gabe 39 März 2014 der Winter ist vorbei und der Frühling steht vor der Tür. Überall blühen die ersten Krokusse. Es ist Zeit, sich zu bewegen und die Natur zu genießen. Leinen los in die neue Saison heißt es zum Beispiel bei den Segelvereinen und beim Wassersportzentrum an der Schwentine- mündung. Auch Lunaschnack, Kulturtage und Gartenprojekte sind gute Gründe, sich nach draußen zu wagen. Am 18. Mai findet der 10. Ostufer Fischhallen-Lauf statt - Glückwunsch zum Jubiläum. Die Strecke führt vom Rohdehoffplatz in Ellerbek über die Mole und den Seefischmarkt. Kommen Sie vorbei oder machen Sie mit! Gemeinsame Kulturoffensive Silke Solbach David Vetter M it Hilfe des Städtebauför- derungsprogramms „Sozi- ale Stadt“ konnten in den letzten Jahren zahlreiche bauliche Maß- nahmen (u.a. Tilsiter Platz, Sport- park Gaarden) und Projekte (u.a. Wirtschaftsbüro Gaarden, Sozial- kirche Gaarden) auf dem Kieler Ostufer unterstützt und somit realisiert werden. Voraussetzung und konzeptionelle Grundlage für eine weitere För- derung ist ein aktualisiertes inte- griertes Entwicklungskonzept für das Kieler Ostufer. Dieses soll erkennbar machen, wohin sich das Kieler Ostufer entwickeln soll und welche Ziele, Schwerpunkte und Maßnahmen hierfür sinnvoll sind. Das Integrierte Entwicklungskon- zept Kieler Ostufer basiert inhalt- lich auf den Sozialraumberichten Gaarden (2011) und Kiel-Ost (2013), ergänzt diese um die Perspektive des gesamten Ostufers und enthält einen Vorschlag für den künftigen Fördergebietszu- schnitt. Es ist ein beteiligungs- und pro- zessorientiertes Konzept. Das heißt, welche Maßnahmen künftig kon- kret beantragt und gefördert wer- den, wird in einem noch folgen- den Aushandlungsprozess zwi- schen Stadtverwaltung, Innenmi- nisterium, Politik und Bewohner/ innen noch festgelegt werden. In den Ortsbeiräten und in den Fachausschüssen wurde es zur Be- schlussfassung bereits vorgelegt. Endgültig soll es am 20. März in der Ratsversammlung als strate- gisches Arbeitsinstrument für das Kieler Ostufer für die Jahre 2014- 2018 beschlossen werden. Das Integrierte Entwicklungskon- zept Kieler Ostufer ist auf der städtischen Homepage unter www. kiel.de/sozial sowie unter www. kieler-ostufer.de finden. Wer gern eine gedruckte Version hätte, erhält sie im Sozialdezernat (Altes Rathaus, Raum 302), im Büro So- ziale Stadt Gaarden oder zu den Sprechzeiten im Stadtteilbüro Ost. an Liebe Leserinnen und Leser, Anna Neugebauer Neues Integriertes Entwicklungskonzept Kieler Ostufer liegt vor S chon während eines ganz "nor- malen" Monats kann man sich wahrlich nicht über ein fehlendes kulturelles Angebot in den Ost- ufer-Stadtteilen beklagen. Von Vernissage über Autorenlesung bis zur Theaterpremiere ist der Kalen- der ständig gut gefüllt. Was aber passiert, wenn sich all die Kultur- schaffenden, die aktiven Vereine und Institutionen der Stadtteile zu- sammentun, das ist im kommen- den Mai zu erleben. Zum ersten Mal finden die Kunst- und Kultur- tage in Neumühlen-Dietrichsdorf gleichzeitig statt mit den Gaarde- ner Kulturtagen. Schon die bisheri- gen Einzelprogramme boten eine erstaunliche Anzahl und Vielfalt an Kultur, gemeinsam wird das Spek- trum nun noch beeindruckender. Einige Highlights stehen schon fest, manche Veranstaltung ist noch in der Planung und auch Kulturschaffende, die nun gerade beim Lesen denken "da müsste ich doch dabei sein" haben noch die Möglichkeit - dann aber schnell. Das genau zeichnet nämlich die Kulturtage aus. Sie entstehen ge- meinsam, sie verändern sich und sie sind offen für verschiedene Ideen. Die endgültigen Programme gibt es Anfang April, hier aber schon ein paar „Häppchen“: Die „KuK“ in Neumühlen-Dietrichsdorf eröff- nen am 9. Mai. Bis zum 25. Mai gibt es dann an ca. 20 Orten rund um die Schwentine Kultur pur. Vom Chorauftritt über Kinderlieder- konzerte bis hin zum A-Cappella Abend oder kleinem Hafenkon- zert; von Kinderbuchlesungen über Fachvorträge und einer Le- sung auf der Schwentine bis hin zur Plattdeutsch-Gala; vom Bücherei- fest über einen Stranderlebnistag und Filmvorführungen im Me- diendom bis hin zu Museumsfüh- rungen und einer nächtlichen Kunstführung auf dem Fachhoch- schulcampus. Los geht es am 9. Mai um 19 Uhr mit einem Open-Air Konzert der Kieler A-Cappella Gruppe „nur wir“ auf dem Schulhof der Toni- Jensen-Gemeinschaftsschule. Schon am Donnerstag, den 8. Mai fällt der Startschuss in Gaarden. Hier konzentrieren sich die Aktiven auf 4 Tage voller Kultur, die gefüllt sein werden mit Formaten wie Jugendtheater, Workshops und Schnupperkursen, Kir- chenkonzerten, themati- schen Stadtteilrundgängen Lesungen und gleich vier Austel- lungseröffnungen. Was sich hinter dem Titel “Ei im Mai“ verbirgt, was es diesmal auf dem Gaardener Kunstmarkt zu entdecken gibt und wie genau die Eröffnung gestaltet wird - das ist ab April nachzulesen. Die Programme gibt es dann online unter www.kieler-ost ufer.de bzw. www.gaardener- kulturtage.de und auch in ge- druckter Form, erhältlich an vielen (Kultur-)Orten im Stadtteil und natürlich in den Stadtteilbüros. sso Noch mehr Infos zu den „KuK“ auf Seite 4 Zum Ende der Bürgerarbeit „Bürgerarbeit“ - das ist ein Ende des Jahres auslaufendes zwei- stufiges Programm des Bundes- ministeriums für Arbeit und So- ziales, das sich seit fast drei Jahren an (Langzeit-)arbeitslose richtet. In Phase eins, der Aktivierungsphase, wird innerhalb von sechs Monaten intensiv versucht, die Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt zu ver- mitteln. Gelingt das nicht, folgt Phase zwei, die Beschäftigungs- phase. Die Teilnehmer werden sozialversicherungspflichtig be- schäftigt im Bereich zusätzlicher und im öffentlichen Interesse lie- gender Arbeit, begleitet von Job- Coachings. Für die dreijährige Laufzeit standen insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro aus Bundes- etat und Europäischem Sozial- fonds zur Verfügung. Und jetzt für Gaarden: Beschäfti- gungsphase heißt hier zum Bei- spiel: Gestaltung des „Gaardener Schaufensters“, Radioaufzeich- nung des Ortsbeirates Gaarden, Spielzeugausgabe im Sportpark, oder als Gaarden & City Supporter täglich einen besonders aufmerk- samen Blick auf Vinetaplatz und Sportpark werfen. Diese und alle weiteren Bürgerarbeitsprojekte laufen nun aus. Einige schon im April, die letzten zum Ende des Jahres. Überraschend kommt das nicht; schon bei Einrichtung der Bürgerarbeit war klar, dass das Vorhaben auf drei Jahre begrenzt war. Trotzdem stellt sich nun die Frage: Wie weiter? Denn in den Bürger- arbeits-Projekten haben Betrof- fene neuen Mut getankt, haben sie das Gefühl bekommen, „wie- der dazuzugehören“ und nicht abseits und ohne Arbeit dazuste- hen. Und die Bürgerarbeiter/innen haben gerade in Gaarden viele kleine und positive Zeichen gesetzt und dafür rundherum gutes Feedback im Stadtteil bekommen. Wenn die Projekte nun auslaufen, dann endet nicht nur für viele Teilnehmer die Beschäftigung, es endet auch das gute Miteinander in den Projekten, es endet die positive Bestätigung. Dem Stadtteil fehlen die Menschen, die an vielen Ecken sehr engagiert mit ange- packt haben. Außer dem ganz herzlichen „Dan- keschön“ an alle Bürgerarbeiter für ihre Arbeit - übrigens auch für die Unterstützung bei der Vertei- lung dieser Zeitung – bleibt nun die Hoffnung, dass die Verantwort- lichen in Stadt und Jobcenter doch noch eine gute Anschlusslösung für die vielen Bürgerarbeiter in ihren Projekten finden. sso Die Schwentinemündung: Hier wurde mit Mitteln der „Sozialen Stadt“ viel bewegt. Theater im Gießereimuseum oder Kunstmarkt der K34 e.V. im ehemaligen Schlecker-Markt - das sind nur zwei der vielen Möglichkeiten, Kunst und Kultur auf dem Ostufer zu erleben. Ganz besonders bunt wird die Palette der Angebote im kommenden Mai.
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gabe 39 März 2014
der Winter ist vorbei und der Frühling steht vor
der Tür. Überall blühen die ersten Krokusse.
Es ist Zeit, sich zu bewegen und die Natur zu
genießen. Leinen los in die neue Saison heißt es
zum Beispiel bei den Segelvereinen und beim
Wassersportzentrum an der Schwentine-
mündung. Auch Lunaschnack, Kulturtage und
Gartenprojekte sind gute Gründe, sich nach
draußen zu wagen. Am 18. Mai findet der 10.
Ostufer Fischhallen-Lauf statt - Glückwunsch
zum Jubiläum. Die Strecke führt vom
Rohdehoffplatz in Ellerbek über die Mole und den
Seefischmarkt. Kommen Sie vorbei oder machen Sie mit!
Gemeinsame Kulturoffensive
Silke Solbach
David Vetter
M it Hilfe des Städtebauför-derungsprogramms „Sozi-
ale Stadt“ konnten in den letzten Jahren zahlreiche bauliche Maß-nahmen (u.a. Tilsiter Platz, Sport-park Gaarden) und Projekte (u.a. Wirtschaftsbüro Gaarden, Sozial-kirche Gaarden) auf dem Kieler Ostufer unterstützt und somit realisiert werden. Voraussetzung und konzeptionelle Grundlage für eine weitere För-derung ist ein aktualisiertes inte-griertes Entwicklungskonzept für das Kieler Ostufer. Dieses soll erkennbar machen, wohin sich das Kieler Ostufer entwickeln soll und welche Ziele, Schwerpunkte und Maßnahmen hierfür sinnvoll sind.Das Integrierte Entwicklungskon-zept Kieler Ostufer basiert inhalt-lich auf den Sozialraumberichten
Gaarden (2011) und Kiel-Ost (2013), ergänzt diese um die Perspektive des gesamten Ostufers und enthält einen Vorschlag für den künftigen Fördergebietszu-schnitt.Es ist ein beteiligungs- und pro-zessorientiertes Konzept. Das heißt, welche Maßnahmen künftig kon-kret beantragt und gefördert wer-den, wird in einem noch folgen-
den Aushandlungsprozess zwi-schen Stadtverwaltung, Innenmi-nisterium, Politik und Bewohner/ innen noch festgelegt werden.In den Ortsbeiräten und in den Fachausschüssen wurde es zur Be-schlussfassung bereits vorgelegt. Endgültig soll es am 20. März in der Ratsversammlung als strate-gisches Arbeitsinstrument für das Kieler Ostufer für die Jahre 2014-2018 beschlossen werden. Das Integrierte Entwicklungskon-zept Kieler Ostufer ist auf der städtischen Homepage unter www. kiel.de/sozial sowie unter www. kieler-ostufer.de finden. Wer gern eine gedruckte Version hätte, erhält sie im Sozialdezernat (Altes Rathaus, Raum 302), im Büro So-ziale Stadt Gaarden oder zu den Sprechzeiten im Stadtteilbüro Ost.
