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Gesamtauswertung 2015 Modul 80/1 ... - geqik.de · Inhalt Gesamtauswertung 2015 Modul 80/1...

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Externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Gesamtauswertung 2015 Modul 80/1 Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg © Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 1
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Externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 SGB V

Gesamtauswertung 2015

Modul 80/1

Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 1

Externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 112 i. V. m. § 137 SGB V

Hinweise zur Auswertung QS Schlaganfall

Erfasst wurden alle vollständig sowie korrekt dokumentierten und an die Geschäftsstelle fristgerecht zum Erfassungsjahr 2015übermittelten Datensätze aus Krankenhäusern bzw. Standorten (minimale Fallzahl 1, maximale Fallzahl 1699). 41686 Datensätzewurden insgesamt geliefert, davon waren insgesamt 41677 Datensätze fehlerfrei und 38862 Datensätze aus 141 Kliniken im Sinneder Einschlusskriterien auswertbar. Eine statistische Auswertung von Datensätzen erfolgte für alle Behandlungsfälle mit Angabe:„Schlaganfall im Sinne der Einschlusskriterien“.

Alle teilnehmenden Einrichtungen erhielten für das Qualitätssicherungsverfahren Schlaganfall eine klinikindividuelle Einzelstatistik, inder die Werte des Krankenhausstandortes den Gesamtergebnissen für Baden-Württemberg gegenübergestellt sind. Die vorliegende Auswertung aggregiert die Ergebnisse eines Versorgungsniveaus, in diesem Fall die der überregionalen Schlaganfalleinheiten, um den Häusern einen Vergleich in ihrer Versorgungsgruppe zu ermöglichen.

Die bereinigte* Dokumentationsrate 2015 im Leistungsbereich Schlaganfall (80/1) betrug für Baden-Württemberg 98,68 %.(* d. h., Überdokumentationen wurden nicht berücksichtigt)

Aufbau Ihrer Einzelauswertung:

Basisauswertung

Der Basisteil stellt vor allem eine deskriptive Datenauswertung absoluter und relativer Häufigkeiten aller gesammelten Daten aus derFragensammlung dar, meist ohne weitere Verknüpfung. Dort wo absolute und relative Häufigkeiten wegen des Dateninhalts nichtdargestellt werden können (z. B. Häufigkeit von Funktionstherapien) ist die Darstellung in Medianen gewählt worden. Dies ermöglichtgegenüber den Durchschnittsangaben zusätzlich eine bessere Identifizierung von Ausreißern und damit ein repräsentativeres Bild der„üblichen“ Werte. Mit dieser Auswertungsform wird zunächst eine Orientierung im Zahlenwerk gegeben; eine Bewertung anhand vonReferenzbereichen findet hier nicht statt.

Qualitätsmerkmale

Im zweiten Teil der Auswertung werden Qualitätsmerkmale berechnet, die eine statistische Kennzahl darstellen und noch keineunmittelbare Aussage zur erbrachten Qualität erlauben. Die Definition der Qualitätsziele und die Auswertung der Merkmale erfolgteauf Beschluss der Facharbeitsgruppe Schlaganfall in Baden-Württemberg. Seit 2007 ist das gesamte Auswertungskonzept an dieEmpfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister (ADSR e. V.) angeglichen, sodass grundsätzlich auchländerübergreifende Krankenhausvergleiche möglich sind. Inwieweit die Ergebnisse in den einzelnen Qualitätsindikatoren (nachmöglichen Anpassungen der Berechnungsregeln) mit den Vorjahreswerten vergleichbar sind, kann auf unserer Homepage(www.geqik.de) in der Rubrik QS-Schlaganfall – Qualitätsindikatoren der sogenannten QI-Datenbank entnommen werden.

Als neue Indikatoren wurden nach Vorlage der Weiterentwicklungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister (ADSR e.V.) für die Auswertung 2015 erstmals berechnet:

QI: VHF-Diagnostik (BW0005315)Qualitätsziel (gemäß ADSR):Möglichst häufig Durchführung/ Empfehlung von Herzrhythmusdiagnostik bei Patienten ohne VHF

QI: Sekundärprävention – Statin-Gabe/Empfehlung bei Entlassung bei Patienten mit Hirninfarkt (BW0001815)Qualitätsziel (gemäß ADSR):Hoher Anteil von Patienten mit therapeutischer Gabe/Empfehlung von Statinen nach Hirninfarkt/TIA bei Entlassung/VerlegungHintergrund für die Auswahl des QualitätsindikatorsSystematische Übersichtsarbeiten zeigten, dass die Gabe von Statinen das Risiko eines erneuten Schlaganfalls bei Patientenmit ischämischen Insult oder TIA senkt. Ebenso wird das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse in dieser Patientengruppereduziert. Die SPARCL-Studie, in der ein hochdosiertes Statin mit einem Placebo bei Schlaganfall-Patienten verglichenwurde, wies die stärksten Effekte nach. In weiteren Studien war eine Risikoreduktion kardiovaskulärer Ereignisse sowohl beiPatienten mit als auch ohne kardiovaskulären Begleiterkrankungen festzustellen.

QI: Sekundärprävention – Antihypertensiva bei Entlassung bei Patienten mit Hirninfarkt (BW0001915)Qualitätsziel (gemäß ADSR):Hoher Anteil von Patienten mit therapeutischer Gabe/Empfehlung von Antihypertensiva nach Hirninfarkt / TIA beiEntlassung/VerlegungHintergrund für die Auswahl des QualitätsindikatorsArterielle Hypertonie gilt als einer der wichtigsten modifizierbaren Schlaganfall-Risikofaktoren sowohl für die Primär- als auchSekundärprävention. Metaanalysen belegen, dass unter Blutdrucksenkung sowohl das Schlaganfall-Risiko als auch dieRisiken für kardiovaskuläre Ereignisse deutlich reduziert sind.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK®) in Stuttgart unter (07 11) 25 777 - 42.

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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Inhalt Gesamtauswertung 2015

Modul 80/1

Qualitätssicherung in derSchlaganfallversorgung

Basisstatistik

Qualitätsmerkmale

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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Inhaltsverzeichnis

1 Basisdokumentation

1.1 Schlaganfall im Sinne der Einschlusskriterien

1.2 Angaben über Krankenhäuser mit ausgewerteten Datensätzen

1.3 Anteil der ausgewerteten Fälle pro Quartal - 2015

1.4 Behandelnde Fachabteilung

1.5 Zeitraum zwischen Auftreten des Schlaganfalls bis zur Aufnahme *

1.6 Einweisung / Verlegung

1.7 Aufnahmeeinheit

1.8 Patientenversorgung

1.9 Statistische Alterswerte

1.10 Altersverteilung je Geschlecht

1.11 Altersverteilung bei Männern (Baden-Württemberg)

1.12 Altersverteilung bei Frauen (Baden-Württemberg)

2 Untersuchung bei Aufnahme

2.1 Fachneurologische oder fachinternistische Untersuchung

2.2 Beatmung innerhalb 24 h nach Aufnahme

3 Neurologischer Befund / Symptome bei Aufnahme

3.1 Bewusstseinslage

3.2 Paresen

3.3 Sprach- und Sprechstörung

3.4 Dauer aller akuten Schlaganfallsymptome

3.5 Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt

3.6 NIH Stroke Scale (bei Aufnahme) bestimmt

3.7 NIH Stroke Scale (bei Aufnahme) bestimmt - unterschieden nach Kontraindikation

3.8 NIH Stroke Scale (NIHSS) bei Aufnahme

3.9 Komorbiditäten

3.10 Funktionseinschränkung (Rankin-Scale) vor Insult (geschätzt)

3.11 Funktionseinschränkung (Rankin-Scale) bei Aufnahme

3.12 Veränderung der Rankin-Scale durch Insult

3.13 Veränderung Rankin-Scale durch Insult (Baden-Württemberg)

4 Überwachung / Diagnostik

4.1 CCT / MRT (1. relevante Bildgebung)

4.2 Zeitraum zwischen Aufnahme * und CCT / MRT

4.3 Zeitraum zwischen Ereignis und CCT / MRT - mit Angabe zur Ereigniszeit

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4.4 Zeitraum zwischen Ereignis und CCT / MRT - mit Schätzwert zur Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne

4.5 Frische Läsion in Bildgebung

4.6 TTE / TEE

4.7 Beginn kontinuierliches Monitoring

4.8 Rhythmusdiagnostik bei nicht bekanntem VHF (Langzeit-EKG / ICM)

4.9 Hirngefäßdiagnostik

4.10 Symptomatische ipsilaterale Stenose (NASCET) der ACI

4.11 Operative Revaskularisation der ACI veranlasst

5 Lysetherapie

5.1 Thrombolyse

5.2 Thrombolyse bei Hirninfarkt

5.3 Mechanische Rekanalisation

5.4 Zeitraum zwischen Aufnahme * und Beginn der 1. Maßnahme

5.5 Zeitraum zwischen Ereignis und Lyse - mit Angabe zur Ereigniszeit

5.6 Zeitraum zwischen Ereignis und Lyse - mit Schätzwert zur Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne

5.7 Komplikation: intrazerebrale Blutung

5.8 Sterblichkeit nach interner Therapie

6 Funktionstherapie

6.1 Funktionstherapie

6.2 Häufigkeit in der 1. Woche

7 Therapie / Sekundärprophylaxe

7.1 Therapie / Sekundärprophylaxe

8 Verlauf

8.1 Relevante Komplikationen (extrazerebral)

8.2 Wurde die Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / eines Patientenwunschesbeeinflusst?

8.3 Fand während des Aufenthaltes eine Behandlung auf einer Schlaganfalleinheit vom Typ "überregionalerSchwerpunkt (Stroke Unit)" statt?

9 Untersuchung bei Entlassung

9.1 Bewusstseinslage

9.2 Paresen

9.3 Sprach- und Sprechstörung

9.4 Funktionseinschränkung (Rankin-Scale)

10 Entlassung / Verlegung

10.1 Entlassungs- / Verlegungsdiagnosen

10.2 Verteilung der Entlassungs- / Verlegungsdiagnosen (Baden-Württemberg)

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10.3 Entlassungs- / Verlegungsdiagnose je Geschlecht

10.4 Entlassungsgrund *

10.5 Weiterbehandlung in Reha-Klinik / ambulanter Reha / Früh-Reha

10.6 Zeitraum zwischen Entlassung und Beginn der Weiterbehandlung in Reha-Klinik / ambulanter Reha /Früh-Reha

11 Verweildauer

11.1 Verweildauer

11.2 Verweildauer und Aufnahmeeinheit

12 Rankin-Scale bei Entlassung

12.1 Rankin-Scale bei Entlassung und Aufnahmeeinheit

12.2 Rankin-Scale bei Entlassung und Bewusstseinslage

12.3 Rankin-Scale bei Entlassung und Entlassungsgrund

13 Outcome und Aufnahmeeinheit

13.1 Aufnahmeeinheit und Entlassungsgrund

14 Basisdaten (Pflege)

14.1 Anzahl Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze (Pflegeanhang)

14.2 Patient während des stationären Aufenthalts verstorben

15 Aufnahme (Pflege)

15.1 Versorgungssituation vor dem Akutereignis

15.2 Schluckversuch durchgeführt

15.3 Barthel-Index bei Aufnahme

15.4 Barthel-Index (statistische Werte)

16 Begleitende Maßnahmen (Pflege)

16.1 Mobilisation durchgeführt

17 Entlassung (Pflege)

17.1 Pflegeüberleitungsbogen erstellt

17.2 Barthel-Index bei Entlassung

17.3 Barthel-Index (statistische Werte)

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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1 Basisdokumentation

1.1 Schlaganfall im Sinne der Einschlusskriterien

2015überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Schlaganfall im Sinne der Einschlusskriterien

ja (ausgewertet) 12486/13172 94,8% 38862/41677 93,2%

nein 686/13172 5,2% 2815/41677 6,8%

Begründung

OP/Intervention (nicht im Zus.hang mit derSchlaganfallakutbehandl., aber noch innerhalb der1. Woche)

43/686 6,3% 94/2815 3,3%

Schlaganfall älter als 1 Woche 410/686 59,8% 1521/2815 54,0%

nur Frührehabilitation ohne Akutbehandlung 4/686 0,6% 133/2815 4,7%

Sonstiges 229/686 33,4% 1067/2815 37,9%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle

1.2 Angaben über Krankenhäuser mit ausgewerteten Datensätzen

Stroke Unit

Anzahl

Anzahl Auswertungen 10

Fallzahl Minimum 924

Fallzahl Maximum 1699

Fallzahl für die Schlaganfalleinheit "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" 12486

1.3 Anteil der ausgewerteten Fälle pro Quartal - 2015

Grundgesamtheit: Alle Schlaganfälle im Sinne der Einschlusskriterien:- alle akut behandelten Schlaganfälle- mit einer festgelegten Einschlussdiagnose- ohne Auschlussdiagnose- nur Patienten, die das 18.Lebensjahr vollendet haben- Schlaganfall bei Aufnahme nicht älter als eine Woche

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)

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1.4 Behandelnde Fachabteilung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Innere Medizin 161 1,3% 9348 24,1%

Neurologie 11078 88,7% 27706 71,3%

Sonstige 1247 10,0% 1808 4,7%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

1.5 Zeitraum zwischen Auftreten des Schlaganfalls bis zur Aufnahme *

* bzw. Ereignis, wenn dieses während des stationären Aufenthalts auftrat

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Ereignis nach Aufnahme 90 0,7% 442 1,1%

<= 2 Std. 3254 26,1% 9680 24,9%

> 2 - 3 Std. 1551 12,4% 4513 11,6%

> 3 - 6 Std. 2362 18,9% 7191 18,5%

> 6 - 24 Std. 3047 24,4% 9823 25,3%

> 24 - 48 Std. 872 7,0% 2988 7,7%

> 48 Std. 1310 10,5% 4225 10,9%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Zeitraum mittels Schätzwert angegeben:

ja 7375/12486 59,1% 21836/38862 56,2%

nein 5111/12486 40,9% 17026/38862 43,8%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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1.6 Einweisung / Verlegung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

veranlasst durch

selbst 2196 17,6% 6117 15,7%

Notarzt 2745 22,0% 9833 25,3%

Sanitäter 3535 28,3% 11084 28,5%

andere Klinik 2077 16,6% 3934 10,1%

Hausarzt 1476 11,8% 6940 17,9%

andere Abteilung 443 3,5% 859 2,2%

bereits stationär in Fachabteilung 14 0,1% 95 0,2%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

Baden-Württemberg

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1.7 Aufnahmeeinheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Allgemeinstation 676 5,4% 5148 13,2%

Intensivstation 1420 11,4% 3769 9,7%

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) 10390 83,2% 28912 74,4%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien.HINWEIS: Für alle Krankenhäuser, die nicht gemäß Schlaganfallkonzept BW (siehe Deckblatt) als Schlaganfalleinheit ausgewiesen sind,muss in der Zeile "Schlaganfalleinheit lt. Schlaganfallkonzeption BW" ein Wert von Null angegeben sein. Bei unplausiblen Angaben wirddaher zukünftig um korrekte Dokumentation gebeten. Der Landeswert wurde für 2015 bereinigt: Angaben wurden nur für KH-Standorteberücksichtigt, wenn diese im Schlaganfallkonzept des Landes ausgewiesen sind. Damit ergibt sich für BW im Jahr 2015 ein Wert von74,4%.

1.8 Patientenversorgung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Diagnostik und Therapie im selben Krankenhaus 12126 97,1% 37207 95,7%

nur Diagnostik (Verlegung innerhalb 24 Stunden) 28 0,2% 1013 2,6%

nur Therapie (Diagnostik und Festlegung desBehandlungsregimes in verlegendem / einweisendemKrankenhaus)

332 2,7% 642 1,7%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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1.9 Statistische Alterswerte

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

männlich (Anzahl) 6744 54,0% 20058 51,6%

Median (Jahre) 73,0 74,0

Mittelwert (Jahre) 70,1 71,4

Maximum (Jahre) 102 104

weiblich (Anzahl) 5742 46,0% 18804 48,4%

Median (Jahre) 78,0 79,0

Mittelwert (Jahre) 75,0 76,8

Maximum (Jahre) 104 104

Gesamt (Anzahl) 12486 100,0% 38862 100,0%

Median (Jahre) 75,0 77,0

Mittelwert (Jahre) 72,4 74,0

Maximum (Jahre) 104 104

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

1.10 Altersverteilung je Geschlecht

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

männlich (Anzahl)

< 50 J. 494 4,0% 1208 3,1%

50 - 59 J. 997 8,0% 2546 6,6%

60 - 69 J. 1299 10,4% 3894 10,0%

70 - 79 J. 2214 17,7% 6570 16,9%

>= 80 J. 1740 13,9% 5840 15,0%

Gesamt 6744 54,0% 20058 51,6%

weiblich (Anzahl)

< 50 J. 348 2,8% 854 2,2%

50 - 59 J. 416 3,3% 1153 3,0%

60 - 69 J. 750 6,0% 2154 5,5%

70 - 79 J. 1723 13,8% 5448 14,0%

>= 80 J. 2505 20,1% 9195 23,7%

Gesamt 5742 46,0% 18804 48,4%

Gesamt (Anzahl)

< 50 J. 842 6,7% 2062 5,3%

50 - 59 J. 1413 11,3% 3699 9,5%

60 - 69 J. 2049 16,4% 6048 15,6%

70 - 79 J. 3937 31,5% 12018 30,9%

>= 80 J. 4245 34,0% 15035 38,7%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 11

1.11 Altersverteilung bei Männern (Baden-Württemberg)

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien.

1.12 Altersverteilung bei Frauen (Baden-Württemberg)

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien.

Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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2 Untersuchung bei Aufnahme

2.1 Fachneurologische oder fachinternistische Untersuchung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

fachneurologische Untersuchung

< 30 min 10957 90,2% 31787 83,2%

30 min - 3 Std 630 5,2% 2168 5,7%

> 3 Std 524 4,3% 2908 7,6%

keine 43 0,4% 1357 3,6%

Gesamt 12154 100,0% 38220 100,0%

fachninternistische Untersuchung

< 30 min 3649 30,0% 19244 50,4%

30 min - 3 Std 1298 10,7% 3800 9,9%

> 3 Std 2635 21,7% 6688 17,5%

keine 4572 37,6% 8488 22,2%

Gesamt 12154 100,0% 38220 100,0%

fachneurologische oder fachninternistischeUntersuchung

< 30 min 11107 91,4% 36298 95,0%

30 min - 3 Std 541 4,5% 1248 3,3%

> 3 Std 492 4,0% 610 1,6%

keine 14 0,1% 64 0,2%

Gesamt 12154 100,0% 38220 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss von Patienten, die nur zur Diagnostik (zeitnaheVerlegung nach Aufnahme) aufgenommen wurden)

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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2.1 Fachneurologische oder fachinternistische Untersuchung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

fachinternistische Untersuchung

< 30 min

fachneurologische Untersuchung

< 30 min 3499 28,8% 14733 38,5%

30 min - 3 Std 102 0,8% 1191 3,1%

> 3 Std 30 0,2% 2135 5,6%

keine 18 0,1% 1185 3,1%

Gesamt 3649 30,0% 19244 50,4%

30 min - 3 Std

fachneurologische Untersuchung

< 30 min 1096 9,0% 3094 8,1%

30 min - 3 Std 189 1,6% 435 1,1%

> 3 Std 7 0,1% 184 0,5%

keine 6 0,0% 87 0,2%

Gesamt 1298 10,7% 3800 9,9%

> 3 Std

fachneurologische Untersuchung

< 30 min 2184 18,0% 6086 15,9%

30 min - 3 Std 8 0,1% 68 0,2%

> 3 Std 438 3,6% 513 1,3%

keine 5 0,0% 21 0,1%

Gesamt 2635 21,7% 6688 17,5%

keine

fachneurologische Untersuchung

< 30 min 4178 34,4% 7874 20,6%

30 min - 3 Std 331 2,7% 474 1,2%

> 3 Std 49 0,4% 76 0,2%

keine 14 0,1% 64 0,2%

Gesamt 4572 37,6% 8488 22,2%

Gesamt

fachneurologische Untersuchung

< 30 min 10957 90,2% 31787 83,2%

30 min - 3 Std 630 5,2% 2168 5,7%

> 3 Std 524 4,3% 2908 7,6%

keine 43 0,4% 1357 3,6%

Gesamt 12154 100,0% 38220 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss von Patienten, die nur zur Diagnostik (zeitnaheVerlegung nach Aufnahme) aufgenommen wurden)

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 14

2.2 Beatmung innerhalb 24 h nach Aufnahme

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 10634/12486 85,2% 36448/38862 93,8%

ja 1852/12486 14,8% 2414/38862 6,2%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 15

3 Neurologischer Befund / Symptome bei Aufnahme

3.1 Bewusstseinslage

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

wach 11115/12486 89,0% 34989/38862 90,0%

somnolent / soporös 876/12486 7,0% 2897/38862 7,5%

komatös 495/12486 4,0% 976/38862 2,5%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.2 Paresen

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Paresen:

nicht bestimmbar 380/12486 3,0% 795/38862 2,0%

nicht bestimmt 26/12486 0,2% 54/38862 0,1%

nein 5460/12486 43,7% 18077/38862 46,5%

ja 6620/12486 53,0% 19936/38862 51,3%

davon:

Monoparese (inkl. partielle Parese) 1456/6620 22,0% 4945/19936 24,8%

Hemiparese 5001/6620 75,5% 14611/19936 73,3%

Tetraparese 163/6620 2,5% 380/19936 1,9%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.3 Sprach- und Sprechstörung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Sprachstörung:

ja 2864/12486 22,9% 9119/38862 23,5%

keine 8923/12486 71,5% 27857/38862 71,7%

nicht bestimmbar 615/12486 4,9% 1744/38862 4,5%

nicht bestimmt 84/12486 0,7% 142/38862 0,4%

Sprechstörung:

ja 4155/12486 33,3% 11907/38862 30,6%

keine 7504/12486 60,1% 24513/38862 63,1%

nicht bestimmbar 741/12486 5,9% 2280/38862 5,9%

nicht bestimmt 86/12486 0,7% 162/38862 0,4%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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3.3 Sprach- und Sprechstörung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Sprachstörung

ja

Sprechstörung

ja 1173 9,4% 3887 10,0%

keine 1525 12,2% 4502 11,6%

nicht bestimmbar 162 1,3% 705 1,8%

nicht bestimmt 4 0,0% 25 0,1%

Gesamt 2864 22,9% 9119 23,5%

keine

Sprechstörung

ja 2948 23,6% 7853 20,2%

keine 5969 47,8% 19956 51,4%

nicht bestimmbar 4 0,0% 42 0,1%

nicht bestimmt 2 0,0% 6 0,0%

Gesamt 8923 71,5% 27857 71,7%

nicht bestimmbar

Sprechstörung

ja 31 0,2% 163 0,4%

keine 8 0,1% 49 0,1%

nicht bestimmbar 572 4,6% 1524 3,9%

nicht bestimmt 4 0,0% 8 0,0%

Gesamt 615 4,9% 1744 4,5%

nicht bestimmt

Sprechstörung

ja 3 0,0% 4 0,0%

keine 2 0,0% 6 0,0%

nicht bestimmbar 3 0,0% 9 0,0%

nicht bestimmt 76 0,6% 123 0,3%

Gesamt 84 0,7% 142 0,4%

Gesamt

Sprechstörung

ja 4155 33,3% 11907 30,6%

keine 7504 60,1% 24513 63,1%

nicht bestimmbar 741 5,9% 2280 5,9%

nicht bestimmt 86 0,7% 162 0,4%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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3.4 Dauer aller akuten Schlaganfallsymptome

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

< 1 Std. 1173/12486 9,4% 5044/38862 13,0%

1 - 24 Std. 2457/12486 19,7% 10791/38862 27,8%

> 24 Std. 8856/12486 70,9% 23027/38862 59,3%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.5 Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja 5163/12486 41,4% 21103/38862 54,3%

nein 7323/12486 58,6% 17759/38862 45,7%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.6 NIH Stroke Scale (bei Aufnahme) bestimmt

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja 11247/12458 90,3% 33027/38021 86,9%

nein 1211/12458 9,7% 4994/38021 13,1%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien und Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung nichtbekannt, optional wenn Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt

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3.7 NIH Stroke Scale (bei Aufnahme) bestimmt - unterschieden nach Kontraindikation

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Gruppe 1: Kontraindikation = ja

NIHSS = ja 4711/5135 91,7% 17980/20262 88,7%

NIHSS = nein 424/5135 8,3% 2282/20262 11,3%

Gruppe 2: Kontraindikation = nein

NIHSS = ja 6536/7323 89,3% 15047/17759 84,7%

NIHSS = nein 787/7323 10,7% 2712/17759 15,3%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.8 NIH Stroke Scale (NIHSS) bei Aufnahme

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

NIHSS (wenn Beurteilung nach NIH Stroke Scale ="ja"

4 - 25 4906/11247 43,6% 13681/33027 41,4%

1 - 3 oder > 25 4202/11247 37,4% 12617/33027 38,2%

0 2139/11247 19,0% 6729/33027 20,4%

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3.9 Komorbiditäten

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Re-Insult

ja 2754/12486 22,1% 9764/38862 25,1%

nein 9732/12486 77,9% 29098/38862 74,9%

Diabetes mellitus

ja 2934/12486 23,5% 9825/38862 25,3%

nein 9552/12486 76,5% 29037/38862 74,7%

Vorhoflimmern

ja, vorbekannt 2641/12486 21,2% 8065/38862 20,8%

ja, neu diagnostiziert 704/12486 5,6% 2400/38862 6,2%

nein/unbekannt 9141/12486 73,2% 28397/38862 73,1%

Hypertonie

ja 9950/12486 79,7% 31802/38862 81,8%

nein 2536/12486 20,3% 7060/38862 18,2%

Hypercholesterinämie

ja 4976/12486 39,9% 19665/38862 50,6%

nein 7510/12486 60,1% 19197/38862 49,4%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.10 Funktionseinschränkung (Rankin-Scale) vor Insult (geschätzt)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

keine Symptome 7985 64,0% 25416 65,4%

keine wesentliche 2178 17,4% 5169 13,3%

geringgradige 1110 8,9% 4097 10,5%

mäßiggradige 830 6,6% 2831 7,3%

mittelschwere 310 2,5% 1130 2,9%

schwere 73 0,6% 219 0,6%

Tod 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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3.11 Funktionseinschränkung (Rankin-Scale) bei Aufnahme

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

keine Symptome 1266 10,1% 4158 10,7%

keine wesentliche 2055 16,5% 6324 16,3%

geringgradige 2186 17,5% 8103 20,9%

mäßiggradige 2027 16,2% 7544 19,4%

mittelschwere 2329 18,7% 6429 16,5%

schwere 2601 20,8% 6271 16,1%

Tod 22 0,2% 33 0,1%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

3.12 Veränderung der Rankin-Scale durch Insult

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

gleich 2204 17,7% 7210 18,6%

verschlechtert um 1 Stufe 2988 23,9% 10021 25,8%

verschlechtert um 2 Stufen 2569 20,6% 9223 23,7%

verschlechtert um 3 Stufen 1830 14,7% 5894 15,2%

verschlechtert um 4 Stufen 1639 13,1% 3780 9,7%

verschlechtert um 5 Stufen 1240 9,9% 2713 7,0%

verschlechtert um 6 Stufen 16 0,1% 21 0,1%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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3.13 Veränderung Rankin-Scale durch Insult (Baden-Württemberg)

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

Baden-Württemberg

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4 Überwachung / Diagnostik

4.1 CCT / MRT (1. relevante Bildgebung)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

CCT 9345 74,8% 31633 81,4%

MRT 3100 24,8% 6993 18,0%

kein CCT / MRT 41 0,3% 236 0,6%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

4.2 Zeitraum zwischen Aufnahme * und CCT / MRT

* bzw. Ereignisse, wenn diese während eines stationären Aufenthaltes auftreten

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

vor Aufnahme 2072/12486 16,6% 4611/38862 11,9%

< 30 Min 4636/12486 37,1% 14904/38862 38,4%

> 30 Min - 40 Min 888/12486 7,1% 3204/38862 8,2%

> 40 Min - 1 Std. 1171/12486 9,4% 4230/38862 10,9%

> 1 Std. - 2 Std. 1886/12486 15,1% 5927/38862 15,3%

> 2 Std. - 3 Std. 822/12486 6,6% 2324/38862 6,0%

> 3 Std. - 4 Std. 355/12486 2,8% 936/38862 2,4%

> 4 Std. - 24 Std. 485/12486 3,9% 1571/38862 4,0%

> 24 Std 130/12486 1,0% 919/38862 2,4%

kein CCT / MRT 41/12486 0,3% 236/38862 0,6%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

4.3 Zeitraum zwischen Ereignis und CCT / MRT - mit Angabe zur Ereigniszeit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

<= 1,5 Std. 1161 27,2% 3595 24,1%

1,5 Std. - <= 3 Std. 1377 32,3% 4077 27,4%

<= 4,5 Std. 607 14,2% 1913 12,8%

> 4,5 Std. 1120 26,3% 5319 35,7%

Gesamt 4265 100,0% 14904 100,0%

Ausschluss von Behandlungsfällen mit CCT / MRT vor administr. Aufnahme

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4.4 Zeitraum zwischen Ereignis und CCT / MRT - mit Schätzwert zur Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Geschätzt max. 3 Std. 524 8,6% 1656 8,7%

Geschätzt zwischen 3 und max. 4,5 Std. 673 11,0% 2104 11,0%

Geschätzt über 4,5 Std. 4911 80,4% 15351 80,3%

Gesamt 6108 100,0% 19111 100,0%

Ausschluss von Behandlungsfällen mit CCT / MRT vor administr. AufnahmeWichtiger Hinweis: Die Einteilung in die Kategorien erfolgt mit Unsicherheit, da die Schätzwertkategorien zur Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne keine genaue Berechnung zulassen. Für die dokumentierten Schätzwertkategorien werden jeweils die Maximalwerteverwendet. Bsp.: Für die geschätzte Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne 2-3 Stunden wird 3 h gesetzt und dann die Aufnahme-Lyse-Zeitspanne minutengenau hinzuaddiert, um die geschätzte Maximalzeitspanne Ereignis-Lyse zu erhalten.

4.5 Frische Läsion in Bildgebung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 4438/12445 35,7% 18946/38626 49,0%

ja 8007/12445 64,3% 19680/38626 51,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien mit CCT / MRT

4.6 TTE / TEE

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 3945 31,6% 10599 27,3%

ja, nur TTE 6039 48,4% 21145 54,4%

ja, nur TEE 1384 11,1% 2623 6,7%

ja, TTE und TEE 1118 9,0% 4495 11,6%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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4.7 Beginn kontinuierliches Monitoring

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

< 1 Std. 10822 86,7% 32734 84,2%

1 - 24 Std. 992 7,9% 2653 6,8%

> 24 Std. 145 1,2% 378 1,0%

kein 527 4,2% 3097 8,0%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

4.8 Rhythmusdiagnostik bei nicht bekanntem VHF (Langzeit-EKG / ICM)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja, während aktuellem Aufenthalt 171 42,9% 1272 56,8%

ja, empfohlen 24 6,0% 123 5,5%

nein 204 51,1% 846 37,8%

Gesamt 399 100,0% 2241 100,0%

Grundgesamtheit: kein kontinuierliches Monitoring, Vorhofflimmern = nein/unbekannt

4.9 Hirngefäßdiagnostik

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

intrakraniell

ja, < 48 h nach Aufnahme 10916/12486 87,4% 29859/38862 76,8%

ja, >= 48 h nach Aufnahme 373/12486 3,0% 2133/38862 5,5%

nein 1197/12486 9,6% 6870/38862 17,7%

extrakraniell

ja, < 48 h nach Aufnahme 10962/12486 87,8% 31903/38862 82,1%

ja, >= 48 h nach Aufnahme 389/12486 3,1% 2533/38862 6,5%

nein 1135/12486 9,1% 4426/38862 11,4%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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4.10 Symptomatische ipsilaterale Stenose (NASCET) der ACI

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 9830 78,7% 31617 81,4%

< 50% (geringgradig) 897 7,2% 2157 5,6%

50% bis < 70% (mittelgradig) 217 1,7% 683 1,8%

70% bis < 100% (hochgradig) 421 3,4% 1200 3,1%

Verschluss (100%) 464 3,7% 1041 2,7%

nicht untersucht / kein Befund vorliegend 657 5,3% 2164 5,6%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

4.11 Operative Revaskularisation der ACI veranlasst

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 251 39,3% 773 41,1%

verlegt (extern) zur Operation 43 6,7% 237 12,6%

verlegt (extern) zum Stenting 8 1,3% 20 1,1%

verlegt (extern) zur Operation oder zum Stenting 12 1,9% 75 4,0%

Operation während des dokumentierten Aufenthaltes 111 17,4% 402 21,3%

Stenting während des dokumentierten Aufenthaltes 169 26,5% 201 10,7%

Sonstiges 44 6,9% 175 9,3%

Gesamt 638 100,0% 1883 100,0%

Grundgesamtheit: symptomatische ipsilaterale Stenose (NASCET) der ACI = "mittelgradig" oder "hochgradig"

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5 Lysetherapie

5.1 Thrombolyse

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nur i.v. - intern

alle Patienten 1576/12458 12,7% 3742/37849 9,9%

davon mit Blutung * 4/1576 0,3% 7/3742 0,2%

nur i.v. - extern

alle Patienten 373/12458 3,0% 455/37849 1,2%

davon mit Blutung * 3/373 0,8% 4/455 0,9%

nur i.a. - intern

alle Patienten 33/12458 0,3% 42/37849 0,1%

davon mit Blutung * 2/33 6,1% 2/42 4,8%

nur i.a. - extern

alle Patienten 4/12458 0,0% 17/37849 0,0%

davon mit Blutung * 2/4 50,0% 2/17 11,8%

i.a. und i.v. - beide intern

alle Patienten 27/12458 0,2% 66/37849 0,2%

davon mit Blutung * 0/27 0,0% 0/66 0,0%

i.a. und i.v. - beide extern

alle Patienten 5/12458 0,0% 7/37849 0,0%

davon mit Blutung * 0/5 0,0% 0/7 0,0%

i.a. und i.v. - i.v. intern, i.a. extern

alle Patienten 4/12458 0,0% 4/37849 0,0%

davon mit Blutung * 0/4 0,0% 0/4 0,0%

i.a. und i.v. - i.v. extern, i.a. intern

alle Patienten 10/12458 0,1% 10/37849 0,0%

davon mit Blutung * 0/10 0,0% 0/10 0,0%

keine

alle Patienten 10426/12458 83,7% 33506/37849 88,5%

davon mit Blutung * 1302/10426 12,5% 2870/33506 8,6%

* laut EntlassungsdiagnoseGrundgesamtheit: Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss von Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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5.2 Thrombolyse bei Hirninfarkt

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

i.v. oder i.a. 2032/8560 23,7% 4343/24876 17,5%

keine Lyse 6528/8560 76,3% 20533/24876 82,5%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss von Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

5.3 Mechanische Rekanalisation

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja (intern) 808/8560 9,4% 911/24876 3,7%

ja (extern) 41/8560 0,5% 165/24876 0,7%

nein 7711/8560 90,1% 23800/24876 95,7%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss von Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

5.4 Zeitraum zwischen Aufnahme * und Beginn der 1. Maßnahme

* bzw. Ereignis, wenn dieses während eines stationären Aufenthaltes auftrat

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bis 30 Min 693/1843 37,6% 1398/4064 34,4%

> 30 Min - 40 Min 375/1843 20,3% 809/4064 19,9%

> 40 Min - 1 Std. 425/1843 23,1% 1039/4064 25,6%

> 1 Std. - 2 Std. 257/1843 13,9% 604/4064 14,9%

> 2 Std. - 3 Std. 46/1843 2,5% 96/4064 2,4%

> 3 Std. - 4 Std. 19/1843 1,0% 37/4064 0,9%

> 4 Std. - 24 Std. 14/1843 0,8% 34/4064 0,8%

> 24 Std. 14/1843 0,8% 47/4064 1,2%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der EinschlusskriterienAusschluss von Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme) und eingeschränkt auf Patienten mit Lyse

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5.5 Zeitraum zwischen Ereignis und Lyse - mit Angabe zur Ereigniszeit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

<= 1,5 Std. 372 22,9% 850 25,8%

1,5 Std. - <= 3 Std. 737 45,3% 1612 48,9%

<= 4,5 Std. 342 21,0% 588 17,8%

> 4,5 Std. 176 10,8% 248 7,5%

Gesamt 1627 100,0% 3298 100,0%

5.6 Zeitraum zwischen Ereignis und Lyse - mit Schätzwert zur Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Geschätzt max. 3 Std. 124 20,8% 336 28,7%

Geschätzt zwischen 3 und max. 4,5 Std. 137 23,0% 344 29,4%

Geschätzt über. 4,5 Std. 334 56,1% 490 41,9%

Gesamt 595 100,0% 1170 100,0%

Wichtiger Hinweis: Die Einteilung in die Kategorien erfolgt mit Unsicherheit, da die Schätzwertkategorien zur Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne keine genaue Berechnung zulassen. Für die dokumentierten Schätzwertkategorien werden jeweils die Maximalwerteverwendet. Bsp.: Für die geschätzte Ereignis-Aufnahme-Zeitspanne 2-3 Stunden wird 3 h gesetzt und dann die Aufnahme-Lyse-Zeitspanne minutengenau hinzuaddiert, um die geschätzte Maximalzeitspanne Ereignis-Lyse zu erhalten.

