G y F a z e t t e
Gazette (f.) ist eine veraltete und heutzutage eher ironische Be-zeichnung für eine Zeitung.
GyFazette ist ein Wortspiel für die Infoschrift der Schulleitung am Gymnasium Fallersleben (GyFa).
N R . 9J U N I 2 0 1 7
2
KONTAKT
INHALT DIESER AUSGABE
IMPRESSUM
Gymnasium Fallersleben Karl-Heise-Straße 3238442 Wolfsburg- Fallersleben
Tel.: 05362 9631-70Fax: 05362 9631-80
Oberstufe Jg. 10 bis 12Stralsunder Ring 4538444 Wolfsburg-Westhagen
Tel.: 05361 87702-30Fax: 05361 87702-39
E-Mail: [email protected]: http://www.gyfa.de
Ansprechpartner/-innen:Verena Akkermann, SchulleiterinWilfried Nehls, Stellvertretender Schulleiter und OberstufenleiterUwe Ahlf, Koordinator Vertretungsplan und VeranstaltungsorganisationOrtrud Heinrich, Koordinatorin Sekundarstufe I (Klassen 5-9)Sascha Knetsch, Koordinator Stundenplan
Tonia Körner, Katharina Barner: SekretariatMichael Benthe, Cornelius Tanasoaia, Jens Krüger: Hausmeister Manfred Werner: Schulassistent
Kristina Popp, Georg Hösler-Weiß: Beratungslehrkräfte
v.i.S.d.P.: Schulleitung des Gymnasiums Fallersleben
Redaktion:Fotos:Gestaltung:Druck:Auflage:
Verena Akkermann, Erik BoskerErik Bosker, Julia Mattheis, Wilfried Nehls, Verena AkkermannErik Boskerviaprinto900 Expl.
Grußwort ............................................................................................................................................... 3Neues vom Bau ..................................................................................................................................... 4, 5Neue Gesichter am GyFa .................................................................................................................... 6Spanienaustausch ................................................................................................................................ 7Europatag ................................................................................................................................................ 8Praktikumspräsentation ..................................................................................................................... 9Sportfest .................................................................................................................................................. 10,11GyFa goes Music ................................................................................................................................... 12,13Presse ........................................................................................................................................................ 14-23
3
GRUSSWORT
wenn ihr oder Sie diese Aus-gabe der GyFazette in Händen haltet, dann liegt hinter uns ein Schuljahr, in dem – von außen betrachtet – „nichts Besonde-res“ passiert ist. Von innen be-trachtet war es jedoch durch-aus ereignisreich: Es begann gleich zu Schuljahresbeginn mit der Schulinspektion, setz-te sich dann fort mit dem nun gerade hinter uns liegenden so-genannten Dezernentenabitur und endet mit einem Umzug der Verwaltung, des Lehrerzim-mers sowie der Kunst– und Mu-sikräume in den Sommerferien. Und „dazwischen“ fanden all die (außer-)gewöhnlichen Ver-anstaltungen statt: Wir haben Schüleraustausche mit unseren Partnerschulen in Spanien und Polen durchgeführt, es gab Klassen- und Studienfahrten,
wir haben an unserer „Agenda GyFa 2020“ weitergearbeitet und unser Methoden– und Me-dienkonzept weiterentwickelt, wir haben Sportfeste gefeiert und einen tollen Abend bei „GyFa goes Music“ im Forum in Westhagen erlebt.
Von all diesen Veranstaltungen berichtet die vorliegende Aus-gabe, und ich wünsche allen viel Spaß beim Schmökern!
Verena Akkermann, OStDnSchulleiterin
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde des Gymnasiums Fallersleben,
4
NEUES VOM BAU
Nachdem es lange Zeit nicht viel „Neues vom Bau“ zu berich-ten gegeben hat, da die doch recht spektakuläre Errichtung der großen „Wolken“ auf dem Gelände des Schulzentrums von - dann von außen kaum sichtbaren - Innenarbeiten ab-gelöst worden sind, haben sich in den letzten Wochen und Mo-naten doch etliche berichtens-werte Veränderungen ergeben:
Pünktlich zum Ende des Schul-jahres wird die „Verwaltungs-wolke“ fertig gebaut und eingerichtet sein, so dass das Sekretariat und die Büros der Schulleitung zu Beginn der Sommerferien aus den Mobil-bau in die neue Wolke einzie-hen können. Ebenfalls die Kof-fer bzw. Umzugskisten packen
werden die Kunst- und Musik-räume sowie das Lehrerzim-mer; da das Lehrerzimmer (die ehemalige Bücherei beim Fo-rum) und die neuen Kunst- und Musikräume in der neugebau-ten „Kunst- und Musikwolke“ jedoch erst im Laufe der Som-merferien fertiggestellt und eingerichtet werden, ist auch unser Einzug hier erst zum Feri-enende hin möglich.
Leider wird die große „Gemein-schaftswolke“ mit Hauptein-gang, Mensa, Ganztagsbereich und Bücherei/Selbstlernzent-rum nicht in den Sommerferi-en fertig werden, so dass die Nutzung erst nach den Herbst-ferien möglich sein wird. Wir planen dann eine große Einwei-hungsparty mit dem ganzen
Schulzentrum!
In den Sommerferien wird die Realschule in unseren (dann frisch sanierten) C-Trakt und „unseren“ ehemaligen Mobil-bau einziehen, damit dann im 3. Bauabschnitt die Gebäude der Realschule grundlegend saniert werden können. Die Planungen hierfür haben sich zeitlich etwas in die Länge gezogen, sodass wir derzeit davon ausgehen, dass die Gebäude der Realschu-le erst im Frühjahr 2019 fertig-gestellt werden – damit ist auch die Rückkehr unserer Oberstufe aus Westhagen erst in den Som-merferien 2019 möglich.
Der ursprünglich geplante 4. Bauabschnitt wird entfallen, dafür werden die beiden Mobil-bauten, die derzeit provisorisch auf dem Gelände des Schulzen-trums stehen, dort dauerhaft bleiben: Die Hauptschule bleibt damit in dem doppelstöckigen, blauen Mobilbau, und auch der grüne Mobilbau (der derzeit unsere Verwaltung beherbergt) wird von der Haupt– und Real-schule belegt werden. Auch mit der Rückkehr zu „G9“ und der damit verbundenen Erhöhung der Schülerzahlen des Gymna-siums werden die Raumkapa-zitäten für uns so ausreichen, dass wir nach Abschluss aller
Forum
5
NEUES VOM BAU
Bauarbeiten den C-, D- und E-Trakt sowie die Verwaltungs- und Kunst-/Musik-Wolke bele-gen.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Einzug in die „Wolken“ und konnten bei verschiedenen Baubegehungen schon jetzt feststellen, dass diese nicht nur von außen ansprechend ausse-hen, sondern auch von innen sehr hell und luftig sind! Für un-seren Start in das neue Schul-jahr bedeutet dies, dass wir für die Zeit bis zu den Herbstferien räumlich etwas beengt sein werden und die Gebäude über Seiteneingänge aufgesucht werden müssen. Natürlich blei-ben die derzeitigen Außento-iletten so lange bestehen, bis die Toiletten im Forum nach den Herbstferien freigegeben sind.
Verena Akkermann
C-Trakt
Kunst- und Musikwolke
Kunst- und Musikwolke
6
NEUE GESICHTER AM GYFA
Frau Katharina Barner ist mitt-lerweile gar nicht mehr so „neu“ am GyFa; sie hat im Februar als Vertretungskraft im Sekretariat angefangen und unterstützt seitdem tageweise Frau Körner. Mit der anderen Hälfte ihrer Stelle arbeitet sie bei der Stadt-planung. Frau Barner ist auch tageweise in unserer Außen-stelle in Westhagen eingesetzt und mittlerweile unentbehr-lich.
KATHARINA BARNER
MANFRED WERNER
Herr Manfred Werner ist seit dem 15. Mai unser neuer Schul-assistent; aus vielen Tätigkeiten in der Industrie bringt er genau diejenigen handwerklichen und technischen Kenntnisse mit, die wir brauchen, damit es an unserer Schule „läuft“.
7
SPANIENAUSTAUSCH
Am 2. Februar um 4.30 Uhr war es soweit. 9 Schüler aus den 9. und 10. Jahrgängen, begleitet von Frau Castillo sowie Frau Kaufmann, machten sich auf den Weg nach Toledo, einer Stadt südwestlich von Madrid in Spanien. Eine Woche sollten wir die Stadt, die Kultur Spani-
ens, als auch die Sprache, was Mittelpunkt der Reise war, näher kennenlernen, indem wir direkt im Leben einer Gastfamilie, die uns Schülern zugeteilt wurde, teilnehmen durften.In der Woche nahmen wir am Unterricht der spanischen Aus-tauschschule ,,Universidad La-boral'' teil, der regulär von 8.10 Uhr - 14.15 Uhr stattfindet. Das Wochenende verbrachten wir
mit unseren Gastfamilien, die uns einige Sehenswürdigkei-ten sowie die Region Castilla La Mancha zeigten.Montag machten wir einen Ausflug nach Madrid. Nach einer ausführlichen Stadtfüh-rung durch die Hauptstadt Spaniens kamen wir um 19.30
Uhr wieder an der Schule an, wo uns unsere Gastfamilien empfingen. Dienstag besuch-ten wir das Dorf Consuegra, in dem wir an den durch Don Qui-jote bekannten Windmühlen vorbeiliefen und wir durch das Schloss geführt wurden. Nach einer Führung mit dem Reise-bus durch das Dorf, trafen wir um 14 Uhr wieder in Toledo an, wo wir abends noch spazieren
gegangen sind und wie so oft, die in Toledo sehr bekannten ,,Churros con Chocolate'' ge-gessen haben. Außerdem wur-de uns an den Nachmittagen, die wir oft zusammen mit allen Austauschschülern verbrach-ten, die Stadt Toledo gezeigt. An unserem letzten Tag, dem
Mittwoch, machten wir nach der Schule einen Abschiedsspaziergang durch Toledo, bei dem nochmal alle deutschen Austauschschüler zu-sammen mit den deut-schen Lehrerinnen zu-sammen getroffen sind, um den einwöchigen Austausch in Spanien zusammen abzuschlie-ßen.Abends ging es dann schon früher ins Bett als gewöhnlich, da wir am Donnerstag bereits um 4 Uhr morgens un-seren Heimweg nach Deutschland antraten.
Nach einem entspannten Flug und einer sehr bereichernden Woche, in der wir viel Erfah-rung und Eindrücke gesammelt haben, einen Einblick in einen spanischen Alltag bekommen haben und vor allem die Spra-che näher kennen gelernt ha-ben, trafen wir nachmittags um 2 Uhr wieder am Schulzentrum in Fallersleben an.
Inzwischen hat auch der Gegenbesuch in sehr angenehmer Atmosphäre stattgefunden, so dass wir uns auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren freuen können.Auch unser seit vielen Jahren gepflegter Austausch mit unserer Partnerschule in Bielsko-Biała wurde von Herrn Jochem-Wolzien und Frau Annelene Horn für den 10. Jahrgang wieder ermöglicht. Ein Zeitungsartikel hierzu findet sich im Pressespiegel.
8
PRAKTIKUMSPRÄSENTATION
Auch in diesem Schuljahr ab-solvierten die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs des Gymnasiums Fallersleben ihr Berufsorientierungsprak-tikum, um Einblicke in die Ar-beitsabläufe und den Alltag in einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung zu erhalten. Bereits zu Beginn des Schuljahrs konnten die Schüle-rinnen und Schüler daher ihre Kompetenzen im Bereich Be-werbungsschreiben vertiefen und sich bei Unternehmen im Raum Wolfsburg bewerben. So suchten die Lernenden ent-sprechend ihrer eigenen Inter-essen und Neigungen selbstän-dig einen Praktikumsplatz und arbeiteten drei Wochen lang in den ausgewählten Unterneh-men, in denen sie von ihren Fachlehrerinnen und Fachleh-rern besucht wurden. Als Abschluss des Berufsprakti-
kums erfolgte am Freitag, den 10.02.2017, ein Präsentations-tag in der Außenstelle in Wes-thagen, an dem die Lernenden in Kleingruppen sowohl ihre Unternehmen als auch die
entsprechende Berufs-branche präsentierten. Dabei standen primär die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 als Adressa-ten im Vordergrund, die extra für diesen Tag in die Außenstelle gekommen waren. Mit Arbeitsaufträ-gen ausgestattet konnten sie mit den älteren Schü-lerinnen und Schülern ins Gespräch kommen, sie über ihre Eindrücke
jenseits des Schulalltags be-fragen und erste Einblicke für ihr späteres Berufspraktikum sammeln. Dabei dienten die Lernenden des 9. Jahrgangs auch als Jury, die abschließend die drei besten Präsentationen bestimmte. Dank des Förderver-eins des Gymnasiums Fallersle-ben konnten die Sieger auch mit entsprechenden Preisen gewürdigt werden.
Paul Heinecke
BERUFSWELT ENTDECKEN – BETRIEBSPRAKTIKUM ENDET MIT PRÄSENTATIONSTAG
9
Beitrittsverhandlungen der Türkei waren sehr markant. Die Schüler zeigten sich her-vorragend informiert und die angebliche “Politikmüdigkeit” der Jugend erschien zumin-dest am Gymnasium Fallersle-ben wie “Fake-News”.
Atakan Köskeroglu
Politisches Desinteresse? Von wegen!
EUROPATAG
MDB ACHIM BARCHMANN ZU BESUCH
Am 23.05 durften wir einen ganz besonderen Gast an der Außenstelle willkommen hei-ßen. Im Rahmen des EU-Pro-jekttages besuchte Bundestag-sabgeordneter Heinz-Joachim Barchmann das Gymnasium Fallersleben. Dabei hielt Herr Barchmann einen Impulsvor-trag über die Europäische Uni-on und gewährte Einblicke in seinen Alltag im Bundestag. An-schließend war er Teil einer Fra-gerunde, in der die Zehnt- und Elftklässler Herrn Barchmann Fragen bezüglich der Zukunft Europas stellen durften. Brisan-te Themen wie eine mögliche Stärkung und Neubelebung der Achse Paris-Berlin oder die
Achim Barchmann ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundes-tags und Mitglied des Ausschus-ses für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Derzeit ist er stellvertretender Vorsitzender dieses AusschussesAußerdem ist Herr Barchmann Mitglied des Ausschusses für Wirtschaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung.Herr Barchmann vertritt den Wahlkreis 51 Helmstedt-Wolfs-burg als Abgeordneter der SPD.
10
SPORTFEST
11
SPORTFEST
12
GYFA GOES MUSIC
13Fotos: Julia Mattheis
GYFA GOES MUSIC
14
PRESSE
freitag, 3. februar 2017
19Fallersleben
Kurznotizen
Fallersleben. Bei derAWO im Hofekamphauswird heute von 15 bis 17Uhr Bingo gespielt.sülFeld. Die Benefiz-Ak-tion zugunsten des Vereins„Wolfsburg hilft“ auf demHof von Sülfelder Korn fin-det heute ab 16 Uhr statt.sülFeld. Die Jahres-hauptversammlung derJagdgenossenschaft Sül-feld findet heute um 19 Uhrin der Gaststätte Toskanastatt.
termine
Fallersleben. Eine Grup-pe von 20 angehenden Abitu-rienten des Gymnasiums Fal-lersleben besuchte jetzt unterder Leitung von WilfriedNehls verschiedene politischeEinrichtungen in Berlin.
So fanden Informationsge-spräche in der Berliner Ver-tretung des Landes, im Aus-wärtigen Amt und im Vertei-digungsministerium statt.Beim Besuch des Bundes-kanzleramts hatte die GruppeZugang zum Kabinettssaal,
zum großen Konferenzsaalund zum Medienpunkt, wodie Kanzlerin und ihre Staats-gäste die Medien über politi-sche Entscheidungen infor-mieren.
In einem Saal des Bundes-rats nahmen die Fallersleberan einem Rollenspiel teil,während des Besuchs einerPlenarsitzung konnten dieSchüler politische Diskussio-nen einmal live erleben.
