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Gesundheit und Soziales - asset.klett.de · 5 4 3 2 1 | 2015 14 13 12 11 Alle Drucke dieser Auflage...

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Soziales Gesundheit und Persönliche und berufliche Perspektiven Autorenteam: Redaktion Klett-Auer Beraterin: Inge Hochgesang Ernst Klett Verlag Stuttgart · Leipzig
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SozialesGesundheit und

Persönliche und berufliche Perspektiven

Autorenteam:

Redaktion

Klett-Auer

Beraterin:

Inge Hochgesang

Ernst Klett VerlagStuttgart · Leipzig

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1. Auflage 1 5 4 3 2 1

| 2015 14 13 12 11

Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich die Betreiber verantwortlich. Sollten Sie daher auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per E-Mail davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2011. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.deProgrammbereich Klett-Auer

Autorenteam: Redaktion Klett-AuerBeraterin: Inge Hochgesang, Königslutter

Herstellung: Dominik Staudacher

Innengestaltung: Gourdin & Müller, LeipzigIllustrationen: Hendrik Kranenberg, DrolshagenSatz: krauß-verlagsservice, AugsburgDruck: Offizin Andersen Nexö, Leipzig

Printed in GermanyISBN 978-3-12-006630-9

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Inhaltsverzeichnis

Das erwartet dich in diesem Heft –––––––––––––––––––– 4

1 Berufsbereich Gesundheit und Soziales ––––––––– 5

1.1 Was bedeutet eigentlich sozial? –––––––––––– 5

1.2 Soziale Einrichtungen –––––––––––––––––––––––––––––––– 6

1.3 Verschiedene Berufsmöglichkeiten –––––– 8

Methode Internetrecherche –––––––––––––––––– 12

1.4 Zukunftsfähigkeit von Berufen ––––––––––––––– 14

1.5 Überprüfe dich selbst –––––––––––––––––––––––––––––– 16

2 Notwendige Fähigkeiten im Berufsbereich Gesundheit und Soziales ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18

2.1 Fähigkeiten und Fertigkeiten

im Berufsbereich ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 18

Methode Expertenbefragung ––––––––––––––– 20

2.2 Meine Fähigkeiten und Fertigkeiten –––– 22

2.3 Schlüsselkompetenzen ––––––––––––––––––––––––––––– 24

2.4 Kommunikation ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 26

2.5 Überprüfe dich selbst –––––––––––––––––––––––––––––– 30

3 Lebenslanges Lernen –––––––––––––––––– 32

3.1 Lifelong Learning –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 32

Methode Biografisches Lernen –––––––––––– 34

3.2 Weiterbildung und Qualifizierungs-

möglichkeiten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 36

3.3 Überprüfe dich selbst –––––––––––––––––––––––––––––– 40

4 Beruf und Privatleben –––––––––––––––– 42

4.1 Work-Life-Balance ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 42

4.2 Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf

und Familie –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 44

4.3 Gender Mainstreaming ––––––––––––––––––––––––––––– 46

Methode Pro-und-Kontra-Diskussion – 48

4.4 Überprüfe dich selbst –––––––––––––––––––––––––––––– 50

5 Der Europäische und Deutsche Qualifikationsrahmen –––––––––––––––– 52

5.1 Inhalte und Ziele –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 52

5.2 Auswirkungen und Kritik –––––––––––––––––––––––––– 54

Methode Zukunftswerkstatt ––––––––––––––––– 56

5.3 Überprüfe dich selbst –––––––––––––––––––––––––––––– 58

Reflexion Persönliche und berufliche

Perspektiven ––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 59

Anhang –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 60

Glossar ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 60

Quellenverzeichnis –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 64

3

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4

1 Kommentiere, warum du dich für das

Fach Gesundheit und Soziales entschieden

hast. Konntest du während deiner Schulzeit

schon einmal Erfahrungen in diesem Be-

reich sammeln?

2 Nennt in einem Brainstorming alle

Fragen, die ihr zum Thema Berufe habt.

