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Glinder Zeitung ·Sachsenwald · Gutschein gültig bis 31.05.2016 Ge gen Vo rl ag ed ie ses Gut sc...

Date post: 16-Aug-2020
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6 Glinder Zeitung · Sachsenwald Ausgabe 21 I 24. Mai 2016 Erneuerung von Schule und Bauhof Bürgermeister Jürgen Hett- wer berichtet im Gespräch mit Redakteurin Christiane Iwohn über die Themen Flüchtlinge, Rathausumbau, Finanzen, Neubau der Grundschule, den aktuellen Stand beim Bau der Senio- ren-Wohnungen und die Verlegung des Bauhofes. Wie geht die Gemeinde mit den rückläufigen Flüchtlingszah- len um? Wir haben – wie andere auch – in diesem Jahr mit mehr Flüchtlin- gen gerechnet. Die in den Kom- munen geschaffenen Überkapa- zitäten sind ein bundesweit zu beobachtendes Problem. Wer gute Vorsorge getroffen hat, ver- waltet jetzt überzählige Unter- bringungsplätze. Diese sind nicht einfach umzunutzen, da Ost- steinbek beispielsweise zinslose Kredite bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau bekommen hat. Diese Mittel sind bisher zweck- gebunden nur für Flüchtlingsun- terkünfte nutzbar. Doch unsere Probleme in den Kommunen und selbst in Deutschland sind klein im Vergleich zu dem, was die Flüchtlinge erleben mussten. Wann ist der Rathausumbau be- endet? In zwei Monaten, also zirka Ende Juni. Dann stehen auch die Ge- samtkosten für den Umbau fest, die bei rund 1,8 Millionen Euro liegen. Mit dem Umbau und dem rund 400 Quadratmeter großen Anbau sind wir im Hinblick auf die Bürger und das Rathaus Per- sonal sehr zukunftsorientiert aufgestellt. Ein modernes Dienst- leistungszentrum ist entstanden, barrierefrei, nach den neuesten Vorschriften, auch was die Ener- gieeffizienz und den Brand- schutz betrifft. Die Bauzeit be- trug anderthalb Jahre. Gibt es jetzt auch mehr Büros, ist die Verwaltung gewachsen? Ja, etwas – durch die Flücht- lingsarbeit. Im Auftrag der Ar- beiterwohlfahrt sind anderthalb Stellen dazu gekommen, sowie je eine Stelle im Rahmen des Asyl- bewerberleistungsgesetzes und für die Hausmeistertätigkeiten. Unabhängig davon wird in die- sem Sommer eine Stelle für EDV neu installiert. Wie steht es mit den Finanzen in der Gemeinde? Wir sind erfreulicherweise be- reits über dem Gewerbesteuer- soll von 19 Millionen Euro, wie es im Haushaltsplan vorgesehen ist. Mehr als 21 Millionen Euro sind für 2016 angemeldet. Unsere liquiden Mittel liegen wie ge- plant am Ende des Haushaltsjah- res bei rund 16 Millionen Euro. Wieweit sind die Pläne zum Neubau der Grundschule ge- diehen? Vier Standorte standen zur Dis- kussion: eine Ackerfläche west- lich von Meessen, eine Fläche nördlich vom Sportforum, der Parkplatz am Meessen und eine Fläche südlich der Tennisplätze vom Tennisclub Oststeinbek (TCO). Letztere wird favorisiert. Das ist ein optimaler Standort, und das Gelände gehört der Ge- meinde. Nach dem Motto „Kurze Beine – kurze Wege“ ist die An- bindung an die Sporthalle und den Hort optimal. Anfangs wa- ren dort Altlasten vermutet wor- den. Bodenproben wurden ge- nommen. Die chemische Analy- se hat zweifelsfrei ergeben, dass keine Belastung vorliegt. Die Er- schließung zu der neuen Schule ist von Norden oder von Süden möglich. Von Süden wird derzeit favorisiert, von Norden ginge es nur über zwei Tennisplätze, die wir für den TCO verlegen müss- ten. Möglich wäre eine neue An- lage zwischen dem Mediterrain und der Tennishalle. Was mach- bar ist, müssen die Verhandlun- gen zeigen. Wie sieht die neue Schule aus, und wie soll sie heißen? Es wird voraussichtlich ein zwei- geschossiger Bau mit einer Kapa- zität für weit über 400 Schüler. Es soll eine vierzügige offene Ganztagsschule werden. 