Bei den Diskussionen mitden beiden Wolfsburger Bun-
destagsabgeordneten Heinz-Joachim Barchmann (SPD)und Günter Lach (CDU) wur-den die Themen Rente, de-mografischer Wandel, Siche-rung der Arbeitsplätze, Ver-änderungen durch die neuepolitische Ausrichtung in denUSA, VW-Krise und Lücken-schluss der A 39 behandelt.
Abgerundet wurde dieseExkursion durch einen Be-such der Talkshow „MaybritIllner“ im ZDF-Hauptstadt-studio. ke
Gymnasiasten auf Berlin-Tour:Kanzleramt und Talkshow
20 Schüler besuchten politische einrichtungen – rollenspiel im ratssaal
Exkursion nach Berlin: 20 angehende Abiturienten desGymnasium Fallersleben besuchten die Hauptstadt.
Fallersleben. Obwohl derKommunalwahlkampf 2016bereits einige Monate zurück-liegt, hängt noch immer einPlakat der Wolfsburger Fami-lienpartei vor der Eisdiele Iso-la Bella an der Westerstraße inFallersleben.
„Das Plakat muss weg undich werde es umgehend ab-nehmen“, kündigte BastianMichel, Vorsitzender der Fa-milienpartei in Wolfsburg,gestern auf WAZ-Anfrage an.„Im vergangenen Sommer ha-ben wir 300 Plakate im ge-samten Stadtgebiet aufge-hängt. Da die Eisdiele im Au-
gust immer brechend voll war,haben wir es bewusst dortplatziert“, so Michel. Bei Hin-weisen auf übriggebliebeneBanner würde man diese im-mer sofort entfernen.
Exakt so möchte Ralf Krü-ger, SPD-Mitglied im OrtsratFallersleben/Sülfeld, der denStein ins Rollen brachte, sei-nen Anstoß auch verstandenwissen: „Ich finde es eher ver-wunderlich, dass das Plakatseit Monaten auf Augenhöhehängt. Ich möchte, dass dieFamilienpartei es abnimmt,will dies aber gar nicht politi-sieren“, so Krüger. joe
Plakat der Familienparteisoll schnell verschwinden
Gut sichtbar: Noch immer hängt ein Wahlplakat der Familienparteiin der Fallersleber Altstadt – es soll jetzt zügig entfernt werden.
Der Ortsrat Almke/Neindorfhat sich in seiner jüngsten Sit-zung mit weiteren Themenbeschäftigt. Hier ein Über-blick:2 Weil in Neindorf eine
Bürgerbegegnungsstättefehlt,sollen Bürger und Vereinekünftig den Raum im Gemein-dezentrum der Kirchenge-meinde nutzen können. „DerRaum könnte beispielsweiseeinmal pro Woche offen fürVereine sein“, schlug Ortsbür-germeister Hans-Ulrich Achil-les (SPD) vor. Den Vereinenwäre geholfen, der Kirchekönnte man eine Aufwands-entschädigung zahlen.2 Achilles plädierte zudem
dafür, die Wasserqualität inNeindorfüberprüfenzu lassen. Essei sehr kalk-haltig.2 Außer-
dem solle einSchild aufdem Nein-dorfer Spiel-platz ver-setzt wer-den. Hundehalter sehen erstdann, dass sie dort nicht Gassigehen dürfen, wenn sie be-reits Gassi gehen. Das seinicht Sinn der Sache.2 Christoph Sabothe (SPD)
bat um neue Hinweisschilderfür Radfahrer im NeindorferWald: „Auf den jetzigen kannman nicht mehr lesen, wieweit es bis nach Heiligendorfoder Barnstorf ist.“ Sie seienausgeblichen. Norman Sie-vers (CDU) machte auf diefehlende Bank am Promille-weg in Höhe des NeindorferSportplatzes aufmerksam:„Die Stadt möge dort bittewieder eine Bank hinstellen.“2 Der Ortsrat will neue Be-
grüßungsmappen für Neubür-ger erstellen. Dafür braucheman Infos von allen Vereinen,so Achilles. bis
Neindorf:Ein Raum
für Vereine?
ChristophSabothe
Fallersleben. Der feu-erwehrball muss in diesemJahr aufgrund der Sanierungdes Hoffmannhauses ausfal-len, gefeiert wird aber trotz-dem. Die feuerwehr veran-staltet am Samstag, 4. febru-ar, ab 19 uhr auf dem Hof amfeuerwehrhaus eine „Savethe Date“-Party. Ortsbrand-meister tim freier: „Mit derSave-the-Date-Party möch-ten wir unsere Mitglieder anden eigentlich an diesem tagstattfindenden feuerwehrballerinnern.“es gibt bratwurst, glühweinund alkoholfreien Punsch, dereintritt ist frei.
Statt Feuerwehrball:Save-the-Date-Party
HattorF. Der DrK-Orts-verein Heiligendorf-Hattorfbeitet eine achttägige busrei-se ins tessin an. Die reiseführt vom 19. bis zum 26.april an den Lago Maggiore,Comer- und Luganer See so-wie ins Centovalli und dasVerzasca-tal. anmeldungensind bis zum freitag, 10. feb-ruar, bei rosi Koch unter te-lefon 05365/424 oder perMail [email protected] möglich.
DRK bietet Busreiseins Tessin an
Mörse. Der nächste fami-liengottesdienst in der St.-Petri-Kirche in Mörse findetam Sonntag, 5. februar, ab10 uhr statt. Der besonderegottesdienst wird mit Kin-dergesang und gitarrenmu-sik sowie bewegungsliederngefeiert. es geht auch umdas reformations-Jubiläumund Luthers Kerngedanken:„allein durch die Schrift“.auch am Sonntag, 12. febru-ar, ab 10 uhr steht ein got-tesdienst unter dem refor-mations-Motto.
Gottesdienst mitGesang und Gitarre
neindorF. Mehr Sicherheitfür Fußgänger auf der StraßeZum Hasenwinkel (Ortsdurch-fahrt) – das fordert der OrtsratAlmke/Neindorf. Einstimmigvotierte er für den Bau einerFußgängerampel in Höhe derSparkasse.
Den Antrag stellte PUG-Po-litikerin und Polizistin SilkeHitschfeld: „Dort halten Busseauf beiden Straßenseiten“, er-läuterte Hitschfeld ihren An-trag. „Vor allem Schüler undSenioren müssen dort die Stra-ße queren.“ Doch das sei nichteinfach: Zum einen fließe dortsehr viel Verkehr, zum andernhalte sich kaum ein Autofah-rer an das Tempolimit von 30km/h. „Zumal die nächsteAmpel 250 Meter weiter öst-
lich ist“, so Hitschfeld. Sierechne trotz Ampel nicht mitlangen Wartezeiten. Für denOrtsrat ist diese Maßnahmeein weiterer Teil der bereitsvom Rat beschlossenen Ver-kehrsberuhigung auf der Stra-ße Zum Hasenwinkel.
Apropos Ampeln: Die Stadtwill die beiden Ampelanlagenauf der Ortsdurchfahrt erneu-ern. Eine steht in Höhe desLebensmittelmarktes Sabot-he, die andere am Ortsaus-gang in Richtung Heiligen-
dorf. EinDorn imAuge ist demOrtsrat dieDeckensa-nierung aufder Kirch-straße: „DieStraße istjetzt sehreng gewor-
den, die Leute fahren überden Grünstreifen“, schimpfteOrtsbürgermeister Hans-Ul-rich Achilles (SPD). „Die wird
die Stadt nach-bessern.“ Ärgergibt es auch ander Grundschu-le: Dort fahre einAnwohner mitdem Trecker re-
gelmäßig über das Schulge-lände – Achilles versprach:„Der Ortsrat wird sich darumkümmern.“ Problem dort sei-en Bauarbeiten.
Gute Nachrichten aus demRathaus brachte CDU-Rats-herr Joachim Sievers mit indie jüngste Ortsratssitzung:„Die Elmstraße in Almke be-kommt eine neue Bushalte-stelle auf beiden Straßensei-ten.“ Hinzu komme eine Que-rung mit Fußgängerampel.Zudem seien Buswartehäus-chen geplant. Zwei weitereMaßnahmen kündigte Orts-ratsbetreuer Sascha Ehrhoffan: Der Radweg von Almkenach Hehlingen komme. UndAlmke werde ans Breitband-netz angeschlossen. bis
Neindorf: Ortsrat fordertneue Fußgängerampel
Zum Hasenwinkel: anlage in Höhe der Sparkasse – Mehr Sicherheit für Schüler und Senioren
Neindorfneuesaus
Ortsdurchfahrt Neindorf: Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, fordert derOrtsrat auf Höhe der Sparkasse eine Fußgänger-Ampel. Foto: SebaStian biSch
Hans-UlrichAchillesFallersleben. Wichti-
ger Hinweis für bahnreisen-de: Wegen eines Wasserrohr-bruchs fahren heute bis vo-raussichtlich 15 uhr keine en-no-Züge zwischen fallersle-ben und braunschweig. eswird ein busersatzverkehreingerichtet: ein Direktbusfährt zwischen fallerslebenund braunschweig Haupt-bahnhof, ein weiterer busfährt zwischen fallerslebenund Hauptbahnhof braun-schweig mit Halt in Weddel(braunschweig).Wegen des Wasserrohr-bruchs sind die gleise unter-spült.
Heute keine Zügenach Braunschweig
WAZ, 3.2.2017
15
PRESSE
FALLERSLEBEN
Fallersleben. Kurzfristig erweitertworden ist die Tagesordnung fürdie Sitzung des Ortsrats Fallersle-ben/Sülfeld, die am Mittwoch,8. März, um 19 Uhr im Hoffmann-haus beginnt. Neu hinzugekom-men ist zum einen das Schulzen-trum als Thema, dabei geht es umvorgezogene Erschließungsmaß-nahmen für die Außenanlagen.Ebenfalls neu auf der Tagesord-nung sind die MehrzweckhalleSülfeld und die neuen Sporthal-len, die in Fallersleben entstehensollen. Bei diesem Punkt geht esum die Nutzung, bauliche Unter-haltung und Sanierung.
Die SPD hatte zu dem Thema inder vorherigen Ortsratssitzung imZuge der Etat-Beratungen nach-gefragt. Gestern schickte sie zudem Themenkomplex eine Pres-semitteilung: mit der Ankündi-gung, einen Antrag zu stellen mitdem Ziel, dass die Generalsanie-rung der Sülfelder Mehrzweckhal-le in den Haushaltsplan-Entwurffür 2018 aufgenommen wird, da-mit die Schäden an der Halle nichtnoch schlimmer werden und wo-möglich eine Sperrung droht. cc
Sporthallen undSchulzentrumauch im Ortsrat
Von Stephanie Boy
Gänsehautfeeling gleich beim ers-ten Lied: Mit „Adiemus“ von KarlJenkins, welches auch im Musical„König der Löwen“ Verwendungfindet, begeisterten die Schülerdes 12. Jahrgangs unter der Lei-tung von Musiklehrerin AgnieszkaWiatr. Donnernder Applaus deretwa 250 Besucher.
Zum ersten Mal fand das jährli-che „GyFa Goes Music“ des Gym-nasiums Fallersleben gestern inder Westhagener Außenstelle derSchule am Stralsunder Ring statt.Organisiert wurde das gut 200-minütige Programm von denSchülern des 12. Jahrgangs. Dietechnische Unterstützung erfolgtedurch den Verein Klangtapete.
„Hier ist es zwar eng wie in ei-nem Flugzeug, wir wünschen Ih-nen aber dennoch einen gutenFlug“, begrüßten die beiden Mo-deratoren Robin Pahl und FelixPletke das Publikum. Zuvor hat-ten Julia Kraus und Jannis Bühr-mann den „GyFa-Song“ von Mu-
siklehrer Dieter Hinrichs am Kla-vier dargeboten. „Das ist eine her-vorragende Möglichkeit, neuenTalenten sowie alten Hasen Raumzu geben, um sich zu präsentie-ren“, freute sich Schulleiterin Ve-rena Akkermann.
Im ersten Teil des Abends tra-ten vor allem die Schüler der Se-kundarstufe I auf. Begleitet vonAgnieszka Wiatr auf der Geigesangen Hams Alek, Aila Friedrichund Cheima Lamari „Eine Hand-voll Erde“, der Text stammt vonReinhard Bäcker, die Musik vonDetlev Jöcker. Darbietungen aufdem Klavier folgten von Elessar
Stäritz, Manon Grese, AnitaSchneider und Lee-Ann Knaus.
Neben einem mexikanischenVolkslied waren es vor allem dieHits aus den Charts, die denAbend füllten, wie „Hulapalu“von Andreas Gabalier (vorgetra-gen von Kilion Lausmann undLennart Röhl), „Auf uns“ von An-dreas Bourani – gespielt von Mer-le von Zengen –, „Chöre“ vonMark Foster oder „Outside“ vonEllie Goulding. Nach der Pauserockten vor allem die Schüler derSekundarstufe II die Bühne: DasEnsemble „Clover“ bestehend ausJasim Werner, Lena Zwittian, Ro-bin Pahl, Julia Kraus, Lisa Warn-ecke, Hans Keck, Rebecca Seeli-ger und Maren Schäfer begeistertegenauso wie Sophia Amato undImke Gosemann mit ihrem Vor-trag. Höhepunkt und Abschlusszugleich war der Auftritt der(Schul-)Band „Into Ashes“, be-kannt von „Bands on Top“, derFelix Pletke, Lukas Thienel, Ro-bin Pahl und Merten Bühmann an-gehören. Tosender Beifall.
Westhagen Sie bringen vor allem Chart-Hits auf die Bühne.
Gymnasiasten erspielen undersingen sich tosenden Applaus
Schüler des 12. Jahrgangs des Gymnasiums Fallersleben hatten das 200-minütige Programm organisiert, bei dem
Schüler aus allen Klassenstufen sangen und musizierten. Foto: regios24/Helge Landmann
Verena Akkermann, Schulleiterin, über
die Idee von „GyFa Goes Music“
„Das ist einehervorragendeMöglichkeit, neuenTalenten sowie altenHasen Raum zu geben.“
Mit dem offiziellen Spatenstichfür den Anbau an die Gaststätteder Tennishalle des TSV Ehmenwurde der bereits erfolgte Bau-start im Nachhinein symbolisch inSzene gesetzt. Der 90 000 Euroteure Anbau soll im Sommer ste-hen. Zudem soll der Teppichbo-den in der Tennishalle ab Mai er-neuert werden.
Beide Vorhaben haben eine län-gere Vorgeschichte. „Das größteProblem war, die Finanzierungauf die Beine zu stellen“, sagteHans Hahn. Der TSV-Vorsitzendegriff synchron mit Schatzmeisterund Projektleiter Helmut Bruch-mann, Spartenleiter Jörg Bäro,Sport-GeschäftsbereichsleiterReiner Prill von der Stadt Wolfs-burg sowie Bürgermeister IngolfViereck zu Spaten und Schaufeln.Die Stadt ist bei der Realisierungdes Anbaus mit 23 000 Euro imBoot. Weitere 5000 Euro steuertder Stadtsportbund bei. Den Restfinanziert der Verein über dieVolksbank.
Mit dem 40 Quadratmeter gro-ßen Anbau erhalten die Wirte Ne-do und Branca Sarac eine größereKüche sowie den dringend benö-tigten Lagerraum. „Für uns endetdamit hoffentlich eine schwierige
Zeit“, sagte Branca Sarac. MehrPlatz gibt es auch für den Verein.„Der Anbau beherbergt zudem ei-nen Lagerraum für Sportgerät undEquipment“, berichtete Bruch-mann. Der TSV rechnet mit fünfMonaten Bauzeit. „Wir wärengern zum Sommerfest fertig“,sagte Spartenleiter Bäro. Wenndas nicht klappt, wäre das 25-jäh-rige Jubiläum der Tennissparte imSeptember der nächstmöglicheTermin für die Einweihung.
