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Gemeinsam Kliniken für Angiologie, Gefässchirurgie und ... · Klinik für Radiologie und...

Date post: 02-Nov-2019
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Kliniken für Angiologie, Gefässchirurgie und Interventionelle Radiologie Wir entwickeln uns Gemeinsam Innovativ Kompetent Kontakt Klinik für Angiologie Tel. +41 71 494 19 18 Fax +41 71 494 64 45 [email protected] www.kssg.ch/angiologie Klinik für Gefässchirurgie Tel. +41 71 494 13 18 Fax +41 71 494 28 87 gefä[email protected] https://www.kssg.ch/gefaesschirurgie P P 31 08 59 32 57 56 33 55 25 26 23 A 23 B 60 81 20 19 21 21 22 11 45 12 05 02 38 38 03C 03B 03 04 03A 01 09 06 Volksbadstrasse Frohbergstrasse Bürglistrasse Steinachstrasse Rorschacher Strasse Blarerstrasse Bushaltestellen «Kantonsspital» Unterführung N ZG ZG ZNA Greithstrasse Splügenstrasse Autobahn von Rorschach / St.Margrethen von Zürich / Frauenfeld Spitäler St.Fiden Kirche St.Fiden 27 28 44 84 Parkhaus Cityparking Stadtpark AZSG kP kP 88 03D 70 61 TFB 24 86 51 50 25A 25A Bushaltestelle «Spitalstrasse» Lindenstrasse P Parken C Parken B Parken B P Spitalstrasse Spitalstrasse Baucontainer 10 ufnahme otfallaufnahm e üro (Lindenstrasse 27) che Trainingstherapie vitamin / Kaffeebar al terzo n Personaldienst elle / Zentraler Hörsaal / pick up r Gehbehinderte arkplätze Bushaltestelle «Athletik Zentrum» Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin (Interventionelle Radiologie) Tel. +41 71 494 66 06 Fax +41 71 494 28 85 [email protected] www.radnuk.kssg.ch 2014 2015 2016 2017 Gemeinsame Indikationsstellung seit 1. Oktober Gemeinsame Behandlung seit 1. März Gemeinsame Sprechstunde seit 1. Juli Gemeinsame Organisation ab 1. Januar und arbeiten immer enger zusammen Die umfassende Betreuung von Gefässpati- enten wird mit den heutigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten immer komplexer. Die Blutversorgung beeinflusst alle Organfunktionen des Körpers. Deshalb ist die Gefässmedizin wie kein anderes Fachge- biet auf das Zusammenspiel von internis- tischen, interventionellen und chirurgischen Fertigkeiten angewiesen. Eine optimale Gefässbehandlung wird nur durch engste Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Gefäss-Spezialisten und anderen Organspezialisten möglich. Und sie gelingt nur, wenn Patienten im Zentrum stehen. Optimale Behandlung Erfahrung lässt sich am besten in interdiszi- plinären Behandlungszentren bündeln und wird erst durch Zentralisierung optimal ver- fügbar. Wir freuen uns, dass der Kanton St. Gallen unseren Gefässkliniken die alleinige Verantwortung für komplexe Gefässbehand- lungen übertragen hat. Damit können wir unsere Ressourcen und Kompetenzen effizi- ent bündeln und unseren Patienten und Zuweisern trotzdem jederzeit als Kompe- tenzzentrum für alle Gefässbelange zur Ver- fügung stehen. Optimaler Service Die gewonnenen Synergien erlauben opti- mierte Abläufe. Gefässpatienten und Zuwei- ser sollen auch organisatorisch im Zentrum stehen. Die drei Kernkliniken der Gefässthe- rapie – die Kliniken für Angiologie, für Gefässchirurgie und für interventionelle Radiologie – rücken seit Oktober 2014 laden, wo sie komplexe Fälle selbst einbrin- gen können und einfachen Zugang zu interdisziplinärem Fachwissen erhalten. Umgekehrt unterstützt uns der ganzheitliche Blick von aussen in der Effizienz unserer Entscheidungsfindung. Gemeinsam zum Ziel Gefässerkrankungen sind nur dann nach- haltig behandelt, wenn der Behandlungser- folg regelmässig überprüft und die soge- nannten kardiovaskulären Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck, Blutzucker, Blut- fette sowie Bewegungsmangel) konsequent behandelt werden. Andernfalls schreitet das Gefässleiden womöglich ungebremst fort. Der Patient selbst und der Hausarzt sind immer näher zusammen und entwickeln sich gemeinsam um Doppelspurigkeiten und War- tezeiten zu eliminieren. Reorganisation nach innen und aussen Unsere interdisziplinären Sprechstunden und Kolloquien werden nach internationalen Standards durchgeführt und stellen sicher, dass Abklärungen auf das nötige Minimum beschränkt bleiben, bis ein Handlungsbedarf gut abgeschätzt werden kann. Vor jeder The- rapieentscheidung werden erwartbarer Nut- zen und mögliche Risiken im gemeinsamen Gespräch mit den Patienten erörtert. Nur so lässt sich die Behandlung auf individuelle Bedürfnisse massschneidern. Unsere Zuwei- ser sind herzlich zu diesen Kolloquien einge- Patienten und Zuweiser im Zentrum damit die wichtigsten Partner in einer erfolg- reichen Gefässbehandlung. Und koordinierte Verlaufskontrollen und ein rascher Informati- onsaustausch bilden die Voraussetzung einer nachhaltigen Nachsorge. Wahl der Behandlung In unserem Zentrumsspital stehen den Pati- enten alle heutigen diagnostischen und the- rapeutischen Möglichkeiten jederzeit zur Verfügung. Bei unseren Empfehlungen halten wir uns prinzipiell an die aktuellsten interna- tionalen Behandlungsrichtlinien, die unsere Mitarbeiter vielfach aktiv mitentwickelt haben. Technologischer Fortschritt ver- spricht höhere Präzision und Flexibilität. Wir setzen neue Methoden aber erst ein, wenn sie sich bewährt haben. Trotzdem kommen Innovationen am Kantonsspital St.Gallen oft schneller zum Einsatz als anderswo, da wir als einziges nicht-universitäres Spital über eine Clinical Trials Unit verfügen, die uns in der Nachhaltigkeitsforschung unterstützt. So kommt die gesammelte Erfahrung auch der nächsten Patientengeneration zugute. 25A Zentrale Aufnahme ZNA Zentrale Notfallaufnahm e TFB Todesfallbüro (Lindenstrasse 27) MTT Medizinische Trainingstherapie 03B Restaurant vitamin / Kaffeebar al terzo 04 Information 20 Direktion / Personaldienst 21 Taxi / Kapelle / Zentraler Hörsaal / pick up 25A Bancomat ZG Zufahrt für Gehbehinderte kP Kurzzeit-Parkplätze Baustelle
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Page 1: Gemeinsam Kliniken für Angiologie, Gefässchirurgie und ... · Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin gehört sowohl personell als