2016 und 2017 wird geplant, 2018 könnte Baubeginn sein. Die Kos- ten hängen noch von der Planung und dem Raumprogramm ab. Ei- ne mittlere Schätzung liegt bei 15 Millionen Euro. Ob ein neuer Na- me vergeben wird, ist noch nicht beraten worden. Aus meiner Sicht ist dies nicht nötig. Was geschieht mit der alten Hel- mut-Landt-Grundschule? Das steht noch nicht fest, auch die Zukunft der kleinen Sporthalle ist noch unklar. Ein Teil der Schule wird stehen bleiben. Si- cher ist, die Container kommen weg. Was ist in Sachen Senioren- wohnungen geplant? Es gibt die Idee, ein Gebäude auf dem Parkplatz am Rathaus zu er- richten, das bis an die Grünanla- gen des Kratzmannschen Hofes reicht. Das Grundstück gehört der Gemeinde. 30 bis 40 Wohn- einheiten sind denkbar, mit Tief- garage. Es könnten Mietwohnun- gen und öffentlich geförderter Wohnungsbau entstehen. Gibt es Neues zur Verlegung des Bauhofes? Die Standortideen soll der Bür- germeister mit seiner Verwal- tung liefern. Das Bauamt wird mit Bordmitteln planen. Auf dem jetzigen Gelände des Bauhofes neben der Festwiese in Havig- horst soll Wohnraum entstehen. Gedacht sind 20 Wohneinheiten für Senioren. Als Ziel soll Ge- werbe aus der Ortsmitte an den Ortsrand verlagert werden. Als neuer Standort für den Bauhof bietet sich daher der Grandplatz am Ohlendiek an. Ein Umkleide- gebäude steht dort schon, eine Halle würde neu gebaut. Wie geht es mit der Straßensani- erung weiter? Der Plan ist, dieses Jahr der Poli- tik die im Haushalt vorgesehenen Bereiche Ostlandstraße, Heid- stücken und Bergstraße vorzu- stellen. Die Anlieger werden in- formiert. Über die Bohrkernun- tersuchungen wird der Sanie- rungsbedarf bestimmt. Erst am Ende des Beteiligungsprozesses erfolgen Ausschreibung und Auftragsvergabe. Bürgermeister Jürgen Hettwer vor dem neuen Touch Screen in seinem Amtszimmer im Rathaus. Die neue Grundschule soll auf der grünen Fläche links in der Mitte entstehen. Foto: Iwohn Bericht von der Reise nach Afghanistan Marga Flader und Fried- rich Dahlhaus vom Verein Afghansitan-Schulen be- richten von ihrer Projekt- reise im Frühjahr dieses Jahres. S eit Abzug der Sowjettrup- pen 1988 hat der Verein in Afghanistan 50 große Schul- gebäude, 16 Erweiterungsge- bäude, 23 Wasserbecken und einige Brunnen gebaut. Hin- zukommen ein Ausbildungs- und Frauenzentrum. Der Schulbau sollte auch weiterge- hen, so Marga Flader. Immer noch werden Kinder in Zelten oder in gemieteten Räumen unterrichtet. Unsere Vorbereitungskurse für junge Menschen, die eine Universität besuchen möch- ten, sind erfolgreich, stellte Marga Flader fest. Die besten Ergebnisse der diesjährigen Aufnahmeprüfung für die Universität für die Provinz Fa- ryab erreichten Schüler und Schülerinnen unseres Ausbil- dungszentrums. Auch