Bis dahin soll auch in der Ten-nishalle alles fertig sein. Für100 000 Euro wird ab Mai auf den2400 Quadratmetern der Tep-pichboden ausgetauscht. DieKosten tragen Stadt, Stadtsport-bund und Verein jeweils zu etwaeinem Drittel. „Nach 25 Jahren istder Boden einfach verschlissen“,sagte Bäro. Mit neuem Unter-grund will die 230 Mitglieder star-ke Sparte die Zahl der Aktivensteigern. „Um das Jubiläum he-rum planen wir Werbeaktionen“,berichtete Hahn.
Für die Politik zeigte sich Vier-eck zufrieden mit der Entwick-lung. „Wir freuen uns, beide The-men sichtbar in Richtung Ab-schluss zu bringen“, sagte derBürgermeister. db
Ehmen Der erste Spatenstich an der TSV-Tennishalle
ist geschafft. Im Sommer soll der Bau stehen.
Anbau schafft Lagerraumund eine größere Küche
An der Tennishalle Ehmen nahmen Helmut Bruchmann (von links), Hans
Hahn, Reiner Brill, Ingolf Viereck, Jörg Bäro und Bodo Tierling den offiziellen
Spatenstich für den Anbau vor. Foto: regios24/Helge Landmann
Fallersleben. Der „YoungSportsClub“, eine Sparte im VfB, dieausschließlich für Jugendliche ge-gründet wurde, bietet ab Mitt-woch, 8. März, einen neuen Kur-sus für 10- bis 16-Jährige an. DasTraining „Functional Back“ läuftmittwochs von 17 bis 18 Uhr undsoll sowohl die Rumpfstabilitätfördern als auch die Rückenmus-kulatur stärken. Informationenund Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder per WhatsApp/Tele-fon an (01 57) 55 43 25 99.
Rückentrainingfür Jugendliche
Ehmen. Der Männerkreis der St.-Ludgeri-Gemeinde lädt am Mon-tag, 6. März, um 19.30 Uhr zu ei-nem Vortrag ins Gemeindehaus,Am Küsterberg 9, ein. Die „Welt-radler“ Karin Klaus-Witten undFritz Witten berichten über„Friedhöfe und Beerdigungskul-turen auf unserer Radreise durchAsien“. Gäste sind willkommen.
MELDUNGEN
„Weltradler“ berichtenaus Asien
Fallersleben. Am Gymnasium fin-det am Montag, 6. März, derAbend der offenen Tür für dieGrundschüler und deren Elternstatt. Die Veranstaltung beginntum 18 Uhr in der Aula/Pausen-halle der Hoffmann-von-Fallers-leben-Realschule. Für die Kindersind Mitmach-Angebote geplant,danach werden diverse Bereicheper Präsentation vorgestellt.
Gymnasium lädtBesucher ein
Von Daniela Burucker
Der VfB Fallersleben ist weiter aufExpansionskurs. Bei der Jahres-versammlung in der VfB-Halle er-fuhren rund 60 Mitglieder mehrüber die breitgefächerten Plänedes Traditionsvereins. Die Mel-dung des Abends war, dass derVfB in der kommenden Woche mitder Baugenehmigung für den An-bau der Gymnastikhalle rechnetund zügig mit dem Bau beginnenwill. „Die Ausschreibungen sindgelaufen, die Aufträge sind erteilt,
in drei bis vier Wochen wird dortetwas zu sehen sein“, kündigteVereinsvorsitzender Karl PeterWilhelm den baldigen Vollzug desAnbaus zweier 100 und 175 Qua-dratmeter großer Übungsräumesowie eines Lagerraumes in Ver-längerung der VfB-Halle amWindmühlenbergstadion an.
„Wenn man keine Übungsräumehat, ist man in der Entwicklungbegrenzt“, sagte Wilhelm. Des-halb hätte der Verein sich bereitsseit über einem Jahr mit dem An-bau beschäftigt. Wilhelm stelltezudem klar, dass der Anbau ange-sichts des wachsenden Bedarfs„nur eine Zwischenlösung“ seinkönne.
Die Zahl der Mitglieder stieg imvergangenen Jahr auf rund 3700.„Wir streben auch weiterhin eingesundes, aber stetiges Wachstuman“, erklärte Wilhelm. Mitverant-wortlich für Mitgliederzuwachs
und Erfolg sind laut Wilhelm dievielfältigen neuen Angebote.„Mittlerweile sind wir mehr alsnur ein Sportverein“, sagte er.„Wir sind nicht crazy, aber wirmachen crazy Dinge. Eben dasmacht uns interessant.“ Statt insDetail zu gehen, reichte Wilhelmdas Mikrofon weiter und gab denjungen Verantwortlichen die Gele-genheit, der Versammlung die vonihnen ausgearbeiteten Projektevorzustellen.
Eines davon ist der Fachbereich„Mum and me“, der im Oktober
gestartet ist und als ZielgruppeSchwangere und Mütter mit Kin-dern bis zum ersten Geburtstag imVisier hat. „Das Spektrum unse-rer derzeit 25 Wochenkurse reichtvon Bodystyling für Schwangereüber Rückbildungsgymnastik biszu einem Frühförderkonzept undBabymassagen“, berichte Be-reichsleiterin Antje Schmidt. DerSektor VfB Infanti hat bereits70 Mitglieder.
Für die Zahlen war gesternAbend Geschäftsführer NicolasHeidtke zuständig. 2016 wurde
mit einem Plus in Höhe von145 000 Euro abgeschlossen. Ein-stimmig gaben die Mitglieder grü-nes Licht, vom Überschuss knapp44 000 Euro der satzungsgemä-ßen und rund 101 000 Euro derfreien Rücklage zuzuführen.
Für dieses Jahr kalkuliert derVerein mit 720 000 Euro aus Mit-gliedsbeiträgen, konstanten Er-trägen und steigenden Personal-kosten. Heidtke: „Wir planen mit100 000 Euro Überschuss, den wiridealerweise für den Anbau ein-kalkulieren.“
VfB: Innovationund sanftesWachstumFallersleben Die Genehmigung für den
Anbau an die Halle soll bald kommen.
Der VfB plant einen Gymnastikhallen-Anbau an seine eigene Halle, es soll bald losgehen. Archivfoto: regios24/Lars Landmann
„Mittlerweile sindwir mehr als nurein Sportverein.Wir machen
crazy Dinge.“
Karl Peter Wilhelm, Vorsitzender des
VfB Fallersleben
Samstag, 4. März 2017
WN, 3.3.2017
16
PRESSE
monta
g,6.m
ärz20
17
16Fallersleben
Kurznotiz
en
Gym
nasi
umFa
llers
lebe
ngo
esM
usic
:In
derW
esth
agen
erA
ußen
stel
lede
rSch
ule
präs
entie
rten
die
Schü
lerj
etzt
ihrK
önne
n.Fo
tos:Br
itta
schulz
e
Fall
ersl
eben
/Wes
tha-
gen
.„G
yFagoesmusic“
ist
der
Titel
einer
musikalischen
Trad
itionim
Gym
nasium
Fal-
lersleben
,mit
dem
sich
kurz
vorden
letztenPrüfungen
die
Abiturien
tenvonGästenund
Mitschülern
verabschieden
.Undob
woh
lschon
inwen
igen
Tagen
die
entscheiden
den
Klausurenan
steh
en,h
atte
ein
engag
iertes
Team
um
die
Schülerban
d„Into
Ashes“am
Freitag
indie
Außenstelle
Westhag
eneingelad
en.
Der
Zuspruch
war
überwälti-
gen
d:„Essindsicher
über
200
Besucher
hier“,freu
ten
sich
Studiendirek
tor
Wilfried
Neh
lssowie
Felix
Pletke,
Ro-
bin
Pah
lund
Jannis
Bühr-
man
nvom
Organ
isations-
team
.IhrDan
kgaltd
emTe
amvon
„Klangtapete“,das
für
die
technische
Betreuung
sorgte.D
iezw
eiProgrammtei-
lespiegeltendas
musikalische
Engag
emen
tder
jüngeren
Viert-
und
Fünftklässler
imersten
undder
Abiturjah
rgän
-geim
zweitenTe
ilwider.A
lleverbuchteneines
gem
einsam:
VielApplausund
ein
Blitz-
licht-Gew
itterfürdas
buntg
e-mixte
Programm
von
Klassik
über
Schlager
bishin
zuak
tu-
ellen
Chartstürm
ern.
Unter
der
LeitungvonMusiklehre-
rin
Agnieszka
Wiatr
sorgten
zunächst
die
Elf-undZwölf-
jährigen
für
Unterhaltung.
„Ich
war
schon
ein
bisschen
aufgereg
t“,
be-
richtetean
schlie
-ßend
JilJantos
(11),die
„Musik
sein“
von
Win-
centWeiss
vor-
trug.
Fam
ilie
Grese
war
mächtig
stolzau
fEnkelin
Man
onam
Klavier:
„Seh
rschön
gem
acht“,strah
l-te
OpaGerhard.
24Beiträg
egab
esin
dem
rund
zweistündigen
Pro-
gramm,wob
eidie
„Profis“
von
Into
Ashes
nach
ihrem
„American
Idiot“
von„G
reen
Day“
zudreiZugab
enge-
klatscht
wurden
.Studiendi-
rektorNeh
ls:„
Alle
Zuschau
ersindbis
zum
Schluss
geb
lie-
ben
.Das
sprichtfürsich.“
bhe
Beeind
rucken
derK
onzertaben
d:FallersleberG
ymnasiastentraten
auf
„gyFago
esmusic“indera
ußenstelleWesthagen
–20
0gästehörten
zweistündigesmusik-Program
m
Fallers
leben
neues
aus
Fall
ersl
eben
.Eswar
ein
langer,
aber
erfolgreicher
Aben
d:Durch
eine
Rek
ord-
teiln
ahmeundtechnischePro-
blemezogsich
das
Schießen
beim
21.Firmen
-Pok
alschie-
ßendes
USKFallersleben
lan-
gehin.59
Teiln
ehmer,darun-
ter26
Frauen
ausden
Reihen
der
Förderer
undSpon
soren,
ließensich
aber
trotzdem
den
Spaß
nichtverderben
.Die
beiden
Schieß-Offiziere
Heinz-DieterDüsterhus,
Uwe
Ziemen
sundihre
Helferhat-
ten
einen
abwechslungsrei-
chen
Wettbew
erborgan
isiert.
Sogaltes,au
f50
Meter
fünf
Schuss
mit
einem
normalen
Kleinkaliber-W
ettkam
pfge-
weh
rundau
f100Meter
drei
Schuss
aufeineMotivscheibe
„Fuchs“
inRingwertung
ab-
zugeb
en.
Aufdem
Pistolenstan
dwur-
den
unterder
Reg
ievonUwe
Ziemen
sund
Adam
Dor-
kow
skifünfWertungsschüsse
mit
einem
Revolverau
feine
Wettkam
pfscheibe
abgeg
e-ben
.Mitdem
Luftgew
ehrwar
einWettkam
pfstreifenzu
be-
schießen.
Die
glücklichste
Han
dan
diesem
Aben
dhatte
BettinaNau
(Nau
Pok
ale):S
ieerhieltmit134Ringnichtnur
den
Siegerpok
al,
sondern
auch
den
Pok
alfürdie
beste
Dam
e.ZweiterwurdeLukas
Kau
-sche
(Holzbau
Kau
sche)
mit
128Ring,d
erdrittePlatz
ging
anFried
rich
Wan
dschneider
(Firma
Wan
dschneider).
Der
13.Platz
wurdeeb
enfalls
mit
einem
Pok
algeehrt
undging
anInaLap
isch
(Inas
Haarm
o-den
)mit121Ring.
ke
USK
Firm
en-Pok
alschieß
en:
Bettina
Nau
holtdenTitel
Fallersleben:59
FördererdesVereinstraten
beim
Schießwettbew
erban
Die
erfo
lgre
iche
nSc
hütz
enbe
imUSK
-Firm
en-P
okal
schi
eßen
:Rüd
iger
Sand
er(v
.l.),
Frie
dric
hW
and-
schn
eide
r,Bet
tina
Nau
,Ina
Lapi
sch,
Luka
sKa
usch
eun
dVo
rsitz
ende
rHei
nz-D
iete
rDüs
terh
us.
sülF
eld.Bila
nz
eines
ab-
wechslungsreichen
Jahreshat
dieFreiw
illigeFeu
erweh
rSül-
feld
gezog
en.
15Einsätze
wurden
absolviert,
sechs
Brand-
und
neu
nHilfeleis-
tungseinsätzegefah
ren.Orts-
brandmeister
Arne
Stalhut
lobtedarüber
hinau
sden
Fleiß
der
Aktiven
in817
Ausbil-
dungsstunden
,man
beteilig
tesich
ander
Jahresabschluss-
übung
Wolfsburg
und
nah
man
zahlreichen
Wettkäm
pfen
teil. SaraDettm
erschild
erte
die
aktive
Jugen
darbeit,
ehe
di-
verseEhrungen
durchgeführt
werden
kon
nten.Seit25
Jah-
renistIlkaGrese
aktiv,
Her-
man
nSprenger
kan
nau
f60-jäh
rige
aktive
Mitglie
d-
schaftzurückblicken
,ak
tuell
alsMitglie
dder
Altersabtei-
lung.
Seit4
0JahrenFörderer
sind
RichardDeu
ser,Peter
Förster,
GisbertFrantz,H
eddaGläntz,
KlausKau
fman
n,H
olger
Pen
-ning,DieterPrönnecke,
Win-
friedReipa,
Ute
Sudbrink,U
r-selWieman
nund
Kurt
Wolf.
Ein
halbes
Jahrhundertsogar
fördern
Reiner
Pieper,Bernd
Blume,
Karl
Seeger,
Adam
Koch,Siegfried
Seeger,Jür-
gen
Tietje,
Werner
Wolthers-
dorfu
ndRichardVolksen.d
ieSülfelder
Weh
r.Fünf
Aktive
wurden
zur
Feu
erweh
rfrau,
beziehungs-
weise
zum
Feu
erweh
rman
nbefördert,
Hau
ptfeu
erweh
r-man
nistM
ichaelStumpf,Jens
Scharen
berg
wurde
zum
Oberlöschmeister
befördert.
Raimon
dDettm
ann,
Detlef
Stille
rundJürgen
Pah
lerhiel-
tenin
WürdigungihrerLeis-
tungen
die
bronzene
Ehren-
nad
eldes
Wolfsburger
Feu
er-
weh
rverban
des.
Ortsbrandmeister
ArneStal-
hutwertete
abschlie
ßend
die
Aktivenzahlalszufrieden
stel-
lend.„W
irwürden
unsaller-
dingsüber
weitere
Zugän
ge
even
tuella
usden
neu
enBau
-geb
ieten
sehrfreu
en“,
sagte
Stalhut.
bhe
Sülfe
lderWeh
rrückte20
16zu
15Einsätzenaus
Jahreshauptversammlung
mitEhrungen
undBe
förderungen
Frei
will
ige
Feue
rweh
rSül
feld
:Bei
derJ
ahre
shau
ptve
rsam
mlu
ngst
ande
nEh
rung
enun
dBef
örde
rung
enan
.Fo
to:r
ola
ndher
mst
ein
ehmen.Vom
heutigen
montagbisDonnerstag,16.
märz,istinderneuenEhmer
taufkapelle
eine
ausstellung
vonIkonen
dermalerinUrsu-
laräkezu
sehen.anm
el-
dungen
füreinenBesuchder
ausstellung
sind
imgem
ein-
debüro
untertel.
05362/93990
30mög
lich.
amDonnerstag,9.märz,
hältUrsularäkeum
19Uhr
indertaufkapelle
zudemei-
nenVo
rtragmittitel„Ikonen
–FensterzurEw
igkeit“.
Ehm
en:A
usst
ellu
ngzu
Ikon
en-M
aler
ei
Fall
ersle
ben.D
erYoung-Sports-Club,eine
Sparteim
VfB
Fallersleben
ausschließlichfürJugendli-
che,bietetab
mittwoch,8.
märz,einenneuenKursusfür
zehn-bis16-Jährig
ean.D
erKurs„FunctionalBack“
fin-
detmittwochs
von17bis18
Uhr
stattundsollsowohldie
rum
pfstabilitätderJugend-
lichenfördernalsauch
die
rückenm
uskulaturstärken.
