Date post: | 06-Apr-2015 |
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Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.Gallen
SP Sarganserland – Abstimmungsvorlagen vom 30. November 2014
Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann, Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes
Mittwoch, 19. November 2014, Sargans
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Worum geht es in der Spitalbauvorlage am 30. November
Generationenprojekt
Zukunftsgerichtete Leistungskonzentration und -koordination
Einzelabstimmungen trotz Gesamtkonzept – 6 Neu-/Erweiterungsbauten
Kantonsrat 2005: Spitalstrategie «Quadriga II» als politische Vorgabe
Kantonsrat 2009: Nichteintreten auf Postulat «Rechtzeitige Spital-Neubauplanung im Rheintal» – Ziel: einziger Standort im Rheintal
Hohe Qualität, bedarfsgerechtes Leistungsangebot, kostengünstig
«Quadriga II Plus» – Netzwerkstrategie – wohnortnahe Versorgung
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Netzwerkstrategie QUADRIGA II Plus ein fein aufeinander abgestimmtes Räderwerk
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Generationenprojekt heisst:
UmsetzungAuftrag Parlament
Wohnortnah mit Zentrumsqualität
Kooperation statt Konkurrenz
Standortvorteil für private Praxen
4 Spitalunter-nehmen – kein
Schwerpunktspital im Rheintal
Keine weiteren Zeitverluste durch Standorteinigung
Investieren statt Geld ausgeben
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Schwerpunktbildung - Konzentrationen
Start Quadriga QUADRIGA II Plus
9 Akutspitäler9 Geschäftsleitungen9 Chefärzte Chirurgie9 Chefärzte Gyn./Geb.9 Chefärzte Anästhesie9 Pflegedienstleitungen9 Personaldienste9 Finanzabteilungen9 Patientenadministrationen9 Laborleitungen9 Apotheken9 Informatik-Dienste9 Sterilisationsabteilungen
4 Spitalunternehmungen4 Geschäftsleitungen6 Chefärzte Chirurgie5 Chefärzte Gyn./Geb.4 Chefärzte Anästhesie4 Pflegedienstleitungen4 Personaldienste4 Finanzabteilungen4 Patientenadministrationen4 Laborleitungen4 (Zentral-)Apotheken1 Shared Service Center Informatik1 zentrale Sterilisation (ab 2016)
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Zweistufiges Versorgungsmodell
☞ Leistungskonzentration und Bildung von Leistungsschwerpunkten
☞ Innovation statt Konkurrenz
Spezialisierte Zentrumsversorgung mit HSM
Kantonsspital St.Gallen
Ostschweizer Kinderspital
Wohnortnahe Grundversorgungpunktuell mit spezialisierten Leistungen als Basisversorgung erweitert
Spitalunternehmen 2(RWS)
Spitalunternehmen 3 (Linth)
Spitalunternehmen 4 (SRFT)
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Das Kantonsspital St. Gallen und das Spital Grabs arbeiten bei der Behandlung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten über ein Telemedizin-System zusammen. Durch eine Video-Verbindung können sich Experten des Kantonsspitals St.Gallen jederzeit direkt in Grabs zuschalten, wenn ein Patient mit Hirnschlagverdacht eingeliefert wird. Das Ziel ist eine bessere Schlaganfall-Versorgung im Regionalspital rund um die Uhr.
Dank Netzwerk – kein Schwerpunktspital Rheintal
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Beispiel: Spitalstandort Walenstadt (SR RWS)
Ressort Innere MedizinInnere MedizinAkutgeriatrie
RadiologieNotfallmedizin & Ambulatorien
Ressort medizinische QuerschnittfunktionenAnästhesie
Ressort Pflege & MTTFachbereich Finanzen/ITFachbereich Betrieb & OrganisationPersonaldienst
Ressort Operative Fächer
Gynäkologie/GeburtshilfeChirurgie/Orthopädie
Geschäftsleitung SR RWS
SpitalstandortAltstätten
SpitalstandortWalenstadt
SpitalstandortGrabs
Eine
je 1 Leitu
ng
pro
Resso
rt
9
Spitalstandort Altstätten
Tiefere Baserate2012: Fr. 9‘550
Kantonsspital St.Gallen
Höhere Baserate2012: Fr. 10‘350
Bei Schliessung: Abwanderung von
Patienten/innen
Kostengünstiges Versorgungsmodell
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Patientenwanderung (bei gleichem Wanderungsverhalten wie 2012)
mit Altstätten ohne Altstätten
3'033 Patienten
KSSG
Grabs
Beritklinik
Stephanshorn Spital Heiden
RosenbergHeiden
KSSG: + 1'495 FälleGrabs: + 484 FälleHeiden: + 352 FälleRosenberg Heiden: + 220 FälleStephanshorn: + 176 FälleBeritklinik: + 44 Fälle
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Generationenprojekt heisst auch Wirtschaftsmotor sein:
Alleine für die ca. 95'540 Kilogramm Kartoffeln müssten die Küchen aller Spitalunternehmen zusammen rund 3,8 Fussballfelder als Garten bestellen.
