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Graubünden Magazin Ausgabe 23

Date post: 26-Mar-2016
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Magazin über die schönen Seiten des Kantons Graubünden.
92
event kunst handwerk sport abenteuer porträt design architektur tradition
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Page 1: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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r u b r i k

e v e n t k u n s t h a n d w e r k s p o r t a b e n t e u e r p o r t r ä t d e s i g n a r c h i t e k t u r t r a d i t i o n

Page 2: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

Der neue Audi A3.Auch mit quattro. Der permanente Allradantrieb verteilt seine Kraft auf die jeweils besser haftende Achse oder das einzelne Rad – für perfekte Traktion, bessere Beschleunigung und mehr Sicherheit. Kurz: quattro bringt die Motorkraft so überzeugend auf die Strasse, dass Sie nichts anderes mehr fahren wollen. Mehr über den neuen Audi A3 bei Ihrem Audi Händler oder auf www.audi.ch/A3

Page 3: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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23

EinE alpEnstadt wäcHst

s t a d t H o t E l29

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c l a s s i c c a rnc classic

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Page 4: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 6: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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e d i t o r i a l

Liebe Leserin, lieber Leser

Ein weisser mächtiger Monolith – der Calanda im Spätwinter.

Unter den Füssen knirschender Altschnee, rundherum nichts als

Stille und Einsamkeit. Weit unten im Tal die alte Alpenstadt, eine

berauschende Abfahrt am frühen Morgen. Carven auf den hei-

mischen Pisten unter der kundigen Anleitung ehemaliger Weltcup-

Profis oder gar einmal Heliskiing in der unendlich weiten Bergwelt

des fernen Kanada. In der Sommerhitze im glänzend polierten

Ami-Schlitten aus den Sechzigern in den Sonnenuntergang bret-

tern, dazu der gute alte Rock'n'Roll. Eines Abends vor dem Kamin

gemütlich einen edlen Tropfen aus der Herrschaft, vielleicht einen

Malanser Completer, verköstigen. Gut gelagert und endgereift im

exklusiven, hauseigenen Gewölbekeller. Dazu eine eine Scheibe von

Brambus Records auflegen und so von Graubünden in die weite

Welt des Folk hinausschweifen. Oder in architektonisch anspre-

chender Umgebung liebevoll zubereitete mediterrane und saiso-

nale Spezialitäten geniessen ... die Werke längst vergessener

Künstler und die jahrhundertealte Tradition der Webekunst im

Münstertal aufs Neue entdecken ... So gut lebt sich's in der Vielfalt

Graubündens.

Was immer es in der Vielfalt Graubündens auch sein darf:

Für Sie entdeckt es

Marc Gantenbein, Herausgeber

Page 7: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 8: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Was vor über hundert Jahren an der italienischen Grenze im bündnerischen Poschiavo mit dem Bau eines

Wasserkraftwerks – damals das grösste in ganz Europa – begann, hat sich über die Jahrzehnte hinweg zu einer

nachhaltigen Erfolgsgeschichte mit Tradition entwickelt.

TExT ANDRIN SCHüTz | FOTOS REPOWER

rEpowEr – KlugE EnErgiE aus dEr rEgion

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r u b r i k

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Erinnerungen an jene Pionierzeit lässt beispielsweise das inzwischen in kundiger zusammenarbeit

mit dem Denkmalschutz Graubünden restaurierte und modernisierte Produktionsgebäude in Küblis im Prättigau

wach werden, wo man noch heute nebst modernsten Produktionsanlagen die ersten Turbinen, die damals

zum Einsatz kamen, bewundern kann. Hat die Unternehmensgruppe schon in jener Pionierzeit, im Rahmen

der Erstellung der ersten Kraftwerke in Poschiavo und Küblis den Austausch über die Landesgrenzen hin-

weg gepflegt, ist Repower heute ein modernes, international agierendes Energieunternehmen mit starkem

Regionalbezug, das an der Schweizer Börse SIx kotiert ist.

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e n e r g i e

Die Basis für die heutige Unternehmensform

bildete im Jahr 2000 der zusammenschluss mehrerer

Energieunternehmen zu Rätia Energie und die darauf

folgende Umbenennung der Unternehmensgruppe

in Repower im Jahre 2010. Das erfolgreiche

Unternehmen beschäftigt heute 730 Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen und ist auf den Schlüsselmärkten

Schweiz, Italien, Deutschland und im Wachstumsmarkt

Rumänien tätig. Da der Energiemarkt während der

letzten Dekaden zu einer vielfältigen, bewegten und

dynamischen Drehscheibe geworden ist, beschränkt

sich die Aktivität von Repower allerdings nicht mehr

nur auf die Stromproduktion: Vielmehr ist der Konzern

auch an den wichtigsten europäischen Energiebörsen

vertreten, an denen mit Strom, Gas, CO²-zertifikaten

und Herkunftsnachweisen gehandelt wird und diverse

Portfolios nachhaltig bewirtschaftet werden. Diese

interaktive und synergetische Verbindung mit dem

Weltmarkt ermöglicht zugleich die Optimierung der

eigenen Produktionsanlagen. So versorgt Repower

in der Schweiz insgesamt 58 000 Endkunden direkt

mit elektrischer Energie, weitere 28 000 Kunden wer-

den über Wiederverkäufer mit Energie bedient. zum

Kundenkreis gehören sowohl Privathaushalte als auch

Industrie, Gewerbe und die öffentliche Hand, unter ande-

rem in den Regionen Engadin, Prättigau, im Rheintal

sowie in der Surselva und im Münstertal. Grossen

Wert legt Repower in der Produktion auf ökologische

Nachhaltigkeit. So gehört der Ökostrom Purepower

seit mehr als zehn Jahren zum Angebot. Nach den

Kriterien des «naturmade star» verfügt er über die welt-

weit strengste ökologische zertifizierung. Im Rahmen

dieses Fördermodells werden die Weiterentwicklung

eines ökologischen Produktionsparks, gesichert und

in enger zusammenarbeit mit Umweltorganisationen

und den zuständigen Behörden sowie mit den lokalen

Fischereiverbänden die Revitalisierung und die nachhal-

tige Nutzung von Gewässern vorangetrieben. In Italien

und Deutschland liefert Repower innovativen und auf die

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assu

gger

.ch

In der gepflegten Gastronomie und bei Ihrem Getränkehändler

r u b r i k

entsprechenden individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Abnehmer zugeschnittene Produkte. Selbstverständlich

besteht auch hier das Angebot des Ökostroms und die Möglichkeit der Unterstützung in den Bereichen nach-

haltige Entwicklung sowie der Optimierung der Effizienz im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit. So betreibt

Repower in Italien bereits Windkraftwerke, während in Rumänien schwerpunktmässig an der Kombination

von Wasser- und Windkraft gearbeitet wird. Angestrebt wird auf allen Märkten ein insgesamt ausgewogener,

effizienter und energiepolitisch sowie ökologisch nachhaltiger Energiemix aus den verschiedenen Technologien

Wasser, Thermik und Wind. Kluge Energie für Generationen eben.

e n e r g i e

Bild 1: Stromverbindung zwischen dem Oberengadin und dem Puschlav über den Berninapass

Bild 2: Das Kraftwerk Cavaglia im Puschlav ist seit Herbst 1927 in Betrieb

und erfüllt heute noch seine Aufgabe vollends

Bild 3: Das neuste Wasserkraftwerk von Repower ist im Vorderprättigau.

Die Kavernenzentrale steht im Burgfels der Ruine Soavers in Grüsch

Bild 4: Die gewählte Kreuzform des Kraftwerks Küblis hatte den Vorteil, dass vom Kommandoraum

aus ein Fenster zum Maschinensaal eine optimale übersicht ermöglichte. In den Gebäudearmen

waren alle weiteren Anlageteile, die für den Kraftwerksbetrieb nötig sind, untergebracht.

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w.p

assu

gger

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In der gepflegten Gastronomie und bei Ihrem Getränkehändler

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Kunst und Kultur gehören zum Unternehmen Würth. Seine Kunstdependance in Chur bietet Kunstinteressierten

die Chance, in Workshops vertieft in die eigene, besondere und geheimnisvolle Welt der Künstler einzutauchen.

Zugleich werden Theorie, Techniken, Farb- und Formdoktrinen vermittelt.

