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Geschäftsbericht 2012 - familienheim-achern.de · Sanieren. Modernisieren. Renovieren. ... Nov 12...

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Geschäftsbericht 2 012 Träume brauchen Räume
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Geschäftsbericht 2012

Träume brauchen Räume

Planen. Bauen. Wohnen. Mieten. Vermieten.

Kaufen. Verkaufen. Vermitteln. Verwalten. Betreuen.

Sanieren. Modernisieren. Renovieren.

Planen. Bauen. Wohnen. Mieten. Vermieten.

Kaufen. Verkaufen. Vermitteln. Verwalten. Betreuen.

Sanieren. Modernisieren. Renovieren.

Träume brauchen Räume

4

Bericht des Vorstandes

5

-3,0

-4,0

-5,0

DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin HWWI Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Institutifo ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, MünchenIfW Institut für Weltwirtschaft, KielIMK Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Düsseldorf EU Europäische Kommission, Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen

IWH Institut für Wirtschaftsforschung, HalleRWI Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, EssenSVR Sachverständigenrat zur Begutachtung der

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Prognose 2013

Ist Prognose 2014

-1,0

-2,0

0,0

2,0

4,0

1,0

3,0

2010 2011

4,2

2012

3,0

SVRNov 12

0,8

Dt. Bundes-

bankDez 12

0,4

RWIDez 12

0,3

ifoDez 12

0,7

IMKDez 12

0,8

IWHDez 12

0,7

IfWDez 12

0,3

HWWIDez 12

0,5

DIWJan 13

0,9

Bundes-regierung

Jan 13

0,4

Dt. Bundes-

bankDez 12

1,9

IWHDez 12

1,5

IfWDez 12

1,5

DIWJan 13

2,2

0,7

Die exportabhängige deutsche Wirtschaft kann sich einerAbschwächung durch die Eurokrise nur schwer entziehen.Im Jahr 2011 waren rund 40% der deutschen Exporte indie Eurozone gerichtet, über 10% der Waren wurden in die von der Krise am stärksten betroffenen Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) geliefert. Ein stabiles weltwirtschaftliches Umfeld sorgtgegenwärtig dafür, dass ein Teil der Nachfrageausfälle ausden europäischen Krisenstaaten durch Exportzuwächse in Drittländer wie China, die USA, Brasilien, Indien oderRussland ausgeglichen werden kann.

Der Blick zurück: 2012 war durch eine deutliche Abkühlung der Konjunktur geprägt

Die deutsche Konjunktur befindet sich damit in einem Kräftefeld zwischen dem Sog nach unten aus den Krisen-ländern und einem stabilen weltwirtschaftlichen Umfeld. Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2012 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes weiter

gewachsen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP)lag um 0,7% höher als 2011. In den beiden vorangegan-genen Jahren war das BIP sehr viel kräftiger gewachsen(2010 um 4,1% und 2011 um 3%). Dabei handelte es sich aber vor allem um Aufholprozesse nach der schweren Rezession im Jahr 2009, die durch umfangreiche Kon-junkturmaßnahmen der Regierung gestützt wurden.

Obwohl sich die deutsche Wirtschaft im europäischenVergleich als sehr widerstandsfähig mit einem leichten Zuwachs behaupten konnte, trübte sich die Wachstums-dynamik im Jahresverlauf zunehmend ein. Im Schluss-quartal dürfte die Wachstumsrate ersten Berechnungendes Statistischen Bundesamtes zufolge sogar deutlich negativ gewesen sein.

Die Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts war im Jahr 2012 durch deutliche Bruttowertschöpfungs-steigerungen in den Dienstleistungsbereichen geprägt. Insbesondere die Informations- und Kommunikations-

Prognosen fur 2013/2014 Bruttoinlandsprodukt in DeutschlandPreisbereinigte Wachstumsrate zum Vorjahr in %

Bericht des VorstandesIn Immobilien zu investieren liegt weiter im Trend. DieWirtschafts- und Finanzkrise und die anhaltende Unsicher-heit veranlassen die Menschen dazu, verstärkt in Sach-werte zu investieren. Ein weiterer Grund sind die sehrniedrigen Zinsen und die moderate Entwicklung der Bau-preise. Die Nachfrage nach Wohneigentum war auch beider Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden e.G.spürbar.

Bei ihrer Entscheidung für eine Immobilie suchen Interes-senten einen Partner, der neben Kompetenz und Qualitätvor allem Vertrauen, Sicherheit und Verlässlichkeit bietet.Mit über 60 Jahren Präsenz in der Region hat sich die Baugenossenschaft eine Vertrauensstellung erarbeitet, diesehr geschätzt wird. Spürbar ist auch, dass unsere Genos-senschaft von jungen Familien bevorzugt wird.

Das Jahr der Genossenschaften und die verstärkte Bericht-erstattung in den Medien haben sicherlich auch dazu beigetragen, dass die genossenschaftlichen Werte und die Vorteile für Mitglieder einer breiten Öffentlichkeit bekannter gemacht wurden. Über 20 Millionen Menschenin Deutschland sind Mitglied einer Genossenschaft, eine beeindruckende Zahl, die für sich spricht.

Auch bei unserer Baugenossenschaft stehen die Mitgliederim Mittelpunkt. Der Förderung unserer Mitglieder, „vor-rangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbareWohnversorgung“, haben wir uns verpflichtet.

Mit dem vorliegenden Geschäftsbericht informiert der Vorstand über die Geschäftstätigkeit und das Ergebnis imJahr 2012. Außerdem erhalten die Mitglieder Auskunftüber die Lage der Genossenschaft, die Aussichten und Perspektiven.

1. Allgemeine wirtschaftliche LageRezession in der Eurozone schwächt die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland deutlich

Die Wachstumszahlen aus dem Euroraum zeigen in 2012für etliche Länder einen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit.In acht Staaten der Eurozone schrumpfte die Wirtschafts-leistung, am stärksten in Griechenland (- 6,0%), Portugal(- 3,0%), Italien (- 2,3%), Slowenien (- 2,3%) und Zypern (- 2,3%). In der Summe ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP)der Eurostaaten um 0,4% gesunken. Auch für 2013 wirdein weiterer Rückgang der Wirtschaftsleistung erwartet.

Außerhalb der Eurozone wiesen zudem Tschechien, Ungarnund Großbritannien eine rückläufige Wirtschaftsleistungauf, sodass auch das BIP aller EU-Staaten zusammen-genommen 2012 ebenfalls rückläufig war (- 0,3%). Die EUfindet sich nach der weltweiten Finanz- und Wirtschafts-krise 2008 erneut in einer Phase des Wachstums-rückgangs. Etliche Länder haben einen erneuten Rückfallin die Rezession zu befürchten.

Immer deutlicher wird die Diskrepanz zwischen dem eherprosperierenden Norden mit Deutschland als Zentrum undden schuldengeplagten Euroländern im Süden. Auch wennsich die Wirtschaftsleistung in Deutschland vor allem imletzten Quartal des Jahres spürbar abgeschwächt hat, beschreibt die deutsche Wirtschaftsentwicklung aktuellweiterhin einen flachen Wachstumspfad.

2012 ist das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 0,7% gestiegen. Für das laufende Jahr 2013 kann nachPrognosen der führenden Wirtschaftsforschungsinstituteerneut mit einem schwachen Wachstum von 0,3% bis 0,9% gerechnet werden.

Dienstleistungenohne Grundstücks- undWohnungswesen

2.364 Mrd.€

57,4 %

25,6 %

11,4 %

4,6 %

ProduzierendesGewerbe ohneBaugewerbe

Baugewerbe

Grundstücks- undWohnungswesen

1,0 % Landwirtschaft Quelle:Statistisches Bundesamt,Fachserie 18, Bruttowertschöpfungnach Wirtschaftsbereichen; Bruttowertschöpfung zuzüglich Steuern abzüglich Subventionen entspricht dem Bruttoinlandsprodukt

Bruttowertschöpfungsanteilder ImmobilienwirtschaftAnteil der Wirtschaftsbereiche an derBruttowertschöpfung 2012, nominal

Träume brauchen Räume

Bericht des Vorstandes

7

Siegbert Hauser und Alexander Huber

dienstleister (+ 3,4%) sowie die Branchen der unterneh-mensbezogenen Dienstleister (+ 2,7%) konnten starke Zuwächse ausweisen. Dagegen rutschten sowohl das Produzierende Gewerbe als auch das Baugewerbe ins Minus. Insbesondere im stark exportorientierten Verarbeitenden Gewerbe haben das schwierige wirt-schaftliche Umfeld und die anhaltende Eurokrise ihre Spuren hinterlassen. Im Vergleich zum Vorjahr ging diepreisbereinigte Wirtschaftsleistung im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) um 0,8% und im Bau-gewerbe sogar um 1,7% zurück. In den Jahren 2010 und2011 hatte es in beiden Bereichen Rekordzuwächse gegeben.

Der Kernbereich der Immobilienwirtschaft – das Grund-stücks- und Wohnungswesen – erreichte eine Bruttowert-schöpfung von 270 Milliarden EUR. Dies entspricht einemAnteil von 11,4% der gesamten Wirtschaftsleistung. Darinist die Wertschöpfung aus Vermietung, Vermittlung undVerwaltung von Gewerbe- und Wohnimmobilien sowieGrundstücken enthalten. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhtesich die Bruttowertschöpfung der Immobilienwirtschaft im engeren Sinne um 1,7%.

Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen ist dieWertschöpfung des Grundstücks- und Wohnungswesensin der vergangenen Wirtschaftskrise nicht gesunken. Vielmehr steuerte sie auch im Krisenjahr 2008 einen positiven Wachstumsbeitrag von 0,2 Prozentpunkten zurWirtschaftsleistung bei und federte damit den konjunktu-rellen Abschwung etwas ab. Die geringe Schwankung derBruttowertschöpfung unterstreicht dabei die stabili-sierende Funktion der Immobilienwirtschaft im engerenSinne für die Gesamtwirtschaft.

Außenhandel bewies sich 2012 wieder als wichtigster Wachstumsmotor

Trotz des zunehmend schwierigeren außenwirtschaftlichenUmfeldes kam der stärkste Wachstumsimpuls 2012 erneutaus dem Außenhandel. Deutschland exportierte im Jahr2012 preisbereinigt 4,1% mehr Waren und Dienstleis-tungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importeetwas weniger stark (+ 2,3%). Der resultierende Außen-beitrag, also die Differenz zwischen Exporten und Importen,steuerte dadurch im Jahr 2012 einen positiven Wachs-tumsbeitrag von 1,1 Prozentpunkten zum BIP bei; 2011waren es bei deutlich stärkerem Gesamtwachstum nur 0,6 Prozentpunkte.

Im Inland wurde 2012 indessen aber deutlich weniger investiert als ein Jahr zuvor: Bei Ausrüstungsinvestitionen, Bauinvestitionen und Vorratsveränderungen zusammengenommen zeigte sich ein Minus von 5,2%. Maßgeblichzu diesem Rückgang beigetragen haben die Ausrüstungs-investitionen: In Maschinen und Geräte sowie Fahrzeugeinvestierten Staat und Unternehmen zusammen 4,4% weniger als ein Jahr zuvor. Die Bauinvestitionen sanken2012 lediglich um 1,1%. Noch 2011 hatte der Bausektormit einem Rekordzuwachs von 5,4% abgeschlossen.

Konsum bleibt weiterhin aufwärtsgerichtet

Die Konsumausgaben lieferten 2012 mit 0,6 Prozent-punkten den zweitwichtigsten Beitrag zur Wachstumsratedes BIP. Dabei stiegen die privaten Konsumausgaben preis-bereinigt um 0,9%, die des Staates um 1%. Insgesamtwaren die Konsumausgaben 2012 um 0,8% höher als2011.

Die privaten Haushalte haben ihre Einkommenszuwächse2012 überwiegend für den Konsum genutzt. Das verfüg-bare Einkommen der privaten Haushalte nahm 2012 um2,3% zu. Die in jeweiligen Preisen berechneten Konsum-ausgaben der privaten Haushalte stiegen mit + 2,4% inähnlicher Größenordnung.

Die Sparquote der privaten Haushalte lag 2012 nach erstenvorläufigen Berechnungen bei 10,3% (nach 10,4% im Jahr2011). Sie war damit in den vergangenen zwei Jahren soniedrig wie seit 2003 nicht mehr, was angesichts historischniedriger Zinsen nicht überrascht.

Nach Verwendungszwecken differenziert zeigt sich, dassdie Ausgaben der Haushalte für Hotelübernachtungen undRestaurantbesuche besonders stark gestiegen sind. Überdurchschnittlich wuchsen zudem die Ausgaben für Gesundheitspflege und Bildung.

Die Ausgaben der Haushalte für das Wohnen (Nettokalt-miete sowie kalte und warme Betriebskosten) sind nominalum 2,2% gestiegen. Bereinigt um die Preissteigerung ergibt sich allerdings nur ein geringer Anstieg von 0,4%.Hierbei schlägt sich vor allem der geringe Anstieg der Nettokaltmieten im Wohnungsbestand nieder, der 2012bei 1,2% und damit deutlich unterhalb der Inflationsratevon 2% lag. Die Energiepreise für Haushaltsenergie stie-gen dagegen mit einem Plus von 5,6%. Insgesamt gabendie privaten Haushalte im Jahr 2012 fast ein Viertel ihres Budgets für das Wohnen aus.

Arbeitsmarkt zeigt robuste Entwicklung in schwierigem Umfeld

Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreichte imJahr 2012 im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchst-stand. Insgesamt waren 41,6 Millionen Erwerbstätige in Deutschland beschäftigt. Im Jahresdurchschnitt bedeu-tet dies einen Zuwachs von 416.000 Personen oder 1% gegenüber dem Jahr 2011.

Seit 2005 ist die Zahl der Erwerbstätigen um insgesamt2,66 Millionen Personen (+ 6,8%) gestiegen. Der Anstiegder Erwerbstätigkeit fiel allerdings im Jahr 2012 im Zugeder in der zweiten Jahreshälfte nachlassenden wirtschaft-lichen Dynamik nicht mehr ganz so kräftig aus wie im Jahr2011. Damals hatte sich die Zahl der Erwerbstätigen nochum 550.000 Personen oder 1,4% erhöht.

Dennoch ist auch das jüngste Jahresergebnis angesichtsdes durch die Staatsschulden und Bankenkrise im Euro-raum belasteten gesamtwirtschaftlichen Umfelds sehr beachtlich. Das sogenannte deutsche Jobwunder wird vorallem im Vergleich zu den übrigen 17 Euroländern deutlich:

Die Arbeitslosigkeit im Euroraum hat im September 2012mit rund 18,5 Millionen Menschen einen neuen Negativ-rekord erreicht. In Spanien und Griechenland ist aktuelljeder Vierte ohne Arbeit. Portugal verzeichnet mit Griechenland die höchsten Zuwachsraten. Hinzu kommt,dass in den betroffenen Ländern Südeuropas die Jugend-arbeitslosigkeit extrem hoch ist. In Spanien und Griechen-land lag sie im November saisonbereinigt bei deutlich über 50%. Auch in Portugal, Italien und der Slowakei istjeder dritte Bürger unter 25 Jahren ohne Beschäftigung,in Irland, Frankreich und Zypern sind es über 27%, während Deutschland lediglich 8% Jugendarbeitslosigkeit verzeichnet.

Die dramatisch hohe Arbeitslosigkeit und die Liberalisie-rung des Arbeitsmarktes innerhalb der EU sorgen für einedeutlich positive Nettozuwanderung nach Deutschland. Für 2012 wird nach ersten Abschätzungen mit einem Zuwanderungssaldo von 380.000 Personen gerechnet. Dies bedeutet einen Anstieg um 35% gegenüber 2011. Vor allem junge arbeitslose Menschen aus den südeuro-päischen Euroländern kommen vermehrt nach Deutsch-land. Die Zuzüge konzentrieren sich auf die zumeistwestdeutschen Ballungsräume und verstärken dort dieWohnungsnachfrage.

Die Experten der Wirtschaftsforschungsinstitute rechnenallerdings damit, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt

in Deutschland 2013 leicht eintrübt. Die Zunahme der Erwerbstätigkeit war bereits im zweiten Halbjahr 2012deutlich rückläufig. Im Jahresdurchschnitt 2013 dürfte die Erwerbstätigkeit nur noch um 50.000 Personen zuneh-men und damit weitgehend auf dem hohen Niveau desJahres 2012 stagnieren. Das insgesamt erbrachte Arbeits-volumen wird sich indes nach Prognosen der Wirtschafts-forschungsinstitute durch Nutzung flexibler Arbeitszeitmo-delle und Kurzarbeit deutlich verringern. Im Jahresdurch-schnitt dürfte die konjunkturell bedingte Kurzarbeit, die2011 bei jahresdurchschnittlich 70.000 Arbeitnehmern lag, wieder auf rund 200.000 Arbeitnehmer, die Kurzarbei-tergeld bekommen, ansteigen.

Entwicklung in der Bau- und Wohnungswirtschaft

Wohnungsbau weiterhin im Aufwind, Wirtschaftsbau schwächelt

Im Jahr 2012 wurden in Bauten insgesamt 1,1% wenigerinvestiert als im Jahr zuvor. Der Rückgang der Bauinvesti-tionen war in erster Linie kräftigen Einbußen beim öffent-lichen Bau geschuldet (-10%). Dies ist auch daraufzurückzuführen, dass die öffentlichen Bauinvestitionen imJahr 2011 noch stark durch die Konjunkturprogrammegeprägt gewesen sein dürften. Dies gilt insbesondere fürdie öffentlichen Tiefbauvorhaben. Der gewerbliche Bauentwickelte sich in 2012 ebenfalls rückläufig und weist einMinus von 2,2% aus.

Der Wohnungsbau zeigt mit einem Zuwachs von 1,5% imJahr 2012 nun im dritten Jahr in Folge eine aufwärts-gerichtete Tendenz. Investitionen in den Wohnungsbauprofitieren gegenwärtig von einem historisch niedrigenZinsniveau und einer günstigen Lage auf dem Arbeits-markt. Die expansive Geldpolitik der EZB nährt zudem dieSorge vor einer Inflation. Vor diesem Hintergrund hält dieSuche nach stabilen Sachwerten als Anlagegut weiter an.Mit einem Anteil von gut 58% an der Gesamtsumme derBauinvestitionen haben die Wohnbauten ihre Stellung als bedeutendste Teilsparte unter den Bauarten weiterausgebaut.

