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GRNG News 04/2013

Date post: 24-Mar-2016
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Ausgabe 04/2013 des Newsletters von GERMAN RACING Next Generation e.V.
32
News 04.13 Editorial / Impressum 03 Grußwort von André 04 Sports Venue Summit 06 Schaufenster Vollblut 08 1x1 des Wettens 09 Podiumsdiskussion in Leipzig 10 Training in Röttgen 12 Santa Anita Park 13 Hier kommt die Rennbahn 2020! Kopf-an-Kopf-Rennen auf den letzten Metern: Das Ergebnis des Strategiewettbewerbs GERMAN RACING Concept Challenge 2013 hätte enger kaum sein können! Nun steht fest: Die Rennbahn der Zukunft wird ein Ort für das ganz besondere Erlebnis! 18 SANSUI Summer Cup 14 ANGREIFERs Stall- geflüster 15 Impressionen 16 Rückblick GRCC 2013 18 Interview mit dem GRCC Sieger-Team 21 GRNG stärkt Präsenz im Norden und Osten 24 Weihnachtsfeier 2013 26 3 Fragen an27 Medienspiegel 28 Rückblick & Ausblick 31 Top-Networking beim Sports Venue Summit! Ausklang der grünen Saison in Bremen! Eindrücke vom Summer Cup in Johannesburg! Wir lassen es krachen – Weihnachtsfeier in Köln! 06 14 26 24
Transcript
Page 1: GRNG News 04/2013

News 04.13• Editorial / Impressum 03

• Grußwort von André 04

• Sports Venue Summit 06

• Schaufenster Vollblut 08

• 1x1 des Wettens 09

• Podiumsdiskussionin Leipzig 10

• Training in Röttgen 12

• Santa Anita Park 13

• SANSUI Summer Cup 14

• ANGREIFERs Stall-geflüster 15

• Impressionen 16

• Rückblick GRCC 2013 18

• Interview mit demGRCC Sieger-Team 21

• GRNG stärkt Präsenzim Norden und Osten 24

• Weihnachtsfeier 2013 26

• 3 Fragen an… 27

• Medienspiegel 28

• Rückblick & Ausblick 31

Hier kommt die Rennbahn 2020!

Kopf-an-Kopf-Rennen auf den letzten Metern: DasErgebnis des Strategiewettbewerbs GERMAN RACINGConcept Challenge 2013 hätte enger kaum seinkönnen! Nun steht fest: Die Rennbahn der Zukunftwird ein Ort für das ganz besondere Erlebnis! 18

• Editorial / Impressum 03

• Grußwort von André 04

• Sports Venue Summit 06

• Schaufenster Vollblut 08

• 1x1 des Wettens 09

• Podiumsdiskussionin Leipzig 10

• Training in Röttgen 12

• Santa Anita Park 13

• SANSUI Summer Cup 14

• ANGREIFERs Stall-geflüster 15

• Impressionen 16

• Rückblick GRCC 2013 18

• Interview mit demGRCC Sieger-Team 21

• GRNG stärkt Präsenzim Norden und Osten 24

• Weihnachtsfeier 2013 26

• 3 Fragen an… 27

• Medienspiegel 28

• Rückblick & Ausblick 31

Top-Networking beimSports Venue Summit!

Ausklang der grünenSaison in Bremen!

Eindrücke vom SummerCup in Johannesburg!

Wir lassen es krachen –Weihnachtsfeier in Köln!

06 14

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Page 3: GRNG News 04/2013

News 04.13

EditorialGrußwort des Vorstands

Liebe Mitglieder, Partner und Freunde,

wir freuen uns sehr, Euch hiermit unseren 4. Newsletter für 2013 präsentieren zu dürfen.

Mit unserem Strategiewettbewerb zur „Rennbahn der Zukunft“, der GERMAN RACING ConceptChallenge 2013, haben wir Ende Oktober einmal mehr ein wichtiges Projekt mit Signalwirkung für dendeutschen Rennsport erfolgreich abgeschlossen. Das überwältigend positive Feedback von allenBeteiligten hat uns dabei erneut gezeigt, wie wertvoll unsere Arbeit zur Verjüngung undZukunftssicherung des ältesten organisierten Sports in Deutschland ist!

Selbstverständlich war die GRCC 2013 nicht unser einziges Event im vergangenen Quartal, wie dieserNewsletter auf eindrucksvolle Weise belegt. Und auch in 2014 – soviel sei versichert – werden wirnicht ruhen, Euch mit tollen Projekten und Veranstaltungen im Kontext und zum Wohle desRennsports zu begeistern! In diesem Sinne: Ein erfolgreiches und frohes neues Jahr!

Wir wünschen Euch allen Hals & Bein und viel Freude bei der Lektüre dieses Newsletters!

Herzliche Grüße,Euer Vorstand

Jochen Drepper1. Vorsitzender GRNG

Strategieberater in Berlin

[email protected]

Janina Katharina Müller2. Vorsitzende GRNGSportliche Leiterin just4turf

Doktorandin in Göttingen

[email protected]

Maria Näther3. Vorsitzende GRNG

Doktorandin in Göttingen

[email protected]

Marie Sophie LafrentzSchatzmeisterin GRNG

Unternehmerin in Berlin

[email protected]

André AssenmacherProjektleiter just4turf

Student in Bonn

[email protected]

Christina SchneiderSchatzmeisterin just4turf

Studentin in Düsseldorf

[email protected]

Liebe Mitglieder, Partner und Freunde,

wir freuen uns sehr, Euch hiermit unseren 4. Newsletter für 2013 präsentieren zu dürfen.

Mit unserem Strategiewettbewerb zur „Rennbahn der Zukunft“, der GERMAN RACING ConceptChallenge 2013, haben wir Ende Oktober einmal mehr ein wichtiges Projekt mit Signalwirkung für dendeutschen Rennsport erfolgreich abgeschlossen. Das überwältigend positive Feedback von allenBeteiligten hat uns dabei erneut gezeigt, wie wertvoll unsere Arbeit zur Verjüngung undZukunftssicherung des ältesten organisierten Sports in Deutschland ist!

Selbstverständlich war die GRCC 2013 nicht unser einziges Event im vergangenen Quartal, wie dieserNewsletter auf eindrucksvolle Weise belegt. Und auch in 2014 – soviel sei versichert – werden wirnicht ruhen, Euch mit tollen Projekten und Veranstaltungen im Kontext und zum Wohle desRennsports zu begeistern! In diesem Sinne: Ein erfolgreiches und frohes neues Jahr!

Wir wünschen Euch allen Hals & Bein und viel Freude bei der Lektüre dieses Newsletters!

Herzliche Grüße,Euer Vorstand

© 2013 GERMAN RACING Next Generation e.V. 3Powered by

ImpressumGERMAN RACING Next Generation e.V.Offizielle Nachwuchsorganisation desdeutschen Galopprennsports

Rennbahnstr. 15450737 Köln

Amtsgericht Köln, VR 17320

Jochen Drepper (1. Vors.)Janina Katharina Müller (2. Vors.)Maria Näther (3. Vors.)Marie Sophie Lafrentz (Schatzmeisterin)

[email protected]://www.gr-next-generation.comhttp://www.fb.com/GRNextGeneration

Maria Näther3. Vorsitzende GRNG

Doktorandin in Göttingen

[email protected]

Christina SchneiderSchatzmeisterin just4turf

Studentin in Düsseldorf

[email protected]

Page 4: GRNG News 04/2013

News 04.13

Volle Kraft voraus!

Liebe Mitglieder und Freunde,

zunächst wünsche ich Euch und Euren Familien– auch im Namen der gesamten Projektleitung– ein frohes und erfolgreiches neues Jahr!Hinter uns liegt das erste volle Jahr vonjust4turf – einem Projekt, dem wir gemeinsammit Eurer Hilfe einen Namen gegeben haben,der jetzt im Rennsport bekannt und geachtetist. Begonnen als Initiative, die auch vonmancher Seite belächelt wurde, haben wir esgeschafft junge Menschen zusammen zubringen, die dem Rennsport verbunden sindoder aber ihn zu schätzen gelernt haben. Dabeisind wir nicht nur die Schnittstelle zwischenGERMAN RACING Next Generation e.V. und demaktiven Rennsport, sondern auch ein wichtigerAnlaufpunkt für junge Interessenten.

Auftrag: Weitere Verjüngung des RennsportsUnser Auftrag, den Rennsport zu verjüngenmuss auch in 2014 weiter gehen – und das wirduns auch gemeinsam vor neueHerausforderungen stellen. DieMitgliederzahlen von Verein und Rennstall sindnicht nur in die Höhe, sondern auchgeografisch in die Breite geschossen. Wirmüssen dem Anspruch gerecht werden, alleMitglieder bestmöglich zu informieren undhinter dem Projekt zu vereinen, was mitsteigender Mitgliederzahl nicht einfacher wird.Hier sind wir auch auf Euch und Eure Ideenangewiesen, wie wir den Austausch noch

intensiver und die Kommunikation noch bessergestalten können, auch wenn diegeografischen Barrieren wachsen. Wir allehaben immer ein offenes Ohr für EureAnregungen und für Eure Fragen – greifteinfach zum Hörer oder zur Tastatur!

Darüber hinaus werden wir zur nächstenMitgliederversammlung Ende März damitbeginnen die Leitung von just4turf zu wählen.Hierzu wollen wir dem Verein eineGeschäftsordnung die Abteilung „Rennstall“betreffend geben, die uns ermöglichen wird dieProjektleitung durch Euch wählen zu lassen. Einweiterer Punkt also, bei dem Euer Engagementund Eure Mitarbeit gefragt sind!

Spannende Events außerhalb des GeläufsAußerhalb des Geläufs können wir auf vieleinteressante und spannende Eventszurückblicken. Sicherlich wird jeder von Euchaus 2013 seine ganz eigenen privatenErinnerungen mitnehmen, um 2014 daraufaufzubauen. Für mich war eines der Highlightsdas Turf-Wochenende in Görlsdorf. Unsereerste internationale Vernetzung stand hier anund wir hatten die Möglichkeit zu erfahren wieNachwuchsarbeit in Frankreich, England,Australien und Irland angegangen wird –nämlich ganz anders. Überhaupt ist Rennsportinternational sehr vielfältig aufgestellt.Gemeinsam mit Lukas Kießling, einemGründungsmitglied von just4turf, habe ich imRahmen meines Auslandssemesters in Chinaauch die Rennbahnen in Hong Kong besucht.

Ein persönlicher Rück- und Ausblick von André zum Jahreswechsel

Liebe Mitglieder und Freunde,

zunächst wünsche ich Euch und Euren Familien– auch im Namen der gesamten Projektleitung– ein frohes und erfolgreiches neues Jahr!Hinter uns liegt das erste volle Jahr vonjust4turf – einem Projekt, dem wir gemeinsammit Eurer Hilfe einen Namen gegeben haben,der jetzt im Rennsport bekannt und geachtetist. Begonnen als Initiative, die auch vonmancher Seite belächelt wurde, haben wir esgeschafft junge Menschen zusammen zubringen, die dem Rennsport verbunden sindoder aber ihn zu schätzen gelernt haben. Dabeisind wir nicht nur die Schnittstelle zwischenGERMAN RACING Next Generation e.V. und demaktiven Rennsport, sondern auch ein wichtigerAnlaufpunkt für junge Interessenten.

Auftrag: Weitere Verjüngung des RennsportsUnser Auftrag, den Rennsport zu verjüngenmuss auch in 2014 weiter gehen – und das wirduns auch gemeinsam vor neueHerausforderungen stellen. DieMitgliederzahlen von Verein und Rennstall sindnicht nur in die Höhe, sondern auchgeografisch in die Breite geschossen. Wirmüssen dem Anspruch gerecht werden, alleMitglieder bestmöglich zu informieren undhinter dem Projekt zu vereinen, was mitsteigender Mitgliederzahl nicht einfacher wird.Hier sind wir auch auf Euch und Eure Ideenangewiesen, wie wir den Austausch noch

intensiver und die Kommunikation noch bessergestalten können, auch wenn diegeografischen Barrieren wachsen. Wir allehaben immer ein offenes Ohr für EureAnregungen und für Eure Fragen – greifteinfach zum Hörer oder zur Tastatur!

Darüber hinaus werden wir zur nächstenMitgliederversammlung Ende März damitbeginnen die Leitung von just4turf zu wählen.Hierzu wollen wir dem Verein eineGeschäftsordnung die Abteilung „Rennstall“betreffend geben, die uns ermöglichen wird dieProjektleitung durch Euch wählen zu lassen. Einweiterer Punkt also, bei dem Euer Engagementund Eure Mitarbeit gefragt sind!

Spannende Events außerhalb des GeläufsAußerhalb des Geläufs können wir auf vieleinteressante und spannende Eventszurückblicken. Sicherlich wird jeder von Euchaus 2013 seine ganz eigenen privatenErinnerungen mitnehmen, um 2014 daraufaufzubauen. Für mich war eines der Highlightsdas Turf-Wochenende in Görlsdorf. Unsereerste internationale Vernetzung stand hier anund wir hatten die Möglichkeit zu erfahren wieNachwuchsarbeit in Frankreich, England,Australien und Irland angegangen wird –nämlich ganz anders. Überhaupt ist Rennsportinternational sehr vielfältig aufgestellt.Gemeinsam mit Lukas Kießling, einemGründungsmitglied von just4turf, habe ich imRahmen meines Auslandssemesters in Chinaauch die Rennbahnen in Hong Kong besucht.

Lukas Kießling und André Assenmacher auf derRennbahn in Hong Kong

Volles Haus in Hong Kong

© 2013 GERMAN RACING Next Generation e.V. 4Powered by

Liebe Mitglieder und Freunde,

zunächst wünsche ich Euch und Euren Familien– auch im Namen der gesamten Projektleitung– ein frohes und erfolgreiches neues Jahr!Hinter uns liegt das erste volle Jahr vonjust4turf – einem Projekt, dem wir gemeinsammit Eurer Hilfe einen Namen gegeben haben,der jetzt im Rennsport bekannt und geachtetist. Begonnen als Initiative, die auch vonmancher Seite belächelt wurde, haben wir esgeschafft junge Menschen zusammen zubringen, die dem Rennsport verbunden sindoder aber ihn zu schätzen gelernt haben. Dabeisind wir nicht nur die Schnittstelle zwischenGERMAN RACING Next Generation e.V. und demaktiven Rennsport, sondern auch ein wichtigerAnlaufpunkt für junge Interessenten.

Auftrag: Weitere Verjüngung des RennsportsUnser Auftrag, den Rennsport zu verjüngenmuss auch in 2014 weiter gehen – und das wirduns auch gemeinsam vor neueHerausforderungen stellen. DieMitgliederzahlen von Verein und Rennstall sindnicht nur in die Höhe, sondern auchgeografisch in die Breite geschossen. Wirmüssen dem Anspruch gerecht werden, alleMitglieder bestmöglich zu informieren undhinter dem Projekt zu vereinen, was mitsteigender Mitgliederzahl nicht einfacher wird.Hier sind wir auch auf Euch und Eure Ideenangewiesen, wie wir den Austausch noch

intensiver und die Kommunikation noch bessergestalten können, auch wenn diegeografischen Barrieren wachsen. Wir allehaben immer ein offenes Ohr für EureAnregungen und für Eure Fragen – greifteinfach zum Hörer oder zur Tastatur!

Darüber hinaus werden wir zur nächstenMitgliederversammlung Ende März damitbeginnen die Leitung von just4turf zu wählen.Hierzu wollen wir dem Verein eineGeschäftsordnung die Abteilung „Rennstall“betreffend geben, die uns ermöglichen wird dieProjektleitung durch Euch wählen zu lassen. Einweiterer Punkt also, bei dem Euer Engagementund Eure Mitarbeit gefragt sind!

Spannende Events außerhalb des GeläufsAußerhalb des Geläufs können wir auf vieleinteressante und spannende Eventszurückblicken. Sicherlich wird jeder von Euchaus 2013 seine ganz eigenen privatenErinnerungen mitnehmen, um 2014 daraufaufzubauen. Für mich war eines der Highlightsdas Turf-Wochenende in Görlsdorf. Unsereerste internationale Vernetzung stand hier anund wir hatten die Möglichkeit zu erfahren wieNachwuchsarbeit in Frankreich, England,Australien und Irland angegangen wird –nämlich ganz anders. Überhaupt ist Rennsportinternational sehr vielfältig aufgestellt.Gemeinsam mit Lukas Kießling, einemGründungsmitglied von just4turf, habe ich imRahmen meines Auslandssemesters in Chinaauch die Rennbahnen in Hong Kong besucht.

Lukas Kießling und André Assenmacher auf derRennbahn in Hong Kong

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News 04.13

Hier treffen zwei Rennsportkulturenaufeinander: Auf der einen Seite ein etwasälteres Publikum, das sich auf dem Racecoursein Sha Tin dem Rennsport und dem Wettenhingibt und sehr lokal geprägt ist. Und auf deranderen Seite das Happy Valley – eher eine Artinternationales Get-Together, bei der derRennsport zur Nebensache gerät und dieGalopprennen nur das perfekte Umfeld fürdieses einmalige Event stellen.

Weitere Eventisierung dringend erforderlichVielleicht schaffen wir es zukünftig auch inDeutschland, den Eventcharakter der Rennennoch mehr in den Vordergrund zu stellen undeine höhere Akzeptanz für dengesellschaftlichen Wert des Galopprennsportsin der breiten Bevölkerung zu schaffen. Dazuzählt auch, dass Galopprennen offener werdenund junge Leute ansprechen – und das gezieltmit eben jenen Dingen, die junge Leute gernetun: Cocktails, Musik, Feiern, Tanzen, Partysund Freunde treffen.

Gemeinsames Erleben steht im MittelpunktSportlich gesehen war es ein Jahr mit Höhenund Tiefen und vor allem einem: Spaß! – undgenau das muss unser Ziel sein. Auf demZüchtertreff in Röttgen Anfang 2013 wurde ichdarauf angesprochen, dass das höchste allerGefühle ja nun schon hinter uns läge – ein 12-Längen-Sieg mit HUMOR, sodass es jetzt ja nurnoch bergab gehen könne. Dem kann ich nurwidersprechen, denn damit hat der Spaß erstbegonnen! Junge Leute überall in Deutschlandzusammen zu bringen, gemeinsam unserePferde anzufeuern, den Sport zu erleben undauch neben dem Sport Kontakte zu knüpfenund Freundschaften zu schließen – genau dasmacht unseren Rennstall und unsereCommunity aus.

Vorfreude auf ein tolles Turf-Jahr 2014Das kann auch darüber hinweg helfen, dass wirvielleicht mit ANGREIFER zunächst noch einpaar Startschwierigkeiten hatten und HUMORerst einmal kastriert wurde. Wir freuen unsdarauf mit Euch in 2014 viele neue solcherErfahrungen zu machen und neuenFreundschaften die Bahn zu ebnen. DieseErfolge auf und neben dem Geläuf stehen füruns im Mittelpunkt.

Hals und Bein,

Euer André

Galopper auf der Zielgeraden in Hong Kong

Hier treffen zwei Rennsportkulturenaufeinander: Auf der einen Seite ein etwasälteres Publikum, das sich auf dem Racecoursein Sha Tin dem Rennsport und dem Wettenhingibt und sehr lokal geprägt ist. Und auf deranderen Seite das Happy Valley – eher eine Artinternationales Get-Together, bei der derRennsport zur Nebensache gerät und dieGalopprennen nur das perfekte Umfeld fürdieses einmalige Event stellen.

Weitere Eventisierung dringend erforderlichVielleicht schaffen wir es zukünftig auch inDeutschland, den Eventcharakter der Rennennoch mehr in den Vordergrund zu stellen undeine höhere Akzeptanz für dengesellschaftlichen Wert des Galopprennsportsin der breiten Bevölkerung zu schaffen. Dazuzählt auch, dass Galopprennen offener werdenund junge Leute ansprechen – und das gezieltmit eben jenen Dingen, die junge Leute gernetun: Cocktails, Musik, Feiern, Tanzen, Partysund Freunde treffen.

Gemeinsames Erleben steht im MittelpunktSportlich gesehen war es ein Jahr mit Höhenund Tiefen und vor allem einem: Spaß! – undgenau das muss unser Ziel sein. Auf demZüchtertreff in Röttgen Anfang 2013 wurde ichdarauf angesprochen, dass das höchste allerGefühle ja nun schon hinter uns läge – ein 12-Längen-Sieg mit HUMOR, sodass es jetzt ja nurnoch bergab gehen könne. Dem kann ich nurwidersprechen, denn damit hat der Spaß erstbegonnen! Junge Leute überall in Deutschlandzusammen zu bringen, gemeinsam unserePferde anzufeuern, den Sport zu erleben undauch neben dem Sport Kontakte zu knüpfenund Freundschaften zu schließen – genau dasmacht unseren Rennstall und unsereCommunity aus.

Vorfreude auf ein tolles Turf-Jahr 2014Das kann auch darüber hinweg helfen, dass wirvielleicht mit ANGREIFER zunächst noch einpaar Startschwierigkeiten hatten und HUMORerst einmal kastriert wurde. Wir freuen unsdarauf mit Euch in 2014 viele neue solcherErfahrungen zu machen und neuenFreundschaften die Bahn zu ebnen. DieseErfolge auf und neben dem Geläuf stehen füruns im Mittelpunkt.

Hals und Bein,

Euer André

Gamblers at work

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Hier treffen zwei Rennsportkulturenaufeinander: Auf der einen Seite ein etwasälteres Publikum, das sich auf dem Racecoursein Sha Tin dem Rennsport und dem Wettenhingibt und sehr lokal geprägt ist. Und auf deranderen Seite das Happy Valley – eher eine Artinternationales Get-Together, bei der derRennsport zur Nebensache gerät und dieGalopprennen nur das perfekte Umfeld fürdieses einmalige Event stellen.

Weitere Eventisierung dringend erforderlichVielleicht schaffen wir es zukünftig auch inDeutschland, den Eventcharakter der Rennennoch mehr in den Vordergrund zu stellen undeine höhere Akzeptanz für dengesellschaftlichen Wert des Galopprennsportsin der breiten Bevölkerung zu schaffen. Dazuzählt auch, dass Galopprennen offener werdenund junge Leute ansprechen – und das gezieltmit eben jenen Dingen, die junge Leute gernetun: Cocktails, Musik, Feiern, Tanzen, Partysund Freunde treffen.

Gemeinsames Erleben steht im MittelpunktSportlich gesehen war es ein Jahr mit Höhenund Tiefen und vor allem einem: Spaß! – undgenau das muss unser Ziel sein. Auf demZüchtertreff in Röttgen Anfang 2013 wurde ichdarauf angesprochen, dass das höchste allerGefühle ja nun schon hinter uns läge – ein 12-Längen-Sieg mit HUMOR, sodass es jetzt ja nurnoch bergab gehen könne. Dem kann ich nurwidersprechen, denn damit hat der Spaß erstbegonnen! Junge Leute überall in Deutschlandzusammen zu bringen, gemeinsam unserePferde anzufeuern, den Sport zu erleben undauch neben dem Sport Kontakte zu knüpfenund Freundschaften zu schließen – genau dasmacht unseren Rennstall und unsereCommunity aus.

Vorfreude auf ein tolles Turf-Jahr 2014Das kann auch darüber hinweg helfen, dass wirvielleicht mit ANGREIFER zunächst noch einpaar Startschwierigkeiten hatten und HUMORerst einmal kastriert wurde. Wir freuen unsdarauf mit Euch in 2014 viele neue solcherErfahrungen zu machen und neuenFreundschaften die Bahn zu ebnen. DieseErfolge auf und neben dem Geläuf stehen füruns im Mittelpunkt.

Hals und Bein,

Euer André

André AssenmacherProjektleiter just4turf

Student in Bonn

Zieleinlauf von Sha Tin

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News 04.13

Ideen und Impulse für die Sportstätten der ZukunftZu Gast beim SPONSORs Sports Venue Summit

Am 18. und 19. September 2013 bin ich derEinladung von Philipp Klotz, Mitglied derGeschäftsleitung des SPONSORs Verlag sowieMitglied der Jury der GERMAN RACING ConceptChallenge 2013, zum 7. SPONSORs Sports VenueSummit nach Hamburg gefolgt. Der SPONSORsSports Venue Summit ist einer der größtenFachkongresse für die internationaleSportstättenbranche und lockt Jahr für Jahrhochkarätige Referenten sowie zahlreicheFachbesucher und Aussteller aus dem In- undAusland mit einem attraktiven und vielseitigenProgramm.

