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H+ Bildung · Web view• Totalpreis maximal CHF 500.00 pro Person (pro Übernachtung , mit allen...

Date post: 28-Oct-2020
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Aufgabe 2 Lösung Einzelarbeit Lösen Sie die Aufgaben zu Leistungszielen im Bereich Patientenadministration, Organisation und Führung, Tarifwesen und Personalwesen, Rechnungswesen, Anlage- und Materialbewirtschaftung und Gesund- heitswesen. Maximal erreichbare Punkte: 50 Ruth Meier, V19 1 document.docx Zeit: 60 Minuten
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Aufgabe 2 Lösung

Einzelarbeit

Lösen Sie die Aufgaben zu Leistungszielen im Bereich Patienten-administration, Organisation und Führung, Tarifwesen und Personalwesen, Rechnungswesen, Anlage- und Materialbewirtschaftung und Gesund-heitswesen.

Maximal erreichbare Punkte: 50

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Zeit: 60 Minuten

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Aufgabe 1 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.3.1 Aufträge ausführen

Ausgangslage:Wenn eine Person in einem Spital, einer Klinik oder einem Heim aufgenommen wird, ist es wichtig, die richtigen Daten zu erheben, damit ein möglichst vollständiges Aufnahmedossier angelegt werden kann.

Aufgabe:a) Nennen Sie 5 zwingend notwendige Angaben (Stammdaten) zum Anlegen des

Patientendossiers.Sie erhalten ½ Punkt pro korrekte Antwort.

Lösung

• Name• Vorname • Geburtsdatum• Geschlecht• Zivilstand• Nationalität• Herkunft• Sozialversicherungsnummer• Adresse• Versicherungsnummer• Religion

b) Nennen Sie 5 wichtige Angaben zum Patientendossier, die Sie dem verantwortlichen Arzt übermitteln müssen (Falldaten). Sie erhalten ½ Punkt pro korrekte Antwort.

Lösung

• Fallnummer• Aufnahmedatum• Entlassungsdatum• Art der Aufnahme• Diagnose bei Aufnahme• Kranken- oder Unfallversicherung• Herkunft• Schadennummer• Zimmernummer• Versicherungsklasse

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Aufgabe 2 Lösung4 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.8.1 Kenntnis über Produkte und Dienstleistungen einsetzen

Ausgangslage:Das Spital / die Klinik liegt für jeden Patienten der hospitalisiert wird, ein medizinisches Dossier an. Dabei handelt es sich um ein zentrales Dokument, das alle Patientendaten enthält.

Aufgabe:a) Zählen Sie drei Elemente auf, die sich in der Regel im medizinischen Dossier

befinden.Für jede richtige Antwort erhalten Sie 1 Punkt, total 3 Punkte.

Lösung

• Vorgeschichte der Krankheit/Anamnese• Zustand des Patienten zum Zeitpunkt der Aufnahme und der Entlassung

(status praesens)• Entwicklung der Krankheit• ärztliche Notizen• Operations-, Untersuchungs-, Autopsieberichte• Radiologie-, Labor-, Anästhesieberichte usw.

b) Nennen Sie zwei Vorteile eines informatikgestützten Dossiers gegenüber einem Papierdokument.Für jede richtige Antwort gibt es ½ Punkt, total 1 Punkte.

Lösung

• zentralisierter Zugang• keine Probleme mit der Dauer der Lagerung• bedeutende Verminderung der Archivfläche• Ausleihe des vereinfachten Dossiers usw.

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Aufgabe 3 Lösung10 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.6 Kenntnisse über die Firma einsetzen

Ausgangslage:Sie arbeiten im Finanz- und Rechnungswesen. Ihre Vorgesetzte hat Sie beauftragt betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu berechnen.

Aufgaben:Sie erhalten einen Auszug aus der Bilanz und Erfolgsrechnung eines privaten Akutspitals.

a) Berechnen Sie die Quick ratio im Jahre 2017 und beurteilen Sie stichwortartig das Ergebnis. Sie erhalten 1 Punkt für die korrekte Berechnung und 1 Punkt für die richtige Beurteilung des Ergebnisses.

Lösung

Quick ratio 68,5%

Flüssige Mittel, Forderungen x 100 34‘217 = 68.5%Kurzfristiges Fremdkapital 49‘946

Beurteilung: ungenügendNorm ist 100%

b) Berechnen Sie den Eigenfinanzierungsgrad im Jahre 2017 und beurteilen Sie stichwortartig das Ergebnis. Sie erhalten 1 Punkt für die korrekte Berechnung und 1 Punkt für die richtige Beurteilung des Ergebnisses.