Der Wohnungsbau wird auch im Jahr 2013 weiter zulegen.Darauf deuten nach Urteil der Institute neben den genann-ten Rahmenbedingungen vor allem auch die hohen Auf-tragsbestände bei den Bauunternehmen hin. Für denWirtschaftsbau wird dagegen analog zur Entwicklung derAusrüstungsinvestitionen erneut mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der öffentliche Bau dürfte sich imSpannungsfeld erhöhter Steuereinnahmen bei gleichzeitig

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Bericht des Vorstandes

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fortbestehender Schuldenlast der kommunalen Haushaltenur zögerlich beleben. In der Summe aller Bausparten rech-nen die Institute 2013 mit einem Wachstum der Bau-investitionen um 1,2% bis 2,5%.

Wohnungsneubau legt weiter deutlich zu

Der Wohnungsneubau legte im Jahr 2012 weiter zu, wennauch mit einem etwas geringeren Tempo als im Vorjahr mitseinem Rekordzuwachs um fast 20%. Die Zahl der Bauge-nehmigungen lag 2012 noch einmal 16.000 Wohneinheitenüber dem Ergebnis von 2011, das bedeutet einen Zuwachsum 6,8% nach rund 20% im Jahr davor. Somit wurden imvergangenen Jahr ersten Berechnungen zufolge insgesamtrund 244.000 Wohnungen genehmigt. Seit 2010 steigt die Bautätigkeit in Deutschland nach einer langen Phasedes Rückgangs, die Mitte der 90er-Jahre begann, wiederan. 1994 hatte die Zahl der genehmigten Wohnungen, sicherlich auch dem Bauboom nach der Wiedervereinigunggeschuldet, noch rund 713.000 Wohnungen betragen.

In den Jahren 2007 bis 2010 war die Bautätigkeit – gemessen an der Zahl der genehmigten Wohnungen – aufein Niveau abgesunken, das deutlich unter dem langfristi-gen Neubaubedarf lag. So beziffert die vom Bundesinstitutfür Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Jahr 2009vorgelegte Raumordnungsprognose den jährlichen Neu-baubedarf bis zum Jahr 2025 zwischen 183.000 und256.000 Wohnungen. Mit der 2011 und 2012 erreichtenZahl der Baugenehmigungen liegt die Bautätigkeit wiederinnerhalb dieses Zielkorridors. Gleichwohl dürfte sich inden vergangenen fünf Jahren ein Nachholbedarf von mindestens 150.000 Wohneinheiten aufgebaut haben.

Besonders stark stiegen 2012 die Genehmigungen vonWohnungen im Geschosswohnungsbau. Sie wuchsen gegenüber dem Vorjahr um 16%. Gefragt war vor allemder Neubau von Eigentumswohnungen, die um rund 21% zulegten, während sich die Genehmigungen beineuen Mietwohnungen lediglich um 9% erhöht haben. Insgesamt wurden 2012 im Geschosswohnungsbau damit rund 99.000 Wohnungen auf den Weg gebracht.

Die Bautätigkeit bei Ein- und Zweifamilienhäusern ging2012 mit lediglich 109.000 genehmigten Wohneinheitengegenüber dem Vorjahr sogar um 2% zurück. Bereits imVorjahr hatte das Eigenheimsegment trotz Wachstum be-reits eine geringere Dynamik als der Geschosswohnungs-bau gezeigt. Für das laufende Jahr 2013 ist damit zurechnen, dass der Geschosswohnungsbau mit dem Neubauvon Ein- und Zweifamilienhäusern gleichzieht oder sogarerstmals seit 1997 wieder mehr Wohnungen im Geschoss-

wohnungsbau als in Ein- und Zweifamilienhäusern geneh-migt werden. Insgesamt ist im laufenden Jahr 2013 voneinem Genehmigungsvolumen von etwa 260.000 neuenWohneinheiten auszugehen.

Der Wohnungsneubau profitiert gegenwärtig davon, dassWohnimmobilien infolge der Finanzkrise als weitgehendsichere und werterhaltende Kapitalanlage gelten. Zudemsind die Hypothekenzinsen weiterhin günstig. Allerdingskonzentriert sich der verstärkte Wohnungsneubau nur auf einige Wachstumsregionen. Vor allem im Geschoss-wohnungsbau ist die Nachfrage sehr deutlich in den Kernstädten verortet. Die Wohnungsbauprognose desBBSR sieht die größten Nachfragepotenziale in diesemSegment in Berlin, München, Hamburg, Köln, Frankfurt amMain und Stuttgart. Unter den 19 Kreisen und kreisfreienStädten, für die ein jährlicher Neubaubedarf von mehr als20 Wohnungen je 10.000 Einwohner bis 2025 prognos-tiziert wird, befinden sich 14 Wachstumsmetropolen.

Die Neubaunachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusernmanifestiert sich vor allem in den Umlandkreisen großerStädte. Hierbei sticht vor allem das Berliner Umland, dieMetropolregion Hamburg, die Regionen Oldenburg und Osnabrück sowie das südwestliche Münchener Umlandhervor. Weitere Wachstumsinseln für das Ein- und Zwei-familienhaussegment liegen im Raum Köln-Bonn, entlangder Rheinschiene, im südöstlichen Baden-Württemberg,im Raum Würzburg und im Raum Landshut in Bayern.

2. Lage des Unternehmens

Im Geschäftsjahr 2012 hat sich die gute Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Mit der Weiterführung des umfangreichen Modernisierungs- und Instandhaltungs-programms sichert sich die Genossenschaft eine nachhaltigeWerterhaltung bzw. eine Wertsteigerung ihres Wohnungs-bestandes. Die Mieter erhalten einen attraktiven und zeit-gemäßen Wohnstandard.

Weitere Geschäftsfelder sind, neben der Bewirtschaftungund Verwaltung des eigenen und fremden Wohnungs-bestandes, die Bau- und Verkaufstätigkeit sowie die Planung und technische Betreuung privater Bauvorhaben.Außerdem werden Immobilien vermittelt.

Neubau, Verkauf, VermittlungBeim Neubau- und Bauträgergeschäft hat sich die wirt-schaftliche Entwicklung nun auch in Abschlüssen aus-gewirkt. Erfreulich war, dass Planungs- und Vorbe-

Träume brauchen Räume

Planen. Bauen. Wohnen.

Bericht des Vorstandes

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reitungsarbeiten für neue Objekte aus dem vergangenenJahr umgesetzt werden konnten.

Bei der Bau- und Verkaufstätigkeit konnten im Berichtsjahrdrei Doppelhaushälften in der Michael-Erhard-Straße in Oberachern verkauft werden. Im gleichen Baugebiet wurdenfünf Bauplätze veräußert. In Sasbach wurden im neu errich-teten Wohn- und Geschäftshaus zwei Eigentumswohnungenverkauft.

Das Dienstleistungsangebot „Baubetreuung“ wurde von 13 privaten Bauherren in Anspruch genommen.Bei der Immobilienvermittlung bzw. Maklertätigkeit konntensechs Objekte veräußert werden.

Der Baulandvorrat reduzierte sich durch Bebauung (1.121 m²)und durch den Verkauf von acht Baugrundstücken (1.644 m²)um insgesamt 2.765 m² auf 8.546 m². Hinzu kam ein neuesBaugebiet im Brachfeldweg in Achern mit 5.657 m², sodassGrundstücksflächen von insgesamt 14.203 m² vorhandensind. Das entspricht einem Buchwert von 1.586.052,05 Euro.Mit dem Verkauf einer Doppelhaushälfte (Musterhaus) inOberachern und dem Verkauf der Eigentumswohnung in Ottenhöfen reduziert sich der Vorratsbestand auf ein Reihen-haus in Seelbach-Wittelbach sowie ein Wohnhaus mit acht Wohneinheiten in Achern, die als Eigentumswohnungenverkauft werden sollen. Die Maisonette-Wohnung im Wohn- und Geschäftshaus in Sasbach steht ebenfalls nochzum Verkauf.

Modernisierung und SanierungDie Genossenschaft hat im Geschäftsjahr 2012 für die Instandhaltung und energetische Sanierung ihres Wohnungs-bestandes Mittel in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro aufge-wendet. Die Arbeiten, bis auf die Sanierung „Am Krummer“in Offenburg, wurden von der hauseigenen technischen Abteilung betreut.

Das Vermietungsgeschäft verlief für die Genossenschaft gut.Die Nachfrage nach zeitgemäßem Wohnraum ist groß. DieWohnungsleerstände sind gering. Die hauptsächlich durchRenovierungsarbeiten bedingte Erlösschmälerung bei denMieten im Jahr 2012 beläuft sich auf rund 53.000 Euro, dasentspricht 1,07 Prozent der Sollmieten. Die Durchschnitts-miete unserer Genossenschaftswohnungen betrug im ver-gangenen Jahr 5,20 Euro je Quadratmeter monatlich.