Interessante Einblicke in aktuelle Themenund TrendsDie perfekte Veranstaltung also, um Ideen undInspiration für unseren bevorstehendenWettbewerb zum Thema „Rennbahn derZukunft“ zu sammeln und interessanteKontakte zu knüpfen! Auch wenn König Fußballnatürlich ganz klar im Mittelpunkt vieler

Vorträge und Diskussionen stand, waren diemeisten Themen gleichermaßen interessantfür andere Sportarten und Sportstätten. Umsoerstaunlicher, dass ich in der nunmehr sieben-jährigen Geschichte des Kongresses der ersteTeilnehmer aus dem Galopprennsport war,welcher sich laut Eigenwerbung ja immerhinnach wie vor als Nr. 2. der Publikumssportartenin Deutschland sieht und bundesweit rund 20größere Sport- und Event-Anlagen in Form derRennbahnen betreibt…

Spannende Themen-ForenZum Auftakt des Kongresses gab sich keinGeringerer als Beraterlegende Roland Bergerdie Ehre, der ein revolutionäres Konzept fürzukunftsweisenden Stadionbau vorstellte, indessen Entwicklung er investiert hat. Imweiteren Verlauf wurden dann verschiedenethemenspezifische Foren angeboten, vonwelchen ich drei besuchen konnte – einesspannender als das andere!

Volles Plenum bei der Eröffnung des SPONSORs Sports Venue Summit am 18. September 2013 im spektakulärenFestsaal der Industrie- und Handelskammer Hamburg im Rathausgebäude nahe der Innenalster

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Am 18. und 19. September 2013 bin ich derEinladung von Philipp Klotz, Mitglied derGeschäftsleitung des SPONSORs Verlag sowieMitglied der Jury der GERMAN RACING ConceptChallenge 2013, zum 7. SPONSORs Sports VenueSummit nach Hamburg gefolgt. Der SPONSORsSports Venue Summit ist einer der größtenFachkongresse für die internationaleSportstättenbranche und lockt Jahr für Jahrhochkarätige Referenten sowie zahlreicheFachbesucher und Aussteller aus dem In- undAusland mit einem attraktiven und vielseitigenProgramm.

Interessante Einblicke in aktuelle Themenund TrendsDie perfekte Veranstaltung also, um Ideen undInspiration für unseren bevorstehendenWettbewerb zum Thema „Rennbahn derZukunft“ zu sammeln und interessanteKontakte zu knüpfen! Auch wenn König Fußballnatürlich ganz klar im Mittelpunkt vieler

Vorträge und Diskussionen stand, waren diemeisten Themen gleichermaßen interessantfür andere Sportarten und Sportstätten. Umsoerstaunlicher, dass ich in der nunmehr sieben-jährigen Geschichte des Kongresses der ersteTeilnehmer aus dem Galopprennsport war,welcher sich laut Eigenwerbung ja immerhinnach wie vor als Nr. 2. der Publikumssportartenin Deutschland sieht und bundesweit rund 20größere Sport- und Event-Anlagen in Form derRennbahnen betreibt…

Spannende Themen-ForenZum Auftakt des Kongresses gab sich keinGeringerer als Beraterlegende Roland Bergerdie Ehre, der ein revolutionäres Konzept fürzukunftsweisenden Stadionbau vorstellte, indessen Entwicklung er investiert hat. Imweiteren Verlauf wurden dann verschiedenethemenspezifische Foren angeboten, vonwelchen ich drei besuchen konnte – einesspannender als das andere!

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News 04.13

Forum „Hospitality und Innenarchitektur“Absolutes Highlight dieses Themenforums warganz klar die Vorstellung des neuen HospitalityKonzepts des FC Bayern, der in der MünchnerAllianz Arena einmal mehr Maßstäbe gesetzthat. Nicht minder interessant und vor allemrelevant auch für Galopprennbahnen waren dieVorträge von Harti Weirather zumHahnenkamm-Rennen in Kitzbühel sowie vonReinhard Lischka zur Beachvolleyball WM inKlagenfurt. Beide haben ihr jeweiliges Event

über Jahre hinweg mit unternehmerischemWeitblick und einem klaren Fokus aufEntertainment, Catering und Vermarktung zuFormaten der Spitzenklasse entwickelt.

Forum „Multimedia und Infrastruktur“Während man auf vielen Rennbahnen schonfroh ist, wenn überhaupt eine Videoleinwanddie Rennen großflächig für die Zuschauerüberträgt, wird in führenden Arenen bereitsdas „Connected Stadium“ realisiert: Multi-Screen-Infrastruktur, Vernetzung von Fans,Sponsoren und Sportlern, digitales Ticketing,Mobile Payment u.v.m. Auch wenn manches wieSpielerei anmutet und teilweise miterheblichen Investitionen verbunden ist, warensich dennoch alle Experten einig, dassSportstätten ohne Multimedia und digitaleVernetzung keine Zukunft haben werden.

Forum „Trends in Stadien“Bei diesem Themenforum stand diekundenzentrierte Weiterentwicklung desSportstättenbetriebs im Fokus. Besondersbeeindruckt hat mich der Vortrag von SvenMüller von Sportfive zum Thema UserExperience in Stadien. Leitgedanke seinesinnovativen „Stadium Experience Framework“ist die ganzheitliche Erfassung von FanJourneys bzw. Customer Activity Cycles und diekonsequent darauf auszurichtende Gestaltungaller Prozesse, Services und Technologien zurBegeisterung von Fans und Kunden vor,während und nach dem Sportstättenbesuch.Ein sehr hilfreiches und vielversprechendesTool – gerade auch für Galopprennbahnen!

Fazit: Hoher Nutzen für die TeilnehmerInsgesamt war der 7. SPONSORs Sports VenueSummit eine absolut herausragende undperfekt organisierte Veranstaltung in tollemAmbiente! Der Nutzen für die Teilnehmerkönnte dank den Top-Referenten, hoch-aktuellen Themen und vor allem denzahlreichen Networking-Plattformen kaumgrößer sein! Mein herzlicher Dank gilt PhilippKlotz und dem SPONSORs Verlag für diegroßzügige Gastfreundschaft – der nächsteKongress ist bereits fest vorgemerkt!

Content is King

Forum „Hospitality und Innenarchitektur“Absolutes Highlight dieses Themenforums warganz klar die Vorstellung des neuen HospitalityKonzepts des FC Bayern, der in der MünchnerAllianz Arena einmal mehr Maßstäbe gesetzthat. Nicht minder interessant und vor allemrelevant auch für Galopprennbahnen waren dieVorträge von Harti Weirather zumHahnenkamm-Rennen in Kitzbühel sowie vonReinhard Lischka zur Beachvolleyball WM inKlagenfurt. Beide haben ihr jeweiliges Event

über Jahre hinweg mit unternehmerischemWeitblick und einem klaren Fokus aufEntertainment, Catering und Vermarktung zuFormaten der Spitzenklasse entwickelt.

Forum „Multimedia und Infrastruktur“Während man auf vielen Rennbahnen schonfroh ist, wenn überhaupt eine Videoleinwanddie Rennen großflächig für die Zuschauerüberträgt, wird in führenden Arenen bereitsdas „Connected Stadium“ realisiert: Multi-Screen-Infrastruktur, Vernetzung von Fans,Sponsoren und Sportlern, digitales Ticketing,Mobile Payment u.v.m. Auch wenn manches wieSpielerei anmutet und teilweise miterheblichen Investitionen verbunden ist, warensich dennoch alle Experten einig, dassSportstätten ohne Multimedia und digitaleVernetzung keine Zukunft haben werden.

Forum „Trends in Stadien“Bei diesem Themenforum stand diekundenzentrierte Weiterentwicklung desSportstättenbetriebs im Fokus. Besondersbeeindruckt hat mich der Vortrag von SvenMüller von Sportfive zum Thema UserExperience in Stadien. Leitgedanke seinesinnovativen „Stadium Experience Framework“ist die ganzheitliche Erfassung von FanJourneys bzw. Customer Activity Cycles und diekonsequent darauf auszurichtende Gestaltungaller Prozesse, Services und Technologien zurBegeisterung von Fans und Kunden vor,während und nach dem Sportstättenbesuch.Ein sehr hilfreiches und vielversprechendesTool – gerade auch für Galopprennbahnen!

Fazit: Hoher Nutzen für die TeilnehmerInsgesamt war der 7. SPONSORs Sports VenueSummit eine absolut herausragende undperfekt organisierte Veranstaltung in tollemAmbiente! Der Nutzen für die Teilnehmerkönnte dank den Top-Referenten, hoch-aktuellen Themen und vor allem denzahlreichen Networking-Plattformen kaumgrößer sein! Mein herzlicher Dank gilt PhilippKlotz und dem SPONSORs Verlag für diegroßzügige Gastfreundschaft – der nächsteKongress ist bereits fest vorgemerkt!

Kleinere Arenen haben das Nachsehen

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Forum „Hospitality und Innenarchitektur“Absolutes Highlight dieses Themenforums warganz klar die Vorstellung des neuen HospitalityKonzepts des FC Bayern, der in der MünchnerAllianz Arena einmal mehr Maßstäbe gesetzthat. Nicht minder interessant und vor allemrelevant auch für Galopprennbahnen waren dieVorträge von Harti Weirather zumHahnenkamm-Rennen in Kitzbühel sowie vonReinhard Lischka zur Beachvolleyball WM inKlagenfurt. Beide haben ihr jeweiliges Event

über Jahre hinweg mit unternehmerischemWeitblick und einem klaren Fokus aufEntertainment, Catering und Vermarktung zuFormaten der Spitzenklasse entwickelt.

Forum „Multimedia und Infrastruktur“Während man auf vielen Rennbahnen schonfroh ist, wenn überhaupt eine Videoleinwanddie Rennen großflächig für die Zuschauerüberträgt, wird in führenden Arenen bereitsdas „Connected Stadium“ realisiert: Multi-Screen-Infrastruktur, Vernetzung von Fans,Sponsoren und Sportlern, digitales Ticketing,Mobile Payment u.v.m. Auch wenn manches wieSpielerei anmutet und teilweise miterheblichen Investitionen verbunden ist, warensich dennoch alle Experten einig, dassSportstätten ohne Multimedia und digitaleVernetzung keine Zukunft haben werden.

Forum „Trends in Stadien“Bei diesem Themenforum stand diekundenzentrierte Weiterentwicklung desSportstättenbetriebs im Fokus. Besondersbeeindruckt hat mich der Vortrag von SvenMüller von Sportfive zum Thema UserExperience in Stadien. Leitgedanke seinesinnovativen „Stadium Experience Framework“ist die ganzheitliche Erfassung von FanJourneys bzw. Customer Activity Cycles und diekonsequent darauf auszurichtende Gestaltungaller Prozesse, Services und Technologien zurBegeisterung von Fans und Kunden vor,während und nach dem Sportstättenbesuch.Ein sehr hilfreiches und vielversprechendesTool – gerade auch für Galopprennbahnen!

Fazit: Hoher Nutzen für die TeilnehmerInsgesamt war der 7. SPONSORs Sports VenueSummit eine absolut herausragende undperfekt organisierte Veranstaltung in tollemAmbiente! Der Nutzen für die Teilnehmerkönnte dank den Top-Referenten, hoch-aktuellen Themen und vor allem denzahlreichen Networking-Plattformen kaumgrößer sein! Mein herzlicher Dank gilt PhilippKlotz und dem SPONSORs Verlag für diegroßzügige Gastfreundschaft – der nächsteKongress ist bereits fest vorgemerkt!

Jochen Drepper1. Vorsitzender GRNG

Strategieberater in Berlin

Reichen Anzahl & Innovationskraft?

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News 04.13

Vollblut trifft Warmblut

Am Sonntag, den 3. November 2013 fand inMünster das Schaufenster Vollblut statt. EineVeranstaltung, bei der verschiedene Vollblüterund Halbblüter freilaufend, an der Hand undunter dem Sattel dem Publikum präsentiertwerden. Sie dient dazu, Warmblutsportler(insbesondere Vielseitigkeitsreiter) undWarmblutzüchter (die ihre Zucht durchVollblüter verfeinern möchten) mitVollbluthaltern zusammenzubringen.

Deutschlandweit einmalige VeranstaltungDas Schaufenster Vollblut ist einedeutschlandweit einmalige Veranstaltung –organisiert vom Warendorfer Rennverein, derin Warendorf selbst keine Renntage mehrveranstaltet. Kopf und Initiator dieses tollenEvents ist Ferdinand Leve, der uns von GRNGfreundlicherweise eingeladen hatte, an derVeranstaltung teilzunehmen. Dieser Einladungsind Maria Näther und ich gerne gefolgt. Zudemkonnten wir im Programmheft derVeranstaltung einen informativen Artikel überGRNG platzieren und haben von der UniversitätGöttingen zwei fleißige Helferinnen organisiert,die dem Rennverein am Samstag und Sonntagtatkräftig zur Hand gingen.

Maria und ich kommen ursprünglich aus derWarmblutszene und haben uns in der Anlagedes Westfälischen PferdesportzentrumsMünster-Handorf über viele bekannteGesichter aus der Funktionärsriege derdeutschen Warmblutzucht und des deutschenWarmblutsports gefreut. Es waren zahlreicheMitarbeiter aus dem Dachverband für

Pferdesport (FN) vor Ort, ebenso wie Vertreternahezu aller großen Zuchtverbände. DieKommission, die die vorgestellten Vollblüternach ihrer Zuchttauglichkeit bewertete,bestand sowohl aus Vollblutexperten als auchaus dem Geschäftsführer des WestfälischenZuchtverbandes und einem Körkommissar desOldenburger Verbandes.

Die Veranstaltung hatte rundum Rang undNamen: Der Tag begann mit einerEignungsprüfung (Kombination Dressur undSpringen für 4- bis 6-jährige Pferde), beiwelcher führende Olympiareiter wie z.B. SaraAlgotsson-Ostholt ihre Nachwuchsreitpferde(mind. 50% Vollblutanteil) vorstellten. Richtigverliebt haben wir uns in den Siegerhengst desHengstringes an der Hand: ASAGAO (v.Tertullian). Ein wunderschöner 4-jährigerFuchs, der sich herausragend gut im Trabbewegen konnte. Bei der anschließendenParade begeisterten der Publikumsliebling undBraunschecke SILVERY MOON, der unterAndreas Dibowski hoch erfolgreicheVielseitigkeitshengst MIGHTY MAGIC, aber auchder Klassiker KAMSIN von Gestüt Röttgen.

Vielfältiges NetworkingMit dem Oldenburger Verbandsleiter WilhelmWeerda, dem Westfälischem VerbandsleiterWilken Treu und dem Vorsitzenden derBesitzervereinigung Manfred Ostermannkonnten wir herrlich über die Vor- undNachteile des Einsatzes von Vollblütern in derWarmblutzucht diskutieren. Außerdem hattenwir Gelegenheit, mit DVR-Geschäftsführer Jan-Antony Vogel ein erstes Resümee aus der GRCCund dem Jahr 2013 für GRNG zu ziehen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei FerdinandLeve und dem Warendorfer Rennverein für dieEinladung und die Platzierung unseres Beitragsund sagen weiter so! Schaufenster Vollblut isteine großartige Veranstaltung!

GRNG beim Schaufenster Vollblut in Münster-Handorf

Am Sonntag, den 3. November 2013 fand inMünster das Schaufenster Vollblut statt. EineVeranstaltung, bei der verschiedene Vollblüterund Halbblüter freilaufend, an der Hand undunter dem Sattel dem Publikum präsentiertwerden. Sie dient dazu, Warmblutsportler(insbesondere Vielseitigkeitsreiter) undWarmblutzüchter (die ihre Zucht durchVollblüter verfeinern möchten) mitVollbluthaltern zusammenzubringen.

Deutschlandweit einmalige VeranstaltungDas Schaufenster Vollblut ist einedeutschlandweit einmalige Veranstaltung –organisiert vom Warendorfer Rennverein, derin Warendorf selbst keine Renntage mehrveranstaltet. Kopf und Initiator dieses tollenEvents ist Ferdinand Leve, der uns von GRNGfreundlicherweise eingeladen hatte, an derVeranstaltung teilzunehmen. Dieser Einladungsind Maria Näther und ich gerne gefolgt. Zudemkonnten wir im Programmheft derVeranstaltung einen informativen Artikel überGRNG platzieren und haben von der UniversitätGöttingen zwei fleißige Helferinnen organisiert,die dem Rennverein am Samstag und Sonntagtatkräftig zur Hand gingen.

Maria und ich kommen ursprünglich aus derWarmblutszene und haben uns in der Anlagedes Westfälischen PferdesportzentrumsMünster-Handorf über viele bekannteGesichter aus der Funktionärsriege derdeutschen Warmblutzucht und des deutschenWarmblutsports gefreut. Es waren zahlreicheMitarbeiter aus dem Dachverband für

Pferdesport (FN) vor Ort, ebenso wie Vertreternahezu aller großen Zuchtverbände. DieKommission, die die vorgestellten Vollblüternach ihrer Zuchttauglichkeit bewertete,bestand sowohl aus Vollblutexperten als auchaus dem Geschäftsführer des WestfälischenZuchtverbandes und einem Körkommissar desOldenburger Verbandes.

Die Veranstaltung hatte rundum Rang undNamen: Der Tag begann mit einerEignungsprüfung (Kombination Dressur undSpringen für 4- bis 6-jährige Pferde), beiwelcher führende Olympiareiter wie z.B. SaraAlgotsson-Ostholt ihre Nachwuchsreitpferde(mind. 50% Vollblutanteil) vorstellten. Richtigverliebt haben wir uns in den Siegerhengst desHengstringes an der Hand: ASAGAO (v.Tertullian). Ein wunderschöner 4-jährigerFuchs, der sich herausragend gut im Trabbewegen konnte. Bei der anschließendenParade begeisterten der Publikumsliebling undBraunschecke SILVERY MOON, der unterAndreas Dibowski hoch erfolgreicheVielseitigkeitshengst MIGHTY MAGIC, aber auchder Klassiker KAMSIN von Gestüt Röttgen.

Vielfältiges NetworkingMit dem Oldenburger Verbandsleiter WilhelmWeerda, dem Westfälischem VerbandsleiterWilken Treu und dem Vorsitzenden derBesitzervereinigung Manfred Ostermannkonnten wir herrlich über die Vor- undNachteile des Einsatzes von Vollblütern in derWarmblutzucht diskutieren. Außerdem hattenwir Gelegenheit, mit DVR-Geschäftsführer Jan-Antony Vogel ein erstes Resümee aus der GRCCund dem Jahr 2013 für GRNG zu ziehen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei FerdinandLeve und dem Warendorfer Rennverein für dieEinladung und die Platzierung unseres Beitragsund sagen weiter so! Schaufenster Vollblut isteine großartige Veranstaltung!

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Am Sonntag, den 3. November 2013 fand inMünster das Schaufenster Vollblut statt. EineVeranstaltung, bei der verschiedene Vollblüterund Halbblüter freilaufend, an der Hand undunter dem Sattel dem Publikum präsentiertwerden. Sie dient dazu, Warmblutsportler(insbesondere Vielseitigkeitsreiter) undWarmblutzüchter (die ihre Zucht durchVollblüter verfeinern möchten) mitVollbluthaltern zusammenzubringen.

Deutschlandweit einmalige VeranstaltungDas Schaufenster Vollblut ist einedeutschlandweit einmalige Veranstaltung –organisiert vom Warendorfer Rennverein, derin Warendorf selbst keine Renntage mehrveranstaltet. Kopf und Initiator dieses tollenEvents ist Ferdinand Leve, der uns von GRNGfreundlicherweise eingeladen hatte, an derVeranstaltung teilzunehmen. Dieser Einladungsind Maria Näther und ich gerne gefolgt. Zudemkonnten wir im Programmheft derVeranstaltung einen informativen Artikel überGRNG platzieren und haben von der UniversitätGöttingen zwei fleißige Helferinnen organisiert,die dem Rennverein am Samstag und Sonntagtatkräftig zur Hand gingen.

Maria und ich kommen ursprünglich aus derWarmblutszene und haben uns in der Anlagedes Westfälischen PferdesportzentrumsMünster-Handorf über viele bekannteGesichter aus der Funktionärsriege derdeutschen Warmblutzucht und des deutschenWarmblutsports gefreut. Es waren zahlreicheMitarbeiter aus dem Dachverband für

Pferdesport (FN) vor Ort, ebenso wie Vertreternahezu aller großen Zuchtverbände. DieKommission, die die vorgestellten Vollblüternach ihrer Zuchttauglichkeit bewertete,bestand sowohl aus Vollblutexperten als auchaus dem Geschäftsführer des WestfälischenZuchtverbandes und einem Körkommissar desOldenburger Verbandes.

Die Veranstaltung hatte rundum Rang undNamen: Der Tag begann mit einerEignungsprüfung (Kombination Dressur undSpringen für 4- bis 6-jährige Pferde), beiwelcher führende Olympiareiter wie z.B. SaraAlgotsson-Ostholt ihre Nachwuchsreitpferde(mind. 50% Vollblutanteil) vorstellten. Richtigverliebt haben wir uns in den Siegerhengst desHengstringes an der Hand: ASAGAO (v.Tertullian). Ein wunderschöner 4-jährigerFuchs, der sich herausragend gut im Trabbewegen konnte. Bei der anschließendenParade begeisterten der Publikumsliebling undBraunschecke SILVERY MOON, der unterAndreas Dibowski hoch erfolgreicheVielseitigkeitshengst MIGHTY MAGIC, aber auchder Klassiker KAMSIN von Gestüt Röttgen.

Vielfältiges NetworkingMit dem Oldenburger Verbandsleiter WilhelmWeerda, dem Westfälischem VerbandsleiterWilken Treu und dem Vorsitzenden derBesitzervereinigung Manfred Ostermannkonnten wir herrlich über die Vor- undNachteile des Einsatzes von Vollblütern in derWarmblutzucht diskutieren. Außerdem hattenwir Gelegenheit, mit DVR-Geschäftsführer Jan-Antony Vogel ein erstes Resümee aus der GRCCund dem Jahr 2013 für GRNG zu ziehen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei FerdinandLeve und dem Warendorfer Rennverein für dieEinladung und die Platzierung unseres Beitragsund sagen weiter so! Schaufenster Vollblut isteine großartige Veranstaltung!

Janina Katharina Müller2. Vors. GRNG & Sportl. Leiterin just4turf

Doktorandin in Göttingen

Der Macher hinter dem Event: Ferdinand Leve

Page 9: GRNG News 04/2013

News 04.13

1x1 des Wettens

Die ersten Wetterfahrungen sammelt mansinnvollerweise auf der Galopprennbahn. AlleWettbeiträge werden dort zentral in einemTotalisator gesammelt. Man wettet demnachimmer gegen alle anderen Rennbahnbesucher.Ist eine Quote niedrig, so haben viele andereWetter auch auf dieses Pferd, den Favoriten,gesetzt. Bei hohen Quoten ist das Pferddagegen ein Außenseiter und nur wenigetrauen sich, ihr Geld auf dieses Pferd zu setzen.Vor dem Rennen kann man die Einschätzungender anderen Wetter über die Eventual-Quotender einzelnen Starter an den Monitorenerfahren. Es handelt sich dabei um laufendaktualisierte Sieg-Eventual-Quoten, die aufBasis eines 10 €-Einsatzes berechnet werden.

Einfache Wetten zum EinstiegSteigt man in die Welt des Pferdewettens ein,so empfiehlt es sich, zunächst einfachereWetten zu platzieren. Dazu zählt die Sieg- oderdie Platzwette, wobei in beiden Fällen derMindesteinsatz in der Regel 1€ beträgt. Bei derSiegwette S muss „Dein“ Pferd als erstes überdie Ziellinie kommen. Bei der Platzwette Pdagegen reicht eine Platzierung aus, sodassgegenüber der Siegwette die Gewinnchanceerhöht wird aber im Gegenzug auch die Quotenschlechter sind. Im Normalfall gibt es dabeidrei Plätze. Sind allerdings nur vier bis siebenPferde am Start, reduziert sich die Anzahl derPlätze auf zwei. In Rennen mit Viererwette undbei mindestens zwölf Startern erhöht sich dieAnzahl auf vier Plätze. Auf dem Wettscheinfindet man zudem auch die Wettart Sieg-PlatzSP, bei der man ein Pferd sowohl auf Sieg als

auch auf Platz wettet (zwei Wetten!). DieseWettart kombiniert die besseren Quoten derSiegwette mit dem geringeren Risiko derPlatzwette. Diese Wettart ist daher gerade fürAnfänger empfehlenswert.