5.7 Komplikation: intrazerebrale Blutung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 2083/2222 93,7% 4165/4468 93,2%

ja 139/2222 6,3% 303/4468 6,8%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))und eingeschränkt auf Patienten mit intern durchgeführter Therapie (i.v oder i.a. oder mechanische Rekanalisation)

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5.8 Sterblichkeit nach interner Therapie

KH-Interne Therapieüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nur i.v.

lebend entlassen 1254 92,2% 3158 92,4%

verstorben 106 7,8% 261 7,6%

Gesamt 1360 100,0% 3419 100,0%

mech. Rekanalisation

lebend entlassen 678 82,9% 769 83,3%

verstorben 0 0,0% 154 16,7%

Gesamt 818 100,0% 923 100,0%

andere (z.B. nur i.a.)

lebend entlassen 34 77,3% 112 88,9%

verstorben 10 22,7% 14 11,1%

Gesamt 44 100,0% 126 100,0%

Gesamt

lebend entlassen 1966 88,5% 4039 90,4%

verstorben 116 5,2% 429 9,6%

Gesamt 2222 100,0% 4468 100,0%

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle der Grundgesamtheit

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6 Funktionstherapie

6.1 Funktionstherapie

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Mindestens 1 Funktionstherapeutische Maßnahme 10726/12458 86,1% 33695/37849 89,0%

Physiotherapie

innerhalb 24 Std. 9274/12458 74,4% 29863/37849 78,9%

zwischen 24 und 48 Std. 523/12458 4,2% 1706/37849 4,5%

später als 48 Std. 201/12458 1,6% 701/37849 1,9%

keine 2460/12458 19,7% 5579/37849 14,7%

Logopädie

innerhalb 24 Std. 7721/12458 62,0% 24043/37849 63,5%

zwischen 24 und 48 Std. 355/12458 2,8% 1649/37849 4,4%

später als 48 Std. 324/12458 2,6% 914/37849 2,4%

keine 4058/12458 32,6% 11243/37849 29,7%

Ergotherapie

innerhalb 24 Std. 7235/12458 58,1% 23764/37849 62,8%

zwischen 24 und 48 Std. 667/12458 5,4% 1912/37849 5,1%

später als 48 Std. 326/12458 2,6% 957/37849 2,5%

keine 4230/12458 34,0% 11216/37849 29,6%

Mehrfachnennungen möglichGrundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss: Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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6.2 Häufigkeit in der 1. Woche

überregionalerSchwerpunkt (Stroke

Unit)Baden-Württemberg

Physiotherapie (Anzahl) 9238 30217

Median 5,0 5,0

Mittelwert 5,4 4,9

Minimum 1

Maximum 20

Logopädie (Anzahl) 7130 23119

Median 5,0 5,0

Mittelwert 5,0 4,3

Minimum 1

Maximum 20

Ergotherapie (Anzahl) 7303 23962

Median 5,0 5,0

Mittelwert 4,6 4,4

Minimum 1

Maximum 20

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien und nur Patienten, bei denen regelmäßige Funktionstherapie in der1. Woche möglich ist (Ausschluss: Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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7 Therapie / Sekundärprophylaxe

7.1 Therapie / Sekundärprophylaxe

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Antikoagulation einschließlich Empfehlung imEntlassungsbrief

ja, Vitamin-K-Antagonisten 961/12458 7,7% 3436/37849 9,1%

ja, DOAK (direkte orale Antikoagulantien) 2198/12458 17,6% 6283/37849 16,6%

nein 9299/12458 74,6% 28130/37849 74,3%

Thromboseprophylaxe

ja 7999/12458 64,2% 29315/37849 77,5%

nein 4459/12458 35,8% 8534/37849 22,5%

Thrombozytenfunktionshemmer <= 48 Std. nachEreignis

ja 9213/12458 74,0% 28634/37849 75,7%

nein 3245/12458 26,0% 9215/37849 24,3%

Thrombozytenfunktionshemmer bei Entlassung

ja 8591/12458 69,0% 26077/37849 68,9%

nein 3867/12458 31,0% 11772/37849 31,1%

Sekundärprophylaxe mit Statinen bei Entlassung

ja 9297/12458 74,6% 27906/37849 73,7%

nein 3161/12458 25,4% 9943/37849 26,3%

Sekundärprophylaxe mit Antihypertensiva beiEntlassung

ja 8930/12458 71,7% 28792/37849 76,1%

nein 3528/12458 28,3% 9057/37849 23,9%

Mehrfachnennungen möglichGrundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss: Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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8 Verlauf

8.1 Relevante Komplikationen (extrazerebral)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Komplikationen (extrazerebral): 1504/12458 12,1% 3919/37849 10,4%

nosokomiale Pneumonie 723/12458 5,8% 1471/37849 3,9%

Thrombose / Lungenembolie 33/12458 0,3% 82/37849 0,2%

Sonstige 875/12458 7,0% 2640/37849 7,0%

Mehrfachnennungen möglichGrundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss: Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

8.2 Wurde die Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / einesPatientenwunsches beeinflusst?

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Alle Patienten:

ja 2109/12458 16,9% 6092/37849 16,1%

nein 10349/12458 83,1% 31757/37849 83,9%

Alle verstorbenen Patienten:

ja 562/967 58,1% 1511/2355 64,2%

nein 405/967 41,9% 844/2355 35,8%

Alle lebend entlassenen Patienten:

ja 1547/11491 13,5% 4581/35494 12,9%

nein 9944/11491 86,5% 30913/35494 87,1%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss: Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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8.3 Fand während des Aufenthaltes eine Behandlung auf einer Schlaganfalleinheitvom Typ "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" statt?

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nein 1273/2079 61,2% 6596/8370 78,8%

ja 806/2079 38,8% 1648/8370 19,7%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss: Patienten mit Angabe "nur Diagnostik (zeitnaheVerlegung nach Aufnahme)" oder Patienten, die direkt auf eine Schlaganfalleinheit aufgenommen wurden).HINWEIS: Für alle Krankenhäuser, die nicht gemäß Schlaganfallkonzept BW (siehe Deckblatt) als Schlaganfalleinheit ausgewiesen sind,muss in der Zeile "ja" ein Wert von Null angegeben sein. Bei unplausiblen Angaben wird daher zukünftig um korrekte Dokumentationgebeten. Der Landeswert für 2015 wurde bereinigt: Angaben wurden nur für KH-Standorte berücksichtigt, wenn diese imSchlaganfallkonzept des Landes ausgewiesen sind. Damit ergibt sich für BW im Jahr 2015 ein Wert von 19,7%.

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9 Untersuchung bei Entlassung

9.1 Bewusstseinslage

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

wach 9868 98,4% 32375 98,3%

somnolent / soporös 138 1,4% 492 1,5%

komatös 22 0,2% 71 0,2%

komatös 10028 100,0% 32938 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

9.2 Paresen

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Paresen:

nicht bestimmbar 25/10028 0,2% 90/32938 0,3%

nicht bestimmt 6/10028 0,1% 28/32938 0,1%

nein 6782/10028 67,6% 21893/32938 66,5%

ja 3215/10028 32,1% 10927/32938 33,2%

davon:

Monoparese (inkl. partielle Parese) 910/3215 28,3% 3218/10927 29,4%

Hemiparese 2253/3215 70,1% 7561/10927 69,2%

Tetraparese 52/3215 1,6% 148/10927 1,4%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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9.3 Sprach- und Sprechstörung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Sprachstörung:

ja 1227/10028 12,2% 4111/32938 12,5%

keine 8712/10028 86,9% 28476/32938 86,5%

nicht bestimmbar 78/10028 0,8% 319/32938 1,0%

nicht bestimmt 11/10028 0,1% 32/32938 0,1%

Sprechstörung:

ja 1750/10028 17,5% 5374/32938 16,3%

keine 8150/10028 81,3% 27056/32938 82,1%

nicht bestimmbar 113/10028 1,1% 470/32938 1,4%

nicht bestimmt 15/10028 0,1% 38/32938 0,1%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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9.3 Sprach- und Sprechstörung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Sprachstörung

ja

Sprechstörung

ja 386 3,8% 1480 4,5%

keine 798 8,0% 2441 7,4%

nicht bestimmbar 39 0,4% 183 0,6%

nicht bestimmt 4 0,0% 7 0,0%

Gesamt 1227 12,2% 4111 12,5%

keine

Sprechstörung

ja 1358 13,5% 3855 11,7%

keine 7346 73,3% 24588 74,6%

nicht bestimmbar 1 0,0% 24 0,1%

nicht bestimmt 7 0,1% 9 0,0%

Gesamt 8712 86,9% 28476 86,5%

nicht bestimmbar

Sprechstörung

ja 3 0,0% 36 0,1%

keine 2 0,0% 21 0,1%

nicht bestimmbar 73 0,7% 262 0,8%

nicht bestimmt 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 78 0,8% 319 1,0%

nicht bestimmt

Sprechstörung

ja 3 0,0% 3 0,0%

keine 4 0,0% 6 0,0%

nicht bestimmbar 0 0,0% 1 0,0%

nicht bestimmt 4 0,0% 22 0,1%

Gesamt 11 0,1% 32 0,1%

Gesamt

Sprechstörung

ja 1750 17,5% 5374 16,3%

keine 8150 81,3% 27056 82,1%

nicht bestimmbar 113 1,1% 470 1,4%

nicht bestimmt 15 0,1% 38 0,1%

Gesamt 10028 100,0% 32938 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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9.4 Funktionseinschränkung (Rankin-Scale)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

keine Symptome 3232 32,2% 11400 34,6%

keine wesentliche 2321 23,1% 6348 19,3%

geringgradige 1683 16,8% 6301 19,1%

mäßiggradige 1198 11,9% 4363 13,2%

mittelschwere 972 9,7% 2797 8,5%

schwere 622 6,2% 1729 5,2%

Tod 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 10028 100,0% 32938 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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10 Entlassung / Verlegung

10.1 Entlassungs- / Verlegungsdiagnosen

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

G45.- Zerebrale transitor. Ischämie und verwandteSyndrome

2585 20,7% 9937 25,6%

I61.- Intrazerebrale Blutung 1232 9,9% 2939 7,6%

I62.- Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 87 0,7% 271 0,7%

I63.- Hirninfarkt 8541 68,4% 25240 64,9%

I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarktbezeichnet

35 0,3% 467 1,2%

I67.- Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 6 0,0% 8 0,0%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der EinschlusskriterienEinschlussdiagnosen nach ICD-10-GM Version 2015G45.-: G45.0-, G45.1-, G45.2-, G45.3-, G45.8-, G45.9-I61.-: I61.0, I61.1, I61.2, I61.3, I61.4, I61.5, I61.6, I61.8, I61.9I62.-: I62.00, I62.01, I62.1, I62.9I63.-: I63.0, I63.1, I63.2, I63.3, I63.4, I63.5, I63.6, I63.8, I63.9I64I67.-: I67.0

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10.2 Verteilung der Entlassungs- / Verlegungsdiagnosen (Baden-Württemberg)

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

Baden-Württemberg

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10.3 Entlassungs- / Verlegungsdiagnose je Geschlecht

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle derGrundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Männlich 6744 54,0% 20058 51,6%

G45.- Zerebrale transitor. Ischämie und verwandteSyndrome

1321 10,6% 4914 12,6%

I61.- Intrazerebrale Blutung 655 5,2% 1523 3,9%

I62.- Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 54 0,4% 153 0,4%

I63.- Hirninfarkt 4689 37,6% 13234 34,1%

I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarktbezeichnet

20 0,2% 227 0,6%

I67.- Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 5 0,0% 7 0,0%

Weiblich 5742 46,0% 18804 48,4%

G45.- Zerebrale transitor. Ischämie und verwandteSyndrome

1264 10,1% 5023 12,9%

I61.- Intrazerebrale Blutung 577 4,6% 1416 3,6%

I62.- Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 33 0,3% 118 0,3%

I63.- Hirninfarkt 3852 30,9% 12006 30,9%

I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarktbezeichnet

15 0,1% 240 0,6%

I67.- Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 1 0,0% 1 0,0%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

G45.- Zerebrale transitor. Ischämie und verwandteSyndrome

2585 20,7% 9937 25,6%

I61.- Intrazerebrale Blutung 1232 9,9% 2939 7,6%

I62.- Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 87 0,7% 271 0,7%

I63.- Hirninfarkt 8541 68,4% 25240 64,9%

I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarktbezeichnet

35 0,3% 467 1,2%

I67.- Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 6 0,0% 8 0,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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10.4 Entlassungsgrund *

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

01 Behandlung regulär beendet 7568 60,6% 24606 63,3%

02 Behandlung regulär beendet, nachstationäreBehandlung vorgesehen

143 1,1% 403 1,0%

03 Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 20 0,2% 79 0,2%

04 Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet 146 1,2% 537 1,4%

05 Zuständigkeitswechsel des Kostenträgers 0 0,0% 0 0,0%

06 Verlegung in ein anderes Krankenhaus 1463 11,7% 3341 8,6%

07 Tod 973 7,8% 2395 6,2%

08 Verleg. in ein anderes Krankenhaus i.R.e.Zusammenarbeit

8 0,1% 71 0,2%

09 Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 1715 13,7% 4969 12,8%

10 Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 425 3,4% 2371 6,1%

11 Entlassung in ein Hospiz 6 0,0% 18 0,0%

13 externe Verlegung zur psychiatr. Behandlung 6 0,0% 19 0,0%

14 Beh. aus sonst. Gründen beendet, nachstat.Behandl. vorgesehen

0 0,0% 0 0,0%

15 Beh. gegen ärztl. Rat beendet, nachstat. Behandl.vorgesehen

8 0,1% 23 0,1%

17 int. Verleg. mit Wechs. zw. Entg.ber. d.DRG-Fallpausch.

