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Die Schachblume April 2009 Nr. 16 Informationsblatt der Gemeinde Großsteinbach
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Die Schachblume

April 2009Nr. 16

Informationsblatt der Gemeinde Großsteinbach

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Schachblumenwelt

1 Winterfreude 2009 (VS Großsteinbach)2 ESV-Obmänner: Anton Rosenberger u. Franz Brückler3 Thomas Kapfer u. Stefan Groß mit

Gregor Schlierenzauer in Trondheim (07.12.2008)4 „Katzengruppe“ beim Fleischbettlerball der

FF Großsteinbach (21.02.2009)5 Turm des Landschaftsschachs6 Magdalena Maieregger und Hanna Fuchs

als Zwillinge (24.02.2009)7 Neuwahl bei der FF Kroisbach: Auf OBI Rudolf Krenn

(mit Ehrenurkunde) folgt als Kommandant-Stellvertreter BM Karl Rechling (13.02.2009)

8 Theater des Männergesangvereines (März 2009)9 Frohe Ostern!

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Fotomotive

des Titelblattes

8265 Großsteinbach 190Tel.: 03386/23332E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: auf www.riegerbauer.at – saisonbedingt

Jeden Tag: „Ribs Time – Happy Hour“von 18.00 bis 19.00 Uhr„Radlermenü“

„Der Riegerbauer am Teich“mit neuer FührungMit den ersten wärmeren Tagen und vor allem zur Schach-blumenblüte beginnt auch beim „Riegerbauer am Frei-zeitteich“ wieder die Saison. Felix Allmer präsentierte kürz-lich das Team für die neue Saison. Birgit Praprotnik, die

Felix und Birgit mit ihren Mitarbeitern für die neue Saison

Lebensgefährtin von Felix Allmer, führt nun das Regimentund wird gemeinsam mit ihren Mitarbeitern für das Wohlder Gäste sorgen.Einiges ist neu. Unter anderem gibt es für die, die es be-sonders eilig haben, einen Selbstbedienungsbereich imFreien. Neu ist auch die Möglichkeit, ein Seminar mit vollemService im „Riegerbauer am Teich“ abzuhalten. Kaffee, Kuchen und Eis von der bekannten Eisoase werdenauch heuer nicht fehlen, ebenso wie die beliebten SpareRibs, die es nun auch in weiteren gefinkelten Variationengibt.Jedenfalls ist „Der Riegerbauer am Teich“ bestens vorberei-tet und freut sich auf seine Gäste.

Start/ Ziel: Kulturhalle Großsteinbach

Startzeit: 7.00 bis 11.00 Uhr

Zielschluss: 14.30 Uhr

Wanderstrecke: ca. 12 km

Alle Startkarten nehmen an einer Verlosung teil.

Auf die Schachblume ist Verlass!Wie jedes Jahr um Ostern erfreut die Schachblume mit ih-ren signifikanten schachbrettartig gemusterten Blüten dasAuge des Betrachters. Am Palmsonntag bewunderten be-reits hunderte Gäste aus nah und fern auf der Schach-blumenwiese diese botanische Rarität.

Termine: 25.04. 19.00 Uhr Jahresfeier

15.05. 20.00 Uhr Toastvinyl

06.06. Dia Latino

19.06. 20.00 Uhr Toastvinyl

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Liebe Gemeindebürgerinnen!Geschätzte Gemeindebürger!Ostern ist mit Sicherheit eine der schönsten Zeiten desJahres. Neben den ersten Blumen, die ihre Köpfe langsamdurch die nun nicht mehr gefrorene Erde genüsslich derSonne entgegenstrecken, blüht auch wieder zeitgerecht un-sere aus der Eiszeit stammende Schachblume in vollerPracht. Der Frühling zeigt bereits sein vielfältiges Gesicht.Zu diesem großen kirchlichen Fest, wo wir die AuferstehungJesu feiern, macht sich auch der Osterhase auf, um denKindern bunte Eier und eine Vielzahl von Geschenken zuhinterlassen. Diese zu Ostern praktizierenden Bräuche vomOsterhasen über das Osterei bis hin zu den vielen Oster-

feuern mit urchristlichem Hintergrund sind für unsere Familien nicht mehr wegzu-denken. In Anbetracht dessen freut es mich besonders, dass die Restaurierung un-serer aus dem Jahr 1870 stammenden Josefstatue vor dem Gemeindeamt bis zurPalmweihe rechtzeitig abgeschlossen werden konnte.Ganz kurz möchte ich aber auch auf einige wichtige Projekte eingehen: Mit demAbschluss der Sanierungsarbeiten unseres Turnsaaldaches und der Erneuerungder Innendeckenbeleuchtung konnte einer langjährigen Forderung unserer Schü-ler, Lehrer und Eltern Rechnung getragen werden. Zur Dachkonstruktion möchteich anmerken, dass Bauweise, Stärke des Dachstuhls sowie die Dacheindeckungnach den Sicherheitsbestimmungen der Schneelastenrichtlinien für öffentlicheGebäude vorgegeben sind und durch den Statiker bestimmt wurden. Ich befürwor-te diese Vorgangsweise, denn die Frage der Sicherheit für unsere Kinder und jenenPersonenkreis, der diesen Raum benützt, steht immer an erster Stelle.Ansprechen möchte ich auch die geplante Erneuerung der Kulturhalle, die im heu-rigen Jahr mit der Hallengemeinschaft umgesetzt wird.Eines steht fest: Die Kulturhalle Großsteinbach hat ihren Dienst in den letzten 30Jahren zur Zufriedenheit der Veranstalter geleistet. Ich danke allen Verant-wortlichen, die diese Halle gebaut und für die anfallenden Umbau- und Reno-vierungsarbeiten – oft mit wenig zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln – bisdato Sorge getragen haben. Dennoch hat der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlas-sen und es führt kein Weg an einer Totalsanierung vorbei, da diese Halle weder denheutigen Baurichtlinien und schon gar nicht den Hygiene- und Sanitärvorschriftenentspricht und somit für zukünftige Veranstaltungen nicht mehr zugelassen wird.Warum sanieren? Weil die Grundsubstanz wie Mauerwerk, Bodenaufbau, Dach-stuhlkonstruktion und Heizung in Ordnung ist und somit gegenüber einem NeubauKosteneinsparungen bis zu 50 Prozent erzielt werden können. Zur Information: EineFesthalle in dieser Größe von knapp 1.000 m2 würde ohne Einrichtung ca. € 1,5Mio. brutto kosten.Nach dieser Sanierung kann ich garantieren, dass für die nächsten 20 Jahre für un-sere Vereine und Veranstalter ein der heutigen Zeit angepasstes Veranstaltungs-zentrum mit allen baurelevanten und technischen Vorgaben zur Verfügung stehenwird.Bedanken möchte ich mich auch für das positive Echo bei den drei Jahrtagen, woich versucht habe, das Gemeindegeschehen 2008 verständlich und übersichtlich zudokumentieren. Besonders erfreut war ich über die volle Zustimmung der anwe-senden Gemeindebevölkerung hinsichtlich der geplanten Hallensanierung aufBasis der oben angeführten Fakten und unserer Gemeindearbeit insgesamt.Vielleicht noch ein paar Zeilen zur momentanen Wirtschaftskrise: Die Wurzeln die-ser Krise wird man grundsätzlich nicht durch Konjunkturpakete lösen können. Nurein Umdenken und eine Besinnung auf grundlegende Werte in allen Bevöl-kerungsschichten wird die Voraussetzungen dafür schaffen, dieses Problem dauer-haft zu lösen. In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Wünschen für ein frohes Osterfest

Ihr Bürgermeister

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EditorialLiebe Leserinnen und Leser!

In der nunmehr bereits 16. Aus-gabe der „Schachblume“ infor-mieren wir über wichtige kommu-nalpolitische Projekte (z.B. Sanie-rung der Kulturhalle) und ver-schiedene Initiativen bezüglichLandschaftspflege und Erhaltungeines gesunden Lebensraumes(Berg- und Naturwacht, „Früh-jahrsputz“).Viele Bilder dieser Ausgabe doku-mentieren, dass nicht nur in unse-ren Schulen und im Kindergarten,sondern auch in unseren Dörferndas bunte Faschingstreiben (z.B.der „Fleischbettlerball“) eine will-kommene Abwechslung zum All-tag darstellt. Daneben beinhaltetauch diese Ausgabe die üblichenRubriken über Vereinsaktivitäten,Pfarrgeschehen, Kulturdenkmäler(„Glaubenszeichen“) und Infor-mationen aus dem Bereich Bür-gerservice.Die nächste Ausgabe der„Schachblume“ erscheint im Juli2009 (Redaktionsschluss 20. Juli2009).Viel Vergnügen beim Lesen wün-schendie Redaktionsmitglieder

Bgm. Josef Rath

Aus dem InhaltSchachblumenwelt 2Der Bürgermeister 3Aus der Gemeindestube 4Kneipp-Ecke 6Aktuelles 7Berg- und Naturwacht 9Volksschule 11Hauptschule 12Bilderbogen „Fasching“ 14Kindergarten 16Aus unserer Pfarre 17Theater des MGV 18Öffentliche Bücherei 19Freiwillige Feuerwehren 20Glaubenszeichen: Das Spörkkreuz 22Sport 23Wirtschaft 24Statistik / Informationen 24Panorama 27Gratulationen 27

Der Bürgermeister

Termin für unsere Kleinen: Ostereiersuche am Karsamstag, 11. April 2009

Kroisbach: 13.00 Uhr, Kinderspielplatz („Eichenstadion“); Großsteinbach: 13.30 Uhr, Spielplatz der Volksschule;Großhartmannsdorf: ca. 14.45 Uhr (nach der Fleischweihe), Spielplatz hinter dem Rüsthaus

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Aus der Gemeindestube

Sitzung vom 13. 12. 2008 (Auszug)

Verlängerung der Pachtverträge mit den

EisschützenvereinenDas gemeindeeigene Grundstück 2008/2, KG Großsteinbach(1.836 m2) und die Asphaltbahnen, Grundstück 2033/2, KGGroßsteinbach, wird für die Dauer von 25 Jahren vom 01.10. 2008 bis 30. 09. 2033 an den ESV Union Großsteinbachweiterverpachtet.Ebenfalls beschlossen wurde die Weiterverpachtung desgemeindeeigenen Grundstückes 1189/1 (1.836 m2) und Teiledes Grundstückes 1151/2 (ESV-Haus und Teich) im Ausmaßvon ca. 610 m2, KG Kroisbach a.d.F. an den ESV UnionKroisbach für die Dauer von 25 Jahren vom 01. 10. 2008 bis30. 09. 2033Im Jahr 2009 sind folgende Einnahmen und Ausgaben vor-gesehen:Ordentlicher Haushalt

Einnahmen € 2.009.900,--Ausgaben € 2.009.900,--

Außerordentlicher Haushalt

Einnahmen € 325.300,--Ausgaben € 545.700,--Abgang € - 250.400,--

Geplanter Beitritt der Kleinregion Fürstenfeldim Sinne des Projektes Regionext – zur Groß-region.Die Bürgermeister aller 14 Gemeinden des Bezirkes Fürsten-feld beschlossen im Jänner 2009 den Beitritt zu einerGroßregion. Allerdings ließ man bezüglich des Beitritteszwei Türen offen. Option 1: Großregion Feldbach-Rad-kersburg-Fürstenfeld. Option:2 Großregion Hartberg-Weiz-Fürstenfeld.Diese Großregionen im Sinne von Regionext ist eineInitiative des Landes Steiermark zur Stärkung der Ge-meinden und der Regionen im europäischen Wettbewerb.In Zukunft werden überregionale Großprojekte in diesemGremium behandelt, finanziert und beschlossen. Auf dieBedarfszuweisungen herkömmlicher Art für die Gemeindendes Bezirkes hat diese Region keinen Einfluss.

Impulsregion FürstenfeldDas Modell der „Impulsregion Fürstenfeld“ folgt auch denVorgaben von Regionext, das vom Land Steiermark von denRegierungsparteien beschlossen wurde. Nunmehr wurdeHerr Mag. Robert Gether aus Fürstenfeld zum Geschäfts-führer dieser Region bestellt. Das Büro befindet sich derzeitin der Stadtgemeinde Fürstenfeld. Die Gemeinde Groß-steinbach ist Mitglied dieser gemeindeübergreifendenWirtschaftsinitiative mit dem Ziel durch die Ansiedlung vonBetrieben Arbeitsplätze im Bezirk Fürstenfeld zu schaffen.

