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GWÖ – die Gemeinwohlbilanz

Date post: 21-Jul-2016
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Kurze Broschüre über die GWÖ und die Gemeinwohl-Bilanz. Für Ihr Unternehmen heute und für die Wirtschaft von morgen ... Gestaltung: Carolin Oelsner
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Die Gemeinwohl-Bilanz Für Ihr Unternehmen heute und für die Wirtschaft von morgen JETZT STARTEN
Transcript

Die Gemeinwohl-Bilanz für Ihr Unternehmen heute und für die Wirtschaft von morgen

JetZt Starten

Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer,

wie können wir mit unseren lokalen und mittelständischen Unternehmen Gesellschaft nachhaltig mitgestalten? Als Antwort auf diese Frage haben en ga gierte Unternehmer und Unternehmerinnen die Gemeinwohl-Bilanz entwickelt. Jahrzehntelanges unternehmerisches Knowhow ist darin ein-geflossen. Sie ist das Ergebnis eines intensiven Austauschs von Bürgern und Bür gerinnen sowie Unternehmern und Unternehmerinnen und dient als kom pak ter Be wertungs- und Orientierungsrahmen für alle Aktivi täten Ihres Betriebes.

Die Gemeinwohl-Bilanz ist eine umfassende Methode, mit der aus iso-lier ten CSR- Aktivitäten eine ganzheitliche Haltung wird. Sie wird Sie in spi rieren und Ihrem Unternehmen wertvolle Impulse zur nachhaltigen Weiterentwicklung liefern – vom Einkauf und dem Umgang mit Team-mitgliedern über die Entwicklung neuer Produkte bis hin zu einer sinn-vollen Finan zierungsstrategie. Damit nimmt sie bereits heute vorweg, was per EU-Richt linie 2017 Gesetz wird: die Offenlegung nicht finanzieller Informationen von Unternehmen.

Jedes Unternehmen kann und soll bilanzieren und sich damit am Gemein-wohl orientieren. Weil wir gemeinsam mit Ihnen mehr bewegen wollen, stehen Ihnen alle Materialien kostenlos zur Verfügung.

Gestalten Sie mit, wir freuen uns auf Ihr Engagement!

Im Namen der Unternehmer und Unternehmerinnen

2

ÖSTERREICH

DEUTSCHLAND

SCHWEIZ

ITALIEN

SPANIENPORTUGAL

FRANKREICH

KROATIEN

SERBIEN

MEXIKOHONDURAS

KOLUMBIENECUADOR

URUGUAY

ARGENTINIEN

GRIECHENLAND

GROSSBRITANNIEN

USA

PERU

CHILE

LUXEMBURG

NIEDERLANDE

In 22 Staaten und über 100 Regionalgruppen entwickeln derzeit engagierte Menschen die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) weiter. Seit dem ersten Bilanzjahr 2011 haben über 1.600 Unternehmen und Gemeinden weltweit die Instrumente der GWÖ genutzt und fortge-führt. Und täglich werden es mehr.

Die GWÖ hat das Ziel, dass die Werte der Menschen auch zu den Werten im Wirtschafts-leben werden – und dass Unternehmen, die diese Werte umsetzen, ge würdigt werden.

Langfristig sollen Nachhaltigkeit und Gemein-wohl zu gesamtwirtschaftlichen Erfolgskriterien werden – Finanzgewinn soll nicht mehr Ziel, sondern Mittel sein. Ganz im Sinne unserer de-mokratischen Verfassungen.

Der GWÖ-Bilanzierungsrahmen für Unternehmen wurde aus der Praxis entwickelt und bildet die Grundwerte und Erwartungen der Menschen ab. Er lädt dazu ein, sich im Sinne einer lebenswer-ten Welt zu engagieren und schon heute das eigene Unternehmen zukunftsfähig zu machen.