TExT: NADJA WIELATH | FOTOS: THOMAS HABLüTzEL

auf dEn spurEn von lucK

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r u b r i k

Im Forum Würth Chur findet zurzeit eine umfassende Retrospektive des Malers, Dichters, Denkers

und versteckt auch Philosophen und Soziologen Georg Peter Luck statt. Der urige Prättigauer wurde 1920 in

Wald AR geboren. Bereits ausgebildet als Primarlehrer, besuchte er die Kunstgewerbeschule in Basel. Nachdem

er als Primarschul- und zeichenlehrer tätig war, wagte er 1960 den risikoreichen Schritt, seinen Lebensunterhalt

für sich und seine Familie als Grafiker und Maler zu bestreiten. Er bereiste intensiv seine nähere und weitere

Umgebung, sein Leben als Bohemien führte ihn zudem nach Norwegen, Spanien, Italien, Frankreich, Marokko

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und Griechenland, wo er sich von den Landschaften für seine Malerei inspirieren liess. 1949 heiratete er und

liess sich fünf Jahre später in Klosters nieder. «Man muss nicht sterben, um ins Paradies zu kommen», war ein

Statement des Künstlers. Luck fand sein Glück nicht in den silbern glänzenden Sternen der grossen Metropolen

dieser Welt, sondern in den strahlenden Augen seiner Kinder in Klosters. In einer repräsentativen Auswahl zeigt

die Ausstellung rund 60 Werke aus verschiedenen Schaffensphasen des koloristischen, poetischen und sehr

tiefsinnigen Künstlers zwischen 1945 und 1995. Nebst den expressiven grossformatigen Landschafts- und

Dorfmalereien – mehrheitlich Aquarelle – welche im Gesamtwerk eine bedeutende Stellung einnehmen, bildet

der Werkkomplex «Der Atomheimer Altar» das Herzstück der Schau. Dieser Altar besteht aus einem 27-teiligen

Polyptychon, das einen überblick über das stilistisch vielfältige Schaffen und philosophische Denken von Georg

Peter Luck gibt und aus heutiger Sicht immer noch aktuell ist.

Es ist Samstag, 27. Oktober 2012, 10.00 Uhr, und ich tauche in die teilweise bekannte und noch mehr in

die unbekannte unerforschte mystische Welt des lucky Luck ein. Seine Werke lassen mich einen eindrucksvollen

Stilpluralismus entdecken. Auffallend sind dabei nebst den kraftvollen Landschaftsmalereien seine gewagten

künstlerischen Schritte in die Bereiche der konkret-konstruktiven, ornamentalen und abstrakten Malerei. Dieser

Kreuz-und-quer-Denker erscheint mir sehr facettenreich. Unser Kursleiter, Remo Albert Alig, ist selbst Künstler

und vermittelt uns in seiner enthusiastischen Art, die Eigenheiten des Tausendsassa Luck, seiner Kunst und

anderen versteckten Talenten. Auf den ersten Blick erscheint mir die Ausstellung, wie wenn zehn Künstler

ausgestellt hätten! So unterschiedlich sind die Malstile, die Farbenwahl und -intensität sowie die Sujets und

Inhalte der einzelnen Bilder. Irgendwo finde ich sehr intensive und knallige klare Acrylfarben und Formen, die auf

Farbflächen reduziert werden und mich an Max Bill und seine Schaffenswerke erinnern. Es sind geometrisch

abstrakte Formen, alles auf ein Minimum reduziert, gepaart mit einem Farbenrausch. Aber kaum drehe ich mich

um, entdecke ich zarte Landschaftsbilder in wässrigen pastelligen Aquarellfarben. Und wenn ich meine Blicke

eine Wand weiterschweifen lasse, denke ich, einen heimlichen Kirchner entdeckt zu haben. Aber auch Paul Klee

und Wassily Kandinsky scheinen mit Luck ein Stelldichein gehabt zu haben. Ich versuche immer wieder, den Luck-

Code, seine Gedanken, Gefühle, Ideen und Absichten zu entschlüsseln und zu verstehen.

Ich lasse mich von Lucks Gedanken, Werken und Aligs Aussagen inspirieren, um anschliessend selbst den Pinsel

zu schwingen und im Würth - Atelier mit Masswerkzeug und Farbe, verschiedene reale Bildwelten in konkret

konstruierte Abstraktionen zu verwandeln.

Jetzt geht's los! «Annabelle», «Schweizer Illustrierte» und andere Coiffeur - unterhaltungsliteratur sowie

selbst mitgebrachte Fotos und Vorlagen werden Ausgangspunkt unserer heutigen Schöpferkraft. Mit Lineal, zirkel

und anderem Masswerkzeug werden die Sujets mit Neocolor und Acrylfarben abstrahiert. Aus einem tanzenden

Paar entwickle ich mein eigenes konkret konstruktives Bild und bespreche weitere Abstrahierungsmöglichkeiten

und die Farbwahl mit dem Kursleiter. Eigentlich entspricht es nicht meinem Temperament, kleine Farbflächen

zu bestimmen und dann exakt auszumalen. Obwohl die Endversion meiner heutigen Kreation sehr schwungvoll

aussieht, muss ich peinlich genau malen und die Farbflächen gleichmässig kolorieren. Aber es ist spannend,

einmal komplett anders zu malen, neue Wege zu beschreiten und Farbflächen wie Mandalas auszumalen sowie

Tiefenwirkungen mit den entsprechenden Komplementärfarben zu erzielen.

k u n s t

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r u b r i k

Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich und vielfältig die Bilder unserer Gruppe werden. Mit der gleichen Anleitung

entstehen die unterschiedlichsten Werke auf Papier, Karton oder Leinwand. Jeder malt aufmerksam an seiner

Kreation und hört immer wieder auf die Anregungen von Herrn Alig. Dieser überrascht uns zwischendurch

mit Handskizzen und anderen Originalwerken sowie kleinen unveröffentlichten Kostbarkeiten von Luck, die mit

Notizen, Anweisungen, Farbdefinitionen etc. reich bestückt sind. Im Verlauf des Nachmittags lernen wir unser

Vorbild immer besser kennen und versinken immer tiefer in dessen Welt und Gedankengut und vollenden unsere

eigenen Werke.

k u n s t

Nähere Informationen

Forum Würth Chur | Aspermontstrasse 1 | 7000 Chur | www.forum-wuerth.ch/chur

[email protected], | Tel. +41 (0)81 558 0 558

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Page 22: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 23: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Die Kunst des Handwebens bedeutet Ganzkörperarbeit. Mit den Füssen bewegen die Weberinnen bis zu zwölf

Pedalen des Webstuhls, während die Hände das Schiffchen mit dem Garn rhythmisch durch die Kettfäden schies-

sen. In der grössten Handweberei der Schweiz in Sta. Maria entstehen so textile Kunstwerke nach alter

Tradition.

sanftE unrEgElmässigKEit als QualitätsmErKmal

TExT BIGNA BUCHLI | FOTOS STEFAN SCHLUMPF

Page 24: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Wer vom Engadin über den Ofenpass ins Südtirol reist, fährt zwischen dem Nationalpark und

dem Grenzübergang zu Italien durch das Münstertal. Dabei passiert man die wohlklingenden Dörflein Tschierv,

Valchava, Sta. Maria und Müstair. An den alten Engadinerhäusern buhlen leuchtend rote Geranien mit den typischen

Sgraffitos (ornamentartige Muster an den Fassaden) um die Gunst des Betrachters. In einem dieser pittoresken

Häuser im Dorfkern von Sta. Maria befindet sich ein wichtiger Kulturträger der Region: die Handweberei Tessanda.

Beim Betreten des Gebäudes fühlt man sich in frühere zeiten zurückversetzt. Die getäfelten Böden knirschen und

ächzen, es riecht nach Holz. Das ehemalige Bauernhaus bietet sechs grosszügige Räumlichkeiten auf vier Etagen,

und darin verteilt stehen 25 riesige Webstühle aus Holz, von welchen 18 permanent in Gebrauch sind. Die meisten

dieser Ungetümer sind mehr als 100 Jahre alt und wurden von Schreinern des Tals hergestellt. Sie alle tragen nach

altem Brauch liebevolle Namen wie zum Beispiel «Nepomuk» (Hüter des Schweigens) oder «Mammut» (grösster

Webstuhl der Tessanda).

Die Erhaltung solcher Traditionen liegen der heutigen Leiterin Petra Haldimann sehr am Herzen: «Die Handweberei

wird in der Val Müstair schon lange praktiziert. Das älteste zeugnis stammt aus der zeit um 830 nach Christus.

Freskenmaler hatten damals in der Klosterkirche Müstair ein Muster vorgezeichnet und dabei im weichen Malputz

den Textilabdruck eines handgewobenen Ärmels hinterlassen.» Noch bis zur Jahrhundertwende stand praktisch in

jedem Münstertaler Bauernhaus ein Webstuhl, so auch bei Haldimanns Grossmutter, welche ebenfalls in der

Tessanda tätig war. Damals bestand noch keine Konkurrenz durch kostengünstigere, maschinelle Textilverarbeitung.

«Handgefertigte Leinenprodukte sind von viel höherer Qualität als die industrielle», weiss die 33-Jährige aus eigener

Erfahrung. Noch heute trocknet sie ihr Geschirr mit Handtüchern, welche ihre Grossmutter vor 30 Jahren selbst

angefertigt hat. «Einen weiteren Vorteil sehen unsere Kunden darin, dass wir bereits ab kleinen Meterzahlen

Textilien nach indi-viduellen Wünschen bezüglich Farbe, Muster und Grösse herstellen. zudem verarbeiten wir aus-

schliesslich Naturfasern wie Leinen, Wolle, Baumwolle und Seide.»

Nebst dem Erhalt des Handwerks und der Tradition leistet die Handweberei in Sta. Maria auch einen wichtigen

Beitrag zum Erhalt von Arbeitsplätzen im Tal. zurzeit sind acht Frauen angestellt, davon zwei Lehrlinge. «Momentan

sind wir die einzige grosse Handweberei der Schweiz, welche Lehrplätze für die Ausbildung zur Gewebegestalterin

anbietet», erklärt Haldimann nicht ohne Stolz. «In der dreijährigen Lehre wird unter anderem Wissen über

Musterzeichnen, Farbkombination und textiles Material vermittelt. Neu dazugekommen ist die Verkaufsschulung,

welche während meiner Ausbildungszeit noch nicht nötig war.» Seit 2004 besteht der hausinterne Verkaufsraum.

