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Gemeindespiegel - ekef.de · Kirche und Zeitgeschehen 5 Wir waren eine tatkräftige Gruppe, die...

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Gemeindespiegel + Juni/Juli 2018 + Nr. 507 + Kirche und Zeitgeschehen | 50 Jahre Gemeindespiegel
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Gemeindespiegel+ Juni/Juli 2018 + Nr. 507 +

Kirche und Zeitgeschehen | 50 Jahre Gemeindespiegel

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Impressum / Redaktionelles / Anzeigen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Mit dieser Ausgabe „Kirche und Zeitgesche-hen“ halten sie eine Jubiläumsausgabe in der Hand. 50 Jahre Gemeindespiegel – ein halbes Jahrhundert zeitnahe und aktuelle Berichte aus unserer Kirchengemeinde und der Gesell-schaft. Besonders freue ich mich, dass von den Gründervätern Prof. em. Pfarrer Erhard S. Gerstenberger und der langjährig verantwort-liche Redaktionsleiter Dr. Jörg Möllmann Bei-träge zu dieser Ausgabe beigesteuert haben. Dafür danke ich beiden sehr! Doch lesen Sie selbst.

Werner Sonnenberg

IMPRESSUMHerausgeber: Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen Erscheinungsweise: Alle 2 Monate Redaktion: Dorothea Brodoch, Hans Dieter Erlinger, Lydia Kellermanns, Jürgen Presber, Milena Einecke, Werner SonnenbergEntwurf und Erstellung: Anima DMC Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Druck auf umweltfreundlichem Papier: Anima DMC Auflage: 3.800 Exemplare Redaktionsschluss: 10. eines Monats für die Ausgabe des darauffolgenden Monats Redaktionsanschrift: An der Apostelkirche 8, 45145 Essen

In eigener Sache

InhaltsverzeichnisImpressum / In eigener Sache 2

Wort zum Alltag 3

Kirche und Zeitgeschehen 4 - 7

Kultur am Apostelzentrum 8

Apostelzentrum Veranstaltungen 9

Markuszentrum Veranstaltungen 10 - 11

Familienzentrum Postreitweg 12 - 13

Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen 14 - 15

Evangelische Kirche Essen – Frohnhausen 16 - 18

Aus dem Aposteljugendhaus 19

Amtshandlungen 20

Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen 21

Seniorengeburtstage 22

Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de 23

Gottesdienste in unserer Gemeinde 24

Unser Presbyterium (Kirchenvorstand): Jörg Bendl Im Steeler Rott 9 [email protected]

Michael Bisanz Kieler Str. 16 7 50 97 58

Sven Brauer Kasseler Str. 24 75 62 50

Martina Brouwers (M) Giesebrechtstr. 55 52 02 717

Doris Brodoch (M) Wiesenbergstr. 6 73 38 00

Monika Fränkel Büro 75 60 11 75 13 01

Pfr’in Susanne Gutjahr-Maurer Postreitweg 84 75 29 79

Melanie Murschall Olgastr. 7 75 943 758

Immanuel Putz Berliner Str. 155 53 67 177

Pfr. Werner Sonnenberg An der Apostelkirche 8 74 07 88

Christine Weißkopf Frohnhauser Str. 273 75 72 93

Andrea Winkler Rüdesheimer Platz 5 43 35 74 09

Anja Zdovc Knappmannhöhe 9 3 19 16 97

Pfr’in Nele Winkel Stubertal 35 0157 76 49 32 17

( M = Mitarbeiterpresbyterin / Mitarbeiterpresbyter )

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Es ist jetzt Anfang Mai und die Jugendlichen, mit denen wir uns vor gut einem Jahr auf den Weg gemacht haben, sind bereits konfirmiert oder stehen nun kurz vor ihrer Konfirmation. Das ist immer ein aufregender Tag mit einem feierlichen Gottesdienst, in dem diese jungen Menschen im Mittelpunkt stehen. Sie stehen an der Schwelle zum Erwachsenenalter, das ist sichtbar und auch spürbar, wenn sie sich mit ihrem eigenen „Ja“ zum Glauben bekennen. Vor der Gemeinde bekräftigen sie laut und hörbar mit ihrem „Ja“, dass sie in diesem Glauben bleiben und in ihm weiterwachsen und reifen wollen.Da lese ich diesen Monatsspruch für Mai:„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ (Hebr 11,1)Eine feste Zuversicht und ein Nichtzweifeln an dem, was wir nicht sehen – das fällt nicht immer leicht. Wer von uns kann schon behaupten, immer und zu jeder Zeit sicher und fest im Glauben zu stehen? Da gibt es so manches, das uns im Leben auf eine harte Probe stellt, manches, was unseren Glauben auch erschüttern kann. Die Zuversicht zu bewahren und ohne Zweifel durchs Leben gehen, ist gar nicht immer so leicht.Vor allem dann nicht, wenn man noch selbst auf der Suche ist, auf der Suche auch nach der eigenen Identität, nach einem Platz in dieser Welt, - da würde es mich eher wundern, wenn da nicht auch manchmal Zweifel wären.Diese jungen Menschen, die wir im vergangenen Jahr ein wenig näher kennenlernen durften, haben sich mit einer beeindruckenden Ernsthaftigkeit und Reife den Fragen des Glaubens gestellt. Für sie steht fest, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als nur das, was wir mit unseren Augen sehen oder uns mit dem Verstand erklären können. Wer nur glauben kann, was man sehen oder beweisen kann, der ist im Leben um vieles ärmer.Denn welchen sichtbaren Beweis will man fordern für die Liebe?Der Liebe kann ich letztlich nur vertrauen.Mir fällt einer meiner Lieblingsfilme ein: „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ mit Harrison Ford in der Hauptrolle und Sean Connery in der Rolle seines Vaters. Sie sind auf der Suche nach dem Heiligen Gral, dem Kelch, aus dem Jesus beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern getrunken haben soll und von dem die Legende sagt, er würde ewige Jugend verleihen.Dabei geraten sie natürlich in große Gefahr und werden durch die Nazis, die ebenfalls den Gral in ihren Besitz bringen wollen, verfolgt. Auf der Flucht gerät Indiana

Jones plötzlich an einen tiefen Abgrund. Er Jones kann nicht mehr zurück, denn die Verfolger sind ihm auf den Fersen. Voller Vertrauen, jedoch mit zugekniffenen Augen, wagt er einen Schritt ins Leere... und er wird gehalten von einer nun langsam sichtbar werdenden Brücke.Eine wunderbare Szene, die ins Bild setzt, wovon der Hebräerbrief redet.„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden werden mit ihrem persönlichen „Ja“ ihren Glauben bekräftigen, sich fest machen im Glauben, denn das bedeutet Konfirmation.Das heißt aber nicht, dass sie diesen Glauben nun ein für alle Mal hätten, als etwas, das man sicher wie einen Besitz festhalten könnte.Wir können zwar den Glauben nicht wie einen Gegenstand festhalten, - aber durch nichts sind wir so sehr gehalten im Leben, wie durch den Glauben.Dazu braucht es gewiss immer wieder auch Vergewisserung.Wir brauchen dazu andere Menschen, die Gemeinschaft mit anderen.Wir brauchen auch die Erfahrungen anderer Menschen, aufgeschrieben in den biblischen Geschichten, die davon erzählen können, wie der Glaube sie getragen hat, wie er ihnen Hoffnung gab und Halt und Orientierung schenkte.Das Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt vor diesen Jugendlichen, die sich dafür entschieden haben, sich vom Glauben im Leben tragen zu lassen.Ich hoffe und wünsche all unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass sie in unserer Gemeinde und in der christlichen Kirche viele Möglichkeiten für sich entdecken, den Glauben zu leben und dass sie dabei immer wieder auf Menschen treffen, die sie weiterhin im Glauben ermutigen. Susanne Gutjahr-Maurer

Wort zum Alltag

„Ja“ zum Glauben

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Hängeseilbrücke in Mörsdorf im Hunsrück

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Kirche und Zeitgeschehen

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In den 60er Jahren gärte es überall auf der Welt. Freiheit, Selbstbestimmung, Teilhabe an gesellschaftlichen Entscheidungen, Transparenz der öffentlichen Planungen: Das waren einige Forderungen besonders junger Men-schen. In der Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen herrschte noch der patriarchale Stil des 19. Jahrhunderts. Die Presbyter nickten alle Vorlagen des Pfarrers (und des Gemeindedirektors) ohne Rückfrage ab. Sie durften nicht einmal den jährlichen Haushaltsplan einsehen. „Der Haushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit ... DM. Wer ist dafür?“ Gegenstimmen wurden nicht aufgerufen, weil es sie nicht geben durfte. Der Gemeindebrief war ausschließlich das Sprachrohr des Pfarrers. Viele Gemeindeglieder sehnten sich nach einer Öffnung des Ge-meindelebens. Unter anderen Arbeitsgruppen bildete sich auch ein Redaktionskreis von 10 - 15 jungen Leuten, die eine frische Öffentlichkeitsarbeit wagen wollten. Wo blieb das Kirchensteuergeld? Wer hatte welche Funktionen in der Gemeinde? Wo konnte man seine Meinung sagen oder Informationen bekommen? Was waren die Konzepte für Jugendarbeit, kirchlichen Unterricht, Altenfürsorge? Wie stand es um die Bezirkshilfe? Welche Menschen gehörten zur Gemeinde und ließen sich nicht einmal zu Weihnachten sehen?