Inform
ationenundanm
el-
dung
unterjugendsport-
oderperWhatsapp
an0157/55432599.
VfB:
Rück
ensp
ort
fürJ
ugen
dlic
he
Fall
ersl
eben.D
erorts-
ratFaller sleben-Sülfeldtagt
ammittwoch,8.märz,im
Hoff
mannhaus(Jagdzimmer)
inFallersleben.DieSitzung
beginntum
19Uhr.
Falle
rsle
ben-
Sülfe
ld:
Ort
srat
hatS
itzun
g
WAZ, 6.3.2017
17
PRESSE
FALLERSLEBEN
Von Johannes Baumert
Beim jüngsten Treffen der Jungse-nioren der Michaelis-Gemeindeam Montag im Gemeindehausging es um das Thema Flüchtlin-ge. Hartmut Ziehmann, Leiter derGruppe, hatte als ReferentenGünter Schütte von der Wolfsbur-ger Flüchtlingshilfe und SusanneGansweid vom Fallersleber Unter-stützerkreis eingeladen. Beidehatten Interessantes über ihre Ar-beit und die aus ihrer Heimat ver-triebenen Menschen zu berichten.
Am Montag ging es um dieFlüchtlinge in Fallersleben. Seit30 Jahren engagiert sich der pen-sionierte Lehrer Schütte aufStadtebene für die heimatlos ge-wordenen Menschen. „Das Erler-nen der Sprache ist eine wichtigeVoraussetzung für die Integrati-on“, berichtete er. Zudem würdendie Ehrenamtlichen den Flücht-lingen bei Behördengängen helfen.
„Wir möchten sie eigentlich inallen Lebensbereichen unterstüt-zen“, betonte Schütte. „Früherwar ich oft im Ausland unterwegs.Das ist heute nicht mehr nötig.Die Menschen, die Hilfe benöti-
gen, kommen zu uns nachDeutschland.“
Der Unterstützerkreis um Su-sanne Gansweid ist ausschließlichin Fallersleben tätig. Sie koordi-niert die Arbeit dieser Ehrenamt-lichen. Eine Frauengruppe spieltjeden Samstag mit den Flüchtlin-gen. „Mit großem Erfolg arbeiteteine Fahrradwerkstatt, die ehren-amtlich betreut wird. Kinder wer-den zur Kita gebracht. Die Aufga-ben sind vielfältig“, berichtetesie.
Interessiert hörten die Jungse-nioren zu. Gut möglich, dass dereine oder andere die Flüchtlings-hilfe künftig unterstützt. Horst-Rüdiger Junker sagte: „Man hört
in den Medien viel über Flüchtlin-ge. Hier wurde es sehr konkret,und wir haben erfahren, was inFallersleben geschieht, und wo wirhelfen können.“
Zunächst hatte Leiter Zieh-mann einen kurzen Einblick in dieArbeit der Jungsenioren gegeben,bei deren Treffen immer unter-schiedliche Themen zur Sprachekommen. „Etwa 30 bis 40 Frauenund Männer im Alter zwischen 60und 85 Jahren nehmen an unserenmonatlichen Treffen teil. Die Mi-chaelis-Gemeinde unterstützt unsdabei sehr.“ Das bestätigte PastorHolger Hermann, der der Gruppebei der Herrichtung des Saales ge-holfen hatte.
Flüchtlingshelfer stellen Arbeit vorFallersleben Die Jungsenioren erfahren, wo sie helfen können.
Flüchtlingshilfe und Unterstützerkreis organisieren immer wieder Aktionen
für die Asylbewerber, wie hier in der Hafenstraße. Archivfoto: regios24/Weber
Horst-Rüdiger Junker von den Jungse-
nioren.
„Wir haben erfahren, was inFallersleben geschieht, undwo wir helfen können.“
Fallersleben. Zur Blutspende bittetdas Deutsche Rote Kreuz (DRK)in Fallersleben am Mittwoch undDonnerstag, 22. und 23. März.Gespendet werden kann am Mitt-woch von 14 bis 19.30 Uhr und amDonnerstag von 12 bis 18.30 Uhrim DRK-Heim, Bahnhofstra-ße 34. Das DRK-Team wird amDonnerstag außerdem die Siegerdes Vereins-Wettbewerbs 2016ehren. Die meisten Spender stelltedie Freiwillige Feuerwehr, gefolgtvom VfB, dem USK und demMännergesangverein.
DRK-Team bittet umSpenden und ehrt
Das Gymnasium Fallersleben hatseit 25 Jahren eine Partnerschulein Polen. Zurzeit sind Jugendlicheaus dem Liceum OgólnokszalcaceM. Reja in Bielsko-Biala zu Gastin Fallersleben.
Zwischen Wolfsburg und Biels-ko-Biala, die eine Städtepartner-schaft geschlossen haben, gibt eszahlreiche Kontakte im sportli-chen, kulturellen, schulischen undpolitischen Bereich. „Unser Part-nergymnasium ist ein halbstaatli-ches, von der evangelischen Kir-che mit getragenes Liceum“, heißtes in einer Pressemitteilung derSchule.
Ziel dieses Schüleraustauschessei es, junge Menschen in einemanderen europäischen Land ken-nenzulernen, Vorurteile abzubau-
en und den europäischen Gedan-ken zu vertiefen. Dass es sich da-bei um ein osteuropäisches Landmit einer ganz anderen Geschichtein diesem Jahrhundert handele,und dass dieses Land sich seit den1990er-Jahren rapide veränderthabe, mache den Kontakt beson-ders interessant. „Trotz der Un-terschiede gibt es auch viele Ge-meinsamkeiten zwischen den Ju-gendlichen, die es zu entdeckengilt“, teilt die Schule mit.
Krakau und die Hohe Tatra ste-hen jeweils auf dem Austausch-programm in Polen, auch die Ge-denkstätte Auschwitz-Birkenauwerde besucht. Die Verständi-gungssprache ist Englisch. „MeinDenken über Polen und seineMenschen hat sich verändert,
denn ich kenne nun das Land bes-ser. Die Menschen, die ich dortkennenlernen durfte, waren allesehr nett und höflich“, berichtenSchüler.
Im Moment findet der Aus-tausch alle zwei Jahre im 10. Jahr-gang statt. Mit der Rückkehr zuG 9 werde der Austausch in den11. Jahrgang wechseln, da dann ei-ne homogenere Altersstrukturvorhanden sei.
Gefördert werde der Austauschdurch das Deutsch-Polnische Ju-gendwerk und die Stadt Wolfs-burg. Eine Schülergruppe aus Fal-lersleben war im September ver-gangenen Jahres zu Gast in Polen.Die polnischen Jugendlichen sindnoch bis Samstag, 25. März, zuGast in Fallersleben.
Junge Polen entdecken FallerslebenFallersleben Die Freundschaft besteht seit 25 Jahren.
Die polnischen und deutschen Jugendlichen haben viel Spaß. Noch bis Samstag sind die Schüler aus Bielsko-Biala zu
Gast in Fallersleben. Foto: privat/Schule
So wie unserem Leser wird es vie-len gegangen sein, die regelmäßigam unbefestigten Parkplatz an derErich-Netzeband-Straße vorbei-kommen: Schon seit Januar standgegenüber dem Umspannwerk ander Autobahn in Fallersleben einabgemeldeter weißer Nissan. „Damuss die Stadtverwaltung dochhandeln. Warum lässt die Stadt
den Wagen nicht abschleppen?“,wollte Henry Klaude wissen.
Dem Hattorfer reichte es ges-tern – am späten Vormittag wand-te er sich per Mail an die WN-Re-daktion und schickte auch gleichFotos mit. Mittags meldete er sicherneut in der Redaktion – das Au-to des Anstoßes war plötzlich weg!
Schräger Zufall – oder hatte dieAnkündigung des Lesers vorigeWoche bei der Stadt, sich an dieWN zu wenden, die Angelegenheitnach mehr als zwei Monaten be-schleunigt? Jedenfalls erzählteKlaude, dass er gestern gegenMittag wieder einmal zu seinerMutter nach Fallersleben gefahrensei – da stand das abgemeldeteAutomobil noch da. „Als ich we-nig später wieder vorbeifuhr, warder Wagen weg.“
Vielleicht hat aber auch dieTatsache, dass vor wenigen Tagender Spargel-Verkaufsstand an deraltbekannten Stelle aufgebautworden ist, die Sache irgendwiebeschleunigt. Denn offensichtlichwar der scheinbar herrenlose Nis-san massiv im Weg: Bereits An-fang der Woche war zu sehen, dassdas Auto versetzt worden war, umPlatz für die Spargelbude zuschaffen.
Für den Hattorfer ist es ein Un-ding, dass die Stadt das abgemel-dete Gefährt so lange geduldethat: „Ich habe das seit Anfang Ja-nuar beobachtet. Das war auf je-den Fall ein Schandfleck.“ Undschon am 24. Januar wurde derHalter per Aufkleber aufgefor-dert, das Fahrzeug innerhalb dernächsten drei Tage zu entfernen.„Ich frage mich, ob die Stadt mitzweierlei Maß misst. Ich habeselbst einmal erlebt, wie schnell esvon der Stadt eine Anzeige gibt,
wenn ein Auto abgemeldet an derStraße steht“, schilderte er.
Weil ja auch nicht auszuschlie-ßen gewesen sei, dass das Auto imZusammenhang mit einer Straftatgestanden haben könnte, wandtesich Klaude nach seinen Angabenvor knapp fünf Wochen unter derauf dem roten Aufkleber genann-ten Telefonnummer an die Stadt,letzte Woche dann noch einmal.„Aber da sagte die Mitarbeiterinnur, dass sie nicht wisse, was derSachstand ist“, ärgerte er sich.„Dabei bleiben wir als Bürgerdoch auf den Kosten sitzen, wenndie Stadt den Besitzer des Autosnicht ausfindig macht.“
Warum die Stadt das Fahrzeugnicht längst entfernen ließ, ob die
Stadt für die gestrige Beseitigungverantwortlich ist und was denHalter erwartet, war gestern noch
nicht zu klären: Die Stadt prüftden Vorgang und kündigte für heu-te eine Stellungnahme an.
Abgemeldetes Auto – plötzlich ist es wegFallersleben Gut zwei Monate stand ein Fahrzeug trotz Aufforderung der Stadt an der Erich-Netzeband-Straße.
Die Antwort recherchierte
Claudia Caris
Unser Leser
Henry Klaude
aus Hattorf fragt:
Seit Januar steht einabgemeldetes Auto ander Erich-Netzeband-Straße. Warum lässt dieStadt den Wagen nichtabschleppen?
Bis gestern Vormittag stand das abgemeldete Auto an der Erich-Netzeband-Straße, zuletzt war es sogar versetzt wor-
den, um Platz für den Spargel-Stand zu schaffen. Fotos (2): Henry Klaude
Dieser Zettel vom 24. Januar klebte wochenlang am Auto, das dem früheren
Kennzeichen (teils gepixelt) zufolge in Magdeburg zugelassen war.
Fahrspuren im matschigen Gras
zeugten gestern Mittag von der Ent-
fernung des Autos. Foto: Claudia Caris
Sandkamp. Die DRK-Kita Sand-kamp, Stellfelder Straße 33, ver-anstaltet am Sonntag, 26. März,von 14 bis 16 Uhr einen Flohmarkt„Rund ums Kind“. Zudem gibt eslaut Pressemitteilung eine kleineAuswahl an Kunsthandwerk zukaufen, auch ein Kuchenbuffetwird angeboten. Der Erlös ausdem Verkauf von Kaffee und Ku-chen kommt der Kita zugute. Beischönem Wetter ist der Innenhofgeöffnet. Jeder, der verkaufenmöchte, darf unangemeldet sei-nen eigenen Tisch im Außenbe-reich aufstellen. Je Meter sind3 Euro Standgebühr fällig.
Kita Sandkamp lädtzum Flohmarkt ein
MELDUNGEN
Mittwoch, 22. März 2017
WN, 22.3.2017
18
PRESSE
mittwoch, 24. mai 2017
23Fallersleben
Kurznotizen
Fallersleben. Die Bü-cherstube der AWOhat heu-te von 13 bis 17 Uhr geöff-net. Außerdem findet um 14Uhr Kegeln im Platon statt.Und um 14.30 Uhr beginntdie Handarbeitsgruppe imHofekamphaus.Fallersleben. Der Ge-mischte Chor Edelweißprobt heute ab 17.15 Uhr imHofekamphaus. Gäste sindwillkommen.Fallersleben. Gruppen-stunden der Suchtkranken-hilfe Fallersleben findenheute von 17.30 bis 20.30Uhr im Hofekamphausstatt.sülFeld. Der neue Chor„Klangfarben“ probt mitt-wochs ab 19.30 Uhr im Ge-meindehaus.Fallersleben. Der Gos-pelchor „Young Voices“probt heute ab 20 Uhr imGemeindehaus der Michae-liskirche.
termine
Westhagen. Zu einer Dis-kussionsveranstaltung überZustand und Zukunft der Eu-ropäischen Union hatte dasGymnasium Fallersleben inseine Außenstelle in Wolfs-burg/Westhagen gestern denBundestagsabgeordnetenHeinz-Joachim Barchmann zuGast. Die Schüler des zehntenund des elften Jahrgangs hat-ten sich bereits vorab zum EU-Projekttag mit dem ThemaEuropäische Union auseinan-dergesetzt.
AlskompetenterGesprächs-partner stand Barchmann,Mitglied im Bundestagsaus-schuss für Angelegenheitender Europäischen Union, denSchülern Rede und Antwort.Der stellvertretende Schullei-ter Wilfried Nehls moderierteden Dialog zwischen derSchülerschaft und dem Abge-ordneten. Allein schon auf dieersten Fragen der Schülerzum Brexit und zur TürkeimachtendieAntwortenBarch-
manns die Dimension der Pro-blemstellungen der EU undihres Parlamentes deutlich.Die Schüler Jonathan Lenz,
Mats-Ole-Maretzke und Ata-kan Koskeroglu sprachen bri-sante Fragen wie den EU-Austritt Großbritanniens, dieDiskussion um die Einführung
der Todesstrafe in der Türkeian. Auch zu der hermetischenAbgrenzung Ungarns gegenden Flüchtlingsstrom und diewirtschaftliche Lage in Frank-reich, Spanien, Italien undGriechenland gab der Abge-ordnete sachlich Auskunft.Die Schüler erfuhren von
Barchmann, dass „die deut-sche Politik weiter auf denDialog mit den genanntenStaaten setzt“. Möglicherwei-se wollten die Zuhörer ent-schiedenere Antworten undentschiedeneres Handeln zurFlüchtlingspolitik und zumaktuellen Stand in der Türkei
oder auch in Ungarn. Eineswurde aber klar: Die jungenWolfsburger gehören nicht zuden EU-Skeptikern, auchwenn sie schnellere und deut-lichere Reaktionen erwarten,die absichern und fördern,wozu die EU einst geschaffenwurde. oo
Europatag am Gymnasium: Schülersprachen mit Achim Barchmann
Bundestagsabgeordneter nahm Stellung zu themen wie Brexit, türkei und Flüchtlingsstrom
Viele Fragen rund um das Thema Europa: Bundestagsabgeordneter Achim Barchmann (2.v.r.) stand denSchülern der Oberstufe des Gymnasiums Fallersleben gestern Rede und Antwort. Foto: SebaStian biSch
Fallerslebenneuesaus
Fallersleben. Die Ver-kehrswacht Wolfsburg veran-staltet in Zusammenarbeitmit der Polizei am Samstag,27. Mai, von 9 bis 13 Uhr eineFahrrad-Codierungs-Aktionin Fallersleben vor dem Mo-dehaus Biewendt.„Vor Diebstahl ist keiner
gefeit. Wer auf dem Rad vielunterwegs ist, sollte das An-gebot nutzen“, empfiehltKlaus Seiffert, Vorsitzenderder VerkehrswachtWolfsburg.Nicht nur Wolfsburger Fahr-radfahrer, sondern auch Rad-ler aus dem Landkreis Gifhorn
und Helmstedt sind eingela-den. Mitzubringen sind derPersonalausweis und ein Ei-gentumsnachweis wie derKaufvertrag oder die Kauf-quittung für das Fahrrad. Kin-der und Jugendliche müssenzusätzlich die Einverständnis-erklärung der Erziehungsbe-rechtigten mitbringen.Bei der Aktion „Fahrrad
aber sicher“ gibt es Informa-tionen zum sicheren Radfah-ren und Fahrräder können aufihre Verkehrstauglichkeitüberprüft werden. Mit Blickauf die Unfallstatistik bilden
Radfahrer einen Schwerpunktder Verkehrssicherheitsar-beit.Für die Codierung sollte das
Sattelrahmenrohr von etwa 25Zentimeter Länge frei zu-gänglich sein, da diese Flächefür das Anbringen des Codier-halters benötigt wird. BeiElektrofahrrädern muss dieBatterie ausgebaut sein. Damit einer großen Beteiligungzu rechnen ist, so Rainer Sta-pel, Verkehrssicherheitsbera-ter bei der Polizei Wolfsburg-Helmstedt, sollten Wartezei-ten eingeplant werden.
