auf die verschiedensten Momente der Begegnung und des Austausches mit Ihnen!

Ihr Ulrich Wachter

In der Novemberausgabe der Pfarrnachrichten wurde ich ja bereits durch meinen Mentor Herrn Pastor Dr. Vollmer freundlich angekündigt – doch ich möchte mich gerne auch noch auf diesem Wege selber kurz vorstellen. Mein Name ist Ulrich Wachter und ich bin verheiratet mit meiner Frau Monika, wir haben zwei erwachsene Kinder – Martin und Maria. Beruf-

„Diakonat mit Zivilberuf“

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de, mehr als eine Stunde vergehen:

Im dunklen Bergwald und um die grau-

en Felswände herum erscheinen die

Wolkennebel nur noch dichter.

Schließlich kommt ihnen ein Einhei-

mischer von oben her entgegen. Sie

fragen ihn: „Sagen Sie, nimmt denn

der Nebel gar kein Ende? Sollen wir

weitersteigen oder besser umkeh-

ren?“ Der Einheimische antwortet:

„Ihr müsst bis zum Kreuz hinauf,

dort ist alles hell.“ Und so ist es wirk-

lich. Am Gipfelkreuz endet der Nebel, fast wie abgeschnitten. Eine

strahlende Sonne leuchtet von einem herrlich blauen Himmel, und

rings im Kreis grüßen Berggipfel neben Berggipfel – wie zum Grei-

fen nah.!

Am Kreuz ist alles hell. Das haben schon so viele

erfahren, die sich auf einen beschwerlichen Weg

gemacht haben. Das ist die frohe Botschaft die-

ser Nacht (von Ostern): Überwinde die Nebel der

Zweifel und glaube an den Auferstandenen. Dann

brennt auf einmal das Licht in deiner Hand auch in

deinem Herzen! – Halleluja!

Willi Hoffsümmer

Aus: „Das Ostergeheimnis in Geschichten“

lich bin ich als Dipl. Kaufmann bei einem großen Energieversorger in Essen beschäftigt.Als Kleinstkind kam ich aus der Düsseldorfer Innenstadt nach Ga-rath, wo ich auch heute noch mit meiner Familie lebe. Eventuell kennt mich der eine oder andere noch vom Schlossgymnasium, auf dem ich 1983 mein Abitur gemacht habe oder aus dem Schützenwesen, denn in meiner Aufgabe als Brudermeister der Bruderschaft St. Mat-thäus haben wir viele gemeinsame Termine mit der Schützenbruder-schaft St. Cäcilia Benrath oder den Bürgerschützen aus Urdenbach. Nach vielen Jahren der Messdienerarbeit bin ich mittlerweile schon seit langem in unserer Pfarrgemeinde St. Matthäus in Garath / Hel-lerhof im Kirchenvorstand engagiert. Nun befinde ich mit auf dem langen Weg zum „Ständigen Diakon mit Zivilberuf“, der mich nunmehr u.a. auf dem kurzen Weg hier nach Benrath / Urdenbach geführt hat – aber der Reihe nach…Nach verschiedenen Vorgesprächen, Treffen in einem Interessen-tenkreis und erfolgreicher Bewerbung beim Erzbischöflichen Diako-neninstitut habe ich dort im Sommer 2013 mit meiner Ausbildung begonnen.Diese besteht grob aus vier unterschiedlich großen Abschnitten:1. Den ersten Teil stellt ein gut dreijähriges Studium der Theo-logie dar – wovon ich somit die erste Hälfte bereits geschafft habe2. Gefolgt von einem einjährigen Diakonatskurs, dem sich der Höhepunkt der Ausbildung anschließt: 3. Die Diakonenweihe.4. Auf die Weihe folgt dann noch ein zweijähriger Pastoralkurs.

Da parallel zu den theoretischen Ausbildungsin-halten die praktischen Bestandteile schrittweise verstärkt werden, bin ich nun hier in ihrer Gemein-de. Seit Weihnachten habe ich bereits begonnen, den Dienst des Kommunionhelfers in St. Cäcilia auszuüben – ab Ostern werde ich außerdem in den Lektorenplan integriert. Ich bin glücklich, dass sich Herr Pastor Dr. Vollmer bereit erklärt hat als mein Mentor zu fungieren und ich somit in dieser vitalen katholischen Gemeinde von einem erfah-renen und engagierten Pastor und Seelsorge-team sehr viel lernen kann.Ich bedanke mich für die freundliche Aufnahme, die ich bereits auf dem Neujahrsempfang im Cäci-lienstift erfahren durfte und freue mich auf die verschiedensten Momente der Begegnung und des Austausches mit Ihnen!

Ihr Ulrich Wachter

In der Novemberausgabe der Pfarrnachrichten wurde ich ja bereits durch meinen Mentor Herrn Pastor Dr. Vollmer freundlich angekündigt – doch ich möchte mich gerne auch noch auf diesem Wege selber kurz vorstellen. Mein Name ist Ulrich Wachter und ich bin verheiratet mit meiner Frau Monika, wir haben zwei erwachsene Kinder – Martin und Maria. Beruf-

„Diakonat mit Zivilberuf“

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Am 10. Januar 2015 fand wieder der traditionelle Neujahrsempfang unse-rer Gemeinde in Anschluss an die samstägliche Abendmesse im Jäger-hof statt. Die Tischdekoration zeigte die ersten Frühlingsblumen und die bereit ge-stellten Plätze wurden bis auf den letzten Platz eingenommen.Dann folgten - the same procedure, as every year – die Begrüßung durch unseren Pfarrer, Herrn Dr. Thomas Vollmer und die Jahresrückblicke durch den PRG-Vorsitzenden, Herrn Klaus Thören, den 1. Stellvertreten-den Vorsitzenden, Herrn Peter Pelster und durch den Vorsitzenden des För-dervereins, Herrn Arnold Sevenich. Alle drei Redner zogen eine positive Bilanz. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr war das Fest zur 100jäh-rigen Altarweihe. Aus diesem Anlass wurde ein neues Vortragkreuz ge-schaffen, welches der ganze Stolz der Gemeinde ist.Wie in jedem Jahr erfreuten uns auch die Sternsinger mit ihrem Besuch. Die kleine Abordnung vom Wittenberger Weg und aus der Gemeinde über-brachten uns die Glück- und Segens-wünsche der Heiligen Drei Könige und gingen noch mal schnell mit der Sammelbüchse durch die Reihen. Und siehe da, die Portemonnaies öffneten sich abermals. Auch für die kleinen Könige hatte sich der Einsatz gelohnt: Wurden sie doch mit einer Tafel Schokolade belohnt.Nach dem offiziellen Teil ging es dann zum Gemütlichen über. Mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation konnte

Der Neujahrsempfang 2015jeder noch mal nachvollziehen, an welchen Highlights er in der Gemein-de teilgenommen und welche er leider versäumt hatte. Und davon gab es jede Menge: Zu den üblichen Veran-staltungen kamen im letzten Jahr auch die Verabschiedung von Frau Christel Arndt in den wohlverdienten Ruhestand und natürlich die Altarwei-he hinzu, mit vielen schönen Bildern.Der steigende Lärmspiegel verriet dann, dass man sich viel zu erzählen hatte und man unterhielt sich – wie bei einem fröhlichen Familienfest- noch lange anregend.

Sigrid Köster

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Am 10. Januar 2015 fand wieder der traditionelle Neujahrsempfang unse-rer Gemeinde in Anschluss an die samstägliche Abendmesse im Jäger-hof statt. Die Tischdekoration zeigte die ersten Frühlingsblumen und die bereit ge-stellten Plätze wurden bis auf den letzten Platz eingenommen.Dann folgten - the same procedure, as every year – die Begrüßung durch unseren Pfarrer, Herrn Dr. Thomas Vollmer und die Jahresrückblicke durch den PRG-Vorsitzenden, Herrn Klaus Thören, den 1. Stellvertreten-den Vorsitzenden, Herrn Peter Pelster und durch den Vorsitzenden des För-dervereins, Herrn Arnold Sevenich. Alle drei Redner zogen eine positive Bilanz. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr war das Fest zur 100jäh-rigen Altarweihe. Aus diesem Anlass wurde ein neues Vortragkreuz ge-schaffen, welches der ganze Stolz der Gemeinde ist.Wie in jedem Jahr erfreuten uns auch die Sternsinger mit ihrem Besuch. Die kleine Abordnung vom Wittenberger Weg und aus der Gemeinde über-brachten uns die Glück- und Segens-wünsche der Heiligen Drei Könige und gingen noch mal schnell mit der Sammelbüchse durch die Reihen. Und siehe da, die Portemonnaies öffneten sich abermals. Auch für die kleinen Könige hatte sich der Einsatz gelohnt: Wurden sie doch mit einer Tafel Schokolade belohnt.Nach dem offiziellen Teil ging es dann zum Gemütlichen über. Mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation konnte

Der Neujahrsempfang 2015jeder noch mal nachvollziehen, an welchen Highlights er in der Gemein-de teilgenommen und welche er leider versäumt hatte. Und davon gab es jede Menge: Zu den üblichen Veran-staltungen kamen im letzten Jahr auch die Verabschiedung von Frau Christel Arndt in den wohlverdienten Ruhestand und natürlich die Altarwei-he hinzu, mit vielen schönen Bildern.Der steigende Lärmspiegel verriet dann, dass man sich viel zu erzählen hatte und man unterhielt sich – wie bei einem fröhlichen Familienfest- noch lange anregend.

Sigrid Köster

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KrankenkommunionAllen Kranken, die nicht zur Kirche kommen können,

wird die HL. Kommunion gebracht.Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

tel 71 91 19 - fax 71 88 05

Sehr geehrter Herr Pastor, liebe Mitglieder des Pastoralteams, liebe Kinder, liebe Sternsinger, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gemeinde,

die Aufmerksamkeit, das Wort unseres Papstes Franziskus zu hören, ist auch außerhalb der Kir-che sehr groß. Da fragt man sich, warum ist das so. Erwarten Sie jetzt keine Analyse seiner Schriften, Predigten und Aufsätze. Ich möchte nur einige Punkte herausstellen, die auch für uns von Be-deutung sein könnten.1. Da ist Jesus Christus, dessen Botschaft Papst

Franziskus glaubwürdig überbringt. Sein besonderes Anliegen ist die Beschei-denheit, die er auch lebt. Er ist authentisch.

2. Sein besonderes Augenmerk gilt den Armen, auf die er ganz bewusst zugeht. Er kommt aus einem Land, wo die Armut für unsere Ver-hältnisse unvorstellbar groß ist. Im Sinne der Botschaft Jesu Christi hat er versucht, der Hoffnungs los igke i t so v ie len Men-schen Hoffnung entgegen zu setzen. Er tat dies und er tut es, indem er direkt auf die Menschen zugeht.

Zusammengefasst: Christus als den Mittelpunkt unseres Lebens zu leben, Glaubwürdigkeit und Authentizität durch Bescheidenheit überzubringen, der Hoffnungslo-sigkeit so vieler vor allem armer Menschen Hoff-nung entgegenzusetzen.Wenn wir diese Ideen in unseren Pfarren umset-zen können, kämen wir ein Stück des Weges – des gemeinsamen Weges – voran.Eine Reihe von Ideen haben wir bereits umge-setzt. Auf einem Neujahrsempfang schauen wir ein wenig zurück. Unser letztes gemeinsames Projekt ist das „Pastoralkonzept“, das in den nächsten Monaten druckfertig sein wird. Hier hat sich der PGR insgesamt ins Zeug gelegt. In vielen

Sitzungen – auch Ganztagessitzungen – wurden viele Ideen von den einzelnen Arbeitskreisen zusammengetragen. Damit das Kon-zept nicht zu umfangreich wurde, hat die Redaktion vieles nicht übernehmen können. Das soll nun für die einzelnen Arbeitskreise als Ergänzung dienen. Um noch einige andere Projekte zu nennen, mit denen wir uns ge-meinsam auf den Weg gemacht haben.?Die gemeinsame Gottesdienstordnung?Der Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation“, den

ich an dieser Stelle besonders hervorheben möchte, da er durch seine Arbeit pfarrintern aber auch über die Pfarrgrenzen hinweg über unsere Arbeit berichtet.

?Wir könnten hier noch viele Zeugnisse benennen, um den ge-meinsamen Weg zu kennzeichnen, so z. B. die Frühschichten in der Advents- und Fastenzeit, der gemeinsame Pfarrkarneval, die Zusammenarbeit der KFD in beiden Pfarreien, die gemein-same Fronleichnamsprozession, die Kräutermesse, der Täuf-lingskaffee und anderes mehr.

Zurzeit ist der PGR mit dem Projekt eines gemeinsamen Pfarrbrie-fes beschäftigt. Hier suchen wir noch Mitglieder für die Redaktion.Sie sehen, viele Ideen sind bereits umgesetzt oder wir sind dabei sie umzusetzen.Manchmal fehlt ein wenig der Geist, in dem der Prozess abläuft. Darum habe ich ein wenig den Blick auf unseren hl. Vater Franzis-kus gelenkt. Dass wir ein wenig diesen Geist auch in unseren Pfar-ren spüren.In unsere Diaschau werden wir noch einmal Bilder aus dem vergan-genen Jahr an uns vorüberziehen lassen.Danken möchte ich denen, die diese Diaschau erstellt haben. Danken möchte ich all denen, die zur Organisation dieses Neujahrs-empfangs beigetragen haben.Danke auch dem PGR und den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die unsere Arbeit hoffnungslos wäre.

Ich darf Sie ermuntern: weiter so! Mit Gottes Segen.

Klaus Thören

Ansprache zum Neujahrsempfang

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KrankenkommunionAllen Kranken, die nicht zur Kirche kommen können,

wird die HL. Kommunion gebracht.Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

tel 71 91 19 - fax 71 88 05

Sehr geehrter Herr Pastor, liebe Mitglieder des Pastoralteams, liebe Kinder, liebe Sternsinger, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gemeinde,

die Aufmerksamkeit, das Wort unseres Papstes Franziskus zu hören, ist auch außerhalb der Kir-che sehr groß. Da fragt man sich, warum ist das so. Erwarten Sie jetzt keine Analyse seiner Schriften, Predigten und Aufsätze. Ich möchte nur einige Punkte herausstellen, die auch für uns von Be-deutung sein könnten.1. Da ist Jesus Christus, dessen Botschaft Papst

Franziskus glaubwürdig überbringt. Sein besonderes Anliegen ist die Beschei-denheit, die er auch lebt. Er ist authentisch.

2. Sein besonderes Augenmerk gilt den Armen, auf die er ganz bewusst zugeht. Er kommt aus einem Land, wo die Armut für unsere Ver-hältnisse unvorstellbar groß ist. Im Sinne der Botschaft Jesu Christi hat er versucht, der Hoffnungs los igke i t so v ie len Men-schen Hoffnung entgegen zu setzen. Er tat dies und er tut es, indem er direkt auf die Menschen zugeht.

Zusammengefasst: Christus als den Mittelpunkt unseres Lebens zu leben, Glaubwürdigkeit und Authentizität durch Bescheidenheit überzubringen, der Hoffnungslo-sigkeit so vieler vor allem armer Menschen Hoff-nung entgegenzusetzen.Wenn wir diese Ideen in unseren Pfarren umset-zen können, kämen wir ein Stück des Weges – des gemeinsamen Weges – voran.Eine Reihe von Ideen haben wir bereits umge-setzt. Auf einem Neujahrsempfang schauen wir ein wenig zurück. Unser letztes gemeinsames Projekt ist das „Pastoralkonzept“, das in den nächsten Monaten druckfertig sein wird. Hier hat sich der PGR insgesamt ins Zeug gelegt. In vielen

Sitzungen – auch Ganztagessitzungen – wurden viele Ideen von den einzelnen Arbeitskreisen zusammengetragen. Damit das Kon-zept nicht zu umfangreich wurde, hat die Redaktion vieles nicht übernehmen können. Das soll nun für die einzelnen Arbeitskreise als Ergänzung dienen. Um noch einige andere Projekte zu nennen, mit denen wir uns ge-meinsam auf den Weg gemacht haben.?Die gemeinsame Gottesdienstordnung?Der Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation“, den

ich an dieser Stelle besonders hervorheben möchte, da er durch seine Arbeit pfarrintern aber auch über die Pfarrgrenzen hinweg über unsere Arbeit berichtet.

?Wir könnten hier noch viele Zeugnisse benennen, um den ge-meinsamen Weg zu kennzeichnen, so z. B. die Frühschichten in der Advents- und Fastenzeit, der gemeinsame Pfarrkarneval, die Zusammenarbeit der KFD in beiden Pfarreien, die gemein-same Fronleichnamsprozession, die Kräutermesse, der Täuf-lingskaffee und anderes mehr.

Zurzeit ist der PGR mit dem Projekt eines gemeinsamen Pfarrbrie-fes beschäftigt. Hier suchen wir noch Mitglieder für die Redaktion.Sie sehen, viele Ideen sind bereits umgesetzt oder wir sind dabei sie umzusetzen.Manchmal fehlt ein wenig der Geist, in dem der Prozess abläuft. Darum habe ich ein wenig den Blick auf unseren hl. Vater Franzis-kus gelenkt. Dass wir ein wenig diesen Geist auch in unseren Pfar-ren spüren.In unsere Diaschau werden wir noch einmal Bilder aus dem vergan-genen Jahr an uns vorüberziehen lassen.Danken möchte ich denen, die diese Diaschau erstellt haben. Danken möchte ich all denen, die zur Organisation dieses Neujahrs-empfangs beigetragen haben.Danke auch dem PGR und den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die unsere Arbeit hoffnungslos wäre.

Ich darf Sie ermuntern: weiter so! Mit Gottes Segen.

Klaus Thören

Ansprache zum Neujahrsempfang

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Oase in unseren Gemeinden – ein ExperimentIm letzten Herbst haben sich einige Jugendliche zusam-men mit dem Kaplan über ein Dilemma Gedanken ge-macht: so gibt es mit der KJU in Urdenbach und der Mess-dienergemeinschaft in Benrath eine wirklich lebendige Jugend in unserem Pfarrverband. Was aber, wenn Jugend-liche nach der Firmung oder auch später einen Anlaufpunkt in der Kirche suchen, wo sie mal auftanken können, ohne gleich voll in organisierte Jugendarbeit einsteigen zu wol-len? Wohin, wenn man durch Firmkatechese oder andere Anstöße „auf den Geschmack“ gekommen ist und Futter oder Stärkung des Glaubens sucht, die über den Sonntags-gottesdienst hinausgeht? Im November 2014 haben wir mit einem Experiment be-gonnen. Vorüberlegungen waren:

?dass es nicht um die Gründung einer neuen Gruppe gehen soll (davon haben wir ja genug)…

?dass die Form möglichst wenig Organisation und Vor-bereitung bedarf…

?dass jeder kommen kann, ohne sich anzumelden…

So treffen wir uns seit Anfang November am ersten und dritten Donnerstag jeweils um 19.30h im Urdenbacher Jugendheim. Bei den Treffen feiern, meditieren, diskutie-ren wir unseren Glauben – oder verbringen die Zeit mit einem guten Film. Folgende „Formate“ kamen bis jetzt vor:

?Messe: im Jugendheim feiern wir im kleinen Kreis eine Messe; nach den Lesungen haben wir die Möglichkeit, über das Gehörte ins Gespräch zu kommen

?Youcat: mit Hilfe des Jugendkatechismus versuchen wir, ein gemeinsam festgelegtes Thema zu diskutieren

?Bibel: gemeinsam lesen und „erforschen“ wir das Evan-gelium vom nächsten Sonntag

?Film: in Zeiten von RTL2 und dem Dschungelcamp versuchen wir unsere Zeit gut zu nutzen – mit einem guten Film

Die Treffen dauern bis ca. 21.00 Uhr (es sei denn der Film ist länger). Bis jetzt kamen zwischen 4 und 15 Jugendliche zu den Treffen. Wir experimentieren weiter…

Kaplan Matthäus Hilus

„Wo unser Glaube und unser Leben zum Thema des Austausches mit anderen werden, wo christliche Ge-meinschaften zu Oasen des Miteinan-der-Glaubens, des Trostes, der Nach-denklichkeit, des Zuhörens, auch des Weinens und des Lachens über das Leben werden, wo die Impulse, die Gott uns dafür mit seinem Wort schenkt, wo der Glaube gefeiert und bezeugt wird, dort hat Kirche Zukunft.“

(Rainer Kardinal Woelki, Hirtenbrief, 2015)

„Tatsächlich brauchen wir gewisser-maßen Inseln, wo der Glaube an Gott und die innere Einfachheit des Chris-tentums lebt und ausstrahlt; Oasen, Archen Noahs, in die der Mensch immer wieder fliehen kann."

(Papst Benedikt, Licht der Welt, 2010)

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Oase in unseren Gemeinden – ein ExperimentIm letzten Herbst haben sich einige Jugendliche zusam-men mit dem Kaplan über ein Dilemma Gedanken ge-macht: so gibt es mit der KJU in Urdenbach und der Mess-dienergemeinschaft in Benrath eine wirklich lebendige Jugend in unserem Pfarrverband. Was aber, wenn Jugend-liche nach der Firmung oder auch später einen Anlaufpunkt in der Kirche suchen, wo sie mal auftanken können, ohne gleich voll in organisierte Jugendarbeit einsteigen zu wol-len? Wohin, wenn man durch Firmkatechese oder andere Anstöße „auf den Geschmack“ gekommen ist und Futter oder Stärkung des Glaubens sucht, die über den Sonntags-gottesdienst hinausgeht? Im November 2014 haben wir mit einem Experiment be-gonnen. Vorüberlegungen waren:

?dass es nicht um die Gründung einer neuen Gruppe gehen soll (davon haben wir ja genug)…

?dass die Form möglichst wenig Organisation und Vor-bereitung bedarf…

?dass jeder kommen kann, ohne sich anzumelden…

So treffen wir uns seit Anfang November am ersten und dritten Donnerstag jeweils um 19.30h im Urdenbacher Jugendheim. Bei den Treffen feiern, meditieren, diskutie-ren wir unseren Glauben – oder verbringen die Zeit mit einem guten Film. Folgende „Formate“ kamen bis jetzt vor:

?Messe: im Jugendheim feiern wir im kleinen Kreis eine Messe; nach den Lesungen haben wir die Möglichkeit, über das Gehörte ins Gespräch zu kommen

?Youcat: mit Hilfe des Jugendkatechismus versuchen wir, ein gemeinsam festgelegtes Thema zu diskutieren

?Bibel: gemeinsam lesen und „erforschen“ wir das Evan-gelium vom nächsten Sonntag

?Film: in Zeiten von RTL2 und dem Dschungelcamp versuchen wir unsere Zeit gut zu nutzen – mit einem guten Film

Die Treffen dauern bis ca. 21.00 Uhr (es sei denn der Film ist länger). Bis jetzt kamen zwischen 4 und 15 Jugendliche zu den Treffen. Wir experimentieren weiter…

Kaplan Matthäus Hilus

„Wo unser Glaube und unser Leben zum Thema des Austausches mit anderen werden, wo christliche Ge-meinschaften zu Oasen des Miteinan-der-Glaubens, des Trostes, der Nach-denklichkeit, des Zuhörens, auch des Weinens und des Lachens über das Leben werden, wo die Impulse, die Gott uns dafür mit seinem Wort schenkt, wo der Glaube gefeiert und bezeugt wird, dort hat Kirche Zukunft.“

(Rainer Kardinal Woelki, Hirtenbrief, 2015)

„Tatsächlich brauchen wir gewisser-maßen Inseln, wo der Glaube an Gott und die innere Einfachheit des Chris-tentums lebt und ausstrahlt; Oasen, Archen Noahs, in die der Mensch immer wieder fliehen kann."