Lösung

Eigenfinanzierungsgrad: 46,9%

Eigenkapital x 100 292‘039 x 100 = 46.9%Gesamtkapital 623‘222

Beurteilung:Der Eigenfinanzierungsgrad ist sehr gut.

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c) Was ist ein Vorteil, wenn genügend Eigenkapital verfügbar ist? Sie erhalten 1 Punkt für eine korrekte Antwort.

Lösung

Ein hoher Eigenfinanzierungsgrad ist eine Sicherheit für schlechte Jahre.

d) Mit welcher Massnahme könnte eine ungenügende Liquidität verbessert werden? Sie erhalten 1 Punkt für eine korrekte Antwort.

Lösung

Durch Erhöhung von langfristigen Darlehen, Hypotheken oder von Eigenkapital (Aktienkapitalerhöhung), Verkauf von nicht benötigten Anlagegütern etc.

e) Berechnen Sie die durchschnittliche Zahlungsfrist 2017 der Forderungen und beurteilen Sie das Ergebnis. Sie erhalten 2 Punkte für die korrekte Berechnung und 1 Punkt für die richtige Beurteilung des Ergebnisses.

Lösung

Durchschnittliche Zahlungsfrist: 45 Tage

UmschlagshäufigkeitUmsatz = 245‘160 = 7.55 MalDurchschnittliche Forderungen (37‘169 + 27‘737) : 2

Zahlungsfrist in Tagen360 Tage = 360 = 47,68 = 48 TageUmschlaghäufigkeit 7.55

Beurteilung:Die Zahlungsfrist ist mit 48 Tagen eher hoch aber üblich im Gesundheitswesen.

f) Mit welcher Massnahme kann die Zahlungsfrist verkürzt werden? Sie erhalten 1 Punkt für eine sinnvolle Massnahme.

Lösung

- Bessere Debitorenbewirtschaftung- Vertraglich die Verrechnung von Verzugszinsen vereinbaren, z.B. nach 40 Tagen ab

Rechnungsstellung.

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Auszug aus der Bilanz und Erfolgsrechnung eines privaten Akutspitals

BILANZ AKUTSPITAL PER 31.12.2016 31.12.2017

A K T I V E N TCHF TCHF

Flüssige Mittel 15'811 6'480Forderungen 37‘169 27‘737Vorräte 7'258 11'573Aktive Rechnungsabgrenzung 2'821 1'832UMLAUFVERMÖGEN 63'059 47'622

Liegenschaften 503'534 511'960Betriebseinrichtungen 48'546 55'966Beteiligungen 3'035 2'169Übriges Finanzielles Anlagevermögen 5'612 4'890ANLAGEVERMÖGEN 560'727 574'985

Fondsvermögen 495 615BETRIEBSFREMDES VERMÖGEN 495 615

TOTAL AKTIVEN 624'281 623'222

P A S S I V E N TCHF TCHF

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 24'966 35'881Uebrige Kreditoren 2'105 1'108Bankverbindlichkeiten 5'842 3'480Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 156 115Fondsdarlehen an Betrieb 495 615Passive Rechnungsabgrenzung 7'220 8'747FREMDKAPITAL KURZFRISTIG 40'784 49'946

Darlehen 213'562 193'756Rückstellungen 80'727 86'866FREMDKAPITAL LANGFRISTIG 294'289 280'622

Fondskapital 495 615BETRIEBSFREMDE VERBINDLICHKEITEN 495 615

Aktienkapital 25'000 25'000Reserven 255'000 260'000Jahresgewinn 8'713 7'039EIGENKAPITAL 288'713 292'039

TOTAL PASSIVEN 624'281 623'222

AUSZUG AUS DER ERFOLGRECHNUNGPatientenertrag 238'560 245'160

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Aufgabe 4 Lösung7 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.8.4 Kenntnis über die Branche einsetzen

Ausgangslage:Es gibt unzählige medizinische Diagnosen, unzählige Gründe für eine Operation und unzählige Todesursachen. Einige kommen jedoch häufiger vor als andere.

Aufgabe:a) Welches sind die drei häufigsten Diagnosen für eine Hospitalisierung in einem

Akutspital gemäss Bundesamt für Statistik?Für jede korrekte Antwort erhalten Sie 1 Punkt, total 3 Punkte.

