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Gemeindebrief Frühjahr 2013

Date post: 11-Aug-2015
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Gemeindebrief der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde im südlichen Schweden, Malmö.
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Aus dem Inhalt: Das war der Kinderbibeltag: S. 5 Kinderbibelausstellung: S. 8 Gemeindeausflug zum Schloss Svaneholm: S.14 Literaturabend zu „Katzenberge“ von Sabrina Janesch: S. 14 Ethischer Gesprächskreis „Reformation und Toleranz“: S. 14 D EUTSCHE E VANGELISCHE G EMEINDE IN MALMÖ UND IM SÜDLICHEN SCHWEDEN G E M E I N D E B R I E F Nr. 1 / 2013 · März - Mai Im März Ich wünsche dir, dass dir die Sehnsucht bleibt, mit den Zugvögeln ins Weite zu ziehen. Ich wünsche dir, dass dir gelegentlich Flügel wachsen, die dich hinaustragen über dich selbst. Damit du die anderen Seiten der Welt entdecken kannst, in der Nähe und in der Ferne anderen Menschen und in dir. TINA WILLMS
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Page 1: Gemeindebrief Frühjahr 2013

Aus dem Inhalt: Das war der Kinderbibeltag: S. 5

Kinderbibelausstellung: S. 8

Gemeindeausflug zum Schloss Svaneholm: S.14

Literaturabend zu „Katzenberge“ von Sabrina Janesch: S. 14

Ethischer Gesprächskreis „Reformation und Toleranz“: S. 14

D E U T S C H E E VA N G E L I S C H E G E M E I N D E IN MALMÖ UND IM SÜDLICHEN SCHWEDEN

G E M E I N D E B R I E F Nr. 1 / 2013 · März - Mai

Im März

Ich wünsche dir, dass dir die Sehnsucht bleibt,

mit den Zugvögeln ins Weite zu ziehen.

Ich wünsche dir, dass dir gelegentlich Flügel wachsen,

die dich hinaustragen über dich selbst.

Damit du die anderen Seiten der Welt entdecken kannst,

in der Nähe und in der Ferne anderen Menschen und in dir.

TINA WILLMS

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Bilder vom Weihnachtsmarkt

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Page 3: Gemeindebrief Frühjahr 2013

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leserinnen und Leser! “Frau Pfarrer, ich finde ja auch, dass jeder Mensch auf dieser Welt das Recht

hat, im Frieden zu leben und nicht als Kollateralschaden einfach umgebracht zu werden. Und ich stimme Ihnen ja zu, man kann nicht alle Schuld auf die Amerikaner schieben, Deutschland liefert schließlich Waffen in alle Welt. Aber darf man das als Pfarrer auf einer politi-schen Demonstration sagen?“ So die Fra-ge einer Frau nach einer Rede auf einer Demonstration gegen den 2. Irakkrieg. Darf man als Christ politisch aktiv sein, Stellung auch öffentlich beziehen, oder gehört die Sorge um die Welt nur in das Fürbittengebet am Ende eines Gottes-dienstes? Ja, was ist denn eigentlich Kirche? Ein Feierverein zur würdigen Ausgestaltung von Familien- und Jah-reszeitenfesten? Oder doch „die Ver-sammlung aller Gläubigen, bei denen das Evangelium rein gepredigt“ (Augsburger Bekenntnis Artikel 7) wird? Was das bedeutet, versucht Paulus seiner Gemeinde in Kolossä zu erklären: Wenn ihr an Jesus Christus glaubt, so hat das Folgen für euer

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Zum Weiterdenken

Leben, auch im Alltag. Lest und hört, was Jesus getan hat: Geheilt, Menschen

in Not und am Rande der Gesellschaft in den Mittelpunkt gerückt, für die Stummen und Schwachen hat er ge-sprochen. Also ganz klar, als Christ darf man nicht nur, man soll in

