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Gemeindemitteilung 2013 07 nr 2

Date post: 12-Mar-2016
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Gemeindemitteilungen der Marktgemeinde Gastern
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MARKTGEMEINDE GASTERN M i t t e i l u n g e n 34. Jahrgang Nr. 2/2013 Juli 2013 Kontakt Marktgemeinde Gastern Hauptstraße 19 3852 Gastern 02864 2338 02864 2338 12 [email protected] www.gastern.at Gemeindeamt Mo - Fr: 8.00 bis 12 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr Sprechstunden des Bürgermeisters Do: 17.00 bis 19.00 Uhr Altstoffsammelzentrum jeden 1. Mittwoch von 8.30 bis 12.00 Uhr, jeden 3. Mittwoch von 12.45 bis 16.15 Uhr und jeden 4. Freitag von 14.45 bis 18.00 Uhr im Monat BH Waidhofen/Thaya Aignerstraße 1 3830 Waidhofen/Thaya 02842-9025-0 Parteienverkehr Mo - Fr: 8.00 bis 12 Uhr Bürgerbüro zusätzlich Di: 16.00 bis 19.00 Uhr Notrufe 122 Feuerwehr 133 Polizei 144 Rettung Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verle- ger: Marktgemeinde Gastern Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Roland Datler, Hauptstraße 19, 3852 Gastern. Die Marktgemeinde Gastern behält sich vor, zugesandte Beiträge und Texte zu kürzen! Inhalt Worte des Bürgermeisters .......................................................... Seite 2 Aus dem Gemeinderat ............................................................... Seite 3 Feuerwehren................................................................................ Seite4 Aus Schulen und Kindergarten .......................................... Seite 5 bis-8 Regenwasserableitung ................................................................ Seite 9 Vereinsgründung………… ........................................................ … Seite 10 Zivilschutz . ………… ................................................................... Seite 11 Information Feuerbrand………… ................................................ Seite 12 Rotes Kreuz………… ........................................................ Seite 13 und 14 Die Polizei informiert………….......................................... Seite 17 und 18 Das Hilfswerk feiert seine Tagesmütter………… ......................... Seite 15 Ökologisch reinigen, Erinnerung Müllabfuhrtermine………… .... Seite 16 Zahnarztnotdienst………… ......................................................... Seite 20
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Page 1: Gemeindemitteilung 2013 07 nr 2

MARKTGEMEINDE GASTERN M i t t e i l u n g e n

34. Jahrgang Nr. 2/2013 Juli 2013

Kontakt

Marktgemeinde Gastern

Hauptstraße 19

3852 Gastern

℡ 02864 2338

� 02864 2338 12 [email protected] www.gastern.at

Gemeindeamt

Mo - Fr: 8.00 bis 12 Uhr

und 13.00 bis 15.00 Uhr

Sprechstunden des

Bürgermeisters

Do: 17.00 bis 19.00 Uhr

Altstoffsammelzentrum jeden 1. Mittwoch von

8.30 bis 12.00 Uhr,

jeden 3. Mittwoch von

12.45 bis 16.15 Uhr und

jeden 4. Freitag von

14.45 bis 18.00 Uhr im Monat

BH Waidhofen/Thaya

Aignerstraße 1

3830 Waidhofen/Thaya

℡ 02842-9025-0

Parteienverkehr

Mo - Fr: 8.00 bis 12 Uhr

Bürgerbüro zusätzlich

Di: 16.00 bis 19.00 Uhr

Notrufe

122 Feuerwehr

133 Polizei

144 Rettung Impressum

Eigentümer, Herausgeber und Verle-ger: Marktgemeinde Gastern Für den Inhalt verantwortlich:

Bürgermeister Roland Datler, Hauptstraße 19, 3852 Gastern. Die

Marktgemeinde Gastern behält sich vor, zugesandte Beiträge und Texte zu kürzen!

Inhalt Worte des Bürgermeisters .......................................................... Seite 2

Aus dem Gemeinderat ............................................................... Seite 3

Feuerwehren ................................................................................ Seite4

Aus Schulen und Kindergarten .......................................... Seite 5 bis-8

Regenwasserableitung ................................................................ Seite 9

Vereinsgründung………… ........................................................ … Seite 10

Zivilschutz . ………… ................................................................... Seite 11

Information Feuerbrand………… ................................................ Seite 12

Rotes Kreuz………… ........................................................ Seite 13 und 14

Die Polizei informiert………… .......................................... Seite 17 und 18

Das Hilfswerk feiert seine Tagesmütter………… ......................... Seite 15

Ökologisch reinigen, Erinnerung Müllabfuhrtermine………… .... Seite 16

Zahnarztnotdienst………… ......................................................... Seite 20

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Seite 2 www.gastern.at Seite 2

Nr. 2 – Juli 2013

��� Worte des Bürgermeisters ���

Sehr geehrte Mitbürge-rinnen, Mitbürger und Freunde der Marktge-meinde Gastern, liebe Jugend!

Zum Sommerbeginn melden wir uns mit einem neuen Erscheinungsbild der Gemeindemittei-lungen. Unser Informationsblatt soll in Zukunft nicht nur über Angelegenheiten und Aufgaben des Gemeindeamtes berichten, sondern das gesamte Gemeindegeschehen miteinbeziehen. Daher lade ich auf diesem Weg alle Ortschaf-ten, Feuerwehren, Vereine und Organisationen ein, Berichte und Fotos von Veranstaltungen und Informationen an das Gemeindeamt zu übermitteln, damit die Gemeindemitteilungen ein umfassendes Informationsblatt der Ge-meinde werden können. Nur durch diese aktive Zusammenarbeit, wird ein solches Format ent-stehen können.

Für die Erstellung der Mitteilungen der Ge-meinde wird unsere neue Mitarbeiterin im Ge-meindeamt, Frau Margareta Lehninger, zustän-dig sein. Frau Lehninger hat ihren Dienst am 15. Mai 2013 angetreten und folgt damit Herrn Alois Bräuer, der aus gesundheitlichen Grün-den in den Ruhestand getreten ist.

Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass unsere Volksschule im nächsten Schuljahr wieder dreiklassig geführt wird. Diese Änderung bedarf natürlich einer Umstellung beim Lehr-personal. Frau Stefanie Kerschner und Frau Bernadette Christian werden mit Frau Margit Jungbauer den drei Klassen vorstehen. Frau Heidrun Tschakert wird ebenfalls noch zur Ver-fügung stehen, bevor sie im Dezember 2013 in den Ruhestand übertreten wird.

Auch im Kindergarten dürfen wir einige Ände-rungen beim pädagogischen Personal mitteilen. Frau Barbara Arnhof-Tauber wird die Leitung unseres zweigruppigen Kindergartens über-nehmen und Frau Sandra Pany die Leitung der zweiten Gruppe übernehmen. Frau Nicole Ma-der wird als Springerin im Bezirk tätig sein, aber weiterhin in Gastern ihren Stammkindergarten haben. Die Weiterführung der Nachmittagsbe-treuung für Volksschul- und Kindergartenkinder wird auch mit der neuen Leitung weiterhin an-geboten.

Mit diesen personellen Änderungen ist auf je-den Fall weiterhin eine optimale Betreuung un-serer Kinder gewährleistet und einem erfolgrei-chen neuen Kindergarten- bzw. Schuljahr steht nichts mehr im Wege.