Leader-ProjektSeit Beginn der 90er Jahre unterstützt die EuropäischeUnion den ländlichen Raum mit dem LEADER Förder-programm. In der letzten Ausschusssitzung der Leader-region „Steirisches Kernland“ vom 02. 12. 2008 wurde be-schlossen die Gemeinden Hartberg, Hartberg - Umgebungund Greinbach in diese Region aufzunehmen. Somit be-steht diese Leaderregion aus 33 Gemeinden (Großstein-bach ist auch in dieser Leaderregion) und es werden Pro-

jekte verschiedenster Art wie z. B. – „Feistritz erleben“ (von Stubenberg bis Großsteinbach)– Kunst und Kultur im Kulmland– biologische Zwetschkenproduktion und Produktentwick-

lung– Urlaub am Bauernhof und touristische Projektent-

wicklung Anger – alternatives umweltfreundliches Heizen usw. gefördert.

StraßenbeleuchtungBis 2015 will die Industrie nur mehr Energie sparende Lam-pen erzeugen. Dem gewaltigen Einsparungspotential in denHaushalten wird auch von der Gemeinde GroßsteinbachRechnung getragen. Die Leuchtröhren der Straßenbe-leuchtung werden in den nächsten Jahren durch Energiesparende, neue Leuchtmittel ersetzt. Mit der Umsetzungdieser Maßnahme soll noch in diesem Halbjahr begonnenwerden.

Rechnungsabschlussfür das Haushaltsjahr 2008

Ordentl. Haushalt Außerordentl. HaushaltEinnahmen € 2,141.279,22 € 206.666,24Ausgaben € 2,141.279,22 € 284.028,81

Neues TurnsaaldachNachdem das Flachdach des Turnsaales der Hauptschuletrotz ständiger Ausbesserungsarbeiten nicht abgedichtetwerden konnte, entschloss sich der Gemeinderat im Jahr2007 zunächst aus Kostengründen, das Flachdach zu erneu-ern. Die Experten des Landes Steiermark sprachen sich aberfür die Errichtung eines Dachstuhles aus und sagten zu, die-se Lösung auch entsprechend zu fördern. Der Gemeinderatfasste aus diesem Grund im Jahr 2008 den Entschluss die-se Variante zu realisieren. Auf Grund der Schneelasten-richtlinien und der optimalen Wärmeisolierung wurdenvom Statiker die Stärke des Dachstuhles und desLamellendaches vorgegeben. Die Arbeiten am neuen Dachwurden nach den Semesterferien im Februar 2009 in Angriffgenommen und wurden im März abgeschlossen.

Sanierung der KulturhalleAuch am Gebäude der Festhalle Großsteinbach besteht eindringender Sanierungsbedarf. Auf Grund der technischenÜberalterung und der mangelnden hygienischen Einrich-tungen entspricht die Halle in keiner Weise den gesetzlichgeforderten Bedingungen. Veranstaltungen sind in der Fest-halle unter den gegebenen Voraussetzungen einfach nichtmehr möglich. Ein Neubau kommt aus finanziellen Er-wägungen nicht in Frage. Da die Grundsubstanz des Ge-bäudes für in Ordnung befunden wurde, beschloss derGemeindrat eine Totalsanierung. Durch die Förderung desLandes Steiermark sind die Sanierungskosten auch für dieGemeinde Großsteinbach mit den zahlreichen Vereinentragbar. Durch Zu- und Umbaumaßnahmen ist die Abhal-tung von Veranstaltungen jeder Größenordnung gewähr-leistet.

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Die bestehendeKulturhalle

NORDOSTANSICHT

Die neue Festhalle

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Kneipp-Ecke

Tag der offenen AteliertürenAm Sonntag, den 17. Mai 2009 öffnen 300 frei schaffendeKünstlerinnen und Künstler der Steiermark ihre Werkstättenund Ateliers von 10.00 – 21.00 Uhr. In Großsteinbach nimmt die Werkstätte von Richard Lu-dersdorfer und Elfriede Scharf (Glaskunst Performance) andieser Aktion teil.

Bewegte SteiermarkBewegung stellt eine der fünf Säulen der Lebensführungvon Sebastian Kneipp dar. Der Kneipp-Aktiv-Park MittleresFeistritztal hat an jeden Haushalt der 13 Mitgliedsge-meinden das Programm „Bewegte Steiermark“ zugestellt.Darin sind die Bewegungsangebote im Frühjahr und imSommer 2009 aufgelistet. Bringen Sie mit Hilfe dieserAngebote Schwung und Bewegung in Ihr Leben!

Gartenfest im JuniAuch im Zeitgarten Großsteinbach wird im Juni 2009 einGartenfest gefeiert. Zwei Tage lang wird am 6. und 7. Juni2009 von 10.00 bis 18.00 Uhr das „Fest der Gärten“ in derOststeiermark gefeiert. In 21 verschiedenen Gartenanlagengibt es besondere Spezialitäten wie Gartenführungen,Ausstellungen, Pflanzenraritäten, Kulinarisches und vielesmehr. Machen auch Sie eine Reise durch die Welt derGärten und kommen Sie zur Landschaftssonnenuhr Groß-steinbach!

Auch in Pischelsdorf sind die Ateliertüren der bekanntenKünstler Anne und Peter Knoll (Kunst & Natur, Landart,Malerei, Bildhauerei, Spurensicherung) an diesem Sonntagfür alle Interessierten geöffnet.

RichardLudersdorferarbeitet inseinemGlaskunst-atelier inGroßsteinbachund auf denBaustellenseines Lebens.SeineAusdrucks-mittel sindGlas, Stein,Metall, Holz,Ölmalerei undPerformance.

Elfriede Scharf wird mitUnterstützung von RenateBertsch in einer Mischungaus Figuren- und Menschen-theater vier nebeneinanderliegende Fenster im Ober-geschoß des Hauses Groß-steinbach 38 bespielen.

Zeitgarten Großsteinbach

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Aktuelles

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EU-LEADER-RegionOststeirisches KernlandWas ist LEADER?

LEADER ist eine Initiative der Europäischen Union zur Ver-besserung der Lebensqualität und der wirtschaftlichen Lagein der Region. Lokale Aktionsgruppen erarbeiten mit denAkteuren vor Ort maßgeschneiderte Entwicklungskonzeptefür die Region. Ziel ist es, die ländlichen Regionen Europasauf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unter-stützen und die erfolgreichen Ansätze in EU-weit relevanteProgramme zu übernehmen. Dies soll durch die Realisie-rung von EU-geförderten Projekten erreicht werden. Dabeispielt vor allem die Innovation, die Vernetzung zwischenden Regionen, unterschiedlichen Sektoren und einzelnenProjekten eine wesentliche Rolle.

Das Oststeirische Kernland

Die Region wird durch die bestehenden KleinregionenApfelLand Stubenbergsee, Kulmland, Naturpark PöllauerTal, Ökoregion Kaindorf und den Gemeinden der Kneipp-Aktiv-Region Mittleres Feistritztal definiert. Die Teilregionensollen bis zum Ende der Förderperiode 2007-2013 stärkerzusammenwachsen und eine gemeinsame Identität finden.Ein weiteres Ziel der regionalen Entwicklung besteht in derPositionierung der Schwerpunktbereiche, insbesondere dieEntwicklung qualitativ hochwertiger Lebensmittel und dieVerbesserung des Naherholungsangebotes.

Beispiel für ein aktuelles Projekt

Unter der Bezeichnung „komm.st“ soll eine kulturelle Mar-ke geschaffen werden, die eine Art Gütesiegel für hochwer-tige Kultur-Veranstaltungen in der Region darstellt. Binde-glied zwischen den einzelnen Initiativen soll ein zu errich-tender Kulturserver sein. Daneben werden gemeinsameKunstprojekte bzw. Leitveranstaltungen entstehen und einjährlicher Kunstpreis wird angedacht.

Projekte zum Mitmachen

Natürlich können sich Einzelbetriebe und -personen an ver-schiedenen Projekten beteiligen. So zum Beispiel amProjekt „Streuobst im Oststeirischen Kernland“ oder amProjekt „Gustarte Steiermark“.

Streuobst im Oststeirischen Kernland

Streuobstwiesen sind traditionell prägende Elemente deroststeirischen Kulturlandschaft. Sie haben einen hohenWert für die Artenvielfalt und das Landschaftsbild. Seit den

70er-Jahren wurden die Streuobstbestände oft gerodet,weil sie im betrieblichen Ablauf einer modernen Landwirt-schaft eher störend waren. In den letzten Jahren gibt esaber wieder eine eindeutig gesteigerte Nachfrage nachProdukten (Saft, Most, Essig und vieles mehr) von Streu-obstwiesen. Die Hirschbirne ist das beste Beispiel dafür,dass Streuobstbestände auch einen ökonomischen Gewinnbringen können. In der LEADER-Region Oststeirisches Kernland wird einProjekt zum Thema Streuobst entwickelt. Gustarte Steiermark - Das Beste aus der Steiermark bei den3 Bauern

Unter dem Titel „Gustarte Steiermark“ sollen in den beidenBauernläden „Die 3 Bauern“ (Citypark und SC Seiersberg)die besten Produkte aus allen steirischen LEADER-Regionenangeboten werden. Die LEADER-Region OststeirischesKernland ist ebenfalls an diesem Projekt beteiligt und eröff-net somit interessierten Zulieferern die Möglichkeit, mit ih-ren Produkten diese Läden zu beschicken. Zu beiden Projekten – Streuobst und Gustarte Steiermark –suchen wir interessierte Streuobst-Bewirtschafter, Partner-betriebe und sonstige an den Projekten interessiertePersonen!Kontakt: LAG Oststeirisches Kernland, Fr. Timischl,03334/31478-3 bzw. [email protected]

Die EU-Leader-Initiative ist für unsere Gemeinde vor alleminsofern von Bedeutung, als es für alternative bzw. umwelt-freundliche Energieerzeugung (z.B. Hackschnitzelheizung)eine Förderung gibt.

LAG Oststeirisches Kernland (v.l.n.r.): Mag. Wolfgang Berger,Obmann BGM Josef Singer, Renate Timischl, SandraBerghofer

Am 16. März 2009 hat in Fürstenfeld der erste SOMASOZIALMARKT in der Oststeiermark geöffnet. Sozialmärkte verstehen sich als eine Einrichtung für Men-schen mit geringem Einkommen und ermöglichen dieserPersonengruppe die Versorgung mit günstigen Nahrungs-mitteln und anderen Waren. Die angebotenen Waren stam-men aus dem Handel, können dort jedoch aus welchenGründen immer nicht mehr verkauft werden und müsstendaher entsorgt werden.Einkaufsberechtigt sind Personen, deren Einkommen einebestimmte Höhe nicht übersteigt.

Jahreseinkommen netto monatlich1 Erwachsener 10.850,00 775,002 Erwachsene im gemeinsamen Haushalt 16.240,00 1.160,00Zuschlag pro Kind unter 14 Jahren mindestens 81,00

Die Safrangarten DienstleistungsGmbH stellt die Einkaufs-karten aus. Mitzubringen sind:➢ Einkommensnachweis aller im Haushalt lebenden Personen➢ Meldezettel aller im Haushalt lebenden Personen➢ Lichtbildausweis, FotoDie Ausstellung der Ausweise erfolgt im Büro derSafrangarten DienstleistungsGmbH in der Schillerstraße 11in Fürstenfeld.

Nähere Informationen unter 03382/54 876Maga. Charlotte Gruber, Geschäftsführerin

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Aktuelles

Informationen zum Thema Reisepass:Man benötigt bei jedem Grenzübertritt ein Reisedokument.Obwohl es nach der Schengen-Erweiterung keine Grenz-kontrollen mehr gibt, muss man auch im Schengen-Raumein Reisedokument mitführen. Reisedokumente sind entwe-der Reisepass oder Personalausweis – NICHT jedoch einFührerschein! Ein Grenzübertritt ohne Reisedokument stellteine Verwaltungsübertretung dar und ist strafbar!!!Seit dem 30. März 2009 werden – zusätzlich zu den bereitsbestehenden Sicherheitsmerkmalen – auch Fingerabdrückeim Reisepass gespeichert.Die Gebühr für den neuen Hochsicherheitspass bleibt un-verändert bei € 69,90 – jede Österreicherin und jeder Öster-reicher kann jedoch den „alten Reisepass“ bis zu seinem je-weiligen Ablaufdatum weiter verwenden.Die Ausstellungsdauer des Hochsicherheitspasses beträgt –wie bisher – maximal 5 Arbeitstage ab der Antragstellung.Es gibt auch die Möglichkeit einer Expresszustellung (diesdauert maximal 3 Arbeitstage) – die Gebühr dafür be-trägt € 100,--.Benötigt man jedoch einen Reisepass innerhalb von weni-ger als 3 Arbeitstagen, ist die Ausstellung eines Notpassesmöglich (Achtung bei den jeweiligen Einreisebestimmun-gen)!Für Kinder unter 12 Jahren gibt es auch die Möglichkeit ei-nen Kinderpass (ohne Chip) zu beantragen – die Kosten da-für betragen € 26,30.Eine Miteintragung von Kindern unter 12 Jahren im Passder Eltern ist derzeit noch möglich – bitte beachten Sie je-doch, dass es Länder gibt, die eine Miteintragung nicht ak-zeptieren!Für Einreisebestimmungen (Reiseinformationen) steht je-derzeit die Homepage des Außenministeriums zur Ver-fügung. Unter www.bmaa.gv.at kann man das gewünschteReiseziel unter „Land“ und das „Thema“ (Reiseinforma-tion) eingeben und bekommt sofort die gewünschtenEinreisebestimmungen für das gewählte Land.Für Fragen und Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter desBürgeramtes MO,MI,DO,FR von 07:00 – 13:00 Uhr und DIvon 07:00 – 17:00 Uhr unter folgender Telefonnummer zurVerfügung: 03382/5025-301, -302, -303, -304, -305 oder unterE-Mail: [email protected] bzw. FAX: 03382/5025-550.

