GESCHÄFTSBERICHT2017 - volksbanksalzburg.at · betreuung Kredit Mag. Daniel Höckner Prokurist...

GESCHÄFTSBERICHT 2017

Stand: 31.12.2017

115.063KUNDEN

4,82MRD. EUR GESCHÄFTSVOLUMEN

482MITARBEITER

STRASSWALCHENVÖCKLAMARKT

MONDSEEOBERNDORF

BAD GOISERNSTEIRISCHES SALZKAMMERGUT

20,1 %EIGENMITTELQUOTE

Verlässlich. Bodenständig. Sicher.Volksbank Salzburg. Ihre Regionalbank.

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An dieser Stelle gedenken wir unserer im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen Mitarbeiter, Funktionäre, Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner.

Wir werden sie in ehrender Erinnerung behalten.

3Geschäftsbericht 2017

INHALT

Vorwort des Vorstandes 5

Organe und Gremien 6

Vorstand und Direktion 6Aufsichtsrat 6Genossenschaftsrat 7Führungskräfte 7Delegierte 10

Wirtschaftliches Umfeld 2017 13

Geschäftsentwicklung 2017 19

Geschäftssparten 19Mitarbeiter 25Marktkommunikation 25Betrieb & Technik 29Finanzen 31

Dank des Vorstandes 32

Bericht des Genossenschaftsrates 32

Bericht des Aufsichtsrates 33

Interview mit Gen.Dir. Dr. Walter Zandanell 35

Gastkommentar von Manfred Baumann 36

Bilanz zum 31. Dezember 2017 38

Gewinn- und Verlustrechnung 2017 40

Impressum 42


VORWORT DES VORSTANDES

Sehr geehrte Kunden, Geschäftspartner und Freunde der Volksbank Salzburg!

Kaum ein Jahr in der Geschichte der Volksbank Salzburg hat das Prädikat „geschichtsträchtig“ so verdient wie 2017. Mit dem erfolgreichen Abschluss unseres Fusionsprojektes wurde unsere Bank zur führenden Genossenschaftsbank in der Region Salzburg/Salzkammergut. Durch den Zusammenschluss mit den Nachbarvolksbanken Bad Goisern, Oberndorf, Steirisches Salzkammergut und Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee hat sich unser Marktgebiet um prosperierende Regionen erweitert.

Auch operativ ist das Geschäftsjahr 2017 erfolgreich verlaufen, wir sind in allen wesentlichen Geschäftssparten gewach-sen. Mit einem Betriebsergebnis von 10,6 Millionen Euro und einem EGT von 6,3 Millionen Euro haben wir unsere Planung und auch das Vorjahr deutlich übertroffen. Besonders erfreulich ist unsere Eigenmittelquote: Mit 20 Prozent liegen wir weit vor unseren wichtigsten regionalen Mitbewerbern.

Der vorliegende Bericht gibt Ihnen einen guten Einblick in unser Unternehmen. Er zeigt Ihnen, dass wir auch 2017 unsere Grundwerte Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit mit Leben erfüllt haben. Wir wünschen Ihnen eine interes-sante Lektüre – für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gen.Dir. Dr. Walter Zandanell Vorst.Dir. Mag. Dr. Andreas Hirsch Vorst.Dir. Mag. Andreas Höll

Der Vorstand der Volksbank Salzburg:

Vorstandsdirektor Mag. Andreas Höll , Generaldirektor Dr. Walter Zandanell, Vorstandsdirektor Mag. Dr. Andreas Hirsch

6 Geschäftsbericht 2017

DIE ORGANE DER VOLKSBANK SALZBURG

Vorstandsbereich Strategie/BetriebGen.Dir. Dr. Walter ZandanellVorstandsvorsitzender

Vorstandsbereich MarktfolgeVorst.Dir. Mag. Dr. Andreas HirschVorstandsvorsitzender-Stellvertreter

Vorstandsbereich Markt Vorst.Dir. Mag. Andreas HöllVorstand

Direktion KreditDir. Gerhard Brandner, MScProkurist

Direktion Organisationsentwicklung/Betrieb Dir. Otto Zeller, MBAProkurist

VorsitzenderDr. Roland ReichlSalzburg

Vorsitzender-StellvertreterDr. Anton FischerSalzburg

StaatskommissärMinR Dr. Thomas LimbergWien

Staatskommissär-StellvertreterAL Mag. Johannes PasqualiWien

Mitglieder • Ing. Franz Asen

Seekirchen • KommR Simon Kornprobst

Straßwalchen • Johann Peter Präauer

Piesendorf • Dr. Karl Wilfinger

Altaussee • Mag. Dr. Martin Winner

Zell am See

Vom Betriebsrat entsandt • Thomas Joch

Salzburg • Andreas Weber

Salzburg • Anita Weinberger

Tarsdorf • Bettina Wintersteller

Oberalm

VORSTAND UND DIREKTION

AUFSICHTSRAT


Stand: April 2018

VorsitzenderDr. Fritz MüllerSalzburg

Vorsitzender-StellvertreterDDipl.-Ing. Christoph HerzogSaalfelden

Mitglieder • Günther Doll

Seekirchen • Anna Eder

Saalfelden

• HR Mag. Reinhold Freinbichler Henndorf

• Robert Graspointner Mondsee

• Alois Grill Wien

• Dr. Helmut Hegen, M.B.L. Salzburg

• Johann Herzgsell Altenmarkt

• Johann Hillerzeder Seekirchen

• Josef Christian Lugstein Friedburg

• KommR Ing. Gallus Pesendorfer Vöcklamarkt

• Robert Ragginger Wals

• Mag. Bernhard Stimitzer Bad Goisern

• Mag. Thomas Webersberger Oberndorf

• Gabriele Zagler Seekirchen

GENOSSENSCHAFTSRAT

DIE FÜHRUNGSKRÄFTE DER VOLKSBANK SALZBURG

Erich AsZahlungsverkehr/ Markt-Service- Center

Michael Bieling, MBAProkurist Vertriebs- management

Dir. Dr. Rüdiger GrünangerProkurist Recht/Intensiv- betreuung Kredit

Mag. Daniel HöcknerProkurist Compliance

Thomas JochLogistik/Services

Mag. Anita KranabetherProkuristin Kreditreferat II

Kurt KreilProkurist Rechnungswesen/ Bilanzierung

Klaus-Peter LovcikMarketing

Dr. Reinhard MayerProkurist Vorstandsassistenz

Mag. Hannes MühlböckProkurist Risikocontrolling

Ing. Mag. Dr. Michael RainerOrganisation/IT

Mag. Robert ReisenbauerProkurist Interne Revision

Manuela SchlemmerProkuristin Personal

Mag. Michael SchweigerImmobilien

Mag. Florian Wendtner Kreditüber- wachung

Mag. Gerald WinkelmeierProkurist Kreditreferat I

ABTEILUNGSLEITERINNEN/ABTEILUNGSLEITER


DIE FÜHRUNGSKRÄFTE DER VOLKSBANK SALZBURGFILIALLEITERINNEN/FILIALLEITER

Elias BierbaumerFiliale Leogang

Dir. Andreas ChristProkurist Filialen Oberndorf und Lamprechtshausen

Dir. Walter EderProkurist Filiale Saalfelden

Alois GruberFiliale Maria Alm

Siegmund GschoßmannFiliale Saalbach-Hinter-glemm

Christian GschwandtnerFiliale Bad Ischl

Dir. Walter KirchnerProkurist Filiale Bischofshofen

Hannes KranzingerFilialen Hallein und Golling

Dir. Christian KremplerProkurist Filialen St.-Julien-Straße und Liefering

Gerald EichbauerFiliale Gnigl

Dir. Mag. Peter GassnerProkurist Filialen Straßwalchen, Friedburg, Lochen und Neumarkt

Dir. Gotthard GassnerProkurist Filialen Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee, Bad Mitterndorf und Tauplitz

Maximilian HuberFiliale Altenmarkt

Ing. Siegfried IllmerFiliale St. Johann

Dir. Heinz-Christian JungbauerProkurist Filiale Maxglan

Dir. Gottfried Hemetsberger Prokurist Filiale Vöcklamarkt

Markus Herrmann, MBAFiliale Radstadt

Dir. Oliver HöllProkurist Filialen Bad Goisern, Steeg, Hallstatt, Obertraun und Gosau

