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Gemeinsam, Lebendig und Kreativ Unsere Haltung Unsere Grundhaltung ist geprägt von Respekt,...

Date post: 06-Apr-2015
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Gemeinsam, Lebendig und Kreativ
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Page 1: Gemeinsam, Lebendig und Kreativ Unsere Haltung Unsere Grundhaltung ist geprägt von Respekt, Achtung, Verständnis und Wertschätzung. Wir begegnen Kindern.

Gemeinsam,Lebendig

und Kreativ

Page 2: Gemeinsam, Lebendig und Kreativ Unsere Haltung Unsere Grundhaltung ist geprägt von Respekt, Achtung, Verständnis und Wertschätzung. Wir begegnen Kindern.

Unsere HaltungUnsere Grundhaltung ist geprägt von Respekt, Achtung,

Verständnis und Wertschätzung.

Wir begegnen Kindern und Familien offen, vorurteilsfrei und vertrauensvoll und achten die Persönlichkeit jedes Einzelnen.

Wir sind Begleiterinnen und Vorbilder.

In unserer Krabbelstube schaffen wir eine anregende Atmosphäre, die Lust und Neugier, den Spaß am Entdecken und Ausprobieren weckt und erhält.

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Unser Ziel„Das Kind als Akteur seiner Entwicklung.“

( Jean Piaget)

„Kinder sollen nicht alles tun können, was sie wollen, aber sie sollen wollen, was sie tun“

Wir wollen die Kinder auf ihrem Weg begleiten, ihre Entwicklungsprozesse selbst zu gestalten. In unserer Krabbelstube schaffen wir eine Umgebung, die ihnen Anregungen und Herausforderungen für Experimente und Entdeckungen gibt, begleitet durch intensives Handeln und Auseinandersetzungen.

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Unser Ziel„Spontanaktivität des Kindes“

(Margarete Schörl)

Kein Erzieher kann die Spontanaktivität des Kindes ersetzen,

wohl aber durch Verbote, Gebote, Anleitungen und Anweisungen unterdrücken. Für ein Kind ist sein Tun wichtiger als das Ziel seines Tun`s. Deshalb ist es uns wichtig, die Kinder immer neu mit Spielraum, Spielmaterial und Spielideen zu konfrontieren.

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Unser Ziel„Hilf mir, es selbst zu tun.“

(Maria Montessori)

Wir möchten unseren Kindern die Freiheit geben, ihre Tätigkeiten und Spielpartner frei zu wählen, ebenso ihr Tempo, sowie die Dauer der Beschäftigung selbst zu bestimmen. Das setzt voraus, dass wir den Kindern Materialien zur Verfügung stellen, mit denen sie sich selbständig handelnd auseinandersetzen können.

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Unser Ziel„Das Recht auf den heutigen Tag“

(Janusz Korczak)

Wir werden daran erinnert, die Kinder nicht dahingehend zu betrachten, was sie noch nicht können, sondern wahrzunehmen, was ein Kind schon alles kann. „Wir sollten Achtung haben, vor der gegenwärtigen Stunde, vor dem heutigen Tag. Wie sollte ein Kind imstande sein, morgen zu leben, wenn wir ihm nicht heute gestatten, ein vertrauensvolles und bewusstes Leben zu führen.“

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Unser ZielUnser Erziehungsanspruch bewegt sich im Spannungsfeld

zwischen Kindern Halt geben und Kinder loslassen.

Die Kinder werden behütet, begleitet, unterstützt und beschützt in einer stabilen Gemeinschaft, in der das einzelne Kind gebraucht wird, bedeutsam ist und soziale Kompetenzen ausbildet.

Wir möchten, dass die Kinder sich in unserem Haus wohl fühlen, sie sollen Freude am Leben und Lernen haben. Spielen ist Lernen.

Wir möchten Sie begleiten auf ihrem Weg zum selbständigen Denken und Handeln.

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Unser Ziel

Unsere Kinder sollen spüren:Hier bin ich willkommen!Hier werde ich geliebt!Hier bin ich was wert!

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Unser Ziel

Ein Haus für KinderWir schaffen Aktions- und

Erlebnisräume

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Schwerpunkte Folgende ineinander greifende Schwerpunkte der Erziehungs- und

Bildungsprozesse der Kinder werden berührt ( HEBP) 1. Starke Kinder

Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte Bewegung und Sport Gesundheit Lebenspraxis

2. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder Sprache und Literacy Medien

3. Kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder Bildnerische und darstellende Kunst Musik und Tanz

4. Lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder Mathematik Naturwissenschaften Technik

5. Verantwortungsvoll und wertorientiert handelnde Kinder Religiosität und Werteorientierung Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur Demokratie und Politik Umwelt

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Eingewöhnung und AnkommenDas Kind:

- muss eine Beziehung zu einer ihm unbekannten Person aufbauen,- muss seinen Rhythmus ggf. den Tagesablauf der Institution anpassen,- muss eine mehrstündige Trennung von seinen Eltern verkraften,- und das Zusammensein mit vielen Kindern ist ebenfalls ungewohnt und neu.

Die Erfahrung, die das Kind mit dieser ersten Übergangssituation macht, sind prägend für sein weiteres Leben – eine positive Erfahrung ist deshalb so

immens wichtig.Die Übergangssituation lässt sich so gestalten, dass sie für das Kind eine große

Entwicklungschance bedeuten kann.

