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Gemeindekurier Jänner 2013

Date post: 29-Mar-2016
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Gemeindekurier der Freiheitlichen St. Georgen am Längsee
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Page 1: Gemeindekurier Jänner 2013
Page 2: Gemeindekurier Jänner 2013

2012 war für uns freiheitliche Mandatareein recht erfolgreiches Jahr. Im vergange-nen Jahr konnte wieder mehr Geld fürStraßenbau verwendet werden. So wur-den im gesamten Gemeindegebiet vielenotwendige Sanierungsmaßnahmenumgesetzt. Auf Grund der guten Kontakteunsererseits zu Landeshauptmann Dörflerkonnte der Kreisverkehr bei der Oster-witzkreuzung fertiggestellt und offizielleröffnet werden.

Die reinen Baukosten in der Höhe vonEUR 800.000,00 finanzierte das LandKärnten. In einem Gespräch mit Landes-hauptmann Gerhard Dörfler, konnten wirerreichen, dass der 2. Bauabschnitt desGeh- und Radweges zur Auffahrt BurgHochosterwitz im Herbst begonnenwurde. Die Fertigstellung ist für das Früh-jahr 2013 versprochen. Die Baukosten inHöhe von zirka EUR 160.000,00 werden

zu 2/3 vom Land Kärn-ten und 1/3 von derGemeinde St. Georgen/Lgs. getragen.Dieser Geh- und Radweg wird nicht nurviele einheimische Bürger , sondern auchGäste der Burg erfreuen. Für 2013 gibt esim Straßenbau auch sehr viele Projekte inPlanung, wir werden versuchen möglichstviele davon umzusetzen.Um die Umwid-mungswerber von Grundstücken undHäuslbauer etwas zu entlasten, wurde aufAntrag der Freiheitlichen und der VP dieKaution für Bebauungsverpflichtungenauf 10 % gesenkt. Ein Danke an alle Bür-ger, welche ihren Beitrag an der Gemein-schaft leisten.

Liebe GemeindebürgerInnen, liebe Ju-gend, ich wünsche Euch alles Gute fürdas Jahr 2013.

Ihr Karl Kohlweg

Liebe GemeindebürgerInnen, liebe Jugend!

Am 20.10.2012 lud der Jugendtreff„Kuhstall“ zu einer kleinen Feier in denPfarrhof Launsdorf ein. Die Jugendli-chen berichteten über ihr Projekt „72Stunden ohne Kompromisse“. JedenDonnerstag treffen sich dort etwa 15-21 Jugendliche, um sich sportlich zubetätigen, oder einfach nur zum Redenund Diskutieren. Bei dieser Gelegenheitüberbrachte die Initiatorin dieses Ju-gendtreffs, unsere GRSabine Wölbitsch,den Jugendlicheneinen Scheck von €200, gespendet vonder freiheitlichenGemeindratsfrak-tion.

Jugendtreff „Kuhstall“

Das Jahr 2012 gehört schon der Vergangenheit an, gestattenSie mir einen kleinen Rückblick.

S. Wölbitsch

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Nach der vorjährigen Wassergebührener-höhung klemmt es beim Wassergebüh-renhaushalt (Vzbgm. Kreisel) schonwieder. Nachdem unsere Warnungen be-züglich des Zustandes der Leitungsnetzeund der Hochbehälter seit 2002 von derSPÖ in den Wind geschlagen wurden,(noch vor der letzten Gemeinderatswahlhörte man von SP- Wasserreferenten DISacherer ganz andere Worte) kommt esjetzt ganz dick.

Nach intensiven Parteiengesprächen ei-nigte man sich auf ein 10-jähriges Inves-titionsprogramm in Einrichtungen derWasserversorgung in der Höhe von ca. €300.000. Deshalb wurde die Bereitstel-lungsgebühr von € 39,00 auf € 43,00

(d.s. +10,25%) und die Benützungsge-bühr von € 0,45 auf € 0,50 (d.s.

+11,1%) erhöht! SPÖ,ÖVP und BL Ernst

Grojer be-s c h l o s s e naber darüberhinaus aucheine jährlicheIndexanpas-

sung. So habenSPÖ, ÖVP + BLErnst Grojer wie

schon bei derM ü l l g e -

bühr-

erhöhung vor einem halben Jahr (unterdem Motto: Warum übers Sparen nach-denken - der Bürger zahlt´s eh!) gemein-same Sache zu Lasten derGebührenzahler gemacht. Damit wirdjegliches Sparen seitens der Gemeinde indiesen Bereichen ad absurdum geführt,denn es werden nun jedes Jahr automa-tisch die Wasser- und Müllgebührenum 3-4 % erhöht werden.