unsere drei Home Schools (Unter- richt im Privathaus) bringen positive Veränderungen: In einem Treffen mit den Schü- lervertretern berichteten uns zwei Schwestern, dass ihr Va- ter seine Meinung geändert habe; er fände Schulunterricht für Mädchen jetzt wichtig und richtig. Alle Frauenprojekte laufen er- folgreich, stellte die Oststein- bekerin fest. Allerdings sei auch noch viel zu tun. Der Aufbau eines zweiten Frauen- zentrums wird gerade in An- griff genommen. Zudem gibt es weitere Baupro- jekte, wie Friedrich Dahhaus berichtet: In Mazar lernten wir im Herbst 2014 zwei Plät- ze kennen, an denen die Not besonders groß war. In Khali- qdad wurden 4.500 Mädchen und Jungen in drei Tages- schichten in heruntergekom- menen Zelten auf desolatem Mobiliar unterrichtet. Dort entsteht ein 24-Klassen-Bau, in dem die Schülerinnen und Schüler ab Frühling kommen- den Jahres lernen werden. Derart beengte und provisori- sche Bedingungen fanden die Oststeinbeker auch an anderen Orten vor. Sie versuchen an möglichst vielen Orten dafür zu sorgen, dass Schulen ge- baut werden. Gleichzeitig wa- ren sie beeindruckt davon, wie wissbegierig und lebendig die Kinder dennoch sind. Damit die Kinder eine gute Zukunft haben, gibt es wieder zahlrei- che Pläne, für die Spenden be- nötigt werden. Die Schulbau-Projekte haben uns mit der Zeit an ganz unter- schiedliche ergänzende Auf- gaben herangeführt: Wasser- becken, Toiletten und Hände- waschgelegenheiten, das Frauenzentrum oder Kinder- gärten, erzählen die Oststein- beker. Aber auch die Ausbil- dung von Lehrerinnen und Lehrern gehört dazu. „Wir durften uns wieder davon überzeugen, dass unser Verein wertvolle Arbeit in einem sehr armen Land leistet“, zog Mar- ga Flader Bilanz. Schulen und Frauenzentren ermöglichen Mädchen außerhalb ihrer Privathäuser zusammenzukommen und zu lernen. Foto: PT EDEKA Kollortz Ihr Frischemarkt in Oststeinbek 22113 Oststeinbek • Möllner Landstraße 28 Tel. 040 / 713 22 02 • www.edeka-kollortz.de Unsere Öffnungszeiten Mo. – Sa. 7.00 – 21.00 Partyservice Für Ihre Feier, ob Taufe, Einschulung, Konfirmation, Geburtstag etc. bieten wir Ihnen leckere Partyplatten an. Frau Menke berät Sie gern. Natürlich halten wir auch die passenden Weine und Getränke bereit, die Sie auch in Kommission erhalten können. Unseren Platten- und Partyservice können Sie von Montag bis Samstag buchen. Lieferservice für Oststeinbek und Umgebung BESTELLEN SIE MONTAG, MITTWOCH UND FREITAG von 9 bis 11 Uhr WIR LIEFERN AM GLEICHEN TAG ab 13 Uhr Ab Einkaufswert ¤ 25,- Lieferung frei Haus Bis Einkaufswert ¤ 25,- Lieferung ¤ 3,- Lieferung pro Getränkekiste ¤ 1,- Bestellung per Tel. / Fax: Gebühr ¤ 5,- Walter Wilder gMBH Marco Berndt-Koch Geschäftsführer Bergstücken 2 Telefon: 040/712 28 40 22113 Oststeinbek Telefax: 040/713 25 38 e-mail: [email protected] Bad & Heizung aus einer Hand Bauklempnerei · Sanitärtechnik · Gasheizung · Ölheizungen Meisterbetrieb Kerstin Harder e.K. Möllner Landstraße 28 22113 Oststeinbek Telefon (040) 712 73 73 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von Samstag von 8.30 bis 18.30 Uhr 8.30 bis 13.00 Uhr
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6 Glinder Zeitung · Sachsenwald Ausgabe 21 I 24. Mai 2016