JohannaLangreiterFiliale Bergstraße

Dir. Werner LenhofProkurist Filiale Kaigasse

Gerhard LindnerFiliale Mondsee


Stand: April 2018

Thomas LottFiliale Taxham

Dir. Johann MillingerProkurist Filiale Zell am See

Katharina ModlFiliale Henndorf

Melanie SchnitzhoferFiliale Münzgasse

Christian SchockFiliale Itzling

Dir. Ing. Siegfried SpatzeneggerProkurist Filialen Seekirchen und Obertrum

Walter Josef MoserFiliale Alpenstraße

Hans-Peter MösenlechnerFiliale Eugendorf

Alexander RadlwimmerFiliale Schüttdorf

Sebastian WeißFiliale Bad Hofgastein

Heinz-Peter StemperFiliale Mittersill

Michael StroblFiliale Gneis

Alois WeilharterFiliale Tamsweg


SALZBURG-STADT

Mag. Gernot AbrahamPapierwarenhandel, Salzburg

Dr. Hermann AspöckÖffentlicher Notar, Salzburg

Mag. Ernestine BergerMeinungsforschung, Salzburg

Petra FleischhakerHotelierin, Salzburg

Dr. Dietmar GmeinerFacharzt für interne Medizin, Salzburg

KommR Ing. Harald HaubnerStadtbaumeister, Salzburg

Mag. Dr. Michael HoferRechtsanwalt, Salzburg

DI Rudolf HofherrSoftwareentwicklung, Salzburg

Konsul KommR Dr. Gerald HubnerSachverständiger für Immobilienwesen, Salzburg

Jürgen KlopfMalerei, Salzburg

Dr. Stefan LirkRechtsanwalt, Salzburg

Dr. Fritz MüllerRechtsanwalt, Salzburg

Hans PfaffingerKaufmann, Salzburg

Ulrich PichlerMedizintechnik, Salzburg

Josef RadauerBaumpflege/Gartengestaltung, Salzburg

Elisabeth RauscherImmobilien, Salzburg

Richard ScheiblZimmerei/Gerüstbau, Salzburg

Mag. Hannes SchwenterProduktion von Eiscreme, Salzburg

Robert WeiglhoferGetränkegroßhandel, Salzburg

Mag. Dr. Roland Wernik, MBAGeschäftsführer „Salzburg Wohnbau“, Salzburg

FLACHGAU

Johann AmerhauserErdbau/Transporte/Betonbohrungen, St. Georgen

Günther DollBaugewerbe, Seekirchen

HR Mag. Reinhold FreinbichlerKonsulent, Henndorf

Gerald HanselMetallbau/Balkone/Gewächshäuser, Straßwalchen

Johann HillerzederLandwirt, Seekirchen

Christoph HöcknerSelbstständiger Buchhalter, Seekirchen

Christina Hofer-KaufmannDamen-/Herren-/Kindermoden, Straßwalchen

Franz LeikermoserMineralölhandel, Neu-Anif

Norbert MoserLandwirt, Seekirchen

Johannes Michael NeuhoferVermietung/Verpachtung, Seekirchen

Alfred NeunerElektronik, Oberndorf

Martin PerweinPapierwarenhandel, Straßwalchen

Albert PomwengerSäge-/Hobelwerk, Hallwang

Robert RaggingerErdbewegungen, Wals

Dipl.oec. Anton ReiserAutohaus/Kfz-Handel, Straßwalchen

Gerhard SchönbauerGastgewerbe/Hotelier, Eugendorf

Walter SinnhoferTrachtenmode, Henndorf

Walter StaudingerBankdirektor i.R., Fürstenbrunn

Mag. Thomas WebersbergerÖffentlicher Notar, Oberndorf

Gabriele ZaglerTransportgewerbe, Seekirchen

TENNENGAU

Markus GutjahrGastgewerbe/Hotelier, Abtenau

Peter KariosGeneralimporteur für Lufterfrischer, Hallein

Günter WeissSchrott-/Metallhandel, St. Koloman

Ing. Anton ZuckerstätterBau-/Zimmermeister, Oberalm

PONGAU

Angelin BreitfussReformhaus, Bad Hofgastein

Dr. Josef DenggRechtsanwalt, St. Johann

Eva DicklbergerAutohaus/Kfz-Werkstatt, St. Veit

Wilfried HartlGastgewerbe/Hotelier, Flachau

Johann HerzgsellSteinmetz, Altenmarkt

Johann MayerGastgewerbe/Hotelier, Obertauern

Dr. Michael OberbichlerRechtsanwalt, Bischofshofen

Josef ReiterErdbewegung, Altenmarkt

Mag. Thomas SallerSteuerberater, Bischofshofen

KommR Josef SchilcherGastgewerbe/Hotelier/Tankstellenpächter, Altenmarkt

Mag. Ilona SchörghoferSkischulinhaberin, Filzmoos

Mag. Sylvia UnterkoflerGastgewerbe/Hotelierin, St. Johann

Albert WildingAutoverwertung, Radstadt

Fritz ZettinigPensionsinhaber und Bürgermeister, Bad Hofgastein

PINZGAU

Anna EderPflasterbau, Saalfelden

Dipl.Ing. Harald EysnGeometer, Zell am See

Wolfgang HaiderGastgewerbe/Hotelier, Saalbach

Jürgen HartlGastgewerbe, Saalfelden

DDipl.Ing. Christoph HerzogArchitekt, Saalfelden

Ferdinand KoglerMöbel/Tischlerei, Mittersill

Friedrich LedererGastgewerbe, Maria Alm

Christian LohningerGastgewerbe, Maria Alm

Karl MayerSpengler/Dachdecker Saalfelden

Mag.pharm. Susana Niedan-FeichtingerApothekerin/Pharmazeutin, Zell am See

DIE DELEGIERTEN DER VOLKSBANK SALZBURG


Reinhard NiederreiterGastgewerbe/Hotelier, Maria Alm

Wolfgang OhlicherOptikermeister/Hörgeräte, Saalfelden

Markus PlörerOptikermeister/Hörgeräte, Zell am See

Christian RiederTransportgewerbe, Leogang

Klaus RieglerFloristik/Gärtnerei/Gartengestaltung, Zell am See

Susanne SchafhuberGastgewerbe/Hotelierin, Maria Alm

MMag. Barbara Stemper-RothSteuerberaterin, Mittersill

Eva Unterkofl erGastgewerbe/Hotelierin, Saalbach

Franz VoithoferTransportgewerbe, Zell am See

DI Peter WidauerZiviltechniker i.R., Maria Alm

LUNGAU

Renate NarobeBestattung, Tamsweg

Mag. Silvia PrasserÖffentliche Notarin, Tamsweg

Friedrich RigeleGastgewerbe/Hotelier, Obertauern

Christian SalentinigMontageservice, St. Andrä

SALZKAMMERGUT

Barbara Brandner-StabauerTischlerei, Mondsee

Erhard ErlbacherGastgewerbe/Hotelier, Schladming

Robert GraspointnerDachdeckerei/Spenglerei, Mondsee

Jürgen Hentschel Elektro, Altaussee

Egon Hierzegger Skischule/Sportartikel, Tauplitz

Mag. Sylvia Huemer Steuerberaterin, Bad Goisern

Mag. Ulrike KrippelSteuerberaterin, Bad Ischl

Peter LindpointnerMesseorganisator, Innerschwand am Mondsee

Josef Christian LugsteinSicherheits-/Fahrerkabinen, Friedburg

Anton NaueAutomobilzulieferbranche, Schladming

Anton NussbaumerGastronomie, Vöcklamarkt

KommR Ing. Gallus PesendorferBaumeister, Vöcklamarkt

Ing. Markus Preimesberger Angestellter Industriebetrieb, Bad Goisern

Alexander SteinbichlerSteuerberater, Mondsee

Franz Steinegger Werbeagentur und Bürgermeister, Grundlsee

Ing. Norbert Stieger Tischlerei, Bad Goisern

Mag. Bernd Stimitzer Rechtsanwalt, Bad Goisern

Monika Wenger-PeterederGastronomie/Hotelierin, Hallstatt

Dr. Karl Wilfl inger Rechtsanwalt i.R., Altaussee

Harald Zand Steuerberater, Bad Aussee

SONSTIGE

Peter Brandstätter-MaraSportartikel, Turrach

Alois Grill Werbeagentur, Wien

KommR Erich HacklBankdirektor i.R., Klosterneuburg

KommR Prof. DDr. Hans Hofi ngerVerbandsanwalt i.R., Wien

Ing. Mag. Peter Koren Vize-Generalsekretär Industriellenvereinigung, Wien

Josef MayerLandschaftspfl ege, Chieming

Dr. Hubert Mayrhofer Rechtsanwalt, Wien

Erwin NeureitherDachtechnik, Feldkirchen-Westerham

Manfred SingerVermietung/Verpachtung, Tankstellenbetrieb, St. Wolfgang

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGBad Reichenhall

Flachgau

Salzburg-Stadt

Tennengau

Pongau

Lungau

Pinzgau

Salzkammergut

Stand: April 2018

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„Wenn unsere Kunden das Geschäft mit einem Blumenstrauß und einem Lächeln im Gesicht verlassen, haben wir unsere Arbeit gut gemacht. Dazu gehört auch, unser Wissen über Blumen- und Gartenpflege mit allen Kunden zu teilen.“

Klaus Riegler, Blumen Riegler GmbH, Zell am See


WIRTSCHAFTLICHES UMFELD 2017

Internationale Entwicklung Das Wachstum der Weltwirtschaft beschleunigte sich im Jahr 2017 spürbar, es war so stark wie zuletzt 2007 und lag damit deutlich über den Erwartungen. Trotz Beschleunigung der Konjunktur hat sich der Infl ations-druck in den Industrieländern nicht weiter verstärkt. Der Welthandel erfuhr im vergangenen Jahr eine deut-liche Belebung. Dazu trugen sowohl die starke Auswei-tung des Außenhandels im asiatischen Raum als auch die weltweit zunehmenden Investitionen bei. In den Vereinigten Staaten sorgten verstärkte Investi-tionen für eine Verbesserung der Konjunktur, die kräftige Nachfrage der privaten Haushalte hielt an. Die US-No-tenbank setzte ihren eingeschlagenen Kurs auch 2017 fort und hob die Leitzinsen um jeweils 25 Basispunkte in drei Schritten auf den Korridor 1,25 bis 1,5 Prozent an. Der Euro wertete 2017 gegenüber allen wichtigen Wäh-rungen auf, mit rund 13 Prozent fi el das Plus gegenüber dem US-Dollar besonders kräftig aus. Ausschlaggebend für die Euro-Aufwertung waren intensive Spekulationen über einen rascher als angenommenen Ausstieg der Europäischen Zentralbank aus der „ultra-expansiven“ Geldpolitik. Die Aktienmärkte waren 2017 von stark steigenden Kur-sen und niedriger Volatilität gekennzeichnet. Seit Jah-resanfang hatten Aktien in nahezu allen Teilen der Welt kräftig zugelegt.

Europäische Währungsunion Ein kräftiger Aufschwung, niedrige Zinsen sowie höhere, aber noch moderate Infl ationsraten kennzeichneten im Jahr 2017 die Entwicklung im Euroraum. Aus der wirt-schaftlichen Erholung wurde ein echter Aufschwung. Die gesamtwirtschaftliche Lage und die Konjunkturaussichten waren so gut wie seit Jahren nicht mehr. Sowohl in der EU als auch in der Eurozone stieg die Wirtschaftsleis-tung im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent. In beiden Fällen war es das stärkste Wachstum seit 2007. Der Aufschwung war überwiegend von binnenwirtschaft-lichen Kräften getrieben. Besonders deutlich nahmen die Investitionen zu, aber auch der private Konsum ex-pandierte vor dem Hintergrund steigender Beschäfti-gung und anziehender Löhne. Bemerkenswert war, dass sich die Konjunktur in allen Ländern des Euroraums verbesserte. Die Infl ationsrate im Euroraum stieg auf 1,5 Prozent nach 0,2 Prozent im Vorjahr. Aufgrund des niedrigen Preisauftriebs im Euroraum hielt die Europäische Zentralbank auch im Jahr 2017 an ihrer lockeren Geldpolitik fest.

Das Wiedererstarken der Eurozone war auch auf die wiedergewonnene Stärke Frankreichs zurückzuführen. Dort stieg das Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent. Das Wachstum war fast doppelt so hoch wie im Jahr 2016, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone konnte damit das kräftigste Plus seit 2011 verbuchen.In Deutschland war die wirtschaftliche Lage im Jahr 2017 noch besser als im Euroraum insgesamt. Die Be-schäftigung erreichte einen neuen Höchststand und die Arbeitslosigkeit lag zum Jahresende auf dem niedrigs-ten Niveau seit der Wiedervereinigung. Von der guten Arbeitsmarktlage profi tierten der private Konsum und die Wohnbauinvestitionen. Auch die gewerblichen In-vestitionen entwickelten sich gut. Insgesamt wuchs die deutsche Wirtschaft im Jahr 2017 um 2,5 Prozent.

