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Gute Reise - International · 008 Internationale Erfahrung sowie Toleranz und Aufgeschlossenheit...

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Wissenswertes zum Studium und Praktikum im Ausland Gute Reise
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Wissenswertes zumStudium und Praktikum im Ausland

Gute Reise

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Über diese Broschüre 009Plakate und Berichte 012Ab ins Ausland. Wie geht das? 130Vorbereitende Schritte 131DAAD 132ERASMUS 134FREE MOVER 135Weblinks 137Ansprechpartnerinnen 138Checkliste 139Notizen 140Impressum 144

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Internationale Erfahrung sowie Toleranz und Aufgeschlossenheit für andere Kul-turen gelten als die Schlüsselkompetenzen der Zukunft. Die Globalisierung des wirt-schaftlichen Handelns macht für künftigeFach- und Führungskräfte einen Wechsel von Perspektiven und die persönliche Hori-zonterweiterung zu einer Notwendigkeit.Nie zuvor gab es für Studierende wie Gra-duierte so zahlreiche und vielfältige Mög-lichkeiten einen studienbezogenen Aus-landsaufenthalt zu absolvieren.Das Akademische Auslandsamt der Ber-gischen Universität Wuppertal (BUW) möch-te mit dieser Broschüre die Neugier der Stu-dierenden wecken, allen Interessierten Mutmachen, den Weg ins Ausland zu wagen undzudem Starthilfe zur erfolgreichen Reali-sierung eines Aufenthaltes bieten. Im Rah-men kurzer Erfahrungsberichte kommen

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Studierende und Lehrende der BUW zuWort, die selbst einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt durchführten. Sie be-schreiben weshalb sie damals das „Aben-teuer Ausland“ realisierten, welche Er-fahrungen sie dabei sammelten und von welchem Mehrwert sie durch den Aufent-halt profi tierten.Ob Sie ins Ausland gehen wollen, müssen Sie selbst entscheiden; bei den Fragen nachdem „Wie?“, „Wann?“ und „Wohin?“ stehenwir Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Seite.

Ihr Akademisches Auslandsamt

Die abgebildeten Plakate wurden in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Hans Günter Schmitz, Lehrstuhl für Visuelle Kommunikation, und den Studierenden des Seminars „Advertising Design“ realisiert.

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012 013David Frowein

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014 015Thomas Schekalla

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016 017Andreas Golde

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018 019Antje Nücklich

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020 021Andreas Probsdorfer

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022 023Dirk Büchsenschütz

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024 025Emin Bolbolian

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„Ich habe die Zeit in Finnland sehr genos-sen und dort sehr interessante und wunder-schöne Erfahrungen und Freundschaftengewonnen. Es war mitunter eine der schön-sten Zeiten meines Studiums.“Nelly Selensky, WirtschaftswissenschaftERASMUS-Auslandsstudium 2008/09 an der Lappeenranta University ofTechnology, Finnland

„Insgesamt kann man sagen, dass ein Aus-landsaufenthalt, egal in welches Land manreist, eine sehr schöne und positive Erfah-rung sein kann, wenn man sich auf die Ge-gebenheiten einlässt. Jedoch sollte man sich vorher darüber bewusst sein, dass die Lernmethoden in Saint Etienne sehr viel praxisbezogener sind. Theorien werden sogut wie gar nicht behandelt. Außerdem istder Unterricht viel verschulter. Man lernt nicht immer das, was man vorher erwartethat, aber man lernt jede Menge über die 026

verschiedensten Kulturen und darüber hin-aus über sich selbst. Man kommt als an-derer Mensch zurück und erlebt die Weltmit ganz anderen Augen. Ich kann diese Erfahrung nur jedem wünschen. Es könnte die beste Zeit eures Lebens werden. Vor einem Nachteil möchte ich noch warnen:es kann passieren, dass man nach der Rückkehr an Fernweh leidet!“Sabrina Hager, WirtschaftswissenschaftERASMUS-Auslandsstudium 2008/09 an der Ecole Supérieure de Commerce (ESC) de Saint Etienne, Frankreich

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028 029Katharina Hofmann

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030 031Johannes Kramer

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032 033Lena Stiller

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034 035Verena Kaluza

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036 037Lena Gruschka

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038 039Thomas Schekalla

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„Als ich als DAAD-Stipendiatin Mitte der 80er Jahre an der Brandeis University stu-dierte, wurde mir klar, dass Universität nicht anonymer Massenbetrieb bedeuten muss, sondern individuelle Förderung be-deuten kann. Als Schock wirkte das stu-dentische Ethos dort, was ich letztlich als befreiend erfuhr: Offenes Interesse am Ge-genstand galt als normal und akzeptabel. Ob das heute auch noch so gilt?“Dr. phil. Bettina Hofmann, Lehrstuhl für Amerikanistik, Fachbereich ADAAD-Stipendium an der Brandeis University, Massachusetts,Vereinigte Staaten von Amerika

