+ All Categories
Home > Documents > Gesundheitsmagazin 2014.06 - Blasenentzündung · oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH mit tödlichem...

Gesundheitsmagazin 2014.06 - Blasenentzündung · oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH mit tödlichem...

Date post: 25-Aug-2019
Category:
Upload: truongtu
View: 216 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
4
Tattoos – schön oder gefährlich? WM Spielplan für die Vorrunde zum Ausfüllen & Mitfiebern! Extra Gesundheitstipp des Monats in den Gefäßen erleichtert. Gerade bei Herz-Kreislaufpatienten ist die L-Arginin-abhängige Bildung von Stickstoffmonoxid oftmals gestört. L-Arginin kann Blutdruck senken Die Gabe von L-Arginin kann den diastolischen und den systoli- schen Blutdruck häufig senken. Der oxidative Stress, der die Blutgefäße und das Endothel schädigt, weil er die Bildung von Stickstoffmonoxid einschränkt, kann durch die Einnahme von L-Arginin in positiver Weise be- einflusst werden. Allgemein spielt Viele Patienten haben zu wenig Arginin im Blut Wer an Bluthochdruck, Diabetes oder Durchblutungsstörungen leidet, ist oft auf der Suche nach einer natürlichen Hilfe, die die Gefäße mit unterstützt. Gera- de Personen, die wegen hohem Blutdruck ACE-Hemmer oder Beta-Blocker einnehmen müssen, fühlen sich verunsichert. Für viele Erkrankungen spielt die Ver- kalkung der Blutgefäße (Arterio- sklerose) eine entscheidende Rolle. Die Einnahme des natürlichen Eiweißbausteins Arginin hat sich hier als nützliche Ergänzung zur herkömmlichen Therapie erwiesen. Was ist L-Arginin? Die Aminosäure L-Arginin ist ein Eiweißbaustein, der im Körper in geringen Mengen gebildet wird. Er muss über die Nahrung auf- genommen werden und kommt insbesondere in Pinien- und Sonnenblumenkernen, Milchpro- dukten, rotem Fleisch, Weizen, Soja, Gemüse, Reis und Garnelen vor. L-Arginin bewirkt, dass in den Blutgefäßen, insbesondere im sogenannten Gefäßendothel, der innersten Schicht der Gefäße, Stickstoffmonoxid gebildet wird. Dieses ist wichtig für die Gefäßge- sundheit, da es die Arterien wei- tet und den Durchfluss des Blutes Aber auch eine zu hohe Konzen- tration von Homocystein im Blut schädigt die Blutgefäße. Die Vitamine Folsäure, Vitamin B6 und B12 können dabei helfen, den Homocysteinspiegel senken. Auch in Tablettenform oder zum Trinken Bei Bluthochdruckpatienten ist oft neben Arginin-Mangel auch ein Mangel an diesen Vitaminen fest- stellbar. Sie kommen vor allem in Blattgemüse und Vollkornpro- dukten vor. Wer nicht genug L- Arginin, Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 zuführen kann, kann diese ergänzend zu sich nehmen. In der Apotheke sind Kombina- tionspräparate in Tablettenform oder als Trinkgranulate erhältlich. dieser Nährstoff zusammen mit Stickstoffmonoxid eine wichtige Rolle für die Energiestoffwechse- leffizienz im Organismus. Arginin in Kombination mit Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 In Zusammenhang mit zu wenig Arginin und Stickstoffmonoxid steht auch ein erhöhter ADMA- Spiegel (asymmetrischer Dime- thylarginin-Spiegel) im Blut, den der Arzt prüfen kann. Der ADMA- Spiegel ist ein „Risikomarker“ für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Fortsetzung auf Seite 2 Besonders Frauen sind sehr häu- fig betroffen: Es schmerzt beim Wasserlassen und der ständige Harndrang ist unangenehm. Hinzu kommen oft auch Krämp- fe und Schmerzen im Unterleib, kurzum: Ein lästiges Übel. Und bei vielen scheint die Blasenent- zündung (Zystitis) sogar chro- nisch zu sein, weil sie mehrmals im Jahr auftritt. Aber auch immungeschwächte Personen, Schwangere oder Menschen mit Stoffwechselstörungen sind öfter in Mitleidenschaft gezogen. Was hilft wirklich? Pro Person nur ein Gutschein. Gültig vom 01.06.-30.06.2014 und nur solange Vorrat reicht. Liebe Kundinnen und liebe Kunden, haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum verschreibungs- pflichtige Arzneimittel in allen Apotheken denselben Preis haben? Die Arzneimittelpreisverordnung regelt die Preisbildung aller ver- schreibungspflichtigen Arzneimit- tel. Der Grundgedanke dabei: An die Patienten soll das gleiche Arz- neimittel in jeder Apotheke zum selben Preis abgegeben werden. Doch verhindert die Festlegung eines einheitlichen Apothekenver- kaufspreises nicht den Wettbe- werb der Apotheken untereinander und schadet damit den Patienten und Krankenkassen? Auf den ers- ten Blick ja. Allerdings sind gerade Kranke – aus naheliegenden Grün- den – zu einem Vergleich von Prei- sen kaum in der Lage. Ein kranker Patient ist kein frei handelnder Nachfrager gemäß der Theorie einer freien Marktwirtschaft. In einem unregulierten System ließe sich nur schwer verhindern, dass diese Notlage ausgenutzt wird. Bei einheitlichen Apothekenabga- bepreisen muss sich dagegen kein Patient Sorgen deswegen machen, dass er womöglich einen zu hohen Preis bezahlt. Im Rahmen des Gesamtvergü- tungssystems erbringen wir, die Apotheken vor Ort, eine Vielzahl von einzelnen Leistungen, die nicht – oder nur eingeschränkt – gesondert bezahlt werden müssen. Neben der pharmazeutischen Betreuung, d. h. Beratung rund um alle Medikamente und Prüfung der Wechselwirkungen, gehört hierzu auch die Arzneimittelversorgung rund um die Uhr außerhalb der Ladenöffnungszeiten: nachts, an Sonn- und Feiertagen. Zudem finden Sie bei uns jeden Monat im Sonderangebot viele nicht verschreibungspflichtige Ar- tikel, mit denen Sie Ihre Gesund- heit erhalten können und bares Geld sparen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Seite 4 Seite 4 Gegen Vorlage erhalten Sie einmalig eine Fußballtasche gratis! Gutschein Gratis Apropos L-Arginin – Gut für die Gefäße Immer wieder Blasenentzündung … Umfassende Informationen Ihrer Stadt Apotheke Waldershof Gesundheitsmagazin Ausgabe Juni 2014 Ihr Claus Nieberding und das gesamte Team.
Transcript
Page 1: Gesundheitsmagazin 2014.06 - Blasenentzündung · oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH mit tödlichem Risiko sind eher selten. Hier treten allgemeine Schocksymptome geringer Puls, niedriger