In diesem Zusammenhang ist natürlich die Sa-nierung unserer Volksschule und des Turnsaals sehr wichtig. Wir befinden uns hier mitten in den Planungen und Kostenerhebungen und hoffen noch in diesem Jahr erste bauliche Schritte setzen zu können.

Ein weiteres zukunftsorientiertes Projekt darf ich ihnen kurz vorstellen. In der Teichsiedlung in Gastern planen wir zusammen mit der EVN eine Umstellung auf LED-Beleuchtung. Der Tausch eines Lichtpunktes auf LED-Beleuchtung hat hier bereits stattgefunden. Ein weiterer Schritt im Energiekonzept der Ge-meinde nach der Installierung der Photovoltaik-anlage bei der Kläranlage, der Umstellung auf Biomasseheizung im Kommunalzentrum und der Volksschule und der Solarwarmwasserauf-bereitung am Sporthausdach. Wir werden hier versuchen laufend neue Akzente zu setzen. Die Umwandlung des sanierungsbedürftigen Lösch-teichs in einen Landschaftsteich in Kleinzwettl wird dem Ort ein noch schöneres Erschei-nungsbild verleihen. Die Arbeiten werden hier in den Sommermonaten durchgeführt.

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Seite 3 www.gastern.at Seite 3

Nr. 2 – Juli 2013

Fixiert wurde das Programm für die kulturOF-FENSIVE 2014. Mit Thomas Stipsits, der Mojo Blues Band, Andreas Steppan, Klaus Eckel und zum Abschluss natürlich wieder mit Nagerlsterz kann auch im nächsten Jahr ein sehr abwechs-lungsreiches und kulturell hochwertiges Pro-gramm angeboten werden.

Eine weitere wichtige kulturelle Entscheidung wurde im Bereich der Musikschule Thayaland getroffen. Rainer M. Haidl, M.A., ist nun nicht mehr nur provisorischer Leiter, sondern fix mit der Leitung der Musikschule betraut. Auch hier wurde wieder eine wichtige Personalent-scheidung im Sinne aller Musikschüler getrof-fen, stellt unsere Marktgemeinde doch nun schon den größten Anteil aller Musikschüler im Musikschulverband Thayatal.

Lesen sie auf den weiteren Seiten dieser Aus-gabe der Gemeindemitteilungen wichtige

Informationen aus und rund um die Marktge-meinde Gastern. Allen Bürgerinnen und Bür-gern wünsche ich ein paar entspannende Tage im Sommer, den schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen schöne Sommerferien und unse-ren Landwirten eine gute Ernte. Den Vereinen und Feuerwehren wünsche ich bei ihren Festen einen tollen Besuch und einträgliche Einnah-men zur Finanzierung ihrer Arbeit, die für unse-re Gemeinde so wichtig ist!

Ihr

Roland Datler, Bürgermeister

������������ Aus dem Gemeinderat ���

Kommunalzentrum :

Für das Kommunalzentrum wurde ein Mietver-trag für die Nutzung aller Räumlichkeiten im Obergeschoss (Mehrzwecksaal, Küche, Res-taurant) beschlossen, Frau GF GR Hedwig Dietrich ist für die Terminkoordination, Abspra-chen und Vereinbarungen mit den Mietern, so-wie für die geregelte Über- bzw. Rückgabe der Räumlichkeiten zuständig.

Löschteich Kleinzwettl:

Die Arbeiten für die Sanierung des Löschteichs in Kleinzwettl, in der Ausführung als Land-schaftsteich, wurden an die Fa. Polt, Vitis ver-geben.

USV Gastern, Sektion Tennis:

Die Unterstützung von € 1.000,-- für die Sanie-rung der Tennisplätze wurde beschlossen.

Musikschule Thayaland:

Damit der Schlagwerkunterricht ab September 2013 am Musikschulstandort Gastern stattfin-den kann, wurde der Ankauf von Pauken be-schlossen.

������������ Gemeindeveranstaltungen ���

26. bis 28. Juli 2013

Kirtag der FF Kleinzwettl

4. August 2013 Spanferkelessen des DEV Frühwärts

9. bis 11. August 2013

Kirtag der FF Gastern (Sonntag Blutspenden!)

17. und 18. August 2013 Heurigenkirtag des DEV Kleinmotten

25. August 2013

Segnung der Filialkirche Weissenbach

1. September 2013

Mittagstisch des VV Garolden

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Seite 4 www.gastern.at Seite 4

Nr. 2 – Juli 2013

��� Feuerwehren ���

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Die Feuerwehrmitglieder der 4 Feu-erwehren unserer Gemeinde setzen sich in ihrer Freizeit 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für die Bevölkerung – also auch für Sie – ein. Dahinter ste-hen Frauen und Männer die sich mit viel Freude und Einsatzbereitschaft für Sie engagieren.

Die Aufgaben der Feuerwehren sind mittlerweile weit mehr als die Brandbekämpfung und in den letz-ten Jahren kam es immer öfter zu Einsätzen die durch verschiedene Unwetter (starke Stürme, Hochwasser, Schnee) hervorgerufen wurden. Gera-de hier ist der Dienst der Freiwilligen Feuerwehr unersetzlich. Aber auch die Rettung von Menschen und Tieren, technische Hilfe bei Verkehrsunfällen, Hilfe bei Unfällen mit Gefahrenstoffen und die Mit-arbeit im Katastrophenschutz gehören zum Aufga-benbereich der Feuerwehr. Um den Anforderungen im Einsatzfall gerecht zu werden, sind gut ausgebil-dete und geübte Feuerwehrfrauen-/männer erfor-derlich. Jeder Mensch hat Fähigkeiten und Begabungen, die

genutzt werden wollen. Bei der Freiwilligen Feuer-wehren in unserer Gemeinde, treffen sich Kamera-dinnen und Kameraden aus allen Arbeitsbereichen, um den Mitmenschen zu helfen. In der Gemein-schaft sind sie stark und sie können jede Kraft brau-chen!

Wenn Du dich für die Tätigkeiten der Freiwilligen Feuerwehr interessierst und Menschen in Not helfen möchtest, dann melde dich bei deinem zuständigen Feuerwehrkommandant.

Möchten Sie jedoch nicht aktiv in der Einsatzmann-schaft mitwirken, dann werden Sie unterstützendes Mitglied ihrer Feuerwehr

Gut Wehr –

Ihr Gemeinderat für Feuerwehrwesen

Harald Lieb

Die Freiwillige Feuerwehr Gastern bietet im

Herbst/Winter einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs an.

Voranmeldungen bitte bis 15. August 2013 unter feuer-

[email protected] oder beim

FMD-Sachbearbeiter Reinhard Dimmel.

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Seite 5 www.gastern.at Seite 5

Nr. 2 – Juli 2013

��� Aus unseren Schulen ���

Rund um HS Kautzen seit Ostern 2013

� Am 15. März 2013 besuchte die 4. Klasse HS mit

ihrem Bildungsberater HOL Gerhard Bräuer im

Rahmen des Faches Berufsorientierung die Fa.

Husky in Waidhofen/Thaya.