dieser Welt aktiv sein. Das tun viele un-serer Gemeindeglieder – in Sozial-projekten, Friedensvereinen, bei Am-nesty international. Aber es gibt auch das Engagement, das mehr im Verborgenen wirkt, wenn Ihr Euch untereinander anruft, nachfragt, nicht locker lasst, bis Ihr wisst, jemand liegt im Krankenhaus oder ist doch nur ein paar Tage bei den Kindern zu Besuch gewesen. Das klingt nicht gerade spektakulär, aber ein solches Verhalten hat Einfluss auf das Klima eine ganzen Gesellschaft. Und genau das ist es, wozu uns der Monatsspruch für den Mai ermuntert: Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwa-chen! Ihre/Eure Susanne Mahlke

im G lauben Kolosser 2, 6.7

Monatsspruch

Wie ihr nun den

Herrn Christus Jesus angenommen habt,

so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und

gegründet und fest im Glauben, wie ihr

gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.

Apr i l 2013

das Recht Sprüche 31, 8

Öffne deinen Mund

für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!

Monatsspruch Mai 2013

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Grußwort des Vorsitzenden

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Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Gemeinde, Während ich dieses Grußwort schreibe, sitze ich im Zug auf dem Weg nach Hause von der diesjährigen Konferenz der Kir-chenvorsteher deutscher evangelischer Gemeinden im Ausland. Wie auch schon die letzten beiden Jahre war es eine schöne und intensive Zeit des Aus-tausches und des voneinander Lernens. Zum Abschluss nahmen wir dieses Jahr an einem Gottesdienst einer freien Gruppe der Hannoverschen Landeskirche im Expo-Wal in Hannover teil. Das Thema der Predigt waren zwei Punk-te: „Selber Verantwortung für das eigene Verhalten und die eigenen Taten überneh-men“ und „loslassen können“. Zwei Punkte, die dem ersten Anschein nach sich widersprechen. Wie soll jemand für etwas Verantwortung übernehmen, um es dann loszulassen? Und was könnte das für unsere Gemeinde bedeuten? Das sind zwei der vielen Fragen, die ich mir stellte, als ich dem Prediger zuhörte. Verantwortung ist für mich auch Verbind-lichkeit. Nur wer verbindlich zu etwas ja sagt, ist auch dazu bereit für dieses etwas Verantwortung zu übernehmen. Sei es nun im Kleinen oder im Großen. Es werden immer Helfer und Mitver-antwortliche mit verschiedenen Talenten und Begabungen gebraucht. In der heutigen Zeit, in der nichts mehr konstant erscheint und das Austauschen alter Gegenstände und Ideen in immer schnellerem Takt geschieht, haben viele es schwer, sich verbindlich an etwas zu binden. Warum soll ich z.B. einen Zwei-

jahresvertrag mit meinem Telefonope-rateur eingehen, wenn ich nicht weiß, ob ich nächstes Jahr noch hier sein werde oder möchte. Die Unbeständigkeit des Daseins schreckt viele von der Verbind-lichkeit ab. Was aber, wenn Verbindlichkeit unbe-fristet wäre. Ohne Kündigungsfrist. Und sogar mit mir und meinem Leben sich mit wandeln und mitziehen kann? So ist es meiner Meinung nach mit der Verbind-lichkeit in einer Kirchengemeinde. Wer sich einmal verbindlich in einer Gemeinde engagiert hat, wird das, z.B. nach einem Umzug, wieder tun. Das heißt, die Verbindlichkeit ist mit umgezogen und kann sich mit der neuen Gemeinde neu orientieren und verändern. Und hier kommt dann für mich das Loslassen mit ins Spiel. Wenn wir unsere Sorgen über die „Gefahr“ der Verbindlichkeit an Gott abgeben und in Ihn vertrauen, werden wir feststellen, wie gut Gott uns kennt und genau weiß, was wir brauchen und was uns Freude macht. Denn wenn man aufhört, sich darüber Sorgen zu machen wie viel Zeit einem durch Verbindlichkeit genommen werden kann, wird man entdecken, dass man viel mehr zurück be-kommt als man gibt. Verbindlichkeit macht Freude, erfüllt und gibt Gemein-schaft. Man muss es nur wagen, die Vorbehalte loszulassen. Ihr/Euer Erik Barth