„My year at Bethel College in North New-ton, Kansas, was a time I’m very gratefulfor. Studying at a college in the U.S. is different from studying at a university in Germany. Usually one has a class two to three times a week, not only once a week. Right from the start our fellow students 040

tried to make us feel welcome. Living in a little town like North Newton was a quite interesting experience I will never forget. I learned a lot about myself during those months and I am absolutely convinced thatthe experience, as well negative as positiveexperience, will have a positive impact onmy life and the way I look at certain things.Lisa Strate and I both were impressed by the friendliness and openheartedness of staff and teachers. We always felt very special being part of the Bethel-Wupper-tal exchange. Altogether I can say that I am so very thankful that I got the chance to spend a year at Bethel College. If I couldI’d go back right away!“Sonja Mann, Lehramt Englisch, Deutsch Auslandsstudium 2007/08 am Bethel College, Vereinigte Staaten von Amerika

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042 043Andreas Golde

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044 045Jana Junge

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046 047Jasmin Kuhn

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048 049Nathalie Schäfer

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050 051Said Omar Eshaq

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052 053Linda Kiesewetter

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„Wenn ich auf mein Praktikum zurück-blicke, war es eine tolle Erfahrung. Ich habe nicht nur eine andere Ecke der Welt gesehen, sondern auch einiges gelernt. Für die tolle Unterstützung sage ich hier Danke und lege ein solches Praktikum jedem ans Herz.“Johannes Kruse, Lehramt Englisch, Deutsch, Geschichte, ErziehungswissenschaftERASMUS-Auslandspraktikum 2008 an der Prendergast CommunityPrimary School, Großbritannien

„Meine Zeit in Australien war, wie man so schön sagt: The time of my life!“Mira Tillmann, Lehramt Englisch, Deutsch,Erziehungswissenschaft, Didaktik der MathematikAuslandspraktikum 2007 an der Alexandria Park Community School, Australien

„To me, Australia seemed to be the land of contrasts. It is remote but touristy,exotic yet multicultural. It is a dry conti-nent, but surrounded by the ocean. And what comes to your mind when you think 054

of Australia? Probably a kangaroo or wildwaves battering to the shores, surfers orthe Uluru of the Northern Territory?Whatever your image might be you will de-fi nitely refresh and enrich it when actuallybeing there. Studying at the ANU is made easy for students. The International Offi ceis in charge of international students, soto speak, of every exchange student. Aus-tralians are very open people, so you couldeasily get a place as an intern at a school, if you are aiming to be a teacher. The stay in Australia enriched my life immensely, and I hope that I will visit this very exciting place some time again in the future.“Sladana Budic, Lehramt Englisch, Gestaltungstechnik, ErziehungswissenschaftAuslandsstudium 2007 an der Australian National University, Australien

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056 057Björn Mergemann

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058 059Mario Kupcevsky

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060 061Jasmin Kuhn

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062 063Nathalie Schäfer

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064 065Linda Kiesewetter

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066 067Antje Nücklich

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„Ein Auslandsstudium wird dich ändern, lässt dich reifen und bleibt dir ein unver-gessliches Erlebnis. Nicht einmal so sehr das Land oder die Universität entscheiden dabei über den Erfolg des Aufenthaltes, sondern vielmehr die individuelle Bereit-schaft, sich für etwas Neues zu öffnen undes vorurteilsfrei anzunehmen. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Alternativen, die-sem Vorsatz gerecht zu werden. Doch ein Auslandsstudium gewährt dir den Einblickin Echtzeit. In meinem 12-monatigen Auf-enthalt an der Universidad de Lima konn-te ich mehr als nur ein Land und seine Menschen entdecken. Ich hatte Einblick in ihre Freude, ihre Trauer, ihre Hoffnung undauch ihre Zweifel.“ Nicholas Bellafi ore, PsychologieDAAD-Stipendium 2007/08 an der Universidad de Lima, Peru

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„Ein Auslandsaufenthalt war und ist mei-ner Meinung nach ein weit reichender Ein-schnitt in das bisherige Leben, der viele Veränderungen für die Zeit des Prakti-kums, aber auch für die persönliche Ent-wicklung des Praktikanten bzw. der Prak-tikantin mit sich bringt. So öffnet ein Aus-landsaufenthalt Fenster und Türen für neue Eindrücke, Emotionen, Freundschaf-ten und Erfahrungen, die ich nicht missen möchte. Das „A und O“ eines erfolgreichen Auslandspraktikums ist meiner Ansicht nach eine gründliche und vor allem recht-zeitige Planung. Als Tipp für eigene Bewer-bungen: In Spanien niemals über E-Mail Kontakt aufnehmen, immer erst anrufen!“Geraldine Brodka, WirtschaftswissenschaftERASMUS-Auslandspraktikum 2008 bei Mercedes España, Spanien