Neue Arbeitsmonturen fürdie gesamte BelegschaftDie Firma LIQUI MOLY beliefert schon seit einiger Zeit dieLEO GmbH mit ihren Schmierstoffen. Im Zuge einesGespräches mit dem Österreich-Verkaufsleiter von LIQUIMOLY, Herrn Wolfram Mehlem, zeigte dieser sein hohes so-ziales Engagement. Er erklärte sich bereit, die gesamteBelegschaft der LEO GmbH mit neuen Arbeitsmonturenauszustatten.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich sehr überdie neue Arbeitsbekleidung und bedanken sich für dasSponsoring.

LEO GmbH mit dem Gütesiegel der betrieblichen

Gesundheitsförderung ausgezeichnetIm Zuge einer Feier in der GKK Steiermark wurde der LEOGmbH Ende Jänner 2009 als einzigem Betrieb der Steier-mark das „Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsför-derung” verliehen. Damit wurde das Engagement des sozi-alökonomischen Betriebes im Bereich MitarbeiterInnen-gesundheit gewürdigt. Vom Obstkorb bis zum jährlichenGesundheitscheck für alle MitarbeiterInnen reichen die vonder GKK, dem Fonds Gesundes Österreich und dem AMSunterstützten Maßnahmen.

Verleihung des Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsför-derung an die LEO GmbH – Josef Pesserl, Obmann der GKKSteiermark (ganz rechts), Mag. Peter Prettenhofer, Geschäfts-führer der LEO GmbH (ganz links) und MitarbeiterInnen derLEO GmbH

Die Führungskräfte der LEO GmbH bedankten sich bei denVertretern der Fa. Liqui Moly mit ihrem Chef Wolfram Mehlemfür das Sponsoring

Neues von der LEO GmbHPannenhilfekurs für Frauen bei LEOLaut einer Studie trauen sich zwei von drei Autofahrerinneneinen Radwechsel nicht zu, mehr als 40 Prozent habenMühe, Öl oder Frostschutzmittel nachzufüllen.Hier hakt die LEO GmbH ein. Ab sofort gibt es bei LEO inGroßsteinbach wieder die Möglichkeit, einen Pannenhilfe-kurs für Frauen zu besuchen. Ein erfahrener Mechaniker-meister zeigt den interessierten Frauen Tipps und Tricks, umdie kleinen Pannen- und Servicearbeiten selbst durchführenzu können. Die Frauen lernen nicht nur einen Reifen zuwechseln, die Sicherungen zu überprüfen oder die Flüs-sigkeiten zu checken. Sie sollen auch die wichtigstenBegriffe der Mechanikersprache kennen lernen, um bei not-wendigen Reparaturen nicht so leicht aufs Glatteis geführtzu werden. Anfang März absolvierten neun Frauen der AlternativeGleisdorf, eines Frauenprojekts in Gleisdorf, einen Pannen-

hilfekurs und zeigten sich begeistert vom gebotenen Pro-gramm. Sie berichteten einhellig, sich in Zukunft nicht nursicherer auf der Straße zu fühlen, sondern auch den einenoder anderen Euro sparen zu können.Ab sofort finden diese Kurse wieder ab fünf interessiertenFrauen statt. Bei Bedarf gibt es auch die Möglichkeit vonAbendkursen. Die zweistündigen Kurse kosten € 10, wobeidieser Betrag bei einer möglichen Reparatur bei LEO wiedergutgeschrieben wird.Anmeldung für interessierte Frauen unter Tel. 033 86 / 23388, LEO GmbH, 8265 Großsteinbach 89

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Berg- und Naturwacht

Neues von derBerg- und Naturwacht (von Josef Kaufmann)

Bei der Jahreshauptversammlung unserer Ortsstelle am 16.Feber 2009 wurde Bilanz über die Jahresarbeit 2008 gezo-gen. Wir haben in vielen Einzel- und Gruppeneinsätzen fast1800 Arbeitsstunden geleistet. Der Bürgermeister dankteuns für unsere freiwilligen Leistungen zum Wohle der Ge-meinde und für die gute Zusammenarbeit.

Wir freuen uns schon auf die Jahresarbeit 2009 und habendiesbezüglich schon unsere Vorstellungen. Eines der erstengrößeren Unterfangen wird die Betreuung der Schachblu-menwiese sein. Die Vollblüte der Schachblume wird in derOsterwoche erwartet. Wie jedes Jahr wollen wir in dieser Zeit das Schutzgebietund die Schachblume, die Fritillaria meleagris, unseren Be-suchern bestens präsentieren, so auch am 19. April beimWandertag des USV. Wir leisten dafür schon jetzt viel Vor-bereitungs-, Presse- und Aufklärungsarbeit. Wir sind aber auch außerhalb der Zeit der Schachblu-menblüte gefordert. Zu unserer Jahresarbeit gehört auchwieder Anfang April die alljährliche Müllsammelaktion ent-lang der Gemeindestraßen, der Wanderwege und des Feis-tritzufers. Es ist unglaublich, wie viele Säcke jedes Jahr an

Jahreshauptversammlung der Berg- und Naturwacht Groß-steinbach am 16. Februar 2009

Wie fast jedes Jahr blühte die Schachblume auch heuer in derKarwoche

Verpackungsmaterial einer Fastfoodkette, leere Energy-drinkdosen, Zigarettenverpackungen usw. gesammelt wer-den. Die Gemeinde ruft auch zu einem Aktionstag auf, beidem Schulen und Vereine eingeladen werden, sich an derAktion zu beteiligen. Müllräumen ist zwar nicht primär un-sere Aufgabe, aber wir leisten diese mühsame Arbeit derUmwelt zuliebe gern. Unser schönster Lohn wäre, wennLeute, die bisher gedankenlos ihren Mist in der Landschaftentsorgen, endlich ein bisschen mehr denken würden. Wir werden auch wieder Pflanzaktionen durchführen, unsum unsere Nistkästen kümmern (im Vorjahr haben wir 240Stück angefertigt), Aufklärungsarbeit betreiben, unsereÖkostreifen und Biotope betreuen und immer wieder Hei-matpflege betreiben. Derzeit sind Renovierungsarbeiten anverschiedenen Bildstöcken bzw. Marterln in Arbeit. DieKrötenwanderung an der Landesstraße im Bereich Hainers-dorf und die Pflege der Ökostreifen gehören ebenso zu un-seren Aufgaben. Wir nehmen auch unsere Aufklärungs-arbeit ernst und hoffen, dass zu Ostern (Karsamstag) nurBrauchtumsfeuer entzündet werden und nicht Gerümpelund Luft verschmutzendes Material verbrannt wird.

Das Abbrennen ist lt. Stmk. Luftreinhaltegesetz ganzjährigverboten, das betrifft auch das beliebte Abbrennen vonHecken im Frühjahr! Das Land hat bei Zuwiderhandlungensaftige Strafen parat.

Probleme in der freienNatur bereiten vor allemvier Neophyten („neueGewächse“). Am lästig-sten ist das DrüsigeSpringkraut! 2008 wur-de vom Land Steiermarkein Aktionstag ausgeru-fen, diese Pflanze, dievor allem Fluss- undBachufer in Besitz ge-nommen hat, zu be-kämpfen. Wir haben imVorjahr einige Flächengemäht, aber ein Tag al-lein war zu wenig! Wirwollen daher heuer inder Gemeinde mehrereEinsätze organisierenund hoffen stark auf dieMithilfe der Bevölke-rung. Dieses Unkraut ge-hört schon sehr früh be-kämpft – über die Ge-meindenachrichten wer-den wir uns zum gege-benen Zeitpunkt an Siewenden.

In letzter Zeit ist bei unsimmer öfter der Riesen-Bärenklau (Heracleummantegazzianum), auchHerkulesstaude od. Her-kuleskraut (Giftpflanzedes Jahres 2008) ge-nannt, zu sehen. Der ur-sprünglich aus demKaukasus eingeschlepp-te Neophyt wird vie-lerorts schon wie dasSpringkraut zur Plageund sollte sofort be-kämpft werden. Einwunderschöner Blick-

Drüsiges Springkraut

Bärenklau

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Saubere Gemeinde –großer FrühjahrsputzWie bereits im vergangenen Jahr beteiligt sich die Ge-meinde Großsteinbach an der Aktion „Der große steirischeFrühjahrsputz“. In den Wochen vor Ostern sammelten dieMitglieder der Berg- und Naturwacht Großsteinbach unddie Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Großstein-bach große Mengen an Müll entlang der Straßen und Wege. Bei dem großen Aktionstag am Samstag, den 25. April 2009wird von 8.00 bis 12.00 Uhr beim AltstoffsammelzentrumGroßsteinbach ein Tag der offenen Tür abgehalten. Bei ei-nem Gewinnspiel haben Sie die Möglichkeit, tolle Preise zugewinnen.

Altstoffsammelzentrum Großsteinbach

Tag der offenen Tür mit GewinnspielSamstag, 25. April 2009, 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

fang für den Garten, aber sehr gefährlich! Bloße Berüh-rungen und Tageslicht können bei Menschen zu schmerz-haften Quaddeln oder sogar schwer heilenden Verbren-nungserscheinungen (Photodermatitis) führen. Auch dasAmbrosiakraut (beifußblättriges Traubenkraut), das mit denSamen von gekauftem Vogelfutter im Garten heimisch ge-worden und auch sehr häufig auf Kürbisäckern anzutreffenist, wird als gesundheitsschädlich eingestuft (Allergien!).Die Riesengoldrute, zwar schön in ihrer gelben Blüten-pracht anzuschauen, ist ebenfalls schon mancherorts zurPlage geworden. Laut einer Statistik von Botanikern gibt esin Europa mindestens 1400 eingeschleppte Pflanzen, diebisher nicht bei uns heimisch waren und nun die ursprüng-liche Flora verdrängen.

Ambrosiakraut

Riesengoldrute

Wie Sie sehen, liebe Leser(innen), haben wir ein großesBetätigungsfeld und wir könnten daher Verstärkung brau-chen. Wir nehmen jeden, der ehrliches Interesse für dieNatur zeigt, auf. Bitte nehmen Sie, falls Sie an einer Mit-arbeit interessiert sind, Kontakt mit einem Mitglied derOrtsstelle Großsteinbach auf. Vor allem in Großhartmanns-dorf und Kroisbach bräuchten wir Verstärkung. Wir wendenuns besonders an die Jugend, sofern sie gewillt ist, sich ineine Gemeinschaft, die von kameradschaftlichem Geist ge-prägt ist, einbringen zu wollen. Wir freuen uns sehr, heuereinen Neuzugang in unseren Reihen begrüßen zu dürfen:Karl Wolf aus Großsteinbach hat sich als Anwärter zu unsgesellt. Mit ihm sind wir wieder zwölf aktive Mitglieder – da-von drei aus der Gemeinde Hainersdorf, denn Obgrün undHainersdorf gehören zu unserem Einsatzbereich. Die Berg- und Naturwacht wünscht allen Leser(inne)n einschönes Osterfest und würde sich freuen, wenn Sie uns mitIhrer positiven Einstellung und Wertschätzung bei unsererfreiwilligen Tätigkeit unterstützen. Bildnachweis: Josef Kaufmann und Internet

Zollamt Graz –geänderte ParteienzeitenMit 1. Jänner 2009 haben sich beim Zollamt Graz die Par-teienzeiten geändert, um ein noch besseres Kunden-service zu ermöglichen.

Montag – Donnerstag 07.30 – 15:30 UhrFreitag 07.30 – 12:00 Uhr

Die Abgabe der Anmeldung zur Alkoholherstellung kannentweder auf elektronischem Weg über Finanz-Online(die Zugangscodes werden vom zuständigen Finanzamtauf Ansuchen des Abfindungsberechtigten vergeben),im Postweg (die Anmeldung muss 5 Werktage vorBrennbeginn einlangen) oder persönlich erfolgen. EineÜbermittlung der Anmeldung per FAX ist nicht zulässig.