an
Liebe Leserinnen und Leser,
Anna Neugebauer
Neues Integriertes Entwicklungskonzept Kieler Ostufer liegt vor
Schon während eines ganz "nor-malen" Monats kann man sich
wahrlich nicht über ein fehlendes kulturelles Angebot in den Ost-ufer-Stadtteilen beklagen. Von Vernissage über Autorenlesung bis zur Theaterpremiere ist der Kalen-der ständig gut gefüllt. Was aber passiert, wenn sich all die Kultur-schaffenden, die aktiven Vereine und Institutionen der Stadtteile zu-sammentun, das ist im kommen-den Mai zu erleben. Zum ersten Mal finden die Kunst- und Kultur-tage in Neumühlen-Dietrichsdorf gleichzeitig statt mit den Gaarde-ner Kulturtagen. Schon die bisheri-gen Einzelprogramme boten eine erstaunliche Anzahl und Vielfalt an Kultur, gemeinsam wird das Spek-trum nun noch beeindruckender. Einige Highlights stehen schon fest, manche Veranstaltung ist noch in der Planung und auch Kulturschaffende, die nun gerade beim Lesen denken "da müsste ich doch dabei sein" haben noch die Möglichkeit - dann aber schnell.
Das genau zeichnet nämlich die Kulturtage aus. Sie entstehen ge-meinsam, sie verändern sich und sie sind offen für verschiedene Ideen. Die endgültigen Programme gibt es Anfang April, hier aber schon ein paar „Häppchen“: Die „KuK“ in Neumühlen-Dietrichsdorf eröff-nen am 9. Mai. Bis zum 25. Mai gibt es dann an ca. 20 Orten rund um die Schwentine Kultur pur. Vom Chorauftritt über Kinderlieder-konzerte bis hin zum A-Cappella Abend oder kleinem Hafenkon-zert; von Kinderbuchlesungen über Fachvorträge und einer Le-sung auf der Schwentine bis hin zur Plattdeutsch-Gala; vom Bücherei-fest über einen Stranderlebnistag und Filmvorführungen im Me-diendom bis hin zu Museumsfüh-rungen und einer nächtlichen Kunstführung auf dem Fachhoch-schulcampus.Los geht es am 9. Mai um 19 Uhr mit einem Open-Air Konzert der Kieler A-Cappella Gruppe „nur
wir“ auf dem Schulhof der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule.Schon am Donnerstag, den 8. Mai fällt der Startschuss in Gaarden. Hier konzentrieren sich die Aktiven auf 4 Tage voller Kultur, die gefüllt sein werden mit Formaten wie Jugendtheater, Workshops und Schnupperkursen, Kir-chenkonzerten, themati-schen Stadtteilrundgängen Lesungen und gleich vier Austel-lungseröffnungen. Was sich hinter dem Titel “Ei im Mai“ verbirgt, was es diesmal auf dem Gaardener Kunstmarkt zu entdecken gibt und wie genau die Eröffnung gestaltet wird - das ist ab April nachzulesen. Die Programme gibt es dann online unter www.kieler-ost ufer.de bzw. www.gaardener-kulturtage.de und auch in ge-druckter Form, erhältlich an vielen (Kultur-)Orten im Stadtteil und natürlich in den Stadtteilbüros. sso
Noch mehr Infos zu den „KuK“ auf Seite 4
Zum Ende der Bürgerarbeit„Bürgerarbeit“ - das ist ein Ende des Jahres auslaufendes zwei-stufiges Programm des Bundes-ministeriums für Arbeit und So-ziales, das sich seit fast drei Jahren an (Langzeit-)arbeitslose richtet. In Phase eins, der Aktivierungsphase, wird innerhalb von sechs Monaten intensiv versucht, die Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt zu ver-mitteln. Gelingt das nicht, folgt Phase zwei, die Beschäftigungs-phase. Die Teilnehmer werden sozialversicherungspflichtig be-schäftigt im Bereich zusätzlicher und im öffentlichen Interesse lie-gender Arbeit, begleitet von Job-Coachings. Für die dreijährige Laufzeit standen insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro aus Bundes-etat und Europäischem Sozial-fonds zur Verfügung. Und jetzt für Gaarden: Beschäfti-gungsphase heißt hier zum Bei-spiel: Gestaltung des „Gaardener Schaufensters“, Radioaufzeich-nung des Ortsbeirates Gaarden, Spielzeugausgabe im Sportpark, oder als Gaarden & City Supporter täglich einen besonders aufmerk-samen Blick auf Vinetaplatz und Sportpark werfen. Diese und alle weiteren Bürgerarbeitsprojekte laufen nun aus. Einige schon im April, die letzten zum Ende des Jahres. Überraschend kommt das
nicht; schon bei Einrichtung der Bürgerarbeit war klar, dass das Vorhaben auf drei Jahre begrenzt war. Trotzdem stellt sich nun die Frage: Wie weiter? Denn in den Bürger-arbeits-Projekten haben Betrof-fene neuen Mut getankt, haben sie das Gefühl bekommen, „wie-der dazuzugehören“ und nicht abseits und ohne Arbeit dazuste-hen. Und die Bürgerarbeiter/innen haben gerade in Gaarden viele kleine und positive Zeichen gesetzt und dafür rundherum gutes Feedback im Stadtteil bekommen. Wenn die Projekte nun auslaufen, dann endet nicht nur für viele Teilnehmer die Beschäftigung, es endet auch das gute Miteinander in den Projekten, es endet die positive Bestätigung. Dem Stadtteil fehlen die Menschen, die an vielen Ecken sehr engagiert mit ange-packt haben.Außer dem ganz herzlichen „Dan-keschön“ an alle Bürgerarbeiter für ihre Arbeit - übrigens auch für die Unterstützung bei der Vertei-lung dieser Zeitung – bleibt nun die Hoffnung, dass die Verantwort-lichen in Stadt und Jobcenter doch noch eine gute Anschlusslösung für die vielen Bürgerarbeiter in ihren Projekten finden.
sso
Die Schwentinemündung: Hier wurde mit Mitteln der „Sozialen Stadt“ viel bewegt.