Lösung

• Muskel-Skelett• Verletzungen• Herz-Kreislauf• Verdauungssystem

b) In welchen Disziplinen gibt es in der Schweiz am meisten Operationen? Nennen Sie deren drei?Für jede korrekte Nennung erhalten Sie 1 Punkt, total 3 Punkte.

Lösung

• Orthopädie• Geburtshilfe• Allgemeine Chirurgie

c) Welches ist die häufigste Todesursache bei Frauen und bei Männern in den letzten Jahren?Für die richtige Antwort erhalten Sie 1 Punkt.

Lösung

• Kardiovaskuläre Krankheiten

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Aufgabe 5 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.2.1 Kundenanfragen bearbeiten

Ausgangslage:Ein Patient tritt ins Spital ein. Er erkundigt sich bei Ihnen, ob seine Behandlung von der Unfall- oder der Krankenversicherung bezahlt werden muss.

Aufgabe:a) Geben Sie drei Kriterien in Stichworten an, die zusammen erfüllt sein müssen, und

aufgrund derer gemäss Art. 4 ATSG (Bundesgesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts) ein Unfall von einer Krankheit unterschieden werden kann.Pro richtiges Kriterium erhalten Sie 1 Punkt, total 3 Punkte.

Lösung

• schädigende Einwirkung• plötzlich• nicht beabsichtigt• ungewöhnlicher äusserer Faktor• auf den menschlichen Körper

b) Nennen Sie je ein Beispiel für einen Unfall und eine Krankheit.Für jede korrekte Nennung erhalten Sie 1 Punkt, total 2 Punkte.

Lösung

Unfall:• Sturz• Schnitte• Stich• Schläge

Krankheit:• Diskushernie• Infarkte• Koliken• Krebs• Blinddarm

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Aufgabe 6 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.5.1 Hauptaufgaben Personalwesen nennen

Ausgangslage:Die Schweiz verfügt über ein Sozialversicherungsnetz.

Aufgabe:a) Was ist das gesellschaftliche Ziel von Sozialversicherungen?

Für die korrekte Antwort erhalten Sie 1 Punkt.

Lösung

Es handelt sich um gesetzliche Massnahmen mit dem Ziel, die Bevölkerung vor finanziellen Folgen von Alter, Familie, Invalidität, Krankheit, Unfall oder Tod des Familienoberhauptes zu schützen.

b) Nennen Sie vier offizielle Schweizer Sozialversicherungen. Geben Sie die Abkürzung sowie die vollständige Bezeichnung an.Für jede vollständig genannte Versicherung erhalten Sie 1 Punkt, total 4 Punkte.

Lösung

• AHV = Alters- und Hinterlassenenversicherung• IV = Invalidenversicherung• EO-MSE = Erwerbsersatzordnung / Mutterschaftsentschädigung• BVG = Berufsvorsorge• UVG = Unfallversicherung• KVG = Krankenversicherung• MV = Militärversicherung• ALV = Arbeitslosenversicherung• FZ = Familienzulagen• EL = Ergänzungsleistungen AHV/IV

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Aufgabe 7 Lösung6 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.1.1 Apparate, Material, Waren (inkl. Büromaterial) beschaffen

Ausgangslage:Um ihre Aufgaben zu erfüllen, nutzen Spitäler/Kliniken/Heime sowohl Verbrauchs- als auch Investitionsgüter.

Aufgabe:a) Ergänzen Sie die nachstehende Tabelle gemäss den Eigenschaften von

Verbrauchs- und Investitionsgütern.Für jede richtige Definition erhalten Sie ½ Punkt, total 3 Punkte.

BeispielKriterien Verbrauchsgüter InvestitionsgüterAmortisation Keine Amortisation Über mehrere Jahre

AufgabeKriterien Verbrauchsgüter InvestitionsgüterLebensdauer Kurz (max. 1 Jahr) Lang (mehr als 1 Jahr)

Preis (Grössenordnung geben)

<10‘000.- CHF >= 10‘000.- CHF

Kontengruppe gemäss H+-Kontenrahmen

40, 41, 42, 44 Kontenklasse 11(Anlagevermögen)

b) Ordnen Sie diese Punkte der entsprechenden Kategorie zu.Für jede korrekte Zuordnung erhalten Sie ½ Punkt, total 3 Punkte.

Verbrauchsgüter Investitionsgüter Weder nochBürobedarf XFahrzeug des Hauswarts X

Löhne XVideo-Gastroskop XNahtmaterial XMedikamente X

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Aufgabe 8 Lösung4 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.1.1 Apparate, Material, Waren (inkl. Büromaterial) beschaffen

Ausgangslage:Ihr Lehrbetrieb führt jedes Jahr ein zweitägiges Treffen des oberen Managements durch. Für den Anlass muss nun ein Durchführungsort gefunden werden.