5 0,0% 29 0,1%

22 Fallabschluss (int. Verl.) bei Wechs. zw. voll- undteilstat. Behandl.

0 0,0% 1 0,0%

23 Beginn eines externen Aufenthalts mit Abwesenheitüber Mitternacht (BPflV-Bereich – für verlegendeFachabteilung)

0 0,0% 0 0,0%

24 Beendigung eines externen Aufenthalts mitAbwesenheit über Mitternacht (BPflV-Bereich – fürPseudo-Fachabteilung 0003)

0 0,0% 0 0,0%

25 Entlassung zum Jahresende bei Aufnahme imVorjahr (für Zwecke der Abrechnung - PEPP, § 4PEPPV 2013)

0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

* entsprechend Vereinbarung nach §301 SGB VGrundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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10.5 Weiterbehandlung in Reha-Klinik / ambulanter Reha / Früh-Reha

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja 1165/8321 14,0% 3594/28068 12,8%

beantragt 799/8321 9,6% 3335/28068 11,9%

Ablehnung durch Patient / Kostenträger 125/8321 1,5% 1302/28068 4,6%

Früh-Reha durchgeführt 33/8321 0,4% 238/28068 0,8%

nein 6199/8321 74,5% 19599/28068 69,8%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund:Entlassung in Reha-Einrichtung oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus i.R.e.Zusammmenarbeit oder Entlassung in ein Hospiz oder Tod

10.6 Zeitraum zwischen Entlassung und Beginn der Weiterbehandlung in Reha-Klinik/ ambulanter Reha / Früh-Reha

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

sofort 414 5,1% 996 3,8%

innerh. 3 Tage nach Entlassung 186 2,3% 673 2,5%

ab 4 Tage nach Entlassung 565 6,9% 1925 7,3%

unbekanntes Startdatum 799 9,8% 3335 12,6%

keine Rehabilitation 6199 75,9% 19599 73,9%

Gesamt 8163 100,0% 26528 100,0%

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11 Verweildauer

11.1 Verweildauer

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

< 10 Tage (Anzahl) 8796 70,4% 27698 71,3%

10 - 21 Tage (Anzahl) 3075 24,6% 9483 24,4%

> 21 Tage (Anzahl) 615 4,9% 1681 4,3%

Gesamt (Anzahl) 12486 100,0% 38862 100,0%

Median (Tage) 6,0 6,0

Mittelwert (Tage) 8,3 8,1

Minimum (Tage) 0

Maximum (Tage) 159

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

11.2 Verweildauer und Aufnahmeeinheit

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle derGrundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Allgemeinstation

< 10 Tage 526 77,8% 3847 74,7%

10 - 21 Tage 124 18,3% 1119 21,7%

> 21 Tage 26 3,8% 182 3,5%

Gesamt 676 100,0% 5148 100,0%

Intensivstation

< 10 Tage 773 54,4% 2375 63,0%

10 - 21 Tage 476 33,5% 1072 28,4%

> 21 Tage 171 12,0% 322 8,5%

Gesamt 1420 100,0% 3769 100,0%

Schlaganfalleinheit lt. SchlaganfallkonzeptionBaWü

< 10 Tage 7497 72,2% 21476 71,7%

10 - 21 Tage 2475 23,8% 7292 24,4%

> 21 Tage 418 4,0% 1177 3,9%

Gesamt 10390 100,0% 29945 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien

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12 Rankin-Scale bei Entlassung

12.1 Rankin-Scale bei Entlassung und Aufnahmeeinheit

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle derGrundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Allgemeinstation

keine Symptome 209 2,1% 1650 5,0%

keine wesentliche 124 1,2% 800 2,4%

geringgradige 112 1,1% 741 2,2%

mäßiggradige 62 0,6% 552 1,7%

mittelschwere 40 0,4% 338 1,0%

schwere 28 0,3% 241 0,7%

Gesamt 575 5,7% 4322 13,1%

Intensivstation

keine Symptome 97 1,0% 613 1,9%

keine wesentliche 88 0,9% 348 1,1%

geringgradige 108 1,1% 433 1,3%

mäßiggradige 104 1,0% 365 1,1%

mittelschwere 143 1,4% 322 1,0%

schwere 129 1,3% 248 0,8%

Gesamt 669 6,7% 2329 7,1%

Schlaganfaleinheit lt. SchlaganfallkonzeptionBaWü

keine Symptome 2926 29,2% 9137 27,7%

keine wesentliche 2109 21,0% 5200 15,8%

geringgradige 1463 14,6% 5127 15,6%

mäßiggradige 1032 10,3% 3446 10,5%

mittelschwere 789 7,9% 2137 6,5%

schwere 465 4,6% 1240 3,8%

Gesamt 8784 87,6% 26287 79,8%

Gesamt

keine Symptome 3232 32,2% 11400 34,6%

keine wesentliche 2321 23,1% 6348 19,3%

geringgradige 1683 16,8% 6301 19,1%

mäßiggradige 1198 11,9% 4363 13,2%

mittelschwere 972 9,7% 2797 8,5%

schwere 622 6,2% 1729 5,2%

Gesamt 10028 100,0% 32938 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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12.2 Rankin-Scale bei Entlassung und Bewusstseinslage

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle derGrundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

wach

keine Symptome 3232 32,2% 11400 34,6%

keine wesentliche 2321 23,1% 6348 19,3%

geringgradige 1683 16,8% 6296 19,1%

mäßiggradige 1194 11,9% 4338 13,2%

mittelschwere 952 9,5% 2741 8,3%

schwere 486 4,8% 1252 3,8%

Gesamt 9868 98,4% 32375 98,3%

somnoient / soporös

keine Symptome 0 0,0% 0 0,0%

keine wesentliche 0 0,0% 0 0,0%

geringgradige 0 0,0% 5 0,0%

mäßiggradige 4 0,0% 25 0,1%

mittelschwere 20 0,2% 56 0,2%

schwere 114 1,1% 406 1,2%

Gesamt 138 1,4% 492 1,5%

komatös

keine Symptome 0 0,0% 0 0,0%

keine wesentliche 0 0,0% 0 0,0%

geringgradige 0 0,0% 0 0,0%

mäßiggradige 0 0,0% 0 0,0%

mittelschwere 0 0,0% 0 0,0%

schwere 22 0,2% 71 0,2%

Gesamt 22 0,2% 71 0,2%

Gesamt

keine Symptome 3232 32,2% 11400 34,6%

keine wesentliche 2321 23,1% 6348 19,3%

geringgradige 1683 16,8% 6301 19,1%

mäßiggradige 1198 11,9% 4363 13,2%

mittelschwere 972 9,7% 2797 8,5%

schwere 622 6,2% 1729 5,2%

Gesamt 10028 100,0% 32938 100,0%

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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12.3 Rankin-Scale bei Entlassung und Entlassungsgrund

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle derGrundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

nach Hause

keine Symptome 3172 31,6% 11040 33,5%

keine wesentliche 2157 21,5% 5781 17,6%

geringgradige 1335 13,3% 4817 14,6%

mäßiggradige 664 6,6% 2271 6,9%

mittelschwere 360 3,6% 1098 3,3%

schwere 191 1,9% 571 1,7%

Gesamt 7879 78,6% 25578 77,7%

Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung

keine Symptome 39 0,4% 173 0,5%

keine wesentliche 133 1,3% 401 1,2%

geringgradige 304 3,0% 1185 3,6%

mäßiggradige 452 4,5% 1544 4,7%

mittelschwere 479 4,8% 1125 3,4%

schwere 306 3,1% 521 1,6%

Gesamt 1713 17,1% 4949 15,0%

Pflegeheim

keine Symptome 20 0,2% 176 0,5%

keine wesentliche 30 0,3% 155 0,5%

geringgradige 42 0,4% 294 0,9%

mäßiggradige 78 0,8% 537 1,6%

mittelschwere 131 1,3% 570 1,7%

schwere 124 1,2% 632 1,9%

Gesamt 425 4,2% 2364 7,2%

andere Klinik

keine Symptome 1 0,0% 11 0,0%

keine wesentliche 1 0,0% 11 0,0%

geringgradige 2 0,0% 5 0,0%

mäßiggradige 4 0,0% 11 0,0%

mittelschwere 2 0,0% 4 0,0%

schwere 1 0,0% 5 0,0%

Gesamt 11 0,1% 47 0,1%

Entlassungsgrund:- nach Hause: Schlüssel 01, 02, 03, 04, 14, 15, 22- Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung: Schlüssel 09- Pflegeheim: Schlüssel 10, 11- andere Klinik: Schlüssel 06, 08, 13, 17

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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12.3 Rankin-Scale bei Entlassung und Entlassungsgrund

Prozentangaben beziehen sich auf alle Fälle derGrundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

sonstige

keine Symptome 0 0,0% 0 0,0%

keine wesentliche 0 0,0% 0 0,0%

geringgradige 0 0,0% 0 0,0%

mäßiggradige 0 0,0% 0 0,0%

mittelschwere 0 0,0% 0 0,0%

schwere 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt

keine Symptome 3232 32,2% 11400 34,6%

keine wesentliche 2321 23,1% 6348 19,3%

geringgradige 1683 16,8% 6301 19,1%

mäßiggradige 1198 11,9% 4363 13,2%

mittelschwere 972 9,7% 2797 8,5%

schwere 622 6,2% 1729 5,2%

Gesamt 10028 100,0% 32938 100,0%

Entlassungsgrund:- sonstige: Schlüssel 05, 23, 24, 25

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

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13 Outcome und Aufnahmeeinheit

13.1 Aufnahmeeinheit und Entlassungsgrund

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Allgemeinstation

nach Hause 493 72,9% 3422 66,5%

Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 48 7,1% 459 8,9%

Pflegeheim 39 5,8% 474 9,2%

andere Klinik 35 5,2% 419 8,1%

Tod 61 9,0% 374 7,3%

sonstige 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 676 100,0% 5148 100,0%

Intensivstation

nach Hause 351 24,7% 1497 39,7%

Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 282 19,9% 633 16,8%

Pflegeheim 38 2,7% 201 5,3%

andere Klinik 348 24,5% 727 19,3%

Tod 401 28,2% 711 18,9%

sonstige 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 1420 100,0% 3769 100,0%

Stroke Unit

nach Hause 7041 67,8% 20730 69,2%

Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 1385 13,3% 3877 12,9%

Pflegeheim 354 3,4% 1714 5,7%

andere Klinik 1099 10,6% 2314 7,7%

Tod 511 4,9% 1310 4,4%

sonstige 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 10390 100,0% 29945 100,0%

Gesamt

nach Hause 7885 63,2% 25649 66,0%

Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 1715 13,7% 4969 12,8%

Pflegeheim 431 3,5% 2389 6,1%

andere Klinik 1482 11,9% 3460 8,9%

Tod 973 7,8% 2395 6,2%

sonstige 0 0,0% 0 0,0%

Gesamt 12486 100,0% 38862 100,0%

Entlassungsgrund:- nach Hause: Schlüssel 01, 02, 03, 04, 14, 15, 22- Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung: Schlüssel 09- Pflegeheim: Schlüssel 10, 11- andere Klinik: Schlüssel 06, 08, 13, 17- Tod: Schlüssel 7- sonstige: Schlüssel 05, 23, 24, 25

Grundgesamtheit: Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod"

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14 Basisdaten (Pflege)

14.1 Anzahl Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze (Pflegeanhang)

Beteiligte Krankenhäuser

überregionalerSchwerpunkt (Stroke

Unit)Baden-Württemberg

Anzahl Anzahl

Beteiligte Krankenhäuser 137

Ausgewertete Pflegedatensätze 12458 37849

Kleinste Fallzahl 1

Größte Fallzahl 1699

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

14.2 Patient während des stationären Aufenthalts verstorben

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja 967 7,8% 2355 6,2%

nein 11491 92,2% 35494 93,8%

Gesamt 12458 100,0% 37849 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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15 Aufnahme (Pflege)

15.1 Versorgungssituation vor dem Akutereignis

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

unabhängig 10558 84,7% 30057 79,4%

Pflege zu Hause 1048 8,4% 4626 12,2%

Pflege in Institution 852 6,8% 3166 8,4%

Gesamt 12458 100,0% 37849 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

15.2 Schluckversuch durchgeführt

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Schluckversuch:

innerhalb 24 Std. 10812/12458 86,8% 33604/37849 88,8%

später als 24 Std. 333/12458 2,7% 725/37849 1,9%

nicht möglich 420/12458 3,4% 882/37849 2,3%

nein 893/12458 7,2% 2638/37849 7,0%

Schluckstörung:

ja 2468/11145 22,1% 7252/34329 21,1%

nein 8677/11145 77,9% 27077/34329 78,9%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

15.3 Barthel-Index bei Aufnahme

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

k.A. 858 6,9% 2165 5,7%

patientenbedingt nicht bestimmbar 188 1,5% 432 1,1%

< 30 3175 25,5% 8874 23,4%

30 - 70 3666 29,4% 11724 31,0%

> 70 4571 36,7% 14654 38,7%

Gesamt 12458 100,0% 37849 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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15.4 Barthel-Index (statistische Werte)

überregionalerSchwerpunkt (Stroke

Unit)Baden-Württemberg

Median 60,0 60,0

Mittelwert 55,8 57,6

Minimum 0

Maximum 100

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle i.S.d. Einschlusskriterien (Ausschluss: Pat. mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme))

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16 Begleitende Maßnahmen (Pflege)

16.1 Mobilisation durchgeführt

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

< 24 Std. 9591 77,0% 29495 77,9%

24 - 48 Std. 626 5,0% 1760 4,7%

> 48 Std. 432 3,5% 786 2,1%

Patient selbstständig mobil 797 6,4% 3010 8,0%

nein 1012 8,1% 2798 7,4%

Gesamt 12458 100,0% 37849 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien (Ausschluss: Patienten mit nur Diagnostik (zeitnahe Verlegungnach Aufnahme))

17 Entlassung (Pflege)

17.1 Pflegeüberleitungsbogen erstellt

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

ja 6609/11491 57,5% 18143/35494 51,1%

nein 4882/11491 42,5% 17351/35494 48,9%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

17.2 Barthel-Index bei Entlassung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

k.A. 1166 10,1% 3677 10,4%

patientenbedingt nicht bestimmbar 49 0,4% 140 0,4%

< 30 1639 14,3% 4541 12,8%

30 - 70 2256 19,6% 7005 19,7%

> 70 6381 55,5% 20131 56,7%

Gesamt 11491 100,0% 35494 100,0%

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

17.3 Barthel-Index (statistische Werte)

überregionalerSchwerpunkt (Stroke

Unit)Baden-Württemberg

Median 90,0 90,0

Mittelwert 72,2 73,5

Minimum 0

Maximum 100

Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle im Sinne der Einschlusskriterien ohne Entlassungsgrund "Tod" (Ausschluss: Patienten mit nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme))

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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Inhalt Gesamtauswertung 2015

Modul 80/1

Qualitätssicherung in der

Schlaganfallversorgung

Basisstatistik

Qualitätsmerkmale

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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Inhaltsverzeichnis

1 Aufnahme

2 Behandlung auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit

2.1 Behandlung auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit

2.2 Zusatztabelle zur Dokumentationsqualität bzgl. der Behandlung auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit

3 Fachneurologische / fachinternistische Untersuchung

3.1 Sofortige Untersuchung

3.2 Umfassende Untersuchung

4 CCT/MRT

4.1 CCT/MRT innerhalb der ersten 30 Minuten nach Aufnahme bzw. nach Anfall bei allen Patienten

4.2 CCT/MRT innerhalb der ersten 30 Minuten nach Aufnahme bzw. nach Anfall bei Patienten mit Ereignisinnerhalb 3 Std. nach Aufnahme

4.3 Potentielle Lysekandidaten mit CCT / MRT innerhalb 1h nach Aufnahme oder Zeitpunkt der Bildgebungvor Aufnahme

4.4 Ergänzende Übersicht zu CCT/MRT

4.5 Patienten mit CCT/MRT innerhalb 1 Std. nach Aufnahme

4.6 Ergänzende Übersicht zu CCT/MRT für Einrichtungen mit Schlaganfalleinheit

4.7 Ergänzende Übersicht zu CCT/MRT für Einrichtungen ohne Ausweisung als Schlaganfalleinheit

5 Weitere Diagnostik

5.1 Intrakranielle Hirngefäßdiagnostik

5.2 Extrakranielle Hirngefäßdiagnostik

5.3 TTE / TEE

5.4 Kontinuierliches Monitoring

6 VHF-Diagnostik

7 Karotisrevaskularisierung bei symptomatischer Karotisstenose

8 Systemische Thrombolyse

8.1 Systemische Thrombolyse

8.2 Ergänzende Übersicht zur systemischen Thrombolyse

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9 Door-to-needle-time

9.1 Door-to-needle-time

9.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Door-to-needle-time"

10 Funktionstherapie

10.1 Auffälligkeitskennzahl zur Datenqualität

10.2 Frühzeitige Funktionstherapie bei Physiotherapie / Ergotherapie

10.3 Frühzeitige Funktionstherapie bei Logopädie

10.4 Durchführung Logopädie bei Sprach-, Sprechstörung oder Schluckstörung

11 Entlassung

11.1 Bewusstseinslage bei Aufnahme und Entlassung

11.2 Veränderung der Bewusstseinslage

11.3 Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

11.4 Veränderung der Rankin-Scale

11.5 Veränderung der Rankin-Scale unter Berücksichtigung der geschätzten Funktionseinschränkung vorInsult

11.6 Weiterer Funktionsstörungen

12 Komplikationen (risikoadjustiert)

12.1 Risikoadjustierte Komplikationsrate

12.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Risikoadjustierte Komplikationsrate"

13 Pneumonierate nach Hirninfarkt (risikoadjustiert)

13.1 Risikoadjustierte Pneumonierate nach Hirninfarkt

14 Pneumonieprophylaxe

15 Letalität (risikoadjustiert)

15.1 Letalität

15.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Letalität"

16 Frühe Krankenhaussterblichkeit nach akutem Schlaganfall

16.1 Frühe Krankenhaussterblichkeit nach akutem Schlaganfall

16.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Frühe Krankenhaussterblichkeit nach akutem Schlaganfall"

17 Antithrombotische Therapie - Antiaggregation <= 48 Stunden nach Ereignis

18 Antithrombotische Therapie - Gabe von Thrombozytenfunktionshemmern alsSekundärprophylaxe

19 Antithrombotische Therapie - Antikoagulation bei Vorhofflimmern alsSekundärprophylaxe

19.1 Therapeutische Antikoagulation bei Entlassung

19.2 Angabe zum Barthel-Index bei Entlassung

20 Sekundärprävention - Statin-Gabe/Empfehlung bei Entlassung bei Patienten mit

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Hirninfarkt

21 Sekundärprävention - Antihypertensiva bei Entlassung bei Patienten mitHirninfarkt

22 Rehabilitation

22.1 Weiterbehandlung in Reha-Klinik/ambulanter Reha/Früh-Reha

22.2 Ergänzende Übersicht zum Qualitätsmerkmal "Rehabilitation"

23 Pflege: Untersuchung bei Aufnahme

24 Pflege: Mobilisation als begleitende Maßnahme

25 Pflege: Aufnahme und Entlassung - Barthelindex

25.1 Bestimmungsrate des erhobenen Barthel-Index bei Aufnahme und Entlassung

25.2 Pflege: Zustand bei der Entlassung

25.3 Veränderung des Barthel-Indexes

26 Pflege: Pflegeüberleitungsbogen bei Entlassung

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1 Aufnahme

Indikator-ID: BW0000209

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten, die kein Schlaganfallereignis während des stationären Aufenthaltsentwickelten.Ausschluss von Patienten, die ausschließlich zur Therapie aufgenommen wurden oder bereits anderweitig imKrankenhaus stationär waren.