Der Redaktionskreis diskutierte einige Wochen und startete dann mit dem „Gemeindespiegel“ für die Bezirke um die Apostelkirche. Obwohl keine Profi-Journalisten dabei waren, wollte man pressemäßig vorgehen: Das Blatt bekam ein neues Format. Das rote Emblem mit den beiden Türmen der Apostel- und Markuskirche und dem neuen Namen in der rechten oberen Ecke assoziierten Manche mit dem Logo der BILD-Zeitung. Der Inhalt: Berichte, Interviews, Satire, Leserbriefe, Fotos und sogar Werbung – für ein „Kirchenblatt“ unerhört modern. Die Kirchennachrichten blieben erhalten. Und – ganz wichtig: Ein monatliches Fixum war die Rubrik „Aus dem Presbyterium“ mit Informationen über die wichtigsten Themen der jeweils letzten Sitzung, ein wesentlicher Beitrag zu mehr kirchlicher Offenheit.

Die Reaktionen in Gemeinde und Stadt Essen waren unterschiedlich. Viele begrüßten die neue Offenheit. Andere waren entsetzt: Die rote Farbe des Gemeindespiegels bedeutete „Kommunismus“! „Spiegel“ erinnerte an die provokante Wochenzeitschrift. Die Aufdeckung der Gemeindefinanzen war Geheimnisverrat. Das Drängen auf Mitwirkung in Gottesdiensten und die Übernahme von Verantwortung in Arbeitskreisen war eine Beleidigung

des Pfarrerstandes. Beschwerden gingen an den Superintendenten. Der lud den „Chefredakteur“ Jörg Möllmann zum Gespräch und drohte: „Sie sägen mit Ihrer Kritik den Ast ab, auf dem Sie sitzen.“

Auch im Presbyterium gab es anfangs teils heftige Diskussionen. Nach kurzer Zeit gab sich die Redaktion eine Geschäftsordnung, die vom Presbyterium genehmigt und Grundlage für eine eigenständige Redaktionsarbeit wurde.

Der Redaktionskreis entwickelte sich zu einem ideenreichen Gremium, das auf die Kritiker zuging, um Zustimmung warb, die finanziellen Mittel für den Druck des Blattes besorgte (außer Spenden gingen Anzeigengebühren ein) und bei der monatlichen Verteilung mithalf. Alle Gemeindekreise sollten zu Wort kommen, ihre Aktivitäten „spiegeln“, aber auch Stimmen aus der Nachbarschaft sollten hörbar werden. Zweimal schrieb ein Obdachloser einen Beitrag über seine Tippelerfahrungen. Gedankenaustausch und Information, kontroverse Diskussion, ökumenisches Lernen, gesellschaftliche Stellungnahmen standen auf der Tagesordnung.

Die zahlreichen Sitzungen zur Planung des „Spiegels“ – er erschien monatlich – erbrachten immer lebhafte Gespräche über Inhalt und Aufmachung der nächsten Ausgabe. Bei aller ernsthaften Arbeit wurde auch viel gelacht. Manchen ehemaligen Redakteurinnen und Redakteuren ist dies heute noch in gutem Gedächtnis.

Erhard S. Gerstenberger

Biografische Anmerkung:

Dr. Erhard S. Gerstenberger war von 1969 bis 1975 Pfar-rer in der Kirchengemeinde Frohnhausen. Danach war er Professor für Altes Testa-ment an der Universität in Marburg. Er lebt in Gießen.

Dr. Jörg Möllmann stammt aus der Kirchengemeinde Frohnhausen. Er war lang-jähriges Presbyteriumsmit-glied und verantwortlicher Redakteur des Gemeindespiegels. Seit 30 Jahren versieht er den Dienst des Prädikanten. Er lebt in Haarzopf.

50 Jahre Gemeindespiegel FrohnhausenOder: Neue Öffentlichkeit:

Von der Geburt des Gemeindespiegels

Erhard S. Gerstenberger

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Kirche und Zeitgeschehen

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Wir waren eine tatkräftige Gruppe, die Pfarrer Gerstenberger, „spiritus rector“ des neuen Gemeindebriefes „Gemeindespiegel“,1967 als Redaktionsteam gewonnen hatte. Angestellte, Arbeiter, Schüler, Studenten, Hausfrauen, Lehrer – ein Querschnitt der damaligen Gemeindestruktur. Alle kirchlich engagiert und motiviert, etwas ganz Neues zu wagen.

Und wie neu er war, der Gemeindespiegel. Schon ab der ersten Ausgabe bekamen wir Leserbriefe, positive wie ablehnende. Ein Zeichen, dass der „Gemeindespiegel“ intensiv gelesen wurde. Zugleich Motivation für alle Redaktionsmitglieder, denn um monatlich einen Gemeindebrief zu veröffentlichen brauchte es viel Engagement. Was muss in die nächste Ausgabe? Welches Thema sollte als „Aufmacher“ auf Seite eins? Manches ergab sich fast von selbst, um andere wurde heftig diskutiert und manchmal auch gestritten. Zum Abschluss jeder Redaktionssitzung fanden wir uns einträchtig im Cafe Flammer gegenüber der Apostelkirche ein. In guter Erinnerung ist mir das ‚scheußliche‘ Getränk „PiHi“ (Pils mit Himbeersaft), das eine junge hübsche Redakteurin neben einem Stück Torte mit großer Begeisterung konsumierte.

Dann galt es, Autoren zu gewinnen. Dazu zählten oft die Pfarrer der Gemeinde, Redaktionsmitglieder und sogar namhafte Professoren der Theologie wie Gert Otto oder Dorothee Sölle. Zu spezifischen Themen baten wir Fachleute um Artikel. Alle Beiträge wurden redigiert, Korrektur gelesen und mit Hinweisen für den Druck versehen..

Soweit war und ist das alles normaler Redaktionsalltag. Das weitere Procedere mutet angesichts der heutigen Gestaltungsmöglichkeiten dank moderner Grafikprogramme recht altertümlich an. Die Druckerei erstellte aus den Artikeln Satzfahnen, die wiederum Korrektur gelesen werden mussten. Anschließend zerschnitten wir sie in die einzelnen Artikel, und unser Grafiker Hans-Jürgen Thomsen montierte sie zusammen mit grafischen Elementen wie Fotos oder Zeichnungen zu ganzen Seiten. Vier Seiten im

verkürzten DIN A4-Format kamen so jeden Monat zusammen, dazu ein Einlegeblatt mit wichtigen Informationen aus dem jeweiligen Pfarrbezirk.

Die fertig montierten Seiten brachte unser „Chefredakteur“ persönlich zum Drucker und besprach mit ihm etwaige Änderungen und Besonderheiten. Ja, und dann waren wir alle jedes Mal gespannt, wie die fertige Ausgabe im Original aussehen und welche Aufnahme sie in der Gemeinde finden würde.

Die war, wie schon gesagt, durchaus unterschiedlich, wurden doch selbst innergemeindliche Auseinandersetzungen offen publiziert, immer mit dem Versuch von Ausgewogenheit. Nach einem kritischen Bericht über eine Essener Großveranstaltung der Bewegung „Kein anderes Evangelium“ brachten wir beispielsweise in der nächsten Ausgabe ein Interview mit einem führenden Vertreter dieser Bewegung, einem Pfarrer unserer Gemeinde. Vorbehalte zeigten sich selbst in der Pfarrerschaft. Sie mündeten darin, dass der Bezirk Markuskirche einen eigenen Gemeindebrief auflegte – mit blauer Kennfarbe. Nach Pensionierung des Pfarrers endete diese Sonderrolle.

Blättert man heute durch die alten Ausgaben ist man überrascht, welche Themen, z. T. richtig „heiße Eisen“, damals angepackt wurden – und wie aktuell sie heute (noch) sind. Einige Beispiele der Titelthemen: Kirche und Demokratie, Hunger, Ökumene, Dienen als Beruf, Menschenwürde hinter Gittern, Bumerang Entwicklungshilfe, Vergewaltigung, Gott ist tot ..., Hunger nach Gerechtigkeit, Hat Beten einen Sinn?