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Aus dem Gemeindeleben

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Mein Kinderbibeltag „Hurra, wir sind gesund!“ (am 1./2. Februar 2013) Ich war letztes Wochenende beim Kin-derbibeltag. Wir haben zwei Geschichten aus der Bibel gehört: „Jesus und der Ge-lähmte“ und „Bartimäus kann wieder sehen“. Jesus war in einem Haus zu Be-such und hat mit Menschen geredet. Dort wurde ein gelähmter Mann durch ein Loch in der Decke abgeseilt, damit er zu Jesus kommen konnte. Jesus hat sich da-rüber gefreut und hat den Mann gesund gemacht. Darüber war die Besitzerin des Hauses nicht glücklich. Ich fand es sehr nett von Jesus, dass er geholfen hat, aber die Situation war doch ein bisschen un-fair für die Besitzerin des Hauses. Auch der blinde Bartimäus, der an der Straße betteln musste, wurde von Jesus geheilt. Nachdem wir über die Geschichten ge-sprochen haben, haben wir auch noch viel gebastelt. Wir konnten aussuchen, ob wir einen Engelstempel, ein Mühle-spiel oder eine Biene basteln wollten oder etwas filzen. Ich habe mich für das Mühlespiel und die Biene entschieden und auch noch ein Kreuz gefilzt. Zwi-schendurch haben wir auch zusammen gegessen. Es gab Taschen aus Brotteig,

die man selber füllen durfte. Als Füllung gab es: Gurke, Tomate, Salat, Zwiebeln und Fleischbällchen. Mir hat es sehr gut geschmeckt. Wir haben dann sogar noch eigenes Brot gebacken, das hat mir am besten geschmeckt. Wenn ihr Lust habt, dann kommt doch auch nächstes Mal. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Euer Niklas

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Weitere Bilder auf Seite19!!

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Aus dem Gemeindeleben

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Nun ist es schon wieder einige Zeit her, dass ich am 3. Februar aus Malmö abgefahren bin. Und ich erinnere mich sehr gern an die Zeit. Viele von Euch und Ihnen haben ja auch mitbekommen, dass ich doch auch ziemliches Heimweh hatte. Das war wirklich so, denn ich habe doch in der Zeit gemerkt, wie sehr ich doch mit der Templiner Gemeinde und den Kindern und Erwachsenen und meiner Arbeit verwachsen bin. Die drei Wochen in Malmö und in den anderen Gemeinden waren eine tolle Erfahrung für mich. Zunächst danke ich Susanne und Dirk Mahlke und dem Gemeinderat, dass ich die Möglichkeit hatte, diesen Studienurlaub in Malmö zu verbringen. Ich fühlte mich vom ersten Tag an sehr willkommen, es hat mir große Freude gemacht, bei allen Veranstaltungen mitmachen zu dürfen, das Gemeinde-leben so in vollen Zügen zu erleben und ein kleines Stückchen mitgestalten zu können in dieser Zeit. Es war toll, Euch und Sie kennenzulernen, mit Vielen ins Gespräch zu kommen, Zeit mit Euch und Ihnen zu teilen und so Vieles für mich Neue zu erfahren. Spannend und schön war auch, zu erleben, wie aktiv die Gemeinden sind, nicht nur in Malmö, auch in allen anderen Orten, in denen Gottesdienste gefeiert werden. Ich habe wirklich viele gute Erfahrungen ge-macht, viel gelernt und sehr viel staunen können über den Einsatz von Susanne und Dirk Mahlke, aber auch vieler

Meine Zeit in der Gemeinde einzelner Menschen in den Gemeinden, die zurückgelegten Kilometer in die ein-zelnen Orte, das nette Willkommen-heißen zum Kirchenlunch oder Kirchen-kaffee, die Vorbereitungen für alles und die gemeinsamen Nacharbeiten, vor allem aber das wunderbare Miteinander in den Gemeinden. Es hat mir sehr, sehr viel Freude gemacht, mit Euch Kindern, mit Euch Konfirmanden, mit Euch Frauen und Männern in Malmö und Umgebung. Ich danke von ganzem Herzen für die Gastfreundschaft, alle lieben Worte, alles Mitmachen in meinen Veranstaltungen, alle tollen Gespräche, den Kuchen und die leckeren Essen etc.etc.etc. Ich komme sehr, sehr gern wieder und würde mich freuen, wenn es noch viele solcher schönen Begeg-nungen gibt.

