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GüterslohTVDas monatliche Programm

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»Paukenschlag im Sommerloch«

Mit sommerlichen Grüßen,

Ihr Markus Corsmeyer

Hans-Dieter Krause

Guten Tag!

Nun schrumpft auch die Gütersloher FDP. Ratsherr Hans-DieterKrause schmeißt die Brocken hin und verlässt sowohl Ratsfraktionals auch Partei. Das kann natürlich vorkommen, immerhin traf es inder Vergangenheit auch andere Gütersloher Parteien.

Doch was macht Krause nun mit seinem Ratsmandat? – Er will es be-halten! Jetzt werden die Rufe wieder laut, Krause solle sein Mandatim Gütersloher Stadtrat zurückgeben. Andere werden ihm zum Wei-termachen auffordern. Wie auch immer – Meiner Meinung nachsollte er das Mandat zurückgeben.

Denn: Krause ist als Kandidat der FDP von den Wählern eindeutigbeauftragt worden, er steht als Mitglied der FDP-Fraktion im Fokusder Öffentlichkeit. Jedes Ratsmitglied repräsentiert das Wahlpro-gramm seiner Partei – auch wenn es in der Vergangenheit – wie imFall Krause – zu heftigen Meinungsverschiedenheiten bei unter-schiedlichen Themen (Flughafen, Stadthalle) gekommen ist.

Ich halte deshalb eine Niederlegung des Mandates für erforderlich.Das ist auch eine Frage des guten Geschmacks gegenüber den Wäh-lern und der FDP. Oder? – Wie sehen Sie das eigentlich? Soll Krausesein Mandat zurückgeben? Ja – oder nein? Ihre Meinung würde unsinteressieren. Schreiben Sie uns, sicherlich gibt es auch Gründe fürdas Behalten des Ratsmandates.

Übrigens: Unser Kolumnist „Karl-Friedrich“ (Seite 65) hat dazu natürlich auch eine Meinung, für ihn ist es nicht die „feine englischeArt“, das Ratsmandat des frustrierten Ratsherrn zu behalten.

Ich bin auf Ihre Reaktionen gespannt – schicken Sie eine E-Mail [email protected]

Ein Thema, vier verschiedene Titelbilder. Die Verteilung erfolgt nach dem Zufallsprinzip.Soll heißen: 44.000 Exemplare gehen als „bunte Mischung“ in die Haushalte.

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INHALT | 5

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Medientipps 46

Mobil 48Autotest: der Volvo C30 electric

Termine 54

Promotion 56

News 60Infos aus Gütersloh

Kleinanzeigen 62

Auf ein Wort 65

Monatszeugnis 66Gute und schlechte lokale Leistungen

InformationDie September-Ausgabe von GT-INFO mit 44.000 Exemplaren erscheintDonnerstag, 30. August 2012.

Redaktionsschluss: Freitag, 10. August 2012Anzeigenschluss: Mittwoch, 15. August 2012

Sie erreichen uns in der Schulstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon 05241-860860, oder per E-Mail: [email protected],oder [email protected] unter www.gt-info.de

Kleinanzeigen können Sie direkt auf unserer Website aufgeben.

Serie 20Wie war’s denn damals?

Lesespaß 21

Serie: 30 Dinge ... 22... die ein Gütersloher gemacht haben muss

Ferienzeit 24Veranstaltungen, Sommergetränke Leseraktion „Ich packe meinen Koffer ...“

Sale 34

Aus- und Weiterbildung 36

Sport 40Ronald Maul – der sportliche Leiter des FC Gütersloh im Interview

Kultur 43

KulturFünf Jahre NRW Schlagerparade

43

B-Man 6„B-Man-Burger“ neu im Rathaus-Foyer!

Leserbriefe 8

Stadtgespräch 10Weitere Kindertageseinrichtungen mit auswärtigen Betreibern in Gütersloh

Trends 14Zahl und Zitat des Monats

Leute in Gütersloh 16Public Viewing und Gütersloh läuft

Titelstory – Dein Film 18

Impressum 19

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Und wer weiß schon, wo das dann hinführenwird. Der Schlingel sprüht ja immer vor neuenIdeen und schreckt vor nichts zurück. Dagegenkönnten so manche aus der Beamten- und Po-litikerriege ziemlich alt aussehen. Diese Grals-hüter des Gütsler „Wir haben das immer sogemacht“-Syndroms rutschen schon ziemlichunruhig auf ihren Stühlen herum. Dabei ist

doch alles so einfach. Die Lö-sung aller städtischen Pro-

bleme könnte man miteinem Satz beschrei-ben: Alle Entscheidun-gen aus Politik undVerwaltung bitte imallgemeinen Bürger-interesse! Hört sicheinfach an, wirdaber oft anderspraktiziert. Und

das ganz schönclever!

Aber jetztsoll ein An-

f a n g s s i -gnal mit

der Er-

öffnung des B-Man-Burgers im Rathausfoyergegeben werden. Denn was sollen die Güters-loher essen, wenn es schon keine echte Gü-tersloher Rost-Bratwurst mehr in der City gibt.Jawoll, Burger natürlich! Und wo ist der Platzder Plätze dafür? Ganz klar im Rathaus. Alle Fachleute aus der Branchesind sich einig: Das wird dieStadt ungemein attraktivmachen. Positiver Neben-effekt: Man wird im Rat-haus sofort bedient –ohne die üblichen War-tezeiten! Ein echterFortschritt!Dass nur 150 Meter ent-fernt in der ehemaligenRats-Apotheke ebenfallsein Burger-Tempel entsteht,stört die Stadtoberen überhauptnicht. Sie wissen: Qualität setztsich durch. Dafür soll auch das Spitzen-personal hinter der Theke sorgen. Neben B-Man, der an allen Werktagen von morgens 8 bis abends 8 seinen „Dienst“ im Kampfge-biet-Rathaus leistet, werden u.a. Bürgermeis -terin Maria Unger, Kulturtrickser AndreasKimpel und Kartoffelspezi Heiner Kollmeyerihr Können an der Friteuse zeigen. Erste Ergeb-nisse sind schon an den abgebildeten Burgernaus der Versuchsküche zu sehen. Links der vegetarische „Grizzly-Burger“ vonKartoffelbauer Heiner Kollmeyer (CDU). Siehtauf den ersten Blick ziemlich gesund aus, hat es

aber faustdick hinter den Ohren. Eine leckereBratkartoffelfüllung mit Rübenkraut bringt

auch Kalorienzähler ins Wanken. Beißenund gebissen werden – das echte

„Grizzly“-Feeling. In der Mitte der „Licking-Burger“,

die Kult-Kreation von Theater-chef Andreas Kimpel. Tasting:

Wer einmal leckt, der weiß,wie’s schmeckt. Eine Bur-ger-Kreation, die auf der

Zunge zergeht. Zum Beißenviel zu schade. Die Eier für die

Dekoration stammen selbstverständlich aus

Toll:„B-Man-Burger“Tach auch! Die Rathaus-Boys&Girls haben sich endlich wieder etwas Überraschendes einfallen lassen. Am 10. Septembereröffnet im lange verwaisten Foyer des Beamtenbunkers die bundesweit erste Location eines B-Man-Burgers. Der Güters-loher reibt sich verwundert die Augen und fragt sich, warum dabei ausgerechnet auch noch B-Man als Namensgeber auf-tritt? Den konnte doch bisher im Rathaus kaum einer leiden, weil er immer so rotzfrech ist. Wie zu hören war, hat ausge-rechnet Jan-Erik Weinekötter von der Gütersloh Marketing, der von B-Man auch öfter sein Fett bekommt, hier seine Fingerim Spiel gehabt. Er überzeugte Politik und Verwaltung davon, dass sich die Stadt mit einem B-Man-Burger im Foyer einengoldenen Arsch verdienen würde. Das Geheimpapier der Planung verrät natürlich auch den einzigen Risikofaktor: B-Mantreibt dann im Rathaus sein Unwesen!!!

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der Kiebitzhof-Freilandhaltung. Der Clou allerBurger in der B-Man-Factory ist „Smily-Mary“! Wie schon zu vermuten, ist das dieBeef-Burger-Variante created by Mary Unger,der Chefin von Little-Town Gütersloh. Gar-niert mit frischen roten Tomaten ist das eineleicht verdauliche Spezialität, die man mit ei-nem Lächeln genießen kann. Da fällt B-Man noch was ein: Gütersloh istdoch eine Multi-Kulti-Stadt. Wie wäre es, wenndie Briten einen Fish&Chips-Burger, die Tür-ken einen Lamm-Burger, die Griechen einenTzatziki-Burger, die Spanier einen Paella-Bur-ger, die Italiener einen Spaghetti-Burger unddie Russen einen Borscht-Burger im B-Man-Burger des Rathaus-Foyers anbieten würden?Das wäre doch wohl cool – oder?Wie zu erfahren war, will auch Susanne Zim-mermann (Chefin des Amtes für Presse- undÖffentlichkeitsarbeit) hinter der Theke mitar-beiten. Die Souffleuse der Bürgermeisterin undder harte Hund B-Man an einem Arbeitsplatz– kann das gut gehen? Insider glauben ehernicht. Ring frei zur ersten Runde. Box! B-Man wäre aber nicht B-Man, hätte er nichtnoch eine weitere Baustelle am Start falls er

SATIRE | B-MAN | 7

neu im Rathaus-Foyer!

im Rathaus zu viel Unruhe stiftet und rausfliegt. Heimlich still und leise wird nach seinenPlänen am Wasserturm gewerkelt. Mit seinemKumpel Andreas Kimpel eröffnet er AnfangOktober im unteren Teil des Denkmals den B-Man Night-Club und hoch oben unterm Dachdie Sky-Sauna in den alten großen Wasser-tanks. In unmittelbarer Nähe der Skylobby sollnatürlich kein Sündenbabel entstehen, son-

dern Gütersloh-typisch Zucht und Ordnungherrschen. „Eine geniale Idee von meinemSpezi B-Man, das muss man ihm lassen“, sagteKimpel den Politikern im Vorfeld, als es um dieKosten dieses Projekts ging. StadtkämmerinChristine Lang beruhigte aber schnell die Ge-müter. Das Geld sei gut angelegt. Außerdembefänden sich die Zinsen auf Ramschniveau.Für die Banken wohlbemerkt, die ihr Geld fast

umsonst bekämen – nichtfür deren Kunden aller-dings, die müssten sovielfür Zinsen bezahlen wie inder Hochzinsphase vor Jahren! Sollte B-Man deshalb lieber eine Bank aufma-chen als einen B-Man-Burger im Rathaus-Foyer. Nein, das ist ihm viel zu seriös. Er hatschließlich einen schlechten Ruf zu verlieren.

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8 | LESERBRIEFE

Betreff: Wohnungsnot, Rundschreiben an alle Fraktionsabgeordneten der Stadt Gütersloh

Sehr geehrte Herren,(...) Seit dem 1. Juli 2006 bewohne ich die EG-Wohnung, 45 Quadra-teter, Am Kamphof 13. Im Jahr 2006 ging das Gerücht um, dass dieStadt Gütersloh die Häuser Am Kamphof verkaufen wolle. Aus die-sem Grund nahm ich im Frühjahr des Jahres 2007 am Neubürgerin-nen-Empfang im Rathaus der Stadt Gütersloh teil, um mit einem zu-ständigen Baudezernenten zu sprechen. Mir wurde erklärt, dass dieStadt Gütersloh lediglich Häuser Am Kamphof verkaufe, die komplettleer sein würden. Ich solle mir keine Sorgen machen und könne esmir beruhigt wohnlich gestalten.Seit Juli 20011 stand nun die obere Wohnung des Hauses Am Kamp-hof 13 leer und durfte nach Aussage der LEG (...) nicht erneut ver-mietet werden, da die Stadt Gütersloh diese Haushälfte verkaufenwolle. Im Dezember 2011 legte ich Frau Bürgermeisterin Ungerschriftlich dar, warum eine Kündigung meines Mietverhältnisseseine besondere soziale Härte für mich darstelle. Ich erhielt ein unper-sönliches Schreiben zur Antwort, in dem mir mitgeteilt wurde, „dassvom Verkauf der Immobilie das Mietverhältnis unberührt bliebe.“Was für ein Hohn! Da nun eine vierköpfige Familie diese Haus-hälfte erworben hat und die zwei Wohnungen à 45 Quadratmeter fürsich selbst beansprucht, muss ich das Feld wegen Eigenbedarf räu-men. Ich lebe seit Mitte April 2012 auf einer Baustelle, bin dem Bau-lärm und – Dreck ausgeliefert, da das komplette Haus um meineWohnung herum entkernt wird. Zum 31. August 2012 muss diese Fa-

milie hier einziehen, da auch das Haus, in dem sie zur Miete wohnen,verkauft wurde und ihnen eine Zwangsräumung droht. Dann hatdiese Familie aber noch keine Küche zur Verfügung und muss ihr Fa-milienleben provisorisch gestalten bis ich ausziehen kann. Zudemmusste ich meine Nebenräume (wie Mansarde, Kellerraum, Fahrrad-kammer) räumen, damit dort mit der Entkernung begonnen werdenkonnte. Ich bin zu 80 Prozent schwerbehindert, 51 Jahre alt und er-halte Erwerbsmindertenrente in Höhe von 611,46 Euro und eine Auf-stockung vom Job Center Gütersloh in Höhe von 110,94 Euro, wes-halb ich nach den Auflagen der Stadt Gütersloh eine maximal 50Quadratmeter große Wohnung finden muss. Da ich traurigerweise meinen Garten, in dem ich Gemüse und etwasObst sowie Kräuter anbaute, aufgeben muss, möchte ich verständli-cherweise gern eine Wohnung mit Balkon anmieten. Seit Ende März2012 beobachte ich nun den Wohnungsmarkt in Gütersloh und Biele-feld. In Gütersloh gab es bisher ganze drei Wohnungsangebote, die denharten Auflagen der Gütersloher Miettabelle entsprachen, doch konnteich keine dieser Wohnungen erhalten. Die Vermieter möchten nur be-rufstätige Mieter. Selbst die LEG eigenen Immobilien sind nach der Miet-tabelle im Mietpreis zu hoch. Die Mieten belaufen sich auf 278 Euro kaltund mehr. Wer hat diese Miettabelle erstellt und auf welchen Grundla-gen basierend? Anlehnend an die realen Mietpreise wohl kaum. Natür-lich habe ich mich sowohl in Bielefeld bei der BGW, LEG und derFreien Scholle, als auch bei der Stadt Gütersloh, LEG Gütersloh und Bau-verein Gütersloh wohnungssuchend gemeldet. Im Rathaus Gütersloh er-fuhr ich, dass beim Wohnungsvergabeamt etwa 1.400 wohnungssu-chende Menschen registriert sind und die Aussicht auf eine Wohnung

„Was für ein Hohn!“

9LESERBRIEFE |

Wir sind umgezogen!Die Bank mit dem GirOkontozum Nulltarif – jetzt neu in der Berliner Straße 83–85

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in der Größe und Preislage sehr gering ausfällt. In Bielefeld sieht die Lageähnlich aus. Es droht eine Ghettoisierung von sozial schwachen Bürgenin Ballungsgebieten wie Baumheide und Stieghorst. Hier in GüterslohBlankenhagen, Holzheide und Weserstraße. Die dadurch entstehen-den Probleme, wie steigende Kriminalität und soziale Verwahrlosung,die in großem Maß die Kinder betrifft, sind hinreichend bekannt. Sollsich Deutschland wirklich so darstellen? Ist das so beabsichtigt? Wo sol-len finanzschwache Bürger wohnen? Sich Wellblechhütten im Vorstadt-bereich zimmern? Sich durch Suizid als Problemfall selbst auslöschen?Ich finde Ihre Entscheidungen bzgl. der Miettabelle und dem Verkaufvon Sozialwohnungen rücksichtslos und Menschenverachtend. Es ent-steht der Eindruck, dass die Politik bezüglich sozial schwacher Bürgerebenso achtlos umgeht, wie es mit der Integrationspolitk seit Jahren derFall ist und eine gesellschaftliche Ausgrenzung bewusst forciert wird.Helfen Sie mir eine Wohnung zu erhalten? Helfen Sie mir auch dabei,die Formalitäten beim Job Center durchzustehen (...) Schon ein Vorge-spräch mit meiner zuständigen Sachbearbeiterin des Job Centers Güters-loh ließ erkennen, dass ich auf wenig oder gar keine finanzielle Hilfe hof-fen kann. Diese Situation wurde nicht von mir geschaffen, sondern istdie Konsequenz Ihrer Politik. Auch möchte ich darauf hinweisen, dassich als chronisch kranker Mensch nicht über die Kraft verfüge, eine solchbelastende Situation psychisch zu kompensieren. Insofern folgt eineweitere Kostenverursachung dadurch, dass ich in meiner Not eine am-bulante Wohnbetreuung beantragen musste, um Unterstützung bei denvielfältigen neu aufgetretenen Problemen zu erhalten. Die Bewilligungsteht noch aus. Darüber hinaus erhalte ich auch keine finanzielle Unter-stützung zur Wohnungssuche. Konkret: mehr Telefonkosten für mein

Prepaid-Handy, da Wohnungsanbieter häufig eine Mobilfunknummerangeben, sowie Fahrtkosten zur Wohnungsbesichtigung in Bielefeld.Ausgaben hierfür im Monat Mai: 45 Euro. Zusätzlich noch 28,80 Eurofür einen neuen Personalausweis. Diese zusätzlichen Kosten belastenmich sehr. Diesbezüglich wird leider in den Medien und auch von Po-litikern nicht bedacht, dass Personengruppen wie Altersrentenbezieherund Erwerbsmindertenrentenbezieher, die eine Aufstockung durchGrundsicherung oder ALG II benötigen, bis zu ihrem Lebensende vondem Existenzminimum in Höhe von 375 Euro ihr komplettes Leben finanzieren müssen. Das heißt konkret: nicht nur Lebensmittel, Haus-haltspflege- und Körperpflegeprodukte, sondern auch Kontoführungs-gebühren, Versicherungen, Medikamentenzuzahlungen, Haushaltsgerä-teanschaffung und -reparatur, Fahrradersatzteile und -reparatur,Kleidung, Wohnraumrenovierung, Sehhilfen und vieles mehr. Ein Um-zug, wie er mir jetzt bevor steht, kann ich finanziell nicht stemmen.Rücklagen konnte ich keine ansparen. Ich möchte anregen, dass Sie IhreEntscheidungen mit Hinsicht auf die Konsequenzen genauer überprü-fen und Menschen wie mich nicht im Regen stehen lassen.

Manuela Prange, Gütersloh

Liebe Leser, schreiben Sie Ihre Meinung zu den Themen in diesem Heftund den Inhalten auf GüterslohTV – bitte unbedingt mit Angabe IhrerAdresse und Telefonnummer: GT-INFO, Schulstraße 10, 33330 Güters-loh oder per E-Mail: [email protected]. Die Redaktion behält sichdas Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe geben nicht die Meinung derRedaktion wider.

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Neue Kitas – neue Träger: 2013 sollen in Avenwedde-Mitte und in Pavenstädt zwei neue Kindertagesstätten von auswärtigen Betreibern eingerichtet werden.

Freie Träger als LösungWeitere Kindertageseinrichtungen mit auswärtigen Betreibern in Gütersloh

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Gütersloh bekommt zwei neue Tageseinrichtungen für Kinder. Voraussichtlich im Jahr 2013 sollen zusätzliche Kitas in Avenwedde-Mitte und Pavenstädt eingerichtet werden. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die zurzeit bestehende Unterversorgung mit Kindergartenplätzen, darüber hinaus will die Stadt den ab 2013 geltenden Rechtsanspruch auf einen

Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr erfüllen. In diesem Zusammenhang hat sich das Rechnungsprüfungsamtder Stadt Gütersloh in seinem aktuellen Prüfungsbericht eindeutig dafür ausgesprochen, dass aus Kostengründen zukünftige

neue Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft von kirchlichen oder freien Trägern aufgebaut und geführt werden sollen.

Auf der Basis dieser Vorgabe führte die Güters-loher Verwaltung ein sogenanntes Interessen-bekundungsverfahren durch, in dem sich neunInteressenten für eine Trägerschaft und achtInteressenten als Investor bewarben. Von denBewerbern als Träger kamen vier in die engereWahl. Nach Auffassung der Verwaltung ist dasausschlaggebende Kriterium für die Auswahldes Investors die Wirtschaftlichkeit der Kondi-tionen für die Stadt Gütersloh. Die Politik istgegensätzlicher Auffassung – sie setzt ganz klarQualitätsüberlegungen vor monetäre Entschei-dungen. Vor diesem Hintergrund sollen dieneuen Tageseinrichtungen in Avenwedde-Mittevon der Nürnberger Kinderzentren Kunter-bunt gGmbH und in Pavenstädt von der vonLaer Stiftung aus Bielefeld betrieben werden.Redaktionsleiter Markus Corsmeyer traf sich

mit Wilfried Lütkemeier, Geschäftsführer dervon Laer Stiftung, und Erik Zurdel, Bereichslei-ter Kindertagesstätten, zum Stadtgespräch, dasin kompletter Länge auch auf www.gueters-lohtv zu sehen ist.

Es gab mehrere Bewerber für die Trägerschaf-ten der neuen Tageseinrichtungen – darunterauch Gütersloher Interessenten. Die politischenEntscheider haben sich zum ersten Mal fürauswärtige, private Träger entschieden und ih-nen das Vertrauen ausgesprochen. Herr Lütke-meier, was spricht für die von Laer Stiftung?

Wilfried Lütkemeier: Das ist eine Frage,die Sie in allererster Linie an diejenigen stel-len müssen, die uns ausgesucht haben. Dasswir als auswärtiger Träger diesen Zuschlagbekommen haben, hängt mit den fachlichen

Konzepten und dem hohen Kindeswohl zu-sammen, das wir im Auge behalten. Vor al-lem steht die Vereinbarkeit von Familie undBeruf. Wir sind der Auffassung, dass bei ei-nem modernen Familienbild nicht aus-schließlich Kinder, sondern auch die ganzeFamilie mit deren Notwendigkeiten und Be-dürfnissen berücksichtigt werden müssen.

Es gab mehrere Bewerber – worin unterschei-den Sie sich von denen? Können Sie das bittekonkretisieren?