Hier wird dem Besucher eine grosse Vielfalt an Produkten präsentiert und direkt verkauft: Geschirrtücher,

Waschlappen, Tischtücher, Servietten, Bettwäsche, Teppiche, Vorhänge, aber auch Bekleidungsstücke wie

Seidenschals, Gilets, Jacken und Stoffe für Trachten. Handytäschchen beweisen, dass die Tessanda bemüht ist, mit

der zeit zu gehen. Bis das fertige Produkt, beispielsweise ein Geschirrtuch, auf dem Verkaufstisch landet, braucht

es allerdings viele Arbeitsschritte: Bei der Planung wird das gewünschte Muster aufgezeichnet und anhand der

Länge und Breite des gewünschten Tuches die Anzahl Kettfäden berechnet. Hier zeigt sich, wer das Fachrechnen

in der Lehre verstanden hat.

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h a n d w e r k

Page 25: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Nun folgt das Vorbereiten des Webstuhls, die zeitintensivste Arbeit, die im Beispiel des Geschirrtuches drei volle

Tage in Anspruch nimmt: Für ein Geschirrtuch von 40 cm Breite braucht es ungefähr 800 Kettfäden, welche die

Längsstruktur des Tuches bilden und je nach Bestellmeter länger oder kürzer auf Spulen gewickelt werden. Jeder

einzelne dieser Fäden wird dabei von Hand durch ein Öhr geführt, das an der Litze (senkrechte Fäden) befestigt ist.

Diese halten die Kettfäden am richtigen Platz und bilden für den Laien ein eindrückliches Fadengewirr.

Nun ist der Stuhl bereit für die eigentliche Webarbeit. Während die Füsse durch Treten von mehreren Pedalen die

richtigen Kettfäden in Position bringen, wird mit der Hand durch rhythmisches ziehen ein Schiffchen quer durch die

liegenden Kettfäden geschossen. Orgelspielerinnen gleich werden die Bewegungen koordiniert. Da nicht jeder zug

genau gleich stark ist, entstehen die sanften Unregelmässigkeiten im Stoff, die typisch für handgefertigte Tücher

sind und den kleinen, feinen Unterschied darstellen. Für ein normales Geschirrtuch werden zirka eineinhalb Stunden

benötigt. Es kostet im Verkauf 49 Franken und hält ein Leben lang.

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Page 27: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

CRAMERI

Page 28: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 29: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Das neue City West in Chur, 79 Meter und 23 Stockwerke. Seit Kurzem verfügt die Alpenstadt Chur nun über ein

neues Wahrzeichen: City West, ein Grossprojekt der Domenic Architekten AG. Mit ihren weiss leuchtenden

Metallfassaden thronen die neu erstellten Zwillingstürme nur drei Jahre nach dem Spatenstich in ihrer klaren,

puristischen Formensprache mächtig über der ältesten Stadt der Schweiz.

TExT RENA STEINER | FOTOS SIMON KNEUBüHL

EinE alpEnstadt wäcHst

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r u b r i ks t a d t h o t e l

Die zwillingshochhäuser

mit der modernen schnörkellosen Architektur beher-

bergen nicht nur ein Shopping Center mit zahlreichen

Geschäften, sondern vielmehr auch ein Hotel mit 49

zimmern. Im Parterre des Hotels befindet sich eine

grosszügige Lobby mit einer einladenden Lounge, die

zimmer finden sich in den Etagen drei bis neun. Jedes

der grosszügigen Hotelzimmer ist mit hochwertigen

Materialien ausgestattet. Holz sorgt für eine ele-

gante und wohnliche Atmosphäre. Die ausserordent-

lich grossen Glasfronten garantieren einen spektaku-

lären Blick auf die Stadt und auf das beeindruckende

Calandamassiv sowie in Richtung Bündner Oberland.

Sämtliche zimmer verfügen im Weiteren über einen

modernen Rundum-Standard. So sind sämtliche

Räume mit einem Flachbildfernseher ausgestattet,

ein kostenloser Wireless-Internetzugang sowie der

Gratisparkplatz in der hoteleigenen Tiefgarage sind

eine Selbstverständlichkeit. Wer sich während seines

Aufenthaltes fit halten will, kann dies im für Hotelgäste

frei zugänglichen Fitnesscenter im zehnten Stock bei

grandiosem Ausblick in die Bündner Bergwelt tun. Wer

einfach nur gelassen und geruhsam seinen Blick in die

weite Ferne schweifen lassen und entdecken will, dem

sei ein einfacher Blick aus einem Fenster in den oberen

Stockwerken anempfohlen. Für Gäste, die einen län-

geren Aufenthalt planen, stehen auch zimmer, die mit

einer eigenen Küche ausgestattet sind, zur Verfügung.

Die kompetente Leitung des Hotel- und Restaurant-

betriebes ist dem erfahrenen Hotelier Adrian K. Müller

anvertraut, der bereits das Romantikhotel «Stern» in

der Altstadt seit Jahren erfolgreich betreibt. Weiter

fungiert Marc Iten direkt als Gastgeber in den Hotel-

und Restaurantbetrieben des neuen «City West»-Hotels.

Für das leibliche Wohl der Gäste wird im zweiten Stock

gesorgt, in welchem das Restaurant untergebracht ist.

Auch hier dominieren in den hellen Räumen eine klare

Formensprache und puristische Eleganz sowie hochwer-

tige Materialien.

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r u b r i k

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w o h n e n

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r u b r i k

Küchenchef Rico Gwerder pflegt in seinem Reich die mediterrane Küche auf hohem Niveau. Die alle zwei Monate

neu gestaltete Speisekarte ist stark saisonal ausgerichtet. Dies sorgt dafür, dass den Gästen stets nur die

frischesten saisonalen Spezialitäten geboten werden können. Da zu einem gelungenen Essen auch ein guter

Schluck Wein nicht fehlen darf, pflegt das «City West» -Restaurant eine exquisite, regionale Weinkultur. Auf

der Karte finden sich unter anderem zahlreiche eigens in enger zusammenarbeit mit den Produzenten ausge-

suchte Spitzentropfen aus der Bündner Herrschaft. Mit seinem überzeugenden Gesamtkonzept füllt das von

der Autobahnausfahrt Chur Süd leicht zu erreichende «City West» -Hotel eine Lücke in Chur. Das 3-Sterne-

superior-Hotel bietet eine willkommene Ergänzung zum hochwertigen bestehenden Hotelangebot und ist eine

ideale Adresse für anspruchsvolle Businesskunden, die vermehrt in Chur absteigen. Die nun um 49 Einheiten

erweiterte zimmerkapazität ist auch insofern eine notwendige Ergänzung zum vorhandenen Angebot, als die

Alpenstadt vermehrt mit attraktiven Veranstaltungen wie beispielsweise der Schlagerparade, dem weitherum

bekannten Stadtfest, aber auch mit diversen kulturellen Veranstaltungen vermehrt interessierte auswärtige

Besucher lockt. Sei es für Geschäftsreisende oder kulturell Interessierte, aber auch für Gäste, welche som-

mers wie winters die Nähe zu faszinierenden Wanderrouten durch die Bündner Landschaft und zu steilen Pisten

suchen: Das «City West» ist allemal für jeden eine gute Adresse.

3 3

s t a d t h o t e l

Page 34: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Wer kennt es nicht: Das domleschg. Das wärmste Tal Graubündens, etwas abseits von Thusis am Tor zur

sagenumwobenen Viamala gelegen, aber auch das Tal der verwunschenen Burgen und Schlösser. Taleingangs

thront über der noch sanften Ebene über dem Dorf Fürstenau das alte Schloss Schauenstein.

Page 35: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

3 53 5

Page 36: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

3 6

Im Jahre 1670 von den beiden

Vettern Rudolf und Johann Schauenstein vom Bistum

Chur erworben, befindet sich der beeindruckende und

mächtige Bau heute nach einer bewegten Geschichte

seit dem Jahre 1998 im Besitz der Heinrich-

Schwendener-Stiftung aus Sils im Domleschg.

Ein neues, diesmal kulinarisches Kapitel in der Historie

des Schlosses beginnt im Jahre 2003. In mühe-

voller Kleinarbeit wird das altehrwürdige Gebäude

mit dem heutigen Pächter Andreas Caminada liebe-

voll und detailgetreu renoviert. Seither beherbergt

Schloss Schauenstein einen integrierten Hotel- und

Restaurantbetrieb.

Im Restaurant erwarten den Gast erlesene

Gaumenfreuden der ausserordentlichen Sorte:

Küchenchef Andreas Caminada, mit 19 «GaultMillau»-

Punkten und drei «Michelin»-Sternen. Unter seiner

kompetenten Führung hat sich Schloss Schauenstein

zum weithin anerkannten Mekka der eingeschworenen

weltweiten Feinschmeckergemeinde entwickelt.