3 Präsentiert eure Fragen und ordnet diese

den einzelnen Kapiteln zu.

Portfolio 006630-0004

4

M 1 Gesundheit und Soziales – ein Berufsfeld für die Zukunft?

Kapitel 1: Berufsbereich Gesundheit und

Soziales

Hier bekommst du einen Überblick über

die vielen verschiedenen Berufe im Bereich

Gesundheit und Soziales.

Welchen Beruf könntest du dir für dich

vorstellen?

Kapitel 2: Notwendige Fähigkeiten im

Berufsbereich Gesundheit und Soziales

Hier werden zum einen die sogenannten

Schlüsselkompetenzen für Berufe im Be-

reich Gesundheit und Soziales untersucht

und zum anderen deine Fähigkeiten unter

die Lupe genommen. Passt beides zusam-

men?

Kapitel 3: Lebenslanges Lernen

Hier erfährst du, warum lebenslanges Ler-

nen wichtig ist und wie Weiterbildungs-

möglichkeiten im Bereich Gesundheit und

Soziales aussehen können. Wie kann dein

persönlicher Lernweg aussehen?

Kapitel 4: Beruf und Privatleben

Hier wird untersucht, welche Möglichkeiten

es gibt, Berufs- und Privatleben gut mit-

einander zu vereinbaren und wie die Ge-

schlechterrollen damit zusammenhängen.

Wie stellst du dir dein Berufs- und Privat-

leben in der Zukunft vor und welches Rol-

lenverständnis hast du (z. B. in Bezug auf

die Aufgabenverteilung im Haushalt)?

Kapitel 5: Der Europäische und Deutsche

Qualifikationsrahmen (EQR, DQR)

Hier erfährst du, was die Begriffe „Euro-

päischer und Deutscher Qualifikations-

rahmen“ bedeuten, welchen Einfluss sie

auf die Bildung und den Arbeitsmarkt

haben und was das mit dir zu tun hat.

Dieses Heft hilft dir herauszufinden, welche Berufe es im Bereich Gesundheit und Soziales gibt und was in diesem Bereich besonders wichtig ist:

In meinem Beruf möchte ich später einmal für andere Menschen da sein können. Aber ich weiß noch gar nicht so

genau, welche Berufe es in dieser Richtung gibt. Deshalb habe ich mich für das Profilfach Gesundheit und Soziales entschieden.

Das erwartet dich in diesem Heft

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5

1 Erläutere die Aussage „Kein Mensch lebt

für sich allein“ in M 1 .

2 Setzt euch mit den Begriffen sozial und

unsozial auseinander und erläutert sie.

3 Stellt soziales und unsoziales Verhalten

gegenüber und entwickelt daraus eine

Definition für „sozial“ und „unsozial“.

4 Vergleicht eure Definitionen mit denen

im Glossar auf Seite 62.

5

1

Jeder von uns ist ein Mitglied der Gesellschaft

und gehört zu unterschiedlichen Gruppen.

Das sind zum Beispiel euer Kurs, die Klasse,

die Familie, der Sportverein, die Arbeitskolle-

gen oder die Clique. Nicht immer kommen in

Gruppen alle gut miteinander aus. Damit das

Zusammenleben in einer Gemeinschaft funk-

tioniert, muss sich jeder Einzelne bemühen,

die Gedanken und Gefühle anderer zu verste-

hen und darauf einzugehen.

Alltäglich merken wir, dass unser Umgang mit

den Mitmenschen an Emotionen gekoppelt

ist: Wir helfen dem Bruder, der sich freut, wir

freuen uns über die Einladung einer Freun-

din zum Geburtstag oder aber wir ärgern uns

über die Reaktion der Eltern oder über die

Pflichten, die uns zu Hause erwarten.

Der Erwerb von sozialen Kompetenzen be-

ginnt mit der Geburt. Somit ist die Familie

der Lebensraum zum Erlernen dieser Kom-

petenzen. Der Kindergarten und die Schu-

le haben neben der Vermittlung von Wissen

genau dieses Bildungs- und Erziehungsziel.