(Papst Benedikt, Licht der Welt, 2010)

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Firmung 2015 in unserem Pfarrgemeindeverband

In gewisser Hinsicht sind Sportler zu beneiden: am Ende steht ein klares Ergebnis. Ein Fußballspiel endet immer mit einem End-stand, der Ball ist drin oder nicht. Und wenn es Zweifel geben sollte, dann gibt es (wenigstens bei einer Weltmeisterschaft) technische Geräte, die absolute Klarheit verschaffen. Und: wenn der Ball mal zu oft nicht drin ist, dann muss ein Verantwortlicher gehen, meis-tens der Trainer. Mit unserem Glauben ist es da komplizierter: wie lässt sich feststellen, ob man jetzt „erfolgreich“ glaubt, wer kann festhalten, ob „Training“ zum Erfolgsfall führt oder nicht? Noch komplizierter wird es, wenn man die persönliche Ebene verlässt: lässt sich feststellen, ob ein mit guter Absicht und viel Mühe gestal-teter Prozess Früchte und „Ergebnisse“ bringt, den man mit und für andere macht?Seit November 2015 bereiten sich 33 Jugendliche darauf vor, am 29. April in Herz Jesu Urdenbach das Sakrament der Firmung zu empfangen. Elf Katechetinnen und Katecheten begleiten sie in dieser Zeit. Das sind die nackten Zahlen. Der „Erfolg“ oder „Misser-folg“ lässt sich nicht feststellen – Gott sei Dank. Denn das Wesentli-che ereignet sich auf einer Ebene, auf die man – wieder Gott sei Dank – keinen Einfluss hat. Das Wesentliche ist immer noch, dass die Firmbewerber in der Firmung einer Person begegnen. In der Firmung wartet Jesus Christus auf sie, um ihnen seinen Geist, sei-ne Stärke und seine Liebe zuzusprechen. In vielen Gruppenstun-den und einigen Aktionen (Nightfever und Gemeinschaftstag) ha-ben sich die Firmlinge vorbereitet. Jetzt können wir Ihnen helfen, indem wir für sie beten.

In der Zukunft wird zu überlegen sein, ob man in der Firmvorbereitung nicht nach anderen Formen suchen sollte, die das Gemeinschaftliche mehr betonen. Aber das ist eine Aufgabe für die nächste „Season“. Übri-gens: eine Firmgruppe hat während der Firmvorberei-tung ein Spiel der Fortuna besucht. Fortuna hat`s nicht gebracht, das Spiel ging verloren – und der Trainer wurde tatsächlich entlassen. Als Kaplan ist man da doch froh, dass bei uns keine Tore zählen…

Kaplan Matthäus Hilus

Über Tore Schießen und den Heiligen Geist

Gruppe: Erdmann / von Nesselrode

Erdmann, JonasHeinsch, AntoniaHüsch, YannickLehne, EmiliaÖzsoy, AlinaVon Nesselrode, KonradRymkuß, FlorianWalke, Arwed

Gruppe: Longerich / Rosendahl

Bonanni, BenediktBusch, NiklasKarg, TheresaKerfers, MaximilianKralik, JonathanRosendahl, JoschaWermeckes, NilsWallerand, Hannah

Gruppe: Rymkuß / Wildhagen

Franken, JonaGausmann, JasperKluge, JolinaKrug, SantinoRücken, MaxSabatino, GiulianaDuarte Rodrigues des Sousa, LucaSpruhs, DenisWildhagen, LucWrobel, Chayenne

Erstkommunion 2015

Gruppe: Gierling / Loos

Dörr, EliasGogollok, Philipp

Huth, MauriceKerep, Dijana

Kerep, LorenaKrefting, MaxLoos, Tobias

Ringling, MaximilianSchütz, Leana

Gruppe: Ackermann / Duerkop

Lopez Ernst, CelinaDuerkop, FlorianRethmeier Davin

Teusch, LukasThieme, Julian Alexander

Wrobel, Maik

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Firmung 2015 in unserem Pfarrgemeindeverband

In gewisser Hinsicht sind Sportler zu beneiden: am Ende steht ein klares Ergebnis. Ein Fußballspiel endet immer mit einem End-stand, der Ball ist drin oder nicht. Und wenn es Zweifel geben sollte, dann gibt es (wenigstens bei einer Weltmeisterschaft) technische Geräte, die absolute Klarheit verschaffen. Und: wenn der Ball mal zu oft nicht drin ist, dann muss ein Verantwortlicher gehen, meis-tens der Trainer. Mit unserem Glauben ist es da komplizierter: wie lässt sich feststellen, ob man jetzt „erfolgreich“ glaubt, wer kann festhalten, ob „Training“ zum Erfolgsfall führt oder nicht? Noch komplizierter wird es, wenn man die persönliche Ebene verlässt: lässt sich feststellen, ob ein mit guter Absicht und viel Mühe gestal-teter Prozess Früchte und „Ergebnisse“ bringt, den man mit und für andere macht?Seit November 2015 bereiten sich 33 Jugendliche darauf vor, am 29. April in Herz Jesu Urdenbach das Sakrament der Firmung zu empfangen. Elf Katechetinnen und Katecheten begleiten sie in dieser Zeit. Das sind die nackten Zahlen. Der „Erfolg“ oder „Misser-folg“ lässt sich nicht feststellen – Gott sei Dank. Denn das Wesentli-che ereignet sich auf einer Ebene, auf die man – wieder Gott sei Dank – keinen Einfluss hat. Das Wesentliche ist immer noch, dass die Firmbewerber in der Firmung einer Person begegnen. In der Firmung wartet Jesus Christus auf sie, um ihnen seinen Geist, sei-ne Stärke und seine Liebe zuzusprechen. In vielen Gruppenstun-den und einigen Aktionen (Nightfever und Gemeinschaftstag) ha-ben sich die Firmlinge vorbereitet. Jetzt können wir Ihnen helfen, indem wir für sie beten.

In der Zukunft wird zu überlegen sein, ob man in der Firmvorbereitung nicht nach anderen Formen suchen sollte, die das Gemeinschaftliche mehr betonen. Aber das ist eine Aufgabe für die nächste „Season“. Übri-gens: eine Firmgruppe hat während der Firmvorberei-tung ein Spiel der Fortuna besucht. Fortuna hat`s nicht gebracht, das Spiel ging verloren – und der Trainer wurde tatsächlich entlassen. Als Kaplan ist man da doch froh, dass bei uns keine Tore zählen…

Kaplan Matthäus Hilus

Über Tore Schießen und den Heiligen Geist

Gruppe: Erdmann / von Nesselrode

Erdmann, JonasHeinsch, AntoniaHüsch, YannickLehne, EmiliaÖzsoy, AlinaVon Nesselrode, KonradRymkuß, FlorianWalke, Arwed

Gruppe: Longerich / Rosendahl

Bonanni, BenediktBusch, NiklasKarg, TheresaKerfers, MaximilianKralik, JonathanRosendahl, JoschaWermeckes, NilsWallerand, Hannah

Gruppe: Rymkuß / Wildhagen

Franken, JonaGausmann, JasperKluge, JolinaKrug, SantinoRücken, MaxSabatino, GiulianaDuarte Rodrigues des Sousa, LucaSpruhs, DenisWildhagen, LucWrobel, Chayenne

Erstkommunion 2015

Gruppe: Gierling / Loos

Dörr, EliasGogollok, Philipp

Huth, MauriceKerep, Dijana

Kerep, LorenaKrefting, MaxLoos, Tobias

Ringling, MaximilianSchütz, Leana

Gruppe: Ackermann / Duerkop

Lopez Ernst, CelinaDuerkop, FlorianRethmeier Davin

Teusch, LukasThieme, Julian Alexander

Wrobel, Maik

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25 Jahre Singkreis Neues Lied

Am Abend des 28. Februar 2015 fanden sich die Sänger und Musi-ker des „Singkreis Neues Lied“ zu einer besonderen Feierstunde zusammen.Gemeinsam mit ihren Partnern wurde das 25-jährige Bestehen des Chores in angemessenem Ambiente gefeiert. Als Räumlich-keit diente uns der Seminarraum einer befreundeten Kanzlei auf der Heubesstraße. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Tischdeko-ration erstellt und aufgebaut. Um 19:00 Uhr waren alle Gäste in festlicher Garderobe erschienen, und wir konnten nach kurzer Begrüßung mit einem Sektempfang den Abend beginnen.

Chorleiter Andreas Riebartsch kam nicht umhin, eine Festrede zu halten, die eine Revue der letzten 25 Jahre, aber auch denkwürdi-ge Fragen an die Zukunft des Chores enthielt. Viele neue und vor allem alte Fotos wurden mittels Beamer an die Wand projiziert. Sie sollten Erinnerungen wecken und für abend-füllenden Gesprächstoff sorgen.

Anschließend wurde das Festmenü aufgetragen, das von Phillip Meiring kreiert und angerichtet wurde.

Danach feierten wir ausgelassen weiter, bis die letzten Gäste um 3:00 Uhr nach Hause gingen.

Es war ein gelungenes Fest, das wir alle noch lange in guter Erinnerung behalten werden.

Auszüge aus der Festrede von Andreas Riebartsch:

Die allererste Probe sollte am Aschermittwoch sein. Wie der Zufall so spielt, war es genau der 28. Februar 1990, also exakt 25 Jahre vor dem Tag unserer kleinen Feier, zu der wir uns heute zusammengefunden haben. An diesem Mittwoch nahmen etwa ein Dutzend Jugendlicher an der allerersten Chorprobe teil. Schnell wurde ein Termin gefunden, an dem wir unsere Lieder zum ersten Mal aufführen wollten.Es war die Samstag-Vorabendmesse am 17. März des glei-chen Jahres. Das muss man sich einmal vorstellen: Ein Chor wird neu gegründet und keine 2 ½ Wochen später tritt er zum ersten Mal auf.Diesen Tag kann ich mir datumsmäßig recht gut merken, da ausgezählt und pünktlich meine erstgeborene Tochter Julia zur Welt kam.Böse Zungen (darunter auch meine Tochter) behaupten, dass ich mir ihren Geburtstag nur merken kann, weil es der Tag des ersten Chorauftrittes war.

Der Jugendchor wurde ein fester Bestandteil im Gemeinde-leben.

Ein erstes Highlight war die Aufführung der musi-kalischen Meditation „Der Sonnengesang des Franz von Assisi“. Diesen haben wir mit befreundeten Sän-gern und Musikern einstu-diert. Ein erster Choraus-flug war das Wochenende in Bad Godesberg, wo eine weitere Aufführung des Sonnengesangs statt-fand.

Die Zeit des Jugendchores dauerte ziemlich genau fünf Jah-re. Danach gab es einen Neuanfang mit nur fünf Sängern. Da wir nicht mehr ganz jugendlich waren, haben wir uns ei-nen Eigennamen zugelegt. Aus der Bezeichnung „Jugend-chor“ wurde der Name „Singkreis Neues Lied“. Der Begriff

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25 Jahre Singkreis Neues Lied

Am Abend des 28. Februar 2015 fanden sich die Sänger und Musi-ker des „Singkreis Neues Lied“ zu einer besonderen Feierstunde zusammen.Gemeinsam mit ihren Partnern wurde das 25-jährige Bestehen des Chores in angemessenem Ambiente gefeiert. Als Räumlich-keit diente uns der Seminarraum einer befreundeten Kanzlei auf der Heubesstraße. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Tischdeko-ration erstellt und aufgebaut. Um 19:00 Uhr waren alle Gäste in festlicher Garderobe erschienen, und wir konnten nach kurzer Begrüßung mit einem Sektempfang den Abend beginnen.

Chorleiter Andreas Riebartsch kam nicht umhin, eine Festrede zu halten, die eine Revue der letzten 25 Jahre, aber auch denkwürdi-ge Fragen an die Zukunft des Chores enthielt. Viele neue und vor allem alte Fotos wurden mittels Beamer an die Wand projiziert. Sie sollten Erinnerungen wecken und für abend-füllenden Gesprächstoff sorgen.

Anschließend wurde das Festmenü aufgetragen, das von Phillip Meiring kreiert und angerichtet wurde.

Danach feierten wir ausgelassen weiter, bis die letzten Gäste um 3:00 Uhr nach Hause gingen.

Es war ein gelungenes Fest, das wir alle noch lange in guter Erinnerung behalten werden.

Auszüge aus der Festrede von Andreas Riebartsch:

Die allererste Probe sollte am Aschermittwoch sein. Wie der Zufall so spielt, war es genau der 28. Februar 1990, also exakt 25 Jahre vor dem Tag unserer kleinen Feier, zu der wir uns heute zusammengefunden haben. An diesem Mittwoch nahmen etwa ein Dutzend Jugendlicher an der allerersten Chorprobe teil. Schnell wurde ein Termin gefunden, an dem wir unsere Lieder zum ersten Mal aufführen wollten.Es war die Samstag-Vorabendmesse am 17. März des glei-chen Jahres. Das muss man sich einmal vorstellen: Ein Chor wird neu gegründet und keine 2 ½ Wochen später tritt er zum ersten Mal auf.Diesen Tag kann ich mir datumsmäßig recht gut merken, da ausgezählt und pünktlich meine erstgeborene Tochter Julia zur Welt kam.Böse Zungen (darunter auch meine Tochter) behaupten, dass ich mir ihren Geburtstag nur merken kann, weil es der Tag des ersten Chorauftrittes war.

Der Jugendchor wurde ein fester Bestandteil im Gemeinde-leben.

Ein erstes Highlight war die Aufführung der musi-kalischen Meditation „Der Sonnengesang des Franz von Assisi“. Diesen haben wir mit befreundeten Sän-gern und Musikern einstu-diert. Ein erster Choraus-flug war das Wochenende in Bad Godesberg, wo eine weitere Aufführung des Sonnengesangs statt-fand.

Die Zeit des Jugendchores dauerte ziemlich genau fünf Jah-re. Danach gab es einen Neuanfang mit nur fünf Sängern. Da wir nicht mehr ganz jugendlich waren, haben wir uns ei-nen Eigennamen zugelegt. Aus der Bezeichnung „Jugend-chor“ wurde der Name „Singkreis Neues Lied“. Der Begriff

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„Jugendchor“ sollte uns aber noch viele Jahre verfolgen.Innerhalb kurzer Zeit wuchs die Zahl der Sänger wieder an, sodass die Zahl der Mit-glieder bis heute zwischen 15 und 20 liegt. Im Mai 1996 gelangte ein weiteres Highlight zur Aufführung.Die musikalische Meditation „Die Bergpre-digt“ wurde als Eigenkomposition in Urden-bach mit großem Erfolg uraufgeführt.Die Inbetriebnahme unserer neuen Anlage verschlang die meiste Zeit der Generalpro-be, sodass wir bis zur Aufführung die „Berg-predigt“ nie in einem Stück durchspielen konnten. Die Nerven lagen blank und die Anspan-nung war groß. Der Stein aber auch, der uns vom Herzen fiel, als die Aufführung zu Ende war.Etwa drei Monate später konnten wir in ei-nem fünftägigen Marathon die „Bergpredigt“ auf CD aufnehmen und in einer Auflage von 1000 Stück produzieren lassen. In der darauf folgenden Zeit konnten wir mit der „Bergpredigt“ verschiedene Auftritte absolvieren. Wir sind sozusagen „tournee-mäßig“ durch die Kirchen getingelt.

Ab 1998 konnten wir fast jedes Jahr ein Kon-zert mit neuen geistlichen Liedern zur Auf-führung bringen. Im Wechsel zwischen unse-rer Pfarrkirche und der evangelischen Hei-lig-Geist-Kirche auf der Südallee hatten wir immer mehrere hundert Zuhörer.

Im Jahr 2012 haben wir als Teil eines großen Events mitgewirkt.Mit über 2500 weiteren Sängern haben wir an dem Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ teilgenommen, das von Michael Kunze ge-textet und von Dieter Falk komponiert wur-de. Zur Aufführung kam das Spektakel im ISS-Dom in Düsseldorf. Ab April beschäftigen wir uns mit „Luther“, dem Nachfolgeprojekt der „10 Gebote“, das

mit der Uraufführung am 31.10.2015 in Dortmund mit voraussichtlich über 3000 Sängern enden wird. Hierzu haben sich Gastsänger/innen angemeldet, die das Stück mit uns zusammen einstudieren wollen.

Für meine Person möchte ich mich bedan-ken, dass ich 25 Jahre lang euer Chorleiter sein durfte und ihr mich dabei unterstützt habt. In letzter Zeit habe ich vermehrt darüber nachgedacht, ob 25 Jahre nicht reichen, um in den wohlverdienten musikalischen Ruhestand zu treten. Es ist nicht die eigentliche Chorarbeit, die mich darüber nachdenken lässt. Im Ge-genteil, es sind viele Freundschaften in dieser Zeit entstanden und das Musizieren mit euch macht mir heute noch sehr viel Spaß.Mich bedrückt eher, dass wir in letzter Zeit nichts mehr zu bewegen vermögen und mit leichter Rückwärtstendenz auf der Stelle treten.

Aber vielleicht gibt es doch noch einen Ruck, der die nötige Motivation für die nächsten Jahre bewirkt. Neue feste Mit-glieder, vor allem in den Männerstimmen, regelmäßig gut besuchte Proben und Spaß daran, noch einmal etwas reißen zu wollen, etwas, das uns und damit auch mich noch einmal herausfordert, wer weiß….

Andreas Riebartsch

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„Jugendchor“ sollte uns aber noch viele Jahre verfolgen.Innerhalb kurzer Zeit wuchs die Zahl der Sänger wieder an, sodass die Zahl der Mit-glieder bis heute zwischen 15 und 20 liegt. Im Mai 1996 gelangte ein weiteres Highlight zur Aufführung.Die musikalische Meditation „Die Bergpre-digt“ wurde als Eigenkomposition in Urden-bach mit großem Erfolg uraufgeführt.Die Inbetriebnahme unserer neuen Anlage verschlang die meiste Zeit der Generalpro-be, sodass wir bis zur Aufführung die „Berg-predigt“ nie in einem Stück durchspielen konnten. Die Nerven lagen blank und die Anspan-nung war groß. Der Stein aber auch, der uns vom Herzen fiel, als die Aufführung zu Ende war.Etwa drei Monate später konnten wir in ei-nem fünftägigen Marathon die „Bergpredigt“ auf CD aufnehmen und in einer Auflage von 1000 Stück produzieren lassen. In der darauf folgenden Zeit konnten wir mit der „Bergpredigt“ verschiedene Auftritte absolvieren. Wir sind sozusagen „tournee-mäßig“ durch die Kirchen getingelt.

Ab 1998 konnten wir fast jedes Jahr ein Kon-zert mit neuen geistlichen Liedern zur Auf-führung bringen. Im Wechsel zwischen unse-rer Pfarrkirche und der evangelischen Hei-lig-Geist-Kirche auf der Südallee hatten wir immer mehrere hundert Zuhörer.

Im Jahr 2012 haben wir als Teil eines großen Events mitgewirkt.Mit über 2500 weiteren Sängern haben wir an dem Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ teilgenommen, das von Michael Kunze ge-textet und von Dieter Falk komponiert wur-de. Zur Aufführung kam das Spektakel im ISS-Dom in Düsseldorf. Ab April beschäftigen wir uns mit „Luther“, dem Nachfolgeprojekt der „10 Gebote“, das

mit der Uraufführung am 31.10.2015 in Dortmund mit voraussichtlich über 3000 Sängern enden wird. Hierzu haben sich Gastsänger/innen angemeldet, die das Stück mit uns zusammen einstudieren wollen.

Für meine Person möchte ich mich bedan-ken, dass ich 25 Jahre lang euer Chorleiter sein durfte und ihr mich dabei unterstützt habt. In letzter Zeit habe ich vermehrt darüber nachgedacht, ob 25 Jahre nicht reichen, um in den wohlverdienten musikalischen Ruhestand zu treten. Es ist nicht die eigentliche Chorarbeit, die mich darüber nachdenken lässt. Im Ge-genteil, es sind viele Freundschaften in dieser Zeit entstanden und das Musizieren mit euch macht mir heute noch sehr viel Spaß.Mich bedrückt eher, dass wir in letzter Zeit nichts mehr zu bewegen vermögen und mit leichter Rückwärtstendenz auf der Stelle treten.

Aber vielleicht gibt es doch noch einen Ruck, der die nötige Motivation für die nächsten Jahre bewirkt. Neue feste Mit-glieder, vor allem in den Männerstimmen, regelmäßig gut besuchte Proben und Spaß daran, noch einmal etwas reißen zu wollen, etwas, das uns und damit auch mich noch einmal herausfordert, wer weiß….