Aktion in Fallersleben: Verkehrswacht codiert Fahrräder
Sicher ist sicher: Die Verkehrswacht Wolfsburg veranstaltet am 27.Mai eine Fahrradcodierung vor Biewendt in Fallersleben. Foto: archiv
Fallersleben. Das war einganz besonderer Tag für dieBewohner und Mitarbeiterdes DRK-AltenpflegeheimsSchulzen Hof. Von einer 1000Euro-Spende der Firma Nolteaus Fallersleben wurde jetztder Rollende Zoo engagiertund bescherte den Bewoh-nern unvergessliche Momen-te. Ninja und Martin Tränklerreisten mit vielen exotischenTieren an Bord nach Fallersle-ben und boten am Vormittagauf der Dachterrasse eine be-eindruckende Tiershow.Knapp zwei Drittel der Be-
wohner nahmen daran teil,bettlägerige Senioren wurdenin Rollstühlen zur Show trans-portiert – und genossen jedeMinute. „Es war toll zu erle-ben, wie unsere Bewohner dieTiere bestaunten und sie so-gar anfassen durften“, soHeimleiterin Angela Wesche.
Nach den afrikanischenSchlappohr-Ziegen Opheliaund Othello betraten einStinktier und die SchildkrötenKarl Heinz und Paulchen dieBühne. Zweifellos der Höhe-punkt waren die Schlangen.Mit so ausgefallenen Namenwie „Willi, der Würger“, „Ti-gerlilly“ und „Schneeflöck-chen“ hatten sie gleich dieHerzen der Zuschauer er-obert. Einige mutige Bewoh-ner fassten die Tigerpythonnicht nur an, sondern ließensie sich um den Hals legen.Am Nachmittag besuchten
die Tränklers und ihre Tierenoch Bewohner, die ihre Zim-mer nicht verlassen konnten.„So konnte wirklich jeder denRollenden Zoo erleben“, soWesche. Sie selbst war faszi-niert von der Show und dank-te der Firma Nolte für den tol-len Tag. ke
Schlange, Ziege und Schildkröte im SeniorenheimFallersleben: Rollender Zoo zu Gast beim Schulzen hof – Spende der Firma Nolte machte den Erlebnis-tag möglich
Schulzen Hof in Fallersleben: Von einer Spende der Firma Nolte wurde der Rollende Zoo engagiert. DasEhepaar Tränkler präsentierte exotische Tiere zum Anfassen. Foto: SebaStian biSch
Fallersleben. Schülerdes Fallersleber Schulzen-trums veranstalteten einenFlohmarkt und spendetenden Erlös an das rumänischetierheim Suceava. Dabei han-delt es sich um die Klasse 5ddes Gymnasiums. in der gest-rigen ausgabe war von derhauptschule die Rede, wirbitten diesen Fehler zu ent-schuldigen. am Elternsprech-tag boten die Schüler gut er-haltene Gegenstände an, diezu hause aussortiert wurden.in Eigeninitiative machten siewerbung für ihre aktion fürden guten Zweck.
Gymnasium spendetefür ein Tierheim
Fallersleben. Das„Christliche Veranstal-tungszentrum Wolfsburg(CVZ) in der Hafenstraße4a in Fallersleben lädt zueinem Konzertabend ein:Noel und Tricia Richardstreten am Samstag, 27. Mai,um 19.30 Uhr auf.Der Waliser Noel Ri-
chards gehört zu den Starsunter christlichen Lobpreis-sängern, begeistert Men-schen auf der ganzen Weltmit seinen Songs und sei-nem Glauben. Obwohl erbei großen Events Zehntau-sende anlockt und ganzeStadien füllt, widmet er sichauch gern Auftritten in klei-nen Gemeinden. Entspre-chend groß war beim CVZin Fallersleben die Freudeüber die Zusage von NoelRichards und seiner FrauTricia. Das Paar singt andiesem Abend auch aus ih-ren neuen Alben „Favouri-te Place“ und „Wonderful“Der Eintritt ist frei, um
eine Spende wird gebeten.
Konzert: NoelRichards singt
christliche Lieder
Kommt nach Fallersleben:Noel Richards.
WAZ, 24.5.2017
19
PRESSE
donnerstag, 27. april 2017
21Fallersleben
Kurznotizen
Fallersleben. Die Bü-cherstube der AWO im Ho-fekamphaus ist heute von13 bis 17 Uhr geöffnet.Fallersleben. Die Spie-legruppe „Lustige Runde“trifft sich heute von 14 bis17 Uhr beim DRK im Karl-Brandes-Haus (Bahnhof-straße 34).sülFeld. Im DRK-Raumder Mehrzweckhalle trifftsich heute ab 17 Uhr derHandarbeits- und Bastel-kreis.Fallersleben.Der Frau-enchor „Hoffmann von Fal-lersleben“ probt donners-tags ab 19.30 Uhr im Karl-Brandes-Haus (Bahnhof-straße 34)
termine
Fallersleben. Um dasShoppen in der Heimat ginges jetzt beim Monatstreffendes Blickpunktes Fallersle-ben. 20 Mitglieder berieten imRestaurant Pustza unter ande-rem über die Bannerwerbungin der Altstadt. „Mit insge-samt drei großen Bannern, diean denEinfalls-traßenzur Alt-stadtüber dieStraßege-spannt werden, wollen wir aufdie Geschäfte in der Innen-stadt aufmerksam machen“,erklärt Vorsitzender OttoSaucke. DasDesign steht nochnicht ganz fest, auf jeden Fallsoll aber das Logo des Blick-punkts und das von Fallersle-ben das Banner zieren. Aktu-ell fehlt noch das Okay vonder Stadt, ist das erteilt, kön-nen die Banner bald in Druckgehen.Außerdem wollen sich die
Fallersleber Geschäftsleute ander bundesweiten Aktion vonIndustrie- und Handeslkam-
mer (IHK) „Heimat shoppen“beteiligen. Sie wollen sich imHerbst an Aktionstagen betei-ligen und dazu Flyer, Tütenund Aufkleber verteilen. „Je-der, der vor Ort seine Einkäu-fe erledigt, sollte sich bewusstsein, dass er dadurch die Ge-
werbesteuer-Einnahmen un-terstützt, die wiederum denKitas, Schulen und anderenEinrichtungen vor Ort zu Gutekommen“, so Saucke.Der verkaufsoffene Hoff-
mann-Sonntag fand parallelzum offenen Sonntag inWolfs-
burg und zudem zu weiterenin der Region statt. „Trotzdemwar der Andrang in Fallersle-ben recht groß und die Ge-schäftsleute zufrieden“, resü-miert Saucke.Nächster Aktionstag ist der
lange Donnerstag am 8. Juni.
Dann haben die Geschäfte inFallersleben bis 20 Uhr geöff-net. „Diese Aktion bieten wirals Alternative zu den ver-kaufsoffenen Sonntag an, diedas Land zusammengestri-chen hat“, betont der Vorsit-zende. ke
Blickpunkt plant Bannerwerbung in der Altstadtgesprächsrunde der Fallersleber geschäftsleute – teilnahme an iHK-aktion „Heimat shoppen“ – langer donnerstag am 8. Juni
Eine Menge ist schon geschafft: Auf der Großbaustelle am Fallersleber Schulzentrum geht es stetigvoran. Bis zu den Sommerferien sollen die nächsten Gebäude fertig sein. Foto: Matthias Leitzke
Fallersleben. Aus derEbene sieht man schon deut-lich, wie sich das FallersleberSchulzentrum entwickelt.Aber erst aus der Luft wirddas ganze Ausmaß der Bau-arbeiten und des Fortschrittsdeutlich. Die nächsten Ge-bäude sollen zu den Sommer-ferien übergeben werden, dieGesamtmaßnahmeEnde2018abgeschlossen sein.Bereits beendet sind der
Trockenbau in allen Berei-chen, der Bau von Deckenund Fassaden sowie die In-
stallation von Heizung undSanitäranlagen. Einen gro-ßen Schlag will die Stadt biszum Beginn der diesjährigenSommerferien über die Büh-ne bringen. Bodenbeläge,Malerarbeiten, Estrich, abge-hängte Decken und Fliesen-arbeiten sollen dann imSchulzentrum abgeschlossensein. „Zu den Sommerferienist die Übergabe des Altge-bäudes C sowie der neuenGebäude U und V geplant“,so Stadtsprecher FlorianReupke.
Aktuell bereitet die Ver-waltung eine Vorlage für diepolitische Beratung vor, diedas Vorziehen des Hauses Gund den Ankauf von Mobil-bauten zum Thema hat. DerBeginn dieses dritten Bauab-
schnitts ist für die Herbstferi-en geplant. Außerdem sollenin diesem Sommer die Arbei-ten am Außengelände inmehreren Abschnitten erfol-gen – nach der jahrelangenGroßbaustelle soll alles wie-
der schönaussehen.Reupke: „Mo-mentan fin-den dafür vor-greifende Er-schließungs-maßnahmenstatt.“
Im ersten Bauabschnitt wa-ren 2014/15 die Gebäude Dund E (Hauptschule/Natur-wissenschaften) worden. DieKosten der Sanierung desKomplexes an der Karl-Hei-se-Straße betragen 31,5 Mil-lionen Euro plus etwa 1,95Millionen Euro für die Aus-stattung. Wegen der Arbeitenmusste die gymnasiale Ober-stufe nach Westhagen aus-weichen. Viele Schüler wer-den auch in Containern aufdem Schulgelände unterrich-tet. kn
Großbaustelle am Schulzentrum:Nächste Gebäude im Sommer fertig
Bis zu den großen Ferien will die stadt zahlreiche arbeiten über die Bühne bringen – erste Maßnahmen am außengelände
Zu den Sommerferien istdie Übergabe des AltgebäudesC sowie der neuen GebäudeU und V geplant.Florian Reupke,Sprecher der Stadt Wolfsburg
Fallersleben. der ig-Metall-Wohnbezirk Wolfs-burg-West lädt am donners-tag, 27. april, ab 18 Uhr zumthemenabend „altersarmut“ins Hoffmannhaus ein. refe-rentinnen sind elke Zitzkevom Vorstand der Wolfsbur-ger tafel sowie sabine timpe,Betriebsrätin der autovision.Jeder zweite Beschäftigteverdient zu wenig für dierente. die Vereinbarkeit vonBeruf und Familie, das ost-West-gefälle, die schere zwi-schen arm und reich und dieverschiedenen lebensphasensowie Umstände haben ein-fluss auf die spätere alterssi-cherung.
IG Metall: Vortragzu Altersarmut
HattorF. am donnerstag,27. april veranstaltet der Hat-torfer Kulturverein ein platt-deutsches Kaffeetrinken undKlönen um 15 Uhr in der Hei-matstube auf dem linden-berg. gäste sind dazu will-kommen.
Plattdeutsch mitKaffee und Klönen
Fallersleben. am ach-ten spieltag der Bezirksligahatten die schachfreundeFallersleben jetzt die dritteMannschaft des sC Braun-schweig gliesmarode zugast. in einer spannendenBegegnung, in der es langenach einer punkteteilung aus-sah, konnten die Fallerslebe-ner den endspurt klar für sichverbuchen und siegten mitam ende 5,5:2,5 punkten.den halben punkt holte stef-fen Vielhauer. Hans-peterKluger, sebastian Kunze, die-ter Weczerek und Hans-Mar-tin Hartmann gewannen ihrepartien. der letzte punkt gingkampflos an die schachfreun-de, da die gäste das ersteBrett unbesetzt ließen. die sFFallersleben stehen vor demletzten spieltag mit zwölfpunkten, hinter dem peinersV mit 13 punkten und sVgsalzgitter 2 mit ebenfallszwölf punkten, an dritterstelle. ein aufstiegsplatz istnoch in reichweite. das sai-sonfinale am sonntag, 7. Maistatt. die Fallersleber sinddann gast bei der zweitenMannschaft des sC Wolfs-burg. die sF Fallerslebentreffen sich jeden dienstagab 18 Uhr im drK-Heim inder Bahnhofstraße. gästesind willkommen.
Schach: Fallerslebenbleibt oben dran
Fallerslebenneuesaus
WAZ, 27.4.2017
20
PRESSE
donnerstag, 11. mai 2017
21Fallersleben
Kurznotizen
Fallersleben. Die Bü-cherstube der AWO im Ho-fekamphaus ist heute von13 bis 17 Uhr geöffnet.Fallersleben.Die Spie-legruppe „Lustige Runde“trifft sich heute von 14 bis17 Uhr beim DRK im Karl-Brandes-Haus.sülFeld. Im DRK-Raumder Mehrzweckhalle trifftsich heute ab 17 Uhr derHandarbeits- und Bastel-kreis.Fallersleben. DerFrauenchor „Hoffmannvon Fallersleben“ probtdonnerstags ab 19.30 Uhrim Karl-Brandes-Haus.
termine
Fallersleben. Politik kannmanchmal ein schmutzigesGeschäft sein. Der Schulaus-schuss machte sich gesternein Bild vom Fortschritt derGroßbaustelle am Schulzen-trum Fallersleben – eine stau-bige Angelegenheit. Auch beider anschließenden Diskussi-on staubte es, zumindest einbisschen.Um das Ergebnis vorweg zu
nehmen: Der Ausschuss sagteja zu gut drei Millionen Eurofür vorgezogene Maßnahmenam Haus G, für Mobiliar – undden Ankauf der dort stehen-
den Mobilbauten, die dauer-haft genutzt werden sollen.Das erzürnte Swante Ewen-burg (Piraten/Linke): Der Rathabe doch einen vierten Bau-abschnitt mit einem weiterenNeubau beschlossen, hielt erder Verwaltung vor. Weit ge-fehlt, konterte Stadträtin IrisBothe. Ein vierter Bauab-schnitt sei lediglich ein ver-waltungsinternes Gedanken-spiel gewesen, unter anderemwegen der Rückkehr des Abi-turs nach neun Jahren (G9).Schulleitung, Lehrer undSchüler seien allerdings mit
den hochwerti-genMobilbautensehr zufrieden,so das man dieseLösung gutenGewissens emp-fehlen könne.