Entwicklung des MSCI World

Währungsentwicklung Euro/US-Dollar 2017

Jan

Jan

Dez

Dez

2.200

2.100

2.000

1.800

1.900

1.700

1,00 USD

1,20 USD

1,10 USD

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„Unser Erfolgsgeheimnis lautet ‚gut zuhören‘. Wir haben ein zuverlässiges und kompe-tentes Team, das sich für unsere Kunden viel Zeit nimmt. Das gilt für den Autokauf, das Service und für die Reparatur gleichermaßen.“

Dipl.oec. Anton Reiser, ABR Automobilvertriebs GmbH, Straßwalchen


Österreich Die österreichische Wirtschaft befand sich 2017 eben-falls in einer Phase außergewöhnlich starken Wachs-tums. Die Investitionstätigkeit war eine tragende Säule des Aufschwungs. Das Wachstum der Ausrüstungsin-vestitionen betrug in den Jahren 2016 und 2017 jeweils mehr als 8 Prozent. Vor dem Hintergrund der Wieder-belebung des Welthandels überwanden Österreichs Exporte mit Ende des Jahres 2016 ihre Schwächephase und gewannen im Verlauf des Jahres 2017 deutlich an Schwung. Insbesondere der Außenhandel profi tierte von der lebhaften internationalen Konjunktur und wirkte sich besonders positiv auf die österreichische Sachgüterin-dustrie aus. Zudem unterstützte der private Konsum das Wachstum der österreichischen Wirtschaft. Die Stim-mung in den Unternehmen und privaten Haushalten war äußerst positiv, dazu trug auch die kontinuierliche Ver-besserung am Arbeitsmarkt bei.

Wachstum gab es auch in der Tourismusbranche: Ge-genüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Übernachtungen in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen um weitere 2,5 Prozent auf 144,4 Millionen. In Summe erhöhte sich die Zahl der Urlauber um 3,8 Prozent auf 43,1 Millionen. Die Nächtigungen der inländischen Gäste beliefen sich auf 38,5 Millionen (plus 1,3 Prozent), die Übernachtun-gen der ausländischen Urlauber wuchsen mit einem Plus von 3 Prozent auf 105,9 Millionen noch kräftiger.

Für die österreichische Immobilienbranche war 2017 ein außergewöhnlich gutes Jahr. Dies ist insbesondere auf das anhaltend niedrige Zinsniveau zurückzuführen. Die Anziehungskraft der größeren Städte blieb ungebrochen hoch. Die urbanen Ballungsräume samt ihren „Speck-gürteln“ verzeichneten einen starken Zuzug. Mehr als die Hälfte aller Wohnungskäufe in Österreich wurde in den größten Städten (Wien, Graz, Linz und Salzburg in-klusive deren Umlandgemeinden) getätigt, etwa ein Drit-tel davon allein in Wien.

Salzburg Ausgezeichnete Lebensqualität, günstige geografi sche Lage, gut ausgebaute überregionale Verkehrsverbin-dungen, ein leistungsfähiges Schienennetz und die at-traktive Wirtschaftsstruktur machen Salzburg zu einem der besten Investitionsstandorte Europas. Das Bundes-land Salzburg zählt seit vielen Jahren zu den wirtschaft-lich stärksten Regionen Europas.In Salzburg bilden Klein- und Mittelbetriebe das Rück-grat der regionalen Wirtschaft. Die anhaltend gute Kon-junktur ließ vor allem in der Warenproduktion, im Bau-wesen, aber auch im Handel die Arbeitslosigkeit sinken. Die Arbeitslosenquote lag in Salzburg im Jahresschnitt 2017 bei 5,3 Prozent. Das war vor Oberösterreich, Vorarl-berg und Tirol (je 5,8 Prozent) der bundesweit niedrigste Wert. Im gesamtösterreichischen Durchschnitt betrug die Arbeitslosenquote 8,5 Prozent (nationale Berech-nung). Von der guten Konjunktur konnten insbesondere junge Arbeitskräfte unter 25 Jahre profi tieren. Die Nachfrage nach gebrauchten Wohnungen in einem Preissegment von bis zu 350.000 Euro war am Salzbur-ger Immobilienmarkt nach wie vor sehr hoch, die Preise von Neubauten machten hingegen eine Seitwärtsbewe-gung. BIP Eurozone (blau) im Vergleich zum BIP Österreich (grün) 2017

Jan

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2

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„Wasserstrahltechnik steht seit über 20 Jahren im Zentrum unserer Arbeit. Wir investieren permanent in unser Know-how und in die technische Perfektion. Heute zählen wir zu den führenden Spezialisten mit höchsten Qualitätsstandards. Dieses Engagement und absolute Termintreue sind der Schlüssel zu langjährigen Kunden-beziehungen und nachhaltigem Erfolg.“

Florian Torsten Baumann, CutCut Österreich GmbH, Salzburg


Bankenlandschaft Steigende Kapitalanforderungen, niedrige Zinsen und die Dynamik in der Digitalisierung forderten die europäi-schen Banken 2017. Die meisten von ihnen hatten im ver-gangenen Jahr den Krisenmodus hinter sich gelassen und beschäftigten sich intensiv mit strategischen und operativen Fragen. Das größte Problem des Bankensek-tors blieb jedoch weiterhin die mangelnde Profitabilität. Das Ansteigen der Überschüsse vieler Institute war zu einem überwiegenden Teil das Ergebnis rückläufiger Restrukturierungskosten und Kreditvorsorgen. Die ope-rative Profitabilität vieler europäischer Institute hat sich in den vergangenen Jahren sogar verschlechtert. Erfreulich ist, dass sich die Widerstandsfähigkeit der österreichischen Banken 2017 verbessert hat. Die Kapi-talquoten wurden deutlich erhöht. Allerdings blieben die Krisenpolster bei systemrelevanten Instituten weiterhin unterdurchschnittlich. Dank der positiven Entwicklung in Osteuropa reduzierten sich die Risikokosten der hei-mischen Banken deutlich. Kostentreiber im operativen Bereich war nach wie vor die hohe Filialanzahl. In Öster-reich kommen rund 2.100 Einwohner auf eine Bankfiliale. In Deutschland sind es immerhin 2.400 und in den Nie-derlanden über 9.000. Zwar ist die Zahl der Bankmitar-beiter deutlich gesunken, der Rückgang geht aber lang-samer voran als im übrigen Europa.

Volksbankengruppe Seit über 160 Jahren steht das Modell der regional veran-kerten Volksbanken für Unabhängigkeit, Selbstständig-keit und wirtschaftliche Stärke. Die Volksbanken leisten einen wesentlichen Beitrag zu Wertschöpfung und Wohl-stand in den Regionen Österreichs, indem sie für private Haushalte sowie für die mittelständische Wirtschaft in besonderer Weise eine Kernfunktion erfüllen: Sie finanzieren Investitionen, sichern den Zahlungsverkehr und ermöglichen eine bedarfsgerechte Geldanlage. Die Volksbanken übernehmen in ihrer Region Verantwor-tung und unterstützen mit unterschiedlichen Schwer-punkten die regionalwirtschaftliche Struktur. Das ge-nossenschaftliche Geschäftsmodell der regionalen Volksbanken erwies sich auch in der Finanzkrise als stabil. Die Volksbanken haben im Jahr 2014 eine neue Zielstruk-tur beschlossen, die aus acht Regionalbanken und einer Spezialbank (Ärzte-/Apothekerbank) besteht und im Jahr 2018 erreicht werden wird. Mit dem neuen Aufbau wird ein zukunftsorientierter Geschäftsbetrieb mit deutlich gerin-geren Systemkosten möglich. Die regionalen Volksbanken haben sich zu einem genossenschaftlich organisierten Kreditinstitute-Verbund gemäß § 30a BWG mit der Volks-bank Wien als Zentralorganisation zusammengeschlos-sen. Durch die Konzentration auf die Kernkompetenz der Volksbanken als regional verwurzelte Finanzdienstleister und durch ihre regionale Präsenz soll der Marktanteil im Inland deutlich wachsen.

Ausblick 2018 Die Weltwirtschaft dürfte auch 2018 stark wachsen, denn sowohl die Industrie- als auch die Schwellenlän-der profitieren von einem synchron verlaufenden Auf-schwung. Die Unternehmensinvestitionen sollten auch zukünftig das Wachstum entscheidend mitbestimmen. Weltweit dürfte die Geldpolitik bald deutlich weniger expansiv sein. Die anhaltend guten Stimmungsindikatoren versprechen eine Fortsetzung der breit abgestützten konjunkturellen Aufwärtsbewegung im Euroraum. Nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank dürfte die deutsche Wirt-schaft im ersten Quartal 2018 an das hohe Expansions-tempo des Vorjahres anknüpfen. Die Industrie bleibt angesichts der ausgezeichneten Auftragslage der we-sentliche Treiber des Aufschwungs. Allerdings mehren sich die Anzeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft zunehmend mit Kapazitätsengpässen konfrontiert ist, die einer deutlich stärkeren Expansion im Wege stehen könnten. Auch in Österreich ist die konjunkturelle Dynamik un-gebrochen. Die Oesterreichische Nationalbank erwar-tet, dass sich der Aufschwung auch im ersten Halbjahr 2018 fortsetzen wird. Er wird sowohl von einer starken Inlands- als auch einer kräftigen Auslandsnachfrage getragen. Im Inland lassen das große Beschäftigungs-wachstum und steigende Löhne die Konsumausgaben der privaten Haushalte steigen. Vor diesem Hintergrund werden heimische Unternehmen vermehrt in die Erwei-terung ihrer Produktionskapazitäten investieren. Ange-sichts des jahrelangen schwachen Wachstums besteht hier offensichtlich Nachholbedarf, wodurch der aktuelle Investitionszyklus außergewöhnlich kräftig ausfällt. Trotz der guten Konjunkturdaten wird die Europäische Zentralbank ihre expansive Grundausrichtung kurzfris-tig noch nicht ändern. Mit Blick auf die fundamentalen Daten wird für den Euro gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2018 eine leichte Abwertung erwartet.

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„Wir haben schon lange von einer echten italienischen Eisdiele geträumt – es war uns ein Herzenswunsch! Mit köstlichem Eis und einem freundlichen ‚Ciao‘ holen wir für unsere Gäste ein Stück Italien ins schöne Salzburger Land.“

Lino und Cinzia Lombardo, Eisdiele Lombardo, Eugendorf


GESCHÄFTSENTWICKLUNG 2017 GESCHÄFTSSPARTEN

Österreichs Wirtschaftswachstum übertraf 2017 erst-mals seit Jahren wieder sowohl das durchschnittliche Wachstum der 28 EU-Länder als auch jenes der 19 Mit-glieder der Europäischen Währungsunion. Die positive Stimmung war auch in Salzburg deutlich spürbar, die Investitionsneigung der Firmenkunden, aber auch die Konsumlaune der Privatkunden waren größer als in den Vorjahren. Darüber hinaus hat auch das anhaltend niedrige Zins-niveau zur erfreulichen Entwicklung im Kreditgeschäft beigetragen.Ein gelungener Start in die Wintersaison 2017/2018, volle Auftragsbücher in der Bauwirtschaft, eine niedrige Ar-beitslosenquote und eine nach wie vor starke Konsum-nachfrage lassen die Bank optimistisch in die Zukunft blicken.

