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Geschäftsbericht 2016 - Pflege und Betreuung zu Hause · Statistik Kleinkindberatung 17 Budget...

Date post: 17-Sep-2018
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Geschäftsbericht 2016
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Geschäftsbericht 2016

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Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht Bericht des Präsidenten 3 Bericht des Geschäftsführers 4 Bericht aus den einzelnen Bereichen Pflege und Hauswirtschaft 6 Aus- und Weiterbildung 7 Kleinkindberatung 9 Ein herzliches Dankeschön 11 Keynotes 2016/ 2017 12 Die Spitex in Zahlen Kennzahlen 13 Bilanz per 31.12.2016 14 Erfolgsrechnung 2016 15 Normalisierte Erfolgsrechnung 16 Laufende Rechnung Statistik Kleinkindberatung 17 Budget 2018 Spitex Höfe 18 Wichtige Daten 2017/2018 20

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Geschäftsbericht

Bericht des Präsidenten

Die Spitex Höfe blickt auf ein turbulentes und ereignisreiches 2016 zurück. Obwohl wir in der aktuellen Erfolgsrechnung einen Verlust ausweisen, können wir bei einer detaillierten Betrachtung stolz auf die Gesamtleistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die bisherige Geschäftsstellenleiterin hatet per Ende 2015 den Vertrag mit der Spitex Höfe gekündigt, so dass die Spitex Höfe auf Anfang Jahr ohne operative Führung war. Mit der Kündigung wurde das Vorhaben die Spitex Höfe und die Spitex Untermarch im administrativen Bereich zusammenzu-führen gestoppt und wieder rückgängig gemacht.

Turn-Around

Mit Oliver Hofmann konnte eine versierte Führungskraft mit fundiertem Wissen im Gesundheitswesen für die Spitex Höfe gewonnen werden. Primäres Ziel war es, die unruhige und unsichere Situation zu beruhigen und unsere Dienstleistungen gemäss Leistungsvereinbarung mit den drei Gemeinden sicher zu stellen. Erfreulicherweise ist uns dies trotz vielen schwierigen Umständen im strategischen und operativen Geschäft rasch gelungen.

Neben der Beruhigung im Tagesgeschäft bestand bis Mitte Jahr eine grosse Unsicherheit in Bereich Finanzen. Bis zur Übernahme durch Oliver Hofmann verfügte die Spitex Höfe über kein

Die nachfolgende Trennung der beiden Organisationen war nur mit einem grossen personellen und organisatorischen Aufwand zu bewerkstelligen und hatte direkte negative Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis. Die negativen Sonder-kosten umfassen im Wesentlichen:

- Beratungs- und Administrativaufwand

- Trennungskosten im Bereich IT

- Ausserordentliche Personalkosten

Eine detaillierte Aufstellung befindet sich auf Seite 16 (Normalisierte Erfolgs-rechnung). Ohne diese Sondereffekte würde die Spitex Höfe auf ein sehr erfolgreichstes Geschäftsjahr zurück-blicken.

finanzielles Reporting, so dass nicht gesagt werden konnte, wie es um den Betrieb steht. Bis Mitte Jahr wurde ein umfassendes Reporting auf Monatsbasis eingeführt. Mit der Rückführung der ambulanten psychiatrischen Dienste im November 2016 konnte gleichzeitig der Turn-Around in finanzieller Hinsicht festgestellt werden. In den Monaten Oktober und November konnten die verrechneten Stunden um über 10% gesteigert werden.

Positiver Trend im 2017 fortsetzen

Die ersten Monate des laufenden Jahres zeigen, dass der positive Trend per Ende 2016 im 2017 fortgesetzt werden konnte. Daher sind wir zum jetzigen Zeitpunkt sehr zuversichtlich für das laufende Geschäfts-jahr.

Clemens Hauser

Präsident

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Geschäftsbericht

Bericht des Geschäftsführers

„Nachdem auf den 1. Juni 2016 die Geschäftsführung durch Oliver Hofmann übernommen wurde, konnte sich die Spitex Höfe wieder auf das Wesentliche konzentrieren“

Offiziell habe ich die Aufgabe als Geschäftsführer der Spitex Höfe auf den 1. Juni 2016 übernommen. Bereits im Vorfeld gab es jedoch schon diverse Besprechungen und Einsätze, so dass auf diesen Zeitpunkt aktiv mit der Arbeit begonnen werden konnte.