Gerade die Ausbildung der

• Empathiefähigkeit, • Kommunikationsfähigkeit, • Konfliktfähigkeit und • Solidarität

sind grundlegend dafür, sich sinnvoll in das

Miteinander der Gesellschaft einzubringen

und gut vorbereitet die Ausbildung anzu-

treten.

Besonders in den Berufen im Bereich Ge-

sundheit und Soziales haben diese Fähig-

keiten eine herausragende Rolle.

M 1 Kein Mensch lebt für sich allein

Berufsbereich Gesundheit und Soziales1.1 Was bedeutet eigentlich sozial?

Glossar

Glossar

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1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

M 2 Vielfältige soziale Einrichtungen

1.2 Soziale Einrichtungen

Merkmale von sozialen Einrichtungen

In der Regel verfügen soziale Einrichtungen

über eigene Mittel und Ressourcen (z. B.

Räume, Mitarbeiter, Geld). Sie haben meist

eine bestimmte Zielgruppe, auf die sie sich

konzentrieren (Kinder, Familien, Kranke, Ar-

me oder Obdachlose etc.) und deshalb be-

stimmte Ziele, die sie verfolgen. Soziale Ein-

richtungen orientieren sich nicht an Gewinn.

Es geht ihnen also nicht darum, Geld zu ver-

dienen.

Beispiele für soziale Einrichtungen

Zu sozialen Einrichtungen zählen:

• Vereine: Musikverein, Spanisch-Deut-

scher-Verein, Sportverein, Lohnsteuer-

hilfeverein …

• Gruppen: Naturfreunde, Jugendwohn-

gruppe, Pfadfinder …

• Heime: Seniorenheim, Kinderheim …

• Projekte: Integrationsprojekte, kirchliche

Austauschprojekte …

• Beratung: Schuldnerberatung, Sucht-

beratung, Beratung für Demenzkranke …

Jeder Mensch braucht Austausch und Hilfe,

also soziale Kontakte. Solche sozialen Kon-

takte finden nicht nur im privaten Rahmen

durch Familie und Freunde statt, sondern

werden auch über verschiedene soziale Ein-

richtungen organisiert. Träger einer solchen

Organisation oder eines solchen Vereins

können der Staat, Kirchen, Verbände oder

Unternehmen sein. Die Menschen, die dort

arbeiten, sind entweder angestellt oder lei-

sten ehrenamtliche Arbeit.

Ziele von sozialen Einrichtungen

Soziale Einrichtungen unterstützen Men-

schen. Je nachdem, um welche Institutionen

es sich handelt, haben sie unterschiedliche

Ziele. Sie können ein Ort der Begegnung

sein, an dem Menschen in ihrer Freizeit zu-

sammenkommen (z. B. zu Konzerten, Le-

sungen, Festen). Genauso können sie Men-

schen unterstützen (z. B. durch Pflege,

Betreuung, Bildungs- und Beratungsange-

bote oder materielle Güter).

Glossar

Glossar

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1 Benenne die sozialen Einrichtungen in

M 2 und M 3 .

2 Recherchiert auf einer Karte von eurer

Stadt oder einem eurer Stadtteile, welche

sozialen Einrichtungen es dort gibt.

Nennt und notiert sie.

3 Sammelt alle gefundenen sozialen Ein-

richtungen an der Tafel.

4 Recherchiere zu einer sozialen Einrich-

tung und stelle die Informationen in

einem Steckbrief dar. Nenne dabei

Namen, Adresse, Träger, Zielgruppe,

Ziele, Merkmale und Angebote der Ein-

richtung.

5 Erkundet eine soziale Einrichtung. Ent-

wickelt Fragen dazu, was euch besonders

interessiert.

Tipp:In sozialen Einrichtungen kann man oftmals ein

Praktikum machen.

Islamisches

Kulturzentrum

Krankenhaus

Diakonisches Werk

Stadtverband Hannover

Evangelischer Freiwilligendienst für

junge Menschen – Jugendarbeit

AIDS Hilfe e. V.

