+ All Categories
Home > Documents > Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

Date post: 01-Mar-2018
Category:
Upload: carmen-patricia-florua
View: 216 times
Download: 0 times
Share this document with a friend

of 283

Transcript
  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    1/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    2/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1) Einfhrende Grundlagen

    2) Bedeutung und Zielsetzung im Marketing

    3) Marktumfeld

    4) Konsumentenverhalten

    5) Marktforschung6) Entscheidungsfelder im Strategischen Marketing

    7) Operatives Marketing: Marketing Mix und Basisalternativen

    8) Produktpolitik

    9) Kommunikationspolitik

    10) Distributionspolitik

    11) Preispolitik

    12) Marketing Mix und Implementierung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    3/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija173

    Anbieter

    Nach-frager

    Kon-

    kurrenz

    Marktcharakteristika und

    -entwicklungen

    Kunden-

    zufriedenheit

    Kundengruppenverhalten und -

    bedrfnisse

    Nachfrager-

    segmente

    Wettbewerber

    Marktposition

    Kundenloyalitt

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    4/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija179

    Primrinformation Gewinnung entscheidungsrelevanter Informationen durchErhebung eigens auf den Untersuchungs-gegenstandabgestimmter neuer Datenquellen.

    Sekundrinformation Beschaffung entscheidungsrelevanter Informa-tionen,durchRckgriff auf intern oder externbereits vorhandene Datenquellen, die einen Bezug zum

    Untersuchungsobjekt aufweisen.

    Sekundrinformationen sind wesentlich leichter zu beschaffen als

    Primrinformationen. Die Aussagekraft von Sekundrinformationenist um so geringer, je grer der Informationsbedarf bezglich derkaufverhaltensrelevanten Entscheidungskriterien der Nachfrager und

    der strategischen Storichtungen von Wettbewerben.

    Hier knnen nurPrimrinformationen verlssliche Ausknfte liefern!

    Dilemma der Informationsgewinnung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    5/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija182

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    6/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Typ der Studie

    explorative

    Studien

    deskriptive

    Studien

    Erklrende /analytischeStudien

    Back

    + Aufstellung von Hypothesen:

    H1: Je hherder Preis von Produkten ist, desto eher kaufen Konsumenten Plagiate.

    H2: Der Preis ist das Hauptmotiv zum Kauf von Plagiaten.H3: Konsumenten, die immer auf der Suche nach der neuesten Mode und den neuesten

    Produkten sind, kaufen eher Plagiate, da sie eine kostengnstige Mglichkeit darstellen,immer die neueste Mode zu erhalten.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    7/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija184

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    8/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Erhebung von Primrquellen

    Befragung Panel

    Eher quantitativ

    Eher qualitativ Labor-

    Experiment

    Feld-Experiment

    Verbraucher-

    Panel

    Handels-Panel

    Spezial-

    Panel

    Tiefeninterview

    Gruppendiskussion

    Mndliche Befragung

    Schriftliche Befragung

    Telefonische Befragung

    On-line Befragung

    Beobachtung Experiment

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    9/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    10/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    zeichnerische

    Auswertung

    anhand von

    40 Beobachtungsbgen

    Quelle: Becker, Wilfried (1973):

    Beobachtungsverfahren in der demoskopischen

    Marktforschung, Stuttgart 1973, S. 208.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    11/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Kundenkarten als effizienteForm der Beobachtung

    Hautwiderstands-

    messung

    Beobachtung des Online-

    Kaufverhaltens

    Back

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    12/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija189

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    13/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Messung = systematische Beobachtung und Aufzeichnungempirischer Sachverhalte;

    Daten = Ergebnis der Messung;

    Daten = Messwerte einer Variabel d.h. eines Merkmals;

    Skalierung = Entwicklung eines Mastabs (Skala) zur Mess-ung der Merkmalausprgungen der Untersuchungseinheiten.

    Skalenniveaubestimmt den Informationsgehalt der zuerhebenden Daten;

    Skalenarten;

    Gtekriterien: Objektivitt, Validitt und Reliabilitt;

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    14/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    a) NominalSkala Geschlecht: mnnlich (1); weiblich (2);

    b) OrdinalSkala Welches Verkehrsmittel bevorzugen Sie imUrlaub? a. Fahrrad; b. Bus; c. PKW; d. Bahn; e. Schiff; f. Flugzeug

    c) IntervallSkala Z.B.: Celsius Skala zur Temperaturmessung(Abstand zw. Gefrierpunkt und Siedepunkt ist in 100 gleichgroeAbschnitte unterteilt).

    d) RatioSkala Z.B. konomische Gren: Einkommen, Preis,Kosten, Zimmerpreise

    Bewertung: 1 = trifft vollkommen zu; 2 = trifft zu; 3 = weder noch; 4 =

    trifft nicht zu; 5 = trifft gar nicht zu

    Gre des Zimmers 1 2 3 4 5Einrichtung des Zimmers 1 2 3 4 5

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    15/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija192

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode

    5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    16/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Vollerhebung: Volkszhlung in Rumnien: 1838, 1859, 1899,

    1912, 1930, 1941, 1948, 1956, 1966, 1977, 1992, 2002; Teilerhebung: es wird nur ein Teil der Grundgesamtheit

    erfasst0,1% oder 1% der relevanten Stichprobe. Beispiele: Befragung der Mitarbeiter eines Reisbros ggb. des Arbeitsklimas;

    Befragung der Touristen eines Hotels ggb. der wahrgenommen

    Dienstleistung

    Sichern der Reprsentativitt der gezogenen Stichprobe;

    Adquate Quotierung;

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    17/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija194

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode

    5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    18/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1) Vorentscheidungen Welche Informationen werden genau bentigt?

    Wer genau ist die Zielgruppe?

    Welche Kommunikationsform soll verwendet werden, um die Befragten zu erreichen?

    2) Entscheidungen zum Frageinhalt

    Ist eine Frage wirklich ntig? Wird durch die Frage die zu erheben beabsichtigte Information erhalten?

    Kann der Befragte die Frage korrekt beantworten?

    Existieren externe Einflsse, die die Beantwortung einer Frage verzerren knnen? Beispiel

    3) Entscheidung zur sprachlichen Fragegestaltung Ist die Bedeutung der Wrter fr alle Befragten gleich? (fairness UCI Kinowelt)

    Sind bestimmte Wrter belastet oder fhren diese in bestimmte Richtungen?

    Sind in den Fragen Alternativen impliziert?

    Existieren bzgl. der Fragen irgendwelche nicht angegebenen Annahmen?

    Ordnet der Befragte die Frage korrekt in den vom Forscher beabsichtigten Rahmen?

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    19/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija196

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode

    5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    20/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Standort Hufigkeit Prozent (%)Arbeitsplatz 351 12,4

    Vor Laden X 556 19,7

    ffentliche Pltze (Mrkte) 245 8,7

    Parks 301 10,7

    Auf der Strae 652 23,1

    Schule / Uni 19 0,7Zu Hause 697 24,7

    Gesamt 2.821 100,0

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    21/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija198

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode

    5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

    B k

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    22/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    . 1 Besuchen Sie von Zeit zu Zeit Lebensmittellden?

    f1 Ja =1 Nein =0 99 Fehlende Antwort

    2Wie entfernt wohnen Sie von Ihrem bevorzugten Einkaufsort? (bitte ankreuzen) 99

    f2 Unter 5

    Minuten =1 510 Minuten =2 1015 Minuten =3

    15 20Minuten =4

    ber 20 Minuten=5

    Back

    11 Ihrer Ansicht nach, welche der folgenden Grnde wrden die Kunden desLebensmittellandes.....f11............ Dazu bewegen in andere Lden einkaufen zu gehen?

    f11 f11Eintragen des Namens des Ladens in der Excel Datei

    -3 =1 -2 =2 -1 =3 0 =4 +1 =5 +2 =6 +3 =7Stimme nicht

    zuneutral Stimme zu

    f11.1 Gutes, breites Angebot -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.2 Frisches / Qualitatives Sortiment -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.3 Gute Bedienung -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.4 Gute Preise -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.5 Schne und attraktive Ladengestaltung -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.6 Gute und interessante Werbung -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.7 Bequemlichkeit beim Einkauf -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.8Bonuspunkteprogramme

    -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    f11.9 Ausgezeichnete Organisation (Ladenprozesse) -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    23/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija200

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode

    5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

    Welche Analysen knnte man durchfhren?

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    24/283 Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    3Nennen Sie die Lebensmittelgeschfte welche Ihnen spontan einfallen!

    a) b) c)

    d) e) f)

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    25/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Gesamt Erste fnf Nennungen der Lden fr jede Antwortsmglichkeit (2007 und 2008)Platz Varianta 1 Varianta 2 Varianta 3 Varianta 4 Varianta 5 Varianta 6

    1 Kaufland 526 Kaufland 413 Metro 357 Metro 331 Selgros 180 Kaufland 127

    2 Cora 478 Cora 352 Kaufland 344 Kaufland 293 Kaufland 174 Profi 123

    3 Metro 322 Metro 344 Cora 307 Billa 223 Cora 167 Metro 106

    4 Billa 271 Billa 338 Billa 289 Cora 208 Billa 166 Selgros 105

    5 ABC1 170 Selgros 227 Selgros 221 Selgros 191 Metro 160 Billa 103

    7.616 1.767 1.674 1.518 1.246 847 564

    2007 Erste fnf Nennungen der Lden fr jede Antwortsmglichkeit (2007)1 Cora 235 Metro 178 Metro 193 Metro 169 Selgros 88 Selgros 45

    2 Kaufland 196 Cora 175 Billa 151 Kaufland 139 Billa 71 Profi 44

    3 Metro 160 Kaufland 175 Kaufland 146 Billa 115 Metro 71 Billa 37

    4 Selgros 115 Billa 148 Cora 137 Selgros 110 Profi 63 Oncos 36

    5 Billa 110 Selgros 135 Selgros 132 Cora 92 Kaufland 61 Praktiker 36

    3.563 816 811 759 625 354 198

    2008 Erste fnf Nennungen der Lden fr jede Antwortsmglichkeit (2008)1 Kaufland 330 Kaufland 238 Kaufland 198 Metro 162 Kaufland 113 Kaufland 95

    2 Cora 243 Billa 190 Cora 170 Kaufland 154 Cora 108 Profi 79

    3 Metro 162 Cora 177 Metro 164 Cora 116 Billa 95 Metro 76

    4 Billa 161 Metro 166 Billa 138 Real 114 Selgros 92 Plus 71

    5 ABC1 151 ABC1 130 ABC1 118 ABC1 111 Auchan 90 Billa 66

    4.278 1.047 901 788 657 498 387

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    26/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    18Wir bitten Sie, abschlieend nur noch ein paar kurze Fragen zu Ihrer Person zu beantworten.