Transparente Kommunikation und Information als oberstes Gebot

Zentrale Elemente der neuen Kommunikationskultur sind regelmässige Round-Table, Infoboards für die Mitarbeitenden, Lohn- und Rechnungs-beilagen wie auch eine «open door policy» und eine auf Respekt basierende Du-Kultur.

Neben den vertrauensgewinnenden Massnahmen bei den Mitarbeitenden war das Hauptaugenmerk immer auf unsere Klientinnen und Klienten gerichtet. Im weiteren Jahresverlauf war es

Die Trennung von der Spitex Untermarch hat insbesondere das Mitarbeiterteam in der Administration sehr stark gefordert und belastet, so dass es in einer ersten Phase darum ging, die notwendigen Strukturen wieder zu festigen und das Vertrauen aufzubauen. Das Vertrauen konnte in der gesamten Spitex innert kurzer Zeit wieder hergestellt werden, da verschiedene Austausch-, Informations- und Kommuni-kationsplattformen eingerichtet wurden.

uns ein sehr wichtiges und zentrales Anliegen unsere Dienstleistungen weiterhin in einer überdurchschnittlichen Qualität anzubieten und wo nötig auszubauen. Aus diesem Grunde haben wir auf den 1. August 2016 die Telefonzentrale und auf den 1. November 2016 die ambulanten psychiatrischen Dienste wieder in der Spitex Höfe integriert. Mit diesem Schritt können wir die telefonische Erreichbarkeit durchgehend von 08.00 – 22.00 Uhr sicherstellen und alle Bedürfnisse im Bereich der medizinischen Pflege und Betreuung direkt aus einer Hand, der Spitex Höfe, abdecken.

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Geschäftsbericht

Erweiterte Dienstleistungen – Spitex plus

Im Herbst 2016 wurde das bestehende Dienstleistungsangebot um die Bereiche medizinische Fusspflege (Podologie) und medizinische Massagen erweitert.

Alle über SPITEXplus verfügbaren Dienstleistungen können direkt über die Telefonzentrale der Spitex Höfe terminiert werden.

Aus operativer Sicht gilt es ein ganz grosses Dankeschön an das gesamte Mitarbeiterteam der Spitex Höfe auszusprechen. Ohne die offene und unvoreingenommene Art wären die Herausforderungen aufgrund der Trennung mit der Spitex Untermarch nicht möglich gewesen. Insbesondere auch ein Dankeschön an den Vorstand und die Vereinsmitglieder welche uns in dieser nicht einfachen Zeit unterstützt haben.

Oliver Hofmann

Geschäftsführer Spitex Höfe

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Geschäftsbericht

Bericht aus den einzelnen Bereichen

Pflege und Hauswirtschaft

Das Jahr 2016 war für die Mitarbeitenden eine grosse Herausforderung. Sie mussten sich von zwei langjährigen Teamleiterinnen und von gewohnten Teamstrukturen verabschieden und sich auf Neues einlassen. Dies wurde mit grossem Engagement und Wohlwollen aufgenommen und mitgetragen.

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Berufsgruppen gerechter zu werden, wurden die Pflegeteams verkleinert und differenziert. Die Berufsgruppen diplomierte Pflege-fachpersonen HF und Fachfrauen/ männer

Gesundheit in 2 Teams aufgeteilt. Ebenfalls entstand ein Team Pflegehilfe und ein Team Hauswirtschaft. Für die Leitungen der Teams konnten intern 3 Mitarbeiterinnen rekrutiert werden. Eine Teamleitung mit Schwerpunkt Palliative Care, wurde extern gerfunden.

Ebenfalls wurde der Empfang mit der Einsatzplanung neu organisiert und innerhalb der Organisation mit zusätzlichen Aufgaben gestärkt. Die neue Führungsaufgabe konnte einer langjährigen internen Mitarbeiterin aus diesem Bereich übertragen werden. Die Erreichbarkeit der Spitex Höfe wurde erweitert und verbessert. Anrufe werden neu von Montag bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr persönlich beantwortet. An den Wochenenden wurde der Pikett-Dienst erweitert. Dieser nimmt nun die Anrufe, welche über die Hauptnummer eingehen, entgegen. Die Dienstleistungsqualität konnte dadurch markant verbessert werden.