Kliniken für Angiologie, Gefässchirurgie und Interventionelle Radiologie

Wir entwickeln uns

GemeinsamInnovativKompetent

Kontakt

Klinik für AngiologieTel. +41 71 494 19 18Fax +41 71 494 64 [email protected]/angiologie

Klinik für GefässchirurgieTel. +41 71 494 13 18Fax +41 71 494 28 87gefä[email protected]://www.kssg.ch/gefaesschirurgie

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Version 07.2016

Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin(Interventionelle Radiologie)Tel. +41 71 494 66 06Fax +41 71 494 28 [email protected]

2014 2015 2016 2017GemeinsameIndikationsstellung

seit 1. Oktober

GemeinsameBehandlung

seit 1. März

GemeinsameSprechstunde

seit 1. Juli

GemeinsameOrganisation

ab 1. Januar

und arbeiten immer enger zusammen

Die umfassende Betreuung von Gefässpati-enten wird mit den heutigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten immer komplexer. Die Blutversorgung beeinflusst alle Organfunktionen des Körpers. Deshalb ist die Gefässmedizin wie kein anderes Fachge-biet auf das Zusammenspiel von internis-tischen, interventionellen und chirurgischen Fertigkeiten angewiesen. Eine optimale Gefässbehandlung wird nur durch engste Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Gefäss-Spezialisten und anderen Organspezialisten möglich. Und sie gelingt nur, wenn Patienten im Zentrum stehen.

