Date post: | 26-Dec-2015 |
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Gemeindebrief Pfarrbereich Penkun — Storkow Sommersdorf Grünz Woll in Battinsthal
Oktober | November 2014
OPFERE GOTT DANK PSALM 50, VERS 14
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Gedanken zur Seniorenfürsorge und dem Umgang mit alten Menschen
Glaube befreit
Ab wann ist ein Mensch alt und wann ist der Zeitpunkt für den Einzug in das Seniorenheim gekommen? Pauschal gibt es darauf wohl keine Antwort und keiner wird sich diese Entscheidung leicht machen. Meine Mutter lebt in Thüringen. Mit 82 Jahren ist sie nicht mehr die Jüngste. Vor geraumer Zeit sagte ein Freund zu mir: „Ich glaube, du musst dich jetzt mehr um sie kümmern. Vielleicht soll-te sie besser in ein Heim oder in eine betreute Seniorenresidenz ziehen. Wenn ihr jetzt da im Haus etwas pas-siert, nicht auszudenken, was gesche-hen könnte, wo sie doch ganz allein ist.“ Einen Moment musste ich darüber nachdenken: Meine Mutter hatte dort in ihrer Heimat vor fast 40 Jahren ge-meinsam mit meinem Vater ein Haus gebaut. Ist es nicht ihr Recht, dass sie in diesem Haus auch ihren Lebens-abend verbringen und wenn möglich sogar ihre Tage dort vollenden kann? Wer gibt mir das Recht meine Mutter zu entmündigen und ihr vielleicht ein-zureden, dass sie nicht mehr in der La-ge sei, eigenverantwortlich zu wirt-schaften? Ich denke, dass wir oftmals aus einem wohlgemeinten Fürsorgepflichtver-ständnis möglicherweise übereilt alt gewordenen Menschen ihr selbständi-ges Sorgerecht absprechen. Hochachtung vor denen, die dem alten Vater oder der alten Mutter ermögli-
chen, in ihrem gewohnten Lebensum-feld den Lebensabend zu verbringen. Im Fall meiner Mutter entschied ich mich doch zunächst dafür, alles so zu belassen, zumal täglich noch jemand nach ihr sieht. Falls erforderlich kann ein Pflegedienst bei schwindender Le-benskraft zukünftig zum Einsatz kom-men. Warum muss alles bis ins Letzte gere-gelt sein? Warum nicht Unbeholfen-heit Raum geben? Manches im Leben bleibt ohnehin unerledigt liegen. Lei-den und Sterben können wir als Men-schen nicht ausschließen. Aber alten Menschen noch Freiheit und würde-volles Dasein zu gewähren, das ist möglich. Sicherlich – auch ein Leben im Seniorenheim kann dazu beitragen. Der Glaube an Gott, dass unsere Le-benszeit und vielleicht sogar der Um-stand unseres Todes vorherbestimmt ist, lässt mich getrost der Zukunft ent-gegensehen im Vertrauen darauf, dass alles in Gottes Hand steht: unser An-fang und Ende, die Mitte und das Ziel unseres Lebens. Dieser Glaube, den wir übrigens mit Juden und Muslimen teilen, entlastet mich von der ängstlichen Sorge einer Fehlentscheidung im Hinblick auf mei-ne alte Mutter. Wer diesen Glauben nicht hat, trägt die volle Verantwortung allein. Ihr Pastor
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Veranstaltungen in Penkun Veranstaltungen in Penkun
Chor »Cantemus Penkun«
Chorproben dienstags um 19.30 Uhr Leitung: Dipl.-Musikpädagogin Dagmar Budnick
Flötenunterricht
montags um 16.00 Uhr Leitung: Fr. Helga Deutschmann (Tel: 039751 60361)
Kinderveranstaltungen
Kinderstunde mit Frau Deutschmann, montags 14.00 Uhr, f. d. Kl. 1 - 3 15.00 Uhr, f. d. Kl. 4 - 6
Konfirmandenunterricht
dienstags 16.30 Uhr (Kl. 8) donnerstags 16.30 Uhr (Kl. 7)