Tattoos – schön oder gefährlich?

WM Spielplan für die Vorrunde zum Ausfüllen & Mitfiebern!

Extra

Gesundheitstipp des Monats

in den Gefäßen erleichtert. Gerade bei Herz-Kreislaufpatienten ist die L-Arginin-abhängige Bildung von Stickstoffmonoxid oftmals gestört.

L-Arginin kann Blutdruck senken

Die Gabe von L-Arginin kann den diastolischen und den systoli-schen Blutdruck häufig senken. Der oxidative Stress, der die Blutgefäße und das Endothel schädigt, weil er die Bildung von Stickstoffmonoxid einschränkt, kann durch die Einnahme von L-Arginin in positiver Weise be-einflusst werden. Allgemein spielt

Viele Patienten haben zu wenig Arginin im Blut

Wer an Bluthochdruck, Diabetes oder Durchblutungsstörungen leidet, ist oft auf der Suche nach einer natürlichen Hilfe, die die Gefäße mit unterstützt. Gera-de Personen, die wegen hohem Blutdruck ACE-Hemmer oder Beta-Blocker einnehmen müssen, fühlen sich verunsichert. Für viele Erkrankungen spielt die Ver-kalkung der Blutgefäße (Arterio-sklerose) eine entscheidende Rolle. Die Einnahme des natürlichen Eiweißbausteins Arginin hat sich hier als nützliche Ergänzung zur herkömmlichen Therapie erwiesen.

Was ist L-Arginin?

Die Aminosäure L-Arginin ist ein Eiweißbaustein, der im Körper in geringen Mengen gebildet wird. Er muss über die Nahrung auf-genommen werden und kommt insbesondere in Pinien- und Sonnenblumenkernen, Milchpro-dukten, rotem Fleisch, Weizen, Soja, Gemüse, Reis und Garnelen vor. L-Arginin bewirkt, dass in den Blutgefäßen, insbesondere im sogenannten Gefäßendothel, der innersten Schicht der Gefäße, Stickstoffmonoxid gebildet wird. Dieses ist wichtig für die Gefäßge-sundheit, da es die Arterien wei-tet und den Durchfluss des Blutes

Aber auch eine zu hohe Konzen-tration von Homocystein im Blut schädigt die Blutgefäße. Die Vitamine Folsäure, Vitamin B6 und B12 können dabei helfen, den Homocysteinspiegel senken.