Zweier-, Dreier- und ViererwetteZu weiteren Wetten, in denen mehrere Pferdeberücksichtigt werden, zählen die ZweierwetteZW (richtige Reihenfolge der ersten beidenPferde), die Dreierwette DW (richtigeReihenfolge der ersten drei Pferde) und dieKönigwette: die Viererwette VW, in der dierichtige Reihenfolge der ersten vier Pferdevorhergesagt werden muss. Sowohl bei derPlatz-Zwilling-Wette als auch bei derZweierwette beträgt der Mindesteinsatz 1 €.Bei den Dreier- und Viererwetten reichen in derRegel dagegen schon 0,50 € aus, um eine Wetteplatzieren zu können. Diese Wettarten werdenhäufig als Kombinationswetten mit einerhöheren Anzahl von Pferden gespielt, um dieChance auf einen Gewinn zu erhöhen.Dementsprechend erhöht sich damit aber auchder Einsatz auf ein Mehrfaches.

Wettschein aufheben lohnt sichDie Wetten können abgeben werden, bis sichdie Boxen zum Rennen öffnen. Nach demRennen wird zunächst in einem vorläufigenRichterspruch der Zieleinlauf verkündet. DenWettschein sollte man aber auf jeden Fall biszum endgültigen Richterspruch aufheben.

Und wenn man dann doch verloren hat: DasGeld ist nicht weg, es ist nur woanders!

Teil 1 der kleinen Wettschule von unserer Wett-Expertin Christina

Die ersten Wetterfahrungen sammelt mansinnvollerweise auf der Galopprennbahn. AlleWettbeiträge werden dort zentral in einemTotalisator gesammelt. Man wettet demnachimmer gegen alle anderen Rennbahnbesucher.Ist eine Quote niedrig, so haben viele andereWetter auch auf dieses Pferd, den Favoriten,gesetzt. Bei hohen Quoten ist das Pferddagegen ein Außenseiter und nur wenigetrauen sich, ihr Geld auf dieses Pferd zu setzen.Vor dem Rennen kann man die Einschätzungender anderen Wetter über die Eventual-Quotender einzelnen Starter an den Monitorenerfahren. Es handelt sich dabei um laufendaktualisierte Sieg-Eventual-Quoten, die aufBasis eines 10 €-Einsatzes berechnet werden.

Einfache Wetten zum EinstiegSteigt man in die Welt des Pferdewettens ein,so empfiehlt es sich, zunächst einfachereWetten zu platzieren. Dazu zählt die Sieg- oderdie Platzwette, wobei in beiden Fällen derMindesteinsatz in der Regel 1€ beträgt. Bei derSiegwette S muss „Dein“ Pferd als erstes überdie Ziellinie kommen. Bei der Platzwette Pdagegen reicht eine Platzierung aus, sodassgegenüber der Siegwette die Gewinnchanceerhöht wird aber im Gegenzug auch die Quotenschlechter sind. Im Normalfall gibt es dabeidrei Plätze. Sind allerdings nur vier bis siebenPferde am Start, reduziert sich die Anzahl derPlätze auf zwei. In Rennen mit Viererwette undbei mindestens zwölf Startern erhöht sich dieAnzahl auf vier Plätze. Auf dem Wettscheinfindet man zudem auch die Wettart Sieg-PlatzSP, bei der man ein Pferd sowohl auf Sieg als

auch auf Platz wettet (zwei Wetten!). DieseWettart kombiniert die besseren Quoten derSiegwette mit dem geringeren Risiko derPlatzwette. Diese Wettart ist daher gerade fürAnfänger empfehlenswert.

Zweier-, Dreier- und ViererwetteZu weiteren Wetten, in denen mehrere Pferdeberücksichtigt werden, zählen die ZweierwetteZW (richtige Reihenfolge der ersten beidenPferde), die Dreierwette DW (richtigeReihenfolge der ersten drei Pferde) und dieKönigwette: die Viererwette VW, in der dierichtige Reihenfolge der ersten vier Pferdevorhergesagt werden muss. Sowohl bei derPlatz-Zwilling-Wette als auch bei derZweierwette beträgt der Mindesteinsatz 1 €.Bei den Dreier- und Viererwetten reichen in derRegel dagegen schon 0,50 € aus, um eine Wetteplatzieren zu können. Diese Wettarten werdenhäufig als Kombinationswetten mit einerhöheren Anzahl von Pferden gespielt, um dieChance auf einen Gewinn zu erhöhen.Dementsprechend erhöht sich damit aber auchder Einsatz auf ein Mehrfaches.

Wettschein aufheben lohnt sichDie Wetten können abgeben werden, bis sichdie Boxen zum Rennen öffnen. Nach demRennen wird zunächst in einem vorläufigenRichterspruch der Zieleinlauf verkündet. DenWettschein sollte man aber auf jeden Fall biszum endgültigen Richterspruch aufheben.

Und wenn man dann doch verloren hat: DasGeld ist nicht weg, es ist nur woanders!

Ausfüllen eines Wettscheins auf der Rennbahn

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Die ersten Wetterfahrungen sammelt mansinnvollerweise auf der Galopprennbahn. AlleWettbeiträge werden dort zentral in einemTotalisator gesammelt. Man wettet demnachimmer gegen alle anderen Rennbahnbesucher.Ist eine Quote niedrig, so haben viele andereWetter auch auf dieses Pferd, den Favoriten,gesetzt. Bei hohen Quoten ist das Pferddagegen ein Außenseiter und nur wenigetrauen sich, ihr Geld auf dieses Pferd zu setzen.Vor dem Rennen kann man die Einschätzungender anderen Wetter über die Eventual-Quotender einzelnen Starter an den Monitorenerfahren. Es handelt sich dabei um laufendaktualisierte Sieg-Eventual-Quoten, die aufBasis eines 10 €-Einsatzes berechnet werden.

Einfache Wetten zum EinstiegSteigt man in die Welt des Pferdewettens ein,so empfiehlt es sich, zunächst einfachereWetten zu platzieren. Dazu zählt die Sieg- oderdie Platzwette, wobei in beiden Fällen derMindesteinsatz in der Regel 1€ beträgt. Bei derSiegwette S muss „Dein“ Pferd als erstes überdie Ziellinie kommen. Bei der Platzwette Pdagegen reicht eine Platzierung aus, sodassgegenüber der Siegwette die Gewinnchanceerhöht wird aber im Gegenzug auch die Quotenschlechter sind. Im Normalfall gibt es dabeidrei Plätze. Sind allerdings nur vier bis siebenPferde am Start, reduziert sich die Anzahl derPlätze auf zwei. In Rennen mit Viererwette undbei mindestens zwölf Startern erhöht sich dieAnzahl auf vier Plätze. Auf dem Wettscheinfindet man zudem auch die Wettart Sieg-PlatzSP, bei der man ein Pferd sowohl auf Sieg als

auch auf Platz wettet (zwei Wetten!). DieseWettart kombiniert die besseren Quoten derSiegwette mit dem geringeren Risiko derPlatzwette. Diese Wettart ist daher gerade fürAnfänger empfehlenswert.

Zweier-, Dreier- und ViererwetteZu weiteren Wetten, in denen mehrere Pferdeberücksichtigt werden, zählen die ZweierwetteZW (richtige Reihenfolge der ersten beidenPferde), die Dreierwette DW (richtigeReihenfolge der ersten drei Pferde) und dieKönigwette: die Viererwette VW, in der dierichtige Reihenfolge der ersten vier Pferdevorhergesagt werden muss. Sowohl bei derPlatz-Zwilling-Wette als auch bei derZweierwette beträgt der Mindesteinsatz 1 €.Bei den Dreier- und Viererwetten reichen in derRegel dagegen schon 0,50 € aus, um eine Wetteplatzieren zu können. Diese Wettarten werdenhäufig als Kombinationswetten mit einerhöheren Anzahl von Pferden gespielt, um dieChance auf einen Gewinn zu erhöhen.Dementsprechend erhöht sich damit aber auchder Einsatz auf ein Mehrfaches.

Wettschein aufheben lohnt sichDie Wetten können abgeben werden, bis sichdie Boxen zum Rennen öffnen. Nach demRennen wird zunächst in einem vorläufigenRichterspruch der Zieleinlauf verkündet. DenWettschein sollte man aber auf jeden Fall biszum endgültigen Richterspruch aufheben.

Und wenn man dann doch verloren hat: DasGeld ist nicht weg, es ist nur woanders!

Christina SchneiderSchatzmeisterin just4turf

Studentin in Düsseldorf

Die offiziellen Wettanbieter desdeutschen Rennsports:

http://www.germantote.dehttp://www.racebets.com

Page 10: GRNG News 04/2013

News 04.13

Himmel oder Hölle?Podiumsdiskussion zur Zukunft des deutschen Turfs in Leipzig

Nur wenige Stunden vor dem Auftakt derGREMAN RACING Concept Challenge 2013 inHannover fand in Leipzig am Abend des 23.Oktober ein Ereignis mit ganz ähnlicherAusrichtung statt: eine Talkrunde zum Thema„Galopprennsport in Deutschland: ZwischenHimmel und Hölle“. Eingeladen hatte dieScheibenholz GmbH (als Eigentümerin undVermarktungsgesellschaft der RennbahnLeipzig) gemeinsam mit dem Marketing ClubLeipzig. Mit dem Thema des Abends hatte dieInitiatorin Ingrid Sebald, Pressesprecherin derScheibenholz GmbH, ein Zitat von Ex-DVR-Vorstand Andreas Tiedtke aufgegriffen, derangesichts der ungewissen Neugestaltung desGlücksspielstaatsvertrags einmal meinte, manbefinde sich „zwischen Himmel und Hölle“.

Ziel: Austausch zwischen Sport & BusinessZiel der Podiumsdiskussion war ein Austauschzwischen Vertretern des Rennsports undVertretern der Wirtschaft zu den Potenzialen

und Herausforderungen des Sports. Von Seitender Wirtschaft nahmen Prof. Dr. Margit Enke(Inhaberin des Lehrstuhls für Marketing an derTU Bergakademie Freiberg) und Jürgen Grasse(Abteilungsleiter Vertrieb der Sächsischen LottoGmbH) auf dem Podium Platz. Vertreter desGalopps waren Gerhard Schöningh (Eigentümerder Rennbahn Berlin-Hoppegarten), AlexanderLeip (Betreiber der Rennbahn im LeipzigerScheibenholz), Niko Lafrentz (Beirat vonGERMAN RACING) und meine Wenigkeit alsVertreter der jungen Generation im Sport.Moderiert wurde die Runde von AndreasNeugeboren, TV-Moderator beim MDR,Präsident der MBV sowie Präsident desHalleschen Rennvereins.

Experten-Publikum aus Rennsport undsächsischer WirtschaftRund 50 Gäste, darunter zahlreiche Marketing-Verantwortliche aus sächsischen Unter-nehmen sowie viele Züchter und Besitzer,

Die GRNG Crowd am Stand im Hamburger Derby-Park

Auf dem Podium im Leipziger Scheibenholz: Gerhard Schöningh, Alexander Leip, Jürgen Grasse, AndreasNeugeboren, Prof. Dr. Margit Enke, Jochen Drepper und Niko Lafrentz (v.l.n.r.)

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Nur wenige Stunden vor dem Auftakt derGREMAN RACING Concept Challenge 2013 inHannover fand in Leipzig am Abend des 23.Oktober ein Ereignis mit ganz ähnlicherAusrichtung statt: eine Talkrunde zum Thema„Galopprennsport in Deutschland: ZwischenHimmel und Hölle“. Eingeladen hatte dieScheibenholz GmbH (als Eigentümerin undVermarktungsgesellschaft der RennbahnLeipzig) gemeinsam mit dem Marketing ClubLeipzig. Mit dem Thema des Abends hatte dieInitiatorin Ingrid Sebald, Pressesprecherin derScheibenholz GmbH, ein Zitat von Ex-DVR-Vorstand Andreas Tiedtke aufgegriffen, derangesichts der ungewissen Neugestaltung desGlücksspielstaatsvertrags einmal meinte, manbefinde sich „zwischen Himmel und Hölle“.

Ziel: Austausch zwischen Sport & BusinessZiel der Podiumsdiskussion war ein Austauschzwischen Vertretern des Rennsports undVertretern der Wirtschaft zu den Potenzialen

und Herausforderungen des Sports. Von Seitender Wirtschaft nahmen Prof. Dr. Margit Enke(Inhaberin des Lehrstuhls für Marketing an derTU Bergakademie Freiberg) und Jürgen Grasse(Abteilungsleiter Vertrieb der Sächsischen LottoGmbH) auf dem Podium Platz. Vertreter desGalopps waren Gerhard Schöningh (Eigentümerder Rennbahn Berlin-Hoppegarten), AlexanderLeip (Betreiber der Rennbahn im LeipzigerScheibenholz), Niko Lafrentz (Beirat vonGERMAN RACING) und meine Wenigkeit alsVertreter der jungen Generation im Sport.Moderiert wurde die Runde von AndreasNeugeboren, TV-Moderator beim MDR,Präsident der MBV sowie Präsident desHalleschen Rennvereins.

Experten-Publikum aus Rennsport undsächsischer WirtschaftRund 50 Gäste, darunter zahlreiche Marketing-Verantwortliche aus sächsischen Unter-nehmen sowie viele Züchter und Besitzer,

Page 11: GRNG News 04/2013

News 04.13

fanden sich in der modernen Hospitality-Lounge im äußerst hochwertig saniertenTribünengebäude ein, um der nun folgendenDiskussion zu lauschen. Die Begrüßung undEröffnung erfolgte durch Siegfried Schenek,Geschäftsführer der Sächsischen Lotto GmbHsowie durch Frau Sebald von der ScheibenholzGmbH.

PotenzialeChancen für den Rennsport wurden von denDiskutanden einstimmig vor allem im „ProduktRenntag“ gesehen, der ein echtesDifferenzierungsmerkmal im Wettbewerb mitanderen Sportarten und Freizeitangeboten sei.Als entscheidend betrachtete GerhardSchöningh dabei, allen Gästen einaußergewöhnliches Erlebnis und möglichstguten Service zu bieten. Sowohl Hoppegartenals auch Leipzig haben mit innovativen Event-Bausteinen wie Themen-Renntagen,Sommerkino, Kinder-Betreuung u.v.m. sehrpositive Erfahrungen gemacht und dieBesucherzahlen schrittweise steigern können.

Auch im Bereich Hospitality und VIP Betreuungliegt nach Ansicht aller Podiumsteilnehmernoch jede Menge Potenzial. Gerade dieRennbahnen in Berlin und Leipzig könntendank verbesserter Infrastruktur und attraktiverLounges beim anspruchsvolleren Publikumpunkten. Kernerfolgsfaktor, so Prof. Enke, sei injedem Fall eine präzise Segmentierung derZielgruppen und die konsequente Adressierungvon deren Bedürfnissen. Außerdem müsse derRennsport seiner Wahrnehmung als Premium-produkt auch gerecht werden und dürfe keineFreitickets oder andere Leistungenverschenken: „Was nichts kostet, ist auchnichts wert.“

HerausforderungenAls größte Herausforderungen wurden auf deranderen Seite die Gewinnung und Bindung vonSponsoren, die mediale Präsenz des Sportssowie die Ansprache und Begeisterung derjungen Generation betrachtet.

Im Bereich des Sponsoring müssten dieRennbahnen mehr denn je proaktiv mitmaßgeschneiderten Angeboten und einerklaren Value Proposition auf potenzielleFirmen und Partner zugehen, so der Rat vonVertretern der Wirtschaft im Publikum. Hierseien andere Sportarten schon deutlich weiterund der Rennsport müsse entsprechendinvestieren, um wieder wettbewerbsfähig zuwerden.

Für die Dauerbaustelle mediale Präsenz gab esnatürlich auch in Leipzig keine abschließendeLösung. Die Kooperation mit lokalen Medienund vor allem die Arbeit mit Social Media könnejedoch ein erster wichtiger Schritt zurück insBewusstsein der breiten Masse sein.

FazitDie Talkrunde im Scheibenholz war einerundum gelungene Veranstaltung, diehoffentlich Schule machen wird! DieNotwendigkeit zum Austausch im Rennsport,aber auch zwischen Rennsport und Wirtschaft,ist angesichts der unverändert kritischen Lagedes Turfs größer denn je; vor diesem Hinter-grund kann den Veranstaltern gar nicht genugfür diese tolle Initiative gedankt werden!

fanden sich in der modernen Hospitality-Lounge im äußerst hochwertig saniertenTribünengebäude ein, um der nun folgendenDiskussion zu lauschen. Die Begrüßung undEröffnung erfolgte durch Siegfried Schenek,Geschäftsführer der Sächsischen Lotto GmbHsowie durch Frau Sebald von der ScheibenholzGmbH.

PotenzialeChancen für den Rennsport wurden von denDiskutanden einstimmig vor allem im „ProduktRenntag“ gesehen, der ein echtesDifferenzierungsmerkmal im Wettbewerb mitanderen Sportarten und Freizeitangeboten sei.Als entscheidend betrachtete GerhardSchöningh dabei, allen Gästen einaußergewöhnliches Erlebnis und möglichstguten Service zu bieten. Sowohl Hoppegartenals auch Leipzig haben mit innovativen Event-Bausteinen wie Themen-Renntagen,Sommerkino, Kinder-Betreuung u.v.m. sehrpositive Erfahrungen gemacht und dieBesucherzahlen schrittweise steigern können.

Auch im Bereich Hospitality und VIP Betreuungliegt nach Ansicht aller Podiumsteilnehmernoch jede Menge Potenzial. Gerade dieRennbahnen in Berlin und Leipzig könntendank verbesserter Infrastruktur und attraktiverLounges beim anspruchsvolleren Publikumpunkten. Kernerfolgsfaktor, so Prof. Enke, sei injedem Fall eine präzise Segmentierung derZielgruppen und die konsequente Adressierungvon deren Bedürfnissen. Außerdem müsse derRennsport seiner Wahrnehmung als Premium-produkt auch gerecht werden und dürfe keineFreitickets oder andere Leistungenverschenken: „Was nichts kostet, ist auchnichts wert.“

HerausforderungenAls größte Herausforderungen wurden auf deranderen Seite die Gewinnung und Bindung vonSponsoren, die mediale Präsenz des Sportssowie die Ansprache und Begeisterung derjungen Generation betrachtet.

Im Bereich des Sponsoring müssten dieRennbahnen mehr denn je proaktiv mitmaßgeschneiderten Angeboten und einerklaren Value Proposition auf potenzielleFirmen und Partner zugehen, so der Rat vonVertretern der Wirtschaft im Publikum. Hierseien andere Sportarten schon deutlich weiterund der Rennsport müsse entsprechendinvestieren, um wieder wettbewerbsfähig zuwerden.

Für die Dauerbaustelle mediale Präsenz gab esnatürlich auch in Leipzig keine abschließendeLösung. Die Kooperation mit lokalen Medienund vor allem die Arbeit mit Social Media könnejedoch ein erster wichtiger Schritt zurück insBewusstsein der breiten Masse sein.

FazitDie Talkrunde im Scheibenholz war einerundum gelungene Veranstaltung, diehoffentlich Schule machen wird! DieNotwendigkeit zum Austausch im Rennsport,aber auch zwischen Rennsport und Wirtschaft,ist angesichts der unverändert kritischen Lagedes Turfs größer denn je; vor diesem Hinter-grund kann den Veranstaltern gar nicht genugfür diese tolle Initiative gedankt werden!

Aufmerksame Zuhörer folgen der Diskussion

Sollte Schule machen: Debatte zur Zukunft des Sports

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fanden sich in der modernen Hospitality-Lounge im äußerst hochwertig saniertenTribünengebäude ein, um der nun folgendenDiskussion zu lauschen. Die Begrüßung undEröffnung erfolgte durch Siegfried Schenek,Geschäftsführer der Sächsischen Lotto GmbHsowie durch Frau Sebald von der ScheibenholzGmbH.

PotenzialeChancen für den Rennsport wurden von denDiskutanden einstimmig vor allem im „ProduktRenntag“ gesehen, der ein echtesDifferenzierungsmerkmal im Wettbewerb mitanderen Sportarten und Freizeitangeboten sei.Als entscheidend betrachtete GerhardSchöningh dabei, allen Gästen einaußergewöhnliches Erlebnis und möglichstguten Service zu bieten. Sowohl Hoppegartenals auch Leipzig haben mit innovativen Event-Bausteinen wie Themen-Renntagen,Sommerkino, Kinder-Betreuung u.v.m. sehrpositive Erfahrungen gemacht und dieBesucherzahlen schrittweise steigern können.

Auch im Bereich Hospitality und VIP Betreuungliegt nach Ansicht aller Podiumsteilnehmernoch jede Menge Potenzial. Gerade dieRennbahnen in Berlin und Leipzig könntendank verbesserter Infrastruktur und attraktiverLounges beim anspruchsvolleren Publikumpunkten. Kernerfolgsfaktor, so Prof. Enke, sei injedem Fall eine präzise Segmentierung derZielgruppen und die konsequente Adressierungvon deren Bedürfnissen. Außerdem müsse derRennsport seiner Wahrnehmung als Premium-produkt auch gerecht werden und dürfe keineFreitickets oder andere Leistungenverschenken: „Was nichts kostet, ist auchnichts wert.“

HerausforderungenAls größte Herausforderungen wurden auf deranderen Seite die Gewinnung und Bindung vonSponsoren, die mediale Präsenz des Sportssowie die Ansprache und Begeisterung derjungen Generation betrachtet.

Im Bereich des Sponsoring müssten dieRennbahnen mehr denn je proaktiv mitmaßgeschneiderten Angeboten und einerklaren Value Proposition auf potenzielleFirmen und Partner zugehen, so der Rat vonVertretern der Wirtschaft im Publikum. Hierseien andere Sportarten schon deutlich weiterund der Rennsport müsse entsprechendinvestieren, um wieder wettbewerbsfähig zuwerden.

Für die Dauerbaustelle mediale Präsenz gab esnatürlich auch in Leipzig keine abschließendeLösung. Die Kooperation mit lokalen Medienund vor allem die Arbeit mit Social Media könnejedoch ein erster wichtiger Schritt zurück insBewusstsein der breiten Masse sein.

FazitDie Talkrunde im Scheibenholz war einerundum gelungene Veranstaltung, diehoffentlich Schule machen wird! DieNotwendigkeit zum Austausch im Rennsport,aber auch zwischen Rennsport und Wirtschaft,ist angesichts der unverändert kritischen Lagedes Turfs größer denn je; vor diesem Hinter-grund kann den Veranstaltern gar nicht genugfür diese tolle Initiative gedankt werden!

Jochen Drepper1. Vorsitzender GRNG

Strategieberater in Berlin

Sollte Schule machen: Debatte zur Zukunft des Sports

Page 12: GRNG News 04/2013

News 04.13

Mittendrin statt nur dabei

Wecker-Programmierungen vor 7:00 Uhrgehörten bis dato zu meinen Erzfeinden, nebenkalten Fingern und Füßen. Warum genau dieserZustand meiner Gliedmaßen um 6:30 in derFrüh seit einigen Wochen eines der größtenGlücksgefühle bei mir hervorruft, will ich Euchim Folgenden näher erläutern.

It‘s all about dreams„It’s all about dreams“ – wer einmal mit demGalopprennsport in Berührung kommt, dasVollblut als wohl schönstes Geschöpf der Weltkennen- und lieben lernt, der wird schnell denWunsch verspüren, mehr zu erfahren, tiefereinzutauchen. WIE tief ich eintauchen würde,war mir wohl aber nicht bewusst, als ichMarkus Klug bei einem Besuch unseresSchützlings ANGREIFER von meinem großenWunsch berichtete: einer Amateurrennreiter-lizenz.

Probetraining mit Tipps vom Star-JockeyEin für mich weiter, aber nicht unmöglicherWeg beginnt mit dem ersten Probetraining,„Wild Silva“ soll mein erster Lot sein und ehe ichmich versehe, galoppiere ich auf dem Ring vorGestüt Röttgen unter wachsamen Augen einesder erfolgreichsten Trainer Deutschlands. Undals wäre das nicht genug, dreht sich der Reitervor mir um: „Dich kenn‘ ich gar nicht, Hi, ich bin

Andreas.“ Aaah denk ich mir, ICH WEISS,versuche eine etwas coolere Antwort undkriege gleich bei meinem ersten Training Tippsvon Star-Jockey Andreas Helfenbein – ich glaubich träume!

Mit 1 PS und 50 km/h auf der BahnEinige Wochen später steht mein erstes Mal aufder Bahn an – wie viel schneller kann das schonsein? Bügel kürzer, Brille auf die Nase (pfff,wofür das denn?) und „bis zur 1.6er-Markegaloppieren wir, ok?“ Und ich dachte immer,Galopp sei schon das Schnellste – aber bei 40bis 50km/h gewinnt das Glück der Erde nocheinmal ganz andere Dimensionen. Ich vergessealles, was ich zum Thema Sitz und Zügelhaltunggelernt habe und reduziere den empfohlenenAbstand von zehn Pferdelängen auf…zwei. Undja, ich brauchte die Brille (siehe links).