Der Blick zurück zeigt: Der „Gemeindespiegel“ ist gewiss ein Kind seiner Zeit gewesen, der so genannten „68er“. Er hat Neues bewegt, aktuell informiert, auch provoziert, ist aber stets seinem Anspruch treu geblieben, ein kritisches, zugleich aber „kirchliches“ Organ der Gemeinde zu sein. Die heutigen Ausgaben sehe ich ganz in dieser Tradition. Möge der „Gemeindespiegel“ weiterhin diesem Anspruch genügen.

Jörg Möllmann

Sensation in Frohnhausen – anno 1967

Ein Redakteur erinnert sich

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Kirche und Zeitgeschehen

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Gemeindespiegel heute

Kirche und Religion

Gemeindespiegel

Gott rettet seinen Sohn ins Leben.

www.ekef.de

+ April/Mai 2011 + Nr. 464 +

P.P.Piech „Auferstehung“, 1988

Kirche und Natur

Gemeindespiegel

“Rote Liste”

www.ekef.de

+ Juni/Juli 2011 + Nr. 465 +

Foto: U. Siebel„Rote Liste“, Installation im Kunstraum Notkirche 2007, Ulrike Siebel

Täglich sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Über 15.000 Tiere stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten, darunter 23 % aller Säugetiere, 46 % aller Fische. Jährlich werden fast 20 Millionen Hektar Regenwald vernichtet.

Kirche und Diakonie

Gemeindespiegel+ Juni/Juli 2012 + Nr. 471 +

Dorothea Lange, Migrant Mother

DIE ERKUNDUNG DES AUGENBLICKS

Maurice Clement

Sonntag, 1. Juli 2012 / 17 – 19.30 Uhrin der Apostelkirche

MUSIK TRIFFT FOTOGRAFIE

www.ekef.de

Seit November 2010 erscheint der Gemeindespiegel in einem neuen und abgewandelten Kleid. Die bislang 44 erschienenen Ausgaben sind vierfarbig gestaltet. Zu jedem Text erscheint ein farbiges Bild. Der Gemeindespiegel erscheint alle zwei Monate und umfasst 24 Seiten. Er finanziert sich zur guten Hälfte aus Kirchensteuermitteln und die andere Hälfte aus Anzeigengeldern von Frohnhauser Firmen. Der Redaktionskreis aus sechs Mitgliedern der Gemeinde trifft sich regelmäßig alle zwei Monate und legt die Themen für die nächsten Ausgaben fest. Im Blick stehen dabei aktuelle Fragen, Impulse und

Anstöße aus Kirche und Gesellschaft. Um dabei das Profil der Arbeit in der Kirche zu schärfen beginnen die Titel der Ausgaben immer mit „Kirche und …“. Eine Ausnahme bildete das 500jährige Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Hier standen Luther und die Themen seiner Zeit mit dem Erbe für unsere Zeit im Mittelpunkt. So beschäftigten sich die Themen um Luthers Verständnis von Kirche und Bildung, den Frauen und Weggefährten und seinem Erbe. Diese intensive Beschäftigung um Luther hat nachhaltig unsere Kinder in den Kindertagesstätten geprägt. Luther ist ihnen zu einem lebendigen Vorbild neben Jesus geworden.

Mitglieder der ersten Redaktion – nach 50 Jahren (von links):

Hans-Jürgen Thomsen (Layout), Hille Thomsen, Jörg Möllmann (Leitung),Rita Gerstenberger (damals Buttgereit), Erhard S. Gerstenberger (Pfarrer)

Weitere Redaktionsmitglieder aus der Gründungszeit waren nach meiner Erinnerung: M. Himmelberg, Sigrid Lemken, Klaus Knappe, Klaus Kremer, Jürgen Presber, H. Rosenfeld, H. Streim, Norbert Ulitzka, H. Utgenannt, Herbert Wölfle

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Beliebt ist nach wie vor die Veröffentlichung der Senioren-Geburtstage, die ab 70 Jahre aufgelistet werden. Wer sein Geburtstagsdatum nicht im Gemeindespiegel veröffentlicht sehen will, kann sich an die Redaktion wenden und dann wird der Name im Gemeindegliederverzeichnis für die Veröffentlichung gesperrt. Auch die Seite der Amtshandlungen wird gerne gelesen. Man stellt fest, dass die Todesfälle in der Gemeinde gegenüber den Taufen in der Gemeinde deutlich überwiegen. Daran ist erkennbar, dass unsere Gemeinde demografisch über die Jahre stetig abnimmt.

Der Gemeindespiegel wird nicht nur als gedrucktes Printmedium veröffentlicht, sondern findet sich auch auf der Homepage der Kirchengemeinde unter www.ekef.de. Hier finden sich außerdem die Gottesdienste der jeweiligen Sonntage an der Markuskirche und Apostelkirche.

Der Redaktionskreis freut sich nach wie vor über die positive Resonanz und ist offen für die ein oder andere Anregung.

Werner Sonnenberg

Kirche und Zeitgeschehen

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Gemeindespiegel+ Februar/März 2013 + Nr. 475 +

www.ekef.de

Fotokünstler Ulrich Püschmann

Toleranz: Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz.

Theodor Fontane

Kirche und Toleranz

VON DER FREIHEIT EINES CHRISTENMENSCHEN

REFORMATION + TOLERANZ MIGRATION + SYMPATHIE

VISUELLE DENKWEGE ZU LUTHER

Gemeindespiegel+ April/Mai 2017 + Nr. 500 +

www.ekef.de

Luther und Bildung

Kristina StoyanovaPreisträgerin

Gemeindespiegel+ Dezember/Januar 2017/18 + Nr. 504 +

www.ekef.de

Kirche und die Weihnachtsbotschaft

„Frieden auf Erden!“Foto: privat

Gyula Varnais, Neon-Installation im Pavillon Ungarns auf der Biennale in Venedig 2017.

Gemeindespiegel+ Februar/März 2014 + Nr. 481 +

www.ekef.de

Kirche und Politik

“JEDER THEOLOGISCHE SATZ

MUSS AUCH EIN POLITISCHER SEIN”DOROTHEE SÖLLE

(aus: Gegenwind, 1995)

Foto: Basti Arlt

Gemeindespiegel+ April/Mai 2015 + Nr. 488 +

www.ekef.de

Kirche Krieg und Frieden

Otto Pankok / Christus zerbricht das Gewehr / Holzschnitt 1950

Die Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Amsterdam stellte 1948 fest:

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“

Gemeindespiegel+ Oktober/November 2015 + Nr. 491 +

www.ekef.de

Kirche und Inklusion

Wir wollen VielfaltFoto privat: EV. Kirchentag in Stuttgart 2015

Gemeindespiegel+ Dezember/Januar 2015/16 + Nr. 492 +

www.ekef.de

Kirche und Flucht

Ich war fremd

und obdachlos

und ihr

habt mich

aufgenommen.

Matthäus 25, 35

Flucht, Beate Heinen, 1979; © ars liturgica Buch- & Kunstverlag MARIA LAACH, Nr. 5298

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Kultur am Apostelzentrum

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Kunstraum Notkirche Regelmäßige Ausstellungen / VernissagenÖffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag 10.00 – 17.00 Uhr; Freitag und Samstag 10.00 – 13.00 Uhr; Sonntag 12.00 - 13.00 Uhr; Montag geschlossen

Kunstraum Notkirche Mülheimer Str. 70, 45145 Essenwww.kulturkirche-essen.de

Herzliche Einladung zur Vernissage am Sonntag, den 10. Juni 2018 um 18.00 Uhr

angesichts

Dorothea Knoop Gabriele R. Luetgebrune Karin Schmiedebach Theresia Schug Ju Sobing Kerstin Studt Johanna Timaeus

Begrüßung: Pfarrer Werner SonnenbergEinführung: Ju SobingSprechperformance: Gruppe WO.02Musik: Gitarrenduo Bernd Steinmann und Stefan LoosDie Gruppe WO.02 ist eine freie Vereinigung von Künstlerinnen. Sie wurde 2002 in Wolfenbüttel gegründet.Begleitet wird die Gruppe seit 1996 von Prof. Rolf Thiele, Académie Galan/Frankreich zu den Themen Kunsttheorie, Ästhetik und bildnerische Arbeit an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel.Die Gruppe besteht derzeit aus 12 Künstlerinnen, die an verschiedenen Orten der Bundesrepublik leben und arbeiten und sich mehrmals im Jahr in Wolfenbüttel treffen in der Auseinandersetzung zu selbst gewählten Themen, zu regelmäßigem Austausch und gemeinsamer Arbeit sowie der Vorbereitung von Ausstellungen.Die Ausstellung unter dem Titel „angesichts“ ist die 13., die Künstlerinnen der Gruppe zusammen erarbeitet haben. Gezeigt werden Malerei, Zeichnung, Skulptur, Installation, Objekt. Der Titel „angesichts“ selbst ist Fragment und deutet auf das nicht Erklärbare unseres Daseins, auf die Fragen die offen bleiben, auf die Begegnung mit anderen Menschen.Dauer der Ausstellung vom 10. Juni bis 12. Juli 2018

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Apostelzentrum: Veranstaltungen

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Wir fahren mit dem Bus morgens nach Bonn Alter Zoll. Von dort geht es weiter mit einem Schiff der Bonner Schifffahrtsgesellschaft auf dem Rhein nach Linz. Auf dem Schiff essen wir zu Mittag. In Linz holt uns der Bus ab und wir fahren nach Leutesdorf am Rhein zum Kaffeetrinken. Wer Lust hat, kann eine Weinprobe im Weingut Emmerich mitmachen. Dafür muss eine Extragebühr gezahlt werden.Preis incl. Bus, Schiff, Mittagessen, Kaffeetrinken: 49 € | Anmeldung bei Frau Klewin: Tel. 73 02 82

Das Café Forum macht Ferien und ist geschlossen vom 12. Juli bis 13. August 2018. Geöffnet ist es wieder am Dienstag, dem 14. August 2018.Neue Telefonnummer im Café Forum 0157 – 38 41 08 95Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Café. Wer kann einen Vormittag oder Nachmittag erübrigen, um im Café mitzuhelfen? Bitte wenden Sie sich an Frau Doris Brodoch.Haben Sie Wünsche zwecks einer kleinen Geburtstagsfeier, eines Jubiläums oder eines anderen Anlasses sprechen Sie unser Ehrenamtsteam an.