    Ihr Geschlecht? mnnlich weiblich

    Ihr Geburtsjahr? ___ ___ ___ ___

    Anzahl der in Ihrem Haushalt lebenden Personen? ____

    Ihr hchster Bildungsabschluss? (Bitte whlen Sie eine Bezeichnung, die am ehesten auf sie passt) Schulabschluss Ausbildung / Lehre Hochschulstudium Sonstiges

    Ihre deutsch franzsisch englisch trkisch

    Muttersprache? russisch rumnisch spanisch luxemburgisch

    andere

    Ihre Staats-angehrigkeit?

    deutsch

    franzsisch

    britisch

    US-amerikanisch russisch rumnisch spanisch trkisch

    luxemburgisch andere

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    27/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Betriebstyp

    Cash &Carry

    Discoun-ter

    Hyper-markt

    Nachbar-

    schafts-laden

    Super-market

    Gesamt

    Hufigkeit n % n % n % n % n % n %Alter

    1524 65 2,3% 65 2,3% 186 6,6% 62 2,2% 184 6,5% 562 19,9%

    2534 109 3,9% 63 2,2% 242 8,6% 77 2,7% 197 7,0% 688 24,4%3544 108 3,8% 52 1,8% 145 5,1% 48 1,7% 153 5,4% 506 17,9%

    4554 83 2,9% 54 1,9% 110 3,9% 53 1,9% 166 5,9% 466 16,5%

    5564 44 1,6% 37 1,3% 70 2,5% 43 1,5% 95 3,4% 289 10,2%

    65 + 26 0,9% 36 1,3% 52 1,8% 90 3,2% 106 3,8% 310 11,0%

    Gesamt 435 15,4% 307 10,9% 805 28,5% 373 13,2% 901 31,9% 2.821 100,0%Geschlecht

    Mnnl 225 8,0% 124 4,4% 359 12,7% 154 5,5% 358 12,7% 1.220 43,2%

    Weibl. 210 7,4% 183 6,5% 446 15,8% 219 7,8% 543 19,2% 1.601 56,8%

    Gesamt 435 15,4% 307 10,9% 805 28,5% 373 13,2% 901 31,9% 2.821 100,0%

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    28/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Multivariate Analyseverfahren

    Dependenzanalyse

    (einseitige Abhngigkeit)Interdependenzanalyse

    (gegenseitige Abhngigkeit)

    Variable

    metrisch

    Variable

    nicht metrisch

    abhngigeVariable

    metrisch

    abhngigeVariable

    nicht metrisch

    unab-

    hngigeVariable

    metrisch

    unab-

    hngigeVariablenicht

    metrisch

    unab-

    hngigeVariable

    metrisch

    unab-

    hngigeVariablenicht

    metrisch

    Multiple Re-gressions-

    analyse

    MultipleVarianz-

    analyse

    Diskri-minanz-

    analyse

    Baum-analyse

    (AID)

    Clusteranalyse Faktorenanalyse

    MultidimensionaleSkalierung

    Clusteranalyse Conjoint Measurement

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    29/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Verfahren Fragestellungen

    Regressions-analyse

    Wie verndert sich die Absatzmenge, wenn die Werbeausgaben um 10 % gekrzt werden und derPreis um 5 % gesenkt wird?

    Wie lsst sich der Preis fr Kaffee in den nchsten 6 Monaten schtzen?

    Varianz-

    analyse

    Hat die Art der Verpackung einen Einfluss auf die Hhe der Absatzmenge?

    Hat die Farbe einer Anzeige einen Einfluss auf die Zahl der Personen, die sich an die Werbung

    erinnern?

    Diskriminanz-

    analyse

    In welcher Hinsicht unterscheiden sich Raucher von Nicht-Rauchern?

    Lassen sich Kreditkunden anhand der Merkmale Einkommen, Schulbildung, Alter usw. alskreditwrdig einstufen?

    Faktoren-

    analyse

    Lsst sich die Vielzahl von Eigenschaften, die Autokufer als wichtig empfinden, auf wenigekomplexe Faktoren reduzieren?

    Wie lassen sich darauf aufbauend die verschiedenen Automarken anhand dieser Faktoren

    beschreiben?

    Cluster-analyse

    Lassen sich Kunden eines Kaufhauses entsprechend ihrer Bedrfnisse in Gruppen einteilen?Gibt es bei mittelstndischen Unternehmen hinsichtlich der Internationalisierungsstufeverschiedene Unternehmenstypen?

    Multidimensio-

    nale Skalierung

    Inwieweit entspricht das neue Produkt den Idealvorstellungen der Konsumenten?

    Hat sich die Einstellung mittelstndischer Unternehmen zur Internationalisierung innerhalb von 5Jahren verndert?

    Quelle: Backhaus, Klaus; Erichson, Bernd; Plinke, Wulff; Weiber, Rolf: Multivariate Analysemethoden, 9. Aufl.,(Springer) Berlin 2000, S. XXVII.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    30/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Konstrukt

    Items

    Faktor 1:

    Sortiment/

    Ladengestaltung

    Faktor 2:

    Standort

    Faktor 3:

    Kommuni

    kation

    Faktor 4:

    Preis

    Faktor 5:

    Service

    Angenehmes Einkaufsambiente 0,811Gute Ladengestaltung 0,725

    Sauberkeit des Ladens 0,720

    Breites Sortiment 0,649

    Gute Sortimentsqualitt 0,647Optimaler Standort 0,878

    Lebensmittelladen in der Nhe 0,783

    Andere Einzelhndler in der Nhe 0,761One-Stop-Shopping 0,349

    Hufige Werbung -0,891Ausgezeichnete Werbung -0,826

    Neue Werbeinhalte -0,801

    Angemessene Preise 0,799

    Gutes Preis/Leistungsverhltnis 0,761Konstante Preise 0,691Gutes Preisniveau im Vergleich zur

    Konkurrenz0,668

    Freundliches Personal 0,251 0,868

    Guter Service 0,370 0,837

    Geschultes/qualifiziertes Personal 0,675

    Eigenwert 6,46 2,46 1,57 1,42 1,04% der Varianz 33,99% 12,96% 8,30% 7,48% 5,46%

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    31/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Komm. 1

    Komm. 2

    Komm. 3

    Standort 1

    Standort 2

    Standort 3

    Preis 1

    Preis 2

    Preis 3

    Service 1

    Service 2

    Service 3

    Ladengest.1

    Ladengest. 4

    Ladengest. 5

    Sortiment 1

    Sortiment 5

    Kommunikation

    Standort

    Preis

    Service

    Ladengestaltung/Sortiment

    Store Im. 1

    Store Im. 2

    Store Im. 3

    Store Im. 4

    Store Image.053****

    .109****

    .491****

    .081****

    .146****

    Preis 5

    1269.9

    df 194

    RMSEA .044

    SRMR .036GFI .958AGFI .945

    NFI .957CFI .964

    TLI .957

    .740

    .796

    n = 2,821

    .716

    .655

    .668

    .873

    .766

    .791

    .833

    .883

    .803

    .776

    .688

    .780

    .673

    .853

    .861

    .681

    .687

    .652

    .816

    .625

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    32/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    33/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Integrity

    Price

    Novelty Seeking

    Risk Awareness

    Kaufintention

    .346

    -.055

    -.093

    -.148

    Signifikanz .019

    Signifikanz .211

    Signifikanz .001

    Signifikanz .000

    Korrigiertes R-Quadrat = 0,242

    M ktf h

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    34/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija211

    Marktforschungsprozess

    1. Problemformulierung

    2. Festlegung des Untersuchungsdesigns

    3. Bestimmung des Durchfhrenden

    4. Festlegung der Datenerhebungsmethode

    5. Klrung der Messung und Skalierung

    6. Stichprobenauswahl

    7. Gestaltung der Erhebungsinstrumente

    8. Durchfhrung der Datenerhebung

    9. Erhebung und Kodierung der Daten

    10. Datenanalyse und Interpretation

    11. Forschungsbericht

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    35/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1) Einfhrende Grundlagen

    2) Bedeutung und Zielsetzung im Marketing3) Marktumfeld

    4) Konsumentenverhalten

    5) Marktforschung6) Entscheidungsfelder im Strategischen Marketing

    7) Operatives Marketing: Marketing Mix und Basisalternativen

    8) Produktpolitik

    9) Kommunikationspolitik

    10) Distributionspolitik

    11) Preispolitik

    12) Marketing Mix und Implementierung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    36/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Zielhierarchie im Unternehmen:

    1.1. Unternehmenszweck;1.2. Unternehmensziele;

    1.3. Ziele der Funktionsbereiche;

    1.4. Ziele der SGE (Produktgruppen);

    1.5. Instrumentalziele;1.6. Operationale Ziele.

    2. Strategien;

    3. Strategische Planung: Modelle und Anstze;

    4. Leitfragen zur Formulierung vonMarketingstrategien;

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    37/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmenszweck

    Unternehmensziele

    Unternehmens-

    vision

    Unternehmens-

    mission Leitbild

    Ziele der Funktionsbereiche

    Ziele der SGE (Produktgruppen)

    Instrumentalziele

    Operationale Ziele

    Konkretisierungder Ziele

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    38/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    39/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    40/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    41/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Verantwortung:

    Wir akzeptieren die Folgen unsererTtigkeiten gegenberunserenKunden, des Unternehmens, derAngestellten, anderen Institutionenund der Umwelt

    Respekt gegenber: Wir respektieren unsereAngestellten, Lieferanten undKunden;

    Wir gehen auf unsere AngestelltenLieferanten und Kunden ein und

    akzeptieren Ihre Meinungen; berall wo wirttig sind Wherever

    we do business, we understand andrespect the lifestyles, practices,cultures and interests of all ourstakeholders.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    42/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1.1. Vision, Mission (Grundwerte)

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    43/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1.1. Vision, Mission (Grundwerte)

    und Leitlinien bei BASF - heute

    www.basf.de

    1.1. Vision und Mission bei BASF - Horizont 2020

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    44/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Vision Mission

    1. Unser Konzern ist der

    bevorzugte Partner

    unserer Kunden

    Wir wollen, dass unsere innovativen Lsungen zum Geschftserfolg unsererKundenbeitragen.