Auch in Tablettenform oder zum Trinken

Bei Bluthochdruckpatienten ist oft neben Arginin-Mangel auch ein Mangel an diesen Vitaminen fest-stellbar. Sie kommen vor allem in Blattgemüse und Vollkornpro-dukten vor. Wer nicht genug L-Arginin, Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 zuführen kann, kann diese ergänzend zu sich nehmen. In der Apotheke sind Kombina-tionspräparate in Tablettenform oder als Trinkgranulate erhältlich.

dieser Nährstoff zusammen mit Stickstoffmonoxid eine wichtige Rolle für die Energiestoffwechse-leffizienz im Organismus.

Arginin in Kombination mit Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12

In Zusammenhang mit zu wenig Arginin und Stickstoffmonoxid steht auch ein erhöhter ADMA-Spiegel (asymmetrischer Dime-thylarginin-Spiegel) im Blut, den der Arzt prüfen kann. Der ADMA-Spiegel ist ein „Risikomarker“ für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Fortsetzung auf Seite 2

Besonders Frauen sind sehr häu-fig betroffen: Es schmerzt beim Wasserlassen und der ständige Harndrang ist unangenehm. Hinzu kommen oft auch Krämp-fe und Schmerzen im Unterleib, kurzum: Ein lästiges Übel. Und bei vielen scheint die Blasenent-zündung (Zystitis) sogar chro-nisch zu sein, weil sie mehrmals im Jahr auftritt. Aber auch immungeschwächte Personen, Schwangere oder Menschen mit Stoffwechselstörungen sind öfter in Mitleidenschaft gezogen.

Was hilft wirklich?

Pro Person nur ein Gutschein. Gültig vom 01.06.-30.06.2014 und nur solange Vorrat reicht.

Liebe Kundinnen und liebe Kunden,

haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum verschreibungs-pflichtige Arzneimittel in allen Apotheken denselben Preis haben?

Die Arzneimittelpreisverordnung regelt die Preisbildung aller ver-schreibungspflichtigen Arzneimit-tel. Der Grundgedanke dabei: An die Patienten soll das gleiche Arz-neimittel in jeder Apotheke zum selben Preis abgegeben werden.

Doch verhindert die Festlegung eines einheitlichen Apothekenver-kaufspreises nicht den Wettbe-werb der Apotheken untereinander und schadet damit den Patienten und Krankenkassen? Auf den ers-ten Blick ja. Allerdings sind gerade Kranke – aus naheliegenden Grün-den – zu einem Vergleich von Prei-sen kaum in der Lage. Ein kranker Patient ist kein frei handelnder Nachfrager gemäß der Theorie einer freien Marktwirtschaft. In einem unregulierten System ließe sich nur schwer verhindern, dass diese Notlage ausgenutzt wird. Bei einheitlichen Apothekenabga-bepreisen muss sich dagegen kein Patient Sorgen deswegen machen, dass er womöglich einen zu hohen Preis bezahlt.

Im Rahmen des Gesamtvergü-tungssystems erbringen wir, die Apotheken vor Ort, eine Vielzahl von einzelnen Leistungen, die nicht – oder nur eingeschränkt – gesondert bezahlt werden müssen. Neben der pharmazeutischen Betreuung, d. h. Beratung rund um alle Medikamente und Prüfung der Wechselwirkungen, gehört hierzu auch die Arzneimittelversorgung rund um die Uhr außerhalb der Ladenöffnungszeiten: nachts, an Sonn- und Feiertagen.

Zudem finden Sie bei uns jeden Monat im Sonderangebot viele nicht verschreibungspflichtige Ar-tikel, mit denen Sie Ihre Gesund-heit erhalten können und bares Geld sparen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,

Seite 4

Seite 4

Gegen Vorlage erhalten Sie einmalig

eine Fußballtasche gratis!

Gutschein

Gratis

Apropos

L-Arginin – Gut für die Gefäße

Immer wieder Blasenentzündung …

Umfassende Informationen Ihrer Stadt Apotheke Waldershof

Gesundheitsmagazin

Ausgabe Juni 2014

Ihr Claus Nieberdingund das gesamte Team.

Page 2: Gesundheitsmagazin 2014.06 - Blasenentzündung · oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH mit tödlichem Risiko sind eher selten. Hier treten allgemeine Schocksymptome geringer Puls, niedriger

Fortsetzung von Seite 1:

Auch Nieren- und Blasentees kön-nen dabei helfen. Als zusätzliche Unterstützung dienen Pflanzen-stoffe wie Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel und Rosmarin. Diese gibt es auch kombiniert als Präparat zum Einnehmen in der Apotheke. Sie unterstützen die Nieren, entspannen die gereizte Blase und hemmen die Entzün-dung. Traditionell wird auch Cran-berry- und Preiselbeersaft eine na-türliche Wirksamkeit gegen eine Blasenentzündung nachgesagt.

