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GoodAire-1202-BIA-Bedienungsanleitung

Date post: 13-Mar-2016
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GoodAire 1202 GoodAire 1202 BIA W3 •Betriebsanleitung / Ersatzteilliste •Operating Manual / Spare Parts List •Mode d´emploi / Liste de pièces de rechange
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Page 1: GoodAire-1202-BIA-Bedienungsanleitung

GoodAire 1202

GoodAire 1202 BIA W3

•Betriebsanleitung / Ersatzteilliste

•Operating Manual / Spare Parts List

•Mode d´emploi / Liste de pièces de rechange

Page 2: GoodAire-1202-BIA-Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung

GoodAire 1202 GoodAire 1202 BIA W3

Stand 09.04

GoodAire 1202 (Bestell-Nr.: ESC 305403) GoodAire 1202 BIA W3 (Bestell-Nr.: ESC 305400)

Vorsicht! Benutzen Sie dieses

Gerät nicht, ohne vorher die Bedienungs-anleitung gelesen zu haben.

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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ........................................................................................... 2

1. Anlieferung und Inbetriebnahme................................................................. 3

1.1 Montage............................................................................................. 3

1.2 Inbetriebnahme.................................................................................. 3

1.3 Funktion ............................................................................................. 4

2. Bestimmungsgemäße Verwendung............................................................ 5

3. Allgemeine Hinweise zur Sicherheit............................................................ 6

4. Gefahrenabwehr Mechanik......................................................................... 8

5. Gefahrenabwehr Elektrik ............................................................................ 8

6. Überwachung des Mindestluftvolumenstromes .......................................... 8

7. Filterabreinigung ......................................................................................... 9

8. Entsorgung des Sammelgutes.................................................................. 10

9. Wechsel des Hauptfilters .......................................................................... 10

10. Technische Daten ................................................................................... 11

11. Wartung & Behebung von Störungen ..................................................... 12

11.1 Wartung ......................................................................................... 12

11.2 Behebung von Störungen .............................................................. 13

12. Anhang.................................................................................................... 14

12.1 Ersatzteillisten................................................................................ 14

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1. Anlieferung und Inbetriebnahme Das Schweißrauchabsauggerät wird auf einer Palette montiert angeliefert. Nach Entfernung der Schutzverkleidung und der Bodensicherung kann es mit einem Gabelstapler abgehoben werden. Bitte keinen Kran benutzen. 1.1 Montage Außer dem Anschluss für Elektroenergie sind keine Montagearbeiten erforderlich. Bei einer stationären Verwendung ist nach TRGS 560 die Luft ins Freie zu leiten. Die Abluftübergänge sind als Zubehörteile erhältlich. Montage des Absaugarmes (Zusatzausstattung)

Der mitgelieferte Absaugarm (Art.-Nr.: ESC 305404) wird auf das Standrohr aufgesteckt, das am Gerät montiert ist. Ist der Absaugarm sicher montiert, wird die am Schlauch befestigte Muffe in den Ansaugstutzen des Gerätes gesteckt.

Beim Transportieren des Schweißrauchfilters ist darauf zu achten, dass sich der Absaugarm in einer vollständig angelegten Position befindet. 1.2 Inbetriebnahme Der Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Gerätes ist seitlich am Gerät angebracht. Durch Drücken der grünen Taste des Schalters wird das Gerät in Betrieb genommen. Bei Geräten mit automatischer Abreinigung (Sonder-ausstattung) muss der Ventilator durch den Knebelschalter ein- bzw. aus-geschaltet werden.

Vor der Herstellung der Kabelverbindung zwischen Gerät und dem vorhandenen Netz ist zu kontrollieren, ob die auf dem Fabrikschild angegebene Betriebsspannung mit der des Netzes übereinstimmt.

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Geräte mit Drehstrombetrieb

Drehrichtung beachten.

