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BABE-BOLYAI UNIVERSITT KLAUSENBURG FAKULTT FR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN UND UNTERNEHMENSFHRUNG Teodor Mihali 58-60 RO 400591 Cluj-Napoca, Romania Tel: 0040-264-418652, FAX: 0040-264-412570 http://www.econ.ubbcluj.ro
GESAMTCURRICULUM DER BACHELOR- & MASTERSTUDIENGNGE
1. INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN1
2. BETRIEBSWIRTSCHAFT2
3. INTERNATIONALES MANAGEMENT
2012-2013
1 Domeniul: Economie i Afaceri Internaionale, Specializarea: Afaceri Internaionale 2 Domeniul: Administrarea Afacerilor, Specializarea: Economia ntreprinderii
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Inhaltsverzeichnis ABKRZUNGSVERZEICHNIS 5
ANMERKUNGEN ZU DEN TABELLEN FR DIE LEHRPLNE: 6
KLAUSENBURG: KULTURELLE HAUPTSTADT SIEBENBRGENS 7
DIE BABE BOLYAI UNIVERSITT 8
DIE FAKULTT FR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN UND UNTERNEHMENSFHRUNG 8
DIE DEUTSCHSPRACHIGEN STUDIENGNGE WIRTSCHAFT UND INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN (WIB) UND BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (BWL) 10
DIE LEITUNG DER FAKULTT FR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN UND DER LEHRKRPER WELCHER AUF DEUTSCH UNTERRICHTET 13
LEHRKRFTE AUS DEM AUSLAND 14
STRUKTUR DES STUDIENGANGS 15
GRUNDSTUDIUM (I., II. UND III. SEMESTER) 15
HAUPTSTUDIUM (IV., V. UND VI. SEMESTER) 16
MASTER INTERNATIONALES MANAGEMENT 18
MIKROKONOMIK 19
EUROPISCHE WIRTSCHAFT 20
ANGEWANDTE WIRTSCHAFTSMATHEMATIK 21
MANAGEMENT 22
FFENTLICHE FINANZEN 23
GESCHFTSSPRACHE 25
MAKROKONOMIK 26
FINANZ- UND VERSICHERUNGSMATHEMATIK 27
GRUNDLAGEN DER BUCHFHRUNG 28
WIRTSCHAFTSINFORMATIK 30
GRUNDLAGEN DES MARKETINGS 32
HANDESLRECHT 34
GESCHFTSSPRACHE 35
UNTERNEHMENSFINANZIERUNG 36
FINANZBUCHFHRUNG 38
DATENBANKEN UND PROGRAMMIERUNG 40
DESKRIPTIVE STATISTIK 42
GESCHFTSSPRACHE 43
POLITOLOGIE 44
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WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN 46
WIRTSCHAFTSETHIK 48
WIRTSCHAFTSGESCHICHTE 49
UNTERNEHMENSMANAGEMENT 50
INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN 52
INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSLEHRE 54
INTERNATIONALES MANAGEMENT 56
INTERNATIONALER TOURISMUS 57
GESCHFTSSPRACHE 2. SPRACHE 61
INTERNETANWENDUNGEN 62
BETRIEBSBUCHFHRUNG 63
WARENWISSENSCHAFTEN UND QUALITTSSICHERUNG 65
INFERENZSTATISTIK 67
ELEMENTE DER SPIELTHEORIE 68
MARKTFORSCHUNG 70
BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE 72
FINANZMRKTE 73
PRAKTIKUM: BUCHFHRUNG 75
PRAKTIKUM: INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN 77
INTERNATIONALE ZAHLUNGEN UND FINANZIERUNG 78
LOGISTIK 79
INTERNATIONALES HANDELSRECHT 80
STRATEGISCHES MANAGEMENT 82
KONOMETRIE GRUNDLAGEN 83
FINANZANALYSE 85
PROJEKTMANAGEMENT 87
MULTINATIONALE KRPERSCHAFTEN 88
KOMMUNIKATION ENGLISCH, FRANZSISCH, SPANISCH, ITALIENISCH 89
GESCHFTSSPRACHE 2. SPRACHE 90
INTERNATIONALER TRANSPORT UND SPEDITIONEN 91
ZWEITE FREMDSPRACHE PRAKTISCHER KURS 93
WARENEXPERTISE 94
MARKETINGINSTRUMETE 96
INTERNATIONALE INVESTITIONEN 99