Zähler: Patienten mit rascher Aufnahme (<= 3 Stunden)

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Rasche Aufnahme gemäß der Helsingborg-Deklaration

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit rascher Aufnahme (<= 3 Stunden) (IDBW0000209)

4206/9899 42,49% 13213/33692 39,22%

Vertrauensbereich (41,52% - 43,47%) (38,70% - 39,74%)

bei Einweisung Notarzt oder Sanitäter 3302/6245 52,87% 10319/20728 49,78%

bei Einweisung selbst oder Hausarzt 904/3654 24,74% 2894/12964 22,32%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 48,78% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 34,84%

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

<= 2 Std. 3003/9899 30,34% 9224/33692 27,38%

> 2 - 3 Std. 1203/9899 12,15% 3989/33692 11,84%

> 3 - 6 Std. 1707/9899 17,24% 6137/33692 18,22%

> 6 - 24 Std. 2401/9899 24,25% 8553/33692 25,39%

> 24 - 48 Std. 673/9899 6,80% 2513/33692 7,46%

> 48 Std. 912/9899 9,21% 3276/33692 9,72%

Gesamt 9899/9899 100,00% 33692/33692 100,00%

Zeitintervall: Zeitraum zwischen Anfall und Aufnahme

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2 Behandlung auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit

2.1 Behandlung auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit

Indikator-ID: BW0001614

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 1:Alle Patienten mit Hirninfarkt oder TIA, die mit Intervall Schlaganfallereignis – Aufnahme <= 24 h in der Klinikaufgenommen werden.Ausschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / einesPatientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit Aufnahme oder Behandlung auf Schlaganfalleinheit UND Krankenhaus ausgewiesengemäß Strukturumfrage

Referenzbereich: >= 83,50% (10. Perzentile; Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Behandlung möglichst vieler Patienten mit Hirninfarkt oder TIA auf einer Schlaganfalleinheit,wenn das Ereignis <= 24 h vor Aufnahme eintrat

Gruppe 1überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit [(Aufnahme ODER Behandlung aufSchlaganfalleinheit) UND 'Krankenhaus ausgewiesengemäß Strukturumfrage'] (ID BW0001614)

7187/7559 95,08% 19824/23623 83,92%

Vertrauensbereich (94,57% - 95,54%) (83,44% - 84,38%)

Aufnahme direkt auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit 6723/7559 88,94% 18868/23623 79,87%

Verlegung auf interne Schlaganfalleinheit währendAufenthalt

464/7559 6,14% 956/23623 4,05%

ANMERKUNG:IM ZÄHLER WERDEN NUR PATIENTEN BERÜCKSICHTIGT, FALLS DAS KRANKERNHAUS GEMÄSS UMFRAGE EINEAUSGEWIESENE SCHLAGANFALLEINHEIT BETREIBT.

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 100,00% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 80,56%

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 2:Alle Patienten mit Hirninfarkt oder TIA, die mit Intervall Schlaganfallereignis - Aufnahme <= 24 h in der Klinikaufgenommen werden.

Gruppe 2überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit [(Aufnahme ODER Behandlung aufSchlaganfalleinheit) UND 'Krankenhaus ausgewiesengemäß Strukturumfrage']

8681/9163 94,74% 23736/28584 83,04%

Aufnahme direkt auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit 8137/9163 88,80% 22587/28584 79,02%

Verlegung auf interne Schlaganfalleinheit währendAufenthalt

544/9163 5,94% 1149/28584 4,02%

ANMERKUNG:IM ZÄHLER WERDEN NUR PATIENTEN BERÜCKSICHTIGT, FALLS DAS KRANKERNHAUS GEMÄSS UMFRAGE EINEAUSGEWIESENE SCHLAGANFALLEINHEIT BETREIBT.

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2.2 Zusatztabelle zur Dokumentationsqualität bzgl. der Behandlung aufausgewiesener Schlaganfalleinheit

Stratifizierung in Abhängigkeit der Angabe des Krankenhauses zur vorhandenen Versorgungsstruktur

Gruppe 1: NUR Krankenhäuser mitAUSGEWIESENER SCHLAGANFALLEINHEIT

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Angabe, dass Pat. auf ausgewiesenerSchlaganfalleinheit des eigenen KH primäraufgenommen oder auf diese verlegt wurde

7187/7559 95,08% 19824/21235 93,36%

Aufnahme direkt auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit 6723/7559 88,94% 18868/21235 88,85%

Verlegung auf interne Schlaganfalleinheit währendAufenthalt

464/7559 6,14% 956/21235 4,50%

Gruppe 2: NUR Krankenhäuser OHNE SCHLAGANFALLEINHEITBaden-Württemberg

Anzahl %

Angabe, dass Pat. auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit des eigenen KH primär aufgenommen oder auf dieseverlegt wurde

715/2388 29,94%

Aufnahme direkt auf ausgewiesener Schlaganfalleinheit 653/2388 27,35%

Verlegung auf interne Schlaganfalleinheit während Aufenthalt 62/2388 2,60%

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3 Fachneurologische / fachinternistische Untersuchung

3.1 Sofortige Untersuchung

Indikator-ID: BW0003a05

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten, die nicht ausschließlich zur Therapie aufgenommen wurden.

Zähler: Patienten mit sofortiger Untersuchung (innerhalb 30 Minuten)

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Sofortige Untersuchung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit sofortiger Untersuchung (innerhalb 30Minuten) (ID BW0003a05)

11107/12154 91,39% 36298/38220 94,97%

Vertrauensbereich (90,87% - 91,87%) (94,75% - 95,19%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

keine 14/12154 0,12% 64/38220 0,17%

früheste Untersuchung < 30 Min. 11107/12154 91,39% 36298/38220 94,97%

früheste Untersuchung 30 Min. bis < 3 Std. 541/12154 4,45% 1248/38220 3,27%

früheste Untersuchung > 3 Std. 492/12154 4,05% 610/38220 1,60%

Gesamt 12154/12154 100,00% 38220/38220 100,00%

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 100,00% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 14,35%

3.2 Umfassende Untersuchung

Indikator-ID: BW0003b08

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten, die nicht ausschließlich zur Therapie aufgenommen wurden.

Zähler: Patienten mit umfassender Untersuchung (bis zu vier Maßnahmen: Prüfung von Bewusstseinslage,Paresen, Sprach- und Sprechstörung; bei komatösen Patienten wird die Prüfung auf Paresen, Sprach- undSprechstörung nicht berücksichtigt

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Umfassende Untersuchung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit umfassender Untersuchung (bis zu vierMaßnahmen) (ID BW0003b08)

12075/12154 99,35% 38067/38220 99,60%

Vertrauensbereich (99,19% - 99,48%) (99,53% - 99,66%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 11

rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 100,00% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 94,09%

4 CCT/MRT

Zeitintervall: Zeitraum zwischen Aufnahme und Zeitpunkt CCT/MRT

4.1 CCT/MRT innerhalb der ersten 30 Minuten nach Aufnahme bzw. nach Anfall beiallen Patienten

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten. Ausschluss von Patienten mit Bildgebung vor Aufnahme.

Gruppe 1aüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 4636/10414 44,52% 14904/34251 43,51%

> 30 - 60 Min. 2059/10414 19,77% 7434/34251 21,70%

> 60 Min. - 3 Std. 2708/10414 26,00% 8251/34251 24,09%

> 3 Std. - 6 Std. 643/10414 6,17% 1658/34251 4,84%

> 6 Std. - 24 Std. 197/10414 1,89% 849/34251 2,48%

> 24 Std. 130/10414 1,25% 919/34251 2,68%

kein CCT/MRT 41/10414 0,39% 236/34251 0,69%

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4.2 CCT/MRT innerhalb der ersten 30 Minuten nach Aufnahme bzw. nach Anfall beiPatienten mit Ereignis innerhalb 3 Std. nach Aufnahme

Indikator-ID: BW041ba12

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit einem Zeitintervall Schlaganfallereignis - Aufnahme <= 3Stunden.Ausschluss von Patienten mit Rankin vor Insult >= 4 oder Alter > 85 J. oder Bildgebung vor Aufnahme oderPatienten, bei denen eine Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt war

Zähler: Patienten mit sofortigem CCT / MRT nach Aufnahme (innerhalb der ersten 30 Minuten)

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Sofortiges CCT/MRT (nach Aufnahme bzw. nach Anfall, wenn dieser während eines stationärenAufenthalts auftrat)

Gruppe 1baüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) (BW041ba12) 1664/2556 65,10% 4397/7032 62,53%

Vertrauensbereich (63,23% - 66,93%) (61,39% - 63,65%)

> 30 - 60 Min. 468/2556 18,31% 1292/7032 18,37%

> 60 Min. - 3 Std. 333/2556 13,03% 942/7032 13,40%

> 3 Std. - 6 Std. 51/2556 2,00% 160/7032 2,28%

> 6 Std. - 24 Std. 21/2556 0,82% 95/7032 1,35%

> 24 Std. 7/2556 0,27% 90/7032 1,28%

kein CCT/MRT 12/2556 0,47% 56/7032 0,80%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 91,09% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 45,97%

4.3 Potentielle Lysekandidaten mit CCT / MRT innerhalb 1h nach Aufnahme oderZeitpunkt der Bildgebung vor Aufnahme

Indikator-ID: BW0041b12

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten im Alter von 18 bis 80 Jahren und mit einem ZeitintervallSchlaganfallereignis - Aufnahme <= 2 Stunden und ausreichendem Schweregrad (NIHSS 4-25) zurDurchführung einer Thrombolysetherapie.Ausschluss von Patienten, bei denen eine Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt war.

Zähler: Potentielle Lysekandidaten mit CCT / MRT innerhalb 1h nach Aufnahme oder Zeitpunkt derBildgebung vor Aufnahme

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Sofortiges CCT/MRT (nach Aufnahme bzw. nach Anfall, wenn dieser während eines stationärenAufenthalts auftrat)

Gruppe 1bbüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Potentielle Lysekandidaten mit CCT / MRT innerhalb 1hnach Aufnahme oder Zeitpunkt der Bildgebung vorAufnahme (ID BW0041b12)

773/817 94,61% 1893/2010 94,18%

Vertrauensbereich (92,85% - 95,96%) (93,07% - 95,12%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 14

rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 97,92% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 86,46%

4.4 Ergänzende Übersicht zu CCT/MRT

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1ca: Alle Patienten mit einem Zeitintervall Schlaganfallereignis - Aufnahme > 3 Stunden.Gruppe 1cb: Patienten der Gruppe 1ca ohne Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einerPatientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Gruppe 1caüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

vor Aufnahme 1536/7591 20,23% 3564/24227 14,71%

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 1895/7591 24,96% 6709/24227 27,69%

> 30 - 60 Min. 1229/7591 16,19% 4805/24227 19,83%

> 60 Min. - 3 Std. 2081/7591 27,41% 6293/24227 25,98%

> 3 Std. - 6 Std. 550/7591 7,25% 1347/24227 5,56%

> 6 Std. - 24 Std. 166/7591 2,19% 659/24227 2,72%

> 24 Std. 108/7591 1,42% 715/24227 2,95%

kein CCT/MRT 26/7591 0,34% 135/24227 0,56%

Gruppe 1cbüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten ohne CCT/MRT 23/6392 0,36% 95/20042 0,47%

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 15

4.5 Patienten mit CCT/MRT innerhalb 1 Std. nach Aufnahme

Indikator-ID: BW0041612

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Lyse i.v. und mit einem Zeitintervall Schlaganfallereignis -Aufnahme <= 3 Stunden.Auschluss von Patienten mit Bildgebung vor Aufnahme oder Patienten, bei denen eine Kontraindikation gegenLysetherapie vor Bildgebung bekannt war.

Zähler: Patienten mit CCT / MRT nach Aufnahme <= 60 min.

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Sofortiges CCT/MRT (nach Aufnahme bzw. nach Anfall, wenn dieser während eines stationärenAufenthalts auftrat)

Gruppe 1düberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit CCT / MRT nach Aufnahme <= 60 min.(ID BW0041612)

1169/1217 96,06% 2937/3079 95,39%

Vertrauensbereich (94,81% - 97,01%) (94,59% - 96,07%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 16

rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 100,00% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 85,83%

4.6 Ergänzende Übersicht zu CCT/MRT für Einrichtungen mit Schlaganfalleinheit

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 2a entspricht der Gruppe 1a, jedoch mit der Einschränkung, dass nurEinrichtungen betrachtet werden mit Schlaganfalleinheit gemäß dreistufiger Konzeption des Landes Baden-Württemberg (Stand März 2016)Gruppe 2b entspricht der Gruppe 1ba, jedoch mit der Einschränkung, dass nur Einrichtungen betrachtetwerden mit Schlaganfalleinheit gemäß dreistufiger Konzeption des Landes Baden-Württemberg (Stand März2016)Gruppe 2c entspricht der Gruppe 1ca, jedoch mit der Einschränkung, dass nur Einrichtungen betrachtetwerden mit Schlaganfalleinheit gemäß dreistufiger Konzeption des Landes Baden-Württemberg (Stand März2016)

Gruppe 2aüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 4636/10414 44,52% 13731/30567 44,92%

> 30 - 60 Min. 2059/10414 19,77% 6563/30567 21,47%

> 60 Min. - 3 Std. 2708/10414 26,00% 7386/30567 24,16%

> 3 Std. - 6 Std. 643/10414 6,17% 1477/30567 4,83%

> 6 Std. - 24 Std. 197/10414 1,89% 637/30567 2,08%

> 24 Std. 130/10414 1,25% 673/30567 2,20%

kein CCT/MRT 41/10414 0,39% 100/30567 0,33%

Gruppe 2büberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 1664/2556 65,10% 4134/6436 64,23%

> 30 - 60 Min. 468/2556 18,31% 1178/6436 18,30%

> 60 Min. - 3 Std. 333/2556 13,03% 835/6436 12,97%

> 3 Std. - 6 Std. 51/2556 2,00% 133/6436 2,07%

> 6 Std. - 24 Std. 21/2556 0,82% 67/6436 1,04%

> 24 Std. 7/2556 0,27% 67/6436 1,04%

kein CCT/MRT 12/2556 0,47% 22/6436 0,34%

Gruppe 2cüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

vor Aufnahme 1536/7591 20,23% 2828/20999 13,47%

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 1895/7591 24,96% 6036/20999 28,74%

> 30 - 60 Min. 1229/7591 16,19% 4187/20999 19,94%

> 60 Min. - 3 Std. 2081/7591 27,41% 5656/20999 26,93%

> 3 Std. - 6 Std. 550/7591 7,25% 1209/20999 5,76%

> 6 Std. - 24 Std. 166/7591 2,19% 502/20999 2,39%

> 24 Std. 108/7591 1,42% 516/20999 2,46%

kein CCT/MRT 26/7591 0,34% 65/20999 0,31%

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4.7 Ergänzende Übersicht zu CCT/MRT für Einrichtungen ohne Ausweisung alsSchlaganfalleinheit

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 3a entspricht der Gruppe 1a, jedoch mit der Einschränkung, dass nurEinrichtungen betrachtet werden, die nicht der Gruppe 2a zugeordnet werden können.Gruppe 3b entspricht der Gruppe 1ba, jedoch mit der Einschränkung, dass nur Einrichtungen betrachtetwerden, die nicht der Gruppe 2b zugeordnet werden können.Gruppe 3c entspricht der Gruppe 1ca, jedoch mit der Einschränkung, dass nur Einrichtungen betrachtetwerden, die nicht der Gruppe 2c zugeordnet werden können.

Gruppe 3aüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 0/0 0,00% 1173/3684 31,84%

> 30 - 60 Min. 0/0 0,00% 871/3684 23,64%

> 60 Min. - 3 Std. 0/0 0,00% 865/3684 23,48%

> 3 Std. - 6 Std. 0/0 0,00% 181/3684 4,91%

> 6 Std. - 24 Std. 0/0 0,00% 212/3684 5,75%

> 24 Std. 0/0 0,00% 246/3684 6,68%

kein CCT/MRT 0/0 0,00% 136/3684 3,69%

Gruppe 3büberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 0/0 0,00% 263/596 44,13%

> 30 - 60 Min. 0/0 0,00% 114/596 19,13%

> 60 Min. - 3 Std. 0/0 0,00% 107/596 17,95%

> 3 Std. - 6 Std. 0/0 0,00% 27/596 4,53%

> 6 Std. - 24 Std. 0/0 0,00% 28/596 4,70%

> 24 Std. 0/0 0,00% 23/596 3,86%

kein CCT/MRT 0/0 0,00% 34/596 5,70%

Gruppe 3cüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Bildgebung

vor Aufnahme 0/0 0,00% 736/3228 22,80%

sofort (innerhalb der ersten 30 Min.) 0/0 0,00% 673/3228 20,85%

> 30 - 60 Min. 0/0 0,00% 618/3228 19,14%

> 60 Min. - 3 Std. 0/0 0,00% 637/3228 19,73%

> 3 Std. - 6 Std. 0/0 0,00% 138/3228 4,28%

> 6 Std. - 24 Std. 0/0 0,00% 157/3228 4,86%

> 24 Std. 0/0 0,00% 199/3228 6,16%

kein CCT/MRT 0/0 0,00% 70/3228 2,17%

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5 Weitere Diagnostik

5.1 Intrakranielle Hirngefäßdiagnostik

Indikator-ID: BW0005011

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten, die nicht ausschließlich zur Therapie aufgenommen wurden.Auschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / einesPatientenwunsches beeinflusst wurde oder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Patienten mit intrakranieller Hirngefäßdiagnostik innerhalb 48 h nach Aufnahme

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Durchführung einer intrakraniellen Hirngefäßdiagnostik (NEU: zügig innerhalb 48 h)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit intrakranieller Hirngefäßdiagnostikinnerhalb 48 h nach Aufnahme (ID BW0005011)

8768/9877 88,77% 24689/30747 80,30%

Vertrauensbereich (88,13% - 89,38%) (79,85% - 80,74%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 93,16% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 70,60%

5.2 Extrakranielle Hirngefäßdiagnostik

Indikator-ID: BW0005111

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Hirninfarkt oder TIA, die nicht ausschließlich zur Therapieaufgenommen wurden. Ausschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einerPatientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde oder Patienten mit Verlegung innerhalb derersten drei Tage.