KernlänDer Der GWÖ

DeUtSChlanD

ItalIen

lUXeMBUrG

nIeDerlanDe

ÖSterreICh

SChWeIZ

SPanIen

GWÖ-aKtIve länDer

arGentInIen

ChIle

eCUaDor

franKreICh

GrIeChenlanD

GroSSBrItannIen

honDUraS

KolUMBIen

KroatIen

MeXIKo

PerU

PortUGal

SerBIen

UrUGUaY

USa

Die Gemeinwohl-Ökonomie – eine weltweite Wirtschaftsbewegung

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Die Gemeinwohl-Bilanz zeigt die Werte Ihres Unternehmens

Mithilfe der Gemeinwohl-Bilanz legen Sie dar, welche Handlungsfelder in Ihrem Unternehmen wichtig sind und wie sie gelebt werden. Sie hilft Ihnen bei einer systematischen Betrachtung Ihrer Aktivitäten unter den Aspekten

↘ ökologische Nachhaltigkeit

↘ soziale Gerechtigkeit

↘ Mitbestimmung und Transparenz

↘ Solidarität

↘ Menschenwürde

Sie berücksichtigt dabei sämtliche Berührungs-gruppen Ihres Unternehmens: Lieferanten, Geldgeberinnen, Teammitglieder, Eigentümer, Kundinnen und das gesellschaftliche Umfeld.

Es gibt eine Reihe von Eigenschaften, die die Gemeinwohl-Bilanz als Analyse- und Bewer-tungs instrument einzigartig machen. Dies liegt daran, dass sie aus der praktischen Unter neh-mens führung entstanden ist, verbunden mit einer humanistischen Denkweise und einer gesellschaft-lichen Vision. Damit liefert sie einen Bewertungs-maßstab, der für die eigene Unter nehmenspraxis hilfreich und inspirierend ist. Sie erfassen und bewerten Ihre Aktivitäten anhand einfach zu bedienen der Tabellen sowie eines ausführlichen Handbuches mit zahlreichen Anregungen und Best-Practice- Beispielen.

Alle Unternehmen sind zu einer Gemeinwohlbilan-zierung eingeladen, unabhängig von ihrer Größe und ihrer Finanzkaft. Sämtliche Materialien stehen daher kostenlos zur Verfügung.

naChhaltIGKeIt MeSS Bar UnD verGleIChBar

Als weltweit erster Nachhaltigkeitsstandard nimmt die Gemeinwohl-Bilanz eine quanti-tative Bewertung vor und macht Fortschritte messbar.

aUS Der PraXIS entWICKelt

Das Bewertungssystem, die Gemeinwohl- Matrix, lebt vom Praxisbezug und entwickelt sich zivil ge sell schaftlich und transparent weiter. Engagieren Sie sich dafür mit Ihrer Erfahrung und eigenen An regungen.

freI verfüGBar

Sämtliche Materialien stehen als „Open Source“ und kostenlos zur Verfügung, ohne jegliche Gewinninteressen. Sie können sofort starten.

vISIon

Für die Verbraucher sollen „faire“ Produkte billiger werden. Anreize für die Unternehmen entstehen, indem gemeinwohlorientierte Unternehmen niedriger besteuert werden als gemein wohlschädliche.

4

MÄRKISCHES LANDBROT GmbH

-6-

Grafik: Bilanz Gemeinwohl Ökonomie bei MÄRKISCHES LANDBROT, sortiert nach Stakeholdern

Grafik: Bilanz Gemeinwohl Ökonomie bei MÄRKISCHES LANDBROT, sortiert nach Werten

 