Der von der Genossenschaft bewirtschaftete eigene Wohnungsbestand umfasste Anfang 2012 insgesamt 1.027Wohnungen und am Bilanzstichtag 1.008 Wohnungen, 345 Garagen sowie zehn gewerbliche Einheiten. Es kamendurch die beiden Neubauten „Am Acherrain“ zwölf Woh-nungen hinzu. Durch Verkauf von Häusern in der Freiburger Straße 14-20 in Ettenheim, den Abriss in der Simon-Bruder-Straße 4 in Appenweier und den Verkauf der Wohnung in der Allerheiligenstraße in Ottenhöfen gingen 31 Wohnungen aus dem Bestand.

Bewirtschaftung des genossenschaftlichenMietshausbestandesAn den Orten Bühl, Sasbach, Achern, Renchen, Appen-weier, Oberkirch, Kehl, Offenburg, Lahr, Seelbach und Ettenheim bewirtschaftet die Genossenschaft:

998 Mietwohnungen in 61 Häusern345 Garagen10 gewerbliche Einheiten

VerwaltungsbetreuungDer Verwaltungsbestand betrug im abgelaufenen Geschäfts-jahr 1.022 Eigentumswohnungen in 56 Gemeinschaften und 63 Mietwohnungen Dritter.

Die Verwaltung von Wohnungseigentum („Dritte Eigen-tümer“) wurde nach den Bestimmungen des Wohnungs-eigentumsgesetzes (WEG) ordnungsgemäß durchgeführt.

69 Versammlungen und Beiratssitzungen sowie die Abrech-nungen für die entsprechenden Wirtschaftseinheiten Dritter wurden termingerecht abgewickelt. Die Verwalter-vergütungen werden regelmäßig geprüft und gegebenen-falls dem Marktniveau angepasst.

Bautätigkeit Wohneinheiten

Überhang 2011 2

Bauvorhaben 2012 10

davon Fertigstellungen in 2012 5

Modernisierungstätigkeit

eigener Bestand 32

für Dritte 5

Bau- und Modernisierungstätigkeit

3. Wirtschaftliche Verhältnisse der Genossenschaft

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft sindgeordnet, die Ansätze des Anlage- und Umlaufvermögensin der Bilanz gemäß den gesetzlichen Vorschriften bewer-tet und ausgewogen finanziert.

Jahresabschluss 2012Die Bilanzsumme des Jahresabschlusses 2012 beträgt in Aktiva und Passiva 41.974.728,36 Euro (Vorjahr33.198.891,60 Euro) und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8.775.836,76 Euro.

Aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich ein Jah-resüberschuss von 1.873.859,66 Euro (Vorjahr: 258.384,38Euro). Der ausgewiesene Bilanzgewinn beläuft sich, nach1.828.046,72 Euro Einstellung in die Ergebnisrücklage, auf46.598,59 Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Mitglieder-versammlung für das Geschäftsjahr 2012 die Verwendungdes Bilanzgewinns wie folgt vor:

Einstellung in die gesetzliche Rücklagemind. 10 % aus dem Jahresüberschuss 190.000,00 €Einstellung in die freien Rücklagen 1.638.046,72 €Ausschüttung an die Mitglieder 4 % 45.851,67 €Gewinnvortrag auf 2012 746,92 €

Darstellung der Vermögens-, Finanz- und ErtragslageDie Genossenschaft hat das Geschäftsjahr 2012 mit einempositiven Ergebnis abgeschlossen. Die erzielten Gewinne dienen vor allem der Finanzierung der notwendigen Instand-haltung der Mietshäuser und werden umgehend reinvestiert.Soweit wirtschaftlich vertretbar, werden zur Erweiterung des Wohnungsportfolios Neubauvorhaben durchgeführt.

Bericht des Vorstandes

1312

Der Erwerb von Gebrauchtimmobilien, die grundlegend saniert werden müssen, wurde auch in jüngster Zeit prakti-ziert und lässt sich wirtschaftlich darstellen.

VermögenslageDas Ergebnis des Geschäftsjahres und die Verschmelzungmit der Tochter-GmbH spiegeln sich in der Bilanz 2012wider. Die Betriebsleistungen der Genossenschaft schla-gen sich daher nicht nur im Jahresüberschuss nieder, sondern auch im Wachstum der Bilanzsumme auf rund 42 Mio. Euro. Die Steigerung resultiert aus der absoluten

Zunahme des genossenschaftlichen Vermögens, bedingtdurch die Neubautätigkeit sowie den Hinzukauf und dieModernisierungen von Objekten.

Die Vermögensstruktur wird bestimmt durch das Anlage-vermögen. Die Anlagenintensität beträgt 84,0%. Das Anlagevermögen ist langfristig durch Eigen- und Fremd-kapital finanziert.

Die Kapitalstruktur ist geprägt durch das Eigenkapital unddie Dauerfinanzierungsmittel. Das bilanzielle Eigenkapitalder Genossenschaft hat sich vor allem aufgrund des

Vermögenslage und Kapitalstruktur31.12.2012 31.12.2011 Veränderungen

T€ % T€ % T€

Vermögensstruktur

Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegen-stände und Sachanlagen 35.255,8 83,9 25.001,4 75,3 10.254,4Finanzanlagen 3,6 0,0 3.309,0 10,0 -3.305,4

Umlaufvermögen Bautätigkeit 4.366,6 10,4 3.164,5 9,5 1.202,1Unfertige Leistungen 1.453,1 3,5 881,9 2,7 571,2Flüssige Mittel 341,2 0,8 77,9 0,2 263,3Übriges Umlaufvermögen 527,2 1,3 733,8 2,2 -206,6Rechnungsabgrenzungsposten 27,2 0,1 30,4 0,1 -3,2

Gesamtvermögen 41.974,7 100,0 33.198,9 100,0 8.775,8

31.12.2012 31.12.2011 Veränderungen

T€ % T€ % T€

Kapitalstruktur

Eigenkapital 17.950,1 42,8 16.106,9 48,5 1.843,2FremdkapitalRückstellungenPensionsrückstellungen 1.600,9 3,8 1.505,9 4,5 95,0Übrige Rückstellungen 172,7 0,4 235,8 0,7 -63,1Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 18.171,9 43,3 13.744,3 41,5 4.427,6Erhaltene Anzahlungen 2.185,9 5,2 1.012,3 3,0 1.173,6Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen 0,0 0,0 168,9 0,5 -168,9Übrige Verbindlichkeiten 1.893,2 4,5 424,8 1,3 1.468,4

Gesamtkapital 41.974,7 100,0 33.198,9 100,0 8.775,8

2012 2011 VeränderungenBetriebsbereiche T€ T€ T€

Hausbewirtschaftung 1.530,2 1.012,4 517,8Bau-, Verkaufs- und Betreuungstätigkeit 643,5 563,2 80,3Beteiligung Bau- und Siedlungsgesellschaft Familienheim Baden GmbH 0,0 320,5 -320,5

Kapitaldienst -41,2 1,4 -42,6

Summe 2.132,5 1.897,5 235,0Verwaltungskosten -1.889,3 -1.539,8 -349,5

Betriebsergebnis 243,2 357,7 -114,5

Übrige Rechnung 1.680,9 -79,1 1.760,0

Jahresergebnis vor Steuern vonEinkommen und Ertrag 1.924,1 278,6 1.645,5

Steuern von Einkommen und Ertrag -50,2 -20,2 -30,0

Jahresüberschuss 1.873,9 258,4 1.615,5

Betriebsbereiche

VerwaltungsbestandEigentümer Verwaltungseinheiten

Wohnungen Gewerbliche

Genossenschaft 998 10

Dritte Eigentümer 1.085 0

Gesamt 2.083 10

Bericht des Vorstandes

15

Jahresüberschusses erhöht. Die Eigenkapitalquote beträgt42,8%. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutenverzeichnen einen Rückgang durch Tilgung von 1,08 Mil-lionen Euro. Ein Teil wurde durch Verkauf von Bestands-immobilien finanziert.

Die Vermögenslage der Genossenschaft ist geordnet.

FinanzlageDie Finanzlage war auch im Berichtsjahr 2012 geordnetund entwickelte sich planmäßig. Die Genossenschaft warjederzeit in der Lage, die planmäßigen Tilgungen vorzuneh-men und ihre Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. LiquideMittel standen durch Inanspruchnahme von Giro- und Zwischenkrediten sowohl für 2012 als auch für 2013 zurVerfügung, die Zahlungsfähigkeit war stets gegeben.

Über die in der Bilanz ausgewiesenen Mittel hinaus sindausreichend Liquiditätsspielräume vorhanden. Diese ergeben sich im Wesentlichen aus nicht valutierten Grundschulden sowie vorhandenen, aber nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien.

ErtragslageDas Jahresergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr ver-bessert. Das Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung erhöhte

sich im Wesentlichen durch den Anstieg der Mieterlöse(2.185,1 TEuro). Dem stehen gestiegene Instandhaltungs-kosten (1.372,6 TEuro), Zinsaufwendungen (165,3 TEuro),Abschreibungen (272,9 TEuro) sowie höhere Grundsteuern(75,1 TEuro) gegenüber. Die Erlöse aus der Bau-, Verkaufs-und Betreuungstätigkeit erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 80,3 TEuro, von 563,2 TEuro auf 643,5 TEuro.Der Kapitaldienst betrifft überwiegend Zinsaufwendungenfür kurzfristige Finanzierungsmittel. Das Ergebnis aus derübrigen Rechnung ist im Wesentlichen geprägt durch denVerschmelzungsgewinn (1.076,0 TEuro) sowie durch Erträgeaus dem Verkauf von Anlagevermögen (711,2 TEuro).