Auch Falko Mohrs, SPD(„grandiose Aufwertung desSchulzentrums“) und Christi-ne Fischer, CDU („beeindru-
ckend“) mochten keine Haarein der Suppe suchen.Zuvor hatte Hochbau-Ge-
schäftsbereichsleiter Christi-
an Brinsa Schulausschuss undOrtsrat Fallersleben über dieBaustelle geführt. Er erläuter-teAnbauten,Wolkengenannt,Umbauten und Sanierungen.Man baue im Grunde ein Ob-jekt im Objekt, machte er einsder Probleme deutlich: „DerSchulbetrieb geht ja weiter“ –nur ein kleiner Teil ist nachWesthagen ausgelagert. Wäh-rend Iris Bothe darauf hin-wies, dass man sich weiter imKostenrahmen bewege, ver-sprach Brinsa gleiches für denZeitplan: Ende 2018 wolleman fertig sein, höchstens ein,zwei Monate später könne eswerden. Die Politiker warenauch von der Größe des Ob-jekts beeindruckt, was in derFrage mündete: „Bekommendenn die Schüler ein Navidazu?“ fra
Schulzentrum Fallersleben:„Eine grandiose Aufwertung“
Politiker machten sich gestern ein Bild von der großbaustelle
Führung über die Baustelle: Politiker besichtigten gestern das im Umbaubefindliche Schulzentrum Fallersleben. Fotos (2): Ulrich Franke
Fallerslebenneuesaus
Fallersleben. Die Deut-sche Meisterschaft im Tamin-door, einer Spielart des Mann-schaftssports Tamburello, fandjetzt in Fallersleben statt. DieGastgeber des VfB konntenam Ende jubeln. Die Herrenverteidigten als Vorjahressie-ger ihren Titel erfolgreich. DieDamen sicherten sich am EndePlatz drei.In der Gruppenphase traten
die Herrenteams in zwei Vie-rergruppen, die Damen in zweiDreiergruppen gegeneinanderan. Die Damen des VfB zogenunbesiegt ins Halbfinale ein,wo sie gegen den späterendeutschen Meister SpVggDresden-Löbtau mit 3:13 aus-schieden. Das Spiel um Platzdrei gewannen die Fallersle-berinnen dagegen knapp mit13:10 gegen den SV Sachsen-werk.Das Herrenteam des VfB
hatte nach ungewohnt schwa-chen Leistungen in den beidenQualifikationsrunden die ver-meintlich schwerere Gruppezu meistern. Nach Siegen ge-gen Münster und den SV Pfef-ferwerk aus Berlin ging es ge-gen Vizemeister TPSK Köln
um den Gruppensieg. DasMatch begann schlagkräftig.Die Kölner konnten die An-fangsphase für sich nutzen undeinen Drei-Spiele-Vorsprungaufbauen. Das Team des VfBließ sich nicht demotivierenund fasste Fuß. Der Rückstandkonnte ausgeglichen werden,was bis zum Ende beim Standvon 12:12 so bleiben sollte. Im
Tie-Break entschied das Köl-ner Team das Match mit 13:12für sich. Als Gruppenzweitererwartete den VfB der Grup-pensieger aus Gruppe B, dieSpVgg Dresden-Löbtau, ge-gen die es in den Quali-Run-den bereits zwei Niederlagen
gab. Mit Anpfiff waren diesebösen Erinnerungen verges-sen, am Ende stand der Final-einzug mit einem 13:6 fest.Finalgegner war die TPSK
Köln. Befeuert durch die Stim-mung in der Halle und der ei-genen Leistung konnten sich
die Fallersleber nach und nachabsetzen. Die Fallersleber ge-wannen, sind somit erneutDeutscher Meister im Tamin-door und qualifizierten sich er-neut für den Europacup, derim Frühjahr 2018 in Schottlandstattfindet.
Tamburello: VfB-Herren erneut Deutscher Meistertitelkampf in disziplin tamindoor fand in Fallersleben statt – damen-team holt Platz drei – männer für europa-Cup qualifiziert
Grund zum Jubeln: Als Gastgeber der Deutschen Meisterschaft in der Tamburello-Diszip-lin Tamindoor holten die Herren des VfB den Titel und die Damen Platz drei.
Fallersleben. derKneipp-Verein Fallerslebenhat noch freie Plätze für Yoga,der Kursus findet mittwochsvon 8.30 bis 10 Uhr im Hofe-kamphaus, Hoffmannstraße,statt. anmeldungen unter tel.05362/62087 oder [email protected].
Yoga: Freie Plätzeim Kneipp-Verein
neindorF. der sozialver-band (soVd) deutschlandwird 100 Jahre alt. der orts-verband neindorf/almke hatdies zum anlass genommen,zwei einrichtungen jeweils300 euro zu spenden. dasHospizhaus Wolfsburg undder Heidi-Förderverein erhiel-ten jeweils einen spenden-scheck. regina Fiore undHerbert Briske vom Vorstandübergaben das geld an dieeinrichtungen.
Almke: SoVD spendetfür Hospiz und Heidi
HeiligendorF. Bereitszum zweiten mal laden amsamstag, 13. mai, von 11 bis 14Uhr auf dem sportplatz Heili-gendorfer Vereine, organisa-tionen und ortsrat zur aktion„Herzlich willkommen in Heili-gendorf“ ein. neubürger, aberauch die, die schon länger inHeiligendorf ihr Zuhause ha-ben, sind dazu eingeladen, ge-nau so diejenigen, die sich in-formieren möchten oder mit-glied werden möchten.
Heiligendorf: Aktionfür Neubürger
Fallersleben. dernächste Kegelabend dersuchtkrankenhilfe Fallersle-ben findet am dienstag, 16.mai, 18 Uhr, im Platon statt.
Suchtkrankenhilfekegelt im Platon
Fallersleben. der Bür-gertreff der PUg Fallersle-ben-sülfeld findet am sams-tag, 13. mai, vormittags statt.mitglieder der PUg und desortsrates stehen für gesprä-che, Fragen und anregungenzur Verfügung. Kurz vor mut-tertag werden zudem rosenan die Passanten verteilt.„diese aktion machen wirseit Jahrzehnten, wir wollensie beigehalten, denn diesegeste kam in der Bevölke-rung immer gut an“, so orts-bürgermeisterin BärbelWeist.
Fallersleben: PUGspricht mit Bürgern
WAZ, 11.5.2017
21
PRESSE
FALLERSLEBEN
Die Seniorenwoche der StadtWolfsburg steht vor der Tür. Mitt-lerweile ist es zur Tradition ge-worden, dass die Ortsräte Brack-stedt/Velstove/Warmenau undKästorf/Sandkamp eine gemein-same Veranstaltung für ihre Se-nioren organisieren.
In diesem Jahr ist die Zusam-menkunft wieder in der Mehr-zweckhalle in Kästorf am Freitag,19. Mai, ab 15 Uhr, wie Ortsbür-germeisterin Angelika Jahns mit-teilt. Jahns und Ortsbürgermeis-ter Francescantonio Garippo la-den alle Senioren zu einem buntenNachmittag mit einem Unterhal-tungsprogramm ein. Die Veran-staltung ist kostenfrei.
Die beiden Ortsbürgermeisterfreuen sich auf die Chorvereini-gung Sandkamp unter Leitungvon Barbara Bärbock, ein Gruß-wort von Pastor Rothkirch, Vor-träge und Sketche.
Eckhard Krone wird als Allein-unterhalter für Stimmung sorgen.Wichtig für die Sandkämper: EinBus fährt um 14.15 Uhr am Lin-denberg ab.
Kästorf Es gibt Musik in
der Mehrzweckhalle.
Senioren derOrtsteile feiernzusammen
Neindorf. Die KirchengemeindeNeindorf lädt am Sonntag,14. Mai, ein zu ihrer vierteljährli-chen Kirche-Kaffee-Kultur-Ver-anstaltung. Sie beginnt um 14 Uhrmit einer Andacht in der Neindor-fer Kirche. Anschließend gibt esMuttertagskaffee, Tee, Saft undselbst gebackene Kuchen und Tor-ten im Gemeindehaus. Auch Män-ner und Kinder sind willkommen.
Kirche, Kaffeeund Kultur
Von Claudia Caris
Es soll bei drei Bauabschnittenzur Generalsanierung des Schul-zentrums bleiben. Weil aber ausmehreren Gründen zusätzlicherRaumbedarf besteht, plant dieStadt die weitere Nutzung derMobilbauten auf dem Schulgelän-de über die seit Frühjahr 2014 lau-fende Bauphase hinaus.
Der Schulausschuss hat dafürgestern einstimmig empfohlen,die bisher gemieteten Containerfür insgesamt rund 1,8 MillionenEuro zu kaufen und ans Fernwär-menetz anzuschließen, da diesnach Berechnungen der Verwal-tung günstiger ausfällt, als weiterzu mieten. Außerdem stimmte derAusschuss mit der Vorlage fürweitere Maßnahmen: Die Sanie-rung von Haus G soll vorgezogenwerden, und im Zuge dessen sollbereits früher Einrichtung undAusstattung angeschafft werden.
Für Irritationen sorgte die For-
mulierung in der Vorlage, dass we-gen der Weiterverwendung derMobilbauten „kein vierter Bauab-schnitt erforderlich“ sei. Es sei„ein Klopfer“, dass die Verwal-tung meine, der vierte Bauab-schnitt müsse nicht realisiert wer-den, kritisierte Pirat Svante Even-burg. „Seit wann ist beschlossen,dass der vierte Bauabschnitt nichtkommen soll?“
Schuldezernentin Iris Bothewies darauf hin, dass der Ratsbe-schluss nur drei Bauabschnitteumfasst und die Rückkehr zumAbitur nach neun Jahren damalsnoch nicht entschieden war. FürVerwirrung gesorgt habe viel-
leicht, dass verwaltungsintern ge-sagt worden sei, dass man dafüreinen vierten Bauabschnitt benö-tige. Sie nannte zwei Gründe, wa-rum das Raumproblem erstmalohne Neubauten gelöst werdensoll: Zum einen sei die Herausfor-derung, zum G9 mit der Sanierungdurch zu sein. Zum anderen wäreein vierter Bauabschnitt deutlichteuer, außerdem müsse auch ananderen Schulzentren saniertwerden.
Einen eventuellen vierten Bau-abschnitt bezifferte Hochbau-Ge-schäftsbereichsleiter Dr. Christi-an Brinsa ganz grob als zwei- biszweieinhalb Mal so teuer wie denKauf der Mobilbauten.
„Ich bin erstaunt über die Dis-kussion. Wir haben eine grandioseAufwertung des Schulzentrums“,sagte Falko Mohrs. Und ChristineFischer (CDU) betonte: „Das istkein Kompromiss, sondern einehervorragende Leistung.“ AuchBärbel Weist (PUG) war einver-
standen, als Bothe versicherte:„Es ist für alle drei Schulen einegute Lösung.“
Auf Nachfrage von Weist zurRückkehr der nach Westhagenausgelagerten Oberstufe sagteBrinsa: „Wir streben an, zumJahresende 2018 fertig zu sein. Eskann aber durchaus zwei oder dreiMonate länger dauern.“ Bothe er-gänzte, dass es durchaus Sinn ma-chen könne, das Abitur 2019 nochin Westhagen abzulegen, das müs-se die Schule entscheiden.
Bevor der Bauausschuss in dieSitzung einstieg, unternahm erzusammen mit Ortsratsmitglie-dern einen Baustellen-Rundgang,bei dem der Hochbau-Leiter mitder Gruppe wichtige Bereiche desnoch bis Sommer laufenden zwei-ten Bauabschnitts ansteuerte.
Schuldezernentin Iris Botheleitete die Besichtigung am erstenStopp in einer der Wolken – dassind die geschwungenen Anbauten– mit einem kleinen Rückblick
ein: Sie erinnerte an den Ärger2010 um die allererste Kosten-schätzung für die Generalsanie-rung, die sich auf 19,5 MillionenEuro belief. Beschlossen wurdenschließlich rund 31 Millionen Eurofür die drei Bauabschnitte. „Dasverfolgt mich seitdem, dass wirangeblich Mehrkosten produzierthaben“, gestand Bothe und verrietnoch eine schrille Fußnote: Dieerste Kostenschätzung sollte, weilsehr grob, eigentlich nicht in derVorlage stehen – doch wegen einerPanne wurde ein Beschlussvor-schlag vorgelegt, in dem die19,5 Millionen Euro auftauchten.
„Die organische Form brichtauf und verbindet Alt und Neu“,erläuterte Hochbau-Leiter Brinsain der Bibliotheks-Wolke und be-tonte: „Der zweite Bauabschnittist der schwerste.“ Es habe vielebauliche „Überraschungen“ gege-ben, die Umplanungen nötigmachten und für Zeitverzögerun-gen sorgten.
Kein vierter Bauabschnitt zur SanierungFallersleben Wegen höheren Platzbedarfs sollen die Container im Schulzentrum aber weitergenutzt werden.
Baustellen-Rundgang: Der Schulausschuss bekam unter anderem die farbige Fassade...
„Wir streben an,zum Jahresende2018 fertig zusein.“
Dr. Christian Brinsa, Leiter des
Geschäftsbereichs Hochbau der Stadt
... und den Innenausbau im Schulzentrum zu sehen. Fotos (2): rs24/Lars Landmann
Von Daniela Burucker
Unternehmer Christian Klier be-gibt sich auf neues Terrain und be-schert der Männerwelt ein Refugi-um, in dem sich in puncto Frisur,Rasur und mehr alles allein um siedreht. Mit „Joe’s Barber Gentle-men’s Lounge“ eröffnet er kürz-lich in der Marktstraße in Fallers-leben „Wolfsburgs ersten echtenBarbershop“, wie er sagt.
Der Name ist Programm undverrät, dass Salon und Shop kom-plett auf männliche Bedürfnissezugeschnitten sind. „Das ist volldie Macho-Sache“, sagt Klier be-wusst überspitzend. Aus vielenJahren in der Unternehmensspitzedes aus etwa 900 Friseurläden be-stehenden Klier-Konzerns weißer, dass Männer dort immer nur ir-gendwie mitlaufen.
Mit dem Wissen darum, was einMann will, hat er sich nach demRückzug aus dem aktiven Kon-
zern-Geschäft mit Herzblut undLeidenschaft der Verwirklichungdieser Geschäftsidee zugewandtund den Mann in den Mittelpunktgestellt. Dabei scheinen Zeit undMuße das Salz in der Suppe zusein. Der Salonbereich ist auf dreiPlätze begrenzt. Im Team greiftder Chef selbst zu Schere, Rasier-messer und Barttrimmer. „Wir
verkaufen den Luxus von Zeit“,sagt Klier. Wer viel davon hat,kann im Hinterzimmer untermKronleuchter eine handgedrehteZigarre rauchen oder sich mitWachsstreifen Körperhaare ent-fernen lassen. Wer warten muss,tut das statt mit Prosecco undBunte mit Kaffee, Whisky unddem Robb Report.
Im angrenzenden Shop sindauch Frauen willkommen. In denRegalen und Vitrinen der Laden-einrichtung, warten Kosmetik,Herren-Accessoires, Rasiermes-ser, Hüte, Jeans und Socken. DieEinrichtung ist von 1955 undstammt aus einem der ältestenBerliner Tabakwarenläden. Im et-wa 150 Quadratmeter großen La-den hat die Bäckerei Steinecke bisHerbst 2016 ihre Brötchen ver-kauft.
Der Name des Ladens ist eineHommage an seinen Vater undUnternehmensgründer JoachimKlier, der 2015 starb und an deneine Fotowand erinnert. Auch derBarbershop ist ein Familienunter-nehmen und nur auf den erstenBlick komplette Männersache.Denn hinter den Kulissen sorgt ei-ne weibliche Hand dafür, dass al-les läuft. Klier: „Ohne die Unter-stützung meiner Frau Juliane wä-re das alles nicht möglich.“
Wenn am Freitag um 10 Uhr dieLadentür erstmals aufgeht, siehtsich das Team gut vorbereitet aufdie ersten Kunden. Trotz vielerNachfragen hat Klier bislang keineTermine vergeben. „Ich war derMeinung, jeder sollte die gleicheChance haben.“
Fallersleben Juliane und Christian Klier gehen Männern nicht nur um den Bart.
Im Barber-Shop wird der Gentleman verwöhnt
Juliane und Christian Klier haben in der ehemaligen Bäckerei Steinecke einen
Verwöhnladen für Männer geschaffen. Foto: Thomas Koschel/oh
„Das ist voll die Macho-Sache.Wir verkaufen denLuxus von Zeit.“
Christian Klier eröffnet einen Barber-
Shop in Fallersleben.
Ärger über ein ungepflegtes StückFußweg: „Es ist eine Zumutungfür die Fußgänger, den fast zuge-wachsenen Gehsteig zu benut-zen“, beschwert sich ein Leser aufunserem Portal Alarm38 über ei-nen Bürgersteig-Abschnitt an derEcke Rubensstraße/Grenzweg inder Weststadt. „Bei der erstenSchneeflocke sollen die Anwohnerihre Wege reinigen. Wer ist fürdiesen Weg zuständig?“
Nun, die Antwort hat sich derHinweisgeber quasi schon selbstgegeben: In dem Wohngebiet sinddie Anwohner für das Reinigenund Räumen der Gehwege vor ih-ren Hausgrundstücken zuständig.