GEMEINWOHL-MATRIX 4.1

WERT

BERÜHRUNGS-GRUPPE

Menschen-würde

Solidarität Ökologische Nachhaltigkeit

SozialeGerechtigkeit

Demokratische Mitbestimmung und Transparenz

A Lieferanten

A1 Ethisches Beschaffungsmanagement

B Geldgeber

B1 Ethisches Finanzmanagement

C Mitarbeiter und Eigentümer

C1 Arbeitsplatz­qualität und Gleichstellung

C2 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit

C3 Förderung ökologischen Verhaltens

C4 Gerechte Verteilung des Einkommens

C5 Innerbe trieb li che Demo kratie und Transparenz

D Kunden, Pro duk te, Dienstleis tungen, Mitunter nehmer

D1Ethische Kun­denbeziehungen

D2 Solidarität mit Mitunter­nehmern

D3 Ökologische Gestaltung derProdukte und Dienstleis tungen

D4 SozialeGestal tung der Produk te und Dienstleis tungen

D5 Erhöhung der sozialen und öko­logi schen Bran­chen stan dards

E Gesellschaftliches Umfeld

E1 Sinn und gesell­schaftliche Wir kung der Pro­dukte / Dienst­leistungen

E2Beitrag zum Gemeinwesen

E3 Reduktion nega tiver ökologischer Auswirkungen

E4 Minimie rung der Gewinnausschüt­tung an Externe

E5 Gesellschaftliche Transparenzund Mitbestim­mung

HANDBUCH ZUR GEMEINWOHL-BILANZ

Version 4.1 Stand 01. April 2013

Links: Automatisch generierte Übersicht der Bilanzergebnisse eines Unternehmens.

Unten: Handbuch und Analysematrix in der Version 4.1 mit den 17 Positiv-Indikatoren. Sie sind die wichtigsten Hilfsmittel zur Erstel-lung eines Gemeinwohl-Berichtes.

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w.e

cog

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.org

5

Ihr eigener Gemeinwohl-Bericht. Setzen Sie ein sichtbares Zeichen!

In einem Gemeinwohl-Bericht, der auf den Bilanz-ergebnissen aufbaut, können Sie Ihre Aktivitäten systematisch und einladend darlegen und ein Zeichen als Pionierunternehmen mit gesellschaft-licher Verantwortung setzen.

Auf internationalen Bilanzpresse konferenzen stellen Sie gemeinsam mit anderen Pionieren Ihren Be-richt und Ihr Unternehmen vor. Sie erhalten zudem Unterstützung bei der Planung und Gestaltung von Kunden- und Verbraucherveranstaltungen.

Göttin des Glücks Gmbh

<em>faktor – Die Social Profit agentur Gmbh

dwp eG fairhandelsgenossenschaft

Jugendheim Zentrum erlenhof

•DerStrombedarfwirdschonzu62Prozen

tüberÖkostromgedeckt,sollaber

nachMöglichkeitnurdurchÖkostromgedecktwerde

n

•Wasch- und Reinigungsmittel sollen zukü

nftig ausschliesslich aus ökolo

-

gischerProduktionbezogenw

erden

•AusarbeitungsinnvollerBesc

haffungsrichtlinienfürdieAusb

ildungsbetriebe

(z.B.FuttermittelfürTiere,Holzeinkaufvonz

ertifiziertenHändlern)

•EsbestehteingrossesMassanAutonom

ie(Bsp.FutterherstellungfürPfe

rde

undRinder)

•HistorischgesehenwarderEr

lenhofalsehemaligerBauernho

fschonimmer

weitgehendselbstversorgerisch

konzipiert

•JederderAusbildungsbetrieb

eleisteteinenintegralenBeitra

g,umdenEr-

haltbzw.dastäglicheFortbeste

hendesErlenhofszuermöglichen

•GemässigtesEinkaufs- sowieKons

umverhalten sindim Leitbild imSinne

einesNotwendigkeitsprinzipsfe

stgehalten

EthischesFinanzmanagement

AlsstaatlichesJugendheim istdieverantw

ortungsvolleBeschaffungvon

Eigen-und

KreditmittelnimErlenhofselbstverständlich.D

ieFinanzierungsstrukturzeigte

inesoli-

de,haushälterischeHandhabun

gderfinanziellenMittel:

•Staatlich festg

elegteTagessätze fürdieJuge

ndlichenwerdensowohlvon

kantonalenwieauchausserkan

tonalenKostenträgerngeleistet

•BauvorhabenundandereInv

estitionsvorhabenwerdenprin

zipiellüberein-

behalteneReserve-Gewinnefinanzie

rt, nur seltenwerdenKrediteb

ei der

regionalenGenossenschaftsbankbeanspruc

ht

•Alle Pensionskassenbeiträge

sind risikoarm veranlagt und

genügen den

höchstenQualitätsansprüchen

EineweitereBesonderheitdes

Erlenhofsist,dasssämtlicheLiegensc

haftenderStif-

tungFocusgehören.DerErlen

hofwirddamitzumausschliesslichenNutzer(nich

tBe-

sitzer)seinesGrundesundder

Wohngebäude.Dadurchwirdein

respektvollerUmgang

mitdemArealunddenGebäudengeförd

ert.