Vorsicht als Risikopatient oder bei Schwangerschaft

Bei Risikopatienten, z. B. Personen mit Diabetes, Harnstau oder Harn-wegverengung, Schwangerschaft oder bei immungeschwächten Personen können Krankheitsver-lauf und Behandlung schwieriger

sein. Hier kommen oftmals dann

auch Anti-biotika zum Einsatz. Daher sollte man bei Ver-

dacht auf eine Blasenentzün-

dung zunächst einen Arzt

aufsu-chen.

Viel trinken und mit Pflanzen-stoffen unterstützen

Um die schmerzhafte Blasenent-zündung ein für alle Mal loszu-werden, denken viele Betroffene zuerst an Antibiotika. Doch Ärzte winken meist ab: Eine Blasen-entzündung wird normalerweise durch Bakterien ausgelöst, die die Harnröhre emporsteigen und in die Blase gelangen. Diese Bakte-rien führen zu einer Entzündung und Reizung der Blasenwand. Durch ein gutes Durchspülen der Blase kann man sie in der Regel rasch wieder loswerden. Ergän-zend sind pflanzliche Dragees oder Tropfen empfehlenswert, die so-wohl entzündungshemmend und antibakteriell, als auch durchspü-lend und entkrampfend wirken.

100.000 Keime pro Milliliter Urin vorhanden sind. Dies kann der Arzt durch eine Urinprobe feststellen. Manchmal klagen Patienten auch über Symptome wie Brennen beim Wasserlas-sen, Harndrang und Schmerzen im Unterleib, ohne dass diese Keimanzahl nachgewiesen wer-den kann. Ein Arzt entscheidet über die richtige Therapie, wenn statt einer Blasenentzündung möglicherweise eine sogenannte Reizblase vorliegt. Unbehandelt kann sich eine Blasenentzündung zu einer Nierenbeckenentzün-dung ausweiten.

Einer Blasenentzündung vorbeugen

Wichtig bei der Blasenentzündung ist neben der ausreichenden Flüs-sigkeitszufuhr auch, dass man die Blase nicht prall voll werden lässt, sondern sie regelmäßig entleert. Beim Stuhlgang sollten Frauen darauf achten, immer von der Scheide Richtung After zu wischen und nicht umgekehrt. So vermeidet man, dass Bakterien von dort leicht in Richtung Harn-röhre wandern können.

Statt enger Unterwäsche sollte man bequeme Slips aus Baumwol-le tragen, die bei 60° C gewaschen werden können. Da auch beim Geschlechtsverkehr Keime in die

Harnröhre gelangen können, soll-te man zur Vorbeugung spätes-tens 15 Minuten danach Wasser lassen.

Hormonumstellungen beein-flussen Scheidenmilieu

Wichtig ist, im Sommer beim Baden eine Unterkühlung durch nasse Badekleidung und kalte Füße zu vermeiden. Intimsprays sollte man nicht verwenden, da diese das gesunde Bakterien-milieu in der Scheide zerstören. Frauen in den Wechseljahren sind aufgrund von Östrogenman-gel häufiger von einer Blasen-entzündung betroffen, da Hor-monumstellungen – wie auch bei Schwangerschaft oder der Verhütung mit der Pille – das Scheidenmilieu beeinflussen. Hier kann der Frauenarzt die weitere Therapie übernehmen.

Pflanzenstoffe in Drageeform als Ergän-zungstherapie

Bei einer einfachen Blasen-entzündung ohne schweren Verlauf oder Fieber wird der Arzt nicht zu Antibiotika greifen. Stattdessen ist das kräftige Durch-spülen der Blase das Mittel der Wahl.

Frauen haben kürzere Harnröhre

Frauen haben im Vergleich zu Män-nern eine besonders kurze Harn-röhre (nur circa 4 cm), was das Auf-steigen von Bakterien begünstigt. Zudem liegt der Harnröhrenein-gang näher am After. Erreger aus der Darmflora können somit leicht in die Harnröhre gelangen und so ihren Weg in die Blase finden. Dort vermehren sie sich besonders gut, wenn die Blase nicht gut genug durchgespült wird. Daher ist die erste Regel bei einer Blasenentzün-dung: Viel trinken (sofern keine ande-ren Krankheiten dagegen sprechen)!