Die WN haben sich den Bereichgestern angesehen, und in der Tatwar besagter Fußweg-Abschnittvoller Unkraut, teils blühten stau-denartige Gewächse. Da es sichbei der Fußweg-Reinigung umprivate Pflichten handelt, ist daskein Thema für weitere Recher-chen der Redaktion. Daher gibt eszwei Möglichkeiten für Fußweg-Nutzer: den Hauseigentümer oder-bewohner ansprechen – oder eineBeschwerde bei der Stadt einrei-chen.
Beschwerde überzugewuchertenFußwegFallersleben Die
Anwohner sind dort zum
Reinigen verpflichtet.
Fallersleben. Anlässlich der59. Deutschen Touristischen Ori-entierungsfahrt des DeutschenDamen Automobil-Clubs wird derParkplatz an der Hoffmannstraße(zwischen Hoffmannhaus undBio-Laden) in Fallersleben amFreitag, 19. Mai, in der Zeit von6.30 bis 10 Uhr gesperrt. Das teil-te die Stadt Wolfsburg mit.
Als Ausweichflächen zum Par-ken stehen der Parkplatz am Ho-fekamp (Feuerwehr) und der Park-platz in der Hoffmann-von-Fal-lersleben-Straße zur Verfügung.
Parkplatz amHoffmannhaus istFreitag gesperrt
Donnerstag, 11. Mai 2017
WN, 11.5.2017
22
PRESSE
FALLERSLEBEN
Ral
lyef
rau
en a
uf
Ku
rsF
all
ers
leb
en
. D
er
einz
ige
deu
tsch
e D
amen
-Aut
omob
il-C
lub
hat
jüng
st
sein
e 59
. O
rien
tier
ungs
fahr
t in
W
olfs
burg
ve
rans
talt
et.
120
aut
obeg
eist
erte
Fra
uen
star
tete
n in
Fal
lers
lebe
n au
f dem
Par
k-p
latz
am
Wes
tert
or. I
n Z
wei
erte
ams
löst
en d
ie F
raue
n ve
rsch
ied
ene
Auf
gab
en. D
abei
war
en K
öpfc
hen
und
Koo
per
atio
nsfä
higk
eit
zwi-
sche
n P
ilot
in u
nd B
eifa
hrer
in g
efra
gt.
Erg
änzt
wur
de
die
Ral
lye
dur
ch d
ie „
Gym
khan
a“, w
ie d
ie G
esch
ickl
ichk
eits
prü
fung
gen
annt
wir
d:
Sla
lom
, E
inpa
rken
, S
pur
enga
sse,
P
arkl
ücke
un
d
wei
tere
knif
flig
e A
ufga
ben
mus
sten
in e
inem
ans
pru
chsv
olle
n P
arco
urs
ge-
mei
ster
t wer
den
. Fo
to: M
ori
tz R
enn
ecke
/DD
AC
Ori
en
tie
run
gsf
ah
rt
Ein
Mot
orra
dfa
hrer
wur
de
bei
ei-
nem
Ver
kehr
sunf
all
am D
onne
rs-
taga
bend
au
f d
er
Haf
enst
raß
esc
hwer
ver
letz
t. W
ie d
ie P
oliz
eim
itte
ilt,
fuhr
der
28
-Jäh
rige
geg
en22
.25
Uhr
mit
sei
nem
Mot
orra
dd
er M
arke
Hon
da
CB
R 1
00
0 R
Rau
f d
er
Haf
enst
raß
e un
d v
erlo
rve
rmut
lich
au
fgru
nd
von
über
-hö
hter
G
esch
win
dig
keit
in
V
er-
bind
ung
mit
A
lkoh
olge
nuss
d
ieK
ontr
olle
übe
r se
ine
Mas
chin
e. E
rka
m z
u F
all
und
zog
sic
h d
abei
schw
ere
Ver
letz
unge
n zu
.B
ei d
er V
erke
hrsu
nfal
lauf
nah-
me
nahm
en d
ie B
eam
ten
Alk
ohol
-ge
ruch
in
der
Ate
mlu
ft d
es M
an-
nes
wah
r. D
arau
fhin
wur
de
dem
28-J
ähri
gen
im
Kli
niku
m
eine
Blu
tpro
be e
ntno
mm
en.
Bik
er s
türz
tu
nd
ver
letz
tsi
ch s
chw
erF
all
ers
leb
en
De
r 2
8-J
äh
rig
e h
att
e
Alk
oh
ol
ge
tru
nke
n.
Vo
n S
tep
ha
nie
Gie
seck
e
Sch
üler
des
Sch
ulze
ntru
ms
Fal
-le
rsle
ben
wer
den
auc
h na
ch A
b-sc
hlus
s d
er u
mfa
ngre
iche
n S
anie
-ru
ng i
n M
obil
baut
en l
erne
n. D
erR
at h
at n
ach
läng
erer
Dis
kuss
ion
mit
gro
ßer
Meh
rhei
t be
schl
osse
n,d
ie s
eit
2014
gem
iete
ten
Con
tai-
ner
zu k
aufe
n un
d a
n d
as F
ernw
är-
men
etz
anzu
schl
ieß
en.
Sch
ulau
ssch
uss-
Vor
sitz
end
eC
hris
ta W
estp
hal-
Sch
mid
t (S
PD
)sp
rach
sic
h in
der
Rat
ssit
zung
als
Ers
te f
ür d
iese
Lös
ung
aus,
mit
der
die
Sta
dt
sich
, d
en S
chül
ern
und
Leh
rern
am
Sch
ulze
ntru
m e
i-ne
Ver
läng
erun
g d
er B
auar
beit
ener
spar
t. „
Für
die
Sch
ulen
ist
ein
abse
hbar
es E
nde
wic
htig
“, b
efan
dW
estp
hal-
Sch
mid
t.S
vant
e E
venb
urg
(Lin
ke/P
ira-
ten)
ver
trat
dag
egen
die
Mei
nung
,d
ass
die
Nut
zung
der
Con
tain
erd
as
Rau
mko
nzep
t d
er
Sch
ulen
dur
chkr
euze
. „W
as w
ir t
oll b
egon
-ne
n ha
ben,
sol
lten
wir
auc
h to
llbe
end
en“,
for
der
te e
r. M
it i
hrem
Nei
n zu
m C
onta
iner
kauf
sta
nd d
ieM
ini-
Fra
ktio
n ab
er a
llein
e d
a.W
estp
hal-
Sch
mid
t un
d
Grü
-ne
n-R
atsh
err
Fra
nk R
icht
er h
iel-
ten
Eve
nbur
g en
tgeg
en,
das
s fü
rei
nen
wei
tere
n B
auab
schn
itt
inF
alle
rsle
ben
das
Gel
d f
ehle
. „E
ssi
nd d
ring
end
ere
Maß
nahm
en a
nan
der
en
Sch
ulen
um
zuse
tzen
“,fa
nd
Ric
hter
. C
hris
tine
F
isch
er(C
DU
) m
ahnt
e d
en
Pir
aten
zu
r
Bes
chei
den
heit
. „D
ie
Sch
ule
inF
alle
rsle
ben
wir
d a
uf W
olke
n ge
-he
n, w
enn
mal
alle
s fe
rtig
ist
“,p
rogn
osti
zier
te s
ie u
nd e
rinn
erte
dar
an,
das
s am
S
chul
zent
rum
Wes
thag
en e
ben
falls
Bau
arbe
iten
notw
end
ig s
eien
.„A
uch
wir
erk
enne
n d
ie S
ach-
zwän
ge a
n“, s
agte
Mar
co M
eine
rs(F
DP
). E
s sp
rech
e ja
auc
h ni
chts
dag
egen
, sp
äter
in
F
alle
rsle
ben
noch
ein
mal
ein
en „
etw
as g
röß
e-re
n W
urf“
zu
tun.
„M
it d
er E
nt-
sche
idun
g ge
ht e
s ei
n S
tück
wei
-
ter“
, lo
bte
Fal
lers
leb
ens
Ort
sbür
-ge
rmei
ster
in B
ärbe
l Wei
st (
PU
G).
Wer
ner
Rei
mer
(C
DU
) fa
nd d
iega
nze
Dis
kuss
ion
etw
as m
erkw
ür-
dig
: „W
ir a
rbei
ten
an x
Sch
ulen
mit
Mob
ilba
uten
. Ic
h hö
re z
umer
sten
Mal
, d
ass
das
ein
Pro
blem
sein
sol
l.“
Die
Con
tain
er w
erd
en n
och
län-
ger
benö
tigt
, w
eil
sich
sei
t d
emS
anie
rung
sbes
chlu
ss
des
R
ates
vor
fünf
Jah
ren
die
Bed
ürfn
isse
der
Sch
ulen
geä
nder
t ha
ben.
Das
Gym
nasi
um
kehr
t zu
m
Abi
tur
nach
13
Jahr
en z
urüc
k un
d w
ird
dah
er b
ald
meh
r S
chül
er h
aben
.H
aup
t- u
nd R
eals
chul
e be
nöti
gen
aufg
rund
neu
er L
ehrp
läne
and
ere
Fac
hräu
me
als
erw
arte
t.
Mo
bil
ba
ute
nb
leib
en a
mS
chu
lzen
tru
mF
all
ers
leb
en
De
r R
at
ist
da
für,
die
Sa
nie
run
g z
u e
ine
m E
nd
e z
u b
rin
ge
n.
De
r S
chu
lau
ssch
uss
sch
au
te s
ich
de
n S
tan
d a
m S
chu
lze
ntr
um
vo
r e
inig
en
Wo
che
n a
n.
Foto
: reg
ios2
4/L
ars
La
nd
ma
nn
wo
lfsb
urg
er-n
ach
rich
ten
.de
Red
en S
ie m
it!
Kö
nn
en
Sie
na
chv
oll
zie
he
n,
da
ss d
ie S
tad
t k
ein
en
vie
rte
n
Ba
ua
bsc
hn
itt
sta
rte
n w
ill?
„Es
sin
d d
rin
gen
der
eM
aß
na
hm
en a
na
nd
ere
n S
chu
len
um
zuse
tzen
.“
Fra
nk
Ric
hte
r, R
ats
her
r der
Grü
nen
.
Vo
n S
tep
ha
nie
Bo
y
Die
Müh
lenr
ied
e ha
t si
ch i
n d
enve
rgan
gene
n ze
hn J
ahre
n zu
m A
u-en
wal
d
entw
icke
lt.
Die
se
froh
eK
und
e üb
erbr
acht
e je
tzt
Sta
dt-
förs
ter
Dir
k S
chäf
er w
ähre
nd e
i-ne
s S
pazi
erga
nges
mit
den
WN
entl
ang
des
kle
inen
Bäc
hlei
ns. M
itvo
n d
er P
arti
e w
aren
auc
h „M
üh-
lenr
ied
e“-P
ate
Wil
helm
L
ieve
nun
d S
chäf
ers
„Fri
eda“
, ei
ne A
l-p
enlä
ndis
che
Dac
hsbr
acke
.„E
s is
t be
mer
kens
wer
t,
das
ssi
ch in
nerh
alb
eine
r so
kur
zen
Zei
td
er
Erl
en-B
ruch
wal
d
zu
eine
mE
rlen
-Esc
hen-
Wal
d
der
A
uen-
und
Que
llbe
reic
he e
ntw
icke
lt h
at.
Da
zeig
t si
ch, d
ass
sich
die
Ren
a-tu
rier
ungs
maß
nahm
e ök
olog
isch
voll
ausz
ahlt
“, f
reut
sic
h S
chäf
er.
Den
n in
dem
Abs
chni
tt z
wis
chen
Mör
se u
nd E
hmen
wur
de
scho
n im
Jahr
20
04
mit
der
Ver
legu
ng d
esF
luss
bett
es
und
d
er
Ren
atur
ie-
rung
beg
onne
n. „
Ich
bin
bege
is-
tert
, d
ass
sich
die
Müh
e ge
lohn
tha
t“, f
reut
sic
h au
ch L
ieve
n, M
it-
glie
d i
m B
UN
D,
der
das
Pro
jekt
maß
gebl
ich
betr
eut.
Was
als
rei
neH
ochw
asse
rsch
utz-
Maß
nahm
ean
fäng
lich
ges
tart
et s
ei, s
o L
ieve
nw
eite
r, s
ei h
eute
„so
vie
l meh
r al
sd
as“.
Er
nehm
e d
esha
lb z
ufri
eden
zur
Ken
ntni
s, „
das
s d
ie N
atur
die
Dyn
amik
hat
, si
ch s
olch
e B
erei
chw
ied
er z
urüc
k zu
ero
ber
n“.
Das
s es
sic
h um
ein
en A
uenw
ald
hand
elt,
ha
t D
iplo
m-F
orst
wir
tS
tefa
n K
ronz
fes
tges
tellt
, d
er i
mA
uftr
ag d
er S
tad
t W
olfs
bur
g 20
16
die
Bio
top
kart
ieru
ng i
m R
ahm
end
es n
euen
For
stei
nric
htun
gsp
la-
nes
vorg
enom
men
ha
t.
Sch
äfer
:„E
rlen
-Esc
hen-
Wäl
der
der
Aue
n-un
d Q
uellb
erei
che
unte
rsch
eid
ensi
ch
von
den
S
ump
fwäl
der
nha
upts
ächl
ich
dur
ch i
hre
Lag
e an
Fli
eßge
wäs
sern
od
er d
ie A
rten
zu-
sam
men
setz
ung.
“ N
eben
d
erW
ald
-Zen
ke,
der
W
inke
l-S
egge
,d
er
Ras
en-S
chm
iele
un
d
dem
Bus
chw
ind
rösc
hen
sow
ie g
röß
e-re
n B
estä
nden
des
Nel
kenw
urz
hat
Kro
nz
auch
d
ie
Sum
pf-
Wol
fs-
mil
ch w
ied
erge
fund
en –
ein
e in
Nie
der
sach
sen
star
k ge
fähr
det
e,im
Hüg
ella
nd b
erei
ts a
usge
stor
-b
ene
Pfl
anze
nart
. U
nd s
ogar
die
char
akte
rist
isch
e A
uen-
Tra
uben
-ki
rsch
e is
t an
d
er
Müh
lenr
ied
eve
rtre
ten.
„D
ie B
oden
vege
tati
onw
ird
von
Art
en f
euch
ter
bis
nas-
ser,
näh
rsto
ff-
und
bas
enre
iche
rS
tand
orte
ei
ngen
omm
en“,
w
eiß
der
Sta
dtf
örst
er.
Obw
ohl
Aue
nwäl
der
se
lten
sind
, än
der
t si
ch f
ür d
ie N
utze
rni
chts
. „E
s w
ird
kei
nen
beso
nde-
ren
Sch
utzs
tatu
s fü
r d
iese
Geb
iet
gebe
n, m
an k
ann
hier
wei
terh
inre
inla
ufen
und
es
wer
den
hie
r auc
hw
eite
rhin
B
äum
e ge
fäll
t“,
ver-
spri
cht
Sch
äfer
. D
as R
enat
urie
-ru
ngsp
roje
kt
wer
de
laut
d
emS
tad
tför
ster
„m
it
Bed
acht
un
dB
ehut
sam
keit
wei
ter f
ortg
efüh
rt“.
Mö
rse
Es
gib
t e
ine
n A
ue
nw
ald
un
d v
iele
ve
rsch
ied
en
e P
fla
nze
n.
Na
tur
ero
ber
t si
ch d
ie M
üh
len
ried
eim
mer
meh
r zu
rück
Wil
he
lm L
iev
en
(li
nk
s) u
nd
Sta
dtf
örs
ter
Dir
k S
chä
fer
fre
ue
n s
ich
üb
er
die
En
t-
wic
klu
ng
de
r M
üh
len
rie
de
. Fo
to: r
egio
s24
/La
rs L
an
dm
an
n
„Da
zei
gt
sich
, da
ss s
ich
die
Ren
atu
rier
un
gs-
ma
ßn
ah
me
öko
log
isch
voll
au
sza
hlt
.“
Dir
k S
chä
fer,
Sta
dtf
örs
ter,
üb
er d
en
Wa
ld in
der
Müh
len
ried
e.