Und wie's manchmal so geht, findet der eine zum ande-

ren: Was einst vor vielen Jahren im sonnigen Tessin

mit dem innigen Kindertraum einer Kochlehre begann,

hat seine Erfüllung in einem fulminanten Erfolg gefun-

den. 17 «GaultMillau»-Punkte, ehemaliger Chefkoch

im «Epoca», dem kulinarischen Aushängeschild des

luxuriösen Hotels «Waldhaus» in Flims, in der schwei-

zerischen «Bilanz» 2008 zum Koch des Jahres gekürt:

Das ist Sandro Steingruber, der neue Partner von

Andreas Caminada bei «acasa».

c a t e r i n g

Page 37: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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r u b r i k

Page 38: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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zu Deutsch «zu Hause», spannen die beiden talen-

tierten Spitzenköche zusammen. Sie verbinden ihre

Leidenschaft zur exquisiten Küche, ihre einzigartige

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Sinn für Perfektion und ihre akribische Liebe zum

Detail, ergänzt durch die absolute Kenntnis markt-

frischer Produkte zu einer Symphonie der gedie-

genen Gaumenfreuden. Gemeinsam und in vollkom-

mener Synergie realisieren die beiden innovativen

Spitzenköche die Gourmet-Träume ihrer genuss-

liebenden Kunden zu Hause am heimischen Herd.

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Page 39: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 40: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

r u b r i k

4 04 0

Der Traum des entspannten Cruisens. Trockene Wüste, hie und da ein einsamer Kaktus am Strassenrand, 43°

Celsius stehende Hitze, ansonsten nichts als Wüste, Sand und stahlblauer Himmel. Klimaanlage: keine.

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Page 41: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

4 1

r u b r i kt r a d i t i o n

4 1

Nick Conrad lächelt verschmitzt, als er mir die Geschichte des weissen 65er-Plymouth Belvedere

erzählt, der nun mit glänzendem Lack in einer stylischen Industriehalle in Felsberg steht. Etwas mehr als 3000

Meilen am Stück hat der Autofan im Herbst 2011 damit zurückgelegt. Bekleidet einzig mit einer Badehose, quer

durch Texas, durch etliche verlassene Städte, nichts als literweise Wasser an Bord.

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r u b r i k

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4 3

Faszinierende Schätze sind es, die sich im Laufe der letzten Monate und Jahre hier ange-

sammelt haben. Man fühlt sich zurückversetzt in die zeit des Rock‘n'Roll, in die unbeschwerten Jahre des

Amerika der 50er- und 60er-Jahre. Bereits in früher Jugend, mit etwa 14 Jahren, wurde Niculò Conrad, von

seinen Freunden Nick genannt, von der Leidenschaft für die Epoche und die Kultur des Rockabilly gepackt. Was

als Sammlerleidenschaft für seltene Singles und ausgefallene Autos begann, ist inzwischen zum Beruf geworden.

Mehrmals jährlich bricht Nick Conrad in die Staaten auf und begibt sich auf die Spuren ausgesuchter Wagen für

die hiesige Sammlergemeinschaft. So manch ein Stück hat denn auch seine eigene, spezielle Geschichte: Da ist

beispielsweise das 1959er Ford Galaxie Cabrio, das seinerzeit im Jahre 1959 von einem leidenschaftlichen Ford-

Händler in Boulder City Colorado seiner geliebten Frau als Geburtstagsgeschenk überreicht wurde.

Jahrzehntelang wurde das gute Stück von der zwischenzeitlich älter gewordenen Dame nach dem Tode ihres Gatten

gefahren, gehegt und gepflegt. Mit Begeisterung auch steht der sympathische Sammler vor einem schwarzen,

stark patinierten Ford V8 Business Coupé aus dem Jahre 1938, welches in den frühen 50er-Jahren als sogenann-

ter Moonshine Runner, also Alkoholschmugglerfahrzeug, zwischen den USA und der mexikanischen Grenze gedient

hatte. Um den aufmerksamen Cops leichter zu entkommen, wurden hier zwei spezielle Stromberg-Vergaser und ein

Fenton Intake verbaut. Erworben hat Nick Conrad das aussergewöhnliche und geschichtsträchtige Schmuckstück

c l a s s i c c a r s

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r u b r i k

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im letzten Jahr von einem Priester in Oklahoma, der es

über die letzten 20 Jahre hinweg zur Betreuung seiner

Schäfchen an entlegenen Orten genutzt hatte. Der sel-

tene Wagen besitzt noch immer seine Originallackierung.

Ein Plymouth aus den frühen

Sechzigerjahren präsentiert sich in einem Design, bei dem

selbst der Weltraumheld Flash Gordon weich geworden

wäre: kühn geschwungene Linienführung, da und dort ein

gewagter, zukunftsweisender Bruch im mutigen Design.

In rotem Leder gefasste Rundinstrumente, schlicht ein

Traum für den Liebhaber des innovativen Designs. In der

damaligen zeit leider Flop, produziert in einer sehr kleinen

Stückzahl, präsentiert sich der Wagen heute als wegwei-

sende Stilikone. Natürlich ist die Konsequenz einer jeden

echten Sammlerleidenschaft mittelfristig der Handel mit

den begehrten Objekten. So auch bei Nick Conrad. Seinen

stetig wachsenden Kundenstamm gleichgesinnter emp-

fängt er an der gepflegten Bar in der puristisch aus-

gestatteten Halle. Eine Ausnahme macht er allerdings:

Seinen eigenen Wagen, einen grauen Chrysler Newport

von 1962, der damals in Paris als Neuwagen verkauft

wurde, wird er niemals wieder hergeben.

Klar ist: Was zählt, ist hier nicht das Drumherum, nicht

eine konstruierte Erlebniswelt, sondern vielmehr Qualität,

was zählt, ist das Auto, ist das echte und unverfälschte

automobile Erlebnis. So sind denn auch alle Wagen im

Angebot möglichst im Originalzustand belassen und von

den hiesigen zulassungsbehörden in Augenschein genom-

men. Wer will, wer kann, der soll: zumindest einen

Augenschein nehmen in Felsberg. Denn dort wird er viel-

leicht bald wahr: der Traum des gepflegten, entspannten

Cruisens in den Sonnenuntergang.

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Page 47: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 48: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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3 Uhr morgens, eine klare, bitterkalte Spätwinterrnacht: Während weit unten in der Stadt noch kaum ein

Licht zu sehen ist und auch die notorischen Frühaufsteher sich noch immer in tiefem wohligem Schlaf wiegen,

knirscht hoch oben auf dem Calanda der eisig harsche Altschnee unter den schweren Schritten eines einsamen

Wanderers.

TExT ARNO MAINETTI | FOTOS ARNO MAINETTI

2805 mEtEr EinsamKEit

Page 49: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

4 9

r u b r i k

4 9

Ansonsten nichts als Stille in der sternenklaren eisig kalten Januarnacht, nichts als Fels und

Schnee, etwas weiter unten die schattenhaft schwarze Silhouette des gestern durchwanderten Waldes. Vorbei

an Arella-Funtolja geht es, weiter in Richtung Sennenstein und zur Alp Alpsäss.

Die Orte und ihre Namen lassen alte Geschichten und von Generation zu Generation überlieferte Sagen erahnen

und plötzlich wieder lebendig werden: Durch das Schelmentobel geht es. Ob er wohl noch immer einsam und

geheimnisvoll durch dieses Tobel streicht, jener Schelm, an diesem dunklen Wintermorgen?

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r u b r i k

Der Sennenstein und auch das

Tüfelskirchli säumen den Weg beim Aufstieg, das Grab

eines unglücklichen Giger, welcher der Legende nach

auf dem Berg sein Unwesen treibt, weil er achtlos ver-

scharrt wurde hier oben. Denn das Geld für eine würdige

Beerdigung hatte dort unten wohl nicht gereicht. Eine

letzte Ruhestätte? Hier auf dem Berg oder auch am

Fuss des Calanda. Unserem Wanderer wäre dies eine

Ehre, so denkt er bei sich und steigt langsam, aber

stetig weiter in Richtung Calandahütte. Da steht sie

schon: Tief in ihrem Winterschlaf hält sie ihre Augen ver-

schlossen und wartet auf den Frühling: die Calandahütte.

Und wie zum zeichen streichen erste Sonnenstrahlen

über das Dach des verschlafenen Gebäus und über den

Rätikon, lassen Erinnerungen aufkeimen. Erinnerungen

an goldene Herbsttage oder an warme Sommertage in

guter Gesellschaft.

Schon lässt das erste Licht den Blick auf das St. Galler

Nachbarland frei werden: dort das Taminatal, das

Calfeisental, den Pizol, die Ringelspitze und viele andere.

Das letzte Stück: Steigeisen sind hier angebracht.

Danach beruhigen sich Berg und Wanderer: ein trü-

gerisch sanfter Grat über tiefe weiche Wechten noch,

dann das Gipfelkreuz. Rundherum, nahe und doch in

weiter Ferne: Monte Rosa, der Säntis, der Ortler, die

Bernina, das gesamte Rätikon. Insgesamt 748 Berge,

so die Statistik, präsentieren sich hier oben auf dem

über viele erhabenen Gipfel des Calanda.