    2. Unser Markt ist die

    Welt

    Durch eine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit erfllen wir aufinternationaler Ebene die Anforderungen des Marktes und die unserer Kunden,

    unser Ziel ist es, eine Topposition in unserem Ttigkeitsbereich zu besitzen.

    3. Wir wollen die

    finanzielle Strke zurErreichung unserer

    Ziele sichern

    Wir fhren eine Geschftsttigkeit durch, die sich in der Struktur derfinanziellen Ressourcen und in der Bilanz widerspiegelt, und wir sichern

    dadurch, jederzeit die Mglichkeit des wirtschaftlichen Wachstums unseresUnternehmens

    4. Wir gestalten unsere

    Arbeit attraktiv

    Unsere Mitarbeiter werden aufgrund persnlichkeits- abhngigen undprofessioneller Eigenschaften ausgewhlt und besetzen Stellen entsprechendihrer Kapazitt und der Qualitt ihrer Leistung.

    5. Wir sind offen frnderungen undWandel

    Wir nutzen den Wandel als Chance. Wir betreiben eine offensive Umsetzungder Anforderungen in unserem Unternehmen, gegeben durch unterschiedliche

    nderungen auf den Mrkten, der Wissenschaft und in der Gesellschaft.

    6. Wir wollen den

    Menschen von

    Nutzen sein

    Aufgrund unserer Produkte und Dienstleistungen sind wir in der Lage, die

    hochwertigsten Leistungen im internationalen Wettbewerb anzubieten. Wir

    erzeugen Gter die produziert, genutzt, verbraucht und sicher gelagert und

    abgebaut werden. Wir besitzen den Willen, stndig die Sicherheit und dieGesundheit der Menschen und den Schutz der Umwelt zu verbessern.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    45/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmenszweck

    Unternehmensziele

    Unternehmens-

    vision

    Unternehmens-

    mission Leitbild

    Ziele der Funktionsbereiche

    Ziele der SGE (Produktgruppen)

    Instrumentalziele

    Operationale Ziele

    Konkretisierungder Ziele

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    46/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Image

    Prferenz

    Zufriedenheit

    Kundenbindung

    Wieder-

    kauf

    psychografische Zielgren konomische Zielgren

    Kauf

    Bekanntheit

    Unternehmenswert

    (z.B. abgezinster Cash-Flow)

    Rendite

    Gewinn

    Deckungs-

    beitrag

    Markt-

    anteil

    Kosten

    Umsatz

    Quelle: Meffert, Heribert: Marketing-Management, 1. Aufl., Nachdruck, (Gabler) Wiesbaden 1998, S. 96.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    47/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    2 Nennen Sie bitte sechs Lebensmittelgeschfte der nheren Umgebung, die

    Ihnen spontan einfallen !1) 2) 3)

    4) 5) 6)

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    48/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1Wie bewerten Sie folgende Aussagen zuLebensmittelgeschft 1?

    BeiLebensmittelgeschft 1Lehne

    stark ab

    Stimme voll

    und ganz zu

    kaufe ich immer wieder gerne. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    werde ich beim nchsten Einkauf wahrscheinlich kaufen. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 steht meiner Meinung nach fr verlssliche Produkte. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3bietet Produkte, mit denen ich zufrieden bin. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 finde ich ansprechend. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 wrde ich Freunden und Verwandten empfehlen. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 knnte ich gegenber Bekannten positiv darstellen. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

    ist mir sehr sympathisch. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 behandelt seine Kunden fair. -3 -2 -1 0 +1 +2 +3

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    49/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmenszweck

    Unternehmensziele

    Unternehmens-

    vision

    Unternehmens-

    mission Leitbild

    Ziele der Funktionsbereiche

    Ziele der SGE (Produktgruppen)

    Instrumentalziele

    Operationale Ziele

    Konkretisierungder Ziele

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    50/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Potentialbezogene

    Marketingziele

    Markterfolgsbezogene

    Marketingziele

    Wirtschaftliche

    Marketingziele

    Bekanntheitsgrad;

    Image;Einstellung der

    Kunden zum

    Unternehmen /

    Leistungsangebot;Kundenzu-

    friedenheit.

    Absatz;

    Marktanteil;

    Zahl der Kunden;

    Kundenloyalitt;

    Kauffrequenz;

    Kunden-durchdringung;

    Preisniveau.

    Umsatz; Marketingkosten;

    Deckungsbeitrag;

    Gewinn;

    Umsatzrendite.

    Quelle: Homburg C., Krohmer H., Marketingmanagement, Gabler, Wiesbaden, 2002, S. 344

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    51/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmenszweck

    Unternehmensziele

    Unternehmens-

    vision

    Unternehmens-

    mission Leitbild

    Ziele der Funktionsbereiche

    Ziele der SGE (Produktgruppen)

    Instrumentalziele

    Operationale Ziele

    Konkretisierungder Ziele

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    52/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Gesamtunternehmen

    Business Unit

    Business Unit

    SGF SGF

    SGF SGF

    SGESGESGE

    SGESGESGESGESGESGE

    SGESGESGE

    SGE = Strategische

    Geschftseinheit

    SGF = StrategischesGeschftsfeld

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    53/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian DabijaQuelle: In Anlehnung an: Welge, Martin K.; Al-Laham, Andreas: Strategisches Management,

    3. Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2001, S. 325 ff.

    Business Units (BU / Unternehmensbereiche)

    bilden die organisatorische Verankerung einer SGE oder eines SGFs im Unternehmen

    Strategische GeschftsFelder (SGF)(Zusammenfassung mehrerer hnlicher Produkt-Markt-Kombinationen)setzen sich aus einer Reihe mglichst homogener SGEs zusammen, mit einer

    mglichst unique business mission, einer vollwertigen Marktstellung, einereigenstndigen strategischen Planung und einem Erfolgsbeitrag fr das Unternehmen

    Strategische GeschftsEinheit (SGE)(Produkt-Markt-Kombination)

    verfgt ber eine (eigenstndige) klar definierte Marktaufgabe, die auf die Lsungbestimmter Nachfragerprobleme ausgerichtet ist;ist durchEigenstndigkeitim Sinne spezifischer Konkurrenz und der selbstndigenPlanung sowie Durchfhrung strategischer Aktivitten gekennzeichnet;liefert einen (eigenstndigen) Erfolgsbeitragfr das Gesamtunternehmen.

    1.4. Beispiel Henkel

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    54/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmens-

    Ebene

    Interne Ebene

    BU-

    Ebene

    Lnder-Ebene

    Marken-Ebene

    (Auswahl)

    (SGE)

    1.4. Beispiel Henkel

    SGF-

    Ebene

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    55/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmenszweck

    Unternehmensziele

    Unternehmens-

    vision

    Unternehmens-

    mission Leitbild

    Ziele der Funktionsbereiche

    Ziele der SGE (Produktgruppen)

    Instrumentalziele

    Operationale Ziele

    Konkretisierungder Ziele

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    56/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Ziele des

    Leistungsangebots;

    Sortimentsziele;

    Ziele der

    Markenfhrung; Ziele der

    Verpackungs-gestaltung.

    Produkt-politik

    Ziele der

    Preiskenntnis; Ziele der

    Preisdifferen-

    zierung;

    Ziele der

    Rabattpolitik; Ziele der

    Konditionenpolitik.

    Preis-politik

    Ziele des

    persnlichenVerkaufs;

    Ziele der

    Werbung;

    Ziele der

    Verkaufsfrderung;

    Ziele derffentlichkeits-

    arbeti

    Kommunikations-politik

    Ziele der Logistik;

    Ziele der direkten

    und / oder der

    indirekten

    Distribution;

    Ziele der

    Gestaltung vonVertriebskanle;

    Vertriebs-politik

    Quelle: Homburg C., Krohmer H., Marketingmanagement, Gabler, Wiesbaden, 2002, S. 344

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    57/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unternehmenszweck

    Unternehmensziele

    Unternehmens-

    vision

    Unternehmens-

    mission Leitbild

    Ziele der Funktionsbereiche

    Ziele der SGE (Produktgruppen)

    Instrumentalziele

    Operationale Ziele

    Konkretisierungder Ziele

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    58/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Steigerung der

    Markenimage

    durch die attraktive

    Gestaltung der

    Verpackung;

    Verbesserung des

    Sortimentsimage

    durch Aufnahmemehrerer

    Markenartikel.

    Produkt-politik

    Verbesserung der

    Preiskenntnis frNeukunden;

    Steigerung der

    Preiszufriedenheit

    in dem Zielsegment

    T;

    Schaffung einesbesseren

    Preisvertrauens.

    Preis-politik

    Verbesserung des

    Image fr die

    Produktgruppe A /SGE X bei

    Anghrigen derZielgruppe Z berPR Manahmen;

    Steigerung desBekanntheitsgrad

    der Marke ber dieMediawerbung.

    Kommunikations-politik

    Erreichung einer

    Distributionsquotevon 30% auf dem

    Zielmarkt;

    Sicherstellung der

    Lieferflexibilitt fr

    unternehmens-abhngigeLieferanten.

    Vertriebs-politik

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    59/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    60/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Zielhierarchie im Unternehmen

    2. Strategien:2.1. Definition der Strategie;

    2.2. Sichtweise von Strategien;

    2.3. berblick ber Strategien im Marketing;2.4. Marktsegmentierung.

    3. Strategische Planung: Modelle und Anstze4. Leitfragen zur Formulierung von Marketingstrategien

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    61/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Um die vorher festgelegten kurz-, mittel- und langfristigen

    Ziele erreichen zu knnen ist es empfehlenswert bestimmteVerhaltensgrundstze fr das Marketing anzuwenden, d.h.sog. Marketingstrategien einzusetzen.