Nicht verschont wurden wir auch im Jahr 2016 von dem stark schwankenden Bedarf an Pflegeleistungen. Die Mitarbeiterinnen und die Einsatzplanung mussten im vergangenen Jahr ein grosses Mass an

Geschäftsbericht Bericht aus den einzelnen Bereichen

Pflege und Hauswirtschaft

Flexibilität aufbringen, da die kurzfristigen und zeitlich begrenzten Einsätze markant gestiegen waren. Weiter beobachten wir insbesondere im Bereich Palliativ Care eine Zunahme der Komplexität der einzelnen Fälle.

Eine grosse Nachfrage verzeichnen wir ebenfalls für die Angebote in der Hauswirtschaft und bei den SPITEXplus Leistungen.

Professionalität und Fachkompetenz waren auch in diesen Bereichen gefragt. Den Anfragen entsprechend suchten wir jederzeit nach den bestmöglichen

Lösungen.

Im Bereich SPITEXplus, insbesondere bei der Betreuung, haben wir festgestellt, dass es nicht sinnvoll war, ausschliesslich Mitarbeiterinnen ohne Pflegekurs SRK zu beschäftigen. Unsere Mitarbeiterinnen hatten daher die Möglichkeit den SRK-Basiskurs zu besuchen. Wie es zu erwarten war, wurde bei einigen die Freude an der Pflege geweckt oder bestätigt. So hatten wir 2 Mitarbeiterinnen, welche sich extern eine neue Arbeitsstelle im Bereich Langzeitpflege gesucht haben.

Der Mahlzeitendienst wurde sehr gut genutzt, was die freiwilligen Fahrer des Mahlzeitendienstes zunehmend an die Grenzen der Auslastung brachte. Weiterhin schwierig gestaltete sich die Rekrutierung neuer freiwilliger Fahrer beim Mahlzeitendienst.

Mit externen Institutionen wie, Spitäler, stationäre Betriebe, Drehscheibe Pflege Höfe etc. pflegten wir auch im Jahr 2016, durch die regelmässige Teilnahme an Sitzungen und Besprechungen, die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Ruth Bachmann

Bereichsleiterin Pflege und Hauswirtschaft

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Geschäftsbericht

Bericht aus den einzelnen Bereichen

Aus- und Weiterbildung

Der Beruf der/des Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) hat sich in den vergangenen Jahren als umfassende Grundbildung EFZ für Pflege und Hauswirtschaft ausgezeichnet. Die Nachfrage an Pflegepersonal ist gross und die Pflegebetriebe sind aufgefordert junge Personen auszubilden. Unsere vier Lernenden FaGe konnten alle ihre Semester- und Jahresziele gut erreichen. Sie zeigten viel Engagement und Freude am Beruf.

Besonders schätzten sie die selbständige Arbeit bei den Klienten zu Hause, wo sie

jeweils zu Gast sind. Einen Vormittag pro Woche wurden die Lernenden von ihrer Berufsbildnerin zu den Einsätzen begleitet. Sie nennen die Ausbildung in der Spitex als äusserst abwechslungsreich und sehen sich mit einigen Herausforderungen und Erfolgen konfrontiert.

Eine spezielle Anforderung an die jungen Lernenden stellt die geforderte Mobilität, wobei die beiden Lernenden unter 18 Jahren mit dem Roller unterwegs waren. Nach erfolgter Autoprüfung konnten sie stolz auf ein Spitex-Auto wechseln.

Wiederum durften wir im vergangenen Jahr mit den umliegenden Pflegeinstitutionen Fremd- und Austauschpraktika organisieren. So konnten die Lernenden umfassende Einblicke zu den Ausbildungszielen erlangen. Sie gewannen unter anderem Einblick in die Gebiete der Akut- und Langzeitpflege.

Geschäftsbericht Bericht aus den einzelnen Bereichen

Im Austausch konnten wir einer Lernen-den aus dem Spital den Alltag in der Spitex näher bringen.

Ende Juli hat Ute Baumeler die dreijährige Ausbildung zur FaGe mit Berufsmatur erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihr herzlich dazu. Im Anschluss konnten wir mit ihr einen Poolvertrag abschliessen. Somit stand Sie uns bis zu ihrer neuen beruflichen Orientierung weiterhin als Fachkraft zur Verfügung

Im August konnten wir die frei gewordene FaGe-Lehrstelle neu besetzen. Der neue Lernende wird während zwei Jahren die

verkürzte Ausbildung zum Fachmann Gesundheit absolvieren. Dies ist möglich da er bereits Erfahrung in der Pflege und eine abgeschlossene Grundausbildung mitbringt.

