Gestatten, EMIL!
Städteplattform Smart CitiesDietmar Emich, Wien am 17.6.2013
Entstehungsgeschichte
Der Anfang und der Ausblick
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- Mobilität verändert sich und betrifft- Mitarbeiter (44.000 Personen),- Logistik (über 2.500 Filialen),- Kunden
- E-Mobilität ist eine Brückentechnologie zur strukturellen Veränderungen
- gesellschaftliche Verantwortung- AMP- klima:aktiv Pakt 2020
- Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie
Entstehungsgeschichte
E-Mobilität ist ein wichtiges Zukunftsthema
- betreibt Obusse seit mehr als 70 Jahren mit sauberer Wasserkraft
- Schwerpunkt auf Energieeffizienz und Innovation
- mit ErdgasDrive schon seit vielen Jahren umweltfreundlich unterwegs
- Salzburg ist eine Modellregion für Elektromobilität und Smart Grids
- hat mit ElectroDrive Salzburg bereits 2009 Elektromobilität in den Markt eingeführt
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- E-Mobilität und alternative Mobilitätsformen benötigen Impulse und Pioniere- Carsharing als interessanteste und wirksamste Nutzungsvariante
- Wertewandel unserer Gesellschaft- „Nutzen statt Besitzen“ vom „STEHzeug zum FAHRzeug“- bewusste Nutzung alternativer Mobilitätsangebote nimmt zu- Mobilitätsmix: es zählt die schnellste Verbindung von A nach B
Entstehungsgeschichte
Warum E-Carsharing?
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- E-Mobilität ist bestens für Carsharing geeignet- Reichweite ideal für Fahrten innerhalb von Städten und
dem Umland- doppelte Reduktion von Feinstaubbelastung und
Lärmbelästigung in Städten durch diese Kombination
- Aber: - Verknüpfung von zwei sehr schwierigen und frühen
Zukunftsthemen- die Umsetzung ist daher kein Selbstläufer
Entstehungsgeschichte
Warum E-Carsharing?
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Entstehungsgeschichte
Start im März 2012: 5 Standorte, 10 E-Autos
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Was wir bisher erreicht haben…
Positives und breites Medienecho
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Entstehungsgeschichte
EMIL - Markenauftritt
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Bald flächendeckend in Salzburg
Aktueller Status: 9 Standorte, 12 E-Mobile
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Ausbau 2013- 20 Standorte- ca. 22 Fahrzeuge
Ausbau 2016- 40 Standorte (Raum
Salzburg)- ca. 50 Fahrzeuge
Ausblick
Ziele ExpansionF
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- Standorte in folgenden Bezirken für 2013 geplant- Altstadt (Bereich Rudolfskai)- Neustadt (Bereich Markartplatz)- Salzburg Süd (Bereich Landesregierung/Universität)- Nonntal (Bereich Fürstenallee)- Gnigl (Bereich Bundschuhstraße)- Aigen (Bereich Friedrich-Inhauser-Straße)- Parsch (Bereich Fadingerstraße)- Lehen (Bereich Schumacherstraße)- Maxglan (Bereich Moosstraße)
Ausblick
Ziele Expansion
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EMIL und der ÖPNV
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- Obus SLB ist ein Service der Salzburg AG und bildet mit der Salzburger Lokalbahn und den touristischen Bahnen die Dachmarke SLB Salzburger Lokalbahnen
- Obus umweltfreundliches Rückgrat des Stadtverkehrs in Salzburg- Über 100 km Liniennetz, 11 Linien, - Mehr als 40 Mio. Fahrgäste pro Jahr- 101 Fahrzeuge – gilt als die modernste Obusflotte Europas
Pioniere im Mobilitätsangebot
EMIL und die SLB
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- Kooperation von EMIL und SLB von Anfang an fixer Bestandteil im EMIL Konzept
- Gemeinsames Ziel- Wegstrecken so umweltfreundlich wie möglich zurückzulegen- Beschränkten öffentlichen Raum gezielt und effizient nutzen- Wenn mobilisierter Individualverkehr, dann nur nach Bedarf und so
umweltfreundlich wie möglich = Carsharing und Elektroauto
- EMIL: Stationsgebundenes Ausleihen der Fahrzeuge- Differenzierte und überlegte Verwendung des ÖPNVs und von EMIL- EMIL deckt Pendler und Einweg-Fahrten nicht ab
Pioniere im Mobilitätsangebot
EMIL und die SLB
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- Nähe zum Kunden
- Erreichbarkeit- Leichte Anreise zur EMIL Abholung durch ÖPNV- Beschreibung Öffis-Anbindung in der
Buchungsbestätigung- Anschlussmobilität
- Sichtbarkeit
- Stromversorgung
Pioniere im Mobilitätsangebot
Standortplanung zum ÖPNV
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- Durch eine kostengünstige, leicht buchbare Anschlussmobilität den Verzicht auf das eigene Auto erleichtern