Die Ertragslage ist gut.

4. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung, die sich auf die Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft aus-wirken, haben sich nach dem Bilanzstichtag nicht ergeben.

5. Bauleistungen der GenossenschaftDurch die Bautätigkeit 2012 sind zwei Eigentumswoh-nungen und drei Doppelhaushälften fertig gestellt worden. Dadurch erhöhte sich die Leistungsbilanz unserer Genossen-schaft, seit der Gründung im Jahr 1949, auf insgesamt5.660 Wohnungen/Fertigstellungen.

Träume brauchen Räume

Mieten. Vermieten.

Bauort Wohnungen Bauort WohnungenAchern 983 Oberkirch 255Appenweier 82 Offenburg und Offenburger Land 450Baden-Baden-Neuweier 8 Ottenhöfen 38Baden-Baden-Steinbach 9 Ottersweier 108Baden-Baden-Varnhalt 11 Renchen 145Bad Peterstal 16 Rheinau 29Bühl 591 Rheinmünster 61Bühlertal 88 Ringsheim 3Ettenheim 201 Rust 74Friesenheim 75 Sasbach 297Gengenbach 6 Sasbachwalden 14Hohberg-Niederschopfheim 1 Schuttertal 34Kappel-Grafenhausen 5 Schutterwald 4Kappelrodeck 130 Schwanau 9Kehl 638 Seebach 14Kippenheim 15 Seelbach 269Lahr 565 Sinzheim 167Lauf 40 Willstätt 29Lichtenau 33 Wolfach 5Mahlberg 60 Wyhl am Kaiserstuhl 2Meißenheim 10 Zell am Harmersbach 8Neuried 28Gesamtbauleistung 5.660 zum 31.12.2012

Die Wohnungen wurden an folgenden Orten errichtet:

Sasbach: Neubau Ratssaal

Appenweier: Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern

Kehl: Sanierung eines Mehrfamil

ienhauses

Achern: Spatenstich Mehrfamilienhäuser

Träume brauchen Räume

Unsere Projekte

Oberachern: Neubau Doppelhaushälfte

Sasbach: Neubau mit Gewerbeeinheit

Träume brauchen Räume

Bericht des Vorstandes

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Nach Rechtsbeschaffenheit bzw. Wohnformen ergibt sichfolgende Gliederung:

1.056 Wohnungenin genossenschaftlichen Mietshäusern

3.565 Wohnungen in Kaufeigenheimen und Eigentumswohnungen

1.039 Wohnungen im Betreuungsverfahren (Eigenheime und Geschosswohnungen)

Hinzu kommen zahlreiche Maßnahmen der Infrastruktursowie Wohnfolge- und Versorgungseinrichtungen: Laden-geschäfte, Büros, Praxen, Verwaltungsgebäude, Kinder-gärten, Betreuungseinrichtungen im Betreuten Wohnen.

6. Organe der Genossenschaft, Personal und Mitgliedschaften

Mitglieder/MitgliederversammlungDie Zahl der Genossenschaftsmitglieder hat sich im Berichtsjahr von 1.878 auf 1.787 reduziert. 69 Mitglied-schaften wurden neu begründet, 160 endeten. Die Zahl der Geschäftsanteile beläuft sich auf 4.888, die Geschäfts-guthaben sind mit einer Gesamtsumme von 1.110.022,30Euro ausgewiesen. Die Mitgliederversammlung hat unter Beachtung der nachGesetz und Satzung vorgeschriebenen Regularien am3.7.2012 in Achern stattgefunden.

Unseren verstorbenen Mitgliedern gilt ein ehrendes Gedenken, den Angehörigen unsere Anteilnahme.

AufsichtsratDer Aufsichtsrat hat regelmäßig in gemeinsamen Sitzun-gen mit dem Vorstand über die Belange der Genossen-schaft beraten, die erforderlichen Beschlüsse gefasst unddie ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Verpflich-tungen wahrgenommen.

In der Besetzung des Aufsichtsrates gab es im Berichtsjahrkeine Veränderungen. Das Mandat von einem Aufsichts-ratsmitglied war turnusgemäß abgelaufen. Es wurde ein-stimmig um eine weitere Amtsperiode verlängert.

Der Aufsichtsrat ist unverändert mit 8 Personen besetzt.

Vorstand und VerwaltungDem Vorstand gehörten am 31.12.2012 die hauptamtlichtätigen Vorstandsmitglieder Siegbert Hauser, Offenburg,und Alexander Huber, Renchen, an.

In der Verwaltung unserer Genossenschaft in Achern undder Geschäftsstelle Lahr waren neben den Vorstands-mitgliedern zum Jahresende 27 Personen tätig:

13 kaufmännische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(davon 5 Teilzeitkräfte)

1 Architekt3 technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(davon 1 Teilzeitkraft)

7 Hausmeister / Handwerker3 Reinigungskräfte

Außerdem hat die Genossenschaft im eigenen Namen undfür den Bereich WEG-Verwaltung weitere rund 90 Neben-erwerbsverhältnisse für die örtliche Hausbetreuung unterVertrag, für die ebenfalls die Lohn- und Personalver-waltung durch die Genossenschaft erledigt wird.

Vereinigungen, VerbändeWährend des Geschäftsjahres 2012 war unsere Genossen-schaft Mitglied in folgenden Verbänden und Vereinigungen:

• vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Stuttgart

• Siedlungswerk Baden e.V., KarlsruheVereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg

• KSDKatholischer Siedlungsdienst e.V., Berlin

• DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., Köln/Berlin

7. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Für die Geschäfts- und Ertragsentwicklung für das kom-mende Jahr sehen wir eine positive Entwicklung. Nebenden allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungenund den verbesserten Konjunkturperspektiven erwartenwir weiterhin eine Nachfrage nach Immobilien und nachattraktivem Wohnraum. Insbesondere getragen durch das

Sanieren. Modernisieren. Renovieren.

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Verkäufen ist durch weitere Verkäufe zu erwarten, dass die erzielten Umsatzerlöse noch übertroffen werden. Weiterhin spürbar ist die Nachfrage von älteren Menschennach Wohnungen in zentraler, stadtnaher Lage. Der Bedarf ist an Wohnraum ausgerichtet, der ein langes und selbständiges Wohnen ermöglicht. Es sind Wohn-formen und Wohnungsangebote zu entwickeln, die eineAntwort auf die aktuellen Themen und Fragen wie demo-graphische Entwicklung, Versingelung, barrierefreies Woh-nen, Mehrgenerationenwohnen, technische Ausstattung,Zusatzservice und Sicherheit bieten. Mit dem begonnenenNeubauprojekt in der Innenstadt von Achern stellt sich unsere Genossenschaft dieser Aufgabe.

Das Baugebiet in Oberachern, Michael-Erhard-Straße, istweitgehend bebaut. Der noch vorhandene Bauplatz wirdohne Bauverpflichtung zum Kauf angeboten, ebenso diebeiden Plätze in der Willy-Brandt-Straße in Lahr. Die Im-mobilienvermittlung wird fortgeführt wie in den Vorjahren, allerdings fehlen, wie bei vielen Maklern, gute Gebraucht-immobilien. Der Verkauf der Eigentumswohnungen in derPlaukelmatte in Achern läuft schleppend. Die Verunsiche-rung durch den Gesetzgeber, die Nachtspeicherheizungenabzuschaffen, ist ein großes Hemmnis. Die aktuelle Ent-scheidung, dieses Vorhaben zurückzunehmen, beflügelthoffentlich den Verkauf der Wohnungen. Die Einnahmenaus Einspeisevergütungen von Fotovoltaik-Anlagen auf 19 eigenen Mietshäusern liegen bei rund 164 TEuro undleisten einen nachhaltigen Beitrag zum Betriebsergebnis. Das Jahresergebnis wird deutlich über 600 TEuro liegen.

Organisation und Risikomanagement befinden sich auf aktuellem Stand. Organisatorische Maßnahmen und per-sonelle Strategien sind darauf ausgerichtet, bei gleich-bleibendem Sach- und Personalaufwand höhere Erträgeaus den einzelnen Geschäftsbereichen zu erwirtschaften.Im Vordergrund steht unsere Philosophie, ein umfassendesDienstleistungsangebot durch fachlich geschultes Personalzu bieten, zum Wohle unserer Mitglieder.

Aufgrund der Investitionen in den Wohnungsbestand können die Mieten angepasst und somit höhere Erlöse ausder Bestandsbewirtschaftung erzielt werden. Ein Anstiegder Sollmieten von 4,73 Millionen Euro auf 4,77 MillionenEuro ist bei gleichbleibender Vermietungssituation zu erwarten. Der Leistungsbereich „Vermietung“ ist eine tragende Säule der Genossenschaft und trägt maßgeblichzum Betriebsergebnis bei. Neben einem bedarfsgerechten

Wohnungsangebot beschäftigt sich die Genossenschaftmit Zukunftsfragen des Wohnens. Bedarfsgerechte Wohnungen an guten Standorten, verbunden mit einembreit gefächerten Dienstleistungsangebot, tragen zur lang-fristigen Mieter- und Mitgliederbindung bei und vermin-dern das Leerstandsrisiko.