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4 Spitalunternehmen – grösster Arbeitgeber im Kanton
8'059 Menschen arbeiten insgesamt in allen vier Spitalunternehmen – das ist jeder 30. Arbeitsplatz im Kanton St.Gallen.
1'002 Personen der vier Spitalunternehmen sind Auszubildende und Praktikanten.
> 1 Milliarde Franken Umsatz
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Impressionen – Räumliche Situation
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10.11.2014
«Standorte» Klink Medizin• Labor EG• Sekretariat EG• Untersuchszimmer EG• Funktionsdiagnostik EG,
1. OG, 6.OG• Endoskopie 1. OG• Radiologie 1. OG• Gastroenterologe 2. OG• Rheumatologie 3. OG
Aktuelles Beispiel im Spital Linth:Patientenwege – Klinik Medizin
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Ambulanter Bereich nach Neubau/Umbau
10.11.2014
alles auf einer Etage im Erdgeschoss
Zentraler Empfang Ambulatorium
Zentrale Steuerung/Planung Ambulatorium
Alle Kliniken zentral gesteuert
ambulanter Patient bewegt sich auf einer Ebene (Ebene Eingangsbereich)
hoch integrativerBereich
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Das Kantonsspital St.Gallen mit Ostschweizer Kinderspital
aktuell neu
rot: Neubauten KSSG: 100%grau: Neubau OKS: 100%
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Das Spital Altstätten
aktuell neu
rot: Neubauten: 80%grau: Erneuerungen
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Das Spital Grabs
aktuell neu
rot: Neubau: 100%
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Das Spital Linth
aktuell neu
rot: Neubauten: 71,6%grau: Erneuerungen
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Das Spital Wattwil
aktuell neu
rot: Neubauten: 65,4%grau: Erneuerungen
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Ausblick über alle Standorte: Investitionsplanung
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Fazit 6 Bauvorhaben – 930 Mio. Franken
tragbar für Kanton und Spitalverbunde über Miete werden Investitionen an den Kanton zurückbezahlt
Kooperationen und Synergien anstatt Konkurrenz Starkes Kantonsspital braucht starke regionale Spitalunternehmen
und umgekehrt
Grundversorgung durch Regionalspitalstandorte ist günstiger als in Schwerpunktspitälern Im schweizweiten Vergleich kostengünstig
Ein Nein bedeutet: Moratorium geht weiter, zurück zum Planungsstand von 2005, Strategie kann nicht konsequent weitergeführt werden
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Prozessmodell stationäre Versorgung gibt Bauplan vor
7 x 24 x 365
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7 x 24 x 365
Gesundheitszentrum – Auswirkungen auf bauliche Infrastruktur
Tage
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«Die Mehrheit der Befragten sprach sich dafür aus, dass auch in Randregionen eine breite medizinische Versorgung angeboten werden soll. Die Strategie, das Gesundheitswesen zu zentralisieren, findet keine Mehrheit.»
Aus den Resultaten einer Befragung des Forschungsinstituts GfS Bern
(Zitatquelle: NZZ-online/10.09.2014)
Wohnortnah – ein schweizweites Bedürfnis
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Folgen einer Ablehnung
Zeitgemässer Spitalbetrieb wird verunmöglicht.
Spitalstandort/e müsste/n Leistungsauftrag weiterhin in Räumlichkeiten erfüllen, die den Anforderungen nicht genügen.
Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit würden eingeschränkt.
Rekrutierung von qualifiziertem Personal würde erschwert.
Aufwändige Zwischenlösungen mit teuren Provisorien und nicht nachhaltigen Baumassnahmen wären die Folge.
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Zeitplan
2015 – 2021 Grabs
2016 – 2019 Wattwil, Erweiterungsbau
2016 – 2020 Linth
2016 – 2021 Kantonsspital St.Gallen, Haus 07A
2016 – 2021 Altstätten
2016 – 2021 Wattwil, Gebäude A und C
2016 – 2022 Ostschweizer Kinderspital
2021 – 2027 Kantonsspital St.Gallen, Haus 07B