Keime im Urin geben Auskunft

Von einer Blasenentzündung spricht man, wenn mehr als

Kann man sich schützen?Wer in tropische oder subtropische Regionen, z. B. Südamerika, reist, weiß, dass er sich gegen Stechmü-cken, die Krankheiten übertragen können, schützen muss. Auch das Dengue-Fieber gehört dazu. Zunehmend hört man von Infekti-onen in Europa, z. B. aus Kroatien, Südfrankreich oder Madeira. Fernreisende schleppen die Viren aber auch nach Deutschland ein. Erkrankungen sind daher auch hier nicht auszuschließen.

Grippeähnliche SymptomeDengue-Fieber wird vor allem durch die Gelbfiebermücke und die Asiatische Tigermücke, aber auch andere Mückenarten über-tragen. Nach einer Inkubationszeit von circa drei bis 14 Tagen kommt es zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen. Nach dem Abklingen der Akutpha-se innerhalb von drei bis sieben Tagen klagen Betroffene über Abgeschlagenheit.

Schwere Verläufe eher seltenKomplikationen wie das Dengue-Hämorrhagische Fieber (DGH) oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH) mit tödlichem Risiko sind eher selten. Hier treten allgemeine Schocksymptome (geringer Puls, niedriger Blutdruck, Blässe) und der Zusammenbruch des Blut-kreislaufs auf. Auch Krampfanfälle,

Zahnfleischbluten, schwarzer Stuhl, blutiges Erbrechen, Einblutungen und Komazustände sind für eine schwere Verlaufsform typisch.

Vier Virusarten des Dengue-VirusDas Dengue-Virus gehört zur Familie der Flaviviren, die zur RNA- Gruppe gehören. Man unterscheidet vier Untergruppen (DENV-1 bis DENV-4). Wer von einer der vier Virusarten infiziert ist, ist dennoch nicht gegen die übrigen drei Vari-anten immun. Eine Zweitinfektion verläuft dann sogar noch schwerer. Eine virologische Untersuchung klärt die Art des Virus. Auch wenn sich das Virus nicht nachweisen lässt, aber entsprechende Sympto-me auftreten, kann eine ähnliche Erkrankung vorliegen. Patienten wer-den in der Regel stationär aufgenom-men, um eine Verschlechterung des Allgemeinzustands zu verhindern.

Vorbeugung mit Kleidung, Moskitospray und MoskitonetzNach einer Infektion ist man lebenslang nur gegen die eine nachgewiesene Virusart immun. Reisende, die in Risikogebiete wie Südamerika, Karibik, Südasien, Südostasien und Zentralafrika reisen, sollten sich tagsüber durch dicke, helle und geschlossene Kleidung schützen. Hochprozentige Insektenabwehrsprays (Wirkstoff Diethyltoluamid über 30 %) und Moskitonetze sind zur Vorbeugung empfehlenswert.

mit Kalium Sulfuricum unter-stützend behandelt werden.

Bei Verschleimung des Nasen- und RachenraumsKalium Sulfuricum ist das Mittel für die dritte Phase einer Infek-tionskrankheit. Diese ist durch Absonderungen der Schleimhäute und verschleimten gelblichen Auswurf gekennzeichnet. Ein typischer Anwendungsbereich ist der Nasen- und Rachenraum. Chronischer Schnupfen, Mittel-ohrentzündung und Nebenhöh-lenentzündung sind die mögli-chen Krankheitsbilder.

Für klebrig unterlegte Hauter-krankungenAuch für die Haut spielt das Schüßler-Salz Nr. 6 eine wichtige Rolle. Entzündungen der Haut sind oft durch Hautabschuppun-gen auf klebrigem Untergrund gekennzeichnet. Trockene Haut, Neurodermitis, Ekzemerkrankun-gen, schlecht heilende Wunden

oder Schuppenflechte sind Haut-krankheiten, bei denen man Kali-um Sulfuricum anwenden kann.

Bei Gelenkentzündungen und zur Unterstützung der LeberAuch bei entzündlichen Gelenk-krankheiten und rheumatischen Schmerzen ist das Schüßler-Salz Nr. 6 im Einsatz: Zur Schmerzlin-derung und zur Unterstützung des Heilungsprozesses kann es hilfreich sein. Man kann Kalium Sulfuricum jedoch sogar zur Un-terstützung der Leber einsetzen.

Laut Dr. Schüßler war es das „Lebermittel“, da es nach seiner Auffassung den Leberstoffwech-sel auf Zellebene anregt. Dadurch wirkt es sich gleichzeitig auch positiv auf das Herz und ande-re Organe wie die Milz und die Bauchspeicheldrüse aus. Das Schüßler-Salz Nr. 6 ist in verschie-denen Potenzen sowohl in Tab-letten- als auch in Tropfen- und Salbenform erhältlich.