Optimale Behandlung

Erfahrung lässt sich am besten in interdiszi-plinären Behandlungszentren bündeln und wird erst durch Zentralisierung optimal ver-fügbar. Wir freuen uns, dass der Kanton St. Gallen unseren Gefässkliniken die alleinige Verantwortung für komplexe Gefässbehand-lungen übertragen hat. Damit können wir unsere Ressourcen und Kompetenzen effizi-ent bündeln und unseren Patienten und Zuweisern trotzdem jederzeit als Kompe-tenzzentrum für alle Gefässbelange zur Ver-fügung stehen.

Optimaler Service

Die gewonnenen Synergien erlauben opti-mierte Abläufe. Gefässpatienten und Zuwei-ser sollen auch organisatorisch im Zentrum stehen. Die drei Kernkliniken der Gefässthe-rapie – die Kliniken für Angiologie, für Gefässchirurgie und für interventionelle Radiologie – rücken seit Oktober 2014

laden, wo sie komplexe Fälle selbst einbrin-gen können und einfachen Zugang zu interdisziplinärem Fachwissen erhalten. Umgekehrt unterstützt uns der ganzheitliche Blick von aussen in der Effizienz unserer Entscheidungsfindung.

Gemeinsam zum Ziel

Gefässerkrankungen sind nur dann nach- haltig behandelt, wenn der Behandlungser-folg regelmässig überprüft und die soge-nannten kardiovaskulären Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck, Blutzucker, Blut-fette sowie Bewegungsmangel) konsequent behandelt werden. Andernfalls schreitet das Gefässleiden womöglich ungebremst fort. Der Patient selbst und der Hausarzt sind

immer näher zusammen und entwickeln sich gemeinsam um Doppelspurigkeiten und War-tezeiten zu eliminieren.

Reorganisation nach innenund aussen

Unsere interdisziplinären Sprechstunden und Kolloquien werden nach internationalen Standards durchgeführt und stellen sicher, dass Abklärungen auf das nötige Minimum beschränkt bleiben, bis ein Handlungsbedarf gut abgeschätzt werden kann. Vor jeder The-rapieentscheidung werden erwartbarer Nut-zen und mögliche Risiken im gemeinsamen Gespräch mit den Patienten erörtert. Nur so lässt sich die Behandlung auf individuelle Bedürfnisse massschneidern. Unsere Zuwei-ser sind herzlich zu diesen Kolloquien einge-

Patienten und Zuweiserim Zentrumdamit die wichtigsten Partner in einer erfolg-reichen Gefässbehandlung. Und koordinierte Verlaufskontrollen und ein rascher Informati-onsaustausch bilden die Voraussetzung einer nachhaltigen Nachsorge.

Wahl der Behandlung

In unserem Zentrumsspital stehen den Pati-enten alle heutigen diagnostischen und the-rapeutischen Möglichkeiten jederzeit zur Verfügung. Bei unseren Empfehlungen halten wir uns prinzipiell an die aktuellsten interna-tionalen Behandlungsrichtlinien, die unsere Mitarbeiter vielfach aktiv mitentwickelt haben. Technologischer Fortschritt ver-spricht höhere Präzision und Flexibilität. Wir setzen neue Methoden aber erst ein, wenn sie sich bewährt haben. Trotzdem kommen Innovationen am Kantonsspital St.Gallen oft schneller zum Einsatz als anderswo, da wir als einziges nicht-universitäres Spital über eine Clinical Trials Unit verfügen, die uns in der Nachhaltigkeitsforschung unterstützt. So kommt die gesammelte Erfahrung auch der nächsten Patientengeneration zugute.