    Somit kann die Marketingstrategie als eine bestimmte

    zeitlich festgelegte Verhaltensweise auf dem relevanten

    Marktbezeichnet werden, mit welche das Unternehmen

    erfolgreich sein will.

    Mintzberg: Strategie = a pattern in a stream of decisions

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    62/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Strategie: Kunst der Heerfhrung (strategs, Feldherr) und

    geschickten Kampfplanung (Mintzberg/Quinn 1998, S. 5 ff.): Schlacht von Chaeronea: Sieg von Philip und Alexander mit der

    Mazedonischen Armee gegen die berlegenen Athener und Theber Grand Strategy + Battle Strategy.

    Sptere Militr- und Diplomat-Strategen: Sun Tzu, Napoleon, vonClausewitz, Montgomery oder Mao Tse-Tung.

    Ansatz von Mintzberg/Quinn 1998, S.10:

    Strategy As Plan, ... As Ploy, ... As Pattern, ... As Position, ...

    As Perspective

    Konsens besteht darin, dass Unternehmen eine Hierarchie von

    Strategien besitzen, die mit den unterschiedlichen Zielhierarchien und

    Hierarchien von Unternehmensgrundstzen korrespondiert.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    63/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Im Hinblick auf das Gesamtmarketing:

    Differenzierungsstrategie; Anpassungsstrategie;

    Wahl der geeigneten Strategie fr die Bearbeitung des

    Marktes abhngig von: Eigener Kapitalbedarf;

    Gre des Unternehmens;

    Verhalten der Konkurrenz und der Kunden;

    Mglichkeit der Abdeckung des Gesamtmarktes oder nur derTeilmrkte Festlegung der verwendeten Marketingstrategie

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    64/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Im Hinblick auf das Gesamtmarketing:

    Differenzierungsstrategie; Anpassungsstrategie;

    Wahl der geeigneten Strategie fr die Bearbeitung des

    Marktes abhngig von: Eigener Kapitalbedarf;

    Gre des Unternehmens;

    Verhalten der Konkurrenz und der Kunden;

    Mglichkeit der Abdeckung des Gesamtmarktes oder nur derTeilmrkte Festlegung der verwendeten Marketingstrategie

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    65/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Abdeckung des Marktes

    undifferenziertesMarketing

    vollstndig (total) teilweise (partial)

    nein

    ja

    Differen-

    zierung

    des

    Marketing-

    programmsdifferenziertes

    Marketing

    konzentriertesMarketing

    selektiv-differen-

    ziertes Marketing

    Bezogen auf dem Gesamtmarkt und / oder

    Marktsegmente:

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    66/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    67/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Marktsegmentierungist die Zerlegung eines Gesamt-marktes in Teilmrkte, innerhalb derer das Verhalten der

    Nachfragerhomogener ist als zwischen diesen Teilmrkten(Intrahomogenitt und Interheterogenitt).

    Fragen u.a.:Nach welchen Kriterien kann der Markt segmentiert werden?

    Wer sind die Kunden oder wer sind die grten Kunden?Wer sind die profitabelsten Kunden?

    Wer werden knftig die attraktivsten Kunden sein?

    Zielsetzungen der Marktsegmentierung:Durch Segmentierung Streuverluste vermeiden!

    Zusammenfassung von Nachfragern mit homogenen Kaufverhaltensweisen

    und/oder Prferenzstrukturen!Bestimmung des relevanten Marktes!

    Grundlage einer differenzierten Marktbearbeitungsstrategie!

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    68/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Intra-Homogenitt und Inter-HeterogenittG i i i

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    69/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    xx

    xxxx

    xx

    xx

    xxxx

    xx

    2 2

    -

    + 1

    1

    Intra-

    Homogenitt

    Intra-

    Homogenitt

    -

    -

    Quelle: Zentes, Joachim; Swoboda, Bernhard: Grundbegriffe des MarketingMarktorientiertes globalesManagement-Wissen, 5. Aufl., (Schffer-Poeschel) Stuttgart 2001, S. 487.

    als Grundprinzip der Marktsegmentierung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    70/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Ausgewhlte Anforderungen

    Verhaltensrelevanzder

    Segmentierungskriterien

    Messbarkeitdes

    Verhaltensbezugs Identifizierbarkeitder Segmente

    Isolierbarkeitder Segmente

    Erreichbarkeitder Segmente

    Tragfhigkeitder Segmente

    Zeitstabilittder Segmente

    Segmentierungskriterien

    demografische

    sozio-konomische Kriterien

    geografische Kriterien

    psychografische Einstellungen

    Persnlichkeitsmerkmale

    beobachtbares Kaufverhalten

    Produkt-/Einkaufsstttenwahl Mediennutzung

    Preisverhalten

    Quelle: Zentes, Joachim; Swoboda, Bernhard: Grundbegriffe des MarketingMarktorientiertes globalesManagement-Wissen, 5. Aufl., (Schffer-Poeschel) Stuttgart 2001, S. 372f. und S. 486f.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    71/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Kosmetik/Krperpflege

    KrperpflegeKosmetik

    HaarpflegePflegendeKosmetik

    ZahnpflegeDekorativeKosmetik

    AllgemeineKrperpflege

    Duftwsser/Parfums

    Gesamtmarkt(=Produktkategorie)

    Marktbereiche(=Produktbereiche)

    Hauptmrkte(=Produktgruppe)

    Marktsegmente(=Produktsektoren)

    Atlantic

    Pflege

    Deo-Wirkung

    NatrlicheFrische

    Traditio-

    neller

    Duft

    Nivea

    Palmolive

    CD

    Camay

    Lux

    Lareen

    Irischer

    Frhling BannerRexona

    8x4

    Fa

    Quelle:Becker, Jochen: Marketing-Konzeption, 7. Aufl., (Vahlen)Mnchen 2001 S. 279.

    Seifen

    Deodorants

    Badezustze

    Untermrkte(=Produktarten)

    Luxusseifen

    Feinseifen

    Haushaltskernseifen

    Teilmrkte(=Produktklassen)

    M1 M2 M3

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    72/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Segmentkonzentration

    Produktspeziali sierung

    Marktspezialisierung

    Selektive Spezialiserung

    Marktabdeckung

    M1 M2 M3

    P1

    P2

    P3

    M1 M2 M3

    P1

    P2

    P3

    M1 M2 M3P1

    P2

    P3

    M1 M2 M3

    P1

    P2

    P3

    M1 M2 M3

    P1

    P2

    P3

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    73/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Zielhierarchie im Unternehmen

    2. Strategien3. Strategische Planung: Modelle und Anstze:

    3.1. Lebenszyklusmodel PLZ (Produktlebenszyklus);

    3.2. Analyse der globalen Unternehmensumwelt;

    3.3. Marktanalyse

    Branchenstrukturanalyse nach Porter,Konkurrenzanalyse, Modell der Strategischen Gruppe;

    3.4. Situationsanalyse des Unternehmens SWOT Analyse.

    4. Leitfragen zur Formulierung von Marketingstrategien

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    74/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    = Entwicklung von Marketingstrategien im Unternehmen

    Modelle oder Anstze:1. PIMS = Project Impact of Marketing Strategies;

    2. EKK = Erfahrungskurvenmodell;

    3. Lebenszyklusmodel PLZ (Produktlebenszyklus);

    4. Analyse der globalen Unternehmensumwelt:

    Frhwarnsysteme, Prognoseverfahren, Szenariotechnik;

    5. Marktanalyse:

    Methoden der Marktforschung, Modell der Wettbewerbsstruktur

    oder Branchenstruktur nach Porter, Modell der Strategischen

    Gruppe;

    6. Situationsanalyse des Unternehmens:

    Analyse der Wertschpfungskette, Benchmarking, Konsistenzmatrixder Werttbewerbsvorteile, SWOT Analyse

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    75/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Aber fr Dacia 1310?

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    76/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Einfhrung Wachstum ReifeSttigung /

    Verfall

    Zeit

    Absatz

    Gewinn

    1

    4

    5

    2

    63

    7

    Quelle: Homburg C., Krohmer H., Marketingmanagement, Gabler, Wiesbaden, 2002, S. 363

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    77/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Phase

    Merkmal

    Einfhrung Wachstum Reife Sttigung /Verfall

    Markt-

    wachstum

    Steigend Stark steigend Stagnation Negativ

    Markt-

    potenzial

    Befriedigung eines

    Teils der Nachfrage

    Unsicherheit berschaubarkeit BegrenztesMarktpotential

    Marktanteil Entwicklung der MA

    nicht einschtzbarKonzentration der MA auf wenige

    Anbieter

    Verstrkte Kon-zentration

    Loyalitt derNachfrager

    Kaum LoyalittgegenberAnbieter

    GewisseKundenloyalitt

    Relativ hoheKundenloyalitt

    Relativ hoheKundenloyalitt

    Technologie Technische Innovation

    notwendig fr dieMarkterschlieung

    Produkt- und

    Verfahrensver-

    besserungen

    Rationalisierung

    der Produktion

    Bekannte,

    verbreitete,

    Technologie

    Kufer- Innovatoren Frhe Mehrheit Spte Mehrheit NachzglerAbsatzvol. Gering Schnell steigend Spitzenabsatz Rcklufig

    Kosten/Kunde Hoch Durchschnittlich Niedrig Niedrig

    Gewinne Negativ Steigend Hoch Fallend

    Konkurrenz Nur einige Steigend Konstant /

    Sinkend

    Verringerung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    78/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Quelle: In Anlehnung an: Kotler, Philip; Bliemel, Friedhelm W.: Marketing-Management, 10. Aufl., (Schffer-Poeschel) Stuttgart 2001, S. 603.