Zähler: Patienten mit extrakranieller Hirngefäßdiagnostik innerhalb 48 h nach Aufnahme (Dopplersonographieund/oder Transcranielle Dopplersonographie und/oder Duplexsonographie und/oder DigitaleSubtraktionsangiographie und/oder Magnetresonanz- oder Computertomographische Angiographie).

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Durchführung einer intrakraniellen Hirngefäßdiagnostik (NEU: zügig innerhalb 48 h)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Pat. mit extrakranieller Hirngefäßdiagnostik innerhalb 48h nach Aufnahme (ID BW0005111)

8294/8846 93,76% 25254/28422 88,85%

Vertrauensbereich (93,24% - 94,25%) (88,48% - 89,21%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 97,91% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 83,20%

5.3 TTE / TEE

Indikator-ID: BW0005211

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Hirninfarkt oder TIA, die nicht ausschließlich zur Therapieaufgenommen wurden.Auschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / einesPatientenwunsches beeinflusst wurde oder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Patienten mit TTE / TEE

Referenzbereich: >= 70,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Durchführung einer TTE / TEE bei Patienten mit Hirninfarkt oder TIA

Pat. mit TTE / TEEüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Pat. mit TTE / TEE (ID BW0005211) 6646/8846 75,13% 23147/28422 81,44%

Vertrauensbereich (74,22% - 76,02%) (80,98% - 81,89%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 90,10% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 54,69%

5.4 Kontinuierliches Monitoring

Indikator-ID: BW0005b11

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten, die nicht ausschließlich zur Therapie aufgenommen wurden.Auschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / einesPatientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Beginn kontinuierliches Monitoring < 1 Std.

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Beginn kontinuierliches Monitoring

Beginn kontinuierliches Monitoringüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

< 1 Std. (ID BW0005b11) 8580/10037 85,48% 26447/31221 84,71%

Vertrauensbereich (84,78% - 86,16%) (84,31% - 85,10%)

1 - 24 Std. 916/10037 9,13% 2308/31221 7,39%

> 24 Std. 112/10037 1,12% 313/31221 1,00%

kein 429/10037 4,27% 2153/31221 6,90%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 99,93% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 23,23%

6 VHF-Diagnostik

Indikator-ID: BW0005315

Grundgesamtheit (Nenner): Pat. ohne bekanntes Vorhofflimmern mit Hirninfarkt oder TIA.Ausschluss von verstorbenen Patienten oder Patienten mit Verlegung in ein anderes KH innerhalb der erstendrei Tage.

Zähler: Patienten mit während des stationären Aufenthaltes durchgeführter oder empfohlenerRhythmusdiagnostik (Langzeit-EKG / ICM / kontinuierliches Aufnahmemonitoring)

Referenzbereich: >= 90,00 % (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Möglichst häufig Durchführung oder Empfehlung von Herzrhythmusdiagnostik bei Patientenohne bekanntem VHF

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit während des stationären Aufenthaltesdurchgeführter oder empfohlener Rhythmusdiagnostik(ID BW0005315)

7870/8008 98,28% 24339/24912 97,70%

Vertrauensbereich (97,97% - 98,54%) (97,51% - 97,88%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 100,00% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 93,60%

7 Karotisrevaskularisierung bei symptomatischer Karotisstenose

Indikator-ID: BW0002012

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 1: Alle Patienten mit Diagnose Hirninfarkt oder TIA mit Nachweissymptomatischer Karotisstenose zwischen 70% bis unter 100% und Rankin Scale bei Entlassung <= 3, dienicht ausschließlich zur Therapie aufgenommen wurden.Gruppe 2 (ID BW0002012): Alle Patienten mit Diagnose Hirninfarkt oder TIA mit Nachweis symptomatischerKarotisstenose zwischen 70% bis unter 100% und Rankin Scale bei Entlassung <= 3, die nicht ausschließlichzur Therapie aufgenommen wurden. Ausschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einerPatientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten, bei denen eine Revaskularisierung (Operation oder Stenting) nach Aufnahme veranlasstwurde

Referenzbereich: >= 50,00% (10. Perzentile; Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Möglichst hoher Anteil veranlasster Revaskularisierung bei Patienten mit symptomatischerKarotisstenose nach TIA oder nicht schwer behinderndem Herzinfarkt

Patienten, bei denen eine Revaskularisierung(Operation oder Stenting) nach Aufnahmeveranlasst wurde

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Gruppe 1 238/315 75,56% 753/968 77,79%

Gruppe 2 (ID BW0002012) 200/262 76,34% 660/810 81,48%

Vertrauensbereich (70,83% - 81,08%) (78,66% - 84,01%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 88,89% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 43,24%

8 Systemische Thrombolyse

Qualitätsziel: Hoher Anteil potentiell geeigneter Patienten gemäß Zulassung rTPA, die eine intravenöseLysebehandlung erhalten

8.1 Systemische Thrombolyse

Indikator-ID: BW0006b12

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle Patienten mit Hirninfarkt im Alter von 18 bis 80 Jahren mit einem ZeitintervallSchlaganfallereignis - Aufnahme <= 2 und angemessenem Schweregrad (NIHSS 4-25) zur Durchführungeiner Thrombolysetherapie.Ausschluss von Patienten mit externer i.v.-Lyse oder mit intraarterieller Thrombolyse oder mechanischerRekanalisation ohne vorherige i.v.-Lyse oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik(zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'.Gruppe 2 (ID BW0006b12): Gruppe 1 und Ausschluss von Patienten, bei denen eine Kontraindikation gegenLysetherapie vor Bildgebung bekannt war oder Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einerPatientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.Gruppe 3: Gruppe 2, aber zusätzlich Einbezug von Patienten mit rein einrichtungsinterner intraartiellerThrombolyse oder mech. Rekanalisation ohne vorherige interne i.v.-Lyse (d.h. weiterhin Ausschluss beimindestens einer externen Intervention, wenn zuvor nicht intern lysiert wurde).Gruppe 4: NACH NEUER ADSR-EMPFEHLUNGAlle Patienten mit Hirninfarkt im Alter von 18 bis 80 Jahren mit einem Zeitintervall Schlaganfallereignis -Aufnahme <= 4 (bei Schätzwert bis 3h) und nicht zu hohem Schweregrad (NIHSS <= 25).Ausschluss von Patienten mit externer i.v.-Lyse oder mit intraarterieller Thrombolyse oder mechanischerRekanalisation ohne vorherige i.v.-Lyse oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik(zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'.

Zähler: Patienten mit intravenöser Lysetherapie

Referenzbereich: >= 60,00% (Toleranzbereich)

Pat. mit intravenöser Lysetherapieüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Gruppe 1 532/723 73,58% 1309/1807 72,44%

Gruppe 2 (ID BW0006b12) 420/502 83,67% 1113/1302 85,48%

Vertrauensbereich (80,18% - 86,64%) (83,47% - 87,29%)

Gruppe 3 420/527 79,70% 1113/1331 83,62%

Gruppe 4 682/981 69,52% 1665/2491 66,84%

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Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

8.2 Ergänzende Übersicht zur systemischen Thrombolyse

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1a: Gruppe 1 erweitert für Alter <= 90 JahreGruppe 2a: Gruppe 2 erweitert für Alter <= 90 JahreGruppe 3a: Gruppe 3 erweitert für Alter <= 90 JahreGruppe 4a: Gruppe 4 erweitert für Alter <= 90 Jahre

Pat. mit intravenöser Lysetherapieüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Gruppe 1a 772/1091 70,76% 1919/2837 67,64%

Gruppe 2a 556/688 80,81% 1525/1858 82,08%

Gruppe 3a 556/717 77,55% 1525/1893 80,56%

Gruppe 4a 1001/1525 65,64% 2485/4061 61,19%

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 98,04% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 66,67%

9 Door-to-needle-time

9.1 Door-to-needle-time

Indikator-ID: BW0006c12

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit ausschließlich einrichtungsinterner intravenöser Thrombolyse.Ausschluss von Patienten, bei denen eine Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt waroder falls eine Doortoneedletime von 8 h überschritten wurde.

Zähler: Patienten mit "door-to-needle-time" <= 1 h

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Möglichst hoher Anteil mit door-to-needle-time <= 1 Stunde bei Fällen mit intravenöserThrombolyse

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit "door-to-needle-time" <= 1 Std. (IDBW0006c12)

1068/1258 84,90% 2639/3209 82,24%

Vertrauensbereich (82,81% - 86,77%) (80,88% - 83,52%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 92,86% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 74,40%

9.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Door-to-needle-time"

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 1: Alle Patienten mit ausschließlich einrichtungsinterner intravenöserThrombolyse.Ausschluss von Patienten, bei denen eine Kontraindikation gegen Lysetherapie vor Bildgebung bekannt waroder falls eine Doortoneedletime von 8 h überschritten wurde.Gruppe 2: Gruppe 1 mit ZUSÄTZLICHEM Einbezug von Pat. , bei denen einrichtungsintern eine intraartielleThrombolyse oder mech. Rekanalisation durchgeführt wurde, ohne dass zuvor extern eine i.v.-Lyse erfolgte.Auschluss von Patienten, bei denen eine Door-to-needle-time von 8 h überschritten wurde.

Gruppe 1: Patienten mit door-to-needle-timeüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

<= 5,5 Std. 1258/1258 100,00% 3208/3209 99,97%

<= 4,5 Std. 1257/1258 99,92% 3203/3209 99,81%

<= 3 Std. 1247/1258 99,13% 3176/3209 98,97%

<= 2 Std. 1228/1258 97,62% 3113/3209 97,01%

<= 1 Std. 1068/1258 84,90% 2639/3209 82,24%

<= 40 min 748/1258 59,46% 1757/3209 54,75%

<= 30 min 492/1258 39,11% 1115/3209 34,75%

Gruppe 2: Patienten mit door-to-needle-timeüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

<= 5,5 Std. 1487/1487 100,00% 3569/3572 99,92%

<= 4,5 Std. 1486/1487 99,93% 3563/3572 99,75%

<= 3 Std. 1474/1487 99,13% 3533/3572 98,91%

<= 2 Std. 1450/1487 97,51% 3464/3572 96,98%

<= 1 Std. 1264/1487 85,00% 2959/3572 82,84%

<= 40 min 895/1487 60,19% 1994/3572 55,82%

<= 30 min 584/1487 39,27% 1260/3572 35,27%

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10 Funktionstherapie

10.1 Auffälligkeitskennzahl zur Datenqualität

Indikator-ID: AK1

Grundgesamtheit (Nenner): Nicht innerhalb der ersten 48 Stunden verstorbene Patienten ohne "TIA" und ohnePatienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".Ausschluss von Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Patienten ohne Funktionstherapie

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Überprüfung der Dokumentationsqualität bei auffällig hoher Rate empfohlen

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten ohne Funktionstherapie (ID AK1) 620/9323 6,65% 1481/26731 5,54%

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10.2 Frühzeitige Funktionstherapie bei Physiotherapie / Ergotherapie

Indikator-ID: BW0007c11

Grundgesamtheit (Nenner): Patienten mit einer Verweildauer von mindestens 3 Tagen undGruppe 1: Patienten ohne "TIA".Gruppe 2 (ID BW0007c11): Gruppe 1 und Patienten mit Lähmungen und deutlicher Funktionseinschränkung(Rankin Scale >= 3 und / oder Summe Barthel-Index <= 70 bei Aufnahme).Ausschluss von Patienten mit Rückbildung aller neurologischen Symptome innerhalb von 24 Std. oder Komabei Aufnahme oder Patienten, bei denen keine Funktionstherapie bei Physiotherapie / Ergotherapie indiziertwar oder Patienten, bei denen keine der zwei Therapien in der 1. Woche aus medizinischen Gründen möglichwar oder Patienten mit Angabe 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)' oder Patienten mitVerlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Patienten mit Untersuchung und/oder Behandlung durch Physiotherapeuten und/oderErgotherapeuten <= 48 Stunden nach Aufnahme

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Möglichst frühzeitige Funktionstherapie bei Physiotherapie / Ergotherapie

Physiotherapie oder Ergotherapie <= 48 Std.überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 7464/8424 88,60% 22056/24296 90,78%

bei Gruppe 2 (ID BW0007c11) 4283/4440 96,46% 10919/11367 96,06%

Vertrauensbereich (95,88% - 96,97%) (95,69% - 96,40%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 99,78% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 91,47%

10.3 Frühzeitige Funktionstherapie bei Logopädie

Indikator-ID: BW0007d11

Grundgesamtheit (Nenner): Patienten mit einer Verweildauer von mindestens 2 Tagen undGruppe 1: Patienten ohne "TIA".Gruppe 2 (ID BW0007d11): Gruppe 1 und Patienten mit dokumentierter Sprach-, Sprech- oder Schluckstörungbei Aufnahme.Ausschluss von Patienten mit Rückbildung aller neurologischen Symptome innerhalb von 24 Std. oder Komabei Aufnahme oder Patienten, bei denen keine Funktionstherapie bei Logopädie indiziert war oder Patienten,bei denen keine Logopädie in der 1. Woche aus medizinischen Gründen möglich war oder Patienten mitAngabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)' oder Patienten mitVerlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Patienten mit Untersuchung und/oder Behandlung durch Logopäden <= 48 Stunden nach Aufnahme

Referenzbereich: >= 80,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Möglichst frühzeitige Funktionstherapie bei Logopädie

Logopädie <= 48 Std.überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 5946/8571 69,37% 17977/24791 72,51%

bei Gruppe 2 (ID BW0007d11) 4071/4695 86,71% 10475/11895 88,06%

Vertrauensbereich (85,71% - 87,65%) (87,47% - 88,63%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 98,53% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 67,18%

10.4 Durchführung Logopädie bei Sprach-, Sprechstörung oder Schluckstörung

Indikator-ID: BW0007e11

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 1 (ID BW0007e11): Patienten mit Sprach-, Sprechstörung oderSchluckstörung bei Aufnahme und einer Verweildauer von mindestens 3 Tagen.Ausschluss von Patienten mit "TIA" oder mit Rückbildung aller neurologischen Symptome innerhalb von 24Std.oder Patienten ohne Sprach- und Sprechstörung bei Entlassungoder Patienten, bei denen keine Funktionstherapie bei Logopädie indiziert waroder Patienten, bei denen keine Logopädie in der 1. Woche aus medizinischen Gründen möglich waroder Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'oder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.Gruppe 2: Gruppe 1 und Patienten mit Funktionseinschränkung (Rankin-Scale 0-3: keine bis mäßiggradig) beiAufnahme und Entlassung.

Zähler: Patienten mit in der ersten Woche durchgeführten Logopädie

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Möglichst Durchführung Logopädie bei Sprach-, Sprechstörung oder Schluckstörung

Pat. mit in der ersten Woche durchgeführtenLogopädie

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 (ID BW0007e11) 1966/2064 95,25% 5580/5858 95,25%

Vertrauensbereich (94,25% - 96,09%) (94,68% - 95,77%)

bei Gruppe 2 712/752 94,68% 2189/2307 94,89%

Vertrauensbereich (92,84% - 96,07%) (93,91% - 95,71%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 99,31% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 89,31%

11 Entlassung

11.1 Bewusstseinslage bei Aufnahme und Entlassung

Qualitätsziel: Verbesserung der Bewusstseinslage

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Entlassung

wach

Aufnahme

wach 9488 94,62% 31067 94,32%

somnolent / soporös 324 3,23% 1205 3,66%

komatös 56 0,56% 103 0,31%

Gesamt 9868 98,40% 32375 98,29%

somnolent / soporös

Aufnahme

wach 56 0,56% 160 0,49%

somnolent / soporös 58 0,58% 290 0,88%

komatös 24 0,24% 42 0,13%

Gesamt 138 1,38% 492 1,49%

komatös

Aufnahme

wach 9 0,09% 15 0,05%

somnolent / soporös 4 0,04% 25 0,08%

komatös 9 0,09% 31 0,09%

Gesamt 22 0,22% 71 0,22%

Gesamt

Aufnahme

wach 9553 95,26% 31242 94,85%

somnolent / soporös 386 3,85% 1520 4,61%

komatös 89 0,89% 176 0,53%

Gesamt 10028 100,00% 32938 100,00%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz undohne Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

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11.2 Veränderung der Bewusstseinslage

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

verschlechtert 4 0,84% 25 1,47%

gleich 67 14,11% 321 18,93%

verbessert um 1 Stufe 348 73,26% 1247 73,53%

verbessert um 2 Stufe 56 11,79% 103 6,07%

Gesamt 475 100,00% 1696 100,00%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz.Ausschluss von wachen Patienten bei Aufnahme oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegungnach Aufnahme)".Stufen: wach, somnolent / soporös, komatös.

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit verbesserter Bewusstseinslage um mind.1 Stufe

404/475 85,05% 1350/1696 79,60%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz.Ausschluss von wachen Patienten bei Aufnahme oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegungnach Aufnahme)".

Anmerkung: Vergleich der Bewusstseinslage bei Aufnahme und Entlassung

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11.3 Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

Qualitätsziel: Verbesserung der Funktionseinschränkung nach Rankin-Scale (unabhängig vonFunktionseinschränkung vor Insult)

Funktionseinschränkungüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Entlassung

keine Symptome

bei Aufnahme

keine Symptome 1180 11,77% 3799 11,53%

keine wesentliche 1030 10,27% 3652 11,09%

geringgradige 560 5,58% 2535 7,70%

mäßiggradige 257 2,56% 921 2,80%

mittelschwere 158 1,58% 400 1,21%

schwere 47 0,47% 93 0,28%

Gesamt 3232 32,23% 11400 34,61%

keine wesentliche

bei Aufnahme

keine Symptome 38 0,38% 111 0,34%

keine wesentliche 839 8,37% 2073 6,29%

geringgradige 795 7,93% 2518 7,64%

mäßiggradige 367 3,66% 1107 3,36%

mittelschwere 211 2,10% 427 1,30%

schwere 71 0,71% 112 0,34%

Gesamt 2321 23,15% 6348 19,27%

geringgradige

bei Aufnahme

keine Symptome 19 0,19% 50 0,15%

keine wesentliche 74 0,74% 193 0,59%

geringgradige 588 5,86% 2201 6,68%

mäßiggradige 579 5,77% 2681 8,14%

mittelschwere 318 3,17% 948 2,88%

schwere 105 1,05% 228 0,69%

Gesamt 1683 16,78% 6301 19,13%

mäßiggradige

bei Aufnahme

keine Symptome 4 0,04% 13 0,04%

keine wesentliche 25 0,25% 62 0,19%

geringgradige 52 0,52% 212 0,64%

mäßiggradige 451 4,50% 1751 5,32%

mittelschwere 497 4,96% 1875 5,69%

schwere 169 1,69% 450 1,37%

Gesamt 1198 11,95% 4363 13,25%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz und ohne Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme)".