Szenia Tagestreff und Beratungs-

stelle für Frauen

CVJM

Pro Familia

Beratungsstelle

7

1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

M 3 Soziale Einrichtungen in Hannover (Stadtmitte)

Portfolio006630-0007

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M 4 Altenpflegerin

M 8 Fachkraft Süßwaren-technik Schokolade

M 5 Hebamme

M 9 Bäcker

M 6 Kinderdorfmutter

M 10 Heilerziehungspfleger

M 7 Diätberaterin

M 11 Erzieherin

Tipp:Diese Internetlinks können euch helfen:http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/www.planet-beruf.de

8

1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

1 Beschreibe die Berufe von M 4 bis M 11 .

Kennst du alle?

2 Teilt eure Klasse in drei Gruppen ein.

Jede Gruppe recherchiert nach weiteren

Berufen in den Bereichen Sozialpäda-

gogik, Gesundheit und Pflege sowie

Ernährung und Hauswirtschaft.

3 Stellt eure Ergebnisse aus den Gruppen

auf Wandzeitungen dar. Präsentiert die

Ergebnisse in der Klasse.

Im Bereich Gesundheit und Soziales gibt es

eine große Zahl von unterschiedlichen Beru-

fen. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind so

vielfältig, dass es ganz normal ist, viele da-

von nicht zu kennen. Einige bekannte Be-

rufe sind: Bäcker / in, Krankenpfleger / in oder

Erzieher / in.

Die Berufe im Bereich Gesundheit und

Soziales lassen sich drei Gebieten zuordnen:

Sozialpädagogik, Gesundheit und Pflege,

Ernährung und Hauswirtschaft.

Beispiele für Berufe im Bereich Sozial-pädagogik:

Sozialpädagogische/-r Kinderpfleger/-in,

Sozialhelfer/-in, Assistent/-in im Gesund-

heits- und Sozialwesen

Beispiele für Berufe im Bereich Gesundheit und Pflege:

Heilerziehungspfleger/-in, Masseur/-in,

Kosmetiker/-in, Altenpflegehelfer/-in

Beispiele für Berufe im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft:

Hauswirtschafter/-in, Servicekraft, Diätbe-

rater/-in, Sport- und Fitnesskaufmann/-frau

1.3 Verschiedene Berufsmöglichkeiten

Glossar

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M 12 Bericht eines Heilerziehungspflegers

Hallo, mein Name ist Marc. Ich bin 21 Jahre alt und habe eine Aus-

bildung zum Heilerziehungspfleger gemacht. Dass mir diese Arbeit

Spaß macht, habe ich gemerkt, als ich nach dem Realschulab-

schluss ein Praktikum bei der Lebenshilfe machte. Es ist einfach

spannend, mit und für Menschen zu arbeiten. Ich finde es super,

bei der Arbeit viele Menschen um mich zu haben, und bringe mich

sehr gern in eine Gemeinschaft ein. Ich kann mir gar nicht vorstel-

len, irgendwo am Schreibtisch zu sitzen und allein zu arbeiten.

Mein Job wird nie langweilig. Jeden Tag ist etwas los. Ich bin echt

froh, dass ich diesen Beruf gefunden habe.

Anfangs wusste ich nicht viel darüber. Nach meinem Praktikum aber habe ich einfach im

Internet recherchiert, um herauszufinden, welche Ausbildung ich für diesen Beruf brauchte.

Auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit habe ich viele wichtige Informationen

darüber gefunden und erfahren, dass es in Niedersachsen Berufsfachschulen für Heilerzie-

hungspflege gibt. Um an einer solchen Schule aufgenommen zu werden, musste ich allerdings

bestimmte Zugangsvoraussetzungen erfüllen: Ich besuchte ein Jahr lang eine Berufsfachschule

für Sozialpflege. In dieser Zeit habe ich viel gelernt. Schließlich wurde ich an der Berufsfach-

schule Heilerziehungspflege auch angenommen. Zusätzlich hatte ich das Glück, den prak-

tischen Teil meiner Ausbildung in meinem ehemaligen Praktikumsbetrieb machen zu können.