Vorstand und Aufsichtsrat haben der Mitgliederversamm-lung die Verschmelzung von Genossenschaft und Tochter-GmbH empfohlen. Dieser Verschmelzung wurde in deraußerordentlichen Mitgliederversammlung am 23. Juli2012 zugestimmt. Die Eintragung ist am 11. April 2013 erfolgt. Die Genossenschaft wurde in dieser Angelegenheitvon der Wohnungswirtschaftlichen Treuhand GmbH inStuttgart (WTS) beratend begleitet.

Neben den üblichen Synergieeffekten eines Zusammen-schlusses ist dieser Jahresabschluss zusammengefasstund benötigt künftig keine getrennten Jahresergebnisse.Der Einsatz der erwirtschafteten Erträge zur Finanzierungvon Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten im Wohnungsbestand kann optimiert werden.

Bestandsgefährdende Risiken sowie sonstige Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft hätten, sind nicht erkennbar.

Achern, 15. Juni 2013

BaugenossenschaftFamilienheim Mittelbaden e.G.

Der Vorstand

Siegbert Hauser Alexander Huber

Bericht des Vorstandes

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niedrige Zinsniveau, das zum einen günstige Finanzierun-gen ermöglicht und zum anderen kaum Anreize zum Sparenbietet. Die Verlagerung des Wohnortes vom ländlichen Bereich in die Stadt erhöht die Nachfrage nach Woh-nungen. Die demographische Entwicklung und die wirt-schaftliche Entwicklung unserer Region sowie die Attrak-tivität der Genossenschaften erhöhen unsere Marktstellung.

Der erwartete konjunkturelle Aufschwung und die damitverbundene Zunahme bzw. Sicherung der Arbeitsplätzewirkt sich positiv auf die Einkommenssituation aus undsorgt für eine gute Zahlungsbereitschaft unserer Mieter.Mit der sorgfältigen Auswahl bei der Neubelegung vonWohnungen wird der Gefahr von Mietausfällen entgegen-gewirkt. Forderungsausfällen wird durch ein effizientesMahnwesen begegnet.

Mit den seit Jahren durchgeführten nachhaltigen Sanie-rungen und Modernisierungen im Wohnungsbestand istdie Genossenschaft in der Lage, Wohnungen anzubieten,die den heutigen hohen Ansprüchen in Bezug auf Qualitätund Ausstattung entsprechen. Energetische Sanierungenund auch regenerative Energien bei neuen Mietbauvor-haben ergeben Kostenreduzierungen bei der Bewirtschaf-tung, die von den Mietern honoriert werden und damitauch einen Beitrag zur langfristigen Mieterbindung leisten.Der ausgezeichnete Zustand unserer Wohnungen und auchdie prognostizierte Entwicklung unserer Region lassenauch künftig keine Leerstände befürchten.

Das Ergebnis aus dem Bauträgergeschäft zum Gesamtbe-triebsergebnis ist auf niedrigem Niveau. Das liegt an denhohen Gestehungskosten durch hochwertige Ausstattungund qualitative Bauweise der Neubauten und dem Preis-niveau, das insbesondere Mitbewerber durch Dumping-preise drücken. Trotzdem konnten wir unsere Linie imhöheren Preissegment beibehalten und Käufer von derQualität unserer Neubauten überzeugen.

Die stetige Entwicklung der Baupreise nach oben, bedingtauch durch gesetzgeberische Maßnahmen im Bereich derEnergieeinsparung, führen zu Immobilienpreisen, die fürviele Kaufinteressenten nicht finanzierbar sind. Bei sorg-fältiger Abwägung der Risiken wird das Bauträgergeschäftweitergeführt, allerdings mehr im Bereich des Geschoss-wohnungsbaus. Außerdem wird ein Teil der vorhandenen technischen Kapazitäten weiterhin für Modernisierungs-und Sanierungsarbeiten im Bestand eingesetzt.

Mit einer Eigenkapitalquote von 42,8% ist die Genossen-schaft trotz leichtem Rückgang immer noch komfortabelausgestattet. Günstige Finanzierungsmittel werden für die Bestandsmodernisierung in Anspruch genommen. Zinsänderungsrisiken bestehen aufgrund langfristiger Zinsbindungen nicht. Die Risiken aus der Finanzwirtschaftwerden im Rahmen des vorhandenen Risiko-Manage-ments mit den Aufsichtsgremien turnusmäßig behandeltund dokumentiert, sie erfordern gegenwärtig keinen Handlungsbedarf.

Derivative Finanzinstrumente werden nicht eingesetzt. Es bestehen zum Bilanzstichtag nur originäre Finanz-instrumente. Hierzu zählen im Wesentlichen Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, liquide Mittel und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Die Beschaf-fung von benötigten Finanzmitteln ist unproblematisch. Die Beobachtung und Beurteilung der weiteren Entwick-lung auf dem Finanzmarkt ist Teil des im Unternehmenpraktizierten Risikomanagements.

8. PrognoseberichtDie Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden e.G.wird auch künftig, ihre erfolgreiche Unternehmenspolitikfortsetzen. Die deutschen Unternehmen schauen laut ifo-Umfrage zum Geschäftsklima wieder etwas zuversicht-licher auf die Entwicklung der kommenden Monate. Eineleichte Besserung der Konjunkturperspektiven deutet sichan. Dies lässt auch weiterhin eine Zunahme der Beschäf-tigung erwarten. Allerdings ist auch künftig mit Preis-steigerungen zu rechnen. Mit Blick auf unsere Regionbestätigt die IHK-Umfrage zum Jahresbeginn die positiveGrundstimmung der Unternehmen im Süden. Sie wollenihre Investitionstätigkeit 2013 wieder verstärken, wasauch den Arbeitnehmern und somit unseren Mitgliedern,Mietern und Geschäftspartnern zugutekommt.

Unsere Genossenschaft ist gut aufgestellt und hat eine besondere Vertrauensstellung bei unseren Mitgliedern undGeschäftspartnern. Durch dieses Vertrauen getragen, werden wir unsere Marktposition weiter stärken und aus-bauen und damit die Zukunft unserer Baugenossenschaftnachhaltig sichern.

Für die Neubautätigkeit und den Verkauf wird es auch künftig Bedarf geben. Neben den schon protokollierten

Der Aufsichtsrat hatsich im Berichtsjahr2012 regelmäßig überdie Lage und die Ent-wicklung der Genos-senschaft sowie überdie Aktivitäten in denBereichen Wohnungs-neubau, Vermittlung,Modernisierung und

Miethausbewirtschaftung informiert und vom Vorstand berichten lassen. Der Vorstand informierte den Aufsichts-rat und die Ausschüsse des Aufsichtsrats in regelmäßigstattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,die Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Die dem Aufsichtsrat obliegenden Prüfungenwurden in gesonderten Sitzungen vorgenommen und dieerforderlichen Beschlüsse gefasst.

Weitere Prüfungen des Aufsichtsrats bezogen sich auf den Jahresabschluss, der durch die Verschmelzung derTochtergesellschaft, der Bau- und Siedlungsgesellschaft Familienheim Baden GmbH, mit der Genossenschaft zum01.01.2012 zusammengeführt wurde.

Die gesetzliche Prüfung durch den vbw, Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunter-nehmen e.V., als zuständigem Prüfungsverband, erfolgteim Juni 2013 in den Geschäftsräumen der Genossenschaft.Der schriftliche Prüfungsbericht liegt vor und wird der Mit-gliederversammlung am 11. Juli 2013 bekannt gegeben.Darüber hinaus ist dem Aufsichtsrat am 27. Juni 2013durch den Prüfungsverband mündlich über die erfolgte Prüfung und deren Ergebnisse berichtet worden.

Der zusammengeführte Jahresabschluss 2012 und der Lagebericht des Vorstandes werden der Mitgliederver-sammlung vom Aufsichtsrat zur Genehmigung empfohlen.Dem Vorschlag des Vorstandes zur Ergebnisverwendungstimmt der Aufsichtsrat zu.

In der letzten Mitgliederversammlung am 3. Juli 2012 istturnusmäßig das Aufsichtsratsmandat von Frau Ulrike Vathabgelaufen. Ihre Wiederwahl war zulässig und wurde derMitgliederversammlung empfohlen. Die Verlängerung desMandats um eine weitere Amtszeit erfolgte einstimmig.

In der Mitgliederversammlung 2013 laufen die Mandatevon Herrn Roland Hailer, Friesenheim, und Herrn Bernd Siefermann, Renchen, ab. Ihre Wiederwahl ist zulässig und wird der Mitgliederversammlung empfohlen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für die offene, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter, die durch ihr Engagement entscheidend zum Erfolgder Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden e.G. beigetragen haben. Mit ihrer engagierten Arbeit haben sie sich den Herausforderungen an ein wohnwirtschaft-liches Unternehmen gestellt und für das Wohl der Genos-senschaft eingesetzt. Bei allen Aktivitäten stand die Zufriedenheit der Mitglieder, Mieter und Geschäftspartnerder Baugenossenschaft stets im Mittelpunkt. Der Dank desAufsichtsrats gilt allen für das gute und kooperative Zusammenwirken.