Folgende Anforderungskriterien sollen erfüllt werden:

• Seminarraum für 50 Personen, perfekt ausgestattet (Mikrophone, Lautsprecher, Beamer, Flipchart und Pinnwände)

• Restaurant mit Vollpension, Barbetrieb am Abend Sport-oder Erholungsmöglichkeiten für das Rahmenprogramm

• Wenn möglich ruhig gelegen

• Verfügbare Einzelzimmer in unmittelbarer Umgebung des Seminarraums und des Restaurants vom 1. Oktober auf den 2. Oktober

• Rund 10 Mitarbeitende haben einen langen Anreiseweg; sie benötigen die Zimmer bereits am Vorabend

• Totalpreis maximal CHF 500.00 pro Person (pro Übernachtung , mit allen Mahlzeiten und dem Seminarraum)

• Transportmöglichkeit vom Bahnhof wenn möglich

Sie erhalten folgende Offerte:

• Seminarzentrum EDEL, mit allen modernen technischen Hilfsmittel ausgestattet.

• Zimmer können am 1. Oktober bestätigt werden, frühere Anreise ist möglich, alle Zimmer mit Wi-Fi ausgestattet.

• Kosten pro Nacht und Person CHF 550.00 inkl. Verpflegung am Abend (ohne Getränke), Frühstück und Zwischenverpflegungen (Pausen und Mittag) im Seminarraum.

• Das Seminarzentrum ist ruhig an einem Waldrand gelegen, Abholservice vom Bahnhof oder Flughafen gegen einen kleinen Aufpreis. Zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag wird das nahe gelegene Thermalbad empfohlen.

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Aufgabe:Definieren Sie zuerst vier zwingend zu erfüllende Anforderungskriterien. Beurteilen Sie anschliessend, ob die erhaltene Offerte den verlangten Anforderungen des Betriebes entspricht.Sie erhalten je Anforderungskriterium mit korrekter Zuordnung 1 Punkt, total 4 Punkte.

Anforderungskriterium erfüllt nicht erfülltSeminarraum für 50 Personen mit geforderter Ausstattung X

Restaurant mit Vollpension X

Sport- und/oder Erholungsmöglichkeiten X

Verfügbare Zimmer X

Preis X

Korrekturhinweise:• Die Auswahl von 4 der oben aufgeführten Kriterien ist zwingend. Es ist möglich, die

Kriterien zu unterteilen (Beispiel: Seminarraum für 50 Personen, geforderte Ausstattung etc.).

• Keine Punkte für die Kriterien «ruhig gelegen» und «Transportmöglichkeit vom Bahnhof». Gemäss Aufgabenstellung sind sie nicht zwingend zu erfüllen.

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Aufgabe 9 Lösung2 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.3.1 Aufträge ausführen

Aufgabe:

a) Was heisst die Abkürzung «SwissDRG»?Für die richtige Definition erhalten Sie 1 Punkt.

Lösung

Swiss Diagnosis Related Groups oder Diagnosebezogenes Fallpauschalensystem in der Schweiz

b) Wo wird der Tarif angewendet?Für die korrekte Antwort erhalten Sie 1 Punkt.

Lösung

In Akutspitälern bei stationären Patienten

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Aufgabe 10 Lösung2 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.1.1 Apparate, Material, Waren (inkl. Büromaterial) beschaffen

Ausgangslage:Sie sind als Kauffrau/Kaufmann für den Einkauf der Getränke für das Personal zuständig. Bei Ihrem Getränkelieferanten (Grosshändler) bestellen Sie 12 Harasse Mineralwasser.• 6 Harasse mit Kohlensäure• 6 Harasse ohne KohlensäureEin Harass wurde mit Cola geliefert, zwei Harasse sind unvollständig.

Aufgabe:Sie beschweren sich beim Lieferanten. Nennen Sie vier wesentliche Inhalte Ihres Beschwerdeschreibens. Je sinnvolle Nennung erhalten Sie ½ Punkt, total 2 Punkte.

Wesentliche Inhalte des Beschwerdeschreibens:

Beschreibung des Mangels Forderung nach Austausch der falschen Ware Frist für die Nachlieferung setzen Hinweis auf Lieferantenwechsel Bestätigung verlangen

Korrekturhinweis:Weitere sinnvolle Lösungen sind möglich.

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