Ihre/Eure Kerstin Blümel aus Templin

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Für das Frühjahr ist folgendes geplant

Fr. 01. März 18.00 Konfirmandentag - bis Sa. ca. 16:00 Uhr

So. 10. März 11:00 Familien-Gottesdienst, anschließend Kirchkaffee

Mi. 13. März 10.00 Krabbelkreis

Sa. 23. März 15.00 Kindernachmittag mit Dorina und Erik

So. 31. März 11.00 Familien-Gottesdienst am Ostersonntag, anschl. Kirchlunch (zu dem gerne etwas zum Essen mitgebracht werden kann) und Oster- eiersuchen. Außerdem wird eine Kinderbibelausstellung eröffnet.

Mi. 03. April 10.00 Krabbelkreis

Mi. 17. April 10.00 Krabbelkreis

Fr. 19. April 17.00 Familien-GD im Petersgården in Lund, anschl. Abendbrot

Sa. 20. April 15.00 Kindernachmittag mit Dorina und Erik

Fr. 26. April 19.00 Konfirmandentag - bis Sa. ca. 16:00 Uhr

Mi. 08. Mai 10.00 Krabbelkreis

Do. 09. Mai 11.00 Familien-Gottesdienst und Gemeindefest am Himmelfahrtstag

Mi. 22. Mai 10.00 Krabbelkreis

Sa. 25. Mai 15.00 Kindernachmittag mit Dorina und Erik

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Die Seite für Kinder und Eltern

Kinderbibelausstellung Im Frühjahr planen wir eine Ausstellung mit Kinderbibeln. Linus Brakebusch hat im Rahmen seines Schülerpraktikums bei uns Verlage in Deutschland angeschrieben. Wir haben einige Bibeln zur Verfügung gestellt bekommen. Doch damit man die Entwicklung von Kinderbibeln im Wandel der Zeiten verfolgen kann, brauchen wir Eure Mithilfe. Wir bitten deshalb alle Gemeindeglieder, die noch eine Bibel aus ihren Kindertagen haben, uns diese leihweise zur Verfügung zu stellen. Vielleicht

gibt es ja auch eine Geschichte zu Eurer Kinderbibel, die Ihr aufschreiben oder zur

Eröffnung unserer Ausstel-lung am Ostersonntag beim Osterlunch erzählen könnt?

Page 9: Gemeindebrief Frühjahr 2013

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März

Fr 01.03. 18.00 Weltgebetstag der Frauen siehe S. 12

Fr 01.03. 18.00 bis Sa. 02.03., 15.00 Konfirmandentag

So 10.03. 11.00 Familien-Gottesdienst und Kirchkaffee

Mi 13.03. 10.00 Krabbelkreis

Do 14.03. 14.00 Seniorennachmittag Thema: „Abendmahl“

Sa 16.03. 12.00 Frühlingsmarkt bis ca. 15.00 Uhr, siehe S. 12

Sa 16.03. 19.00 Au-Pair-Treffen

So 17.03. 11.00 Gottesdienst und Kirchkaffee

Sa 23.03. 15.00 Kindernachmittag

Do 28.03. 19.00 Liturgische Feier mit Tischabendmahl und Taizé-Gesängen am Gründonnerstag Abend, siehe S. 12

Fr 29.03. 11.00 ABENDMAHLSGOTTESDIENST am Karfreitag

So 31.03. 17.00 FAMILIENGOTTESDIENST am Ostersonntag anschließend Osterlunch, Ostereiersuchen und Eröffnung der Kinderbibelausstellung, siehe S. 8

April

Mi 03.04. 10.00 Krabbelkreis

Do 11.04. 14.00 Seniorennachmittag mit Thema: „Taufe“

Sa 13.04. 09.30 Frühjahrsputz, siehe S. 12

Sa 13.04. 19.00 Au-Pair-Treffen

So 14.04. 11.00 Gottesdienst und Kirchkaffee - In diesem GD wird Erik Barth seine Probepredigt halten, die Bestandteil seiner Ausbildung zum Prädikanten ist. anschließend Frühjahrsgemeindeversammlung, siehe S. 12