Es gibt aber auch Erfreuliches zu berich-ten: Um die Bautätigkeit in unserer Ge-meinde wieder zu erhöhen, wurde eingemeinsamer Antrag von FP und VP be-treffend einer 10%-igen Reduktion derKautionsgebühr für die Bebauungsver-pflichtung einstimmig angenommen. Einumfangreiches Straßenprogramm von €519.800 wurde ebenfalls einstimmig be-schlossen.

Die Sanierung der Urtlreiden und jenerder Brücke in Pölling über dem Werkska-nal schlagen besonders teuer zu Buch!

Bei der Gemeinderatssitzung am4.10.2012 kam es zu einem Eklat durchBgm. Seunig (nachzulesen im öffentl.GR-Sitzungsprotokoll).

Im Kontrollausschuss wurde ruchbar, dassBgm. Seunig für eine private Geburts-tagsfeier seiner Gattin in beiden Sälen desGemeindeamtes lediglich € 144, stattder vorgeschriebenen € 300 bezahlthatte.

Auf die Aufforderung von GR Slamanigden Fehlbetrag nachzuzahlen, sagte Seu-

nig im Gemeinderat, dass er das nicht tunwerde.

Dies sei ein „Sondertarif“ für seine Gattin,da diese fallweise unentgeltliche Dekorie-rungsarbeiten im Amt mache.

Nun, was werden sich die vielen Frauenund Männer denken, die ebenfalls freiwil-lig und unentgeltlich bspw. Wegkreuzeauf öffentlichen Flächen schmücken, oderdie Feuerwehrleute, welche oft unter ge-fährlichsten Bedingungen ihren Dienst ander Allgemeinheit versehen?

Nie würden sie sich diese Eigenmächtig-keit des Bürgermeisters leisten und bspw.eine Gebührenvorschreibung der Ge-meinde kürzen. Es ist nicht der Betrag von€ 156 der sauer aufstößt, sondern seindreister, vorhin genannter Rechtferti-gungsversuch für sein Verhalten.

Obwohl er als Bürgermeister ein Gehaltvon € 44.500 jährlich bezieht und überein üppiges Spesenkonto (Verfügungs-mittel…etc.) von € 20.600 jährlich ver-fügt, sollte er über so ein Verhalteneigentlich erhaben sein.

Aufgrund dieser Vorkommnisse seitensdes Bgm. Seunig fordern wir Freiheitlichegleiches Recht für alle: daher 50%igePreisreduktion bei den beiden Sälen imKulturhaus für Feuerwehr und anderegemeinnützige Vereine!

Nur aus medienrechtlichen Gründen: Fürden Beteiligten gilt in diesem Fall die Un-schuldsvermutung.

Aus der GemeindestubeWassergebühren von Seunig SPÖ mit ÖVP und BürgerlisteErnst Grojer neuerlich erhöht!

Fraktionsobmann Dr. Hans Slamanig

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Volksbefragung WehrpflichtAm 20. Jänner 2013 stellen Sie bei derVolksbefragung zur Wehrpflicht dieWeichen für die Zukunft des Bundes-heeres. Sie können darüber entscheiden,ob Österreich weiterhin auf das Systemder allgemeinen Wehrpflicht setzt oderein Berufsheer einführen soll.

In den vergangen Jahren hat sich bei ver-schiedenen Naturkatastrophen wie Stür-men, Hochwasser oder Lawinen immerwieder gezeigt, welch wichtige Rolle dieGrundwehrdiener bei humanitärenHilfseinsätzen spielen. Eine Berufsarmeewürde dem Steuerzahler unterm Strich

mehr kosten als das derzeitige Modellund könnte viele solcher Einsätze nichtbewältigen. Unser Bundesheer bedeutetaber nicht nur Hilfe bei Katastrophenein-sätzen, sondern auch vor allem Werte-vermittlung und Kameradschaft fürjunge Generationen. Wenn die Wehr-pflicht abgeschafft wird, fällt auch derZivildienst. Ob Rotes Kreuz, Pflegedienstoder Behinderteneinrichtungen – sie allehätten mit massiven Personalproblemenzu rechnen. Ohne die Wehrpflicht ist dieZukunft unseres Sozial- und Gesund-heitssystems nur mehr schwer sicherzu-stellen.

Alleine für Kärnten würde dies Mehrkos-ten in Höhe von 10 Millionen Euro be-deuten.

Das Bundesheer hat uns immer geholfen,nun ist es an der Zeit, dass wir ihm helfen. Machen Sie von Ihrem demokratischenRecht Gebrauch und nehmen Sie ander bevorstehenden Befragung teil.

Wer für Österreich dient, bekennt sich zuunserer Heimat.

Mit freundlichen Grüßen – Die

Freiheitlichen in St. Georgen


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