Parallel bilden wir als Praxisbetrieb für das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales des Kanton Glarus Studierende zur diplomierten Pflegefachfrau HF aus. Wir begleiten aktuell zwei neue Studierende für ein sechs monatiges Praktikum.

Im August hat Maja Stüssi ihren Abschluss erfolgreich als dipl. Pflegefachfrau HF bei uns gemacht und ihr wohlverdientes Diplom entgegengenommen. Wir gratulieren herzlich dazu. Auch sie hat sich dazu entschlossen, der Spitex Höfe treu zu bleiben und wir haben sie fest bei uns angestellt.

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Geschäftsbericht

Bericht aus den einzelnen Bereichen

Mitarbeitende der Spitex Höfe konnten sich mit Unterstützung des Betriebs individuelle Skills aneignen und diverse Weiterbildungsveranstaltungen besuchen.

Durch die umfassende Umstrukturierung der Spitex Höfe entstand ein zusätzlicher Bedarf an Teamleiterinnen mit Führungsaufgaben. Mit den entsprechenden externen Weiterbildungsmassnahmen wurden diese auf die zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Zwei Mitarbeitende erlangten neues Wissen um Bedarfsabklärungen mit RAI-HC auszuführen.

Geschäftsbericht Bericht aus den einzelnen Bereichen

Aus- und Weiterbildung

Ausserdem wurden im Bereich Palliativ Care, Stoma-Pflege, Wundmanagement und im betrieblichen Gesundheitsmanagement Kurse besucht. Sabrina Oehri startete in das herausfordernde Mastermodul für Patienten- und Familienedukation und gründete eine Projektgruppe zur Mitarbeit. Für das Team der kosmetischen Fusspflegerinnen dürfen wir auf Cornelia Volkart zählen. Sie schloss im vergangenen Jahr die entsprechende Ausbildung ab.

Auch intern konnten diverse Fortbil-dungen durchgeführt werden. Die meisten

Themen wurden durch eigenes Personal doziert. Alle Berufsgruppen durften davon profitieren und erhielten auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Kurse. Die beinhalteten unter anderem die Themen;

Basiskurs für Haushelferinnen

CPR-Refresher

Diabetes mellitus

Kompressionsverbände / ATS

Die Verlaufsdokumentation.

Für die Validation-Fallbesprechungen durften wir auf Hannes Weber als erfahrenen Dozenten zählen.

Michèle Staub

Qualitäts- und Ausbildungs-verantwortliche

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Geschäftsbericht

Bericht aus den einzelnen Bereichen

Kleinkindberatung

<<Für Eltern mit Babys und Kleinkindern bis zum 5. Lebensjahr öffnet sich eine neue Welt. Diese bringt viele Fragen mit sich>>

Das vielseitige Angebot der KKB Höfe ermöglicht den Eltern der Höfner Gemeinden, telefonisch, per Mail oder SMS niederschwellig mit uns in Kontakt zu kommen. Dadurch, dass das Team der KKB Höfe mit einem Natel arbeitet sind wir den ganzen Tag für die Eltern erreichbar und dies während 52 Wochen im Jahr.

Die gegenseitige Unterstützung und der gemeinsame Austausch helfen den Eltern in Ihrer neuen Rolle.

Sehr gut genutzt wird auch der Elternapéro, der zweimal im Jahr an einem Samstag stattfindet und der Vernetzung der jungen Familien dient. Auch Väter haben dort die Möglichkeit, sich zusammen mit anderen Männern über Ihre neue Vaterrolle auszutauschen und mit unserem Team in Kontakt zu kommen,

Durch das Angebot von Hausbesuchen, Einzelberatungen bei uns am Zentrum oder Beratungen in allen Gemeinden haben die Eltern die Möglichkeit, die für sie ideale Beratungsform zu wählen und ihre Fragen und Anliegen ohne lange Wartezeiten zu klären.