11.000 Firmenkunden Nach den erfolgreichen Fusionen mit den Volksbanken Bad Goisern und Steirisches Salzkammergut betreut die Volksbank Salzburg rund 11.000 Firmenkunden. Mit den beiden Zusammenschlüssen hat sich aber auch das Marktgebiet erheblich erweitert. Sowohl in Bad Goisern als auch in Bad Aussee wurden eigene Regionaldirekti-onen eingerichtet, um die lokale Kompetenz der Bank zu unterstreichen.

Über 100.000 Privatkunden Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ist es der Volksbank Salzburg gelungen, die 100.000-Kunden-Marke zu über-treffen. Mit Jahresultimo 2017 betreute die Bank rund 104.000 Privatkunden – ein bedeutender Zuwachs, zu dem auch die Fusionen im Sommer 2017 wesentlich bei-getragen haben. Auch im Privatkundengeschäft wurde der Fokus weiterhin auf langfristige Kundenpartner-schaft gelegt. Damit gelang es, in der Kundenzufrieden-heit neuerlich Spitzenwerte zu erreichen.

Erneutes All-Time-High bei NeukreditenMit Krediten in Höhe von mehr als 345 Millionen Euro wurde erneut ein Rekordwert erzielt. Dabei entfielen rund 205 Millionen Euro auf Unternehmensfinanzierun-gen und 140 Millionen Euro auf Privatkredite. Besonders erfreulich war die stabile Produktion von Wohnbaufi-nanzierungen mit 121 Millionen Euro. Der Trend zu Fix-zinskrediten war bei Firmen- und Privatkrediten unge-brochen.Der Volksbankenverbund trat 2017 unter dem Titel „KMU-Milliarde“ mit dem Versprechen an, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) innerhalb von drei Jahren eine Milliarde Euro in Form von Krediten zur Verfügung zu stellen. Durch attraktive Konditionen und konsequen-te Marktbearbeitung konnte dieses Ziel bereits nach elf Monaten erreicht werden.

Sicherheit vor ErtragDie Zinspolitik der Europäischen Zentralbank wird für die Sparer mehr und mehr zur Belastung. Trotz histo-risch niedriger Zinsen wuchsen die Primäreinlagen um 406 Millionen Euro, wobei auch hier die Fusionen eine gewichtige Rolle spielten.Der Aufbau von Reserven – gerade zur Absicherung des Lebensstandards im Alter – ist mit klassischen Sparver-anlagungen alleine kaum mehr möglich. Die Partnerschaft mit der Union Investment ging 2017 in ihr drittes Jahr. Immer mehr Kunden der Volksbank Salzburg entschieden sich, traditionelle Sparformen mit modernen Investmentfonds zu kombinieren. Die ausge-wogene Veranlagung in unterschiedliche Assetklassen war dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor. Geldvermö-gen auf verschiedene Anlageformen zu verteilen, ist vor-ausschauend und zukunftsorientiert. Im Berichtsjahr wurde ein Neuvolumen in Höhe von knapp 33 Millionen Euro in Union-Investment-Fonds veranlagt – eine signifikante Steigerung zum Vorjahr. Die vielfach prämierte Palette an Fonds des Kooperations-partners ist so umfangreich, dass jedem Anleger das passende Produkt angeboten werden kann.

Rekordzahl an FörderanträgenIm Sinne ihres genossenschaftlichen Auftrages ist die Volksbank Salzburg seit jeher ein kompetenter An-sprechpartner bei allen Themen im Zusammenhang mit Kreditförderungen. Im Jahr 2017 wurde ein „All-Time-High“ an eingereichten Förderanträgen erreicht, die Steigerung gegenüber dem Vorjahr betrug 25 Prozent.Im Durchschnitt wurde für die Privatkunden der Volks-bank Salzburg pro Fördervorhaben ein nicht rückzuzah-lender Zuschuss von rund 30.000 Euro ausbezahlt.Darüber hinaus wurde im Berichtsjahr die größte Sum-me an Förderzuschüssen für Tourismusbetriebe seit Be-stehen der Volksbank Salzburg erreicht, die Steigerung war mit 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr außerge-wöhnlich hoch. Firmenkunden fragten verstärkt auch zinsgünstige erp-Kredite nach, der Volumenzuwachs gegenüber 2016 machte in diesem Bereich sogar 75 Pro-zent aus. So konnten beachtliche Zuschüsse aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung erwirkt werden.Auch die staatliche Investitionszuwachsprämie und das Wachstumsprogramm für Kleinbetriebe des Salzburger Wachstumsfonds waren im Förderbereich besonders gefragt.

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„Wir teilen mit unseren Kunden die Leidenschaft für Motorräder und das macht unse-ren Betrieb erfolgreich. Natürlich sind wir fachlich kompetent, aber entscheidend ist, dass wir unsere Arbeit jeden Tag mit Begeisterung anpacken.“

Heribert Braunbart, Braunbart Heribert Kilian GmbH, Anthering


Wachstum im LeasinggeschäftDer österreichische Kraftfahrzeugmarkt hat sich 2017 gut entwickelt, die PKW-Neuzulassungen stiegen bun-desweit um 7,2 Prozent auf 353.000 Stück, was den zweitbesten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen dar-stellt. Die LKW-Absatzzahlen erreichten mit 44.000 Stück einen neuen Rekordwert. Mit diesem Rückenwind erzielte die Volksbank Salzburg Leasing GmbH ein er-freuliches Neuvolumenwachstum in den Produktgrup-pen PKW (12,3 Prozent) und LKW (37,1 Prozent). Das gesamte aushaftende Leasingvolumen der Gesellschaft wuchs um 8,4 Prozent.Im April 2017 startete die richtungsweisende Koope-ration mit der Volksbank Niederösterreich AG. Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten wird seit dem vergangenen Herbst das gesamte Leasinggeschäft der Volksbank Niederösterreich in der Volksbank Salzburg Leasing GmbH verwaltet.

Moderne Kontopakete – digitale ServicesIm Berichtsjahr wurden neue Kontomodelle für Firmen- und Privatkunden eingeführt. Die neuen Produkte bieten den Kunden echte Mehrwerte. Sie eröffnen individuelle Kombinationsmöglichkeiten, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse und das Nutzungsverhalten des Kun-den. Elektronisch unterstützt wird dies durch den online zu bedienenden „Kontofinder“, der bei der Auswahl des passenden Kontos hilft und den jeweiligen Mehrwert klar hervorhebt. Genossenschaftsmitglieder profitieren von speziellen Treuerabatten. Mit drei Paketen „Basic“, „Plus“ und „Premium“ wurde auch das Volksbank Banking erweitert und moderni-siert. Die Online-Angebote der Volksbank präsentieren sich nun aus einem Guss, speziell das Mobile-Ban-king-Sortiment erfuhr im Berichtsjahr einen Relaunch. Mit der Banking-App stehen alle Funktionen des Volks-bank Banking auch auf Smartphone und Tablet zur Ver-fügung. Die Tan-App macht das Zeichnen von Transakti-onen einfacher und sicherer. Die Quick-App erlaubt das schnelle Abrufen von Umsätzen und Kontostand und mit der neuen Pay-App ist das Überweisen von Geld in Se-kundenschnelle ohne IBAN oder BIC mit dem Smartpho-ne möglich.

Der „f@ire Credit“Der „f@ire Credit“ ist ein maßgeschneiderter Konsum-kredit des Kooperationspartners TeamBank und bietet Kunden sehr kurze Entscheidungswege. Das Gesamtvo-lumen konnte im Jahr 2017 auf über 35 Millionen Euro gesteigert werden, dies entspricht einem Zuwachs von fast 60 Prozent. Gemeinsam mit der TeamBank betreut die Volksbank Salzburg mittlerweile 3.100 Kunden im Bereich der Konsumfinanzierung. 2017 zeichnete der TÜV AUSTRIA neuerlich die Service- und Beratungsqua-lität des „f@iren Credit“ aus.

Die Zertifizierung unterstreicht das Kundenservice sowie die objektive und nachvollziehbare Kreditent scheidung.

Bausparfinanzierung auf hohem NiveauDie Volksbank Salzburg vermittelte im Jahr 2017 Kredite in Höhe von 12,3 Millionen Euro an die start:bausparkas-se, was einer Verdoppelung des Volumens gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Produkte der start:bauspar-kasse runden die Angebotspalette der Volksbank Salz-burg im Bereich Wohnbaufinanzierung mit 20-jährigen Fixzinsbindungen ab.

Vorsorgen – absichern – versichernDas 2016 durch den Kooperationspartner ERGO Versiche-rung eingeführte Produkt „ERGO fürs Leben“ entwickelte sich 2017 zu einem Renner im Bereich der Vorsorge. Diese Alternative verbindet die Vorteile des Fondssparens mit den Leistungen einer Lebensversicherung. Dabei können auch steuerliche Vorteile genutzt werden. Abgerundet wird das Vorsorgeangebot der Volksbank Salzburg durch die Berufsunfähigkeits- und die Pflegevorsorgeprodukte der Nürnberger Versicherung. Auch das Sachversicherungsgeschäft entwickelte sich solide. In den beiden Hauptsparten Haushalt/Eigenheim und Kfz konnten sowohl der Vertragsbestand als auch das Prämienvolumen neuerlich gesteigert werden.

Immobiliennachfrage anhaltend hochDie Immobiliennachfrage war 2017 anhaltend hoch. Re-kordpreise wurden bei Baugrundstücken und Wohnun-gen erzielt. Die Volksbank Salzburg Immobilien GmbH konnte ihre gute Marktposition im Berichtsjahr behaup-ten. Im nördlichen Flachgau wurde personell und orga-nisatorisch die Grundlage für den weiteren Ausbau der Immobilienvermittlung geschaffen.

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„Wir kochen nur mit hochwertigen Zutaten und frischem Fleisch aus der Region. Etwas anderes kommt bei uns nicht auf den Grill – ob im Daimler‘s oder unterwegs in unse-rem Foodtruck.“

Robert Patzer und Andreas Fuchs, Foodtruck OG, Salzburg


Risiko im GriffDie Volksbank Salzburg steht für eine risikobewusste Geschäftspolitik. Die geltenden Risikorichtlinien sind grundsätzlich strenger als die diesbezüglichen gesetz-lichen und sektoralen Vorgaben, Spekulationsgeschäfte sind generell untersagt. Zur Steuerung und Bewertung der Risiken nutzt die Bank verbundeinheitliche Systeme, dazu gehört insbesondere ein spezifisches Kennzahlen-system (Risk Appetite Statement), welches die Überwa-chung der risikorelevanten Steuerungsparameter si-cherstellt. Die Planung, Steuerung und Kontrolle von bankspezifi-schen Risiken stellt eine zentrale Managementaufgabe dar. Die Bestimmung der wesentlichen Risiken wurde im Rahmen der jährlichen Risikoinventur erarbeitet. Auf Grundlage einer Risikotragfähigkeitsberechnung wur-den Limite für alle wesentlichen Risikoarten definiert. Im Jahr 2017 wurden alle festgelegten Limite zu jedem Zeitpunkt eingehalten.