Hauskreis im Pfarramt In Gemeinschaft über christliche The-men diskutieren
Mi., 12. November um 19.00 Uhr
Bücherkiste christliche Medien, Devotionalien, Kinderbücher, Kerzen, Spruchkarten, etc. Breite Straße 18 dienstags und freitags 9 - 12 Uhr 1. Donnerstag im Monat, 14 - 17 Uhr
Seniorenkreis
Mi., 1. Oktober um 14.30 Uhr Mi., 5. November um 14.30 Uhr Mi., 3. Dezember um 14.30 Uhr
Klavier– oder Orgelunterricht
Nach Absprache mit Kantor Debrow (Tel: 039751 69742)
Männerfrühstück
Mi, 1. Oktober, 9.00 Uhr Mi, 5. November, 9.00 Uhr Mi. 3. Dezember um 9.00 Uhr
Veranstaltungen
Jugendkonfifahrt nach Lutherstadt Wit-tenberg Samstag, 25. Oktober
Jugendgottesdienst Freitag, 14. November um 19. 00 Uhr
Kirchenstunde im Seniorenheim
mittwochs, 14-tägig um 16.00 Uhr
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Veranstaltungen in den Dörfern
Grünz - Radewitz
Gemeindenachmittag Freitag, 7. November um 15.00 Uhr Freitag, 28. November um 15.00 Uhr
Sommersdorf - Neuhof
Kindernachmittag Freitag, 10. Oktober um 15.00 Uhr
Gemeindenachmittag Donnerstag, 7. November um 15.00 Uhr Martinsfest Sonntag, 9. November um 17.00 Uhr
Posaunenchorproben mittwochs 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr in Casekow
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Battinsthal - Schuckmannshöhe
Erntedankfest Samstag, 4. Oktober um 17.00 Uhr Battinsthaler Christnacht Heiligabend, 24. Dezember um 22.00 Uhr
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725 JAHRE GRÜNZ, 2014 FOTO: ANNE GLASENAPP, SOMMERSDORF
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Veranstaltungen in den Dörfern
Storkow - Büssow
Plattdeutscher Erntedankgottesdienst Samstag, 27. September um 14.00 Uhr vor der Bock-windmühle Andacht und Gemeindefrühstück zum Ern-tedankfest Sonntag, 5. Oktober um 8.45 Uhr Gemeindenachmittag Dienstag, 28. November um 15.00 Uhr
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Wollin - Friedefeld i
Kindernachmittag Donnerstag, 30. Oktober um 15.00 Uhr
Gemeindenachmittag Donnerstag, 9. Oktober um 15.00 Uhr
Martinsfest Dienstag, 11. November, 18.30 Uhr Laternenumzug ab Friedefeld 19.00 Uhr Andacht in der Kirche Wollin
Wolliner Podiumsgespräch Donnerstag, 20. November „Massentierhaltung und genmanipulierte Futterpflan-zen“ 19.00 Uhr Friedensgebet 19.30 Uhr Podiumsdiskussion
GEMEINDENACHMITTAG STORKOW FOTO: PETRA MIELKE, STORKOW
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Personalia
Lea Ziemendorf Lea Ziemendorf ist 12 Jahre alt und besucht die 6. Klasse der Regionalen Schule in Penkun. Schon seit der Grundschulzeit erhielt sie Instrumental-unterricht. Anfangs erlernte sie bei Herrn Potenik das Akkordeonspielen, später nahm sie bei Frau Bobsin Klavierunterricht. Seit eineinhalb Jahren ist Lea nun die pianistische Schülerin von Frau Budnick, welche sie einmal wöchentlich unterrichtet. Auf die Frage, warum sie sich für das Klavier-spielen entschieden hat, antwortete Lea, ihre Mutti und ihre Oma hätten gemeint, sie müsse ein Hobby betreiben, da sie aber nicht so sportlich wäre und lieber singe, könnte sie vielleicht ein Instrument erlernen. Schon bald stand ein Klavier in ihrem Zimmer auf dem sie nun jederzeit fleißig übt. Zum diesjährigen Kapellenfest präsentierte Lea ihre Fähigkeiten und be-gleitete die Choräle bei der Abendandacht.