Theater im Gießereimuseum oder Kunstmarkt der K34 e.V. im ehemaligen Schlecker-Markt - das sind nur zwei der vielen Möglichkeiten, Kunst und Kultur auf dem Ostufer zu erleben. Ganz besonders bunt wird die Palette der Angebote im kommenden Mai.
März 2014 Ausgabe 39
Gaarden
Gärtnern in Gaarden - von Gardening-Projekt bis Kleingartenverein
Die Zeiten in denen das Erste, was einem beim Thema Gärtnern einfiel, der putzige Gartenzwerg im millimetergenau umzäunten Schrebergartenidyll war, sind lange vorbei. Gärtnern ist in! Urban Gardening-Projekte und Gemeinschaftsgärten boomen und auch die Schrebergartenlandschaft ist moderner geworden. Gaarden ist bei dieser Entwicklung natürlich ganz vorne mit dabei. Hier ein kleiner Überblick. Mehr Infos und Ansprechpartner unter www.kieler-ostufer.de oder im Büro Soziale Stadt.
Interkultureller Garten für Kiel im Sport- und Begegnungspark Gaarden - ein Ort der Begegnung für Menschen aus unterschied-lichen Herkunftsländern und Kul-turen. Flächen zum biologischen Anbau von Obst, Gemüse und Zierpflanzen werden ebenso ge-meinsam angelegt wie Orte zum geselligen Beisammensein. Auch die Bewirtschaftung eigener Beete ist möglich. Hier sind Impulse und Kompetenzen von zugewanderten Menschen sehr willkommen. Das Erlernen der deutschen Sprache geschieht so fast nebenbei. Träger:ZBBS e.V. - Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten e.V., Tel. 2001150.
„Ga(a)rden(ing)!“ Auf einer Brachfläche in Kiel-Gaarden schaffen Jugendliche sich einen Nutzgarten mit Freizeit-charakter. Insbesondere sind hier die Jugendlichen der direkten
Nachbarschaft angesprochen, so-wohl die einheimischen als auch und gerade junge MigrantInnen.Unterstützt werden sie dabei von einem sozialpädagogischen Team. Ziel ist zum einen der Anbau und die Verarbeitung von Lebens-mitteln. Zum anderen soll der Garten gemeinschaftlich so ge-staltet werden, dass er zu einem ganzjährig nutz- und gestaltbaren Begegnungsort für die Jugend-lichen wird. Trägerin des Projektes ist die Fachhochschule Kiel in Zusammenarbeit mit der AWO Kiel e.V. und der Stadt Kiel.Tel. 210-3046, FH Kiel
Szenegarten „Grünes Eck“- Ein Tagelöhnerprojekt für die Gaar-dener Szene. Das „Grüne Eck“, ein Schreber-gartengelände, wird mit den Teil-nehmerInnen ansprechend ge-staltet. Das Projekt richtet sich vor allem an Menschen mit einer Sucht- und/oder psychischen Er-krankung. Gezahlt wird 1 Euro pro Stunde, wer eine Stunde mitar-beitet, bekommt zudem ein kos-tenloses warmes Mittagessen in der Anlaufstelle Flexwerk. Das Angebot kann zur Beratung ge-nutzt werden, zum Arbeiten oder zum Ableisten von Arbeitsstunden.
Garten für Generationen - ein Projekt für arbeitslose Frauen und Männer. Teilnehmende haben die Möglichkeit, ihre kreativen, hand-werklichen, organisatorischen Fä-higkeiten zu nutzen und weiter zu entwickeln. Sie sollen aktiv in der Planung und Gestaltung des Gar-tens tätig sein. Nach Absprache kann das Gelände kostenlos von Jedermann für Veranstaltungen genutzt werden. Träger für „Szenegarten“ & „Gar-ten für Generationen“: KJHV/ KJSH-Stiftung, Tel. 530 11 33.
Kleingärtnerverein Kiel-Gaarden-Süd e.V. Das verstaubte Schrebergarten-image ist schon länger verblasst, vielmehr spiegelt sich die bunte Vielfalt Gaardens auch in den Gärten des Vereins. Der Trend zu Selbstanbau von gesundem Obst und Gemüse und dem eigenen Platz im Grünen ist ungebrochen. Um seinen Traum vom kleinen Stückchen Freiheit, der Vitamin-versorgung für die Familie oder dem grünem Wohnzimmer für die WG zu verwirklichen, ist man mit etwa 130 � jährlich dabei. Auf dem Gelände zwischen Langsee und Viehburger Gehölz sind noch Gärten frei. Tel. 73 65 79. sso
SistersFrauenwege in der Einen Welt
„Frauen mit westafrikanischer und deutscher Herkunft finden zu einem gemeinsamen Austausch über ihr Leben, ihre Wurzeln und Kulturen zusammen. Sie lernen einander besser kennen und verstehen. Sie lernen voneinander und unter-stützen sich auf den Wegen in der Einen Welt - nicht nur hier vor Ort sondern auch in Bezug auf die Be-dürfnisse in den westafrikanischen Herkunftsländern.“Das ist in ganz kurzen Worten die Vision des Projektes „Sisters“, das in Kiel von den Projektkoordinator-innen Pia Duitsmann und Dela Assigbley betreut wird. Seit Ende 2013 treffen sich die „Sisters“ jede zweite Woche im Mehrgenerationenhaus. Der Aus-tausch untereinander, mit anderen Vereinen, gemeinsames Feiern, Kochen, Musik, Workshops und Arbeitsgruppen für ein gemeinsa-mes Engagement stehen hier auf dem Programm. Immer dabei ist eine Kinderbetreuung.Mehr Informationen gibt es unter [email protected], www.frauenwege-in-togo.de oder per Telefon: 04 31 - 67 93 99 01
Die nächsten Treffen & Themen: 21.3.: Vortrag über Grundlagen der Entwicklungszusammenarbeit
Zukunft des Wirtschafts-büro Gaarden gesichertIm Rahmen der Haushalts-beratungen für das Jahr 2014 hat die Ratsversammlung den Fortbestand des Wirtschafts-büros Gaarden auch über den 30. August 2014 hinaus gesichert. Dann läuft das im Rahmen des Bund-Länder-Pro-gramms Soziale Stadt befristet geförderte „Modellprojekt“ aus. Für weitere drei Jahre bis Ende 2017 trägt die Stadt nunmehr alleine die Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro jährlich.