Die Anstrengung aber hat sich gelohnt. Während weit

dort unten langsam die Stadt zu ihrem bunten Treiben

erwacht, schnallt unser einsamer Wanderer seine Ski

an und fährt hinunter durch zackige Felsen und über

harten, sonnengleissenden Firn. zurück vom Berg, der

dort unten so viele Namen trägt, zurück vom Berger,

Felsberger, Taminser, Haldensteiner, vorbei an der ver-

schlafenen Hütte, an Gigers Grab und Tüfelskirchli und

durchs Schelmentobel.

n a t u r

Page 54: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

Permanenter Showroom von: ARPER • ARTEMIDE • BELUX • B&B ITALIA • CASSINA • FLEXFORM • GIORGETTI • FRITZ HANSEN • INTERLÜBKE • WALTER KNOLL • JAB • MDF ITALIA • MAXALTO • MINOTTI • MOLTENI • POLIFORM • PROMEMORIA • USM HALLER • VITRA • WILKHAHN • WITTMANN • ZANOTTA • ZOOM • U.V.A.

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Adresse: Bahnhofstrasse 16 FL-9494 Schaan Tel. : 00423 237 41 41 [email protected] i www.thoenycol lect ion.com

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THÖNY PROJEKT ist die Institution für perfektes Interior Design, schafft Emotionen durch ausgewählte Einrichtungs- und Farbkonzepte für Privathäuser im modernen oder klassischen Stil, Offi cebereiche, Banken, Gastronomie und Hotellerie.

Bei THÖNY erhält man nicht nur die Kreationen der besten Möbeldesigner, sondern auch die von Günther Thöny entworfene THÖNY COLLECTION. Sie ist klar und schlicht in der Formensprache, steht für höchste Qualität, perfekte Funktionalität und Langlebigkeit. Einige Stücke sind nicht nur preisgekrönt, z. B. mit dem Red Dot Design Award, sondern haben bereits zahlreiche begeisterte Anhänger gefunden und sich auch über die Grenzen Liechtensteins hinaus einen Namen gemacht. Die Materialien und Formen der Produkte aus der Thöny Collection sind individuell wählbar. Zu den neusten Kreationen gehören der Carlton Love Seat und der Carlton Chair. Sie vereinigen klassische Eleganz mit moderner Form.

Die Möbel von Thöny Wohnen sind hochwertigstes Kunsthandwerk, doch Kunst fi ndet sich bei THÖNY ART GALLERY auch in Form einer sehr persönlichen Sammlung von Bildern und Skulpturen namhafter zeitgenössischer Künstler. Sie ergänzen die ausgewählte Ausstellung gestalterisch und können erworben werden, z. B. aktuell die Skulptur von Anna Chromy oder die sinnlichen Collagen von Andreas Reimann. Ob sie ein ausgewähltes Einzelstück für ihre Wohnung suchen oder ein Einrichtungskonzept wünschen, bei Thöny sind sie an der richtigen Adresse. Sie sind eingeladen, schauen sie unverbindlich herein.

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Page 55: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Page 56: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

r u b r i k

5 6

Mit ihrem Konzept einer hochkarätigen, im Holz ausgebauten, Auslese verleihen Martin und Thomas Donatsch der

heimischen Sorte Completer eine neue Dimension. Der Grand Cru aus Malans ist ein waschechter Bündner mit inter-

nationalem Format.

TExT THOMAS VATERLAUS | FOTOS THOMAS HABLüTzEL

«complEt» Einzigartig

5 6

Page 57: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

5 7

r u b r i k

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Als Martin Donatsch am Morgen des 28. Oktober 2012 einen ersten Blick aus

seinem Schlafzimmerfenster in Malans wagte und schätzungsweise 15 zentimeter Neuschnee sah, dachte er

zuerst an die zwei Olivenbäume, welche noch in der Einfahrt zum Innenhof standen. Dass draussen in seinen

Rebbergen noch 2500 Kilo Completer-Trauben an den Stöcken hingen, beunruhigte ihn dagegen kein bisschen. «Ein

guter Completer muss mindestens einmal Schnee gesehen haben, bevor er geerntet wird», sagt der 34-jährige

Winzer. Und wie der Riesling eben vor allem an der Mosel oder am Rhein und der Chenin Blanc an der Loire seine

unnachahmliche Klasse zeigt, so braucht der extrem spät reifende Completer den geschützten Kessel von Malans

und einige Föhntage, um zu zeigen, was in ihm steckt. Weil die Donatschs gute Kontakte zu Spitzenwinzern in ganz

Europa pflegen, ist der Completer seit einigen Jahren auch im Sortengarten des legendären Château Haut-Brion

in Bordeaux vertreten, doch die zuckerwerte schiessen dort schon in die Höhe, wenn die Trauben noch grün sind.

Und im portugiesischen Douro-Tal, wo der umtriebige Dirk van der Niepoort einige Stöcke Completer gepflanzt hat,

verweigerte die Sorte das Hervorbringen von Trauben sogar gänzlich… In Malans ist es ihr eben eindeutig am

wohlsten.

Page 58: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

r u b r i kw e i n

Willkommen im Club. Es gibt keinen besseren Ort, um über den Completer zu philo-

sophieren, als die gemütliche Winzerstube «zum Ochsen» der Familie Donatsch in Malans. In dieser urbündne-

rischen Version einer Weinstube, wie man sie im Elsass noch häufig finden kann, hierzulande leider nicht, fühlt sich

der Gast sofort so wohl, als sässe er in einem privaten Wohnzimmer, manchmal auch in einem Wein-Debattier-

Salon. Am alten, blauen Kachelofen, der täglich mit Rebwurzeln eingeheizt wird, sind schon so manche legendäre

Bordeaux und Burgunder aus dem bestens bestückten Donatsch-Keller entkorkt worden (übrigens durchwegs zu

human kalkulierten Preisen). Wer hier der Versuchung nicht widerstehen kann, den einen oder anderen hoch-

karätigen Cru von der Côte de Nuits (beispielsweise einen Clos de la Roche von Armand Rousseau) mit einem

«Passion» oder einem «Unique» aus eigenem Anbau zu vergleichen, wird unweigerlich zum Schluss kommen, dass

5 8

Page 59: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

r u b r i k

beides schlicht und einfach grosse Pinots sind. «Wir sind

natürlich stolz darauf, dass wir mit Selektionen wie dem

Passion und dem Unique zeigen können, dass wir interna-

tional vorne dabei sind. Aber genauso wichtig ist uns

heute, dass wir mit dem Completer einen völlig eigenstän-

digen Topwein im Sortiment haben», sagt Martin

Donatsch. Es ist eine Spezialität mit enormem

Entwicklungspotenzial. Der 2010er etwa, tritt jetzt

gerade in die erste Phase seiner Genussreife ein. Wir

finden die typischen Aromen von Quitten, Grapefruit und

Akazienblüten, unterlegt von mineralischen Noten, die an

Feuerstein erinnern. Im Gaumen besticht er mit feinglied-

riger und doch dichter Struktur und einer herrlich

saftigen Säure. Der Restzucker von rund zehn Gramm

pro Liter, der die hohe Säure abpuffert, wirkt schon weit-

gehend integriert und zeigt sich lediglich in einem Anflug

von edlem, cremig anmutendem Schmelz. «Nach fünf

Jahren ist dieser Restzucker so in den Wein integriert,

dass er sensorisch nicht mehr wahrnehmbar ist», sagt

Thomas Donatsch.

Comeback nach 50 Jahren. Wer einen

solchen Spitzen-Completer im Glas hat, kann kaum glau-

ben, dass die Sorte vor 50 Jahren in Malans fast aus-

gestorben wäre. Schliesslich ist sie hier viel länger zu

Hause als Pinot Noir und Chardonnay. 1321 erstmals in

einem Dokument des Domkapitels der Bischofskirche

Chur erwähnt, galt der Completer über Jahrhunderte als

der Wein, denn die Mönche nach dem abendlichen Gebet,

eben dem «Completa», tranken. So kam die Sorte zu

ihrem Namen. Und weil die besten Completer oft in den

unteren Hangpartien im Schutze des Fadära-Felsens in

Malans reiften, wurde diese Lage folgerichtig

«Completerhalde» genannt. Doch wegen der oft

horrenden Säure verlor die Sorte nach dem zweiten

Weltkrieg ihre Anhängerschaft. Plötzlich war der mildere,

wenn auch belanglosere, Müller Thurgau (Riesling x

Sylvaner) mehr gefragt. Auch Hans Donatsch, der

Page 60: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

Grossvater von Martin, riss im Jahr 1947 seine letzten

Completer-Stöcke aus. In den folgenden Jahrzehnten

sollten die Donatschs vor allem mit Burgunder-Sorten

national und international für Furore sorgen. Und der

Completer? Langezeit galt die Completer-Kellerei von

Adolf Boner als letzte Bastion dieser Ur-Sorte, die nach

Meinung des Reforschers José Vouillamoz einst von den

Walsern über die Alpen gebracht worden war und in

Malans ihr bevorzugtes Terroir fand. Um die hohe Säure

zu zähmen, lassen die Boners ihre Completer bis zu acht

Jahren in Holz reifen: Das Resultat ist ein völlig eigenstän-

diger Wein, geprägt von Sekundäromen, wie wir sie vom

Sherry oder vom Vin Jaune kennen.