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070 071Said Omar Eshaq

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072 073Nathalie Schäfer

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074 075Philipp Blombach

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076 077Xenia Horn

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078 079Andreas Golde

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080 081Jonas Künstler

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„Das Bewerbungsverfahren war sehr gut organisiert. Ich bin sehr zufrieden mit mei-nem Praktikum in Wales und werde da-raus Konsequenzen für meinen eigenen Unterricht ziehen.“Katharina Meerpohl, Lehramt Englisch, Sport, Geschichte, ErziehungswissenschaftERASMUS-Auslandspraktikum 2008 an der Tenby V.C. Infants School, Großbritannien

„Auslandssemester bringen zwar viele Ver-änderungen und Neuheiten mit sich, loh-nen sich aber meiner Meinung nach fürjeden und schenken einem etwas, was un-bezahlbar ist. Maynooth ist ein kleiner, ruhiger Ort, in dem es sich gut leben lässt, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat.Die Menschen sind freundlich und hilfsbe-reit; man braucht keine Scheu zu haben, ihnen Fragen zu stellen. Die Uni ist über-schaubar und man fühlt sich schnell wohl, sobald man mit allem vertraut ist. Ist man 082

offen, fi ndet man Antworten auf fast alle Fragen und kann sich schnell arrangierenund wohlfühlen in Maynooth! Ich wünsche jedem einen wundervollen und erlebnis-reichen Aufenthalt in Maynooth. Macht dasBeste draus, und genießt diese einmaligeZeit, um Irland und euch selbst besser ken-nen zu lernen!“Sara Campese, Lehramt Englisch, Philosophie, ErziehungswissenschaftERASMUS-Auslandsstudium 2008/09 an der National University of IrelandMaynooth, Irland

„Alles in allem war es eine sehr gute Er-fahrung für mich, und ich bin froh, die Chance gehabt zu haben, diese Zeit dort verbringen zu können.“Stephan Merkle, Industrial DesignERASMUS-Auslandsstudium 2008/09 an der Umeå University, Schweden

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084 085Manuel Tillmanns

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086 087Daniela Feix

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088 089Anja Osysek

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090 091Bettina Zajonc

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092 093Hanna Hüttepohl

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094 095Philipp Blombach

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„Ich hatte ein supertolles Jahr in Limerickund vermisse die Iren schon ziemlich. DieLeute sind sehr freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit, so dass man sich wirklich keine Sorgen machen muss, wenn man irgendein Problem hat. Die Uni hat mir auch sehr gut gefallen und es war schön, viele Bücher von irischen Autoren kennen zu lernen und Kurse nach Interesse besuchenzu können, ohne dafür ausgelost werden zu müssen. Vermeiden sollte man meiner Meinung nach allerdings, sich nur mit an-deren „international students“ zu treffen.Natürlich lernt man diese am schnellsten kennen und es ist super, wenn man so viele unterschiedliche Nationen kennen lernen kann. Allerdings sollte man sich auch be-mühen, Kontakt zu Iren herzustellen.“Sabrina Teusner, Lehramt Englisch, Deutsch, ErziehungswissenschaftenERASMUS-Auslandsstudium 2007/08 an der University of Limerick, Irland

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„Während meines Studiums an der TU Ber-lin hatte ich die Möglichkeit, ein Austausch-jahr am Institut National des Sciences Ap-pliquées (INSA) in Lyon, Frankreich, zu ver-bringen. Dort konnte ich hautnah miterle-ben, wie unterschiedlich Hochschulsyste-me in zwei europäischen Nachbarländern sein können. Ging ich weg mit dem Ärgerüberfüllter Lehrveranstaltungen und feh-lender Betreuung in Berlin, kam ich wiedermit dem Ärger übermäßig organisierterund streng geführter Veranstaltungen inLyon. Darüber hinaus habe ich jedoch zwölfMonate Spaß, Sprache, Sonne und Kultur genossen, an die ich nach nunmehr sechsJahren immer noch mit viel Wehmut zu-rück denke.“ Dipl.-Ing. Sebastian Schlund, Produktsicherheit und Qualitätswesen, Fachbereich DAuslandsstudium am Institut National des Sciences Appliquées - Lyon, Frankreich

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098 099Manuela Hertling

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100 101Lena Stiller

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102 103Verena Kaluza

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104 105Dominik Hohmann

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106 107Andreas Golde

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108 109Dirk Büchsenschütz

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„1953, als Bauingenieurstudent habe ichein halbes Jahr in Österreich, was damalsals Ausland galt, mit Unterstützung durchden DAAD auf der Baustelle eines Donau-Kraftwerkes im wahrsten Sinne „maloocht“!Trotz schwieriger und harter Arbeit war eseine interessante und lehrreiche Zeit, fast hätte ich das weitere Studium „geschmis-sen“. Meine Erfahrungen aber haben mirim Studium und späteren Beruf in vielfäl-tiger Weise genützt.“ Prof. Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann, Bauingenieurwesen, Fachbereich D1974-1998 Mitglied des Deutschen Bundestages (Ausschuss für Forschung Technologie und Technikfolgenabschätzung), 1994 Bundesminister für Bildung und Wissenschaft