Erneuerung von Schule und BauhofBürgermeister Jürgen Hett-wer berichtet im Gesprächmit Redakteurin ChristianeIwohn über die ThemenFlüchtlinge, Rathausumbau,Finanzen, Neubau derGrundschule, den aktuellenStand beim Bau der Senio-ren-Wohnungen und dieVerlegung des Bauhofes.

Wie geht die Gemeinde mit denrückläufigen Flüchtlingszah-len um?

Wir haben – wie andere auch – indiesem Jahr mit mehr Flüchtlin-gen gerechnet. Die in den Kom-munen geschaffenen Überkapa-zitäten sind ein bundesweit zubeobachtendes Problem. Wergute Vorsorge getroffen hat, ver-waltet jetzt überzählige Unter-bringungsplätze. Diese sind nichteinfach umzunutzen, da Ost-steinbek beispielsweise zinsloseKredite bei der Kreditanstalt fürWiederaufbau bekommen hat.Diese Mittel sind bisher zweck-gebunden nur für Flüchtlingsun-terkünfte nutzbar. Doch unsereProbleme in den Kommunen undselbst in Deutschland sind kleinim Vergleich zu dem, was dieFlüchtlinge erleben mussten.

Wann ist der Rathausumbau be-endet?

In zwei Monaten, also zirka EndeJuni. Dann stehen auch die Ge-samtkosten für den Umbau fest,die bei rund 1,8 Millionen Euroliegen. Mit dem Umbau und demrund 400 Quadratmeter großenAnbau sind wir im Hinblick aufdie Bürger und das Rathaus Per-sonal sehr zukunftsorientiertaufgestellt. Ein modernes Dienst-leistungszentrum ist entstanden,barrierefrei, nach den neuestenVorschriften, auch was die Ener-gieeffizienz und den Brand-schutz betrifft. Die Bauzeit be-trug anderthalb Jahre.

Gibt es jetzt auch mehr Büros,ist die Verwaltung gewachsen?

Ja, etwas – durch die Flücht-lingsarbeit. Im Auftrag der Ar-beiterwohlfahrt sind anderthalbStellen dazu gekommen, sowie jeeine Stelle im Rahmen des Asyl-bewerberleistungsgesetzes undfür die Hausmeistertätigkeiten.Unabhängig davon wird in die-sem Sommer eine Stelle für EDVneu installiert.

Wie steht es mit den Finanzen in

der Gemeinde?

Wir sind erfreulicherweise be-reits über dem Gewerbesteuer-soll von 19 Millionen Euro, wiees im Haushaltsplan vorgesehenist. Mehr als 21 Millionen Eurosind für 2016 angemeldet. Unsereliquiden Mittel liegen wie ge-plant am Ende des Haushaltsjah-res bei rund 16 Millionen Euro.

Wieweit sind die Pläne zumNeubau der Grundschule ge-diehen?

Vier Standorte standen zur Dis-kussion: eine Ackerfläche west-lich von Meessen, eine Flächenördlich vom Sportforum, derParkplatz am Meessen und eineFläche südlich der Tennisplätzevom Tennisclub Oststeinbek(TCO). Letztere wird favorisiert.Das ist ein optimaler Standort,und das Gelände gehört der Ge-meinde. Nach dem Motto „KurzeBeine – kurze Wege“ ist die An-bindung an die Sporthalle undden Hort optimal. Anfangs wa-ren dort Altlasten vermutet wor-den. Bodenproben wurden ge-nommen. Die chemische Analy-se hat zweifelsfrei ergeben, dasskeine Belastung vorliegt. Die Er-schließung zu der neuen Schuleist von Norden oder von Südenmöglich. Von Süden wird derzeitfavorisiert, von Norden ginge esnur über zwei Tennisplätze, diewir für den TCO verlegen müss-

ten. Möglich wäre eine neue An-lage zwischen dem Mediterrainund der Tennishalle. Was mach-bar ist, müssen die Verhandlun-gen zeigen.

Wie sieht die neue Schule aus,und wie soll sie heißen?

Es wird voraussichtlich ein zwei-geschossiger Bau mit einer Kapa-zität für weit über 400 Schüler.Es soll eine vierzügige offeneGanztagsschule werden. 2016und 2017 wird geplant, 2018könnte Baubeginn sein. Die Kos-ten hängen noch von der Planungund dem Raumprogramm ab. Ei-ne mittlere Schätzung liegt bei 15Millionen Euro. Ob ein neuer Na-me vergeben wird, ist noch nichtberaten worden. Aus meinerSicht ist dies nicht nötig.

Was geschieht mit der alten Hel-mut-Landt-Grundschule?

Das steht noch nicht fest, auch dieZukunft der kleinen Sporthalleist noch unklar. Ein Teil derSchule wird stehen bleiben. Si-cher ist, die Container kommenweg.