Vor der Inbetriebnahme eines Gerätes mit Drehstromantrieb vergewissern Sie sich bitte, dass die Drehrichtung des Ventilatorlaufrades richtig ist. Dazu vergewissern Sie sich bei gekipptem Filtergehäuse, dass die Pfeilrichtung mit der Drehrichtung des Ventilatorlaufrades übereinstimmt. Überprüfen Sie dies durch kurzes Einschalten des Gerätes. Ist die Drehrichtung falsch, muss die Stromversorgung umgepolt werden. Der CEE-Stecker ist hierfür mit einem Phasenwender ausgerüstet. Durch Drehen der im Isolierteil des Steckers ein-gebauten Polstifte mit einem Schraubendreher wird die Drehrichtung des Ventilatorlaufrades geändert.

Bei falscher Drehrichtung erwärmt sich das Gerät unzu-lässig, der Luftvolumenstrom verringert sich und vermindert dadurch die Leistung des Gerätes. Eine Beschädigung des Gerätes kann nicht ausgeschlossen werden.

Bevor das Gerät in Betrieb gesetzt wird, muss eine Funktionsprüfung vorge-nommen werden, wie sie monatlich erforderlich ist. 1.3 Funktion Der GoodAire1202 ist mit einem Elektromotor mit 1,1 kW Leistung ausgerüstet, welcher einen Radialventilator antreibt. Mit dem rot- grünen Doppeldrucktaster wird das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet . Aufgrund des vom Ventilator erzeugten Unterdruckes wird über den am Ein-lassstutzen des Gerätes angeschlossenen Absaugarm staubhaltige Luft eingesaugt. Ein im Filtergehäuse befindlicher Filter scheidet den in der ange-saugten Luft befindlichen Schweißrauch ab. Die gereinigte Luft wird über Abluftschlitze in den Raum zurückgeführt. Der GoodAire1202 in BIA-geprüfter W3-Ausführung (Best.-Nr ESC 305400) ist mit einem Unterdruckwächter als Kontrolleinrichtung für den zu überwachenden Mindestluftvolumenstrom ausgerüstet. Diese Kontrolleinrichtung misst den nach dem Filter bestehenden Unterdruck. Mit zunehmender Verschmutzung des Filters durch Staub steigt dessen Stömungswiderstand und somit der nach dem Filter bestehende Unterdruck an. Wird der am Druckwächter eingestellte Wert erreicht, ertönt eine Sirene.

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Dies bedeutet, dass der Mindestluftvolumenstrom auf den Grenzwert abgefallen ist und das der Filter abgereinigt werden muss. Durch die Abreinigung wird das Filter vom Staub befreit und regeneriert. Der Staub wird in der Sammelvorrichtung im Filtergehäuse gesammelt. Zur Entsorgung des Sammelguts wird die Öffnungsklappe am Filtergehäuse abgenommen, ein Staubsammelbeutel an die Öffnung gebunden und das Filtergehäuse nach vorne abgekippt, so dass der Staub in den Beutel fällt. Nach Zurückkippen des Filtergehäuses wird der Staubsammelbeutel abgenommen und verschlossen. Nach Anbringen der Öffnungsklappe am Filtergehäuse ist das Gerät wieder betriebsbereit.

2. Bestimmungsgemäße Verwendung

Durchgeführte Prüfungen FM BIA W3 Das Gerät mit der Typenbezeichnung GoodAire1202 BIA W3 ist staubtechnisch mit einem Absaugarm geprüft und erfüllt damit die staubtechnischen Anforderungen entsprechend dem Gerätesicherheits-gesetz. Der Schweißrauchfilter ist somit geeignet zum Absaugen und Abscheiden von Schweißrauch an einzelnen ortsveränderlichen Schweißarbeitsplätzen. Die Rückführung der gereinigten Luft in den Arbeitsraum ist beim Schweißen von unlegierten und legierten Stählen mit Legierungsbestandteilen von z.B. Nickel und Chrom mit > 30% zulässig (W3). Der Einsatz beim Schweißen von z.B. beschichteten bzw. verölten Blechen ist unzulässig.