Ein Maibaum für GaardenAuf dem Tilsiter Platz steht einer und auf der Schwentine-Halb-insel ein zweiter. Nun kommt ein dritter Ostufer-Maibaum hinzu und der steht ab Mai beim Gemeindezentrum St. Markus in Gaarden. Am Donnerstag, 1. Mai (Tag der Arbeit) lädt die Kirchenge-meinde Gaarden zu einem Maibaumaufstellen und ge-mütlichen Beisammensein ein. Beginn ist um 10 Uhr mit einer Andacht zum Tag der Arbeit, der Maibaum wird gegen 11 Uhr aufgestellt. Interessierte dieser in vielen Gegenden be-liebten Tradition finden sich auf dem Kirchplatz des Gemeinde-zentrums St. Markus, Olden-burger Straße 19-25 ein.
Klimagaarden Das Sanierungsmanagement für den Bereich “Zentrales Gaarden“ steht am Start.Gesine Rauhut von complan Kommunalberatung ist die zentrale Ansprechpartnerin im Quartier. Sie erreichen Gesine Rauhut unter Tel. 0431 – 889 88 179 oder gesine.rauhut@ complangmbh.de. Das Pro-jektbüro Kiel in der Kaiser-straße 4 ist während der Pro-jektlaufzeit regelmäßig besetzt.
Hübsch sind sie alle: das Vereinsheim der Kleingärtner, der Szenegarten und der Pavillon im Garten für Generationen.
BilderbuchkinoPupsende Frösche gibt es zu sehen, Hühner, die bunte Eier legen und kurz vor Ostern ist Hilda, die liebevolle Henne, zu Gast. Beim Bilderbuchkino gibt es für Kinder ab 2 Jahren viel zu erleben.Seit September 2013 lädt Gaar-den-liest e.V. in Kooperation mit der Stadtteilbücherei Gaarden immer mittwochs um 16 Uhr die Kinder ein, bunte Bilderbuchge-schichten zu erleben. Als nächstes wird am 26. März „Zilly, die Zauberin“, die schwarz liebt und ihr ganzes Haus in Schwarz eingerichtet hat, gezeigt und gelesen. Die nächsten Termine: 2. April: Fritz Frosch9. April: Helma legt los 15. April: Das Osterküken
Wer gute Bücher zum Lesen oder Vorlesen sucht ist richtig beim Bücherflohmarkt des Vereins, dienstags von 10-12 Uhr, eben-falls im MGH. sso
TERMINE • TERMINE • TERMINE • mehr unter www.kieler-ostufer.deTERMINE • TERMINE • TERMINE • mehr unter www.kieler-ostufer.de Wann Wer & Was Wo
Mietertreff „Schatzhaus“Nun hat er auch einen Namen, der neue Mietertreff im Gus-tav-Schatz-Hof Nr. 12 und mit regelmäßigen Angeboten kann er ebenfalls schon auf-warten: Neben Sprechzeiten für Sozialberatung, Krabbel-gruppe und Kinder-Club haben auch Spielenachmit-tage für Senioren und das „Mobile Buch“ der Stadtteil-bücherei Gaarden ihren festen Platz gefunden im neuen Schatzhaus, das von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet hat. Infos unter Tel. 260 98 102. sso
dienstags & donnerstags 14 bis 16 Uhr
AWO Kleiderkammer für Kinderkleidung - Sie haben gut erhaltene, Kleidung abzugeben? Die Kleiderkammer freut sich über Ihre Spende!
Informationsveranstaltung zur Elektromobilität /Brennstoffzellentechnik.
RBZ Technik, Geschwister- Scholl Straße 9
Sonntag, 16. März 19:30 Uhr
Lichtmond - Universe of Light - eintauchen in eine andere Welt, in Landschaften, die sich aus Licht, Klang und Stimmen formen. Ab 12 Jahren. Preis: 9 Euro (ermäßigt 7,50 Euro). Viele weitere Termine.
Mediendom, Sokratesplatz 6 www.mediendom.de
donnerstags, 16 bis 17:30 Uhr
Kostenloser Vorschulkurs für Kinder, die im Sommer 2014 eingeschult werden. Feinmotorik, Wahrnehmung, Sprache und Sozialverhalten werden gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Kurs läuft bis zu den Sommerferien.
Info und Anmeldung unter Tel. 0431 24890-3 oder per E-Mail [email protected] Haus der Familie, Karlstal 27 a
Mittwoch, 19. März 19:30 Uhr
Jan Christophersen ("Schneetage") liest aus seinem neuen Roman "Echo". Eintritt: 8 Euro. Veranstaltet von Buchhandlung Jetzek.
Hotel am Segelhafen, Schönberger Str. 32
Samstag, 22. März 19:30 Uhr
Gildeball der Neumühlener Rosengilde von 1821. Eintritt 9 Euro. Gäste sind willkommen. Kartenverkauf bei Frau Albertsen Tel. 267 46.
Sportheim Holsatia, Strohredder 17
Sonntag, 23. März 14 Uhr
Tag der offenen Tür der Jüdischen Gemeinde Kiel - "Landesrabbiner Dov-Levy Barsilay: 40 Jahre als Kantor und Rabbiner in Deutschland".
Jüdische Gemeinde Kiel und Region, Wikingerstr. 6
Die Koordinatorinnen bei den „Sisters“Pia Duitsmann und Dela Assigbley.