Zollamt Graz / Team CBahnhofgürtel 57, 8020 Graz, Tel. 0316 / 7061/239

Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse der HauptschuleGroßsteinbach beteiligten sich am Frühjahrsputz

ImpressumHerausgeber u. Medieninhaber: Gemeinde Großsteinbach. Für den Inhaltverantwortlich: Bgm. Josef Rath. Redaktion: Mag. Anton Falk, HOL JosefFreiberger, Mag. Reinhard Scharf. Layout der Titelseite: Mag. IngeborgFreiberger. Satz u. Druck: Schmidbauer-Druck GesmbH, 8280 Fürstenfeld.

OffenlegungDie Zeitschrift dient der Information der Bevölkerung über das kommunal-politische, kulturelle und sportliche Geschehen in der GroßgemeindeGroßsteinbach.

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Volksschule

Aktion „Känguru“in der 1. und 2. KlasseZiel dieser Aktion war es, die Attraktivität des Kindersitzeszu erhöhen und an das Verantwortungsbewusstsein alleram Verkehrsgeschehen Beteiligten zu appellieren. Mit Hilfeeines Handpuppenspieles und eines Mitmach-Spieles wur-de den Kindern verkehrssicheres Verhalten näher gebracht. Die Schüler hatten viel Spaß, und die Aktion fand auch beiunserem Herrn Bürgermeister großen Beifall. Bei derBeschäftigung mit ihrem persönlichen Malbuch werden dieKinder sicher an eine tolle Stunde zurück denken.

Zu Besuch bei„unserer“ Bäckerei MildDie Kinder der dritten Klasse fuhren nach Riegersdorf, umsich mit eigenen Augen zu vergewissern, woher das guteBrot für unsere monatliche gesunde Jause kommt.Außerdem durften wir als „Gastbäcker“ selbst mit Hand an-legen und die Arbeitsschritte vom Mehl zum Teig und zumKornspitz erleben.

Über Mauern schauenSo lautete der Titel eines Projektes, das den Kindern derdritten und vierten Klasse der VS Großsteinbach denKontakt zu Menschen mit Behinderung ermöglichte und soVerständnis anbahnte.

FaschingdienstagWie immer bereitete es den Kindern der Volksschule beson-deres Vergnügen, die gewohnte Umgebung im ungewohn-ten Outfit zu erobern. Kleine und Große hatten viel Spaßbeim gemeinsamen Singen und Tanzen im Turnsaal. An-schließend folgten lustige Spiele in den einzelnen Klassen.Bei Saft, Kipferl und Krapfen ließen wir einen vergnüglichenVormittag ausklingen.

Besuch auf dem GemeindeamtDie dritte Klasse der VS Großsteinbach besuchte im Februardas Gemeindeamt. Unser Bürgermeister, Herr Josef Rath, erzählte uns vielInteressantes über die Aufgaben der Gemeinde und überden Alltag eines Bürgermeisters. Die Kinder durften alleRäumlichkeiten im Haus kennen lernen. Nach einer süßen

Die 2. Klasse beim Verkehrssicherheitsprojekt

Bäckermeister Adolf Mild, Sabine Winter und die Schüler der 3.Klasse mit ihren selbst geformten Kunstwerken

Die Kinder verbrachten drei Schultage in der Gesellschaftvon Christa, Helmut und Herbert, die über ihr Leben und ih-ren Alltag berichteten und die Kinder das Fahren imRollstuhl, die Brailleschrift und die Gebärdensprache aus-probieren ließen. Gemeinsam wurde gelernt, gespielt, ge-malt (mit dem Mund, mit dem Fuß), blind (mit verbundenenAugen) eine Jause gerichtet und geplaudert. Für die Schülerwurden so verschiedene Arten der Behinderung erlebbar.

Viele sind auf unsere Hilfe angewiesen

Hey. Pippi Langstrumpf

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Volksschule / Hauptschule

Lesen macht SpaßDurch die großzügige Unterstützung der BuchhandlungPlautz in Gleisdorf ist es gelungen, den Autor Dirk Wal-brecker zu einer Lesung einzuladen. Mit großer Begeis-terung lauschten die Schüler der 3. und 4. Klasse seinenspannenden Erzählungen. Beim Autogrammholen konntenoch ein persönlicher Kontakt mit dem Autor hergestelltwerden.

Der Herr Bürgermeister informiert

Jause führte uns der Vizebürgermeister, Herr FranzZengerer, durch den Bauhof. Vielen Dank für die Gastfreundschaft!

Einfach lebendig……ist der Titel eines Projekts des Steirischen Volksliedwer-kes, das Kindern beinahe verlorene Volkskultur näher brin-gen möchte.Gina, eine Volksmusikerin „mit Leib und Seele“, kam am 5.März in die Schule. Von ihr lernten die Kinder auf erfrischen-de Art und Weise Jodler, Lieder, Tänze und Spiele aus unse-rer noch lebendigen Vergangenheit.

Zum Lied „Bauernmadl, Bauernmadl“ wurde mit Begeisterunggetanzt

Hopsi Hoppers Besuch

Am 3. März 2009 besuchte Hopsi Hopper, der „Fit und loc-ker Frosch“, alle 4 Klassen unserer Schule. Er spielte undturnte mit uns.Seine Hauptaufgabe war, Freude an der Bewegung zu ver-mitteln. Natürlich ist ihm das gelungen.

Auch Aufwärmen ist wichtig

Dirk Walbrecker und Helga Plautz mit den Schülern der 3. und4. Klasse

Hauptschule

Gespannt lauschten die Hauptschülerinnen und Hauptschülerden Klängen, die der Musiker seinen Instrumenten entlockte.

Folkmusik undInstrumentenkundeMit Musik verschiedenster Länder, gespielt auf den dazuge-hörigen Instrumenten wie Dudelsack, Schalmei, Drehleier,Banjo, Mandoline, Didgeridoo u.a., begeisterte derProfimusiker Hubert Dohr – er spielt mehr als 10Instrumente – die Schülerinnen und Schüler derHauptschule am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien.Die Instrumente wurden erklärt und durch vieleMusikbeispiele ergänzt. Durch Mitklatschen und Mitsingenwurden die Schüler aktiv in das abwechslungsreicheProgramm eingebunden.

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Erfolg durch KreativitätBeim Jungdesigner-Wettbe-werb 2008/09 der HLW fürMode und Bekleidungstech-nik in Oberwart nahmen dieMädchen unserer 4.Klassenteil und waren wieder er-folgreich. Das Modell, ent-worfen von Eva Ertl, wurdeunter die besten Modellegewählt und von einerSchülerin der Modeschulegenäht. Am 9. Jänner 2009wurden diese ausgewähl-ten Modelle im Rahmen ei-ner Modeschau vorgeführtund die kreativen „Jung-designer“ ausgezeichnet.Wir gratulieren!

Stolz präsentiert Eva Ertl ihreUrkunde und das von ihr ent-worfene Kleid

Ski foarn auf dem Hauser KaiblingDie Wintersportwoche vom 09. 02. – 13. 02. 2009. Von KarinKapfer, Christina Oberer, Marina Freitag, DominiqueRechlingWia foarn mit dem Bus, Bus, Busmit Sock und Pock auf’n Berg,Berg, Berg.Wia wuln Schifoarn, foarn, foarn,doch leider is die Sonja krank woarn.“Nicole flitzt wie ein Star,obwohl sie noch nie auf Skiern war.Marina und Christina gar nicht fad,singen und jauchzen Juchee im Pulverschnee.Boarden und Ski foarn auf’n Kaiblingis bessa als a frischer Saibling.Unser Riesentorlauf war megageil,doch ein Hügel war viel zu steil.Nachtruhe ist um zehn, doch viele Buben und Mädchen wollen nicht zu Bette gehen.Herr Erich Theni, unser Schikursleiter ist cool,denn wir fühlen uns beim Schikurs so wohl.Mit der Kinderschar, 36 an der Zahl,fährt er nach Haus,doch leider ist der Schikurs nach 5 Tagen aus.

Pistenflöhe und angehende Stars stellen sich am Morgen vordem Training an

Technisches Werken für die Mädchen –Textiles Werken für die KnabenUnter diesem Motto ver-brachten die SchülerIn-nen der 1. Klasse derHauptschule einige Dop-pelstunden im jeweils an-deren Werkraum. Wäh-rend sich die Mädchen andiverse Holzarbeiten wag-ten, war für die Bubendas Arbeiten mit Perlenangesagt. Das Sägen,Feilen und Bohren trafvoll das Interesse derMädchen. Mit äußersterGenauigkeit wurden dieWerkstücke anschließendbemalt und lackiert.Scharfblick und großeFingerfertigkeit waren dieVoraussetzungen für dieBuben, die in mühevoller Kleinarbeit Armbänder mit denunterschiedlichsten Motiven entwarfen und herstellten. DieSchülerInnen waren begeistert und präsentierten ihre Ar-beiten voller Stolz.

Sensationelle Erfolge für dieHS Großsteinbach in der TischtennisSchülerliga 2008/09Bei den Qualifikationsspielen für die Landesmeisterschaftam Freitag, den 13. März 2009 in der Turnhalle des BSZHartberg gewannen Andreas Reisenhofer, Markus Schwarz

und Alexander Freitag aus der 4.a-Klasse 17 von insgesamt18 Spielen. Somit dürfen die drei Burschen am 2. April in Graz ihrKönnen bei der Landesmeisterschaft unter Beweis stellen.

Sie nützen jede Pause zum Training in der Aula (v.l.n.r.): MarkusSchwarz, Alexander Freitag und Andreas Reisenhofer

Die Mädchen der 1. Klasse fabrizierten ein Werkstück aus Holz,während die Buben bunte Armbänder herstellten.

Heiße Luft: Der im Werkunter-richt der 4.Klasse hergestellteHeißluftballon steigt auf

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Hauptschule / Fasching

Erste Erfahrungen im BerufslebenIn der Woche vor den Semesterferien konnten dieSchülerInnen der beiden vierten Klassen das Leben nachder Schule kennen lernen. In verschiedenen Betrieben derBezirke Fürstenfeld, Hartberg und Weiz sammelten sie ihreersten Erfahrungen im Berufsleben. So schnupperten dieVierzehnjährigen unter anderem in Fremdenverkehrsbe-trieben, bei Friseuren, in Betrieben aus den BerufsfeldernHolz, Metall, Elektro oder Bau. Auch in einem Senio-renheim, einem Kindergarten oder bei einer Tierärztin wur-den die berufspraktischen Tage verbracht. „Am meisten ha-ben mir am ersten Tag am Abend die Füße wehgetan, aberman wird das gewohnt“, stand in einem Tagesbericht zu le-sen. „Von mir aus hätte ich es viel länger im Betrieb ausge-halten.“

Daniel Rechling im Lagerhaus Hirnsdorf, Romana Melbingerim Frisiersalon Evita in Pischelsdorf und Philipp Felber beiElektro Schafler in Gersdorf

FaschingDen Fasching zu feiern hat in Großsteinbach schon eine lan-ge Tradition.Man denke nur an die vielen „Gemütlichen“ Abende amRosenmontag oder an das „Blochziehen“, um nur einigeVeranstaltungen aus älterer Zeit zu nennen.Auch heuer war wieder ein buntes Treiben in der Fa-schingszeit zu beobachten. Sei es in Großhartmannsdorf,Kroisbach oder in Großsteinbach, sei es im Kindergarten, inden Schulen, im Pfarrhof, in den Gaststätten oder denFeuerwehrhäusern, überall wurde der Faschingsausklanggefeiert.

Einer der absoluten Höhepunkte im Großsteinbacher Faschings-treiben ist der „Fleischbettlerball“ der Freiwilligen Feuerwehr.Die Bilder zeigen, dass nicht nur tolle Verkleidungen zu sehenwaren, auch die Stimmung war ausgezeichnet.

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Schon zur Tradition geworden istdas Kinderfaschingsfest in Krois-bach. Jung und Alt trafen sich heu-er am Faschingssonntag im Feuer-wehrhaus in Kroisbach.

Vor dem „Café“ von Andi Göllesveranstalteten die Weitzer-Bau-Oldies ein Fest zum Faschings-ausklang. Mit Spielen und einemGeschicklichkeitsparcours wurdenKinder und Erwachsene unterhal-ten. Gefeiert wurde im und vor demLokal.

Im „Windis Treff“ in Großhartmannsdorf waren am Fa-schingsdienstag kaum freie Plätze zu finden. Mit Spezialitätenwurden die Gäste verwöhnt und es wurde ausgiebig gefeiert.

Die Feinschmecker treffen sich jedes Jahr am Fa-schingsdienstag zum Schmankerlessen im Pfarrhof. Auf demBild sehen Sie das Team, das für den großen Ansturm und dieausgezeichnete Stimmung der Gäste verantwortlich ist.