Areal Kantonsspital St.Gallen

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Ostschweizer Kinderspital

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25A Zentrale Aufnahme ZNA Zentrale Notfallaufnahm eTFB Todesfallbüro (Lindenstrasse 27)MTT Medizinische Trainingstherapie

03B Restaurant vitamin / Ka�eebar al terzo04 Information20 Direktion / Personaldienst21 Taxi / Kapelle / Zentraler Hörsaal / pick up25A Bancomat

ZG Zufahrt für GehbehindertekP Kurzzeit-Parkplätze Baustelle

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Version 07.2016

Page 2: Gemeinsam Kliniken für Angiologie, Gefässchirurgie und ... · Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin gehört sowohl personell als

Die GefässklinikenKlinik für Angiologie

Die Klinik für Angiologie wurde bereits im Jahr 2004 etabliert und ist unter Dr. med. Ulf Benecke (Klinikleiter) zu einer der grössten angiologischen Kliniken der Schweiz an-gewachsen. Die Klinik bietet das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der Angiologie an.

Dr. Benecke ist sowohl Facharzt für innere Medizin als auch für Angiologie (Aggertalklinik Engelskirchen) und hat zusätzlich eine an-derthalbjährige Weiterbildung in Radiologie und interventioneller Therapie durchlaufen. Damit hat er ein profundes Verständnis aller angrenzenden Fachgebiete und kann Patienten entsprechend beraten und triagieren. Nicht zuletzt ist er Wunddiplomarzt und leitet die gesamte interdisziplinäre Wound care am Kan-tonsspital St.Gallen.

Die Kadermitarbeiter sind ebenfalls alle Dop-pelfachärzte für Innere Medizin und Angiologie und erfüllen damit alle Ansprüche an das patientenzentrierte,

empathische und umfassende Behandlungs-konzept der Klinik für Angiologie. Dr. med. Alexander Poloczek (Stv. Klinikleiter) ist wie Dr. Benecke zertifizierter Wundarzt und ergänzt mit Dr. med. Marianne Beckmann (Oberärztin mbF) die Klinikleitung. Zusammen mit den Oberärzten Dr. med. Andrea Baumer, Dr. med. Philipp Köger und Dr. Henriette Lüdin (Leiterin Ambulante Vaskuläre Rehabilita-tion) bilden sie ein seit Jahren konstantes und bestens eingespieltes Team, das höchste Qualität in der Patientenversorgung garan- tiert.

Die Klinik für Angiologie ist nicht nur ein Kom-petenzzentrum für die gesamte arterielle und venöse Diagnostik an Armen und Beinen, im Bauch- und Beckenraum (inklusive Nieren-transplantation) sowie an der Halsschlagader,

sondern auch spezialisiert auf Abklärung und Behand-lung von lymphödematösen Schwellungszustände der Extremitäten sowie auf Shuntdiagnostik, Thora-cic-Outlet-Syndrom und das Raynaud-Phänomen. Ausserdem betreibt die

Klinik für Angiologie das Varizenzentrum in Flawil, das endovenöse Lasertherapien und Schaumsk-lerotherapien anbietet.

Darüber hinaus ist die Klinik für das Ambulato-rium für chronische Wunden verantwortlich. Nicht-vaskuläre Wunden werden interdisziplinär mit Spezialisten anderer Fachdisziplinen wie der Dermatologie oder Rheumatologie beurteilt und behandelt. Die Weiterbildung von Dr. Benecke und Dr. Poloczek zum Wundarzt sichert nicht nur die nötige Fachkompetenz des Ambulatoriums, sondern ermöglichte auch die Zertifizierung für ambulante Hautersatzverfahren (Apligraf und Epidex). Das Ambulatorium wird tatkräftig von di-plomierten Wundexpertinnen (SAFW) unterstützt.

Klinik für Gefässchirurgie

Die Klinik für Gefässchirurgie ist die erste orga-nisatorisch unabhängige gefässchirurgische Kli-nik der Deutschschweiz und an den Standorten St. Gallen und Rorschach aktiv. Sie wurde 2015 geschaffen und wird von Prof. Dr. med. Florian Dick (Chefarzt) und Dr. med. Regula von Allmen (Stellvertretende Chefärztin) geleitet. Die bei-den renommierten Schweizer Gefässexperten beherrschen die offene Gefässchirurgie über das gesamte Spektrum und passen dadurch optimal zum ausgezeichneten interventionel-len Service der Klinik für Radiologie. So kann das Gefässteam am Kantonsspital St.Gallen jede mögliche Therapie auf höchstem Niveau anbieten und im Einzelfall jeweils die am besten geeignete auswählen.