Ausgabe 39ellingdorf und Neumühlen-Dietrichsdorf
Luna-Schnack
Hoffentlich ein bisschen Sonne - das wünschen sich die Hoch-seegruppe Lunaplatz und das Café LUNA, wenn sie zu-sammen mit dem Stadtteilbüro Ost zum 5. Lunaschnack einladen. Bei Erbsensuppe und Bratwurst, Waffeln, Kaffee und Kuchen, leckeren Fischbröt-chen und Räucherfisch lässt sich dann in gemütlicher Atmosphäre bestimmt schon das erste Frühlingsgrün be-wundern. Und falls es doch noch ein wenig kühl sein sollte: Dann gibt es Punsch unterm Zeltdach zum netten Klön-schnack. Das ist ja auch ge-mütlich. Los geht es diesmal am Samstag, den 5. April von 11 bis 16 Uhr. sso
100 Jahre Gymnasium Wellingdorf
März 2014
Sechs Fischteiche, Liebeslaube, Parkrestaurant und Grüne Lun-
ge Kiels – mit diesen Begriffen ver-band man vor über 100 Jahren den Schwanenseepark in Ellerbek. Man traf sich zum Schwimmen, Rudern, Essen, Kaffee Trinken oder zu Spa-ziergängen an den Teichen. „Klein Paris“, diesen Begriff wählten da-mals z.B. die Kieler Nachrichten . In den 1950er Jahren jedoch schlossen die Gastronomen, die Teiche verlandeten, die Wege wuch-sen zu und von sportlichen Aktivi-täten im Wasser musste, auch durch die Gewässerverschmutzung, Ab-stand genommen werden. Der Park fiel in eine Art Dornröschenschlaf.In 2008 war es dann soweit: es gründete sich die Initiative Schwa-nenseepark, um den alten Park auf Grundlage von historischen Plä-
nen wieder auferstehen zu lassen.Wege, Café-Terrasse und Liebeslaube wurden wie-derhergestellt, Teiche ge-säubert, eine Pirateninsel sowie eine Kinderseilbahn installiert und noch vieles andere mehr. Dank des En-gagements der Initiative und der tatkräftigen Unter-
stützung des Grünflächenamtes der Landeshauptstadt Kiel konnte der Park aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden und ist nun wie damals „Eine Perle von Kiel“.Das alles zeigt die Fotoausstellung anhand alter und aktueller Fotos, sowie einiger geschichtlicher Do-kumente. Für Fragen rund um den Schwanenseepark stehen die Mit-glieder der Initiative den Gästen während der gesamten Ausstellung zur Verfügung. Termin: Freitag, 14. März, 16 -20 Uhr, Mensa der Ellerbeker Schule, Klausdorfer Weg 62. Um 16 Uhr gibt es eine kurze Ein-führung zur Geschichte des Parks , die Theodor-Storm-Gemein-schaftsschule bietet einen kleinen Imbiss. Eintritt frei! sso
Schwanenseepark – Fotoausstellung
E inhundert Jahre Schul-Ge-schichte, hier als Kurzfassung
in 17 Zeilen: 1914: Gründung als erstes Gymnasium auf dem Kieler Ostufer, zunächst ohne eigenes Schulgebäude. 1917: Ostflügel der Wellingdorfer Mittelschule wird bezogen – ein Teil des heu-tigen Altbaus. 1923: die ersten Mädchen besuchen die Schule. 1927: die inzwischen “Staatliche Oberrealschule” darf das Abitur abnehmen. Wiederaufbau von 1945 bis 1954, in 1958 und 1964 Erweiterungsbauten für die nun “Staatl iche Oberschule Kiel-Wellingdorf”. 1982: Übergang in Trägerschaft der Stadt Kiel als “Gymnasium Wellingdorf”.Natürlich gibt es dazu mehr zu er-zählen und zu sehen. Beim Tag der offenen Tür zum Beispiel, am 23. Mai. Unter dem Motto „Früher, Heute, Morgen“ haben sich Ober-stufe, Orientierungsstufe und Mit-telstufe jeweils eine der Zeiten in verschiedenen Projekten vorge-nommen und präsentieren die Er-gebnisse zum Thema „Das Gym-nasium Wellingdorf im Wandel der Zeit“ im gesamten Schulgebäude von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr.
Für Kunsterzieherin Wieb-ke Kohlscheen und ihre Klasse im Ästhetischen Profil war das Jubiläum Anlass, eine Ausstellung über Johann Theede, den Erbauer der Schule, zu ge-stalten. Unterstützt durch die Kunsthistorikerin und Theede-Forscherin Eva-Maria Karpf stöberten 21
Schüler/innen des 12. Jahrgangs im Stadtarchiv und in der Landes-bibliothek. Nun setzen sie ihr ge-sammeltes Material kreativ in Fotos, Zeichnungen und Objekte um und gestalten eine Ausstel-lungsbroschüre. Auch ein Film über Theede, in dem eine Schüler-gruppe ihr schauspielerisches und filmtechnisches Talent unter Be-weis stellt, wird gezeigt.Ausstellungseröffnung ist am 19. Mai, 18 Uhr, in der Cafeteria. Während der Festwoche ist geöff-net am: 20. Mai, 14 - 16 Uhr, 22. Mai, 16 - 18 Uhr und am 23. Mai von 8.30 - 12.30 Uhr. Start der Festwoche: Montag, 19. Mai. Das gesamte Programm gibt es unter: www.gymnasium-wellingdorf.de sso
Am 24. Januar wurde Eröffnung gefeiert, nun geht es wirklich los in der Julius-Brecht-Straße. Neben Frühstück und selbstgebackenem Kuchen gibt es einen täglich wech-selndes Mittagstisch. Ab 12.30 Uhr stehen z.B. Schnitzel á la Cordon Bleu, gebratenes Heilbuttfilet oder Penne mit Hähnchen auf der Karte - immer für weniger als 5 Euro.Nebenan, im „Atelier Freistil“ wer-den gemeinsam mit Kieler Künstler- Innen Werke gestaltet, die dann im Café bewundert und gekauft wer-den können. Zusammen bilden Café und Atelier ein Arbeits- und Beschäftigungsprojekt für Men-schen mit seelischen Handicaps. Mehr dazu unter www.gshn-kiel.de
Noch ein paar Wochen, dann startet die neue Saison bei
den sechs Vereinen der Schwen-tinemündung. Nach dem Ab-slippen der Boote im April startet am 10. Mai um 17:55 Uhr die erste der traditionellen Mittwochs-regatten. Hier kann jeder mit sei-nem Boot mitmachen, der sich auf der Spundwand des Wellingdorfer Hafens beim Regattapreisgericht anmeldet, aber auch das Zu-schauen ist ein aufregendes Erleb-nis. Wer vom Zuschauen zum aktiven Segeln wechseln möchte,
findet in den Vereinen diverse Möglichkeiten. Hier etwas für die Jugend: Be im Sege l -Ve re in Schwentinemünde e.V. im Grenz-weg 2 ist montags um 17 Uhr Optimistentraining für Anfänger und Fortgeschrittene, donnerstags
um 17 Uhr ist Jollentraining. Wenn es nicht auf‘s Wasser geht, gibt es gemeinsame Aktivitäten, Boots-pflege oder ein wenig Theorie.