Die Lehrerinnen der VS Großsteinbach besuchten am Fa-schingsdienstag – wie es sich gehört in Verkleidung –Bürgermeister Josef Rath im Gemeindeamt.

Auch im Kaufhaus Weiß in Kroisbach wurde Fasching gefeiert

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Kindergarten

FaschingDas diesjährige Faschingsfest im Kindergarten stand unterdem Motto: „Die 4 Elemente“.Geschminkt und verkleidet als Wassermänner, Drachen,Elfen, Zwerge und Nixen waren die Kinder in „IHREM“Element.

Seit unserer letzten Ausgabe der „Schachblume“ hat sichim Kindergarten sehr viel ereignet. Die wichtigsten Akti-vitäten haben wir wieder in Wort und Bild zusammenge-fasst.In der Vorweihnachtszeit wurde heuer zum ersten Mal aufInitiative von Vizebürgermeister Franz Zengerer am Haupt-platz eine Weihnachtskrippe aufgestellt. Die Kindergar-tenkinder waren mit weihnachtlicher Vorfreude daran betei-ligt.

Pfarrer Otto Treiber, Vizebürgermeister Franz Zengerer und dasKindergartenteam mit den Kindern vor der Weihnachtskrippe

Auch das Backen der Kekse gehört zur Vorweihnachtszeit dazu

SchikursAlljährlich wird im Kindergarten den Kindern die Mög-lichkeit geboten, an einem Schikurs teilzunehmen. Heuerwurde dieser Schikurs, der von der Gemeinde Großstein-bach unterstützt wird, in der ersten Februarwoche mitSchilehrern der Schischule Leimbäcker in Wenigzell durch-geführt. Beim Abschlussrennen wurden alle Teilnehmer mitUrkunden und Medaillen ausgezeichnet und von der Ge-meinde Großsteinbach gab es zusätzlich für jedes Kind einJausenpackerl.

Großsteinbacher Rennläufer vor dem Start des Rennens

Bürgermeister Josef Rath nahm die Siegerehrung vor

Bei einem Besuch auf dem Gemeindeamt wurden die Kinder-gartenkinder vom Gemeindevorstand und den Gemeindebe-diensteten bestens bewirtet

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Aus der Pfarre

6. Jänner - Fest der Heiligen Drei Könige

Anlässlich des Festgottesdienstes am Heiligen Dreikönigs-tag wurde in unserer Pfarrkirche für unsere Kleinsten einkurzes Theaterstück zum Besten gegeben. Das Stück „DieRäuber und der Stern“ erzählte auf etwas eigentümlicheWeise die Geschichte der Heiligen Drei Könige. Die Kern-aussage dieser kurzen Aufführung war, dass „bei etwas gu-tem Willen, Bethlehem überall sein kann“.

Lebendige Kirche28. Dezember - „Unschuldiger Kindertag“

Etwas ungewöhnlich klang das Blöken eines kleinenschwarzen Schafes am „Unschuldigen Kindertag“ in derKirche. Nach der Geschichte vom Weihnachtsglöckchenund dem Schäfchen durften die Kinder dann diesesSchäfchen streicheln.

Die Kinderfreuten sichüber dasschwarzeSchäfchender FrauFalk ausIllensdorf inder Kirche

Räuber, Könige, Josef und Maria und der Stern

Wichtige Termine:

Sonntag, 10. Mai 2009, Muttertag: 9.00 Uhr Firmgottesdienst mit DiözesanvikarMsgr. Mag. Franz Neumüller

Sonntag, 17. Mai 2009: Erstkommunion, 8.30 Uhr Zusammenkunft im Pfarrhof,Fototermin; 9.00 Uhr Einzug in die Pfarrkirche, Festmesse

Sonntag, 24. Mai 2009, Wandernde Maiandacht in Großsteinbach,15.00 Uhr, Pfarrkirche

Montag, 15. Juni – Freitag, 19. Juni 2009: Pfarrausflug ins ZillertalSonntag, 19. Juli 2009: Pfarrfest, 10.00 Uhr, Kulturhalle

PalmweiheLaut biblischer Überlieferung streute das Volk dem nachJerusalem kommenden Jesus zum Zeichen seinesKönigtums Palmzweige – Palmen wurden an vielen Ortenals heilige Bäume verehrt – und jubelte ihm zu. Der Palmsonntag steht im Zeichen des Einzuges Jesu inJerusalem und ist der sechste und letzte Sonntag derFastenzeit. Mit ihm beginnt die Karwoche.Zur Palmweihe hatten sich vor der neu renoviertenJosefsstatue wieder hunderte Träger von Palmbuscheneingefunden.

Hw. Pfarrer Otto Treiber segnete die Palmgebinde durchWeihegebet und Besprengung mit Weihwasser

Nach der Palmprozessionund dem Einzug in diePfarrkirche zelebrierte Hw.Pfarrer Treiber den Fest-gottesdienst

Einige der vielen Palmbuschen-träger

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Theater des MGV

Wie schon in den vergange-nen Jahren lud die Theater-gruppe des MGV Großstein-bach auch heuer wieder zufünf Theateraufführungen indie Aula der Hauptschule ein.Aller Voraussicht nach warendies die letzen Theateraben-de des MGV in der HS Groß-steinbach, denn im nächstenJahr soll in der renoviertenKulturhalle Theater gespieltwerden (siehe auch „Aus derGemeindestrube“).Von nah und fern pilgertendie Theaterfreunde AnfangMärz in die Hauptschule, ummit der Theatergruppe rundum den Obmann des MGVAlfred Hofer einen vergnüg-lichen Theaterabend mitzuer-leben. Mittlerweile hat essich in der Oststeiermark her-umgesprochen, dass in Großsteinbach ausgezeichnet Thea-ter gespielt wird.Wer das Stück nicht gesehen hat, hat etwas versäumt. EinVerwirrspiel mit den verschiedensten Charakteren wurdemit großartigen Leistungen der Schauspieler in Szene ge-setzt. Einzelne Schauspieler besonders hervorzuheben wärenicht angebracht, da alle Mitwirkenden ihren Beitrag zu die-sen fünf herrlichen Aufführungen leisteten.Das Stück: „Die überfüllte Wohngemeinschaft“ – Verwechs-lungskomödie von Wolfgang Bräutigam

Die Theatergruppe des MGV Großsteinbach

Die Schauspieler: Maria Neuherz, Christian Neuherz, Wer-ner Groß, Renate Mareck, Herbert Tandl, Michaela Bloder,Alfred Hofer, Elisabeth Pußwald, Manfred Voit, Anna Hofer,Horst WinterSouffleuse: Waltraud VoitMaske: Margareta GroßBühnenbild: Manfred KoberSpielleitung: Alfred Hofer

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Öffentliche Bücherei

Kinderbücher:Ulrich Maske, Elisabeth Arzberger,Eckhart Kahlhofer: Nun kommt derSandmann

Mit diesem Buch können Sie IhrenKleinen mit Liedern und Gedichtendie Zeit vor dem Einschlafen versü-ßen. Probieren Sie es mit Singenoder Vorlesen! Ganz besonders eig-

nen sich „Nun kommt der Sandmann“, „Guter Mond, dugehst so stille“, „Was passiert, wenn die Nacht herein-bricht?“, „Mäh, sagt das kleine Lamm“, „Hallo, es ist soweit“, „In dunkler Nacht“, „Dort hinter den Bergen“ usw.

Duden: Auf dem Bauernhof.Mein erstes Wörterbuch

Welche Tiere leben auf einem Bauernhof?Mit welchen Maschinen arbeitet derBauer auf den Wiesen und Feldern? Mitdiesem einfachen Duden kann Ihr Kindauf einfache Weise seinen Wissens-horizont und den Wortschatz spielerisch

Frühlingserwachen„Ein Buch ist wie ein Garten,den man in der Tasche trägt.“

Aus Arabien

Schon der Beginn des Menschseins steht mit dem Garten inVerbindung. Im friedlichen, schützenden Garten Eden, demParadies, spielt die dramatische Geschichte von der Ver-treibung des Menschen aus der schützenden und nähren-den Welt. Erleben nicht auch wir unser Heranwachsen alseine Form der Vertreibung aus den magischen Gärten unse-rer Kindheit? Ist die Faszination an der Gartenarbeit, diehäufig Menschen zwischen 40 und 50 Jahren erfasst, nichtdas Bemühen um die Wiedergewinnung der Gärten derKindheit?Im Garten begegnen sich Mensch und Natur, hier kann derMensch die Natur prägen und nach eigenen Vorstellungengestalten. Die Gartenentwürfe und -modelle sind immerauch als Lebensentwürfe einzelner Menschen oder ganzerGesellschaften zu lesen. Auch die Literatur ist ähnlich demGarten ein Begegnungsort zwischen Kultur und Natur, einOrt der Auseinandersetzung und derEntwürfe, denken wir nur an AdalbertStifters „Nachsommer“. Die öffentliche Bücherei hat eine ganzeReihe von Büchern zum Thema „Garten“,die Sie für einige Wochen mit nach Hausetragen können. Einige dieser Gartenbücher stellen wirIhnen neben den zahlreichen Neuan-schaffungen im Folgenden vor:

erweitern oder seine erste Lesefertigkeit entwickeln. Beimselbstständigen Blättern oder gemeinsamen Betrachten mitden Eltern entdecken die Kinder immer wieder etwasNeues.

Janosch: Panama

Der kleine Tiger und der kleine Bär lebenin ihrem Haus am Fluss gemütlich zu-sammen. Sie sind dicke Freunde und siefürchten sich vor nichts. Gemeinsam sindsie wunderbar stark. Doch eines Tagesmachen sie sich auf den Weg und suchenPanama. Es ist das Land ihrer Träume.Unterwegs treffen sie den Fuchs, die

Krähe, den Hasen und den Igel. Und sie hätten nie erfahren,wie gemütlich ein weiches Sofa aus Plüsch ist.

Richard Scarry: Things That Go!

Ein lustiges Buch, das auf amüsanteWeise erste Sprachkenntnisse ver-mittelt. Die lustigen Figuren mit ihrenwackeligen Fahrzeugen sind mit Hilfevon zehn Schablonen sogar einfachnachzuzeichnen. Mit etwas Phantasiekönnen neue witzige Tiere und Fahr-zeuge gezeichnet werden. Die kurzen Episoden in der klei-nen englischen Stadt Busytown eignen sich auch hervorra-gend dazu, immer neue Geschichten zu erfinden.

Anna Glavalda: Alles Glück kommt nie

Die Autorin erzählt in dem Roman von ei-nem Architekten in den besten Jahren, ei-ner geschickt taktierenden Vierzehnjäh-rigen, einer Krankenschwester, die dasLeben anderer rettet und sich selbst nichthelfen kann, einem hochbegabten undgefährdeten jungen Trompeter, einem al-ten Gaukler mit seiner weißen Taube undeiner jungen Frau auf einem Landsitz vol-ler Kinder, Hunden, Pferden und einemLama.

Daniel Kehlmann: Ruhm. Ein Roman inneun Geschichten

Nach seinem großen Erfolg mit demRoman „Die Vermessung der Welt“ ge-lang es Daniel Kehlmann einen weiterenBestseller zu schreiben. In neun Ges-chichten erzählt er von einem Schrift-steller mit der unheilvollen Neigung, alleMenschen, die ihm nahe stehen, zuLiteratur zu machen. In einem Geflechtvon Episoden kreuzen sich die Wege ei-nes Internetbloggers, eines berühmten Schauspielers undeiner alten Dame.

Hörbücher:

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Freiwillige Feuerwehren

FF GroßhartmannsdorfAm Sonntag, den 8. März 2009 konnte HBI Karl Weber 59Kameraden sowie den BezirksfeuerwehrkommandantenOBR Ing. Franz Nöst, ABI Adolf Groß und ABI Dir. KarlKaplan der Wehr Fürstenfeld-Stadt sowie Bgm. Josef Rathzur diesjährigen Wehrversammlung begrüßen.Unter dem Tagesordnungspunkt „Totengedenken“ wurdeder Verstorbenen Ferdinand Winter, Heinrich Schmidt, Jo-sef Pußwald sowie der Patinnen Maria Sperl und TheresiaTaucher gedacht. Der Kommandant bedankte sich für dieaußerordentlich hohe Beteiligung bei allen Begräbnissen.Neben den informativen Berichten der Funktionäre aus denverschiedensten Aufgabenbereichen konnte HBI Karl Weberauf ein erfolgreiches Jahr mit rund 7300 freiwillig geleiste-ten Arbeitsstunden zurückblicken.Im Rahmen der Wehrversammlung wurden die Wissens-testabzeichen an die Feuerwehrjugend verliehen sowieFranz Samer jun. seitens des Landes Steiermarks für 25-jäh-rige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Außerdem wurde unserneuer Seniorenbeauftragter Josef Winter sen. zum Ehren-Löschmeister befördert.Besondere Erwähnung fand die erfolgreiche Wettkampf-gruppe, welche beim Landesleistungsbewerb in Fohnsdorfden 3.Platz erringen konnte. Alle Teilnehmer erhielten einErinnerungsfoto der Siegerehrung in Fohnsdorf mit denprominenten Ehrengästen.