    Phase

    Merkmal

    Einfhrung Wachstum Reife Sttigung /

    Verfall

    Ziele Produkt bekannt

    machen

    GrtmglicherMA

    Gewinn und MA

    Sicherung

    Kostensenkung

    und Absahnen

    Produkt Grundprodukt Produktvarianten,

    Serviceleistungen

    Viele Marken

    und Modelle

    Reduziertes Pro-

    duktprogramm

    Preispolitik niedriges Preisniveau Hohe Preise DifferenziertePreise

    Preissenkungen

    Distribution Distributionsnetz

    selektiv aufbauen

    Verdichtung des

    Distributions-

    netzes

    Intensive Distri-

    bution; weitere

    Verdichtung

    Unrentable Dis-

    tribution

    aufgeben;

    Kommuni-kation

    Sehr hohe Intensittder Kommunikation

    Aufbau derBekanntheit und

    des Image

    NiedrigeIntensitt der

    Kommunikation

    Relativ niedrigeIntensitt der

    Kommunikation

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    79/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian DabijaQuelle: In Anlehnung an: Meffert, Heribert: Marketing - Grundlagen marktorientierter

    Unternehmensfhrung, 9. Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2000, S. 342.

    Zeit

    Umsatz

    Einfhrung Wachstum Reife Sttigung Degeneration

    Biotech-nologie

    Online-

    Dienste

    Inline-SkatesMikrochips

    Herren-Kosmetik

    Energy-Drinks

    Mobiltelefone

    Damen-Kosmetik

    Personal-Computer

    Pauschal-Tourismus

    Verkehrsflugzeuge

    Bier

    FernsehgertePKW

    Schiffe

    Uhren

    LKWs

    Zigaretten

    Differenzierung zwischen Branchen und Firmen-/Produkt-Konjunktur

    TheoretischeUmsatz Variante B

    Umsatz Variante A

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    80/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Verlufe vonProduktlebens-

    zyklen

    Umsatz

    Zeit

    Variante C

    Umsatz

    Zeit

    Variante G

    Zeit

    Umsatz

    Zeit

    Variante H

    ZeitUmsatz

    Zeit

    Variante D

    Umsatz

    Zeit

    Variante F

    Umsatz

    Zeit

    Variante E

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    81/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Relaunching?

    Obsoleszenz?

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    82/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Steigerung der Verwen-

    dungshufigkeit bei bisherigenVerwendern

    Entwicklung vonVerwendungsvariationen

    Neukundengewinnung durch

    Werbung und

    Verkaufsfrderung

    Umsatz

    Zeit

    modische Obsoleszenzen

    Obsoleszenzen wegen

    verbesserten Funktions-

    qualitten Obsoleszenzen durch

    Produktinnovationen

    Umsatz

    Zeit

    Relaunching knstliche Obsoleszenz

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    83/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Vorteile:

    Veranschaulichung des Gesetzes des Werdens und Vergehens Anregungen zur gedanklichen Durchdringung von Absatzproblemen

    Ansatzpunkte zur Strukturierung strategischer, produktpolitischer und instrumentalerManahmen

    Gesetzmigleiten des PLZ flieen in strategische Planung des Gesamtleistungsprogrammsein

    Analyseinstrument / Sensitivittsanalyse / Frherkennungs-system

    Nachteile: rein deskriptiv, nicht empirisch allgemeingltig nachgewiesen keine Gesetzmigkeit Problematik der Phasenabgrenzung

    Einwirkungen absatzpolitischer Aktivitten unbercksichtigt Fehlende Bercksichtigung von diskontinuierlichen Umweltnderungen Potenziell gegenlufige Entwicklungen von nachfrage-, technologie- und

    wettbewerbsorientierten Einflussfaktoren auf Produktumsatz unbercksichtigt nderungen von Markt- und Geschftsfelddefinitionen (Grundlage der PLZ-Anwendung)

    Quelle: In Anlehnung an: Meffert, Heribert: Marketing - Grundlagen marktorientierterUnternehmensfhrung, 9. Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2000, S. 343.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    84/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    = Entwicklung von Marketingstrategien im Unternehmen

    Modelle oder Anstze:1. PIMS = Project Impact of Marketing Strategies;

    2. EKK = Erfahrungskurvenmodell;

    3. Lebenszyklusmodel PLZ (Produktlebenszyklus);

    4. Analyse der globalen Unternehmensumwelt:

    Frhwarnsysteme, Prognoseverfahren, Szenariotechnik;

    5. Marktanalyse:

    Methoden der Marktforschung, Modell der Wettbewerbsstruktur

    oder Branchenstruktur nach Porter, Modell der Strategischen

    Gruppe;

    6. Situationsanalyse des Unternehmens:

    Analyse der Wertschpfungskette, Benchmarking, Konsistenzmatrix

    der Werttbewerbsvorteile, SWOT Analyse

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    85/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Klrung gewisser Leitfragen:

    Methoden: Frhwarnsysteme;

    Prognoseverfahren;

    Szenariotechnik.

    Welche

    allgemein gesellschaftlichen

    gesamtwirtschaftlichen

    politisch-rechtlichen

    kulturellen

    technologischen

    Entwicklungen sind frdie Formulierung der

    Marketingstrategierelevant?

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    86/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Extremszenario 1

    Extremszenario 2

    tZukunftheute

    Trendfort-schreibung

    StreinflussSzenario A(nach Streinflussund Korrektur)

    Einsatz vonKorrekturmanahmen

    Szenario A

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    87/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    = Entwicklung von Marketingstrategien im Unternehmen

    Modelle oder Anstze:1. PIMS = Project Impact of Marketing Strategies;

    2. EKK = Erfahrungskurvenmodell;

    3. Lebenszyklusmodel PLZ (Produktlebenszyklus);

    4. Analyse der globalen Unternehmensumwelt:

    Frhwarnsysteme, Prognoseverfahren, Szenariotechnik;

    5. Marktanalyse:

    Methoden der Marktforschung, Modell der Wettbewerbsstruktur

    oder Branchenstruktur nach Porter, Konkurrenzanalyse,

    Modell der Strategischen Gruppe;

    6. Situationsanalyse des Unternehmens:

    Analyse der Wertschpfungskette, Benchmarking, Konsistenzmatrix

    der Werttbewerbsvorteile, SWOT Analyse

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    88/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Wettbewerber in der

    Branche

    Rivalitt unter denbestehenden

    Unternehmen

    Ersatzprodukte

    Bedrohung durchErsatzprodukte

    und -dienste

    +

    Abnehmer

    Verhandlungsmacht

    der Abnehmer

    +Lieferanten

    Verhandlungsstrkeder Lieferanten

    +

    Quelle:Porter, Michael E.: Wettbewerbsstrategie, 10. Aufl., (Campus)Frankfurt a.M. 1999 S. 34.

    Bedrohung durch

    neue Konkurrenten+

    Potenzielle neue

    Konkurrenten

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    89/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Marktanalyse wird nicht auf die aktuell vorhandenen

    Strukturen beschrnkt; Umfasst die mglichen Einflussfaktoren der

    Marktentwicklung.

    Erfassung der Krfte welche gewinnbringend fr das

    Unternehmen sind; Alle Krfte knnen bei der Formulierung der

    Marketingstrategie bercksichtigt werden.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    90/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Heutige Gruppe Wird morgen Konkurrent

    durchLieferant, Leistungstrger VorwrtsintegrationAbsatzmittler, Kunden Rckwertsintegration

    Unternehmen mit neuen Technologien Substitution

    Bestehender Konkurrent in anderen

    Lndern, RegionenRegionale Expansion

    Unternehmen mit hnlicher Technologie Diversifikation

    Unternehmen das gleiche Kunden hat Produkt-Expansion

    Unternehmen das gleiche Produkt an

    andere Zielgruppe verkauft

    Zielgruppen-Expansion

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    91/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Erklrung von Profitabilittsunterschiede zw. Unternehmen

    einer Branche; Klassifikation der Wettbewerber zu strategischen Gruppen;

    Erstellung einer Matrix an Hand unterschiedlicher

    Koordinaten;

    Festlegen welche Strategische Gruppe eine dauerhaft

    profitable Position in der Branche hat;

    Umsetzung der geeigneten Marketing- / Unternehmens-

    strategie; Vermittlung eines strukturierten Bildes des

    Wettbewerbsumfeldes;

    Prognose zuknftiger Strategien der Wettbewerber Wechsel in andere strate ische Gru en

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    92/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    = Entwicklung von Marketingstrategien im Unternehmen

    Modelle oder Anstze:1. PIMS = Project Impact of Marketing Strategies;

    2. EKK = Erfahrungskurvenmodell;

    3. Lebenszyklusmodel PLZ (Produktlebenszyklus);

    4. Analyse der globalen Unternehmensumwelt:

    Frhwarnsysteme, Prognoseverfahren, Szenariotechnik;

    5. Marktanalyse:

    Methoden der Marktforschung, Modell der Wettbewerbsstruktur

    oder Branchenstruktur nach Porter, Modell der Strategischen

    Gruppe;

    6. Situationsanalyse des Unternehmens:

    Analyse der Wertschpfungskette, Benchmarking, Konsistenzmatrix

    der Werttbewerbsvorteile, SWOT Analyse

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    93/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Allgemeine Kundenanalyse / Nachfrageranalyse:

    Welches Image hat das UN bei den Nachfragern? Welchen Bekanntheitsgrad haben die Marken bei den Nachfragern?

    Eigene Kundenanalyse:

    Wie zufrieden sind die Kunden mit den Leistungen des UN?

    Wie loyal sind die Kunden zum UN? Welches Preisniveau erzielt das UN bei den Kunden?

    Situation des Unternehmens im Wettbewerbsumfeld:

    Welche absoluten bzw. relativen Marktanteile hat das UN?

    Inwiefern verfgt das UN ber einen dauerhaften, fr die Kundenrelevanten und von den Kunden wahrgenommenen

    Wettbewerbsvorteil?

    Quelle:Homburg C., Harley K., Marketing-Management, Gabler, Wiesbaden,2006

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    94/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Unter-

    sttzendeAktivitten

    Personalwirtschaft

    Eingangs-

    logistik

    Opera-

    tionen

    Aus-

    gangs-

    logistik

    Marketing

    & Vertrieb

    Kunden-

    dienst

    Primre Aktivitten

    Beschaffung

    Unternehmensinfrastruktur

    Technologieentwicklung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    95/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Die SWOT-Analyse untersucht die Strken (Strengths), Schwchen (Weak-

    nesses), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) von Unternehmen. Somit stellt die SWOT-Analyse nichts anderes als ein Raster zur Situationsanalyse

    eines Unternehmens dar.