� Am 4. April 2013 fand in der Bibliothek der Schu-

le eine Autorenlesung für alle Schüler der VS

und HS Kautzen statt. Nach Altersgruppen ge-

trennt unterhielt der junge Literat Hannes

Hörndler die Schüler so gut, dass viele von ihnen

schon am nächsten Tag seine Bestseller bestell-

ten.

� Zwischen 8. und 12 April 2013erlebten die Schü-

ler der HS Kautzen bei einer Intensivsprachwo-

che, was es heißt, sich einen Schulvormittag lang

nur auf Englisch unterhalten zu dürfen. Drei jun-

ge Lehrer aus Großbritannien arbeiteten dabei

mit den Schülern für eine unterhaltsame Präsen-

tation vor Verwandten und Lehrern am Freitag,

12. April 2013.

� Am 17. April 2013 fand, so wie im Rest Öster-

reichs, auch an der HS Kautzen die Bildungs-

standardtestung für Englisch auf der 8. Schulstu-

fe statt.

� Der 18. April 2013 stand für die 8. Schulstufe an

der HS Kautzen im Zeichen der Gewaltpräventi-

on. Zwei Polizisten informierten die Schülerin-

nen und Schüler ausführlich über die Gefahren

und Folgen von Gewaltanwendung innerhalb

und außerhalb der Schule.

� Beim Mike-Rasencup am 24. April 2013 lande-

ten die Volksschüler der Spielgemeinschaft Kaut-

zen – Gastern im guten Mittelfeld.

� Vier Schüler der 8. Schulstufe (Lorena Miksch,

Simon Wanko, Elias Batek und Michael Ha-

bisohn) sammelten am 30. April 2013 wertvolle

Erfahrungen bei der Englischolympiade in Vitis.

� Am 2. und 3. Mai 2013 konnten sich die Schüler

der Hauptschule entscheiden, ob sie jeweils drei

Stunden lang an einem Tanzworkshop unter der

Leitung von Frau Veronika Wöhri oder an einem

Tischtennisworkshop, geleitet von Herrn

Gerhard Streicher, teilnehmen wollten. Die

Workshops fanden im Rahmen des Lernlabors

statt.

� Am 13. bzw. 16. Mai 2013 legten Simon Wanko,

Elias Batek, Michael Habisohn und Lorena Mik-

sch von der 4. Klasse HS ihre mündlichen und

schriftlichen Prüfungen zum Erwerb des Spra-

chenzertifikats „Preliminary English“ am British

Council of Vienna ab. Die Ergebnisse werden

erst Ende Juni 2013 bekannt gegeben.

� Die 5., 6. und 7. Schulstufe der HS Kautzen ver-

brachte zwischen 13. und 17.Mai 2013 eine sehr

abwechslungsreiche und spannende Projektwo-

che bei herrlichem Wetter im Burgenland. Ne-

ben Sport (Klettern, Schwimmen) und Töpfern

stand auch ein umfangreiches Besichtigungspro-

gramm (Seebühne Mörbisch, Schifffahrt auf dem

Neusiedlersee, Kutschenfahrt usw.) auf dem

Stundenplan.

� Für die Schülerinnen und Schüler der 8. Schulstu-

fe gab es am 29. Mai 2013 einen Zivilschutzvor-

trag. Außerdem nahmen zwei Schüler (Simon

Wanko und Elias Batek) der 8. Schulstufe an der

Mathematikolympiade in Gr. Siegharts teil.

� Das letzte Lernlabor der HS Kautzen in diesem

Schuljahr fand am 7. Juni 2013 statt.

� Eine interessante und sehr abwechslungsreiche

Wienwoche verbrachten die Schüler der 4. Klas-

se HS Kautzen zwischen 10. und 14. Juni 2013

mit ihren Lehrerinnen Helga Popp und Silvia

Plocek.

� Der 19. Juni 2013 stand an der HS Kautzen ganz

im Zeichen der Suchtprävention. Während die

Schüler am Vormittag mit Referenten der Sucht-

präventionsfachstelle für NÖ in Workshops ar-

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Seite 6 www.gastern.at Seite 6

Nr. 2 – Juli 2013

beiteten, nahmen die Lehrer am Nachmittag ei-

ne Fortbildungsveranstaltung zu diesem Thema

in Anspruch. Am Abend wurden die Eltern der

Volksschul- und Hauptschulkinder zu einer In-

formationsveranstaltung eingeladen.

� Am Freitag, 21. Juni 2013 wurden alle Hauptschüler

zwischen 8:00 und 13:00 in Workshops über die Ge-

fahren des Elektrosmog aufgeklärt. Auch dafür

standen uns schulexterne Fachleute zur Verfügung.

3. Waldviertler Jobmesse

Freitag 27.9.2012, 8:30 – 18:00 Uhr

Samstag 28.9.2012, 8:30 – 16:00 Uhr

Veranstaltungsort Sporthalle Waidhofen an der Thaya,

Franz Leisser-Straße 4, A- 3830 Waidhofen an der Thaya

Zielgruppe der Messe Schüler ab der 8./ 9. Schulstufe, jugendliche Berufsein-

steiger, Arbeitssuchende, Lehrstellensuchende, Pendler,

Rückwanderungswillige sowie Eltern und Lehrer, die sich

über Berufsbilder und Arbeitsplätze im Waldviertel in-

formieren wollen.

Der Eintritt ist frei – schauen Sie vorbei!

Page 7: Gemeindemitteilung 2013 07 nr 2

Seite 7 www.gastern.at Seite 7

Nr. 2 – Juli 2013

��� Aus Volksschule und Kindergarten ���

Unter dem Motto „Unser Wasser wärmt die Sonne“ fand am Freitag, 3. Mai 2013 der „Tag der Sonne“ statt. Aufgrund des strömenden Regens wurde einfach das Programm abgeän-dert und das Projektteam - bestehend aus der Gemeinde Gastern in Kooperation mit Kinder-garten, Volksschule, Installateur Apfelthaler und Lieferant Solarfocus, Propet Austria GmbH, USV Gastern und Energieagentur der Regionen besuchte am „Tag der Sonne“ Kindergarten und Volksschule der Gemeinde und brachte ihnen in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal das Projekt näher (inkl. Informationen zur So-larwärmeanlage, Pufferspeicher und der Sonne insgesamt).

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Um den Kindern auch die gespeicherte Son-nenenergie in Form von Biomasse zu erklären, ist für das laufende Schuljahr ein Besuch zum Heizwerk geplant. Diese Biomasse-Nahwärme-Anlage bei der Firma Propet Austria GmbH ver-sorgt seit Herbst 2012 das Kommunalzentrum und die Volksschule und spart damit jährlich rund 20.000 Liter Heizöl. Damit zeigt die Gemeinde Gastern in Koopera-tion mit Kindergarten, Volksschule, Propet Aus-tria GmbH und USV Gastern wie eine zukunfts-fähige Energieversorgung für Heizung und Warmwasser aussieht. Kurz gefasst unter dem Motto: „Die Sonne nutzen, das ist unabhängig und preiswert.“

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Am 24. April 2013 fand in Waidhofen/Thaya der alljährliche Mike – Cup statt, bei dem sich die FußballerInnen der Volksschulen des Bezirkes miteinander messen. Auch die VS Gastern stellte gemeinsam mit Schülern von der VS Kautzen eine Mannschaft. Die kleinen Sportler konnten durch ausgezeichneten Kampfgeist den hervorragenden 5. Platz von zwölf teilneh-menden Mannschaften erreichen. Ein herzli-ches Dankeschön ergeht an Jürgen Sedetka, der die kleinen Fußballer hervorragend betreu-te.