Andreas Riebartsch

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Hermana Maria Constanza mit ihren Eltern bei ihrer Einführung

die Schwestern der missionarischen Kommunität

Ostergrüße aus Chile

die Kirche des Oratorios in Maria Reina

Das Osterfest steht vor der Tür, und ich habe in diesem Osterhahnen-schrei die Möglichkeit, meiner Gemeinde Neues aus meinem Leben in der Ferne zu berichten, worüber ich mich sehr freue.Hier in Chile, im Oratorio, endet für uns gerade ein Sommer voller Akti-vitäten. Während unsere Gemeinschaft, alle unsere Schwestern, das Jahr über in den verschiedenen Orten der Missionen zerstreut sind, finden sich alle im Sommer, soweit es möglich ist, hier in „Maria Reina“, dort wo alle einmal als Novizinnen angefangen haben, zusammen. In den Sommermonaten haben wir so die Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen, von den Ereignissen des Jahres zu erzählen und Neuig-keiten auszutauschen. Ist man auch immer irgendwie in Kontakt durch Briefe, Telefonate oder Mails, ist es doch schön, dass wir alle einmal zusammen sind und uns persönlich sehen können. Diese Sommermonate sind aber nicht nur Zeit des Vergnügens, son-dern auch der Sommerlager und Missionen mit den Jugendlichen, der Exerzitien der Schwestern selbst, die wichtiger Teil der Formation sind und zur spirituellen Stärkung dienen, und der Zeremonien der verschie-denen Kommunitäten. Die Zeremonie unserer Gemeinschaft fand wie immer am 7. März statt, und zu unserer großen Freude ist dieses Jahr wieder eine Jugendliche eingetreten. In dieser Zeremonie machen alle Schwestern, je nach Jahrgang, einen wichtigen Schritt in ihrer Formation. Wie letztes Jahr

war diese Feier sehr schön und alle Gäs-te und Familien, die angereist sind, waren sehr glücklich. Allerdings haben mich alle gefragt, wo denn meine Eltern und „die anderen Deutschen“ sind, die im vergan-genen Jahr doch eine recht große Gruppe darstellten, und natürlich hier sehr aufge-fallen sind. Doch auch wenn meine Familie persön-lich nicht anwesend war, hatte ich sie natürlich im Herzen dabei und habe auch eine sehr schöne Feier verbracht. Mit meiner Schwester, die mit mir im gleichen Jahrgang ist, durfte ich dieses Jahr schon den richtigen Habitus empfangen und bin somit ins zweite Jahr des Noviziats einge-treten. Auch wenn ich immer noch am Anfang dieses langen Weges stehe, ist es doch sehr schön zu sehen, wie Gott in

unserem Leben handelt. Dieses Leben ist so anders, als alles, was ich vorher gelebt habe, und am Anfang fragt man sich: Wie soll ich denn mal eine „richtige Schwester“ sein? Aber ohne Frage bin es nicht ich, die die Schritte meines Lebens bestimmt, sondern Gott, der sie leitet und mich immer im richtigen Moment ein Stück weiter schreiten lässt. Und so, ohne es zu merken, bin ich nach diesem ersten Jahr schon um einiges als Schwester gewach-sen und habe viel über dieses religiöse Leben gelernt. Unsere Ausbilderin, unsere „Mutter“ hier im Noviziat, hat uns einmal gesagt, dass wir nicht mehr die Gleichen sind, wie noch vor einem Jahr. Das bezieht sich natürlich nicht auf unseren Charakter, sondern da-rauf, dass wir nicht mehr die „Küken“ sind, die letztes Jahr frisch ins Noviziat eingetreten sind. Im Grunde ist es nämlich ein bisschen, wie neugeboren werden. Neugeboren in ein neues Leben, in einen neuen Lebensstil, den man leben lernen muss. Und trotz der Schwierigkeiten, die das bedeutet, dem Zurücklassen, Opfer auf sich nehmen, ist es ein aufregender und schöner Weg, immer an der Seite von Jesus und Ma-ria, unserer Mutter.Das Oratorio, dieses Leben ist komplex und nicht leicht zu beschrei-ben. Doch im Grunde geht es doch immer um diese Suche nach Gott und das Ziel am Ende bei Ihm zu sein, was Ziel jedes Menschen ist. Das Oratorio Mariano ist ein Weg von vielen, es zu erreichen und ich habe meinen Weg in ihm gefunden. Mein großer Wunsch ist es, dass eines Tages auch in Deutschland die Menschen die Chance haben, es kennenzulernen. Ende Mai wird Padre José Miguel unsere Gemeinde besuchen. Hof-fentlich habt ihr alle die Möglichkeit, ein bisschen Zeit mit ihm zu ver-bringen und so schon mal ein bisschen Oratorio-Luft zu schnuppern. Vielleicht kommt das Oratorio ja eines Tages mit einer ersten Mission in unserer Gemeinde an. Trotz der weiten Entfernung habe ich euch immer sehr präsent und fühle mich sehr mit meiner Heimatgemeinde verbunden, von der ich mich all diese Zeit sehr begleitet gefühlt habe! Ich hoffe das bleibt auch in Zukunft so. Ich wünsche euch allen ein sehr frohes und gesegnetes Osterfest. Unser Herr ist auferstanden und das feiern wir auf der gan-zen Welt.

Hermana Maria Sonja

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Hermana Maria Constanza mit ihren Eltern bei ihrer Einführung

die Schwestern der missionarischen Kommunität

Ostergrüße aus Chile

die Kirche des Oratorios in Maria Reina

Das Osterfest steht vor der Tür, und ich habe in diesem Osterhahnen-schrei die Möglichkeit, meiner Gemeinde Neues aus meinem Leben in der Ferne zu berichten, worüber ich mich sehr freue.Hier in Chile, im Oratorio, endet für uns gerade ein Sommer voller Akti-vitäten. Während unsere Gemeinschaft, alle unsere Schwestern, das Jahr über in den verschiedenen Orten der Missionen zerstreut sind, finden sich alle im Sommer, soweit es möglich ist, hier in „Maria Reina“, dort wo alle einmal als Novizinnen angefangen haben, zusammen. In den Sommermonaten haben wir so die Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen, von den Ereignissen des Jahres zu erzählen und Neuig-keiten auszutauschen. Ist man auch immer irgendwie in Kontakt durch Briefe, Telefonate oder Mails, ist es doch schön, dass wir alle einmal zusammen sind und uns persönlich sehen können. Diese Sommermonate sind aber nicht nur Zeit des Vergnügens, son-dern auch der Sommerlager und Missionen mit den Jugendlichen, der Exerzitien der Schwestern selbst, die wichtiger Teil der Formation sind und zur spirituellen Stärkung dienen, und der Zeremonien der verschie-denen Kommunitäten. Die Zeremonie unserer Gemeinschaft fand wie immer am 7. März statt, und zu unserer großen Freude ist dieses Jahr wieder eine Jugendliche eingetreten. In dieser Zeremonie machen alle Schwestern, je nach Jahrgang, einen wichtigen Schritt in ihrer Formation. Wie letztes Jahr

war diese Feier sehr schön und alle Gäs-te und Familien, die angereist sind, waren sehr glücklich. Allerdings haben mich alle gefragt, wo denn meine Eltern und „die anderen Deutschen“ sind, die im vergan-genen Jahr doch eine recht große Gruppe darstellten, und natürlich hier sehr aufge-fallen sind. Doch auch wenn meine Familie persön-lich nicht anwesend war, hatte ich sie natürlich im Herzen dabei und habe auch eine sehr schöne Feier verbracht. Mit meiner Schwester, die mit mir im gleichen Jahrgang ist, durfte ich dieses Jahr schon den richtigen Habitus empfangen und bin somit ins zweite Jahr des Noviziats einge-treten. Auch wenn ich immer noch am Anfang dieses langen Weges stehe, ist es doch sehr schön zu sehen, wie Gott in

unserem Leben handelt. Dieses Leben ist so anders, als alles, was ich vorher gelebt habe, und am Anfang fragt man sich: Wie soll ich denn mal eine „richtige Schwester“ sein? Aber ohne Frage bin es nicht ich, die die Schritte meines Lebens bestimmt, sondern Gott, der sie leitet und mich immer im richtigen Moment ein Stück weiter schreiten lässt. Und so, ohne es zu merken, bin ich nach diesem ersten Jahr schon um einiges als Schwester gewach-sen und habe viel über dieses religiöse Leben gelernt. Unsere Ausbilderin, unsere „Mutter“ hier im Noviziat, hat uns einmal gesagt, dass wir nicht mehr die Gleichen sind, wie noch vor einem Jahr. Das bezieht sich natürlich nicht auf unseren Charakter, sondern da-rauf, dass wir nicht mehr die „Küken“ sind, die letztes Jahr frisch ins Noviziat eingetreten sind. Im Grunde ist es nämlich ein bisschen, wie neugeboren werden. Neugeboren in ein neues Leben, in einen neuen Lebensstil, den man leben lernen muss. Und trotz der Schwierigkeiten, die das bedeutet, dem Zurücklassen, Opfer auf sich nehmen, ist es ein aufregender und schöner Weg, immer an der Seite von Jesus und Ma-ria, unserer Mutter.Das Oratorio, dieses Leben ist komplex und nicht leicht zu beschrei-ben. Doch im Grunde geht es doch immer um diese Suche nach Gott und das Ziel am Ende bei Ihm zu sein, was Ziel jedes Menschen ist. Das Oratorio Mariano ist ein Weg von vielen, es zu erreichen und ich habe meinen Weg in ihm gefunden. Mein großer Wunsch ist es, dass eines Tages auch in Deutschland die Menschen die Chance haben, es kennenzulernen. Ende Mai wird Padre José Miguel unsere Gemeinde besuchen. Hof-fentlich habt ihr alle die Möglichkeit, ein bisschen Zeit mit ihm zu ver-bringen und so schon mal ein bisschen Oratorio-Luft zu schnuppern. Vielleicht kommt das Oratorio ja eines Tages mit einer ersten Mission in unserer Gemeinde an. Trotz der weiten Entfernung habe ich euch immer sehr präsent und fühle mich sehr mit meiner Heimatgemeinde verbunden, von der ich mich all diese Zeit sehr begleitet gefühlt habe! Ich hoffe das bleibt auch in Zukunft so. Ich wünsche euch allen ein sehr frohes und gesegnetes Osterfest. Unser Herr ist auferstanden und das feiern wir auf der gan-zen Welt.

Hermana Maria Sonja

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Neues Vortragekreuz in Herz Jesu

Das Vortragekreuz der Kirchengemeinde Herz Jesu in Düsseldorf-Urdenbach zeigt den Gekreuzigten als Arbeit in Bronzeguss des Bildhauers Heinrich-Gerhard Bücker.

Die Kreuzesbalken aus mehr als 2000 Jahre alter Moorei-che wurden von dessen Sohn Matthias Bücker – de Silva und seiner Tochter Lara-Maria im Atelier am Domhof in Beckum-Vellern, Krs. Warendorf, wertvoll eingefasst.

Der Korpus schwebt vor tief schwarzem Eichenholz und ist mit hauchfeinem Mondgold belegt. Der Hell-Dunkel-Kontrast gibt Zeugnis vom Kampf zwischen Licht und Finsternis auf dieser Erde. So ist das Kreuz in moderner Formensprache immer das Zeichen des Sieges in diesem Kampf und Ausdruck der Liebe Gottes, wie BENEDIKT XVI in seiner Enzyklika DEUS CARITAS EST verkündet.

Die zentrale Kreisform symbolisiert das ewige Sein des Mensch gewordenen Gottes.Die Fülle der biblischen Zwölfzahl findet sich in der vom Herrn selbst gewählten Anzahl der Apostel, von denen er sozusagen als Haupt und Herz der Dreizehnte ist – zu-sammen mit seiner Mutter, die die furchtsamen Apostel im Abendmahlsaal zu Pfingsten so liebevoll stärkte. Der Kreis der zwölf Sterne ist heute durch Vorschlag des zum Katholizismus konvertierten Juden Paul Levi das Symbol der EU geworden.Das Symbol der zwölf findet sich weiter auf der am Fuß des Kreuzes eingearbeiteten „wundertätigen Medaille“.In der Geheimen Offenbarung finden wir die Frau im Kranz von 12 Sternen beschrieben, die mit der Sonne bekleidet ist. Dieses Bild für Maria steht gleichzeitig für die Kirche, dessen Haupt der Gottmensch Jesus Christus ist. Diese Intention verkündet das kleine Zeichen am Fuß des Kreuzes, die sogenannte wundertätige Medaille aus Paris, wo die Gottesmutter 1830 in der rue du bac dreimal der Vinzentiner-Novizin Katharina Laboure´ erschien und ihr auftrug, eine solche Medaille prägen zu lassen als Zeichen ihrer Sorge für das Heil der Menschheit. So solle das Kreuz Christi über einem „M“ stehen, zwei Herzen zeigen dornengekrönt und schwertdurchbohrt

Der Pfarrverein „Freunde und Förderer der Pfarre Herz Jesu“ berichtet von der Jahreshauptversammlung, die am 23. Janu-ar 2015 stattfand. Auf der Tagesordnung standen u.a. der Kassenbericht und die Wahl des Vorstandes. Gegenüber dem Vorjahr hat das Aufkommen von Spenden und Kollekten abgenommen. An Spenden und Kollekten konnten 7.560 € erzielt werden. Bislang sind für die Sanierung der Orgel rd. 25.000 € gespendet worden. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich. Es fehlen aber noch etwas mehr als 22.000 € zur vollständigen Bezahlung der Sanierungskosten.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Arnold Sevenich wieder gewählt. Zum Vorstand gehören weiter Rainer Dietz als Kassenwart, Frau Schaefer als Schriftführerin und neu wurde Frau Suchan als Beisitzer gewählt. Unter Verschiedenes wurde intensiv über die Verwendung der Spendengelder diskutiert. Laut Satzung ist es möglich, andere Aufgaben wie z. B. die Kirchenmusik und kleinere Ausgaben (wie das Vortragekreuz zum 100-jährigen Kirch-weihfest) zu finanzieren, auch wenn das Hauptspendenziel bisher das Kirchendach und die Sanierung der Orgel waren.

Der Pfarrverein bittet weiterhin für die Sanierung unserer Orgel und für die anderen kirchlichen Aufgaben um großzügi-ge Teilnahme an den monatlichen Kollekten und um Spenden auf das Konto bei der Stadtsparkasse Düsseldorf.

IBAN DE23 3005 0110 1005 0686 95

Selbstverständlich erhalten Sie hierfür Spendenquittungen. Sie sind herzlich eingeladen, auch Mitglied des Pfarrvereins zu werden. Der Jahresbeitrag beträgt 30 €. Beitrittserklärun-gen liegen in der Kirche aus.

Rainer Dietz

Pfarrverein berichtet

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Neues Vortragekreuz in Herz Jesu

Das Vortragekreuz der Kirchengemeinde Herz Jesu in Düsseldorf-Urdenbach zeigt den Gekreuzigten als Arbeit in Bronzeguss des Bildhauers Heinrich-Gerhard Bücker.

Die Kreuzesbalken aus mehr als 2000 Jahre alter Moorei-che wurden von dessen Sohn Matthias Bücker – de Silva und seiner Tochter Lara-Maria im Atelier am Domhof in Beckum-Vellern, Krs. Warendorf, wertvoll eingefasst.

Der Korpus schwebt vor tief schwarzem Eichenholz und ist mit hauchfeinem Mondgold belegt. Der Hell-Dunkel-Kontrast gibt Zeugnis vom Kampf zwischen Licht und Finsternis auf dieser Erde. So ist das Kreuz in moderner Formensprache immer das Zeichen des Sieges in diesem Kampf und Ausdruck der Liebe Gottes, wie BENEDIKT XVI in seiner Enzyklika DEUS CARITAS EST verkündet.

Die zentrale Kreisform symbolisiert das ewige Sein des Mensch gewordenen Gottes.Die Fülle der biblischen Zwölfzahl findet sich in der vom Herrn selbst gewählten Anzahl der Apostel, von denen er sozusagen als Haupt und Herz der Dreizehnte ist – zu-sammen mit seiner Mutter, die die furchtsamen Apostel im Abendmahlsaal zu Pfingsten so liebevoll stärkte. Der Kreis der zwölf Sterne ist heute durch Vorschlag des zum Katholizismus konvertierten Juden Paul Levi das Symbol der EU geworden.Das Symbol der zwölf findet sich weiter auf der am Fuß des Kreuzes eingearbeiteten „wundertätigen Medaille“.In der Geheimen Offenbarung finden wir die Frau im Kranz von 12 Sternen beschrieben, die mit der Sonne bekleidet ist. Dieses Bild für Maria steht gleichzeitig für die Kirche, dessen Haupt der Gottmensch Jesus Christus ist. Diese Intention verkündet das kleine Zeichen am Fuß des Kreuzes, die sogenannte wundertätige Medaille aus Paris, wo die Gottesmutter 1830 in der rue du bac dreimal der Vinzentiner-Novizin Katharina Laboure´ erschien und ihr auftrug, eine solche Medaille prägen zu lassen als Zeichen ihrer Sorge für das Heil der Menschheit. So solle das Kreuz Christi über einem „M“ stehen, zwei Herzen zeigen dornengekrönt und schwertdurchbohrt

Der Pfarrverein „Freunde und Förderer der Pfarre Herz Jesu“ berichtet von der Jahreshauptversammlung, die am 23. Janu-ar 2015 stattfand. Auf der Tagesordnung standen u.a. der Kassenbericht und die Wahl des Vorstandes. Gegenüber dem Vorjahr hat das Aufkommen von Spenden und Kollekten abgenommen. An Spenden und Kollekten konnten 7.560 € erzielt werden. Bislang sind für die Sanierung der Orgel rd. 25.000 € gespendet worden. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich. Es fehlen aber noch etwas mehr als 22.000 € zur vollständigen Bezahlung der Sanierungskosten.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Arnold Sevenich wieder gewählt. Zum Vorstand gehören weiter Rainer Dietz als Kassenwart, Frau Schaefer als Schriftführerin und neu wurde Frau Suchan als Beisitzer gewählt. Unter Verschiedenes wurde intensiv über die Verwendung der Spendengelder diskutiert. Laut Satzung ist es möglich, andere Aufgaben wie z. B. die Kirchenmusik und kleinere Ausgaben (wie das Vortragekreuz zum 100-jährigen Kirch-weihfest) zu finanzieren, auch wenn das Hauptspendenziel bisher das Kirchendach und die Sanierung der Orgel waren.

Der Pfarrverein bittet weiterhin für die Sanierung unserer Orgel und für die anderen kirchlichen Aufgaben um großzügi-ge Teilnahme an den monatlichen Kollekten und um Spenden auf das Konto bei der Stadtsparkasse Düsseldorf.

IBAN DE23 3005 0110 1005 0686 95

Selbstverständlich erhalten Sie hierfür Spendenquittungen. Sie sind herzlich eingeladen, auch Mitglied des Pfarrvereins zu werden. Der Jahresbeitrag beträgt 30 €. Beitrittserklärun-gen liegen in der Kirche aus.

Rainer Dietz

Pfarrverein berichtet

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Etliche Jahre war ich ein wenig mundfaul, das gebe ich zu. Doch obwohl ich nicht wie zuvor lauthals gekräht habe, schweiften meine Blicke doch hellwach über das Leben in Urdenbach. Schließlich habe ich auf der Kirchturmspitze von Herz Jesu ja quasi auch den allerbesten Logen-platz. Doch heute erscheint der „Hahnenschrei“ zum letzten Mal – und da möchte ich wirklich noch einmal ganz laut krähen. Und zwar: Danke schön! An alle, die sich in den vergangenen Jahrzehnten für das zwei-

mal im Jahr herausgegebene Heft engagiert haben. Ohne alle die Helfer wäre es nämlich gar nicht möglich gewesen, zu Be-ginn der Adventszeit und vor Ostern die Zeitschrift in alle Brief-kästen der Gemeindemitglieder in Urdenbach zu werfen. Und gar nicht erst erschienen wäre sie, wenn es nicht so viel Berich-tenswertes in der Pfarrei gegeben hätte – und auch weiterhin gibt. In all den Gruppierungen, Einrichtungen und innerhalb der für die Pfarrgemeinde Engagierten gab es immer Autoren, die über diese vielfältigen Aktivitäten für den „Hahnenschrei“ und seinen Vorgänger Artikel geschrieben haben. So konnte sich die Ge-meinde Herz Jesu allen mit ihren vielen unterschiedlichen Fa-cetten präsentieren. Eine prima Möglichkeit, das Gemein-schaftsgefühl aller Pfarrangehörigen zu stärken, nicht so Na-hestehende einzuladen, doch einfach mal vorbeizukommen, zum Mitmachen anzuregen und zu zeigen, dass hinter den Fassaden von Kirche und Pfarrgebäuden ganz schön viel Le-ben steckt.99 Mal hat das Zusammenspiel aller Beteiligten wunderbar geklappt. Ein großes Lob an alle, möchte ich zum Schluss der Ära „Hahnenschrei“ noch einmal krähen. Angst vor dem „bibli-schen Alter“ 100 hätte wohl niemand gehabt. Doch nach dem bewährten Motto „gemeinsam geht es besser“, wird die Pfarr-zeitung künftig als gemeinsames Projekt von St. Cäcilia Ben-rath und Herz Jesu Urdenbach betrieben. Ein wichtiger Schritt beim Zusammenwachsen des Kirchengemeindeverbandes Benrath/Urdenbach. Blicken wir zurück auch mit ein wenig Stolz, wie sich die Pfarr-zeitung als Gemeinschaftsarbeit vieler in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat – von der anfangs sechs DIN-A-4-Seiten umfassenden Schwarz-Weiß-Ausgabe bis zum heute 56 bis 60 Seiten starken, farbigen Heft. Ich schaue mit Vorfreu-de in die Zukunft und bin gespannt auf den Augenblick, in dem meine scharfen Augen das erste Mal in die neue Pfarrzeitung hineinschauen können. Bis dahin wünsche ich uns allen ganz viele schöne Momente und vielfältige Aktivitäten, über die dann in der ersten Ausgabe berichtet werden kann..Tschö, macht es gut!

Annette Stolz

Mit 99 ist Schluss

das Symbol wahrer Liebe, die als Willensentscheidung auf Golgatha bis zum Äußersten für unsere Erlösung ging. Dieses Symbol miterlö-sender Liebe Mariens als „M“ wählte sich Johannes Paul II zum Wap-pensymbol. Die beiden Herzen Jesu und Mariens auf der Medaille sind sinnreicher Bezug zum Patrozinium Herz Jesu.

Das Kreuz selbst ist aus über 2000 Jahre altem Holz gefertigt und stammt aus Fundamenten der Beckumer Stadtmauer, die einst 22 Wehr-türme besaß. Die Beckumer Ringmauer ist baugleich mit der Mauer von Avila, Heimatstadt der großen Kirchenlehrerin Therese. 88 Türmen bilden dort symbolisch das Mehrfache der Zahl 11 ab. In Avila sind alle Türme noch erhalten, im Beckum gibt es noch die halb-kreisförmigen Fundamentbögen, einer befindet sich unterhalb der Bo-denplatte des Chorraums der Propsteikirche St. Stephanus.

Die Bodenplatte dieses Kreuzes bezeichnet im Oval geometrisch zwei Brennpunkte als die beiden Ordnungen von Kirche und Staat, die beide der Wahrheit verpflichtet sind. Die Mitte markiert die Tragestange des Kreuzes und drückt damit das vor Pontius Pilatus bekannte Königtum JESU Christi aus : “ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN“.

Das ist Sinnbild des unipolaren geistigen und irdischen Königtums JE-SU, von dem das Evangelium bezeugt „Er kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf“. Dieser WAHRHEIT in entsprechen-der Weise Form zu verleihen, ist Sinn dieses Kunstwerkes.