Ein Fünftel der Weltproduktion.

wAb 1993 pflanzte Thomas Donatsch die Sorte von

Neuem an, zuerst in der Toplage Selvenen, dann auch in

der legendären Completerhalde. Und pünktlich zum

100-Jahr-Jubiläum der Familie Donatsch im «Ochsen»

Malans wurde 1997 – nach genau 50-jährigem Unterbruch

– wieder der erste Completer in Flaschen gefüllt. Von den

ins-gesamt 2,5 Hektar, die heute wieder in der Bündner

Herrschaft mit Completer bestockt sind, gehören 0,5

Hektar der Familie Donatsch. Somit halten sie beacht-

liche 20 Prozent der weltweiten Anbaufläche. Wer

Martin und Thomas Donatsch kennt, weiss, dass sie mit

diesem Projekt nicht einfach einen nostalgischen Wein im

Visier hatten. Schliesslich hat die Familie schon mehrfach

die hiesige Weinszene revolutioniert. Als Thomas

Donatsch schon 1973 den ersten Blauburgunder in

gebrauchte Barriques abfüllte, die er von der Domaine de

la Romanée Conti bekommen hatte und gleichzeitig die

ersten Chardonnay-Stöcke anpflanzte, hielten ihn seine

Winzerkollegen für total verrückt. Aber ein paar Jährchen

später folgten diese dann klammheimlich seinem Beispiel.

Angesichts ihrer Historie erstaunt es darum nicht, dass

die Donatschs in den letzten zehn Jahren nun dem

Completer eine völlig neue Dimension verliehen haben. Im

Rebberg bauen sie die Sorte nämlich wie eine hochkarä-

tige Riesling-Auslese an. Die Lese der eingeschrumpften,

Page 61: Graubünden Magazin  Ausgabe 23
Page 62: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

r u b r i k

6 2

ihr traum wird wahr ...

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hochkonzentrierten (und teilweise von Edelfäule befallenen) Trauben findet erst Anfang November statt, wenn der

zuckergehalt bei bis zu 120 Grad Öchsle liegt. Die Vinifikation findet dann nach burgundischer Manier in gebrauch-

ten Barriques statt. Die horrend hohe Säure wird dabei gleich zweifach gemildert, erstens durch den biologischen

Säureabbau und zweitens, weil die Hefen nicht den ganzen zucker verarbeiten können. Die Gärung stoppt auf

natürliche Weise, wenn noch acht bis zehn Grämmchen Restzucker vorhanden sind, welche die Säure zusätzlich

abpuffern. Das Resultat ist ein komplexer, hochkarätiger, vor allem aber völlig eigenständig wirkender Malanser

Grand Cru. zur schnell wachsenden Anhängerschaft des Donatsch-Completers gehört beispielsweise auch der

3-Sterne-Koch Andreas Caminada. Er empfiehlt das Gewächs etwa gerne zu seiner Suppe aus karamelisierten

zwiebeln oder gereiften Rohmilchkäsen. übrigens: Wer darauf wettet, dass dieser Wein bald auch in der interna-

tionalen Top-Gastronomie einen festen Platz erobert, etwa im legendären «Noma» in Kopenhagen, muss sich über

seinen Einsatz keine Sorgen machen.

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ihr traum wird wahr ...

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Page 64: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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23. - 25.

August

2013

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6 5

r u b r i k

In der klaren Kälte der Bündner Bergnacht, wenn sich eine dicke Schneedecke langsam über der Natur ausbreitet und

die Stille der fallenden Flocken greifbar scheint - wer würde diese einmalige Stimmung nicht gerne vom Warmen aus

miterleben?

TExT ANN-CHRISTIN MBUTI | FOTOS URS WELTI

podHousE – draussEn zu HausE

6 5

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r u b r i k

6 6

Das PODhouse macht es möglich –

volles Naturerlebnis mit vollem Komfort. Dank integ-

riertem Strom und Heizung sorgt das bogenförmige

Schmuckstück für eine angenehme Behaglichkeit. Die

Komplettbauweise aus Holz, die das organische, natür-

liche Design herauskehrt, trägt ihren Teil zur heime-

ligen Gemütlichkeit bei. Naturnah wohnen, in jeder

Hinsicht. Einige PODhouses haben schon die Schweiz

und insbesondere Graubünden erobert. Sei es als kom-

fortables Minihaus in der beeindruckenden Kulisse des

Campingplatzes Flims oder als stimmungsvolle

Schlafgelegenheit auf einem Agrotourismushof in den

Bündner Bergen, die PODhouses sorgen für Aufsehen.

Ein ungewohntes Bild bietet eine Gruppierung der

Holzbauten allemal, doch ihre ansprechende Architektur

verlockt zu einem zweiten Blick, der sich lohnt. Das

FSC-zertifizierte Lärchenholz ist nicht nur äusserst

robust, sondern sorgt auch für die atmosphärische

Wirkung innen und aussen. Ihre Beliebtheit gibt ihnen

recht – seit der Errichtung in Flims ist die kleine

PODhouse-Siedlung ausgebucht. Drei verschiedene

Modelle von PODhouses gibt es. Das organische Design

in Bogenform, voller Komfort mit Strom und Heizung

sowie eine Isolierung, die dem kältesten Winter stand-

hält, ist ihnen allen gemein. Der rätoromanische

Ursprung der Modellnamen Cauma, Menhir und Plaun

trägt den Charakter der PODhouses in sich – natürlich,

einladend, besonders.

a b e n t e u e r

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r u b r i k

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6 9

Bis zu drei Schlafplätze bietet Cauma

(Schlafstätte). Das schlichte Bauwerk wird für seine

Bewohner zu einem hölzernen Reich der Geborgenheit,

das man gar nicht mehr verlassen möchte. zwei

Fenster und die gläserne Eingangstür durchfluten den

Innenbereich tagsüber mit Licht, nachts lassen sie

neue Perspektiven der umliegenden Natur zu – und das

alles vom Bett aus.

Menhir (Monolith, langer Stein) nutzt den Raum der

Bogenbauweise in ihrer Länge, sodass der Schlafbereich

direkt der Tür zugewandt ist. Eintreten und sich wohl-

fühlen ist die architektonische Botschaft. Ähnlich wie

die Monolithen seit Jahrhunderten, strahlt auch das

PODhouse Menhir einen eigentümlichen zauber aus.

über dem Kopf der bis zu zwei Schlafenden laufen die

runden Formen des Bogenbaus zusammen, was für die

beruhigende Wirkung und enorme Geborgenheit sorgt.

Die Dualität vom grössten PODhouse spiegelt sich

auch in seinem Namen wider: Plaun (einerseits: geruh-

sam, andererseits: Fläche) ist zwar das grösste der

Serie, doch büsst es keineswegs vom einzigartigen,

exklusiven Charme ein. Mit dem ausgefeilten Design

von Plaun finden bis zu vier Personen Platz im PODhouse,

was auch Familien die Möglichkeit gibt, in den Genuss

der naturnahen Wohnoption zu kommen.

Innovativ greift das PODhouse den zeitgeist auf. Mit

ihrem organischen Design, das sich dezent in sein

Umfeld eingliedert, ebnet das PODhouse eine

Alternative fernab des Massentourismus. Es ist die

Nähe zur Natur, die durch die offene Architektur und

die verwendeten Baustoffe ein substanzieller Aspekt

des Wohnkonzeptes wird. Hochwertige Materialien,

wie das FSC-zertifizierte Holz, und die solide

Konstruktion machen das PODhouse zum nachhaltigen

Alleskönner. Graubünden macht es vor, Tourismus im

Einklang der Natur ist möglich.

Page 70: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

MIt engageMent und erfahrung

TreuhandUnternehmensberatungRevision | WirtschaftsprüfungSteuer- und RechtsberatungLiegenschaftsverwaltung

Mitglied der Treuhand-Kammer

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Riedi Ruffner Theus AG | Poststrasse 22 | CH 7002 Chur | Tel. +41 (0)81 258 46 46

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RRT AG | Poststrasse 22 | CH 7002 Chur | Tel. +41 (0)81 258 46 46www.rrt.ch | [email protected]

MIt engageMent und erfahrung

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Bei jedem erfolgreichen Skirennfahrer kommt eines Tages die Frage auf: Was kommt danach? Welche neuen

Herausforderungen kann es noch geben? So auch bei Franco Cavegn.