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Seite 8 www.gastern.at Seite 8

Nr. 2 – Juli 2013

Bei einem Besuch von zwei Mitarbeitern des Roten Kreuzes, Ronald Samuiloff und Armin Tschakert, bekamen die Kinder der Volksschu-le Gastern viel Wissenswertes und Interessan-tes zu diesem Thema vermittelt. Um einen Eindruck vom Roten Kreuz zu be-kommen, erfuhren die Schüler zunächst von der Entstehung dieser Organisation und den vielfältigen Einsatzbereichen in aller Welt. Anschließend konnten die Kinder anschaulich erfahren, wie man in einem Notfall richtig rea-giert, was man als Ersthelfer machen soll und welche Informationen bei einem Telefonat mit dem Roten Kreuz wichtig sind. Auch die richtige Versorgung „kleinerer“ Verlet-zungen im Alltag wurde besprochen und Fra-gen dazu beantwortet. ��� Änderung im Meldewesen ��� Das lokale Meldewesen wird durch das zentrale Meldewesen ersetzt. In diesem dürfen akade-mische Titel nur mehr nach Vorlage der ent-sprechenden Nachweise geführt werden. Auf sämtlichen Mitteilungen aus dem Meldewesen (z. B.: Wählerverständigungskarten, usw.) wer-den nur mehr diese Daten angeführt. Verliehe-ne Titel werden nicht mehr berücksichtigt.

������������ Termine für Ortsgespräche ���������

Als Vorinformation finden sie hier die Termine der Ortsgespräche für den Herbst. Die genaue Uhrzeit, die Themen und der Ablauf der Ge-spräche wird in einer entsprechenden Einla-dung noch mitgeteilt.

Datum Ort 4. 9. 2013 Gastern-Ober-Ort 5. 9. 2013 Gastern-Unter-Ort

18. 9. 2013 Garolden 20. 9. 2013 Wiesmaden 3. 10. 2013 Ruders 10. 10. 2013 Kleinzwettl 11. 10. 2013 Frühwärts 12. 10. 2013 Weissenbach 18. 10. 2013 Kleinmotten-Grünau 19. 10. 2013 Immenschlag

Praktisch wurde es wieder beim Anlegen ver-schiedener Verbände, wobei sich die Kinder gerne als Helfer oder Verletzte zur Verfügung stellten.

Als krönender Abschluss wartete vor der Schu-le noch ein Rot-Kreuz-Auto, das genau in Au-genschein genommen wurde, auch die Trans-portmöglichkeiten wurden ausgetestet und zum Abschied konnten die Kinder feststellen, wie laut eine Sirene aus der Nähe ist.

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��� Rasen mähen ���

Gerade in der Freizeit suchen

viele Menschen Ruhe und Erho-

lung vom stressigen Alltag. Auf

der anderen Seite ist die Pflege

des Gartens und so manche Ar-

beit rund ums Haus mit gewissen

lärmintensiven Tätigkeiten ver-

bunden. Daher sollte durch ge-

genseitiges Verständnis und

Rücksicht ein gangbarer Weg für alle gefunden werden. Wir bitten

Sie daher, an Sonn- und Feierta-

gen keine lärmintensiven Geräte

(Rasenmäher, Kettensäge, Kreis-

säge, …) in Betrieb zu nehmen.

Page 9: Gemeindemitteilung 2013 07 nr 2

Seite 9 www.gastern.at Seite 9

Nr. 2 – Juli 2013

������������ Regenwasserableitung ���������

Aufgrund der Hochwasserereignisse in Gastern Anfang Mai und Anfang Juli dieses Jahres, möchte ich Ihnen den technischen Stand der Regenwasser-kanalisation in Gastern bekanntgeben. Mir ist natür-lich klar, dass die Ausführungen der Firma ÖSTAP, Engineering & Consulting GmbH die Probleme, die bei diesen Ereignissen entstanden sind, nicht lösen werden.

Darum werden wir ab sofort an Lösungen arbeiten, die bei weiteren solchen Ereignissen eine Hilfe dar-stellen. Im Rahmen der Ortsgespräche werden wir dieses Thema natürlich intensiv behandeln.

Ihr Bürgermeister, Roland Datler

++ Technischer Bericht Fa. ÖSTAP ++

Die Regenwasserentsorgung der Gemeinde Gas-tern basiert im Wesentlichen auf der Ableitungska-pazität des Ortsbaches, welcher die von Ruders kommenden Regenwässer aufnimmt und über Frühwärts in den Reitbach ableitet.

Die Zuleitung zum Ortsgraben in Gastern erfolgt über Regenwasserkanäle, welche mit Beginn der 50iger Jahre errichtet wurden und im Laufe der Jah-re erweitert wurden. 1951 wurde außerdem eine teilweise Verrohrung des Ortsgrabens errichtet. Um das aus Ruders kommende Wasser zurückzuhalten werden die am nördlichen Ortsrand (Teichsiedlung) errichteten Löschteiche auch als Rückhaltebecken verwendet und das Wasser so gedrosselt in den Ortsgraben abgeleitet.

Im Zuge des Bewilligungsverfahrens für den Schmutzwasserkanal wurde auf Verlangen der Wasserrechtsbehörde auch eine nachträgliche Be-willigung der Altkanäle verlangt und ein entspre-chendes Projekt vom Technischen Büro ÖSTAP erstellt. Dabei wurde das gesamte Regenwasser-system von Gastern überrechnet und festgestellt, dass ein zweijährliches Regenereignis schadlos über das bestehende System abgeleitet werden kann.

In der Einzugsgebietsberechnung wurden auch künftige Siedlungsgebiete (z.B. Bergsiedlung) in die Berechnung einbezogen. Das bestehende Regen-wasserableitungssystem stellt somit eine dem Stand der Technik entsprechende Anlage dar, welche auch wasserrechtlich bewilligt ist.

Natürlich kann es immer wieder auch zu Überflu-tungen kommen, da stärkere Ereignisse, als zwei-jährliche Ereignisse zu größeren Wassermengen führen, welche vom Kanalsystem nicht mehr aufge-nommen werden können.

Dem ist nur mit aufwändigen Maßnahmen (zusätzli-che Rückhaltebecken, Speicherkanäle, etc.) zu be-gegnen.

Es ist aus derzeitiger Sicht eine Lösung für die Oberflächenwasserentsorgung der Gemeinde ge-geben, welche den gesetzlichen Bestimmungen entspricht.

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Nr. 2 – Juli 2013

������������ Vereinsgründung ������������

22. Juni 2013 – „Gemeindejugend Gastern“

Zum Gemeindejugendtag am 22. Juni 2013 konnte Jugendgemeinderat Bgm. Roland Datler viele Jugendliche aus der Marktgemeinde Gas-tern begrüßen.

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand die Gründung eines überparteilichen Vereins, der allen Jugendlichen der Gemeinde Gastern eine Plattform für Jugendinteressen bieten soll.