Wilfried Lütkemeier: Ich weiß nicht, wiesich die anderen Bewerber vorgestellt ha-ben. Es hat sich um ein Verfahren gehan-delt, in denen sich jeder Träger alleine demJugendhilfeausschuss vorgestellt hat. Vondaher weiß ich nicht, mit welchen Schwer-

STADTGESPRÄCH | 11 StadtgesprächEine Kooperation mit

Erik Zurdel, Bereichleiter Kindertagesstätten und Wilfried Lütkemeier, Geschäftsführer der von Laer Stiftung (v.l.).

punktkonzepten die anderen Träger in die-ses Auswahlverfahren gegangen sind. Ichglaube, dass wir eine sehr nach vorne ge-richtete moderne Art von Kindertagesstät-tenbetrieb organisiert haben. Um es nocheinmal zu sagen: Bei uns spielt das Thema„Vereinbarkeit von Familie und Beruf “ eineganz wesentliche Rolle. Wir bemühen unsauch, unsere Kindertagesstätten nach undnach bilingual, also deutsch- und englisch-sprachig, auszurichten. Wir haben bei derErstellung unserer Konzepte auch eine kon-sequente wissenschaftliche Ausrichtung.Wir arbeiten in diesem Zusammenhang mit der Fachhochschule Bielefeld zusam-men und sind weggekommen von der auf der Erfahrung der Erzieherinnen beruhen-den Kindertagesstättenarbeit hin zu einer wissenschaftlich abgeglichenen und auffrühkindliche Bildungsprozesse ausgerich-teten Arbeit.

Wie hoch ist die Anzahl der Kita-Plätze, dieSie betreiben werden – und wie viele wollensie davon Firmen anzubieten?

Erik Zurdel: Es wird eine fünfgruppige Ein-richtung entstehen, sodass wir Plätze fürcirka 85 Kinder anbieten können. Es ist un-ser Ziel, insgesamt 25 Prozent betrieblichePlätze anzubieten.

Warum können private Träger ihre Dienste kos -tengünstiger anbieten als kommunale Träger?

Erik Zurdel: Das müssten Sie die privatenTräger fragen. Wir als Stiftung fühlen unsdem Tarif verpflichtet. Soll heißen: Wir zah-len unseren Mitarbeitern ein entsprechen-des tarifliches Gehalt. Das ist sicherlich einBereich, in dem private Träger noch andereMöglichkeiten in der Bezahlung der arbei-tenden Erzieherinnen und Erzieher haben.Unsere Finanzierung richtet sich ganz klarnach der Finanzierung, die das Land im Ki-Biz-Gesetz für Kindertagesstätten vorsieht.

Werden die Kitabeiträge zukünftig sinken?Wilfried Lütkemeier: Wenn ich die Frage,die Sie Herrn Zurdel gerade gestellt haben,in einem Punkt ergänzen darf: Wir werdennicht preiswerter als ein kommunaler Trä-ger werden. Das hängt mit der tariflichenBezahlung zusammen. Für eine Kommuneist es aber günstiger, denn wenn sie eineKindertagesstätte selbst bezahlt, muss sie21 Prozent der Kosten selbst tragen. Bei al-len sogenannten freien Trägern sind es fürdie Kommunen nur noch neun Prozent, diesie tragen müssen. Und dann ist es in jederKommune meistens immer ein Aushand-lungsprozess, wie viel von den neun Prozenttatsächlich die Kommune übernimmt. FürKommunen wird es immer günstiger, wennsie private Träger nehmen. Zu Ihrer Frage –ob die Elternbeiträge tatsächlich günstigerwerden, können wir hier aus Bielefeld tat-sächlich nichts sagen. Das ist eine reinekommunale Angelegenheit. In Bielefeldwird sehr eng mit den Trägern zusammen-gearbeitet, um das auszujustieren. Ich weißnicht, wie es in Gütersloh ist. Dort müssenwir Erfahrungen machen. Prinzipiell ist daseine reine kommunale Fragestellung.

Werden Sie Erzieherinnen aus Gütersloh undder Region bevorzugt einstellen?

Wilfried Lütkemeier: Auf jeden Fall. Wennes so weit ist, werden wir die Stellen aus-schreiben. Natürlich ist es für uns ausge-sprochen wichtig, dass wir Leute vor Orthaben, die die Gegebenheiten kennen. Dasist eine Aufgabe, die sehr davon lebt, dass dieEltern und Erzieher auch über die Kinderta-gesstättenarbeit hinaus an der einen oderanderen Stelle Kontakt haben. Da wirgrundsätzlich ein bilinguales Konzept verfol-gen, brauchen wir Native-Speaker. Das sindErzieher und Erzieherinnen, die aus einemenglischsprachigen Mutterland kommen.Wir haben in der Stadt Bielefeld einen engen

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Mit zwei zeitgleichen Interviewpartnern warder Arbeitsaufwand hier sehr hoch, dennnicht nur die drei Kameras mussten perfektpositioniert sein, sondern auch der Ton wurdemit drei Mikrofonen eingefangen. Um auchein paar Szenen von Kita-Kindern zu zeigen,haben wir später noch unser Archivmaterialdurchforstet.

Das Interview selbst war noch nicht alles beidiesem Dreh. Zusammen mit dem Chefre-dakteur haben Stephan Unkrüer und Domi -nique Osea von GüterslohTV die beiden zu-künftigen Kita Gelände in Pavenstädt, vonLaer Stiftung und Avenwedde, KinderzentrumKunterbunt, besucht, dort die An- und Abmo-deration und einige Impressionen gedreht.

GT-INFO Moderator und ChefredakteurMarkus Corsmeyer spricht mit Wilfried Lüt-kemeier, geschäftsführender Vorstand undErik Zurdel, Bereichsleiter Kindertages-Stät-ten, der Bielefelder von Laer Stiftung überdie Trägerschaft des neuen Kindergartens inPavenstädt. Das GüterslohTV- Team setztedie Gesprächspartner ins richtige Licht.

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ONLINEGT-INFO Frage des MonatsZuletzt haben wir gefragt:

Wie finden Sie den neuen Spielplan?

Die neue Frage:Gütersloh bekommt im kommen-den Jahr zwei neue Kindertages-stätten.

Wie beurteilen Sie es, dass dieKitas zukünftig von freien Trä-gern aus Bielefeld und Nürnbergbetrieben werden?1. Finde ich gut2. Finde ich nicht gut3. Sollte Aufgabe der Kommune sein4. Interessiert mich nicht

Stimmen Sie ab unter

www.gt-info.deoder schreiben Sie uns einen Leserbrief an [email protected] per Brief an das GT-INFO,Schulstraße 10, 33330 Gütersloh.

Top-Klicks Gütersloh TVImmer da, wo was los ist ...

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6. Elektroauto „MieV“ hält Einzugin den städtischen Fuhrpark

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Geht so

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Interessiert mich nicht

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Gefällt mir nicht

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Wilfried Lütkemeier: „Wir bemühen uns, unsere Kindertagesstätten nach und nach bilingual, also deutsch- und englischsprachig, auszurichten“.

Kontakt zu der Partnerstadt Rochdale. Wir waren inder vergangenen Woche für drei Tage dort.

Haben Sie auch entsprechende Kontakte bereits in Gütersloh aufgebaut? – Gütersloh hat auch einegroße englische Gemeinde ...

Wilfried Lütkemeier: Erik Zurdel hat Kontaktzur englischen Schule und zur englischen Kin-dertagesstätte. Wir erhoffen uns für den einenoder anderen Erzieher, ihm einen entsprechen-den Platz in Pavenstädt zuweisen zu können.

Stichwort Kindertagesstätte in Pavenstädt. Steht dort bereits ein Gebäude?

Erik Zurdel: Ich bin kürzlich dort gewesen. Zur-zeit finden Sie in Pavenstädt ein Roggenfeld – es istnoch ein unbebautes Gelände. Das Territorium,wo die Kindertagesstätte angesiedelt werden soll,liegt direkt neben der Grundschule. Die Stadt Gü-tersloh plant für den Bereich Pavenstädt eine neueBebauung. Dort werden sich zukünftig Familienansiedeln, die genau den Bedarf nach Kindertages-betreuung haben werden.

Wird der Neubau in der Ausstattung oder auch im Außenbereich Besonderheiten haben?

Erik Zurdel: Wir arbeiten mit der Bielefelder Woh-nungsbaugesellschaft zusammen, die ein Systemfür Kindertagesstätten entwickelt hat, das in Nord-rhein-Westfalen und darüber hinaus inzwischen

sehr nachgefragt ist, da es sich sehr schnell undkos tengünstig umsetzen lässt. Von der Ausstattungher orientieren wir uns immer an der konzeptio-nellen Ausrichtung der Kindertagesstätten.

Das klingt sehr theoretisch – was bedeutet es konkret?Erik Zurdel: Kindertagesstätten, die für uns als be-wegungszertifizierte Kitas geplant sind, haben einanderes Außengelände als Kindertagesstätten, dieeinen musikalischen Schwerpunkt haben. Dortsind wir aber in den Planungen noch nicht so weitfortgeschritten, um weiter ins Detail gehen zukönnen.

Im Gespräch sind weitere Trägerwechsel. WerdenSie sich noch einmal bewerben oder möchten Sieerst die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mitder Stadt als „Neuling“ in Gütersloh abwarten?

Wilfried Lütkemeier: Ich höre das heute von Ihnenzum ersten Mal, dass es möglicherweise zu Träger-ansprachen kommt – durch wen auch immer.

... wir sind halt gut informiert!Wilfried Lütkemeier: Wenn wir ohnehin in Gü-tersloh sind, haben wir auch ein Interesse, weitereKindertagesstätten – wenn es denn von Seiten derPolitik und der Stadtverwaltung gewünscht ist – zubetreiben. Das kommt immer auf den Einzelfall an.Wir haben in Bielefeld einen sehr hohen Zuspruchvon Seiten der Eltern. Das hängt auch mit unserer

Von Laer Stiftung

Die Stiftung versteht sich als Teil einer kooperativen Stadtentwicklung und ist Trä-gerin verschiedenster Einrichtungen der Jugendhilfe. Zum Beispiel Kindertagesstät-ten, die durch ihr Konzept zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf beitragen, Kinderwohngruppen und heilpädagogische Hilfen, die Eltern ebensoeinbeziehen, wie sie kompetente Unterstützung für die Kinder sind oder Freizeit-angebote, die dort sind, wo sich die Kinder ohnehin aufhalten. „Partnerschaften bilden, Netzwerke entwickeln und Wissen bündeln zum Wohleunserer Kinder. Das ist die Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen“, sodas Credo der Stiftung.

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konzeptionellen Ausrichtung zusammen. Esbedingt auch eine gewisse Haltung undSichtweise der dort beschäftigten Erzieherund Erzieherinnen. Wenn Sie heute die Be-rufstätigkeit der jungen Mütter in die Kon-zeption mit einbeziehen, muss man – auchwenn es im erzieherischen Bereich nichtgern gehört wird – kundenorientiert den-ken. Man muss den Müttern das Gefühl ge-ben, dass es funktionieren kann, wenn manauf der einen Seite Familie hat und auf deranderen Seite beruflichen Tätigkeiten nach-geht – mit all den Unwägbarkeiten, die imBerufsleben entstehen können. Wir guckenuns immer sehr genau bei den Kindertages-stätten an, wie unsere Vorstellungen mit denVorstellungen der Kindertagesstätten über-einstimmen.

Sie kommen von Bielefeld aus nach Gütersloh.Wie ist Ihr persönlicher Kenntnisstand desOrtsteils Pavenstädt?

Erik Zurdel: Ich bin kein Gütersloher. Ichbin nach Pavenstädt gefahren und habe ge-

schaut, wie derzeit die Bebauung und dieAnsiedelung von Industriebetrieben, ebenvon möglichen Kunden, aussehen kann.Darüber hinaus beginnt jetzt erst unsereZusammenarbeit mit der Stadt Gütersloh,um zu erfahren, wie die Bedarfslage in die-sem Ortsteil ist.

Wie wird diese Zusammenarbeit genau aussehen?

Erik Zurdel: Hintergrund für den Bau vonKindertagesstätten ist eine Bedarfsplanungder Stadt Gütersloh. Jedem Kind ab demers ten Lebensjahr steht ein Kita-Platz zu.Jede Kommune muss diesbezüglich tätigwerden. Und jede Kommune schaut, wieviele Kinder haben einen Anspruch auf ei-nen Kita-Platz. Sie fragt: Wie viele Kita-Plätze haben wir? Wo müssen wir nachsteu-ern? – Genau in diesem Prozess befindenwir uns zurzeit. Das wird auch Kernpunktunserer Zusammenarbeit sein. Wir werdenschauen, wo die Bedarfe liegen, um ange-messen und gut darauf zu reagieren.

Erik Zurdel: „Es wird eine fünfgruppige Einrichtung für cirka 85 Kinder mit insgesamt 25 Prozent betrieblichen Plätzen geben“.

Kinderzentren Kunterbunt

Die Kinderzentren Kunterbunt wurden 1998 in Nürnberg ge-gründet. Sie sind ein staatlich und kommunal anerkannter gemeinnütziger Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen.Bei den Einrichtungen haben sie vor allem eines im Blick: dieVereinbarkeit von Familie und Beruf. Soll heißen: Sie schaffenKinderbetreuungsplätze, die den Bedürfnissen berufstätiger Eltern gerecht werden. Mit einer Reihe von Zusatzangebotenversteht sich die Einrichtung als Unterstützung für die ganzeFamilie. Die Kinderzentren arbeiten an allen Standorten nacheinem standardisierten und durch ein Qualitätsmanagementüberwachten Betreuungskonzept. Dabei ist es besonders wich-tig, für Kinder einen Ort zu schaffen, an dem sie liebevoll betreut und individuell gefördert werden.

| TRENDS14

Zahl des Monats:

3Eine dreijährige Aus -bildung zum Gesund-heits- und Kranken-pfleger sowie dreiweitere Jahre Berufser-fahrung sind Voraus-setzung für die zweijäh-rige Ausbildung zurHygienefachkraft.

Zitat des Monats:

„Man kann nicht jede Infektion vermeiden, das wäre utopisch ...“

Barbara Klesse, Fachkraft fürHygiene im Klinikum Güters-loh, über ein sehr komplexesArbeitsfeld, bei dem es auf interne Kommunikationund bereichsübergreifen-des Zusammenarbeitenankommt.

Hygiene fängt beim Händewaschen an und hörtbeim Hygienekonzept noch lange nicht auf –Barbara Klesse ist eine von hunderten von Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern des KlinikumsGütersloh. Doch so „normal“ ihr Arbeitsplatzauf den ersten Blick auch erscheint: Ihre Tätigkeitals Hygienefachkraft dient als eine der wichtigs -ten Voraussetzungen für die Sicherheit der Pa-tientinnen und Patienten, aber auch sämtlicherMitarbeiter des Klinikums. Egal ob Ärzte, Pflege-kräfte, Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichenwie der Endoskopie, der Küche oder der Zentral-sterilisationsabteilung: Sie sorgt für lupenreineArbeitsweise. „Der Beruf als Hygienefachkraftist sehr spannend und vielseitig, darum gehe ichjeden Tag aufs Neue motiviert an die Arbeit.“ Aber was genau macht eigentlich eine Fachkraftfür Hygiene? Zum einen gehört die Schreibtisch-arbeit dazu: Beispielsweise überprüft BarbaraKlesse in der elektrischen Krankengeschichte,ob neue isoliert liegende Patienten aufgenom-men wurden, erfasst Laborergebnisse von bei-spielsweise MRSA-Abstrichen, eine gezielte Untersuchung der Schleimhautbakterien bei Ri-

sikopatienten, und wertet diese aus. Zum ande-ren geht sie auch selbst auf die Stationen undüberprüft, ob beispielsweise bei isolierten Pa-tienten alle Vorkehrungen in Form von Schutz-kleidung, Desinfektionsmitteln und Handschu-hen getroffen worden sind. „Die regelmäßigenBegehungen sind ein wichtiger Bestandteil mei-ner Arbeit, die Kommunikation mit den Mitar-beitern und das Beantworten von Fragen hatPriorität“, so Klesse.

„Man kann nicht jede Infektion vermeiden, daswäre utopisch, aber einige“, zieht Klesse, die seitfünf Jahren als Hygienefachkraft am Klinikumtätig ist, realistisch Bilanz. Ein wichtiger weitererAspekt ist zudem die ständige Fort- und Weiter-bildung: Das Bewusstsein für Hygienemaßnah-men ist in den vergangenen Jahren stets gestiegenund führt somit regelmäßig zu Gesetzesänderun-gen. Barbara Klesses Aufgabe ist es, diese im Klinikum umzusetzen, indem sie Ärzte, Pfleger,Köche, Reinigungskräfte und alle weiteren Mitar-beiter, die im weitesten Sinn in hygienerelevantenBereichen arbeiten, dafür sensibilisiert. „Ich mussVieles wissen und Arbeitsanleitungen darüberschreiben, aber in der Praxis führen diese Schrittedie Mitarbeiter selbst durch“, fasst Klesse zusam-men. Nicht ohne Grund müssen der zweijährigenAusbildung zur Hygienefachkraft eine dreijäh-rige Ausbildung zum Gesundheits- und Kran-kenpfleger sowie weitere drei Jahre Berufser -fahrung voraus gehen. Alles in allem ein sehrkomplexes Arbeitsfeld, bei dem die interne Kom-munikation und das bereichsübergreifende Zu-sammenarbeiten eine große Rolle spielen.“

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Lupenreine Arbeit im Klinikum GüterslohBarbara Klesses Mission ist die Hygiene

Von Geburt an getrennt …

Dieter Strothenke und Keith Richards

Leonardo DiCaprio und Marco Diekmann Ralph Fiennes und Jan-Erik Weinekötter

Unter dem UV-Licht können die Mitarbeiter des KlinikumsGütersloh selbst überprüfen, ob ihre Hände richtig desin -fiziert sind oder ob einige Stellen vergessen wurden (li.).

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Rechtzeitig zur Finalrunde der Fußball-Europameisterschaft wurde der Berliner Platz dank Unterstützung der

Bertelsmann AG und der Stadt Gütersloh in eine Public-Viewing-Arena umfunktioniert. Tausende Zuschauer verfolgten

die sportlichen Highlights auf einer 40 Quadratmeter großen Videoleinwand. Für gute Stimmung sorgten Radio Gütersloh

und vor allem die Zuschauer selbst.

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Public ViewingTolle Stimmung bei der EM-Fußball-Übertragung auf dem Berliner Platz

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der Stadtparkwiese war ebenso viel los wie auf der Strecke. Die Zuschauer

genossen bei kühlen Getränken, Eis und Bratwürstchen die tolle Atmosphäre

im Stadtpark.

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1 Moderator WolfgangTemme 2 Wizdom undLAD von LAW 3 Start desBambini-Laufs 4 Start derNordic Walker 5 Dirk undMona Flachmann 6 DirkFlachmann begleitet dieNummer 6054 7 StarkesTeilnehmerfeld 8 Gemein-sam ins Ziel

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| TITEL18

GT-INFO und GüterslohTV prämieren die besten Urlaubs-Videos des Sommers2012 in der Aktion DEIN FILM. Ob selbstgedrehte Clips per Handy oder etwas professioneller mit der Kamera – gesucht werden die witzigsten, schönsten oder eindrucksvollsten Videos.

Der beste Film wird mit einem besonderen Preis belohnt: Autohaus Thiel stellt demGewinner ein ganzes Wochenende lang das luxuriöse A5 Cabriolet zur Verfügung.Und damit kann man nicht nur das ganz besondere Fahrvergnügen genießen, son-dern sich gleichzeitig für die nächste Filmideen inspirieren lassen. Darüber hinaus,gibt es fantastische Preise für den 2. und 3. Platz. Die werden aber erst in der Septem-ber-Ausgabe der GT-INFO bekanntgegeben.

Die besten Urlaubsvideos auf GüterslohTV und in GT-INFO

Und so wird’s gemacht:

Einfach das Urlaubsvideo per Post, als Daten-DVD, CD oder perStick an GüterslohTV senden oder direkt beim Flöttman Verlag,Schulstraße 10, abgeben. Auch E-Mails mit einem Download-link sind möglich. Der Film sollte außerdem durch einen kur-zen Begleittext als Textdatei oder in Briefform erklärt werden:beispielsweise wo er aufgenommen wurde, welche Idee da-hinter steckt oder was ihn so Besonders macht. Und ganzwichtig: Absender mit Kontaktdaten nicht vergessen.

Einsendeschluss ist der 18. September. Dann können die Filmeauf GüterslohTV „DEIN FILM“ bewertet werden. Die Gewinnerwerden in der Oktober-Ausgabe der GT-INFO und ab dem 27. September auf GüterslohTV veröffentlicht. Viel Glück!

GüterslohTV/GT-INFOSchulstraße 10 · 33330 GüterslohE-Mail: [email protected]: Vor- und Nachname

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GT-INFO | 19

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Druckerei: Boni fatius Druckerei · Paderborn Verteilung: Domus Werbung GmbH · Tel. 05732-682550 Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Ge -wissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche wegen etwaiger Fehler müssen abge-lehnt werden. Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvor lagen wird keine Haf-tung übernommen. Kürzungen behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus gebers überein.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die Anzeigen. Für even-tuelle Schäden durch fehlerhafte Anzeigen wird eine Haftung nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises übernommen. Für nicht erschienene Anzei-gen und Beilagen wird keine Haftung übernommen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 15, die Ihnen gern zugesandt wird. © 2012

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Bedächtig aber stetig gewachsen: Flaco in IsselhorstExklusiv in GT-INFO: Die neue Serie von Hans-Dieter Musch

Wahrscheinlich wären die Herren Fritz Land-wehr und Hermann Westheide – die Gründerder Firma Fla(lndwehr &)co – stolz, wenn sieheute auf das Unternehmen blicken könnten,das nach dem Urteil eines Chronisten „zwarbedächtig aber stetig gewachsen“ an der Issel-horster Straße in Isselhorst/Westfalen liegt.1933 etablierte man sich in den angemietetenRäumen einer früheren Fleischwarenfabrik.Zusammen mit drei Mitarbeitern wurdenWaschkesselöfen der Marke KOA hergestellt.Der heutige Firmenchef Fritz Landwehr (60),kann sich noch gut daran erinnern, dass dieseKesselöfen auch zum Wurstkochen dienten,wenn der Hausschlachter ins Haus kam: „VieleFirmen auf dem Land haben ihre Wurzeln inder Landwirtschaft“, sagt er.Und diese Wurzeln führten auch dazu, dasssich nach dem Zweiten Weltkrieg z.B. derFlaco-Kannen-Milchkühler oder eine „Rotati-onspumpe mit Rührwerk“ zum Angebot ge-sellten. Letztere, wie eine Illustration erläutert,

„unter Mitführung aller Dickstoffe“ zur Entlee-rung von Jauchegruben.Schon bald nach dem Krieg stellte die Firmaihre begehrten Produkte auch auf den großenMessen des Landes aus. Das Firmenarchiv be-wahrt Fotos von der Internationalen Automo-bilausstellung (IAA) in Frankfurt, der GrünenWoche in Berlin und der „Wies’n“ in Münchenauf. Denn überall wo geschmiert, mit Druckluftgearbeitet, wo Rohrleitungen verlegt werden

mussten, da war die Firma aus Isselhorst baldein begehrter Partner.Es würde zu weit führen, all die Ölzapfanlagen,Fass-Stationen, Umfüll- und FörderpumpenScheibenwaschwasser- und Frostschutz-Misch-anlagen, all die Geräte aufzuführen, die man fürdas Absaugen und Auffangen von Altöl braucht,von der Lagertechnik zu sprechen oder der Fett-versorgung, den Fließfett-Abgabegeräten undall den anderen Dingen, die bei Flaco hergestelltwerden, die aber der normale Sterbliche höch-stens mal in seiner Autowerkstatt sieht. Esbringt nichts außer dem Staunen, dass so einehochqualifizierte Firma bei uns ansässig ist ...Übrigens eine Firma, die in Deutschland füh-rend auf dem Gebiet der Harnsäuretank-Her-stellung ist. Harnsäure muss beim Tanken denDieselmotoren von Lastkraftwagen zugesetztwerden. Eine EU-Vorschrift aus Umweltschutz-gründen. Und diese Großtanks (mal aufpassenan den Autobahntankstellen!) kommen allevon Flaco aus Isselhorst.