TExT ANDRIN SCHüTz | FOTOS SKEENA HELISKIING, MARKUS zIMMERMANN UND FRANCO CAVEGN

franco cavEgn – auf und absEits dEr pistE

nacH wiE vor ErfolgrEicH

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r u b r i k

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Und der umtriebige, 1971 in Vella geborene Bündner macht's vor: Eine Rückkehr in seinen

angestammten Beruf als Spengler kam für den damals gerade mal 34-Jährigen keinesfalls infrage, als er sich

2006 nach einer beeindruckenden Karriere für immer aus dem Weltcupzirkus verabschiedete. Heute leitet der

bodenständige und sympathische Bündner seine eigene erfolgreiche Event-Agentur. Gemeinsam mit seinem

kleinen Team und in enger zusammenarbeit mit kompetenten Beratern und Experten entwirft, konzipiert und

realisiert er im In- und Ausland exklusive Outdoor Events, Firmenanlässe und Teambuilding-Veranstaltungen

im absoluten High-End-Segment. So ist es dem ehemaligen Rennprofi während der letzten Jahre gelungen, ein

nahezu allumfassendes Portfolio faszinierender Events und Erlebniswelten zu kreieren: abseits der Piste in den

mächtigen Bergen Kanadas. Wer träumt nicht beispielsweise davon, einmal mit dem Helikopter über die einsame,

tief verschneite mächtige Berglandschaft Kanadas zu schweben, um danach die scheinbar endlosen Hänge hinun-

terzugleiten, umgeben nur von Schnee, Sonne, Fels und Berg. Wer schwelgt nach solch einem Erlebnis abends

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nicht gerne in den stillen Wäldern vor einem wohlig wärmenden Kaminfeuer, betört vom heimeligen Holzgeruch

in der Lobby einer Lodge, in den Erinnerungen an den ereignisreichen Tag. Franco Cavegn macht's unter kundiger

und professioneller Leitung möglich.

Die heimischen Pisten neu erfahren. Doch auch wer derzeit vielleicht nur gedanklich in

die Ferne schweifen mag, findet bei Franco Cavegn ein massgeschneidertes Erlebnis auf den heimischen Pisten

in der Schweiz: einmal zusammen mit den Profis und den ehemaligen Stars wie beispielsweise Ambrosi Hoffmann,

Sonja Nef, Dani Mahrer, Jürg Grünenfelder, Silvano Beltrametti oder Marco Büchel für einen Tag oder auch

für ein ganzes Wochenende die persönliche Ideallinie suchen, das perfekte Schweben beim Carving spüren, die

Sprünge richtig packen.

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r u b r i kd ü f t e

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zusammen mit Franco Cavegn und seinen Experten

steht dem perfekten Skitag nichts im Wege. Natürlich

kommt hier auch das Material nicht zu kurz, konnte

Franco Cavegn doch die bekannte Bündner Skimarke zai

als Ausrüstungspartner gewinnen. Wer mehr über die

klingenden rätoromanischen Namen «spada», «testa»

oder «nezza» und die handgefertigten Ski, die sich

dahinter verbergen, erfahren möchte, ist hier an der

richtigen Adresse. Eigens für Cavegn hat die etablierte

Edelschmiede aus Disentis das Modell «zai for Franco

Cavegn» konzipiert. Nervenkitzel und Weltcup live bieten

Events, z.B. in Kitzbühel oder Wengen: Hautnah dabei

an der legendären Streiff, am gefürchteten Lauberhorn

oder an weiteren Top-Anlässen, fiebert man hier mit den

Athleten bei Sieg und Niederlage.

Golf, Speed, Fitness und Wein. Statt auf

die Piste und in den Schnee, geht's im Sommer dann

auch mal auf den Golfplatz. Etwa nach Bad Ragaz, wo

nach einer erholsamen oder auch sportlichen Runde

Golf in guter Gesellschaft im alten Torkel im roman-

tischen Weinbaudorf Maienfeld unter Anleitung eines

Spezialisten die guten Tropfen aus der berühmten

Bündner Herrschaft verköstigt werden. Hohe

Geschwindigkeit, Rennfieber, hektische Boxenstopps

und berauschende Kulinarik auf höchstem Niveau bie-

tet ein exklusiver Ausflug an den Formel-1-Grand-Prix

in Ungarn. Mal die Seele baumeln lassen, dabei den

eigenen Körper auf Top-Niveau bringen und neue alter-

native Trainingsmethoden kennenlernen? Kein Problem

mit Franco Cavegn und seinem Team. Ob Winter oder

Sommer, für einen selbst und die eigene Familie, für die

besten Kunden oder auch die geschätzten Mitarbeiter:

Für jeden Rahmen und jedes Bedürfnis bietet Franco

Cavegn das perfekte und unvergessliche Erlebnis.

Kompetent und bis ins letzte Detail geplant.

Nähere Informationen

Franco Cavegn Events | Im zogg 1 | 7304 Maienfeld

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Page 77: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

RAUMPUNKT

Page 78: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

r u b r i k

Standesgemäss, nahe an den berühmten Weinbergen der Bündner Herrschaft im Karlihof und unweit des roman-

tischen Weinbauerndorfes Malans gelegen, befindet sich ein Juwel heute selten gewordener Handwerkskunst:

der Weinkellerbau Jörg Tobler.

TExT CLAUDIO MATTES | FOTOS THOMAS HABLüTzEL

für diE EdlEn tropfEn nur das bEstE

7 8

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7 9

Bereits das Betreten des Schauraums in Malans wird sogleich zum besonderen Erlebnis. Man

spürt sofort: Hier ist alles echt, alles konsequent. Hier regiert Leidenschaft, akribische Liebe zum Detail

und faszinierendes handwerkliches Können auf höchstem Niveau. In der Mitte des mit schweren gewachsten

Eichendielen ausgelegten Raumes steht ein mächtiger handgearbeiteter Holztisch, darüber schwebt scheinbar

leicht und doch gewichtig ein grosser, kunstvoll geschmiedeter eiserner Leuchter. Etwas weiter hinten findet

sich bereits das Herzstück des Betriebes: der Weinkeller. Stein für Stein liebevoll und in qualitativer Perfektion

aufgemauert mit eigens aus Belgien importierten Steinen. Auch hier wieder die schweren, trotzdem aber

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eleganten Eichendielen. In den zahlreichen auf Mass

gemauerten Nischen lagern Flaschen von Champagner

und edelsten Weine aus aller Herren Länder. Lässt man

den Blick ein wenig schweifen, nach oben auch, eine wei-

tere überraschung: Heutzutage kaum mehr zu finden,

wird der Raum von einem gemauerten Kreuzgewölbe

beschlossen. Auf dieses angesprochen, lässt sich der

äusserst sympathische und bescheidene Baumeister

nun doch ein leises, stolzes Lächeln entlocken. Gerade

mal zwei Handwerksbetriebe in der Schweiz beherr-

schen diese alte und seltene Technik noch immer.

Und einer davon ist Jörg Tobler. Technisch

sind die Weinkeller von Jörg Tobler auf dem neuesten

Stand. Handwerkskunst, modernste Klimatechnik, die

Verwendung hochwertiger biologischer Baustoffe und

ästhetisches Bewusstsein gehen eine perfekte Symbiose

ein und schaffen optimale Voraussetzungen für die

Lagerung und Nachreifung der aus Trauben gewonnenen

Schätze. So manch ein begeisterter Connaisseur wird

wohl versucht sein, die eine oder andere Stunde über

das Notwendige hinaus in der edlen Schatzkammer

zu verbringen. zumal: Die Atmosphäre ist für längere

und gesellige Degustationen und Diskussionen gera-

dezu ideal und lädt den geneigten Weinliebhaber zum

Verweilen. Apropos Degustationen: Solche sind im

Rahmen geschlossener Gesellschaften auch bei Jörg

Tobler in Malans möglich. Und auch hier spricht die Liebe

zum Detail für sich selbst: Der Wein fliesst aus eigens

hergestellten Karaffen in die Gläser der Gäste, für das

leibliche Wohl rund um den Wein herum sorgt Jörg Tobler

mit erlesenen italienischen Trockenfleischspezialitäten,

die auf einer liebevoll restaurierten, knallroten Berkel

aus dem Jahre 1930 hauchdünn geschnitten werden.

Und wer einen gelungenen Abend mit einem Digestif aus-

klingen lassen möchte, der kann sich hinaufbegeben auf

die Galerie über dem Weinkeller und in aller Ruhe in einer

gemütlichen, eigens zu diesem zwecke eingerichteten

Lounge einen Grappa, einen Cognac oder aber auch einen

guten alten Single Malt geniessen. Damit die schwelge-

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r u b r i k

8 4

Ulfert-Buchholz-Sammlung internationaler Krippenkunst in der Sammlung Würth

georg peter lUcK

Maler-Dichter-Denker

31.8.2012 – 10.2.2013Die retroSpeKtive

Ben Willikens

22.2. – 3.11.2013

Alle Aktivitäten des Forum Würth Chur sind Projekte der Würth International AG.

Forum Würth chur ● Aspermontstrasse 1 ● 7000 Chur ● Tel. 081 558 0 558www.forum-wuerth.ch ● Mo - So 10 - 17 Uhr, Do 10 - 20 Uhr

gemälde aus 4 Dekaden Sammlung Würth

8 4

rischen Weinträume seiner immer zahlreicher werdenden Kundschaft in konsequent höchster Qualität wahr wer-

den, setzt der talentierte Handwerksmeister auf langfristige und nachhaltige zusammenarbeit mit peripheren

Handwerksbetrieben in den Bereichen Klimatechnik, Holz- und Schmiedearbeiten sowie Küchentechnologie,

deren hoch spezialisierte Kompetenzen sich im Gesamtkunstwerk Jörg Tobler symbiotisch manifestieren. Denn:

für das Edle nur das Beste. Und dies, vom ersten Augenschein bis zur Schlüsselübergabe, alles aus einer Hand.