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11.3 Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

Funktionseinschränkungüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Entlassung

mittelschwere

bei Aufnahme

keine Symptome 2 0,02% 4 0,01%

keine wesentliche 8 0,08% 25 0,08%

geringgradige 32 0,32% 74 0,22%

mäßiggradige 58 0,58% 181 0,55%

mittelschwere 525 5,24% 1483 4,50%

schwere 347 3,46% 1030 3,13%

Gesamt 972 9,69% 2797 8,49%

schwere

bei Aufnahme

keine Symptome 2 0,02% 4 0,01%

keine wesentliche 2 0,02% 9 0,03%

geringgradige 10 0,10% 22 0,07%

mäßiggradige 24 0,24% 63 0,19%

mittelschwere 62 0,62% 158 0,48%

schwere 522 5,21% 1473 4,47%

Gesamt 622 6,20% 1729 5,25%

Gesamt

bei Aufnahme

keine Symptome 1245 12,42% 3981 12,09%

keine wesentliche 1978 19,72% 6014 18,26%

geringgradige 2037 20,31% 7562 22,96%

mäßiggradige 1736 17,31% 6704 20,35%

mittelschwere 1771 17,66% 5291 16,06%

schwere 1261 12,57% 3386 10,28%

Gesamt 10028 100,00% 32938 100,00%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz und ohne Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nachAufnahme)".

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11.3 Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

Funktionseinschränkungüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Entlassung

keine Symptome

bei Aufnahme

keine Symptome 1180 12,08% 3799 11,90%

keine wesentliche 1030 10,54% 3652 11,44%

geringgradige 560 5,73% 2535 7,94%

mäßiggradige 257 2,63% 921 2,88%

mittelschwere 152 1,56% 391 1,22%

schwere 45 0,46% 90 0,28%

Gesamt 3224 33,00% 11388 35,67%

keine wesentliche

bei Aufnahme

keine Symptome 38 0,39% 111 0,35%

keine wesentliche 839 8,59% 2073 6,49%

geringgradige 795 8,14% 2518 7,89%

mäßiggradige 367 3,76% 1107 3,47%

mittelschwere 204 2,09% 416 1,30%

schwere 71 0,73% 110 0,34%

Gesamt 2314 23,68% 6335 19,84%

geringgradige

bei Aufnahme

keine Symptome 19 0,19% 50 0,16%

keine wesentliche 74 0,76% 193 0,60%

geringgradige 588 6,02% 2201 6,89%

mäßiggradige 579 5,93% 2681 8,40%

mittelschwere 311 3,18% 930 2,91%

schwere 103 1,05% 220 0,69%

Gesamt 1674 17,13% 6275 19,65%

mäßiggradige

bei Aufnahme

keine Symptome 4 0,04% 13 0,04%

keine wesentliche 25 0,26% 62 0,19%

geringgradige 52 0,53% 212 0,66%

mäßiggradige 451 4,62% 1751 5,48%

mittelschwere 485 4,96% 1828 5,73%

schwere 161 1,65% 416 1,30%

Gesamt 1178 12,06% 4282 13,41%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz undmit Rankin-Scale vor Insult (geschätzt) besser als 3 (mäßiggradig).Ausschluss von Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

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11.3 Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

Funktionseinschränkungüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Entlassung

mittelschwere

bei Aufnahme

keine Symptome 2 0,02% 4 0,01%

keine wesentliche 8 0,08% 25 0,08%

geringgradige 32 0,33% 74 0,23%

mäßiggradige 58 0,59% 181 0,57%

mittelschwere 444 4,54% 1190 3,73%

schwere 313 3,20% 843 2,64%

Gesamt 857 8,77% 2317 7,26%

schwere

bei Aufnahme

keine Symptome 2 0,02% 4 0,01%

keine wesentliche 2 0,02% 9 0,03%

geringgradige 10 0,10% 22 0,07%

mäßiggradige 24 0,25% 63 0,20%

mittelschwere 55 0,56% 146 0,46%

schwere 431 4,41% 1088 3,41%

Gesamt 524 5,36% 1332 4,17%

Gesamt

bei Aufnahme

keine Symptome 1245 12,74% 3981 12,47%

keine wesentliche 1978 20,24% 6014 18,84%

geringgradige 2037 20,85% 7562 23,68%

mäßiggradige 1736 17,77% 6704 21,00%

mittelschwere 1651 16,90% 4901 15,35%

schwere 1124 11,50% 2767 8,67%

Gesamt 9771 100,00% 31929 100,00%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhaus undohne Entlassung in ein Hospiz undmit Rankin-Scale vor Insult (geschätzt) besser als 3 (mäßiggradig).Ausschluss von Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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11.4 Veränderung der Rankin-Scale

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

verschlechtert 347 3,95% 999 3,45%

gleich 2925 33,30% 8981 31,01%

verbessert um 1 Stufe 3248 36,98% 11756 40,60%

verbessert um 2 Stufen 1414 16,10% 5040 17,41%

verbessert um 3 Stufen 573 6,52% 1576 5,44%

verbessert um 4 Stufen 229 2,61% 512 1,77%

verbessert um 5 Stufen 47 0,54% 93 0,32%

Gesamt 8783 100,00% 28957 100,00%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhausund ohne Entlassung in ein Hospiz.Ausschluss von Patienten mit Funktionseinschränkung bei Aufnahme oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik(zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit verbesserter Rankin-Scale um mind. 1Stufe

5511/8783 62,75% 18977/28957 65,54%

davon

1-3 Stufen 5235/5511 94,99% 18372/18977 96,81%

4-5 Stufen 276/5511 5,01% 605/18977 3,19%

Grundgesamtheit: Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" undohne Verlegung in ein anderes Krankenhausund ohne Entlassung in ein Hospiz.Ausschluss von Patienten mit Funktionseinschränkung bei Aufnahme oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik(zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

Anmerkung: Vergleich der Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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11.5 Veränderung der Rankin-Scale unter Berücksichtigung der geschätztenFunktionseinschränkung vor Insult

Qualitätsziel: Verbesserung der Funktionseinschränkung nach Rankin-Scale (bei Patienten mit maximalgeschätzter mäßiggradiger Funktionseinschränkung vor Insult)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

verschlechtert 340 3,99% 987 3,53%

gleich 2753 32,29% 8303 29,71%

verbessert um 1 Stufe 3202 37,56% 11522 41,23%

verbessert um 2 Stufen 1399 16,41% 4988 17,85%

verbessert um 3 Stufen 564 6,62% 1557 5,57%

verbessert um 4 Stufen 223 2,62% 501 1,79%

verbessert um 5 Stufen 45 0,53% 90 0,32%

Gesamt 8526 100,00% 27948 100,00%

Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Funktionseinschränkung bei Aufnahme und Patienten mit Rankin-Scale vor Insult (geschätzt) besserals 3 (mäßiggradig).Ausschluss von Patienten mit (Entlassungsgrund "Tod"oder Verlegung in ein anderes Krankenhausoder Entlassung in ein Hospiz)oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit verbesserter Rankin-Scale um mind. 1Stufe

5433/8526 63,72% 18658/27948 66,76%

davon

1-3 Stufen 5165/5433 95,07% 18067/18658 96,83%

4-5 Stufen 268/5433 4,93% 591/18658 3,17%

Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Funktionseinschränkung bei Aufnahme und Patienten mit Rankin-Scale vor Insult (geschätzt) besserals 3 (mäßiggradig).Ausschluss von Patienten mit (Entlassungsgrund "Tod" oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus oder Entlassung in ein Hospiz)oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

Anmerkung: Vergleich der Rankin-Scale bei Aufnahme und Entlassung

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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11.6 Weiterer Funktionsstörungen

Qualitätsziel: Verbesserung weiterer Funktionsstörungen

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit Paresen 4898/9939 49,28% 15854/32762 48,39%

davon verbessert 1930/4898 39,40% 5703/15854 35,97%

Patienten mit Sprachstörung 1964/9939 19,76% 6921/32762 21,13%

davon verbessert 927/1964 47,20% 3408/6921 49,24%

Patienten mit Sprechstörung 3030/9939 30,49% 9432/32762 28,79%

davon verbessert 1579/3030 52,11% 4921/9432 52,17%

Patienten mit mind. 1 Störung 6144/9939 61,82% 20361/32762 62,15%

davon verbessert 3440/6144 55,99% 10953/20361 53,79%

Grundgesamtheit: Alle Patienten, bei denen die jeweilige Untersuchung zum Zeitpunkt der Aufnahme und Entlassung durchgeführt wurde.Ausschluss von Patienten mit (Entlassungsgrund "Tod" oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus oder Entlassung in ein Hospiz) oderPatienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)" oder komatösen Patienten beiAufnahme.

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12 Komplikationen (risikoadjustiert)

12.1 Risikoadjustierte Komplikationsrate

Indikator-ID: BW0009a07

Grundgesamtheit (Nenner): Grundgesamtheit: Alle Patienten bis 80 Jahre ohne Re-Insult und ohne Blutungsowie ohne Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".

Zähler: Patienten mit mindestens einer behandlungsbedürftigen Komplikation(extrazerebral)*

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Niedrige risikoadjustierte Komplikationsrate

Mindestens eine behandlungsbedürftigeKomplikation (extrazerebral) *

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Patienten bis 80 Jahre ohne Reinsult und ohneBlutung (ID BW0009a07)

559/6120 9,13% 1206/17458 6,91%

Vertrauensbereich (8,44% - 9,88%) (6,54% - 7,29%)

* nosokomiale Pneumonie, Thrombose / Lungenembolie, Sonstige

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 1,24% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 16,34%

12.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Risikoadjustierte Komplikationsrate"

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten ohne Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnaheVerlegung nach Aufnahme)".

Mindestens eine behandlungsbedürftigeKomplikation (extrazerebral) *

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei allen Patienten 1504/12458 12,07% 3919/37849 10,35%

bei Patienten bis 80 Jahre 948/8666 10,94% 2021/24543 8,23%

bei Patienten ohne Reinsult 1165/9708 12,00% 2825/28275 9,99%

bei Patienten ohne Blutung 1218/11145 10,93% 3331/34964 9,53%

* nosokomiale Pneumonie, Thrombose / Lungenembolie, Sonstige

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13 Pneumonierate nach Hirninfarkt (risikoadjustiert)

13.1 Risikoadjustierte Pneumonierate nach Hirninfarkt

Indikator-ID: BW0009b10

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle Patienten mit Hirninfarkt und ohne Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik(zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'.Gruppe 2a: Alle Patienten mit Hirninfarkt und mit Beatmung und ohne Patienten mit AngabePatientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'.Gruppe 2b (ID BW0009b10): Alle Patienten mit Hirninfarkt und ohne Beatmung und ohne Patienten mitAngabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'.

Zähler: Patienten mit Komplikation "nosokomiale Pneumonie"

Referenzbereich: nicht definiert

Qualitätsziel: Niedriger Anteil der Patienten nach Hirninfarkt, die im Krankenhaus eine Pneumonie(nosokomial) entwickeln

Patienten mit Komplikation "nosokomialePneumonie"

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 550/8521 6,45% 1146/24751 4,63%

bei Gruppe 2a 235/1197 19,63% 276/1457 18,94%

bei Gruppe 2b (ID BW0009b10) 315/7324 4,30% 870/23294 3,73%

Vertrauensbereich (3,86% - 4,79%) (3,50% - 3,99%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 0,80% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 9,16%

14 Pneumonieprophylaxe

Indikator-ID: BW0009c11

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Komplikation "nosokomiale Pneumonie" ohne Beatmung beiAufnahme und Verweildauer von mindestens 3 Tagen und mit Barthel-Index gemäß Hamburger Manual(operationalisiert durch die Kategorien 0-10 im Item "Auf- & Umsetzung").Ausschluss von Patienten mit schweren Funktionsstörungen bei Aufnahme ohne Verbesserung bis zurEntlassung oder Patienten mit Rückbildung aller neurologischen Symptome innerhalb von 24 Stunden.

Zähler: Patienten ohne Mobilisation oder ohne Schluckversuch

Referenzbereich: sentinel event => Einzelfallanalyse

Qualitätsziel: Selten keine Durchführung von Mobilisation oder Schluckversuch bei Patienten mit nosokomialerPneumonie als Komplikation des Schlaganfalls

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten ohne Mobilisation oder ohne Schluckversuch(ID BW0009c11)

18/173 10,40% 36/460 7,83%

Vertrauensbereich (6,68% - 15,85%) (5,71% - 10,64%)

Patienten ohne Mobilisation 15/173 8,67% 30/460 6,52%

Patienten ohne Schluckversuch 6/173 3,47% 11/460 2,39%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

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15 Letalität (risikoadjustiert)

Qualitätsziel: Geringe risikoadjustierte Letalität

15.1 Letalität

Indikator-ID: BW0011a11

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten bis 80 Jahre ohne Blutung, ohne Vorhofflimmern, ohne Diabetesund ohne Reinsult. Auschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung/ eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit Entlassungsgrund "Tod"

Referenzbereich: <= 0,86% (Toleranzbereich; Landeswert)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" (ID BW0011a11) 58/3510 1,65% 87/10154 0,86%

Vertrauensbereich (1,28% - 2,13%) (0,70% - 1,06%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 0,19% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 3,62%

15.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Letalität"

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle PatientenGruppe 2: Patienten bis 80 JahreGruppe 3: Patienten ohne BlutungGruppe 4: Patienten bis 80 Jahre ohne BlutungGruppe 5: Patienten ohne VorhofflimmernGruppe 6: Patienten ohne DiabetesGruppe 7: Patienten ohne ReinsultGruppe 8: Patienten bis 80 Jahre, ohne Blutung, ohne Vorhofflimmern, ohne Diabetes und ohne Reinsult

Zähler: Patienten mit Entlassungsgrund "Tod"

Patienten mit Entlassungsgrund "Tod"überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1: Alle Patienten 973/12486 7,79% 2395/38862 6,16%

bei Gruppe 2: Patienten bis 80 Jahre 507/8683 5,84% 1017/25293 4,02%

bei Gruppe 3: Patienten ohne Blutung 608/11167 5,44% 1602/35652 4,49%

bei Gruppe 4: Patienten bis 80 Jahre ohne Blutung 292/7732 3,78% 595/23191 2,57%

bei Gruppe 5: Patienten ohne Vorhoflimmern 567/9141 6,20% 1296/28397 4,56%

bei Gruppe 6: Patienten ohne Diabetes 743/9552 7,78% 1802/29037 6,21%

bei Gruppe 7: Patienten ohne Reinsult 750/9732 7,71% 1752/29098 6,02%

bei Gruppe 8 108/4006 2,70% 188/11577 1,62%

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16 Frühe Krankenhaussterblichkeit nach akutem Schlaganfall

Qualitätsziel: Niedriger Anteil an Patienten nach Hirninfarkt mit Entlassungsstatus "verstorben" biseinschließlich Tag 7

16.1 Frühe Krankenhaussterblichkeit nach akutem Schlaganfall

Indikator-ID: BW0011b11

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Hirninfarkt und ohne Vorhofflimmern, ohne Diabetes und ohnevorherigem Schlaganfall. Ausschluss von Patienten, die vor dem siebten Tag des Krankenhausaufenthaltes ineine andere Akutklinik, andere Abteilung, Rehabilitationsklinik oder Pflegeeinrichtung verlegt worden sind oderPatienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / eines Patientenwunschesbeeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" bis einschließlich Tag 7

Referenzbereich: <= 1,08% (Toleranzbereich; Landeswert)

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" bis einschließlichTag 7 (ID BW0011b11)

46/2836 1,62% 86/7983 1,08%

Vertrauensbereich (1,22% - 2,16%) (0,87% - 1,33%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 0,41% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 4,05%

16.2 Ergänzende Übersicht zum Indikator "Frühe Krankenhaussterblichkeit nachakutem Schlaganfall"

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle Patienten mit Hirninfarkt. Ausschluss von Patienten, die vor dem siebten Tag desKrankenhausaufenthaltes in eine andere Akutklinik, andere Abteilung, Rehabilitationsklinik oderPflegeeinrichtung verlegt worden sind.Gruppe 2: Gruppe 1 und ohne Vorhofflimmern.Gruppe 3: Gruppe 1 und ohne Diabetes.Gruppe 4: Gruppe 1 und ohne vorherigem Schlaganfall.Gruppe 5: Gruppe 1 und ohne Vorhofflimmern, ohne Diabetes, ohne vorherigem Schlaganfall.