Friedrich Landwehr im Ausstellungsraum der Firma.

Firmengründer Fritz Landwehr in seinem Büro, ca. 1975.

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21LESESPASS |

Lesen in Verbindung mit der Erfindung desBuchdrucks – in aktueller Gestalt vergleichbardem Internet – bietet die Möglichkeit, sich auf-gezeichnetes Wissen anzueignen. Nicht ohneGrund gilt vielen heute „Google“ – anstelle desdem einen oder anderen noch bekannten„Brockhaus“ – als „der“ Zugang zur Information.Ein weiterer wichtiger Teilaspekt des Lesens istdas damit einhergehende Überdenken des Ge-lesenen. So ermöglicht die erzählende Literaturdem Leser, sich in andere Zeiten und Personenzu versetzen und auf diesem Wege Erfahrungenund Gefuhle aus zweiter Hand zu sammeln.Unter Lese- als auch Sprachförderung lassensich die Bemuhungen, Kinder und Jugendlichedurch gezielte Maßnahmen bei der Entwick-lung ihres Lese- und Sprachvermögens zu un-terstu tzen, zusammenfassen. Dabei handelt essich immer um ein interdisziplinäres, und un-terdessen häufig auch interkulturelles, Aufga-bengebiet. Die Arbeit des Goethe-Instituts mitseinen 136 Instituten in 93 Ländern ist geprägtvon jahrzehntelanger Erfahrungen im partner-schaftlichen Dialog. Dieser Austausch mit den

Kulturen und unsere eigentliche Kernaufgabe,die Förderung von Deutsch als Fremdspracheprädestinieren uns als Goethe-Institut als Part-ner fur Lesespaß. Und wir engagieren uns mit

Freude in diesem Projekt. Dabei sind wirbemuht, unsere Kompetenzen und Erfahrun-gen durch eine Vielzahl unterschiedlicher undjeweils passgenauer Herangehensweisen ein-zubringen. Dabei kann es sich um Projekte,die sich den Prozessen der Identitätssuche- undFindung wie im theaterpädagogischen Projekt„Schätze des Herzens“ annehmen, genausohandeln, wie um moderne Fernlern- und Fort-bildungsangebote fu r Kindertagesstätten undSchulen.Ob interkulturelle Schreibwerkstätten, der mu-sikalische Bruckenschlag von der Musik zumLesen durch Rap- und HipHop-Interpretationenvon klassischen Themen, die Ausstattung vonKulturvereinen mit Lesestoff oder ein derzeit inPlanung befindlicher Hörspiel-Wettbewerb, siealle verfolgen ein Ziel: Immer möchten wir miteher ungewöhnlichen Ideen und Herangehens-weisen – denn diese halten wir fur am Aus-sichtsreichsten – gerade all diejenigen Kinderund Jugendlichen erreichen, die bisher, aus wel-che Grunden auch immer, die Freude am Lesenfur sich noch nicht entdecken konnten.

Von Wegen zum LesenLesespaß und seine Partner: das Goethe-Institut

Lesen gilt, neben Schreiben und Rechnen, zweifelsohne als eine der wichtigsten erlernten Kulturfertigkeiten. Lesen zu können ist eine zentrale, und für die Mehrzahl von uns quasi selbstverständliche,

Voraussetzung für die Teilhabe am kulturellen Leben.

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Leseförderung sollte auch ungewöhnliche Wege gehen.

Durch spielerische Zugänge wird Kindern Freude am Lesen vermittelt.

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30 Dinge ...Nach unseren Serien über den FC Gütersloh, die Bertelsmann AG und das Thema Heimat haben wir uns erneut etwas Besonderes, etwas total Lokales einfallen lassen.Frei nach einer WDR 2-Aktion habenwir die Serie„30 Dinge – Das mussein Gütersloher unbedingt gemachthaben“ ins Leben gerufen.

Party machen und feiern in Gütersloh. Dasgeht in der Stadt an der Dalke am besten in derWeberei – Zentrum für Kunst, Kultur undKommunikation. Neben zahlreichen Veran-staltungen im Bereich Kinder, Bildung und Gas -tronomie kann man hier ausgezeichnete Partysin jedem Alter feiern. Und: Die Güterslohersind stolz auf ihre gute alte Kultstätte.Es ist der Bürgerinitiative „Die Weberei e.V.“und der Stadt Gütersloh zu verdanken, dass dieehemalige Textilfabrik heute Tür und Tor fürPartys und Veranstaltungen jeder Art öffnet. Obzur Dance Party, Adults Party oder Ü30, Ü40 ...Party. Dank der Weberei ist Gütersloh zum Fei-ern auf jeden Fall angesagt. Mit Kesselhaus oderder großen Halle gibt es gleich mehrere Locati-ons, in denen die Gäste richtig ordentlich abro -cken können und dank dem rustikalen Am-biente fühlt sich gleich jeder wie zu Hause.

Wer sich zum Feiern die Stadt an der Dalkeausgesucht hat, kann immer ein abwechslungs-reiches Programm erwarten. Die Top LocationGütersloh wartet mit einer Motto-Tanz-Partynach der anderen auf und spricht so fast jedenMusikgeschmack an. Das vielseitige Disco-Pro-gramm macht das ehemalige Fabrikgebäudezu einer Top Location über die Grenzen vonGütersloh hinaus. Der gute Ruf der Top Veran-staltungen hat sich bereits weit herumgespro-chen, so dass die Weberei-Partys inzwischenauch eine echte Alternative zum Party machenin Bielefeld geworden sind.

Mit der Weberei mittendrin und auch gut dabeiDoch nicht nur zum „Party machen in Güters-loh“ ist die alte Weberei ein echte Alternative fürGroß und Klein. Der Kalender unter dem Stich-wort Veranstaltungen Gütersloh bietet ebenso

Kabarett und Comedy wie Tagungen und Floh-märkte. Die Weberei ist zudem eine echte Ergän-zung der Gütersloher Gastronomie. Durch einevielseitige preiswerte Speise- und Getränkekarteist die alte Textilfabrik immer einen Besuchwert – vielleicht sogar vor dem Party machen.Und auch eigene Events können hier gefeiertwerden: Hochzeiten, Geburtstage, Senioren-Par-tys oder andere private Feiern, die Räumlichkei-ten können einfach gemietet werden.

Ausgewählte Weberei-Termine im August:Freitag, 3. August: Adults only 2.0 – Pop it!Eintritt: 4 Euro, Ort: Halle, KesselhausSamstag, 11. August: Crossnight – Alternative/Rock PartyEintritt: 3 Euro, Ort: Kesselhaus

Quellen: Die Weberei, www.party-bloggen.de

... die ein Gütersloher einmal gemacht haben muss!

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Das vielseitige Disco-Programm macht das ehemalige Fabrikgebäude zu einer Top Location.

In der Weberei Party machenDie Veranstaltungen in der ehemaligen Textilfabrik genießen Kultstatus Vorschlag von Michelle Altewischer

SERIE | 30 DINGE ... | 23

Gütersloh-RingVon u n s f ü r G ü t e r s l o h !

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Einen Tag im Wapelbad verbringenDie Wapelbeats gehören zu den kulturellen Highlights Vorschlag von Janina Reckmeyer

Das Wapelbad ist eines der wenigen Naherho-lungsziele in Gütersloh. Seit Beginn des letztenJahrhunderts fanden hier Gütersloher Bürgereine Möglichkeit, ihre Freizeit zu gestalten undganz nebenbei das Schwimmen in der Wapel zuerlernen. Heute ist das Wapelbad wieder einTummelplatz für Jung und Alt und neben „demBaden“ gibt es noch ein buntes Kulturpro-gramm. Das Wapelbad ist mehr als nur eineOase der Erholung im Gütersloher Süden- Westen. Während der Öffnungszeiten könnendie Besucher an Freizeitaktivitäten wie bei-spielsweise (Beach-)Volleyball, Badminton,Fußball oder Tischtennis teilnehmen. Der„Förderverein Wapelbad“ kümmert sich umden Erhalt der Anlage. Mit seinen regelmäßi-gen Veranstaltungen setzt das Wapelbad neue

kulturelle Highlights für Gütersloh und seineUmgebung. Ganz besonders zu empfehlen sinddie Wapelbeats. Das Open-Air-Spektakel findetan verschiedenen Terminen von Mai bis Au-gust statt. Auf die Ohren gibt es House undDeep-House. Neben soften Getränken werdenauch Bier, Sangria und bissfeste Köstlichkei-ten vom Grill angeboten. Die Sicherheitskon-trollen sind besonders streng, denn es gibtkeine Alters beschränkung. Am 18. August ist esdann wieder soweit: Von 16 bis 23 Uhr legendie bekannten Wapelbeat Residents und dieinternational erfolgreichen DJ’s Andhim (Ter-minalM/Berlin/Köln) auf.

Quellen: www.wapelbeats.dede.wikipedia.org/wiki/Wapelbad

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INFO

Das Wapelbad: eine Oase der Erholung für Jung und Alt.

Was steht für Gütersloh? Was ist wichtig, ebentypisch für diese Stadt, in der wir so gerne leben?Was muss man in Gütersloh einmal unbedingtgemacht haben, um zu sagen: „Ich bin ein rich-tiger Gütersloher!“ Helfen Sie uns und schickenSie uns Ihre Vorschläge, was man in Gütersloheinmal unbedingt gemacht haben muss.

Wir werden die 30 besten Vorschläge in unse-rer großen GT-INFO-Serie veröffentlichen. Injeder Ausgabe werden zwei Dinge veröffent-licht, die Sie uns vorgeschlagen haben. Einmalbei Rot vor einer Gütersloher Ampel stehen,das Stadtmuseum besuchen, bei Peter Bunne-

mann einen Kaffee trinken oder auf der Liebes-insel in der Sonne liegen – bitte senden Sie unsIhre Ideen und Vorschläge. Sie können ruhigausgefallen, kurios oder einfach sein.

In dieser Ausgabe stellen Sie wieder zwei Vor-schläge für die 30 besten Dinge vor, die manin Gütersloh machen muss. Schicken Sie unsauch weiterhin einen Vorschlag (oder meh-rere) per E-Mail an folgende Adresse: [email protected] oder als Brief an GT-INFO,Schulstraße 10, 33330 Gütersloh (Stichwort:„30 Dinge“). Hauptsache, die Vorschläge stehen für Gütersloh! Wir sind gespannt ...

Mitmachen bei der Leseraktion!Schicken Sie uns Ihre Vorschläge – wir veröffentlichen sie

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Wir feiern den SommerVon Open-Air über Ferienspiele bis Gala-Dinner

Zugegeben, der Sommer lässt sich in diesem Jahr ungewohnt viel Zeit und hat uns bisher nicht wirklich verwöhnt, doch geben wir die Hoffnung noch lange

nicht auf. Der August kommt und mit ihm die Aussicht auf eine Menge warmer Sommertage. Was also ist schöner, als diese Wochen draußen zu verbringen?

Ob mit der Familie in der Natur oder mit den Freunden auf der Open-Air-Wiese. Dieser Monat hat für jeden

Geschmack etwas zu bieten, denn die Veranstalter der Region haben gut vorgesorgt. Sie bieten ein pralles

Programm aus Kunst, Konzerten, Stadtfesten, Ferienspielen und Kulinarischem für die

Daheimgebliebenen.

GT-INFO stellt einige der Oasen für die schönste Zeit des Jahres vor.

Was wäre der Sommer ohne die vielen Open Air-Konzerte und Festivals.Die Saison läuft auf Hochtouren. Wer sich also in den kommenden Wo-chen mit Freunden und Gleichgesinnten auf den Wiesen und in denStädten tummeln möchte, hat auch in der Region eine beträchtlicheAuswahl.

Stemweder Open Air FestivalNicht direkt um die Ecke, dafür aber „Umsonst und Draußen“: Der Klas-siker des Genres findet in Stemwede bereits zum 36. Mal statt. Wohl keinUmsonst und Draußen Festival in Deutschland hat so oft stattgefunden.

Musik für Alle!Mono und Nikitaman beim Stemweder Open Air Festival.

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Familien mit Kindern stecken zurzeit mittendrin, in den Sommerferien. Die einen sind be-reits aus dem Urlaub zurück, die anderen fahrenerst jetzt und wieder andere bleiben ganz ein-fach zu Hause. Damit die heimische Zeit mit derFamilie zum gemeinsamen Erlebnis wird, bietenviele Anlagen und Parks familienfreundlicheFreizeitmöglichkeiten an. Ob als Tagesausfluggeplant oder als Kurztrip in sonnigen Stunden– es gibt viel zu entdecken in der Region.

Planetenweg, Bad LippspringeFür Kinder und Jugendliche bietet der Plane-tenweg die faszinierende Gelegenheit, dieWeite des Universums auf ungewöhnlicheWeise zu erfassen. Im Maßstab 1:1 Milliardeverdeutlicht der Lehrpfad anschaulich die Grö-ßenverhältnisse der Himmelskörper und dieEntfernungen innerhalb unseres Sonnensys -tems. Der sieben Kilometer lange Weg ist täg-lich zu erkunden, jedoch bietet die Planetari-umsgesellschaft OWL spezielle Führungen an,für die Anmeldungen erforderlich sind. Sokönnen am 9. August ab 19 Uhr Kinder abzehn Jahren in Begleitung Erwachsener spiele-risch erfahren, was die Welt zusammenhält.

www.planetarium-owl.deBad Lippspringe · ArminiusparkEintritt ab 1 Euro

Ideenpark, EssenDer perfekte Tagesausflug für die ganze Fami-lie steht im Zeichen der Technik für Kinderund Jugendliche. Vom 11. bis 23. August ist derIdeenpark in Essen täglich von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Dort können Kinder an vielen Stellenunter pädagogischer Betreuung ihrer Neugierund Kreativität freien Lauf lassen. Dabei wirdStaunen ganz groß geschrieben. Für Jungfor-scher gibt es weit über hundert Workshops,

Mittlerweile ist es eines der größten Festivalsdieser Art in Norddeutschland und geht am 17.und 18. August in die nächste Runde. Line Up: Mikroboy, ZSK, Hoffmaestro, Supers-hirt, Banana Roadkill, Audiowolf, TurbineWeststadt, Burn Pilot, Loudog, North andAbout, Jimmy Glitschy, Nezzer, Captain Planet,Mono und Nikitaman, 7 Seconds, Redska, Cof-fee, Bravour, Jean Paul Mustache, KneelessMoose, Cryptex, Stun, Mania.

www.jfk-stemwede.de/festivalStemwede · FestivalgeländeEintritt frei

4. High Noon Country FestivalDrei Mal fand das Festival in Borgholzhausenstatt, bis es in diesem Jahr ein neues Zuhause

fand: Die Friedrichshöhe in Steinhagen ist seitJahren bekannt für ihre Live Musik Veranstal-tungen. Neben den ambitionierten Rock undBlues Festivals bietet sie nun auch den Fansvon Modern Country und Southern Rock eineHeimat. Vom 18. bis 19. August heißt es inSteinhagen: Bikers, Motorhomes und Wohn-wagen sind willkommen, Zelten ist möglich. Line Up: Henry Eye, Dusty Woodfield, TheFolsom Prisoners, Danny June Smith, DonVigo, The Planktones, The ChurchtownCowboys, Derringer, Jolanda Hunter And TheFreedom Fries, Steve Haggerty & The Wanted

www.high-noon-festival.deSteinhagen · Festivalgelände an der Friedrichshöhe · Eintritt ab 9 Euro

24. Sommerbühne DetmoldDie Mischung aus verschiedenen Musikstilen,auch außerhalb der oft ausgetretenen Pfadeder kommerziellen Musikindustrie, ist dasMarkenzeichen der Detmolder Sommerbühne.So stehen vom 3. bis 11. August nicht die gro-ßen Namen im Vordergrund, sondern die Mu-sik im Spannungsfeld zwischen Tradition undHighTech. So wird jedes Konzert zu einemUnikat. Line Up: Dub-O-Mat, Dub Spencer &Trance Hill, Gocoo, Mina Tindle, Y'Akoto, Treeof Life, Bauchklang.

www.sommerbuehne.deDetmold · MarktplatzEintritt frei

Familie und Freizeit!

Jolanda Hunter & The Freedom Fries stehen am Samstagauf der Bühne des High Noon Country Festivals.

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Staunen und Lernen sind im Ideenpark Programm.

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Gartenschaupark, RietbergEin Ausflug mit der Familie in den täglich geöffneten GartenschauparkRietberg lohnt sich nicht nur zur Ferienzeit. Doch besonders in denSommermonaten wartet der Park mit besonderen Attraktionen auf: Sofinden dort in den kommenden Wochen ein Jahrmarkt mit vielen bun-ten Attraktionen und ein spannendes Piratenfest statt. Auch die neue, imJuli eingeweihte Riesenrutsche ist für Kinder ein Riesenvergnügen.

Rietberg · Gartenschaupark · Termine und Preise: www.rietberg.de

Ems-Erlebniswelt, Schloß-Holte StukenbrockDie Anlage ist ein Abenteuer für Groß und Klein – Hier heißt es: Aus-probieren, Erleben, die Ems aktiv begreifen. Im Erlebnisparcours entführtein Luftschiff zu einem Emsüberflug von der Quelle bis zur Mündung.Der Ems-Erlebnisgarten führt von der nachempfundenen Nordsee durchverschiedene Regionen. Wer eine Radtour auf dem Ems-Radweg plant,kann sich in den Strandkörben im Sand ausruhen, während die Kleinstenauf Entdeckungsreise gehen und im Ems-Wasserlauf spielen.

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PS-Club Gütersloh, Gasthof MühlenstrothGroße und kleine Freunde von Pferdestärken der besonderen Art kom-men am 18. und 19 August ab 10 Uhr auf ihre Kosten. Der PS-Club zeigtAlttraktoren, Unimog und Nutzfahrzeuge von damals bis heute. Auch Be-sitzer alter Traktoren können hier ihre Schätze aus Blech vorstellen. AmSamstagabend wird zudem ab 19 Uhr im Festzelt das 10-jährige Beste-hen des PS-Clubs gefeiert, am Sonntagmorgen findet um 11 Uhr bei fetziger Blasmusik ein Frühschoppen statt. Die Dampf-Kleinbahn Müh-lenstroth bietet für kleines Geld Rundfahrten über den Bahnhof Rödel-heim zurück zum Hauptbahnhof Mühlenstroth an.

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Burgfest der Tiere, BorgholzhausenDie Burg ist ein wichtiger Lebensraum für vielfach seltene Bewohner. ObFledermaus, Weinbergschnecke, Feuersalamander, Schmetterling oderSpinne, beim Burgfest der Tiere werden den Besuchern diese heimlichenBurgherren mit zahlreichen Aktionen vorgestellt. So steht die Burg am25. August ab 18.30 Uhr ganz im Zeichen der Fledermäuse, zu denen eseine filmische Dokumentation, einen Fachvortrag und eine abschlie-ßende Fledermauspirsch mit Ultraschalldetektoren und Taschenlampengibt.

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Die Nordsee ist nur eine der vielen Attraktionen in der Ems-Erlebniswelt.

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Der PS-Club Gütersloh zeigt Pferdestärken der besonderen Art.

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Was gibt es Schöneres, als im Sommer unter freiem Himmel zu Schlem-men oder sich von Artisten und Künstlern stimmungsvoll verzaubernzu lassen? Um bis spät in den Abend hinein die Sommerseele baumelnzu lassen, haben sich einige Veranstalter etwas ganz Besonderes einfal-len lassen.

Timbavati-Night, Safaripark StukenbrockEin exotischer Sommernachtstraum wartet am 11. August auf die Besu-cher des Safaripark in Schloß-Holte Stukenbrock. Der Tag beginnt ab 9Uhr mit Safaritouren zu den weißen Löwen, Giraffen und Elefanten. Um18 Uhr heißt es dann Showtime beim Gala-Dinner im Restaurant Ori-ental. Neben kulinarischen Köstlichkeiten verzaubern Artisten, Tänzerund Entertainer die Gäste zwischen den Gängen mit einer spektakulärenDinner-Show.

www.safaripark-stukenbrock.de · Stukenbrock · SafariparkEintritt ab 22 Euro, ohne Dinner

Picknick-Opernkonzert, Schlosshof WertherAm 11. August um 20 Uhr verwandelt sich der Schlosshof Werther ineine Opernbühne und der angrenzende Schlosspark lädt zum Picknickein. Das traumhafte Ambiente entführt die Besucher in die Welt der Operund lässt sie Teil der Inszenierung des Ensembles Opus Arte werden. EinFest für alle Sinne.

www.stadt-werther.de · Werther · Schlosshof · Eintritt ab 22 Euro

Schlemmen am Schloss, Rheda-WiedenbrückVom 10. bis 12. August verwandelt sich der beschaulichen Rasenplatz inRheda, zwischen Emshaus und Rosengarten, in ein Schlaraffenland. Instilvoller und gemütlicher Atmosphäre laden die Gastronomen der Dop-pelstadt auf vielfältige Weise zu einer lukullischen Entdeckungsreise ein.Für Stimmung sorgen verschiedene Livebands, deren Repertoire vonstilvoller Kaffeehaus-Musik über Rock und Pop bis hin zu Jazz und Bluesreicht.

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Essen und Trinken!

Bereits im vergangenen Jahr sang das Ensemble von Opus Arte vor der beeindruckendenKulisse des Schlosshof Werther.

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Berauschende Exotik erwartet die Besucher der Timbavati-Night im Safaripark Stukenbrock.

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Auch in diesem Jahr wird im schönen Ambiente des Schlosses geschlemmt.

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Brockmeyers GartentippMit Astern in einen blütenreichen Spätsommer

Wenn der Sommer auf die Zielgerade einbiegt, schlägt die Stunde der Astern. Von August bis weit in den Herbst hinein setzen die bunten Korbblütler tolle

Akzente im Garten oder auf dem Balkon. Im Gartencentergibt es pünktlich zum Beginn der Pflanzzeit eine

große Auswahl an vorgezogenen Astern. Hier werden dieschönsten Sorten vorgestellt.