„An der Universität wurden die ausländisch-en Studierenden herzlich empfangen, undes gab viele Informationen und Treffen, um die Universität, die Stadt und die anderenStudierenden kennen zu lernen. Im zweiten Semester fand ich sehr gute Dozenten mit110

interessanten Kursen. Zudem hatte ich mehrSelbstvertrauen in mich und meine Sprach-kompetenz, um motivierter am Kursge-schehen teilzunehmen. Mein Aufenthalt inFrankreich hat mir auf persönlicher Ebeneviel gebracht. Ich habe durch die dortigenStreiks viel gelernt bezüglich unserer Ver-antwortung als Studierende und der Not-wendigkeit selbst zu handeln, um die Um-stände zu verbessern. Außerdem habe icherhebliche Fortschritte auf sprachlichem Niveau gemacht, kulturelle Unterschiede erfahren und somit viel über mich gelernt.Ich bin sehr froh, dass mir diese Möglich-keit gegeben wurde.“ Nadine Schiel, Lehramt Französisch, KunstERASMUS-Auslandsstudium 2008/09 an der Université de Toulouse -Le Mirail, Frankreich

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112 113Xenia Horn

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114 115Hanna Hüttepohl

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116 117Marc Schwarzer

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118 119Antje Nücklich

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120 121Manuel Tillmanns

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124 125Dirk Büchsenschütz

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„Plakate bleiben hängen. Natürlich nur dieGuten. Die anderen bleiben den Wahrneh-mungsinstrumenten der mit visuellen Rei-zen, überfl üssigen Bildern und nervtöten-den Trailern hochbelasteten Zielgruppe verborgen. Unter diesen ungünstigen Um-feldbedingungen ermöglichen gute Plakatedie Kommunikation. Erzwingen können siesie nicht. Aber sie schaffen ein Entrée, umsich mit der Botschaft zu beschäftigen. Da-für brauchen die Gestalterinnen und Ge-stalter eine hohe Sensibilität für die ano-nyme Gruppe der Empfänger. Und Humor. Und Charme. Denn niemand hört einem Langweiler gerne zu oder lässt sich von einem unfreundlichen Menschen die Welt erklären. Das Thema „Studieren im Aus-land“ löst schon per se eine Kette von As-soziationen aus. Meistens positive. Die Pla-kate können diese „Vorurteile“ aufgreifen,

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die Designer können damit spielen, die Fantasien virtuos inszenieren. So über-windet man mit dem „Flugzeug Schwe-bebahn“ die heimatlichen Grenzen, oder tauscht die bekannt gewordenen Stullengegen fantasiereiche Nahrungsangebote aus. Eine Pyramide auf einem Plakat –das ist noch nicht Kairo. Aber es ist der Weg dorthin.“ Prof. Hans Günter Schmitz, Lehrstuhl für Visuelle KommunikationDie Projektgruppe Prof. Hans Günter Schmitz realisiert praxisnahe Aufgaben aus dem Bereich der visuellen Kommunikation. Projektergebnisse wurden bereitsmehrfach mit internationalen Kommunikations- und Designpreisen ausgezeichnet.(www.uni.hgschmitz.de)

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Ab ins Ausland. Wie geht das? Vorbereitende SchritteVor einem Erstberatungstermin zum Thema Auslandsaufenthalt im Akademischen Auslandsamt sollten folgende Fragen überdacht werden:

1. Welcher Art soll der Auslandsaufenthalt sein: Studium, Praktikum, Sprachkurs, Unterrichtsassistenz etc.?2. In welchem Land soll der Aufenthalt stattfi nden? Auch wenn noch keine genaue Präferenz vorhanden ist, sollte die Auswahl eingeschränkt werden (z.B. Länder der EU, außereuropäische Länder etc.)3. An welcher Hochschule soll der Studienaufenthalt/an welcher Einrichtung das Prak- tikum stattfi nden?4. Welche Hochschule bietet Veranstaltungen an, die sich gut in den Studienverlauf integrieren?5. Welche Dauer soll der Aufenthalt haben, um sich gut in den eigenen Studienver- lauf/in den Semesterplan der Gasthochschule einzugliedern?6. Sind nötige Kenntnisse der Landes- und Unterrichtssprache vorhanden oder kön- nen diese bis zum Zeitpunkt des Auslandsaufenthaltes noch erlernt werden?