Am meisten begeistern mich all diewiderlegten Klischees: Rennpferde kommenauf die Weide, werden nach dieser akribischabgespritzt um anschließend trockengerubbelt zu werden… Und überhaupt – werden Menschen bei der Arbeit mit den sanftenPferden zuschaut, versteht schnell, dass essich um innige Beziehungen handelt.Spätestens jetzt wäre ich der FaszinationGalopprennsport erlegen – wenn ich das nichtschon längst wäre!

Über die Liebe zu schnellen Pferden und dem frühen Vogel

Wecker-Programmierungen vor 7:00 Uhrgehörten bis dato zu meinen Erzfeinden, nebenkalten Fingern und Füßen. Warum genau dieserZustand meiner Gliedmaßen um 6:30 in derFrüh seit einigen Wochen eines der größtenGlücksgefühle bei mir hervorruft, will ich Euchim Folgenden näher erläutern.

It‘s all about dreams„It’s all about dreams“ – wer einmal mit demGalopprennsport in Berührung kommt, dasVollblut als wohl schönstes Geschöpf der Weltkennen- und lieben lernt, der wird schnell denWunsch verspüren, mehr zu erfahren, tiefereinzutauchen. WIE tief ich eintauchen würde,war mir wohl aber nicht bewusst, als ichMarkus Klug bei einem Besuch unseresSchützlings ANGREIFER von meinem großenWunsch berichtete: einer Amateurrennreiter-lizenz.

Probetraining mit Tipps vom Star-JockeyEin für mich weiter, aber nicht unmöglicherWeg beginnt mit dem ersten Probetraining,„Wild Silva“ soll mein erster Lot sein und ehe ichmich versehe, galoppiere ich auf dem Ring vorGestüt Röttgen unter wachsamen Augen einesder erfolgreichsten Trainer Deutschlands. Undals wäre das nicht genug, dreht sich der Reitervor mir um: „Dich kenn‘ ich gar nicht, Hi, ich bin

Andreas.“ Aaah denk ich mir, ICH WEISS,versuche eine etwas coolere Antwort undkriege gleich bei meinem ersten Training Tippsvon Star-Jockey Andreas Helfenbein – ich glaubich träume!

Mit 1 PS und 50 km/h auf der BahnEinige Wochen später steht mein erstes Mal aufder Bahn an – wie viel schneller kann das schonsein? Bügel kürzer, Brille auf die Nase (pfff,wofür das denn?) und „bis zur 1.6er-Markegaloppieren wir, ok?“ Und ich dachte immer,Galopp sei schon das Schnellste – aber bei 40bis 50km/h gewinnt das Glück der Erde nocheinmal ganz andere Dimensionen. Ich vergessealles, was ich zum Thema Sitz und Zügelhaltunggelernt habe und reduziere den empfohlenenAbstand von zehn Pferdelängen auf…zwei. Undja, ich brauchte die Brille (siehe links).

Am meisten begeistern mich all diewiderlegten Klischees: Rennpferde kommenauf die Weide, werden nach dieser akribischabgespritzt um anschließend trockengerubbelt zu werden… Und überhaupt – werden Menschen bei der Arbeit mit den sanftenPferden zuschaut, versteht schnell, dass essich um innige Beziehungen handelt.Spätestens jetzt wäre ich der FaszinationGalopprennsport erlegen – wenn ich das nichtschon längst wäre!

Marina mit unserem Star ANGREIFER

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Wecker-Programmierungen vor 7:00 Uhrgehörten bis dato zu meinen Erzfeinden, nebenkalten Fingern und Füßen. Warum genau dieserZustand meiner Gliedmaßen um 6:30 in derFrüh seit einigen Wochen eines der größtenGlücksgefühle bei mir hervorruft, will ich Euchim Folgenden näher erläutern.

It‘s all about dreams„It’s all about dreams“ – wer einmal mit demGalopprennsport in Berührung kommt, dasVollblut als wohl schönstes Geschöpf der Weltkennen- und lieben lernt, der wird schnell denWunsch verspüren, mehr zu erfahren, tiefereinzutauchen. WIE tief ich eintauchen würde,war mir wohl aber nicht bewusst, als ichMarkus Klug bei einem Besuch unseresSchützlings ANGREIFER von meinem großenWunsch berichtete: einer Amateurrennreiter-lizenz.

Probetraining mit Tipps vom Star-JockeyEin für mich weiter, aber nicht unmöglicherWeg beginnt mit dem ersten Probetraining,„Wild Silva“ soll mein erster Lot sein und ehe ichmich versehe, galoppiere ich auf dem Ring vorGestüt Röttgen unter wachsamen Augen einesder erfolgreichsten Trainer Deutschlands. Undals wäre das nicht genug, dreht sich der Reitervor mir um: „Dich kenn‘ ich gar nicht, Hi, ich bin

Andreas.“ Aaah denk ich mir, ICH WEISS,versuche eine etwas coolere Antwort undkriege gleich bei meinem ersten Training Tippsvon Star-Jockey Andreas Helfenbein – ich glaubich träume!

Mit 1 PS und 50 km/h auf der BahnEinige Wochen später steht mein erstes Mal aufder Bahn an – wie viel schneller kann das schonsein? Bügel kürzer, Brille auf die Nase (pfff,wofür das denn?) und „bis zur 1.6er-Markegaloppieren wir, ok?“ Und ich dachte immer,Galopp sei schon das Schnellste – aber bei 40bis 50km/h gewinnt das Glück der Erde nocheinmal ganz andere Dimensionen. Ich vergessealles, was ich zum Thema Sitz und Zügelhaltunggelernt habe und reduziere den empfohlenenAbstand von zehn Pferdelängen auf…zwei. Undja, ich brauchte die Brille (siehe links).

Am meisten begeistern mich all diewiderlegten Klischees: Rennpferde kommenauf die Weide, werden nach dieser akribischabgespritzt um anschließend trockengerubbelt zu werden… Und überhaupt – werden Menschen bei der Arbeit mit den sanftenPferden zuschaut, versteht schnell, dass essich um innige Beziehungen handelt.Spätestens jetzt wäre ich der FaszinationGalopprennsport erlegen – wenn ich das nichtschon längst wäre!

Das Training auf der Bahn hinterlässt Spuren

Marina HintzeMitglied bei GRNG und just4turf

Sales Managerin in Köln

Page 13: GRNG News 04/2013

News 04.13

Santa Anita Park: Rennsport auf kalifornische ArtZu Besuch auf der Heimatbahn des Breeders‘ Cup

Im vergangenen August hatte ich dieGelegenheit, im Rahmen einer USA-Reise eineder berühmtesten Rennbahnen der Welt zubesuchen: Santa Anita Park, die Heimat desBreeders‘ Cup! Allein schon die Anfahrt zu demriesigen Parkgelände, das die Rennbahnumschließt, ist einfach nur spektakulär:Palmengesäumte breite Straßen, strahlendblauer Himmel und die goldenen Hügel der SanGabriel Mountains am Horizont!

Für viele die schönste Rennbahn der WeltObwohl gerade keine Rennen stattfanden, wardie Anlage bestens besucht, denn im Innerndes Tribünengebäudes befindet sich eineriesige Wetthalle, die täglich zahlreicheGambler und Rennsport-Fans anlockt. Undauch draußen gibt es einiges zu sehen: So istder Führring umsäumt von lebensgroßenStatuen legendärer Rennpferde wie Seabiscuitoder Zenyatta, und wer einmal das Panoramaauf den Tribünen genossen hat wird verstehenwarum Santa Anita Park von vielen als dieschönste Rennbahn der Welt bezeichnet wird.

Rennsport auch in den USA vor Problemen –professionelles Marketing als SchlüsselAuch in den USA hat der Rennsport stark mitRückgängen bei Besuchern, Wettern undSponsoren zu kämpfen – zumal die Konkurrenzdurch andere Sportarten wie Football, Baseball,Basketball etc. sicherlich noch mal ein gutesStück größer ist als in Europa. Diese Problemehaben auch Santa Anita Park längst erreicht,doch bemüht sich die im Besitz der StronachGroup des österreichisch-kanadischenMilliardärs und Rennsport-Unternehmers FrankStronach befindliche Bahn mit Kräften und vorallem intensivstem Marketing, auch weiterhindas Haus voll zu kriegen und das Publikum zuunterhalten. Besonders gut gelingt diesnatürlich beim Breeders‘ Cup im November,der ein Show-Programm und Promi-Auflauf derSuperlative bietet! Höchste Zeit also für eineReise ins sonnige Kalifornien!!!

Sophie an der Zielgeraden von Santa Anita Park, der Heimat des Breeders‘ Cup im kalifornischen Arcardia bei L.A.

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Im vergangenen August hatte ich dieGelegenheit, im Rahmen einer USA-Reise eineder berühmtesten Rennbahnen der Welt zubesuchen: Santa Anita Park, die Heimat desBreeders‘ Cup! Allein schon die Anfahrt zu demriesigen Parkgelände, das die Rennbahnumschließt, ist einfach nur spektakulär:Palmengesäumte breite Straßen, strahlendblauer Himmel und die goldenen Hügel der SanGabriel Mountains am Horizont!

Für viele die schönste Rennbahn der WeltObwohl gerade keine Rennen stattfanden, wardie Anlage bestens besucht, denn im Innerndes Tribünengebäudes befindet sich eineriesige Wetthalle, die täglich zahlreicheGambler und Rennsport-Fans anlockt. Undauch draußen gibt es einiges zu sehen: So istder Führring umsäumt von lebensgroßenStatuen legendärer Rennpferde wie Seabiscuitoder Zenyatta, und wer einmal das Panoramaauf den Tribünen genossen hat wird verstehenwarum Santa Anita Park von vielen als dieschönste Rennbahn der Welt bezeichnet wird.

Rennsport auch in den USA vor Problemen –professionelles Marketing als SchlüsselAuch in den USA hat der Rennsport stark mitRückgängen bei Besuchern, Wettern undSponsoren zu kämpfen – zumal die Konkurrenzdurch andere Sportarten wie Football, Baseball,Basketball etc. sicherlich noch mal ein gutesStück größer ist als in Europa. Diese Problemehaben auch Santa Anita Park längst erreicht,doch bemüht sich die im Besitz der StronachGroup des österreichisch-kanadischenMilliardärs und Rennsport-Unternehmers FrankStronach befindliche Bahn mit Kräften und vorallem intensivstem Marketing, auch weiterhindas Haus voll zu kriegen und das Publikum zuunterhalten. Besonders gut gelingt diesnatürlich beim Breeders‘ Cup im November,der ein Show-Programm und Promi-Auflauf derSuperlative bietet! Höchste Zeit also für eineReise ins sonnige Kalifornien!!!

Marie Sophie LafrentzSchatzmeisterin GRNG

Unternehmerin in Berlin

Page 14: GRNG News 04/2013

News 04.13

Pferderennen à la Hakuna Matata

Wer dem kalten Deutschland und dem damiteinhergehenden Ende der Grasbahn-Saisonentfliehen will, dem bietet der InternationaleTurf einige Möglichkeiten. So zog es mich EndeNovember nach Johannesburg in Südafrika.

Motto: „Colour to Conquer“Das größte Rennen des Jahres ist der SANSUISummer Cup. Nach dem Motto „Colour toConquer“ lädt die Rennbahn Turffontein zueinem sonnigen und vor allem bunten Tag ein.Vieles ist tatsächlich mit dem deutschenRennsport zu vergleichen, allerdings habenmich einige Dinge beeindruckt, angefangenbeim Programmheft. Das ist in Aufmachungund Design durchaus mit einer Hochglanz-Zeitschrift zu vergleichen, ebenso detailliertund ansprechend fällt der Inhalt aus. Gleichbeim ersten Rennen fällt mir auf: derEinmarsch der Pferde in den Führring verläuftin numerischer Reihenfolge, angeführt von 2reitenden Fahnenträgern. Die Pfleger derVollblüter tragen die Rennbahnfarbe pink – ichbin begeistert.

Ein Siegertreppchen für die GewinnerNach dem Zieleinlauf ein weiteres nettesDetail: Die drei erstplatzierten Pferde kommenzurück zum Führring und werden inabgetrennten Bereichen abgesattelt, die mit„1“, „2“ und „3“ gekennzeichnet sind. So hat dasPublikum Gelegenheit, die Gewinner-Pferdenoch einmal aus der Nähe zu betrachten – wieauf einem Siegertreppchen.

Einer der Sponsoren dieses Renntages ist MTV,neben der Rennbahn ist eine Bühne aufgebaut,auf der es parallel zum Renntag schon kleinereActs gibt. Nach dem letzten Rennen wird dieMusik lauter und das Publikum wandert zumFestival-Teil des Tages hinüber – moderneSache. Außerdem mochte ich die Picknick-Area,in der ganz einfach Heuballen mit farbigenTüchern überdeckt als Sitzgelegenheitendienten – eine einfache Idee, die stylisch undeinladend ausschaut.

Insgesamt habe ich viele tolle Inspirationengesammelt und bin sicher, dass wir einigesdavon auch in Deutschland umsetzen können!Mit Sicherheit war dies nicht mein letzterBesuch in Südafrika!

Eindrücke vom SANSUI Summer Cup in Johannesburg

Wer dem kalten Deutschland und dem damiteinhergehenden Ende der Grasbahn-Saisonentfliehen will, dem bietet der InternationaleTurf einige Möglichkeiten. So zog es mich EndeNovember nach Johannesburg in Südafrika.

Motto: „Colour to Conquer“Das größte Rennen des Jahres ist der SANSUISummer Cup. Nach dem Motto „Colour toConquer“ lädt die Rennbahn Turffontein zueinem sonnigen und vor allem bunten Tag ein.Vieles ist tatsächlich mit dem deutschenRennsport zu vergleichen, allerdings habenmich einige Dinge beeindruckt, angefangenbeim Programmheft. Das ist in Aufmachungund Design durchaus mit einer Hochglanz-Zeitschrift zu vergleichen, ebenso detailliertund ansprechend fällt der Inhalt aus. Gleichbeim ersten Rennen fällt mir auf: derEinmarsch der Pferde in den Führring verläuftin numerischer Reihenfolge, angeführt von 2reitenden Fahnenträgern. Die Pfleger derVollblüter tragen die Rennbahnfarbe pink – ichbin begeistert.

Ein Siegertreppchen für die GewinnerNach dem Zieleinlauf ein weiteres nettesDetail: Die drei erstplatzierten Pferde kommenzurück zum Führring und werden inabgetrennten Bereichen abgesattelt, die mit„1“, „2“ und „3“ gekennzeichnet sind. So hat dasPublikum Gelegenheit, die Gewinner-Pferdenoch einmal aus der Nähe zu betrachten – wieauf einem Siegertreppchen.

Einer der Sponsoren dieses Renntages ist MTV,neben der Rennbahn ist eine Bühne aufgebaut,auf der es parallel zum Renntag schon kleinereActs gibt. Nach dem letzten Rennen wird dieMusik lauter und das Publikum wandert zumFestival-Teil des Tages hinüber – moderneSache. Außerdem mochte ich die Picknick-Area,in der ganz einfach Heuballen mit farbigenTüchern überdeckt als Sitzgelegenheitendienten – eine einfache Idee, die stylisch undeinladend ausschaut.

Insgesamt habe ich viele tolle Inspirationengesammelt und bin sicher, dass wir einigesdavon auch in Deutschland umsetzen können!Mit Sicherheit war dies nicht mein letzterBesuch in Südafrika!

Die Rennbahn Turffontein lädt zum Summer Cup

Der ganz normale Wahnsinn: Borat Mankini Contest

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Wer dem kalten Deutschland und dem damiteinhergehenden Ende der Grasbahn-Saisonentfliehen will, dem bietet der InternationaleTurf einige Möglichkeiten. So zog es mich EndeNovember nach Johannesburg in Südafrika.

Motto: „Colour to Conquer“Das größte Rennen des Jahres ist der SANSUISummer Cup. Nach dem Motto „Colour toConquer“ lädt die Rennbahn Turffontein zueinem sonnigen und vor allem bunten Tag ein.Vieles ist tatsächlich mit dem deutschenRennsport zu vergleichen, allerdings habenmich einige Dinge beeindruckt, angefangenbeim Programmheft. Das ist in Aufmachungund Design durchaus mit einer Hochglanz-Zeitschrift zu vergleichen, ebenso detailliertund ansprechend fällt der Inhalt aus. Gleichbeim ersten Rennen fällt mir auf: derEinmarsch der Pferde in den Führring verläuftin numerischer Reihenfolge, angeführt von 2reitenden Fahnenträgern. Die Pfleger derVollblüter tragen die Rennbahnfarbe pink – ichbin begeistert.

Ein Siegertreppchen für die GewinnerNach dem Zieleinlauf ein weiteres nettesDetail: Die drei erstplatzierten Pferde kommenzurück zum Führring und werden inabgetrennten Bereichen abgesattelt, die mit„1“, „2“ und „3“ gekennzeichnet sind. So hat dasPublikum Gelegenheit, die Gewinner-Pferdenoch einmal aus der Nähe zu betrachten – wieauf einem Siegertreppchen.

Einer der Sponsoren dieses Renntages ist MTV,neben der Rennbahn ist eine Bühne aufgebaut,auf der es parallel zum Renntag schon kleinereActs gibt. Nach dem letzten Rennen wird dieMusik lauter und das Publikum wandert zumFestival-Teil des Tages hinüber – moderneSache. Außerdem mochte ich die Picknick-Area,in der ganz einfach Heuballen mit farbigenTüchern überdeckt als Sitzgelegenheitendienten – eine einfache Idee, die stylisch undeinladend ausschaut.

Insgesamt habe ich viele tolle Inspirationengesammelt und bin sicher, dass wir einigesdavon auch in Deutschland umsetzen können!Mit Sicherheit war dies nicht mein letzterBesuch in Südafrika!

Präsentation der Starter: Think pink!

Marina HintzeMitglied bei GRNG und just4turf

Sales Managerin in Köln

Page 15: GRNG News 04/2013

News 04.13

Nachdem in den ersten beiden Teilen unsererInterviewreihe HUMOR ausführlich Auskunftüber sein Gefühlsleben und seine Hobbies gab,haben unsere beiden Reporter Tim und Andrédiesmal ANGREIFER besucht und ihn kurz vorWeihnachten vor Ort in Röttgen interviewt.

just4turf: Angreifer, die Saison ist vorbei. Waswar für dich denn dein persönliches Highlight?

ANGREIFER: Hmm, zuallererst war es für michnatürlich ungewohnt mit der medialenAufmerksamkeit meines neuen Rennstalls klarzu kommen. Das Highlight war wahrscheinlichdas erste Rennen und die Unterstützung allerFans und just4turf Mitglieder.

just4turf: Nun geht es ja etwas ruhiger zu undWeihnachten steht vor der Tür. Wie wird diesesJahr gefeiert?

ANGREIFER: Im Gegensatz zu der just4turfWeihnachtsfeier in Köln sicherlich deutlichruhiger und gesitteter... Nein, im Ernst: Ich binProfisportler und im Training, das steht vorallen Feierlichkeiten.

just4turf: Du bist nach HUMOR das zweitePferd bei just4turf. Gibt es zwischen Euch

eigentlich so etwas wie Konkurrenzdruck?Immerhin seid Ihr beide echte Stars?

ANGREIFER: Nein, HUMOR und ich sindkomplett unterschiedliche Rennpferde. Erkennt natürlich das Umfeld und ist daher etwasvertrauter. Das kommt bei mir dann sichernächste Saison. HUMOR wünsche ich, dass ernächstes Jahr wieder voll angreife(r)n kann.

just4turf: Gibt es denn etwas was du dir vonHUMOR abschauen kannst?

ANGREIFER: Wie schon gesagt: Wir sind zweiganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Umeine Sache beneide ich HUMOR aber wirklich:Seine Pflegerin, die Sandra, finde ich wirklichnicht schlecht...

just4turf: ANGREIFER wie wir ihn kennen:Immer frei von der Leber weg. Wie entspannstdu eigentlich privat?

ANGREIFER: Ach, da habe ich so einige Tricks.Ab und an eine Partie Polo, die Pflege meinesKräutergartens und abends ein schönes Pilsmit den Jungs. Grade bin ich super entspannt.

just4turf: Das freut uns natürlich. ZumAbschluss einen Wunsch für 2014 und einenguten Vorsatz von Dir?

ANGREIFER: Ich will endlich meinen ersten Siegfür just4turf reingaloppieren. Dafür nehme ichmir vor, härter denn je zu trainieren. Und alsWunsch nenne ich zwei Sachen: Deutschlandholt die Weltmeisterschaft in Brasilien undjust4turf knackt die 250 Mitglieder Marke.

just4turf: Danke ANGREIFER. Dir eine frohesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch! Wirsehen uns spätestens nächstes Jahr auf derBahn. Vielleicht ja gemeinsam mit HUMOR (undSandra) beim gleichen Rennen...

ANGREIFERs Stallgeflüster3. Teil unserer Interviewreihe mit unseren Stars HUMOR und ANGREIFER

Nachdem in den ersten beiden Teilen unsererInterviewreihe HUMOR ausführlich Auskunftüber sein Gefühlsleben und seine Hobbies gab,haben unsere beiden Reporter Tim und Andrédiesmal ANGREIFER besucht und ihn kurz vorWeihnachten vor Ort in Röttgen interviewt.

just4turf: Angreifer, die Saison ist vorbei. Waswar für dich denn dein persönliches Highlight?

ANGREIFER: Hmm, zuallererst war es für michnatürlich ungewohnt mit der medialenAufmerksamkeit meines neuen Rennstalls klarzu kommen. Das Highlight war wahrscheinlichdas erste Rennen und die Unterstützung allerFans und just4turf Mitglieder.

just4turf: Nun geht es ja etwas ruhiger zu undWeihnachten steht vor der Tür. Wie wird diesesJahr gefeiert?

ANGREIFER: Im Gegensatz zu der just4turfWeihnachtsfeier in Köln sicherlich deutlichruhiger und gesitteter... Nein, im Ernst: Ich binProfisportler und im Training, das steht vorallen Feierlichkeiten.

just4turf: Du bist nach HUMOR das zweitePferd bei just4turf. Gibt es zwischen Euch

eigentlich so etwas wie Konkurrenzdruck?Immerhin seid Ihr beide echte Stars?

ANGREIFER: Nein, HUMOR und ich sindkomplett unterschiedliche Rennpferde. Erkennt natürlich das Umfeld und ist daher etwasvertrauter. Das kommt bei mir dann sichernächste Saison. HUMOR wünsche ich, dass ernächstes Jahr wieder voll angreife(r)n kann.

just4turf: Gibt es denn etwas was du dir vonHUMOR abschauen kannst?

ANGREIFER: Wie schon gesagt: Wir sind zweiganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Umeine Sache beneide ich HUMOR aber wirklich:Seine Pflegerin, die Sandra, finde ich wirklichnicht schlecht...

just4turf: ANGREIFER wie wir ihn kennen:Immer frei von der Leber weg. Wie entspannstdu eigentlich privat?

ANGREIFER: Ach, da habe ich so einige Tricks.Ab und an eine Partie Polo, die Pflege meinesKräutergartens und abends ein schönes Pilsmit den Jungs. Grade bin ich super entspannt.

just4turf: Das freut uns natürlich. ZumAbschluss einen Wunsch für 2014 und einenguten Vorsatz von Dir?

ANGREIFER: Ich will endlich meinen ersten Siegfür just4turf reingaloppieren. Dafür nehme ichmir vor, härter denn je zu trainieren. Und alsWunsch nenne ich zwei Sachen: Deutschlandholt die Weltmeisterschaft in Brasilien undjust4turf knackt die 250 Mitglieder Marke.

just4turf: Danke ANGREIFER. Dir eine frohesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch! Wirsehen uns spätestens nächstes Jahr auf derBahn. Vielleicht ja gemeinsam mit HUMOR (undSandra) beim gleichen Rennen...

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Nachdem in den ersten beiden Teilen unsererInterviewreihe HUMOR ausführlich Auskunftüber sein Gefühlsleben und seine Hobbies gab,haben unsere beiden Reporter Tim und Andrédiesmal ANGREIFER besucht und ihn kurz vorWeihnachten vor Ort in Röttgen interviewt.

just4turf: Angreifer, die Saison ist vorbei. Waswar für dich denn dein persönliches Highlight?

ANGREIFER: Hmm, zuallererst war es für michnatürlich ungewohnt mit der medialenAufmerksamkeit meines neuen Rennstalls klarzu kommen. Das Highlight war wahrscheinlichdas erste Rennen und die Unterstützung allerFans und just4turf Mitglieder.

just4turf: Nun geht es ja etwas ruhiger zu undWeihnachten steht vor der Tür. Wie wird diesesJahr gefeiert?