Weil die verschiedenen Astern-Ar-ten zu unterschiedlichen Zeitpunk-ten blühen, lässt sich mit einem gu-ten Timing eine lang anhaltendeBlütenpracht erzielen. Den Anfangmacht jetzt im August die Alpen-aster. Sie mag sonnige Plätze im Gar-ten und wird je nach Sorte 40 bis 60cm hoch. Kurz danach folgt die Blü-tezeit der 20 bis 40 cm hohen Kissen-astern, deren Farbenspiel besondersausgeprägt ist. Ihren Namen ver-dankt sie der teppich- oder kissen-förmigen Ausbreitung. Ihre Blüte be-ginnt je nach Sorte ab Ende Augustund dauert bis in den Oktober hin-ein. Wer es üppiger mag, sollte zu

den hoch wachsenden Raublattastern oder Glattblattastern greifen, de-ren Blüte im September beginnt. Immer beliebter sind die zierlichen Myr-ten- oder Erika-Astern, die oftmals unter dem Namen Septemberkrautgehandelt werden. Die robusten Stauden sind dank ihrer vielen feinenBlüten in weiß, rosa und zartviolett ein optimaler Lieferant für prachtvolleHerbststräuße. Hat man sich für seine Lieblingsaster entschieden, sind vor dem Einpflan-zen nur wenige Dinge zu beachten, damit sich die robusten und pflege-leichten Pflanzen wohlfühlen: Im Topf gekaufte Astern vor dem Auspflan-zen kräftig tränken, Boden etwa handbreit ausgraben und mit etwasKompost oder Dünger aufbereiten, Astern einpflanzen und gut andrü -cken. Weil sich Astern extrem leicht vermehren und für ihr WachstumPlatz benötigen, sollte der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen min-desten 15 cm betragen. Weitere Informationen zur Pflege und Auswahlder Astern finden Sie im Gartencenter Brockmeyer.

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Sommergetränke 2012GT-INFO exklusiv: getestet und für gut befunden!

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Aperol-Spritz ist seit Jahren der Klassiker unterden Sommerdrinks. Dabei wird der italienischeLikör mit Sekt oder Prosecco aufgefüllt und zu-meist mit Eis und Orangenscheibe verfeinert.

Langsam aber sicher läuft er dem Spritz den Rangab: Hugo, ein Mix aus Prosecco, Mineralwasserund einem Schuss Holunderblütensirup, prickeltauch in diesem Sommer in fast jeder Kehle.

Lillet Berry erobert gerade die Hauptstadt. Der Drinkbesteht zu einem Drittel aus dem französischen Weina-peritif Lillet Blanc. Aufgepeppt wird der Franzose mitsprudeligem Russian Wild Berry und jeder Menge Eis.

Passend zur bunten Sommermode kommt Pink Sum-mer daher: Rosé wird mit einem Schuss weißen Port-wein verfeinert und mit Tonic, Mineralwasser und vielEis aufgefüllt. Das französische In-Getränk dieses Som-mers schwappt nun auch nach Deutschland.

Die Deutschen trinken immer weniger Bier. Eine Sorteaber ist angesagter denn je: Alkoholfreies. Vor allem derMarkt für Weizen ohne Alkohol wächst. Kein Wunder,mit wenig Kalorien und vielen Mineralstoffen ist es derperfekte Durstlöscher an heißen Sommertagen. Ganzneu und schon in aller Munde: Das alkoholfreie Paula-ner Weißbier Zitrone.

Andreas Kerkhoff, Hotel Restaurant Appelbaum: Die Erdbeer-Rhabarber-Schorle ist der Sommerhit

unserer Gäste in diesem Jahr. Am liebsten genießen sie ihn in unserem idyllischen und ruhig

gelegenen Biergarten.

Dieter Strothenke, Das Weinhaus: Neben den ausgesuchten Roséweinen genießen unsere Gäste in diesem Sommer am liebsten einen Pink Summer in unserem gemütlichen Innenhof, viele nehmen die

Zutaten des Drinks auch gleich mit nach Hause.

Jürgen Vogenpohl, Gasthaus Bermpohl: Obwohl der Sommer in diesem Jahr auf sich warten

ließ, haben unsere Gäste ihr Sommergetränk bereits entdeckt: Das alkoholfreie Paulaner Weißbier Zitrone.

Das ist der Renner in unserem Biergarten.

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Die Aperol-Spritz-Welle rollt seit Jahren durch Deutschland,und auch Hugo ist nicht mehr der Jüngste, wenn es umtrendige Sommerdrinks geht. Da wird es also Zeit, sich

nach neuen In-Getränken umzuschauen. Welcher Drink hatdas größte Potential für den kühlen Sommerhit 2012?

Eine Schorle mit dem ganz gewissen Etwas ist die alkoholfreie Erdbeer-Rhabarber-Schorle. Das angesagte, sommerliche Erfrischungsgetränkaus Erdbeer- und Rhabarbersirup wird mit Hermann Brause aufgefülltund eisgekühlt mit Eiswürfeln serviert.

An Bubble-Teas kommt in diesem Jahr niemand vor-bei - die bunten Kügelchen im Tee sind der Renner. Diealkoholfreien Drinks sind bunt und zuckersüß, die Na-men gebenden Geleeperlen werden mit dem Stroh-halm aufgesaugt und zerplatzen im Mund.

Ein Klassiker kehrt zurück: Gleich mehrere Herstellerhaben sich dem Revival der Fassbrause gewidmet.Das alkoholfreie Getränk aus Gerstenmalz und ge-schmacklich verschiedenen Limonadenzusätzen er-obert Deutschland im Sturm. Gleich zwei leckere Sor-ten sorgen in diesem Sommer für Erfrischung pur:Die Barre Fassbrause Holunder und die HohenfelderFassbrause Zitrone.

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Koffer packen und gewinnen, heißt es in den beiden Som-merausgaben der GT-INFO. Aber was soll da eigentlich reinund wie funktioniert es? Jeder kennt das beliebte Reise-spiel gegen die Langeweile und als Gedächtnistraining. Ich packe meinen Koffer und nehme mit: ein T-Shirt, einenKugelschreiber, ein Kreuzfahrtschiffmodell und und und ... Auf der nebenstehenden Seite sind zwölf Gegenstände ab-gebildet, die wahlweise in den „Koffer“ gepackt werdenkönnen.

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AUS- UND WEITERBILDUNG | 37

Ausbildungsstandort stärkenGesundheitsbereich der DAA unter neuer Leitung

Ein Portal – alle Berufe„Jobchecker“ hilft bei der Lehrstellensuche

Mechtild Becker übernimmt nachachtjähriger Tätigkeit als Honorar-dozentin bei der Deutschen Ange-stellten Akademie (DAA) dieFachseminarleitung in Gütersloh.Die examinierte Altenpflegerinund Lehrerin für Pflegeberufemöchte vor allem die organisatori-schen und inhaltlichen Schwer-punkte in ihrem Aufgabengebietzugunsten der Auszubildendenund der Einrichtung erweiternund verbessern. Am Standort Gü-tersloh werden derzeit rund 90Auszubildende unterrichtet. EineHerausforderung, die nicht nureine umfassende Betreuung derAuszubildenden bedeutet, sondernein ebenso anspruchsvoll ausge-wähltes Lehrgangsangebot voraus-setzt. Susanne Bade unterstützt seit1. Juli als neue Gesamtleiterin desGesundheitsbereichs in Gütersloh,

Bielefeld und Herford die Koope-ration mit Alten- und Pflegeschu-len. Für sie stehen neue und ver-besserte Serviceleistungen fürKooperationspartner sowie dieenge Zusammenarbeit mit Alten-und Pflegeheimen im Mittelpunktihres Aufgabenbereichs.

Susanne Bade und Mechtild Becker stärken gemeinsam die DAA in Gütersloh.

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DEUTSCHE ANGESTELLTEN-AKADEMIE

Am 1. August beginnt das neue Ausbildungsjahr und für viele der Start insBerufsleben. Wer noch nichts Passendes gefunden hat, auf den warten al-lein in OWL rund 5.000 unbesetzte Lehrstellen - dies melden die zustän-digen Arbeitsagenturen. Besonders gefragt: Bank- und Industriekaufleute,Friseure, Elektroniker und Industriemechaniker. Mit dem neuen Azubi-Portal www.jobchecker.net ist die Jobsuche jetzt noch einfacher: „Wir zei-gen, welche Betriebe ausbilden, wo es noch freie Lehrstellen gibt und wieandere Azubis ihre Ausbildung bewerten“, erklärt André Hewer, Gründerund Geschäftsführer von Jobchecker. Erstmals gibt es jetzt eine zentralePlattform für alle Berufe. Die Bewertungen anderer Azubis vermitteln zu-dem erste Eindrücke vom Unternehmen und der gewünschten Ausbildung.

Eine Plattform für alle AusbildungsberufeEgal ob Handwerk, Industrie oder freie Berufe: auf www.jobchecker.net fin-det jeder die Ausbildung, die zu ihm passt - einfach und kostenlos. Je nachInteresse können die Nutzer entweder nach Berufen, Branchen oder Un-ternehmen suchen. Eine regionale Umkreissuche in OWL ist dabei ebensomöglich wie das gezielte Filtern nach freien Lehrstellen oder guten Bewer-tungen. Bei der Suche nach einem Beruf erhält der Nutzer außerdem pas-sende Jobalternativen. Sollte es einmal keine freie Stelle für den gewünsch-ten Traumjob geben, hilft der kostenlose Suchagent. Mit ihm kann man sichganz einfach per E-Mail informieren lassen, wenn ein passendes Stellenan-gebot veröffentlicht wird.

Den Job finden, der wirklich passtJedes Jahr brechen über 100.000 Jugendliche ihre Ausbildung vorzeitig ab- „einer der häufigsten Gründe für Jugendarbeitslosigkeit“, betont Hewer.„Wir möchten mit Jobchecker dazu beitragen, dass jeder den Job findet, derwirklich zu ihm passt.“ Sein Ziel ist eine bessere Vermittlungsqualität zwi-schen Bewerbern und Ausbildungsbetrieben. „Es geht darum, die Passge-nauigkeit bei der Besetzung freier Stellen zu erhöhen, um so die Zahl derAusbildungsabbrüche nachhaltig zu senken.“

Die deutschlandweite Ausbildungsdatenbank umfasst bereits zum Startmehrere tausend Einträge und soll in Zukunft vor allem durch die Zusam-menarbeit mit Verbänden und Ausbildungsbetrieben weiter ausgebautwerden. Registrierte Nutzer können das Webangebot in vollem Umfangnutzen und direkt Kontakt mit ihrem Wunschunternehmen aufnehmen.Das Angebot ist für sie kostenlos. Wer will, kann sich außerdem regelmä-ßig per Newsletter über Neuigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt infor-mieren und an Gewinnspielen und Umfragen teilnehmen.

www.jobchecker.net auch auf Facebook www.facebook.com/jobchecker und Twitter www.twitter.com/JobChecker

2012 warten allein in OWL noch rund 5.000 unbesetzte Lehrstellen.

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Ausbildung im Autohaus MenseAudi- und Volkswagenpartner Mense bietet Ausbildungsplätze

Gesucht werden Automobilkauf-leute, Fachkräfte für Lagerlogistik,Karosserie- und Fahrzeugbaume-chniker sowie KFZ-Mechantroni-ker in einem mittelständischen,inhabergeführten Unternehmen.Und natürlich sind Bewerbungenvon jungen Frauen ebenso will-kommen wie die, der männlichenBewerber. Neben einer leistungs-starken Vergütung, erwartet dieAuszubildenden eine sorgfältigeEinarbeitung und die Möglichkeitzur Teilnahme an Schulungs- undWeiterbildungsmaßnahmen in einem leistungsstarken Arbeits-umfeld.Als zuverlässiger und kompeten-ter Ansprechpartner ist das Auto-haus Mense in Gütersloh und derRegion bekannt. Mehr als 150Mitarbeiter beraten und betreuendie Kunden seit vielen Jahren mitBegeisterung und Engagement fürmoderne Technik und individuel-lem Service. Und damit das auchweiterhin so bleibt, bildet der

Audi und Volkswagenspezialistseine Auszubildenden für den ei-genen Bedarf aus. Damit erhaltendie jungen Menschen eine beruf-liche Perspektive und das Auto-haus weiterhin leistungs- und ser-viceorientierte Mitarbeiter. Bewerbungen können ab sofortan das Autohaus Mense gerichtetwerden. Für Rückfragen stehtAnette Helmsorig, Personalabtei-lung, Telefon 05241 930246, E-Mail: [email protected], interessierten Jugend-lichen beratend zur Seite.

Anette Helmsorig, Personalabteilung, und Ausbildungsleiter Wolfgang Heß mit Frederik Lüking und Niklas Frenz, Auszubildende zum KFZ-Mechtroniker (v.l.).

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Gneisenaustraße 133330 GüterslohTelefon 05241 93020www.autohaus-mense.de

Eine qualifizierte Ausbildung ist die beste Basis für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Das Gütersloher

Autohaus Mense bietet für das Ausbildungsjahr 2013 vier zukunftsorientierte Ausbildungsberufe für junge

Menschen mit einer verlässlichen Perspektive

Friedhofsgärtnerei Grawe bildet ausFriedhofsgärtner – ein Beruf mit Perspektive

Auf den ersten Blick mag der Aus-bildungsberuf „Friedhofsgärtner“ungewöhnlich erscheinen. Bei nä-herem Hinsehen wird aber schnellklar: die Ausbildung ist vielseitig,abwechslungsreich und in einemsympathischen Team mit vielFreude an der Arbeit verbunden. Als Meisterbetrieb sucht dieFriedhofsgärtnerei Grawe für dasAusbildungsjahr 2013 eine/n Aus-zubildende/n zum Friedhofsgärt-ner/in. Die Ausbildung dauert inder Regel drei Jahre. „Wir wün-schen uns Bewerber, die mindes -tens einen guten Hauptschulab-schluss mitbringen“, erklärtCornelius Grawe, Inhaber undMeister der Friedhofsgärtnerei ander Herzebrocker Straße 210. ZurAusbildung gehören nicht alleindie kreative Bepflanzung vonGrabstätten, die individuelleGrabpflege oder die persönlichgestaltete Trauerfloristik. BeimÖffnen und Schließen von Grab-stätten ist der Einsatz von großen

Maschinen und speziellen Gerä-ten unverzichtbar. Einen weiterenTeil der Ausbildung umfasst dieFriedhofsunterhaltung: darunterfällt die Pflege des gesamtenFriedhofs mit Pflanzen- oderHeckenschnitt sowie die Entsor-

gung und die Wegpflege unter Be-rücksichtigung der Friedhofsord-nung. Und natürlich erlernen dieAuszubildenden alles Wissens-werte über das Anlegen, Kultivie-ren und Vermehren von Pflanzenund pflanzlichen Produkten.

Und: Wer sich nach bestandenerAbschlussprüfung zum Friedhofs-gärtner weiter fortbilden möchte,findet zahlreiche Möglichkeiten.Nach ein- bis zweijähriger Berufs-praxis und dem Besuch einerFachhochschule kann die Prüfungzum staatlich geprüften Techni-ker oder die Meisterprüfung abge-legt werden. Daran anschließendsteht auch einem Bachelor- oderMasterstudiengang nichts mehrim Weg. Auf diese Weise bietetdie Ausbildung zum Friedhofgärt-ner engagierten jungen Menscheneinen beruflichen Einstieg mitzahlreichen Perspektiven.

Der Beruf des Friedhofsgärtners ist vielseitig und durch zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten besonders attraktiv.

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AUS- UND WEITERBILDUNG | 39

Haben Freude an der Ausbildung: Sabrina Terhar, 1. Lehrjahr, und Manuela Steinlechner, 3. Lehrjahr, (v.l.) beim Daheim e.V. in der Dammstraße.

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Ausbildung mit ZukunftMedia Markt übernimmt Auszubildende

Der Gütersloher Media Marktübernimmt seine AuszubildendenStefan Yilmaz, frisch ausgelernt inder Handy-Abteilung und Ma-nuela Katalanc, die ihre Lehre inder „Weißen Ware“ erfolgreich ab-

geschlossen hat, in ein festes Ar-beitsverhältnis. Ab 1. August wer-den außerdem fünf neue Azubiszum Einzelhandelskaufmann/frauin Deutschlands ElektrofachmarktNummer Eins ausgebildet.

Kristina Feldhinkel, Azubine „Braune Ware“, Stefan Yilmaz, Angelika Wille, Azubine Entertainment-Abteilung, und Manuela Katalanc (v.l.) freuen sich auf neue Aufgaben.

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Für die einen ist es der Start ins Berufslebens, für die anderen das Ende der Ausbildung und ein Neuanfang mit spannenden Herausforderungen.

Ein Beruf mit VerantwortungVerein Daheim bildet examinierte Altenpfleger aus

Daheim e.V. bietet Auszubilden-den einen Einblick in fast alle Bereiche, in denen sie nach derAusbildung beruflich eingesetztwerden können. „Wir sind in unse-rer Einrichtung sehr breit aufge-stellt, von der Ambulanten Pflegeund Tagespflege über die Kurzzeit-pflege und Hausgemeinschaftenbis hin zur Ambulanten Wohnbe-treuung und dem betreuten Woh-nen“, erklärt Marlene Kuhlmann,geschäftsführende Pflegedienst -leitung. „Unsere Auszubildendenlernen bereits während der Aus-bildung das breite Spektrum desBerufsbildes kennen.“

Wichtige Voraussetzungen für dieAusbildung zum/r Altenpfleger/insind soziales Engagement, Verant-wortungsbewusstsein und Freudeam Umgang mit alten Menschen.Schulabgänger sind ebenso geeig-net wie berufliche Quer- oderWiedereinsteiger. Das Aufgaben-spektrum ist in gesundheitlich-pflegerische, soziale sowie orga-nisatorische Tätigkeiten unterteilt.Das geht von der Körperpflege biszur Vergabe von Medikamenten,von der sozialen Einbindung derSenioren bis zur Pflege der Kran-kenakten und vieles mehr. DieAusbildung ist ebenso vielseitig,

interessant und abwechslungs-reich wie das Berufsbild selbst.Und sie ist altersunabhängig. Die Ausbildung zur Altenpflege-rin und zum Altenpfleger beginntjeweils zum 1. April und 1. Okto-ber und dauert in der Regel dreiJahre. Kurzentschlossene könnensich noch beim Daheim e.V. be-werben.

Wer sich für den Beruf der Altenpflegerin oder des Altenpflegers entscheidet, steht zunächst vor einer drei -

jährigen Ausbildung. Sie ist bundesweit einheitlich geregelt: der schulische Teil wird an Berufsfachschulen für Altenpflege und der praktische Teil in Altenpflege -

einrichtungen durchgeführt.

Dammstraße 6933332 GüterslohTelefon 05241 70940-0www.verein-daheim.de

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| SPORT40

„Wir stehen in der Bringschuld“Ronald Maul – der sportliche Leiter des FC Gütersloh im Interview

Seit genau einem Jahr ist Ronald Maul beim FCGütersloh tätig. Im August vergangenen Jahreszunächst in den Aufsichtsrat berufen, wurde erim November bereits zum sportlichen Leiterdes Vereins bestellt. Und das Jahr hatte einigeszu bieten: Mit Holger Wortmann wurde einneuer Trainer verpflichtet und das ausgege-bene Ziel, die Qualifikation in die neue NRW-Oberliga zu erreichen, wurde erfüllt. Nun stehtdie Saison 12/13 vor der Tür und durch dieZusammenführung der Westfalenliga 1 und 2mit der NRW-Liga hat der FC die Chance er-halten, die Weichen in eine erfolgreiche Zu-kunft zu stellen.

Herr Maul, nach einem Jahr beim FC Güters-loh im Aufsichtsrat und seit November alssportlicher Leiter tätig – wie war das ersteJahr für Sie?

Es war eine sehr interessante und ereignis-reiche Zeit. Als ich im August in den Auf-sichtsrat berufen wurde, war ja noch nichtabzusehen, mit welchem Aufwand wir per-sonell reagieren würden. Aber so ist es beiFußballvereinen eben, langweilig wird esnie. Ich denke, ich habe im Sinne des Ver-eins recht ordentlich gehandelt.

Der FC startet in der kommenden Saison in die neue NRW-Oberliga – was sind dieSaison-Ziele?

Die neue Liga ist noch nicht einzuschätzen.Wir sind für die Oberliga gut aufgestelltund ich bin sehr zufrieden mit unsererMannschaft. Zu welcher Platzierung es aberreichen wird, ist derzeit schwer zu beurtei-len. Ich bin mir aber sicher, dass wir bis zurWinterpause sehen werden, wie stark dieseneue Liga ist. Grundsätzlich möchte ich denFC Gütersloh so weit wie möglich von den

hinteren Plätzen entfernt und so nah wiemöglich an den vorderen sehen.

Wie sieht es mit den Gegnern in der Liga aus,wer ist der Favorit?

Das kann ich nur sehr grob einschätzen, dawir nur fünf der 18 Gegner von der letztenSaison her kennen. Deshalb werden wir unsdie Vorbereitungen genau anschauen, umzu sehen, welche Stärke und auch Schwächeuns da erwartet. Ich glaube aber, dass daseine sehr interessante Liga ist und wir wer-den einige spannende Spiele erleben.

Wie ist der FC einzuschätzen und wo wird eram Ende der Saison stehen?

Das primäre Saisonziel ist ein einstelliger Ta-bellenplatz, der natürlich so weit wie möglichvorne sein soll. Wir wollen uns erst einmal inder Liga vernünftig etablieren. Und wie üb-lich werden alle Vereine die Favoritenrolleden anderen zuschieben, das ist normal.

Sie haben mit Manuel Eckel einen der bestenStürmer der Liga verpflichtet, kann man mitnoch weiteren Neuzugängen rechnen?

Nach heutigem Stand haben wir einen Ka-der, der gut genug für die vor uns liegendenAufgaben ist. Doch hätte ich gerne noch ei-nen Defensiv-Allrounder, und da hatten wirauch schon jemanden im Auge, nur leiderhat es mit einer Verpflichtung dann nichtgeklappt. Die Mannschaft harmoniert gut,sollte sich aber noch etwas ergeben, dannwerden wir auch entsprechend handeln.

Nach wie vor ist die Sponsorenakquisition einschwieriges Thema in Gütersloh, was werdenSie tun, um hier weiter voranzukommen?

Es ist natürlich so, dass wir als Verein auf ein

gutes Sponsoring angewiesen sind. Deshalbkönnen wir nur daran appellieren, dass unsdie Firmen unterstützen. Aber wir wissenauch, dass das von dem sportlichen Erfolgabhängig ist. Da stehen wir ganz klar in derBringschuld und werden alles dafür tun,dass von allen Beteiligten vernünftige Arbeitgeleistet wird. Gutes Sponsoring geht ja im-mer mit der positiven Darstellung dersportlichen Seite einher.