„Sic
her
dur
ch
den
S
traß
enve
r-ke
hr“
war
das
Mot
to d
er M
obil
i-tä
tsw
oche
an
d
er
Gru
ndsc
hule
Sch
unte
rwie
sen
in
Hei
lige
ndor
f.G
emei
nsam
m
it
Ver
kehr
swac
ht,
Pol
izei
, W
VG
und
Aut
o C
lub
Eu-
ropa
(A
CE
) tr
aini
erte
n 73
Sch
üler
das
rich
tige
Ver
halt
en a
uf ö
ffen
tli-
chen
Str
aßen
und
Plä
tzen
.P
oliz
ist
Rai
ner
Sta
pel
hie
lt v
ie-
le F
ahrz
euge
an,
die
wei
t üb
er d
ieer
laub
ten
30 S
tund
enki
lom
eter
fuhr
en.
Die
Fah
rer
mus
sten
sic
han
Ort
und
Ste
lle
den
kri
tisc
hen
Fra
gen
der
Sch
ulki
nder
ste
llen
–un
d g
erie
ten
oft
in E
rklä
rung
snot
.A
m s
chne
llst
en w
ar e
in S
ciro
cco-
fahr
er m
it 5
2 km
/h.
He
ilig
en
do
rf K
ind
er
lern
en
da
s V
erh
alt
en
im V
erk
eh
r.
Sch
üle
r b
efra
gen
Ra
ser
Die
Sch
üle
r d
er
vie
rte
n K
lass
e b
ei d
er
Ve
rke
hrs
be
ob
ach
tun
g.
Foto
: Sei
ffer
t
Ha
tto
rf. F
ür d
en J
ubil
äum
sbal
l am
17. J
uni a
nläs
slic
h d
es 5
0-j
ähri
gen
Bes
tehe
ns
des
S
pie
lman
nszu
ges
„Mag
ic F
lam
es“
sind
noc
h K
arte
ner
hält
lich
. D
ie V
eran
stal
tung
be-
ginn
t um
20
Uhr
im S
por
tzen
trum
Hat
torf
. Für
Mus
ik s
orgt
die
Ban
d„D
ie H
obbi
ts“.
Kar
ten
für
die
V
eran
stal
tung
könn
en n
och
am M
onta
g, 2
9. M
ai,
und
am
Fre
itag
, 2.
Jun
i, j
ewei
lsvo
n 17
bis
19
Uhr
im
Feu
erw
ehr-
haus
H
atto
rf,
Sie
kstr
aße
8
für
20 E
uro
erw
orbe
n w
erd
en.
Wei
tere
Inf
orm
atio
nen
gibt
es
unte
r ò
(0
53
08)
39
90 u
nd a
ufw
ww
.mag
ic-f
lam
es.d
e.
Ma
gic
Fla
mes
bie
ten
no
chK
art
en f
ür
Ba
ll a
n
Ba
rnst
orf
. Die
Lan
dfr
auen
Bar
ns-
torf
lad
en a
m M
ittw
och,
31.
Mai
,vo
n 18
.30
Uhr
an
in d
ie G
asts
tätt
e„Z
ur s
chön
en A
ussi
cht“
in B
arns
-to
rf z
u ei
nem
Ort
stei
lab
end
ein
.G
äste
sin
d w
illk
omm
en.
Ort
ste
ila
be
nd
de
rL
an
dfr
au
en
Ba
rnst
orf
Mö
rse
. Der
DR
K-O
rtsv
erei
n E
h-m
en-M
örse
läd
t zur
Blu
tsp
end
eam
Die
nsta
g, 3
0.
Mai
, von
15.3
0bi
s 19
.30
Uhr
in d
as S
por
tzen
trum
(ehe
mal
ige
Meh
rzw
eckh
alle
) in
der
Hat
torf
er S
traß
e in
Mör
se e
in.
Sp
end
en k
ann
jed
er G
esun
de,
der
min
des
tens
18 J
ahre
alt
ist u
ndse
inen
Per
sona
laus
wei
s m
it-
brin
gt. D
a in
Ehm
en k
eine
Blu
t-sp
end
e st
attf
ind
en k
ann,
bit
ten
die
Org
anis
ator
en a
lle s
pen
den
-w
illi
gen
Ehm
er u
nd n
ach
Mör
se z
uko
mm
en. N
ach
dem
Blu
tsp
end
enw
ird
ein
Imbi
ss g
erei
cht.
DR
K lä
dt
zur
Blu
tsp
en
de
na
ch M
örs
e e
in
ME
LD
UN
GE
N
Sam
stag
, 27.
Mai
201
7
WN, 27.5.2017
23
PRESSE
Wolfsburg. Die Arbeitslo-senzahlen sind in Wolfsburgim Mai gesunken. Die Ar-beitslosenquote lag bei 4,9Prozent.
Im April hatte die Quotenoch bei 5,1 Prozent gelegen.Die Arbeitsagentur sieht ins-besondere saisonale Gründefür den Rückgang. „Insgesamt
zeigt sich der Arbeitsmarkt inder Region weiter stabil“, sagtGerald Witt, Leiter der Ar-beitsagenturHelmstedt.Wenndennoch mehr Arbeitslose re-
gistriert seien als im Vorjahr(im Mai 2016 lag die Quotebei 4,8 Prozent), so liege dieseinerseits an einer geringerenDynamik am Arbeits-markt, anderseits auchan steigenden Zahlenvon Flüchtlingen, diein die Statistik einflie-ßen.In erster Linie ver-
lange der Arbeits-markt weiterhin nachFachkräften, sagtWitt:„Ausbildung bleibtdaher von existenziel-ler Bedeutung.“ Zum Ausbil-dungsstart 2017 seien nochviele offene Lehrstellen in na-hezu allen Branchen gemel-det – wer noch auf der Suchesei, solle auf jeden Fall Kon-
takt zur Berufsberatung derAgentur aufnehmen.Konkret waren im Mai in
Wolfsburg 3297 Männer undFrauen arbeitslos ge-meldet, 98 wenigerals im Vormonat. Vonden Betroffenen wa-ren56,9 ProzentMän-ner, 43,1 ProzentFrauen. Den stärks-ten Rückgang (um17,2 Prozent) regis-trierte die Agenturbei den 15- bis20-Jährigen. Die
größte Gruppe der Arbeitslo-sen stellten Ausländer mit37,7 Prozent, gefolgt vonLangzeitarbeitslosen (30,7Prozent) und Älteren über 50Jahren (27,5 Prozent). fra
Saisonaler Aufschwung amArbeitsmarkt: Quote sinkt auf 4,9 Prozent
5%
Arbeitslose in Wolfsburg
Mai2016
4,8
Jun
4,7
Jul
5,2
Aug
5,2
Sept
5,3
Okt
5,2
Nov
5,1
Dez
5,0
Jan2017
5,1
Feb
5,1
März
5,0
April
5,0
Mai2017
4,9GeraldWitt
Von Katrin MauKe
Wolfsburg. Aufregung purgestern Vormittag beim Startder 9. Wolfsburger Theater-werkstatt auf der Hinterbüh-ne des Scharoun Theaters. Biseinschließlich morgen wollenvier Schulen und drei Kinder-tagesstätten mit 253 Akteurenim Alter von drei bis 18 Jah-ren ihre Freude am Theater-spielen unter Beweis stellen.Theaterpädagogin Franzis-
ka Deneke, Organisatorin derVeranstaltung, hatte zur Be-
grüßung der Besucher betont,dass es sich um keinen Wett-bewerb handele, „sondern umSpaß und Austausch unterei-nander.“ Zum Auftakt trat dasGymnasium Fallersleben (5.und 6. Klasse) mit 17 Spielernund dem selbstverfasstenStück „Carnival“ an. Unterder Leitung von Sven Leu warein buntes, schräges Spekta-kel entstanden mit Tanz, Mu-
sik, Schwarzlicht und einerguten Portion Grusel. Was, umalles in der Welt, ist mit demunheimlichen Funhouse, undweshalb kommen die Leute,die hineingehen, nicht wiederhinaus? Urteil der Zuschauernach der Vorstellung: „Extremgeil, sehr cool!“Danach hatte dieHoffmann-
von-Fallersleben-Realschule(7. und 8. Klasse) mit 23 Mit-wirkenden ihren Auftritt.Auch hier ein selbstgeschrie-benes Werk („Timecode“),auch hier unter der engagier-ten Federführung von SvenLeu. Allerdings glich der hierpräsentierte Stoff feinstemGrauen, entlehnt raffinierten
Horrorfilmen. Um ein grausi-ges Video ging es, um Men-schen, die ins Koma fallen,von unsichtbaren Mächtenmit dem Tod bedroht. Bewer-tung aus dem Publikum: „Ori-ginell, spannend, richtiggut!“.
Die Aufführungen der Re-alschule am Drömling, Rühen,
und der Oberschule Eichen-dorffschule finden heute von 9bis 11.45 Uhr statt. WelcherSchüler hat ein Messer in denUnterricht mitgebracht, undwas hat er vor?, wird im erstenStück gefragt. Nach der Pausegeht es inhaltlich um Außen-seiter, Ernährung und Freund-schaft.
Theaterwerkstatt: Großer Auftrittfür 253 Kinder und Jugendliche
Schulen und Kindertagesstätten führen selbstverfasste Stücke auf der Hinterbühne auf
Freude am Theaterspielen: Gestern startetet die neunte Wolfsburger Theaterwerkstatt. Foto: Gero Gerewitz
THeaTer
14 Wolfsburg DonnerStag, 1. Juni 2017
KurznoTizen
Wolfsburg. Die Selbst-hilfegruppe Halswirbelsäule(HWS) trifft sich am Don-nerstag, 1. Juni, 16 uhr beimParitätischen in der Saarstra-ße 10a. Weitere infos beiKlaus Dieter Kristandt untertelefon 0157/59617099.
Halswirbelsäule:Selbsthilfegruppe
stadtmitte. Die Carl-Hahn-Schule schließt amFreitag, 2. Juni, 10 uhr einenKooperationsvertrag mit derautomotive Service trainingacademy (aSta) in akwaDouala/Kamerun, vertretendurch Dr. Christian Kouam.Dr. Kouam lehrte an der ost-falia und stellte den Kontaktzu der Berufsschule her. DerKooperationsvertrag dientdem interkulturellen aus-tausch zur Förderung jungerMenschen in Kamerun/afrikaund der Stadt Wolfsburg. Zielist es, den Wissenstransfer,die Kompetenzvermittlungund den transfer von Lehr-und Lernmethoden zu unter-stützen und eine in die DualeBerufsausbildung integrierteQualifizierung im ausbil-dungsberuf automobilkauf-frau/ automobilkaufmannzum einstieg in die prakti-sche tätigkeit zu erleichtern.
BBS kooperiertmit Kamerun
stadtmitte. Die Stadtkir-chengemeinde lädt amPfingstsonntag, 4. Juni, zu ei-nem Bewegungsgottesdienstein. Start ist um 10 uhr in derSt.-annen-Kirche, anschlie-ßend geht es weiter in dasHasselbachtal und dann zumabschluss in die Christuskir-che. an jedem der drei ortefindet ein teil des gottes-dienstes statt: „in der annen-kirche begrüßen wir einanderund gott, beten mit ihm undgehen oder fahren zur zwei-ten Station zu einem Platz imHasselbachtal“, kündigt Pas-tor Matthias Weindel an. Derabschluss findet mit einertaufe und abendmahl in derChristuskirche statt. Die Wegezwischen den Stationen kön-nen pilgernd mit dem Fahr-rad, zu Fuß oder mit demauto zurückgelegt werden.nach dem gottesdienst gibtes ein gemeinsames grillen.Bei schlechtem Wetter findetder gottesdienst ausschließ-lich in der Christuskirche statt.
Bewegungskirchein St. Annen
Wolfsburg. Die nächsteÜ-50-Schlagerparty im res-taurant Montenegro imSchützenhaus findet amPfingstsonntag, 4. Juni, 20uhr statt. tischreservierungunter telefon 05361/382737.
Ü-50-Party imSchützenhaus
Wolfsburg. innerhalbder reihe „Den Jahren mehrLeben“ stellt sich am Mitt-woch 7. Juni, 16 bis 17.30 uhrdas ethiknetz Wolfsburg vor.es referiert Brigitte Wernervom Wolfsburger Hospiz.Veranstaltungsort ist die Fa-milienbildungsstätte (Fabi),Haus der Kirche, an derChristuskirche 3a. Die Veran-staltung ist kostenlos. eineanmeldung ist nicht erfor-derlich. Der Vortrag soll dasethiknetz bekannt machenund über die Verfahrensweiseinformieren.
EthikNetzstellt sich vor
Wolfsburg. Immer neuerWirbel um den e-Bike-Verleihin Wolfsburg. Gestern teilteder ADC mit, dass der Verleihin seiner Geschäftsstelle inder Kleiststraße ab sofort vor-erst eingestellt werde. Betrei-ber InnoZ versichert derweil,man werde schon sehr baldeinen neuen Betreiber präsen-tieren können.Der e-Bike-Verleih war im
Rahmen eines Modellprojektszunächst im umstrittenen e-Mobility-Cube vor dem Bahn-hof angesiedelt. Als das Pilot-projekt auslief, erklärte sichInnoZ als Partner der Stadtbereit, den Betrieb zumindestübergangsweise weiterzufüh-ren – allerdings nicht im e-Cu-be, sondern beim ADAC. Derwiederum erklärte gestern,dass das Geschäft nicht nur absofort ruht, weil die Suchenach einem langfristigen Be-treiber bis 1. Juni keinen Er-folg gehabt habe. Nebenbei
verriet der ADAC auch, dassdie e-Bikes bereits seit No-vember faktisch nicht mehrbuchbar gewesen seien.Alles halb so wild, be-
schwichtigt InnoZ-Geschäfts-führer Andreas Knie: „Die Rä-der hatten nur Winterschlaf.“Der aber dürfte längst vorbeisein – wie geht es nun weiter?Man sei in aussichtsreichenVerhandlungen mit einem po-tenziellen Betreiber, der dasGeschäft übernehmen wolle –schon bald, sagt Knie. DerADAC scheint weniger zuver-sichtlich. „Zurzeit ist unklar,wann die 50 Fahrräder mitElektromotor wieder ausge-liehen werden können“, hießes in einer Mitteilung. fra
Kein neuer Betreiber: e-Bike-Verleih eingestelltFahrräder mit elektromotoren: aDaC stellt Service als Partner von innoZ ein – Zukunft des Projekts noch unklar
Station am Rathaus: Der Verleih von e-Bikes ist vorerst eingestellt. Foto: Gero Gerewitz
Zurzeit ist unklar, wanndie 50 Fahrräder mitElektromotoren wiederausgeliehen werden können.
Ausgabe generiert für: Verena Akkermann ePaper-Kundennummer: WEB_EPAP0000306454
WAZ, 1.6.2017
24
TERMINE
Wir wünschen euch wunderschöneund erholsame Sommerferien!
Der erste Schultag nach den Sommerferien ist Donnerstag, der 3. August 2017.
• Die Jahrgänge 6 und 7 beginnen mit einem Klassenlehrer/-innentag.• Jahrgänge 8-10 und 12: 1./2. Std. Klassenlehrer/-innenstunde.• Jahrgang 11: 1./.2. Std. Begrüßung und Buchausgabe (Hörsaal Fallersleben).
Die Aufnahme der Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen erfolgt am Freitag, den 4. August 2017.
• 09:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Michaelis-Kirche, Fallersleben.• 10:00 Uhr: Begrüßungsfeier in der Turnhalle der Realschule Fallersleben, danach
Kennenlernen in den Klassen (mit Bücherausgabe).• ab ca. 11 Uhr: Elternkaffee durch den Förderverein.
Mo, 7.8. bis Do, 10.8.: Einführungs- und Kennenlerntage der neuen 5. Klassen.