Was ist in Sachen Senioren-wohnungen geplant?

Es gibt die Idee, ein Gebäude aufdem Parkplatz am Rathaus zu er-richten, das bis an die Grünanla-gen des Kratzmannschen Hofes

reicht. Das Grundstück gehörtder Gemeinde. 30 bis 40 Wohn-einheiten sind denkbar, mit Tief-garage. Es könnten Mietwohnun-gen und öffentlich geförderterWohnungsbau entstehen.

Gibt es Neues zur Verlegung desBauhofes?

Die Standortideen soll der Bür-germeister mit seiner Verwal-tung liefern. Das Bauamt wirdmit Bordmitteln planen. Auf demjetzigen Gelände des Bauhofesneben der Festwiese in Havig-horst soll Wohnraum entstehen.Gedacht sind 20 Wohneinheitenfür Senioren. Als Ziel soll Ge-werbe aus der Ortsmitte an denOrtsrand verlagert werden. Alsneuer Standort für den Bauhofbietet sich daher der Grandplatzam Ohlendiek an. Ein Umkleide-gebäude steht dort schon, eineHalle würde neu gebaut.

Wie geht es mit der Straßensani-erung weiter?

Der Plan ist, dieses Jahr der Poli-tik die im Haushalt vorgesehenenBereiche Ostlandstraße, Heid-stücken und Bergstraße vorzu-stellen. Die Anlieger werden in-formiert. Über die Bohrkernun-tersuchungen wird der Sanie-rungsbedarf bestimmt. Erst amEnde des Beteiligungsprozesseserfolgen Ausschreibung undAuftragsvergabe.

Bürgermeister Jürgen Hettwer vor dem neuen Touch Screen in seinem Amtszimmer im Rathaus. Die neueGrundschule soll auf der grünen Fläche links in der Mitte entstehen. Foto: Iwohn

Bericht von der Reisenach AfghanistanMarga Flader und Fried-rich Dahlhaus vom VereinAfghansitan-Schulen be-richten von ihrer Projekt-reise im Frühjahr diesesJahres.

Seit Abzug der Sowjettrup-pen 1988 hat der Verein in

Afghanistan 50 große Schul-gebäude, 16 Erweiterungsge-bäude, 23 Wasserbecken undeinige Brunnen gebaut. Hin-zukommen ein Ausbildungs-und Frauenzentrum. DerSchulbau sollte auch weiterge-hen, so Marga Flader. Immernoch werden Kinder in Zeltenoder in gemieteten Räumenunterrichtet.

Unsere Vorbereitungskursefür junge Menschen, die eineUniversität besuchen möch-ten, sind erfolgreich, stellteMarga Flader fest. Die bestenErgebnisse der diesjährigenAufnahmeprüfung für dieUniversität für die Provinz Fa-ryab erreichten Schüler undSchülerinnen unseres Ausbil-dungszentrums. Auch unseredrei Home Schools (Unter-richt im Privathaus) bringenpositive Veränderungen: Ineinem Treffen mit den Schü-lervertretern berichteten unszwei Schwestern, dass ihr Va-ter seine Meinung geänderthabe; er fände Schulunterrichtfür Mädchen jetzt wichtig undrichtig.

Alle Frauenprojekte laufen er-folgreich, stellte die Oststein-bekerin fest. Allerdings seiauch noch viel zu tun. DerAufbau eines zweiten Frauen-zentrums wird gerade in An-

griff genommen.

Zudem gibt es weitere Baupro-jekte, wie Friedrich Dahhausberichtet: In Mazar lerntenwir im Herbst 2014 zwei Plät-ze kennen, an denen die Notbesonders groß war. In Khali-qdad wurden 4.500 Mädchenund Jungen in drei Tages-schichten in heruntergekom-menen Zelten auf desolatemMobiliar unterrichtet. Dortentsteht ein 24-Klassen-Bau,in dem die Schülerinnen undSchüler ab Frühling kommen-den Jahres lernen werden.