Mi 17.04. 10.00 Krabbelkreis

Mi 17.04. 19.00 Ethischer Gesprächskreis - Thema: Toleranz, siehe S.14

Sa 20.04. 15.00 Kindernachmittag

Do 25.04. 14.00 Laterna magica: „Wintertochter“, siehe S. 13

Fr 26.04. 19.00 bis Sa. 27.04., 15.00 Uhr Konfirmandentag

Termine in Malmö

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So 28.04. 11.00 Gottesdienst und Kirchkaffee

So 28.04. 17.00 Chorkonzert mit dem „Neuen Chor“ aus Berlin, siehe S. 13 Mai

Mi 08.05. 10.00 Krabbelkreis

Do 09.05. 11.00 FAMILIENGOTTESDIENST und Gemeindefest am Himmelfahrtstag mit Besuch aus Kopenhagen

Do 16.05. 13.00!! Ausflug zum Schloss Svaneholm, siehe S. 14

So 19.05. 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl am Pfingstsonntag anschließend Kirchkaffee

Mi 22.05. 10.00 Krabbelkreis

Do 23.05. 19.00 Literaturabend, siehe S. 14

Sa 25.05. 15.00 Kindernachmittag

Do 30.05. 14.00 Laterna magica: „Ziemlich beste Freunde“, siehe S. 13

… und ein Blick in den Juni

So 02.06. 11.00 Gottesdienst und Kirchkaffee

Do 06.06. 14.00 Seniorennachmittag Gemeindegruppe Trelleborg

Den bis auf weiteres letzten deutschen Gottesdienst in Trelleborg haben wir am 7. Dezember gefeiert. Wir waren zu dritt. Die Gemeindegruppe ist über die Jahre immer kleiner geworden und so haben wir schweren Herzens beschlossen, uns dort nicht mehr zu treffen. Einige der Gemeindeglieder werden statt dessen zu den Gottesdiensten in Ystad und Malmö kommen.

Termine in Malmö

Gra

fik: n

ach

Rei

cher

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Lebenden Lukas 20, 38

Gott ist nicht ein Gott der Toten,

sondern der Lebenden; denn in ihm leben sie alle.

Monatsspruch März 2013

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HELSINGBORG - Sankta Anna Kyrkan (Ringstorpskyrkan) Auskunft: Christina Sjöstrand, Ödåkra Tel. 042-20 51 71

Gottesdienste: Sonntag, 3. März 11.00 Uhr + Kirchkaffee Sonntag, 21. April 11.00 Uhr mit Abendmahl anschließend Kirchkaffee Sonntag, 26. Mai 11.00 Uhr + Kirchkaffee

LANDSKRONA - Gemeindehaus Artillerigatan 2 Auskunft: Elisabeth Hesselgard Tel. 0418–41 13 71

Gottesdienste: Sonntag, 10. März 16.00 Uhr + Kirchkaffee !!OBS!! Samstag, 11. Mai 16.00 Uhr + Kirchkaffee

KARLSKRONA - Altes deutsches Gemeindehaus, Södra Kungsgatan Auskunft: Dr.Gisela Berglund Tel. 0457-14961 Johan Smeds Tel. 070-49 66 133

Gottesdienste: Samstag, 9. März 14.00 Uhr + Kirchkaffee Samstag, 20. April 14.00 Uhr + Kirchkaffee

KRISTIANSTAD - Vilan församlingshus, Borggatan, Nähe Allégatan Auskunft: Hannelore Stein Tel. 044-417 02

Gottesdienste: Samstag, 9. März 10.00 Uhr + Kirchlunch Samstag, 20. April 10.00 Uhr + Kirchlunch

LUND - Klosterkyrkan, Trollebergsvägen8 + Petersgården, Trollebergsvägen 43

Gottesdienst: Samstag, 2. März 17.00 Uhr in der Klosterkirche Familien - GD: Freitag, 19. April 17.00 Uhr im Petersgården + Abendbrot Tauf - GD: Samstag, 18. Mai 15.00 Uhr in der Klosterkirche

HÄSSLEHOLM - Gemeindehaus Norra Sandgatan Auskunft: Hannelore Stein Tel. 044-417 02