Prof. Dr. Dick und Dr. von Allmen sind besonders auf die komplexe Aortenchirurgie, die chirurgi-sche Behandlung der Halsschlagader und schwere Durchblutungsstörungen der Beine spezialisiert. Beide haben die Gefässchirurgie am Universi-tätsspital Insel in Bern, dem wichtigsten Schwei-zer Zentrum für Gefässchirurgie, gelernt und

vertreten die international anerkannte «Berner Operationsschule». Am Kantonsspital St.Gallen können sie diese aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur und periope-rativen Dienste genau wie an einem Universitäts- spital weiterführen. Damit wurde es möglich, dass das Kantonsspital St.Gallen als einziges nicht-univer-sitäres Spital der Schweiz den A-Status in Gefäss- chirurgie erhalten hat.

Unterstützt wird die Leitung durch Dr. med. Arno Stellmes (Oberarzt mbF) und Dr. med. Anita Habersaat (Oberärztin), die beide ebenfalls grosse Teile ihrer Weiter-bildung in Bern erhalten haben. Dr. Stellmes war danach stellvertretender Leitender Arzt im Baden, wo er sich mit der idealen Kombination von endovaskulären und offen-chirurgischen Techniken auseinandergesetzt hat. Unter den Schweizer Gefässchirurgen besitzt er als einer der ersten den neuen Fähigkeitsausweises <En-dovenöse Therapie>. Er wird im Frühjahr 2017 die

Unsere gemeinsame SprechstundeUm Doppelspurigkeiten und Wartezeiten bei Diagnostik und Therapieplanung zu eli-minieren, haben die Kliniken für Angiologie, Gefässchirurgie und interventionelle Radi-ologie ihre Sprechstunden räumlich, zeit-lich und organisatorisch zusammengelegt. Seit dem 1. Juli 2016 finden die meisten Gefäss-Sprechstunden im Haus 09 statt und werden so koordiniert, dass möglichst alle benötigten Spezialisten zur Verfügung stehen. Damit wird die Anzahl der Besuche bis zur Lösung eines Problems so weit wie möglich reduziert.

Ermöglicht wird dies dadurch, dass Termin-vergabe und Sprechstundenplanung nun über eine koordinierte Dispositionsstelle laufen, die dem Patienten, je nach Anmel-

Wir hoffen, dass unsere interdisziplinäre Sprechstunde mit koordinierter Dispositionsstelle Ihnen einen spürbar besseren Service und schlankere Abläufe bietet und damit unser Behandlungsangebot optimiert. Ein weiterer Schritt zu Ihrem Ostschweizer Gefässzentrum.

dung, den richtigen primären Ansprechpart-ner zuweist. Die nötigen Untersuchungen (z.B. eine angiologische Ausmessung, eine Ultraschalluntersuchung oder eine Compu-ter-Tomographie) werden, wenn immer mög-lich, in die gleiche Sprechstunde eingeplant.

Das wichtigste für unsere Patienten und Zuweiser sind dabei klare Ansprechpartner und kurze Informationswege. Unsere Disposi-tionsstelle koordiniert Neuzuweisungen oder Verlaufskontrollen für alle Gefässerkran-kungen. Damit vereinfacht sich für Sie der Kontakt mit uns, denn die gemeinsame Pforte wird zum einzigen Ansprechpartner. Von hier erhalten Sie auch rasch eine Rückmeldung, wann ein Termin vorgesehen ist. Hier lassen sich notfalls auch Termine verschieben.

gefässchirurgische Leitung am Kantonsspital Zug übernehmen, wozu ihm die ganze Klinik herzlich gratuliert. Dr. Habersaat ist langjährige Oberärztin mit breiter klinischer Erfahrung und spezieller Expertise im Bereich des diabetischen Fusssyn-droms, vaskulärer Wunden und über das gesamte Spektrum der Gliedmassenamputation und Reha-bilitation. Sie nimmt damit eine zentrale Rolle in einem sehr anspruchsvollen Gebiet ein.