Marian Geiger Marian Geiger ist 13 Jahre alt, Konfirmand und wohnt in Wollin. Er ist musikalisch sehr interessiert und begabt. Bereits im Kindergartenalter besuchte er die musikalische Früherziehung und anschließend bis zur 3. Klasse den Klavierunterricht bei Frau An-nedore Maltry in Prenzlau. Danach wurde er durch Frau Wilgard Suhr aus Seelübbe unterrichtet. Mit Beginn des 7. Schuljahres probt er auch Saxophon. Jeweils einmal wöchentlich besucht er die Musik-schule in Prenzlau. Marian spielt neben Klavier und Saxophon auch Orgel und unterstützte hiermit be-reits mehrmals den Gottesdienst in Wollin.
Marvin Bonin Marvin Bonin ist 11 Jahre alt und wohnt in Pen-kun, wo er auch die Schule besucht. Seit der 2. Klasse hat er einmal wöchentlich Klavierunterricht an der Musikschule in Prenzlau. Dass ihm das Musi-zieren Spaß macht, hat er nun zum Kirchenfest En-de August zur Freude der Besucher bestätigt. Hier hatte er einen tollen Auftritt am Keyboard.
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Humor
Wüstes!
Ein Theologiestudent in der Prüfung, vor ihm eine Handvoll strengblickender Pro-fessoren, nichts fällt ihm auf die gestellten Fragen ein. „In meinem Kopf ist es wie in einer Wüste!“, stöhnt er endlich. „Na,“ gibt aufmunternd ein Professor von sich, „eine kleine Oase wird doch da sein!“ „Das schon, Herr Professor, nur, ob die Kamele sie finden werden?!“
Kinderlieb
Agathes Mann ist sehr krank. Der Pfarrer besucht ihn. Nach einer Weile kommt er aus dem Krankenzimmer und sagt mit ernster Miene zu Agathe: „Ihr Mann gefällt mir gar nicht!“ „Ja, mir eigentlich auch nicht, Herr Pfarrer,“ erwidert sie, „aber er ist so gut zu unseren Kindern.“
Wahrheit
Ein evangelischer Pfarrer liegt auf dem Sterbebett. Der befreundete Kollege vom Nachbarort sitzt an seinem Bett. „Du sollst es endlich erfahren,“ gesteht der Sterbende, „die 4000 Mark, die in der Kirchenkasse gefehlt haben – das war ich. Die anonyme Beschwerde über dich beim Kreisamt – das war auch ich. Und sogar der Geliebte deiner Frau – das war auch ich!“ „Tröste dich,“ sagt der Freund, „das Arsen auf deiner Pizza – das war ich.“ Nicht bibelfest
Die junge Frau will ihrer Freundin anzeigen, das sie einen Sohn bekommen hat, und telegrafiert ihr: „Jesaja 9,6“. Dort heißt es: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben. „Die Freundin, weniger bibelfest, sagt zu ihrem Mann: „Die Lallingers teilen uns mit, das sie einen Sohn bekommen haben, der neun Komma sechs Pfund wiegt. Aber wie sind sie nur darauf ver-fallen, ihn Jesaja zu nennen?“
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Dit & Dat
Zum Erntedankfest werden in den einzelnen Gemeinden wieder die Gabenti-sche aufgebaut. Neben den gewöhnlichen Erntedankgaben kann auch Hunde-futter gespendet werden, dies wird an das Tierheim in Strasburg weitergeleitet.