Der FC Gütersloh erwirtschaftete in der letz-ten Saison ein Plus von 30.000 Euro. Arbei-ten Sie mit dem Etat oder hoffen Sie, durchMarketingstrategien etwa, das Ergebnis nochsteigern zu können?

Es ist ja nicht so, dass wir schlafen. Wir wis-sen schon, dass man die Nachhaltigkeit desVereins sichern muss. Wir wollen gerüstetsein und im Verein weiter vorankommen.In absehbarer Zeit schon wollen wir denSchritt in Richtung Regionalliga wagen. Da-für müssen wir uns weiterentwickeln, so-wohl im Marketing als auch im Sponsoring.Die positiven Ansätze sind vorhanden, jetztmüssen wir die sportliche Situation weiterverbessern.

Das erste Spiel am 17. August ist bereits einKracherspiel gegen den Meister Lippstadt,wie ist der Gegner einzuschätzen?

Wir werden uns unseren Gegner noch ge-nau anschauen, vor allem, wie er sich imVerlauf der Sommerpause entwickelt hat,denn Lippstadt hat ja zwei wichtige Ab-gänge zu verzeichnen. Es wird eine sehr in-teressante Partie und wir freuen uns auf dieMöglichkeit, mit positivem Eindruck denVerein in der Liga zu präsentieren. Ganzbesonders freuen wir uns auf die Eröff-nungszeremonie, die der Verband im Hei-dewald Stadion für die neue Liga plant. Ichpersönlich würde mich freuen, wenn allekommen und mit uns feiern.

Wie genau werden die Feierlichkeiten aussehen?Das wissen wir noch nicht. Der Verbandwird uns zu gegebener Zeit die Planungenmitteilen, aber unser Spiel gegen Lippstadtist schon gezielt als Eröffnungsspiel für dieOberliga gedacht. Auch wird keine weitereBegegnung an dem Tag in der Liga stattfin-den. Dafür sind wir gerne bereit, Gastgeberzu sein und freuen uns sehr darauf.

Was wünschen Sie sich von den Güterslohernfür die bevorstehende Saison?

Das uns alle Fans, Sponsoren und Freundedes Vereins tatkräftig unterstützen und beiunseren Spielen dabei sein werden. Wirwerden alles dafür tun, dass es wieder einenGrund gibt, unsere Spiele zu besuchen.

Das Interview führte Birgit Compin.

„Das primäre Saisonziel ist ein einstelliger Tabellenplatz“, Ronald Maul – sportlicher Leiter des FC Gütersloh.

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SPORT | 41

Seit Jahrzehnten gehört das Rad-rennen über Wasser zum festenBestandteil der Gütersloher Som-merveranstaltungen. So werdenauch in diesem Jahr am letztenWochenende der Schulferien gan-ze Familien zum Karpfenteich derNeuen Mühle pilgern, um ein Ver-gnügen der besonderen Art zu er-leben. Sie alle werden am 18. und19. August dabei sein, wenn eszum 51. Mal gilt, mit dem Fahrradmöglichst schnell einen Parcoursmit schwankenden Holzbohlen zubewältigen, ohne in das Wasser desSees zu fallen.

Bis auf das Mindestalter von zehnJahren gibt es für die Teilnehmerkeine Einschränkungen. Gestartetwird in verschiedenen Altersklassen,Einräder werden extra gewertet.Eine weitere Attraktion für die Zu-schauer bildet die Disziplin „Pomp-fen“, einem edlen Kampf, bei demes nur einen Sieger geben kann.Aber auch der Wettkampf „Zieht dieMama über’n Teich“ wird eine be-sondere Herausforderung für somanchen Teilnehmer sein. Da beiallem sportlichen Ehrgeiz der Spaßim Vordergrund steht, sind Verklei-dungen ausdrücklich erlaubt.

Wie schon in den Vorjahren istauch das 51. Radrennen über Was-ser eine caritative Veranstaltung desVereins ToyRun4Kids. Der gesamteGewinn wird an soziale Einrich-tungen weitergeleitet. Getreu demMotto – Schmerz ist vergänglich,Ruhm währt ewig, so Hans-JörgMilse vom Verein ToyRun4Kids,mögen die Besten gewinnen. An-meldungen sind ab sofort möglich,die Teilnahme ist kostenlos. DerEintritt für Besucher beträgt 2 Euro,für Kinder 1 Euro.

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Radrennen über WasserDas sportliche Vergnügen geht in die 51. Runde

Ein Vergnügen der besonderen Art bietetauch in diesem Jahr wieder das Radrennen

über Wasser an der Neuen Mühle.

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Rückentherapie mit Erfolgmobilo ist neuer Partner im Kompetenznetzwerk Rücken

70 Prozent der Deutschen leiden unter Rück -enschmerzen. Das Präventionszentrum mo-bilo ist jetzt Teil eines Netzwerks, das sichmit der Volkskrankheit Nummer eins inDeutschland beschäftigt. Geschäftsführer Dr.Sebastian Mäueler und Benjamin Mäuelersind mit ihrem Team nach umfassender Fort-bildung neue Partner von „FPZ: Deutschlandden Rücken stärken“ - Marktführer auf demGebiet der modernen Rückenschmerzthera-pie. Patienten kön- nen sich damit auf eineTherapie verlassen, die auf 20-jähriger For-schungs- und Entwicklungsarbeit beruht. „ImDurchschnitt verbessern sich Kraft und Leis -tungsfähigkeit der wirbelsäulenstabilisieren-den Muskulatur der Patienten, die dieses Kon-zept nutzen, innerhalb von drei Monatenbereits um 30 Prozent“, erklärt Dr. SebastianMäueler, Inhaber des mobilo und leitenderTherapeut. Er verweist dabei auf die regel-mäßigen Qualitätskontrollen. Jahrelange Erfahrungen in der Rücken-schmerztherapie ermöglichen ein auf den

Patienten zugeschnittenes Therapieprogramm.Nach einer eingehenden Analyse erstellen dieTherapeuten des mobilo für jeden Patienten24 maßgeschneiderte Aufbau-Therapieein-heiten inklusive einer Abschlussanalyse so-

wie einem weiterführenden Programm. Ben-jamin Mäueler ergänzt: „Viele Krankenkas-sen übernehmen die Kosten der hocheffizien-ten FPZ Therapie, weil sie von der Wirksam-keit des Konzeptes überzeugt sind.“ Dr.Sebastian Mäueler fasst die Vorteile des Pro-gramms zusammen: „Als Mitglied des Rü -ckennetzwerkes können wir Menschen mitRückenschmerzen schnell und effizient helfen– in vielen Fällen sogar ohne Kosten. Wir ste-hen unseren Patienten montags bis freitagsvon 8 bis 21 Uhr und samstags 10 bis 15 Uhrfür Fragen und Therapien zur Seite.“

Benjamin Mäueler, Mareen Brüseke,Dr. Sebastian Mäueler (v.l.)

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Sie laufen gerne gemeinsam undnicht nur aus sportlichen Ambi-tionen: Die Mitarbeiter des Au-tohauses Markötter starten regel-mäßig bei Fünf- und Zehnkilo-meter-Läufen, um sich für ihreMitmenschen zu engagieren. Fürihre Teilnahme am 10. Katten-stroth-Lauf stellte FirmeninhaberRalf Markötter gemeinsam mitder Volvo Car Germany GmbHjetzt die stolze Summe von 1000Euro zur Verfügung. Betriebslei-ter Hans-Peter Koster übergabim Namen des Teams den Spen-denscheck an Rollstuhl-Basket-baller Maik Langner. Der sport-lich erfolgreiche Gütersloher istgerade vom BBC Warendorf indie integrative Mannschaft der

Paderborner Ahorn-Panthersund damit in die 2. Bundeliga ge-wechselt. Leider fehlen dort diefinanziellen Mittel für einensportgerechten Rollstuhl. In derbenötigten Ausführung kostetdieser rund 4.000 Euro. Der Bas-ketballspieler fand im AutohausMarkötter einen Sponsoren. Wei-tere Sponsoren beteiligen sichmit 1.100 Euro, den Restbetragfinanziert der 35-Jährige Me-dienkundenberater aus eigenerTasche. Maik Langner ist seit ei-nem Autounfall im Jahr 1997 abdem 10. Brustwirbel gelähmt.Seine Vorliebe für den Sport hatder ehemalige Hobbyfußballeraber beibehalten. Der Sportroll-stuhl ist bereits bestellt.

Laufen für den guten ZweckMarkötter-Mitarbeiter spenden 1000 Euro

Spendenübergabe an Rollstuhl-Basketballer Maik Langner: Ralf Markötter, Patrick Finke, Carsten Bartsch, Susanne Wolf, Johanna Herrmann und Christian Wolf (hi. v. li.)

und Hans-Peter Koster mit Spendenscheck (vorne).

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Fitness-Medaillen vergebenErfolgreiche Teilnehmer am Tag des Sportabzeichens

Leichtathletik: Beliebte Disziplin am Tag des Sportabzeichens.

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Mit dem Gütersloher Sportabzei-chen ist jeder Teilnehmer Sieger.Und das war auch das Motto beimTag des Sportabzeichens am 1. Juli.Ehrenamtliche Helfer nahmen wie-der zahlreiche Fitness-Medaillenab. Los ging’s um 7 Uhr morgensmit 18 erfolgreichen Teilnehmernbei der 20 km langen Radfahrprü-fung. Um 10 Uhr hieß es im Nord-bad den Temperaturen trotzen unddie Schwimmprüfungen in den Di-stanzen 100, 200 und 1000 Meter

bestehen. Die leichtathletischenÜbungen wurden um 13 Uhr imSchulzentrum Ost abgenommen.Der Stadtsportbund erhofft sich mitdem neu gestalteten Sportabzei-chen weitere aktive Teilnehmer.Wer noch in diesem Jahr die offi-zielle Fitness-Medaille bekommenmöchte, kann mittwochs von 18 bis19.30 Uhr ins LAZ Ost kommenund mittrainieren.

www.ssv-guetersloh.de

KULTUR | 43

Karneval im SommerFünf Jahre NRW Schlagerparade

Nach vier erfolgreichen Jahren in Harsewinkel zieht die NRW Schlagerparade im fünf-jährigen Jubiläumsjahr erstmals nach Rietberg auf das Gartenschau-Gelände um.Ein ganzer Tag im Zeichen des deutschen Schlagers: Rietberg wird am 18. Augustzum Mekka der Schlagerfans. Der 12-stündige Schlagerwahnsinn beginntmit dem traditionellen Schlagerfrühschoppen im Gartenschaupark vorder Volksbank-Arena. Dort erwarten alle großen und kleinen Schla-gerfans den ganzen Tag über zahlreiche verschiedene Programm-punkte und natürlich flüssige und feste Stärkung für Leib undSeele. Die Schlagerparty wird in enger Kooperation mit derGartenschaupark GmbH geplant und durchgeführt. Wesent-licher Bestandteil der NRW Schlagerparade ist und bleibtder große Umzug: Bunte Wagen verschiedener Ver-eine, Unternehmen, Institutionen, Initiativen undverschiedene Fußgruppen aus der ganzen Re-gion werden mit der passenden musikalischenUntermalung für gute Stimmung sorgen. Eben„Karneval im Sommer“ mit den Schlagern der60er und 70er Jahre. Nach der Parade wirdkräftig weitergefeiert. Den krönenden Ab-schluss gibt es ab 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) inder Volksbank-Arena mit einem 5-stündigenLiveprogramm. Als Gäste werden Guildo Hornmit seinen orthopädischen Strümpfen, Nicki, AxelFischer, die Landeier, Rick Arena, die Petry-Kult-Show, Uschi Frei als Nena-Double und der GütersloherDiscoFox-Chartstürmer Dennis Henning erwartet.

www.nrwschlagerparade.deTelefon GT 15061

GewinnspielBackstage mit den StarsEinmal hautnah mit den Stars feiern. GT-INFO verlost zur 5. NRW Schlagerparade 1 x 2 „Hautnah-Tickets“. Damitkönnen sich die Gewinner im Backstage-Bereich mit Getränken und kleinen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.

Zehn EintrittskartenZum großen Live-Konzert der Stars werden zusätzlich zehn Eintrittskarten in die Volksbank-Arena verlost.

Einfach eine E-Mail mit Anschrift an: [email protected]. Unter allen Einsendungen werden die Karten verlost.

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Top-Akt bei der 5. Schlagerparade:

Guildo Horn.

Doldinger im Theater GüterslohKartenvorverkauf gestartet Fo

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Am 5. Oktober kommt mit KlausDoldingers Passport eine derlanglebigsten und spannendstenJazzformationen der Szene in dasTheater Gütersloh. In der traditi-onsreichen Reihe Jazz in Güters-loh ist sie zum ersten Mal zu Gast,die Älteren werden sich allerdingsnoch an einen Auftritt in derSporthalle Wiesenstraße beim Jugendkulturring erinnern.

Das aktuelle Ensemble um denSaxofonisten und KomponistenDoldinger besteht aus den Percus-sionisten Ernst Stroer und BiboulDarouiche, dem Schlagzeuger

Christian Lettner, Michael Hor-nel an den Keyboards, PatrickScales am Bass und dem Gitarris -ten Peter O`Mara. Bei den bishe-rigen Konzerten der Tournee trafdas Publikum auf eine spielfreu-dige und von Doldinger launigpräsentierte Formation. Sie wirdim Theater Gütersloh besondersauch ihre klanglichen Qualitätenbei der Interpretation weltmusi-kalisch orientierter Jazzmusik un-ter Beweis stellen können.

Der Kartenvorverkauf an allenbekannten Vorverkaufstellen sowie bei www.eventim.de Eine Legende kommt nach Gütersloh: Klaus Doldinger.

| KULTUR44

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D I E H O H E N Z O L L E R N

StraßenfestSamstag · 25. August 2012

11 bis 19 Uhr · Hohenzollernstraße

GT-RapptEs geht weiter mit Rap aus Gütersloh

Mit dem einzigartigen Musikfor-mat „GT-Rappt“, möchte Güters-lohTV in Kooperation mit demBauteil5, Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen die Möglichkeit bieten, über die Musik zu Wortzu kommen. Statt Konflikte mitden Fäusten auszutragen, läuft esbei GT-Rappt anders, getreu demMotto: „Hast du was zu sagen?Dann rappe es!“Bereits nach den ersten erfolgrei-chen GT-Rappt-Folgen mit denlokalen Rappern Hecktick 330und T-Benz und dem Special-Event die Rap & HipHop ShowVol. 4, geht es mit dem neuen Musikformat auf GüterslohTVweiter. Da sich der Filmberichtüber das HipHop-Event im Bau-teil5 großer Beliebtheit erfreuteund die Nachfrage nach den

einzelnen Acts immer größerwurde, wird GüterslohTV vonnun an jede Woche ein weiteresHighlight aus dieser Show präsen-tieren. Unter anderem werden B-Kay und Hohmie One, SängerinQendresa Rexhaj und natürlichden aus der SAT-1 Show bekannt-gewordene „Biggest-Loser“-Kan-didat Baba Bär mit seiner Live-Performance zu sehen sein.Natürlich bleibt GT-Rappt weiter-hin am Ball und plant auch schonden nächsten großen Dreh mitdem Rap-Duo „Bruderschaft“.Jonny alias Jonas Kleinhaus undWhite alias Mark Rudolph habenbereits für GT-Rappt einen exklu-siven Sommer-Track produziert.Es bleibt spannend!

www.gueterslohtv.de

„Bruderschaft“ – Jonny alias Jonas Kleinhaus und White alias Mark Rudolph.

Vortrag im Hotel AppelbaumRussland-Expertin Jelena Stern zu Gast

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Das Forum russische Kultur hatJelena Stern zu einem Vortragüber Russlands drittgrößte StadtNovosibirsk eingeladen. Die ausSibirien stammende Dolmetsche-rin, Übersetzerin und Autorinstudierte unter anderem an derNowosibirsker Staatlichen päd-agogischen Universität, ist Leite-rin für linguistisches Consultingund berät russische Betriebe, dieden deutschen Markt erschließenmöchten. Die Themen ihres Vor-trags sind die Geschichte derTranssibirischen Eisenbahn amBeispiel Nowosibirsk und das kul-turelle Leben in der sibirischenGroßstadt. Auch die Fragen, wasNowosibirsk zur drittgrößtenStadt Russlands gemacht hat und

welche Beziehungen ihre Einwoh-ner nach Deutschland haben, wer-den von der Expertin beantwortet. Der Vortrag findet am Montag, 6. August um 19 Uhr im Hotel Ap-pelbaum statt. Der Eintritt ist frei.

Jelena Stern aus Nowosibirsk baut Beziehungen nach Gütersloh auf.

KULTUR | 45

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Glanzvoller AuftrittKnabensolisten in der Berliner Philharmonie

Beim Fest der Kulturen in derBerliner Philharmonie am 30. Junihatten Linus Hachenberg (12), So-pran, und Simon Borkowksi (13),Mezzosopran, einen umjubeltenAuftritt. Die beiden Solisten desKnabenchores Gütersloh sangendie Solopartien in der RussischenLiturgie „Der versiegelte Engel“für gemischten Chor, Soli undFlöte des Komponisten RodionShchedrin.Der Rundfunkchor Berlin sangunter der Leitung des schwe -dischen Dirigenten Stefan Park-man dieses Werk aus Anlass des 80. Geburtstag des Komponisten,der bei der Aufführung zusam-men mit seiner Gattin, der berühmten Primaballerina des

Bolschoi-Theaters, Maja Plissez-kaja, anwesend war.Seit den Osterferien sind mehrereSolisten des Knabenchores Gü-tersloh auf die Solopartien von ih-ren Gesangslehrern Ernst LeopoldSchmid und Sigmund Bothmannvorbereitet worden. Der BerlinerAufführung war bereits ein Aus-landsgastspiel in Vaduz/Lichten-stein am 4. Juni vorausgegangen.Bereits bei dieser Aufführungstellten Linus und Simon ihrehohe Professionalität unter Be-weis. Besonders wurden die bei-den von ihren erwachsenen Kolle-gen des Rundfunkchores Berlinwegen ihrer Intonationssicherheitund der Klangschönheit ihrerStimmen gelobt.

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Linus Hachenberg und Simon Borkowksi stellten in der Berliner Philharmonie ihre hohe Professionalität unter Beweis.

Worte sind ihre Sprache: Die Sängerin Claudia Rudek zu Gast bei GTownMusic Session.Fo

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29. GTownMusic Acoustic Session Erfrischender Minimalismus mit Claudia Rudek

Bereits zum 29. Mal treffen am 2. August Musiker aus der Regionbei der GTownMusic AcousticSession in der Weberei auf einmusikhungriges Publikum. Eröff-net wird die Veranstaltung vonder Singer/Songwriterin ClaudiaRudek. Sie versetzt ihr Publikumzurück in eine Zeit, in der die Lieder noch Geschichten erzähl-ten. Ihre romantischen, lyrischenund auch gesellschaftspolitischenTexte erinnern an Folklegendenwie Joan Baez, Bob Dylan, JudyCollins oder Peter, Paul & Mary.

So bleibt die Sängerin herrlich mi-nimalistisch und erfrischend aufsich selbst konzentriert und führtmit kleinen charismatischen Ge-schichten in ihre feinen, sensiblenSongs. Nach dem etwa 45-minüti-gen Eröffnungskonzert ist dieBühne wie immer frei für Akus -tik-Musiker aus der Region, diejeweils bis zu drei Stücke zum Bes -ten geben. Beginn ist um 20 Uhr,der Eintritt ist wie immer frei.