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HANDELSPOLITIK 101
PERSONALMANAGEMENT 102
PRODUKTIONSMANAGEMENT 104
INVESTITIONEN UND RISIKO 106
COMPUTERGESTTZTE ENTSCHEIDUNGSSYSTEME 107
VERKAUFSFRDERUNG 108
7. Gerke T., Weih B., Verkaufsfrderung im Tourismus. Von der Idee zum 5-Sterne-Urlaub mi-Fachverlag, Mnchen, 2007 108
VERTIEFTE BUCHFHRUNG 110
ZWEITE FREMDSPRACHE PRAKTISCHER KURS 112
ERARBEITUNG DER BACHELORARBEIT 113
INTERNATIONALES ORGANISATIONSMANAGEMENT 114
VERTIEFTE BETRIEBSBUCHFHRUNG 116
INSTRUMENTE UND TECHNIKEN IM QUALITTSMANAGEMENT 119
MARKETINGSTRATEGIEN 121
INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION 122
INTERNATIONALE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE 123
INTERNATIONALE BUCHFHRUNG 125
MANAGEMENT DER LOGISTIKKETTE 128
KOMMUNIKATION ENGLISCH / FRANZSISCH 130
WIRTSCHAFTSETHIK UND CSR 131
CHANGE MANAGEMENT 133
BUSINESS PROCESS MANAGEMENT 134
STRATEGIC MANAGEMENT OF HUMAN RESSOURCES 136
TOTAL QUALITY MANAGEMENT 137
GESCHFTSSPRACHE 2. SPRACHE 138
HANDELSPOLITIK DER EU 139
FINANZMANAGEMENT 141
ELEMENTE DER SPIELTHEORIE MIT ANWENDUNGEN 142
FHRUNGSMODELLE- UND THEORIEN 145
PRAKTIKUM WIRTSCHAFT DER INTERNATIONALEN UNTERNEHMEN 147
VORBEREITUNG DER MASTERARBEIT 147
ANSPRECHPARTNER 148
AUFNAHMEPRFUNG FR UNSERE FAKULTT 149
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Abkrzungsverzeichnis
Assist. Assistent A.Vls. Art der Vorlesung (Pflicht, Wahl, Fakultativ) BCH Lehrstuhl fr Rechnungswesen BWL Studiengang Betriebswirtschaftslehre (Bachelor) DID Abteilung fr Hochschuldidaktik Doz. Dozent (Associate Professor) Dr. Doktor (eine promovierte Lehrkraft) Drd. Doktorand (eine Lehrkraft in Promotions-Ausbildung) ECO Lehrstuhl fr Volkswirtschaft ECTS European Credit Transfer System FIN Lehrstuhl fr Finanzen FV Fakultative Vorlesung drfen semesterweise zustzlich studiert werden und haben extra ECTS INF Lehrstuhl fr Wirtschaftsinformatik WIB Studiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen (Bachelor) Lab. Laborarbeiten (In den Tabellen Anzahl der SWS einer Laborarbeit) Lekt. Lektor. Lst. Lehrstuhl bei dem eine Vorlesung angesiedelt ist M Mndliche Prfung MAT Lehrstuhl fr Statistik, Prognosen und Wirtschaftsmathematik MGM Lehrstuhl fr Management MIG Studiengang Internationales Management (Master) MKT Lehrstuhl fr Marketing PV Pflichtveranstaltung Prf. Form der Prfung Prof. Professor S Schriftliche Prfung Sem. Seminare, bungsstunden (In den Tabellen Anzahl der SWS eines Seminars) SPR Sport SS Sommersemester: 2, 4 oder 6 Stg. Studiengang (BWL oder WIB) St.Wh. Anzahl der Stunden pro Woche (Pflichtpraktikum) SWS Semesterwochenstunden (Beide Semestern haben jeweils 14 Wochen) Univ. Universitt Vls. Vorlesung (In den Tabellen Anzahl der SWS) Wh. Anzahl der Wochen (Pflichtpraktikum) WS Wintersemester: 1, 3 oder 5 WSP Lehrstuhl fr Wirtschaftssprachen WV Wahlveranstaltungspaket 1 bis 11 (die Studierende mssen immer je eine Vorlesung aus einem Wahlveranstaltungspaket auswhlen).
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Anmerkungen zu den Tabellen fr die Lehrplne:
- SS/WS: Veranstaltungstermin Wintersemester (WS) 1, 3 oder 5, bzw.