FörderprogrammeStudierende müssen sich nicht unbedingt auf die (ERASMUS-) Partnerhochschulen des eigenen Fachbereichs beschränken. Aufenthalte an Hochschulen, mit denen nochkeine Partnerschaften bestehen, können auch über weitere Förderprogramme, bei-spielsweise mittels Stipendien des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) oder über das „FREE MOVER-Programm Europa“ gefördert werden. Bei Inte-resse an einer fachfremden Hochschulpartnerschaft müssen die Studierenden selbstrecherchieren, ob an der Gasthochschule geeignete Kurse im eigenen Fach angeboten werden. Weitere Informationen zu Auslandsaufenthalten: www.goout.uni-wuppertal.de, www.daad.de

International Students Team an der BUW (IST)Das International Students Team ist eine Initiative von Studierenden der BUW, die sich ehrenamtlich und fachbereichsübergreifend für Studierende aus aller Welt engagieren.Das IST bietet Unterstützung vor/während des Aufenthaltes in Wuppertal, organisiert diverse Aktivitäten und steht mit Rat und Tat zur Seite. Deutsche und ausländische Inte-ressentinnen und Interessenten sind immer willkommen. (Email: [email protected])

ErfahrungsberichteBerichte von BUW-Studierenden mit Auslandserfahrung: www.ist.uni-wuppertal.de

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DAAD (www.daad.de)

Der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) ist der größte deutsche Stipen-diengeber und bietet Studierenden vielfältige Fördermöglichkeiten, u. a. für Aus-landsstudien, Auslandspraktika und Forschungsaufenthalte weltweit.

Voraussetzungen für ein DAAD-Stipendium1. Vollimmatrikulierte Studierende, Graduierte (nach Abschluss eines mindestens drei- jährigen Bachelors gelten BewerberInnen als Graduierte), DoktorandInnen und Pro- movierte mit deutscher Staatsangehörigkeit (oder gleich gestellte Personen nach § 8 Abs. 1 Ziffer 2ff., Abs. 2 und Abs. 3 BAföG);2. Studierende müssen sich zum Zeitpunkt der Bewerbung in der Regel mindestens im zweiten Fachsemester befi nden.

BewerbungsunterlagenÜblicherweise erfolgt die Bewerbung über ein Onlineformular, welches dem DAAD un-terschrieben mit allen weiteren Unterlagen in zweifacher Ausfertigung einzureichen ist.1. Lückenloser tabellarischer Lebenslauf einschließlich Studiengang, aus dem die per- sönliche Eignung und außerfachliches Engagement hervorgeht;2. Studienplan a) Beschreibt bei Studierenden das angestrebte Ziel des Auslandsaufenthaltes ge- nau, berücksichtigt Lehrveranstaltungen an der Gasthochschule und ist mit zustän- digen Lehrenden der BUW abgesprochen; b) Beschreibt für Graduierte, DoktorandInnen und Promovierte das Forschungsvorha- ben oder den geplanten Studiengang mit einem detailierten Plan, der das angestreb- te Ziel und die gemachten Vorarbeiten erläutert, einen Zeitplan enthält und mit zu- ständigen Lehrenden der BUW abgesprochen ist;3. Gutachten a) Für Studierende und Graduierte sind je nach Programmausschreibung ein bis zwei Gutachten von Lehrenden der BUW auf dem DAAD-Formular „Gutachten“ anzufertigen; b) Für Promotionsvorhaben sind zwei Gutachten von Lehrenden der BUW anzufer- tigen, eines davon vom/von der BetreuerIn der Doktorarbeit;4. Notenübersicht a) Bei Studierenden muss eine Aufstellung sämtlicher bisher besuchter Übungs-/ Seminarveranstaltungen mit Noten auf dem DAAD-Formular eingereicht werden. Bei gleichzeitiger Einreichung eines Vor-/Zwischenprüfungszeugnisses sind nur Veranstaltungen ab der Vorprüfung aufzuführen; b) Bei Graduierten muss eine Kopie des Diplom-/Abschlussexamens eingereicht werden; c) BewerberInnen aus künstlerischen Fachbereichen (Architektur, Musik, Design etc.)

müssen zusätzliche Unterlagen beifügen; 5. Sprachzeugnis Studierende und Graduierte müssen Kenntnisse der entsprechenden Unterrichts- sprache auf dem Formular „Sprachzeugnis für deutsche Bewerber“ einreichen.

BewerbungsfristenDie Bewerbungsfristen sind unterschiedlich je nach Zielland und Programm und wer-den in der DAAD-Stipendiendatenbank veröffentlicht. Beim Jahresstipendium liegt dieFrist i. d. R. zwölf Monate vor geplantem Antritt, beim Semesterstipendium i. d. R. sechs Monate vor geplantem Antritt. Der DAAD rät BewerberInnen mit der Planung eineinhalb Jahre vorher zu beginnen.