Hier wurde zum Ende meiner Ausbildung sogar eine Stelle frei, sodass ich übernommen wer-

den konnte. Seitdem arbeite ich dort.

Auf lange Sicht würde ich für meinen Job gerne noch mehr lernen. Ich überlege, an der Fach-

hochschule Heilpädagogik zu studieren. Ein Freund von mir hat das gemacht. Er hat gesagt,

dass das Studium sehr praxisorientiert ist. Ich werde mich bald mal schlau machen, welche

Voraussetzungen ich dafür erfüllen muss. Internettipps 006630-0009

9

1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

4 Beschreibe, wie Marc auf seinen Beruf

gekommen ist und wo er nützliche Infor-

mationen gefunden hat M 12 .

5 Nennt weitere Möglichkeiten, um Infor-

mationen über Berufe zu finden.

Den richtigen Beruf finden

Es gibt viele unterschiedliche Wege, den

richtigen Beruf zu finden. Ein erster Schritt

kann die Recherche im Internet sein.

Es bietet sich außerdem an, ein Praktikum

zu machen, um herauszufinden, was einem

liegt. Im Folgenden ein Erfahrungsbericht:

Internet-recherche

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1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

Berufssteckbrief: Diätberater / in

Wichtige Aufgaben und Tätigkeiten:

• Gespräche (Anamnese) mit Kunden über

Beschwerden und Wünsche, z. B. Diät, um Gewicht

zu reduzieren, oder aufgrund einer Nahrungsmittel-

intoleranz oder einer Krankheit

• Erstellen eines individuellen Ernährungskonzeptes

• Begleiten der Kunden im (Ernährungs-)Alltag

Arbeitsbereich / Branche:

• Krankenhäuser, Arztpraxen

• Ernährungs- und Gesundheitsberatungsstellen

• Fitnesszentren

• selbstständige Diätberatungen

Ausbildung (Voraussetzungen, Lernort, Dauer):

• Aus- oder Weiterbildung im Bereich Ernährungswissenschaften bzw. Diätküche

Weiterbildungsmöglichkeiten:

• Ernährungsberater/-in

• Diabetesberater/-in

• Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen

• Techniker/-in der Fachrichtung Hauswirtschaft und Ernährung

• Studium mit Bachelorabschluss im Bereich Ernährungs- und

Lebensmittelwissenschaften

Kompetenzen:

• Empathie- und Kommunikationsfähigkeit (Kundenberatung,

Umgang mit problembelasteten Menschen)

• Verantwortung übernehmen (hohe Sorgfalt beim Erstellen von Diätplänen)

• Recherche, Informationsbeschaffung (mit dem Computer)

• Interesse an bisherigen Bewegungs- und Essgewohnheiten

• Weiterbildungsinteresse im Hinblick auf neue fachliche Erkenntnisse

• Positives und dynamisches Auftreten

Arbeitsbedingungen:

• Arbeit mit dem Computer

• oftmals selbstverantwortliches und eigenständiges Arbeiten

Verdienst / Einkommen

• oftmals tarifliche Vergütung (von Ausbildung/Weiterbildung abhängig)

• Beispiel: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (T V ÖD):

Entgeltgruppe 9 –14, Stufe 4 –5: Monatsbruttoentgelt von 3 000 –4 758 €

Glossar

Glossar

M 13

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Portfolio 006630-0011

11

1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

1 Schau dir die Wandzeitungen der letzten

Unterrichtseinheit zu Berufen in den

Bereichen Sozialpädagogik, Gesundheit

und Pflege sowie Ernährung und Haus-

wirtschaft an (S. 8 – 9). Welche Berufe

interessieren dich? Wähle zwei Berufe

aus und begründe deine Entscheidung.

2 Recherchiere im Internet bei der Agentur

für Arbeit Informationen zu diesen Beru-

fen und erstelle jeweils einen Steckbrief

(ähnlich wie M 13 ).