Dr. med. Marion Berner und Med. pract. Lorenz Meuli Bild stehen beide mitten in ihrer

Facharzt-Weiterbil-dung zum Gefässchi-rurgen und unter-stützen das Team mit besonderem Enthusi-asmus. Dr. Berner ist bereits eine erfahrene chirur-gische Fachärztin, die sich weiter spezi-alisiert. Herr Meuli gehört hingegen zur

ersten Pioniergeneration, die direkt einen spezia-lisierten Facharzttitel in Gefässchirurgie anstrebt.

Klinik für Radiologie undNuklearmedizin

Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin gehört sowohl personell als auch infrastruktu-rell zu den grössten radiologischen Kliniken in der Schweiz. In der Gefässmedizin bietet sie das gesamte Leistungsspektrum von der vaskulären Bildgebung bis zur hochspezialisierten inter-ventionellen Therapie an.

Dr. med. Lukas Hechelhammer (Leiter interven-tionelle Radiologie) ist leitender Arzt und führt das Interventionsteam innerhalb der Gefässme-dizin. Er absolvierte seine Weiterbildung zum Facharzt Radiologie am Universitätsspital Zürich.

Den Schwerpunkttitel Interventionelle Radiolo-gie (EBIR) erwarb er sich nach intensiven Weiter-bildungsperioden am renommierten endovasku-lären Aortenzentrum des USZ sowie am Institut Gustave Roussy in Frankreich, das zu den gröss-ten europäischen Zentren für interventionelle Onkologie zählt. Dr. Hechelhammer verfügt damit über ein interventionelles Behandlungsspektrum, das weit über die Gefässmedizin hinausreicht, und zählt zu den am besten ausgebildeten Ex-perten in der Schweiz. Seine klinischen Schwer-punkte liegen in der endovaskulären Therapie von obliterierenden und dilatativen Erkrankungen von Arterien und Venen.

Er wird optimal durch seinen Stellvertreter PD Dr. med. Claas Philip Nähle (Oberarzt) ergänzt. PD Dr. Nähle hat seine Weiterbildung an der Klinik für Angiologie und Kardiologie am Universitätsklinikum Münster begonnen und an der Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Bonn abgeschlossen, wo er auch habilitiert ist. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Herz- und Gefässdiagnostik. Entsprechend ist er Mitglied des European Board of Cardiac Radiology (EBCR) und Ausbilder der deutschen Röntgengesellschaft für Herz- und Gefässdiag-nostik. 2015 erhielt er den Schwerpunkttitel für interventionelle Radiologie (EBIR). PD Dr. Nähle ist auf die Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit spezialisiert.

Dr. Ulf BeneckeKlinikleiterKlinik für Angiologie

Disposition Angiologie

Tel. +41 71 494 19 19

DispositionGefässchirurgie

Tel. +41 71 494 13 34

DispositionInterventionelle Radiologie

Tel. +41 71 494 66 06

Prof. Dr. Florian DickChefarzt GefässchirurgieKlinik für Gefässchirurgie

Dr. Lukas HechelhammerLeiter Interventionelle RadiologieKlinik für Radiologie und Nuklearmedizin

Dr. Lukas Hechelhammer / PD Dr. Claas Philip Nähle

Prof. Dr. Florian Dick / Dr. med. Regula von Allmen

Dr. med. Ulf Benecke

Dr. med. Arno Stellmes / Dr. med. Anita Habersaat

Dr. med. Marion Berner / Med. pract. Lorenz Meuli

Dr. med. Alexander Poloczek

Dr. med. Marianne Beckmann / Dr. med. Philipp Köger/ Dr. med. Andrea Baumer

Notfälle:Diensthabender Arzt, Tel. +41 71 494 11 11 (Zentrale)


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