Nähere Informationen

Weinkellerbau Tobler | Karlihofstrasse 1 | 7008 Malans

www.weinkellerbau-tobler.ch | [email protected]

Page 85: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

Ulfert-Buchholz-Sammlung internationaler Krippenkunst in der Sammlung Würth

georg peter lUcK

Maler-Dichter-Denker

31.8.2012 – 10.2.2013Die retroSpeKtive

Ben Willikens

22.2. – 3.11.2013

Alle Aktivitäten des Forum Würth Chur sind Projekte der Würth International AG.

Forum Würth chur ● Aspermontstrasse 1 ● 7000 Chur ● Tel. 081 558 0 558www.forum-wuerth.ch ● Mo - So 10 - 17 Uhr, Do 10 - 20 Uhr

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Freiheit hat ihren Preis, das hat Paul Rostetter in der Kultur schon lange gelernt: als mehrjähriger Herausgeber

des alternativ ausgelegten und inzwischen verschwundenen «Kulturtip», als jahrzehntelanger Initiant des Churer

Folk-Club und natürlich als geistiger Vater des bereits erwachsen gewordenen CD-Kleinlabel Brambus Records,

welches aus Chur hinaus Nischenmusik in alle Welt bringt.

TExT GORDON JAMES | FOTOS ANOUCK VAN OORDT

von graubündEn in diE wEitE wElt – brambus rEcords

Page 87: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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Kommerziell ist dies ein sehr schwie-

riges Unternehmen, wie der Musikverleger betont. Aber

es macht viel Freude, hochkarätige Musik fast aller

Stilrichtungen erhältlich zu machen. Im Winter 2012/13

folgen die Produktionen Nummer 269 und 270! Einmal

mehr im Jazz folgt das nunmehr bereits siebte Album

des wohl versiertesten Schweizer Jazzpianisten Stewy

Von Wattenwyl, hier in einem gemeinsamen Produkt

mit der kongolesisch-schweizerischen Sängerin Nicole

Herzog und natürlich den hierzulande bestdenkbaren

Seitenmusikern. Der zweite neue Wurf zum Winterbeginn

ist domiziliert im Kanton Graubünden: Felix Rüedi ver-

wirklicht auf Brambus seine erste Soloproduktion –

nachdem er vorgängig bereits mit «Kouglof» und

«ErRic Is Blue» zu hören war! Das Album schlägt eine

Brücke zwischen Weltmusik, Jazz und Esoterik und ist

den zwölf Tierkreiszeichen zugeschrieben! Jazz ist ein

starkes Thema des Labels, da trifft man die Schweizer

Elite, aber unter den Frühwerken auch den Südafrikaner

Joe Malinga, dessen Werk «Ithi Gqi» einer der span-

nendsten Klassiker des Labels ist. Nebst Jazz bietet das

Label vor allem auch eine exquisite Auswahl internationa-

ler Singer-Songwriter, da reisen viele Künstler aus den

USA, aus Irland, Schottland und England nach Chur für

die Veröffentlichung ihrer Produktionen! Und die kehren

auch immer wieder hierher zurück, so haben Musiker

wie Richard Dobson bereits über zehn Produktionen bei

Brambus veröffentlicht, Rod MacDonald nähert sich der

zehnten CD mit schnellen Schritten! Qualität heisst aber

oft nicht fette Umsätze. Brambus füllt musikalische

Nischen aus, springt da ein, wo die Grossen der Branche

kein Interesse haben, sorgt für die kulturelle Vielfalt im

Musikwesen. Grundsätzlich ausgesprochen förderungs-

würdig, aber genau da liegt das Problem von Brambus

Records: Weder von öffentlicher Hand noch von dafür

gedachten Stiftungen wie etwa der Pro Helvetia fliessen

dem Label Mittel zu, kein kulturinteressierter Mätzen

wurde da bislang gefunden.

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So wird im Kleinen balanciert, das Augenmerk stets auf Vielseitigkeit und Qualität gelegt. Ein kleiner

Förderclub (Infos dazu gibt es auf der Homepage) ist eine wichtige Unterstützung, die dafür originell «verzinst«

wird. Traum wäre es, einen Förderer oder Mäzen zu finden. Bündner Künstler sind bei Brambus Records willkom-

men und gut untergebracht. Das Spektrum der Bündner Musiker auf Brambus ist extrem weit ausgelegt, begann

1989 mit der ersten CD der Country-Formation Funny Hill, die in der Folge noch drei weitere CDs brachte. Der

aus Chur stammende und vor allem in den USA viel Beachtung findende Songwriter Ernst Eggenberger hatte mit

amerikanischen Musikern zudem zwei CDs mit seinem Projekt Endless Avenue und topaktuell ein Meisterwerk

mit «ErRic is Blue» gemeinsam mit Ricarda Vedana Jörg eingespielt. Der Rahmen ist aber extrem weiter

gesteckt: vom Chorschaffen des inzwischen umbenannten Vokalensemble Schams-Domleschg-Heinzenberg bis

zum Rock'n'Roll der früheren Hampa & The Flames und nun Hampa & The Charms reicht das Spektrum, dazu

kommt Weltmusik mit der Domleschger Gruppe Kouglof und Jazz mit der Schnoz Group, der im Bündner Oberland

beheimateten Standards Of Rumantsch oder Clamür. Brambus hat im Laufe der Jahre auch international Fuss

gefasst, die CDs sind weltweit über die Homepage www.brambus.com bestellbar oder können über die üblichen

Internetportale als CD bestellt oder auch heruntergeladen werden. Ein Vertriebsnetz in Mitteleuropa, teilweise

den USA und Japan ist auch eingerichtet, wobei sich die Situation in den Fachgeschäften nicht erst seit der

aktuellen Wirtschaftskrise immer mehr zuspitzt. Trotz der verhaltenen Aussichten arbeitet Brambus weiter am

Qualitätsrepertoire, jährlich werden acht bis zwölf Neuheiten veröffentlicht.

Tipps aus dem breiten Programm zu nennen ist schwierig, die Auswahl inzwischen doch sehr gross. In

Sachen Jazz sind die Neurer sicher interessant, etwa Christoph Irniger’s Werk «Chat Noir» oder Immanuel

Brockhaus «Floodlight». zu den Klassikern in Sachen Jazz gehören sicher die CDs des Steffen Althaus Quartet

«City Of Glass» und «In Between». Leichter zugänglich sind die Songwriter-Produktionen, da sind viele bestan-

dene Grössen bei Brambus, und alle deren Produktionen zeichnen sich durch starke Songtexte, weitgehend aku-

stische Instrumentierung, gutes Gefühl für Harmonie aus. Meisterwerke des kürzlich verstorbenen New Yorker

Songpoeten Jack Hardy, des in Florida lebenden Rod MacDonald, der Texaner Richard Dobson, Danny Santos und

Hugh Moffatt treffen hier auf mehrere Werke des schottischen Meistergitarristen Jim Hunter. Und wenn von

Gitarre die Rede ist: zwei ausgezeichnete Werke des Italieners Beppe Gambetta gehören zu den erfolgreichsten

Produktionen des Labels. Topaktuell ist die Formation Loom, die mit «Underneath» und dem neuen Folgewerk

«Thank You» zwei hervorragende Alben zwischen Folk-Funk-Rock und neuerdings vermehrt Reggae veröffent-

lichte. Und ein eigenes Kapitel sollte man dem Blues widmen, denn da ist der wohl aktivste Schweizer Blueser

Andy Egert mit seiner Band bereits mit drei Produktionen sehr aktiv, dazu aber auch internationale Künstler

wie etwa Larry Burton, Toni Spearman, Dale King, Keith Thompson, Robert Ross und mehr! Brambus: gehobene

Qualitätsklänge von Graubünden für die weite Welt!

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M u s i k

Page 90: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

9 0

Die Kunst der Vermögensplanung.Wir verbinden Kompetenz mit Weitsicht.

International bedeutende Künstler wie Alois Carigiet liessen sich in und von Graubünden inspirieren. Auch unsere Arbeit

ist geprägt von Weitsicht und fortwährender Innovation. Private Banking ist für uns keine Frage des Vermögens, sondern

Ihrer Bedürfnisse. Nutzen Sie unser Wissen und unsere Erfahrung für Ihren finanziellen Erfolg.

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Brambus Records versucht immer wieder neue Wege zu finden, um ihre Künstler zu fördern und breiter

bekannt zu machen. Natürlich gehören dazu auch die neuen Technologien. Das Repertoire ist weitgehend

auf den etablierten Download-Portalen abrufbar, wobei das Angebot noch immer ständig erweitert und

das Backprogramm entsprechend aufbereitet wird. Brambus geht aber auch einen neuen Weg und

offeriert neu Firmen «massgeschneiderte» CDs mit gehobenem Musikprogramm für die individuellen

Bedürfnisse, sei es als Werbegeschenke, Repräsentationsmittel usw. Dabei können die grafischen

Wünsche der Partner kombiniert mit der sorgfältigen Programmauswahl auf der CD und in unterschied-

lichen Stückzahlen angeboten werden. Gerne gibt Brambus dazu nähere Auskunft, Kontaktaufnahme am

einfachsten über E-Mail: [email protected]

Homepage: www.brambus.com

Kontakt: [email protected]

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Page 91: Graubünden Magazin  Ausgabe 23

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