Bei den monatlichen Elterntreffs oder dem Still- und Schoppenkaffee, haben Eltern die Gelegenheit, fachliche Inputs in Erziehungs- und Entwicklungsfragen zu bekommen und gleichzeitig Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Eltern in der gleichen Situation zu vernetzen. Dies mag banal klingen, ist aber in den Höfner Gemeinden ein grosses Anliegen, da viele Personen in der Region wohnen, die manchmal wenig bis gar kein soziales Umfeld in der Nähe haben und sich oft sehr alleine fühlen.

2016 organisierte die KKB sieben Eltern- treffs zu Erziehungsthemen am Nachmittag und an zwei Abendvorträgen. Über Themen, wie Windeln-adé, Konflikte unter Kindern, Medien und kleine Kinder, Esstisch statt Stresstisch oder dem Abendvortrag <<Wenn Mama nein und Papa ja sagt - müssen beide Eltern am gleichen Strick ziehen>>, wurde in Form eines Fachinputs durch die Erziehungsberaterin Monica Bossert referiert.

Am diesjährigen Elternbildungstag in Pfäffikon, referierte Monica Bossert ebenfalls zum Thema «Geschwister, sie haben sich zum Streiten gern» und die Eltern wurden am Infotisch über das Angebot der KKB informiert.

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Geschäftsbericht

Bericht aus den einzelnen Bereichen

Unser Kurswesen in Form von Rückbildung, Babymassage, Babyschwim-men oder das Binden eines Tragetuches runden unser Angebot ab.

Die Kurse sind sehr gut besucht und nicht selten auch der Einstieg in das Angebot der Kleinkindberatung.

In der Arbeit mit Migrationsfamilien ist das Team der KKB Höfe gefordert. Nebst den Familien aus dem Asylwesen, betreut das Team der KKB viele hier ansässige fremdsprachige Familien, die um das Angebot sehr froh sind, da oftmals die

Die Eltern bekommen Informationen zu alltäglichen Erziehungsfragen. Diese Treffen können Eltern der Region Ausserschwyz nutzen.

Motto - Wer Kinder hat, hat Fragen - hat das Team der KKB Höfe im letzten Jahr insgesamt 576 Kinder und 472 Familien betreut. Wir freuen uns auch im neuen Jahr für Sie da zu sein.

Helen Kuster

Bereichsleiterin Kleinkindberatung

eigene Familie für die Unterstützung fehlt oder die kulturellen Unterschiede Fragen in der Betreuung der Kinder aufwerfen.

Im Jahr 2016 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Komin an zwei Abenden Weiterbildungen zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, sowie «Stark durch Erziehung» für die Femmes-Tisch Gastgeberinnen durch-geführt.

Im Auftrag des Amtes für Migration des Kanton Schwyz bietet unsere Fachstelle Inputtreffen für arabisch sprechende Eltern und Eltern aus Eritrea an. An diesen Treffen werden verschiedene Themen diskutiert.

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Ein herzliches Dankeschön

Allen Mitarbeitenden für den tollen und unermüdlichen Einsatz

Mitgliedern und Spendern für die grosse solidarische Unterstützung.

Allen Sponsoren und Gönnern

«Mitarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ihnen zutraut.»

v. l. n. r.: Oliver Hofmann, Sonja Fässler, Lisbeth(Fränzi) Mächler, Franziska Carrara, Gemma Schorno, Katharina Lauber, Clemens Hauser

Unsere Jubilare

5 Jahre Katharina Lauber

Sonja Fässler

Marlies Zbinden

10 Jahre Lisbeth (Fränzi) Mächler

Franziska Carrara

25 Jahre Gemma Schorno

Gratulation zur Ausbildung

Maja Stüssi dipl. Pflegefachfrau HF

Ute Baumeler Fachfrau Gesundheit

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Keynotes 2016

Implementierung Telefonzentrale Erweiterte durchgehende Erreichbarkeit von 08.00 - 22.00 Uhr Monatliches operatives und finanzielles Reporting Vorbereitung neuer Geschäftsfelder Implementierung ambulante psychiatrische Dienste Neues Marketingkonzept Mitgliederausweis Überarbeitetes POS Material Zusätzliche Ferienwoche für alle Mitarbeitenden

v. l. n. r.: Rahel Kessler, Brigitte Cercamondi, Hans Furrer, Oliver Hofmann, Karin Schönbächler, Elisabeth Kümin

Keynotes 2017

Überarbeiten der bestehenden Leistungsvereinbarung Senkung der Vollkosten Einführung Quartalsreporting Auf- und Ausbau Geschäftsfelder Ambulantes Wochenbett Organisationsentwicklung Teamentwicklung Reorganisation Büroorganisation CI-Konzept Ausbau Wagenpark

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Die Spitex in Zahlen Kennzahlen Personal (Stichtag 31.12.2016)

2016 2015 Head FTE Head FTE Mitarbeitende in der Pflege 55 28.95 55 32.30 Auszubildende 4 1.60 5 2.00 Mahlzeitenfahrer (freiwillige) 16 14 Total 75 30.55 79 34.70

Kerngeschäft 2016 2015

Abklärungen KLV Art. 7 658.2 Std. 600.0 Std.