Musiker-Anmeldungen im Vorfeldan [email protected]

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Als 6-Jährige hat sie beim Krippenspiel als Schaf dem Pastor in die Pre-digt gemääääht. Und auch jetzt nimmt sie kein Blatt vor den Mund. IhreTexte fordern Musik, die den Raum dafür aufmachen. Mutig pflückt sieWorte wie Äpfel vom Baum, lässt daraus fabelhafte Sätze wachsen. Prä-zise, unglaublich konkret und trotzdem durchaus poetisch. Unbeschwertgeerntet. Sie steuert manchmal hart auf die Kitschklippen zu, umschifftsie kurz vor dem Aufprall jedoch souverän. Mit hochkarätigen Musikernhat die Hamburgerin ihre ausdrucksstarken Pop-Songs auf ihrem Debütversammelt. Tief schürfend, versetzt mit hochfliegenden Melodien. Dasfunktioniert bei ihren Balladen genauso, wie bei ihren temporeichen

Nummern. Mit Versatzstücken aus Soul, Blues, Pop, Elektronikaund Jazz. Denen bringt sie das Tanzen bei. Und wird dabei ihren eigenen Textzeilen gerecht. (C.B.)

mit Vollgas; Anspieltipp: Kuss; Infos: www.miadiekow.com

Patti SmithBangaAlles, was die Punkrock-Ikone heute macht, trägtzur Legendenbildungbei – die Weisheit einerÜberlebenden. Diesmalerweist Patti Smith Säulenheiligen wie Amerigo(Vespucci), Tarkowsky und Seneca ihre Referenz.Der übliche Smith-Mix aus Sprechgesang undrebellischem Rock wird zusätzlich durch melan-cholische Balladen wie „Maria“ geadelt. Wun-derschön und wehmütig zugleich. (H.O.)

altersweise

BerryLes PassagersDie französische Schau-spielerin Élise Pottier,musikalisch als „Berry“unterwegs, taucht ein insSavoir vivre der 60er und70er, beschwört mit federleichten Melodien Erin-nerungen an Francoise Hardy und Serge Gains-bourg herauf. Den bezaubernden Retro-Charme,der nie verstaubt rüberkommt, unterstreichen dieArrangements von Easy-Listening-Legende Eu-mir Deodato. (H.P.M.)

bezaubernd

Thiemo HauerFür den MomentDas Debütalbum istnoch kein Jahr her, dawirft Hauer schon neueSongs auf den Markt.Wer weiß, wie langeder Boom deutscher Songwriter noch anhält?Das Ich und der Ozean der Gefühle sowie dasLeben im Allgemein und Besonderen sind dieThemen der Songs, die Thiemo Hauer zupa -ckend und mit energischen Rockelementenvorträgt. Für Mädelherzen komponiert.

kraftvoll

Mia Diekow Die Logik liegt am Boden

Karl Ove KnausgardLiebenEin ambitioniertes Mammut-werk hat der Norweger daverfasst: 4.000 Seiten über diewahren Dinge des Lebens.„Sterben“ hieß der erste Teil,jetzt folgt mit „Lieben“ derzweite. Was man nicht für möglich hält: Knaus-gard kann über eine solche Langstrecke das hoheliterarische Niveau halten. Man liest und denkt:So muss Erzählen heute sein. (H.O.)

essentiell; Luchterhand, 24,99 h

Martin HyunOhne Fleiss kein ReisDie Reifeprüfung für ein Leben in Deutschland wirdMigranten auf den StraßenBerlins verpasst. Scharfzün-gig und mit einem Augen-zwinkern entlarvt MartinHyun, Sohn koreanischer Gastarbeiter – undseit 1993 glücklicher deutscher Staatsbürger –die alltäglichen Abenteuer der Ausländer inDeutschland. Ein koreanischer Kaminer. (C.B.)

tragisch-komisch; btb, 14,99 h

Chelsea CainTotenflussNach drei Romanen scheintdie Geschichte um die perfideSerienmörderin Gretchen Lo-well auserzählt. Doch dertraumatisierte Polizist ArchieSheridan muss schon wiedereinen Serienmörder jagen – im Wettlauf gegen dieZeit, denn Portland droht eine Flutkatastrophe.Cleverer Plot, atemlos erzählt, Chelsea Cain kannes einfach – auch ohne Gretchen. (H.P.M.)

atemlos; Blanvalet, 9,99 h

CD DES MONATS

Was für ein Buch: Cover und Klappentext lassen einen trutschigen Frauengrimmi erwarten. Doch wersich trotzdem daran wagt, wird mit einem großartigen Noir belohnt: Privatdetektivin Claire DeWitt suchtim von Hurrikan Katrina verwüsteten New Orleans nach einem verschwundenen Staatsanwalt. Ihre Suche wird zu einer drogeninduzierten Odyssee durch ein alptraumhaftes Kriegsgebiet, voll para-doxer Zen-Rätsel und wuchtiger Bilder eines Landes, das auf den Abgrund zutaumelt: „Am Vor-tag waren in New Orleans mehr Amerikaner umgekommen als im Irak. Und wenn man die er-schossenen Kids aus allen amerikanischen Städten zusammenrechnete, wären es bestimmt mehrals die toten Iraker.“ Sara Gran zerlegt die Konventionen des Krimis in ihre Einzelteile und setztsie wieder neu zusammen zu einem frischen, starken Stück Literatur, das klar stellt: New Orleans„ist keine Stadt für ein Happy End.“ (H.P.M.)

brillanter noir; Infos: www.saragran.com; Droemer, 14,99 h

Sara Gran Die Stadt der Toten BUCH DES MONATS

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Frisch gepresstAndrea Schnidt ist energisch, emanzipiertund selbstbestimmt. Nur Kinder passennicht in ihren Karriereplan. Doch die Fas-sade bröckelt: Ihr Laden läuft alles andereals gut, ihre Mutter liegt ihr in den Ohrenund dann ist da noch ihr Freund Chris, derihr eigentlich viel zu nett ist. Ganz andersals ihr machohafter Jugendschwarm Gre-gor, neben dem sie nach einer durchzech-ten Nacht aufgewacht ist. Jetzt versucht sieihr Leben auf die Reihe zu bekommen!Doch dann platzt die Bombe: Andrea istSchwanger! Was soll sie jetzt tun? Den net-ten Anwalt Chris heiraten oder den Avan-cen des Machos Gregor nachgeben? Sieweiß nur eins: Obwohl sie nie Kinderwollte, will sie dieses Baby behalten!MERIDA

Feiert am Sonntag, 5. August, mit beim gro-ßen Kinderfest rund um das Animations-abenteuer „Merida – Legende der High-lands“ in 2D und 3D! Dazu gibt’s Spiele,kleine Gewinne und den Kinderpreis für dieganze Familie!

Inmitten der rauen Wildnis der schotti-schen Highlands träumt die talentierte Bo-genschützin Merida davon, ihr Leben selbstin die Hand zu nehmen. Doch im Hausedes schottischen Königs hat nur eine dasSagen – Meridas Mutter, Königin Elinor.Und die hat eine klare Vorstellung davon,wie die Zukunft ihrer Tochter aussehen soll:Das aufmüpfige Mädchen mit den wildenroten Locken soll möglichst bald unter dieHaube, vermählt werden mit einem der

Clan-Söhne aus dem Königreich. Also lädtElinor den klobigen Lord MacGuffin, denmürrischen Lord Macintosh und den streit-süchtigen Lord Dingwall und ihre Söhne zuHighlandgames ein.

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Total RecallDouglas Quaid findet die Idee, Träume zuErinnerungen werden zu lassen, faszinie-rend und will sich mit einem sogenanntenGedankenausflug der Firma Rekall eineAuszeit von seinem Leben gönnen. Erinne-rungen an ein Leben als Super-Spion sinddas, was er nun braucht. Doch sein Gedan-kenurlaub geht schief und Quaid wird zumGejagten. Auf der Flucht vor der Polizei,die vom Kanzler und Anführer der FreienWelt Cohaagen kontrolliert wird, schließt ersich mit einer Rebellin zusammen, um denKopf des Untergrund-Widerstands zu fin-den und Cohaagen zu stoppen.

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Ergonomisch geformte Sitze vorne undhinten, ebenfalls mit Mittelarmlehne

Große Rückspiegel. Gut erkennbar ist der Sen-sor für das Blind Spot Informations System BLIS

Ein Cockpit zum Wohlfühlen: Klare Linien, übersichtliche Informationssysteme, Automatikhebeln und praktische Staufächer

Der im Frontgrill unter-gebrachte Ladeanschluss

Investition in eine nachhaltige Zukunft»Wir freuen uns, Ihnen unsere jüngste Innovation vorzustellen – den Volvo C30 electric.

Ausgestattet wie ein konventioneller Volvo C30, genauso komfortabel, sportlich und sicher,ermöglicht der Volvo C30 electric fast völlig CO2-freies Fahren...«, so der Hersteller in seinem Prospekt für dieses Elektroauto. Wir haben ihn gefahren und herausgefunden,

was der Hersteller damit sagen will. Von Wolfgang Sauer.

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In unserer Serie der Elektroan-triebe haben wir es dieses Mal mitdem Volvo C30 electric zu tun: Ge-räuschloses Fahren bei minimalerUmweltbelastung und maximalemKomfort. Er lässt austattungtech-nisch kaum Wünsche offen. Ange-fangen von den serienmäßigen Xe-nonscheinwerfern mit Kurvenlicht,Soundanlage und aktiver Fahrdy-namikregelung bis hin zur Kli-maanlage, ergonomisch geformtenSitzen und einem bis zu 895 Li-tern großen Stauraum. Der einzige

sichtbare Unterschied zum Benzin-Bruder ist der fehlende Auspuff.Dafür hat er im Frontgrill denElektroanschluss zum Aufladender Batterien. Das geht einfach undbequem über eine normale 230-V-Steckdose. Die Ladedauer ist ab-hängig vom Stromanschluss unddauert bei einem 16-Ampere-An-schluss sechs bis acht Stunden. DieReichweite beträgt damit laut Her-steller ca. 150 Kilometer, je nachWitterung, Ladung und Fahrstil.Ich denke, 120 Kilometer sind rea-

listisch. Trotzdem: Für Fahrer mitüberschaubaren Reichweiten imtäglichen Gebrauch eine gute Ent-scheidung.Einsteigen, Türen schließen, will-kommen in der Zukunft. DasCockpit des Volvo C30 electric istsehr schlicht gehalten und soll demFahrer über zwei klassische Rund-instrumente alle Infos während desFahrens liefern. Wollen wir dochmal sehen. Das Keyless-System er-übrigt den Zündschlüssel und aufDrehen des Startknopfes erwacht

Unser Testwagen

Volvo C30 electric 82 kW/111 PS, Drehmoment220 Nm, 24-kWh-Lithium-Ionen-Batterie, Höchstgeschwindig-keit 130 km/h, CO2-Ausstoß imFahrbetrieb: 0g/km

Besonderheiten: Klimasystem,Leichtmetallfelgen, BLIS (BlindSpot Information System),Volvo SIPS, Xenon-Scheinwerfermit dynamischem Kurvenlicht,ABS, LED-Tagfahrlicht, DSTC-Fahrdynamikregelung

das lautlose Kraftwerk. Der 82 kW(111 PS) starke Elektromotor hatein spontan verfügbares Drehmo-ment von 220 Nm und beschleu-

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Null CO2-Ausstoß, null Umweltbelastung – stattdessenkomfortabel, sportlich und sicher: der Volvo C30 electric.

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nigt in vier Sekunden auf 50 km/h.Nur bei genauem Hinhören er-kennt man leises Reifengeräusch.Mit diesem Gefühl des emissions-freien Fahrens mache ich die ers -ten Kilometer durch die Stadt. Hierbeweist sich der C30 electric alsein sehr agiles Fahrzeug mit ausge-zeichneten Beschleunigungswer-ten, sehr guter Überschaubarkeit,guter Rundumsicht, Einparkhilfehinten und großen Rückspiegeln,die über einen Sensor den totenWinkel bedienen und den Fahrerwarnen. Der gewohnte Volvo-Komfort basiert auf den ergono-misch geformten Sitzen mit hellensportlichen Bezügen, auf denenvier Erwachsene bequem Platz fin-den. Der eisblaue Automatik-Wählhebel bietet vier Betriebsar-ten: Drive, Highway, Neutral undRückwärts. Im Drivemodus wirddie beim Abbremsen entstehendeBewegungsenergie zum Wieder-aufladen der Batterien verwendet.Die Instrumente sind passend aufden Antrieb abgestimmt: StattDrehzahlmesser eine Anzeige, dieden Fahrer über den Ladezustandder Batterien und den aktuellenEnergieverbrauch informiert. Hierist auch die Info zu finden, wie weitder Strom noch reicht, und damitsollte man sehr vorausschauendund planerisch umgehen, dennwenn die Batterien leer sind, bleibtdas Auto stehen. Doch dieserkleine Nachteil sollte nicht davonabhalten, innovative Technik zuunterstützen und somit einen gro-ßen Beitrag zum Umweltschutz zuleisten. Die sehr moderate Höchst-geschwindigkeit von ca. 130 km/hentspricht zwar mehr der Empfeh-lung des Gesetzgebers, ist aber eineangenehme und beinahe lautloseReisegeschwindigkeit. Das ausgeklügelte Sicherheitskon-zept ist typisch Volvo – wobei diezwei 140 kg schweren Lituim-Io-nen-Batterien im Bereich des ehe-malien Tanks und des Mitteltun-nels untergebracht sind. Somitsind sie geschützt und sorgen zu-dem für einen guten Schwerpunktdes C30.

Fazit: Der Volvo C30 electric zeigteinmal mehr die Möglichkeitenauf, die Umwelt aktiv zu schützen,ohne auf schicken Komfort oderwomöglich Sicherheit zu verzich-ten. Dafür ist es ein Volvo. Leiderhält das Preisniveau von Eektro-fahrzeugen oft davon ab, sich andiesen Umweltinitiativen aktiv zubeteiligen.

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Teure UrlaubsgrüßeSo viel kosten Verkehrssünden im Ausland

Autofahren im Ausland gehorcht anderen Regeln. Wenn man dagegen verstößt, kann es teuer werden.

Dazu gibt es Vergehen, die hierzulande keine sind. GT-INFO gibt Tipps, wo Urlauber vorsichtig sein müssen, damit der

Autourlaub im EU-Ausland nicht zum Fiasko wird.

Andere Länder – andere RegelnUrlauber sind im Ausland manchmal Verkehrssünder, ohne es zu wissen.Jenseits der Grenze gelten oft Regeln, die es in Deutschland nicht gibt.Auch die Konsequenzen sind in manchen Fällen mit den deutschennicht zu vergleichen. Das böse Erwachen kommt nach dem Urlaub miteinem Bußgeldbescheid von der Polizei.

SkandinavienIn Norwegen und Schweden liegt die Promille-Grenze bei 0,2. In Finn-land sind wie in Deutschland mehr als 0,5 Promille verboten. Auch in Sa-chen Geschwindigkeit greifen die Skandinavier härter durch als dieDeutschen: In Norwegen werden bei zu schnellem Fahren - und sei es nurein Kilometer pro Stunde - 400 Euro fällig. Teuer kann es auch an derAmpel werden. In Schweden zahlen Autofahrer für das Nichtbeachten ei-ner roten Ampel 140 Euro, in Norwegen 640 Euro. Die schwedischen Be-hörden ahnden übrigens das zu frühe Anfahren, wenn die Ampel von Rotauf Gelb umspringt wie das Fahren über Rot. Wissen für Insider: InSchweden darf ein Auto in der Öffentlichkeit maximal fünf Tage am sel-ben Platz parken. In Norwegen ist das Rauchen am Steuer verboten.

FrankreichAbschleppen dürfen nur Behörden oder Fachleute. Wer ein Fahrzeug mitseinem Privatwagen abschleppt, bekommt Ärger. Ab Juli müssen Auto-fahrer außerdem immer einen eigenen Alkoholtester im Wagen haben.Die gibt es für etwa einen Euro an Tankstellen in Frankreich und naheder Grenze. Ist der Fahrer mit mehr als 0,5 Promille unterwegs, kostet ihndas 750 Euro.

Telefonieren am Steuer ist auch im Ausland teuer.

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OsteuropaAuch hier gilt die 0,2-Promille-Grenze. Wer sich daran nicht hält, kann mit1300 Euro zur Kasse gebeten werden. In Kroatien, Rumänien, der Slowa-kei, Tschechien und Ungarn darf der Fahrer gar keinen Alkohol trinken.

ItalienTelefonieren am Steuer kostet hier 150 Euro. Genauso teuer sind 20Stundenkilometer zu viel auf dem Tacho.

SpanienIn Spanien ist - wie in vielen anderen europäischen Ländern - nicht jedesParkverbot auch durch ein Schild gekennzeichnet. In der Regel genügt denBehörden dafür eine durchgehende gelbe Linie am Bordstein. Wer die inSpanien missachtet, bezahlt bis zu 90 Euro. Verstoßen Autofahrer gegenein Überholverbot, bezahlen sie sogar zwischen 90 und 300 Euro.

In Frankreich muss auf jeder Fahrt ein zugelassener Ethylotest vorgewiesen werden können.

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ZWERGENAUFSTAND

Der neue up!Klein ist groß. Den neuen VW up! gibt esjetzt auch als Viertürer und das erleichtertden Einstieg zu den beiden Sitzplätzen imFond spürbar. Der kleine VW misst 3,54 Me-ter in der Länge, kommt auf eine Breite von1,64 Meter und eine Höhe von 1,48 Meter.Trotz kleiner Grundfläche bietet er ein Maxi-mum an Innenraum, auch vier Erwachsenekönnen dadurch bequem befördern werden.Zudem finden 251 Liter Gepäck ihren Platzunter der steil abfallenden Heckklappe. Wirdmehr Stauraum benötigt, so kann die Rück-bank umgelegt werden, woraufhin der Lade-raum bis zu 951 Liter aufnehmen kann. Be-sonders erfreulich ist, dass das höhenver-stellbare Lenkrad und das Komfortblinkenzur Serienausstattung gehören. Auf der Moto-renseite des VW up! finden sich zwei Dreizy-linder-Benziner, die aus einem Liter Hub-raum 60 und 75 PS schöpfen. Der Verbrauchliegt bei rund 4 Litern, das entspricht einemCO2-Ausstoß von 100 Gramm pro Kilometer.Nachgeschoben werden sollen noch eine Erd-gasvariante sowie eine Elektroversion.

Peugeot 107Der Kleinste unter den Löwen. Seit März fährtder Peugeot 107 mit neuem Design, umfangrei-cherer Ausstattung und effizienterem Motorvor. Wesentliche Merkmale des neuen Modellssind die verlängerten Scheinwerfer und einerunde ausgeformte Motorhaube. VerchromteNebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlichter, abge-dunkelte Rückleuchten und Radzierblenden anden Seiten hübschen den Kleinen weiter auf.Auch bei der Innenausstattung hat sich farblichetwas getan. So sind Armaturenbrett und Tür-verkleidungen ganz in Schwarz gehalten. Aberbesonders haben die Ingenieure beim Motornachgebessert. Der 107 wird jetzt von einemDreizylinder-Benziner angetrieben, der aus ei-nem Liter Hubraum 68 PS zaubert. Der Ver-brauch liegt laut Hersteller bei 4,2 Liter pro100 Kilometer, das entspricht einem CO2-Aus-stoß von 99 Gramm pro Kilometer. Den neuen107 gibt es als Drei- und als Fünftürer sowie inden Modellen Access, Filou und Active.

Opel Corsa 2012Der kleine Rüsselsheimer. Der Opel Corsa wirdseit 2006 bereits in vierter Generation gebaut.Weiter gesunkene Verbrauchswerte und neueAusstattungen sind die zeitgemäßen Änderun-gen im Modelljahr 2012. Nach wie vor gibt esden Opel Corsa als sportlichen Drei- oderFünftürer mit erhöhtem Platzangebot. Ange-trieben wird er von einer großen Palette anMotoren: vom kleinen sparsamen 1.2 Twin-port Ecoflex-Motor bis zum 1.6 Turbo Ecotecmit 192 PS. Sie beschleunigen den kleinenCorsa auf 220 km/h Spitzengeschwindigkeit.Für Umweltbewusste hält Opel zudem zweiModelle mit Autogas-Antrieb bereit. Der 1.3CDTI ist mit einer speziellen, CO2-sparendenAusstattung erhältlich. Dafür sorgen verbes-serte Aerodynamik, eine längere Übersetzungund schmalere Räder. Fazit: Der Opel Corsa istausgesprochen alltagstauglich, besonders hoch-wertig in der Verarbeitung und umweltscho-nend im Verbrauch. Die umfangreiche Moto-renpalette und die vielseitigen Ausstattungs-möglichkeiten lassen viel Spielraum für indivi-duelle Wünsche.

Unser Testwagen

Technische Daten (Grundausstattung)Zylinderzahl: 3Hubraum: 999 ccmLeistung: 44 kW (60 PS)Antriebsart: FrontantriebSchaltgetriebe/Gänge: 5Kraftstoff: Super

ESP inkl. Berganfahrassistent, Kopf-Thorax-Airbags, ABS, EBV und MSR, Isofix, Warnblinkautomatik bei Vollbremsung

Unser Testwagen

Technische Daten (Filou)Zylinderzahl: 4Hubraum: 998 ccmLeistung: 50 kW (68 PS)Antriebsart: FrontantriebSchaltgetriebe/Gänge: 5Kraftstoff: Super

ABS und Seitenairbags, Servolenkung,elektronische Bremskraftverteilung,digitale Kraftstoffanzeige

Unser Testwagen

Technische Daten (1.2 ecoFlex)Zylinderzahl: 4Hubraum: 1229Leistung: 51 kW (70 PS)Antriebsart: FrontantriebSchaltgetriebe/Gänge: 5Kraftstoff: Super

EPS, Bremsassistent, Front- und Seitenairbags, höhenverstellbares Lenkrad,Zentralverrieglung

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Außen klein und innen groß, auf der Straße wendig und beim Tanken geizig, üppig ausgestattet und trotzdem bescheiden im Preis: Das ist der Stoff, aus demechte Kleinwagen-Stars sind. Ihnen ist kein Weg zu schmal, keine Gasse zu engsein. Und: jeder sollte sie kennen – die Zwerge unter den Kleinwagen.

Nissan PixoKlein, fein, sparsam. Der japanische Vertreterunter den Kleinstwagen heißt Nissan Pixo undscheint für Stadtmenschen mit einfachen auto-mobilen Grundbedürfnissen wie geschaffen.In seiner Ausstattung kann er durchaus mitden anderen Modellen und Marken seiner Wa-genklasse mithalten. Einsteigen, Sitz einstellenund Umschau halten: Das Cockpit ist geräu-mig, Fahrer und Beifahrer sitzen bequem. DerNissan Pixo verfügt über einen Dreizylinder-Reihenmotor. Mit einer Leistung von 68 PS er-füllt er die Abgasnorm Euro 5. Dabei kann derkleinste Nissan wahlweise als Fünfgang-Schalt-wagen oder als 4-Stufen-Automatik-Fahrzeuggeordert werden. Starten und losfahren: Im er-sten, zweiten und dritten Gang zieht der Pixoordentlich an. Von null auf Tempo 100 be-schleunigt der Japaner als Schaltvariante in 14Sekunden. Schluss mit der Beschleunigung istbei 155 Stundenkilometern. Der CO2-Ausstoßliegt bei 103 Gramm je Kilometer bei der Ver-sion mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe. Fazit:Macht richtig Spaß der Kleine.

Fiat PandaGrößer, erwachsener, billiger. Nach acht Jahrenwurde es Zeit für die dritte Generation FiatPanda. Äußerlich und innerlich überarbeitet,verfolgt er die gleichen Ziele wie seine Vor-gänger: Funktionalität auf kleinstem Raum.Der neue Fiat Panda, den es „nur" als Fünftü-rer gibt, hat beim Facelifting ein paar Kantengelassen. Motorhaube, Scheinwerfer und Fen-ster des kleinen Italieners fallen runder aus.Den neuen Panda gibt es in drei Motorisie-rungen: Zwei Benziner mit Twinair-Techno-logie, mit 65 PS oder mit 85 PS und den über-arbeiteten, 69 PS starken 1.2 Fire. Die neuenMaße: 3,65 Meter Länge, 1,64 Meter Breite und1,55 Meter Höhe. Das bekommen auch die In-sassen positiv zu spüren. Ein besonderer Luxus:Die Lehnen der Vordersitze können zu Tischenumfunktioniert werden - sehr praktisch fürdas obligatorische Picknick im Auto. Für denTransport sperriger Gegenstände werden Bei-fahrersitz und die Rücksitze umgeklappt. Da-durch entsteht eine fast ebene, innenraumlangeLadefläche. Denn: Der Kofferraum des neuenFiat Panda ist ebenfalls gewachsen, von 190auf 225 Liter.

Unser Testwagen

Technische Daten (Grundausstattung)Zylinderzahl: 3Hubraum: 996 ccmLeistung: 50 kW (68 PS)Antriebsart: FrontantriebSchaltgetriebe/Gänge: 5Kraftstoff: Super

ABS, Servolenkung, Bremsassistent, vier Airbags, höhenverstellbares Lenkrad,Isofix-Kindersitzbefestigungen

Unser Testwagen

Technische Daten (Panda 1.3 Multijet)Zylinderzahl: 3Hubraum: 1.248 ccmLeistung: 55 kW (75 PS)Antriebsart: FrontantriebSchaltgetriebe/Gänge: 5Kraftstoff: Diesel

Start Stop-Automatik, Tagfahrlicht, Isofix, Servolenkung, elektrische Fensterhebervorne, Zentralverriegelung

Das Programm

… im August

GT-Rappt – B-Kay und Hohmie One

In dieser GT-Rappt Folge gibt es ein weiteresHighlight aus der Rap & HipHop Show Vol.4. B-Kay und Hohmie One sind zwei Rapperaus Oelde, die mit ihrer Performance bei demHipHop Event im Bauteil5 einen bleibendenEindruck hinterlassen haben.