Effektives KreditrisikomanagementDas Kreditrisiko beschreibt das Risiko, dass Kreditneh-mer den vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Die Ermittlung struktureller Kreditrisiken basiert auf der Einstufung der Kreditnehmer in Rating-klassen auf, der Bewertung der bestehenden Sicherhei-ten und der laufenden Beobachtung der Kontogestion. Die Bonitätsbeurteilungen und angesetzten Sicherhei-tenwerte werden regelmäßig aktualisiert.Als Regionalbank beschränkt die Volksbank Salzburg die Kreditvergabe im Wesentlichen auf ihr unmittelbares Einzugsgebiet. Auf Basis der vorhandenen regionalen Marktkenntnis können die Kreditrisiken gut eingeschätzt werden. Auch im Jahr 2017 waren die Kreditausfälle im Verhältnis zum Gesamtkreditvolumen gering.Im Jahr 2017 wurde der Fokus auf die Sanierung von Problemkrediten gelegt. Das Volumen dieser Kredite konnte dadurch maßgeblich reduziert werden. Zudem ist es gelungen, die Besicherungsquote – bezogen auf das Gesamtkreditvolumen – zu steigern.

Fusion mit den Volksbanken Bad Goisern und Steirisches SalzkammergutIm April 2017 votierten die Generalversammlungen der Volksbanken Bad Goisern und Steirisches Salzkammer-gut einstimmig für die Verschmelzung mit der Volksbank Salzburg. Die diesbezüglichen Vorarbeiten liefen bereits seit Herbst 2016 – die zeitgerechte Vorbereitung machte sich bezahlt. Zur Bewältigung der rechtlichen und or-ganisatorischen Herausforderungen wurde das Projekt „VBSplus“ aufgesetzt, wobei die vielfältigen Aufgaben in zwölf Teilprojekte gegliedert wurden. An jedem Teil-projekt arbeiteten Mitarbeiter aller drei Volksbanken mit. Die technischen Fusionen samt Eintragung ins

Firmenbuch erfolgten planmäßig im Juli 2017. Um die Bank in der neuen, größeren Dimension zukunftsori-entiert aufzustellen, wurde der langjährige Leiter der Direktion Vertrieb, Herr Mag. Andreas Höll, von der Ge-neralversammlung einstimmig in den Vorstand gewählt.

Erfolgsmodell Genossenschaft„Mehrere kleine Kräfte vereint bilden eine große. Und was man nicht allein durchsetzen kann, dazu soll man sich mit anderen verbinden.“ Dieses Zitat von Hermann Schulze-Delitzsch (1808-1883) beschreibt das noch heu-te gültige Grundprinzip von Genossenschaften.Das Kooperationsmodell der Genossenschaften schafft seit über 150 Jahren ökonomische Stabilität für ihre Mit-glieder, deren Förderung stets im Mittelpunkt steht. Der Kunde ist als Mitglied zugleich Eigentümer der Bank. Das garantiert echte Kundenpartnerschaft auf Augenhö-he. Nicht die Gewinnmaximierung oder der kurzfristige Profit stehen im Vordergrund, sondern allein die lang-fristigen Interessen der Mitglieder.

Projektteam „VBSplus“ – Fusion Steirisches Salzkammergut

Projektteam „VBSplus“ – Fusion Bad Goisern

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„Hallstatt ist ein ‚Juwel der Alpen‘ – das spüren unsere Gäste in jeder einzelnen unserer Privatsuiten. Jede spiegelt ein charakteristisches Merkmal der Region wider – sei es das Salz, den See oder den Wald.“

Dr. Silke Seemann, Hallstatt Hideaway, Hallstatt


MITARBEITER

MARKTKOMMUNIKATION

Erfahrung aus FusionenAuf Basis der umfangreichen Erfahrungen aus den er-folgreich abgeschlossenen Fusionen beschäftigten sich die Personalverantwortlichen der Volksbank Salzburg bereits früh und intensiv mit den bevorstehenden Zu-sammenschlüssen mit der Volksbank Bad Goisern und der Volksbank Steirisches Salzkammergut.Schon im Dezember 2016 wurde damit begonnen, in um-fassenden Personalentwicklungsgesprächen mit jedem Mitarbeiter dessen individuelle Stärken und Entwick-lungspotenziale kennenzulernen. Diese Informationen flossen in ein neues Organigramm samt Stellenplan ein. Abgeleitet daraus fanden zahlreiche Workshops und Fachseminare statt. Den „neuen“ Filialen wurden je-weils Partnerfilialen aus dem Kreis der Stammfilialen zur praxisorientierten Einschulung zur Seite gestellt.

Einheitliche Berufsbilder im VolksbankenverbundGrundlage für die Erweiterung des Ausbildungskatalogs der Volksbanken-Akademie war die Erstellung einheit-licher Berufsbilder im Volksbankenverbund. Damit war es möglich, alle Entwicklungsstufen der Mitarbeiter ab-zubilden und damit einen Leitfaden für Ausbildungsplä-ne und Karrierewege auszuarbeiten. In weiterer Folge wurden seitens der Volksbanken-Akademie sämtliche Ausbildungsmodule an diese Entwicklungsstufen ange-passt. Mit der Firma MDI Management Development GmbH wurden darüber hinaus zwei neue Führungskräfte-Lehr-gänge entwickelt.

Hochkarätige KundenveranstaltungenDas Jahr 2017 begann mit einer Veranstaltung des Kooperationspartners Union Investment in der Firmen-zentrale. Die Extremsportlerin Gela Allmann begeis-terte mit einem Vortrag zu ihrer Lebensgeschichte. Sie erzählte von ihrem schweren Unfall und ihrem Kampf zurück ins Leben.Trump, Brexit und die Kapitalmärkte waren die Themen, die Dr. Jan Holthusen, Chefanalyst der DZ Bank in Frank-furt, im Februar 2017 in seiner Kapitalmarkt prognose beleuchtete. Über 130 Teilnehmer folgten gespannt seinen Ausführungen. Für die kunstinteressierten Kunden gab es eine exklusive Begegnung mit den Werken von Dürer, Rubens und Raffael: Anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung „Art Royal.

Meisterzeichnungen aus dem Louvre“ lud die Volksbank Salzburg in das Salzburg Museum zu einer Exklusivfüh-rung. Museumsdirektor Hon.-Prof. Mag. Dr. Martin Hoch-leitner und sein Team stellten die Meisterwerke vor. Im Spätherbst 2017 war neuerlich das Salzburg Museum Treffpunkt einer Kundenveranstaltung: Die Sonderausstellung „Herbergssuche“ zeigte einzigartige Weihnachtskrippen – Kuratorin Dr. Ernestine Hutter erläuterte persönlich die Exponate. Das Kontrastpro-gramm dazu präsentierte der Museumsdirektor mit Werken des Salzburger Gegenwartskünstlers Lois Renner. Über das neue Erbrecht informierte Notar Dr. Philip Ranft an zwei Abenden in der Firmenzentrale. Die Ver-anstaltungen waren binnen kürzester Zeit zur Gänze ausgebucht.

Digitalisierung in der PersonalverwaltungNachdem Anfang 2017 im Volksbankenverbund die Ent-scheidung für ein einheitliches „HR Management Sys-tem“ getroffen worden war, war die Volksbank Salzburg bereits ab Sommer 2017 intensiv mit den diesbezügli-chen Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Ein Großteil der insgesamt acht Teilbereiche soll bereits im Jahr 2018 implementiert werden.

Ferialpraktikanten willkommenMit dem hausinternen Ferialpraktikanten-Programm konnte die Bank erneut ausgezeichnete Erfahrungen machen. Insbesondere der Einsatz von Praktikanten in den Filialen gestaltete sich erfolgreich. Das Programm bietet ihnen die Chance, ein mögliches Berufsfeld aus-zuloten. Gleichzeitig hat die Bank die Möglichkeit, poten-zielle zukünftige Mitarbeiter besser kennen zu lernen. Insgesamt 17 Praktikantenstellen wurden für 2017 ver-geben.

Treue und kompetente MitarbeiterEnde 2017 waren in der Volksbank Salzburg 482 Mitar-beiter beschäftigt, der Frauenanteil erreichte 56 Pro-zent. Die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit betrug 16,1 Jahre. Im Jahr 2017 konnte zehn Mitarbeitern zu 30 Berufsjahren und drei Mitarbeitern sogar zu 40 Berufs-jahren in der Volksbank Salzburg gratuliert werden. 19 Mitarbeiter wurden für erfolgreich bestandene Prüfun-gen geehrt.

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„Unsere Kunden legen ihre alten Uhrwerke und geliebten Schmuckstücke zur Wiederherstellung vertrauensvoll in unsere Hände. Sorgsamkeit und Gewissenhaftigkeit haben deshalb oberste Priorität bei uns!“

Franz Pleiner, Juwelier Pleiner GmbH, Bad Aussee


1.600 Gäste bei MitgliederveranstaltungenBei den Mitgliederveranstaltungen in Mondsee, Salz-burg, Saalfelden, St. Johann und Henndorf konnte General direktor Dr. Walter Zandanell 1.600 Mitglieder und Kunden begrüßen. Er berichtete über ein erfolgrei-ches Geschäftsjahr und die bevorstehenden Fusionen mit den Volksbanken Bad Goisern und Steirisches Salz-kammergut. Das Querschläger Quartett rund um Fritz Messner begeisterte die Gäste mit seinem Programm „Da E-Biker & andere Volkswaisen“.

Sparbücher in Kunst gehülltAus über zwanzig unterschiedlich gestalteten Sparbuch-hüllen können Kunden der Volksbank Salzburg wählen und so ihr Sparbuch individualisieren. 2017 kamen drei neue Motive hinzu: „Hallstatt“, „die Seewiese mit Dach-stein“ und „Salzburg von Parsch aus“ – letzteres ist ein Ausschnitt aus einem Kunstwerk von Johann Fischbach, dessen Verwendung vom Salzburg Museum freundli-cherweise genehmigt wurde.

Sommerfest in Ried am WolfgangseeDas erste Sommerfest für alle Mitarbeiter der „neuen“ Volksbank Salzburg nahm einen besonderen Stellenwert im Veranstaltungsprogramm ein. Weder Wind noch mä-ßige Temperaturen konnten die gute Stimmung bei den vielen Action-Stationen rund um den Ferienhort Ried am Wolfgangsee trüben. Das gesamte Programm – Blas-musik-Orchester, Tanzl-Musi, VBS-Band, Spieleshow und vieles mehr – wurde „von MitarbeiterInnen für Mit-arbeiterInnen“ organisiert und gestaltet.