Derart beengte und provisori-sche Bedingungen fanden dieOststeinbeker auch an anderenOrten vor. Sie versuchen anmöglichst vielen Orten dafürzu sorgen, dass Schulen ge-baut werden. Gleichzeitig wa-ren sie beeindruckt davon, wiewissbegierig und lebendig dieKinder dennoch sind. Damitdie Kinder eine gute Zukunfthaben, gibt es wieder zahlrei-che Pläne, für die Spenden be-nötigt werden.

Die Schulbau-Projekte habenuns mit der Zeit an ganz unter-schiedliche ergänzende Auf-gaben herangeführt: Wasser-becken, Toiletten und Hände-waschgelegenheiten, dasFrauenzentrum oder Kinder-gärten, erzählen die Oststein-beker. Aber auch die Ausbil-dung von Lehrerinnen undLehrern gehört dazu. „Wirdurften uns wieder davonüberzeugen, dass unser Vereinwertvolle Arbeit in einem sehrarmen Land leistet“, zog Mar-ga Flader Bilanz.

Schulen und Frauenzentren ermöglichen Mädchen außerhalb ihrerPrivathäuser zusammenzukommen und zu lernen. Foto: PT

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Ausgabe 21 I 24. Mai 2016 Glinder Zeitung · Sachsenwald 7

Flächennutzungsplan: Gemeinde blickt in die ZukunftDas gesamte Gemeindege-biet wird betrachtet undüberplant. Mit einem neuenFlächennutzungsplan willOststeinbek für die Zukunftfit werden.

MesseabgesagtWie die Verwaltung mit-

teilte, wird die Ehren-amtsmesse aufgrund ver-schiedener Umstände in die-sem Jahr ausfallen. Sie warfür den 29. Mai geplant undsoll nun, bei genügend Inter-esse seitens der Einwohner,Vereine und Verbände, imkommenden Jahr stattfin-den. (mom)

Treffenin WeißWer am „Weißen Früh-

stück“ teilnehmenmöchte, sollte sich rechtzei-tig einen Platz sichern. DieBürger-Stiftung Oststeinbekorganisiert das Event. AmSonntag, 17. Juli, von 10 bis13 Uhr können dabei Altein-gesesse und Neubürger imGarten des KratzmannschenHofs zusammenkommen.Speisen und Getränke müs-sen mitgebracht werden,Geschirr und Besteck eben-falls. Anmeldungen beiRenate Vorbek, Telefonnum-mer 040-713 13 49.

Der „Alte“ hat schon über 20Jahre auf dem Buckel, istaber noch die gültige

Richtlinie der Gemeinde für dieBeschreibung der Flächen. Dennder Flächennutzungsplan (F-Plan) gibt im Groben vor, in wel-che Richtung sich Oststeinbekentwickeln will. Der F-Plan istein vorbereitender Bauleitplanund damit ein Planungsinstru-ment der Verwaltungen in allenGemeinden Deutschland, mitdem die städtebauliche Entwick-lung gesteuert wird. Der zurzeitgültige F-Plan für die GemeindeOststeinbek hat seinen Ursprungin 1962, wurde 1973 komplettüberarbeitet und insgesamt 40Mal angepasst und aktualisiert.Der Havighorster F-Plan ist ausdem Jahr 1973.

Bereits vor Jahren waren sich diepolitischen Gremien einig, sichdes Themas anzunehmen; erstunter der Bezeichnung Oststein-bek 2020, dann 2025 und jetztunter Oststeinbek 2030. Die gra-fische Plandarstellung des ge-samten Gemeindegebietes wirdzu etwa 30 Prozent von den ge-meindlichen Stadtplanern Iris

Hoffmann und Jan Blaudszunentwickelt, 70 Prozent wird voneinem externen Büro erarbeitet,erklärte Bürgermeister JürgenHettwer. Mit dem neuen F-Plansoll für die Gemeinde die Grund-lage für eine ganzheitliche undnachhaltige Entwicklung festge-legt werden.