Achern, im Juni 2013

Manfred BaslerAufsichtsratsvorsitzender

Bericht des Aufsichtsrates

23

Bericht des Aufsichtsrates

Träume brauchen Räume

Kaufen. Verkaufen. Vermitteln.

Bilanz zum 31. Dezember 2012

Aktivseite 31.12.2012 31.12.2011 € € €A. ANLAGEVERMÖGEN

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 10.102,00 4.592,00 II. Sachanlagen

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte 33.514.286,30 23.287.617,19 mit Wohnbauten 2. Grundstücke mit Geschäfts- und 334.330,43 260.696,35 anderen Bauten 3. Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 58.859,83 39.216,00 4. Technische Anlagen 1.199.520,00 1.279.064,00 5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 138.689,93 35.245.686,49 130.212,39

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 3.292.606,59 2. Sonstige Ausleihungen 0,51 12.912,60 3. Andere Finanzanlagen 3.550,00 3.550,51 3.500,00 35.259.339,00 28.310.417,12 B. UMLAUFVERMÖGEN

I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte

1. Grundstücke ohne Bauten 1.586.052,05 1.525.775,35 2. Bauvorbereitungskosten 116.699,57 209.591,39 3. Grundstücke mit unfertigen Bauten 1.554.106,97 44.311,86 4. Grundstücke mit fertigen Bauten 1.109.696,19 1.384.802,94 5. Unfertige Leistungen 1.453.053,83 881.873,33 6. Andere Vorräte 79.706,54 5.899.315,15 99.716,22 II. Forderungen und sonstige

Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Vermietung 29.961,32 20.682,01 2. Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 187.870,25 362.237,70 3. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 7.222,82 2.637,54 4. Sonstige Vermögensgegenstände 222.659,86 447.714,25 248.604,35 III. Flüssige Mittel

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 341.177,46 77.867,64

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1. Geldbeschaffungskosten 23.964,50 28.030,80 2. Andere Rechnungsabgrenzungsposten 3.218,00 27.182,50 2.343,35

Bilanzsumme 41.974.728,36 33.198.891,60

Passivseite 31.12.2012 31.12.2011 € € €EIGENKAPITAL 1. Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 89.389,29 39.096,46 der verbleibenden Mitglieder 1.110.022,27 1.146.291,70 aus gekündigten Geschäftsanteilen 0,00 1.199.411,56 0,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile € 14.217,73 (Vorjahr € 16.588,30)

2. Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 1.972.000,00 1.782.000,00 davon aus JÜ Geschäftsjahr eingestellt € 190.000,00 (Vorjahr € 26.000,00) b) Bauerneuerungsrücklage 5.480.000,00 5.480.000,00 c) Andere Ergebnisrücklagen 9.252.046,72 16.704.046,72 7.614.000,00 davon aus JÜ Geschäftsjahr eingestellt € 1.638.046,72 (Vorjahr € 485.773,10)

3. Bilanzgewinn a) Gewinnvortrag 785,65 101,36 b) Jahresüberschuss 1.873.859,66 258.384,38 c) Einstellung in Ergebnisrücklagen -1.828.046,72 46.598,59 -213.000,00

Eigenkapital gesamt 17.950.056,87 16.106.873,90

RÜCKSTELLUNGEN

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.600.919,00 1.505.937,00 2. Steuerrückstellungen 20.730,00 20.200,00 3. Sonstige Rückstellungen 151.999,00 1.773.648,00 215.621,00

VERBINDLICHKEITEN

1. Vbdl. gegenüber Kreditinstituten 18.145.906,92 13.744.289,37 2. Vbdl. gegenüber anderen Kreditgebern 25.999,23 0,00 3. Erhaltene Anzahlungen 2.185.867,10 1.012.293,66 4. Vbdl. aus Vermietung 520.400,12 56.162,45 5. Vbdl. aus Betreuungstätigkeit 120,20 810,18 6. Vbdl. aus Lieferungen und Leistungen 388.698,54 218.605,30 7. Vbdl. gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 168.937,23 8. Sonstige Verbindlichkeiten 984.031,38 22.251.023,49 149.161,51 davon aus Steuern € 938.476,97 (Vorjahr € 902.582,61 ) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 9.989,83 (Vorjahr € 9.477,99)

Bilanzsumme 41.974.728,36 33.198.891,60

2524

2726

AnhangGewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2012 bis 31.12.2012

Gewinn- und Verlustrechnung 2012 2011 € € €Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung 6.414.136,37 3.612.268,79 b) aus Verkauf von Grundstücken 1.838.591,00 1.476.882,05 c) aus Betreuungstätigkeit 326.092,21 420.653,20 d) aus and. Lieferungen und Leistungen 201.986,11 8.780.805,69 582.404,09

Erhöhung /Verminderung des Bestandes 1.124.960,48 725.658,12an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit fertigen und unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen

Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00

Sonstige betriebliche Erträge 802.077,96 79.706,02

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufw. für Hausbewirtschaftung 3.236.262,77 1.479.172,43 b) Aufw. für Verkaufsgrundstücke 2.729.369,34 2.032.785,94 c) Aufw. für andere Lieferungen und Leistungen 0,00 5.965.632,11 152.144,80

ROHERGEBNIS 4.742.212,02 3.233.469,10Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 1.201.980,66 1.010.158,27 b) soziale Abgaben und Aufwendungen 381.736,61 1.583.717,27 255.999,82 für Altersversorgung und Unterstützung, davon für Altersversorgung € 136.686,27 (Vorjahr € 57.584,24)

Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- 1.005.137,94 721.520,57gegenstände des Anlageverm. und Sachanlagen

Sonstige betriebliche Aufwendungen 372.432,97 278.450,47

Erträge aus Ausleihungen u.a. Finanzanlagen 511,52 650,56Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6.265,02 6.776,54 24.899,54

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 792.067,42 584.215,37

Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 995.632,96 408.674,70

Außerordentliche Erträge 1.076.046,72 0,00Außerordentliche Aufwendungen 20.390,00 46.554,00Außerordentliches Ergebnis 1.055.656,72 -46.554,00

Steuern vom Einkommen und Ertrag 20.730,00 20.200,00Sonstige Steuern 156.700,02 83.536,32

Jahresüberschuss 1.873.859,66 258.384,38

Gewinnvortrag 785,65 101,36

Einstellung in Ergebnisrücklagen -1.828.046,72 -213.000,00

Bilanzgewinn 46.598,59 45.485,74

A. Allgemeine Angaben

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff.und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vor-schriften des GenG und der Satzung aufgestellt. Die Glie-derung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnungrichtet sich nach der Verordnung über Formblätter für dieGliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunter-nehmen.Bei der Erstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurdedas Gesamtkostenverfahren angewendet.Zum 01.01.2012 wurde die Verschmelzung der Bau- undSiedlungsgesellschaft Familienheim Baden GmbH auf dieBaugenossenschaft Familienheim Mittelbaden e.G. voll-zogen. Die Vorjahreswerte in Bilanz und GuV sind dahernicht vergleichbar.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-rechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewer-tungsmethoden angewandt:

AnlagevermögenDie Bewertung der Immateriellen Vermögensgegenständesowie der Sachanlagen erfolgte zu fortgeführten Anschaf-fungs- und Herstellungskosten. Die Abschreibungen aufdie Wohn-, Geschäfts- und anderen Bauten werden linearnach der Restnutzungsdauermethode vorgenommen unterZugrundelegung einer Gesamtnutzungsdauer von längs-tens 80 Jahren bei Wohn- und Geschäftsbauten und bis zu40 Jahren bei Garagen.Die Gegenstände der Immateriellen Vermögensgegen-stände sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattungsowie Technische Anlagen werden mit 10 bis 33 1/3 % derAnschaffungskosten abgeschrieben. Geringwertige Wirt-schaftsgüter mit Nettoanschaffungskosten von 150 Eurobis 1.000 Euro werden in Übereinstimmung mit § 6a EStGin einem jahresbezogenen Sammelposten erfasst und linear über 5 Jahre abgeschrieben.Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskostenbzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

UmlaufvermögenGrundstücke ohne Bauten, Bauvorbereitungskosten sowieGrundstücke mit unfertigen und fertigen Bauten wurden zu den Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. dem nied-rigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die Zugänge an

Herstellungskosten enthalten neben den angefallenenFremdkosten auch Eigenleistungen (anteilige Verwaltungs-und Architektenleistungen). Zinsen für Fremdmittel wurdennicht aktiviert. Die unfertigen Leistungen wurden mit den Anschaffungs-und Herstellungskosten angesetzt. Der Ausweis enthältam Bilanzstichtag noch nicht abgerechnete Betriebskosteneinschließlich Hausmeisterlöhnen.Die Vorräte sind zu Einstandspreisen bewertet.Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständewurden mit dem Nennbetrag angesetzt. Allen erkennbarenRisiken wurde durch Abschreibung Rechnung getragen.

Verbindlichkeiten und RückstellungenPassivierungspflichtige Rückstellungen wurden nach ver-nünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des voraus-sichtlich notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.