ANGREIFER: Im Gegensatz zu der just4turfWeihnachtsfeier in Köln sicherlich deutlichruhiger und gesitteter... Nein, im Ernst: Ich binProfisportler und im Training, das steht vorallen Feierlichkeiten.

just4turf: Du bist nach HUMOR das zweitePferd bei just4turf. Gibt es zwischen Euch

eigentlich so etwas wie Konkurrenzdruck?Immerhin seid Ihr beide echte Stars?

ANGREIFER: Nein, HUMOR und ich sindkomplett unterschiedliche Rennpferde. Erkennt natürlich das Umfeld und ist daher etwasvertrauter. Das kommt bei mir dann sichernächste Saison. HUMOR wünsche ich, dass ernächstes Jahr wieder voll angreife(r)n kann.

just4turf: Gibt es denn etwas was du dir vonHUMOR abschauen kannst?

ANGREIFER: Wie schon gesagt: Wir sind zweiganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Umeine Sache beneide ich HUMOR aber wirklich:Seine Pflegerin, die Sandra, finde ich wirklichnicht schlecht...

just4turf: ANGREIFER wie wir ihn kennen:Immer frei von der Leber weg. Wie entspannstdu eigentlich privat?

ANGREIFER: Ach, da habe ich so einige Tricks.Ab und an eine Partie Polo, die Pflege meinesKräutergartens und abends ein schönes Pilsmit den Jungs. Grade bin ich super entspannt.

just4turf: Das freut uns natürlich. ZumAbschluss einen Wunsch für 2014 und einenguten Vorsatz von Dir?

ANGREIFER: Ich will endlich meinen ersten Siegfür just4turf reingaloppieren. Dafür nehme ichmir vor, härter denn je zu trainieren. Und alsWunsch nenne ich zwei Sachen: Deutschlandholt die Weltmeisterschaft in Brasilien undjust4turf knackt die 250 Mitglieder Marke.

just4turf: Danke ANGREIFER. Dir eine frohesWeihnachtsfest und einen guten Rutsch! Wirsehen uns spätestens nächstes Jahr auf derBahn. Vielleicht ja gemeinsam mit HUMOR (undSandra) beim gleichen Rennen...

ANGREIFERStar bei just4turf

Aktuell im Training auf Gestüt Röttgen

ANGREIFER in seiner Box auf Gestüt Röttgen

Page 16: GRNG News 04/2013

News 04.13

Impressionen

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Impressionen

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Page 18: GRNG News 04/2013

News 04.13

Rennbahnen mit Zukunft!

Kopf-an-Kopf-Rennen auf den letzten Metern:Das Ergebnis des StrategiewettbewerbsGERMAN RACING Concept Challenge 2013 hätteenger kaum sein können. Nun steht fest: DieRennbahn der Zukunft wird ein Ort für das ganzbesondere Erlebnis – kundenorientiert,vielseitig, innovativ, nachhaltig, digital vernetztund eng verknüpft mit Wirtschaft undGesellschaft. Im Folgenden stellen wir die 3Siegerteams und ihre Konzepte kurz vor.

1. Preis: Team Hippodrom

Dotierung: 3.000,- € & Reise zum White Turf

Team-Mitglieder:

• Denise Bossert (25), Master-Studentin derLiteratur-, Kultur- und Medien-wissenschaften an der Universität Siegen

• Fabiola Gerpott (26), Doktorandin inPsychologie- und Wirtschaftswissenschaftenan der Jacobs University Bremen und derVrije Universiteit Amsterdam

• Oliver Gretsch (26), Doktorand inTechnologie- und Innovationsmanagementan der TU Darmstadt

• Tobias Henz (27), Doktorand in Physik ander Universität Heidelberg

• Fabian Wiesenäcker (23), Master-Studentder Wirtschaftswissenschaften an derZeppelin University

Überzeugendes Konzept für zentraleVermarktungs- und ServiceagenturAls Sieger des mit insgesamt 6.000 €höchstdotierten Wettbewerbs seiner Art imdeutschsprachigen Raum ging dasinterdisziplinäre Team „Hippodrom“ mit 5Studierenden und Doktoranden verschiedenerführender Hochschulen hervor. Das Team hatein überzeugendes Konzept für eine zentraleVermarktungs- und Serviceagentur entwickelt,welche den Rennbahnen als starker Partner zurSeite steht und diese in ihrerProfessionalisierung und Zukunftssicherungunterstützt.

3 Handlungsfelder – Vorbild: DFLDas innovative Konzept sieht zentrale Planungund lokale Umsetzung in drei Handlungsfeldernvor: (1) die Schaffung einer modularen Toolboxin Kombination mit einem Quick Check zurUnterstützung und Professionalisierung derRennbahnen, (2) die Etablierung undVermarktung einer neuen „Masters Series“sowie (3) die Umsetzung einer zentralenMarketing- und Sponsoring-Strategie nach demVorbild der DFL.

Interdisziplinarität und Teamwork alsSchlüssel zum ErfolgDie Jury bescheinigte der Strategie besondershohe Realisierbarkeit und hohen Wertbeitragfür den Rennsport – so werden in allen dreiHandlungsfeldern bestehende Ansätze undIdeen aufgegriffen, konsequent weitergeführtund so professionell zum Erfolg gebracht. Einekonkrete Umsetzung des Konzepts sollkurzfristig angestoßen werden. Das TeamHippodrom, welches zuvor keinerleiBerührungspunkte mit dem Galopprennsporthatte, zeichnete sich aus durch konsequenteInterdisziplinarität und einen starken Fokusauf Teamarbeit. „Gerade die Vielfaltunterschiedlicher Denk- und Arbeitsweisenkombiniert mit unseren bisherigenpraktischen Erfahrungen während desStudiums waren für uns ein wichtiger Faktorzum Erfolg – wir haben einfach gut als Teamfunktioniert“, so Fabiola Gerpott.

Rückblick zur GRCC 2013

Kopf-an-Kopf-Rennen auf den letzten Metern:Das Ergebnis des StrategiewettbewerbsGERMAN RACING Concept Challenge 2013 hätteenger kaum sein können. Nun steht fest: DieRennbahn der Zukunft wird ein Ort für das ganzbesondere Erlebnis – kundenorientiert,vielseitig, innovativ, nachhaltig, digital vernetztund eng verknüpft mit Wirtschaft undGesellschaft. Im Folgenden stellen wir die 3Siegerteams und ihre Konzepte kurz vor.

1. Preis: Team Hippodrom

Dotierung: 3.000,- € & Reise zum White Turf

Team-Mitglieder:

• Denise Bossert (25), Master-Studentin derLiteratur-, Kultur- und Medien-wissenschaften an der Universität Siegen

• Fabiola Gerpott (26), Doktorandin inPsychologie- und Wirtschaftswissenschaftenan der Jacobs University Bremen und derVrije Universiteit Amsterdam

• Oliver Gretsch (26), Doktorand inTechnologie- und Innovationsmanagementan der TU Darmstadt

• Tobias Henz (27), Doktorand in Physik ander Universität Heidelberg

• Fabian Wiesenäcker (23), Master-Studentder Wirtschaftswissenschaften an derZeppelin University

Überzeugendes Konzept für zentraleVermarktungs- und ServiceagenturAls Sieger des mit insgesamt 6.000 €höchstdotierten Wettbewerbs seiner Art imdeutschsprachigen Raum ging dasinterdisziplinäre Team „Hippodrom“ mit 5Studierenden und Doktoranden verschiedenerführender Hochschulen hervor. Das Team hatein überzeugendes Konzept für eine zentraleVermarktungs- und Serviceagentur entwickelt,welche den Rennbahnen als starker Partner zurSeite steht und diese in ihrerProfessionalisierung und Zukunftssicherungunterstützt.

3 Handlungsfelder – Vorbild: DFLDas innovative Konzept sieht zentrale Planungund lokale Umsetzung in drei Handlungsfeldernvor: (1) die Schaffung einer modularen Toolboxin Kombination mit einem Quick Check zurUnterstützung und Professionalisierung derRennbahnen, (2) die Etablierung undVermarktung einer neuen „Masters Series“sowie (3) die Umsetzung einer zentralenMarketing- und Sponsoring-Strategie nach demVorbild der DFL.

Interdisziplinarität und Teamwork alsSchlüssel zum ErfolgDie Jury bescheinigte der Strategie besondershohe Realisierbarkeit und hohen Wertbeitragfür den Rennsport – so werden in allen dreiHandlungsfeldern bestehende Ansätze undIdeen aufgegriffen, konsequent weitergeführtund so professionell zum Erfolg gebracht. Einekonkrete Umsetzung des Konzepts sollkurzfristig angestoßen werden. Das TeamHippodrom, welches zuvor keinerleiBerührungspunkte mit dem Galopprennsporthatte, zeichnete sich aus durch konsequenteInterdisziplinarität und einen starken Fokusauf Teamarbeit. „Gerade die Vielfaltunterschiedlicher Denk- und Arbeitsweisenkombiniert mit unseren bisherigenpraktischen Erfahrungen während desStudiums waren für uns ein wichtiger Faktorzum Erfolg – wir haben einfach gut als Teamfunktioniert“, so Fabiola Gerpott.

Die glücklichen Gesamtsieger: Fabian Wiesenäcker,Denise Bossert, Oliver Gretsch, Fabiola Gerpott undTobias Henz (v.l.n.r.) vom Team Hippodrom

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Kopf-an-Kopf-Rennen auf den letzten Metern:Das Ergebnis des StrategiewettbewerbsGERMAN RACING Concept Challenge 2013 hätteenger kaum sein können. Nun steht fest: DieRennbahn der Zukunft wird ein Ort für das ganzbesondere Erlebnis – kundenorientiert,vielseitig, innovativ, nachhaltig, digital vernetztund eng verknüpft mit Wirtschaft undGesellschaft. Im Folgenden stellen wir die 3Siegerteams und ihre Konzepte kurz vor.

1. Preis: Team Hippodrom

Dotierung: 3.000,- € & Reise zum White Turf

Team-Mitglieder:

• Denise Bossert (25), Master-Studentin derLiteratur-, Kultur- und Medien-wissenschaften an der Universität Siegen

• Fabiola Gerpott (26), Doktorandin inPsychologie- und Wirtschaftswissenschaftenan der Jacobs University Bremen und derVrije Universiteit Amsterdam

• Oliver Gretsch (26), Doktorand inTechnologie- und Innovationsmanagementan der TU Darmstadt

• Tobias Henz (27), Doktorand in Physik ander Universität Heidelberg

• Fabian Wiesenäcker (23), Master-Studentder Wirtschaftswissenschaften an derZeppelin University

Überzeugendes Konzept für zentraleVermarktungs- und ServiceagenturAls Sieger des mit insgesamt 6.000 €höchstdotierten Wettbewerbs seiner Art imdeutschsprachigen Raum ging dasinterdisziplinäre Team „Hippodrom“ mit 5Studierenden und Doktoranden verschiedenerführender Hochschulen hervor. Das Team hatein überzeugendes Konzept für eine zentraleVermarktungs- und Serviceagentur entwickelt,welche den Rennbahnen als starker Partner zurSeite steht und diese in ihrerProfessionalisierung und Zukunftssicherungunterstützt.

3 Handlungsfelder – Vorbild: DFLDas innovative Konzept sieht zentrale Planungund lokale Umsetzung in drei Handlungsfeldernvor: (1) die Schaffung einer modularen Toolboxin Kombination mit einem Quick Check zurUnterstützung und Professionalisierung derRennbahnen, (2) die Etablierung undVermarktung einer neuen „Masters Series“sowie (3) die Umsetzung einer zentralenMarketing- und Sponsoring-Strategie nach demVorbild der DFL.

Interdisziplinarität und Teamwork alsSchlüssel zum ErfolgDie Jury bescheinigte der Strategie besondershohe Realisierbarkeit und hohen Wertbeitragfür den Rennsport – so werden in allen dreiHandlungsfeldern bestehende Ansätze undIdeen aufgegriffen, konsequent weitergeführtund so professionell zum Erfolg gebracht. Einekonkrete Umsetzung des Konzepts sollkurzfristig angestoßen werden. Das TeamHippodrom, welches zuvor keinerleiBerührungspunkte mit dem Galopprennsporthatte, zeichnete sich aus durch konsequenteInterdisziplinarität und einen starken Fokusauf Teamarbeit. „Gerade die Vielfaltunterschiedlicher Denk- und Arbeitsweisenkombiniert mit unseren bisherigenpraktischen Erfahrungen während desStudiums waren für uns ein wichtiger Faktorzum Erfolg – wir haben einfach gut als Teamfunktioniert“, so Fabiola Gerpott.

Page 19: GRNG News 04/2013

News 04.13

2. Preis: Team Blumento-Pferde

Dotierung: 2.000,- € & VIP-Karten für einenGruppe 1 Renntag in Deutschland

Team-Mitglieder:

• Roman Gensch (22), Bachelor-Student derInformatik an der RWTH Aachen

• Deniz Sarikaya (22), Master-Student derMathematik und Philosophie an der UniHamburg

• Mira Viehstädt (22), Bachelor-Studentin derPhilosophie an der Uni Hamburg

• Philip Witkowski (23), Bachelor-Student desMaschinenbaus an der TU Hamburg-Harburg

Etablierung sozialer Themen-Renntage alsungewöhnliche aber vielversprechende IdeeNachdem die „Blumento-Pferde“ bereits imvergangenen Jahr erfolgreich an der GERMANRACING Concept Challenge teilgenommen hatteund dabei den 3. Preis erhielten, war dieFreude über den 2. Preis in diesem Jahrnatürlich umso größer. Das vergleichsweisejunge Team mit dem kreativen Namen konntedie Jury einmal mehr mit einer ebensoungewöhnlichen wie vielversprechenden Ideeüberzeugen: der Schaffung sozialer Themen-Renntage.

Die Rennbahnen müssen die Generation Ybegeistern – Nachhaltigkeit steht im FokusAusgangspunkt der Überlegungen waren dieMegatrends Gesellschaftliche Verantwortungund Nachhaltigkeit: „Die junge Generationmöchte sich aktiv für die Lösunggesellschaftlicher Probleme engagieren. Stattmateriellen Werten zählt für viele junge Leutezunehmend ein sinnerfülltes Leben imGleichgewicht zwischen Job, Familie undFreizeit sowie die Wahrnehmung sozialerVerantwortung für Mitmenschen“, so DenizSarikaya. „Durch die bewusste Positionierungdes Rennsports als Verantwortungsträgerlassen sich Vorurteile abbauen,Imagezuwächse erzielen und neue Zielgruppenund Finanzierungsquellen erschließen“.

GERMAN RACING Foundation sollverschiedene Stakeholder auf RennbahnenvernetzenKern des Konzepts ist die Etablierung einergemeinnützigen Stiftung („GERMAN RACINGFoundation“), welche soziale Akteure undderen Botschafter mit Unternehmen aufRennbahnen zusammenbringt, um gemeinsamsoziale Events und soziale Renntage zuorganisieren. Die Finanzierung soll dabeisowohl über Sponsoring, Social Betting undSpenden als auch durch sogenannte Spill-Over-Effekte der neu gewonnenen Zielgruppen beiWetten, Catering, Eintrittsgeldern anklassischen Renntagen sowie bei Eventsaußerhalb von Renntagen erfolgen.

2. Preis: Team Blumento-Pferde

Dotierung: 2.000,- € & VIP-Karten für einenGruppe 1 Renntag in Deutschland

Team-Mitglieder:

• Roman Gensch (22), Bachelor-Student derInformatik an der RWTH Aachen

• Deniz Sarikaya (22), Master-Student derMathematik und Philosophie an der UniHamburg

• Mira Viehstädt (22), Bachelor-Studentin derPhilosophie an der Uni Hamburg

• Philip Witkowski (23), Bachelor-Student desMaschinenbaus an der TU Hamburg-Harburg

Etablierung sozialer Themen-Renntage alsungewöhnliche aber vielversprechende IdeeNachdem die „Blumento-Pferde“ bereits imvergangenen Jahr erfolgreich an der GERMANRACING Concept Challenge teilgenommen hatteund dabei den 3. Preis erhielten, war dieFreude über den 2. Preis in diesem Jahrnatürlich umso größer. Das vergleichsweisejunge Team mit dem kreativen Namen konntedie Jury einmal mehr mit einer ebensoungewöhnlichen wie vielversprechenden Ideeüberzeugen: der Schaffung sozialer Themen-Renntage.

Die Rennbahnen müssen die Generation Ybegeistern – Nachhaltigkeit steht im FokusAusgangspunkt der Überlegungen waren dieMegatrends Gesellschaftliche Verantwortungund Nachhaltigkeit: „Die junge Generationmöchte sich aktiv für die Lösunggesellschaftlicher Probleme engagieren. Stattmateriellen Werten zählt für viele junge Leutezunehmend ein sinnerfülltes Leben imGleichgewicht zwischen Job, Familie undFreizeit sowie die Wahrnehmung sozialerVerantwortung für Mitmenschen“, so DenizSarikaya. „Durch die bewusste Positionierungdes Rennsports als Verantwortungsträgerlassen sich Vorurteile abbauen,Imagezuwächse erzielen und neue Zielgruppenund Finanzierungsquellen erschließen“.

GERMAN RACING Foundation sollverschiedene Stakeholder auf RennbahnenvernetzenKern des Konzepts ist die Etablierung einergemeinnützigen Stiftung („GERMAN RACINGFoundation“), welche soziale Akteure undderen Botschafter mit Unternehmen aufRennbahnen zusammenbringt, um gemeinsamsoziale Events und soziale Renntage zuorganisieren. Die Finanzierung soll dabeisowohl über Sponsoring, Social Betting undSpenden als auch durch sogenannte Spill-Over-Effekte der neu gewonnenen Zielgruppen beiWetten, Catering, Eintrittsgeldern anklassischen Renntagen sowie bei Eventsaußerhalb von Renntagen erfolgen.

Hätten fast den 1. Preis abgeräumt: Deniz Sarikaya,Philip Witkowski, Mira Viehstädt und Roman Gensch(v.l.n.r.) vom Team Blumento-Pferde

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2. Preis: Team Blumento-Pferde

Dotierung: 2.000,- € & VIP-Karten für einenGruppe 1 Renntag in Deutschland

Team-Mitglieder:

• Roman Gensch (22), Bachelor-Student derInformatik an der RWTH Aachen

• Deniz Sarikaya (22), Master-Student derMathematik und Philosophie an der UniHamburg

• Mira Viehstädt (22), Bachelor-Studentin derPhilosophie an der Uni Hamburg

• Philip Witkowski (23), Bachelor-Student desMaschinenbaus an der TU Hamburg-Harburg

Etablierung sozialer Themen-Renntage alsungewöhnliche aber vielversprechende IdeeNachdem die „Blumento-Pferde“ bereits imvergangenen Jahr erfolgreich an der GERMANRACING Concept Challenge teilgenommen hatteund dabei den 3. Preis erhielten, war dieFreude über den 2. Preis in diesem Jahrnatürlich umso größer. Das vergleichsweisejunge Team mit dem kreativen Namen konntedie Jury einmal mehr mit einer ebensoungewöhnlichen wie vielversprechenden Ideeüberzeugen: der Schaffung sozialer Themen-Renntage.

Die Rennbahnen müssen die Generation Ybegeistern – Nachhaltigkeit steht im FokusAusgangspunkt der Überlegungen waren dieMegatrends Gesellschaftliche Verantwortungund Nachhaltigkeit: „Die junge Generationmöchte sich aktiv für die Lösunggesellschaftlicher Probleme engagieren. Stattmateriellen Werten zählt für viele junge Leutezunehmend ein sinnerfülltes Leben imGleichgewicht zwischen Job, Familie undFreizeit sowie die Wahrnehmung sozialerVerantwortung für Mitmenschen“, so DenizSarikaya. „Durch die bewusste Positionierungdes Rennsports als Verantwortungsträgerlassen sich Vorurteile abbauen,Imagezuwächse erzielen und neue Zielgruppenund Finanzierungsquellen erschließen“.

GERMAN RACING Foundation sollverschiedene Stakeholder auf RennbahnenvernetzenKern des Konzepts ist die Etablierung einergemeinnützigen Stiftung („GERMAN RACINGFoundation“), welche soziale Akteure undderen Botschafter mit Unternehmen aufRennbahnen zusammenbringt, um gemeinsamsoziale Events und soziale Renntage zuorganisieren. Die Finanzierung soll dabeisowohl über Sponsoring, Social Betting undSpenden als auch durch sogenannte Spill-Over-Effekte der neu gewonnenen Zielgruppen beiWetten, Catering, Eintrittsgeldern anklassischen Renntagen sowie bei Eventsaußerhalb von Renntagen erfolgen.

Stimmen zur GRCC 2013:

„Ein absolut beeindruckender Wettbewerb“Andreas Neue, Geschäftsführer der Rennbahn Hoppegarten

„Ich bin begeistert von der Qualität dergesamten Veranstaltung“

Jan-Antony Vogel, Geschäftsführender Vorstand des DVR

„Die Analyse des Sports ist da und dieAntworten sind auch da“

Ralph Hagelgans, Partner & Mitgründer von LivingstonePartners

Page 20: GRNG News 04/2013

News 04.13

3. Preis: Team HHL Consulting

Dotierung: 1.000,- €

Team-Mitglieder:

• Thomas Maier (25), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Toni Meyer (26), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Steffen Suttner (26), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Philipp Veit (27), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

Akademie soll den Transfer von BestPractices zu den Rennbahnen ermöglichenDas Team aus Master-Studenten der HHLpunktete mit einer ganzheitlichen Strategie,die zur nachhaltigen wirtschaftlichen Stärkungder deutschen Galopprennbahnen beitragensoll. Toni Meyer, Sprecher des HHL-Teams,erklärt: „Ein wichtiges Kernelement unseresKonzepts besteht darin, dass GERMAN RACINGüber eine Akademie ein Zertifizierungs- undSchulungssystem schafft, das die Aus- undWeiterbildung des Personals auf denRennbahnen in einem modularen Systemermöglicht. Dies zielt darauf ab, die einzelnenVereine über längere Sicht hinweg zuprofessionalisieren. Insbesondere dieVermittlung von Best Practices aus Wirtschaft,Wissenschaft und anderen Sportarten soll sosichergestellt werden.“

Stärkung des Produkts Renntag durchEmotionalisierung und DigitalisierungWeitere Aspekte der ganzheitlichen Strategieumfassen die Stärkung des Produkts „Renntag“durch Emotionalisierung und Digitalisierungsowie die Optimierung der Rennbahn-Auslastung durch gezielte Diversifikation in dasMICE-Segment. Insbesondere empfahl dasTeam die Entwicklung einer IT-gestützten CRM-Strategie zur besseren Kundengewinnung und-bindung sowie den Ausbau mobiler Live-Appsmit sozialen Funktionen.

Teamarbeit ermöglicht schnelle Einarbeitungin die komplexe Materie des RennsportsFür die Studenten von Deutschlandstraditionsreichster Business School bestanddie wesentliche Herausforderung darin, sich indie neue fachliche Thematik desGalopprennsports einzuarbeiten und Lösungenzu erarbeiten, die für alle beteiligtenInteressengruppen (Aktive, Besucher,Rennvereine, Dachverband etc.) im gleichenMaße Vorteile schaffen. Toni Meyer bringt dasErfolgsrezept der Gruppe auf den Punkt: „Wirhaben sehr gut als Team funktioniert undkonnten so relativ schnell und zielführend einschlagkräftiges Konzept erarbeiten.“

3. Preis: Team HHL Consulting

Dotierung: 1.000,- €

Team-Mitglieder:

• Thomas Maier (25), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Toni Meyer (26), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Steffen Suttner (26), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Philipp Veit (27), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

Akademie soll den Transfer von BestPractices zu den Rennbahnen ermöglichenDas Team aus Master-Studenten der HHLpunktete mit einer ganzheitlichen Strategie,die zur nachhaltigen wirtschaftlichen Stärkungder deutschen Galopprennbahnen beitragensoll. Toni Meyer, Sprecher des HHL-Teams,erklärt: „Ein wichtiges Kernelement unseresKonzepts besteht darin, dass GERMAN RACINGüber eine Akademie ein Zertifizierungs- undSchulungssystem schafft, das die Aus- undWeiterbildung des Personals auf denRennbahnen in einem modularen Systemermöglicht. Dies zielt darauf ab, die einzelnenVereine über längere Sicht hinweg zuprofessionalisieren. Insbesondere dieVermittlung von Best Practices aus Wirtschaft,Wissenschaft und anderen Sportarten soll sosichergestellt werden.“

Stärkung des Produkts Renntag durchEmotionalisierung und DigitalisierungWeitere Aspekte der ganzheitlichen Strategieumfassen die Stärkung des Produkts „Renntag“durch Emotionalisierung und Digitalisierungsowie die Optimierung der Rennbahn-Auslastung durch gezielte Diversifikation in dasMICE-Segment. Insbesondere empfahl dasTeam die Entwicklung einer IT-gestützten CRM-Strategie zur besseren Kundengewinnung und-bindung sowie den Ausbau mobiler Live-Appsmit sozialen Funktionen.