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3. Allgemeine Hinweise zur Sicherheit Es dürfen nur Original- Castolin-Ersatzteile verwendet werden. Das Gerät darf nur von Personen benutzt werden, die in der Handhabung unterwiesen und ausdrücklich mit der Benutzung beauftragt sind. Das Gerät darf nur zum Absaugen bzw. Abscheiden von Schweißrauch und nicht im Freien benutzt werden. Auf keinen Fall dürfen Flüssigkeiten, aggressive Gase, leicht entzündbare Medien oder glühende Partikel (Glimm-nester o.ä.) angesaugt werden. Der Einsatz des Gerätes beim Schweißen von ölbehafteten Metallen ist nicht zulässig. Brandgefahr! Die Erfassungseinrichtung des Absaugarmes ist unter Berücksichtigung der Saugreichweite von ca. 200 mm und Ausnutzung der thermischen Schweißrauchbewegung der Schweißstelle nachzuführen. Es ist darauf zu achten, dass die Netzanschlussleitung nicht durch Über-fahren, Quetschen, Zerren und dergleichen verletzt wird. Die Netzanschlussleitung ist regelmäßig auf Anzeichen einer Beschädigung oder Alterung zu untersuchen. Das Gerät darf nicht benutzt werden, wenn der Zustand der Netzanschluss-leitung nicht einwandfrei ist. Der Austausch der Netzanschlussleitung und des Netzsteckers darf nur von einer Elektrofachkraft oder einer darin unterwiesenen Person durchgeführt werden. Beim Ersetzen des Netzsteckers der Netzanschlussleitung müssen der Spritzwasserschutz und die mechanische Festigkeit sichergestellt bleiben. Beim Ersatz des Netzanschlusskabels darf nur eine Gummischlauchleitung des Typs H07RN-F3G1,5 (1,1 kW Wechselstromantrieb), HO7RN-F5G2,5 (2,2 kW Drehstromantrieb) bzw. des Typs H07RN-F5G1,5 (1,1 kW Dreh-stromantrieb) verwendet werden.

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Zum Ersatz des Netzsteckers muss für das Gerät mit Wechselstromantrieb ein VDE-geprüfter Schukostecker, für das Gerät mit Drehstromantrieb ein CEE-Stecker des Typs 16 A (Stecker mit Phasenwender) verwendet werden. Bei notwendig werdendem Ersatz der Netz- oder Geräteanschlussleitungen darf nicht von den vom Hersteller angegebenen Ausführungen abgewichen werden. Nach dem Gebrauch und vor dem Reinigen, Warten und Austauschen oder Entnehmen von beweglichen Teilen ist der Netzstecker zu ziehen. Beim Betrieb des Schweißrauchfilters darf der in den Arbeitsraum zurück-geführte Volumenstrom höchstens 50% der Zuluft des Aufstellungsraumes betragen. Bei freier Raumlüftung ist ein Zuluftstrom von einmal dem Raum-volumen in einer Stunde anzunehmen. Dies bedeutet eine Luftwechselzahl von eins pro Stunde.

Zuluftstrom [m³/h] = Raumvolumen [m³] ! Luftwechselzahl [1/h] Beispiel: Beim Betrieb eines Schweißrauchfilters mit einem Nennluftvolumenstrom von 890 m3/h muss also die gleiche Frischluftmenge zugeführt werden. Dies ist bei natürlicher Lüftung gegeben, wenn das Arbeitsraumvolumen mindestens 890 m³ (z.B.: 255 m² Fläche mal 3,5 m Raumhöhe) beträgt.