Die Gemeinde Penkun sucht für einen Abendmahlskelch mit Patene einen Spender. Im II. Weltkrieg sind die historischen Abendmahlgeräte abhanden ge-kommen und gelten seither als vermisst. Die evangelische Kirche von Schwe-
den hat kurz nach dem Krieg als Behelf der Gemeinde Penkun einen Edelstahlkelch mit Patene geschenkt. Empfehlenswert wäre die Anschaffung eines Kelches mit möglicher Inschrift und Wid-mung des Spenders.
Für die Bücherkiste wird um die Spende eines Bücherregals gebe-ten. Wer ein entsprechendes Regal abzugeben hat, kann sich im Pfarramt melden.
Der Chor Cantemus sucht weitere Sängerinnen und Sänger, die Freude am Mitsingen haben. Notenkenntnisse bzw. musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Chor tritt zu besonderen Feiertagen in den Gottes-diensten (Ostern, Pfingsten, Erntedankfest, Ewigkeitssonntag und in der Ad-vents– und Weihnachtszeit) auf. Interessenten melden sich im Pfarramt, bei Frau Budnick oder Frau Huth bzw. direkt zur Chorprobe jeweils dienstags ab 19.30 Uhr
Für das diesjährige Krippenspiel in der Vorweihnachtszeit (2. Adventswochen-ende 5. + 6. Dezember) werden Darsteller verschiedener Altersgruppen ge-sucht. Wer Lust hat, sich als Laienschauspieler auszuprobieren, sollte sich im Pfarramt oder bei Herrn Götz Grünberg melden.
Unsere langjährige Mitarbeiterin Frau Helga Deutschmann verabschiedet sich zum Jahresende in den Ruhestand. Für ihre Nachfolge wird eine Teilzeitkraft für Bürotätigkeiten und die Kinderarbeit/ Christenlehre im Zeitumfang von ca. 10 Stunden wöchentlich ab Januar 2015 gesucht. Bewerbungen können weiter-hin im Pfarramt Penkun eingereicht werden, weitere Angaben zum Stellenpro-fil sind zu erfragen.
Die Erneuerung der 16 Kassettenfenster an der Stadtkirche Penkun soll im Zeitraum 2014 bis 2015 erfolgen. Spender können mit Namen und Wappen schriftlich und bildlich festgehalten werden. Der Einzelpreis liegt bei 1.200,- bis 1.500.- Euro.
Ebenfalls werden für die Illumination der Kirche Penkun weitere Spenden be-nötigt. Es wurden bislang 170 Euro gespendet.
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Gemeindekirchgeld
Liebe Gemeindeglieder, auch in diesem Jahr erbitten wir wieder ein Gemeindekirchgeld. Diese Bitte geht insbesondere an alle, die keine Kirchensteuer zahlen. Mit dem Kirch-geld und Ihren hilfreichen Spenden sowie Sonntags-Kollekten unterstützen Sie die Gemeindearbeit und –aktivitäten in unserem Pfarrsprengel. Das Kirchgeld kommt in voller Höhe unseren Gemeinden zu Gute. Als Richtwert gelten folgende Beträge: 24,00 € pro Jahr und Person und ist je nach Ihren Möglichkeiten nach oben offen. (Für Auszubildende, Studen-ten und Arbeitslose sind es 12,00 €) Im vergangenen Jahr wurden in unserem Pfarrsprengel 5.855,-€ an Kirch-geld verbucht. Allen, die in diesem Jahr bereits das Gemeindekirchgeld und die Kirchen-steuer entrichtet haben, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken. Sie tragen damit wesentlich zur Erfüllung der vielfältigsten Aufgaben in un-seren Gemeinden bei:
Erhaltung der Kirchen Beschaffung von Unterrichtsmaterial für die Kinder- und Konfir-
mandenarbeit Urkunden Grußhefte zu den Geburtstagen Gemeindebriefdruck
Das Gemeindekirchgeld kann auf das Konto der Ev. Kirchengemeinde Pen-kun IBAN: DE22 1505 0400 3420 0025 47 Verwendungszweck: Gemeindekirchgeld (Ortsgemeinde....) überwiesen oder im Ev. Pfarramt Penkun dienstags bis freitags Vormittag gezahlt werden. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.