ArbeitsplatzqualitätundGleichstellung

DieMitarbeitendendesErlenhofshab

endieMöglichkeit,ihreFähigkeitenzu

entfalten,

Verantwortungzuübernehmen,undwerden

dazuangehalten,einenwertsc

hätzenden

Umgangmiteinanderzupflegen.Dieseze

ntralenWertewerdenimLeitbilddesEr

len-

hofsformuliert,wodurchgegenseitigeA

nerkennungundWertschätzungin

denMittel-

punktgerücktwerden,umeinlangfristige

sMiteinanderzufördern.

•AlleMitarbeitendenhabendieMöglichkeit,ihreA

rbeitdurchSupervisionbe-

gleitenzulassen

•Zen-Meditations-AbendeundWorkshopszurVe

rbesserungderBeziehungs-

kulturwerdenangeboten,umdieseelischeE

ntwicklungderMitarbeitenden

zufördern

•GesundeErnährungmiteinemhohenBio-Ante

ilundvegetarischenAlterna-

Psychischeundphysische

Gesundheit

9

transparentGemeinwohlberichtJahresbericht 2012

Erlenhof

6

Sonnentor Kräuter handelsgesellschaft mbh

CulumnnatUra Gugler Gmbh

lotos-apotheke

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D2 Solidarität mit Mitunternehmen Offenlegung von Informationen und Weitergabe von Technlogie

Alle Apotheken müssen auf dasselbe Wissen, die gleiche wissenschaftliche Basis und Methodik zurückgreifen. Herstellungsprozesse sind für alle gleich durchzuführen (Österreichisches und Europäisches Arzneibuch). Alle nutzen die selben Fortbildungen. Wir müssen alle die gleiche Fachinformation über AM (Austria Codex) verwenden. Über Nicht-AM bekommen wir Firmen-abhängige Informationen, aber die Inhaltsstoffe sind meist schon bekannt oder wir suchen Infos im www.

Weitergabe von Arbeitskräften, Aufträgen, kooperative Marktteilnahme

Wenn dringende AM gerade nicht lagernd sind, rufen wir in benachbarten Apotheken an und schicken gegebenenfalls den Kunden dorthin und auch umgekehrt. Die Standorte für Apotheken sind geregelt. Eine neu zu errichtende Apo darf einer bestehenden nicht soviele Einwohner wegnehmen, dass sie unter 5500 zu versorgende Einwohner kommt und muss selbst mindestens 3500 Einwohner zu versorgen haben. Alle Apothekenbereitschaftsdienste sind amtlich geregelt und haben sich aus Absprachen der benachbarten Apotheken ergeben. Alle Apotheken werden gemeinsam vom Großhandel beliefert. Siehe auch A1 Beschaffung: Pharm. Großhandel. Kooperative Martteilnahme Apotheken kommt eine Sonderposition zu: AM (Arzneimittel)-Preise werden von der Preiskomission, die dem Gesundheitsministerium untersteht, geregelt: http://www.argepgh.at/arge_downloads/downloads.htm#01 § 3. (1) Für die nachstehenden Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes, BGBl. Nr. 185/1983, in der jeweils geltenden Fassung können, ausgenommen für die Abgabe in Apotheken, volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preise bestimmt werden, auch wenn die Voraussetzungen des § 2 nicht vorliegen: 1. Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen, die dazu bestimmt sind, für die Herstellung von Arzneimitteln verwendet zu werden, 2. Arzneispezialitäten, mit Ausnahme der homöopathischen, der apothekeneigenen und der radioaktiven Arzneispezialitäten sowie mit Ausnahme jener Arzneispezialitäten, die Fütterungsarzneimittel oder Fütterungsarzneimittel-Vormischungen sind, 3. Arzneimittel im Sinne des § 26 des Arzneimittelgesetzes.