Gottesdienste: Sonntag, 3. März 14.00 + Kirchkaffee Sonntag, 26. Mai 14.00 + Kirchkaffee

YSTAD - Mariakirche und Gemeindehaus Klostergården

Gottesdienste: Sonntag, 17. März 15.00 Uhr in der Kirche Sonntag, 21. April 15.00 Uhr in der Kirche jeweils anschließend: Kirchkaffee im Klostergården

AUSSENBEZIRKE

GD’e und Veranstaltungen in den Außenbezirken

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Einladungen + Veranstaltungshinweise

Weltgebetstag der Frauen am 1. März Am Freitag, dem 1. März, 18:00 Uhr feiern wir den Weltgebetstag der Frauen. Es werden Bilder aus Frankreich gezeigt, dem Land, dessen Frauen die Liturgie zusammengestellt haben. Diese Liturgie wollen wir in der Andacht feiern und im Anschluss gibt es ein gemeinsames Essen mit Gerichten aus Frankreich.

Frühlingsmarkt Auch in diesem Jahr findet wieder ein Frühlingsmarkt statt. Am Sonnabend, dem 16. März, ab 12:00 Uhr gibt es neben selbstgebastelten Dingen (Osterschmuck, Osterkarten, kleine Geschenke) natürlich auch Kaffee und Kuchen. Liturgische Feier mit Tischabendmahl und Taizé-Gesängen am Gründonnerstag Abend Nun schon zum fünften Mal wird eingeladen zu einer liturgischen Feier am Abend des Gründonnerstag, dem 28. März, 19:00 Uhr. Wir feiern in Erinnerung an das letzte Mahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat. Im Mittelpunkt steht der biblische Text, der davon erzählt. Wir werden miteinander singen, beten, das Brot teilen und vom Wein trinken. Familien-Gottesdienst mit anschließendem Osterlunch und Ostereiersuchen Am Ostersonntag, dem 31. März, 11:00 Uhr wird eingeladen zum Familiengottes-dienst. Im Anschluss wollen wir gemeinsam Essen. Jeder kann dazu nach seinem Geschmack Belag mitbringen. Für Brot und Getränke wird gesorgt. Außerdem können die Kinder rund um Kirche und Gemeindehaus nach Ostereiern suchen. Frühjahrsputz Am Samstag, dem 13. April, ab 09:30 Uhr findet der diesjährige Frühjahrsputz in und um die Kirche und um das Gemeindehaus statt. Dazu können wir viele fleißige Hände gebrauchen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Frühjahrsgemeindeversammlung Die diesjährige Frühjahrsgemeindeversammlung am 14. April nach dem Gottes-dienst wird sich wie immer mit den Finanzen unserer Gemeinde befassen. Es wird u.a. der durch die Revisoren geprüfte Jahresrechnungsabschluss 2012 vorgelegt. Des

Page 13: Gemeindebrief Frühjahr 2013

Einladungen + Veranstaltungshinweise

weiteren wird die Gemeindeversammlung darüber abstimmen, ob Pfarrehepaar Mahlke seine Amtszeit um 3 Jahre verlängern kann. Laterna magica

Chorkonzert mit dem Neuen Chor Berlin Am Sonntag, dem 28. April, 17:00 Uhr singt in der Deutschen Kirche der Neue Chor Berlin unter der Leitung von Maike Bühle Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Max Reger, Paul Hindemith u.a.

„Wintertochter“ am 25. April

Die 12jährige Kattaka fällt aus allen Wolken, als sie zu Weih-

nachten er-fährt, dass der Mann, den sie bisher Papa genannt hat, nicht ihr rich-tiger Vater ist. Wutent-brannt und zu allem ent-

schlossen macht sie sich mit ihrem besten Freund Knäcke und der 75jährigen Nachbarin Lene auf den Weg nach Polen, wo ihr leiblicher Vater als Ma-trose auf einem Schiff arbeitet. Was nun beginnt, ist ein auf-regender Roadtrip, der sich so-wohl für Kattaka als auch für Lene zu einer Reise in die eige-ne Vergangenheit entwickelt.