Festival bodenst@ndig # 2Anfang September 2017 fand im Petersbrunnhof zum zweiten Mal das Festival „bodenst@ndig“ statt. Dies-mal begeisterten „Opas Diandl“, „Faltenradio“, „Aniada a Noar“ und „Fättes Blech“ das Publikum und zeigten, wie vielfältig neue Volksmusik sein kann. Das zweitägige Konzert fand im Orchesterhaus des Mozarteums statt. Die Mischung aus traditioneller Musik und modernen Stilrichtungen kam beim Publikum hervorragend an. Die Volksbank Salzburg ist Partner und Hauptsponsor des Festivals, das bei seiner zweiten Auflage restlos ausver-kauft war.

Weltspartage in der Volksbank SalzburgWährend der Weltspartage stellten die Filialen der Bank ihre Kreativität unter Beweis. Mit einem Angebot, das vom Ponyreiten über Gewinnspiele, Rätsel bis hin zu Clown Pedro reichte, wurde im gesamten Marktgebiet das Thema „Sparen“ in den Mittelpunkt gerückt.

Die „Querschläger“ bei den Mitgliederveranstaltungen 2017 „Fättes Blech“ am Festival „bodenst@ndig“

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„Für mich sind Tradition und Beständigkeit unserer Schlosserei ein wertvolles Erbe. Beides behandeln wir mit großem Respekt, immerhin geht es um Wissen, das seit 1415 von einer Generation an die nächste übergeben wurde.“

Christian Wieber, Wieber Schlosserei GmbH, Salzburg


Zukunftsorientiertes Vertriebs- und StandortkonzeptIm Jahr 2017 wurde ein umfassendes „Vertriebs- und Standortkonzept“ entwickelt, das den geänderten Kun-denbedürfnissen Rechnung trägt. Mittlerweile wird der überwiegende Teil der Standard-Bankgeschäfte und -Dienstleistungen elektronisch abgewickelt – damit geht eine stetige Verringerung der Schalter- und Kassatrans-aktionen einher. Dem gegenüber steht eine wachsende Nachfrage der Kunden nach persönlicher Betreuung und individuellen Lösungen. Daher bleiben die Filialen auch weiterhin der zentrale Vertriebsweg der Volksbank Salzburg. Im nördlichen Flachgau wurde das Standortkonzept in Form der „Modellregion Straßwalchen“ bereits erfolg-reich umgesetzt. In dieser Filiale wurden umfangreiche Investitionen in ein modernes Erscheinungsbild so-wie attraktive Beratungsplätze vorgenommen. Das neu eingerichtete Firmenkundenzentrum wurde sofort sehr gut angenommen. Das gebündelte Know-how für Firmenkunden ermöglicht eine wesentlich intensivere Betreuung der Kunden sowie deutlich verkürzte Bear-beitungszeiten. In den Filialen Friedburg und Lochen werden die Privatkunden von erfahrenen Mitarbeitern auch außerhalb der Schalteröffnungszeiten betreut.

Barrierefreies E-BankingDas Electronic Banking der Volksbanken ermöglicht Menschen mit einer Sehbehinderung eine weitgehend barrierefreie Nutzung. Im Jahr 2017 wurde die Entwick-lung in Zusammenarbeit mit dem Blinden- und Sehbe-hinderten-Verband Österreich qualitätsgesichert. In einem mehrstufigen Prozess wurden das Feedback der Testpersonen und die Ergebnisse aus den Exper-ten-Reviews in der Applikation berücksichtigt. Volks-bank-Kunden können darüber hinaus auch eine vollum-fängliche Hochkontrastversion sowie bei Bedarf einen audio-unterstützten Kontoauszug nutzen.

Mehr Sicherheit für Kunden und MitarbeiterIm Berichtsjahr wurde weiter in die Sicherheit für Kun-den und Mitarbeiter investiert. So wurden alle durch die Fusionen neu hinzugekommenen Filialen auf den in der Volksbank Salzburg vorgegebenen technischen Si-cherheitsstandard angehoben. Die Modernisierung der Alarmtechnik und der Alarmleitungen stand dabei im Mittelpunkt.

Informationstechnologie auf dem neuesten StandProfessionelles Arbeiten bedingt eine moderne, sichere und vor allem performante IT-Infrastruktur. Demzufolge hat die Volksbank Salzburg im Jahr 2017 den Großteil ih-rer Server an ihr Rechenzentrum übergeben. Zudem wurde die gesamte Druckerlandschaft der Bank auf einen einheitlichen Standard gebracht. Durch die Vereinfachung des Handlings mit Verbrauchsmaterial sowie effiziente Servicestandards konnten die Druck-kosten deutlich reduziert werden.

BETRIEB UND TECHNIK

Thomas Morgenstern und Andreas Goldberger – prominente

Botschafter für das neue Volksbank-Banking

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„Ein hohes Maß an Qualitätsbewusstsein, sorgsamer Umgang mit den Ressourcen, ein ausgewogenes, faires Miteinander und Freude an unserer Arbeit haben dazu geführt, dass unsere Brände weit über die Grenzen hinaus gefragt sind. Unser fast 500 Jahre alter Erbhof samt Brennerei gibt meiner Familie und meinem wertvollen Team wirtschaftliche Sicherheit und wir sehen vertrauensvoll einem gesunden Wachstum entgegen.“

Siegfried Herzog, Herzog Destillate, Saalfelden


Deutliches WachstumIm Jahr 2017 konnte – vor allem durch die Fusionen – ein Bilanzsummenwachstum von 13,5 Prozent erreicht werden. Zum 31.12.2017 betrug die Bilanzsumme 2.632,5 Millionen Euro. Die Forderungen an Kunden erhöhten sich ebenfalls fusionsbedingt gegenüber dem Vorjahr um 14,9 Prozent auf 2.110,2 Millionen Euro. Der Anteil der Fremdwährungskredite, gemessen an den gesam-ten Ausleihungen, reduzierte sich erneut und betrug zum Jahresende nur mehr 3,3 Prozent.Im Einlagengeschäft erhöhten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, die verbrieften Verbindlichkeiten und das Ergänzungskapital insbesondere auch durch die Fusi-onen um 22,3 Prozent auf 2.195,7 Millionen Euro, die Spar-einlagen wuchsen um 19,0 Prozent auf 1.168,2 Millionen Euro. Beim Online-Sparen betrug der Zuwachs 26,6 Pro-zent. Das Volumen der Kundenwertpapiere zeigte ebenfalls einen erfreulichen Zuwachs von insgesamt 19,3 Prozent.

Hervorragende EigenmittelausstattungDie Eigenmittel der Genossenschaft erhöhten sich so-wohl fusionsbedingt als auch durch Rücklagendotierung und neues Geschäftsanteilskapital auf 299,8 Millionen Euro. Die Eigenmittelquote erreichte per Jahresende den hervorragenden Wert von 20,1 Prozent, die Kernka-pitalquote betrug zum 31.12.2017 15,4 Prozent (jeweils bezogen auf das Gesamtrisiko).

Gute ErtragslageIm Geschäftsjahr 2017 konnte ein Nettozinsertrag in Höhe von 43,8 Millionen Euro oder 1,67 Prozent der Bi-lanzsumme erreicht werden.Die Provisionserträge konnten auf 28,3 Millionen Euro gesteigert werden und betrugen 1,08 Prozent der Bilanz-summe. Insbesondere höhere Dienstleistungserträge aus dem Kreditgeschäft, dem Wertpapiergeschäft und dem sonstigen Dienstleistungsgeschäft waren für diese Steigerung verantwortlich. Der Sachaufwand erhöhte sich um 15,0 Prozent auf 23,6 Millionen Euro oder 0,89 Prozent der Bilanzsumme. Ein wesentlicher Teil der Er-höhung war auf die Fusionen zurückzuführen.Aufgrund der durchgeführten Verschmelzungen stieg der Personalaufwand um 10,8 Prozent auf 33,5 Millionen Euro oder 1,27 Prozent der Bilanzsumme.Das Betriebsergebnis konnte im Berichtsjahr um 4,6 Prozent auf 10,6 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit er-höhte sich um 14,6 Prozent auf 6,3 Millionen Euro. Es konnten ausreichend Risikovorsorgen und neue Eigen-mittel aus der Innenfinanzierung gebildet werden.Weitere Details sind dem Jahresabschluss samt Lage-bericht zu entnehmen.

FINANZEN


BERICHT DES GENOSSENSCHAFTSRATES

In vier gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat hat sich der Genossenschaftsrat intensiv mit der Entwicklung der Volksbank Salzburg und des Volksbankenverbunds sowie den Fusionen befasst. Aufgrund dieser Sitzungen und unter Berücksichtigung der Erläuterungen der ÖGV-Prüfer ist der Genossenschaftsrat überzeugt, dass die Genossen-schaft unter genauer Beachtung ihrer Satzung und insbesondere unter Wahrung des genossenschaftlichen Förderauftrages ihre Geschäfte gewissenhaft geführt hat. Bei regionalen Mitgliederveranstaltungen im Mai und Juni 2017 wurden in Salz-burg, Henndorf, St. Johann, Saalfelden und Mondsee die Leistungen der Bank transparent dargestellt.

Der Genossenschaftsrat bedankt sich beim Vorstand, allen Mitarbeitern, Funktionären und Mitgliedern für ihren persönli-chen Beitrag zur positiven Entwicklung der Genossenschaft.

Salzburg, im Juni 2018

Dr. Fritz MüllerGenossenschaftsratsvorsitzender


DANK DES VORSTANDES

Der Vorstand dankt allen, die im Jahr 2017 in einem sich rasch ändernden Umfeld zum Erfolg der Bank und zum Gelingen der Zusammenschlüsse mit den Volksbanken Steirisches Salzkammergut und Bad Goisern beigetragen haben.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kunden für das erwiesene Vertrauen, bei unseren Mitarbeitern für den großen Einsatz, bei unseren Kooperationspartnern für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und nicht zuletzt bei unseren Funktionären für die konstruktive Unterstützung.

Gen.Dir. Dr. Walter Zandanell Vorst.Dir. Mag. Dr. Andreas Hirsch Vorst.Dir. Mag. Andreas HöllVorstandsvorsitzender Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter


BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Der Aufsichtsrat der Volksbank Salzburg hat sich im Geschäftsjahr 2017 in sieben ordentlichen Sitzungen über die Recht-mäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung informiert. Vier ordentliche Aufsichtsratssitzungen wurden gemeinsam mit dem Genossenschaftsrat abgehalten. Der Vorstand ist dabei seinen Informations- und Berichts-pfl ichten in vollem Umfang nachgekommen und hat dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage und Entwicklung der Bank und des Volksbankenverbunds berichtet.

Zur Erledigung bestimmter Prüfungs- und Überwachungsaufgaben des Aufsichtsrats wurden im Sinne der gesetzlichen Be-stimmungen sowie im Einklang mit der Satzung der Volksbank Salzburg und der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat ein Prüfungsausschuss, ein Risikoausschuss, ein Vergütungsausschuss und ein Nominierungsausschuss bestellt. 2017 traten der Risikoausschuss zu fünf Sitzungen, der Prüfungsausschuss und der Nominierungsausschuss jeweils zu zwei Sitzungen und der Vergütungsausschuss zu einer Sitzung zusammen.