Als Vereinszweck wurde unter anderem die aktive Mitgestaltung des Gemeindelebens, die sinnvolle Freizeitgestaltung, sowie die Zusam-menarbeit mit der Marktgemeinde Gastern zur Wahrung der Interessen der Jugend in der Ge-meinde definiert.

Bei der ersten Wahl des Vorstandes wurde Ka-rina Eggenberger aus Ruders zur Obfrau, sowie Alexander Dietrich aus Gastern und Harald Czetina aus Ruders zu ihren Stellvertretern ge-wählt. Schriftführer ist Patrick Böhm aus Klein-motten, sein Stellvertreter ist Stefan Koller aus Ruders. Zum Kassier wurde Verena Czetina aus Ruders und zu ihrer Stellvertreterin Melanie Hirschmann aus Gastern bestimmt. Kassaprü-fer sind Katharina Schalko aus Ruders und Martina Apfelthaler aus Gastern.

Ziel ist es, aus allen Ortschaften der Gemeinde Jugendliche im Vorstand der Gemeindejugend Gastern zu haben. Daher werden vorerst fol-gende Beiräte installiert: Christina Kainz und Stefanie Kases aus Kleinzwettl, Harald Schmalzbauer aus Grünau, Patrick Habisohn aus Garolden, Stefanie Altmann aus Wiesma-den und Daniela Müllner aus Weissenbach.

Als erste Aufgaben wurden die Durchführung der Vereinsanmeldung bei der

Bezirkshauptmannschaft Waidhofen an der Thaya sowie die Abhaltung eines Ferienspiels für Kinder in den Ferienmonaten beschlossen.

Für alle Interessierten steht Obfrau Karina Eg-genberger, Tel. 0664/2617266 als Ansprech-partnerin zur Verfügung.

Auf dem Foto sind alle anwesenden neuen

Vorstandsmitglieder sowie die GGR Hedwig

Dietrich (zuständig für Vereine) und Jugendge-

meinderat Bgm. Roland Datler zu sehen.

Die Marktgemeinde Gastern beabsichtigt den Ankauf von Fahnen (z. B. Österreich-fahne). Bei Interesse an einer Fahne wird um Kontaktaufnahme mit dem Gemeindeamt bis Ende August ersucht.

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Nr. 2 – Juli 2013

��� Zivilschutz ������

Sie haben Hochsaison, die Schwammerlsucher. Gerade im Spätsommer und Herbst stehen in unse-ren Wäldern die köstlichsten Pilze.

Aber Achtung! Jedes Jahr kommt es trotz zahlrei-cher Warnungen immer wieder zu Pilzvergiftungen weil "echt" und "unecht" nicht immer so eindeutig zu unterscheiden sind. Abgesehen davon, sind Pilze nicht unbedingt als Nahrungsmittel zu zählen - eher schon als Zusatznahrung. Sie liefern zwar Eiweiß, etwas Kohlenhydrate, einige Vitamine und Mineral-stoffe, bestehen aber hauptsächlich aus Wasser und Rohfaser (unverdauliches Chitin). Alle Schwammerln beinhalten darüber hinaus mehr oder weniger große Mengen an Schwermetallen und auch das radioaktive Cäsium hält sich hartnäckig als Folge des Tschernobyl-Unfalls. Als Rohkost sind Pilze - bis auf wenige Ausnahmen - überhaupt un-geeignet. Immer wieder wird daher die Frage auf-geworfen, ob und wie viel von einer Pilzart geges-sen werden darf.

Schwermetalle in Pilzen Pilze speichern mehr Schwermetalle als Gemüse. Diese werden durch das Pilzgeflecht aus den Böden aufgenommen.

Radioaktivität in Pilzen Die Verstrahlung von Pil-zen durch radioaktive Stoffe, vor allem durch das Cäsium, ist sehr unterschiedlich. Die geographische und geologische Situation, Bodenart und -beschaffenheit u.a. sind dafür ausschlaggebend. In Gebieten, in denen es nach dem AKW-Unfall in Tschernobyl nicht geregnet hat, findet man kaum höhere Konzentrationen. In Gegenden, wo starke Niederschläge waren, hält sich das Cäsium noch immer. Vorwiegend im Reifpilz und im Maronenröhr-ling.

Kenntnis schützt vor Gift Jeder, der sich auf die Suche nach Schwammerln begibt, sollte die wich-tigsten Giftpilze kennen - es gibt keine allgemein gültigen Regeln. Ein weit verbreiteter Irrtum ist z.B., dass ein von Tieren angefressener Pilz auch für Menschen genießbar ist. Es gibt zahlreiche Pilzbü-cher, die wertvolle Hinweise und Merkmale enthal-ten. Grundsätzlich sollten nur jene Pilze mitge-nommen werden, die man eindeutig kennt.

Erste Hilfe bei Pilzvergiftungen

• Symptome einer Pilzvergiftung treten, je nach Art, nach wenigen Minuten bis einigen Stunden auf. Erste Anzeichen sind oft Übel-keit, Brechreiz und Erbrechen, Durchfall, Halsbrennen, Gleichgewichtsstörungen.

• Bei Verdacht auf Pilzvergiftung sofort zum Arzt oder ins nächste Krankenhaus.

• Niemals selbst Autofahren - es kann zu ei-nem Ohnmachtsanfall kommen.

• Erbrechen auslösen - wenn notwendig durch mechanischen Reiz (Finger in den Hals) oder Trinken von lauwarmen Salzwasser.

• Kein Alkohol, keine Milch, kein Rhizinusöl. • Pilzreste, Erbrochenes und Stuhl aufbewah-

ren. Fachleute können daraus Rückschlüsse auf die gegessenen Giftpilze treffen und so eine rasche Therapie möglich machen.

Rettung: Notruf 144 Vergiftungsinformationszentrale: 01/406 43 43

3430 Tulln/Donau Ihr Zivilschutz Langenlebarner Straße 106 beauftragter

Tel: 02272/61820, Fax: DW 13

E-Mail: [email protected] Harald Lieb

Web: www.noezsv.at 02864/26380

������������ Katastrophenschutzübung ������������

Vom 4. bis 5. Oktober 2013 ist seitens der Bezirks-hauptmannschaft Waidhofen/Thaya in Zusammen-arbeit mit den Einsatzorganisationen Freiwillige Feuerwehr, Polizei, Österreichisches Rotes Kreuz, Österreichische Rettungshundebrigade und den Straßenmeistereien Dobersberg, Raabs/Thaya und Waidhofen/Thaya die Durchführung einer Katastro-phenschutzübung mit dem Szenario Hochwasser und Sturm geplant. Dabei werden sämtliche Feuer-wehren im Verwaltungsbezirk Waidhofen/Thaya zum Einsatz kommen. Unabhängig davon wird am 05.10.2013 der jährlich durchzuführende Zivilschutzprobealarm mit Sire-nen stattfinden.

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Nr. 2 – Juli 2013

��� Feuerbrand ������ Wie erkenne ich die Symptome? Die typischen Merkmale für Feuerbrand sind: � braune Pflanzenteile � hakenförmige Verkrümmung junger Triebe � eindeutig, aber sehr selten sichtbar, ist der Bakterienschleim Was tun bei Verdacht auf Feuer-brand? Wenn Sie die typischen Symptome an einer ihrer Wirtspflanzen erkennen, oder auch nur der Verdacht auf Feuerbrand besteht, sollten Sie folgende Punkte un-bedingt beachten: 1. Berühren sie NIEMALS verdächtige Pflanzen oder Pflanzenteile 2. Informieren sie UMGEHEND ihre Gemeinde – der Feuerbrand-Beauftragte kommt unentgeltlich zu ihnen und be-gutachtet die Pflanzen

Feuerbrand gilt als Quarantänekrankheit und ist MELDEPFLICHTIG !!

3. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird der Feuerbrand-Beauftragte ihrer Gemeinde alle weiteren Schritte für sie in die Wege leiten 4. Der Feuerbrand-Sachverständige wird dann die Pflanze besichtigen → Es be-steht kein Feuerbrand-Verdacht → kein weiteres Vorgehen → Es besteht der Verdacht auf Feuer-brand → FB-Sachverständiger klärt Ver-dacht ab u. schreibt gegebenenfalls die zu setzenden Maßnahmen vor 5. Die Rodung bzw. der Ausschnitt darf NUR von eingeschulten Personen durchgeführt werden (auch von Pflan-zenbesitzer nach Einschulung durch FB-Sachverständigen). 6. Derzeit entstehen dem Pflanzenbesit-zer keine Kosten für die Abklärung. ! Für Mensch und Tier besteht keine Gefahr !

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Nr. 2 – Juli 2013

��� Rotes Kreuz ��

Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner der Marktgemeinde Gastern ! Jede Gemeinde ist nach den Bestimmungen des NÖ Gemeinde-Rettungsdienstgesetzes für die Durchführung des Rettungs- und Krankentransportdienstes zuständig. Die Gemeinden des Bezirkes – und so auch die Gemeinde Gastern – haben diese Verantwortung vertraglich dem Roten Kreuz übertragen. Im Bereich der Gemeinde Gastern bietet das Rote Kreuz neben dem Rettungs- und Krankentrans-port auch Soziale Dienste (Besuchsdienste, Begleitdienste, Verleih von Notruftelefonen und Pflege-betten, usw.) an. First-Responder-Teams stehen für Noteinsätze Tag und Nacht freiwillig bereit. Blutspendeaktionen werden durchgeführt. Die Bevölkerung wird in „Erste Hilfe“ ausgebildet. Als Bürgermeister bin ich natürlich sehr daran interessiert, dass die finanziellen Mittel für den Ret-tungs- und Notfalldienst sowie der anderen Rot-Kreuz-Leistungen im Rahmen der Bezirksorganisati-on abgesichert sind. Eine wesentliche Grundlage dafür bilden die Beiträge der unterstützenden Mit-glieder. Ich möchte an dieser Stelle allen Mitarbeitern, die sich immer wieder freiwillig in den Dienst des Ro-ten Kreuzes stellen, herzlich danken. Ich danke speziell den Ortsbetreuern, die bis vor kurzer Zeit das Inkasso der Mitgliedsbeiträge im Bereich unserer Gemeinde durchgeführt haben. Leider stehen in manchen Gemeinden diese Personen teilweise nicht mehr zur Verfügung. Die Bezirksorganisation des Roten Kreuzes führt daher in Zusammenwirken mit der Rot-Kreuz-Ortsstelle Gastern in den nächsten Wochen im Gebiet eine Mitglieder-Werbeaktion durch und bedient sich dabei eines privaten Werbebetriebes. Ich bitte die Bewohner unserer Gemeinde durch die Aufrechterhaltung der bisherigen Mitgliedschaft bzw. den Abschluss einer neuen Mitgliedschaft das Rote Kreuz im Sinne der Nächstenhilfe auch wei-terhin zu unterstützen. Ihr Bürgermeister Ihr Ortsstellenleiter

Roland Datler Martin Dangl

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Nr. 2 – Juli 2013

Im Rahmen der BIOEM in Großschönau wurde Herr Franz Gillitschka als bester Freiwilliger 2013 der Marktgemeinde Gastern geehrt. Unter dem Motto „Ehrung der besten Waldviertler Freiwilligen“ überreichten Herr Landesrat Mag. Karl Wilfing in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

und Maria Forstner (Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung) die Ehrenpreise.

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Nr. 2 – Juli 2013

��� Hilfswerk Thayatal feiert seine 12 Tagesmütter ������

Ein Beruf mit Zukunft und Sinn stellt sich vor.

Speziell für 12 bis 36 Monate alte Kinder ist die Betreuung durch Tageseltern ideal. Dies bestätigt

das Ergebnis einer breit angelegten Studie von Entwicklungspsychologin DDr. Lieselotte Ahnert von

der Uni Wien. Kinder bei Tageseltern zeigen weniger Stresssymptome als Kinder gleichen Alters in

einer Kinderbetreuungseinrichtung. Der Grund: kleine Gruppengröße ermöglicht individuelles Einge-

hen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes. Diese Form von Bindungsqualität fördert nachge-

wiesen die kognitive Entwicklung der Kinder. „Die Tagesmutter kennt ihre Schützlinge und kann des-

wegen ganz individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen“, erklärt Einsatzleiterin Andrea Kargl.

Neue Tagesmütter sind beim Hilfswerk Musterdorf sehr willkommen. Interessierte können sich jeder-

zeit beim Hilfswerk informieren. Besuchen sie uns von Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00.

Hilfswerk Thayatal, Hamernikgasse 26a, 3830 Waidhofen/Thaya, 02842/204 45,

EL Andrea Kargl, 0676/87 87 34 214

RADLrekordTAG am Sams-

tag, 21. September 2013

Das aktuelle Programm und nähere Informationen erhalten Sie unter

www.zukunftsraum-thayaland.at/Aktuelles

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Nr. 2 – Juli 2013

������������ Ökologisch und effizient reini-gen zahlt sich aus! ������������

Überall wird geputzt und geschrubbt. Hier fin-den Sie Tipps, wie Ihre eigenen vier Wände ohne giftige Chemie sauber werden.

Sanfte Reinigung funktioniert Verwenden Sie für die Reinigung sanfte, aber effektive Produkte! Weniger aggressive Reini-gungsmittel und insgesamt weniger Chemikali-eneinsatz entlasten das Abwasser und damit auch die kommunalen Kläranlagen.

Klinisch rein muss nicht sein Bakterien und Keime zu vernichten ist vor allem in privaten Haushalten nicht notwendig und auch schädlich für die Umwelt. Reiniger mit Desinfektionswirkstoffen schwächen unser Im-munsystem, fördern allergische Reaktionen und beseitigen nützliche Bakterien sowie Mikroor-ganismen. Auch Duftstoffe sind häufig Auslöser von Allergien bei Mensch und Tier. Verzichten Sie auf WC-Beckensteine, Weichspüler, duf-tende Textilerfrischer, Raumsprays und Luft-verbesserer, vor allem wenn empfindliche Per-sonen und Kinder im Haushalt leben.

Die Menge machts Bei der Verwendung von Wasch- und Reini-gungsmittel ist es wichtig, auf die richtige Do-sierung zu achten, denn Überdosierung belas-tet Gesundheit und Umwelt unnötig und kostet Geld. Wichtig sind hier die Verwendung von Dosierhilfen sowie die Beachtung der Herstel-lerangaben.