3 Präsentiert eure Steckbriefe zuerst in der

Kleingruppe und dann in der Klasse.

4 Stelle gegenüber, was Isabel an ihrem

Beruf gefällt und was nicht M 14 .

5 Trage zusammen, welche Kriterien ein

Beruf für dich erfüllen muss.

6 Führt eine Expertenbefragung mit einer

Person durch, die in einem Beruf eurer

Wahl tätig ist.

M 14 Erfahrungen von Isabel, 22 Jahre, Diätberaterin

In meiner Familie wurde schon immer auf ausreichend Sport und

eine gesunde Ernährung geachtet. Dadurch entwickelte ich schon

während meiner Jugend ein besonderes Bewusstsein für das The-

ma „Ernährung“. Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine

Ausbildung im Bereich Diätküche abgeschlossen. Diese dauerte,

wie die meisten Ausbildungen, drei Jahre.

Danach habe ich einen Job in einem Kurzentrum für Adipositas-

Patienten bekommen. Das sind Menschen, die unter starkem

Übergewicht leiden. Hier arbeite ich auch heute noch. Mein

Arbeitsfeld ist vielseitig, was mir an meinem Beruf sehr gefällt.

Es reicht vom ersten Gespräch mit den Patienten über ihre Beschwerden, Wünsche und Er näh-

rungsgewohnheiten über die Erstellung individueller Diätpläne bis hin zu Kochschulungen.

Man könnte auch sagen, ich begleite die einzelnen Patienten ein Stück weit auf dem Weg zu

ihrem eigenen körperlichen und seelischen Wohlbefinden, denn oft stecken hinter Essstö-

rungen auch psychische Ursachen, die selbstverständlich in die Behandlung mit einfließen.

Ernährungspläne werden am Computer erstellt und erfordern häufig auch Recherchearbeit.

Da ich mich ein bisschen mit Technik auskenne und gerne dazulerne, fällt mir das nicht

schwer. Manchmal stört mich das lange Sitzen am Schreibtisch, aber es gehört eben dazu.

In den nächsten Jahren möchte ich mich in Bezug auf spezielle Krankheitsbilder (z. B. Diabetes)

weiter fortbilden. Reizvoll wäre es für mich auch, zusätzlich zu meiner jetzigen Ausbildung in

die Fitnessbranche einzusteigen und auch auf diesem Wege Menschen zu besserer Gesundheit

zu verhelfen. Denn Gesundheit ist das teuerste Gut des Menschen – eigentlich unbezahlbar.

Internet-recherche

Seite 12 / 13

Experten-befragung

Seite 20 / 21

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12

Berufsbereich Gesundheit und Soziales

Planen

Durchführen

Reflektieren

1 Suche dir eine oder mehrere seriöse Internetseiten über Berufe aus

(z. B. www.arbeitsagentur.de, http://berufenet.arbeitsagentur.de /

berufe, www.planet-beruf.de).

2 Nenne Fragen, die du zu einem bestimmten Beruf hast

(z. B. zum Thema Ausbildung, Voraussetzungen, Bewerbung).

3 Gib auf der ausgewählten Internetseite ein Stichwort ein, das

zu deinen Fragen passt (zunächst den Namen des Berufs, dann

z. B. das Stichwort Ausbildung). Beachte außerdem die zehn

A-Schlüsselbegriffe der Berufserkundung:

• Ausbildungsvoraussetzungen (schulischer Abschluss)

• Ausbildungsart (schulisch oder betrieblich im dualen System)

• Ausbildungsdauer

• Ausbildungsvergütung

• Ausbildungsinhalte

• Arbeitsalltag: typische Beispiele von Tätigkeiten; Vor- und

Nachteile des Berufes

• Anforderungen an den Auszubildenden: Fähigkeiten, Fertigkeiten

und Voraussetzungen des Auszubildenden für diesen Beruf

• Ausbildungsorte

• Arbeitsmarkt: Wie sind die Berufschancen / Verdienstmög lichkeiten?