Weil Oststeinbek aber nur ge-meinsam mit Kreis und Land ar-

beiten kann, muss der neue F-Plan mit der Landesplanung unddem Kreis abgestimmt sein.Überregionale Projekte wie Um-gehungsstraßen oder Bahntras-sen werden eingetragen, ebensoHochspannungstrassen oder dieLage von Gewerbe- oder Wohn-gebieten. Aber um das Projekt„Oststeinbek 2030“ umzusetzen,sind auch die Bürger aufgerufen,Wünsche und Anregungen mit

einzubringen. „Das betriffthauptsächlich den Landschafts-und Naturschutz, ebenso Wind-energie, Kiesabbau sowie dieAufstellung von Funkmasten“,so Hettwer. Der Bürgermeistermöchte für die Erarbeitung einefrühzeitige Bürgerbeteiligungvorsehen. Ob das bei der Erarbei-tung, etwa in Workshops, ge-schehen soll, kann in einem Auf-stellungsverfahren festgelegt

werden. Weil Oststeinbek fastkeine Flächenreserven für even-tuell kommende größere Bauvor-haben aufweisen kann, soll mitdem neuen F-Plan dieser Eng-pass aufgelöst werden. Weiterwurde bereits überlegt, ob dieGemeinde dazu das ehemalige„Allianz-Gelände“ am Breeden-weg erwerben sollte.

Mit dem Vorhaben, den F-Plananzupassen sollen dann ein Sied-lungskonzept und die Ortsmit-tengestaltung für etwa 15 Jahrefestgeschrieben werden. Im Rah-men der Zukunftsplanung sollaußerdem eine Bauverdichtungauf den dafür geeigneten Flächengeprüft werden. Insgesamt be-laufen sich die Planungskostenfür das Projekt „Oststeinbek2030“ auf knapp 200.000 Euro.Voraussichtlich werden rundzwei Jahre vergehen, bis der Planfertig ist.

Mit dem Planungsvorhaben wer-den 11,31 Quadratkilometer Ge-meindefläche überarbeitet; da-von entfallen 5,96 Quadratkilo-meter auf Oststeinbek und 5,35auf Havighorst. Für dieses Gebietwerden derzeitige sowie zukünf-tige Nutzung festgelegt und kar-tographisch dargestellt. Ände-rungen gegenüber dem aktuellgültigen Plan bilden das in dieZukunft gerichtete Konzept derGemeinde ab. (mom)

Bürgermeister Jürgen Hettwer, Jan Blaudszun und Iris Hoffmann betrachten den schon fast historischen F-Plander Gemeinde (v.l.). Foto: Mommert

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Marc Moder ist bereits mit26 Jahren ein „alter Ha-se“ in Sachen Jugendar-

beit. Der Leiter des Jugendzent-rums Oststeinbek (JuzO), derNachfolger des langjährigen Ju-gendpflegers Hani Schinowski,hat schon vor Jahren als Ehren-amtler im JuzO gejobbt und hiersein Freiwilliges Soziales Jahrabsolviert. Dann machte er sei-nen Bachelor in Erziehungs- undBildungswissenschaft und wur-de Erzieher im JuzO, dann nachseinem Master-Abschluss imvergangenen September JuzO-Leiter des vierköpfigen Teams.

Das Jugendzentrum verstehtModer nicht nur als „offenenRaum“, wo Kinder spielen, bas-teln, toben und Musik machenkönnen oder als „Lernbereich“mit Kursen wie Töpfern, Fußballoder Breakdance, sondern auchals Raum, sich auszuleben. „Wirwollen soziale Kompetenzenstärken, Offenheit für Diversitätund für Akzeptanz und für eineGleichbehandlung von Men-schen schaffen“, so Moder. „DieKinder und Jugendlichen sollenstets im Mittelpunkt stehen, undunsere Arbeit soll sich an ihrem

Bedarf orientieren. Die Jugend-lichen sollen zu vollwertigenMitgliedern der Gesellschaftwerden und zur Selbstbestim-mung angeregt werden.“

Kann das JuzO Probleme derKinder und Jugendlichen lösen?„Wir lösen keine Probleme, aberunterstützen die JuzO-Besucherdabei, ihre Probleme selbst zulösen“, so Moder. Als erstes müs-sen die Kids ihre Probleme er-kennen. Wir bieten dann einenvertrauensvollen Rahmen, damitsie selbst daran arbeiten“, sagt er.„Dazu gehören oft der Übergangvon der Schule zum Beruf odereinen Ausbildungsplatz oder ei-nen Beruf zu finden. Anderesind auf der Suche nach einerWohnung. Es gibt auch Proble-me mit Mobbing“, erklärt Mo-der. „Bei Konflikten zwischenmehreren Personen helfen wir,Lösungsstrategien zu entwi-ckeln oder mediationsähnlicheProzesse zu moderieren. Nie solles belehrend sein.“

Die Angebote richten sich nichtnur an bestimmte Altersgrup-pen, sondern sind auch Beiträgezur Gemeinwesenarbeit wie dasWillkommens Café, das auchFlüchtlinge anspricht.