Offener Seniorinnen- und Senioren- Treff in der Notkirche von 15 – 17 UhrSamstag, der 2. Juni 2018 mit Bildern aus New York. Anschließend findet das Konzert mit Ricardo Marinello in der Apostelkirche um 17.00 Uhr statt. Eintritt 10 €Aufgrund der Sommerferien findet im Juli und August kein Treffen statt.Am Freitag, den 10. August 2018 findet dafür ein Tagesausflug mit Rheintour statt.

Sommerausflug mit RheintourApostelkirche | Abfahrt um 9.30 Uhr / Rückkehr gegen 19.30 Uhr

Freitag, der 10. August 2018

Für die Freizeit- und Studienfahrt nach Usedom in das Seebad Ahlbeck

vom 29.09. – 06.10.2018 sind noch drei Doppelzimmer frei!In diesem Jahr bieten wir eine Freizeit- und Studienfahrt nach Usedom, der zweitgrößten deutschen Insel, an. Im 4 Sterne Ostseehotel mit den Villen Strandschloss finden wir ausreichend Platz, damit 35 Personen teilnehmen können.

Die Anmeldung erfolgt mit Anmeldungsformular über Pfarrer Sonnenberg, Tel. 0201-74 07 88

Werner Sonnenberg

One World Trade Center

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Markuszentrum: Veranstaltungen Markuszentrum: Veranstaltungen

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Wir beginnen unser diesjähriges Gemeindefest um 10.30 Uhr in der Markuskirche mit einem Familiengottesdienst. Beide Kindertageseinrichtungen gestalten diesen Gottesdienst zum Thema „Wir sind bunt!“.

Anschließend laden wir auch ein zum bunten Fest mit vielen Ständen und Mitmachangeboten rund um das Markuszentrum. Für ein kulinarisches Angebot sowie ein vielfältiges Programm ist gesorgt.

(Grill, Salate, Kaffee und Kuchen sowie Waffeln, Kinderschminken, Schatzsuche, Infostand der Diakoniestation, allerlei Kreatives, Tombola, Infostand der Hartz IV-Beratung, Bewegungsbaustelle für Kinder, Auftritt der Tanzmäuse, Erinnerungsfoto vom Fest ...)

Für unser Büffetangebot freuen wir uns sehr über Kuchen- und Salatspenden, die bitte bis Sonntagmorgen 11.00 Uhr im Gemeindehaus abgegeben werden. (Rückmeldung gerne unter 76 16 49).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Planungsteam am Markuszentrum

Herzliche Einladung zumFest der Generationen

am 24. Juni 2018 rund um die Markuskirche

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Markuszentrum: Veranstaltungen

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Wir laden herzlich ein zu einer ökumenischen Andacht, diesmal in die St.Elisabeth Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft zur Markuskirche. Wieder haben Menschen aus beiden Gemeinden diese gemeinsam vorbereitet. Die Taizé-Andacht ist eine meditative Form der Andacht, bei der sich Gesang, Gebet, Lesung und Stille abwechseln. Die wunderbaren Taizélieder werden begleitet durch die Chorgemeinschaft St. Elisabeth unter der Leitung von Tomas Kuhlmann. Im Anschluss wird es auch Gelegenheit zu Begegnung und Austausch geben.

Am 22. April haben mehr als 25 Jugendliche ihren ersten Jugendgottesdienst auf dem roten Teppich in der Markuskirche gefeiert. Was wünscht du dir für deine Zukunft? Was wird sein? Was hat sich längst verändert? Und wie steht Gott zu denen, die ihren Weg in die Zukunft in den Sand setzen? Vier Konfirmandinnen haben ihre Fragen und Ideen zum Thema „Zukunft“ mit Jugendlichen geteilt und vor Gott gebracht - ganz persönlich, ganz engagiert, nachdenklich und fröhlich. Denn Jugendliche brauchen Raum für ihre Wünsche, Ideen, Fragen, Kreativität und ihre Art Gottesdienst zu feiern – mit Lavalampen auf dem Altar und kleinen Wunschsteinen als Give-away. Hoffentlich geht es weiter mit spannenden Jugendgottesdiensten in unserer Gemeinde! Nele Winkel

Der MGV Einigkeit Lavesum besteht seit 1882 und zählt zum festen Bestandteil der Halterner Chorszene. Michael Drews, Organist aus Haarzopf, hat seit über 20 Jahren die musikalische Verantwortung. Das Repertoire ist vielfältig, zeitgemäß und aktuell. Bekannte Stücke aus Opern, Operetten, Musicals und Filmen gehören dazu. Außerdem Balladen und Hits von Udo Jürgens, Reinhard Mey, Münchner Freiheit, Santiano oder Karat. Auch die geistliche Musik ist ein Teil der Chormusik, von Bach über Schubert bis hin zu modernen geistlichen Liedern. Lassen Sie sich überraschen, welche Stücke im Gottesdienst erklingen werden! 31 Sänger tragen derzeit den Klang des MGV Einigkeit Lavesum. Sie gestalten in Haltern und gelegentlich auswärts Gottesdienste, organisieren eigene Konzerte und singen mit befreundeten Chören, Musikgruppen und Solisten. Regelmäßig kommen auch die BewohnerInnnen von Senioreneinrichtungen in den Genuss des Männergesangs. Neben der Musik gehören Fahrradtouren, Grillabende und Chorausflüge zum gemeinsamen Vereinsleben. Bei uns in Essen wird der Baldeneysee erkundet.Es freuen sich auf einen beschwingten Gottesdienst: Michael Drews, Chorleiter des MGV Einigkeit Lavesum und Pfarrerin Nele Winkel

Taizé-Andacht am 28. Juni, um 19.00 Uhr

diesmal in St. Elisabeth

1 Pfarrerin, 31 Sänger, 1 Chorleiter und hoffentlich Sie!Herzliche Einladung zum musikalischen Gottesdienst mit dem Männergesangverein

Einigkeit Lavesum am 1. Juli um 9:30 Uhr in der Markuskirche.

Lavalampen auf dem Altar und die Frage, was bringt die Zukunft für Jugendliche?

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Familienzentrum Postreitweg

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Kinder, Kirche und ZeitgeschehenAlles hat seine Zeit…Wir alle sind Kinder einer Zeitgeschichte, in der wir aufgewachsen sind. In unserem Land gab es wechselnde gesellschaftliche und politische Ordnungen in den letzten hundert Jahren. Ganz selten leben noch Menschen, die im 1. Weltkrieg oder kurz danach geboren wurden und ihre Kindheit in dieser Zeit verbracht haben. An gelebte Kindheit zwischen den beiden Weltkriegen und im 2. Weltkrieg erinnern sich sicherlich noch einige unter uns. An Kindheit und Zeitgeschehen nach dem 2. Weltkrieg, im sogenannten „Wirtschaftswunderland Deutschland“, erinnere ich mich, da ich in dieser Zeit aufgewachsen bin. Und, Kindheit heute, wie sieht sie bei uns in der westlich orientierten Welt aus? Kindheit in einer hoffentlich stabilen Demokratie, in der einige Kinder im Konsum aufwachsen, aber andere Kinder von Hartz 4 Bezügen leben müssen und keine stabilen Lebensumstände vorfinden? Ungerechtigkeit und Scheitern schon in die Wiege gelegt? Auch deshalb, weil unser reiches Land es nicht schafft, alle Kinder mit auf den Weg zu nehmen, um mehr Chancengleichheit herzustellen? Welche Rolle spielt dabei unsere protestantische Kirche? Wie verhalten wir uns als Mitarbeitende in dieser Kirche? Fragen über Fragen, auf die wir nicht so schnell Antworten finden.Einige Kinder haben im Nazideutschland zu Zeiten des Holocaust ihre Kindheit in Konzentrationslagern verbracht. Wenn sie das überlebt haben, haben sie eine unvorstellbare traumatische Erfahrung, die sie ein Leben lang wahrscheinlich nicht wirklich verarbeiten können, machen müssen. Einzelne Menschen, auch Frauen und Männer der Kirchen, besonders die, die der Bekennenden Kirche angehörten, haben geholfen, aber Kirche als Institution insgesamt hat versagt. Auch heute verbringen Kinder Jahre ihrer Kindheit in Kriegssituationen, auf der Flucht, in Hunger, Elend und Dreck. Wir alle wissen das, aber was tun wir, damit sich nicht ständig dieselben Muster wiederholen? Auch hier gibt es zu wenig Antworten und Menschen, die sich wirklich engagieren, damit sich etwas verändert.