Leistungen1. Monatliche Stipendienzahlung je nach Zielland und Studienstatus. I. d. R. werden Vollstipendien vergeben;2. Über die Höhe eines Zuschusses zu den Studiengebühren an der Gasthochschule entscheidet der DAAD;3. Üblicherweise Reisekostenpauschale;4. Gruppenversicherung über den DAAD (www.daad.de/ausland/service/).

Gleichzeitige Förderung aus anderen Organisationen/ProgrammenEine gleichzeitige Förderung durch den DAAD und durch das ERASMUS- oder das Ful-bright-Programm ist ausgeschlossen; ein BAföG-Auslandszuschlag wird auf das Sti-pendium angerechnet.

Allgemeine HinweiseDie Anrechnung der Studienleistungen sollte über einen Lernvertrag sicher gestellt werden (learning agreement), welcher im Akademischen Auslandsamt erhältlich ist. Bewerbungsunterlagen, insbesondere der Studienplan, können im Akademischen Aus-landsamt überprüft werden, um dadurch die Qualität der Bewerbung zu erhöhen. Hier-für muss mindestens ein Monat vor Ende der jeweiligen Bewerbungsfrist ein Termin vereinbart werden. Der Studienplan sollte auch mit einem Lehrenden des entsprechen-den Fachbereiches abgesprochen werden.

TerminvergabeFrau Roller, O.06.10, Tel: 0202-439-2406; Email: [email protected](Bewerbungsunterlagen: www.daad.de/ausland/download/05104.de.html)

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ERASMUS (www.eu.daad.de/eu/)

Das ERASMUS-Programm der Europäischen Kommission ist Bestandteil des Bildungs-programms für Lebenslanges Lernen (LLL). Studierende können hierbei ein Auslands-studium oder -praktikum im europäischen Ausland, DozentInnen einen Lehraufent-halt und Hochschulpersonal einen Fortbildungsaufenthalt absolvieren und einenfi nanziellen Zuschuss beantragen.

Voraussetzungen für ein ERASMUS-Auslandsstudium/-praktikum1. Man muss Staatsangehörige/r eines an ERASMUS teilnehmenden Landes oder in einem dieser Länder ständig wohnhaft sein;2. Das erste Studienjahr sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung abgeschlossen sein; 3. Man muss in einem Bachelor-/Master-/Promotionsstudiengang (bzw. einem der auslaufenden Diplomstudiengänge) der BUW vollimmatrikuliert sein;4. Der Auslandsaufenthalt sollte eine Gesamtdauer zwischen mindestens drei bis maximal zwölf Monaten haben;5. Das Auslandsstudium muss an einer Hochschule absolviert werden, mit der ein gül- tiger ERASMUS-Partnerschaftsvertrag im entsprechenden Fachbereich besteht;6. Das Auslandspraktikum muss eigenständig organisiert werden und kann an einer/m europäischen Einrichtung/Schule/Hochschule/Unternehmen durchgeführt werden;7. Falls bereits vorherige Förderung über ERASMUS oder LEONARDO DA VINCI bestand, ist im ersten Falle nur noch die ERASMUS-Förderung für ein Auslandspraktikum, im zweiten Falle nur noch für ein Auslandsstudium möglich.

Mögliche Zielländer27 EU-Länder (inklusive der dazugehörigen Überseegebiete), Island, Liechtenstein, Norwegen, Türkei.

Leistungen 1. Studierende (Bachelor/Master/Promotion) können je einmal bis zu zwölf Monaten für einen ERASMUS-Studienaufenthalt bzw. für ein ERASMUS-Praktikum gefördert werden;2. Geförderte erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss. Beim Auslandsstudium liegt dieser je nach Bewerberzahl zwischen ca. 150 € bis maximal 300 € monatlich, beim Auslandspraktikum bis maximal 400 € monatlich. Der Zuschuss deckt i. d. R. die Kosten im Ausland nicht vollständig. Deshalb ist die Beantragung weiterer För- dermittel ratsam, z. B. Auslands-BAföG oder Stiftungsstipendien;3. Studierende werden an der Gasthochschule von Studiengebühren befreit; 4. Geförderte können sich auf einen „ERASMUS Intensive Language Course“ für

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seltener gesprochene Sprachen bewerben (http://ec.europa.eu/education/erasmus/ doc902_en.htm).

Anerkennung 1. Auslandsstudium: Akademische Anerkennung der erbrachten Studienleistungen basierend auf dem Lernvertrag (learning agreement);2. Auslandspraktikum: Anerkennung als empfohlenes oder vorgeschriebenes Praktikum durch Vergabe von ECTS-Punkten oder durch Eintrag in das „diploma supplement“. Die Anrechung der Kurse bzw. des Praktikums erfolgt i. d. R. durch das jeweilig zu- ständige Prüfungsamt an der BUW.