Kinder sind in der Lage, zu mehreren Bezugspersonen eine Bindung aufzubauen.Dieser Bindungsaufbau braucht:

- die Anwesenheit einer vertrauten Bezugsperson (in der Regel Mutter oder Vater)- das Kind kann die Erfahrung machen: „Ich werde nicht allein gelassen. Ich bekomme Unterstützung, solange ich sie brauche.“

So wird eine gute Grundlage dafür geschaffen, dass sich das Kind in der Einrichtung von Anfang an sicher und wohl fühlen

kann und seine Entwicklung positiv verläuft.

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Bindung und VertrauenDamit eine Bindung zwischen Erzieherin und Kind entstehen kann, ist es unerlässlich:

- dass eine vertraute Bezugsperson in den ersten Tagen gemeinsam mit dem Kind in der Einrichtung

anwesend ist, um sich dann allmählich von ihm zu lösen.

Anzeichen für ein gelungener Bindungsaufbau zwischen Kind und Erzieherin ist:- wenn sich das Kind trotz Abschiedsschmerz von der Erzieherin trösten lässt- und danach konzentriert spielen kann.- wenn sich das Kind von der Erzieherin füttern und wickeln lässt.

Es ist belegt, dass Kinder später wesentlich angstfreier mit neuen Situationen umgehen können, wenn diese wichtige Trennungs-Situation schonend, einfühlsam und Eltern-Begleitend gestaltet wurde.

Die Anwesenheit der Mutter oder des Vaters während der Eingewöhnungszeit ermöglicht es zudem, eine tragende, vertrauensvolle Beziehung zwischen Erzieherinnen und Eltern aufzubauen.

Ausreichende Zeit zum Kennenlernen der Erzieherinnen und der Abläufe in der Krabbelstube sowie intensive Gespräche können die Sicherheit der Eltern stärken, dass ihre Kinder in guten Händen

sind.

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Rollenspiel- Kreativ und RuhebereichZiele: Wir erforschen die Welt

Gestaltungs- und Ausdruckwege entdecken Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln Umgang mit Materialien erlernen

Kleistern, kneten und klecksen Umgang mit dem eigenen Körper erlernen

Klatschen, singen und tanzen

Sinneswahrnehmung unterstützen Lauschen, sehen, fühlen, riechen, schmecken Laut und leise Musik hören, Musik machen, Instrumente spielen ( Triangel, Xylophon, Rasseln...)

Sprachförderung Bilderbuchbetrachtung Vorlesen, gemeinsam reden und singen Fingerspiele

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Rollenspiel-, Kreativ und RuhebereichSpielen

Spielen ist lernen Gemeinsam spielen lernen Konflikte im Umgang miteinander lösen lernen Mit den eigenen Gefühlen umgehen lernen Feinmotorik stärken Kinder können sich kreativ, fantasievoll und künstlerisch ausdrücken Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln Umgang mit verschiedenen Materialien erlernen

Klatschen, singen und tanzen Kleistern, kneten, klecksen

Rückzugsmöglichkeit Ruhe und Rückzugsmöglichkeit

Kuscheln und verstecken Träumen und beobachten

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Bewegung und KörpererfahrungZiele:

Interesse und Lust an Bewegung wecken Körpererfahrungen sammeln, den eigenen Körper entdecken Kompetenz im Umgang mit dem eigenen Körper steigern

Eigenes Körpergefühl entwickeln und fördern Freude an Bewegung stärken Hand- und Fußkoordination erlernen

Selbständigkeit steigern Eigene Entscheidungen treffen und durchsetzen Für sich selber sorgen lernen

Umgang mit anderen Materialien erlernen Umgang mit verschiedenen Untergründen/ Materialien (Klettern, Rutschen,

schiefe Ebene) Feinmotorik stärken ( Motorikwand)

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MahlzeitenFrühstück und Mittag

Ziele Sozialverhalten und Persönlichkeitsentwicklung Essen als Beziehungszeit erleben Freie Entscheidung der Kinder - wie viel und was sie essen möchten – an den

Bedürfnissen der Kinder orientiert Fähigkeit, alleine zu essen und zu trinken erlernen Hygiene ( Mund und Hände waschen) als Selbstverständlichkeit erleben Raum und Zeit geben Angenehme Atmosphäre schaffen Sinneswahrnehmung – Essen ist etwas Lustvolles

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Tagesablauf Krabbelstube 07:30 – 08:45 Uhr Zeit des Ankommens

Die Kinder werden in die Krabbelstube gebracht und verabschieden sich von den Eltern 09:00 Uhr Morgentreff

Kinder treffen sich im Kreis, es wird gemeinsam gespielt und gesungen 09:15 Uhr Frühstück

Gemeinsames Frühstück in beiden Räumen 09:40 Uhr Pflege- und Beziehungszeit

Kinder werden gewickelt, Raum und Zeit zum Spielen 10:00 Uhr Zeit für Aktivitäten und Angebote

Verschiedene Spiel- und Bastelangebote in den Räumen oder im Garten 11:30 Uhr Mittagessen

gemeinsames Mittag essen 12:00 Uhr Pflege- und Beziehungszeit

Kinder werden gewickelt, Raum und Zeit zum Spielen 12:30 Uhr Mittagsschlaf oder Ruhezeit bis 14:30 Uhr individuelles Aufwachen 14:00 – 15:00 Uhr Ausklingen des Krabbelstubentages

Spielzeit 15:00 Uhr Krabbelstube ist geschlossen


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