Stellen wir uns die Frage, wie individuell das Gefühl einer glücklichen Kindheit ist? Ich glaube, dass es sehr individuell ist. Fast immer erinnern wir uns an die schönen und guten Dinge, die wir erlebt haben, zuerst. Es sei denn, dass wir traumatische Erfahrungen und Erlebnisse gehabt haben, die verarbeitet werden mussten. Ansonsten verdrängen wir, was nicht so gut gelaufen ist, gerne. Unser Gehirn hilft uns dabei, unschöne Dinge, wenn wir wollen, auszublenden. Wir alle haben uns als Kinder Eltern gewünscht, die uns an die Hand nehmen, die uns begleiten und beschützen. Leider ist das nicht immer so. Missbrauch von Kindern kommt in den meisten Fällen im engsten Familienkreis vor und auch Eltern haben ihre eigene Lebensgeschichte, die sie nicht unbedingt mit ihren Kindern teilen und besprechen wollen. Nehmen wir den Gedanken auf, wie es Kindern heute in unserer Kita geht. Wie leben sie dort? Was ist den Mitarbeitenden wichtig, weiterzugeben, damit Entwicklung nachhaltig ist?Nicole Fritz: „Bei uns sollen Kinder einen Ort vorfinden, an dem sie sich sicher, geborgen und beschützt fühlen. Die Mitarbeitenden haben ein offenes Ohr für Kinder und hören ihnen zu. Sie sind im Umgang mit ihnen sensibel und achten auch auf nonverbale Äußerungen. Beobachtung der Kinder und der Austausch im Team sind deshalb wichtige Instrumente in der pädagogischen Arbeit. Die Kita ist eine Bildungseinrichtung mit einem selbständigen Bildungsauftrag. Wir arbeiten in Anlehnung an die Reggio-Pädagogik, das heißt, das Kind ist aktiv am Erwerb seines Wissens beteiligt. Gesunde Ernährung und viele Bewegungsmöglichkeiten spielen im Alltag eine große Rolle. Die Offenheit, uns mit anderen Kulturen und Religionen auf Augenhöhe zu beschäftigen ist nichts „Fremdes“ mehr in der Einrichtung. „Multikulti“ ist für Kinder und Erwachsene normales Alltagsleben, wobei wir unser evangelisches Profil nicht aus den Augen verlieren. Kinder sollen kreativ sein können. Dazu haben sie täglich im Familienzentrum und in Projekten im Kunstraum Notkirche die Möglichkeit. Musik und Spracherwerb sind

Meine Zeit steht

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Familienzentrum Postreitweg

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für die Entwicklung von Kindern von großer Bedeutung. Die Musikalische Früherziehung und der gelebte Alltag lassen dies gut zu. Kinder sollen Naturerfahrungen machen, dabei ist uns das Akzeptieren unserer Mitwelten ein Anliegen. Die Friedenserziehung hat bei uns einen hohen Stellenwert, aber das erzählen Kinder am besten selbst.“Sam: „Frieden hat Jesus gemacht. Er hat den Leuten gesagt, dass sie nicht mehr streiten sollen. Manche Menschen haben dann damit aufgehört. Er hat einfach zwei Menschen, die gestritten haben, mit den Händen geteilt und gesprochen, dass sie aufhören sollen mit dem Streiten oder Krieg zu führen. Mit Jesus hat das oft geklappt. Mit meinem Bruder ist es manchmal schwieriger. Wenn wir streiten, möchte ich, dass er mein Zimmer verlässt. Das macht er aber nicht immer, also bleibt es schwierig. In der Kita sollen wir „Großen“ schauen, ob wir alleine Frieden machen können. Wenn das nicht geht, holen wir einen Erwachsenen, der uns dann hilft. Ich erinnere mich an das Lied „Peace, Frieden, Schalom, Salam, Frieden fängt bei uns selber an. Peace; Frieden, Schalom, Salam, ein Traum, der wahr werden kann.“ Dieses Lied singen wir oft bei unseren Friedensgebeten. Es ist ja eigentlich ein Weihnachtslied, macht aber nichts.“Emil: „Sterne sind für mich Frieden. Ich mag sie sehr gerne, weil sie mir in der Nacht Licht geben und leuchten. Manchmal streite ich mit meinem kleinen Bruder. Dann bin ich auch etwas grob zu ihm. Dem Papa gefällt das nicht. Er findet, dass es blöd ist, zu streiten. Man kann sich entschuldigen, das tun wir dann meistens auch und alles ist wieder okay. In der Kita ist es mit den Freuden ähnlich. Nach einem Streit vertragen wir uns wieder und spielen weiter. Ich glaube, Gott findet es nicht gut, wenn es zu viel Streit gibt. Streit tut nicht gut.“Jede Zeit, jedes Zeitgeschehen ist gelebte Zeit für jede und jeden von uns. Wenn wir uns das bewusstmachen, können wir getrost sagen: „Meine Zeit steht in deinen Händen, nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir, du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden, gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir (in Anlehnung an Psalm 31, 16).“ Dann wird die Zeit nicht sinnlos verrinnen, weil Gott uns bedingungslos liebt.Martina Sonnenberg

in deinen Händen

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Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen

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Die Zeit vergeht - 50 Jahre Gemeindespiegel. Doch auch die Zeit im Ev. Seniorenzentrum Frohnhausen bleibt nicht stehen! In diesem Jahr feiert die Einrichtung auch nicht weniger als 35Jahre ihres Bestehens – ein Jubiläum, das zum Rückblick in diesem Jahr 2018 und Ausblicke in die kommende Zeit verschiedentlich noch einladen wird.

Der Gemeindespiegel der Frohnhauser Kirchengemeinde begleitet von Anfang an die Menschen, die hier leben. 98% der Bewohner des ev. Seniorenzentrums sind, mit Wohnsitz in der Möserstraße 38, Gemeindemitglieder. Mit dem Angebot von 106 stationären Plätzen und 109 Altenwohnungen in den umliegenden Straßen ist damit auch lebendiges, vielfältig gestaltetes Gemeindeleben erfahrbar. Zu den festen Wochenangeboten der Seelsorge und Gottesdienste im Haus wurde an anderer Stelle berichtet. Gemeindeleben wird im Seniorenzentrum also fortgeführt, und die „Heimat“ auch in der Gemeinde,

bleibt Gott sei Dank, mit gegenseitigem Brückenbau und kleinen Bausteinen, wie dem Gemeindespiegel, erhalten. Als glaubender Mensch und Gemeindemitglied im Seniorenzentrum darf man auch damit vertrauen und erfahren nicht allein zurückgelassen zu werden. Ein sicheres und geborgenes Zuhause für zu betreuende und pflegebedürftige Menschen jetzt und auch auf Zukunft hin wird mit Hilfe von wichtigen Mitgliedern der Gemeinde lebendig und gegenseitig gestaltet.

Jedes Quartal kommt der großzählige Packen der Gemeindespiegel-Exemplare zuverlässig persönlich überbracht ins Haus und geht weg wie „warme Semmel“. Einen sorgsamen Platz haben sie im bereitstehenden Zeitschriftenständer im Foyer und auf jedem Wohnbereich. Nicht zuletzt wird er auch denjenigen Bewohnern, denen er aus dem Blick geraten könnte und doch stets von Interesse war und ist auch persönlich

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Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen

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übergeben, wie auch zur Begrüßung für alle neueinziehenden Bewohner neben der Informationsmappe des Hauses und dem neunen Testament in Großdruck.

Heute, an einem milden Frühlingstag im April, sitze ich im Wohnzimmer eines 1 Raum Appartements im 2. Stock mit zwei Damen auf einer alten Couch. Fast romantisch singen die Vögel am Vormittag in den Zweigen vor dem geöffneten Balkon. Martha Marquard und Ingeborg Basowski verbindet 45Jahre Freundschaft. Frau Basowski ist vor einem Monat in ihr eigenes Appartement auf dem Flur gleich nahe zur Tür Ihrer Freundin eingezogen. Gemeinsam entwickelt sich ein Gespräch über ihre Geschichte mit Gemeinde und dem Gemeindespiegel, den sie vor sich in den Händen halten.