Beim Absaugen krebserzeugender Schweißrauche, wie z. B. die Rauche nickel- bzw. chromhaltiger Werkstoffe, sind die Anforderungen der TRGS 560 „Luftrückführung beim Umgang mit krebserzeugenden Gefahrenstoffen“ zu berücksichten und einzuhalten. Es ist darauf zu achten, dass es während des Betriebs zu keiner leitenden Verbindung zwischen Schweißrauchabscheider und Schweißmaschinen bzw. Werkstück kommt, da dadurch gegebenenfalls der Schweißstrom vollständig oder teilweise über den Schutzleiter des Schweißrauchabscheiders abgeführt wird.

Sicherheitseinrichtungen zur Verhütung oder Beseitigung von Gefahren müssen nach § 39 (3) BG 1 - Allgemeine Vor-schriften und nach TRGS 560 regelmäßig gewartet und regelmäßig auf sicherheitstechnisch einwandfreie Funktion durch eine kundige Person überprüft werden.

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4. Gefahrenabwehr Mechanik Alle durch Elektromotoren angetriebenen, beweglichen Maschinenteile sind durch feststehende, sicher befestigte und nur mit Werkzeug zu entfernende Schutzverkleidungen abgedeckt.

5. Gefahrenabwehr Elektrik Alle elektrischen Teile sind durch feststehende, sicher befestigte und nur mit Werkzeug zu entfernende Schutzverkleidungen abgedeckt. Das Gerät ent-spricht der Schutzklasse I nach EN 60 335.

Restrisiko: Ist eine, nur mit Werkzeug zu lösende Ver-kleidung entfernt, kann eine Verletzungsgefahr bei laufender Maschine nicht ausgeschlossen werden.

6. Überwachung des Mindestluftvolumenstromes Geprüfte Geräte GoodAire 1202 FM BIA W3 (Bestell-Nr.: ESC 305400) Im Gerät ist eine Sicherheitseinrichtung zur Überwachung des abzusau-genden Mindestluftvolumenstromes eingebaut. Die Überwachung erfolgt durch einen Unterdruckschalter, der bei Überschreitung eines eingestellten Unterdruckes ein Hupensignal auslöst. Nach dessen Aktivierung muss das Filter abgereinigt werden.

Restrisiko: Ist eine, nur mit Werkzeug zu lösende Ver-kleidung entfernt, kann eine Verletzungsgefahr bei laufender Maschine nicht ausgeschlossen werden.

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7. Filterabreinigung Dieser Vorgang ist in den Pausenzeiten bei ausgeschaltenem Gerät durchzu-führen. Folgende Arbeitsschritte sind in der beschriebenen Reihenfolge durchzuführen: Schalten Sie zuerst den Antriebsmotor aus. Warten Sie dann ca. eine Minute, bis sich der Rauch im Gerät abgesetzt hat. Heben Sie den Deckel des Filter-gehäuses ab. Jetzt können Sie mit dem Druckluftstrahl der handgeführten Druckluftpistole das Filter ab-reinigen indem Sie möglichst die ganze Filterfläche bestreichen. Die Mündung der Druckluftdüse ist dabei ca. 8 cm von der Filteroberfläche entfernt zu halten. Der Druck vor der Strahldüse sollte zwischen 4 und 6 bar liegen.

Bei abgekipptem Filterteil darf das Gerät nicht eingeschaltet werden.

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8. Entsorgung des Sammelgutes Nach jedem Abreinigungsvorgang oder einer Saugbetriebsphase ist ca. eine Minute zu warten, damit sich der Staub im Gerät setzen kann. Erst dann darf der Staubsammelbehälter entleert werden. Zum Entleeren der Staubsammelvorrichtung wird die Öffnungsklappe der Entsorgungsöffnung an der Vorderseite des Filtergehäuses abgenommen. Danach wird der dafür vorgesehene PE-Sammelbeutel (5 Stück liegen als Erstausrüstung dem Gerät bei) über die Öffnung gestülpt und mit der integrierten Schnur festgezogen. Kippen Sie jetzt das Filtergehäuse nach vorne ab. Wenn kein Staub mehr aus der Öffnung in den PE-Sammelbeutel fällt, kippen Sie das Filtergehäuse wieder in die senkrechte Position zurück. Entfernen Sie den PE-Sammelbeutel und verschliessen Sie ihn staubdicht. Danach verschließen Sie die Öffnung wieder mit dem Deckel. Den Beutel verschliessen Sie mit den beiliegenden Kabelbindern staubdicht. Beachten Sie beim Entsorgen des Sammelguts die gültigen Bestimmungen!