Eine ausgebildete Fachperson klärt im Vorfeld der Einsätze den Bedarf der Unterstützung unter Einbezug des privaten Umfeldes ab. Ziel ist es die Einsätze bedarfsgerecht auszugestalten.

Behandlungs- und Grundpflege 18‘255.0 Std. 17‘110.0 Std.

Aufgrund der ärztlichen Anordnung. Laut Betriebsabrechnung (normalisiert) beläuft sich der Gesamtaufwand pro Stunde auf CHF 127.50. Dem Klienten werden CHF 65.40 pro Stunde für Behandlungspflege und CHF 54.60 pro Stunde für die Grundpflege verrechnet.

Hauswirtschaftliche Einsätze 8‘265.0 Std. 8‘719.0 Std.

Laut Betriebsabrechnung (normalisiert) beläuft sich der Gesamtaufwand pro Stunde auf CHF 73.60. Dem Klienten wurden nur CHF 30.00 pro Stunde in Rechnung gestellt.

Mahlzeitendienst 8‘945 Mhz. 7‘448 Mhz.

Vollkosten 2016 2015

Behandlungs- und Grundpflege 127.50 129.00 Hauswirtschaftliche Einsätze 73.60 80.00 Statistische Daten 2016 2015 Anzahl Klienten 380 378 Kilometer Mahlzeitenfahrer 16‘801 km 16‘992 km Anzahl Mitglieder 3‘008 2‘774 Vorstand und Geschäftsleitung Vorstand Geschäftsleitung Clemens Hauser, Präsident Oliver Hofmann, Geschäftsleiter Stephan Biland Andrea Spiess, Ass. der Geschäftsleitung Stefan Blum Helen Kuster, Leitung Kleinkindberatung Tim Dörflinger Ruth Bachmann, Leitung Pflege und HW Urs Keller Ruth Buholzer, Leitung Finanzen Franz Merle Evi Hauser, Leitung Personal Gaby Waeber Michèle Staub, Qualitätsverantwortliche Joris van der Reve

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Die Spitex in Zahlen Bilanz per 31.12.2016 2016 2015 Nummer Bezeichnung Saldo Saldo 1000 Kasse 2’292.80 242.50 1010 Post 220’136.38 219’540.28 1023 SKB Vereinskonto(HÖ) 649‘368.37 995’416.41 1100 Debitoren (Kunden/Krankenkassen) 245’561.05 252’683.25 1102 weitere kurzfristige Forderungen 32’291.60 262.19 1190 Delkredere -25‘300.00 -25’300 1300 Aktive Rechnungsabgrenzung 54‘146.09 62’764.35 10 Umlaufsvermögen 1’178’496.29 1’505’608.53 1510 Mobiliar 11’200.00 1.00 1520 Büromaschinen 10’800.00 1.00 1530 Fahrzeuge (Detail in Anlagebuchhaltung) 6.00 6.00

Anlagevermögen 22’006.00 8.00

1 A k t i v e n 1'200‘502.29 1’505’613.53

2000 Verbindlichkeiten aus L+L (Kreditoren) 309’355.77 189.706.80 2007 Durchlaufskonto Krankenkassen 3’384.75 2200 Kreditoren Quellensteuer 2’562.80 2204 Kreditoren Vorsorgeeinrichtung - 19’332.80 2300 Passive Rechnungsabgrenzungen 108’015.60 358’209.10

20 Kurzfristiges Fremdkapital 403’986.12 547’915.90

2800 einbezahltes Kapital Verein 817’609.98 906‘059.03 2802 einbezahltes Kapital KKB 139’781.50 139‘781.55 2950 Kapelle Aesch-Fond 309.15 309.15 28 Eigenkapital / Organisationskapital 957’700.63 1‘046‘149.73

Aufwandüberschuss - 161‘184.46 - 88‘449.10

2 P a s s i v e n 1'200‘502.29 1‘505‘616.53 Der Bericht der Revisoren zur Jahresrechnung 2016 liegt vor. Bilanz und Erfolgsrechnung wurden erfolgreich auf die Vollständigkeit überprüft.