Frau Basowski berichtet begeistert und lebendig, wie ihre Mutter, Luise Werner, bereits nach dem Krieg in Frohnhausen den Gemeindespiegel im Stadtteil austrug. Damals waren es noch die kleinen Gemeindeblättchen, erinnern wir uns. „Als 6 Jährige hab ich dann das Geld dafür einkassiert und der Gemeinde überbracht“, erzählt sie stolz und freudestrahlend. Heute kommt der Gemeindespiegel für die Bewohner des Ev. Seniorenzentrums farbenbunt, bilderreich und textlich ansprechend daher. Das Lesen oder auch Vorlesen der Texte und das Gespräch über die Inhalte geben Raum für persönliche Erinnerungen und Verbundensein mit dem Gemeindeleben.

Und das geht so: beide Frauen erinnern sich freudig und dankbar an ihre aktive Zeit in der Ev. Frauenhilfe im

Markuszentrum. „Ja, das war toll. Wir hatten ja immer was zu quatschen.“ Und wichtig ist natürlich, dass beide sich schon damals kannten und bis heute einander nicht verloren gegangen sind. Ein Anflug von Frauenpower erfüllt den Raum, aber viel mehr noch das Phänomen einer langjährigen Freundschaft, die auch vor Alter und Pflegebedürftigkeit und Umzug in ein Seniorenzentrum nicht Halt macht.

Frau Marquard und Frau Basowski und andere Bewohner des Hauses interessieren sich für die Beiträge im Gemeindespiegel. Jedes Thema spricht anders an, manchmal wird durchgeblättert, ein konzentrierter Blick fällt auf die Überschriften und hält man inne bei den Fotos. Sie genießen den Austausch darüber mit Anregungen auch durch Mitarbeiter der Sozialen Betreuung. Natürlich fällt der erste Blick besonders gerne auf die Geburtstagsliste aus Bezirk 03 und schon wandert der Finger die Namen herunter: „Hier, die kennst Du doch – Frau Hänschenmüller (Name geändert)“ sagt Frau Marquard. „Die hat doch damals….Nee, die ist doch dann in die Pottgießer Straße gezogen, oder war das die Kieler?“ Bei nur noch wenig Augenlicht kann Frau Basowski den Gemeindespiegel nicht mehr selber lesen, aber das macht auch nichts. Ihre Freundin Martha kann das nämlich für sie tun und dafür legt sie sich richtig ins Zeug. Zu zweit oder zu dritt kommt plötzlich Gemeindeleben auf. Ja, wie eine warme Semmel kann das sein, so ein Gemeindespiegel. Und das tägliche Brot brauchen wir, gewiss. Vielen Dank dafür!

Milena Einecke

Dipl. Heilpäd/ Diakonin

(Fachkraft Soziale Betreuung)

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Evangelische Kirche Essen – Frohnhausen

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Aus dem Presbyterium

Herzliche Einladung zur Goldkonfirmation

In der Presbyteriums-Sitzung vom 23. April 2018 sind für 2 weitere Jahre die Vorsitzende Monika Fränkel und die stellvertretende Vorsitzende Pfarrerin Susanne Gutjahr-Maurer gewählt worden. Ebenso sind Michael Bisanz als Finanzkirchmeister, stellvertretender Finanzkirchmeister Jörg Bendl gewählt worden. Als Baukirchmeister wurde neu Sven Brauer gewählt, stellvertretende Baukirchmeisterin ist Christine Weißkopf.

Einladen möchten wir die Gemeinde schon jetzt zur nächsten Gemeindeversammlung mit Workshop. Es ist Samstag, der 3. Novembr 2018 von 14.00 - 18.00 Uhr. Der Ort wird noch bekannt gegeben.

Monika Fränkel, Vorsitzende des Presbyteriums

Zur Goldkonfirmation in diesem Jahr in der Apostelkirche am 9. September 2018 sind die Konfirmandenjahrgänge von 1968, 1958, 1948 herzlich eingeladen.

Der Jubiläumsgottesdienst findet um 10.45 Uhr statt. Nach dem Gottesdienst laden wir Sie in die Apostel-Notkirche zu einem Sektempfang, einem Mittagsimbiss und Kaffee und Kuchen ein. Hier erhalten Sie die Jubiläumsurkunde. Sie dürfen gerne mit einer Begleitung kommen.

Wenn Sie Erinnerungsfotos aus Ihrer Konfirmandenzeit haben, bringen Sie diese bitte mit.

Bitte melden Sie sich unter meiner Email-Adresse an: [email protected]

In der Vorfreude auf diesen besonderen Tag wünsche ich Ihnen eine gute Anreise und grüße Sie herzlich.

Werner Sonnenberg

Für einen 1-Personenhaushalt wird eine Wohnung von ca. 50 qm gesucht. Die brutto Kaltmiete beträgt max. 349 € zuzüglich drei Monatsmieten für Kaution.

Rückmeldung bitte an www.ekef.de oder Pfarrer Sonnenberg 0201- 74 07 88.

Erinnerungsgesteck an die Jubelkonfirmation

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Evangelische Kirche Essen – Frohnhausen

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Konfirmation in der Apostelkirche am 29. April 2018

Konfirmation in der Markuskirche am 6. Mai 2018

Von rechts unten: Katharina Karpiusz, Florian Walk, Lena Korte, Sarah Kopatz, Marie Suchland, Jan Paulus, Lena Bentler. Von rechts oben: Luca Maksay, Julien Brieger, Samuella Ameyaa, Katharina Sturmheit, Pfarrer Werner Sonnenberg

Von rechts nach links: Hannah Fuhrmann, Helena Lieske, Lennard Böckermann, Colin Srebny, Sophia Engelhardt, Birte Stolte, Maike Reimann, Marlon Eggert, Carla Weiß, Liv Maren Brauer, Anna Bisanz, Olivia Rühseler, Pfarrerin Susanne Gutjahr-Maurer.

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Kindertagesstätte Grevelstraße

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Evangelische Kirche Essen – Frohnhausen

Fußball – ein starkes Stück Leben

Herzliche Einladung zum Public-Viewing zur WM 2018 im Gemeindehaus von St. Antonius, Kölner Straße: Folgende Vorrundenspiele werden gezeigt:

Sonntag, 17.06.2018 – 17.00 Uhr (Deutschland – Mexiko)Samstag, 23.06.2018 – 20.00 Uhr (Deutschland – Schweden)Mittwoch, 27.06.2018 – 16.00 Uhr (Südkorea – Deutschland)Alle weiteren Spiele werden mit deutscher Beteiligung gezeigt.

Fußball und Theologie – was haben sie gemeinsam? Auszug aus einem Artikel „Schalke unser“ in der Zeitschrift „Zeitzeichen“ | Mai 2018, Seite 35f: Dr. Peter Noss

Die Fans in den Stadien und an den Bildschirmen, beim sogenannten Public Viewing, in den Kneipen und in den Fan Shops werden wieder das Rückgrat der Veranstaltungen rund um die WM 2018 sein. Ohne Fans hätten die Mannschaften und Spieler einen äußerst geringen Stellenwert. Di e Fans sind zuständig für die Choreografien vor und während der Spiele und Turniere. Sie können der „12. Mann“ hinter der Mannschaft sein, auch bei einem großen Wettbewerb. Sie sind es auch, die durch ihre Gesänge und Gebete die spirituelle Dimension des Fußballs mitgestalten. Wenn sie nicht im Stadion sitzen, dann vor dem Fernseher zuhause oder im Gemeindehaus, auf einem öffentlichen Platz mit Leinwandspektakel. Die Erwartungen der Fans sind groß. Sie geben ihr Bestes - und erwarten dafür einen Ausgleich, eine Belohnung. Die Enttäuschung kann natürlich auch umschlagen in Überidentifikation, in das Überschreiten von moralischen Grenzen, in Gewalt. Da kann die Kirche eine wichtige Rolle spielen, wenn sie sich beispielsweise in Fanprojekten engagiert.

Der Fan kennt zahlreiche Rituale. An den Spieltagen verwandelt er sich zu einem alter ego (anderes Ich), wenn er seine passende Kleidung anlegt und

sich mit den Insignien seines Vereins, seines Teams schmückt - das Alte vergeht, neues ist geworden. Wer kennt nicht das Lied „You‘ll never walk alone...“, immer wieder ist auch ein Halleluja zu hören oder sogar ein „Schalke unser“. Kein Wunder, dass die Profanisierung durch Auftritte von Schlagerstars wie Helene Fischer in der Halbzeitpause des DFB Pokalendspiels 2017 vehement abgelehnt werden. Das ist kein Zufall. Denn die Mysterien (Geheimnisse) finden längst nicht mehr nur in den Kirchen, sondern in den Theatern, Museen und Stadien statt. Menschen fühlen sich magisch angezogen von den modernen Tempeln des Fußballs. Die Kirchen haben sich ihrerseits dem Fußball angenähert, indem sie Kapellen in Stadien eingerichtet haben: In den Arenen auf Schalke, in Frankfurt und Berlin und nun auch in Wolfsburg. Sie wollen verstanden werden als religiöse Orte in besonderer Umgebung - nicht als Orte der Beschwörung und des Aberglaubens. In dieser Weise sind sie Vorbild für den notwendigen Dialog zwischen Kirche und Sport

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Aus dem Aposteljugendhaus

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Die Shanti Leprahilfe sucht für körperlich behinderte Kinder und Erwachsene in Nepal, Gehhilfen.