Matthias Bücker-de Silvaüberarbeitet von PeterPelster

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Etliche Jahre war ich ein wenig mundfaul, das gebe ich zu. Doch obwohl ich nicht wie zuvor lauthals gekräht habe, schweiften meine Blicke doch hellwach über das Leben in Urdenbach. Schließlich habe ich auf der Kirchturmspitze von Herz Jesu ja quasi auch den allerbesten Logen-platz. Doch heute erscheint der „Hahnenschrei“ zum letzten Mal – und da möchte ich wirklich noch einmal ganz laut krähen. Und zwar: Danke schön! An alle, die sich in den vergangenen Jahrzehnten für das zwei-

mal im Jahr herausgegebene Heft engagiert haben. Ohne alle die Helfer wäre es nämlich gar nicht möglich gewesen, zu Be-ginn der Adventszeit und vor Ostern die Zeitschrift in alle Brief-kästen der Gemeindemitglieder in Urdenbach zu werfen. Und gar nicht erst erschienen wäre sie, wenn es nicht so viel Berich-tenswertes in der Pfarrei gegeben hätte – und auch weiterhin gibt. In all den Gruppierungen, Einrichtungen und innerhalb der für die Pfarrgemeinde Engagierten gab es immer Autoren, die über diese vielfältigen Aktivitäten für den „Hahnenschrei“ und seinen Vorgänger Artikel geschrieben haben. So konnte sich die Ge-meinde Herz Jesu allen mit ihren vielen unterschiedlichen Fa-cetten präsentieren. Eine prima Möglichkeit, das Gemein-schaftsgefühl aller Pfarrangehörigen zu stärken, nicht so Na-hestehende einzuladen, doch einfach mal vorbeizukommen, zum Mitmachen anzuregen und zu zeigen, dass hinter den Fassaden von Kirche und Pfarrgebäuden ganz schön viel Le-ben steckt.99 Mal hat das Zusammenspiel aller Beteiligten wunderbar geklappt. Ein großes Lob an alle, möchte ich zum Schluss der Ära „Hahnenschrei“ noch einmal krähen. Angst vor dem „bibli-schen Alter“ 100 hätte wohl niemand gehabt. Doch nach dem bewährten Motto „gemeinsam geht es besser“, wird die Pfarr-zeitung künftig als gemeinsames Projekt von St. Cäcilia Ben-rath und Herz Jesu Urdenbach betrieben. Ein wichtiger Schritt beim Zusammenwachsen des Kirchengemeindeverbandes Benrath/Urdenbach. Blicken wir zurück auch mit ein wenig Stolz, wie sich die Pfarr-zeitung als Gemeinschaftsarbeit vieler in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat – von der anfangs sechs DIN-A-4-Seiten umfassenden Schwarz-Weiß-Ausgabe bis zum heute 56 bis 60 Seiten starken, farbigen Heft. Ich schaue mit Vorfreu-de in die Zukunft und bin gespannt auf den Augenblick, in dem meine scharfen Augen das erste Mal in die neue Pfarrzeitung hineinschauen können. Bis dahin wünsche ich uns allen ganz viele schöne Momente und vielfältige Aktivitäten, über die dann in der ersten Ausgabe berichtet werden kann..Tschö, macht es gut!

Annette Stolz

Mit 99 ist Schluss

das Symbol wahrer Liebe, die als Willensentscheidung auf Golgatha bis zum Äußersten für unsere Erlösung ging. Dieses Symbol miterlö-sender Liebe Mariens als „M“ wählte sich Johannes Paul II zum Wap-pensymbol. Die beiden Herzen Jesu und Mariens auf der Medaille sind sinnreicher Bezug zum Patrozinium Herz Jesu.

Das Kreuz selbst ist aus über 2000 Jahre altem Holz gefertigt und stammt aus Fundamenten der Beckumer Stadtmauer, die einst 22 Wehr-türme besaß. Die Beckumer Ringmauer ist baugleich mit der Mauer von Avila, Heimatstadt der großen Kirchenlehrerin Therese. 88 Türmen bilden dort symbolisch das Mehrfache der Zahl 11 ab. In Avila sind alle Türme noch erhalten, im Beckum gibt es noch die halb-kreisförmigen Fundamentbögen, einer befindet sich unterhalb der Bo-denplatte des Chorraums der Propsteikirche St. Stephanus.

Die Bodenplatte dieses Kreuzes bezeichnet im Oval geometrisch zwei Brennpunkte als die beiden Ordnungen von Kirche und Staat, die beide der Wahrheit verpflichtet sind. Die Mitte markiert die Tragestange des Kreuzes und drückt damit das vor Pontius Pilatus bekannte Königtum JESU Christi aus : “ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN“.

Das ist Sinnbild des unipolaren geistigen und irdischen Königtums JE-SU, von dem das Evangelium bezeugt „Er kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf“. Dieser WAHRHEIT in entsprechen-der Weise Form zu verleihen, ist Sinn dieses Kunstwerkes.

Matthias Bücker-de Silvaüberarbeitet von PeterPelster

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99 Ausgaben gibt es von unserem Pfarrbrief. Hier sehen sie eine Auswahl davon.

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99 Ausgaben gibt es von unserem Pfarrbrief. Hier sehen sie eine Auswahl davon.

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Sa

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Gottesdienste

Benrath2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum,

Kolhagenstr. 151. Donnerstag alle zwei Monate 14.30 Uhr Seniorenmesse

(14.00 Uhr im Winter)

Mai: dienstags u. donnerstags 19.00 Uhr MaiandachtOktober: dienstags u. donnerstags 19.00 Uhr Rosenkranzandacht

1 x im Monat am Donnerstag 8.15 Uhr Schulmesse

9.00 Uhr Marienmesse16.-17.45 Uhr Beichtgelegenheit

18.00 Uhr Vorabendmesse

8.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Familienmesse11.45 Uhr Hl. Messe18.00 Uhr Andacht19.30 Uhr Abendmesse

18.00 Uhr Abendmesse

18.00 Uhr Abendmesse17:30 Uhr Gebet für Berufungen

zum Priestertum

18.00 Uhr Abendmesse

18.00 Uhr Abendmesse17.30 Uhr Rosenkranzgebet

18.00 Uhr Hl. Messe

BenrathUrdenbach

16.- 16.45 Uhr Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Familienmesse15.00 Uhr Andacht

(Fasten- und Adventszeit)

19.00 Uhr Hl. Messe im Wohnstift

9.00 Uhr Hl. Messe (Frauenmesse)

17.00 Uhr Gebet für die Priester und um geistliche Berufe

18.30 Uhr Rosenkranzgebet, in der Fastenzeit Kreuzweg

19.00 Uhr Abendmesse

So

Mo

Di

Do

Mi

Fr.

sonntags 10.00 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Benrath

Sa

Di

Mi

Mo

So

Do

Fr.

Urdenbach

2. Dienstag im Monat 9.00 Uhr Frauenmesse

4. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Frauenmesse

1. Mittwoch im Monat 16.30 Uhr Hl. Messe im Joachim Neander-Haus, Calvinstr. 14

Dienstags u. Donnerstags 8.10 Uhr Schulmesse oder Wortgottesdienst

2. u. 4. Freitag im Monat 18.00 Uhr Hl. Messe im lat. außerordentlichen Ritus

OstergottesdiensteUrdenbach Benrath

11.00 Uhr Palmweihe auf dem FriedhofProzession zur Kirche

20.00 Uhr Abendmahlfeier (Kirchenchor)

Anbetung bis 24 Uhr

11.00 Uhr Kreuzweg für Erwachse15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape

11.00 Uhr Familienmesse

11.00 Uhr Hochamt (Kirchenchor)

10.15 Uhr Palmweihe auf dem FriedhofProzession zur Kirche

19.30 Uhr Abendmahlfeier Anbetung bis 24 Uhr

9.00 Uhr Kreuzweg für Erwachsene15.00 Uhr Karfreitagsliturgie (Kirchenchor)

8.30 Uhr Trauermette21.30 Uhr Osternachtfeier, ans. Agape

8.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Hl. Messe11.45 Uhr Latein. Hochamt (Kirchenchor)

18.00 Uhr feierliche Ostervesper19.30 Uhr Abendmesse

8.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Hl. Messe11.45 Uhr Hl. Messe19.30 Uhr Abendmesse

Palmsonntag, Sonntag, 29. März 2015

Gründonnerstag, 2. April 2015

Karfreitag, 3. April 2015

Karsamstag, 4. April 2015

Ostersonntag, 5. April 2015

Ostermontag, 6. April 2015

Kinderkreuzweg ab Herz Jesu Kirche um 10:00 Uhr bis St. Cäcilia ca. 11:00 Uhr

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Gottesdienste

Benrath2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum,

Kolhagenstr. 151. Donnerstag alle zwei Monate 14.30 Uhr Seniorenmesse

(14.00 Uhr im Winter)

Mai: dienstags u. donnerstags 19.00 Uhr MaiandachtOktober: dienstags u. donnerstags 19.00 Uhr Rosenkranzandacht

1 x im Monat am Donnerstag 8.15 Uhr Schulmesse

9.00 Uhr Marienmesse16.-17.45 Uhr Beichtgelegenheit

18.00 Uhr Vorabendmesse

8.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Familienmesse11.45 Uhr Hl. Messe18.00 Uhr Andacht19.30 Uhr Abendmesse

18.00 Uhr Abendmesse

18.00 Uhr Abendmesse17:30 Uhr Gebet für Berufungen

zum Priestertum

18.00 Uhr Abendmesse

18.00 Uhr Abendmesse17.30 Uhr Rosenkranzgebet

18.00 Uhr Hl. Messe

BenrathUrdenbach

16.- 16.45 Uhr Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Familienmesse15.00 Uhr Andacht

(Fasten- und Adventszeit)

19.00 Uhr Hl. Messe im Wohnstift

9.00 Uhr Hl. Messe (Frauenmesse)

17.00 Uhr Gebet für die Priester und um geistliche Berufe

18.30 Uhr Rosenkranzgebet, in der Fastenzeit Kreuzweg

19.00 Uhr Abendmesse

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sonntags 10.00 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Benrath

Sa

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Urdenbach

2. Dienstag im Monat 9.00 Uhr Frauenmesse

4. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Frauenmesse

1. Mittwoch im Monat 16.30 Uhr Hl. Messe im Joachim Neander-Haus, Calvinstr. 14

Dienstags u. Donnerstags 8.10 Uhr Schulmesse oder Wortgottesdienst

2. u. 4. Freitag im Monat 18.00 Uhr Hl. Messe im lat. außerordentlichen Ritus

OstergottesdiensteUrdenbach Benrath

11.00 Uhr Palmweihe auf dem FriedhofProzession zur Kirche

20.00 Uhr Abendmahlfeier (Kirchenchor)

Anbetung bis 24 Uhr

11.00 Uhr Kreuzweg für Erwachse15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape

11.00 Uhr Familienmesse

11.00 Uhr Hochamt (Kirchenchor)

10.15 Uhr Palmweihe auf dem FriedhofProzession zur Kirche

19.30 Uhr Abendmahlfeier Anbetung bis 24 Uhr

9.00 Uhr Kreuzweg für Erwachsene15.00 Uhr Karfreitagsliturgie (Kirchenchor)

8.30 Uhr Trauermette21.30 Uhr Osternachtfeier, ans. Agape

8.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Hl. Messe11.45 Uhr Latein. Hochamt (Kirchenchor)

18.00 Uhr feierliche Ostervesper19.30 Uhr Abendmesse

8.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Hl. Messe11.45 Uhr Hl. Messe19.30 Uhr Abendmesse

Palmsonntag, Sonntag, 29. März 2015

Gründonnerstag, 2. April 2015

Karfreitag, 3. April 2015

Karsamstag, 4. April 2015

Ostersonntag, 5. April 2015

Ostermontag, 6. April 2015

Kinderkreuzweg ab Herz Jesu Kirche um 10:00 Uhr bis St. Cäcilia ca. 11:00 Uhr

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Sa 28. März 201519.30 - 20.30 Uhr polnische Beichte

Mo 30.März, Di 31. März u. Mi 1. Aprilnach der Abendmesse

Gründonnerstag, 2. April 2015nach der Abendmahlfeier

Karfreitag, 3. April 2015ca. 16 Uhr nach der Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 4. April 2015 9.00 bis 13.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr

Fasten- und Osterzeit 2015

Beichtgelegenheiten:

Gründonnerstag, 2. April 2015nach der Abendmahlfeier

Karfreitag, 3. April 2015ca. 16 Uhr nach der Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 4. April 201511.00 bis 12.00 Uhr

Urdenbach Benrath

Frühschichten in der Fastenzeit

mittwochs 6.30 Uhr Andacht

auf der Orgelemporeanschließend Frühstück

mittwochs 6.00 Uhr Eucharistiefeier

mit Fastenpredigt anschließend Frühstück

Frohe Ostern!

Wünscht Ihnen allen

Ihr Pfarrgemeinderat und

das Hahnenschrei-Team

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Viele wissen gar nicht, was der Pfarrgemeinderat so alles macht. Daher möchten wir regelmäßig in den Pfarrbriefen die Arbeit darstellen. Vor allem ist es uns wichtig, offen über die Aktivitäten und Überlegungen zu berichten. Schließlich geht es uns alle an und dafür ist es wichtig, dass ein jeder die gleichen Informatio-nen hat.

Ende letzten Jahres hat leider Frau Silke Karg aus persönlichen Gründen sämtliche Ehrenämter niedergelegt. Auf diesem Wege möchte sich der gesamte Pfarrgemeinderat nochmals sehr für ihr Engagement bedanken. Sie leitete unter anderem den Orts-ausschuss Urdenbach. Wir bedauern ihre Entscheidung, aber respektieren sie selbstverständlich. Als ihr Nachfolger ist Christi-an Heiser Mitglied des Pfarrgemeinderats geworden und hat die Leitung des Ortsausschusses Urdenbach übernommen. Wir freuen uns auf ihn und sind uns sicher, dass er auf seine Art und Weise die Arbeit des Pfarrgemeinderats bereichern wird.

Ehrenamtliche Tätigkeit ist keine Selbstverständlichkeit. Aber sie ist in vielen Bereichen sehr wichtig. Mit Gleichgesinnten zu-sammenarbeiten und gemeinsam Projekte realisieren oder Veranstaltungen organisieren, kann sehr viel Freude bereiten. Auf diesem Wege möchte der Pfarrgemeinderat sich bei allen ehrenamtlich tätigen, die dies uneigennützig machen, sehr herz-lich bedanken. Es ist uns allen bewusst, dass dies nicht selbst-verständlich ist. Gleichzeitig möchten wir Interessierte aufrufen, sich zu engagieren. Man tut Gutes und hat gleichzeitig viel Freu-de dabei. Das ist es doch wert, aktiv zu werden, oder? Die Art des Engagements kann ganz unterschiedlich sein. Auf unserem Internetportal www.katholiken-benrath-urdenbach.de sehen Sie die vielfältigen Angebote des katholischen Kirchengemein-deverbands Benrath-Urdenbach. Hinter allen Angeboten ver-bergen sich ehrenamtlich Tätige. Es würde uns alle sehr freuen, wenn noch mehr Gemeindemitglieder sich engagieren würden. Das Engagement muss gar nicht besonders viel Zeit in Anspruch nehmen. Sicherlich ist für jeden etwas dabei. Und wie überall gilt auch bei uns: neuer Schwung und neue Ideen können nie scha-den.

Unser Internetportal lebt von Informationen der einzelnen Grup-pierungen, von Ankündigungen sowie Bildern und Berichten von

Aus der Arbeit des Pfarrgemeinderats

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Sa 28. März 201519.30 - 20.30 Uhr polnische Beichte

Mo 30.März, Di 31. März u. Mi 1. Aprilnach der Abendmesse

Gründonnerstag, 2. April 2015nach der Abendmahlfeier

Karfreitag, 3. April 2015ca. 16 Uhr nach der Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 4. April 2015 9.00 bis 13.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr

Fasten- und Osterzeit 2015

Beichtgelegenheiten:

Gründonnerstag, 2. April 2015nach der Abendmahlfeier

Karfreitag, 3. April 2015ca. 16 Uhr nach der Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 4. April 201511.00 bis 12.00 Uhr

Urdenbach Benrath

Frühschichten in der Fastenzeit

mittwochs 6.30 Uhr Andacht

auf der Orgelemporeanschließend Frühstück

mittwochs 6.00 Uhr Eucharistiefeier

mit Fastenpredigt anschließend Frühstück

Frohe Ostern!

Wünscht Ihnen allen

Ihr Pfarrgemeinderat und

das Hahnenschrei-Team

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Viele wissen gar nicht, was der Pfarrgemeinderat so alles macht. Daher möchten wir regelmäßig in den Pfarrbriefen die Arbeit darstellen. Vor allem ist es uns wichtig, offen über die Aktivitäten und Überlegungen zu berichten. Schließlich geht es uns alle an und dafür ist es wichtig, dass ein jeder die gleichen Informatio-nen hat.

Ende letzten Jahres hat leider Frau Silke Karg aus persönlichen Gründen sämtliche Ehrenämter niedergelegt. Auf diesem Wege möchte sich der gesamte Pfarrgemeinderat nochmals sehr für ihr Engagement bedanken. Sie leitete unter anderem den Orts-ausschuss Urdenbach. Wir bedauern ihre Entscheidung, aber respektieren sie selbstverständlich. Als ihr Nachfolger ist Christi-an Heiser Mitglied des Pfarrgemeinderats geworden und hat die Leitung des Ortsausschusses Urdenbach übernommen. Wir freuen uns auf ihn und sind uns sicher, dass er auf seine Art und Weise die Arbeit des Pfarrgemeinderats bereichern wird.

Ehrenamtliche Tätigkeit ist keine Selbstverständlichkeit. Aber sie ist in vielen Bereichen sehr wichtig. Mit Gleichgesinnten zu-sammenarbeiten und gemeinsam Projekte realisieren oder Veranstaltungen organisieren, kann sehr viel Freude bereiten. Auf diesem Wege möchte der Pfarrgemeinderat sich bei allen ehrenamtlich tätigen, die dies uneigennützig machen, sehr herz-lich bedanken. Es ist uns allen bewusst, dass dies nicht selbst-verständlich ist. Gleichzeitig möchten wir Interessierte aufrufen, sich zu engagieren. Man tut Gutes und hat gleichzeitig viel Freu-de dabei. Das ist es doch wert, aktiv zu werden, oder? Die Art des Engagements kann ganz unterschiedlich sein. Auf unserem Internetportal www.katholiken-benrath-urdenbach.de sehen Sie die vielfältigen Angebote des katholischen Kirchengemein-deverbands Benrath-Urdenbach. Hinter allen Angeboten ver-bergen sich ehrenamtlich Tätige. Es würde uns alle sehr freuen, wenn noch mehr Gemeindemitglieder sich engagieren würden. Das Engagement muss gar nicht besonders viel Zeit in Anspruch nehmen. Sicherlich ist für jeden etwas dabei. Und wie überall gilt auch bei uns: neuer Schwung und neue Ideen können nie scha-den.

Unser Internetportal lebt von Informationen der einzelnen Grup-pierungen, von Ankündigungen sowie Bildern und Berichten von

Aus der Arbeit des Pfarrgemeinderats

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Veranstaltungen. Stellen sie diese für ihre Gruppierung direkt online oder senden die Informationen an [email protected].

Für 2015 steht ein weiteres Groß-projekt bevor: der gemeinsame Pfarrbrief von St. Cäcilia und Herz Jesu. Mit anderen Worten: Hah-nenschrei und Kontakte werden eins.Es zeigt sich durch die gemeinsa-men Pfarrnachrichten, das ge-

meinsame Internetportal, den Pfarrletter, den gemeinsamen Pfarrgemeinderat und viele gemeinsame Aktivitäten, z.B. Pfarr-karneval, Fronleichnamsprozession etc., dass in den bisherigen Pfarrbriefen „Hahnenschrei“ und „Kontakte“ einige Artikel vom Inhalt her identisch waren. Damit ist die logische Schlussfolgerung, einen gemeinsamen Pfarrbrief herauszugeben. Dieser Meinung war und ist auch der Pfarrgemeinderat. Aus diesem Grunde hat sich ein Konzeptte-am seit Mai letzten Jahres intensiv Gedanken über den gemein-samen Pfarrbrief gemacht. Hahnenschrei und Kontakte waren jeweils einzeln betrachtet sehr gut. Dafür gebührt den beiden Redaktionen an dieser Stelle auch ein sehr großer und sehr herzlicher Dank. Es hat sich auch gezeigt, dass die beiden Pfarrbriefe unterschiedlich sind.Daher war es der Grundtenor des Konzeptteams nicht die vor-handenen Pfarrbriefe in ihrer Art zusammenzuführen, sondern die Chance zu nutzen, einen neuen Pfarrbrief zu entwickeln. Die Treffen des Konzeptteams waren von intensiven und kon-struktiven Diskussionen geprägt. Das Ergebnis war ein inhaltli-ches und strukturelles Konzept für den gemeinsamen Pfarrbrief. Allen Beteiligten war klar, dass der gemeinsame Pfarrbrief einen neuen Namen braucht. Die Fortführung der Namen „Hahnen-schrei“ oder „Kontakte“ kam nicht in Betracht. Gleichzeitig soll ein Pfarrbrief für die Gemeinde sein. Daher wurden ab Ende Oktober alle Gemeindemitglieder aufgerufen, Namensvorschlä-ge für den gemeinsamen Pfarrbrief einzureichen. Die große Anzahl der Vorschläge hat alle sehr positiv über-rascht. Dies zeigt mal wieder, wie wichtig vielen das Gemeinde-leben ist. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Einsendern für die vielen tollen Vorschläge. Es war faszinierend zu lesen, welche tiefschürfenden Gedanken sich etliche bei dem Na-

33

mensvorschlag gemacht haben. Dem Konzeptteam war bei der Auswahl des Namens wichtig, dass der Name?individuell ist?etwas mit Benrath und Urdenbach zu tun hat?einen christlichen Bezug hat.

Der Name des gemeinsamen Pfarr-briefs lautet:

Für diesen tollen Vorschlag bedanken wir uns bei Frau Christiane Wirtz.Warum fiel die Wahl auf diesen Namen? Der Rhein ist der bedeutendste Fluss, der durch beide Gemeinden fließt. Lange Jahre wurde im Düsseldorfer Süden aktiv im Rhein gefischt. Gleichzeitig verbindet er Benrath und Urdenbach. Viele Gemeindemitglieder schätzen die Nähe zum Rhein, gehen gerne am Rhein spazieren und sammeln dort Kraft für den Alltag.Der Fisch ist bis heute das Symbol christlichen Glaubens. Jesus hat vier Fischer – Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes – als „Men-schenfischer“ zu seinen ersten Jüngern gemacht. Der Fisch kommt des Öfteren im Neuen Testament vor, z. B. bei der Speisung der Fünftausend mit fünf Broten und zwei Fischen. Der Fischer ver-bringt den Großteil seiner Zeit im Wasser. Das Wasser ist im Chris-tentum das Symbol der Reinigung, des Lebens und der Neugeburt. Wir Christen werden bei der Taufe im Wasser in die Kirche aufge-nommen und bekreuzigen uns mit Weihwasser beim Besuch des Gottesdienstes.So ist die Wahl auf diesen Namen gefallen.Der neue Pfarrbrief wird jeweils zu Ostern und in der Adventszeit erscheinen. Die Geburtstunde wird die Weihnachtsausgabe 2015 sein. Bei den Redaktionen von „Hahnenschrei“ und „Kontakte“ möchten wir uns für die langjährige und tolle Arbeit bedanken. Mit der vorliegenden Osterausgabe halten Sie die Schlussausgabe des Hahnenschrei in Händen.Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf den „Fischerbrief“!Und nicht vergessen:

mit unserem PFARRLETTER – dem kostenlosen Newsletter – sind Sie bestens über alle Termine und Aktivitäten im Kirchengemeindeverband Benrath-Urdenbach informiert. Sofern noch nicht gesche-hen, tragen Sie sich einfach auf der Startseite unse-res Internetportals www.katholiken-benrath-urdenbach.de in den Email-Verteiler ein.