Nr. 6 Kalium Sulfuricum – Das Salz für die Ent-giftung

Nach der „biochemischen Heil-weise“ von Dr. Wilhelm Schüßler (1821-1898) treten Krankheiten aufgrund von Störungen im Mi-neralstoffhaushalt der Zellen auf. Durch spezielle Aufbereitung der Mineralsalze und in homöopathi-scher Dosierung helfen nach der Lehre von Dr. Schüßler die von ihm entwickelten – ursprünglich zwölf – Schüßler-Salze und ihre Ergänzungsmittel dabei, dass sich chemische Abläufe in den Zellen normalisieren. Auch die Selbst-heilungskräfte des Organismus sollen aktiviert werden.

Kaliumsulfat für Entschlackung und SauerstofftransportDas Schüßler-Salz Nr. 6, Kalium Sulfuricum, ist als Salz zur Ent-giftung bekannt. Der Mineralstoff Kaliumsulfat kommt im Körper bereits in Haut, Knochen, Mus-keln und Nägeln vor und ist für die Eiweißverarbeitung im Stoff-wechsel wichtig. Kalium Sulfu-ricum soll bei der Entschlackung helfen und Entgiftungsvorgänge fördern. Außerdem hilft Kalium-sulfat beim Sauerstofftransport zu den Zellen. Der Stoff Sulfat unterstützt den Körper dabei, genug Cystein zu bilden. Dies ist wichtig für gesunde Haare, Nägel, Knorpel und Haut. Ein gestörtes Nagel- und Haarwachstum kann

Juli

Ausgabe:

Schüßler Salz

Nr. 7

Nr. 6 Kalium

Sulfuricum

Immer wieder Blasenentzündung …

Dengue Fieber auf dem Vormarsch nach Europa

Schüßler-Salze für viele Lebenssituationen

Page 3: Gesundheitsmagazin 2014.06 - Blasenentzündung · oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH mit tödlichem Risiko sind eher selten. Hier treten allgemeine Schocksymptome geringer Puls, niedriger

Unsere Monatsangebote – gültig vom 01.- 30.6.2014

JETZT 4,98 €UVP* 7,97 €

Ibu-Lysinhexal 684 mg Filmtabletten − 20 Stück

JETZT 13,98 €UVP* 19,55 €

IberogastFluid − 50 ml

- 28 %

JETZT 3,48 €UVP* 5,40 €

JETZT 12,48 €UVP* 16,95 €

JETZT 5,98 €UVP* 8,98 €

Tyrosur Gel − 5 g

JETZT 5,48 €UVP* 7,49 €

Fenistil Hydrocort Creme 0,5%Creme − 15 g

JETZT 44,98 €UVP* 63,50 €

Ocuvite Lutein PlusKapseln − 180 Stück

- 36 %

JETZT 12,98 €UVP* 16,95 €

Voltaren Schmerzgel forte 23,2mg/g Gel − 100 g

- 29 %- 27 %

JETZT 7,48 €UVP* 9,97 €

Imodium akut lingual Schmelztabletten − 12 Stück

- 23 %

- 38 %

Magnesium Sandoz forteBrausetabletten – 20 Stück

- 33 %

- 25 %

- 26 %

Canephron N Dragees Tabletten − 60 Stück

JETZT 66,98 €UVP* 86,41 €

Unsere Dauertiefpreise – immer günstig•Magnesium Verla N Dragees

Tabletten – 200 Stück•Formoline L 112 Dranbleiben

Tabletten – 160 Stück•Gingium® intens 120mg

Tabletten – 120 Stück•Crataegutt novo 450 mg

Filmtabletten – 200 Stück•Prostagutt® forte

Kapseln – 200 Stück•Aspirin plus C

Brausetabletten – 40 Stück•Neurexan

Tabletten – 250 Stück•Contour next Sensoren

Tabletten – 50 Stück•Contour Sensoren

Tabletten – 50 Stück

9,98 € UVP* 13,85 €

69,98 € UVP* 88,90 €

59,98 € UVP* 87,49 €

49,98 € UVP* 59,30 €

49,98 € UVP* 64,50 €

12,98 € UVP* 16,65 €

34,98 € UVP* 44,46 €

24,98 € UVP* 29,99 €

27,98 € UVP* 36,62 €

- 28 %

- 21 %

- 31 %

- 16 %

- 23 %

- 22 %

- 21 %

- 17 %

- 24 %

Regaine Männer3 X 60 ml Lösung

* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei den genannten Sonderpreisen handelt es sich um eine unverbindliche Preisempfehlung der apodirekt GmbH. Den aufgeführten Apotheken ist die Beteiligung freigestellt. Nur solange Vorrat reicht, nur in haushaltsüblichen Mengen. Preise inkl. gesetz-licher MwSt. Irrtümer vorbehalten.