- Spezialtarif für Kunden des Salzburger Verkehrsverbunds (SVV)
- Nutzung gemeinsamer Synergien- Registrierung für EMIL in ServiceCenter des Obus
möglich(erweitere Öffnungszeiten, leichtere Erreichbarkeit)
- Werbung direkt im Obus- Ca. 6% aller Privatkunden sind SVV
Jahreskartenbesitzer
Pioniere im Mobilitätsangebot
Ziele
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- Bezug zum Eigentum verändert sich – langsamAber: Individualverkehr immer noch emotional dominiert
- Trend zur Multimodalität wächst
- Carsharing kann volle Stärke nur in Kombination mit dem ÖPNV entwickeln
- Erarbeitung gemeinsamer Mobilitäts- und Kommunikationskonzepte wird immer wichtiger
- Attraktives und gemeinsames Gesamtangebot wichtig für langfristige Änderungen im Mobilitäts- und Verkehrsverhalten
Fazit
Carsharing und ÖPNV
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EMIL
Funktion & Daten & Fakten
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Einmal anmelden, danach selber buchen
So funktioniert EMIL in Salzburg
Buchen� Online,
Smartphone, Hotline
Öffnen� Mit der
Kundenkarte
Losfahren� Schlüssel im Handschuhfach
Anmelden� Legitimieren
(einmalig)
Vorteile− Kostengünstige und umweltschonende Mobilität− Fahrzeugverfügbarkeit ohne Bindung − Kostentransparenz− Einfach, flexibel und kurzfristig buchen
Kunden
Altersstruktur
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25,0 %
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- psychologische Hürde sehr hoch gegenüber E-Autos
- viele (Berührungs-) Ängste schwingen mit
- Hemmschwelle neue Technologie
- Schulungen: werden von den meisten nicht angenommen
- Sensibilisierung der Kunden für die Notwendigkeit des Ansteckens der Fahrzeuge
- Reichweite im Carsharing kein Problem
Kunden
Unsere Kunden
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Folie 21
BB1 Die Folie würde ich streichenBauer Bernhard; 28.05.2013
- Ladestationen- Einfacher Zugang und Sicherstellung der Ladung
ohne große Hindernisse- Kabel fix an Ladestation befestigt - Parkfläche jederzeit zugänglich
- Standorte- Nähe zum Kunden (wo gewohnt und gearbeitet
wird)- Sichtbarkeit des Standortes- Stromversorgung (Errichtung nach technisch-
wirtschaftlichen Kriterien)
Infrastruktur
Standorte
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Erster EMIL:Mitsubishi i-Miev
- Eigenständiges Serienfahrzeug
- klein, wendig, spritzig
- namhafter Autohersteller
- ideale Größe
Infrastruktur
Welches E-Fahrzeug für EMIL?F
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Zukunft:Diverse neue Modelle
- EMIL Flotte wird differenzierter
- Kunden erwarten vielseitiges Angebot
- Engpass: Lancierung und Lieferzeiten
Infrastruktur
Welches E-Fahrzeug für EMIL?
Fotos: www.volkswagen.de; www.renault-ze.com 24
- Seit Dezember 2012 stehen Businesspartnern und Mitarbeitern der REWE Group exklusiv zwei E-Fahrzeuge zur Verfügung
- Wege zwischen Flughafen und Wien (Umgebung) individuell und trotzdem nachhaltig zurücklegen
- Gemeinsames Projekt mit Europcarund Wien Energie
Kunden
Geschlossene Fuhrparksysteme am Beispiel REWE Group
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BB3
Folie 25
BB3 auch die streichenBauer Bernhard; 28.05.2013
- Carsharing wird stärker und erlebt Aufwärtstrend
- Bezug zum Eigentum verändert sich
- Aber:- Individualverkehr ist emotional dominiert- noch viel Entwicklungsarbeit zur
Verhaltensänderung breiter Kundenschichten- insbes. Zusammenführung von Carsharing und
E-Mobilität bleibt eine langfristige Herausforderung
Fazit
E-Autos und Carsharing sind die Zukunft
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EMIL
Die Tarife
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Die Tarife
Die neuen „Privat“ Tarife
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Die Tarife
Highlights der „Privat“ Tarife
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Die Tarife
Die neuen „Business“ Tarife
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EMIL und die Zukunft
„Der beste Weg die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten!“
Willi Brandt (1913-1992)
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E-Autos und Carsharing sind die Zukunft
EMIL
Kontakt
EMIL e-Mobility Sharing GmbHBayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg+43 (0) 662/[email protected] I www.fahre-emil.atwww.facebook.com\fahre.emil
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