Ein besonderer Ort der Menschlichkeit

Im „Suppenküchenlädchen“ der GütersloherSuppenküche e.V. können Familien in Notla-gen, bis zu fünf Artikel ihrer Wahl kostenlos er-halten. GüterslohTV hat diesen besonderen Ortder Menschlichkeit besucht und ist mit Mitar-beitern und Gästen ins Gespräch gekommen.

Dinner inklusiv – Inklusion? Einfach gemacht!

Auf die Plätze, fertig, „an den Herd“ hieß esbei der „inklusiven Kochveranstaltung“ derLebenshilfe Gütersloh. Zwei durch die Le-benshilfe unterstützte Menschen zaubern ge-meinsam mit zwei prominenten Gästen ausPolitik und Kirche einen kulinarischen Gau-menschmaus für sechs ausgewählte Gäste.

Elektroauto „MieV“ hält Einzug in den Fuhrpark der Stadt Gütersloh

Das neue Elektroauto der Stadt Gütersloh mitdem Namen „MieV“ verfügt über 50 PS undlässt sich bequem an der Steckdose aufladen.Es hat pro Ladung ca. 90 Kilometer Reichweiteund sorgt in Zukunft dafür, dass die Mitarbei-ter der Stadtverwaltung noch umweltfreundli-cher unterwegs sind.

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TERMINE vom 28. Juni bis 24. Juli 2012

Die Woche der kleinen KünsteFünf Tage im Jahr – für viele Gütersloher die schönsten. Mal vor, mal nach denSommerferien. Mal laut, mal leise. Immer überraschend, lebendig, manchmalprovokativ. Gütersloh liebt sie, die Woche der kleinen Künste. Jeder Abend einEvent der besonderen Art. Barbara Dennerlein und Georgie Fame, H-Blockx undRobert Kreis, 17 Hippies und Cellomania – große Namen und unbekannte Talentefaszinieren das treue Publikum. Der Dreiecksplatz wird zum Wohnzimmer, dieStrahlkraft dieser Veranstaltungsserie nimmt seit 2000 von Jahr zu Jahr zu.www.dreiecksplatz-gt.de

Kino12 20:15 Sommerfilmtage2012: Willkommen im Südenbambi Filmkunstkinos, Bo-genstr. 3

Weberei 21:00 Barfly TraverseEintritt frei

... und sonst SommerferienCampFreizeitbad Welle, bis11.8.12, 8-12 Jahre, Infosunter www.welle-gueters-loh.de

Fitness 18:00 Nording-Walking Gruppe Isselhorst TV Issel-horst, Infos unter GT2101782

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Lachsfischen im Je-men bambi Filmkunstkinos

Musik 18:00 Freitag 18Jazzpack, Jazz und Step Drei-ecksplatz GT

Weberei 10:00 Frühstücksbuffetmit Kinderbetreuung, bis 13Uhr

... und sonst 15:00 Gütersloher Sommer2012: Themenführung Bota-nischer Garten, „Riechen Siemal!“, mit Barbara Weidler

Flohmärkte 08:00 Flohmarkt Hallenflohmarkt, Windels-bleicher Bhf.

08:00 Volksflohmarktam Heidewaldstadion Gütersloh, Tel. 470275

Freitag | 10 | AUGUST

Donnerstag | 9 | AUGUST

Samstag | 11 | AUGUST

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Lachsfischen im Je-men bambi Filmkunstkinos

21:00 Gütersloher Sommer2012: Open Air Kino Frei-lichtbühne Mohns Park

Musik

16:30 Gütersloher Sommer2012: Chorsingen im ParkBotanischer Garten, Güters-loher Männerchor

Weberei

22:00 CrossnightKesselhaus

Gesundheit

11:00 Gütersloher Sommer2012: Führung im Apothe-kergarten Apothekerin MariaSchlaf

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Almanya bambi Film-kunstkinos

Musik

16:30 Gütersloher Sommer2012: Thunderbirds Freilicht-bühne Mohns Park

18:00 Gütersloher Chor- u.Liedersommer 2012: Kon-zert zum Israelsonntag Mar-tin-Luther-Kirche

Weberei

10:00 Sonntagsfrühstückbis 13 Uhr

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Almanya bambi Film-kunstkinos

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Wie im Himmel bambiFilmkunstkinos

Sonntag | 12 | AUGUST

Montag | 13 | AUGUST

Dienstag | 14 | AUGUST

Kino 20:15 Sommerfilmtage 2012Ausgerechnet Sibirien bambiFilmkunstkinos

Musik 16:30 Gütersloher Sommer2012: Anne Haigis Freilicht-bühne Mohns Park

Kino 20:15 Sommerfilmtage 2012Willkommen bei den Sch´tisbambi Filmkunstkinos

Kino 20:15 Sommerfilmtage 2012Willkommen bei den Sch´tisbambi Filmkunstkinos

Kino 20:15 Sommerfilmtage 2012Der Name der Leute bambiFilmkunstkinos

... und sonst 15:00 FH Bielefeld bietetStudienberatung in Güterslohan, Schulstr. 10

Kino 20:15 Sommerfilmtage 2012Ziemlich beste Freundebambi Filmkunstkinos

Weberei 20:00 GTown musicAcoustic Session Eintritt frei

Kino 20:15 Sommerfilmtage 2012Ziemlich beste Freundebambi Filmkunstkinos

Sonntag | 29 | JULI

Montag | 30 | JULI

Dienstag | 31 | JULI

Mittwoch | 1 | JULI

Donnerstag | 2 | JULI


Musik 18:00 Freitag 18 - Staats-badorchester DreiecksplatzGT, Klassik

20:00 Gütersloher Sommer2012: Inselsommer „Carib-bean Dreams?!“, Dalkeinsel

Weberei 23:00 Adults Only 2.0Pop It! Halle/Kesselhaus

Flohmärkte 08:00 Flohmarkt

Hallenflohmarkt, Windels-bleicher Bhf.

09:00 TrödelmarktBegegnungszentrum Diako-nie, Eickhoffstr. 29, bis 15 Uhr

Kids und Co.17:30 Kinderdisco Fun-Sport Palfner, für Kinderzw. 5 u. 10 Jahren, Infos un-ter GT 7088880

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Ziemlich beste Freun-de bambi Filmkunstkinos

20:15 Sommerfilmtage2012: Alles Koscher bambiFilmkunstkinos

Musik 16:30 Gütersloher Sommer2012: Chorsingen im ParkBotanischer Garten, Shanty-chor Gütersloh

Weberei 23:00 Jamaican VibezKesselhaus

Gesundheit 11:00 Gütersloher Sommer2012: Führung im Apothe-kergarten

Gottesdienste 18:00 Gütersloher Chor- u.Liedersommer 2012:Musikalischer GottesdienstMartin-Luther-Kirche



Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Ziemlich beste Freun-de bambi Filmkunstkinos

20:15 Sommerfilmtage2012: Sommer in Orangebambi Filmkunstkinos

Musik

16:30 Gütersloher Sommer2012: The Snooks Freilicht-bühne Mohns Park

16:30 Covered Grass Blues-grassaus Deutschland, Angenete-Garten/Galerie Siedenhans& Simon, Eintritt frei

Kino


20:15 Sommerfilmtage2012: Sommer in Orangebambi Filmkunstkinos

... und sonst

16:00 Muckefukdas besondere Internet CaféFörderkreis Horizont im KreisGütersloh e. V. & Werkstattfür behinderte Menschen imKreis Gütersloh gGmbH, Rhe-daer Str. 138

Gesundheit

15:00 Blutspendenbis 20 Uhr im St. ElisabethHospital, Stadtring Katten-stroth 130

Kino


Flohmärkte

13:00 Trödelmarkt Begeg-nungszentrum Diakonie,Eickhoffstr. 29, bis 18 Uhr

Montag | 6 | AUGUSRT

Dienstag | 7 | AUGUST

Mittwoch | 8 | AUGUST

FamilieSparrenburgfest BielefeldMittelalter-Spektakel m. Rit-tern, Gauklern u. Spielleuten

Jugend13:00 Parkour Camp 2012Jugendzentrum Bauteil 5, bis 29.7.

Kino20:15 Sommerfilmtage 2012Das Labyrinth der Wörterbambi Filmkunstkinos

Weberei23:00 Back to the 90´s Halle/Kesselhaus

... und sonst15:00 Gütersloher Sommer2012: Führung für Gehörloseu. ihre Angehörigen, Botani-scher Garten, m. einem Ge-hörlosen-Dolmetscher, Anm.unter GT 535648

Flohmärkte08:00 Flohmarkt Hallen-flohmarkt,Windelsbleicher Bhf.

Kino20:15 Sommerfilmtage 2012Ausgerechnet Sibirien bambiFilmkunstkinos

Musik16:30 Gütersloher Sommer2012: „Swinging in thePark“, Botanischer Garten,sommerleichter Swing mitder Gruppe „Jazzpack“

Flohmärkte 11:00 Trödelmarkt Real MarktAm Anger

Gesundheit 11:00 Gütersloher Sommer2012: Führung im Apothe-kergarten Apotheker MarkusTitzek

Gottesdienste18:00 Gütersloher Chor-und Liedersommer 2012Martin Luther Kirche

Freitag | 27 | JULI

Samstag | 28 | JULI

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Sommerfest von Daheim Unter dem Motto – Bunte Vielfalt – feiern am 26. August die Tagespflege Spexardund die Hausgemeinschaft Stükerkamp des Vereins Daheim e.V. zum zweiten Malein gemeinsames Sommerfest. Ab 14 Uhr sorgt ein buntes Programm für Unter-haltung: Neben Herrn Blaschke, der mit seiner Band das Fest musikalisch beglei-ten wird, werden für die Kleinsten diverse spannende Attraktionen ange boten. Interessierte Bürger aus und um Gütersloh können bei Kaffee und Kuchen, Eis,Getränken und Grillspezialitäten einen schönen Nachmittag verbringen.

... und sonst 19:00 Info-AbendSt. Elisabeth Hospital, mitdem Chefarzt der Frauenkli-nik, Hebamme u. Stationslei-tung

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Alles Koscher bambiFilmkunstkinos

20:15 Sommerfilmtage2012: The Artist bambi Filmkunstkinos

Gottesdienste 08:00 Gottesdienstzum Schuljahresbeginn Mar-tin-Luther-Kirche, Evange-lisch-Stiftisches GymnasiumGT

09:30 Gottesdienstzum Schuljahresbeginn Mar-tin-Luther-Kirche, Städt.Gymnasium GT

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Small World bambiFilmkunstkinos

... und sonst 19:30 Der Nottbecker Kul-tursommerTrainingslager Ost - Geier-

Mittwoch | 22 | AUGUST


Dienstag | 21 | AUGUST abend lädt zur Saisonvor-schau Comedy, KulturgutHaus Nottbeck, Oelde-Stromberg

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Kurzfilmrolle - You´llNever Walk Alone bambiFilmkunstkinos

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: Reisefilm - New Yorkbambi Filmkunstkinos

Kunst & Kultur

10:00 kulturgütBroken Lives, Broken DreamsTagesveranstaltung mitWorkshops und Musik, Martin-Luther-Kirche

Musik

18:00 Freitag 18Yukaki persussion Dreiecks-platz GT, Yuka Ohta u. Yuki-nobu Ishikawa

Musik

18:30 Orgelmusikzum Feierabend St.-Cle-mens-Kirche, RH-WD

Weberei

23:00 Going UndergroundKesselhaus, Eintritt

23:00 Back to the 80´sHalle/Kesselhaus


2012: To Rome With Lovebambi Filmkunstkinos, Bo-genstr. 3, Preview

Musik

18:00 Freitag 18Rainer Gutsche DreiecksplatzGT, Wortklang, Klangschalen-musik u. Obertongesang

18:30 Orgelmusikzum Feierabend St.-Cle-mens-Kirche, RH-WD

Weberei

23:00 Adults Only 2.0 Pop It! Halle/Kesselhaus

... und sonst

10:00 10 Jahre PS-ClubTreff und Verkauf, GasthofMühlenstroth

Flohmärkte

08:00 FlohmarktHallenflohmarkt, Windels-bleicher Bhf.

Jugend

10:00 Sportliche Spielefür Kinder von 6-11 J., in derSporthalle der Elly-Heuss-Knapp-Realschule, von 13-15.30 Uhr f. Jugendliche von12-17 J., Infos unter GT 3258

Kino

20:15 Sommerfilmtage2012: To Rome With Lovebambi Filmkunstkinos, Bo-genstr. 3, Preview


Literatur

19:30 Der Nottbecker Kul-tursommer roterfadenlyrikspezial Dichter ÜbersetzenDichter - Poets Translate Po-ets, Kulturgut Haus Nott-beck, Oelde-Stromberg

Musik

16:00 WapelbeatsAndhim Wapelbad, bis 23Uhr

16:30 Gütersloher Sommer2012: Chorsingen im ParkBotanischer Garten, „SingingCompany“ Isselhorst, aufder großen Wiese

19:00 open-air-KonzertKammerphilharmonie GT,Parkbad, Infos www.kam-merphil.de

Sport

10:00 Charity-Fußball-Fir-men-TurnierApollinaris Firmenchampion2012, Fußballgelände derKlosterpforte

Flohmärkte

10:00 FlohmarktEintritt frei

11:00 TrödelmarktMarktkauf

13:00 TrödelmarktFlora-Westfalica-Park, RH-WD, bis 17 Uhr


... und sonst 15:15 Multiple SkleroseKontaktkreistreffenGemeindehaus Isselhorst, In-fos unter GT 67158

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Das Orangenmädchenbambi Filmkunstkinos, Bo-genstr. 3

Stadtbibliothek 17:00 Literaturkreisdes Literaturvereins Eintrittfrei

... und sonst 15:00 FH Bielefeldbietet Studienberatung inGütersloh an Schulstr. 10(Flöttmanngebäude)

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Marley bambi Film-kunstkinos, Bogenstr. 3

Fitness 18:00 Nording-WalkingGruppe Isselhorst TV Issel-horst, Infos unter GT2101782

Kino 20:15 Sommerfilmtage



Mittwoch | 15 | AUGUST Gesundheit 11:00 Gütersloher Sommer2012: Führung im Apothe-kergarten Apothekerin AnkeFink

Gottesdienste 18:00 Gütersloher Chor- u.Liedersommer 2012Nun freut euch, lieben Chris -ten g´mein Martin-Luther-Kir-che, Bläsergottesdienst zumAbschluss des Chor- u. Lie-dersommers

Kids und Co. 11:00 KinderkulturfestWackelpeter RavensbergerPark Bi., für Kinder bis 12 J.,Eintritt frei, bis 18 Uhr

11:00 Donnerlüttkenam Theater GT, bis 18 Uhr

14:00 Krawall im UrwaldKulturSpielFest Donnerlütt-ken, Gütersloh Innenstadt

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Der atmende Gottbambi Filmkunstkinos, Dokumentarfilm

Musik 17:00 Flora-Klassik-SommerOrangerie, RH-WD

Kino 20:15 Sommerfilmtage2012: Der atmende Gottbambi Filmkunstkinos

Montag | 20 | AUGUST

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wichtig, denn der Abend hattenoch viele Highlights zu bieten.Besonders viel gelacht wurdebeim Auftritt des Stand Up Co-median Oliver Tissot - er erwiessich als perfekter Hofnarr. An-schließend spielte das „Gloria Sex-tett“ zum Tanz auf und die Gästewaren nicht mehr auf den Sitzenzu halten. Mit dieser positivenStimmung soll es nun weiter ge-hen beim Schützenfest.

Ganz neu – die JugenddiscoNein, nicht wundern, das Schüt-

zenfest beginnt in diesem Jahr tat-sächlich schon am Freitag, 24. Au-gust. Zum ersten Mal veranstaltetdie Gütersloher Schützengesell-schaft eine Jugenddisco. Teilneh-men kann jeder ab 16 Jahren. Klar,Musik gibt es auch – und zwar mitdem DJ-Team „Robber & Gen-darm“.

Schon Tradition – Party am Samstag undFestumzug am SonntagNach dem traditionellen Antre-ten und dem Umzug der Schützen

durch die Stadt zum Heidewald,geht hier die Party richtig los. Dasmusikalische Highlight in diesemJahr sind „Die Emsperlen“. Alleinschon der Name verspricht superStimmung und gute Laune. Die-sen Auftritt sollte man auf keinenFall verpassen. Um den Durst zulöschen, steht neben den Pilsthe-ken wieder eine Cocktailbar zurVerfügung. Und auch eine liebge-wonnene Tradition darf nicht feh-len: wie schon in den vergangenenJahren halten die Schützen von 22bis 23 Uhr Freibier bereit. An der

Stadtschützen feiern am HeidewaldKönig Fußball hat Pause

... denn es gibt ein besonderes Fest zu feiern. Ab Freitag, 24. August, steht am Heidewald wieder das traditionelle Schützenfest der Stadtschützen an. Die Gütersloher Schützengesellschaft richtet in diesem Jahr das 180. Schützenfest aus

und lädt alle Gütersloher Bürger herzlich dazu ein.

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Das Jahr des Kaiserpaares Brittaund André Schnakenwinkel mitihrem Throngefolge begann ganzim Zeichen des Fußballs. Derdiesjährige Winterball stand unterdem Motto „Schwarz GelbeNacht“. Die Stadthalle war ent-sprechend dekoriert und auch dieDamen und Herren hielten sichbei der Kleiderordnung an dieseFarben – ein gelungenes Bild. DasTeam von Restaurantchef OlafSiewecke hatte wieder einmal einopulentes Gala-Buffet gezaubert.Und diese Stärkung war auch

Dirk Glasenapp, davor Kathrin Glasenapp (und Tochter Frieda); Daniel Schüppen, davor Michaela Schüppen; Peter Platz, davor Lisa Büdel; André Schnakenwinkel, davor Britta Schnakenwinkel; Thorsten Lütgert, davor Alexandra Lütgert; Bernd Hoormann, davor Brigitte Hipper (v.l.)

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Abendkasse gibt es die Eintritts-karten für fünf Euro. Am Sonntagsteht dann der große Festumzug,zu dem wieder viele Gastvereineeingeladen sind, auf dem Pro-gramm.

Der Abschluss – das KönigsschießenDer Montag ist wie üblich das Fi-nale des Schützenfests. Ab 12 Uhrwird im Heidewald der neue Kö-nig ermittelt. Bis in den Abendfeiern die Schützen dann ihrneues „Oberhaupt“. Für gute Stim-mung sorgt DJ Pascal.

Ein Fest für alleNatürlich stehen während der dreiSchützenfesttage auch Attraktio-nen für die kleinen Gäste bereit.Wie in jedem Jahr gibt es die Kin-dereisenbahn, die Schminkeckeund die Schiffsschaukel. Und:zum ersten Mal Deutschlandshöchsten 3-Routen-Kletterberghier in Gütersloh. Während desFestumzugs dürfen sich alle schonauf den bekannten Bonbonregenfreuen. Auch das Jugendgäste-Kö-nigschießen gehört wieder mitzum Programm: Am Samstagkönnen dann alle Nicht-Schützen

Ein Programm, das es in sich hat

Freitag, 24. August21 Uhr First-Tent-Floor, erstmalige Jugenddisco im Festzelt ab 16 Jahrenmit dem DJ-Team „Robber & Gendarm“

Samstag, 25. August14.45 Uhr Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, anschliessend Umzug durch die Innenstadt zum Empfang beim Kaiserpaar in der Grü-nen Straße 17, Weitermarsch zum Festgelände im „Heidewald“, Musika-lische Begleitung: Musikverein Avenwedde, Spielmannszug Harsewinkelca. 17.30 Uhr Eintreffen der Schützen auf dem Festgelände im „Heidewald“18 Uhr Jugendgäste-Königsschießen auf den Vogel am Hochstand für Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren20 Uhr: Beginn des Festabends im Festzelt im „Heidewald“. Musikalische Unterhaltung durch „Die Emsperlen“ und DJ Kai

Sonntag, 26. August14 Uhr Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, Festumzug durchdie Innenstadt zum Festgelände im „Heidewald“. Musikalische Beglei-tung: Fanfarenzug GKG Rietberg, Spielmannszug Harsewinkel, Musikver-ein Avenweddeca. 15 Uhr Familiennachmittag im „Heidewald“ mit Deutschlands höch-stem 3-Routen-Kletterberg, Schiffschaukel, Kindereisenbahn, Schminkecke,Schiessbude, Essen- und Getränkeständen sowie einem KuchenbuffetAuch in diesem Jahr gibt es wieder ein Gästekönigsschiessen für die ak-tuellen und ehemaligen Könige unserer Gastvereine.

Montag, 27. August9 Uhr Antreten der Schützen auf dem Berliner Platz, Marsch durch die In-nenstadt im „Heidewald“. Musikalische Begleitung: Spielmannszug Har-sewinkel, Musikverein Avenwedde12 Uhr Beginn des Königsschießens auf dem Festgelände im „Heidewald“ca. 15 Uhr Proklamation des neuen Schützenkönigspaares, Ehrentanz undTanz für alle im Festzelt mit DJ Pascal bis in die Abendstunden

Die Schützengesellschaft heißt alle Gäste herzlich willkommen.

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Prepaid-Karten werdengerne mit dem Slogan

„Keine Vertragsbindung“an den Mann gebracht. Das

heißt aber nicht, dass derKunde keinen Vertrag ab-

schließt. Vor dem Kaufsollte man sorgfältig prü-fen, welche Überraschun-

gen das Kleingedruckte be-reithält. Die Kostenkontrolleist oft nicht garantiert - El-tern haften für ihre Kinder.