Bewerbung an der BUWDie Entscheidung für eine ERASMUS-Partnerhochschule sollte frühzeitig getroffen werden, um den/die FachbereichskoordinatorIn und das Akademische Auslandsamt i. d. R. zwölf Monate vorher zum geplanten Aufenthalt kontaktieren zu können. Die Be-werberauswahl erfolgt durch die zuständigen FachbereichskoordinatorInnen. Nach der Auswahl müssen die Studierenden sich für das Auslandssemester/-jahr auch an der Gasthochschule bewerben.

FREE MOVER (www.auslandsstipendien.de)

Das FREE MOVER–Stipendienprogramm Europa des Deutschen Akademischen Aus-tausch Dienstes ist eine Ergänzung zum ERASMUS-Programm, um Aufenthalte auchausserhalb der vorhandenen europäischen Partnerhochschulen zu ermöglichen.

Voraussetzungen für ein Free Mover-Auslandsstudium1. Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. BildungsinländerIn gemäß der Defi nition durch das BAföG;2. Vollimmatrikuliert an der BUW in einem Bachelor-/Masterstudiengang (bzw. einem der auslaufenden Diplomstudiengänge);3. Abschluss des ersten Studienjahres zum Zeitpunkt der Bewerbung;4. Der Auslandsstudienaufenthalt soll eine Gesamtdauer zwischen mindestens drei bis maximal zwölf Monaten haben.

Mögliche Zielländer27 EU-Länder, Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz, Türkei.

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Förderbedingungen1. Zum Zeitpunkt der Bewerbung liegt mit der Gasthochschule kein gültiger ERASMUS- Partnerschaftsvertrag im entsprechenden Fachbereich vor; dann wird ein individu- elles „agreement" zwischen Heimat- und Gasthochschule abgeschlossen, welches besagt, dass FREE MOVER-Studierende dieselben Vorteile genießen, wie Teilneh- mende am ERASMUS-Programm. Ausnahme: Wenn die Gasthochschule auf Studien- gebühren nicht verzichten kann, ist es den StipendiatInnen freigestellt, dort den- noch zu studieren. Die Studiengebühren können jedoch nicht aus FREE MOVER- Mitteln übernommen werden.2. Der Aufenthalt fi ndet zwar an einer ERASMUS-Gasthochschule statt, aber eine För- derung durch das ERASMUS-Programm ist ausgeschlossen, da bereits zuvor ein ERASMUS-Auslandsstudium absolviert wurde oder weil die im Partnerschaftsver- trag vereinbarten Studierendenplätze ausgefüllt sind.

LeistungenMonatlicher Mobilitätszuschuss zu den auslandsbedingten Mehrkosten. Die monat-liche Rate beträgt i. d. R. 125 €, hinzu kommen einmalige Pauschalen von 350 €. Der Zuschuss deckt i. d. R. die Kosten im Ausland nicht vollständig. Deshalb ist die Bean-tragung von weiteren Förderungsmitteln ratsam, z.B. Auslands-BAföG oder Stiftungs-stipendien (FREE MOVER-Stipendien werden auf den BAföG-Satz angerechnet; den- noch ist der Antrag auf Auslands-BAföG sinnvoll, da u. U. Zuschüsse gezahlt werden, die die FREE MOVER-Stipendienrate übersteigen).

AnerkennungDie akademische Anerkennung der an der Gasthochschule erbrachten Studienleistun-gen muss durch den Lernvertrag mit dem zuständigen Prüfungsamt geklärt werden.

BewerbungDie Bewerberauswahl fi ndet durch den Fachbereich bzw. die zuständigen Fachbereichs-koordinatorInnen statt. Für ein FREE MOVER-Stipendium ist den Unterlagen ein Kon-taktnachweis mit der gewünschten Gasthochschule beizufügen, aus dem hervorgeht, dass der/die Studierende von der Gasthochschule als FREE MOVER-StipendiatIn ak-zeptiert und betreut wird. FREE MOVER-Bewerbungen erfolgen für das Sommer- undWintersemester getrennt. Die FREE MOVER-Bewerbung im Fachbereich und erste Kon-taktaufnahme mit dem AAA sollten bis zum 31. Januar für Aufenthalte ab dem darauffolgenden Wintersemester bzw. bis zum 31. August für Aufenthalte im folgenden Sommersemester stattfi nden.