Andere Veranstaltungen sind fürFamilien gedacht wie das Eltern-Kind-Café oder der Erste-Hilfe-Kurs. Beliebt sind auch die Fuß-ball-Angebote freitags für Neun-

bis 15-Jährige und sonntags füralle ab 16 Jahren.

Viele Ehrenamtliche helfen mit,damit das JuzO attraktive Ange-bote bieten kann. Britta töpfertmittwochs ab 16 Uhr mit Großund Klein, Kevin zeigt wie manNamen, Figuren und Smileys aufTransparente oder dunkle Foliesprayt, und Murat, Vater von dreiKindern, bringt den Jugendli-chen Breakdance bei. „Dabeibatteln sich die Jugendlichen, al-so treten gegeneinander an undmachen auch gemeinsameMoves“, erklärt Moder. Und diebeiden Jugendlichen Max undNico haben die Homepage desJuzOs neu aufgebaut.

Musikgruppen können die Pro-benräume nutzen, Rock Musikund Metal ist besonders gefagt.„Wir veranstalten auch Konzertemit fünf Bands“, so Moder.„Auch ein Event mit elektroni-scher Musik ist geplant, bei derverschiedene DJ‘s auflegen.“ Fürein Heidepark-Wochenende imJuli und eine Städtereise im Ok-tober nach Berlin, sind nochPlätze frei. Eine Tanzveranstal-tung soll im Sommer angebotenwerden.

Dauerbrenner sind Musik übersInternet hören, Billard spielen,Chillen, Toben, Computerspieleund gemeinsam kochen.

Das alles nutzen 15 bis 50 Kids

am Tag. Das JuzO gibt es seit1986 am Standort Meessen. Ur-sprünglich dezentral am Nord-rand der Gemeinde gelegen,rückt es mehr und mehr in denMittelpunkt der städtischen Kin-der- und Jugendarbeit. Denn hieram Meessen sind das Sportfo-rum und eine Kindertagessätteentstanden, eine neue Grund-schule ist in der Nachbarschaftgeplant.

Einmal in der Woche von denOster- bis zu den Herbstferien istdas JuzO sogar mit Couch, Hän-gematte, Torwand und Grafitti-Werkstatt mitten im Ort auf demOststeinbeker Marktplatz prä-sent: montags von 14.30 bis 20Uhr. „Ein Ziel dieses Angebotsist es, Vertrauen zu den Elternaufzubauen“, so Moder, „undneue Besucher zu werben.“

Geöffnet ist das JuzO sonntagsbis freitags von 14.30 bis 20 Uhrfür Kinder ab neun Jahren sowieJugendliche und junge Erwach-sene bis 27 Jahren. (ciw)

8 Glinder Zeitung · Sachsenwald Ausgabe 21 I 24. Mai 2016

JuzO will soziale Kompetenzen stärken

Das Jugendzentrum bietetden jungen Oststeinbekernviele Möglichkeiten, sich zubeschäftigen. Betreut wer-den die Kinder und Jugendli-chen dort durch ein profes-sionelles Team.

Jugendpfleger Marc Moder und Erzieher Timo Hensel (v.l.) mit den Jugendlichen Jihan (15) und Urim (13).Fotos: Iwohn

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Mittagstisch Mo.–Sa. (außer Di.) von 11.30–14.30 Uhr3 Gerichte zur Auswahl · Jedes Menü für nur 8,50 €/p.P.

EM-Live-Übertragung, gr. Leinwand vom 10.06.–10.07.2016BBQ-Grill-Fest satt 24.06.2016

Spanferkel-Satt-Essen 29.07.2016Philippinisches Essen 23.09.2016

Bitte rechtzeitig Tisch reservieren

Restaurant & Steakhouse • Veranstaltungen • Pension


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