• Abschlüsse: Welche Zusatzausbildungen, Qualifizierungs-

maßnahmen oder Studiengänge sind möglich?

4 Nenne die wichtigsten Informationen

oder drucke sie dir aus und

ordne sie nach den zehn

A-Schlüsselbegriffen der

Berufs erkundung, damit

nichts verloren geht.

Berufserkundung im Internet

Hier findet ihr einen Leitfaden für die Erkundung eines Berufsbildes im Internet.

So geht’s:

MethodeInternetrecherche

Tipp:Ihr könnt euch in der Klasse verschie-

dene Berufe gegenseitig präsentieren

und die wichtigsten Informationen in

einer Berufsinfomappe sammeln.

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1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

Übung:

Marina hat gerade ihren Realschulabschluss gemacht und weiß noch nicht genau, in welchem Bereich sie eine Ausbildung beginnen möchte. Sie würde gerne einen Beruf erlernen, in dem sie etwas mit Kindern zu tun hat. Von ihrem späteren Gehalt hat Marina noch keine Vorstellung.

Welche Möglichkeiten hat Marina? Wie wird ihre Ausbildung aussehen und in welchem Bereich könnte ihr Gehalt liegen?

Hilf Marina und recherchiere im Internet nach möglichen Berufen. Wenn du einen passenden Beruf gefunden hast, stelle einen Berufssteckbrief zusammen. Gehe dabei nach der Reihenfolge der zehn A-Schlüsselbegriffe der Berufserkundung vor.

Beispiel:

Beruf: Hebamme

Ausbildungsvoraussetzung: Realschulabschluss

Ausbildungsart: bundesweit einheitlich geregelte

schulische Ausbildung

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsvergütung:

Ausbildungsinhalte:

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Bevölkerung nach Altersgruppen

2008 2060

20 bis unter 650 bis unter 20

19 % 16 %

61 % 50 %

15 %

20 %

5 %14 %

koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung,Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung

Statistisches Bundesamt

65 bis unter 80 80 und älter

14

1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

1 Beschreibe, was die Grafik in M 15 deut-

lich macht.

2 Fasse die wichtigsten Aussagen des

Zeitungsartikels in M 16 zusammen.

3 Dikutiert, wie sich die Veränderungen in

der Gesellschaft auf verschiedene Berufe

im Bereich Gesundheit und Soziales aus-

wirken.

4 Beurteile, wie diese Entwicklung deine

eigene Berufswahl beeinflussen könnte.

M 15 Die Altersentwicklung in Deutschland

1.4 Zukunftsfähigkeit von BerufenDemografischer Wandel

M 16 Immer mehr ältere Menschen in DeutschlandIm Moment leben in Deutschland etwas mehr als 80 Millionen Menschen. 2050 werden es ungefähr noch 69 bis 74 Millionen sein. Es wird dann unge-fähr doppelt so viele 60-Jährige geben wie Neuge-borene. Das liegt daran, dass in Deutschland im-mer weniger Babys geboren werden, dafür die Menschen durch die gute medizinische Versor-gung immer älter werden. Die Lebenserwartung der Menschen steigt. Durch diesen demografischen Wandel steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen immer weiter an. Für Menschen, die im Bereich Gesundheit und So-ziales arbeiten möchten, kann dies eine Chance

sein. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften (z. B. im Gesundheitswesen und in der Altenhilfe) wird enorm ansteigen. In Kindergärten hingegen könnte der Bedarf an Arbeitskraft schrumpfen – es gibt zu wenig Kinder. Im Allgemeinen verändert sich die Berufsland-schaft in Deutschland seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Der technische Fortschritt sorgt dafür, dass immer mehr Güter produziert werden können, ohne mehr Arbeitskräfte in die-sem Bereich zu benötigen. Im Gegenzug steigt der Bedarf an Jobs im Dienstleistungssektor (z. B. im Ge-sundheitswesen).

Glossar

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15 15

1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

1 Erklärt mithilfe von M 17 , was ihr unter

den Begriffen Dienstleistung und Dienst-

leistungsberuf versteht.