Angelobung von vier neuen Feuerwehrkamerad(inn)en

Auszeichnung der erfolgreichen Wettkampfgruppe, die beimLandesleistungswettbewerb in Fohnsdorf den 3. Platz errang.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Angelobungen“ konnteneine Kameradin (Elisabeth Pußwald) und drei Kameraden(Stefan Pußwald, Dominik Nagl, Christoph Wallner) derFeuerwehrjugend in den Aktivstand übernommen werden.Im Anschluss lud der Kommandant alle Beteiligten zum ge-

meinsamen Mittagessen, welches heuer wieder dankens-werterweise von den Frauen der Feuerwehrkameraden zu-bereitet und von allen Beteiligten auf das Höchste gelobtwurde.

Vorschau:

Am Pfingstwochenende (30. Mai bis 1. Juni) begibt sich dieFF Großhartmannsdorf wieder auf die große Reise zurPartnerfeuerwehr nach Großhartmannsdorf in Sachsen(Deutschland). Bei diesem Anlass wird das neu umgebauteFeuerwehrhaus seiner Bestimmung übergeben. Dies ist be-reits unser 6. Besuch bei unseren Freunden. Anmeldungenwerden noch entgegengenommen.

FF GroßsteinbachEinsatz der anderen Art bei Biogas Tauschmannin Obgrün

Am 11. Oktober 2008 wurde in Großsteinbach Alarm ausge-löst. Bei der Biogasanlage Tauschmann trete Gülle aus, wur-de uns am Funk mitgeteilt. Als wir am Einsatzort eintrafen, trauten wir unseren Augennicht. In einer Kammer war ein Schlauch geborsten, wo-durch die Gülle austreten konnte. Absperrventile sind nurim Inneren des Gebäudes vorhanden, waren aber nichtmehr erreichbar. Die Gülle stand mittlerweile ca. 1,5 Meterhoch, sodass sie zuerst abgepumpt werden musste, um dieVentile zu erreichen zu können. Unter Einsatz von schweremAtemschutz und Watthose drangen die Feuerwehrleute zuden Absperrventilen vor und verhinderten ein weiteresAuslaufen der Gülle. Danach wurden Reinigungsarbeitendurchgeführt. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden.Eingesetzte Feuerwehren: FF Großsteinbach, FF Obgrün, FFHainersdorf, FF Kroisbach und FF Fürstenfeld.

Schwieriger Einsatz bei der Biogasanlage Tauschmann inObgrün

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SPÖ-OrtsgruppengründungIn Anwesenheit von Landesgeschäftsführer Bgm. Anton Vu-kan, LAbg. Klaus Konrad und Bezirksgeschäftsführer GünterStessl wurde am 23. März 2009 die Ortsgruppe Großstein-bach gegründet. Diese SPÖ-Ortsgruppengründung ist dieerste seit über 30 Jahren im Bezirk Fürstenfeld.Der Ortsparteivorstand setzt sich wie folgt zusammen:Vorsitzende: GR Annegret GroßVorsitzenderStv: Gerald KönigKassier: Ing. Karl BrunnerKassierStv: Manfred MachacekSchriftführerin: Ingrid Scharf

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FF Kroisbach a.d.F.Am 13. Feber 2009 fand die diesjährige Wehrversammlungstatt. HBI Rath konnte neben 28 Feuerwehrkameraden denBezirksfeuerwehrkommandanten Herrn OBR Ing. FranzNöst, Herrn ABI Adi Groß, Herrn Pfarrer Otto Treiber und alsVertreter der Gemeinde Herrn Vizebürgermeister FranzZengerer begrüßen. In einer Gedenkminute wurde des im Feber 2008 verstorbe-nen HFM Karl Hasenburger sowie aller anderen verstorbe-nen Feuerwehrkameraden gedacht.Angelobt und zum Feuerwehrmann befördert wurden: JFMRoman Maier und JFM Patrik Supper. An JHM DanielRechling wurde das Leistungsabzeichen im Feuerwehr-jugend Wissenstest, Klasse Silber, überreicht. Von 52 mög-lichen erreichte er 50 Punkte.In der letzten Ausschusssitzung hatte OBI Rudi Krenn dieFunktion des Kommandant-Stellvertreters zurückgelegt. HBIJosef Rath würdigte seine Leistungen beim Rüsthausbauund sein vorbildliches Engagement als guter Freund undFeuerwehrkamerad in seiner 26-jährigen Funktion alsKommandant-Stellvertreter. Als neuer Komandant-Stellvertreter wurde einstimmig BMKarl Rechling gewählt. Nachdem dieser sich für das ihmentgegengebrachte Vertrauen bedankt hatte, überreichteHBI Rath an OBI Rudolf Krenn die Urkunde zur Ernennungzum Ehren-Oberbrandinspektor.

Bei der diesjährigen Wehrversammlung am Dreikönigstagberichtete HBI Paierl von 29 Einsätzen, wobei von den Ka-meraden 3875 Stunden aufgebracht wurden. Zu den Aus-rückungen bei Verkehrsunfällen, Fahrzeugbergungen,Sturmeinsatz bei der Pfarrkirche und Kanalreinigungen ka-men auch Einsätze bei der Biogasanlage Tauschmann inObgrün (siehe oben!) und bei der Florianstation im Rahmender Fußball-EM. Andrea Wachmann und Johannes Welserabsolvierten die Grundausbildung 2 in Ilz und wurden inden Aktivstand aufgenommen.

Ehren-OBI Krenn (l.) und der neugewählte Kommandant-Stellvertreter Rechling mit HBI Rath (r.)

Kroisbacher Feuerwehrnachwuchs (v.l.n.r.): Daniel Rechling,Roman Maier, Patrik Supper und Daniel Hasenburger

Den Mitgliedern des Ortsparteivorstandes ist es ein An-liegen, den Gemeindebürger(inne)n bei Problemen amArbeitsplatz, mit Behörden und Institutionen vermittelndhelfen zu können.Wichtige Informationen, Neuigkeiten und Termine findenSie auf der Homepage www.grosssteinbach.info

SPÖ-Ortsgruppengründung in Großsteinbach (v.l.n.r.): LAbg.Klaus Konrad, KassierStv. Manfred Machacek, Kassier Ing. KarlBrunner, Ortsvorsitzende GR Annegret Groß, VorsStv. GeraldKönig, Schriftführerin Ingrid Scharf, LGF Bgm. Anton Vukan

Aktuelles

Entfachen vonBrauchtumsfeuernLaut Erlass des Amtes der Steiermärkischen Landes-regierung gelten für das Entfachen von Brauchtumsfeuernfolgende Bestimmungen:1. Ausnahmsloses Verbot von Brauchtumsfeuern im

„Großraum Graz“, der laut IG-L-MaßnahmenVO als be-sonders belastetes Sanierungsgebiet ausgewiesen ist.Darunter fallen die Landeshauptstadt Graz sowie 8 südli-che Umlandgemeinden (Feldkirchen bei Graz,Gössendorf, Grambach, Hart bei Graz, Hausmannstätten,Pirka, Raaba und Seiersberg).

2. Beschränkung von Brauchtumsfeuern in weiteren Sa-nierungsgebieten wie „Mur-Mürz-Furche“, „MittleresMurtal“ und „Mittelsteiermark“.

In diesen Gebieten gelten folgende Bestimmungen:a) Brauchtumstage in der Steiermark, an denen ein offenesFeuer im Freien entfacht werden darf, sind ausschließlichder Karsamstag sowie der 21. Juni (Sommersonnen-wende). Nur an diesen Tagen dürfen Brauchtumsfeuer ent-facht werden.

b) Es dürfen nur biogene Materialien im trockenen Zustandverwendet werden.Bei Verstößen gegen diese Anordnung beträgt das maxima-le Strafausmaß gemäß § 30 Abs. 1 Z. 2 IG-L Euro 7.270,--.

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Glaubenszeichen

Folge 8:

Das Pendl- bzw. Spörkkreuz(HS-Dir. i.R. OSR Josef Kaufmann)

In dieser Ausgabe möchte ichden vierten bedeutenden Bild-stock in Großhartmannsdorf vor-stellen, welcher an der Sebers-dorferstraße dorfauswärts an derlinken Seite neben der Posthalte-stelle steht.Bis zur Dorferweiterung zuBeginn des 19. Jahrhunderts be-grenzte dieser Bildstock den Ortin Richtung Osten. Damals nann-te man ihn „Pendlkreuz“ nachden Bewohnern eines benach-barten Hauses. Dieses Glaubens-zeichen soll nämlich 20 m west-lich gestanden sein, bevor es imZuge eines Straßenausbaues1883 neu an der jetzigen Stelleerrichtet wurde. Im Laufe der Zeitwurde neben der alten Be-zeichnung „Pendlkreuz“ auch derName „Spörkkreuz“ (siehe Posthaltestelle) geläufig. Josef Spörk, der unvergessene Dorfhistoriker und Literat(† 1998), war es nämlich, der sich zu Beginn der 80er-Jahredes vorigen Jahrhunderts sehr für die Erneuerung des da-mals ziemlich desolaten Denkmales einsetzte. Der Bildstockwurde zum Großteil auf seine Kosten mit aktiver Hilfe derNachbarn total renoviert und von einem Mitarbeiter desKönigsdorfer Malers Eduard Bauer („Rossmaler“) mit neu-en Bildern versehen. Nach der Fertigstellung weihte in einerkleinen Feier Hw. Pfr. Hugo Stitz im Feber 1982 im Beiseinder Nachbarn den renovierten Bildstock ein. Einige Zeit spä-ter wurde mit dem Ausbau der vorbeiführendenSebersdorferstraße begonnen und die Trasse um einenMeter angehoben. Dabei wurde der Sockel des danebenstehenden Bildstockes so hoch eingeschüttet, dass die auf-steigende Nässe dem Putz und den Malereien sehr zusetzte.Die Renovierungsarbeiten von Josef Spörk von 1981 warendamit zunichte gemacht, aber unverdrossen ging er wiederans Werk! Bgm. Karl Weber sagte ihm die Unterstützungder Gemeinde zu, und Josef Spörk sicherte sich darauf dieMithilfe von Josef Ackerl, dem ehemaligen Gemeinderat.Im Sommer des Jahres 1989 gruben beide das Kreuz wiederaus, errichteten zwischen dem Gehsteig der Straße unddem Bildstock eine Stützmauer, montierten ein Geländer,legten das Bauwerk trocken, brachten neuen Putz auf und zuguter Letzt wurden von Eduard Bauer die Darstellungen von

Josef und Maria neu gemalt (die Kosten wird wohl JosefSpörk übernommen haben). Später ließ die Gemeinde einKupferdach errichten, um den Bildstock vor Wasserschädenzu schützen. Der Bildstock steht aufGemeindegrund. Danebenwurde vor einigen Jahrenvon Mitgliedern der Feuer-wehr Großhartmannsdorfwieder eine Linde ge-pflanzt, nachdem die alteeiner Sturmböe zum Opfergefallen war. Die Pflege derschönen Anlage fällt derzeitgroßteils der Familie Spörk-Scheibelhofer anheim, diesich auch um den sommer-lichen Blumenschmuck undmeistens auch um dieGießarbeiten kümmert. Un-terstützung kommt auchvom Gemeindearbeiter, der fallweise die Mäharbeiten über-nimmt.Die Bauweise des hochragenden pfeilerartigen Bildstockesist sehr harmonisch durch Lisenen in drei Teile gegliedertund weist im Kapitell vier Nischen auf. Auf der Vorderseiteist Christus als Spender des göttlichen Brotes zu sehen, dar-unter ist in einer Spitzbogennische in großer Ausführungder Hl. Josef mit dem Jesuskind dargestellt. Auf derRückseite sieht man oben den guten Hirten („Pastor bo-nus“), darunter in großer Darstellung die Lilienmadonna.Vom Dorf kommend erblickt man oben im Kapitell den Hl.Florian, auf der entgegengesetzten Seite ist das Bildnis desHl. Christophorus aufgemalt.Der Hl. Christophorus sollum 250 n. Chr. in der Türkeigelebt haben. Um seineGestalt ranken sich vieleLegenden. Die bekanntesteist, dass er Jesus durch ei-nen Fluss getragen hat unddieser während der Über-querung so schwer wurde,dass ihn Christophorusfragte: „Kind, warum bistdu so schwer? „Mir ist, alshätte ich die Last der gan-zen Welt zu tragen!“ DasKind antwortete: „Wie dusagst, so ist es, denn ich binJesus, der Heiland. Und wiedu weißt, trägt der Heiland die Last der ganzen Welt!” Amanderen Ufer angelangt, setzte Offerus (so hieß er bis zudiesem Zeitpunkt) erschöpft und verwundert das Kind ab,worauf dieses zu ihm sagte: „Du hast den Christ getragen,von jetzt an darfst du Christophorus heißen!” Christo-phorus ist zwar aus dem Kanonischen Heiligenkalender derKirche gestrichen, gilt aber als eine der beliebtestenHeiligengestalten überhaupt und seit über 1500 Jahren ver-ziert seine oft überlebensgroße Darstellung, meist mit ei-nem Baumstamm und dem Kind auf der Schulter, unzähligeKirchen und andere Bauwerke. Wir verehren ihn hauptsäch-lich als Schutzpatron der Reisenden bzw. der Autofahrer.Als einer der 14 Nothelfer hilft er gegen einen unvorbereite-ten Tod, gegen Blitz, Gewitter und Zahnschmerz sowie ge-gen Dämonen, Hagel, Hungersnot, Pest und gegen Was-sergefahren. Sein Gedenktag ist der 24. Juli. Quellen: Heimatbuch, mündliche Überlieferung, Zeitzeugen, Wikipedia,Hausbuch der Heiligen Bildnachweis: Josef Spörk und Josef Kaufmann