Pastor Bernhard Riedel, Penkun 2014
Gottesdienstplan
Penkun Sommersdorf Wollin
5. Oktober Erntedankfest
10 Uhr 14.30 Uhr 17 Uhr 19.30 Uhr 8.45 Uhr Erntedankfrühstück
12. Oktober 17. So. nach Trinitatis
19. Oktober 18. So. nach Trinitatis
10 Uhr 14.30 Uhr Diamantene Konfirmation
19 Uhr 17 Uhr
26. Oktober 19. So. nach Trinitatis
10 Uhr 14 Uhr Jubiläumskonfirmation
31. Oktober Reformationsfest
10 Uhr 8.45 Uhr
2. November 20. So. nach Trinitatis
15 Uhr Hubertusmesse
17 Uhr 19.30 Uhr 18 Uhr
9. November Drittletzter So. im Kirchenjahr
10 Uhr 17 Uhr Martinsfest
16. November Volkstrauertag
10 Uhr 9 Uhr 11 Uhr 8 Uhr 14.30 Uhr
19. November Buß– und Bettag
19.30 Uhr
23. November Ewigkeitssonntag
10 Uhr 17 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 8.45 Uhr
30. November 1. Advent
10 Uhr
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G e m e i n d e a u s f l u g K ö s l i n — B e l g a r d — K o l b e r g
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A B
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GOTTESDIENST AUF DEM SCHWARZEN BERG IN WARTIN, 2014 FOTO: G. LESKE, WARTIN
Legende: A - Abendmahl B - Beichte T - Taufe
Wollin Grünz Storkow
5. Oktober Erntedankfest
10 Uhr 14.30 Uhr 17 Uhr 19.30 Uhr 8.45 Uhr Erntedankfrühstück
12. Oktober 17. So. nach Trinitatis
19. Oktober 18. So. nach Trinitatis
10 Uhr 14.30 Uhr Diamantene Konfirmation
19 Uhr 17 Uhr
26. Oktober 19. So. nach Trinitatis
10 Uhr 14 Uhr Jubiläumskonfirmation
31. Oktober Reformationsfest
10 Uhr 8.45 Uhr
2. November 20. So. nach Trinitatis
15 Uhr Hubertusmesse
17 Uhr 19.30 Uhr 18 Uhr
9. November Drittletzter So. im Kirchenjahr
10 Uhr 17 Uhr Martinsfest
16. November Volkstrauertag
10 Uhr 9 Uhr 11 Uhr 8 Uhr 14.30 Uhr
19. November Buß– und Bettag
19.30 Uhr
23. November Ewigkeitssonntag
10 Uhr 17 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 8.45 Uhr
30. November 1. Advent
10 Uhr
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G e m e i n d e a u s f l u g K ö s l i n — B e l g a r d — K o l b e r g
A
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FESTUMZUG, 725 JAHRE GRÜNZ FOTO: SILKE OERTEL, GRÜNZ
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Jugendseite Jugendseite
Herzliche Grüße von Eurem Johannes
Propstei-Jugendwart Johannes v. Kymmel Schulstraße 8 b, 17309 Krugsdorf Tel: 039743 / 518830, Fax: 039743 / 518831 Handy: 00491724339254, Mail: [email protected]
J. V. KYMMEL
Pasewalk Sa, 25. Oktober 2014
Kulturforum „Historisches U“
An der Kürassierkaserne 9
19.30 Uhr
Veranstalter:
Evang. Jugend Pasewalk, Bürgermeisterin d. Stadt Pase-
walk, Kreisjugendring Vorpommern-Greifswald e.V.