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Die Spitex in Zahlen Erfolgsrechnung 2016 2016 2015 Einnahmen aus Leistungen gemäss KLV 1’160’171.30 1‘079‘614.10 Einnahmen aus nicht-KLV-Leistungen 259’033.20 284‘026.30 Einnahmen aus Kerndienstleistungen 1’419’204.50 1‘363‘640.40 Einnahmen Mahlzeitendienst 122’892.00 108‘515.60 Einnahmen Mütter- und Väterberatung 48‘553.75 38‘425.90 Einnahmen Gesundheitsförderung 6’591.25 0.00 Einnahmen andere Fachbereiche 14’814.80 712.50 Einnahmen Leistung für andere 28‘244.85 Einnahmen Spitex plus 41’962.50 42‘578.80 Einnahmen aus anderen Fachbereichen 228’290.75 218‘477.65 Einnahmen aus Material und Vermietung 6’565.35 2‘220.90 Kapitalertrag 4’190.10 -94.95 Einwohnergemeinden 1’843’512.07 1‘802‘047.40 Kirchgemeinden 1‘597.80 Mitgliederbeiträge 133’707.401 138‘570.00 Spenden 74’767.41 74‘352.85 Sponsorenbeiträge 13'030.90 Subventionen/Beiträge/Spenden 2’065’017.78 2‘016‘568.05 Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag 313’668.20 -5‘655.50 Wertberichtigung ausserordentlicher Ertrag -313’668.20 ERTRAG 3’723’268.48 3‘595‘156.55 Löhne 2’421’825.10 2‘375‘797.30 Sozialleistungen 327’037.85 354‘881.45 Arbeitsleistung Dritter 133’003.55 271‘876.85 Personalnebenkosten 122’092.00 79‘965.95 Personalaufwand 3’003’958.50 3‘082‘521.55 Medizinischer Bedarf 11’968.55 10‘537.45 Mahlzeitendienst 95’513.50 94‘195.50 Mütter-/Väterberatung 5’894.60 14‘992.35 Fahrzeug- und Transportaufwand 104’829.10 97‘016.60 Sach- und Transportaufwand 218’205.75 216‘741.90 Unterhalt und Reparaturen 4’981.70 530.45 Aufwand für Anlagenutzung 9’131.90 9‘855.50 Raumaufwand 259’831.65 217‘940.45 Verwaltungs-, EDV- und Werbeaufwand 376’144.10 140‘743.90 Versicherungen, Gebühren, Finanzaufwand 12’199.34 9‘171.40 Sonstiger Betriebsaufwand 6‘100.50 Übriger Betriebsaufwand 662’288.69 384‘342.20 AUFWAND 3’884’452.94 3‘683‘605.65 ERTRAGS-/AUFWANDÜBERSCHUSS - 161’184.46 - 88‘449.1016

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Die Spitex in Zahlen Normalisierte Erfolgsrechnung Wie bereits erwähnt beinhaltete das Geschäftsjahr 2016 für die Spitex diverse Herausforderungen, welche das vorliegende Geschäftsergebnis mit einem Aufwandüberschuss von CHF 161‘184.46 belastet.

Mit der normalisierten Erfolgsrechnung nehmen wir die wichtigsten ausserordentlichen Kosten aus der laufenden Rechnung heraus. Mit der Darstellung erhalten wir ein transparentes Bild über den effektiven Geschäftsverlauf.

Betriebsergebnis gemäss Jahresrechnung - 161’184.46

Korrektur IT Kosten Zusatzkosten wegen der administrativen Trennung

~ + 50‘000.--

Korrektur Beratungsaufwand Entstandene Zusatzaufwendungen aufgrund der personellen Situation mit der ehemaligen Führungsstruktur

~+ 165‘000.--

Korrektur periodenfremde Personalkosten ~+ 45‘000.--

Total Korrekturen ~+ 260‘000.--

Normalisierte Erfolgsrechnung + 98‘815.54

Die normalisierte Erfolgsrechnung zeigt deutlich, dass ohne die aufwendigen und ausserordentlichen Zusatzkosten ein positives Ergebnis in Höhe von ca. CHF 100‘000.--erreicht wurde. Laufende Rechnung

Das laufende Jahr wurde erfolgreich gestartet. Im ersten Quartal weisen die Kernkennzahlen eine positive Entwicklung auf, so dass wir nach den ersten drei Monaten für das 2017 zuversichtlich sind.