Das Wort „Prepaid“ steht für Vor-kasse. Im Mobilfunkmarkt ist esin den Köpfen der meisten Kun-den oft mit dem Wort „Kosten-kontrolle“ verbunden. Um einPrepaid-Produkt nutzen zu kön-nen, muss der Kunde in Vorleis -tung treten und sein Guthaben-konto mit der „Kartenaufladung“auffüllen. Viele lassen sich da-durch zu dem Schluss verleiten,dass bei leerem Guthabenkontokeine Telefonate oder Datenver-bindungen mehr möglich sind.Das ist leider mitunter ein teurerTrugschluss.Filialleiterin Sandra Sioulis vomTelekom Partner Shop in der Kö-nigstraße 16, neben Finke, warnt:„Bei einigen Mobilfunk-Anbie-tern kann das Guthaben unterUmständen ins Minus rutschen.“

Diese - zum Teil namenhaf-ten - Anbieter schreibenin ihren allgemeinenGeschäftsbedingun-gen (AGB): „Ein-zelne Entgelte,insbesondereEntgelte fürden Versandvon SMS ausdem Aus-land oderder Emp-fang vonGesprächenim Ausland, könnenmit zeitlicher Ver-zögerung abgebucht wer-den.“ Und logischerweise ist derKunde anschließend verpflich-tet, den Negativ-Saldo wiederauszugleichen. Besonders warntmomentan auch die Verbraucher-zentrale vor sogenannten „Dritt-anbietern“. Diese Firmen „setzen“sich teilweise einfach auf die Pre-paidkarten der Kunden und bu-chen bewusst kleine Beträge zwi-schen 49 und 99 Cent pro Monatab. Da der Kunde bei einer Pre-paidkarte keine monatliche Rech-nung bekommt, merkt er meistnichts von der Abbuchung seinesGuthabens.Sandra Sioulis vom Telekom Part-ner Shop in Gütersloh hat folgen-den Rat: „Sie sollten Ihre Kartevon uns auf jeden Fall auf „Dritt-anbieter“ überprüfen lassen. Fallswir feststellen, dass Sie tatsächlicheiner der Betroffenen sind, kannman die „gebuchten Leistungen“

schriftlich kündigen und so vonseiner Prepaidkarte entfernen las-sen.“ Allerdings können sichDrittanbieter immer wieder –zum Teil ohne das Wissen desKunden – auf die Prepaidkartedraufbuchen. Doch auch hierfürhat Sandra Sioulis eine Lösung pa-rat: „Wichtig ist zunächst einmal,seine Karte von uns prüfen zu las-sen. Im nächsten Schritt gibt esmehrere Lösungswege, sich vorsolchen Machenschaften zu schüt-zen. Auch Karten von anderen

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Grund zum Feiern gibt es reichlich: Vor genau 75 Jah-ren bekam Gütersloh seine erste Buslinie – und wollteschon bald mehr. Heute bringen die Stadtbusse jähr-lich rund 3,5 Millionen Fahrgäste von A nach B. Si-cherer, bequemer und umweltfreundlicher kommtman nicht durch die Stadt.Der Stadtbus-Aktionstag bietet die Gelegenheit, dieverschiedensten Arten der Mobilität auszuprobieren.Eine Hauptattraktion sind die futuristisch wirken-den Segways. Besucher können die Elektro-Einachsermit ihrer Balancesteuerung durch einen Geschick-lichkeitsparcours lenken.Den ultimativen Kontrast dazu bildet eine histori-sche Postkutsche, Baujahr 1894. Außerdem am Start:Die Verkehrswacht Gütersloh mit ihrem Überschlag-simulator für Hals-über-Kopf-Erfahrungen der beein-druckenden Art. Wer Lust hat, kann die Stadtbus-Werkstätten erkunden.

Viel Spaß für die jüngeren Besucher bietenHüpfburg und Kinderschminken. Und natür-lich gibt es Leckeres zum Essen und Trin-ken. Auf dem Aktionstag können alle Be-sucher wieder einen Stempel für dasJubiläumsgewinnspiel der Stadtwerkeergattern. Als Hauptgewinn winkt einWochenende mit Musicalbesuch inHamburg! Jetzt schon vormerkensollten sich alle Gütersloher den 8. September. Dann steigt imNordbad das große Jubiläums -finale. Mit dabei sind die BandsHerrMueller und Rupert‘s Kitchen Orchestra sowie dasfuriose Theater Titanick.

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Großer Aktionstag am 26. August!

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Das Beste zwischen A und BDas Jubiläumsjahr der Stadtwerke Gütersloh ist auf der Zielgeraden! Der Stadtbus-Aktionstag

ist die perfekte Gelegenheit, vor dem großen Finale noch einmal Gas zu geben.

Der letzte Aktionstag steigt auf dem Betriebshof der Stadtwerke in der Robert- Bosch-Straße am Sonntag, den 26. August. Von 11 bis 17 Uhr hält das randvoll

gepackte Programm jede Menge Spaß, Aktionen und Aha-Effekte bereit.

| NEWS60

ÄmterwechselRotary Club stellt neuen Präsidenten vor

Dr. Ulrich Tschöpe ist neuer Präsi-dent des Rotary Clubs Gütersloh.Der Rechtsanwalt übernimmt dasAmt und neue Aufgaben turnus-gemäß vom scheidenden Präsiden-ten Dr. Ulrich Meyer, Orthopäde,der den Club durch sein 50. Jubilä-umsjahr begleitet hat. „Nach demungewöhnlich intensiven letztenrotarischen Jahr wird das kom-mende zwangsläufig eher unter derÜberschrift stehen: Zurück zumnormalen rotarischen Alltag!", er-klärte Ulrich Tschöpe beim festli-

chen Ämterwechsel, der bei Rotarytraditionell zur Jahresmitte vollzo-gen wird. Trotzdem hat sich derneue Präsident viel vorgenommenfür sein Jahr. Neben der Unterstüt-zung internationaler rotarischerProjekte wird sich der Club vor Ortum Projekte kümmern, die der In-tegration und Förderung von (Mi-granten-) Kindern zugute kom-men. "Mir liegt es am Herzen, hierin unserer Stadt zeigen zu können,wie menschliches Helfen aussehenkann", so Tschöpe. Kettenwechsel: Dr. Ulrich Meyer übergibt das Amt des Präsidenten an Dr. Ulrich Tschöpe (v.l.).

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An die Linsen, fertig, losFotowettbewerb „Klick – mein lebendiger Kreis Gütersloh“

Unsere Fußball-Nationalmannschaft hat es dieses Mal leider nicht ge-schafft, Europameister zu werden. Dafür gibt es noch den Titel „Siegerim Fotowettbewerb des Kreises Gütersloh“ zu vergeben. Wer in denkommenden Wochen durch den sommerlichen Kreis zieht, sollte das Le-bendige unbedingt im Bild festhalten und sich beim aktuell laufenden Fo-towettbewerb „Klick – mein lebendiger Kreis Gütersloh“ unter derSchirmherrschaft von Landrat Sven-Georg Adenauer beteiligen. Gesucht werden Fotos, die im Kreis Gütersloh entstanden sind, sei es Aus-flugsziele, Veranstaltungen, Stadtgeschehen, Leben in der Natur oder dieMenschen im Kreis Gütersloh. Erlaubt ist, was gefällt. Auch historischeFotos sind herzlich willkommen. Die schönsten Aufnahmen werden inzwei Kategorien - je eine für Schüler und Erwachsene – von einer un-abhängigen Jury ausgezeichnet und im Rahmen einer Ausstellung imKreishaus Gütersloh vom 25. Januar bis 22. Februar 2013 präsentiert. Für Kinder bis zwölf Jahren gibt es zum ersten Mal einen besonderenPreis. Egal, ob sie sich allein oder im Rahmen eines Klassenprojektes be-werben, winkt als zusätzlicher Gewinn ein Fotoworkshop. Einsendungen,die bis zum 30. September eingehen nehmen zudem am landesweitenWettbewerb „Kamerakinder“ teil. Einsendeschluss ist der 30. November unter dem Stichwort Fotowettbe-werb, Medienzentrum Gütersloh, 33324 Gütersloh oder per E-Mail [email protected].

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Klassische Open-Air-NachtWestfälische Kammerphilharmonie im Parkbad

Nach der gelungen Premiere imvergangenen Jahr mit mehr als 700Besuchern findet am 18. Augustum 19 Uhr zum zweiten Mal dasklassische Open-Air-Konzert derWestfälischen Kammerphilhar-monie auf der großen Wiese imParkbad statt. Unter der Leitungvon Malte Steinsiek dürfen sichLiebhaber der klassischen Musikund interessierte Besucher amletzten Ferienwochenende auf dieOuvertüre „Die Hebriden“ vonMendelssohn und zum Konzert-abschluss auf die „Londoner“ Sin-fonie Nr. 104 in D-Dur von JosephHaydn freuen. Solist des Konzert-abends ist der Violist TsvetomirTsankov. Er spielt Introduktionund Rondo capriccioso von Saint-Saens sowie von Sarasate die be-rühmte Carmen-Fantasie – zweiHighlights der Geigenliteratur.

Der in Bulgarien geborene Tsveto-mir Tsankov ist bereits seit 2004Mitglied der Westfälischen Kam-merphilharmonie Gütersloh.Das Restaurantteam des Parkbadsstimmt sein gastronomisches Angebot auf die sommerliche Serenade ab. Bei Einbruch derDunkelheit sorgt die romantischeIllu- minierung der Wasserbeckenund Bäume durch Frank Stillers fs-Light-Service für eine perfekteromantische Sommerabend -stimmung. Einlass ist bereits um17 Uhr.Eintrittskarten im Vorverkauf beider Gütersloh Marketing GmbH,05241-2113636, in der Musikisteam Dreiecksplatz oder direkt beimOrchesterbüro, Telelefon 05241-3006949.

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Unter der Leitung von Malte Steinsiek garantiert die Westfälische Kammerphilharmonie einhochkarätiges klassisches Konzert im Parkbad.

Ein „Gewinnerbild“ aus dem vergangenen Wettbewerb. Fo

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Spexard zeigt Flagge925-Jahrfeier mit großem Programm

Im kommenden Jahr begeht derGütersloher Ortsteil Spexard sein925-jähriges Jubiläum. Aus die-sem Anlass stellte der Verein 925Jahre Spexard nun während eineröffentlichen Versammlung die Ju-biläums-Fahne vor. Sie ist für 50Euro beim Vorstand erhältlichund kann alternativ auch im In-ternet bestellt werden. Der Vorsitzende des Jubiläums-vereins Markus Schumacher er-klärte das Programm für 2013:Bereits am 31. Dezember startendie Feierlichkeiten mit einer gro-

ßen Silvester-Party in das Jubilä-umsjahr. Um den Bezirk für dengroßen Festakt zum Geburtstagam 17. März 2013 herauszuput-zen, ist im Vorfeld am 9. Märzeine gemeinsame Müllsammelak-tion geplant. Im Mai steht dannein Ausflug ins Sauerland auf demProgramm, bevor im Septemberein Volksfest die Feierlichkeitenabschließt. Der Kartenverkauf fürdie Silvester-Party ist bereits ange-laufen. Informationen zum Pro-gramm unter www.925-jahre-spe-xard.de

Präsentieren stolz die Spexarder Jubiläumsfahne: von links: Ralf Hermjohannknecht, Martin Thiesbrummel und Christian Janzen.

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Goldene PatenschaftStadtwerke Gütersloh unterstützt Bürgerstiftung

Die Stadtwerke Gütersloh fühlen sich mit ihrer Stadt verbunden und en-gagieren sich in vielen Bereichen für die Menschen, die hier leben. Mitder Übernahme der Patenschaft in Gold haben die SWG der Bürgerstif-tung Gütersloh ihre langfristige Unterstützung zugesagt. Dadurch kanndie Stiftung mit weiteren 2.500 Euro jährlich frei und zuverlässig planen.„Diese Patenschaft dient ausschließlich der guten Sache, sie unterstütztunterschiedliche Projekte und kommt vor allem bedürftigen Menschenin Gütersloh zugute“, begründete der Geschäftsführer der SWG, Ralf Li-buda, das Engagement bei der Übergabe der Urkunde.

Vorstandsmitglied Dr. Gerd Wixforth und Geschäftsführerin Nina Spallek der Bürgerstiftung Gütersloh überreichen dem Geschäftsführer der SWG,

Rald Libuda, die goldene Patenschaftsurkunde.

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AUF EIN WORT von Karl-Friedrich

deutsche Philharmonie aus Her-ford mit „Gütersloh philharmo-nisch“ den Abo-Rückgang von nahezu 25 Prozent in den vergan-genen drei Jahren aufhalten kann,bleibt abzuwarten.So gesehen sind die Kulturräume– Stadthalle und Theater – wahr-lich auf einem guten, Erfolg ver-sprechenden Weg – und die Poli-tik schweigt dazu.Alle Hoffnungen auf Gesundungliegen nun auf den Schultern vonChristian Schäfer, dem neuenkünstlerischen Leiter der Kultur-räume. Ab März 2013 soll er derGütersloher Kultur mit neuenIdeen und wenig Geld zu neuerBlüte verhelfen.

FSV und FCGWohin das Auge blickt – auch beiden Sportanlagen herrscht ein In-vestitionsstau. Die Stadt ist augen-scheinlich nicht in der Lage (undnicht willens), dem Bundesligis tenFSV Gütersloh adäquate Spiel-und Trainingsmöglichkeiten zurVerfügung zu stellen. Und das„Fass“ der Top-Plätze, die vom FCGütersloh 2000 genutzt werden,will Wilhelm Kottmann vomFachbereich Sport nicht aufma-chen; es sei denn, von der Politikkommt ein eindeutiges Signal.Aber nicht nur in diesem Fallschweigt die Politik und wünschtsich stattdessen Fair Play undKompromissbereitschaft zwischenden beteiligten Vereinen. Da dieseaber nicht zu erwarten ist, habendie Fußballfrauen folgerichtig dieKonsequenzen gezogen und tra-gen ihre Meisterschafts- und Po-kalspiele gegen Bayern München,Frankfurt und Potsdam dem-nächst in der 10 Kilometer ent-fernten Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück aus. Dabei wareigentlich schon seit einigen Jah-ren abzusehen, dass der FSV Gü-tersloh eher in der höchsten Liga

spielt, als dass der FCG 2000 andie Erfolge des SC Verl oder desSC Wiedenbrück wird herankom-men können.Und so lange der FCG 2000 aufder Jahreshauptversammlungenkeine validen Zahlen auf den Tischlegen kann, um neue Sponsorenzu gewinnen, wird sich an derRangordnung im Kreis auch nichtsändern. Bleibt nur zu hoffen, dassJörg Siekmann, André Niermannund Co. auch weiterhin bereit sind,Geld in den alten Fusionsverein zupumpen. Sonst wird aus dem FCG2000 in naher Zukunft eventuellder FCG 2015. Aber dieses Szena-rio ist keinem Gütersloher FußballFan zu wünschen – und schon garnicht zuzumuten.

FDP: Aderlass und NeustartNach UWG, BfGT und den Lin-ken hat es nun auch die Güterslo-her FDP erwischt. Für Insidernicht ganz überraschend, hatRatsherr Hans-Dieter Krause derRatsfraktion und der Partei derLiberalen den Rücken gekehrt.Überraschend ist nur wie bei an-deren „Überläufern“ in der Ver-gangenheit auch, dass Krause seinRatsmandat weiterhin wahrneh-men wird. Die „feine englischeArt“ ist das wahrlich nicht. Fragtsich nur, ob sich Hans-DieterKrause einer anderen Fraktion an-schließt oder als „Einzelkämpfer“

Kultur und RäumeEigentlich ist zu den Kulturräu-men – Stadthalle und Theater –schon alles gesagt worden: Bei derStadthalle verzichtet DezernentAndreas Kimpel in Zukunft frei-willig auf Pachteinnahmen imsechsstelligen Bereich, weil bei zu-letzt nur noch zwei Interessentenkein Nachfolger für die Gastrono-mie präsentiert werden konnte.Darüber hinaus wurde in der letz-ten Ratssitzung vor der Sommer-pause die „Revitalisierung“ der 30Jahre alten Halle mit den Stim-men von CDU und SPD beschlos-sen, ohne ein tragfähiges Konzeptdiskutiert zu haben.Ganz anders soll es sich mit den„Abo-Reihen“ im Theater verhal-ten, die nach Aussagen der Thea-termacher wieder ein voller Er-folg zu werden scheinen. 4.400Abonnements wurden bisher fürdie 18 angebotenen Theaterreihenan den Mann und an die Frau ge-bracht. Bei einer Saalkapazität vonetwa 500 Plätzen liegt die Auslas -tung somit noch nicht einmal bei50 Prozent. Hier von einem Er-folg zu sprechen, möge der ge-neigte Leser selbst entscheiden. Nachdenklich stimmt in diesemZusammenhang auch, dass dieeinst so renommierte Reihe derMeisterkonzerte in den vergange-nen Jahren derart an Bedeutungverloren hat, dass sie eingestelltwerden musste. Ob die Nordwest-

die Politik in der Kreisstadt maß-geblich beeinflussen möchte.Oder möchte er nur nicht auf seinmonatliches Salär von 500 Euroverzichten? Dem Vernehmennach soll der FDP-Mann mit eini-gen politischen Entscheidungenseiner drei Mitstreiter im Ratnicht einverstanden gewesen seinund zunehmend an Zustimmungverloren haben. Dazu zählt mit Si-cherheit dass für viele Bürgernicht nachvollziehbare Votumzum Flughafen-Aus ohne zwin-gende Gründe und die „Rumeie-rei“ bei der Stadthalle mit Abrissund Neubau. Darüber hinaus solles Differenzen bei der Auswei-sung neuer Gewerbegebiete gege-ben haben.Die FDP sollte den Aderlass zumNeuanfang nutzen – auch wennes schwer fallen sollte. Bei vielenBürgern noch gut in Erinnerungist der Parteiübertritt des Ehren-vorsitzenden Tassilo Hardung zurBfGT aufgrund einer einstimmigbeschlossenen Altersbegrenzungvon 60 Jahren in der Ratsfraktion.Die Liberalen sollten bis zu denKommunalwahlen 2014 die Zeitnutzen, Kante und Profil zu zei-gen. Ob Dirk Stockamp, seit Jah-resbeginn neuer und (noch) un-bekannter FDP Chef in Gütersloh,dazu in der Lage ist, neue Akzentezu setzen, wird sich jetzt in derKrise zeigen.

„Die Stadt ist augenscheinlich nicht in der Lage (und nicht willens), dem Bundesligisten FSV Gütersloh adäquate Spiel- und Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.“

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Das MonatszeugnisDie GT-INFO-Noten für gute und schlechte lokale Leistungen

Juli-WetterRegen, Wind und viel zu niedrige Temperaturen:Der Sommer ist bis jetzt eine einzige Enttäu-schung. Mal Hitze, mal Blitze, dann wieder Tem-peraturen um 20 Grad Celsius, Platzregen, Ge-witterstürme: Dieser Sommer ist so launisch wieein klassischer April. Der Juli-Mittelwert von 17 Grad wird derzeit um vier Grad verfehlt. KeinTag über 30, keine tropische Nacht mit mindes -tens 20 Grad. „Dieser Sommer ist der schlechte-ste seit 1991. Mit dem Klimawandel hat das al-les aber nichts zu tun. Das ist Quatsch. In diesemJahr ist die Hitzewelle in Osteuropa, in anderenJahren halt wieder bei uns", erklärt Karl-HeinzNottrodt vom Deutschen Wetterdienst in Essen.Für Gütersloher und Daheimgebliebene nur einschwacher Trost. Ebenso unzufrieden sind dieLandwirte der Region. „Es gab keine Trockenpe-riode für die Heuernte. Vier trockene und son-nige Tage wären schon ausreichend gewesen,aber die hat es nicht gegeben“, kommentiert Arnold Weßling, Vorsitzender des Landwirt-schaftlichen Bezirksverbandes OWL. In denFreibädern bleiben die Badegäste aus. „Bishersind ins Nordbad 30.000 Besucher gekommen,im gesamten Negativjahr 2011 waren es 63.000.Der Juni ist mit 8.000 Besuchern katastrophal ge-wesen“, erklärt Roland Stüwe, Marketingleiterder Stadtwerke. Immerhin versprechen die kom-menden Tage eine Trendwende mit höherenTemperaturen und viel Sonne. Und auch wenndafür „nur“ der Wettergott verantwortlich ge -macht werden kann, vergibt die genervte Re-daktion für das Juli-Wetter ein Mangelhaft.

SprungturmDas neue Hallenbad für Gütersloh wird mitLehrschwimmbecken und Sprunganlage ge-baut. Das hat der Aufsichtsrat der Stadtwerke ineiner außerordentlichen Sitzung am Donners-tag, 5. Juli, einstimmig beschlossen. Das Ge-samtinvestitionsvolumen wird voraussichtlich6,7 Millionen Euro betragen. Darin enthaltensind auch die zusätzlichen Investitionen für dieSprunganlage in Höhe von rund 600.000 Euro.Die Gütersloher Schwimm- und Tauchsport-vereine verpflichten sich vertraglich zur Zah-lung einer jährlichen Kostenbeteiligung inHöhe von 16.000 Euro an die SWG.Das neue Bad berücksichtigt insbesondere dieBelange des Schul- und Vereinssportes undentspricht den Erfordernissen, die an ein senio-ren- und behindertengerechtes Bad gestelltwerden. Die Ausstattung des neuen Hallen -bades beinhaltet ein 25-Meter-Sportschwimm-becken mit fünf Bahnen und einer darin inte-grierten Sprunganlage mit1-Meter-Sprungbrettund 3-MeterPlattform sowie ein separatesLehrschwimmbecken mit Variohubboden. Da-mit geht ein monatelanger Streit zwischenStadtverwaltung und den GütersloherSchwimm- und Tauchvereinen endgültig zuEnde. Wir hoffen auf eine Umsetzung im Zeit-plan und ein modernes neues Bad. Für dieschnelle, einstimmige Entscheidung zum Wohlaller sportbegeisterten Badegäste gibt’s von unsdie beste Note.

StraßensperrungenKlassisch zu Beginn der Sommerferien ver-wandelt sich Güterslohs Stadtbild in eine Groß-baustelle. An allen Ecken wird gebaut, gesperrtund gebaggert. In Friedrichsdorf wird die Ort-durchfahrt ab dem 21. Juli in fünf Bauabschnit-ten saniert. Angefangen bei der Vollsperrungdes Kreisverkehrs Haflinger-/Avenwedder-/Friedrichdorfer Straße. Der längste Abschnittder Baumaßnahmen umfasst den Bereich derAvenwedder Straße vom Kreisverkehr bis zumAdlerweg. Vom 30. Juli bis zum 10. August isthier mit einer Vollsperrung zu rechnen. Da-nach folgt die Sanierung des letzten Ab-schnitts – Adlerweg bis Hauptkreuzung – vom13. bis 24. August. Auch im Innenstadtbereichdauert die Sperrung der Unterführung Lin-denstraße bis zum Ferienende. Aufgrund vonUmbauarbeiten ist die Zufahrt von der Lin-denstraße stadtauswärts auf die Carl-Bertels-mann-Straße voll gesperrt. Ebenso verursachtder Neubau am Kolbeplatz ab 23. Juli langwie-rige Straßensperrungen. Dann wird die Ernst-Buschmann-Straße in Höhe „Miners-Coffee“bis voraussichtlich März 2013 für den Fahr-zeugverkehr abgebunden. Eine weitere Stra-ßensperrung verursacht ab 23. Juli die Netzge-sellschaft Gütersloh: Der Lange Weg bleibt füretwa drei Wochen zur Sanierung der Wasserlei-tungen gesperrt. Sollte man nicht darübernachdenken, die Straßen nacheinander zu sa-nieren und damit nicht gleichzeitig an allenEcken der Stadt Staus verursachen. Saniert wer-den muss in jedem Fall, das sehen wir ein. Des-halb an dieser Stelle ein Ausreichend.

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