Weitere Termine: Jugendkreis in Gartz; jeden Donnerstag von 18.00 bis 21.00 Uhr
Jugendgottesdienst, Freitag, 14. November um 19.00 Uhr in Penkun
VORKONFIRMANDEN 2014 FOTO: VIOLA GRUDZINSKI HAUPTKONFIRMANDEN 2014 FOTO: VIOLA GRUDZINSKI
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Kinderseite
Liebe Kinder, der Herbst beginnt und es stehen ganz viele kirchliche Feste bevor. Doch kennt ihr auch die passenden Symbole? Im Folgenden seht Ihr die Symbole zu den Feiertagen Erntedankfest, Ewig-keitssonntag, Reformationstag und Sankt-Martinstag. Ordnet die Symbole den Feiertagen zu. (Kleiner Tipp: Die Symbole sind in der zeitlichen Abfol-ge des Kirchenjahres angeordnet.)
Wollt ihr mehr über die Feste und Symbole erfahren? Ihr seid herzlich zum Kindergottesdienst jeden Sonntag um 10 Uhr in Penkun eingeladen. Herzliche Grüße, Eure Franziska
JUGENDFREIZEIT GROß PINNOW FOTO: ANNA HOPFER-WOLA, WARSCHAU
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Veranstaltungen, Konzerte, Events
Umbettung gefallener deutscher Soldaten Donnerstag 9. Oktober um 12.00 Uhr Kriegsopferstätte Glien/ Glinna Abfahrt: 10.30 Uhr vom Marktplatz Penkun
Gemeindeausflug Köslin-Belgard-Kolberg Sonntag 12. Oktober um 7.00 Uhr vom Markplatz Penkun
Diamantene Konfirmation Sonntag, 19. Oktober um 14.30 Uhr in der Dorfkirche Sommersdorf Sonntag, 26. Oktober um 14.00 Uhr in der Dorfkirche Wollin
Jugend-und Konfirmandenfahrt zu den Luthergedenkstätten nach Wittenberg
Samstag, 25. Oktober
Hubertusmesse Sonntag, 2. November um 15.00 Uhr in der Stadtkirche Penkun Ab 16.00 Uhr Kaffeetafel und Wildspezialitäten auf dem Kirchplatz Konzert - Perlen sakraler Musik aus drei Weltreligionen Sonntag, 9. November um 10.00 Uhr in der Stadtkirche Penkun Solist: Peter Tschaikowski, Berlin
Martinsumzüge - Martinsfeste Sonntag, 9. November um 17.00 Uhr in der Dorfkirche Sommersdorf Dienstag, 11. November um 17.00 Uhr, Umzug vom Markt Penkun um 17.30 Uhr Andacht in der Stadtkirche Penkun Dienstag, 11. November um 18.30 Uhr, Umzug vom Dorfplatz Friedefeld um 19.00 Uhr Andacht in der Dorfkirche Wollin
Jugendgottesdienst Freitag 14. November um 19.00 Uhr in der Stadtkirche Penkun
Wolliner Podiumsgespräch - Massentierhaltung und genmanipulierte Futterpflanzen Donnerstag 20. November 19.00 Uhr Friedensgebet 19.30 Uhr Podiumsgespräch
Land der dunklen Wälder und kristall´nen Seen - Vortrag über die Spendenfahrt 2014 nach Ostpreußen Freitag 21. November 19.00 Uhr im Gasthaus „Zur Linde“, Krackow
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Veranstaltungen, Konzerte, Events/Aus dem Leben der Gemeinde
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Volkstrauertag in Glien/Glinna Samstag, 22. November um 11.00 Uhr, Andacht auf der Deutschen Kriegs-
gräberstätte in Glien/Glinna Abfahrt um 9.30 Uhr vom Pfarrhaus Penkun
Penkuner Adventsmarkt - 5. bis 7. Dezember auf dem Kirchplatz Penkun Freitag, 5. Dezember 19.30 Uhr Konzert mit dem Stettiner Schlosschor Samstag, 6. Dezember 17.00 Uhr Nikolausfest für Kinder 19.30 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Chor Cante-