9. Wechsel des Hauptfilters Der Wechsel des Hauptfilters muss in einem gut belüfteten Raum oder im Freien durchgeführt werden. Die mit dieser Arbeit betrauten Personen müssen eine Atemschutzmaske nach P3-Norm tragen. Die Beeinträchtigung unbeteiligter Personen muss unbedingt vermieden werden. Die nachfolgend beschriebenen Schritte sind bei einem Filterwechsel durchzuführen:

" Vor dem Wechseln des Hauptfilters ist der Filter gemäß Punkt 7

abzureinigen. " Das Filtergehäuse nach vorne abkippen und die sichtbar werdende

Ventilatoröffnung mit einer geeigneten Platte (Pappe oder Papier) abdecken. Drehen Sie den am Filtergehäuse angebrachten Verschlußdeckel entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag und nehmen Sie ihn nach oben ab. Lösen Sie die beiden unterhalb der Filterpatrone befindlichen Stopmuttern, indem Sie mit einem Schraubenschlüssel die Gewindestange gegenhalten. Danach entfernen Sie den Metallring und kippen das Filtergehäuse wieder zurück. Nach

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Abschluss der Arbeiten wird das Abdeckmaterial im Entsorgungsbeutel verstaut und mit gebrauchter Filterpatrone entsorgt.

" Bei Geräten mit automatischer Abreinigung (Sonderausführung) ist zuvor die Druckluftzufuhr in geeigneter Weise zu unterbrechen. Der eingebaute Druckluftbehälter ist durch mehrmaliges manuelles Betätigen der Ab-reinigung zu leeren. Erst dann darf der Verbindungsschlauch vom Behälter zur Abreinigung mit Hilfes des Bajonettverschlusses getrennt werden. Nach Entfernen des Verschlussdeckels die Abreinigungsvorrichtung von der Abdeckplatte lösen und herausnehmen.

" Die 8 Kreuzschlitzschrauben von der Abdeckplatte entfernen und die Abdeckplatte abnehmen. Nun kann die Filterpatrone entnommen werden. Für eine staubarme Entnahme ist ein Plastiksack so über das Filtergehäuse zu ziehen, dass sich beim Herausnehmen des Filters der Plastiksack vollständig über die gebrauchte Filterpatrone stülpt, so daß ein emissionsfreier Wechsel des Hauptfilters stattfindet und es reinluftseitig zu keiner Verschmutzung kommt. Den Plastiksack sorgfältig verschließen. Der Plastiksack mit der verbrauchten Filterpatrone und der beigefügten Abdeckplatte ist staubdicht zu verschliessen und nach den ortsüblichen Bestimmungen zu entsorgen.

" Beim Einbau eines neuen Filters verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.

" Das Reinigen der Filterpatrone im ausgebauten Zustand durch Ausblasen oder Ausklopfen ist nicht zulässig.

" Das Reinigen der Filterpatrone im ausgebauten Zustand durch Ausblasen oder Ausklopfen ist nicht zulässig.