Wichtige Geschäftsvorgänge und Neuerungen wurden vom Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat erörtert. Dabei ging es vor allem um die Verschmelzung mit den Volksbanken Bad Goisern und Steirisches Salzkammergut, die wirtschaftliche Lage, das Risikomanagement, das interne Kontrollsystem, die Kosten- und Ertragsentwicklung sowie die strategischen Zie-le unter Berücksichtigung zukünftiger Chancen und Entwicklungen der Genossenschaft. Im Zuge der Aufsichtsratssitzungen und in Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates berichtete die Interne Revision detailliert über die erfolgten Prüfungen der Gesamtbank und des Konzerns.

Wurde vor oder in einer Sitzung ein Konfl ikt zwischen den persönlichen Interessen eines Mitglieds des Vorstands oder des Aufsichtsrats und den Interessen der Bank festgestellt, so hat das betroffene Mitglied in Bezug auf den vom Interessenkon-fl ikt betroffenen Sachverhalt weder Anträge eingebracht noch an den Beratungen und Abstimmungen teilgenommen.

Der Aufsichtsrat kann die ordnungsgemäße Geschäftsführung der Genossenschaft bestätigen. Der Jahresabschluss 2017 samt Lagebericht wurde vom Österreichischen Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) geprüft. Der Aufsichtsrat hat das Ergebnis der Prüfung zustimmend zur Kenntnis genommen, insbesondere die Bestätigung der Abschlussprüfer darü-ber, dass die eingerichteten Überwachungssysteme angemessen sind und ihre Aufgaben erfüllen. Die Bankprüfer haben die ordnungsgemäße Geschäftsführung der Genossenschaft neuerlich bescheinigt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 gebilligt und den Lagebericht zustimmend zur Kenntnis genommen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeitern der Bank für den großen persönlichen Einsatz und die er-folgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2017. Allen Mitgliedern und Kunden dankt der Aufsichtsrat für das entgegengebrachte Vertrauen.


Dr. Roland ReichlAufsichtsratsvorsitzender


Dr. Roland ReichlAufsichtsratsvorsitzender


Gen.Dir. Dr. Walter ZandanellVorstandsvorsitzender


ZUFRIEDENE KUNDEN SIND DER MOTOR UNSERES ERFOLGS

2017 war für die Volksbank Salzburg ein geschichtsträchtiges Jahr. Die Fusionen mit den Volksbanken Bad Goisern und Steirisches Salzkammergut bildeten den Abschluss eines mehrjährigen Integrationsprozesses, würden Sie den aus heutiger Sicht als erfolgreich bezeichnen?

Sowohl organisatorisch als auch technisch ist uns dieses Megaprojekt perfekt gelungen. Mit über 26.000 Mitgliedern sind wir die führende Genossenschaftsbank für die RegionSalzburg – Salzkammergut. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir ausreichend Zeit geben, den „Stallgeruch“ der neuen Volksbank Salzburg anzuneh-men. Auch hier sind wir auf einem sehr guten Weg.

War das Jahr 2017 für die Volksbank Salzburg wieder so erfolgreich wie die Jahre davor?

Es lief erfreulicherweise noch besser, als wir das er-wartet hatten. Wir erreichten Zuwächse in allen wesent-lichen Geschäftssparten und aus dem Jahresergebnis konnten wir wieder einen namhaften Betrag in unsere Reserven stecken. Mit unserer Eigenmittelquote von 20 Prozent liegen wir weit vor unseren regionalen Mitbe-werbern.

Wie haben sich im Vorjahr Einlagen und Kredite entwickelt?

Im Kreditgeschäft blicken wir auf ein Rekordjahr zu-rück: Wir haben über 345 Millionen Euro an Neukredi-ten vergeben. Die Mittel dafür kamen ausschließlich aus unserer Region. Unsere Kundeneinlagen wuchsen um 406 Millionen Euro – einerseits durch die Fusionen, an-dererseits aber auch durch das Vertrauen vieler neuer Anleger.

Aktuelle Marktforschungsergebnisse zeigen, dass die Kunden der Volksbank Salzburg die zufriedensten Volks-bank-Kunden in ganz Österreich sind. Wie erklären Sie sich dieses gute Ergebnis?

Wir nehmen bei den Kundenzufriedenheitswerten und bei der Weiterempfehlung eine Spitzenposition im Regional bankenvergleich ein. Dafür gilt es vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu danken. Sie leisteten auch 2017 deutlich mehr als sie mussten, und das macht letztlich den Unterschied aus.

Welche Ziele hat sich die Volksbank Salzburg für 2018 gesteckt?

Durch unser ehrgeiziges Fusionsprojekt haben wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unserer Bank gestellt. Mit dieser richtungsweisenden Strukturreform sind wir vielen Banken um einige Schritte voraus. Nun gilt es, diesen Vorsprung und die Chancen, die sich dar-aus ergeben, bestmöglich am Markt zu nutzen.


GASTKOMMENTAR

NAHVERSORGUNG, WERTHALTIGES AGIEREN IN DER REGION

Die allerletzten Dorfgreißler auf dem Land sperren zu, aber der ORF Landkrimi blüht auf! Immer mehr Ortszent-ren in den Regionen zeigen sich verwaist und leer, aber die Nahversorgung mit Theaterproduktionen und Musikver-anstaltungen, die auf ‚Regionales‘ setzen, füllt Säle und Festivalarenen!Sie meinen, diese Vergleiche seien zu weit hergeholt, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat? Hier würden Äpfel mit Birnen verglichen? Mag schon sein. Aber dann stellen wir doch einfach die Frage, warum auf der einen Seite die Nahversorgung mit Äpfeln nicht mehr funktio-niert, andererseits die mit (neuen) Birnen aber schon. Versuchen wir, darauf eine Antwort zu finden. ‚Versor-gung‘, erklärt das Lexikon, ist die Bereitstellung von et-was Fehlendem oder dringend Gebrauchtem. Brauchen wir den ORF Landkrimi? „Nein!“, werden wohl die meisten darauf antworten. Gegenfrage: Wenn der Landkrimi nicht gebraucht wird, warum funktioniert dann dieses Format trotzdem so gut? Warum erreicht gerade dieses Genre außergewöhnlich hohe Einschaltquoten? Warum boomen Regionalkrimis auf dem deutschsprachigen Büchermarkt nach wie vor? Zieht man Antworten von Leserumfragen zu Rate, stößt man immer wieder auf dieselben zentralen Begriffe. Mit Regionalkrimis verbinden die meisten (ne-ben Humor und skurrilen Typen) das Entdecken von Ver-trautem, das Spüren von Identität, das Wiederfinden von selbst gemachten Erfahrungen. Man könnte all dies auch unter ‚Nähe‘ zusammenfassen. Die Nachfrage ist groß, also muss ein Bedürfnis nach ‚Regionalem‘ in Krimiform bestehen. Doch auf Dauer funktionieren auch Regional-krimis, ob als Buch oder Film, nur dann, wenn Qualität spürbar ist, festgemacht an originellen Geschichten, an einfallsreichen Autoren, Schauspielern, Regisseuren.Vielleicht geht der Greißler im Dorf deswegen unter, weil er es nicht mehr schafft, den Anforderungen seiner Kli-

entel gerecht zu werden und neu erwartete Qualität zu bieten. Dafür funktionieren inzwischen längst andere Formen der Nahversorgung mit Lebensmitteln bestens: So wie Regionalkrimis boomen auch Bauernmärkte, Ab-Hof-Verkaufstellen, Dorfkäsereien, Kräuterkurse, Spezi-albäckereien. Österreich hat den höchsten Biobauernanteil unter allen europäischen Ländern, rangiert an der EU-Spitze vor Schweden und Estland. Und Salzburg ist selbst für öster-reichische Verhältnisse eine Ausnahmeerscheinung. Weit über 50 Prozent aller Wiesen und Äcker werden biologisch bewirtschaftet. In einer Diskussionssendung zu diesem Thema in ORF Radio Salzburg hörte ich kürzlich einen bemerkenswerten Satz eines Landwirtschaftsexperten. Er meinte, noch viel wichtiger als ‚Bio‘ sei für interessier-te Kunden die Bestätigung, dass es sich um ‚regionale‘ Produkte handle, um Lebensmittel aus der vertrauten Region. Und für diese Qualität in Lebensmittelform ist man auch bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Dass die großen Handelsketten inzwischen längst auf diesen Zug aufgesprungen sind, bestätigt nur die Richtigkeit dieser

Manfred Baumann, langjähriger Autor, Redakteur und Abteilungsleiter beim ORF, Schriftsteller, Kabarettist, Regisseur und Moderator


Beobachtung. Es besteht offenbar ein Grundbedürfnis, mit etwas versorgt zu werden, das uns vertraut, bekannt, heimisch, also ‚nahe‘ ist. Dazu gehört auch Sprache. Auch hier bedarf es wohl neu-er Formen, um dem Grundbedürfnis nach Nahversorgung entgegenzukommen. Ich war mehr als erstaunt über die große Resonanz und das intensive öffentliche Interesse, als ich im Salzburger Jubiläumsjahr 2016 einen Dialekt Poetry Slam organisierte. Eine Form der künstlerischen Ausdrucksweise, auf die junge Leute stehen, nämlich den Poetry Slam, mit jenem sprachlichen ‚Material‘, dem Dia-lekt, zu verbinden, das ihnen aus ihrem Alltag vertraut ist, das stieß auf großes Echo. Funktioniert hat es aber nur, weil die Texte, mit denen die Jugendlichen ihr Publikum begeisterten, hohe Qualität hatten.Das haben erfolgreiche Künstler wie Roland Neuwirth mit seinen Extremschrammeln oder Fritz Messner mit seinen Querschlägern schon früh erkannt. Zu singen, „I was born in Alabama“, klinge zwar super, aber es stimme halt leider nicht, stellt Roland Neuwirth fest. Neuwirth und Messner haben, wie inzwischen viele andere auch, zu dem gegrif-fen, was ihnen wirklich nahe ist. Ihre vertraute Sprache, die Mundart, die Alltagsrede. In der poetischen Aufberei-tung können sie so trefflich ausdrücken, was sie empfin-den, was ihnen wichtig ist. Das öffnet Raum für Nähe und Identifikation.„Bei einem Querschläger-Lied habe ich immer das ganz starke Gefühl, das hat mit mir zu tun, mit meinem Leben, mit Erfahrungen, die auch die meinen sind“, hat mir ein-mal ein Konzertbesucher in einem Interview gesagt. Ich kann das nur bestätigen. Lieder der Querschläger, der Extremschrammeln und ähnlicher Gruppen sind Nahversorgung pur!Wir könnten bei unserer Spurensuche noch viele Bei-spiele anführen, die uns bestätigen, dass für Bedürfnisse nach Fehlendem immer wieder erfolgreich mit entspre-chenden ‚Produkten‘ gesorgt wird. Der Bogen spannt sich von handwerklichen und landwirtschaftlichen Erzeug-nissen (Holzbau, Tauernroggen etc.) bis zu erfolgreichen