Kennzeichnung Beim Kauf von ökologischen Reinigungsmitteln helfen diverse Kennzeichnungen wie das öster-reichische Umweltzeichen, das europäische Ecolabel oder der Nordische Schwan. Die kos-tenlose Datenbank www.umweltberatung.at/oekorein , mit 400 be-werteten umwelt- und gesundheits -schonenden Mitteln zum Waschen und Reini-gen, bietet Ihnen eine praktische Hilfestellung bei der Produktauswahl. Reinigen auch Sie ökologisch!

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Energie- und Umweltagentur NÖ: 02742-219 19 bzw. auf www.enu.at5

������������ Erinnerung an Müllabfuhr-

Termine per SMS ������������

Morgen Restmüll-Abholung oder Gelber Sack? Ihr Handy erinnert Sie dank SMS-Service jetzt automatisch! Im Rahmen unserer neuen Ser-viceleistung erinnern wir Sie via SMS auf Ihr Handy an die bevorstehenden Abholtermine für Restmüll, Altpapier, Gelber Sack und – so vor-handen – auch für die Biotonne. Sie erhalten jeweils am Tag vor dem Abholtermin kostenlos ein kurzes Erinnerungs-SMS zugestellt. So ein-fach können Sie dieses Service nutzen: � www.abfallverband.at/waidhofen aufrufen � unter „SMS-Erinnerungsservice-Anmeldung“ Ihre Daten, Handynummer und Gemeinde ein-tragen und mit „Anmelden“ abschließen Alle weiteren Details erfahren Sie auf unserer Homepage. Haben Sie keinen Internetzugang, dann rufen Sie uns einfach am Abfallberater-telefon 02842/51223 an.

Verkauf ausgetauschter, aber noch brauchbarer

Straßenbeleuchtungen. Bei Interesse wenden

Sie sich bitte an die

Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya.

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Nr. 2 – Juli 2013

������������ Die Polizei informiert ������������

Sehr geehrte Bewohner der Marktgemeinde Gastern! Nachdem KontrInsp Johann Kaufmann per 31. März 2013 in den Ruhestand trat wurde ich von der Landespolizeidirektion Niederösterreich mit Wirkung 1. Juni 2013 zum Inspektions-kommandanten der Polizeiinspektion Dobers-berg ernannt. Zuvor war ich Inspektionskommandant auf der Polizeiinspektion Raabs an der Thaya. Auf der Polizeiinspektion Dobersberg verrich-ten 10 Polizeibeamte Dienst und wir sind für die Gemeindegebiete Dobersberg, Gastern, Kaut-zen und Waldkirchen zuständig. Als Inspektionskommandant der Polizei-inspektion Dobersberg ist es mir ein wichtiges Anliegen mit meinen Kollegen höchstmögliche Sicherheit für Sie und Ihre Sachwerte zu bieten. In enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, den Behörden/Ämtern und den weiteren Blau-lichtorganisationen sind wir bestrebt diese Auf-gaben bestens zu erfüllen. Die Zusammenar-beit soll durch verschieden Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Vermehrte Streifen im Grenzgebiet, den Ort-schaften und Siedlungsgebieten, Verkehrskon-trollen in Hinblick auf Schwerverkehr, Fahrge-schwindigkeitsüberwachungen im Ortsgebiet, soll Ihr Sicherheitsgefühl heben. Polizisten bei Fußstreifen werden je nach per-soneller Verfügbarkeit vermehrt anzutreffen sein. Die enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung ist mir ein besonderes Anliegen. Scheuen Sie es nicht „IHRE POLIZISTEN“ an-zusprechen und wichtige Anliegen an „IHRE POLIZEI“ heranzutragen. „IHRE POLIZEI“ wird Sie beraten und unter-stützen.

Es ist geplant in den Gemeinden Sicherheits-veranstaltungen durchzuführen um Ihnen die Aufgaben und Leistungen der Polizeiinspektion Dobersberg besonders nahe zu vermitteln. Die Beamten der Polizeiinspektion Dobersberg stehen gerne für jede sicherheitspolizeiliche Anfrage zu Verfügung und sind telefonisch über 059133 3465 erreichbar. Vertrauliche Mittei-lungen werden mit Sicherheit auch „vertraulich“ behandelt. In dringenden Fällen wird angeraten den Poli-zeinotruf 133 zu wählen. Die Polizeiinspektion Dobersberg freut sich auf eine enge Zusammenarbeit!

Ihr Polizeiinspektionskommandant Leonhard Meier, KontrInsp

Landespolizeidirektion Niederösterreich

Polizeiinspektion Dobersberg Waldkirchner Straße 5, 3843 Dobersberg

Tel: +43 (0) 59133 3461 Mobil: +43 (0) 664 2551547

Fax: +43 (0) 59133 3461 109 [email protected] [email protected]

www.polizei.gv.at

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Nr. 2 – Juli 2013

������������ Lass mich endlich in Ruhe-Stalking ������������

„Wer eine Person widerrechtlich beharrlich ver-folgt, ist mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr zu bestrafen“, so steht es seit 1. Juli 2006 im Anti-Stalking-Paragraf 107a im Strafgesetz-buch festgeschrieben. Ein Paragraph, der Stal-king-Opfer strafrechtlich schützt. Denn Stal-king ist keine Privatsache, sondern strafwür-diges Unrecht.

Was ist Stalking?

Hinter einem Stalker kann sich sowohl der Ex-Partner, ein Freund oder Kollege als auch der Nachbar oder ein völlig Unbekannter verber-gen, eine Frau ebenso wie ein Mann. Oftmals hat das Opfer den Stalker zuvor verlassen oder abgewiesen. Der will nun Aufmerksamkeit erre-gen, sein Opfer hartnäckig zu einer (neuen) Beziehung drängen. Lehnt dieses das ab, kann das Verhalten des Stalkers in Hass und Psy-choterror umschlagen: Er lauert seinem Opfer auf, beobachtet und verfolgt es. Er terrorisiert es durch Telefonanrufe, schickt ständig SMS, E-Mails, Briefe oder Geschenke.

Ziel des Stalkers ist es Macht und Kontrolle über sein Opfer zu erlangen. Manche wollen sich rächen, andere handeln aus Liebeswahn. Bei Stalking besteht dabei immer auch die Ge-fahr körperlicher und sexueller Angriffe.

Empfehlung der Kriminalprävention:

• Machen Sie dem Stalker, wenn mög-lich in Anwesenheit eines Zeugen, unmissverständlich und nur einmal klar, dass Sie keinen weiteren Kontakt mehr zu ihm wollen. Ignorieren Sie die Person dann konsequent!

• Dokumentieren Sie alles was der Stalker unternimmt. Jede Kontaktauf-nahme, Mitteilung und sichern Sie Beweise wie Briefe, SMS, E-Mail etc. Diese sind bei rechtlichen Schritten wichtig.

Der Stalker gewinnt damit Macht und Kontrolle über das Leben seines Opfers. Der Stalkee, wie man das Opfer auch nennt, wird in Angst und Schrecken versetzt und richtet sein Denken und Handeln darauf aus, seinem Verfolger zu ent-kommen. Doch der lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Wiederholtes „Lass mich in Ruhe!“-Flehen stachelt den Täter womöglich noch mehr an. Monate-, mitunter jahrelang demons-triert der Stalker seinem Opfer: „Du entkommst mir nicht!“

Viele Opfer berichten, dass sie in starkem Ausmaß verfolgt und in ihrem Leben massiv beeinträchtigt wurden. Die physischen und psy-chischen Auswirkungen sind für Opfer häufig erheblich und führen nicht selten zu schweren Traumata.