Den Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathe-matische Gutachten nach der PuC-Methode zugrunde.Dabei wurde ein Zinssatz von 5,04% sowie eine erwarteteRentensteigerung von 2% und eine Gehaltssteigerung von 3% zugrunde gelegt. Zudem wurden die Sterbetafeln nach Heubeck aus dem Jahr 2005 verwendet.Vom Wahlrecht, die aufgrund des BilMoG erforderliche Zuführung auf bis zu 15 Jahre zu verteilen, wurde Gebrauch gemacht. Der auszuweisende Betrag nachBilMoG zum 31.12.2012 beträgt 1.825.214 Euro.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Aufgrund gesetzlicher Änderungen ist das zu gemein-nützigen Zeiten entstandene Eigenkapital der Familien-heim Baden GmbH (sogenanntes EK02) pauschal mit 3%Abgeltungssteuer belegt worden. Die Steuerschuld beträgt931.096 Euro, zahlbar in 10 Jahresraten. Hierfür ist eine Verbindlichkeit mit dem abgezinsten Betrag von864.522,63 Euro eingestellt worden.

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Bilanz

1. Die „Sonstigen Rückstellungen“ enthalten 90.389 Euro für Verpflichtungen aus Altersteilzeit.

2. Die Forderungen haben alle eine Laufzeit von unter einem Jahr.

Anhang

29

3. Die Sonstigen Vermögensgegenstände enthalten einen Betrag von 66.960 Euro für eine Rückdeckungsver-sicherung von Altersteilzeitverpflichtungen, mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.

II. Gewinn- und Verlustrechnung

Die Sonstigen betrieblichen Erträge enthalten 711.223,54Euro Erträge aus Anlageverkäufen.

Die außerordentlichen Aufwendungen enthalten 20.390Euro aufgrund der geänderten Bewertung nach BilMoG. Im Zinsaufwand sind 93.485 Euro Aufzinsungsbeträge fürPensionsrückstellungen enthalten.

Bei den außerordentlichen Erträgen handelt es sich um den Verschmelzungsgewinn aus der Verschmelzung mit der Bau- und Siedlungsgesellschaft Familienheim BadenGmbH.

D. Sonstige Angaben

Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewieseneVerpflichtungen:

1. Für die bis Ende 2012 begonnenen Eigentumswoh-nungen und Eigenheime sind noch 1.270 TEuro Kosten zu erwarten.

2. Die Bau- und Siedlungsgesellschaft Familienheim Baden GmbH wurde per 01.01.2012 mit der Baugenossen-schaft Familienheim Mittelbaden e.G. verschmolzen. Die Differenz zwischen Eigenkapital GmbH und der aktivierten Beteiligung in Höhe von 1.076.046,72 Euro (Verschmelzungsgewinn) wurde als außerordentlicher Ertrag erfolgswirksam vereinnahmt.

3. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäf-tigten Arbeitnehmer betrug:

4. Mitgliederbewegung

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder habensich im Geschäftsjahr um 36.269,43 Euro vermindert.

5. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsver-bandes: vbw Verband baden-württembergischer Woh-nungs- und Immobilienunternehmen e.V., Herdweg 54, 70174 Stuttgart

6. Mitglieder des Vorstandes:

Siegbert Hauser, Offenburg Alexander Huber, Renchen

7. Mitglieder des Aufsichtsrates:

Manfred Basler, Offenburg (Vorsitzender)Roland Hailer, Friesenheim (stellv. Vorsitzender)Bernd Siefermann, Renchen (stellv. Vorsitzender)Dr. Christian Enders, KehlDr. Wolfgang G. Müller, LahrHeinz Panter, Baden-BadenClaus Preiss, KehlUlrike Vath, Achern

Achern, 13. Mai 2013

gez. Hauser gez. Huber

28

Anlagespiegel 2012 Anschaffungs-/ Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen Buchwert Abschreibungen Herstellungskosten kumuliert 31.12.2012 Geschäftsjahr

Immaterielle Vermögensgegenstände 113.862,58 € 7.539,99 € 0,00 € 0,00 € 111.300,57 € 10.102,00 € 2.029,99 € Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 32.053.545,32 € 16.222.566,49 € 1) 635.923,21 € 932.979,35€ 15.058.881,65 € 33.514.286,30 € 825.275,32 € Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 861.728,36 € 571.549,68 € 2) 0,00 € 0,00 € 1.098.947,61 € 334.330,43 € 34.815,00 € Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 39.216,00 € 19.643,83 € 3) 0,00 € 0,00 € 0,00 € 58.859,83 € 0,00 € Technische Anlagen 1.590.565,69 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 391.045,69 € 1.199.520,00 € 79.544,00 € Betriebs- u. Geschäftsausstattung 441.264,41 € 77.805,52 € 4) 2.681,62 € 0,00 € 377.698,38 € 138.689,93 € 63.473,63 € Anlagen im Bau 0,00 € 932.979,35 € 5) 0,00 € -932.979,35 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €

34.986.319,78 € 17.824.544,87 € 638.604,83 € 0,00 € 16.926.573,33 € 35.245.686,49 € 1.003.107,95 € Finanzanlagen Beteiligungen 3.292.606,59 € 0,00 € 3.292.606,59 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € Sonstige Ausleihungen 12.912,60 € 0,00 € 12.912,09 € 0,00 € 0,00 € 0,51 € 0,00 € Andere Finanzanlagen 3.500,00 € 50,00 € 6) 0,00 € 0,00 € 0,00 € 3.550,00 € 0,00 €

3.309.019,19 € 50,00 € 3.305.518,68 € 0,00 € 0,00 € 3.550,51 € 0,00 €

Anlagevermögen gesamt 38.409.201,55 € 17.832.134,86 € 3.944.123,51 € 0,00 € 17.037.873,90 € 35.259.339,00 € 1.005.137,94 €

Vollzeit Teilzeit

kaufmännische Mitarbeiter 8 5

technische Mitarbeiter 3 1

Mitarbeiter im Regiebetrieb, Hausmeister etc. 7 3

18 9

GPR = GrundpfandrechtBÜ = Bankbürgschaft

1) davon durch Verschmelzung € 15.895.704,42 4) davon durch Verschmelzung € 8.851,052) davon durch Verschmelzung € 571.549,68 5) davon durch Verschmelzung € 932.979,353) davon durch Verschmelzung € 19.643,83 6) davon durch Verschmelzung € 50,00

Mitglieder Geschäftsanteile

Anfang 2012 1.878 5.056 Zugang 2012 69 283 Abgang 2012 160 451

Ende 2012 1.787 4.888

Verbindlichkeitenspiegel 2012 insgesamt Restlaufzeit Restlaufzeit Restlaufzeit Restlaufzeit gesichert Art der unter 1 Jahr unter 1 Jahr 1–5 Jahre über 5 Jahre Sicherung (Vorjahr)

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 18.145.906,92 € 2.009.466,07 € 1.641.060,91 € 5.793.799,08 € 10.342.641,77 € 18.145.906,92 € GPR Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 25.999,23 € 25.999,23 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € Erhaltene Anzahlungen 2.185.867,10 € 2.185.867,10 € 1.012.293,66 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €

Verbindlichkeiten aus Vermietung 520.400,12 € 520.400,12 € 56.162,45 € 0,00 € 0,00 € 495.068,59 € BÜ

Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit 120,20 € 120,20 € 810,18 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 388.698,54 € 388.698,54 € 218.605,30 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 € 0,00 € 168.937,23 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €

Sonstige Verbindlichkeiten 984.031,38 € 678.166,35 € 149.161,51 € 305.865,03 € 0,00 € 0,00 €

Gesamtbetrag 22.251.023,49 € 5.808.717,61 € 3.247.031,24 € 6.099.664,11 € 10.342.641,77 € 18.640.975,51 €

30

Siedlungswerk Baden e.V.

FamilienheimKarlsruhe.

FamilienheimRhein-Neckar. Mannheim

FamilienheimMosbach.

FamilienheimHeidelberg.

FamilienheimEppingen.

FamilienheimPforzheim.

BaugenossenschaftALBA Ettlingen.

FamilienheimBaden-Baden.

FamilienheimHausach.

Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg.Villingen-Schwenningen

Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar.Donaueschingen

FamilienheimBodensee. GS MarkdorfFamilienheim

Bodensee. Radolfzell

Familienheim Hochschwarzwald. Titisee-Neustadt

FamilienheimWaldshut-Tiengen.Familienheim

Bad Säckingen.

FamilienheimLörrach.

FamilienheimMarkgräflerland. Müllheim

BauvereinBreisgau. Freiburg

FamilienheimFreiburg.

FamilienheimMittelbaden. Achern

FamilienheimMittelbaden. GS Lahr

FamilienheimRastatt.

FamilienheimBruchsal.

FamilienheimBuchen-Tauberbischofsheim.

BaugemeinschaftEttlingen.

Vereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg

IMPRESSUM

Herausgeber: Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden e.G.Hornisgrindestraße 30, 77855 Achernwww.familienheim-achern.de

v.i.S.d.P.: Der Vorstand

Fotos: Dieter Wissing, Reinhard Kalisch (Seite 6)

Konzeption, Layout, DTP: Kalisch & Partner Werbeagentur GmbH, Offenburg

Druck: Achertäler Druckerei GmbH & Co. KG, Kappelrodeck

Quelle: Siedlungswerk Baden e.V.,

Hornisgrindestraße 30, 77855 Achern, Telefon 07841 6809-0 [email protected], www.familienheim-achern.de


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