Theaterproduktionen, die mit dem Aufgreifen regionaler, heimischer Themen ihr Publikum in den Bann ziehen (Theater Mokrit im Lungau, Kulturkreis Das Zentrum in Radstadt, Theater am Berg in Leogang usw.). Auch das von der Volksbank Salzburg unterstützte Fes-tival für neue Volksmusik ‚bodenst@ndig‘ passt nahtlos in diese Aufzählung. Hier wird nicht versucht, Publikum mit Massenprodukten anzulocken. In die Auslage gestellt werden nicht die ewig gleichen, lieblos angebotenen Al-lerweltswaren des musikalischen Dorfgreißlers, hier präsentieren sich regional starke Ensembles mit Musik, die sich in der Form neu, erfrischend, überraschend gibt, im Kern ihres Wesens aber Vertrautes im Zuhörer anklin-gen lässt. Das öffnet neue Horizonte und schafft zugleich Nähe. Es bestärkt das Ich-Gefühl und ermöglicht die Ver-bindung zu einem Wir, das nicht ausgrenzt, sondern die Verlässlichkeit gemeinsamer Erfahrung spüren lässt.Nahversorgung mit Qualität, die ihre Kraft aus Regiona-lem und Gemeinsamem schöpft, kann auch für eine Bank eine spannende und gewinnbringende Aufgabe sein.

www.m-baumann.at


BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2017 DER VOLKSBANK SALZBURGAKTIVA

Euro Euro Euro Vorjahr in tausend Euro1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken

und Postgiroämtern 25.822.986,75 21.6972. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,

die zur Refinanzierung bei derZentralnotenbank zugelassen sind:a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere 50.052.312,98 42.625b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel --,-- 50.052.312,98 -- 42.625

3. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fällig 310.516.673,35 285.524b) sonstige Forderungen 11.160.279,51 321.676.952,86 33.304 318.828

4. Forderungen an Kunden 2.110.239.352,90 1.836.7925. Schuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapierea) von öffentlichen Emittenten --,-- --b) von anderen Emittenten 1.430.957,18 1.430.957,18 -- --

darunter:eigene Schuldverschreibungen --,-- --

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 12.210.662,83 7.8637. Beteiligungen 45.708.139,31 29.573

darunter:an Kreditinstituten 28.997.638,10 22.690

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 6.757.253,60 5.873darunter:an Kreditinstituten --,-- --

9. Immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens 123.215,03 175

10. Sachanlagen 42.547.856,94 37.542darunter:Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitutim Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden 28.024.802,49 24.483

11. Anteile an einer herrschenden oder anmit Mehrheit beteiligten Gesellschaft --,-- --

darunter:Nennwert --,-- --

12. Sonstige Vermögensgegenstände 6.062.619,83 8.80613. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert,

aber noch nicht eingezahlt ist 4.832,17 414. Rechnungsabgrenzungsposten 288.712,24 38115. Aktive latente Steuern 9.569.611,96 9.196

SUMME DER AKTIVA 2.632.495.466,58 2.319.362

Posten unter der Bilanz1. Auslandsaktiva 147.771.657,16 130.412


PASSIVAEuro Euro Euro Vorjahr in tausend Euro

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 54.937.714,71 25.506b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 115.595.823,03 170.533.537,74 268.827 294.333

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen 1.168.206.743,93 981.763

darunter:aa) täglich fällig 531.360.177,18 396.212bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 636.846.566,75 585.550

b) Sonstige Verbindlichkeiten 966.619.273,14 2.134.826.017,07 746.900 1.728.663darunter:aa) täglich fällig 850.606.391,70 665.387bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 116.012.881,44 81.512

3. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen --,-- --b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 25.473.711,96 25.473.711,96 34.480 34.480

4. Sonstige Verbindlichkeiten 4.467.917,28 5.7585. Rechnungsabgrenzungsposten 207.442,88 2086. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Abfertigungen 8.994.416,00 7.800b) Rückstellungen für Pensionen 3.566.328,00 3.238c) Steuerrückstellungen 333.126,31 705d) sonstige 17.579.455,28 30.473.325,59 17.724 29.468

6a. Fonds für allgemeine Bankrisiken 51.600.000,00 45.0007. Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der 35.385.061,32 32.293

Verordnung (EU) Nr. 575/20138. Zusätzliches Kernkapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 3 --,-- --

der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 darunter: Pflichtwandelschuldverschreibungen gemäß § 26 BWG --,-- --

8b. Instrumente ohne Stimmrechte gemäß § 26a BWG --,-- --9. Gezeichnetes Kapital 12.557.992,50 11.797

10. Kapitalrücklagena) gebundene 8.209.923,90 2.912b) nicht gebundene ---,-- 8.209.923,90 -- 2.912

11. Gewinnrücklagena) gesetzliche Rücklagen --,-- --b) satzungsmäßige Rücklagen 13.909.081,66 10.913c) andere Rücklagen 101.356.072,59 115.265.154,25 84.233 95.147

12. Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG 41.479.576,55 37.29213. Bilanzgewinn 2.015.805,54 2.004

SUMME DER PASSIVA 2.632.495.466,58 2.319.362

Posten unter der Bilanz1. Eventualverbindlichkeiten 565.041.970,77 534.099

darunter:a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus

weitergegebenen Wechseln --,-- --b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten 565.041.970,77 534.0992. Kreditrisiken 274.042.498,86 241.908

darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften

--,-- --

3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 5.039.948,38 4.2344. Anrechenbare Eigenmittel gemäß Teil 2 der Verordnung (EU)

Nr. 575/2013 299.769.525,36 267.500darunter: Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 25.255.334,69 23.446

5. Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 --,-- --

darunter:Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit. a der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (harte Kernkapitalquote in %) --,-- --Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit. b der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Kernkapitalquote in %) --,-- --Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 Abs. 1 lit. c der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Gesamtkapitalquote in %) --,-- --

6. Auslandspassiva 131.658.702,31 117.154


GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2017 DER VOLKSBANK SALZBURG

Euro Euro Euro Vorjahr in tausend Euro1. Zinsen und ähnliche Erträge 51.542.023,27 47.273

darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 414.170,38 334

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -7.702.843,65 -9.994

I. NETTOZINSERTRAG 43.839.179,62 37.279

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungena) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und

nicht festverzinslichen Wertpapieren 285.968,64 15b) Erträge aus Beteiligungen 327.348,25 215c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 500.000,00 1.113.316,89 100 330

4. Provisionserträge 28.324.486,00 22.3815. Provisionsaufwendungen -1.303.544,18 -1.3276. Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften --,-- --7. Sonstige betriebliche Erträge 2.785.774,83 7.236

II. BETRIEBSERTRÄGE 74.759.213,16 65.901

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand -33.546.634,14 -30.270

darunter:aa) Löhne und Gehälter -24.670.368,90 -21.294bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale

Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge -6.502.833,80 -5.768

cc) sonstiger Sozialaufwand -401.525,62 -291dd) Aufwendungen für Altersversorgung

und Unterstützung -886.977,08 -745ee) Dotierung der Pensionsrückstellung -65.139,00 -140ff) Aufwendungen für Abfertigungen und

Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -1.019.789,74 -2.029

b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) -23.560.834,17 -57.107.468,31 -20.482 -50.7529. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10

enthaltenen Vermögensgegenstände -4.162.178,22 -2.79110. Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.921.999,51 -2.254

III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN -64.191.646,04 -55.798

IV. BETRIEBSERGEBNIS 10.567.567,12 10.10311.+12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu

Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken sowie zu Wertpapieren der Liquiditätsreserve

-12.954.242,21 -3.619

13.+14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen

8.652.961,11 -1.014


Euro Euro Euro Vorjahr in tausend Euro

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 6.266.286,02 5.468

15. Außerordentliche Erträge 2.374.490,47 --darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken --,-- --

16. Außerordentliche Aufwendungen -2.300.000,00 -7.478darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -2.300.000,00 -4.372

17. Außerordentliches Ergebnis 74.490,47 -7.478(Zwischensumme aus Posten 15 und 16)

18. Steuern vom Einkommen und Ertrag -350.396,41 8.59919. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen -452.603,62 -1.937

VI. JAHRESÜBERSCHUSS 5.537.776,46 4.652

Rücklagenbewegung Dotierung (-) Auflösung (+) Dot. (-) Aufl. (+)a) gebundene Kapitalrücklagen --,-- --,-- -- --b) nicht gebundene Kapitalrücklagen --,-- --,-- -- --c) gesetzliche Gewinnrücklage --,-- --,-- -- --d) satzungsmäßige Gewinnrücklagen -21.970,92 --,-- -21 --e) andere Gewinnrücklagen -3.500.000,00 --,-- -2.626 --f) Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG --,-- --,-- -- --

20. Rücklagenbewegung -3.521.970,92 --,-- -3.521.970,92 -2.648 -- -2.648

VII. JAHRESGEWINN 2.015.805,54 2.004

21. Gewinnvortrag --,-- --

VIII. BILANZGEWINN 2.015.805,54 2.004

Auszug aus dem Jahresabschluss 2017, der von den Abschlussprüfern des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (System Schulze-Delitzsch) mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen wurde. Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses samt Lagebericht und Anhang erfolgt den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend im Magazin „co-operativ – die gewerbliche Genossenschaft“.


Herausgeber, Medieninhaber und Verleger:Volksbank Salzburg eGSaint-Julien-Straße 125020 Salzburg

Redaktion:Klaus-Peter Lovcik

Gestaltung:Klaus-Peter Lovcik, Christian Haggenmüller

Druck:Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen

Fotos: Christian Streili: Seite 36Felicitas Matern: Seite 29Christian Haggenmüller: Seiten 5, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 23, 24, 26, 27, 28, 30, 34Titelbild: Fotolia © swa182-1

Lektorat:MasterText, 5026 Salzburg

Wir legen großen Wert auf Diversität und Gleichbehandlung. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit werden aber geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt, womit wir beide Geschlechter in gleichem Ausmaß verstehen.

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Daten und Informationen kann trotz sorgfältiger Recherche und Erfassung keine Haftung übernommen werden. Salzburg, im Juni 2018

IMPRESSUM

An dieser Stelle gedenken wir unserer im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen Mitarbeiter, Funktionäre, Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner.

Wir werden sie in ehrender Erinnerung behalten.

GESCHÄFTSBERICHT 2017

Stand: 31.12.2017

115.063KUNDEN

4,82MRD. EUR GESCHÄFTSVOLUMEN

482MITARBEITER

STRASSWALCHENVÖCKLAMARKT

MONDSEEOBERNDORF

BAD GOISERNSTEIRISCHES SALZKAMMERGUT

20,1 %EIGENMITTELQUOTE

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GESCHÄFTSBERICHT2017 - volksbanksalzburg.at · betreuung Kredit Mag. Daniel Höckner Prokurist...

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