Stalking hat es immer gegeben, aber die neuen Technologien machen es den Verfolgern heute viel leichter. Via Handy zum Beispiel können Stalker ihre Opfer immer und überall erreichen.

Sollten Sie erfahren, dass einer Ihrer nahen Angehörigen oder Freunde, ein Opfer von „Stalking“ ist, machen Sie Mut Hilfe anzuneh-men und gegebenenfalls Anzeige zu erstatten. Wenn Sie den Täter kennen, stellen Sie ihn zur Rede. Es ist wichtig, klar Stellung gegen dieses Verhalten zu beziehen und vor Augen zu füh-ren, dass nur er selbst an diesem Verhalten etwas ändern kann.

• Informieren Sie ihr privates und beruf-liches Umfeld, dass Sie „gestalkt“ werde, damit Kontaktaufnahme des Stalkers über Ihren Bekanntenkreis (neueTelefonnummer, Adresse) nicht zum Erfolg führt.

• Nehmen Sie keine Pakete oder Ge-schenke des Täters oder mit unbe-kanntem Absender entgegen.

• Werden Sie mit dem Auto verfolgt, fahren Sie direkt zur nächsten Poli-zeidienststelle.

• Alarmieren Sie in konkreten Bedro-hungssituationen unbedingt die Poli-zei über den Notruf 133.

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Nr. 2 – Juli 2013

��� Der Arzt informiert ������

Medizinalrat Dr. Heinz Hutzler, MAS,MAB; Arzt für Allgemeinmedizin

EISENMANGEL: DIE URSACHEN SIND VIELFÄLTIG. DIE KRANHEITS-

ZEICHEN SIND DEUTLICH. DIE ABKLÄRUNG IST SCHMERZLOS. DAHER: KEINE SELBSTBEHANDLUNG, SONDERN GLEICH ZUM HAUSARZT!

Blutarmut (= Anämie) durch Eisenmangel zählt zu den häufigsten Krankheitszeichen einer Gesund-heitsschädigung durch anhaltenden Blutverlust. Die Quellen der chronischen Blutungen werden oft erst nach Jahren offenbar. Schleimhautgeschwüre oder gutartige Schleimhautgeschwülste (= Poly-pen) im Magen-Darmtrakt, in der Harnblase, in den oberen und unteren Harnwegen, der Zwerchfell-bruch und Hämorrhoiden sind bekannte Ursachen für den erhöhten Eisenverlust durch anhaltend Blutungen. Sehr wichtig: Manchmal sind die Eisenmangelanämie und die sie begleitenden Beschwerden die ersten Krank-heitszeichen von bösartigen Neubildungen! Daher beachte: Blutarmut wird durch die Blässe von Haut und Schleimhäuten, Kopfschmerzen, rasche Ermüdbarkeit, Schwindel, Atemnot (Kurzatmigkeit!), verminderte Leistungsfähigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsver-lust, anhaltendes Fieber, Zungenbrennen, durch das Brüchigwerden von Nägeln und Haaren (Haar-ausfall!), Zahnfleischbluten, schmerzhafte Spalten in den Mundwinkeln und durch eine glatte, hochro-te Zunge, offenbar. Auch das ohne auslösende oder erkennbare Ursache wiederkehrend auftretende Nasenbluten ist im Hinblick auf eine Blutarmut und auf die ihr zugrunde liegende Organstörung hausärztlich abzuklären! Bei Entzündungen der Schleimhaut des Magen-Darmtraktes (= Gastritis), nach operativen Eingriffen, z.B. nach der teilweisen Entfernung des Magens oder eines Dickdarmanteiles, bei Alkoholmiss-brauch und bei Wurmerkrankungen ist die Eisenmangelanämie eine Folge der verminderten Eisen-aufnahme und des gestörten Eisenstoffwechsels. Blutarmut durch Eisenmangel entsteht auch durch die ungenügende Eisenzufuhr. Der unentbehrliche Mineralstoff Eisen ist in Bananen, in der Petersilie, im Kümmel, in Lorbeerblättern, in Weizenkeimen und in der Hühner-, Rinds- und Schweinsleber, enthalten. Obzwar der tägliche Eisenbedarf des Organismus durch eine gesundheitsbewußte Ernährung ge-deckt ist, sollte die Eisenzufuhr während körperlicher Belastungen oder bei Eisenverlust über kurze Zeit (Schwangerschaft, Stillperiode, Wachstum) gesteigert werden. Die vordergründigen Therapiemaßnahmen sind das möglichst frühe Erkennen, z.B. durch die Vor-sorgeuntersuchung, und das unverzügliche Behandeln der für die Blutarmut verantwortlichen Ge-sundheitsstörung. Stets kann eine Eisenmangelanämie durch die Wiederauffüllung der Eisenspeicher medikamentös ausgeglichen werden. Meist ist die Behandlung monatelang durchzuführen. Die schwärzliche Stuhlverfärbung nach der Einnahme von Eisenpräparaten ist unbedenklich. Merke: Blutarmut durch Eisenmangel ist meist der Hinweis auf eine verborgene Blutungsquelle. Ihre vielfälti-gen Ursachen werden durch labormedizinische Untersuchungen abgeklärt. Wer die zur Krankheits-früherkennung unumgängliche Blutabnahme scheut, handelt grob fahrlässig! Mitunter müssen später wesentlich unangenehmere Untersuchungs- und Behandlungsverfahren ertragen werden! A-3852 Thaya, Hauptstraße 23, Tel. 02842/53360-3, Mail [email protected]

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Nr. 2 – Juli 2013

Zahnärzte-Notdienst Feiertage und Wochenende vom 6.Juli bis 29. September 2013 8:30 bis 11:30 Uhr

06. und 07.07. Dr. Holzweber Josef, Schrems 02853/765 20 13. und 14.07. Dr.med.dent. Khemiri V., Schwarzenau 02849/271 41 20. und 21.07. Dr. Schelkshorn Maria, Thaya 02842/546 32 27. und 28.07. Dr. Rozic Mirko, Kirchberg am Walde 02854/65 75 03. und 04.08.. Dr.med.dent.Blabensteiner G., Schweiggers 02829/700 33 10. und 11.08. Dr.med.dent. Stanek-Lemp V., Horn 02982/32 39 15.08. Dr.med.dent. Luftensteiner E., Rastenfeld 02826/262 17. und 18.08. Dr. Klima, MAS Wolfgang, Raabs/Thaya 02846/71 74 24. und 25.08. DDr. Kum Nakch Tawar, Litschau 02865/51 50 31.08. und 01.09. Dr. Doris Kattner, Vitis 02841/86 10 07. und 08.09. DDr.Bilek Michael, Hoheneich 02852/518 60 14. und 15.09. Dr. Müller-Bruckschwaiger Karl, Zwettl 02822/209 20 21. und 22.09. Dr. Sturtzel Martin, Allentsteig 02824/271 83 28. und 29.09. Dr.med.dent. Steinwendtner O., Gföhl 02716/63 80


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