Sommersemester (SS) 2, 4 oder 6. - Stg.: Studiengang, in dem die Vorlesung angeboten wird.
o Bachelor: Betriebswirtschaftslehre (BWL) o Bachelor: Internationale Wirtschaftsbeziehungen (WIB) o Master: Internationales Management (MIG)
- A.Vls: Art der Vorlesung: o Pflichtvorlesung: (PV) o Wahlvorlesung (WV) o Fakultative Vorlesung (FV)
- Lst.: Lehrstuhl bei dem die Vorlesung angesiedelt ist. o BCH Rechnungswesen; o DID Abteilung fr Hochschuldidaktik3; o ECO Volkswirtschaftslehre; o FIN Finanzwissenschaften; o INF Wirtschaftsinformatik; o MAT Statistik, Prognosen und Mathematik; o MGM Management; o MKT Marketing; o SPR Sport3; o WSP Wirtschaftssprachen.
- ECTS: Kreditpunkte der Veranstaltung; - SWS: Semesterwochenstunden (in der Form 2+2 oder 2+1+1. Die erste Zahl
bedeutet die Anzahl der SWS fr Vorlesung (Vls.), die zweite fr Seminar (Sem.) und die dritte fr Laborarbeiten (Lab). 4
- Vls./Sem./Lab.: Aufteilung der SWS auf Vorlesung (Vls.), Seminar (Sem.) oder Laborarbeiten Lab.).
- Prf.: Prfungsform S Schriftlich oder M Mndlich. Die Festlegung der Prfungsform ist dem vortragenden Dozenten freigestellt.
3 Ist nicht an der Fakultt fr Wirtschaftswissenschaften angesiedelt; 4 Vermerk. Anzahl der Stunden pro Woche fr das Praktikum, bzw. die siebente Spalte Anzahl der Praktikumswochen
SS Stg. A.Vls. Lst. ECTS SWS Vls. Sem. Lab. Prf. 1 BWL, WIB,
MIG PV MKT 6 2+2+0 2 2 0 S
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Klausenburg: kulturelle Hauptstadt Siebenbrgens Cluj-Napoca (dt. Klausenburg, ungar. Koloszvar) ist eine Stadt mit einer fast 2000 Jahre alten Geschichte. Cluj-Napoca liegt im nordwestlichen Teil Rumniens in Siebenbrgen im Tal des Kleinen Somesch. Die Geschichte der Stadt beginnt zur Zeit des rmischem Imperiums unter dem Namen Napoca als Hauptstadt der rmischen Provinz Dacia Porolissensis. Kaiser Hadrianus erhob Napoca im Jahre 124 zum Munizipium (Municipium Aelium Hadrianum Napoca). Im frhen Mittelalter errichteten die Nachkommen des rmischen Napocas eine Burg (castrum) mit hohen Steinmauern und Grben zum Schutz der Stadt vor Feinden. Im 12. Jahrhundert entwickelt sich die Burg Cluj zum politischen, administrativen und militrischen Mittelpunkt des Komitats Cluj. Im 16. Jahrhundert zhlte die Stadt ungefhr 8.500 Brger rumnischer, ungarischer und deutscher Herkunft. Eines der am besten erhaltenen Gebude dieser Zeit ist das Geburtshaus von Knig Matei Corvin, der 1440 in Klausenburg geboren wurde. Zwischen 1581 und 1603 unter der Herrschaft des Frsten tefan Bathory entstand eine eigene Universitt mit drei Fakultten, die von Jesuiten verwaltet wurde. In dieser Zeit wurden auch die meisten Kirchen gebaut, was uns die religise Mannigfaltigkeit und Toleranz der damaligen Bevlkerung der Stadt zeigt. So entstanden der rmisch-katholische Dom Sankt Michael im heutigen Stadtzentrum (erbaut zwischen 1350 und 1480) sowie die reformierte Kirche (Minoriten) in der Mihail Koglniceanu Strae (erbaut zwischen 1487 und 1516). Vor der reformierten Kirche steht eine Bronzestatue des Drachentters Sankt Georg. Weitere sehenswerte Gebude Klausenburgs sind die Jesuitenkirche (17181728), das Banffy-Palais (17741785 von J. E. Blaumann), welches heute das Kunstmuseum beherbergt, der griechisch-katholische Dom aus dem 18. Jahrhundert, die Luther-Kirche sowie der orthodoxe Do