Die sechs Vereine des Freundes-kreises Wassersport Schwentine-Mündung haben natürlich noch mehr Angebote für die Jugend,
Auch das neue Schulwassersportzentrum Ostufer startet am 8. Mai in die Saison .Mehr dazu finden Sie im Terminkalender.
Leckeres und Kunst im Atelier-Café
Saisonstart bei den Seglern der Schwentinemündung
Frühjahrsputz am 5. AprilDer Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK) macht am 5. April gemeinsam mit den ortsansäs-sigen Vereinen und Verbänden den Stadtteil abseits der nor-malen Reinigungswege früh-jahrschic. Los geht es um 10 Uhr am Lunaplatz.Interessierte Diedeldörper/ innen sind herzlich eingeladen, mitzusammeln. Nach zwei-stündiger Müllsammelei wartet auf die fleißigen Helfer/innen die leckere Suppe aus der Gulaschkanone der Hochsee-gruppe Lunaplatz.Beim anschließenden Luna-Schnack informiert der ABK zum Thema Sauberkeit in Kiel. Kinder können einmal "Max" spielen und in einer Kehrma-schine sitzen.Schon die Tage davor macht der Nachwuchs im Quartier sauber:Jeden Tag der Woche sam-meln die kleinen Müllexperten der KiTas und Schulen rund um ihre Einrichtungen: Am Stolze-weg, Wasserturm, rund um die Adolf-Reichwein-Schule, am Alfons-Huysmansring-Ring und Albert-Schweitzer-Weg werden die Quartiere heraus-geputzt.Weitere Informationen gibt es beim ABK Kiel, Frau Voss, Tel. 58 54 177.
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Kulturwerft e.V.: Holländische Fliesen als Wandgestaltung im nord -deutschen Raum. Vortrag von Dipl. Restauratorin M.A. Malaika Krohn.
Restaurierungszentrum, Kaiserstr. 4
Mittwoch, 26. März 14:30 Uhr
Musikalisches Frühlingsfest mit Marita Horn Anmeldung unter Tel. 20 96 112.
AWO Servicehaus Boksberg, Boksberg 6-8
Sonntag, 30. März 14 und 16 Uhr
„AUS EINEM GUSS“ Saisoneröffnung - Führungen zur Werft- und Gießereigeschichte, Vorführungen, Formherstellung und Schaugießen, Auf Wunsch wird der „KIELFISCH“ gegossen , Angebot von Kaffee/Saft und Kuchen. Eintritt 2, Euro, erm. 1 Euro. Auch am 27. April & 25. Mai
Gedenkfeier am Samstag, den 24. Mai um 14 Uhr auf dem Sokrates-
platz an die grausame Tat vom Mai 2013 erinnern. Der tödliche Angriff auf einen 72-jährigen Rentner im Heikendorfer Weg in Neumühlen-Dietrichsdorf am 17. Mai 2013 schockierte nicht nur die Dietrichs-dorfer, sondern alle Menschen weit über die Stadtgrenzen Kiels hinaus.
Die Trauer und Anteilnahme im Stadtteil waren in den Folgemo-naten sehr groß. Der RfK möchte mit dieser öffentlichen Gedenkfeier ein weiteres Zeichen für Zivil-courage und gegen Gewalt im Stadtteil setzen. Um 14 Uhr startet die Gedenkfeier mit einem Konzert
Beide Büros sind Einrichtungen der Projektgesellschaft Kiel-Gaarden GmbH c/o Landeshauptstadt KielDezernat OB - Zentrale Steuerung, Leitlinien und WirtschaftFleethörn 9, 24103 Kiel
Unser Ostufer wird mit Mitteln der Landeshauptstadt Kiel und des Städtebauförderungs-programms Soziale Stadt finanziert.Im Auftrag der Landeshauptstadt KielRedaktion/Satz/Dtp: Silke SolbachDruck: Hugo Hamann GmbH & Co. KGV.i.S.d.P.: Silke SolbachAuflage 17.000 Stck.