2 Recherchiert Dienstleistungsberufe aus

dem Bereich Gesundheit und Soziales

und ordnet sie den drei Bereichen Sozial-

pädagogik, Gesundheit und Pflege sowie

Ernährung und Hauswirtschaft zu.

3 Analysiert die Entwicklung des Ausbil-

dungsplatzangebotes in der Grafik M 18 .

4 Wertet aus, welche Bedeutung die Ent-

wicklung des Ausbildungsplatzangebotes

für Berufe im Bereich Gesundheit und

Soziales hat.

5 Recherchiert im Internet nach Ausbil-

dungsplätzen im Dienstleistungsbereich

in eurer Gegend und tauscht euch in der

Klasse darüber aus.

6 Nenne einen Dienstleistungsberuf, den

du dir wünschen würdest, wenn du z. B.

80 Jahre alt wärst. Kommentiere, warum

du dir diesen Beruf wünschen würdest.

Dienstleistungsberufe im Bereich Gesundheit und Soziales

Aus

bild

ungs

plat

zang

ebot

360.000

350.000

340.000

330.000

320.000

310.000

300.000

290.000

280.000

270.000

260.000

250.000

240.000

Fertigungsberufe

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt, Bundesinstitut für Berufsbildung

Dienstleistungsberufe

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Aus

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210.0001994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

M 18 Zunahme des Ausbildungsplatzangebotes im Dienstleistungssektor

GlossarWas ist eigentlich

eine Dienst leistung genau?

Dienstleistungen sind Tätigkeiten, bei denen es um Menschen geht. Es werden keine Produkte hergestellt.

M 17 Was sind Dienstleistungen?

Entwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den Dienstleistungs- und Fertigungsberufen 1994 bis 2009

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1Berufsbereich Gesundheit und Soziales

1.5 Überprüfe dich selbst

1 Beschreibe, was soziales Verhalten bedeutet.

2 Nenne die beiden sozialen Kompetenzen, die in M 19 und M 20 dargestellt sind.

3 Nenne fünf Beispiele für soziale Einrichtungen.

4 Nenne je drei Beispiele für Berufe in den Kategorien Sozialpädagogik,

Gesundheit und Pflege sowie Ernährung und Hauswirtschaft.

5 Erläutere verschiedene Möglichkeiten, wie du dich über Berufe, die dich

interessieren, näher informieren kannst.

6 Welche Merkmale / Kriterien helfen dir, wenn du dich über einen Beruf

informieren möchtest? Zähle auf.

Seite 4

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Seite 6–7

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M 19 Trost spenden M 20 Fachliches Gespräch

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Tauscht euch aus: • Was war für dich besonders interessant?

Gestalte eine Mindmap zu einem Thema aus dem Kapitel, das dich interessiert.

• Hat der Inhalt des Kapitels Auswirkungen auf deine Berufswahl? Begründe.

• Gibt es unter den Fragen, die ihr zu Beginn des Kapitels gesammelt habt (siehe Aufgabe 2 auf Seite 4), noch welche, die nicht beantwortet sind? Entwickelt Möglichkeiten, wie ihr diese Fragen beantworten könnt.

7 Beschreibe kurz, inwieweit sich der demografische Wandel in Deutschland

auf Berufe im Bereich Gesundheit und Soziales auswirkt.

8 Erkläre, was der Begriff Dienstleistung bedeutet.

9 Nenne drei Dienstleistungsberufe aus dem Bereich Gesundheit und Soziales,

die in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden.

Seite 14 – 15

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Wichtige Begriffe

aus dem Kapitel:

• Soziales Verhalten

• Soziale Kompetenzen

• Empathie-, Kommunikations-

und Konfliktfähigkeit

• Solidarität

• Soziale Einrichtungen

• Ehrenamtliche Arbeit

• Dienstleistung

• Demografischer Wandel

• sozial

• unsozial

Berufsbereich Gesundheit und Soziales

M 21 Was ist eine Dienstleistung?

Was ist eigentlich eine Dienst leistung

genau? ?


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