    Die Strengths und Weaknesses stellen die Aspekte einer internen Unternehmens-Analyse dar.

    Die Opportunities und Threats stellen die Aspekte der externen Situationsanalyse(Umweltanalyse) dar.

    Makroumfeld (z.B. politische, wirtschaftliche,technologische, gesellschaftliche Entwicklungen)

    Markt- und Branchenumfeld (z.B. Nachfragerver-

    halten, Marktsegmente, Distributionsnderungen)

    Vergleich von Ressourcen und Fhigkeiten

    Kundenbezogene Konkurrentenanalyse

    Produktbezogene Konkurrentenanalyse

    Verhaltensbezogene Konkurrentenanalyse

    Chancen undRisiken

    Marktchancenund

    BedrohungenStrken undSchwchen

    Konstruktionsprinzipien

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    96/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Zielhierarchie im Unternehmen:

    2. Strategien:3. Strategische Planung: Modelle und Anstze:4. Leitfragen zur Formulierung von Marketingstrategien:

    4.1. Strategische Marketingziele + Zielgruppen der Strategie;

    4.2. Kundennutzen;4.3. Positionierung gegenber dem Wettbewerb;4.4. Innovationsorientierung;

    4.5. Management der Kundenbeziehungen:

    4.6. Wettbewerbs- und Kooperationsverhalten;

    4.7. Grundstzliche Gestaltung des Marketingmix.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    97/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Strategische Marketingziele und Zielgruppen der Strategie: WAS? BEI WEM? Welche Marktsegmente? Mit welcher Prioritt? Portfolio-Methoden: BCG Portfolio, McKinsey Matrix;

    2. Kundennutzen: Grund-, Zusatz-, Aquisitions-, Transaktions-, Funktionaler, Sozialer,

    Epistemischer, Emotionaler, Zeitlicher Nutzen.

    3. Positionierung gegenber dem Wettbewerb Wettbewerbs-strategien nach Porter;

    4. Innovationsorientierung + Ansoff Matrix;

    5. Management der Kundenbeziehungen:

    Leistung an welche der Kunde gebunden werden soll + Abgrenzung der dafr

    relevanten Kundengruppen + Instrumente der Kundenloyalitt + Zeitpunkt;6. Wettbewerbs- und Kooperationsverhalten:

    Verhalten des UN. ggb. der Konkurrenten + Zusammenarbeit mit andere UN im

    Rahmen der Marktbearbeitungsstrategie;

    7. Grundstzliche Gestaltung des Marketingmix: Im Allgemeinen

    + Bezogen auf die 4 Ps;

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    98/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Wertpapier Portfolio;

    Empfehlungen: Massive Investition in die Marktbearbeitung;

    Ausbau der eigenen Position;

    Begrenzte Investition Haltung der gegenwrtigen Position

    Abgrenzung der Marktsegmente Kriterien:

    Marktattraktivitt;

    Strke der Position des UN in dem betrachteten Markt

    Portfolio-Modelle:

    Marktwachstums- / Marktanteils-Portfolio oder BCG Matrix;

    Marktattraktivitts- / Wettbewerbspositions-Portfolio;

    Lebenszyklus-Portfolio

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    99/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Portfolio-Konzepte dienen der Ermittlung des Erfolgsbeitrags einzelner SGE bzw. SGF. Zu

    diesem Zweck werden eine externe, d.h. nicht durch das Unternehmen zu beeinflussende undeine interne, zu beeinflussende Erfolgsdimension gegenbergestellt.

    Ziel ist es, die SGE bzw. SGF eines Unternehmens so aufeinander abzustimmen, dasserforderliche Investitionen finanziert werden knnen und somit die Unternehmung langfristigam Markt berlebensfhig ist. Vor dem Hintergrund einer Portfolio-Analyse kann eineRessourcenverteilung vorgenommen werden, welche die Mittel fr die SGE bzw. SGF

    festlegt. Ziel ist ein ausgeglichenes Portfolio.

    Umweltdimensionen

    (externer Erfolgsfaktor)

    (z. B. Marktwachstum)

    Unternehmensdimensione

    (interner Erfolgsfaktor)

    (z. B. Marktanteil)

    Mittelfreisetzun

    Mittelbedarf

    Kreisgre = Bedeutung fr

    die Unternehmung (z. B. CashFlow)

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    100/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Stars

    Fragezeichen

    Arme

    Hunde

    Cash

    Cows

    Relativer Marktanteil

    Marktwachstumsrate

    10%

    25%

    4,01,5 2,01,00,50,25

    ?

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    101/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Strategische

    Elemente Fragezeichen

    Portfolio Kategorien

    Stars Cash-Khe

    Ziel-

    vorstellung

    SelektierterAusbau /Abbaudes RMA

    Halten /Leichter Aus-bau des RMA

    Investitions-

    aufwand

    Hoch,Erweiterungs-investitionenoder Verkauf

    Hoch,Reinvestitiondes Netto-Cash-flows

    Gering,ausschlielichRationalisie-rungs- undErsatz-investitionen

    Verhalten

    gegenberdem Risiko

    Akzeptieren Einschrnken StarkReduzieren

    Quelle: In Anlehnung an: Dunst, Klaus H: Portfolio-Management Konzeption fr die strategische Unternehmensplanung,2. Aufl., (de Gruyter) Berlin 1983, S. 100.

    Halten /Leichter Ab-bau des RMA

    Arme Hunde

    Abbaudes RMA

    Minimal,Verkaufbei Gelegen-heit, mglich-erweise Stil-legung

    RMA = Relativer Marktanteil

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    102/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Vorteile:

    Einfachheit der Darstellung Ableitung von Normstrategien

    Nachteile:

    Vernachlssigung von produktions- und absatzmigen Interdependenzen Annahme des direkten Einflusses des Marktanteils auf Rentabilitt problematisch Annahme der hchsten Attraktivitt der Wachstumsmrkte problematisch Cash Flow wird von weiteren Faktoren beeinflusst, nicht nur von Marktwachstum und -anteil

    Festlegung der Trennlinie zwischen geringem und hohem Marktwachstum ist problematisch

    Finanzwirtschaftlich geschlossene Betrachtungsweise bercksichtigt nicht Geld- undKapitalmrkte

    Implizite Annahme, dass fr alle SGF die gleiche Erfahrungskurve gilt, ist problematisch Grundkonzepte selbst (PIMS-Studie) sind nicht unumstritten

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    103/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Wertschpfung

    Zone derMittelbindung

    Zone derMittelfreisetzungM

    arktattra

    ktivitt

    0 niedrig 33 mittel 67 hoch 100

    100

    hoch

    67

    mittel

    33

    niedrig

    Verbrau

    chanRessourcen

    Relative Wettbewerbsvorteile der Unternehmen in Bezug

    auf die einzelnen strategischen Geschftseinheiten

    Abschpfungs- oder

    Deinvestitionsstrategien

    Selektive

    Strategien

    Investitions- und

    Wachstumsstrategien

    Quelle: Hinterhuber, Hans H.: Das neue strategische Management, (Gabler) Wiesbaden 1996, S. 149.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    104/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Differenzierung UmfassendeKostenfhrerschaft

    Konzentration auf

    Schwerpunkte

    Konzentration auf

    Schwerpunkte

    Strategischer Vorteil

    KostenvorsprungSingularitt aus

    Kufersicht

    Beschrnkung aufein Segment

    Branchenweit

    StrategischesZielobjekt

    Quelle: Porter, Michael: Wettbewerbsstrategie, 10. Aufl., (Campus-Verlag) Frankfurt a. M. 1999, S. 75.

    http://www.galeria-kaufhof.de/index.asp?FLEXID=%7b4D3A03B4-64ED-4459-8B48-F3E848E3C61C%7dhttp://www.galeria-kaufhof.de/index.asp?FLEXID=%7b4D3A03B4-64ED-4459-8B48-F3E848E3C61C%7d
  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    105/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Bisherige

    Produkte /

    Leistungs-

    programme

    Neue

    Produkte /

    Leistungs-

    programme

    Produkt

    MarktBisherige

    MrkteMarktdurch-

    dringung

    Produkt-

    entwicklung

    NeueMrkte Marktent-wicklung Diversifikation

    Quelle: Zentes, Joachim; Swoboda, Bernhard: Grundbegriffe des MarketingMarktorientiertes globalesManagement-Wissen, 5. Aufl., (Schffer-Poeschel) Stuttgart 2001, S. 17.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    106/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1) Einfhrende Grundlagen

    2) Bedeutung und Zielsetzung im Marketing3) Marktumfeld

    4) Konsumentenverhalten

    5) Marktforschung

    6) Entscheidungsfelder im Strategischen Marketing

    7) Operatives Marketing: Marketing Mix

    8) Produktpolitik

    9) Kommunikationspolitik10) Distributionspolitik

    11) Preispolitik

    12) Marketing Mix und Implementierung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    107/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Mittel-Zweck

    Beziehung

    Konkretisierung

    der ZieleUnternehmens

    -zweck

    Unternehmensziele

    Funktionalziele

    Strategische Geschftseinheiten

    Instrumentalziele

    Quelle: Homburg C., Krohmer H., Marketingmanagement, Gabler, Wiesbaden, 2002, S. 343

    286

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    108/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Product Price

    Place Promotion

    Gestaltung des

    Leistungsentgelts

    Gestaltung des

    Leistungsprogramms

    Gestaltung derKommunikations-

    leistung

    Gestaltungder

    Distributions-

    leistung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    109/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian DabijaDistributions-Mix

    K

    ontrahierungs-Mix

    Kommunikations-Mix

    Produkt-Mix

    Rabatt

    Skonto

    Kredit

    Preis

    Kunden-dienst

    MarkeSortimentProdukt-qualitt

    Absatzkanle

    Logistik(Lagerung,Transport,Lieferzeit)

    Verkaufs-frderung

    PublicRelations

    Werbung

    strategischer

    Bereich

    taktischer Bereich

    Markt

    Persn-licher Verkauf

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    110/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Produkt-

    politik

    Distributions-

    politik

    Preis-

    politik

    Kommuni-

    kationspolitik

    Produkt-

    politik

    Preis-

    politik

    Personal-

    politik

    Kommuni-

    kationspolitik

    Distributions-

    politik

    Prozess-politik

    Ausstattungs-

    politik

    4 P7 P

    Konsumgter Dienstleistungen

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    111/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Handelsunternehmen:

    1. Sortimentspolitik;2. Eigenmarkenpolitik;

    3. Preis- und Konditionenpolitik;

    4. Bedienung / Personalpolitik;

    5. Standortpolitik;

    6. Verkaufsraumgestaltungspolitik;

    7. Kommunikationspolitik;

    8. Kundenpolitik oder Kundenbindungspolitik.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    112/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1) Einfhrende Grundlagen

    2) Bedeutung und Zielsetzung im Marketing3) Marktumfeld

    4) Konsumentenverhalten

    5) Marktforschung

    6) Entscheidungsfelder im Strategischen Marketing

    7) Operatives Marketing: Marketing Mix

    8) Produktpolitik

    9) Kommunikationspolitik10) Distributionspolitik

    11) Preispolitik

    12) Marketing Mix und Implementierung

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    113/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Die Produktpolitik beinhaltet all diejenigen Aspekte, die sich auf

    die marktgerechte Gestaltung der vom Unternehmen imAbsatzmarkt angebotenen Leistungen beziehen.