Preiskommission § 9. (1) Beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und beim Bundesministerium für Gesundheit und Frauen ist zur Beratung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit beziehungsweise des Bundesministers für Gesundheit und Frauen in Preisbestimmungsverfahren und im Verfahren gemäß § 5 Abs. 1 je eine Preiskommission zu bilden. (2) Der Preiskommission beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit haben außer dem Vorsitzenden anzugehören: 1. je ein Vertreter des Bundesministeriums für Finanzen, für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und für Gesundheit und Frauen; 2. je ein Vertreter der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs und der Bundesarbeitskammer. (3) Der Preiskommission beim Bundesministerium für Gesundheit und Frauen hat außer dem Vorsitzenden und je einem Vertreter der im Abs. 2 genannten Bundesministerien und Körperschaften auch ein Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit anzugehören.Die Pharm. Gehaltskasse (GK) regelt alle Abrechnungen mit den Krankenkassen (nimmt den Apotheken viel Arbeit ab). Sie finanziert auch die monatlichen Abrechnungen vor. Sie besoldet alle PharmazeutInnen und hat eine gemeinsame Plattform für Arbeitsplatzsuche. Falls man dringend eine Krankenvertretung braucht, sucht und schickt sie KollegInnen. 1

LOTOSAPOTHEKE GEMEINWOHLÖKONOMIEBILANZ

TUNGLEBENSBERATUNGATEMGRUPPEMEDITATIONSGRUPPEHEALINGLEBENSBERATUNGAPOTHEKEHOMÖOPATHIEGESUNDHEITSAPOTHEKEBERATUNGERNÄHRUNGBEWEGUNGLOTOSAPOTHEKEGE LOTOSAPOTHEKEAPOTHEKEGESUNDHEITVORBEUGUNGHOMÖOPATHIEBACHBLÜTENARZNEIMITTELBERATUNGLOTOSAPOTHEKELOTOSBLÜTETEEGESUNDHEITSBERATUNGAPOTHEKEBACHBLÜTENBERATUNGLEBENSBERATUNGATEMGRUPPEMEDITATIONSGRUPPEHEALINGLEBENSBERATUNGAPOTHEKEHOMÖOPATHIEGESUNDHEITSAPOTHEKEBERATUNGERNÄHRUNGBEWEGUNGLOTOSAPOTHEKEGESUNDHEITVORBEUGUNGHOMÖOPATHIEBEWEGUNGERNÄH

RUNGATEMHEALINGLOTOSAPOTHEKEAPOTHEKEGESUNDHEITVORBEUGUNGHOMÖOPATHIEBACHBLÜTENARZNEIMITTELBERATUNGLOTOSAPOTHEKELOTOSBLÜTETEEGESUNDHEITSBERATUNGAPOTHEKEBACHBLÜTENBERATUNGLEBENSBERATUNGATEMGRUPPEMEDITATIONSGRUPPEHEALINGLEBENSGEMEINWOHLÖKONOMIENA

HVERSORGUNGGWÖBILANZRUNGATEMHEALINGLOTOSAPOTHEKEAPOTHEKEGESUNDHEITVORBEUGUNGHOMÖOPATHIEBACHBLÜTENARZNEIMITTELBERATUNGLOTOSAPOTHEKELOTOSBLÜTETEEGESUNDHEITSBERAT

UNGAPOTHEKEBACHBLÜTENBERATUNGLEBENSBERATUNGATEMGRUPPEMEDITATIONGWÖBILANZNAHVERSORGUNGAP

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Mehrwert für die Gesellschaft – und für das eigene Unternehmen

Mit einem Gemeinwohl-Bericht sendet Ihr Unternehmen ein deutliches Signal nach innen wie nach außen. Es repräsentiert ein neues Bewusstsein und ist Pionier gesellschaftlicher Mitgestaltung. Bereits kurzfristig zeigen sich erste Wirkungen gegenüber Kunden und Teammitgliedern ebenso wie im Umgang mit Lieferantinnen und Lieferanten.