Wer eine Gehhilfe besitzt und diese nicht mehr benötigt, kann diese im Aposteljugendhaus abgeben. Gern holen wir diese auch ab.

Die Shanti Leprahilfe, mit Sitz in Dortmund, wurde mit der Vision gegründet, bedürftigen Menschen in Nepal, Würde und Freude am Leben zu wecken und zu bewahren.

Mit kleinen Mitteln können wir dazu einen großen Beitrag leisten.

Im Jahre 1992 wurde auf Initiative einer engagierten Frau, die eine Patenschaft über ein Kind in einem Lepragettho, Nahe bei Katmandu übernahm, der gemeinnützige Verein gegründet. Dies zeitgleich mit dem nepalesischen Verein Shanti Sewa Griha.

Sieben nepalesische Mitarbeiter/innen begannen ihre Arbeit mit 34 Patient/innen, die an Lepra erkrankt waren. Inzwischen kümmert sich Shanti auch um bereits 800 andere Notleidende, die aus der nepalesischen Gesellschaft ausgestoßen werden. So z.B. geistig und körperlich behinderte Kinder und Erwachsene, Obdachlose, Waisen, alte Menschen und Bürgerkriegsopfer.

Die Gehhilfen werden im Aposteljugendhaus gesammelt und nach Dortmund zum Hauptsitz des Vereins gebracht.

Die Vorsitzende des Vereins, Marianne Grosspietsch, bittet auch um Spenden von gebrauchten weißen Bettlaken aus Leinen oder Linnen (keine Spannbetttücher). Daraus werden in den Werkstätten kleine und große Kunstwerke gefertigt. Die Bettlaken dürfen auch schon verschlissen aussehen. Alles wird gebraucht und verarbeitet.

Wer mehr über die Shanti Leprahilfe erfahren möchte, kann sich im Internet unter www.shanti-leprahilfe.de, informieren.

Nähere Auskünfte erteilt gern Achim Bronner im Aposteljugendhaus, Tel.: 702601

Gebrauchte Gehhilfen gesucht

in Garage und Keller!

Wir suchen zur Aufbereitung Ihr nicht mehr gefahrenes Fahrrad als Spende. Bei Bedarf holen wir es gerne kostenlos ab.

Tel.: 0201 52326420Mo.-Fr.: 09.00 - 13.30 Uhr + 14.30 - 17.30 Uhr

NEUE ARBEITder Diakonie Essen

arbeitshilfe- und berufsförderungs-gemeinnützige GmbH

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Seit 1998 bieten wir in beiden Kirchen Gedenkfeiern an.

Ansprechpersonen sind:Pfarrer W. Sonnenberg, Fon 740 788

Pfarrerin S. Gutjahr-Maurer, Fon 752 979Pfarrerin N. Winkel, Fon 0157-76 49 32 17Wünschen Sie anschließend ein Trauercafè, so können wir bis zu 100 Gäste bewirten.

Preise:Gebühr für die Nutzung der Kirche 130 €Gedeck (Kaffee, Brötchen, Kuchen) 10 €

mit Suppe zuzüglich 4 €

Trauergottesdienste in der Markus- und Apostelkirche in Essen – Frohnhausen

Adelkampstraße 93 b 45147 Essen Tel. 0201 – 4360665

[email protected]

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Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen www.ekef.de

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Für Kinder und Jugendliche im AposteljugendhausKinderbetreuung (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß): Di. - Fr. 13.00 – 16.00 Uhr

Kindertreff (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß): Di. 15.00 – 16.30 Uhr

Lernförderung (6-14J.) (1.Etage) / Bandproben (ab 16 J.) (FKK): 4 x pro Woche

Clever Girls - Mädchen (ab 10 J.) (1. Etage): Mi. 17.00 – 19.00 Uhr

Mädchencafe (ab 10 J.) (1.Etage): Mi. 16.00 Uhr

Qi Gong für Mädchen und junge Frauen (Saal/Erdgeschoß): 1x mtl. Mo. 19.15 – 20.30 Uhr

Cafe (ab 13 J.) (Cafe/Erdgeschoß): Fr. 18 – 22 Uhr

Kultur – Teestube & Studio (ab 16 J.) (FKK): Mi. 18 – 20 Uhr

Jugendkulturtag (ab 16 J.) (FKK): Do. 15.30 – 22.00 Uhr

Freestyle Club / Disco (ab 13 J.) (FKK): einmal im Monat / Fr. ab 18 Uhr

Konzert (ab 16 J.) (FKK): einmal im Monat / Sa. ab 19 Uhr

Lecker Schmecker (ab 13 J.) (Café/Erdgeschoß) Mo. 16.30 - 20.00 Uhr

Familienzentrum PostreitwegFür Erwachsene: Versch. Sportangebote, durch den VfB/DJK Frohnhausen: Mo. / Di. 18.00 – 21.00 Uhr

Offenes Café: 1. Do im Monat 14.00 - 16.00 Uhr

Für Kinder: Musikalische Früherziehung: Do. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr

English for Kids - Kurs Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr

Sensibilisierung für Kinder in der englischen Sprache Mi. 10.00 Uhr – 11.00 Uhr

Bewegungsgruppe: „Flinke Füße“ Do. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr

Forscher- und Entdeckerkinder Mi. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr

Zumba für Kita-Kinder Mi 14.30 Uhr - 15.00 Uhr

Zumba für Schulkinder Mi 15.00 Uhr - 16.00 Uhr

Beratungs- und Gesprächsangebote:

Elternsprechstunde1. Mo im Monat 10.00 Uhr – 11.00 Uhr oder n. V.

Individuelle Elternberatung n.V.

Offene Sprechstunde, Frau Rittmannca. alle 6 Wochen, im FZ erfragen

Kindertagespflegeverbund Markusgemeindehaus„Maulwürfe“ Ania & Ludger Köppen Tel.: 0201-63118300

Mail: [email protected]

Für ErwachseneApostelzentrum

Offene Kirche: Di. - Do. 10.00 - 17.00 UhrFr. - Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

Cafe Forum 0157-384 108 95Di. - Do. 10.00 - 17.00 UhrFr. - Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

Malkurs (Sakristei Apostelkirche), Fr. Bomeisel (7678631): Di. 18.30 – 20.45 Uhr

Donnerstagkreis 1. Bez. (Sakristei Apostelkirche), Fr. Klewin (730282): Do. 15 – 17 Uhr

AG Gemeindegeschichte (Archivraum Apostelkirche): n.V., Hr. Welzel (753042)

Ausstellungen / Vernissagen (Apostel-Notkirche), Pfr. Sonnenberg: 4 mal im Jahr

Bezirkshilfe 1, Pfr. Sonnenberg: 1. Di. im Monat, 17 Uhr

Eine Welt Kreis, Fr. Brodoch (733800): n.V., Forum Apostelkirche

Handarbeitskreis „Stricken und Schnattern“, Fr. Bernhardt (8745204) Di 15 – 17 Uhr

MarkuszentrumKreativkreis 2. Bez. (Markusgemeindehaus), Fr. Perlebach (766695): Di. 10 Uhr

Fr. Höing (Tel.: 762944)

Cafè am Glockenturm (Markusgemeindehaus),Fr. Kampowski (755847)

Do. 14 – 17 Uhr,

Familienkirchen Team Markuskirche Fr. Gutjahr-Maurer (752979)

Mittwochstreff 2. Bezirk (Markusgemeindehaus), Fr. Ufer (5072134) Wöchentlich 14.30 – 16.00 Uhr

Familiensonntag, Fr. Bisanz (7509758): 1x mtl. So. 15.30-17.30 Uhr

GrevelzentrumGemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen (Begegnungsstätte Grevelstr.):

jeden Do. 14 – 18 Uhr

Kommunikationskreis, Hr. Minuth (763297):

BezirksmitarbeiterInnentreffen 3.Bezirk (Begegnungsstätte Grevelstr.), 6x im Jahr

Frauengesprächskreis, Fr. Brodoch-Schneider (762439): letzter Mi. im Monat, 20 Uhr

Für Senioren und SeniorinnenApostelzentrumSeniorenstube (Sakristei Apostelkirche), Fr. Messerschmidt (757662): Mi. / Fr. 13.30 – 16.30 Uhr

Frauenbundstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche) Fr. Kut (02064/603005):

jeden 2. Di. 15 – 16 Uhr

Gymnastik „Wer rastet der rostet!“, Fr Packull (70 51 27)alle 14Tage, Do. 14.00-15.00 Uhr

MarkuszentrumSeniorengymnastik, Fr. Plewa (256163): Mo. 15 – 17 Uhr

SeniorenzentrumComputerkurs für Anfänger : Mo. 9.00 – 12.30 und 13.00 – 16.30 Uhr

Computerkurs für Fortgeschrittene : Di. 9.00 – 12.30 Uhr

Kursleitung: Herr Schönberger Tel. 876000

MusikalischesApostelzentrumPosaunenchor (luth. Gebetsgemeinschaft), Apostel-Notkirche, Hr. Gayk (0208/498663):

Fr. 18.30 – 20.00 Uhr

Gem. Chor (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche), Hr. Gayk (0208/498663):

Di. 20 Uhr

Bibelkreise und AndachtenApostelzentrumBibelstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche) Hr. Kut (02064/603005):

Di. 19 Uhr

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Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de

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Notruf-Telefone (kostenfrei – rund um die Uhr- anonym)Ev. Telefonseelsorge: 0800- 11 10 11 1Jugend-Not-Telefon: 26 50 50

Ev. Seniorenzentrum, Möserstraße 38Empfang: Tel.: 87 60 00, Fax: 87 60 04 4Internet: www.ev-seniorenzentrum-frohnhausen.deE-Mail: [email protected]äftsführung: Dirk GersieEinrichtungsleitung: Arnd SchneiderFreundeskreis zur Förderung des Ev. Seniorenzentrums Essen-Frohnhausen e.V.Konto Nr. 101 428 1017 KD-Bank e.G., BLZ 350 601 90KD-Bank: IBAN: DE47 3506 0190 1014 2810 17 BIC: GENODED1DKDKonto Nr. 202 341 Sparkasse Essen, BLZ 360 501 05Sparkasse Essen: IBAN: DE48 3605 0105 0000 2023 41, BIC: SPESDE3EXXXVorsitzender: Jürgen Presber, Tel. 0201 – 76 53 83

Evangelisches Verwaltungsamt EssenIII. Hagen 3945127 Essen

ZentraleTel. 0201-2205-0

Sekretariat (Anmeldungen)Tel. 0201-2205-300

Diakoniestation FrohnhausenLeitung: Arnd Kemper

Frohnhauser Str. 335

Tel.: 24 67 47 40

Fax: 24 67 47 69

Sprechstunden:

Täglich von Montag bis Freitag

von 09.00 – 15.00 Uhr

Apostelzentrum Mülheimer Straße / Ecke Berliner Str.1.Pfarrbezirk Pfarrer Werner SonnenbergAn der Apostelkirche 8Tel.: 74 07 88 Fax: 7 49 03 12 E-Mail: [email protected]: Mi.9 – 10 Uhr und nach telefonischer VereinbarungOffene Sprechstunde im Cafe Forum, Sa. 11-12 UhrÖffnungszeiten im Cafe Forum der ApostelkircheDienstag bis Donnerstag 10 – 17 Uhr, Freitag und Samstag 10 - 13 UhrSonntag und Montag geschlossen Tel. 0157 – 38 41 08 95 Küster: Martin Stiffel Tel. 0160 30 68 307Küstervertreterin: Doris Brodoch Tel. 73 38 00Apostelkirche: Mülheimer Str. 72 Tel. 8 74 52 05

Apostel-Notkirche: Mülheimer Str. 70 Aposteljugendhaus: Mülheimer Str. 68 E-Mail: [email protected], Leitung: Achim Bronner Tel. 70 26 01 Fax: 74 95 663 Haustechnik: Daniel Leber Tel.: 64 49 170„Achilles“ Förderverein für das Aposteljugendhaus e.V. Konto Nr.: 31 11 101 BLZ: 360 700 24, Deutsche Bank Frohnhausen Deutschen Bank Essen: IBAN DE 76 3607 0024 0311 1101 00; BIC: DEUTDEDBESS Sparkasse Essen: IBAN DE52 3605 0105 0003 2036 43, BIC: SPESDE3EXX 1. Vorsitzender: Martin Ehlers, Tel.: 0201 64 63 950, Mob.: 0151 44 51 53 82Apostelladen: Hintereingang Apostelkirche, Tel.: 87 45 203 Leitung: Angelika Pollert: Mi. 17 - 19 Uhr / Do. 10 – 12 Uhr (in Ferienzeiten bleibt der Apostelladen geschlossen)Ev. Lutherische Gebetsgemeinschaft: Tel.: 02064 / 60 30 05

Markuszentrum Postreitweg 80 – 882.PfarrbezirkPfarrerin Susanne Gutjahr - MaurerPostreitweg 84Tel.: 75 29 79E-Mail: [email protected]: Do 9-10 Uhr und nach telefonischer VereinbarungKüster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49

Küstervertreterin: Martina Brouwers, Tel.: 76 16 49Markuskirche: Postreitweg 82Markusgemeindehaus: Postreitweg 86 Tel.: 76 16 49E-Mail: [email protected] und Familienzentrum: Postreitweg 88 Leitung Martina Sonnenberg Tel.: 76 56 30 Fax: 85 68 863 E-Mail: [email protected] am Postreitweg: Postreitweg 80 Ansprechpartner: Frau Jassens Tel.: 87 600-0

Grevelzentrum Grevelstraße 363.PfarrbezirkPfarrerin Nele WinkelTel.: 0157-76493217E-Mail: [email protected] nach telefonischer Vereinbarung

Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49Gemeindezentrum (GMZ): Grevelstr. 36Begegnungsstätte: Grevelstr. 36 Tel.: 1 78 49 30, E-Mail: [email protected]ätte Grevelstraße Leitung Claudia Gerlach Tel.: 76 27 23 E-Mail: [email protected]

Page 23: Gemeindespiegel - ekef.de · Kirche und Zeitgeschehen 5 Wir waren eine tatkräftige Gruppe, die Pfarrer Gerstenberger, „spiritus rector“ des neuen Gemeindebriefes …

Gottesdienste in unserer Gemeinde www.ekef.de

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Markuskirche Apostelkirche

Sonntag, 03.06.18 09.30 Uhr Sonnenberg | Abendmahl

Sonntag, 10.06.18 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl

Sonntag, 17.06.18 09.30 Uhr Sonnenberg 10.45 Uhr Sonnenberg

Sonntag, 24.06.18 10.30 Uhr Gutjahr-Maurer | Fest der Generationen

Sonntag, 01.07.18 09.30 Uhr Winkel | Abendmahl | Männergesangverein

Sonntag, 08.07.18 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl

Sonntag, 15.07.18 10.45 Uhr Holthaus

Sonntag, 22.07.18 09.30 Uhr Gutjahr-Maurer

Sonntag, 29.07.18 10.45 Uhr Gutjahr-Maurer

Sonntag, 05.08.18 09.30 Uhr Winkel | Abendmahl

Sonntag, 12.08.18 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl

Sonntag, 19.08.18 09.30 Uhr Winkel | Taufen

Sonntag, 26.08.18 10.45 Uhr Sonnenberg

Sonntag, 17.06.18 09.30 Uhr Sonnenberg 10.45 Uhr Sonnenberg

Zum Kirchencafé im Anschluss an die Gottesdienste sind Sie herzlich eingeladen!

TaufgottesdiensteSamstag, 02.06.18 und 16.06.18 11.00 Uhr Apostelkirche Sonnenberg

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an

Name _______________________

Lutherische Gebetsgemeinschaft. Kontakt Herr Kut, Tel. 02064-603005Apostelkirche, Sonntag 14.30 Uhr, Gemeinschaftsstunde

Gottesdienste in Senioreneinrichtungen

Ev. Seniorenzentrum MöserstraßeFreitag, 29. Juni, 3. und 31. August um 15:30 Uhr | WinkelHaus Grotehof, Raumerstr 38Donnerstag, 2. August 16.00 Uhr | Winkel

Alfried-Krupp-Heim Aachener StraßeDonnerstag, 28. Juni und 23. August 2018 um 10.00 Uhr | Sonnenberg

Eine Welt Verkaufmit fair gehandelten WarenAm Markuszentrum ist der Verkauf jeden Sonntag nach dem Gottesdienst oder auch dienstags bis freitags am Vormittag und Donnerstagnachmittag bis 17 Uhr.

Verlässlich Offene KircheDie Apostelkirche ist geöffnet von Dienstag bis Donnerstag von 10 - 17 Uhr, Freitag und Samstag von 10 - 13 Uhr.

Kölner Str. 2445145 EssenTelefon 02 01 - 8 74 59 74Telefax 02 01 - 8 74 59 75E-mail [email protected]


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