    Produkt (Kundenperspektive) = Mittel zur Bedrfnisbefriedigungund zur Nutzengewinnung.

    Produkt = Bndel von Eigenschaften das auf die Schaffung vonKundennutzen abzielt.

    Produktpolitik beschftigt sich mit smtlichen Entscheidungen,

    die im Zusammenhang mit der Gestaltung des Leistungs-

    programms einer Unternehmung stehen und das Leistungsangebot

    des Unternehmenes reprsentieren (Bruhn, 2001).

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    114/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Produkt-eigenschaften

    Kern-nutzen/-vorteile

    ErweitertesProdukt

    FormalesProdukt

    Kern-

    produkt

    Quelle: I.A.a.: Kotler, Philip; Bliemel, Friedhelm W.: Marketing-Management, 10.Aufl., (Schffer-Poeschel) Stuttgart 2001, S. 716ff.; Swoboda 2002.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    115/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Materialitt der Leistung: Sachgter versus Dienstleistungen;

    Trger des Bedarfs: Industriegter versus Konsumgter;

    Komplexitt bzw. Grad der Individualisierung des Leistungsangebotes;

    Nutzungsdauer: Verbrauchsgter vs. Gebrauchsgter;

    Nutzungshufigkeit: Waren des tglichen Bedarfs vs. Waren desaperiodischen Kaufs;

    Markenbildung: Markenprodukte, unmarkierte Produkte, No-NameMarken oder Eigenmarken

    Kaufgewohnheit: Convenience Goods, Shopping Goods, Specialty

    Goods;

    Kaufmotivation: Sought Goods; Unsought Goods;

    Wertschpfungsstufe der Leistung im Produktionsprozess: Rohstoffe,Zwischenprodukte, Fertigprodukte;

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    116/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Innovationsmanagement.

    Produktinnovation

    Neuentwicklung vielversprechenderProdukte

    Management am Markt etablierter Produkte: Produktvariation

    Produktdifferenzierung Produktdiversifikation

    Produktelimination

    Markenmanagement:

    Produktkennzeichnung (Markierung) Festlegung der Markenstrategien.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    117/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Entwicklung von Produktinnovationen (Produktideen)

    Marktinduzierten vs. Technologieinduzierten Produktinnovationen.

    Markterfolg Abhngend von der Erfllung der Kundenbedrfnisse;

    Innovation = Produktentwicklung die einen gewissen Neuheitsgrad

    aufweist;

    Neuheit fr

    Anbieter

    hoch Produkte, die neu frden Anbieter sind

    Weltneu-

    heiten

    Produkt-

    verbesserungen

    Ausweitungen

    existierender

    Produktlinienniedrig Kostenreduktionen

    bei existierenden

    Produkten

    Repositionierungen

    existierender

    Produkte

    Niedrig hoch

    Neuheit im Bezug auf den Markt

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    118/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Produktideenfindung

    2. Vorauswahl von Produktideen3. Wirtschaftlichkeitsanalysen

    4. Produktentwicklung

    5. Produktprfung auf Testmrkten

    6. Einfhrung des neuen Produktes

    7. Einfhrungskontrolle

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    119/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Ideenquellen:

    Unternehmensinterne Quellen fr innovative Ideen (Vorschlge derUnternehmensmitarbeiter, Beschwerdeinformationen). Unternehmensexterne Quellen fr innovative Ideen Befragung von Kunden:

    Beobachtungen der Kunden:

    Kreativittstechniken: Brainstorming (Brainwriting)Anwendung durch eine Gruppe von

    Personen

    Methode 635: sechs Personen , drei Lsungsvorschlge , fnfMinuten

    18 Lsungsvorschlge. Morphologischer Kasten.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    120/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Reinigungs-

    instrument

    Inhaltsstoffe Zu

    reinigendeObjekte

    Verpackung Schmutzart Physische

    Beschaffen-heit

    Besen Alkohol Autos Flasche Blut Creme

    Brste Ammoniak Glas Sprhdose Grasflecken Flssigkeit

    Schwamm Essig Holzboden Tube Nahrungs-

    mittel

    Gel

    Stahlwolle Parfmstoff Textilien Tte l Kristalle

    Staubsauger Pinienl Khlschrank Karton Staub Puder

    Wischmop Zitrone Ofen Farbe Wachs

    Schrnke Rost

    Toilette

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    121/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    systematische, mehrstufige Vorgehensweise;

    Anwendung unterschiedlicher Methoden;

    Alternative Produktkonzepte

    Grobselektion

    Analyse der Marktfhigkeit

    Analyse der

    Wirtschaftlichkeit

    Realisierung

    Konzepttest

    Testmrkte

    Testmarktsimulatoren

    Verfeinerte

    Investitionsrechnung

    Checklisten und

    Scorringmodelle

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    122/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Checklisten - berprfung des Niveaus in welcher alternativeProduktkonzepte den zuvor definierten Anforderungskriterien

    entsprechen:

    Konsistenz der Produktkonzepte mit den strategischen Unternehmens- und

    Marketingzielen;

    Technischen Realisierbarkeit der Produktkonzepte;

    Rechtlichen Zulssigkeit der Produktkonzepte; Verfgbarkeit von Ressourcen im UN zur Realisierung der Produktkonzepte.

    Scoringmodelle = Punktbewertungsverfahren

    dienen der Beurteilung von Produktkonzepte an Hand festgelegter

    Kriterien

    bercksichtigen aber auch den Grad zu dem ein Produktkonzept jeweils dieverschiedenen Kriterien erfllt.

    einzelne Kriterien innerhalb des Scoringmodells knnen einenunterschiedliche Gewichtung bekommen.

    Beurteilungskriterium Punktwert(110 P)

    Gewichtung Gesamt

    1. Unternehmensbezogene Kriterien:

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    123/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    - technische Realisierbarkeit;

    - Untersttzung strategischer Ziele

    8

    2

    0,15 (15%)

    0,15 (15%)

    1,2

    0,3

    2. Marktbezogene Kriterien- Sichtbarkeit des Kundennutzens

    - Erschlieung neuer Kuferschichten

    - Verbesserung der Marktposition des UN

    8

    8

    7

    5%

    10%

    5%

    0,4

    0,8

    0,35

    3. Handelsbezogene Kriterien

    - zustzliche Profilierung ggb. dem Handel- Kooperationsbereitschaft des Handels

    33

    5%10%

    0,150,3

    4. Konkurrenzbezogene Kriterien

    - Erlangung von Wettbewerbsvorteilen

    - Schutz vor Nachahmung

    9

    9

    10%

    5%

    0,9

    0,45

    5. Umfeldbezogene Kriterien- rechtlicher Schutz des Produktkonzeptes

    - Umweltvertrglichkeit

    - Branchenkonjunktur

    3

    6

    6

    10%

    5%

    5%

    0,3

    0,3

    0,3

    Gesamt Punktwert 100% 5,75

    Bewertungsskala: 03 = schlecht; 47 mittel; 810 gut

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    124/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Konzepttests :

    Durchfhrung durch Kunden;

    Beurteilung der Produktkonzepte, hinsichtlich der Marktakzeptanz;

    Identifikation der Produktkonzepte mit den grten Marktchancen;

    Testmrkte und Testmarktsimulation

    Prfung der Marktakzeptanz von Produktkonzepten; Es werden Prototypen sowie marktfhige Produkte getestet diese

    erlauben konkretere Produkterlebnisse, d.h. der Kunde kann das

    Produkt kaufen und testen.

    Wahrnehmung Erstkauf Einstellungsbildung Wiederkauf

    Wirtschaftlichkeitsanalysen Kapitalwertmethode;

    Pay-Off-Rechnung

    Break-even-Analyse.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    125/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Die Markteinfhrung der neuen Produkte werden ber dem

    Adoptions- und Diffusionsprozesse gesteuert, und zwar:Wahrnehmung Interesse Bewertung Versuch

    bernahme / Adoption

    Adoption:

    Schrittweise bernahme einer Innovation Diffusion:

    Meinungsfhrer kaufen als Innovatoren das neue Produkt, weil sie einbesonderes Interesse an Neuheiten haben.

    Meinungsfolger kaufen als Imitatoren das neue Produkt erst, wenn esandere Kunden bereits vor Ihnen gekauft haben und damit zufrieden sind

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    126/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Programmbreite = Anzahl der Produktlinien

    Programmtiefe = Zahl der Produkte oder Produktvarianten

    Programmlnge = Tiefe + Breite Programmkonsistenz = Verbundheit zw. den Produktlinien

    Programmbreite (= vier Produktlinien)

    Waschmittel Zahnpflege Papierprodukte Reinigungsmittel

    TiefedesProduktprogramms

    (Waschmittel

    8Varianten)

    Vollwachmittel Marke A:

    - Variante 1) 10 kg;- Variante 2) 5 kg;

    - Variante 3) Tabs

    Zahncreme Marke D:

    - Kariesprophylasie- Zahnsteinprophylasie

    Papiertaschen-tuch

    Marke G:- Extra Soft;

    - Sommerduft;

    Oberflchenreinig

    er Marke J

    Vollwaschmittel Marke

    B:

    - Variante 1)- Variante 2)

    - Variante 3)

    Zahnbrste Marke E Kchenrolle

    Marke H

    Glasreiniger

    Marke K

    Weichspler Marke C:

    - Variante 1)

    - Variante 2)

    Mndsplung

    Marke F

    Hygeniepapier

    Marke I

    Fleckenentferner

    Marke L

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    127/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Produktvariation: nderung der Produkteigenschaften;

    Produktdifferenzierung: Ergnzung des Produktes mit einerneuen Variante;

    Diversifikation:

    Horizontale Diversifikation;

    Vertikale Diversifikation;

    Laterale Diversifikation.