Wolfgang Schürmeyer für den Pfarrgemeinderat

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Veranstaltungen. Stellen sie diese für ihre Gruppierung direkt online oder senden die Informationen an [email protected].

Für 2015 steht ein weiteres Groß-projekt bevor: der gemeinsame Pfarrbrief von St. Cäcilia und Herz Jesu. Mit anderen Worten: Hah-nenschrei und Kontakte werden eins.Es zeigt sich durch die gemeinsa-men Pfarrnachrichten, das ge-

meinsame Internetportal, den Pfarrletter, den gemeinsamen Pfarrgemeinderat und viele gemeinsame Aktivitäten, z.B. Pfarr-karneval, Fronleichnamsprozession etc., dass in den bisherigen Pfarrbriefen „Hahnenschrei“ und „Kontakte“ einige Artikel vom Inhalt her identisch waren. Damit ist die logische Schlussfolgerung, einen gemeinsamen Pfarrbrief herauszugeben. Dieser Meinung war und ist auch der Pfarrgemeinderat. Aus diesem Grunde hat sich ein Konzeptte-am seit Mai letzten Jahres intensiv Gedanken über den gemein-samen Pfarrbrief gemacht. Hahnenschrei und Kontakte waren jeweils einzeln betrachtet sehr gut. Dafür gebührt den beiden Redaktionen an dieser Stelle auch ein sehr großer und sehr herzlicher Dank. Es hat sich auch gezeigt, dass die beiden Pfarrbriefe unterschiedlich sind.Daher war es der Grundtenor des Konzeptteams nicht die vor-handenen Pfarrbriefe in ihrer Art zusammenzuführen, sondern die Chance zu nutzen, einen neuen Pfarrbrief zu entwickeln. Die Treffen des Konzeptteams waren von intensiven und kon-struktiven Diskussionen geprägt. Das Ergebnis war ein inhaltli-ches und strukturelles Konzept für den gemeinsamen Pfarrbrief. Allen Beteiligten war klar, dass der gemeinsame Pfarrbrief einen neuen Namen braucht. Die Fortführung der Namen „Hahnen-schrei“ oder „Kontakte“ kam nicht in Betracht. Gleichzeitig soll ein Pfarrbrief für die Gemeinde sein. Daher wurden ab Ende Oktober alle Gemeindemitglieder aufgerufen, Namensvorschlä-ge für den gemeinsamen Pfarrbrief einzureichen. Die große Anzahl der Vorschläge hat alle sehr positiv über-rascht. Dies zeigt mal wieder, wie wichtig vielen das Gemeinde-leben ist. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Einsendern für die vielen tollen Vorschläge. Es war faszinierend zu lesen, welche tiefschürfenden Gedanken sich etliche bei dem Na-

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mensvorschlag gemacht haben. Dem Konzeptteam war bei der Auswahl des Namens wichtig, dass der Name?individuell ist?etwas mit Benrath und Urdenbach zu tun hat?einen christlichen Bezug hat.

Der Name des gemeinsamen Pfarr-briefs lautet:

Für diesen tollen Vorschlag bedanken wir uns bei Frau Christiane Wirtz.Warum fiel die Wahl auf diesen Namen? Der Rhein ist der bedeutendste Fluss, der durch beide Gemeinden fließt. Lange Jahre wurde im Düsseldorfer Süden aktiv im Rhein gefischt. Gleichzeitig verbindet er Benrath und Urdenbach. Viele Gemeindemitglieder schätzen die Nähe zum Rhein, gehen gerne am Rhein spazieren und sammeln dort Kraft für den Alltag.Der Fisch ist bis heute das Symbol christlichen Glaubens. Jesus hat vier Fischer – Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes – als „Men-schenfischer“ zu seinen ersten Jüngern gemacht. Der Fisch kommt des Öfteren im Neuen Testament vor, z. B. bei der Speisung der Fünftausend mit fünf Broten und zwei Fischen. Der Fischer ver-bringt den Großteil seiner Zeit im Wasser. Das Wasser ist im Chris-tentum das Symbol der Reinigung, des Lebens und der Neugeburt. Wir Christen werden bei der Taufe im Wasser in die Kirche aufge-nommen und bekreuzigen uns mit Weihwasser beim Besuch des Gottesdienstes.So ist die Wahl auf diesen Namen gefallen.Der neue Pfarrbrief wird jeweils zu Ostern und in der Adventszeit erscheinen. Die Geburtstunde wird die Weihnachtsausgabe 2015 sein. Bei den Redaktionen von „Hahnenschrei“ und „Kontakte“ möchten wir uns für die langjährige und tolle Arbeit bedanken. Mit der vorliegenden Osterausgabe halten Sie die Schlussausgabe des Hahnenschrei in Händen.Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf den „Fischerbrief“!Und nicht vergessen:

mit unserem PFARRLETTER – dem kostenlosen Newsletter – sind Sie bestens über alle Termine und Aktivitäten im Kirchengemeindeverband Benrath-Urdenbach informiert. Sofern noch nicht gesche-hen, tragen Sie sich einfach auf der Startseite unse-res Internetportals www.katholiken-benrath-urdenbach.de in den Email-Verteiler ein.

Wolfgang Schürmeyer für den Pfarrgemeinderat

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Im Jahre 2009 hatte der Alterzbischof Joachim Kardinal Meis-ner die Publikation „Wandel gestalten – Glauben entfalten – Perspektive 2020“ veröffentlicht. Hierin hat er sein Anliegen bezüglich der Erstellung von Pastoralkonzepten formuliert: „Unsere pastoralen Bemühungen sind so zu gestalten, dass die Kirche in den Lebensräumen und Lebenswelten der Men-schen wirksam und präsent ist.“ Der Pfarrgemeinderat sollte gemeinsam mit dem Pfarrer ein Pastoralkonzept erarbeiten. Dieses stellt eine Art strategische Planung dar, wie in den nächsten Jahren Aktivitäten entfaltet werden sollen, um mehr auf die Menschen zuzugehen und diese für die Kirche zu gewinnen. Das Pastoralkonzept sollte in regelmäßigen Ab-ständen überprüft und ggfs. aktualisiert werden.

Dem Wunsch des damaligen Erzbi-schofs ist der damalige Pfarrgemeinde-rat gerne nachgekommen. In zwei Klau-surtagungen in den Jahren 2010 und 2011 hatte er Leitbild und Themen-schwerpunkte erarbeitet sowie die vor-handenen Aktivitäten den jeweiligen Themenschwerpunkten zugeordnet. Der aktuelle Pfarrgemeinderat hat sich Ende Oktober 2014 zu einer Klausurta-gung getroffen, um den Stand des Pas-toralkonzepts fortzuentwickeln und zu besprechen. Das Ergebnis dieser Ta-gung war ein offener Gedankenaus-tausch darüber, wie die einzelnen Grup-pierungen zu der Umsetzung der ge-meinsamen Ziele beitragen können.

Im Nachgang zu dieser Tagung ist das Pastoralkonzept aus-formuliert und fertig gestellt worden. Auf seiner Sitzung am 27. Januar 2015 haben der Pfarrgemeinderat und Pastor Dr. Vollmer das Pastoralkonzept beschlossen. Im Nachgang dazu ist es dem erzbischöflichen Generalvikariat zur Kennt-nisnahme zugeleitet worden. Die Veröffentlichung des Pasto-ralkonzepts wird in gebundener Form sowie als Download über das Internetportal erfolgen. Dies wird in Kürze der Fall sein. Damit wäre ein weiterer Meilenstein der Tätigkeit des

Unser Pastoralkonzept ist fertig!

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Pfarrgemeinderats nach langjähriger Vorbereitung realisiert.Das Pastoralkonzept gliedert sich in die Themenschwerpunkte:

A. Glauben lebendig verkündenB. Liturgie feiern, Sakramente spendenC. Gemeinschaft erleben.

Unter „Glauben lebendig verkünden“ wird das Selbstverständnis des Kirchengemeindeverbands dargestellt und beschrieben, wie versucht werden soll, auf die Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen zuzugehen.Der Punkt „Liturgie feiern, Sakramente spenden“ dient der Darstel-lung und Erläuterung der verschiedenen Messen inkl. der beson-deren Messhöhepunkte in unserem Kirchengemeindeverband und der aktiven Einbeziehung der Gemeindemitglieder hierbei.Unter dem Punkt „Gemeinschaft erleben“ werden die Informa-tionskanäle und der mediale Außenauftritt sowie die vielfältigen Möglichkeiten des einander Begegnens aufgezeigt.Auf alle Reaktionen per Email an [email protected] oder persönlich ist der Pfarrgemeinderat gespannt.

Wolfgang Schürmeyer für den Pfarrgemeinderat

Das bringt uns der Frühling

Der Winter geht….der Frühling kommt, das wird eine schöne Zeit.

Nun verabschieden sich langsam die vielen kalten und dunklen Tage des Winters. Wir haben die Zeit mit eini-gen Festen und Feiern wie z. B. der Feier des Hl. Nikolaus, der Advents-zeit und den Adventfeiern und nicht zuletzt dem großen Karnevalsfest gut genutzt. Unser Karneval in diesem Jahr stand unter dem Motto „Manege frei, herein-spaziert, bei uns ist heut was los“. Die Kinder kamen in den tollsten Kostü-men und die Rhythmikhalle verwan-delte sich in eine Zirkusmanege mit

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Im Jahre 2009 hatte der Alterzbischof Joachim Kardinal Meis-ner die Publikation „Wandel gestalten – Glauben entfalten – Perspektive 2020“ veröffentlicht. Hierin hat er sein Anliegen bezüglich der Erstellung von Pastoralkonzepten formuliert: „Unsere pastoralen Bemühungen sind so zu gestalten, dass die Kirche in den Lebensräumen und Lebenswelten der Men-schen wirksam und präsent ist.“ Der Pfarrgemeinderat sollte gemeinsam mit dem Pfarrer ein Pastoralkonzept erarbeiten. Dieses stellt eine Art strategische Planung dar, wie in den nächsten Jahren Aktivitäten entfaltet werden sollen, um mehr auf die Menschen zuzugehen und diese für die Kirche zu gewinnen. Das Pastoralkonzept sollte in regelmäßigen Ab-ständen überprüft und ggfs. aktualisiert werden.

Dem Wunsch des damaligen Erzbi-schofs ist der damalige Pfarrgemeinde-rat gerne nachgekommen. In zwei Klau-surtagungen in den Jahren 2010 und 2011 hatte er Leitbild und Themen-schwerpunkte erarbeitet sowie die vor-handenen Aktivitäten den jeweiligen Themenschwerpunkten zugeordnet. Der aktuelle Pfarrgemeinderat hat sich Ende Oktober 2014 zu einer Klausurta-gung getroffen, um den Stand des Pas-toralkonzepts fortzuentwickeln und zu besprechen. Das Ergebnis dieser Ta-gung war ein offener Gedankenaus-tausch darüber, wie die einzelnen Grup-pierungen zu der Umsetzung der ge-meinsamen Ziele beitragen können.

Im Nachgang zu dieser Tagung ist das Pastoralkonzept aus-formuliert und fertig gestellt worden. Auf seiner Sitzung am 27. Januar 2015 haben der Pfarrgemeinderat und Pastor Dr. Vollmer das Pastoralkonzept beschlossen. Im Nachgang dazu ist es dem erzbischöflichen Generalvikariat zur Kennt-nisnahme zugeleitet worden. Die Veröffentlichung des Pasto-ralkonzepts wird in gebundener Form sowie als Download über das Internetportal erfolgen. Dies wird in Kürze der Fall sein. Damit wäre ein weiterer Meilenstein der Tätigkeit des

Unser Pastoralkonzept ist fertig!

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Pfarrgemeinderats nach langjähriger Vorbereitung realisiert.Das Pastoralkonzept gliedert sich in die Themenschwerpunkte:

A. Glauben lebendig verkündenB. Liturgie feiern, Sakramente spendenC. Gemeinschaft erleben.

Unter „Glauben lebendig verkünden“ wird das Selbstverständnis des Kirchengemeindeverbands dargestellt und beschrieben, wie versucht werden soll, auf die Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen zuzugehen.Der Punkt „Liturgie feiern, Sakramente spenden“ dient der Darstel-lung und Erläuterung der verschiedenen Messen inkl. der beson-deren Messhöhepunkte in unserem Kirchengemeindeverband und der aktiven Einbeziehung der Gemeindemitglieder hierbei.Unter dem Punkt „Gemeinschaft erleben“ werden die Informa-tionskanäle und der mediale Außenauftritt sowie die vielfältigen Möglichkeiten des einander Begegnens aufgezeigt.Auf alle Reaktionen per Email an [email protected] oder persönlich ist der Pfarrgemeinderat gespannt.

Wolfgang Schürmeyer für den Pfarrgemeinderat

Das bringt uns der Frühling

Der Winter geht….der Frühling kommt, das wird eine schöne Zeit.

Nun verabschieden sich langsam die vielen kalten und dunklen Tage des Winters. Wir haben die Zeit mit eini-gen Festen und Feiern wie z. B. der Feier des Hl. Nikolaus, der Advents-zeit und den Adventfeiern und nicht zuletzt dem großen Karnevalsfest gut genutzt. Unser Karneval in diesem Jahr stand unter dem Motto „Manege frei, herein-spaziert, bei uns ist heut was los“. Die Kinder kamen in den tollsten Kostü-men und die Rhythmikhalle verwan-delte sich in eine Zirkusmanege mit

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einer interessanten Bewegungsbaustelle. Der Höhepunkt des Tages war der kleine Umzug durch Urdenbach und die vielen, von Eltern gespendeten Kamelle, welche die Kinder auf dem Kinderhausgelände sam-meln durften. Am zweiten Tag gab es noch eine Überraschung, Herr Grabenhorst be-suchte uns mit seiner „Maus Mieke und dem Zauberer“.Jetzt freuen wir uns auf den Frühling, der auch wieder interessante Sachen mit sich bringt.Mit dem Aschermittwochgottesdienst in der Herz Jesu Kirche läuteten wir die Fastenzeit ein.

In der letzten Februarwoche besuchte uns täglich Frau Kricheldorf (Gemeindereferen-tin) und gestaltete mit den Kindern eine Kin-derbibelwoche unter dem Motto „Mit Jesus kannst du Wunder erleben“. Dabei hörten, schauten und fühlten wir, wie Jesus gelebt und was er für die Menschen getan hatte. Am ersten Tag gestalteten wir ein Dorf mit Häu-sern und Palmen, in dem Jesus lebte und genossen einen Granatapfel, eine Frucht dieser Gegend.Am zweiten Tag erfuhren wir, wie Jesus seine Freunde gefunden hatte. Dann folgten die Bibelgeschichten „Der Sturm auf dem See“, „Jesus und der Gelähmte“ und „Lasst die Kinder zu mir kommen“. Diese Woche war etwas ganz Besonderes, denn jede Gruppe hatte ihre eigene, intensive Zeit mit Frau Kricheldorf, verbunden mit einer Legeübung und jeder Tag wurde durch eine besondere Aktivität abgerundet.Im Verlauf der Fastenzeit werden noch viele weitere Bibelgeschichten erzählt und gestal-tet.

Zur dieser Zeit zählt natürlich auch die kreati-ve Vorbereitung auf Ostern. So werden die Kinder traditionell wieder Eierkränze und Osterkerzen gestalten.

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Ebenso traditionell ist mittlerweile das Großelternfest, welches am Freitag vor Palmsonntag stattfindet. Die Kinder laden ihre Großeltern zu einem gemeinsamen Nachmittag ins Kinderhaus ein. Dabei haben sie auch die Möglichkeit Palmenstöcke zu basten.

Für die Vorschulfüchse gibt es auch noch ein Highlight. Was sonst in die Adventszeit fiel, wird in diesem Jahr die Fastenzeit schmücken. Jedes Vorschulkind wird sein eigenes Spar-schweinchen entsprechend seinen Wün-schen und Ideen individuell kreieren. Dies ist bereits im dritten Jahr, mit der Unterstützung der Stadtsparkasse, die die Sparschweinchen sponsert, möglich. Die Schweinchen werden auch noch prämiert und die Kinder gewinnen einen Preis. Die Aufregung ist immer groß. Für diese außergewöhnliche Kooperation und besonde-re Aktion bedanken wir uns ganz herzlich bei der Stadt-sparkasse Düsseldorf (H. Kellermann).

Ein weiteres i-Tüpfelchen im Frühling sind die Schlaffes-te der Gruppen. Gruppenintern treffen sich die Kinder, die teilnehmen möchten zum Abendessen im Kinder-haus. Anschließend ziehen sie durch die dunkle Nacht, und was für ein Glück, sie finden immer einen kleinen Schatz. Glücklich aber müde kehren sie zum Kinderhaus zurück.In der Rhythmikhalle wurde bereits das Schlaflager auf-gebaut, zur späten Stunde, bei einer Gute Nachtge-schichte, kehrt die Ruhe ein. Man glaubt es kaum, aber die meisten Kinder sind zum regulären Kinderhausstart wieder wach. Seinen Abschluss findet diese Aktion im gemeinsamen Frühstück mit den Eltern.

Sie sehen, bei uns ist nicht nur zu Karneval etwas los. Jede Zeit hat ihre Highlights und es wird uns nie langwei-lig im Kinderhaus.Wir wünschen auch Ihnen einen sonnigen und erlebnis-reichen Frühling.Vielleicht sieht man sich bei unserem Sommerfest, das am 20. Juni zwischen 10:30 und 13:30 auf unserem Kin-derhausgelände stattfindet, zu dem wir Sie auch herzlich einladen. Marianne Koschek

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einer interessanten Bewegungsbaustelle. Der Höhepunkt des Tages war der kleine Umzug durch Urdenbach und die vielen, von Eltern gespendeten Kamelle, welche die Kinder auf dem Kinderhausgelände sam-meln durften. Am zweiten Tag gab es noch eine Überraschung, Herr Grabenhorst be-suchte uns mit seiner „Maus Mieke und dem Zauberer“.Jetzt freuen wir uns auf den Frühling, der auch wieder interessante Sachen mit sich bringt.Mit dem Aschermittwochgottesdienst in der Herz Jesu Kirche läuteten wir die Fastenzeit ein.

In der letzten Februarwoche besuchte uns täglich Frau Kricheldorf (Gemeindereferen-tin) und gestaltete mit den Kindern eine Kin-derbibelwoche unter dem Motto „Mit Jesus kannst du Wunder erleben“. Dabei hörten, schauten und fühlten wir, wie Jesus gelebt und was er für die Menschen getan hatte. Am ersten Tag gestalteten wir ein Dorf mit Häu-sern und Palmen, in dem Jesus lebte und genossen einen Granatapfel, eine Frucht dieser Gegend.Am zweiten Tag erfuhren wir, wie Jesus seine Freunde gefunden hatte. Dann folgten die Bibelgeschichten „Der Sturm auf dem See“, „Jesus und der Gelähmte“ und „Lasst die Kinder zu mir kommen“. Diese Woche war etwas ganz Besonderes, denn jede Gruppe hatte ihre eigene, intensive Zeit mit Frau Kricheldorf, verbunden mit einer Legeübung und jeder Tag wurde durch eine besondere Aktivität abgerundet.Im Verlauf der Fastenzeit werden noch viele weitere Bibelgeschichten erzählt und gestal-tet.

Zur dieser Zeit zählt natürlich auch die kreati-ve Vorbereitung auf Ostern. So werden die Kinder traditionell wieder Eierkränze und Osterkerzen gestalten.

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Ebenso traditionell ist mittlerweile das Großelternfest, welches am Freitag vor Palmsonntag stattfindet. Die Kinder laden ihre Großeltern zu einem gemeinsamen Nachmittag ins Kinderhaus ein. Dabei haben sie auch die Möglichkeit Palmenstöcke zu basten.

Für die Vorschulfüchse gibt es auch noch ein Highlight. Was sonst in die Adventszeit fiel, wird in diesem Jahr die Fastenzeit schmücken. Jedes Vorschulkind wird sein eigenes Spar-schweinchen entsprechend seinen Wün-schen und Ideen individuell kreieren. Dies ist bereits im dritten Jahr, mit der Unterstützung der Stadtsparkasse, die die Sparschweinchen sponsert, möglich. Die Schweinchen werden auch noch prämiert und die Kinder gewinnen einen Preis. Die Aufregung ist immer groß. Für diese außergewöhnliche Kooperation und besonde-re Aktion bedanken wir uns ganz herzlich bei der Stadt-sparkasse Düsseldorf (H. Kellermann).

Ein weiteres i-Tüpfelchen im Frühling sind die Schlaffes-te der Gruppen. Gruppenintern treffen sich die Kinder, die teilnehmen möchten zum Abendessen im Kinder-haus. Anschließend ziehen sie durch die dunkle Nacht, und was für ein Glück, sie finden immer einen kleinen Schatz. Glücklich aber müde kehren sie zum Kinderhaus zurück.In der Rhythmikhalle wurde bereits das Schlaflager auf-gebaut, zur späten Stunde, bei einer Gute Nachtge-schichte, kehrt die Ruhe ein. Man glaubt es kaum, aber die meisten Kinder sind zum regulären Kinderhausstart wieder wach. Seinen Abschluss findet diese Aktion im gemeinsamen Frühstück mit den Eltern.

Sie sehen, bei uns ist nicht nur zu Karneval etwas los. Jede Zeit hat ihre Highlights und es wird uns nie langwei-lig im Kinderhaus.Wir wünschen auch Ihnen einen sonnigen und erlebnis-reichen Frühling.Vielleicht sieht man sich bei unserem Sommerfest, das am 20. Juni zwischen 10:30 und 13:30 auf unserem Kin-derhausgelände stattfindet, zu dem wir Sie auch herzlich einladen. Marianne Koschek

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Bei eisigen Minusgraden machten sich 25 Kinder und 5 Erwachsene auf den Weg nach Schloss Burg. Mit Bus und S-Bahn waren wir eine gerau-me Zeit unterwegs.Endlich auf der Burg angekommen, zog die Kindergruppe beeindruckt durch das große Eingangstor. Mächtige Mauern, aus großen Quadern gesetzt, begrenzten unseren Weg und holprige Pflastersteine ließen uns stolpernd den Innenhof erreichen.Hier gab es den Pranger, den die Kinder freiwillig „ausprobierten“.Am Brunnen vorbei, erklomm jedes Kind die Treppe hoch zum großen Rittersaal. Wohlige Wärme empfing uns.In 2 Gruppen aufgeteilt, zogen die Kinder und ihre Begleiter ihre Runden durch die Burg.Sie fanden Kinderzimmer und Schlafzimmer für Erwachsene, in denen auch eine Holzwiege stand, beeindruckende Wandgemälde und alte Rüstungen waren zu sehen. Vom Kellergewölbe bis hoch zu den Zinnen mit Schießscharten konnten die Erzieherinnen viele spannende Geschichten erzählen. Wieder zu-rück im Rittersaal, nahmen wir unsere mitgebrachte Mahlzeit zu uns; an zugigen Fenstern, auf harten Holzbänken saßen nachdenkliche Kinder. Als wir dann in der großen Halle unser Düsseldorfer Wappentier, den zweischwänzigen, roten Löwen entdeckten, waren sie sichtlich stolz, dass auf der großen Burg „ihr“ Düsseldorfer Löwe zu sehen war.