„Ziemlich beste Freunde“ am 30. Mai

Philippe (Francois Cluzet) führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heer-schar von Hausangestellten – aber ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss (Omar Sy), ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, Poesie und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und warum benutzt Philippe eigentlich nie den großartigen Maserati, der abgedeckt auf dem Innenhof steht? Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern wird...

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Page 14: Gemeindebrief Frühjahr 2013

Einladungen + Veranstaltungshinweise

Gemeindeausflug zum Schloss Svaneholm Am Donnerstag, dem 16. Mai, wird eingeladen zu einem Gemeindeausflug zum Schloss Svane-holm. Wir brechen um 13:00 Uhr an der Deut-schen Kirche auf. Alle, die ein Auto haben und freie Plätze, werden gebeten, Gemeindeglieder ohne Auto mitzunehmen. Wir werden den See am Schloss Svaneholm umwandern und an-schließend gemeinsam Kaffeetrinken. Dazu kann jeder eine kleine Fika mitbringen. Mit dem Besuch einer der alten Kirchen in der Nähe werden wir den Nachmittag abschließen.

Ethischer Gesprächskreis zum Thema „Toleranz“ „Eure Rede aber sei Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“ So sagt es Jesus in der Bergpredigt (Mt 5, 37). Wie aber steht es mit unserer Toleranz? Leben wir ein strenges Ja/Nein oder eher ein sowohl als auch? Wo stößt Toleranz an Grenzen? Wie findet man sein richtiges Maß zwischen dem Bewahren der eigenen Identität und der manchmal unumgänglich scheinenden Selbstaufgabe? Darum soll es im ethischen Gesprächskreis am Mittwoch, dem 17. April, 19:00 Uhr gehen. Literaturabend Am Donnerstag, dem 23. Mai, 19:00 Uhr ist wieder Literaturabend. Diesmal geht es um das Buch „Katzenberge“ der Autorin Sabrina Janesch. Die Erinnerungen der jungen Journalistin, Nele Leibert, er-wachen, während sie mit dem Rad durch die im Nebel ver-sunkene niederschlesische Landschaft zum Grab ihres Groß-vaters fährt. Eng verwoben sind die Geister ihrer Vergangen-heit mit den Dämonen, die die Deutschen nach der Vertreibung aus Schlesien dort zurückließen. So begibt sich Nele auf eine wagemutige Reise ins Gestern, die bis nach Galizien führt, um den Fluch der Familie aufzuheben. Dieses Buch kann über das Pfarramt bestellt werden. Dazu meldet Euch bitte bis spätestens 12. März im Gemeindebüro.

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Schloss Svaneholm und See im Winter

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muss letztlich offenbleiben. Geprägt sind unsere Himmelsvorstellungen aus einer Zeit, in der es eine Unterwelt und eine himmlische Oberwelt gab. In der Antike wurde der sichtbare Himmel als Abglanz des göttlichen Lichts verstanden. In manchen Theologien, nicht zuletzt in alten Kirchenliedern, sind auch Relikte von orientali-schen und griechischen Vorstellungen der Antike enthalten: Der Himmel als eine Art jenseitiger Palaststaat, mit Erzengeln und Engeln. Hier zeigt sich Gott in seiner Herrlichkeit, in seiner Nähe finden die Gerechten ihr vollkommenes Glück.

Heute gilt der Himmel viel eher als ein Symbol für Gott - für sein Liebe und Zuwendung zum Menschen. Wenn es heißt, ein Mensch sei nach dem Tod „im Himmel“, dann bedeutet das: Er oder sie ist direkt bei Gott, frei von allen Begrenzungen, aller Last, allen Ängsten und körperlichen Gebrechen. Der Himmel war auch immer eine Folie für die Hoffnungen der Menschen auf ausgleichende Gerechtigkeit und versagten Lohn. EDUARD KOPP Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin Der evangelischen Kirche www.chrismon.de

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W O I S T D E R H I M M E L ?