JETZT 14,98 €UVP* 29,49 €

Cetirizin Hexal bei Allergie100 Filmtabletten

JETZT 41,98 €UVP* 61,92 €

Regaine Frauen3 x 60 ml Lösung

- 32 %- 22 %

- 49 %

Page 4: Gesundheitsmagazin 2014.06 - Blasenentzündung · oder Dengue-Schock-Syndrom (DGH mit tödlichem Risiko sind eher selten. Hier treten allgemeine Schocksymptome geringer Puls, niedriger

Impressum

© Copyright / Herausgeber: apodirekt GmbH,

Rednitzhembach.

Konzept & Umsetzung:

gruenklee – kommunikation.design,

Nürnberg. Preisänderungen vorbehalten.

Alle angegebenen Preise verstehen sich in

Euro inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteu-

er. Arzneimittel, die der Arzneimittelpreis-

verordnung unterliegen, haben in allen

Apotheken einen einheitlichen Abgabe-

•Notruf:110oder112•Apothekennotdienst: 0800-22833•Rettungsdienst:112•Ärztl.Bereitschaftsdienst: 116117•Giftnotruf:0911-3982451

Stadt Apotheke WaldershofRingstr. 2795679 Waldershof

Telefon: 09231 - 7 13 13Fax: 09231 - 7 13 [email protected] www.a-potheke.de

Öffnungszeiten: Mo, Mi 8.00 – 12.30 und 14.30 – 18.00 UhrDi, Do 8.00 – 12.30 und 14.30 – 18.30 Uhr Fr 8.00 – 18.00 UhrSa 8.00 – 12.00 Uhr

Nützliche Rufnummernpreis. Für Druckfehler bei Preisangaben

oder technischen Daten übernehmen wir

keine Haftung. Die Ratschläge in diesem

Magazin sind sorgfältig recherchiert und

geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht

übernommen werden. Eine Haftung der

Apotheke ist ausgeschlossen.

Farbe für die EwigkeitWer Tattoos liebt, sollte sich zunächst gut informieren. Denn jeder kann sich als Tätowie-rer bezeichnen. Aber wer sein Handwerkszeug nicht be-herrscht oder mit unsauberem Werkzeug arbeitet, spielt mit der Gesundheit seiner Kunden.

Was sind Tattoos eigentlich genau?Tattoos sind Farben, die mit Hil-fe von Nadeln maschinell in die mittlere Hautschicht (Dermis) eingestochen werden, und zwar mit drei- bis viertausend Sti-chen pro Minute. Hierbei wird die Haut verletzt, so dass es zur typischen Krustenbildung kommt. Diese fällt bei guter Heilung nach zwei Wochen ab. Die Farbe hält dauerhaft in der

mittleren Haut, weil das Immun-system die Farbe als Eindringling ansieht und sie einkapselt.

Welche Gefahr besteht bei der Tätowierung?Grundsätzlich ist das Wichtigste, dass der Tätowierer mit neuen,

Bildern können Farben zum Ein-satz kommen, die Schwermetalle enthalten können. Kontaktall-ergien sind möglich. Bläschen, Rötungen, Schmerzen oder Krib-beln können auf eine Infektion hinweisen.

Kann man die Tätowierung wieder loswerden?Wer sein Tattoo später einmal wieder loswerden möchte, kann dies mit einer mehrsitzigen Laserbehandlung versuchen. Hierbei werden die Farbpartikel erhitzt, wobei sie quasi explodie-ren. Die dabei entstehenden sehr kleinen Farbpartikel scheidet der Körper nach der Zersetzung aus. Allerdings können Teile in die Blutbahn gelangen. Manch-mal bleiben nach dem Entfernen Schatten auf der Haut zurück.

sterilen Nadeln arbeitet, frische Handschuhe verwendet und hy-gienisch einwandfrei vorgeht. Die Gefahr von HIV- und Hepatitisin-fektionen ist bei unzureichender Hygiene vorhanden. Ein guter Tä-towierer behandelt Minderjährige ab 16 Jahren außerdem nur in An-wesenheit eines Elternteils, auch wenn das Jugendschutzgesetz dies nicht zwingend vorschreibt.