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WeblinksAuslands-BAföG: www.das-neue-bafoeg.de

Beurlaubung an der BUW: www.uni-wuppertal.de/studium/beurlaubung

Credits/ECTS-Punkte a) European Commission Education and Training: http://ec.europa.eu/education/ lifelong-learning-policy/doc48_en.htm b) Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften: www.fzs.de/lissabon

Deutscher Akademischer Austausch Dienst: www.daad.de

Impfvorschriften für das Ausland: www.auswaertiges-amt.deInformationen zu Auslandsaufenthalten: www.goout.uni-wuppertal.de

Länder1. Frankreich a) Deutsch-Französisches Jugendwerk: www.dfjw.org b) Institut français: www.studieren-in-frankreich.de2. Großbritannien British Council: www.britishcouncil.de/d/services/infofi les.htm3. USA a) Fulbright Kommission: www.fulbright.de b) Studienberatung USA der Universität Hannover: www.usa.fh-hannover.de

PraktikumsleitfadenCareers Service: www.zsb.uni-wuppertal.de

Sprachen lernen: www.daad.de/ausland/sprachenlernenSprachlehrinstitut an der BUW: www.sli.uni-wuppertal.deStiftungsstipendien: www.stiftungen.orgStipendiendatenbank: www.auslandsstipendien.de

Unterrichtsassistenz im Ausland a) Fremdsprachen-/COMENIUS-Assistenten: www.kmk-pad.org/de/fsa b) Deutsche Auslandsschulen: www.auslandsschulwesen.de

Versicherungsschutz im Ausland: www.daad.de/ausland/service

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Ansprechpartnerinnen

Akademisches Auslandsamt

Bergische Universität Wuppertal,Campus Griffl enbergGaußstr. 20, 42119 WuppertalGebäude O, Ebene 06, Raum 10

Tel.: 0202-439-2406Fax: 0202-439-3856

www.uni-wuppertal.de/studium/studium_international/www.goout.uni-wuppertal.de

Andrea BieckLeiterin des Akademischen Auslandsamtes([email protected])

Judith RollerERASMUS-HochschulkoordinatorinBeratung zu Auslandsstudium/-praktikum und Fördermöglichkeiten([email protected])

Iris LeclaireErstberatung zu Auslandsaufenthalten([email protected])

Sprechzeiten: täglich 8:30 – 12:00 UhrNachmittag- und Abendtermine nach Vereinbarung

Checkliste

vor Reisebeginn erledigen

Erstberatung beim Akademischen AuslandsamtSprachkurse am SprachlehrinstitutUnterkunft suchenFördermittel/Auslands-BAföG beantragenBewerbungsfristen für Auslandsunis beachtenLernvertrag „learning agreement“ vorbereitenBeurlaubung beantragenReisepass beantragenVisum beantragenReiseschecks/Kreditkarte besorgenImpfvorschriften beachten

Reise- und Gepäckversicherung abschließenAuslandskrankenversicherung abschließenAuslandshaftpfl ichtversicherung abschließenInsassenunfall-/Kurzkaskoversicherung abschließen

Überweisungsaufträge für Strom/Miete regelnPost ab- oder ummeldenZeitung ab- oder ummeldenAufenthaltsadresse an Verwandte/Bekannte/Nachbarn geben

Wer hat Wohnungsschlüssel? Wer leert Briefkasten?Wer gießt Zimmerpfl anzen?

wichtiges Reisezubehör

gute Laune

AusweisReisepassVisumGeldKreditkarteVersicherungskarteFührerscheinImpfpass

ZahnbürsteUnterwäscheSonnenbrille

NotapothekeWörterbuchAdressbuchStiftPapier

ReiseweckerAdapterFotoapparatLaptopTaschenmesserKlebeband

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Notizen

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Noch Fragen?Das Akademische Auslandsamthilft Ihnen gerne weiter.

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Impressum

Herausgeber: Bergische Universität Wuppertal, Akademisches Auslandsamt

Konzept, Organisation: Projektgruppe Prof. Hans Günter SchmitzPhilipp Blombach, Dirk Büchsenschütz, Andreas Golde, Xenia Horn, Hanna Hüttepohl, Jana Junge, Verena Kaluza, Linda Kiesewetter, Jasmin Kuhn, Isabel Rösler, Nathalie Schäfer, Thomas Schekalla, Lena Stiller

Gestaltung: Andreas Golde

Projektkoordination, Redaktion: Judith Roller

Textbeiträge: Nicholas Bellafi ore, Geraldine Brodka, Sladana Budic, Sara Campese, Sabrina Hager, Bettina Hofmann, Johannes Kruse, Karl-Hans Laermann, Sonja Mann, Katharina Meerpohl, Stephan Merkle, Judith Roller, Nelly Selensky, Nadine Schiel, Sebastian Schlund, Hans Günter Schmitz, Mira Tillmann, Sabrina Teusner

Textkorrektur: Heike Kreimendahl, Judith Roller

Plakatgestaltung: Lehrgebiet Visuelle Kommunikation, Projektkurs SS 09/10(www.uni.hgschmitz.de)

Druck: Druckerei Hitzegrad GmbH & Co. KG

Aufl age: 900 Stück - Juli 2009

Copyright: bei den Autoren und Projektgruppe Prof. Hans Günter SchmitzAlle Rechte vorbehalten

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www.goout.uni-wuppertal.de


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