mus Penkun Sonntag, 7. Dezember 10.00 Uhr Festgottesdienst 17.00 Uhr Konzert für Orgel und Geige mit Tomasz
und Agnieszka Witkowski
Liebe Gemeinde, wir haben uns am 30. August 2014 auf Schloss Wartin getraut – und Pfar-rer Riedel hat sich getraut, uns zu trauen. Auch wenn die Kirche in Wartin für uns als gleichgeschlechtli-ches Paar verschlossen blieb, denken wir mit großer Freude an unsere un-vergessliche Segnung unter Gottes freiem Himmel zurück. Wir sind in der Uckermark auf Ablehnung und Offenheit glei-chermaßen gesto-ß e n . D e m Schlossherrn und allen Mitarbei-tern im Schloss Wartin, der Gemein-de in Penkun und ganz besonders Pfarrer Riedel danken wir von gan-zem Herzen, dass sie unsere
„Regenbogen-Hochzeit“ tatkräftig unterstützt haben. Auch für unsere Gäste war die warm-herzige offene Zeremonie eine ganz besondere Erfahrung. Für viele Les-ben und Schwule bedeutet ihr Co-ming-out auch ein Einschnitt in ihrer kirchlichen Biografie, manche haben durch Ablehnung ihre Zugehörigkeit verloren. Die Toleranz der Penkuner
Gemeinde hat einigen ein Stück von ihrem Glauben zurückgeben können. Auf diesem Wege herzlichen Dank an all unsere Fürsprecher. Am Tag unserer Ver-partnerung haben wir Gottes Segen gespürt.
Er war der schönste in unserem Le-ben!
Axel und Holger Wetzel Berlin 2014
REGENBOGENHOCHZEIT IN WARTIN, AUGUST 2014
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Hochzeiten & Ehejubiläen Heinz & Anneliese Zastrow Samstag, 16. Oktober 2014
Wenn Sie anlässlich eines Ehejubiläums den Besuch des Pastors, eine häusliche oder kirchliche Feier wünschen, zeigen Sie dies bitte frühzeitig im Pfarramt an.
Taufen
Dajana Kujat Sonntag, 21. September in Penkun Christian Wagner Sonntag, 05. Oktober um 14.30 Uhr in S‘dorf
Es wurden zur letzten Ruhe gebettet
Siegfried Großjohann, Penkun † 10.07.2014 im Alter von 78 Jahren Werner Krüger, Penkun † 15.07.2014 im Alter von 68 Jahren
Meta Hartwig, geb. Blödorn, Penkun/Schwedt † 18.08.2014 im Alter von 92 Jahren Steffi Pflug, geb. Buttler, verw. Eis, Friedefeld † 23.08.2014 im Alter von 90 Jahren
Aus dem Leben der Gemeinde
Kirche Penkun Frau Viola Grudzinski Frau Grit Klumann Familie Imm Familie Großjohann Trauopfer Wetzel, Andreas + Holger Trauopfer Sawadsky Taufopfer Spangenberg
Männerarbeit Herr Hadzel
Konfirmandengabe Kevin Mertens Julia Knop Toni Schulz Sophie Sproßmann Kirche Grünz Frau Simone Wree
Kirche Wollin Taufopfer Pflug Familie Pflug-Beerdigung Steffi Pflug
Wir danken allen Spendern und Sponsoren
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Wo befindet sich dieses Motiv?
Bilderseite, Gewinnspiel
Bilderrätsel
Das gesuchte Objekt der letzten Aus-gabe - eine Darstellung des gekreu-zigten Jesu - befindet sich an der Au-ßenwand der Sommersdorfer Kirche. Leider blieb auch dieses Bilderrätsel ungelöst. Die nicht ausgeschütteten Gewinne fließen in den Jackpot. Die Gutscheine für die Bücherkiste ver-doppeln sich somit auf:
1. Preis: 30 Euro Gutschein 2. Preis: 20 Euro Gutschein 3. Preis: 20 Euro Gutschein
Ihre Lösungen können sie im Pfarramt Penkun einreichen unter dem Stich-wort: Bilderrätsel. Wir wünschen allen viel Spaß.