Teamarbeit ermöglicht schnelle Einarbeitungin die komplexe Materie des RennsportsFür die Studenten von Deutschlandstraditionsreichster Business School bestanddie wesentliche Herausforderung darin, sich indie neue fachliche Thematik desGalopprennsports einzuarbeiten und Lösungenzu erarbeiten, die für alle beteiligtenInteressengruppen (Aktive, Besucher,Rennvereine, Dachverband etc.) im gleichenMaße Vorteile schaffen. Toni Meyer bringt dasErfolgsrezept der Gruppe auf den Punkt: „Wirhaben sehr gut als Team funktioniert undkonnten so relativ schnell und zielführend einschlagkräftiges Konzept erarbeiten.“

Ein starker 3. Platz für die Leipziger: Thomas Maier,Philipp Veit, Toni Meyer und Steffen Suttner (v.l.n.r.)vom Team HHL Consulting

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3. Preis: Team HHL Consulting

Dotierung: 1.000,- €

Team-Mitglieder:

• Thomas Maier (25), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Toni Meyer (26), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Steffen Suttner (26), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

• Philipp Veit (27), Master-Student derWirtschaftswissenschaften an der HHLLeipzig

Akademie soll den Transfer von BestPractices zu den Rennbahnen ermöglichenDas Team aus Master-Studenten der HHLpunktete mit einer ganzheitlichen Strategie,die zur nachhaltigen wirtschaftlichen Stärkungder deutschen Galopprennbahnen beitragensoll. Toni Meyer, Sprecher des HHL-Teams,erklärt: „Ein wichtiges Kernelement unseresKonzepts besteht darin, dass GERMAN RACINGüber eine Akademie ein Zertifizierungs- undSchulungssystem schafft, das die Aus- undWeiterbildung des Personals auf denRennbahnen in einem modularen Systemermöglicht. Dies zielt darauf ab, die einzelnenVereine über längere Sicht hinweg zuprofessionalisieren. Insbesondere dieVermittlung von Best Practices aus Wirtschaft,Wissenschaft und anderen Sportarten soll sosichergestellt werden.“

Stärkung des Produkts Renntag durchEmotionalisierung und DigitalisierungWeitere Aspekte der ganzheitlichen Strategieumfassen die Stärkung des Produkts „Renntag“durch Emotionalisierung und Digitalisierungsowie die Optimierung der Rennbahn-Auslastung durch gezielte Diversifikation in dasMICE-Segment. Insbesondere empfahl dasTeam die Entwicklung einer IT-gestützten CRM-Strategie zur besseren Kundengewinnung und-bindung sowie den Ausbau mobiler Live-Appsmit sozialen Funktionen.

Teamarbeit ermöglicht schnelle Einarbeitungin die komplexe Materie des RennsportsFür die Studenten von Deutschlandstraditionsreichster Business School bestanddie wesentliche Herausforderung darin, sich indie neue fachliche Thematik desGalopprennsports einzuarbeiten und Lösungenzu erarbeiten, die für alle beteiligtenInteressengruppen (Aktive, Besucher,Rennvereine, Dachverband etc.) im gleichenMaße Vorteile schaffen. Toni Meyer bringt dasErfolgsrezept der Gruppe auf den Punkt: „Wirhaben sehr gut als Team funktioniert undkonnten so relativ schnell und zielführend einschlagkräftiges Konzept erarbeiten.“

Mehr Infos rund um die GERMAN RACINGConcept Challenge 2013:

www.concept-challenge.de

www.fb.com/concept.challenge

www.youtube.com/conceptchallenge2012

de.slideshare.net/ConceptChallenge

Page 21: GRNG News 04/2013

News 04.13

„Wir wollen aktiv bei der Umsetzung mitwirken!“Interview mit Tobias Henz vom Siegerteam „Hippodrom“ der GRCC 2013

GRNG News: Lieber Tobias, Dein Team„Hippodrom“ hat bei der diesjährigen GRCC den1. Preis gewonnen. Woher kennt Ihr Euch undwie kam es zur Bewerbung?

Tobias Henz: Ich war gerade auf einerKonferenz für meine Promotion in derTheoretischen Physik, als Fabiola, die ich beieinem Recruiting Event einer großenStrategieberatungsfirma kennengelernt hatte,anrief. Ihre Idee: ein handverlesenes undheterogenes Team aus beratungsaffinenStudenten für die GRCC 2013 zusammen-zustellen. Ich muss zugeben, dass ichthematisch anfänglich ein wenig skeptisch war– mit dem Galopprennsport hatte ich nun nochüberhaupt keine Erfahrungen und auch keineVorstellung, was mich erwarten wurde. Nachkurzer Recherche haben sich aber Neugierde,Lust auf die Teamarbeit sowie der Reiz, ein

Thema außerhalb der „klassischen Business-welt“ zu bearbeiten und dabei nicht weniger alseine gesamte Sportart auch zu wirtschaftlichnachhaltigem Erfolg zu führen, durchgesetzt –und wir haben uns angemeldet.

GRNG News: Kannst Du Euer preisgekröntesKonzept zur Rennbahn der Zukunft in einemSatz beschreiben?

Tobias Henz: Wir sind überzeugt, dass GERMANRACING mit all den tollen Initiativen undVorstößen eigentlich schon auf der Zielgeradenist – leider sind es oftmals nur sehr vieleverschiedene Zielgeraden, die dengemeinsamen Zieleinlauf unmöglich machen.Unsere Lösung: Das Triple M Konzept,bestehend aus der Masters Series, einemMarketingkonzept und einer modularenToolbox.

So sehen Sieger aus: Das interdisziplinäre Team „Hippodrom“ hat mit seiner Strategie zur Rennbahn der Zukunftden ersten Preis der GRCC 2013 und somit 3.000,- €, eine Reise zum White Turf in St. Moritz und ein exklusivesKarrierecoaching gewonnen. V.l.n.r.: Fabian Wiesenäcker (Zeppelin University Friedrichshafen, Denise Bossert(Uni Siegen), Tobias Henz (Uni Heidelberg), Fabiola Gerpott (Jacobs University Bremen) und Oliver Gretsch (TUDarmstadt)

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GRNG News: Lieber Tobias, Dein Team„Hippodrom“ hat bei der diesjährigen GRCC den1. Preis gewonnen. Woher kennt Ihr Euch undwie kam es zur Bewerbung?

Tobias Henz: Ich war gerade auf einerKonferenz für meine Promotion in derTheoretischen Physik, als Fabiola, die ich beieinem Recruiting Event einer großenStrategieberatungsfirma kennengelernt hatte,anrief. Ihre Idee: ein handverlesenes undheterogenes Team aus beratungsaffinenStudenten für die GRCC 2013 zusammen-zustellen. Ich muss zugeben, dass ichthematisch anfänglich ein wenig skeptisch war– mit dem Galopprennsport hatte ich nun nochüberhaupt keine Erfahrungen und auch keineVorstellung, was mich erwarten wurde. Nachkurzer Recherche haben sich aber Neugierde,Lust auf die Teamarbeit sowie der Reiz, ein

Thema außerhalb der „klassischen Business-welt“ zu bearbeiten und dabei nicht weniger alseine gesamte Sportart auch zu wirtschaftlichnachhaltigem Erfolg zu führen, durchgesetzt –und wir haben uns angemeldet.

GRNG News: Kannst Du Euer preisgekröntesKonzept zur Rennbahn der Zukunft in einemSatz beschreiben?

Tobias Henz: Wir sind überzeugt, dass GERMANRACING mit all den tollen Initiativen undVorstößen eigentlich schon auf der Zielgeradenist – leider sind es oftmals nur sehr vieleverschiedene Zielgeraden, die dengemeinsamen Zieleinlauf unmöglich machen.Unsere Lösung: Das Triple M Konzept,bestehend aus der Masters Series, einemMarketingkonzept und einer modularenToolbox.

Page 22: GRNG News 04/2013

News 04.13

So können wir vorhandene Ansätze aufnehmenund einbauen und über ein konsequentes,abgestimmtes Marketing und eine Rennseriedie Identifikation bei Fans und die Attraktivitätfür Firmen signifikant und nachhaltig steigern.

GRNG News: Klingt vielversprechend! Und wiewird dieses Konzept den Rennsport aus EurerSicht konkret nach vorne bringen?

Tobias Henz: Umsetzbarkeit ist ein wichtigesThema für uns. So enthält unser KonzeptVereinheitlichung ohne Gleichmacherei, undein attraktives Anreizsystem, um alleBeteiligten an Bord zu holen. Die Kombinationaus „Global denken, global handeln“, alsoAktivitäten, die vom Dachverband erdacht unddurchgeführt werden, und „Global denken,lokal handeln“, also Initiativen, die von denlokalen Rennbahnen ausgehen und dortumgesetzt werden, und zusätzlich über denDachverband weiter kommuniziert und so fürandere Vereine nutzbar werden, ist dabeizentral. So kann die Individualität dereinzelnen Rennbahnen und -vereine nicht nurgehalten, sondern sogar gestärkt werden, undgleichzeitig der Galopprennsport als Ganzesnach vorne gebracht werden.

GRNG News: Im Galopprennsport heißt es oft,dass es nicht an guten Ideen mangele, sondernan der Umsetzung. Könnt Ihr Euch vorstellen,auch bei der Implementierung Eures Konzeptsin der Praxis mitzuwirken?

Tobias Henz: Absolut – wir können es uns nichtnur vorstellen, sondern wollen es auch ganzbewusst. Sicherlich muss man hierdifferenzieren. Es gibt Bereiche, insbesonderedie Masters Series, in der wir hoffentlich einenwesentlichen Impuls geben konnten und auch

gerne weiterhin beratend zur Seite stehen, nunaber vor allem die Erfahrung der Experteninnerhalb des Sports gefragt ist. Auf deranderen Seite bietet zum Beispiel daszentralisierte Marketing und Sponsoring sowieinsbesondere die modulare Toolbox vielfältigeMöglichkeiten, auch ohne langjährigeErfahrung mit dem Sport und mit großerEigenverantwortung, aber in engerRücksprache mit den EntscheidungsträgernKonzepte zu verfeinern und in die Praxis zubringen. Das ist für uns der logische nächsteSchritt nach diesem Wettbewerb, und wirfreuen uns sehr darauf!

GRNG News: Nun war ja Euer Sieg angesichtsdes insgesamt sehr hochkarätigenTeilnehmerfelds und der durchweg hohenQualität der präsentierten Strategiepapierekein Spaziergang. Was war denn Euer speziellesErfolgsrezept bei der Teamarbeit?

Tobias Henz: In der Tat waren viele tolleKonzepte dabei – und wir möchten dezidiertauch Impulse von anderen Teams aufgreifenund mit umzusetzen. Genau dafür ist unsermodulares Konzept ja prädestiniert, wasinhaltlich sicherlich ein Erfolgsfaktor war.Ähnliches gilt auch für uns als Gruppe,Teamarbeit ist da das richtige Stichwort.Obwohl wir uns teilweise persönlich das ersteMal in Hannover selbst begegnet sind, hattenwir eine tolle Stimmung im Team und habensuper harmoniert, selbst spät in der Nacht undunter Druck. Wir waren jederzeit fair und aufAugenhöhe unterwegs, haben es abergleichzeitig geschafft die Stärken der einzelnenTeammitglieder optimal zu nutzen und dieRollen und Aufgaben zu verteilen. Zum Beispielhaben Teile des Teams bis in die frühenMorgenstunden Zahlen gewälzt, währendandere sich ein paar (wenige) Stunden Schlafgegönnt haben, um optimal präsentieren zukönnen. So bleiben Interdisziplinarität undIndividualität nicht nur Worthülsen, sondernnützen auch bei der Bewältigung einerkonkreten Herausforderung – ich binüberzeugt, dass man so etwas selbst bei derfinalen Präsentation vor der Jury spüren kann,die ja auch explizit gelobt wurde.

GRNG News: Dein persönliches Highlight beimFinalwochenende in Hannover?

So können wir vorhandene Ansätze aufnehmenund einbauen und über ein konsequentes,abgestimmtes Marketing und eine Rennseriedie Identifikation bei Fans und die Attraktivitätfür Firmen signifikant und nachhaltig steigern.

GRNG News: Klingt vielversprechend! Und wiewird dieses Konzept den Rennsport aus EurerSicht konkret nach vorne bringen?

Tobias Henz: Umsetzbarkeit ist ein wichtigesThema für uns. So enthält unser KonzeptVereinheitlichung ohne Gleichmacherei, undein attraktives Anreizsystem, um alleBeteiligten an Bord zu holen. Die Kombinationaus „Global denken, global handeln“, alsoAktivitäten, die vom Dachverband erdacht unddurchgeführt werden, und „Global denken,lokal handeln“, also Initiativen, die von denlokalen Rennbahnen ausgehen und dortumgesetzt werden, und zusätzlich über denDachverband weiter kommuniziert und so fürandere Vereine nutzbar werden, ist dabeizentral. So kann die Individualität dereinzelnen Rennbahnen und -vereine nicht nurgehalten, sondern sogar gestärkt werden, undgleichzeitig der Galopprennsport als Ganzesnach vorne gebracht werden.

GRNG News: Im Galopprennsport heißt es oft,dass es nicht an guten Ideen mangele, sondernan der Umsetzung. Könnt Ihr Euch vorstellen,auch bei der Implementierung Eures Konzeptsin der Praxis mitzuwirken?

Tobias Henz: Absolut – wir können es uns nichtnur vorstellen, sondern wollen es auch ganzbewusst. Sicherlich muss man hierdifferenzieren. Es gibt Bereiche, insbesonderedie Masters Series, in der wir hoffentlich einenwesentlichen Impuls geben konnten und auch

gerne weiterhin beratend zur Seite stehen, nunaber vor allem die Erfahrung der Experteninnerhalb des Sports gefragt ist. Auf deranderen Seite bietet zum Beispiel daszentralisierte Marketing und Sponsoring sowieinsbesondere die modulare Toolbox vielfältigeMöglichkeiten, auch ohne langjährigeErfahrung mit dem Sport und mit großerEigenverantwortung, aber in engerRücksprache mit den EntscheidungsträgernKonzepte zu verfeinern und in die Praxis zubringen. Das ist für uns der logische nächsteSchritt nach diesem Wettbewerb, und wirfreuen uns sehr darauf!

GRNG News: Nun war ja Euer Sieg angesichtsdes insgesamt sehr hochkarätigenTeilnehmerfelds und der durchweg hohenQualität der präsentierten Strategiepapierekein Spaziergang. Was war denn Euer speziellesErfolgsrezept bei der Teamarbeit?

Tobias Henz: In der Tat waren viele tolleKonzepte dabei – und wir möchten dezidiertauch Impulse von anderen Teams aufgreifenund mit umzusetzen. Genau dafür ist unsermodulares Konzept ja prädestiniert, wasinhaltlich sicherlich ein Erfolgsfaktor war.Ähnliches gilt auch für uns als Gruppe,Teamarbeit ist da das richtige Stichwort.Obwohl wir uns teilweise persönlich das ersteMal in Hannover selbst begegnet sind, hattenwir eine tolle Stimmung im Team und habensuper harmoniert, selbst spät in der Nacht undunter Druck. Wir waren jederzeit fair und aufAugenhöhe unterwegs, haben es abergleichzeitig geschafft die Stärken der einzelnenTeammitglieder optimal zu nutzen und dieRollen und Aufgaben zu verteilen. Zum Beispielhaben Teile des Teams bis in die frühenMorgenstunden Zahlen gewälzt, währendandere sich ein paar (wenige) Stunden Schlafgegönnt haben, um optimal präsentieren zukönnen. So bleiben Interdisziplinarität undIndividualität nicht nur Worthülsen, sondernnützen auch bei der Bewältigung einerkonkreten Herausforderung – ich binüberzeugt, dass man so etwas selbst bei derfinalen Präsentation vor der Jury spüren kann,die ja auch explizit gelobt wurde.

GRNG News: Dein persönliches Highlight beimFinalwochenende in Hannover?

© 2013 GERMAN RACING Next Generation e.V. 22Powered by

So können wir vorhandene Ansätze aufnehmenund einbauen und über ein konsequentes,abgestimmtes Marketing und eine Rennseriedie Identifikation bei Fans und die Attraktivitätfür Firmen signifikant und nachhaltig steigern.

GRNG News: Klingt vielversprechend! Und wiewird dieses Konzept den Rennsport aus EurerSicht konkret nach vorne bringen?

Tobias Henz: Umsetzbarkeit ist ein wichtigesThema für uns. So enthält unser KonzeptVereinheitlichung ohne Gleichmacherei, undein attraktives Anreizsystem, um alleBeteiligten an Bord zu holen. Die Kombinationaus „Global denken, global handeln“, alsoAktivitäten, die vom Dachverband erdacht unddurchgeführt werden, und „Global denken,lokal handeln“, also Initiativen, die von denlokalen Rennbahnen ausgehen und dortumgesetzt werden, und zusätzlich über denDachverband weiter kommuniziert und so fürandere Vereine nutzbar werden, ist dabeizentral. So kann die Individualität dereinzelnen Rennbahnen und -vereine nicht nurgehalten, sondern sogar gestärkt werden, undgleichzeitig der Galopprennsport als Ganzesnach vorne gebracht werden.

GRNG News: Im Galopprennsport heißt es oft,dass es nicht an guten Ideen mangele, sondernan der Umsetzung. Könnt Ihr Euch vorstellen,auch bei der Implementierung Eures Konzeptsin der Praxis mitzuwirken?

Tobias Henz: Absolut – wir können es uns nichtnur vorstellen, sondern wollen es auch ganzbewusst. Sicherlich muss man hierdifferenzieren. Es gibt Bereiche, insbesonderedie Masters Series, in der wir hoffentlich einenwesentlichen Impuls geben konnten und auch

gerne weiterhin beratend zur Seite stehen, nunaber vor allem die Erfahrung der Experteninnerhalb des Sports gefragt ist. Auf deranderen Seite bietet zum Beispiel daszentralisierte Marketing und Sponsoring sowieinsbesondere die modulare Toolbox vielfältigeMöglichkeiten, auch ohne langjährigeErfahrung mit dem Sport und mit großerEigenverantwortung, aber in engerRücksprache mit den EntscheidungsträgernKonzepte zu verfeinern und in die Praxis zubringen. Das ist für uns der logische nächsteSchritt nach diesem Wettbewerb, und wirfreuen uns sehr darauf!

GRNG News: Nun war ja Euer Sieg angesichtsdes insgesamt sehr hochkarätigenTeilnehmerfelds und der durchweg hohenQualität der präsentierten Strategiepapierekein Spaziergang. Was war denn Euer speziellesErfolgsrezept bei der Teamarbeit?

Tobias Henz: In der Tat waren viele tolleKonzepte dabei – und wir möchten dezidiertauch Impulse von anderen Teams aufgreifenund mit umzusetzen. Genau dafür ist unsermodulares Konzept ja prädestiniert, wasinhaltlich sicherlich ein Erfolgsfaktor war.Ähnliches gilt auch für uns als Gruppe,Teamarbeit ist da das richtige Stichwort.Obwohl wir uns teilweise persönlich das ersteMal in Hannover selbst begegnet sind, hattenwir eine tolle Stimmung im Team und habensuper harmoniert, selbst spät in der Nacht undunter Druck. Wir waren jederzeit fair und aufAugenhöhe unterwegs, haben es abergleichzeitig geschafft die Stärken der einzelnenTeammitglieder optimal zu nutzen und dieRollen und Aufgaben zu verteilen. Zum Beispielhaben Teile des Teams bis in die frühenMorgenstunden Zahlen gewälzt, währendandere sich ein paar (wenige) Stunden Schlafgegönnt haben, um optimal präsentieren zukönnen. So bleiben Interdisziplinarität undIndividualität nicht nur Worthülsen, sondernnützen auch bei der Bewältigung einerkonkreten Herausforderung – ich binüberzeugt, dass man so etwas selbst bei derfinalen Präsentation vor der Jury spüren kann,die ja auch explizit gelobt wurde.

GRNG News: Dein persönliches Highlight beimFinalwochenende in Hannover?

Samstag, 26.10.2013, 01:47: Team Hippodrom at work

Page 23: GRNG News 04/2013

News 04.13

Auf inhaltlicher Ebene auf jeden Fall dieMentorengespräche am späten Freitag. DieMischung aus Experten für einzelneThemenkomplexe, die Erfahrungen ausanderen Sportarten oder Wirtschaftsumfelderneingebracht haben, und aktiven Funktionärendes Galopprennsportes, von denen wirwertvolle Impulse zu den Eigenheiten vonOrganisation und Sport bekommen haben, wareinfach einmalig. Darüberhinaus die Stimmungunter Teilnehmern, Management und Jury amSamstagabend – nachdem die erste Runde derPräsentationen durch war und noch keineErgebnisse für den weiteren Verlauf bekanntwaren, konnte man einfach entspannt dasWochenende feiern und die vieleninteressanten Menschen kennenlernen undihre außergewöhnlichen Geschichten hören.

GRNG News: Wie die meisten anderenTeilnehmer der GRCC warst auch Du bis zumFinalwochenende absoluter Rennsport-Novize.Was war denn Dein Eindruck vom Rennsport imAllgemeinen und vom Renntag der Gestüte am27.10. im Besonderen?

Tobias Henz: Der Sport selbst ist in seinemWesen absolut hochwertig und wird getragenvon vielen herausragenden, spannendenPersönlichkeiten. Das ist großartig und sollteals Stärke weiter genutzt und ausgebautwerden. Er durchlebt aber, wie vielePremiummarken, eine herausfordernde Zeit.Diese gilt es zu überwinden, und idealerweiseaus ihr Kraft zu schöpfen. Ich glaube, hier istman auf einem guten Wege, und es ist toll,dabei sein zu können!

GRNG News: Im Februar geht es für Euch alsBelohnung für zum White Turf nach St. Moritz –welche Erwartungen habt Ihr an den Trip?

Tobias Henz: White Turf ist sicherlich ein ganzbesonderes Event des Pferdesports – da livedabei zu sein ist natürlich etwas Einmaliges.Neben der sportlichen Seite werden wir dabeisicherlich auch die Augen offen halten nach„Best Practice“ Beispielen für die modulareToolbox – und in Anknüpfung an die tolleStimmung in unserem Team amFinalwochenende die Möglichkeit nutzen,vorhandene Kontakte im Rennsport zu festigenund neue zu knüpfen.

GRNG News: Habt Ihr schon entschieden, worinIhr Eure 3.000 € Preisgeld investieren werdet?

Tobias Henz: Da hat sicher jeder seineindividuellen Vorstellungen und Prioritäten. Beimanchen wird es für Sportgeräte eingesetztwerden – ein neues Rennfahrrad scheint schonfest geplant zu sein. Ich persönlich habeendlich mein 2,5 Jahre altes Smartphoneersetzt, das nach intensiver Nutzung nun zurverdienten Ruhe gekommen ist. Vielleichtleisten wir uns auch als Team noch den einoder anderen Drink – komplett verwettenwerden wir es jedenfalls nicht. ;)

GRNG News: Du selbst bist als einer der Erstenunter den Teilnehmern der GRCC auch gleichunserer Nachwuchsorganisation GERMANRACING Next Generation e.V. beigetreten –Glückwunsch und nochmals herzlichWillkommen! Hast Du konkrete Wünsche imHinblick auf Events und Projekte, die der Vereinin 2014 umsetzen sollte?

Tobias Henz: Der Verein hat innerhalbkürzester Zeit ein beeindruckendes Wachstumhingelegt. Da er ja selbst aus der letztjährigenAusgabe der GRCC entstand, freut mich dasbesonders. Die Devise muss also heißen weiterwachsen und sich gleichzeitig stabilisieren.Mein Eindruck ist dabei, dass der Spagatzwischen Breiten- und Spitzenarbeit geschafftwerden muss. Beides ist für eine erfolgreicheVereinsarbeit unabdingbar, und ich bin nichtnur beeindruckt, dass in beiden Bereichenbereits tolle Gedanken vorhanden und Projekteangestoßen sind, sondern auch überzeugt,dass wir diesen Spagat schaffen können! DieVerbindung ist hier in meinen Augen das Net-working, bei der ich mich sehr gerne einbringe.