Ist die Farbe gefährlich?Tattoofarben werden nicht gesetz-lich überprüft. Möglicherweise können die Farben auch gefähr-liche Substanzen enthalten. Sehr kleine Farbpartikel kann die Haut nicht einkapseln, sondern sie werden über das Gewebewasser in die Lymphknoten gespült. Von hier können sie in die Blutbahn gelangen. Besonders bei bunten

Tattoos – schön oder gefährlich?

Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren? Dann besu-chen Sie uns, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Spanien Chile Japan Griechenland Italien Costa Rica Honduras Ecuador Nigeria Bosnien-H. PortugalUSA AlgerienSüdkoreaKamerun Kroatien

Donnerstag, 19.06., 00:00Manaus

Mittwoch, 18.06., 21:00Rio de Janeiro

Freitag, 20.06., 00:00Natal

Freitag, 20.06., 18:00Recife

Samstag, 21.06., 00:00Curitiba

Sonntag, 21.06., 00:00Cuiabá

Montag, 23.06., 00:00Manaus

Sonntag, 22.06., 21:00Porto Alegre

Australien Spanien Japan Kolumbien Italien Uruguay Honduras Schweiz Nigeria Argentinien USA Deutschland Südkorea BelgienKamerun Brasilien

Montag, 23.06., 22:00Brasília

Montag, 23.06., 18:00Curitiba

Dienstag, 24.06., 22:00Cuiabá

Dienstag, 24.06., 18:00Natal

Mittwoch, 25.06., 22:00Manaus

Mittwoch, 25.06., 18:00Porto Alegre

Donnerstag, 26.06., 18:00Recife

Donnerstag, 26.06., 22:00São Paulo

Niederlande Chile GriechenlandElfen-

beinküste Costa Rica England Ecuador Frankreich Bosnien-H. Iran Portugal Ghana Algerien RusslandKroatien Mexiko

Montag, 23.06., 22:00Recife

Montag, 23.06., 18:00São Paulo

Dienstag, 24.06., 22:00Fortaleza

Dienstag, 24.06., 18:00Belo Horizonte

Mittwoch, 25.06., 22:00Rio de Janeiro

Mittwoch, 25.06., 18:00Salvador

Donnerstag, 26.06., 18:00Brasília

Donnerstag, 26.06., 22:00Curitiba

Spanien Niederlande Kolumbien Griechenland Uruguay Costa Rica Schweiz Ecuador Argentinien Bosnien-H. Deutschland Portugal Belgien AlgerienBrasilien Kroatien

Donnerstag, 12.06., 22:00*São Paulo

Freitag, 13.06., 21:00Salvador

Samstag, 14.06., 18:00Belo Horizonte

Samstag, 14.06., 21:00Fortaleza

Sonntag, 15.06., 18:00Brasília

Montag, 16.06., 00:00Rio de Janeiro

Montag, 16.06., 18:00Salvador

Dienstag, 17.06., 18:00Belo Horizonte

Australien Niederlande KolumbienElfen-

beinküste Uruguay England Schweiz Frankreich Argentinien Iran Deutschland Ghana Belgien RusslandBrasilien Mexiko

Dienstag, 17.06., 21:00Fortaleza

Mittwoch, 18.06., 18:00Porto Alegre

Donnerstag, 19.06., 18:00Brasília

Donnerstag, 19.06., 21:00São Paulo

Freitag, 20.06., 21:00Salvador

Samstag, 21.06., 18:00Belo Horizonte

Samstag, 21.06., 21:00Fortaleza

Sonntag, 22.06., 18:00Rio de Janeiro

Chile Australien Elfenbeinküste Japan England Italien Frankreich Honduras Iran Nigeria USAGhana SüdkoreaRusslandMexiko Kamerun

Freitag, 13.06., 18:00Natal

Samstag, 14.06., 00:00Cuiabá

Sonntag, 15.06., 03:00Recife

Sonntag, 15.06., 00:00Manaus

Sonntag, 15.06., 21:00Porto Alegre

Montag, 16.06., 21:00Curitiba

Dienstag, 17.06., 00:00Natal

Mittwoch, 18.06., 00:00Cuiabá

Brasilien

Kamerun

Spanien

Mexiko

Kroatien Argentinien

Iran

Bosnien-Herzegowina

Nigeria

Deutschland

Ghana

Kolumbien

Elfenbeinküste Honduras

Ecuador

Südkorea

Algerien

Chile

Schweiz

FrankreichJapan

Griechenland Costa Rica

ItalienAustralien

Niederlande

USA

Portugal Belgien

Russland

Uruguay

England

GRUPPE A GRUPPE B GRUPPE C GRUPPE D GRUPPE E GRUPPE F GRUPPE G GRUPPE H

Spielplan WM 2014

Gesundheitstipp des Monats!

Frau Anna Beer


Recommended