10. Technische Daten GoodAire 1202 Wechselstrombetrieb Anschlussspannung [V] 230 Filterfläche [m²] 10

Antriebsleistung [kW] 1,1 Gewicht [kg] 89

Nennstrom [A] 7,6 Ansaugstutzen Ø [mm] 140

Nennfrequenz [Hz] 50 Max. Luftvolumenstrom [m³/h] 1.000

Max. Unterdruck Einlass [Pa] 1.600 Abmaße (l x b x h) [mm] 960 x 850 x 1.370

Max. Schalldruckpegel DB(A) 72

Der Meßflächenschalldruckpegel wurde nach DIN EN ISO 3744 im Freifeld, bei maximalem Volumenstrom, in 1 m Abstand von der Geräteoberfläche, in einer Höhe von 1,6 m über dem Boden gemessen. Aus dem Meßflächenschalldruckpegel und den Geräteabmessungen ist der Schalleistungspegel nach DIN EN ISO 3744 berechnet worden.

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11. Wartung & Behebung von Störungen Zum sicheren Betrieb und für eine lange Lebensdauer des Gerätes ist eine regelmäßige Überprüfung erforderlich und empfehlenswert. 11.1 Wartung Die regelmäßige Überprüfung erfolgt in 3 Intervallen: Zur täglichen Inspektion gehört: Sichtprüfung, ob " das Gerät oder Teile davon beschädigt sind, " die Kabelverbindung nicht mechanisch beschädigt ist, Zur monatlichen Wartung gehört: Sichtprüfung, ob " Undichtheiten am Filter festzustellen sind (Staubfahnen), " ob die Funktion der Mindestluftvolumenstromkontrolle

(Summer) gewährleistet ist (Sonderausstattung). Zur jährlichen Hauptuntersuchung gehört: " Sichtprüfung ob sich im Ventilatorraum Staub abgesetzt hat, ggf. Staub

entfernen. Über die jährliche Hauptuntersuchung ist Buch zu führen. Daraus muss das Datum der Überprüfung, festgestellte Mängel und der Name des Überprü-fenden ersichtlich sein. Bei Bedarf ist das Gerät selbstverständlich instand zu setzen!

Die Instandhaltung des Abscheiders ist entsprechend der TRGS 560 Abschnitt Nr. 5, Absatz 9 durchzuführen.

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11.2 Behebung von Störungen Störung mögliche Ursache mögliche Abhilfe Die Schwing-geschwindigkeit des Ventilators ist zu hoch

Laufrad ist unwuchtig Laufrad überprüfen, evtl. Nachwuchten durch einen Fachmann

Ventilator läuft unruhig Laufrad hat Unwucht infolge Anbackungen Unwucht infolge Materialzer-setzung am Laufrad, z.B. auf-grund aggressiver Förder-medien Unwucht infolge Deformierung des Laufrads wegen Überhitzung

Anbackungen vorsichtig und sorgfältig entfernen, gegeben-enfalls Nachwuchten durch einen Fachmann, Kontrolle der Lagerung Rücksprache mit Castolin, gegebenenfalls Laufrad erneuern, Kontrolle der Lagerung Rücksprache mit Castolin, gegebenenfalls Laufrad erneuern, Kontrolle der Lagerung

Temperaturanstieg an der Lagerung

überhöhte Wärmeübertragung bei Ventilatoren mit heißem Fördermedium

Temperatur des Förder-mediums verringern, bei bereits entstandenem Lager-schaden sind die Lager zu erneuern

Luftvolumenstrom sehr niedrig

Absaugschlauch verstopft In abgesaugtem Raum oder im Freien senkrecht halten oder aufhängen und mit Gummihammer ausklopfen

Motorschutz spricht an Häufiges Ein- und Ausschalten des Ventilators

Motorschutz muss bei Geräten mit potentialfreiem Kontakt von Hand zurückgesetzt werden

Bei Staubaustritt bzw. Staubfahnen an den Luftauslass-öffnungen, bei Rauchentwicklung und bei lauten Laufge-räuschen des Ventilators muss das Gerät sofort über den rot-gelben Hauptschalter abgeschaltet werden! Bei Arbeiten am Gerät ist generell der Netzstecker abzuziehen.

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