In den darauffolgenden Tagen im Kindergarten spielten sie in ihren Burgen, denn unser Karnevalsthema – „Spiele ohne Verdruss, auf dem Rittergut Wittinuss“ – hatte uns auf die Idee gebracht, nach Solingen zu fahren.

das Team vom Wittenberger Weg

Auf den Spuren der alten Ritter Herz JesuKids

Der Pfarrer hat den Kindern die Lei-

densgeschichte erzählt, von der Aufer-

stehung berichtet und ist bei der Him-

melfahrt angelangt. Jetzt will er wis-

sen, was Jesus beim Vater macht, und

hofft auf die pfingstliche Antwort: Er

schickt uns den Heiligen Geist. Markus

meldet sich und sagt: „Als der liebe

Heiland da glücklich im Himmel ange-

kommen ist, hat Gott zum ihm gesagt:

Nun bleib mal schön hier oben, sonst

passiert dir wieder was!“

In der Kirche liegen Schlittschuhe herum.

Wem gehören die denn?“, möchte der Pfarrer

vom jüngsten Messdiener wissen. - "Weiß ich

nicht. Wahrscheinlich den Eisheiligen!“

Dorit fragt die Religionslehrerin:

„Ist Gott krank?“ - "wie kommst

Du denn darauf?“, meint die Leh-

rerin verdutzt.—“Gestern hat

meine Mama aus der Zeitung vor-

gelesen, dass Gott den Herrn Dok-

tor Kempf zu sich gerufen hat.“

Silbenchaos

ü=ue

Hier hat der Silben-Virus zugeschlagen!

Wenn ihr die Silben richtig zusammen-

setzt, entstehen die sechs gesuchten

Wörter. Die fünften Buchstaben, der Rei-

he nach gelesen, ergeben den höchsten

christlichen Festtag.

don - get - go - gol - gruen - la - ma -

na - ners - ni - palm - pi - reth - se -

sonn - tag - tag - tha - tus - za

1. Berg auf dem Jesus gekreuzigt

wurde ...

2.Tag, an dem die Menschen Jesus

zugejubelt haben ...

3. Mann, der seine Hände in Unschuld

wusch ...

4. Garten, in dem Jesus mit den

Jüngern zusammen war ....

5. Ort, aus dem Jesus stammte ...

6. bunter Tag, der trotzdem nichts mit

einer Farbe zu tun hat ...

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Bei eisigen Minusgraden machten sich 25 Kinder und 5 Erwachsene auf den Weg nach Schloss Burg. Mit Bus und S-Bahn waren wir eine gerau-me Zeit unterwegs.Endlich auf der Burg angekommen, zog die Kindergruppe beeindruckt durch das große Eingangstor. Mächtige Mauern, aus großen Quadern gesetzt, begrenzten unseren Weg und holprige Pflastersteine ließen uns stolpernd den Innenhof erreichen.Hier gab es den Pranger, den die Kinder freiwillig „ausprobierten“.Am Brunnen vorbei, erklomm jedes Kind die Treppe hoch zum großen Rittersaal. Wohlige Wärme empfing uns.In 2 Gruppen aufgeteilt, zogen die Kinder und ihre Begleiter ihre Runden durch die Burg.Sie fanden Kinderzimmer und Schlafzimmer für Erwachsene, in denen auch eine Holzwiege stand, beeindruckende Wandgemälde und alte Rüstungen waren zu sehen. Vom Kellergewölbe bis hoch zu den Zinnen mit Schießscharten konnten die Erzieherinnen viele spannende Geschichten erzählen. Wieder zu-rück im Rittersaal, nahmen wir unsere mitgebrachte Mahlzeit zu uns; an zugigen Fenstern, auf harten Holzbänken saßen nachdenkliche Kinder. Als wir dann in der großen Halle unser Düsseldorfer Wappentier, den zweischwänzigen, roten Löwen entdeckten, waren sie sichtlich stolz, dass auf der großen Burg „ihr“ Düsseldorfer Löwe zu sehen war.

In den darauffolgenden Tagen im Kindergarten spielten sie in ihren Burgen, denn unser Karnevalsthema – „Spiele ohne Verdruss, auf dem Rittergut Wittinuss“ – hatte uns auf die Idee gebracht, nach Solingen zu fahren.

das Team vom Wittenberger Weg

Auf den Spuren der alten Ritter Herz JesuKids

Der Pfarrer hat den Kindern die Lei-

densgeschichte erzählt, von der Aufer-

stehung berichtet und ist bei der Him-

melfahrt angelangt. Jetzt will er wis-

sen, was Jesus beim Vater macht, und

hofft auf die pfingstliche Antwort: Er

schickt uns den Heiligen Geist. Markus

meldet sich und sagt: „Als der liebe

Heiland da glücklich im Himmel ange-

kommen ist, hat Gott zum ihm gesagt:

Nun bleib mal schön hier oben, sonst

passiert dir wieder was!“

In der Kirche liegen Schlittschuhe herum.

Wem gehören die denn?“, möchte der Pfarrer

vom jüngsten Messdiener wissen. - "Weiß ich

nicht. Wahrscheinlich den Eisheiligen!“

Dorit fragt die Religionslehrerin:

„Ist Gott krank?“ - "wie kommst

Du denn darauf?“, meint die Leh-

rerin verdutzt.—“Gestern hat

meine Mama aus der Zeitung vor-

gelesen, dass Gott den Herrn Dok-

tor Kempf zu sich gerufen hat.“

Silbenchaos

ü=ue

Hier hat der Silben-Virus zugeschlagen!

Wenn ihr die Silben richtig zusammen-

setzt, entstehen die sechs gesuchten

Wörter. Die fünften Buchstaben, der Rei-

he nach gelesen, ergeben den höchsten

christlichen Festtag.

don - get - go - gol - gruen - la - ma -

na - ners - ni - palm - pi - reth - se -

sonn - tag - tag - tha - tus - za

1. Berg auf dem Jesus gekreuzigt

wurde ...

2.Tag, an dem die Menschen Jesus

zugejubelt haben ...

3. Mann, der seine Hände in Unschuld

wusch ...

4. Garten, in dem Jesus mit den

Jüngern zusammen war ....

5. Ort, aus dem Jesus stammte ...

6. bunter Tag, der trotzdem nichts mit

einer Farbe zu tun hat ...

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Der Einstieg ins neue Jahr fand für die KFD-Frauen unserer Pfarrei beim traditionellen Neujahrsempfang am 07. Januar 2015 mit einem üppigen Klönfrühstück statt. Hier stellte Barbara Preuß (Vorsitzen-de) das neue Halbjahresprogramm mit vielen interessanten Ange-boten vor, wie z.B. das karnevalistische Klönfrühstück am 28.01.Nach der wie jeden Mittwoch um 9:00 Uhr stattfindenden Frauen-messe lud die KFD ihre Mitglieder in den Jägerhofsaal ein, wo bei Karnevalsmusik, köstlichen Berlinern, lustigen Vorträgen und fröhli-cher Stimmung die Zeit wie im Flug verging.

Am Aschermittwoch trafen sich 20 interessierte KFD-Frauen zur Besichtigung der St. Matthäus Kirche (im Volksmund auch „rote Kirche“ genannt) in Garath. Unter sachkundiger Führung von Frau Elvira Benner lernten wir die seit 2007 neue Pfarrkirche für Garath und Hellerhof als architektonisch modernen und eigenwilligen Sa-kralbau kennen. Die Kirche wurde von 1968 bis 1970 nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm erbaut. Überraschend waren die im Innenraum der Kirche gewonnenen Eindrücke, die das trutzige äu-ßere Erscheinungsbild – vergleichbar mit einer Burganlage – zu-nächst nicht vermuten ließen. Ein vielfältig gegliederter Innenraum mit verschiedenen Nischen und Emporen vermittelt den Eindruck eines öffentlichen Versammlungsplatzes, geprägt durch die Bau-weise in Sichtbeton und rotem Backstein. Mit einer Einladung in die sogenannte Tageskapelle, in der eine wunderschöne Muttergottes-figur zum persönlichen Gebet einlädt, endete eine sehr informative

Führung durch die e t w a s b e s o n d e r e Pfarrkirche St. Mat-thäus.

Anschließend trafen sich die Teilnehmerin-nen zum traditionellen Fischessen im Brau-haus Rittel und been-deten den Abend mit dem Aschermittwoch Gottesdienst in Herz Jesu.

Hildegard Sevenich

Neues aus der KFD

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Bei den in diesem Jahr anstehenden Vorstandswahlen wurde der gesamte Vorstand in seinem Amt bestätigt und setzt sich wie folgt zusammen: Präses Dr. Vollmer, Chorleiter U. Karg, A. Sevenich, A. Struck, M. Wünnenberg, J. König, R. Kürten. Als Kassenprüferinnen fungieren J. Schlafke und M. Koudou-Weber.Ein wichtiger Punkt der Versammlung war die Frage: „Wie kön-nen wir neue aktive und passive Mitglieder gewinnen?“ Auch wenn der Chor noch 34 Mitglieder hat, wird Nachwuchs in allen Stimmen gesucht, um auch weiterhin in der Gemeinde die Kirchenmusik zu pflegen. Interessenten sind herzlich zu den Proben jeweils am Donnerstag um 19:30 Uhr in den Jägerhof-saal eingeladen.Ein Höhepunkt des diesjährigen Jahres wird sicherlich das geplante Probenwochenende im August in Bad Honnef sein. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Festmesse von Robert Führer für Chor, Orgel und Orchester liegen. Die Auf-führung dieser Messe war schon zur Altarweihe im vorigen Jahr vorgesehen, entfiel aber leider auf Grund der Erkrankung von Herrn Karg. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Messe nun aus Anlass der Orgelweihe am Samstag, dem 26.09. aufführen können. Am Sonntag, 27.09., wird dann unser Chorleiter und Organist U. Karg mit einem Orgelkonzert die rundum sanierte Orgel im neuen Klang präsentieren.Im Anschluss daran beginnen dann die Proben für das 27. Offe-ne Singen im Advent und für die Weihnachtstage. Auch in die-sem Jahr wollen wir Offene Proben veranstalten, d.h. Interes-sierte sind herzlich eingeladen mit zu proben und die Gemein-schaft kennen zu lernen. Die genauen Termine werden wir nach den Sommerferien in den Pfarrnachrichten mitteilen.

Arnold Sevenich

Neues aus dem Kirchenchor

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Der Einstieg ins neue Jahr fand für die KFD-Frauen unserer Pfarrei beim traditionellen Neujahrsempfang am 07. Januar 2015 mit einem üppigen Klönfrühstück statt. Hier stellte Barbara Preuß (Vorsitzen-de) das neue Halbjahresprogramm mit vielen interessanten Ange-boten vor, wie z.B. das karnevalistische Klönfrühstück am 28.01.Nach der wie jeden Mittwoch um 9:00 Uhr stattfindenden Frauen-messe lud die KFD ihre Mitglieder in den Jägerhofsaal ein, wo bei Karnevalsmusik, köstlichen Berlinern, lustigen Vorträgen und fröhli-cher Stimmung die Zeit wie im Flug verging.

Am Aschermittwoch trafen sich 20 interessierte KFD-Frauen zur Besichtigung der St. Matthäus Kirche (im Volksmund auch „rote Kirche“ genannt) in Garath. Unter sachkundiger Führung von Frau Elvira Benner lernten wir die seit 2007 neue Pfarrkirche für Garath und Hellerhof als architektonisch modernen und eigenwilligen Sa-kralbau kennen. Die Kirche wurde von 1968 bis 1970 nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm erbaut. Überraschend waren die im Innenraum der Kirche gewonnenen Eindrücke, die das trutzige äu-ßere Erscheinungsbild – vergleichbar mit einer Burganlage – zu-nächst nicht vermuten ließen. Ein vielfältig gegliederter Innenraum mit verschiedenen Nischen und Emporen vermittelt den Eindruck eines öffentlichen Versammlungsplatzes, geprägt durch die Bau-weise in Sichtbeton und rotem Backstein. Mit einer Einladung in die sogenannte Tageskapelle, in der eine wunderschöne Muttergottes-figur zum persönlichen Gebet einlädt, endete eine sehr informative

Führung durch die e t w a s b e s o n d e r e Pfarrkirche St. Mat-thäus.

Anschließend trafen sich die Teilnehmerin-nen zum traditionellen Fischessen im Brau-haus Rittel und been-deten den Abend mit dem Aschermittwoch Gottesdienst in Herz Jesu.

Hildegard Sevenich

Neues aus der KFD

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Bei den in diesem Jahr anstehenden Vorstandswahlen wurde der gesamte Vorstand in seinem Amt bestätigt und setzt sich wie folgt zusammen: Präses Dr. Vollmer, Chorleiter U. Karg, A. Sevenich, A. Struck, M. Wünnenberg, J. König, R. Kürten. Als Kassenprüferinnen fungieren J. Schlafke und M. Koudou-Weber.Ein wichtiger Punkt der Versammlung war die Frage: „Wie kön-nen wir neue aktive und passive Mitglieder gewinnen?“ Auch wenn der Chor noch 34 Mitglieder hat, wird Nachwuchs in allen Stimmen gesucht, um auch weiterhin in der Gemeinde die Kirchenmusik zu pflegen. Interessenten sind herzlich zu den Proben jeweils am Donnerstag um 19:30 Uhr in den Jägerhof-saal eingeladen.Ein Höhepunkt des diesjährigen Jahres wird sicherlich das geplante Probenwochenende im August in Bad Honnef sein. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Festmesse von Robert Führer für Chor, Orgel und Orchester liegen. Die Auf-führung dieser Messe war schon zur Altarweihe im vorigen Jahr vorgesehen, entfiel aber leider auf Grund der Erkrankung von Herrn Karg. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Messe nun aus Anlass der Orgelweihe am Samstag, dem 26.09. aufführen können. Am Sonntag, 27.09., wird dann unser Chorleiter und Organist U. Karg mit einem Orgelkonzert die rundum sanierte Orgel im neuen Klang präsentieren.Im Anschluss daran beginnen dann die Proben für das 27. Offe-ne Singen im Advent und für die Weihnachtstage. Auch in die-sem Jahr wollen wir Offene Proben veranstalten, d.h. Interes-sierte sind herzlich eingeladen mit zu proben und die Gemein-schaft kennen zu lernen. Die genauen Termine werden wir nach den Sommerferien in den Pfarrnachrichten mitteilen.

Arnold Sevenich

Neues aus dem Kirchenchor

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Anne wird die Geschichte vom Gaukler noch etwas kürzen, jeder bringt diesmal zum Basteln etwas aus der Küche mit. Barbara sucht noch ein Lied heraus, das die Kinder mit den gebastelten Rasseln begleiten können. Anne wird mit der Gitarre da sein.Wir treffen uns am Sonntag um 10.15 Uhr. Im Jugendheim neben der Herz Jesu Kirche stellen wir Stühle in einen Halbkreis und legen Teppi-che auf den Boden. „Wer macht heute was?“: Simone macht die Be-grüßung. „Heti, liest du das Gebet oder möchtest du die Bastelarbeit einführen?“,...Beim Vorbereitungsabend haben wir ein Thema gefunden und uns etwas Schönes dazu ausgedacht. Wir sind gespannt wie viele Kinder (und Eltern) kommen. Um 10.45 Uhr geht es los mit dem Kleinen Kin-dergottesdienst, eine Viertelstunde vor dem Beginn der Familienmes-se. Jeden zweiten Sonntag im Monat sind alle Kindergartenkinder und jüngeren Grundschulkinder herzlich dazu eingeladen und deren Fami-lien und Bekannte selbstverständlich auch.Ein paar Kinder haben sich ein Liederbuch genommen und sich auf den Teppich gesetzt. Die übrigen Kinder haben sich mit ihren Eltern auf den Stühlen einen Platz gesucht.Gemeinsam richten wir zu Beginn unseren kleinen Altar ein. „Ob ich wohl diesmal die Kerze anzünden darf?“ - „Ich würde gern die Trian-gel anschlagen!“ Unser Beten und Zusammensein mit Gott im kleinen Kreis beginnt mit dem Kreuzzeichen. Dann hören Kinder der Geschichte vom Gaukler zu. Frau Kricheldorf, die Pfarrgemeindereferentin, spricht mit den Kindern über die Erfahrungen des Gauklers, der Gott nah sein möch-te. Anschließend sind alle mit dem Basteln der Rasseln beschäftigt. Erb-sen müssen aufgesammelt und Senfkörner zusammengefegt werden bis anschließend jedes Kind mit seinem Instrument das Lied begleiten kann. Wir haben uns extra viele Strophen dafür ausgedacht.Ähnlich lebhaft geht es zu, wenn wir gemeinsam eine Geschichte spielen. Manchmal malen die Kinder etwas oder schreiben etwas auf. Zu St. Martin haben die Kinder z. B. den Mantel von St. Martin und den Mantelteil für den Bettler aus kleinen Stoffstücken auf einem Plakat

zusammengeklebt. Dieses große Bild haben wir anschließend in den Schaukasten an der Kirche gehängt. Wir singen gerne frohe und schwungvolle Lie-der. Zu manchen kennen wir Bewegungen, so dass der ganze Körper „mitsingen“ kann. Die Rasseln von heute sind unsere ersten Rhyth-

„Kinder, heute ist wieder ´Kleiner Kindergottesdienst´“

43

Statistisches aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu

Gottesdienstbesucher: 2014 - am 2. Sonntag in der Fastenzeit 5642014 - am 2. Sonntag im November 587

2013 - am 2. Sonntag in der Fastenzeit 4592013 - am 2. Sonntag im November 639

musinstrumente. Vor kurzem haben wir noch verschiedene andere geschenkt bekommen, die sollen auch zum Einsatz kommen.Im Gebet am Schluss des Kindergottesdienstes sind wir noch einmal in ruhiger Atmosphäre mit Jesus und Gott verbunden. Wenn wir dann zur „großen Kirche“ ´rübergehen, betreten wir gemeinsam die Kirche, wo wir in den vorderen Bänken Platz finden. Der Pfarrer begrüßt uns und berichtet, was wir im Kleinen Kindergottesdienst gemacht haben. Häu-fig bringen wir etwas aus dem Gottesdienst mit und legen es an den Altar. Diesmal behalten die Kinder ihre Rasseln jedoch in der Hand. Sie wollen damit auch die Lieder in der Kirche begleiten. Ein kleines Mäd-chen freut sich ausgiebig daran, mit ihrer Rassel auf und ab zu springen. Wir vom „Kigo“-Team räumen später im Jugendheim die Stühle wieder zurück, rollen die Teppiche ein und verstauen die Sachen für den „klei-nen Altar“ in einer Kiste. Wir freuen uns, es war ein schönes Zusammen-sein mit den Kindern. Wir haben etwas von Jesus und Gott gespürt. Die Kinder und ihre Familien sicherlich auch.

Anne Krichelberg

2014 2013

Taufen

Erstkommunion

Firmungen (St. Cäcilia und Herz Jesu)

Trauungen

Kirchenaustritte

Wiederaufnahmen

Eintritte

Begräbnisse

34 46

48 42

46

7 5

36 22

- -

- -

74 64

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Anne wird die Geschichte vom Gaukler noch etwas kürzen, jeder bringt diesmal zum Basteln etwas aus der Küche mit. Barbara sucht noch ein Lied heraus, das die Kinder mit den gebastelten Rasseln begleiten können. Anne wird mit der Gitarre da sein.Wir treffen uns am Sonntag um 10.15 Uhr. Im Jugendheim neben der Herz Jesu Kirche stellen wir Stühle in einen Halbkreis und legen Teppi-che auf den Boden. „Wer macht heute was?“: Simone macht die Be-grüßung. „Heti, liest du das Gebet oder möchtest du die Bastelarbeit einführen?“,...Beim Vorbereitungsabend haben wir ein Thema gefunden und uns etwas Schönes dazu ausgedacht. Wir sind gespannt wie viele Kinder (und Eltern) kommen. Um 10.45 Uhr geht es los mit dem Kleinen Kin-dergottesdienst, eine Viertelstunde vor dem Beginn der Familienmes-se. Jeden zweiten Sonntag im Monat sind alle Kindergartenkinder und jüngeren Grundschulkinder herzlich dazu eingeladen und deren Fami-lien und Bekannte selbstverständlich auch.Ein paar Kinder haben sich ein Liederbuch genommen und sich auf den Teppich gesetzt. Die übrigen Kinder haben sich mit ihren Eltern auf den Stühlen einen Platz gesucht.Gemeinsam richten wir zu Beginn unseren kleinen Altar ein. „Ob ich wohl diesmal die Kerze anzünden darf?“ - „Ich würde gern die Trian-gel anschlagen!“ Unser Beten und Zusammensein mit Gott im kleinen Kreis beginnt mit dem Kreuzzeichen. Dann hören Kinder der Geschichte vom Gaukler zu. Frau Kricheldorf, die Pfarrgemeindereferentin, spricht mit den Kindern über die Erfahrungen des Gauklers, der Gott nah sein möch-te. Anschließend sind alle mit dem Basteln der Rasseln beschäftigt. Erb-sen müssen aufgesammelt und Senfkörner zusammengefegt werden bis anschließend jedes Kind mit seinem Instrument das Lied begleiten kann. Wir haben uns extra viele Strophen dafür ausgedacht.Ähnlich lebhaft geht es zu, wenn wir gemeinsam eine Geschichte spielen. Manchmal malen die Kinder etwas oder schreiben etwas auf. Zu St. Martin haben die Kinder z. B. den Mantel von St. Martin und den Mantelteil für den Bettler aus kleinen Stoffstücken auf einem Plakat

zusammengeklebt. Dieses große Bild haben wir anschließend in den Schaukasten an der Kirche gehängt. Wir singen gerne frohe und schwungvolle Lie-der. Zu manchen kennen wir Bewegungen, so dass der ganze Körper „mitsingen“ kann. Die Rasseln von heute sind unsere ersten Rhyth-

„Kinder, heute ist wieder ´Kleiner Kindergottesdienst´“

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Statistisches aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu

Gottesdienstbesucher: 2014 - am 2. Sonntag in der Fastenzeit 5642014 - am 2. Sonntag im November 587

2013 - am 2. Sonntag in der Fastenzeit 4592013 - am 2. Sonntag im November 639

musinstrumente. Vor kurzem haben wir noch verschiedene andere geschenkt bekommen, die sollen auch zum Einsatz kommen.Im Gebet am Schluss des Kindergottesdienstes sind wir noch einmal in ruhiger Atmosphäre mit Jesus und Gott verbunden. Wenn wir dann zur „großen Kirche“ ´rübergehen, betreten wir gemeinsam die Kirche, wo wir in den vorderen Bänken Platz finden. Der Pfarrer begrüßt uns und berichtet, was wir im Kleinen Kindergottesdienst gemacht haben. Häu-fig bringen wir etwas aus dem Gottesdienst mit und legen es an den Altar. Diesmal behalten die Kinder ihre Rasseln jedoch in der Hand. Sie wollen damit auch die Lieder in der Kirche begleiten. Ein kleines Mäd-chen freut sich ausgiebig daran, mit ihrer Rassel auf und ab zu springen. Wir vom „Kigo“-Team räumen später im Jugendheim die Stühle wieder zurück, rollen die Teppiche ein und verstauen die Sachen für den „klei-nen Altar“ in einer Kiste. Wir freuen uns, es war ein schönes Zusammen-sein mit den Kindern. Wir haben etwas von Jesus und Gott gespürt. Die Kinder und ihre Familien sicherlich auch.