Lutherische Theologen betonen, dass Himmel und Erde zusammenhängen, dass sich göttliches Handeln nicht nur im Jenseits ereignet, sondern auch auf Erden. Das Himmelreich zeigt sich eben auch in unserem Alltagsleben. Da gibt es in den verschiedenen evangelischen Konfessionen durchaus unterschiedliche Akzente: Während die evangelisch-lutherischen Christen zum Beispiel betonen, dass Christus, der in den Himmel Aufgenommene, überall auf Erden präsent ist, betonen die Evangelisch-Reformierten: Himmel und Erde sind von Grund auf verschieden. Man kann also sagen: Für manche Christen ist der Himmel ganz nah, für andere weiter weg. Aber alle stimmen darin überein: Christus hat durch seinen Tod und seine Auferstehung den Himmel für die Menschen geöffnet.

Jede Epoche der Kirchengeschichte kennt den Glauben an das ewige Leben „im Himmel“. Ob dort Menschen außer Gott auch ihren Vorfahren, Ehepartnern, Kindern, Freunden begegnen, darüber gibt es keine einhellige Meinung der Theologen. Luther stritt ab, dass im Himmel der verstorbene Ehepartner wartet. Ob der Himmel nun der Ort der seligen Gottesschau oder das wiederhergestellte Paradies ist: das

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Dank an die Sponsoren des Weihnachtsmarktes

Deutsche Ev. Gemeinde Malmö Pfarrerin Susanne Mahlke und Marietorps allé 23 Pfarrer Dirk Mahlke SE- 217 74 MALMÖ Tel. 040 - 26 55 45 (außer montags) ... am besten zu erreichen: nach Gottesdiensten/Veranstaltungen oder nach telefonischer Absprache Internet: www.deutsche-gemeinde.se e-mail: [email protected] Vorsitzender Erik Barth Tel. 0702 - 069013 e-mail: [email protected]

Schatzmeister Claus Führer Tel. 046 - 51 89 3 e-mail: [email protected]

Organistin Marion Lamberth Tel. 040 - 98 14 01

Büro Diana Blomgren Tel. 040 - 26 55 45 e-mail: [email protected] Bürozeit: dienstags von 10.00 bis 12.00

Küster Horst Kiebler Tel. 040 - 16 48 98 e-mail: [email protected]

Kuchenkoordinatorin Irene Schultz Tel. 040 - 91 57 01

Schwedisches Girokonto für Beitragszahlungen und Spenden BankGirot nr. 5015-9243 Deutsches Konto Evang. Kreditgen. EG Kassel Kto Nr. 410 217 7 BLZ 520 604 10 Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Gemeinderat, verantwortlich: Pfarrer D. Mahlke Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 31. April 2013.

Der Erlös unseres Deutschen Weihnachtsmarktes im November 2012 betrug 17.000,00 SEK. !!Allen Sponsoren ein ganz herzliches Dankeschön!!

Bed&Breakfest Dannewirke (Owschlag/Deutschland) Lidl/Schweden Lucu Food in Malmö Tehuset Shiva in Limhamn TT-Line Trelleborg

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Konfirmanden- und Kinderbibeltage

Die Schöpfung (eine Übertragung ins heutige Deutsch von den Konfirmanden) Tag 1: Gott hat die Erde erschaffen. Es war nichts drauf bis auf Erde und Wasser. Dann befahl Gott, dass Licht entstehe und trennte es von der Dunkelheit. Er nannte das Licht Tag und die Dunkelheit nannte er Nacht. Tag 2: Gott hat die Atmosphäre entstehen lassen und ließ es Himmel nennen. Dann trennte er das Wasser unter der Atmosphäre vom Wasserdampf über der Atmosphäre. Tag 3: Gott nannte das Trockene Erde und die Sammlung von Wasser nannte er Meere. Danach pflanzte Gott Gras, Kraut und Früchtebäume, die selbst Samen produzierten. Und all dies war gut. Tag 4: Gott hat die Zeit geschaffen. Er hat das Licht in Sonne, Mond und Sterne aufgeteilt. Daran können wir uns heute orientieren. Tag 5: Er schuf die Wassertiere und Vögel. Dann sagte er: Vermehrt euch. Tag 6: An diesem Tag machte Gott alle Tiere an Land. Als Herrscher über die ganze Erde setzte er die Menschen, Mann und Frau. Tag 7: Zuletzt schuf er die Ruhe und heiligte den Tag.

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