Ausgabe 40 erscheint Anfang Juni, Artikelwünsche bitte bis zum 22. Mai an die Büros ([email protected])
Daniel Kuhl heißt er - der neue Pastor der Paul-Gerhardt-Gemeinde. Frisch aus dem Vikariat in
Altenholz-Stift ist dies seine erste Pastorenstelle zur Anstellung. Die Menschen erreichen möchte der 32jährige, "den Leuten aufs Maul schauen", zitiert er den Reformator Martin Luther. Vor allem Jugendlichen möchte der Pastor in der Gemeinde eine Heimat bieten. Als Basis dafür sieht er die Konfirmanden, die er
bei der Stange halten möchte. "Ansonsten habe ich mir vorge-nommen, auf der einen Seite die Kerngemeinde ernst zu nehmen, auf der anderen möchte ich offen sein für alle, auch mit unseren Angeboten", erklärt Kuhl.Was an Freizeit bleibt, möchte er so
oft wie möglich draußen verbrin-gen. Außer seiner Frau und seinem kleinen Sohn hat Daniel Kuhl sein Faltboot mitgebracht, das schon auf die Schwentine wartet. sso
Die Kerngemeinde ernst nehmen und dabei offen bleiben für alle
2012 erlebten die KuK-Tage in Neumühlen Dietrichsdorf ihre Premiere, damals mit einem vier-tägigen Programm und ca. 40 Ver-anstaltungen - eine stolze erste Bilanz. Bilanziert wurde auch, dass es doch recht viele zeitliche Über-schneidungen gab, so dass sich eventuell mancher Besucher für die eine und damit gegen eine
andere Veranstaltung entscheiden musste. Um das zu umgehen, wur-den aus KuK-Tagen nun KuK-Wo-chen. Mehr Zeit also für die kul-turelle Vielfalt. Organisiert werden die KuK-Tage von einem Kooperationsverband bestehend aus dem AWO-Stadt-teilzentrum „Altes Volksbad“, dem Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei, der Fachhoch-schule Kiel, dem Förderverein der Stadtteilbücherei Neumühlen-Diet-richsdorf, Mike Preuß, der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, dem Stadtteilbüro Ost und der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule. sso
Dietrichsdorfer Band sucht Unterstützung
Ein attraktives Familienfest mit vielen kostenlosen Spieleange-
boten, gestaltet mit breiter Betei-ligung der vielen Aktiven vor Ort - genau das bietet seit vielen Jahren das Dietrichsdorfer Band und ist damit eine kleine, feine Alternative zur parallel stattfindenden Kieler Woche - dabei direkt vor der Haustür und für alle bezahlbar. Damit das auch in Zukunft so bleibt suchen die Organisatoren nun Unterstützer, z.B. als Spielebetreuer oder als Helfer im Orga-Team. Wer mag, meldet sich einfach beim Orga-Team, Kontakt: band-orga@ dietrichsdorf.net oder Tel. 0160 15 15 603 (Thorsten Lehmann).Nächste Vorbereitungstreffen: 12. März; 9. April & 14. Mai, immer Mittwoch, 18 Uhr, Feuer-wehrhaus Poggendörper Weg 36. Auch Rückmeldungen über Su-ckow, Kirchenbüro und „Altes Volksbad“ sind möglich.Termin für das Dietrichsdorfer Band 2014 ist Sonntag, der 22. Juni. Ein Thema wird in diesem Jahr die 90-jährige Eingemeindung sein. sso
des Kinderchors der Grundschule Suchsdorf. Der Chor wird Lieder zum Thema „Zusammenhalt, Freundschaft und füreinander Da-sein“ präsentieren. Im Anschluss er-folgt neben Ansprachen des Props-tes Lienau-Becker, Kirchenkreis Altholstein, eines Vertreters der Landeshauptstadt Kiel sowie des Ortsbeiratsvorsitzenden Gernot Starke die Enthüllung eines Ge-denksteins direkt am Unglücksort. Kommen Sie vorbei – Zivilcourage geht uns alle an. Schauen Sie hin und nicht weg! dv
Weitere Information erhalten Sie beim RfK oder unter
www.rfk-schwentinemündung.de
Neumühlen-Dietrichsdorf setzt ein Zeichen! Gedenkstein gegen Gewalt, für das füreinander Dasein und für Zivilcourage
Donnerstag, 3. April 7:45 Uhr bis 14 Uhr
Talentmesse „Berufe zum Anfassen“ - Die Bildungsberatung Kiel-Ost lädt Schüler/innen und Interessierte ein. Betriebe und interessierte Teilnehmer können sich informieren und anmelden unter Tel. 0431-1698-671/-672 oder E-Mail: [email protected].
RBZ Technik, Mensa, Geschwister-Scholl-Str. 9
Mittwoch, 2. April19:30 Uhr
Ortsbeiratssitzung Ellerbek/Wellingdorf. Weitere Sitzungstermine: 07. Mai und 04. Juni 2014.
AWO Bürgertreff Ellerbek, Klausdorfer Weg 50
Samstag, 5. April Lehrerkonzert der Musikschule KielUhrzeit und Infos unter www.kiel.de/kultur/musikschule
Musikschule Kiel, Konzertsaal, Schwedendamm 8
Samstag, 5. April 13 Uhr
Astronomietag 2014 - Thema "Weltraumwüsten“Weitere Informationen unter www.astronomietag.de
Mediendom, Sokratesplatz 6 www.mediendom.de
9. April bis 8. Mai Jahresausstellung des Kindermalkurses von Elena Kraft in Kooperation mit Pro Regio GmbH.
Kulturwerft e.V. Vortrag: Historisches und kulturelles Erbe in Polen und Deutschland - Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Erhaltung, Restaurierung und Nutzung.
Restaurierungszentrum, Kaiserstr. 4
Mittwoch, 23. April 16 Uhr
Szenische Lesung für Kinder im Grundschulalter zum Welttag des Buches - Das magische Baumhaus. Eintritt: 2 Euro
Buchhandlung Jetzek, Schönberger Str. 11
Gründonnerstag, 17. April 18 Uhr
Feierabendmahl mit gemeinsamem Essen in der Kirche, Pastorin: Regina Nitz
Paul- Gerhardt-Kirche, Ivensring 9
Freitag bis Montag 18. bis 21. April
Kermes (Wohltätigkeitsbazar) der Türkischen Gemeinschaft Kiel und Umgebung e.V. Mit vielen Spezialitäten & kulturellen Handarbeiten
Mevlana Camii, Karlstal 42
Sonntag, 4. Mai 16 Uhr
Norbert Aust liest aus "Juden auf Wanderschaft" von Joseph Roth - Musikalische Gestaltung: Dr. Evgeny Kosyakin (Klavier)
Jüdische Gemeinde Kiel und Region, Wikingerstr. 6
Sonntag, 4. Mai Türk Günü, Bahar Senligi, Hidirellez ( Turkish Day ) mit türkischen Spezialitäten, Folklore, Taekwondo, DJ, Live-Musik und vielem mehr.Veranstalter: Türkische Gemeinschaft Kiel und Umgebung e.V.
Werftpark Gaarden
Sonntag, 1. Mai 19 Uhr
„ARBEIT UND VERGNÜGEN AUF SEE“ - Geschichten, Gedichte, Lieder und Musik mit Schauspielern des Werftpark-Theaters. Im Rahmen des DGB - Programms zum Maifeiertag. Mit Bewirtung. Eintritt 5 Euro.