    Produktelimination Aussonderung der Produkte.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    128/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    steigende Produkt- und Markenvielfalt im Markt

    +anschwellenden Kommunikationsflut

    +

    steigenden Kosten der Markenfhrung

    Notwendigkeit eines systematischen und professionellen

    Markenmanagements

    starke Marken (Kundensicht)

    Unternehmenserfolg

    +

    Steigerung des Unternehmenswertes

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    129/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija308

    Die wertvollsten Marken der Welt?

    Die wertvollsten Marken der Welt (2009,Milliarden US-Dollar)

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    130/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija309

    2009 2008 Brand Land Wert

    1 1 USA 68,7342 2 USA 60,211

    3 3 USA 56,647

    4 4 USA 47,777

    5 5 Finland 34,864

    6 8 USA 32,275

    7 10 USA 31,980

    8 6 Japan 31,330

    9 7 USA 30,636

    ... ... ... ... ...21 22 Sweden 15,375

    28 35 Sweden 12,004

    50 62 Spain 6,789

    Die wertvollsten Marken der Welt (2013,Milliarden US-Dollar)

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    131/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    310

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    132/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Formal: Marke = Name, Ausdruck, Zeichen, Symbol, Design,

    Kombination dieser Elemente Identifizierung der Produkte

    eines Anbieters besser identifiziert.

    Wirkungsbezogen: Marke Kpfen der Konsumenten.

    Marke = eine im Bewusstsein der Kunden verankerte Vorstellungdie das Angebot eines UN von Wettbewerbsangeboten differenziert.

    Marke alsVorstellungsbildim Kopf des

    Konsumenten

    gewerbliches Schutzrecht

    markiertesProdukt

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    133/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    1. Anbieter-Sicht:

    Differenzierung vom Wettbewerb;

    Qualittssignal; Prferenzbildung bei den Kunden; Schaffung von Kundenloyalitt; Schaffung von Markteintrittsbarrieren fr Wettbewerber: Generierung eines Preispremiums;

    Schaffung einer Plattform fr neue Produkte.

    2. Konsumentensicht:

    Orientierungshilfe;

    Erleichterung der Informationsaufnahmen und -verarbeitung;

    Qualittssignal und Risikoreduktion; Vermittlung eines Erlebniswertes, bzw. unterschiedlicher Nutzen;

    Selbstdarstellung;

    3. Absatzmittler-Sicht:

    Minderung des eigenen Absatzrisikos;

    Imagetransfer.

    M k l M k t B i i l

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    134/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Merkmal Markentypen BeispielInstitutionelle Stellung

    des Markenfhrer

    Herstellermarke Adidas, Jacobs

    Handelsmarke Tip (Real), Aro (Metro)

    Dienstleistungsmarke TUI

    Geographische

    Reichweite der Marke

    Regionale Marke Cascaval de Arges

    Nationale Marke Napolact

    Internationale Marke Dacia, BMW

    Globale Marke Coca-Cola

    Zahl der markierten

    Gter

    Einzelmarke Odol

    Produktgruppenmarke Nivea

    Dachmarke Siemens, Henkel

    Markierungsmittel Olfaktorische Marke 4711 (Duft)Taktile Marke Nylon (Strmpfe)

    Art der Markierung Wortmarke Daimler-Benz

    Bildmarke Mercedes Stern

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    135/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Mrkte

    Unternehmen BUnternehmen A

    Markt 1

    Separate Markierung (Branding) von Produktbestandteilen (Ingredient

    Rohstoffe, Einsatzstoffe oder Komponenten

    Unternehmen C

    Hauptprodukt Hersteller

    Rohstoffe Einsatzstoffe Komponenten

    Quelle: I.A.a.: Havenstein, Moritz: Ingredient Branding, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium,

    31. Jg., 2002, Nr. 12, S. 38-41, S. 38.

    http://corporate.shimano.com/default.asp?locale=enhttp://corporate.shimano.com/default.asp?locale=en
  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    136/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    137/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Mrkte

    Unternehmen

    Markt 1

    Marke A

    Markt 2

    Marke B

    Fhrung eines jeden Produktes unter einer Marke

    http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/stern.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/stern.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/tv_today.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/tv_today.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/brigitte.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/brigitte.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/schoener_wohnen.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/schoener_wohnen.php4http://www.guj.de/de/index_content.php4http://www.guj.de/de/index_content.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/gala.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/gala.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/impulse.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/impulse.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/capital_d.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/capital_d.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/pm_magazin.php4http://www.guj.de/de/produkte/zeitschrift/zeitschriftentitel/pm_magazin.php4
  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    138/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Mrkte

    Unternehmen

    Markt 1

    Marke AMarke B

    Marke C

    In jedem Produktbereich parallele Fhrung von mindestens

    zwei auf den Gesamtmarkt ausgerichtete Marken

    Quelle: I.A.a.: Burmann, C.; Meffert, H.: Gestaltung von Markenarchitekturen: Meffert, H.; Burmann,

    C.; Koers, M. (Hrsg.): Markenmanagement, 2. Aufl., (Gabler) Wiesbaden 2005, S. 163-183, S. 176.

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    139/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Mrkte

    Unternehmen

    Markt 1 Markt 2 Markt 3

    (Dach-) Marke

    Fhrung aller Produkte des Unternehmens unter einer Marke

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    140/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Mrkte

    Unternehmen

    Familienmarke A Familienmarke B

    Produkt A Produkt CProdukt B

    Markt 1 Markt 2 Markt 3

    Fhrung mehrerer Produkte unter einer Marke, unter Um-

    stnden mehrerer Markenfamilien parallel nebeneinander

    Einzelmarkenstrategie Markenfamilienstrategien

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    141/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Einzelmarkenstrategie+ unverwechselbare Markenpersnlichkeit

    + kein potenzieller neg. Imagetransfer+ geringer Koordinationsbedarf

    - hohe Kosten bei Markeneinfhrung- keinen Rckgriff auf bestehende Bekannt-

    heit und Akzeptanz von bestehenden

    Marken

    - keine Synergieeffekte bei Media-aufwendungen

    Markenfamilienstrategien+ Ansprache neuer Zielgruppen durch

    Marktausweitung+ Verringerung des Floprisikos

    + Gegenseitige Strkung der Marken+ relativ geringe Kosten der Markenbildung

    bei Nutzung von Synergien

    - mgliche negative Ausstrahlungseffekte

    - hherer Koordinationsaufwand- Gefahr von Substitutionsbeziehungen

    Mehrmarkenstrategie+ Absicherung der Wettbewerbsposition

    durch Konkurrenz im eigenen Haus

    + bessere Markausschpfung+ breitere Regalflchenabdeckung- Kannibalisierung der eigenen Marken

    - Suboptimale Verwendung der finanziellen

    und personellen Unternehmensressourcen

    - Gefahr der bersegmentierung

    Dachmarkenstrategie+ Ansprache neuer Zielgruppen durch

    Marktausweitung

    + Verringerung des Floprisikos+ Schnellere Akzeptanz im Handel und bei

    den Konsumenten

    - mgliche negative Ausstrahlungseffekte- hherer Koordinationsbedarf

    - Deprofilierung der Dachmarke durch unge-

    ngende Markenkompetenz

    Li i it (Li E t i ) i b t h d M k

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    142/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Linienausweitung (Line Extension)eine bestehende Markewird auf ein neues Produkt ausgeweitet.

    entspricht der Produktdifferenzierung / Produktvariation.

    Line Extension: Urusus Brauerer fhrt alkoholfreies Bier ein.

    Markentransfer (Brand Extension)eine bestehende Marke

    wird auf Produkte anderer Produktgruppen bertragen. bekannte Marken erleichtern den Eintritt in neue Produktbereiche Z.B. Eine bekannte Automarke wird auf Sonnenbrillen bertragen.

    Multi Branding = Parallelmarkenstrategieein Anbieter

    entschliet sich in einer bestehenden Produktlinie neben derexistierenden Marken weitere Marken einzufhren. neue Konsumentengruppen zu erschlieen,

    Z.B. Einfhren einer Billigvariante einer bereits etablierten

    Premiummarke um der Konkurrenz Rechnung zu tragen

    i ll di M k M kt h i

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    143/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    = wie soll die Marke genau am Markt erscheinen

    Markierung: Gestaltung des Markennamens undzeichens Markenname = dadurch wird die Buchstabenkombination

    festgelegt welche die Marken von anderen unterscheiden sollte.

    Markenzeichen, bzw. Markenlogos untersttzen den Auftritt unddie Wirkung einer Marke.

    Markenkontrolle Auskunft ber den Markenerfolg.

    Markenerfolg = Brand Equity.

    umfasst den Erfolg einer Marke, d.h. die Markenstrkte (Brand

    Strength) und die Brand Value (Markenwert)

    Kevin L. Keller Markenstrkebesteht aus:

    Markenbekanntheit siehe Markenbekanntheitspyramide;

    Markenimage (positive oder negative);

    Einstellungen ggb der Marke bei Konsumenten;

    Markenbekanntheit

  • 7/25/2019 Grundlagen Mk Alle Vorlesungen

    144/283

    Univ. Dozent Dr. Habil. Dan-Cristian Dabija

    Quelle: Esch, Franz-Rudolf; Wicke, Andreas; Rempel, Jan E.: Herausforderungen und Aufgaben des

    Markenmanagements, in: Esch, Franz-Rudolf (Hrsg.): Moderne Markenfhrung, 4. Aufl., (Gabler)


Recommended