Im Winter 1982 wurde das Pendlkreuz von Pfarrer Hugo Stitzneu eingeweiht

Die Darstellung des Hl. Josef inder Spitzbogennische

Die Darstellung des Hl. Christo-phorus auf dem Bildstock

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Sport

Die Spiele des USV Großsteinbach im Frühjahr:

Sa. 11.04. 16.00 Uhr USV – Vorau Sa. 18.04. 16.00 Uhr Birkfeld – USVSo. 26.04. 17.00 Uhr Lafnitz – USVSa. 02.05. 19.00 Uhr USV – PingauSa. 09.05. 17.00 Uhr Ilztal – USVFr. 15.05. 19.00 Uhr USV – GrafendorfSo. 24.05. 17.00 Uhr Stubenberg – USVSa. 30.05. 19.00 Uhr USV – PöllaubergSo. 07.06. 17.00 Uhr Gutenberg – USVSo. 14.06. 17.00 Uhr Strallegg - USV

USV GroßsteinbachDie Frühjahrssai-son hat bereits be-gonnen und dieKampfmannschaftdes USV hat die er-sten Spiele absol-viert und die erstenPunkte auf ihr Kon-to in der Tabelleverbuchen können.Da die Herbstmeis-terschaft nichtnach Wunsch ver-laufen ist und dieGefahr besteht, in den Abstiegskampf verwickelt zu werden,wurde der Vorstand des USV in der Winterpause aktiv undnahm einige Veränderungen im Kader vor. Attila Pecsi, derjahrelang und mit großem Einsatz in Großsteinbach spielte,wurde abgegeben und spielt nun in Schönegg. Ebenfallsnicht mehr im Kader sind Michael Reicht, der nach Gleisdorfabwanderte, und der Ungar Tamas Simon. Neu im Kaderhingegen sind Markus Streilhofer aus Anger und der KroateMarko Tomsic. Mit diesen Neuzugängen sollte es doch ge-lingen, nicht um den Abstieg spielen zu müssen, da ihreLeistungen und die der gesamten Mannschaft in den erstenSpielen äußerst vielversprechend waren.

Die beiden „Neuen“ : Markus Streilhoferund Marko Tomsic

EisstocksportESV Großsteinbach

Ganz ausgezeichnet schlugen sich die Damen des ESV beider Gebietsmeisterschaft in Hartberg. Mit ihrer Leistung er-reichten sie den zweiten Rang und damit den Aufstieg zurUnterligameisterschaft.

Die erfolgreichen Damen des ESV Großsteinbach von links:Hertha Thaler, Brigitte Obmann, ESV-Obmann Franz Brückler,Maria Ackerl und Christine Groß

Bezirksmeisterschaft

Die Meisterschaft des Eisschützenbezirkes Fürstenfeld Westwurde beinahe zu einer Meisterschaft der Gemeinde Groß-steinbach. Sieger wurde die Mannschaft Kroisbach II vorGroßsteinbach I, Aschbach und Großsteinbach II. DieseMannschaften stiegen auch in die Gebietsmeisterschaft auf.

Die Aufsteiger in die Gebietsmeisterschaft mit BezirksobmannEibl

Bürgermeisterturnier

Der ESV Großhartmannsdorf war heuer für die Austragungdes Bürgermeisterturniers verantwortlich. Da witterungsbe-dingt nicht auf Eis geschossen werden konnte, wurde die-ses Turnier, das von den Funktionären des ESV Groß-hartmannsdorf bestens organisiert wurde, auf den Asphalt-bahnen durchgeführt. Sieger wurde das Team des ESVKroisbach vor dem ESV Großsteinbach und den „4 Franz“.Selbstverständlich war auch Bürgermeister Josef Rath an-wesend und nahm die Siegerehrung vor.

Bürgermeister Josef Rath mit den erfolgreichen Eischützenund dem Obmann des ESV Großhartmannsdorf AntonRosenberger

Hervorragende Leistung des ESV Kroisbach I

Für die Saison 2008/2009 fanden die Vorrundenspiele für dieLandesmeisterschaft Herren Mannschaftsspiel im Eisstock-sport am 29. und 30. November 2008 in Zeltweg statt. Andiesen beiden Tagen wurde hart gekämpft, um eine gutePlatzierung zu erreichen, da diese die Startposition für dieLandesmeisterschaft am 03.01.2009 in Weiz darstellte. DerESV Kroisbach erreichte den 9. Rang bei den Vorrunden-spielen und startete somit auf Bahn 5 am Finaltag in Weiz. Das Finale in Weiz war von Anfang an sowohl für die Spielerals auch für die zahlreich erschienenen Fans eine Nervenzerreißende Sache. Nach acht spannenden Partien des ESVKroisbach, wobei zwei davon gegen den späteren SiegerRSU Leitersdorf gespielt wurden, konnte der hervorragende6. Gesamtrang erzielt werden. Ein besonderer Dank gilt unserem langjährigen treuen Fan

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Sport / Wirtschaft

Am 26. April 2009 feiern wir gemeinsamdieses Jubiläum!

Wir präsentieren die Modelle der Marke TOYOTAsowie Top-Angebote an Vorführ- u. Gebraucht-wagen!

Im Mittelpunkt stehen unsere neuesten Modelle wie unserKleinauto der „I Q“ und das Mittelklasse-Auto der „URBANCRUISER“, der auch mit Allradantrieb erhältlich ist.Als neues Modellist auch unser be-reits bewährterAVENSIS als Li-mousine und Kom-bi zu besichtigen.

Firmengeschichte:

1979 wurde mitdem Verkauf von Gebrauchtwagen begonnen. Doch schonbald erkannten wir, dass diese Branche Vielseitigkeit ver-langt.Wir errichteten eine Werkstätte, die bereits im Jahr 1989vergrößert und modernisiert wurde. 1991 entschieden wir uns für den Neuwagenverkauf derMarke TOYOTA als verlässlichen Partner und errichteten ei-ne Neuwagenhalle.Um den Anforderungen unserer Kunden und TOYOTA ge-recht zu werden, wurde unsere Werkstätte in KROISBACHlaufend mit den modernsten Werkzeugen und Testgerätenausgestattet.Um in der Bezirkshauptstadt präsent zu sein, eröffneten wirim Jahr 1999 in Altenmarkt einen zweiten Betrieb.

Am 1. April 2009 haben wir in Gleisdorf den Betrieb Kreimerund seine Mitarbeiter übernommen, um den zukünftigenAnforderungen unseres TOYOTA Importeurs gerecht zuwerden!

In allen unseren Betrieben erledigen wir sämtliche Havarie-instandsetzungen und Reparaturen termingerecht undpreisgünstig.

Wir sind stets bemüht, unsere Kunden zufrieden zu stellenund würden uns freuen Sie am 26. April 2009 zwischen10.00 – 17.00 Uhr persönlich begrüßen zu dürfen.

Für die gute Laune unserer Jüngsten wird eine Hupfburgbereitstehen.

Für Speis und Trank ist gesorgt. Anzeige

30 Jahre AUTOHAUS PREMin KROISBACH

Die bei derLandesmeister-schafterfolgreichenEisschützendes ESVKroisbach

und Gönner der neuen Bekleidung, Herrn Alois Schweig-hofer (Innenausbau Schweighofer), sowie den zahlreichenFans, die uns lautstark angefeuert und unterstützt haben.

Die Teams des Autohauses Prem in Kroisbach, Altenmarkt undGleisdorf

UTC GroßsteinbachStart der Tennissaison am 1. Mai 2009

Bald beginnt die Tennis-Sommersaison. Die Tennissport-anlage wird in bewährter Weise hergerichtet sein und wirdsich wieder in bestem Zustand präsentieren. Dieses Jahr bietet der UTC Großsteinbach in Zusammen-arbeit mit der Tennisschule Schwab professionelle Kurse fürKinder, Jugendliche und Erwachsene an. Alle Tennis-sportinteressierten sind eingeladen mitzumachen. NähereInformationen gibt es im Infokasten beim Clubhaus undbeim Obmann (0664 / 8410 300).

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Wirtschaft / Kulturelles

Der zweite Teil des Konzertes ist der musikalischen Um-setzung eines bekannten Märchens gewidmet. Schnee-wittchen wird in einer Aufführung für Sprecher (JosefFreiberger) und Blasorchester wieder zum Leben erweckt.Der Komponist dieses Musikstückes ist der KaindorferReinhard Summerer, der an der Kunstuniversität Graz tätigist.

Bäckerei Wachmann –Betriebsübernahme durchAndrea WachmannMit 1. September 2008 hat Andrea Wachmann die Bäckereiihrer Eltern in Großsteinbach übernommen. AndreaWachmann war mit zwanzig Jahren die jüngsteBäckermeisterin der Steiermark und hat in der Zwischenzeitdie Unternehmerprüfung erfolgreich abgelegt. Anlässlichdes letzten „Tages des Brotes“ wurde sie vom ORFSteiermark und dem Landesstudio Burgenland interviewtund vorgestellt. Andrea Wachmann übernimmt die Bäckereibereits in der fünften Generation.

Vertreter der Wirtschaftskammer gratulierten Frau AndreaWachmann zur Betriebsübernahme

Der Traditionsbetrieb wurde davor von Josef und IngridWachmann 35 Jahre lang geführt. In diese Zeit fallen auchzahlreiche Auszeichnungen für Brot und Gebäck ausGroßsteinbach. So wurde das Holzofenbrot von JosefWachmann bereits viermal und das Nussbrot einmal mitGold ausgezeichnet. Für Erzeugnisse der Kunstbäckerei vonIngrid Wachmann wurde in den vergangenen Jahren eben-falls viermal Gold vergeben. Weitere Auszeichnungen wa-ren der Erzherzog-Johann-Preis des Landes Steiermark so-wie Empfänge im Bundeskanzleramt und bei Landes-hauptleuten. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten, vor al-lem Künstler oder Moderatoren, erhielten ihre in Teig ge-backenen Abbilder von Ingrid und Josef persönlich über-reicht.Gemeinsam mit der neuen jungen Bäckermeisterin Andreawerden Josef und Ingrid Wachmann auch weiterhin allenKunden ihr - im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichne-tes - Holzofenbrot und das köstliche Gebäck anbieten.

Musikverein GroßsteinbachTraditionelles Wunschkonzert mit einem

musikalischen Märchen

Das diesjährige Wunschkonzert des Musikvereines Groß-steinbach kann wieder mit zahlreichen musikalischenLeckerbissen aufwarten. Die Eröffnung erfolgt heuer durchdie Teeny Band der Musikschule unter Willy Kulmer. Dererste Teil des anschließenden Konzertes der Blasmusik-kapelle unter Edi Haider jun. bringt Melodien von FranzLehar, Fritz Neuböck, Josef Bönisch u.a. Marschmusik undPolkaklänge, schnelle und langsame Rhythmen, traditionel-le und moderne Stücke werden vor der Pause erklingen.

Wunschkonzertdes Musikvereins Großsteinbach

am 25. April 2009 um 20.00 Uhr

im Turnsaal der Hauptschule

Mitwirkende:

MV Großsteinbach, Kapellmeister Edi HaiderTeeny Band, Kapellmeister Willy Kulmer

Sprecher: Josef Freiberger

UnsereRätselaufgabeWo steht das einzige „Ein-bahn“-Verkehrsschild in un-serer Gemeinde?