Ergebnisse im ersten Quartal 2017 2016 Differenz zum

Vorjahr

Ertrag 958‘112 853‘007 + 105‘105

Verrechnete Stunden 7‘440 6‘750 + 690

Operatives Ergebnis ~ + 41‘000 ~ – 63‘000 + 104‘000

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Die Spitex in Zahlen Statistik Kleinkindberatung Zahlen aus den Gemeinden

Gesamtberatung:

2016 2015 Differenz

Gesamtberatung 2507 2785 - 278

Allgemeine Telefonate (Kontaktaufnahmen, Auskünfte an der Fachstellen ect)

1604 1307 + 207

Beratungstage in den Gemeinden 188 197 - 9

Kurswesen:

Babymasssage/Tragetuch 4

Elterntreffs 7

Rückbildung 4

Abendvorträge 2

Babyschwimmen 8

Gemeinden Geburten Hausbesuche Beratungen in den Gemeinden

Telefon- und E-Mail-beratung

2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015

Feusisberg 46 57 80 69 164 264 140 146

Wollerau 57 67 122 111 271 252 167 162

Freienbach 159 143 245 211 1009 1109 309 461

Total 262 267 445 391 1444 1625 616 769

Seite - 18

Die Spitex in Zahlen Budget 2018 Spitex Höfe Total Einnahmen Kerndienstleistungen 1‘544‘138.03 Total Einnahmen andere Fachbereiche 208‘410.00 Total Einnahmen aus Leistungen für andere 2‘000.00 Total Einnahmen aus Material und Vermietung 2‘500.00 Total Kapitalzinsen 50.00 Total Subventionen / Beiträge / Spenden 2‘188‘903.50 Total Betriebsertrag 3‘945‘901.54 Total ausserordentlicher Erfolg 0.00 Total betriebsfremder Erfolg 3‘200.00 Total ausserordentlicher und betriebsfremder Ertrag 3‘200.00 Total Einnahmen 3‘949‘101.54 Total Löhne Pflege / Betreuung / Hauswirtschaft 2‘078‘403.40 Total Besoldung andere Fachbereiche 215‘974.33 Total zentrale Dienste 374‘010.00 Total Mehrstunden 0.00 Total Sozialleistungen 391‘011.57 Total Arbeitsleitung Dritter 122‘500.00 Total Personalnebenaufwand 96‘500.00 Total Personalaufwand 3‘278‘399.30

Total Medizinscher Bedarf 27‘200.00 Total Aufwand Mahlzeitendienst 98‘915.00 Total Aufwand MVB 0.00 Total Fahrzeug und Transportaufwand 52‘700.00 Total Sach- und Transportaufwand 178‘815.00

Total Unterhalt und Reparaturen 1‘000.00 Total Aufwand für Anlagenutzung 11‘000.00 Total Raumaufwand 181‘400.00 Total Verwaltungs-, EDV- und Werbeaufwand 174‘200.00 Total Versicherungsprämien und Gebühren 9‘400.00 Total übriger Betriebsaufwand 28‘000.00 Total sonstiger Betriebsaufwand 405‘000.00 Rekapitulation Total Einnahmen 3‘949‘101.54

Total Personalaufwand 3‘278‘399.30

Total Sach- und Transportaufwand 178‘815.00

Total Sachaufwand 405‘000.00

Gewinn / Verlust 86‘887.23

Das Budget wurde an der Säckelmeistersitzung vom Dienstag 21. März 2017 mit den Gemeinden besprochen und in der Vorstandssitzung vom 15. Mai 2017 verabschiedet.

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Notizen

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Wichtige Daten 2017 2017 Generalversammlung 31. Mai 2017 Nationaler Spitex-Tag 2. September 2017 Gewerbeausstellung Wollerau mit Standaktion 12. - 15. Oktober 2017 Fragen zur Jahresrechnung können Sie per Mail an folgende Adresse stellen: [email protected] stellen.

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