Anne Krichelberg

2014 2013

Taufen

Erstkommunion

Firmungen (St. Cäcilia und Herz Jesu)

Trauungen

Kirchenaustritte

Wiederaufnahmen

Eintritte

Begräbnisse

34 46

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7 5

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- -

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Der Weltladen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. So konn-te das ewig junge und agile Team im Geschäft an der Urdenbacher Dorfstr. im Vergleich zu den Vorjahren einen gesteigerten Umsatz erzielen. Dies ist umso erfreulicher zu vermelden, hat sich doch glücklicherweise in den letzten Jahren das Angebot an fairen Arti-keln auch in Supermärkten und Warenhäusern fest etabliert. Mit unserem erweiterten Angebot an hochwertigen BIO-Lebensmitteln haben wir einen großen Kreis an Stammkunden über die Pfarrge-meinde hinaus im Düsseldorfer Süden gewinnen können. Gefreut haben wir uns natürlich ganz besonders über die Selbstverpflich-tungserklärung der Pfarrgemeinde, bei Veranstaltungen der Ge-meinde überwiegend fair gehandelte Artikel und Produkte zu ver-wenden, zeigt dies doch auch nach außen die Verbundenheit und Solidarität mit den Menschen in den ärmeren Teilen der Welt.Wie in den vergangenen Jahren konnte der Weltladen den erwirt-schafteten Überschuss an lokale und internationale Hilfsprojekte weitergeben. Als neustes Projekt unterstützen wir eine Mädchen-schule in Indien. Der Verein Mundia wurde 2010 von Frau Barbara

Weltladen weiter aktiv im fairen Handel

Das Foto zeigt das Team des Weltladens bei der Übergabe des Geldschecks an Fr. Greeven in den Räumen des Weltladens.

45

Greeven aus Monheim-Baumberg gegründet und hat in der Regi-on Rajasthan den Bau einer Schule für Mädchen initiiert. Der Welt-laden konnte dieses Projekt mit einer Spende von 500 € unterstüt-zen. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter www.maedchenschule-mundia.de.

In diesem Jahr freut sich der Weltladen weiterhin im Ladenlokal im Herzen von Urdenbach aktiv zu bleiben. So versuchen wir mit im-mer neuen Ideen und Artikeln, den Geschmack unserer Kunden zu treffen und möglichst neue Interessierte anzusprechen. Besuchen uns doch gerne zu den bekannten Öffnungszeiten montags, mitt-wochs, freitags oder samstags. Seit kurzer Zeit laden wir Sie auch gerne zu einer Tasse fairen Kaffee ein, den wir mit unserer neuen Maschine gerne frisch für Sie zubereiten.Regelmäßig informieren wir auch über neue Kochideen in der Ru-brik "Rezept des Monats" auf der Homepage unserer Pfarrgemein-de (http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/katholiken-benrath-urdenbach_1/einrichtungen/weltladen/angebote). Die entspre-chenden Artikel können Sie dann gerne bei uns erwer-ben.Schon heute möchten wir Sie zu dem Konzert "PACHAMA-MA" mit der bolivianischen Musikgruppe Los Masis am 16. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Frei-zeitstätte Düssel-dorf-Garath einladen. Die Musiker sind sicher einigen Pfarrmitgliedern seit Ihrem letzten Konzert vor drei Jahren noch in guter Erin-nerung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Am Sonntag den 17. Mai um 11 Uhr spielen Los Masis dann auch im Gottes-dienst in unserer Pfarr-kirche Herz Jesu.

Christoph Arth

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Der Weltladen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. So konn-te das ewig junge und agile Team im Geschäft an der Urdenbacher Dorfstr. im Vergleich zu den Vorjahren einen gesteigerten Umsatz erzielen. Dies ist umso erfreulicher zu vermelden, hat sich doch glücklicherweise in den letzten Jahren das Angebot an fairen Arti-keln auch in Supermärkten und Warenhäusern fest etabliert. Mit unserem erweiterten Angebot an hochwertigen BIO-Lebensmitteln haben wir einen großen Kreis an Stammkunden über die Pfarrge-meinde hinaus im Düsseldorfer Süden gewinnen können. Gefreut haben wir uns natürlich ganz besonders über die Selbstverpflich-tungserklärung der Pfarrgemeinde, bei Veranstaltungen der Ge-meinde überwiegend fair gehandelte Artikel und Produkte zu ver-wenden, zeigt dies doch auch nach außen die Verbundenheit und Solidarität mit den Menschen in den ärmeren Teilen der Welt.Wie in den vergangenen Jahren konnte der Weltladen den erwirt-schafteten Überschuss an lokale und internationale Hilfsprojekte weitergeben. Als neustes Projekt unterstützen wir eine Mädchen-schule in Indien. Der Verein Mundia wurde 2010 von Frau Barbara

Weltladen weiter aktiv im fairen Handel

Das Foto zeigt das Team des Weltladens bei der Übergabe des Geldschecks an Fr. Greeven in den Räumen des Weltladens.

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Greeven aus Monheim-Baumberg gegründet und hat in der Regi-on Rajasthan den Bau einer Schule für Mädchen initiiert. Der Welt-laden konnte dieses Projekt mit einer Spende von 500 € unterstüt-zen. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter www.maedchenschule-mundia.de.

In diesem Jahr freut sich der Weltladen weiterhin im Ladenlokal im Herzen von Urdenbach aktiv zu bleiben. So versuchen wir mit im-mer neuen Ideen und Artikeln, den Geschmack unserer Kunden zu treffen und möglichst neue Interessierte anzusprechen. Besuchen uns doch gerne zu den bekannten Öffnungszeiten montags, mitt-wochs, freitags oder samstags. Seit kurzer Zeit laden wir Sie auch gerne zu einer Tasse fairen Kaffee ein, den wir mit unserer neuen Maschine gerne frisch für Sie zubereiten.Regelmäßig informieren wir auch über neue Kochideen in der Ru-brik "Rezept des Monats" auf der Homepage unserer Pfarrgemein-de (http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/katholiken-benrath-urdenbach_1/einrichtungen/weltladen/angebote). Die entspre-chenden Artikel können Sie dann gerne bei uns erwer-ben.Schon heute möchten wir Sie zu dem Konzert "PACHAMA-MA" mit der bolivianischen Musikgruppe Los Masis am 16. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Frei-zeitstätte Düssel-dorf-Garath einladen. Die Musiker sind sicher einigen Pfarrmitgliedern seit Ihrem letzten Konzert vor drei Jahren noch in guter Erin-nerung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Am Sonntag den 17. Mai um 11 Uhr spielen Los Masis dann auch im Gottes-dienst in unserer Pfarr-kirche Herz Jesu.

Christoph Arth

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Liebe Freunde der Katholischen, öffentlichen Bücherei in Urden-bach,

langsam wird es wärmer und der Frühling lässt sich schon erah-nen(bei Erscheinen des Hahnenschreis ist er hoffentlich schon angekommen!) und Ostern ist somit auch nicht mehr fern. Auch wir haben ein " Osterkörbchen" für Sie zusammengestellt, das wir Ihnen jetzt überreichen möchten:

Das Glücksbüro -ein Glücksgriff "Ein rührender Roman über die wahren Werte im Leben"(Hör zu) und "ein stilles, humorvolles Buch, ein Liebes- und Glücksroman, voller wunderbarer Beob-achtungen aus dem (Büro-)Alltag...Ein Buch, das für stetes Lä-cheln beim Leser sorgt." (Literaturkalender auf FAZ:NET) Viele weitere Kritiker urteilen ebenso berührt von diesem nur 272 Sei-ten starken, 2013 erschienenen Romans von Andreas Izquierdo (1968 in Euskirchen geboren). Beschreibungen wie romantisch und bezaubernd, schnörkellos und verschroben, tauchen dabei auf. Na, neugierig geworden? Dann nur ganz kurz eine Beschrei-bung des Inhalts. Erzählt wird die Geschichte von Albert Glück. Er ist knapp über fünfzig und arbeitet im Amt für Verwaltungsan-gelegenheiten. Und unbemerkt von allen Kollegen wohnt er auch dort seit vielen Jahren. Obwohl er das Gebäude auch nie verlässt, vermisst er nichts und verbringt dort zufrieden sein Leben. Bis...ja bis eines Tages ein Antrag auf seinem Schreib-tisch landet, den es eigentlich so nicht geben dürfte. Und dieser Antrag verändert sein ganzes Leben und stellt seine Welt auf den Kopf. Mehr soll hier aber nicht verraten werden. Sie können diesen Roman selbstverständlich bei uns ausleihen!Der Autor A. Izquierdo ist deutscher Journalist, Autor und Dreh-buchschreiber (u.a. auch für cobra 11!).

Da jetzt auch die wunderbare Zeit der Lö-wenzahn-Blüte ist, möchten wir Ihnen und Ihren Kindern zwei wunderschöne Löwen-zahngedichte schenken.

Warum sind Löwenzahnblüten gelb?

Lesenswertes aus der Pfarrbücherei

47

Warum sind Löwenzahnblüten gelb?

Das weiß jedes Kind.Weil Löwenzahnblüten Briefkästen sind.

Wer hat die Briefkästen aufgestellt?Die grasgrüne Wiese.Sie steckt in die Briefkästenall ihre Grüße.

Wem werden die Grüße zugestellt?Das weiß jedes Kind. Und Briefträger sind Bienen und Wind. Reiner Kunze

Wunderbarstand er da im Silberhaar.

Aber eine Dame,Annette war ihr Name,

machte ihre Backen dick,machte ihre Lippen spitz,

blies einmal, blies mit Macht,blies ihm fort die ganze Pracht.

Und er blieb am Platzezurück mit einer Glatze.

Josef Guggenmos

Wir wünschen allen Lesern einen wunderschönen, sonnigen Frühling, auch im Regen, dann aber im Herzen oder in einem zauberhaften Buch und ein frohes Osterfest.

Liebe Kinder,

wer hat Lust dieses Ei ins "schönste Osterei d e r W e l t " z u verwandeln (aus-malen, bekleben..) und in der Bücherei abzugeben, damit wir es im Schau-fenster ausstellen können.

D a n k e !

Euer Bücherei-team, das sich

immer über euren Besuch freut!

Bis bald!?

Ihr Büchereiteam, das sich immer über

Ihren Besuch freut

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Liebe Freunde der Katholischen, öffentlichen Bücherei in Urden-bach,

langsam wird es wärmer und der Frühling lässt sich schon erah-nen(bei Erscheinen des Hahnenschreis ist er hoffentlich schon angekommen!) und Ostern ist somit auch nicht mehr fern. Auch wir haben ein " Osterkörbchen" für Sie zusammengestellt, das wir Ihnen jetzt überreichen möchten:

Das Glücksbüro -ein Glücksgriff "Ein rührender Roman über die wahren Werte im Leben"(Hör zu) und "ein stilles, humorvolles Buch, ein Liebes- und Glücksroman, voller wunderbarer Beob-achtungen aus dem (Büro-)Alltag...Ein Buch, das für stetes Lä-cheln beim Leser sorgt." (Literaturkalender auf FAZ:NET) Viele weitere Kritiker urteilen ebenso berührt von diesem nur 272 Sei-ten starken, 2013 erschienenen Romans von Andreas Izquierdo (1968 in Euskirchen geboren). Beschreibungen wie romantisch und bezaubernd, schnörkellos und verschroben, tauchen dabei auf. Na, neugierig geworden? Dann nur ganz kurz eine Beschrei-bung des Inhalts. Erzählt wird die Geschichte von Albert Glück. Er ist knapp über fünfzig und arbeitet im Amt für Verwaltungsan-gelegenheiten. Und unbemerkt von allen Kollegen wohnt er auch dort seit vielen Jahren. Obwohl er das Gebäude auch nie verlässt, vermisst er nichts und verbringt dort zufrieden sein Leben. Bis...ja bis eines Tages ein Antrag auf seinem Schreib-tisch landet, den es eigentlich so nicht geben dürfte. Und dieser Antrag verändert sein ganzes Leben und stellt seine Welt auf den Kopf. Mehr soll hier aber nicht verraten werden. Sie können diesen Roman selbstverständlich bei uns ausleihen!Der Autor A. Izquierdo ist deutscher Journalist, Autor und Dreh-buchschreiber (u.a. auch für cobra 11!).

Da jetzt auch die wunderbare Zeit der Lö-wenzahn-Blüte ist, möchten wir Ihnen und Ihren Kindern zwei wunderschöne Löwen-zahngedichte schenken.

Warum sind Löwenzahnblüten gelb?

Lesenswertes aus der Pfarrbücherei

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Warum sind Löwenzahnblüten gelb?

Das weiß jedes Kind.Weil Löwenzahnblüten Briefkästen sind.

Wer hat die Briefkästen aufgestellt?Die grasgrüne Wiese.Sie steckt in die Briefkästenall ihre Grüße.

Wem werden die Grüße zugestellt?Das weiß jedes Kind. Und Briefträger sind Bienen und Wind. Reiner Kunze

Wunderbarstand er da im Silberhaar.

Aber eine Dame,Annette war ihr Name,

machte ihre Backen dick,machte ihre Lippen spitz,

blies einmal, blies mit Macht,blies ihm fort die ganze Pracht.

Und er blieb am Platzezurück mit einer Glatze.

Josef Guggenmos

Wir wünschen allen Lesern einen wunderschönen, sonnigen Frühling, auch im Regen, dann aber im Herzen oder in einem zauberhaften Buch und ein frohes Osterfest.

Liebe Kinder,

wer hat Lust dieses Ei ins "schönste Osterei d e r W e l t " z u verwandeln (aus-malen, bekleben..) und in der Bücherei abzugeben, damit wir es im Schau-fenster ausstellen können.

D a n k e !

Euer Bücherei-team, das sich

immer über euren Besuch freut!

Bis bald!?

Ihr Büchereiteam, das sich immer über

Ihren Besuch freut

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Nachdem die Gemeinde 1981 nach der Reno-vierung wieder in die Kirche eingezogen war, begann die Neugestaltung des Inneren. Das Auffallendste war die neue Taufbrunnenanla-ge von Bert Gerresheim, einem Künstler aus Düsseldorf, die 1987 aufgestellt wurde. Sie steht im linken Seitenschiff und besteht aus zwei Teilen: einmal dem gekreuzigten Chris-tus, andererseits dem Taufbrunnen.Ein „junger“ Christus, ohne Kreuzigungsbal-ken, sich über die Menschen neigend, in der Phase zwischen Tod und Auferstehung, ver-anschaulicht durch die gemarterten Hände und Füße, die Seitenwunde und die Spren-gung der Seile, die das Leichentuch zusam-menhalten.Rechts unten auf dem Boden liegen Steine, Nägel und Dornenkrone. Letztere findet sich als Spiegelbild in Form eines silbernen Lor-beerkranzes als Siegeszeichen, eingelassen in den Boden, wieder. Die Kreuzesinschrift ist

in Hebräisch, Griechisch und Latein, nach einer mittelalterlichen Traditi-on insgesamt von rechts nach links geschrieben.Den Taufbrunnen beschreibt der Künstler in einer Werkstattnotiz so:„Das Taufbecken in der Pfarrkirche Herz Jesu Urdenbach zeigt auf dem Rund seiner Beckenwandung vier Ereignisbilder in Hochrelief, deren fortlaufende Bildererzählung Geschehnisse der Apostelgeschichte ver-gegenwärtigen. 1. Petrus - Predigt der Taufe (Apg. 2, 37 ff)2. Die Taufe des Hauptmanns Kornelius durch Petrus (Apg. 10, 23 ff) 3. Die Bekehrung des Saulus (Apg. 9, 1ff)4. Die Taufe des Saulus durch Ananias (Apg. 9, 10 ff).......Bei der Darstellung der Taufe des Saulus-Paulus durch Ananias (die als Teilansicht wiedergegeben ist) assistieren unter anderen Gestalten die Urbilder eines Lebens der Buße, Umkehr und Wandlung links von Anani-as: die Büßerin Maria Magdalena und rechts: Johannes der Täufer in der Porträtfigur des Nikolaus von Flüe.So wird in der Figurenerzählung der Taufbeckenwandung ein vielfältiges Bild vom Leben in der Kirche vergegenwärtigt: das Bild einer Kirche als Künderin der Glaubensbotschaft in ihrer Funktion als öffentliches Lehr-amt, wie in einer Kirche als charismatische Gemeinde – im Gesamtblick

Aus der Chronik

49

auf die Abfolge der dargestellten Personen und Ereig-nisse: das Bild einer Weltkirche.Die vier das Becken tragenden Sockelfiguren auf dem Rund der durch Fischleiber und Wasserwirbel struktu-rierten Bodenplatte sind auf ihrer Stirn mit dem TAU, dem Zeichen der Rettung besiegelt und werden so zu Figuren der Wandlung...... und Auferstehung. Das in den Bildern des Taufbeckens Angesprochene und Aufgezeigte scheint in der Bekrönung des Beckende-ckels noch einmal zum Zeichen verdichtet: auf dem Fischernetz die Taufmuschel (die versilbert in gleicher Form im Beckeninneren zu finden ist) beschriftet mit der Taufformel in lateinischer Sprache und besiegelt mit dem Zeichen des TAU“.(Der Text ist entnommen dem Kirchenführer Herz Jesu Urdenbach)

Ingrid Schaefer

In diesem Jahr findet die Feier der Goldkommunion am 17. Mai 2015 statt. Nach dem Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Herz Jesu Kirche sind alle Jubilare zu ei-nem kleinen Imbiss in den Pfarrsaal geladen. Angesprochen sind alle, die vor 50, 60, 65, 70 oder mehr Jahren die 1. Hl. Kommunion empfangen haben.Zur besseren Planung werden die Teilnehmer gebeten, sich bis spätestens Mitt-woch, 13. Mai 2015, im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 0211/719119 anzu-melden.

Einladung zur Goldkommunion

Goldkommunionfeier in Herz Jesu im vorigen Jahr

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Nachdem die Gemeinde 1981 nach der Reno-vierung wieder in die Kirche eingezogen war, begann die Neugestaltung des Inneren. Das Auffallendste war die neue Taufbrunnenanla-ge von Bert Gerresheim, einem Künstler aus Düsseldorf, die 1987 aufgestellt wurde. Sie steht im linken Seitenschiff und besteht aus zwei Teilen: einmal dem gekreuzigten Chris-tus, andererseits dem Taufbrunnen.Ein „junger“ Christus, ohne Kreuzigungsbal-ken, sich über die Menschen neigend, in der Phase zwischen Tod und Auferstehung, ver-anschaulicht durch die gemarterten Hände und Füße, die Seitenwunde und die Spren-gung der Seile, die das Leichentuch zusam-menhalten.Rechts unten auf dem Boden liegen Steine, Nägel und Dornenkrone. Letztere findet sich als Spiegelbild in Form eines silbernen Lor-beerkranzes als Siegeszeichen, eingelassen in den Boden, wieder. Die Kreuzesinschrift ist

in Hebräisch, Griechisch und Latein, nach einer mittelalterlichen Traditi-on insgesamt von rechts nach links geschrieben.Den Taufbrunnen beschreibt der Künstler in einer Werkstattnotiz so:„Das Taufbecken in der Pfarrkirche Herz Jesu Urdenbach zeigt auf dem Rund seiner Beckenwandung vier Ereignisbilder in Hochrelief, deren fortlaufende Bildererzählung Geschehnisse der Apostelgeschichte ver-gegenwärtigen. 1. Petrus - Predigt der Taufe (Apg. 2, 37 ff)2. Die Taufe des Hauptmanns Kornelius durch Petrus (Apg. 10, 23 ff) 3. Die Bekehrung des Saulus (Apg. 9, 1ff)4. Die Taufe des Saulus durch Ananias (Apg. 9, 10 ff).......Bei der Darstellung der Taufe des Saulus-Paulus durch Ananias (die als Teilansicht wiedergegeben ist) assistieren unter anderen Gestalten die Urbilder eines Lebens der Buße, Umkehr und Wandlung links von Anani-as: die Büßerin Maria Magdalena und rechts: Johannes der Täufer in der Porträtfigur des Nikolaus von Flüe.So wird in der Figurenerzählung der Taufbeckenwandung ein vielfältiges Bild vom Leben in der Kirche vergegenwärtigt: das Bild einer Kirche als Künderin der Glaubensbotschaft in ihrer Funktion als öffentliches Lehr-amt, wie in einer Kirche als charismatische Gemeinde – im Gesamtblick

Aus der Chronik

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auf die Abfolge der dargestellten Personen und Ereig-nisse: das Bild einer Weltkirche.Die vier das Becken tragenden Sockelfiguren auf dem Rund der durch Fischleiber und Wasserwirbel struktu-rierten Bodenplatte sind auf ihrer Stirn mit dem TAU, dem Zeichen der Rettung besiegelt und werden so zu Figuren der Wandlung...... und Auferstehung. Das in den Bildern des Taufbeckens Angesprochene und Aufgezeigte scheint in der Bekrönung des Beckende-ckels noch einmal zum Zeichen verdichtet: auf dem Fischernetz die Taufmuschel (die versilbert in gleicher Form im Beckeninneren zu finden ist) beschriftet mit der Taufformel in lateinischer Sprache und besiegelt mit dem Zeichen des TAU“.(Der Text ist entnommen dem Kirchenführer Herz Jesu Urdenbach)

Ingrid Schaefer

In diesem Jahr findet die Feier der Goldkommunion am 17. Mai 2015 statt. Nach dem Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Herz Jesu Kirche sind alle Jubilare zu ei-nem kleinen Imbiss in den Pfarrsaal geladen. Angesprochen sind alle, die vor 50, 60, 65, 70 oder mehr Jahren die 1. Hl. Kommunion empfangen haben.Zur besseren Planung werden die Teilnehmer gebeten, sich bis spätestens Mitt-woch, 13. Mai 2015, im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 0211/719119 anzu-melden.

Einladung zur Goldkommunion

Goldkommunionfeier in Herz Jesu im vorigen Jahr

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Hallo, ich bin Johann. Karneval wurde in der 3-Tagesspielgruppe ausgie-big gefeiert. An Altweiber kamen alle Kinder verkleidet zur Spielgruppe. Es gab einen Froschkönig (Tommy), eine Fee (Aline), zwei Clowns (Jo-hann und Louis), zwei Cowboys (Damon und Darren), drei Prinzessinnen (Louisa, Josepha und Luisa) und eine Giraffe (Anton). Wir hatten viel Freude und Spaß, vor allem am Freitag, als uns ein Karnevalsfrühstücks-buffet angeboten wurde. Bei Karnevalsmusik wurde gespielt, gebastelt, getanzt und gegessen. Regelmäßig setzen sich alle zum 2. Frühstück an den Tisch und bekom-men ihr selbst gebasteltes, mit ihrem Namen versehenes Platzset. Es wird ein Tischgebet gesprochen, bevor es mit dem Frühstück losgeht.