SPENDENFAHRT NACH GUMBINNEN, 2014 FOTO: OLAF DISTLER, HOLTHUSEN
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Adressen
Pfarramt Penkun
Breite Straße 10, 17328 Penkun
Tel. 039751 60361
[email protected] www.kirche-penkun.de
Pfarrer Bernhard Riedel
Sekretariat Frau Ingelore Vogelsang (Di. bis Fr. von 8-12 Uhr)
Katechetischer
Dienst
Organistendienst
Frau Helga Deutschmann
montags: 14 - 17 Uhr Kinderstunde
dienstags: 8 - 12 Uhr Büro
mittwochs: 8 - 12 Uhr im Pfarramt
Regionalkantor für
die Region Gartz/
Penkun
Daniel Debrow
Pfarrhaus Sommersdorf
Grünzer Str. 22, 17328 Sommersdorf
Tel. 039751 69742
E-Mail: [email protected]
Gemeindeassistentin Frau Viola Grudzinski
Seniorenbetreuerin Frau Gerda Weigmann
Bücherstube
dienstags und freitags: 9 - 12 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat: 14 - 17 Uhr
Breite Str. 18
Jugendwart Johannes von Kymmel, Handy: 0172 4339254
Ansprechpartner in den Dörfern (Kirchenälteste)
Sommersdorf
Frau Heike Gast
Herr Axel Glasenapp
Herr Roland Schulz (Friedhofsangelegenheiten)
Grünz-Radewitz
Frau Silke Oertel (Kirchenmusik)
Herr Carsten Ehrke (Friedhofsangelegenheiten)
Herr Dietmar Roglitz (Archivwesen)
Wollin
Frau Erna Glasenapp / Herr Siegfried Müller
Herr Hermann Zastrow / Frau Sabine Zielke
Storkow
Frau Petra Mielke
Frau Christel Seeger
Frau Antje Zibell
Battinsthal
Frau Ursula Klein
Frau Hannelore Willnow
Frau Margret Ziemendorf
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Bilderseite
DIAMANTENE KONFIRMATION, 2014 IN PENKUN FOTO: BERITH KLÄNHAMMER, PENKUN
FAHRADSONNTAG 2014, WOLLIN, GRÜNZ, WARTIN, LUCKOW FOTO: ANNA STRZĄDAŁA, STETTIN
Redaktion: B. Riedel (Verantwortlicher); U. Deutschmann; A. Huth; B. Klänhammer; R. Rothe; S. Oertel
Gestaltung/Satz: S. Richert; L. Zastrow; B. Majunke; A. Glasenapp Erscheinung/Auflage: vierteljährlich / 1.500 Exemplare
Kontakt: Evangelisches Pfarramt Penkun, Breite Str. 10, 17328 Penkun; Tel.: (03 97 51) 6 03 61 Kirchengemeinde Penkun - IBAN: DE22 1505 0400 3420 0025 47 - BIC: NOLADE21PSW
Foto Titelseite: Lothar Kaselow, Penkun (Erntedankfest 2013 in Penkun) Foto Rückseite: Anne Glasenapp, Sommersdorf (Herbstfarben)
Hausspruch Das Haus bewohnen wir bis auf Weiteres. Es gehört uns nicht. Dennoch freuen wir uns, gehen ein und aus, haben es eingerichtet, sagen: Zu Hause. Im Garten gehört uns keine Handvoll Erde. Aber wir säen Rasen, pflanzen Sträucher und Bäume, sonnen uns auf der Terrasse oder feiern mit Freunden bis in die Nacht. Wir wissen nicht, wie lange und unter welchen Umständen wir leben werden. Dennoch planen und sorgen wir, dennoch ziehen wir Kinder auf, rechnen mit morgen und übermorgen, hoffen auf Jahre. Aus Vertrauen.