„ Wir werden immer öfter von Kunden angesprochen, die von unserer Unternehmensphilosophie begeistert sind. Dadurch erzielen wir einen überdurchschnitt-lichen Neukundengewinn.“

„ Wir können mit der Gemein-wohl-Bilanz schwarz auf weiß belegen, dass wir ein gutes Beschäftigungsklima haben.“

Christine Miedl Sparda Bank

München

Uwe treiber Sonnendruck GmbH

Wiesloch

Markus elbs Kirchner Konstruktionen GmbH

Weingarten

8

„Von allen Nachhaltigkeitsinstrumen- ten war die Gemeinwohl-Bilanz am besten dazu geeignet, unseren Beitrag zum Ge meinwohl fest zustellen und Optimierungs maßnahmen abzuleiten.“

„ Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter und Auszubildender hat unser Engagement für die Gemeinwohl- ökonomie eine hohe Bedeutung.“Christine Miedl

Sparda Bank München

änder Schanck Oikopolis-Gruppe Luxemburg

„Wir nutzen den Bericht im Kontakt zu Liefe ranten, Kunden und Mitarbeitern. Das schafft eine neue, persönlichere Kommu ni kationsebene in den Gesprächen.“ florian Gerull

Ökofrost GmbH Berlin

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und Auditoren geprüft wurde. Im Rahmen einer von uns organisierten Presse konferenz können Sie zusammen mit anderen bilanzierten Unter-nehmen Ihre Ergebnisse vorstellen. Die meisten Gemeinwohl-Unternehmen starten dann, an ge-regt durch die Impulse der ersten Bilan zie rung, einen internen Prozess, bei dem be reits an vielen Verbesse rungen ge arbeitet wird.

Drei Schritte zur Bilanz

Einen Gemeinwohl-Bericht können Sie alleine oder mithilfe qualifizierter Beraterinnen und Be rater erstellen, die Sie durch den gesamten Prozess be gleiten. Darüber hinaus können Sie in einer „Peer-gruppe“ im kollegialen Austausch mit anderen Unternehmen aus Ihrer Region gemein-sam einen Bericht erstellen. Der Bericht wird zur Bilanz, sobald er von qualifizierten Auditorinnen

Veröf fentlichung

erstellung Auditierung

umsetzung / Prozess

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Einzelbilanzierung,wirkungsvoll unterstützt von einer Gemeinwohl-Beraterin oder einem Gemeinwohl-Berater.

B

Gemeinsame Bilanzierung, branchenübergreifend mit anderen Unternehmen (Peergruppe).

a

oder

MüSSen WIr eIn aUDIt DUrChlaUfen?Wenn Sie sich entscheiden, die Gemeinwohl-Bilanz zu veröffentlichen, muss sie auch auditiert oder peerevaluiert werden. Erfahrene Auditoren gewährleisten eine durchgängige, vergleichbare Qualität der Ergebnisse.

WIr BeSItZen BereItS ZertIfIZIerUnGenStandards wie ISO 26000 oder Kodizes wie EMAS, GRI und DNK (Deutscher Nachhaltigkeits kodex) sind mit der Gemeinwohl-Bilanz kom patibel. Kenn-zahlen aus diesen Standards bilden Teilbereiche der GWÖ-Anforderungen ab und können in der Gemeinwohl-Bilanz zeit sparend integriert werden.

WelChe KoSten entStehen?Wenn Sie den Bericht alleine erstellen, fallen Kosten lediglich im Rahmen einer Auditierung an. Sowohl die Auditierungskosten als auch der dazu-gehörige Mitgliedsbeitrag richten sich nach der Größe des Unternehmens.

WaS PaSSIert naCh Der verÖffentlIChUnG?Sie sind Teil des Netzwerkes gemeinwohlbilanzierender Unternehmen und als engagierter Betrieb wahrnehmbar. Die Regionalgruppe in Ihrer Nähe unterstützt Sie bei der Öffentlichkeitsarbeit, Beraterinnen und Berater begleiten Sie bei Ihren weiteren Schritten. Darüber hinaus können Sie mit Ihren Erfahrungen aus dem Bilanzierungsprozess die GWÖ-Instrumente aktiv mitgestalten.

WIChtIGe fraGen

MÖGlIChe forMen Der BIlanZIerUnG

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Mehr InforMatIonenGerne unterstützen wir Sie auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und erfahren Sie mehr.

Zentrale Koordinationsstelle für interessierte Unternehmen:[email protected]

Hintergrundinformationen zur Gemeinwohl-Ökonomiewww.ecogood.org

Konzept: <em>faktor – Die Social Profit Agentur GmbH Gestaltung: Carolin Oelsner

Dieser Flyer ist gedruckt auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel (RAL-UZ 14)

Überreicht durch

klimaneutralnatureOffice.com | DE-291-892597

gedruckt


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