Wir freuen uns alle schon auf das nächste Fest, Ostern, welches eben-falls gefeiert wird. Auch zwischen den Festen wird in der Spielgruppe viel Programm geboten, geplant ist z. B. ein Besuch bei der Feuerwehr und bei der Polizei. Bei schönem Wetter gehen wir auf den gegenüberliegen-den Spielplatz oder spielen Ball auf dem Kirchhof. Auch der Singkreis macht uns viel Spaß, der immer am Ende stattfindet und bei dem viele neue Lieder gelernt und gesungen werden.

Die beiden Betreuerinnen Manuela Herborn und Birgit Kliem sind mit viel Engagement und Freude dabei. Birgit Kliem seit über 10 Jahren, Manue-la Herborn seit August 2014. Die 2-3-jährigen Kinder freuen sich Mitt-woch-Freitag von 9-12 Uhr in die Spielgruppe zu gehen und werden dort altersentsprechend hervorragend betreut.

Wenn Sie Kinder zwischen 2 und 3 Jahren und Inter-esse an einer Betreuung haben, melden Sie sich bitte unter 0160-99605639.

Simone Jassmeier (Mutter von Johann,

2 Jahre alt)

Karneval in der 3-Tagesspielgruppe

51

Im Januar begann das neue Progamm für das Jahr 2015. Unter anderem gab es drei Höhepunkte:

1) im Februar auf Weiberfastnacht eine kleine Karnevalsfeier. Es wurde gesungen und geschunkelt. Statt normaler Kuchenstücke g a b e s Berliner. Wer die eingebackene Bohne fand, erhielt eine kleine Fla-sche Sekt. Kurze Sketche bildeten das Programm, z. B. “Mein Kind soll schlauer werden“, Erlkönig modern, usw.

2) Herr Lang berichtete über eine Reise nach Zypern. Anhand von Dias beschrieb er die Schönheit der Insel und die vielseitige Kultur, bedingt durch die Herrschaft vieler Völ-ker auf diesem Eiland. Heute ist die Insel geteilt unter Griechen und Türken, die nicht gerade freundlich miteinander umgehen.

3) Frau Monika Voss, den meisten bekannt durch ihre Mundartberichte zu aktuellen Themen in der Rheinischen Post unterhielt uns mit „Dönekes“ in Mundart. Es wurde ein lustiger Nachmittag.

Ingrid Schaefer

Seniorenclub „Frohe Runde“ startet ins neue Jahr

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Hallo, ich bin Johann. Karneval wurde in der 3-Tagesspielgruppe ausgie-big gefeiert. An Altweiber kamen alle Kinder verkleidet zur Spielgruppe. Es gab einen Froschkönig (Tommy), eine Fee (Aline), zwei Clowns (Jo-hann und Louis), zwei Cowboys (Damon und Darren), drei Prinzessinnen (Louisa, Josepha und Luisa) und eine Giraffe (Anton). Wir hatten viel Freude und Spaß, vor allem am Freitag, als uns ein Karnevalsfrühstücks-buffet angeboten wurde. Bei Karnevalsmusik wurde gespielt, gebastelt, getanzt und gegessen. Regelmäßig setzen sich alle zum 2. Frühstück an den Tisch und bekom-men ihr selbst gebasteltes, mit ihrem Namen versehenes Platzset. Es wird ein Tischgebet gesprochen, bevor es mit dem Frühstück losgeht.

Wir freuen uns alle schon auf das nächste Fest, Ostern, welches eben-falls gefeiert wird. Auch zwischen den Festen wird in der Spielgruppe viel Programm geboten, geplant ist z. B. ein Besuch bei der Feuerwehr und bei der Polizei. Bei schönem Wetter gehen wir auf den gegenüberliegen-den Spielplatz oder spielen Ball auf dem Kirchhof. Auch der Singkreis macht uns viel Spaß, der immer am Ende stattfindet und bei dem viele neue Lieder gelernt und gesungen werden.

Die beiden Betreuerinnen Manuela Herborn und Birgit Kliem sind mit viel Engagement und Freude dabei. Birgit Kliem seit über 10 Jahren, Manue-la Herborn seit August 2014. Die 2-3-jährigen Kinder freuen sich Mitt-woch-Freitag von 9-12 Uhr in die Spielgruppe zu gehen und werden dort altersentsprechend hervorragend betreut.

Wenn Sie Kinder zwischen 2 und 3 Jahren und Inter-esse an einer Betreuung haben, melden Sie sich bitte unter 0160-99605639.

Simone Jassmeier (Mutter von Johann,

2 Jahre alt)

Karneval in der 3-Tagesspielgruppe

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Im Januar begann das neue Progamm für das Jahr 2015. Unter anderem gab es drei Höhepunkte:

1) im Februar auf Weiberfastnacht eine kleine Karnevalsfeier. Es wurde gesungen und geschunkelt. Statt normaler Kuchenstücke g a b e s Berliner. Wer die eingebackene Bohne fand, erhielt eine kleine Fla-sche Sekt. Kurze Sketche bildeten das Programm, z. B. “Mein Kind soll schlauer werden“, Erlkönig modern, usw.

2) Herr Lang berichtete über eine Reise nach Zypern. Anhand von Dias beschrieb er die Schönheit der Insel und die vielseitige Kultur, bedingt durch die Herrschaft vieler Völ-ker auf diesem Eiland. Heute ist die Insel geteilt unter Griechen und Türken, die nicht gerade freundlich miteinander umgehen.

3) Frau Monika Voss, den meisten bekannt durch ihre Mundartberichte zu aktuellen Themen in der Rheinischen Post unterhielt uns mit „Dönekes“ in Mundart. Es wurde ein lustiger Nachmittag.

Ingrid Schaefer

Seniorenclub „Frohe Runde“ startet ins neue Jahr

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52 53Wir gratulieren von ganzem Herzen und wünschen allen Gottes Segen und noch viele gesunde glückliche Jahre.

102 JahreMaria Gebecke

100 JahreElisabeth Siebert Gertrud Priske

98 Jahre

96 Jahre

95 Jahre

94Jahre

93Jahre

91 Jahre

99 Jahre

Elisabeth Bormann Gertrud Kroczek Katharina Schürkmann

Klara Dippl Elisabeth Peters Elisabeth MeierHelene Ricke Magdalena Kreutzer Berta GrötersWilhelmine Sprockamp Anneliese Blank Josef Brosig

Marianne Tilstra Gertrud von Assel Anita KeijzerMargarete Berndt Johann Friedrich Robert BlankAlice Cnota Theresia Pesch

Helga Radener Christine Krüll Ursula RitgenGertrud Pilz Maria Stauder Gertrud SchneeMargarete Claßen Wilhelm Cremerius Maria HilbrathDorothea Monhart Ingeborg Reich Leopoldine KunzelmannJosef Wolfmüller

Wilhelm-Heinz Zeuner Martha Müller

Maria Berndt

92 JahreAgnes Voorwold Klara Müller Katharina LerchEva Maria Schmolke Ingeborg Plotzke Lieselotte StrucksbergElse Scheller Lydia Spyra Ottilie StellmachWilhelmine Gronenschild Herta Heininger Waltraud SchommersAntonie Schubert Josepha Neuhausen Herwarth BorgsHerta Gerbert Eleonore Jülich

Paula Schaar Hildegard Bank Margareta RemmertKatharina Borgmeier Maria Kammelter Gertrud KremerTheresia Harz Dorothea Vogel Adele KleinAgnes Tebarth Emma Overdick Rotraut LöhmerAnna Czech Ingeborg Spiertz Elfriede GehrmannHubert Weber Irmgard Bochen Karl PflegerHelene Metzger Elfriede Henschel Maria SchererGertrud Pietzkowski Theodor Fahnenstich Lucie Bohschke

97 Jahre Barbara PrömpelerAnna Pape

101 Jahre Klara Zellerhoff

Herzlichen Glückwunsch !

Martha Wolter Werner Bicher Helene HungerMarianne Weber Bernhard Jungkamp Hildegard KittelHenriette Pawlik Dr. Barbara Ostermann Sofia PöllMargot Heisterkamp Marianne Hilbich Helene AugeAnna Borgs Rose-Marie Müller Gerhard KunkelKlara Wieczorek Ilse Marie Schröder Margareta WicherErich Krämer Maria Kersting Gerhard SowaKarl Richard Eckerlin Ursula Luczak Christine OtrembaMaria Windges Ruth Schüll

Franz Kubitza Gertrud Windgassen Wilhelm LandenAnica Dojic Wilhelm Schäfer Luzie LeidolfWaltraud Fahnenstich Hildegard Herwig Hildegard HammesDr. Wolfram Weis Christine Kassner Ingeborg BabikJoachim Praus Alois Schorn Liselotte ScheußLydia Knecht Friedrich Bergmann Ruth BrückMarianne Lange Paul Tekülve Georg JunghardtLudwig Meuter Marlen Bode Henriette BrandtHelga Borggreven Marie Woschek Ursula NelißenGeorg Kasprzyk Hans Nowak Heinrich SommerHelene Kubitza Karl Witt Margret PeusBarbara Kamp Annemarie Ape Hermann Rengers

Dr. Heinrich Bäumer Werner Neunzig Klaus-Peter SchattenPeter Wimmer Elisabeth Godehart Lieselotte WollnyKatharina Hoogeveen Magdalene Simon Eva SzeibertGisela Grünert Manfred Kluge Christel ClasenMargarete Merkel Margarete Angerhausen Jozefa BanAgathe Kölsch Günter Dickhaut Brigitte SkupinBruno Gappa Lydia Wojcik Luzie LangendörferHeinz Struthmann Otto Weischede Wenancjusz SwobodaHeinrich Lichte Hildegard Sterzel Editha RadszunMargot Schäfer Dr. Hans Perwitz Christel Di CarloEwald Osysek Alice Baron Karin LontzenMargarete Pachali Dr. Gerhard Wicher Klaus KunzeChristel Dettmann Ellen Spelter Wilhelmine RichartzGisela Marstaller Maria Rengers Christel HöltgenVera Molkentin Lothar Jäckel Ivanka Reich

90 Jahre

85 Jahre

80 Jahre

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52 53Wir gratulieren von ganzem Herzen und wünschen allen Gottes Segen und noch viele gesunde glückliche Jahre.

102 JahreMaria Gebecke

100 JahreElisabeth Siebert Gertrud Priske

98 Jahre

96 Jahre

95 Jahre

94Jahre

93Jahre

91 Jahre

99 Jahre

Elisabeth Bormann Gertrud Kroczek Katharina Schürkmann

Klara Dippl Elisabeth Peters Elisabeth MeierHelene Ricke Magdalena Kreutzer Berta GrötersWilhelmine Sprockamp Anneliese Blank Josef Brosig

Marianne Tilstra Gertrud von Assel Anita KeijzerMargarete Berndt Johann Friedrich Robert BlankAlice Cnota Theresia Pesch

Helga Radener Christine Krüll Ursula RitgenGertrud Pilz Maria Stauder Gertrud SchneeMargarete Claßen Wilhelm Cremerius Maria HilbrathDorothea Monhart Ingeborg Reich Leopoldine KunzelmannJosef Wolfmüller

Wilhelm-Heinz Zeuner Martha Müller

Maria Berndt

92 JahreAgnes Voorwold Klara Müller Katharina LerchEva Maria Schmolke Ingeborg Plotzke Lieselotte StrucksbergElse Scheller Lydia Spyra Ottilie StellmachWilhelmine Gronenschild Herta Heininger Waltraud SchommersAntonie Schubert Josepha Neuhausen Herwarth BorgsHerta Gerbert Eleonore Jülich

Paula Schaar Hildegard Bank Margareta RemmertKatharina Borgmeier Maria Kammelter Gertrud KremerTheresia Harz Dorothea Vogel Adele KleinAgnes Tebarth Emma Overdick Rotraut LöhmerAnna Czech Ingeborg Spiertz Elfriede GehrmannHubert Weber Irmgard Bochen Karl PflegerHelene Metzger Elfriede Henschel Maria SchererGertrud Pietzkowski Theodor Fahnenstich Lucie Bohschke

97 Jahre Barbara PrömpelerAnna Pape

101 Jahre Klara Zellerhoff

Herzlichen Glückwunsch !

Martha Wolter Werner Bicher Helene HungerMarianne Weber Bernhard Jungkamp Hildegard KittelHenriette Pawlik Dr. Barbara Ostermann Sofia PöllMargot Heisterkamp Marianne Hilbich Helene AugeAnna Borgs Rose-Marie Müller Gerhard KunkelKlara Wieczorek Ilse Marie Schröder Margareta WicherErich Krämer Maria Kersting Gerhard SowaKarl Richard Eckerlin Ursula Luczak Christine OtrembaMaria Windges Ruth Schüll

Franz Kubitza Gertrud Windgassen Wilhelm LandenAnica Dojic Wilhelm Schäfer Luzie LeidolfWaltraud Fahnenstich Hildegard Herwig Hildegard HammesDr. Wolfram Weis Christine Kassner Ingeborg BabikJoachim Praus Alois Schorn Liselotte ScheußLydia Knecht Friedrich Bergmann Ruth BrückMarianne Lange Paul Tekülve Georg JunghardtLudwig Meuter Marlen Bode Henriette BrandtHelga Borggreven Marie Woschek Ursula NelißenGeorg Kasprzyk Hans Nowak Heinrich SommerHelene Kubitza Karl Witt Margret PeusBarbara Kamp Annemarie Ape Hermann Rengers

Dr. Heinrich Bäumer Werner Neunzig Klaus-Peter SchattenPeter Wimmer Elisabeth Godehart Lieselotte WollnyKatharina Hoogeveen Magdalene Simon Eva SzeibertGisela Grünert Manfred Kluge Christel ClasenMargarete Merkel Margarete Angerhausen Jozefa BanAgathe Kölsch Günter Dickhaut Brigitte SkupinBruno Gappa Lydia Wojcik Luzie LangendörferHeinz Struthmann Otto Weischede Wenancjusz SwobodaHeinrich Lichte Hildegard Sterzel Editha RadszunMargot Schäfer Dr. Hans Perwitz Christel Di CarloEwald Osysek Alice Baron Karin LontzenMargarete Pachali Dr. Gerhard Wicher Klaus KunzeChristel Dettmann Ellen Spelter Wilhelmine RichartzGisela Marstaller Maria Rengers Christel HöltgenVera Molkentin Lothar Jäckel Ivanka Reich

90 Jahre

85 Jahre

80 Jahre

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54

Maximilian BormannVeronika Nathalie PotempaMia Sopie PattenLucia Sophie ZeidlerLeon Jakob Kaczmarek

Maria Magdalena WitzelGisela Maria KaymerHans ErkelenzHeinz Horst BlechHubertine SachauGünter Heinz LudigsElisabeth DörnerCrisanta AquinoElfriede StosiekRuta HonischElfriede WahlscheidtWaldemar FuhrmannHeinz BonhoffRenate CzechHelma Flock

Thaddäus CzechBernhardine Clasen

Hubert TheißenGianluca AlfanoGerlinde Linke

Karl MüllerTim SchwartGeorg Hornig

Karl AngerhausenUte Lenger

Rosemarie MichelsHeinz-Günter StrateJosef Franz Wehr

Elisabeth GoetzensFranziska Molitor

Rosalie ReimannMagdalena Pick

Klara FiggeHeinrich Bischoff

Johanna MeißnerJosef SchwedaJohann Hilland

Josef Franz GolaBernhard SprockampHans-Jürgen Sterzel

Gerhard HeinRenate Hinzmann

Marian KowolLeopold Münch

Maria Anna Spielmann

keine Trauungen

55

Bitte vormerken!

Firmung in Herz Jesu 29.04.2015Erstkommunion 10.05.2015Jubelkommunion 17.05.2015Fronleichnam 04.06.2015Patrozinium 12.06.2015Pfarrfest 14.06.2015Kräuterweihe 10.08.2015Wallfahrt Kevelaer 05.09.2015Wallfahrtswoche Benrath 04.10.-11.10.2015Ökumenischer Gottesdienst 02.10.2015Offenes Singen 29.11.2015

Die genauen Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden recht-zeitig in den wöchentlichen Pfarrnachrichten veröffentlicht. Alle Termine sind auch auf unserem Internetportal zu finden.

www.katholiken-benrath-urdenbach.de

ImpressumHerausgeber: Pfarrgemeinderat Benrath/UrdenbachGemeindekennzahl: 236 / 0Druck: Gemeindebrief Druckerei

Groß OesingenAuflage: 2.700 ExemplareVerantwortlich: die RedaktionRedaktion: Pastor Dr. Thomas Vollmer

Christel ArndtClaudia BarczakSabine GierlingKarin Unterstenhöfer-MüllerIngrid SchaeferAnnette Stolz

Layout: Karin Unterstenhöfer-Müller

Quelle Fotos: www.pfarrbriefservice.deUrheber Titelfoto: Eva-Maria GrohmannUrheber Fotos : Katharina Wagner, Vladimir Kramer

Kontaktadresse: Ingrid Schaefer, Heilbronner Str. 12Tel. 709439Email:

Artikel, die mit vollem Namen gekennzeichnet sind, müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen bleiben vorbehalten. Taufen, Hochzeiten und

Begräbnisse sind bis zum 23. Februar 2015 berücksichtigt.

Seite 5Urheber Fotos Seite 6: Susanne Hitschold, Jürgen DamenUrheber Fotos Seite 30: Jürgen DamenUrheber Grafiken Seite 14, 39, 41, 42: Sarah Frank

[email protected]

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Maximilian BormannVeronika Nathalie PotempaMia Sopie PattenLucia Sophie ZeidlerLeon Jakob Kaczmarek

Maria Magdalena WitzelGisela Maria KaymerHans ErkelenzHeinz Horst BlechHubertine SachauGünter Heinz LudigsElisabeth DörnerCrisanta AquinoElfriede StosiekRuta HonischElfriede WahlscheidtWaldemar FuhrmannHeinz BonhoffRenate CzechHelma Flock

Thaddäus CzechBernhardine Clasen

Hubert TheißenGianluca AlfanoGerlinde Linke

Karl MüllerTim SchwartGeorg Hornig

Karl AngerhausenUte Lenger

Rosemarie MichelsHeinz-Günter StrateJosef Franz Wehr

Elisabeth GoetzensFranziska Molitor

Rosalie ReimannMagdalena Pick

Klara FiggeHeinrich Bischoff

Johanna MeißnerJosef SchwedaJohann Hilland

Josef Franz GolaBernhard SprockampHans-Jürgen Sterzel

Gerhard HeinRenate Hinzmann

Marian KowolLeopold Münch

Maria Anna Spielmann

keine Trauungen

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Bitte vormerken!

Firmung in Herz Jesu 29.04.2015Erstkommunion 10.05.2015Jubelkommunion 17.05.2015Fronleichnam 04.06.2015Patrozinium 12.06.2015Pfarrfest 14.06.2015Kräuterweihe 10.08.2015Wallfahrt Kevelaer 05.09.2015Wallfahrtswoche Benrath 04.10.-11.10.2015Ökumenischer Gottesdienst 02.10.2015Offenes Singen 29.11.2015

Die genauen Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden recht-zeitig in den wöchentlichen Pfarrnachrichten veröffentlicht. Alle Termine sind auch auf unserem Internetportal zu finden.

www.katholiken-benrath-urdenbach.de

ImpressumHerausgeber: Pfarrgemeinderat Benrath/UrdenbachGemeindekennzahl: 236 / 0Druck: Gemeindebrief Druckerei

Groß OesingenAuflage: 2.700 ExemplareVerantwortlich: die RedaktionRedaktion: Pastor Dr. Thomas Vollmer

Christel ArndtClaudia BarczakSabine GierlingKarin Unterstenhöfer-MüllerIngrid SchaeferAnnette Stolz

Layout: Karin Unterstenhöfer-Müller

Quelle Fotos: www.pfarrbriefservice.deUrheber Titelfoto: Eva-Maria GrohmannUrheber Fotos : Katharina Wagner, Vladimir Kramer

Kontaktadresse: Ingrid Schaefer, Heilbronner Str. 12Tel. 709439Email:

Artikel, die mit vollem Namen gekennzeichnet sind, müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen bleiben vorbehalten. Taufen, Hochzeiten und

Begräbnisse sind bis zum 23. Februar 2015 berücksichtigt.

Seite 5Urheber Fotos Seite 6: Susanne Hitschold, Jürgen DamenUrheber Fotos Seite 30: Jürgen DamenUrheber Grafiken Seite 14, 39, 41, 42: Sarah Frank

[email protected]

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Unse

re G

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Pfarrbüro :

Organist / Chorleiter:

Seelsorgeteam:

Krankenhausseelsorger:

Friedhofsverwaltung:

Vorsitzender Kirchengemeindeverband:

Pfarrgemeinderat:

Pfarrbücherei:Weltladen:

Kirchenchor:

Singkreis Neues Lied:

Kindergarten Südallee 13:

Wittenberger Weg:

Offene Tür (GOT):

Kleinkindergottesdienst:

Pfarr-Caritas:

Pfarrverein:

Pfarrjugend:

Frauengemeinschaft:

Seniorenclub:

Paramente:

Pastor Dr. Thomas Vollmer

Kaplan Matthäus Hilus

Diakon Thomas Speckamp

Pastor Franz E. Kirsch

Krankenhaus

Christel Breimann

Anna Suchan

Christel Breimann

Helmut Suchan

Pastor Dr. Vollmer

Klaus ThörenMarita Speckamp

Dr. Christoph Arth

Arnold Sevenich

Andreas Riebartsch

Marianne Koschek

Kornelia Gaideczka

Cordula Gnoß-Manhillen

Christel Arndt

Franziska Ihle

Barbara Preuß

Waltraut Pennekamp-Asmus

Ellen Spelter

Fax:

71 93 93 93 07 60 31

718 79 28

718 69 25 997 02

71 91 19

71 88 05

718 72 11

718 66 31 71 93 93

70 82 10718 79 28711 85 43

70 60 00 71 76 89

70 82 97 70 79 98 70 99 16

71 91 19

70 70 48 71 44 72

71 61 17

Ulrich Karg

Arnold Sevenich

Diakon Hermann-Josef Jung 39 72 77

70 60 00 0157/84087420

Urdenbacher Allee 113

[email protected]

www.katholiken-benrath-urdenbach.de

Küster:

Annemarie Kricheldorf

770 51 72

Geschäftsführer Kirchenvorstand: Peter Pelster 71 94 99

Gemeindereferentin Annemarie Kricheldorf 0171/9570926

0171/9570926

Internetportal:

[email protected]

Wolfgang Schürmeyer 233733

Subsidiar Heinz Vogel 71 47 73

Subsidiar Willi Steinfort 99 61 26 99


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