Begehrte Trophäen: Die Tombstones der GRCC 2013

Auf inhaltlicher Ebene auf jeden Fall dieMentorengespräche am späten Freitag. DieMischung aus Experten für einzelneThemenkomplexe, die Erfahrungen ausanderen Sportarten oder Wirtschaftsumfelderneingebracht haben, und aktiven Funktionärendes Galopprennsportes, von denen wirwertvolle Impulse zu den Eigenheiten vonOrganisation und Sport bekommen haben, wareinfach einmalig. Darüberhinaus die Stimmungunter Teilnehmern, Management und Jury amSamstagabend – nachdem die erste Runde derPräsentationen durch war und noch keineErgebnisse für den weiteren Verlauf bekanntwaren, konnte man einfach entspannt dasWochenende feiern und die vieleninteressanten Menschen kennenlernen undihre außergewöhnlichen Geschichten hören.

GRNG News: Wie die meisten anderenTeilnehmer der GRCC warst auch Du bis zumFinalwochenende absoluter Rennsport-Novize.Was war denn Dein Eindruck vom Rennsport imAllgemeinen und vom Renntag der Gestüte am27.10. im Besonderen?

Tobias Henz: Der Sport selbst ist in seinemWesen absolut hochwertig und wird getragenvon vielen herausragenden, spannendenPersönlichkeiten. Das ist großartig und sollteals Stärke weiter genutzt und ausgebautwerden. Er durchlebt aber, wie vielePremiummarken, eine herausfordernde Zeit.Diese gilt es zu überwinden, und idealerweiseaus ihr Kraft zu schöpfen. Ich glaube, hier istman auf einem guten Wege, und es ist toll,dabei sein zu können!

GRNG News: Im Februar geht es für Euch alsBelohnung für zum White Turf nach St. Moritz –welche Erwartungen habt Ihr an den Trip?

Tobias Henz: White Turf ist sicherlich ein ganzbesonderes Event des Pferdesports – da livedabei zu sein ist natürlich etwas Einmaliges.Neben der sportlichen Seite werden wir dabeisicherlich auch die Augen offen halten nach„Best Practice“ Beispielen für die modulareToolbox – und in Anknüpfung an die tolleStimmung in unserem Team amFinalwochenende die Möglichkeit nutzen,vorhandene Kontakte im Rennsport zu festigenund neue zu knüpfen.

GRNG News: Habt Ihr schon entschieden, worinIhr Eure 3.000 € Preisgeld investieren werdet?

Tobias Henz: Da hat sicher jeder seineindividuellen Vorstellungen und Prioritäten. Beimanchen wird es für Sportgeräte eingesetztwerden – ein neues Rennfahrrad scheint schonfest geplant zu sein. Ich persönlich habeendlich mein 2,5 Jahre altes Smartphoneersetzt, das nach intensiver Nutzung nun zurverdienten Ruhe gekommen ist. Vielleichtleisten wir uns auch als Team noch den einoder anderen Drink – komplett verwettenwerden wir es jedenfalls nicht. ;)

GRNG News: Du selbst bist als einer der Erstenunter den Teilnehmern der GRCC auch gleichunserer Nachwuchsorganisation GERMANRACING Next Generation e.V. beigetreten –Glückwunsch und nochmals herzlichWillkommen! Hast Du konkrete Wünsche imHinblick auf Events und Projekte, die der Vereinin 2014 umsetzen sollte?

Tobias Henz: Der Verein hat innerhalbkürzester Zeit ein beeindruckendes Wachstumhingelegt. Da er ja selbst aus der letztjährigenAusgabe der GRCC entstand, freut mich dasbesonders. Die Devise muss also heißen weiterwachsen und sich gleichzeitig stabilisieren.Mein Eindruck ist dabei, dass der Spagatzwischen Breiten- und Spitzenarbeit geschafftwerden muss. Beides ist für eine erfolgreicheVereinsarbeit unabdingbar, und ich bin nichtnur beeindruckt, dass in beiden Bereichenbereits tolle Gedanken vorhanden und Projekteangestoßen sind, sondern auch überzeugt,dass wir diesen Spagat schaffen können! DieVerbindung ist hier in meinen Augen das Net-working, bei der ich mich sehr gerne einbringe.

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Auf inhaltlicher Ebene auf jeden Fall dieMentorengespräche am späten Freitag. DieMischung aus Experten für einzelneThemenkomplexe, die Erfahrungen ausanderen Sportarten oder Wirtschaftsumfelderneingebracht haben, und aktiven Funktionärendes Galopprennsportes, von denen wirwertvolle Impulse zu den Eigenheiten vonOrganisation und Sport bekommen haben, wareinfach einmalig. Darüberhinaus die Stimmungunter Teilnehmern, Management und Jury amSamstagabend – nachdem die erste Runde derPräsentationen durch war und noch keineErgebnisse für den weiteren Verlauf bekanntwaren, konnte man einfach entspannt dasWochenende feiern und die vieleninteressanten Menschen kennenlernen undihre außergewöhnlichen Geschichten hören.

GRNG News: Wie die meisten anderenTeilnehmer der GRCC warst auch Du bis zumFinalwochenende absoluter Rennsport-Novize.Was war denn Dein Eindruck vom Rennsport imAllgemeinen und vom Renntag der Gestüte am27.10. im Besonderen?

Tobias Henz: Der Sport selbst ist in seinemWesen absolut hochwertig und wird getragenvon vielen herausragenden, spannendenPersönlichkeiten. Das ist großartig und sollteals Stärke weiter genutzt und ausgebautwerden. Er durchlebt aber, wie vielePremiummarken, eine herausfordernde Zeit.Diese gilt es zu überwinden, und idealerweiseaus ihr Kraft zu schöpfen. Ich glaube, hier istman auf einem guten Wege, und es ist toll,dabei sein zu können!

GRNG News: Im Februar geht es für Euch alsBelohnung für zum White Turf nach St. Moritz –welche Erwartungen habt Ihr an den Trip?

Tobias Henz: White Turf ist sicherlich ein ganzbesonderes Event des Pferdesports – da livedabei zu sein ist natürlich etwas Einmaliges.Neben der sportlichen Seite werden wir dabeisicherlich auch die Augen offen halten nach„Best Practice“ Beispielen für die modulareToolbox – und in Anknüpfung an die tolleStimmung in unserem Team amFinalwochenende die Möglichkeit nutzen,vorhandene Kontakte im Rennsport zu festigenund neue zu knüpfen.

GRNG News: Habt Ihr schon entschieden, worinIhr Eure 3.000 € Preisgeld investieren werdet?

Tobias Henz: Da hat sicher jeder seineindividuellen Vorstellungen und Prioritäten. Beimanchen wird es für Sportgeräte eingesetztwerden – ein neues Rennfahrrad scheint schonfest geplant zu sein. Ich persönlich habeendlich mein 2,5 Jahre altes Smartphoneersetzt, das nach intensiver Nutzung nun zurverdienten Ruhe gekommen ist. Vielleichtleisten wir uns auch als Team noch den einoder anderen Drink – komplett verwettenwerden wir es jedenfalls nicht. ;)

GRNG News: Du selbst bist als einer der Erstenunter den Teilnehmern der GRCC auch gleichunserer Nachwuchsorganisation GERMANRACING Next Generation e.V. beigetreten –Glückwunsch und nochmals herzlichWillkommen! Hast Du konkrete Wünsche imHinblick auf Events und Projekte, die der Vereinin 2014 umsetzen sollte?

Tobias Henz: Der Verein hat innerhalbkürzester Zeit ein beeindruckendes Wachstumhingelegt. Da er ja selbst aus der letztjährigenAusgabe der GRCC entstand, freut mich dasbesonders. Die Devise muss also heißen weiterwachsen und sich gleichzeitig stabilisieren.Mein Eindruck ist dabei, dass der Spagatzwischen Breiten- und Spitzenarbeit geschafftwerden muss. Beides ist für eine erfolgreicheVereinsarbeit unabdingbar, und ich bin nichtnur beeindruckt, dass in beiden Bereichenbereits tolle Gedanken vorhanden und Projekteangestoßen sind, sondern auch überzeugt,dass wir diesen Spagat schaffen können! DieVerbindung ist hier in meinen Augen das Net-working, bei der ich mich sehr gerne einbringe.

Page 24: GRNG News 04/2013

News 04.13

Verstärkte Präsenz im Norden und OstenAuch beim Saisonabschluss in Bremen wird Flagge gezeigt!

Bundesweite Verjüngung des RennsportsMit zahlreichen attraktiven Events undProjekten im Norden und Osten der Republikhaben wir in den vergangenen Monaten jedeMenge neue junge Leute für den Galopp-rennsport begeistern und binden können.Nachdem unser gerade einmal 1,5 Jahre alteVerein den Schwerpunkt seiner Aktivitäten imvergangenen Jahr zunächst auf die Turf-Hochburgen im Rheinland und Südwestengelegt hatte, wird die Nachwuchsarbeit nunbundesweit gleichermaßen intensiv voran-getrieben. Doch damit nicht genug: In einemnächsten Schritt sollen auch die jungen Aktivennoch stärker eingebunden werden. ErklärtesZiel ist und bleibt dabei die Zukunftssicherungund Verjüngung des deutschen Rennsportssowie die Vernetzung junger Galopp-Fans überalle Grenzen hinweg.

Gelungenes Nachwuchsevent zum Saison-abschluss in BremenAuf Initiative von Tonya Rogge vom Bremer

Rennverein 1857. e.V. hatte am vergangenenWochenende ein Event der besonderen Artseine Premiere an der Vahr, nämlichNachwuchswerbung vom Feinsten! Mitgliedervon GRNG und junge Bremer Galopp-Fanstauschten sich zunächst im Rahmen einesfestlichen Dinners mit Vertretern desRennvereins im Restaurant des Atlantic Hotelsan der Galopprennbahn aus, bevor es imAnschluss weiter zum gemeinsamen Clubbingin den SWUTSCH Club im altehrwürdigenRatskeller ging. Am Sonntag präsentierten wirdann Deutschlands ersten jungen Rennstalljust4turf mit unserem brandneuen Event-Zeltund jeder Menge winterlichen Leckereien denjungen Besuchern des letzten Renntags in derVahr. Als besonderes Extra war für uns aus ganzDeutschland eigens angereiste Teilnehmer desEvents sogar ein Tisch in der Turf Lounge imBremer Tribünengebäude reserviert, an demzu unserer großen Freude auch gleich einigeneue Mitgliedsanträge unterzeichnet undgefeiert wurden.

So werden bei uns neue Mitglieder begrüßt: Herzlich willkommen, Lea aus Bremen (Mitte)!

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Bundesweite Verjüngung des RennsportsMit zahlreichen attraktiven Events undProjekten im Norden und Osten der Republikhaben wir in den vergangenen Monaten jedeMenge neue junge Leute für den Galopp-rennsport begeistern und binden können.Nachdem unser gerade einmal 1,5 Jahre alteVerein den Schwerpunkt seiner Aktivitäten imvergangenen Jahr zunächst auf die Turf-Hochburgen im Rheinland und Südwestengelegt hatte, wird die Nachwuchsarbeit nunbundesweit gleichermaßen intensiv voran-getrieben. Doch damit nicht genug: In einemnächsten Schritt sollen auch die jungen Aktivennoch stärker eingebunden werden. ErklärtesZiel ist und bleibt dabei die Zukunftssicherungund Verjüngung des deutschen Rennsportssowie die Vernetzung junger Galopp-Fans überalle Grenzen hinweg.

Gelungenes Nachwuchsevent zum Saison-abschluss in BremenAuf Initiative von Tonya Rogge vom Bremer

Rennverein 1857. e.V. hatte am vergangenenWochenende ein Event der besonderen Artseine Premiere an der Vahr, nämlichNachwuchswerbung vom Feinsten! Mitgliedervon GRNG und junge Bremer Galopp-Fanstauschten sich zunächst im Rahmen einesfestlichen Dinners mit Vertretern desRennvereins im Restaurant des Atlantic Hotelsan der Galopprennbahn aus, bevor es imAnschluss weiter zum gemeinsamen Clubbingin den SWUTSCH Club im altehrwürdigenRatskeller ging. Am Sonntag präsentierten wirdann Deutschlands ersten jungen Rennstalljust4turf mit unserem brandneuen Event-Zeltund jeder Menge winterlichen Leckereien denjungen Besuchern des letzten Renntags in derVahr. Als besonderes Extra war für uns aus ganzDeutschland eigens angereiste Teilnehmer desEvents sogar ein Tisch in der Turf Lounge imBremer Tribünengebäude reserviert, an demzu unserer großen Freude auch gleich einigeneue Mitgliedsanträge unterzeichnet undgefeiert wurden.

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News 04.13

Nach der GERMAN RACING Concept Challenge2013 in Hannover, dem Next Generation Eventzum Derby in Hamburg und der tatkräftigenMitwirkung beim Schaufenster Vollblut inMünster-Handorf haben wir als offizielleNachwuchsorganisation des deutschenRennsports somit einmal mehr Flagge imNorden gezeigt. „Wir danken Tonya Rogge unddem Bremer Rennverein für die großzügigeGastfreundschaft und freuen uns bereits aufeine Fortsetzung im kommenden Jahr!“, soJanina Müller, 2. Vorsitzende von GRNG. Für2014 ist im Norden u.a. ein Recruiting-Event fürjunge High Potentials im Rahmen der Derby-Woche geplant, von welchem sich dieVerantwortlichen neben zusätzlichen jungenBesuchern auch die Gewinnung neuerSponsoren erhoffen.

Pferde von just4turf sollen ab 2014 verstärktim Osten laufenAuch im Osten der Republik blickt GRNG auf einintensives Jahr zurück. Absolute Höhepunktewaren dabei zweifellos das 1. InternationaleJunge Turf-Wochenende auf dem GestütGörlsdorf und der Rennbahn Hoppegarten, anwelchem über 50 junge Galopp-Fans aus ganzEuropa teilnahmen, sowie die BIG TURF PARTYzum Großen Preis von Berlin am 21.07., dieüber 400 junge Berliner und Brandenburger aufdie Hauptstadt-Rennbahn lockte.

Hinzu kamen zahlreiche gemeinsameRennbahnbesuche in Bad Doberan, BadHarzburg, Dresden, Halle und Leipzig. JochenDrepper, 1. Vorsitzender von GRNG, nahmaußerdem zuletzt an der Podiumsdiskussionzum Thema „Galopprennsport in Deutschland:Zwischen Himmel und Hölle“ Ende Oktober inLeipzig teil und brachte dort die Perspektiveder jungen Generation in die Debatte um dieZukunft des Sports ein.

Für 2014 ist u.a. eine Neuauflage der BIG TURFPARTY in Berlin geplant; auch die Rennbahn imLeipziger Scheibenholz hat bereits starkesInteresse an einer Umsetzung dieses Formatsvor Ort bekundet. Großen Zulaufs durch jungeBesitzer aus dem Kreise von GRNG erfreut sichüberdies die Mitteldeutsche Besitzer-vereinigung (MBV), mit der ebenfallsgemeinsame Aktionen im neuen Jahrangestrebt werden.

Starke Präsenz im (Süd-)Westen soll nochweiter ausgebaut werdenSelbstverständlich spielt auch der (Süd-)Westenfür die junge Galopp-Community weiterhin einewichtige Rolle. Auch in diesem Jahr war GRNGzu allen 3 Meetings in Baden-Baden miteigenem Stand präsent; großen Zulauf durchMitglieder wie junge Interessentengleichermaßen erfuhren außerdem dieRennbahnen in Köln, Düsseldorf und Frankfurtam Main im Rahmen der jeweiligen Starts vonHUMOR und ANGREIFER aus dem Rennstalljust4turf. Hier wollen die Verantwortlichen imkommenden Jahr nach Möglichkeit sogar nocheine Schippe drauf legen.

„Hinter uns liegt ein super intensives aberauch sehr erfolgreiches Jahr, sodass wir unsnun sehr auf den Jahresausklang bei unsererWeihnachtsfeier Ende November in Kölnfreuen“, so Jochen Drepper. Ein wichtigesProjekt soll gleichwohl noch vor Januarangestoßen werden: die noch stärkereEinbindung der jungen Aktiven. „Wenngleichzahlreiche junge Aktive wie Dennis Schiergen,Daniele Porcu, Mareike Werning-Hagemannoder Yvonne Fölsch bereits Mitglied bei unssind, so wollen wir ihnen noch mehr Anreizeund attraktive Plattformen in unserem Vereinbieten“, so die Co-Initiatorin Marina Hintze, dienicht zuletzt dank Praktikum beimDüsseldorfer Rennverein und Mitwirkung imTrainingsbetrieb des Rennstalls von MarkusKlug exzellent in der Community vernetzt ist.Klares Ziel ist dabei die Vernetzung aller jungenGalopp-Fans über jegliche Grenzen hinweg, umgemeinsam und mit einer Stimme dieVerjüngung und Zukunftssicherung desdeutschen Turfs vorantreiben zu können.

Nach der GERMAN RACING Concept Challenge2013 in Hannover, dem Next Generation Eventzum Derby in Hamburg und der tatkräftigenMitwirkung beim Schaufenster Vollblut inMünster-Handorf haben wir als offizielleNachwuchsorganisation des deutschenRennsports somit einmal mehr Flagge imNorden gezeigt. „Wir danken Tonya Rogge unddem Bremer Rennverein für die großzügigeGastfreundschaft und freuen uns bereits aufeine Fortsetzung im kommenden Jahr!“, soJanina Müller, 2. Vorsitzende von GRNG. Für2014 ist im Norden u.a. ein Recruiting-Event fürjunge High Potentials im Rahmen der Derby-Woche geplant, von welchem sich dieVerantwortlichen neben zusätzlichen jungenBesuchern auch die Gewinnung neuerSponsoren erhoffen.

Pferde von just4turf sollen ab 2014 verstärktim Osten laufenAuch im Osten der Republik blickt GRNG auf einintensives Jahr zurück. Absolute Höhepunktewaren dabei zweifellos das 1. InternationaleJunge Turf-Wochenende auf dem GestütGörlsdorf und der Rennbahn Hoppegarten, anwelchem über 50 junge Galopp-Fans aus ganzEuropa teilnahmen, sowie die BIG TURF PARTYzum Großen Preis von Berlin am 21.07., dieüber 400 junge Berliner und Brandenburger aufdie Hauptstadt-Rennbahn lockte.

Hinzu kamen zahlreiche gemeinsameRennbahnbesuche in Bad Doberan, BadHarzburg, Dresden, Halle und Leipzig. JochenDrepper, 1. Vorsitzender von GRNG, nahmaußerdem zuletzt an der Podiumsdiskussionzum Thema „Galopprennsport in Deutschland:Zwischen Himmel und Hölle“ Ende Oktober inLeipzig teil und brachte dort die Perspektiveder jungen Generation in die Debatte um dieZukunft des Sports ein.

Für 2014 ist u.a. eine Neuauflage der BIG TURFPARTY in Berlin geplant; auch die Rennbahn imLeipziger Scheibenholz hat bereits starkesInteresse an einer Umsetzung dieses Formatsvor Ort bekundet. Großen Zulaufs durch jungeBesitzer aus dem Kreise von GRNG erfreut sichüberdies die Mitteldeutsche Besitzer-vereinigung (MBV), mit der ebenfallsgemeinsame Aktionen im neuen Jahrangestrebt werden.

Starke Präsenz im (Süd-)Westen soll nochweiter ausgebaut werdenSelbstverständlich spielt auch der (Süd-)Westenfür die junge Galopp-Community weiterhin einewichtige Rolle. Auch in diesem Jahr war GRNGzu allen 3 Meetings in Baden-Baden miteigenem Stand präsent; großen Zulauf durchMitglieder wie junge Interessentengleichermaßen erfuhren außerdem dieRennbahnen in Köln, Düsseldorf und Frankfurtam Main im Rahmen der jeweiligen Starts vonHUMOR und ANGREIFER aus dem Rennstalljust4turf. Hier wollen die Verantwortlichen imkommenden Jahr nach Möglichkeit sogar nocheine Schippe drauf legen.

„Hinter uns liegt ein super intensives aberauch sehr erfolgreiches Jahr, sodass wir unsnun sehr auf den Jahresausklang bei unsererWeihnachtsfeier Ende November in Kölnfreuen“, so Jochen Drepper. Ein wichtigesProjekt soll gleichwohl noch vor Januarangestoßen werden: die noch stärkereEinbindung der jungen Aktiven. „Wenngleichzahlreiche junge Aktive wie Dennis Schiergen,Daniele Porcu, Mareike Werning-Hagemannoder Yvonne Fölsch bereits Mitglied bei unssind, so wollen wir ihnen noch mehr Anreizeund attraktive Plattformen in unserem Vereinbieten“, so die Co-Initiatorin Marina Hintze, dienicht zuletzt dank Praktikum beimDüsseldorfer Rennverein und Mitwirkung imTrainingsbetrieb des Rennstalls von MarkusKlug exzellent in der Community vernetzt ist.Klares Ziel ist dabei die Vernetzung aller jungenGalopp-Fans über jegliche Grenzen hinweg, umgemeinsam und mit einer Stimme dieVerjüngung und Zukunftssicherung desdeutschen Turfs vorantreiben zu können.

Radio Bremen berichtet vom GRNG Stand

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Nach der GERMAN RACING Concept Challenge2013 in Hannover, dem Next Generation Eventzum Derby in Hamburg und der tatkräftigenMitwirkung beim Schaufenster Vollblut inMünster-Handorf haben wir als offizielleNachwuchsorganisation des deutschenRennsports somit einmal mehr Flagge imNorden gezeigt. „Wir danken Tonya Rogge unddem Bremer Rennverein für die großzügigeGastfreundschaft und freuen uns bereits aufeine Fortsetzung im kommenden Jahr!“, soJanina Müller, 2. Vorsitzende von GRNG. Für2014 ist im Norden u.a. ein Recruiting-Event fürjunge High Potentials im Rahmen der Derby-Woche geplant, von welchem sich dieVerantwortlichen neben zusätzlichen jungenBesuchern auch die Gewinnung neuerSponsoren erhoffen.

Pferde von just4turf sollen ab 2014 verstärktim Osten laufenAuch im Osten der Republik blickt GRNG auf einintensives Jahr zurück. Absolute Höhepunktewaren dabei zweifellos das 1. InternationaleJunge Turf-Wochenende auf dem GestütGörlsdorf und der Rennbahn Hoppegarten, anwelchem über 50 junge Galopp-Fans aus ganzEuropa teilnahmen, sowie die BIG TURF PARTYzum Großen Preis von Berlin am 21.07., dieüber 400 junge Berliner und Brandenburger aufdie Hauptstadt-Rennbahn lockte.

Hinzu kamen zahlreiche gemeinsameRennbahnbesuche in Bad Doberan, BadHarzburg, Dresden, Halle und Leipzig. JochenDrepper, 1. Vorsitzender von GRNG, nahmaußerdem zuletzt an der Podiumsdiskussionzum Thema „Galopprennsport in Deutschland:Zwischen Himmel und Hölle“ Ende Oktober inLeipzig teil und brachte dort die Perspektiveder jungen Generation in die Debatte um dieZukunft des Sports ein.

Für 2014 ist u.a. eine Neuauflage der BIG TURFPARTY in Berlin geplant; auch die Rennbahn imLeipziger Scheibenholz hat bereits starkesInteresse an einer Umsetzung dieses Formatsvor Ort bekundet. Großen Zulaufs durch jungeBesitzer aus dem Kreise von GRNG erfreut sichüberdies die Mitteldeutsche Besitzer-vereinigung (MBV), mit der ebenfallsgemeinsame Aktionen im neuen Jahrangestrebt werden.

Starke Präsenz im (Süd-)Westen soll nochweiter ausgebaut werdenSelbstverständlich spielt auch der (Süd-)Westenfür die junge Galopp-Community weiterhin einewichtige Rolle. Auch in diesem Jahr war GRNGzu allen 3 Meetings in Baden-Baden miteigenem Stand präsent; großen Zulauf durchMitglieder wie junge Interessentengleichermaßen erfuhren außerdem dieRennbahnen in Köln, Düsseldorf und Frankfurtam Main im Rahmen der jeweiligen Starts vonHUMOR und ANGREIFER aus dem Rennstalljust4turf. Hier wollen die Verantwortlichen imkommenden Jahr nach Möglichkeit sogar nocheine Schippe drauf legen.