Zähler: Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" bis einschließlich Tag 7

Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" biseinschließlich Tag 7

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 140/6173 2,27% 302/18597 1,62%

bei Gruppe 2 70/4569 1,53% 142/13602 1,04%

bei Gruppe 3 104/4621 2,25% 221/13534 1,63%

bei Gruppe 4 122/4876 2,50% 240/14157 1,70%

bei Gruppe 5 122/3339 3,65% 263/9237 2,85%

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17 Antithrombotische Therapie - Antiaggregation <= 48 Stunden nach Ereignis

Indikator-ID: BW0001211

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle Patienten mit TIA oder Hirninfarkt und Diagnostik und Therapie im selben Krankenhaus.Ausschluss von Patienten mit Antikoagulation oder Zeitintervall Schlaganfallereignis - Aufnahme > 48 StundenGruppe 2: Gruppe 1 und Ausschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einerPatientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit Thrombozytenaggregationshemmer innerhalb der ersten 48 Stunden nach Ereignis

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Gabe von Thrombozytenaggregationshemmern nach Hirninfarkt oder TIA innerhalb der ersten48 Std. nach Ereignis sofern eine intrakranielle Blutung als Schlaganfallursache ausgeschlossen werdenkonnte und keine Kontraindikationen bestehen

Pat. mit Thrombozytenaggregationshemmerinnerhalb der ersten 48 Std. nach Ereignis

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 6494/6973 93,13% 20479/21960 93,26%

bei Gruppe 2 (ID BW0001211) 5508/5789 95,15% 17596/18410 95,58%

Vertrauensbereich (94,56% - 95,67%) (95,27% - 95,87%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 99,70% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 90,51%

18 Antithrombotische Therapie - Gabe von Thrombozytenfunktionshemmern alsSekundärprophylaxe

Indikator-ID: BW0001311

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle Patienten mit TIA oder Hirninfarkt.Ausschluss:- Patienten mit Antikoagulation oder- verstorbene Patienten oder- Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)' oder- Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.Gruppe 2 (ID BW0001311): Gruppe 1 und Ausschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegeneiner Patientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit Thrombozytenfunktionshemmern bei Entlassung

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Gabe von Thrombozytenfunktionshemmern zum Zeitpunkt der Entlassung alsSekundärprophylaxe nach Hirninfarkt oder TIA sofern keine Kontraindikationen bestehen

Pat. mit Thrombozytenfunktionshemmern beiEntlassung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 7131/7379 96,64% 22390/23395 95,70%

bei Gruppe 2 (ID BW0001311) 6267/6443 97,27% 19821/20419 97,07%

Vertrauensbereich (96,84% - 97,64%) (96,83% - 97,29%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 99,24% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 95,01%

19 Antithrombotische Therapie - Antikoagulation bei Vorhofflimmern alsSekundärprophylaxe

19.1 Therapeutische Antikoagulation bei Entlassung

Indikator-ID: BW0001411

Grundgesamtheit (Nenner):Gruppe 1: Alle Patienten mit TIA oder Hirninfarkt mit Vorhofflimmern, die nach Hause oder in eineRehabilitationsklinik entlassen werden unddie bei Entlassung mobil (operationalisiert durch die Kategorien 5-15 im Item 'Auf- & Umsetzung' unddie Kategorien 10-15 im Item 'Aufstehen & Gehen' im Barthel-Index bei Entlassung gemäß HamburgerManual)sowie wenig beeinträchtigt (operationalisiert durch Rankin Scale 0-3 bei Entlassung) sind.Ausschluss: Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'oder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.Gruppe 2 (ID BW0001411): Gruppe 1 und Ausschluss von Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegeneiner Patientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit therapeutischer Antikoagulation bei Entlassung oder mit Empfehlung zur Antikoagulationim Entlassbrief

Referenzbereich: >= 80,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Therapeutische Antikoagulation von Patienten mit Vorhofflimmern nach Hirninfarkt oder TIA alsSekundärprophylaxe bei Entlassung sofern keine Kontraindikationen bestehen

Pat. mit therapeutischer Antikoagulation beiEntlassung oder mit Empfehlung zurAntikoagulation im Entlassbrief

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 1009/1184 85,22% 3594/4044 88,87%

bei Gruppe 2 (ID BW0001411) 858/1014 84,62% 3192/3576 89,26%

Vertrauensbereich (82,26% - 86,71%) (88,20% - 90,23%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 93,24% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 55,93%

19.2 Angabe zum Barthel-Index bei Entlassung

Indikator-ID: BW0014Z11

Grundgesamtheit (Nenner): Gruppe 1: Alle Patienten mit TIA oder Hirninfarkt mit Vorhofflimmern, die nachHause oder in eine Rehabilitationsklinik entlassen werden und die bei Entlassung wenig beeinträchtigt(operationalisiert durch Rankin Scale 0-3 bei Entlassung) sind.Ausschluss: Patienten mit Angabe Patientenversorgung 'nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)'oder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.Gruppe 2 (ID BW0014Z11): Gruppe 1 und Ausschluss von Patienten, bei denen der Barthel-Index beiEntlassung patientenbedingt nicht bestimmt werden konnte oder Patienten, deren Behandlung durch dasVorliegen einer Patientenverfügung / eines Patientenwunsches beeinflusst wurde.

Zähler: Patienten mit Angabe zum Barthel-Index bei Entlassung

Referenzbereich: nicht definiert

Kennzahl: Maß für die Vollständigkeit der Angabe zum Barthel-Index bei Entlassung (Repräsentativität)

Pat. mit Angabe zum Barthel-Index bei Entlassungüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

bei Gruppe 1 1441/1599 90,12% 5113/5694 89,80%

bei Gruppe 2 (ID BW0014Z11) 1219/1368 89,11% 4470/5004 89,33%

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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20 Sekundärprävention - Statin-Gabe/Empfehlung bei Entlassung bei Patienten mitHirninfarkt

Indikator-ID: BW0001815

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Diagnose Hirninfarkt / TIA.Ausschluss von verstorbenen Patienten oder Patienten mit Verlegung in ein anderes KH innerhalb der erstendrei Tage.

Zähler: Patienten, die zum Entlassungszeitpunkt ein Statin erhielten oder denen ein Statinverordnet/empfohlen wurde

Referenzbereich: >= 60,44 %

Qualitätsziel: Hoher Anteil von Patienten mit therapeutischer Gabe/Empfehlung von Statinen nachHirninfarkt/TIA bei Entlassung/Verlegung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten, die zum Entlassungszeitpunkt ein Statinerhielten oder denen ein Statin verordnet oder empfohlenwurde (ID BW0001815)

8728/10291 84,81% 26387/32527 81,12%

Vertrauensbereich (84,11% - 85,49%) (80,69% - 81,54%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 93,21% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 67,92%

21 Sekundärprävention - Antihypertensiva bei Entlassung bei Patienten mitHirninfarkt

Indikator-ID: BW0001915

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Diagnose Hirninfarkt / TIA und Komorbidität Hypertonie.Ausschluss von verstorbenen Patienten oder Patienten mit Verlegung in ein anderes KH innerhalb der erstendrei Tage.

Zähler: Patienten mit Indikation für eine blutdrucksenkende Therapie, die zum Entlassungszeitpunkt einAntihypertensivum erhielten oder denen ein antihypertensives Medikament verordnet oder empfohlen wurde

Referenzbereich: >= 87,65 %

Qualitätsziel: Hoher Anteil von Patienten mit therapeutischer Gabe/Empfehlung von Antihypertensiva nachHirninfarkt / TIA bei Entlassung/Verlegung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Pat. mit Indikation für eine blutdrucksenkende Therapie,die zum Entlassungszeitpunkt ein Antihypertensivumerhielten oder denen ein antihypertensives Medikamentverordnet oder empfohlen wurde (ID BW0001915)

7314/8223 88,95% 24539/26692 91,93%

Vertrauensbereich (88,25% - 89,61%) (91,60% - 92,25%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 55

rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 96,05% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 68,92%

22 Rehabilitation

Qualitätsziel: Häufige und schnelle Organisation der Rehabilitation

22.1 Weiterbehandlung in Reha-Klinik/ambulanter Reha/Früh-Reha

Indikator-ID: BW0000811

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten ohne TIA.Ausschluss von Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" oder Entlassung in ein Hospiz oder Verlegung in einanderes Krankenhaus oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus i.R.e. Zusammenarbeitoder Rankin vor / nach Insult unverändert 4 oder 5oder keine bis unwesentliche Funktionseinschränkung bei Entlassungoder Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / eines Patientenwunschesbeeinflusst wurde.

Referenzbereich: nicht definiert

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit Weiterbehandlung in Reha-Klinik (IDBW0000811)

2446/3416 71,60% 8149/11081 73,54%

Vertrauensbereich (70,07% - 73,09%) (72,71% - 74,35%)

Anmerkung: Eingeleitete und/oder stattgefundene Weiterbehandlung in Reha-Klinik (inkl. Ablehnung durch Patient / Kostenträger)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 85,07% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 55,26%

22.2 Ergänzende Übersicht zum Qualitätsmerkmal "Rehabilitation"

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten ohne TIA.Ausschluss von Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" oder Entlassung in ein Hospiz oder Verlegung in einanderes Krankenhaus oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus i.R.e. Zusammenarbeitoder Rankin vor / nach Insult unverändert 4 oder 5oder keine bis unwesentliche Funktionseinschränkung bei Entlassungoder Patienten, deren Behandlung durch das Vorliegen einer Patientenverfügung / eines Patientenwunschesbeeinflusst wurde.

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Weiterbehandlung in Reha-Klinik/ambulanterReha/Früh-Reha

nein 970/3416 28,40% 2932/11081 26,46%

Entlassung in Rehaeinrichtung 1289/3416 37,73% 3821/11081 34,48%

ja 699/3416 20,46% 2233/11081 20,15%

Beginn der Weiterbehandlung (in Tagen)

sofort 314/699 44,92% 761/2233 34,08%

innerhalb 3 Tage (nach Entlassung) 111/699 15,88% 412/2233 18,45%

ab 4 Tage (nach Entlassung) 274/699 39,20% 1060/2233 47,47%

beantragt 384/3416 11,24% 1547/11081 13,96%

Ablehnung durch Patient / Kostenträger 50/3416 1,46% 403/11081 3,64%

Früh-Reha durchgeführt 24/3416 0,70% 145/11081 1,31%

Zeitintervall: Zeitraum zwischen Entlassung und Beginn der Rehabilitation

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23 Pflege: Untersuchung bei Aufnahme

Indikator-ID: BW0002P05

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten ohne TIA und ohne Patienten mit Bewusstseinsstörungen(somnolent / soporös, komatös).Ausschluss von Patienten mit Angabe "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)" oder (nurTherapie UND Einweisung aus anderem KH)

Zähler: Patienten mit Schluckversuch innerhalb 24 Stunden

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Frühzeitige Durchführung eines Schluckversuchs

Schluckversuchüberregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

innerhalb 24 Std. (ID BW0002P05) 6623/7090 93,41% 20326/21774 93,35%

Vertrauensbereich (92,81% - 93,97%) (93,01% - 93,67%)

davon Schluckstörung

ja 1459/6623 22,03% 4573/20326 22,50%

nein 5164/6623 77,97% 15753/20326 77,50%

später als 24 Std. 120/7090 1,69% 346/21774 1,59%

davon Schluckstörung

ja 67/120 55,83% 176/346 50,87%

nein 53/120 44,17% 170/346 49,13%

nein 347/7090 4,89% 1102/21774 5,06%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 58

rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 98,70% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 75,98%

24 Pflege: Mobilisation als begleitende Maßnahme

Indikator-ID: BW0050P09

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit Auf- & Umsetzung (operationalisiert durch die Kategorien 0-10im Item 'Auf- & Umsetzung') im Barthel-Index gemäß Hamburger Manual innerhalb der ersten 24 Stunden beiAufnahme).Ausschluss von Patienten mit TIA und/oder Beatmung und/oder Bewusstseinsstörungen bei Aufnahme oderVerweildauer < 2 Tage oder selbstständig mobile Patienten.

Zähler: Patienten mit Mobilisation innerhalb <= 2 Tage nach Aufnahme

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Frühzeitige gezielte Mobilisation

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

keine 183/4618 3,96% 511/14504 3,52%

ja 4435/4618 96,04% 13993/14504 96,48%

davon

< 24 h 4003/4618 86,68% 12709/14504 87,62%

<= 48 h (ID BW0050P09) 4306/4618 93,24% 13705/14504 94,49%

Vertrauensbereich (92,48% - 93,93%) (94,11% - 94,85%)

> 48 h 129/4618 2,79% 288/14504 1,99%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart Seite 59

rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 99,60% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 80,38%

25 Pflege: Aufnahme und Entlassung - Barthelindex

25.1 Bestimmungsrate des erhobenen Barthel-Index bei Aufnahme und Entlassung

Indikator-ID: BW003aP10

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten ohne Entlassungsgrund "Tod" und ohne Patienten mit AngabePatientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)".Ausschluss von Patienten mit patientenbedingt nicht bestimmbaren Barthel-Index bei Aufnahme und/oderEntlassung oder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Patienten mit erhobenem Barthel-Index bei Aufnahme und Entlassung

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Hohe Bestimmungsrate des erhobenen Barthel-Index bei Aufnahme und Entlassung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit erhobenem Barthel-Index bei Aufnahmeund Entlassung (ID BW003aP10)

9823/11177 87,89% 30661/34684 88,40%

Vertrauensbereich (87,27% - 88,48%) (88,06% - 88,73%)

Pat. mit erhobenem Barthel-Index bei Aufnahme 10520/11177 94,12% 32910/34684 94,89%

Pat. mit erhobenem Barthel-Index bei Entlassung 10068/11177 90,08% 31164/34684 89,85%

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

Modul 80/1 - Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Gesamtauswertung 2015 Baden-Württemberg

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 100,00% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 65,06%

25.2 Pflege: Zustand bei der Entlassung

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten mit erhobenem Barthel-Index bei Aufnahme und Entlassung.Ausschluss von Patienten mit Entlassungsgrund "Tod"oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nur Diagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)"oder Patienten mit patientenbedingt nicht bestimmbaren Barthel-Index bei Aufnahme und/oder Entlassungoder Patienten mit Verlegung innerhalb der ersten drei Tage.

Zähler: Pat. mit verbessertem Barthel-Index um mind. 1 Stufe oder Barthel-Index bei Entlassung mind. 80

Qualitätssziel: Entlassung in gebessertem oder sehr gutem Zustand

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Pat. mit verbessertem Barthel-Index um mind. 1 Stufeoder Barthel-Index bei Entlassung mind. 80

7329/9823 74,61% 23542/30661 76,78%

Anmerkung: Vergleich Barthel-Index bei Aufnahme und Entlassung.

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25.2 Pflege: Zustand bei der Entlassung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

vorher

< 20

nachher

< 20 974 9,92% 2695 8,79%

20 - 39 352 3,58% 1079 3,52%

40 - 59 186 1,89% 493 1,61%

60 - 79 99 1,01% 230 0,75%

>= 80 209 2,13% 371 1,21%

Gesamt 1820 18,53% 4868 15,88%

20 - 39

nachher

< 20 81 0,82% 217 0,71%

20 - 39 365 3,72% 1198 3,91%

40 - 59 281 2,86% 1089 3,55%

60 - 79 158 1,61% 550 1,79%

>= 80 295 3,00% 779 2,54%

Gesamt 1180 12,01% 3833 12,50%

40 - 59

nachher

< 20 28 0,29% 72 0,23%

20 - 39 82 0,83% 170 0,55%

40 - 59 457 4,65% 1347 4,39%

60 - 79 286 2,91% 1229 4,01%

>= 80 690 7,02% 2061 6,72%

Gesamt 1543 15,71% 4879 15,91%

60 - 79

nachher

< 20 14 0,14% 24 0,08%

20 - 39 19 0,19% 52 0,17%

40 - 59 59 0,60% 140 0,46%

60 - 79 307 3,13% 1004 3,27%

>= 80 945 9,62% 3700 12,07%

Gesamt 1344 13,68% 4920 16,05%

>= 80

nachher

< 20 18 0,18% 28 0,09%

20 - 39 15 0,15% 23 0,08%

40 - 59 35 0,36% 58 0,19%

60 - 79 40 0,41% 91 0,30%

>= 80 3828 38,97% 11961 39,01%

Gesamt 3936 40,07% 12161 39,66%

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25.2 Pflege: Zustand bei der Entlassung

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Gesamt

nachher

< 20 1115 11,35% 3036 9,90%

20 - 39 833 8,48% 2522 8,23%

40 - 59 1018 10,36% 3127 10,20%

60 - 79 890 9,06% 3104 10,12%

>= 80 5967 60,75% 18872 61,55%

Gesamt 9823 100,00% 30661 100,00%

25.3 Veränderung des Barthel-Indexes

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

verschlechtert 391 3,98% 875 2,85%

gleich 5931 60,38% 18205 59,38%

verbessert um 1 Stufe 1864 18,98% 7097 23,15%

verbessert um 2 Stufen 1034 10,53% 3104 10,12%

verbessert um 3 Stufen 394 4,01% 1009 3,29%

verbessert um 4 Stufen 209 2,13% 371 1,21%

Gesamt 9823 100,00% 30661 100,00%

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26 Pflege: Pflegeüberleitungsbogen bei Entlassung

Indikator-ID: BW0004P10

Grundgesamtheit (Nenner): Alle Patienten ohne TIA und mit Barthel-Index bei Entlassung <= 90 oder beiEntlassung patientenbedingt nicht bestimmbarer Barthel-Index.Ausschluss von Patienten mit Entlassungsgrund "Tod" oder Patienten mit Angabe Patientenversorgung "nurDiagnostik (zeitnahe Verlegung nach Aufnahme)"

Zähler: Patienten mit Pflegeüberleitungsbogen

Referenzbereich: >= 90,00% (Toleranzbereich)

Qualitätsziel: Erstellung eines Pflegeüberleitungsbogens

überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit) Baden-Württemberg

Anzahl % Anzahl %

Patienten mit Pflegeüberleitungsbogen (ID BW0004P10) 4559/5563 81,95% 12638/16440 76,87%

Vertrauensbereich (80,92% - 82,94%) (76,22% - 77,51%)

Hinweise:- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit

Wert für "überregionaler Schwerpunkt (Stroke Unit)" Landesmittelwert Referenzbereich

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rechnerisch bestes Ergebnis in BW: 98,51% ➟➟➟ rechnerisch schlechtestes Ergebnis in BW: 53,17%


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