Die ersten sechs Anrufer amMittwoch, dem 15. April2009 [von 10.00 – 10.15Uhr!], mit der richtigenLösung erhalten jeweils ei-nen Einkaufsgutschein in derHöhe von € 15,-- (einzulösenin einem Gewerbebetriebunserer Gemeinde). Pro Haushalt kann nur einEinkaufsgutschein gewon-nen werden.

Wichtige Rufnummern:Feuerwehr 122Gendarmerie 133Rettung 144Vergiftungszentrale 01 / 406 43 43 – 0

Amtsstunden des GemeindeamtesDienstag und Freitag 07.00 – 12.00 UhrJeden 1. Monatssamstag 07.00 – 12.00 Uhr

Sprechstunden des BürgermeistersDienstag 08.00 – 11.00 UhrFreitag 15.00 – 17.00 UhrJeden 1. Monatssamstag 10.00 – 12.00 Uhr

Öffnungszeiten der BüchereiSonntag 09.30 – 11.00 UhrMittwoch 17.00 – 18.30 Uhr

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Statistik / Informationen

Geburtenvon November 08 bis März 09Kien Christian 28.12.2008

Kroisbach a.d.F. 65/4Glück Jakob 05. 01.2009

Kroisbach a.d.F. 126Knaus Juliane 21.03.2009

Großhartmannsdorf 98/2Steirer Sofia 22.03.2009

Kroisbach a.d.F. 103

Ä R Z T E D I E N S T II. Quartal 2009Hinweis:An den Wochenenden erfolgen die Bereitschaftsdienstedurch die niedergelassenen Ärzte für Allgemeinmedizin inihren Ordinationen zu folgenden fixen Öffnungszeiten:Samstag 17.00 – 18.00 Uhr, Sonntag 10.00 – 11.00 Uhr und17.00 – 18.00 Uhr. Um telefonische Voranmeldung wird ge-beten.11. / 12. / 13. April 2009 Dr. Musger18. / 19. April 2009 Dr. Dinges25. / 26. April 2009 Dr. Stock01. Mai 2009 Dr. Ernst02. / 03. Mai 2009 Dr. Hasenburger09. / 10. Mai 2009 Dr. Zechner16. / 17. Mai 2009 Dr. Musger21. Mai 2009 Dr. Stock23. / 24. Mai 2009 Dr. Kaufmann30. / 31. Mai 2009 Dr. Hasenburger01. Juni 2009 Dr. Dinges06. / 07. Juni 2009 Dr. Ernst11. Juni 2009 Dr. Stock13. / 14. Juni 2009 Dr. Hasenburger20. / 21. Juni 2009 Dr. Zechner27. / 28. Juni 2009 Dr. Kaufmann

Telefonnummern:Dr. Hasenburger, Ilz 03385 / 8130Dr. Kaufmann, Großsteinbach 03386 / 23386Dr. Musger, Ilz 03385 / 24545Dr. Zechner, Großwilfersdorf 03385 / 8120Dr. Ernst, Ottendorf 03114/20844Dr. Stock, Markt Hartmannsdorf 03114/2091Dr. Dinges, Markt Hartmannsdorf 03114/2644

Todesfälle von November 08 bis März 09Wagner Charlotte 04.01.1924 –18.01. 2009

Kroisbach a.d.F. 72Groß Aloisia 24.02.1923 – 06.02.2009

Großsteinbach 59Pußwald Josef 17.02.1919 – 06.02.2009

Großhartmannsdorf 25Karpf Alois 07.06.1936 – 14.02.2009

Großhartmannsdorf 30 Maier Mathilde 16.10.1943 – 11.03.2009

Kroisbach a.d.F. 73Mayer Anna 26.07.1922 – 18.03.2009

Kroisbach a.d.F. 48Stampfl Erich 07.02.1945 – 02.04.2009

Großhartmannsdorf 29

Veranstaltungen – TermineWAS WANN UND WO IN UNSERER GEMEINDE VONAPRIL BIS JULI 2009 STATTFINDETKarsamstag, 11. April 2009 Feuerweihe, 6.30 Uhr; Osternachtfeier, 19.00 Uhr; PfarrkircheOstersonntag, 12. April 2009 Auferstehungsprozession, 8.30 Uhr; anschließend Hl. MesseFreitag, 17. April 2009 Müllentsorgung: LeichtfraktionSonntag, 19. April 2009 Wandertag „Rund um die Schachblume“ des Sportvereines,7.00 Uhr, KulturhalleFamiliengottesdienst, 9.00 Uhr, PfarrkircheSamstag, 25. April 2009 „Jahrtestag“ beim Riegerbauer am Teich, ab 19.00 Uhr;Programm: Kinderanimationsprogramm, Baumaufstellen desBuamvereins, DJ-artige LiveunterhaltungWunschkonzert des Musikvereins, 20.00 Uhr, Turnsaal der SchuleSonntag, 26. April 2009 Seniorennachmittag im Pfarrhof, 14.00 Uhr30-Jahr-Jubiläum des Autohauses Prem in KroisbachFreitag, 1. Mai 2009Fußwallfahrt nach Maria Fieberbründl, 6.30 Uhr, Abmarsch vonder PfarrkircheSamstag, 2. Mai 2009 Straßenturnier des ESV Großsteinbach, 13.00 Uhr, HauptstraßeSonntag, 3. Mai 2009, Florianisonntag13.00 Uhr, Pfarrkirche, Auszug nach Auffen14.30 Uhr, Hl. Messe, AuffenMontag, 4. Mai 2009 7.30 Uhr, Pfarrkirche, Auszug nach Blaindorf8.30 Uhr, Hl. Messe, Filialkirche BlaindorfSamstag, 9. Mai 2009 Fahrt nach Mariazell mit Franz SchwarzProblemstoffsammlung von 8 – 11 Uhr im AWZ GroßsteinbachSonntag, 10. Mai 2009 Firmung, 9.00 Uhr, PfarrkircheSamstag, 16. Mai 2009 Triathlon am FreizeitteichSonntag, 17. Mai 2009Erstkommunion, 8.30 Uhr, Einzug in die PfarrkircheMontag, 18. Mai 2009 Müllentsorgung: RestmüllDonnerstag, 21. Mai 2009, Christi Himmelfahrt Seniorenfest, 14.00 Uhr, KulturhalleSonntag, 24. Mai 2009Wandernde Maiandacht, 15.00 Uhr, GroßsteinbachFreitag, 29. Mai 2009 Müllentsorgung: LeichtfraktionMontag, 1. Juni 2009Anbetungstag, 9.00 – 10. 00 Uhr AnbetungsstundeHl. Messe, 10.00 Uhr, PfarrkircheSamstag, 6. Juni 2009 Problemstoffsammlung von 8 – 11 Uhr im AWZ GroßsteinbachDonnerstag, 11. Juni 2009, FronleichnamFronleichnamsprozession, 8.30 Uhr, PfarrkircheSonntag, 14. Juni 2009 Grillen am Teich, 10.00 Uhr, Teich des ESV GroßsteinbachMittwoch, 17. Juni 2009 SeniorenausflugMontag, 15. Juni – Freitag, 19. Juni 2009 Pfarrausflug ins ZillertalSamstag, 20. Juni 2009 Sonnwendfeier, 20.00 Uhr, FreizeitanlageSonntag, 21. Juni 2009 Familiengottesdienst, 9.00 Uhr, PfarrkircheRadwandertag des Musikvereines, 10.00 Uhr, MusikerhausMontag, 29. Juni 2009 Müllentsorgung: RestmüllSamstag, 4. Juli 2009 Problemstoffsammlung von 8 – 11 Uhr im AWZ GroßsteinbachSonntag, 5. Juli 2009 Kindersportfest am Teich, 13.00 Uhr, FreizeitanlageFreitag, 10. Juli 2009Müllentsorgung: LeichtfraktionGrillfest der FF Großsteinbach, 17.00 Uhr, RüsthausSonntag, 12. Juli 2009 Fahrzeugweihe der FF Großsteinbach, 17.00 Uhr, RüsthausSonntag, 19. Juli 2009Pfarrfest, 10.00 Uhr, KulturhalleFreitag, 24. Juli – Sonntag, 26. Juli 2009 Bikerweekend des MRC Oskar Sharks

Aus gegebenem Anlass ein Hinweis: Bei Bedarf schnellerHilfeleistung durch Rettung oder Notarzt ist auf eine exakteWegbeschreibung (gegebenenfalls Einweisung durchAngehörige) zu achten. Die Angabe der Hausnummer alleinist zu wenig und kann zu Verzögerungen führen!

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Panorama / Gratulationen Ingrid und Josef Wachmann auchals Pensionisten erfolgreichZwei Gestalten in venezianischen Masken und goldbestik-kten Kostümen wandelten beim Karneval in Venedig undbeim großen Faschingsumzug der Kleinen Zeitung amFaschingdienstag 2009 in Graz durch die Straßen der bei-den Städte. Mittlerweile wissen wir, dass es sich bei denVerkleideten um das frisch pensionierte Ehepaar Ingrid undJosef Wachmann handelte.

Unsere SeniorenErfolgreiches „E.U.L.E.“-Training

Die Abkürzung „E.U.L.E.“ steht für „Eigenständigkeit UndLebensfreude Erhalten“. Das von Hermine Lechner angebo-tene „E.U.L.E.“-Training steht allen Seniorinnen undSenioren unserer Gemeinde offen. Ziel ist es, in gemeinsamen Aktivitäten Körper, Geist undSeele zu trainieren und die Lebensqualität im Alter zu erhal-ten bzw. zu steigern. Das gebotene Programm folgt denPrinzipien „Jeder so, wie er kann!“ und „Gemeinsam statteinsam“. Die Einheiten dauern jeweils 1,5 Stunden und fin-den im Feuerwehrhaus in Kroisbach statt. Der Kursbeitragist gering, da die Gemeinde und der Seniorenbund das„E.U.L.E.“-Training subventionieren. Bei einer entsprechenden Interessentenzahl (mindestens 6Teilnehmer/innen) wird ein neuer Kurs organisiert.Anmeldungen bei: Hermine Lechner (Tel. 0664/5991258)

Gemeinsam lachen, reden, singen, neue Lebensfreude finden –das schätzen die Teilnehmer(innen) am „E.U.L.E.“-Training

Termine:

Christi Himmelfahrt, 21. Mai 2009: Seniorenfest in derKulturhalle, Beginn: 14.00 Uhr. Für Unterhaltung sorgen„Sepp und seine Freunde“ bzw. die Volkstanzgruppe Groß-hartmannsdorf.

Mittwoch, 10. Juni 2009: Ausflug nach Weißkirchen / MariaBuch. Programm: Besuch der Edelsteinschleiferei Weiß-kirchen und der Wallfahrtskirche Maria Buch u.a.Anmeldungen bei den Ortsbeauftragten des Senioren-bundes!

Waren es in Venedig die zahlreichen Touristen, die die bei-den bestaunten und auf Fotos festhielten, wurde das „vene-zianische Paar“ nach Meinung der Jury des Grazer Fa-schingsumzuges mit dem dritten Platz bei der Bewertungder Einzelmasken ausgezeichnet. Die prunkvollen Kostümesind eine Eigenkreation von Ingrid Wachmann und die Kos-ten dafür und für die Masken wurden durch den Gewinn inGraz mehr als gedeckt.

Wir gratulieren …… Frau Brigitte Fasching, Großsteinbach 82, die ihrBachelorstudium „Pädagogik“ abgeschlossen hat und deram 18. Februar 2009 der akademische Titel „Bakkalaureader Philosophie“ (Bakk.phil.) verliehen worden ist.

Den Bund der Ehe schlossen:Andrea Hofer und Hans Peter Spindler, am 4. April 2009

Egger Ruth,Kroisbach 47, feierteihren 80. Geburtstagals Faschingsfest

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Die Ehrennadel inGold

in Würdigung seiner Verdiensteum das Vereinsleben und seineTätigkeit als Gemeinderat bekamverliehen:

Pendl August – anlässlich sei-nes 50. Geburtstages, Groß-hartmannsdorf 99

Die Ehrennadel inSilber

in Würdigung ihrer Verdienste alsSchulwart bekam verliehen:

Schiefer Helga – anlässlich ih-res 50. Geburtstages, Krois-bach a.d.F. 105

Zu besonderen Geburtstagen durften wir gratulieren:

Trummer Maria, 80 Jahre, Großsteinbach 76/2 Hörzer Franz u. Margaretha, beide 75 Jahre,Großsteinbach 77/1

Groß Josef, 70 Jahre, Großsteinbach 44

Fleck Friederike, 70 Jahre, Großhartmannsdorf 57

Barones Eleonore, 75 Jahre, Großhartmannsdorf 86

Pendl Franz, 95 Jahre, Großhartmannsdorf 73

Dipl. Tzt. Dr. Felix Kettner, 91 Jahre,Enzesfeld-Lindabrunn


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