„Hinter uns liegt ein super intensives aberauch sehr erfolgreiches Jahr, sodass wir unsnun sehr auf den Jahresausklang bei unsererWeihnachtsfeier Ende November in Kölnfreuen“, so Jochen Drepper. Ein wichtigesProjekt soll gleichwohl noch vor Januarangestoßen werden: die noch stärkereEinbindung der jungen Aktiven. „Wenngleichzahlreiche junge Aktive wie Dennis Schiergen,Daniele Porcu, Mareike Werning-Hagemannoder Yvonne Fölsch bereits Mitglied bei unssind, so wollen wir ihnen noch mehr Anreizeund attraktive Plattformen in unserem Vereinbieten“, so die Co-Initiatorin Marina Hintze, dienicht zuletzt dank Praktikum beimDüsseldorfer Rennverein und Mitwirkung imTrainingsbetrieb des Rennstalls von MarkusKlug exzellent in der Community vernetzt ist.Klares Ziel ist dabei die Vernetzung aller jungenGalopp-Fans über jegliche Grenzen hinweg, umgemeinsam und mit einer Stimme dieVerjüngung und Zukunftssicherung desdeutschen Turfs vorantreiben zu können.

Maria Näther2. Vorsitzende GRNG

Doktorandin in Göttingen

Page 26: GRNG News 04/2013

News 04.13

Gelungener Jahresausklang in Köln

Startpunkt unserer ersten Weihnachtsfeier wareine der schönsten und beeindrucktestenGestütsanlagen unseres Landes: Das GestütRöttgen bei Köln. Denn schließlich ist Röttgennicht nur Heimat einiger der besten deutschenRennpferde, sondern beherbergt auch unserenANGREIFER und viele andere kommende Starsder grünen Bahn.

Beeindruckende Führung auf Gestüt RöttgenWie prunkvoll der Duftwasserfabrikant PeterPaul Mülhens im Jahr 1924 zusammen mit demArchitekt Ludwig Paffendorf das Gestüt imRenaissancestil bauen ließ, zeigte sich auch ander Reaktion der zahlreich erschienenMitglieder. Besonderes Erstaunen erzeugte dieBesichtigung des Hengsthauses. VieleMitglieder dachten wohl, Gestütsleiter FrankDorff würde sie zum Aufwärmen in einegeräumige Villa führen, als er die Tür zumHengsthaus öffnete. Umso größer war dieÜberraschung, als die Mitglieder realisierten,dass dieses prunkvolle Gebäude von denbeiden Deckhengsten des Gestüts Röttgen,KALLISTO und KAMSIN, bewohnt wird. DerSternkönig-Sohn und der Monsun-Enkelbekommen übrigens am 20. DezemberGesellschaft von der anderen Seite der Erde:RELIABLE MAN macht aus dem Röttgener Zucht-Duo ein Trio.

Eskalation – im Gaffel am Dom!Nachdem alle Mitglieder unserem StarANGREIFER frohe Weihnachten gewünscht undin die wohlverdiente Winterpause entlassenhatten, ging es für die aus ganz Deutschlandangereisten Gäste weiter zum KölnerWeihnachtsmarkt und anschließend insBrauhaus Gaffel am Dom. Bis tief in die Nachtwurde der Saisonabschluss gefeiert undnatürlich wurden auch neue Plänegeschmiedet.

Erste Pläne für 2014So wird z.B. schon im Februar wieder eineGruppe gemeinsam mit den Siegern der GRCC2013 nach St. Moritz zum White Turf reisen.Dieses Top-Event mit spektakulären Rennen

auf zugefrorenem See und in alpiner Kulisse istein absoluter Pflichttermin für alle Turf-Freunde. Des Weiteren steht ja Ende Märzwieder unsere Mitgliederversammlung an. Undsicherlich kann für so manches Mitglied dieWinterpause mit dem Aufgalopp am 23.3 inKrefeld gar nicht schnell genug enden.

Dank an Vorstand, Organisator und GastgeberZum Abschluss dieser Saison gilt es, demgesamten Vorstand zu danken, der unserennoch jungen Verein mit zahlreichen tollenVeranstaltungen und Projekten in diesem Jahrso richtig zum fliegen gebracht hat.Unvergessen bleibt vor allem dasInternationale Turf-Wochenende undSommerfest auf dem Gestüt Görlsdorf und inBerlin-Hoppegarten. Des Weiteren giltChristoph Karl als Organisator derWeihnachtsfeier genauso unser herzlicherDank wie Markus Klug und Frank Dorff vomGestüt Röttgen. Und natürlich gilt es allenGRNG-Mitgliedern und just4turf-Anhängern zudanken: Ohne Euch hätten wir nicht in sokurzer Zeit einen so großen und aktiven Vereinauf die Beine stellen können, in dem es einfachniemals langweilig wird!

Frohe Weihnachten und einen guten RutschEuch allen!

Besuch in Röttgen und gemeinsame Weihnachtsfeier im Brauhaus Gaffel

Startpunkt unserer ersten Weihnachtsfeier wareine der schönsten und beeindrucktestenGestütsanlagen unseres Landes: Das GestütRöttgen bei Köln. Denn schließlich ist Röttgennicht nur Heimat einiger der besten deutschenRennpferde, sondern beherbergt auch unserenANGREIFER und viele andere kommende Starsder grünen Bahn.

Beeindruckende Führung auf Gestüt RöttgenWie prunkvoll der Duftwasserfabrikant PeterPaul Mülhens im Jahr 1924 zusammen mit demArchitekt Ludwig Paffendorf das Gestüt imRenaissancestil bauen ließ, zeigte sich auch ander Reaktion der zahlreich erschienenMitglieder. Besonderes Erstaunen erzeugte dieBesichtigung des Hengsthauses. VieleMitglieder dachten wohl, Gestütsleiter FrankDorff würde sie zum Aufwärmen in einegeräumige Villa führen, als er die Tür zumHengsthaus öffnete. Umso größer war dieÜberraschung, als die Mitglieder realisierten,dass dieses prunkvolle Gebäude von denbeiden Deckhengsten des Gestüts Röttgen,KALLISTO und KAMSIN, bewohnt wird. DerSternkönig-Sohn und der Monsun-Enkelbekommen übrigens am 20. DezemberGesellschaft von der anderen Seite der Erde:RELIABLE MAN macht aus dem Röttgener Zucht-Duo ein Trio.

Eskalation – im Gaffel am Dom!Nachdem alle Mitglieder unserem StarANGREIFER frohe Weihnachten gewünscht undin die wohlverdiente Winterpause entlassenhatten, ging es für die aus ganz Deutschlandangereisten Gäste weiter zum KölnerWeihnachtsmarkt und anschließend insBrauhaus Gaffel am Dom. Bis tief in die Nachtwurde der Saisonabschluss gefeiert undnatürlich wurden auch neue Plänegeschmiedet.

Erste Pläne für 2014So wird z.B. schon im Februar wieder eineGruppe gemeinsam mit den Siegern der GRCC2013 nach St. Moritz zum White Turf reisen.Dieses Top-Event mit spektakulären Rennen

auf zugefrorenem See und in alpiner Kulisse istein absoluter Pflichttermin für alle Turf-Freunde. Des Weiteren steht ja Ende Märzwieder unsere Mitgliederversammlung an. Undsicherlich kann für so manches Mitglied dieWinterpause mit dem Aufgalopp am 23.3 inKrefeld gar nicht schnell genug enden.

Dank an Vorstand, Organisator und GastgeberZum Abschluss dieser Saison gilt es, demgesamten Vorstand zu danken, der unserennoch jungen Verein mit zahlreichen tollenVeranstaltungen und Projekten in diesem Jahrso richtig zum fliegen gebracht hat.Unvergessen bleibt vor allem dasInternationale Turf-Wochenende undSommerfest auf dem Gestüt Görlsdorf und inBerlin-Hoppegarten. Des Weiteren giltChristoph Karl als Organisator derWeihnachtsfeier genauso unser herzlicherDank wie Markus Klug und Frank Dorff vomGestüt Röttgen. Und natürlich gilt es allenGRNG-Mitgliedern und just4turf-Anhängern zudanken: Ohne Euch hätten wir nicht in sokurzer Zeit einen so großen und aktiven Vereinauf die Beine stellen können, in dem es einfachniemals langweilig wird!

Frohe Weihnachten und einen guten RutschEuch allen!

Top-Stimmung zu später Stunde im Brauhaus Gaffel

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Startpunkt unserer ersten Weihnachtsfeier wareine der schönsten und beeindrucktestenGestütsanlagen unseres Landes: Das GestütRöttgen bei Köln. Denn schließlich ist Röttgennicht nur Heimat einiger der besten deutschenRennpferde, sondern beherbergt auch unserenANGREIFER und viele andere kommende Starsder grünen Bahn.

Beeindruckende Führung auf Gestüt RöttgenWie prunkvoll der Duftwasserfabrikant PeterPaul Mülhens im Jahr 1924 zusammen mit demArchitekt Ludwig Paffendorf das Gestüt imRenaissancestil bauen ließ, zeigte sich auch ander Reaktion der zahlreich erschienenMitglieder. Besonderes Erstaunen erzeugte dieBesichtigung des Hengsthauses. VieleMitglieder dachten wohl, Gestütsleiter FrankDorff würde sie zum Aufwärmen in einegeräumige Villa führen, als er die Tür zumHengsthaus öffnete. Umso größer war dieÜberraschung, als die Mitglieder realisierten,dass dieses prunkvolle Gebäude von denbeiden Deckhengsten des Gestüts Röttgen,KALLISTO und KAMSIN, bewohnt wird. DerSternkönig-Sohn und der Monsun-Enkelbekommen übrigens am 20. DezemberGesellschaft von der anderen Seite der Erde:RELIABLE MAN macht aus dem Röttgener Zucht-Duo ein Trio.

Eskalation – im Gaffel am Dom!Nachdem alle Mitglieder unserem StarANGREIFER frohe Weihnachten gewünscht undin die wohlverdiente Winterpause entlassenhatten, ging es für die aus ganz Deutschlandangereisten Gäste weiter zum KölnerWeihnachtsmarkt und anschließend insBrauhaus Gaffel am Dom. Bis tief in die Nachtwurde der Saisonabschluss gefeiert undnatürlich wurden auch neue Plänegeschmiedet.

Erste Pläne für 2014So wird z.B. schon im Februar wieder eineGruppe gemeinsam mit den Siegern der GRCC2013 nach St. Moritz zum White Turf reisen.Dieses Top-Event mit spektakulären Rennen

auf zugefrorenem See und in alpiner Kulisse istein absoluter Pflichttermin für alle Turf-Freunde. Des Weiteren steht ja Ende Märzwieder unsere Mitgliederversammlung an. Undsicherlich kann für so manches Mitglied dieWinterpause mit dem Aufgalopp am 23.3 inKrefeld gar nicht schnell genug enden.

Dank an Vorstand, Organisator und GastgeberZum Abschluss dieser Saison gilt es, demgesamten Vorstand zu danken, der unserennoch jungen Verein mit zahlreichen tollenVeranstaltungen und Projekten in diesem Jahrso richtig zum fliegen gebracht hat.Unvergessen bleibt vor allem dasInternationale Turf-Wochenende undSommerfest auf dem Gestüt Görlsdorf und inBerlin-Hoppegarten. Des Weiteren giltChristoph Karl als Organisator derWeihnachtsfeier genauso unser herzlicherDank wie Markus Klug und Frank Dorff vomGestüt Röttgen. Und natürlich gilt es allenGRNG-Mitgliedern und just4turf-Anhängern zudanken: Ohne Euch hätten wir nicht in sokurzer Zeit einen so großen und aktiven Vereinauf die Beine stellen können, in dem es einfachniemals langweilig wird!

Frohe Weihnachten und einen guten RutschEuch allen!

Jonas SchorfheideMitglied bei GRNG und just4turf

Unternehmer & Sport-Journalist in Köln

Page 27: GRNG News 04/2013

News 04.13

3 Fragen an: Sandra Wolff!Die Powerfrau vom Leipziger Scheibenholz im Gespräch mit GRNG News

GRNG News: Liebe Sandra, wie bist Du zumRennsport gekommen und was macht fürDich die Faszination des Turfs aus?Sandra Wolff: Eines Tages habe ich eher zufälligüber einen Zeitungsartikel erfahren, dassneuer Schwung in das Leipziger Scheibenholzkommt, auch von einem Privatinvestor ausFrankfurt am Main namens Alexander Leip wardie Rede. Seine Vision, dieses wunderschöneGelände durch sportliche und kulturelleHighlights zu beleben, hat mich sofortgefesselt. Wenig später erlebte ich dann meineTurf-Premiere zur feierlichen Eröffnung derneu sanierten Tribüne am 1. Mai 2012.

Die Leipziger Rennbahn ist ja seit derÜbernahme durch Alexander Leip kaumwiederzuerkennen: Komplett saniertesTribünengebäude, modernste Infrastruktur,neues junges Team und innovative Event-Formate wie das Sommer-Kino. Wie gut wirddenn das "neue Scheibenholz" bisher durchdie jungen Leipziger angenommen?Wir freuen uns vor allem darüber, dass mehrund mehr Leipziger – egal ob jung oder alt –den Weg ins Scheibenholz gefunden haben.Unsere Bemühungen, die Renntage spannendund unterhaltsam zu gestalten und das neueAngebot abwechslungsreicher Formate wie dasSommerkino lockten eine neue, jüngere

Zielgruppe ins Scheibenholz. So sind zumBeispiel auch viele meiner Freunde nach ihremerstmaligen Besuch auf der Rennbahn zuregelmäßigen Renntags-Gästen geworden.Diesen positiven Trend wollen wirselbstverständlich auch im Jahr 2014fortsetzen.

Was sind aus Deiner Sicht die größtenHerausforderungen, aber auch die größtenChancen für Eure Rennbahn in 2014?Die größte Herausforderung ist aus meinerSicht eine rentable Etablierung einesvielfältigen und hochwertigen Angebotsverschiedener Formate im LeipzigerScheibenholz. Die größte Chance, die dieserHerausforderung gegenüber steht, istvermutlich die Rennbahn im Scheibenholzselbst. Das Gelände strahlt eine unglaublicheAura aus. Es liegt mitten im Grünen, ist vomStadtzentrum aber nicht weit entfernt. Es blicktauf eine lange Tradition zurück, besitzt aberdennoch eine Menge ungenutztes Potential.Diese Pluspunkte überzeugen hoffentlich auchim Jahr 2014 weiterhin sehr viele Leipziger undGäste aus der Region.

Alles rund um das Leipziger Scheibenholz:

http://www.scheibenholz.com

Sandra Wolff verstärkt seit 2012 das Management-Team der Scheibenholz GmbH auf der Rennbahn Leipzig

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GRNG News: Liebe Sandra, wie bist Du zumRennsport gekommen und was macht fürDich die Faszination des Turfs aus?Sandra Wolff: Eines Tages habe ich eher zufälligüber einen Zeitungsartikel erfahren, dassneuer Schwung in das Leipziger Scheibenholzkommt, auch von einem Privatinvestor ausFrankfurt am Main namens Alexander Leip wardie Rede. Seine Vision, dieses wunderschöneGelände durch sportliche und kulturelleHighlights zu beleben, hat mich sofortgefesselt. Wenig später erlebte ich dann meineTurf-Premiere zur feierlichen Eröffnung derneu sanierten Tribüne am 1. Mai 2012.

Die Leipziger Rennbahn ist ja seit derÜbernahme durch Alexander Leip kaumwiederzuerkennen: Komplett saniertesTribünengebäude, modernste Infrastruktur,neues junges Team und innovative Event-Formate wie das Sommer-Kino. Wie gut wirddenn das "neue Scheibenholz" bisher durchdie jungen Leipziger angenommen?Wir freuen uns vor allem darüber, dass mehrund mehr Leipziger – egal ob jung oder alt –den Weg ins Scheibenholz gefunden haben.Unsere Bemühungen, die Renntage spannendund unterhaltsam zu gestalten und das neueAngebot abwechslungsreicher Formate wie dasSommerkino lockten eine neue, jüngere

Zielgruppe ins Scheibenholz. So sind zumBeispiel auch viele meiner Freunde nach ihremerstmaligen Besuch auf der Rennbahn zuregelmäßigen Renntags-Gästen geworden.Diesen positiven Trend wollen wirselbstverständlich auch im Jahr 2014fortsetzen.

Was sind aus Deiner Sicht die größtenHerausforderungen, aber auch die größtenChancen für Eure Rennbahn in 2014?Die größte Herausforderung ist aus meinerSicht eine rentable Etablierung einesvielfältigen und hochwertigen Angebotsverschiedener Formate im LeipzigerScheibenholz. Die größte Chance, die dieserHerausforderung gegenüber steht, istvermutlich die Rennbahn im Scheibenholzselbst. Das Gelände strahlt eine unglaublicheAura aus. Es liegt mitten im Grünen, ist vomStadtzentrum aber nicht weit entfernt. Es blicktauf eine lange Tradition zurück, besitzt aberdennoch eine Menge ungenutztes Potential.Diese Pluspunkte überzeugen hoffentlich auchim Jahr 2014 weiterhin sehr viele Leipziger undGäste aus der Region.

Alles rund um das Leipziger Scheibenholz:

http://www.scheibenholz.com

Page 28: GRNG News 04/2013

News 04.13

Medienspiegel (1/2)Was andere über uns berichten…

„One initiative from the Germanracing authorities, in conjunctionwith ist Next Generation club, is torun a competition as they did lastyear, with Direktorium PresidentAlbrecht Woeste as patron, to tapthe opinions of the young, who willhopefully make up the racegoersand even the owners of thefuture.“ (EBN European Blood-stock News, 26,09.2013, S. 11)

Jochen Drepper (1. Vors. GRNG) im Interview mit infoTV Leipzig imRahmen der Berichterstattung zur Podiumsdiskussion „Quo vadisGalopprennsport“ am 24.10.2013(http://www.info-tv-leipzig.de/wirtschaft-business-news/allgemeines/quo-vadis-galopprennsport)

„Dies sieht Jochen Drepper in seinerFunktion für GERMAN RACING NextGeneration e.V. ähnlich: ‚Mit lokalenEvents bei attraktiven Formaten müssennoch mehr junge Leute auf unsereRennbahnen gebracht werden.“(Sport-Welt, 24.10.2013, S. 7)

„Wer rastet, der rostet.Deshalb ruht sich derHannoversche Rennvereinum Klubchef Gregor Baumnicht auf der gutenJahresbilanz aus. Er ludzusammen mit demdeutschen Dachverbandzum Saisonabschluss inLangenhagen Studenten-gruppen ein, die sichGedanken über denGalopprennsport derZukunft gemacht haben.“(Hannoversche AllgemeineZeitung Nr. 266, 14.11.2013,S. 22)

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„GERMAN Racing NextGeneration e.V. ist derNachwuchsverein imdeutschen Turf. UnserZiel ist die Verjüngungund Zukunftssicherungdes deutschenRennsports“(Katalog „SchaufensterVollblut“, 03.11.2013, S.154)

„Dies sieht Jochen Drepper in seinerFunktion für GERMAN RACING NextGeneration e.V. ähnlich: ‚Mit lokalenEvents bei attraktiven Formaten müssennoch mehr junge Leute auf unsereRennbahnen gebracht werden.“(Sport-Welt, 24.10.2013, S. 7)

„Wer rastet, der rostet.Deshalb ruht sich derHannoversche Rennvereinum Klubchef Gregor Baumnicht auf der gutenJahresbilanz aus. Er ludzusammen mit demdeutschen Dachverbandzum Saisonabschluss inLangenhagen Studenten-gruppen ein, die sichGedanken über denGalopprennsport derZukunft gemacht haben.“(Hannoversche AllgemeineZeitung Nr. 266, 14.11.2013,S. 22) "HHL-Team bei höchstdotiertem

studentischen Strategiewettbewerbauf dem Siegertreppchen“(IDW Online, 05.11.2013, http://www.idw-online.de/pages/de/news559848)

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News 04.13

Medienspiegel (2/2)Was andere über uns berichten…

„Aus einem Portrait überTobias Henz“ (Sport-WeltMediaSchau, Sport-WeltNr. 151, 31.12.2013, S. 15) „Das Derby der Ideen ist entschieden“

(Sport-Welt, 07.11.2013, S. 6-7)

„2. Derby der Ideen ist entschieden“(Vollblut, 22.11.2013, S. 61-62)

„Studentenerfolg beiStrategie-Wettstreit“(LeipzigerVolkszeitung,14.11.2013, S. 15)

„Mit einem Konzept für die„Rennbahn der Zukunft“ habenvier Studenten derHandelshochschule Leipzig dendritten Platz bei einemdeutschlandweitenStrategiewettbewerb gewonnen.Die vier hatten vorher nie etwasmit Pferden oder garPferderennbahnen zu tun – genaudeshalb reizte sie dieHerausforderung. Das Team hatteeine Idee, die den Veranstalterüberzeugte und ihnen 1000 EuroPreisgeld einbrachte. Und auchdie Rennbahnen können vomKonzept profitieren.“ (LVZ-Online,22.11.2013, http://www.lvz-online.de/gestaltete-specials/campus_online/studentenleben/leipziger-management-studenten-tuefteln-konzept-fuer-galopprennbahnen-aus/r-studentenleben-a-216076.html)

“Weihnachtsfeier von GERMAN RACINGNext Generation in Köln(Sport-Welt Nr. 143, 06.12.2013., S. 7)

„2. Derby der Ideen ist entschieden“(Vollblut, 22.11.2013, S. 61-62)

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Alle Medienberichte und Links online:

http://www.gr-next-generation.com/web/presse/

pressespiegel/index.php

“Mit Ideenreichtum überzeugt“ (Rhein-Neckar-Zeitung Nr. 292,17.12.2013, Seite „Campus Heidelberg“)

„Mit einem Konzept für die„Rennbahn der Zukunft“ habenvier Studenten derHandelshochschule Leipzig dendritten Platz bei einemdeutschlandweitenStrategiewettbewerb gewonnen.Die vier hatten vorher nie etwasmit Pferden oder garPferderennbahnen zu tun – genaudeshalb reizte sie dieHerausforderung. Das Team hatteeine Idee, die den Veranstalterüberzeugte und ihnen 1000 EuroPreisgeld einbrachte. Und auchdie Rennbahnen können vomKonzept profitieren.“ (LVZ-Online,22.11.2013, http://www.lvz-online.de/gestaltete-specials/campus_online/studentenleben/leipziger-management-studenten-tuefteln-konzept-fuer-galopprennbahnen-aus/r-studentenleben-a-216076.html)

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9th / 16th / 23rd february 2014 - st. moritz

whiteturf.ch

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News 04.13

Rückblick & AusblickWas ist im letzten Quartal passiert? Und welche Termine stehen bald an?

• 23.10.2013Podiumsdiskussion zum Thema„Galopprennsport in Deutschland:Zwischen Himmel und Hölle“

• 24.10.2013 – 27.10.2013GERMAN RACING Concept Challenge 2013

• 03.11.2013„Schaufenster Vollblut“ in Münster-Handorf

• 16.11.2013GRNG @ Saisonabschluss in Bremen

• 30.11.2013GRNG Weihnachtsfeier in Köln

Rückblick• 11.01.2014

MV der MBV in Hoppegarten

• 12.01.2014 & 26.01.2014GRNG Rennen in Neuss

• Februar 2014 – März 2014GRNG & just4turf Mitgliederbefragung

• 03.02.2014 – 04.02.2014GRNG @ SpoBis 2014 in Düsseldorf

• 08.02.2014GRNG @ Züchtertreff in Röttgen

• 21.02.2014 – 23.02.2014GRNG @ White Turf St. Moritz 2014

• Mitte März 2014Stammtisch der NBV in Hannover

• März 2014Jahrespressekonferenz des DVR in Köln

• 29.03.2014MV von GRNG & just4turf in Köln

Ausblick• 23.10.2013

Podiumsdiskussion zum Thema„Galopprennsport in Deutschland:Zwischen Himmel und Hölle“

• 24.10.2013 – 27.10.2013GERMAN RACING Concept Challenge 2013

• 03.11.2013„Schaufenster Vollblut“ in Münster-Handorf

• 16.11.2013GRNG @ Saisonabschluss in Bremen

• 30.11.2013GRNG Weihnachtsfeier in Köln

• 11.01.2014MV der MBV in Hoppegarten

• 12.01.2014 & 26.01.2014GRNG Rennen in Neuss

• Februar 2014 – März 2014GRNG & just4turf Mitgliederbefragung

• 03.02.2014 – 04.02.2014GRNG @ SpoBis 2014 in Düsseldorf

• 08.02.2014GRNG @ Züchtertreff in Röttgen

• 21.02.2014 – 23.02.2014GRNG @ White Turf St. Moritz 2014

• Mitte März 2014Stammtisch der NBV in Hannover

• März 2014Jahrespressekonferenz des DVR in Köln

• 29.03.2014MV von GRNG & just4turf in Köln

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