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Gemeindebrief Ausgabe 02/2014
1
Gemeindebrief
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Unser Gemeindebrief hat einen neuen Titel: Blick ins Zehntenhaus Ihr dürft in dieser Ausgabe einen Blick in den Hauskreis „Werrigood“ werfen (Seite 4), Martha Volkart gewährt uns einen Blick auf ihr bewegtes Leben (Seite 5). Wir richten unseren Blick auf die tollen Aktionen unserer Jugendarbeit (Seite 9 und 10). Das Leitungsteam nimmt uns auf Seite 3 mit auf den Weg und erklärt uns seine Gedanken zum Brunnengedicht. Damit greife ich nur ein paar wenige Artikel aus der vorliegenden Ausgabe heraus. Ihr findet auf den weiteren Seiten noch viel mehr Interessantes und Spannendes aus unserer EmK. Ich staune immer wieder, wie vielfältig unser Gemeindeleben ist. Lasst euch mitnehmen… Das Redaktionsteam ist gespannt auf eure Reaktionen zu dieser Ausgabe „Blick ins Zehntenhaus“. Ihr dürft uns gerne eure Meinung sagen! Viel Freude beim Lesen.
Für die Redaktion Annelies Hofer
Gemeindebrief Ausgabe 02/2014
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Wort des
Pfarrers
Andy Hostettler
„Berge mögen einstürzen und Hügel
wanken, aber meine Gnade soll nicht von
dir weichen – verspricht der Herr.“ Jesaja
54, 10a
Immer wieder wird in der Bibel von Gnade gesprochen. Der Apostel Paulus streicht in seinen Briefen immer wieder die Wichtig-keit dieser Gnade heraus. In Apostel-geschichte 20, 24 wird die Botschaft von Jesus sogar als „das Evangelium von der Gnade Gottes“ bezeichnet. Was aber ist nun „Gnade“?
Im Lexikon wird Gnade folgendermassen beschrieben: Unverdiente Gunst, Zu-neigung, Hilfe, Liebeserweise, Güte, Nachsicht, Schonung, Wohltat ohne Erwartung einer Gegenleistung, Barm-herzigkeit, Wohlwollen. Es gibt auch Definitionen wie: Sich zum Ausruhen niederlassen, Glück und Erbarmen. Das Gegenteil von Gnade ist Ungnade, Willkür, Gnadenlosigkeit und Unbarmherzigkeit.
Mir gefallen vor allem die Bedeutungen unverdiente Gunst, Wohltat ohne Erwar-tung einer Gegenleistung, Barmherzigkeit und sich zum Ausruhen niederlassen. Gottes Gnade ist mehr als ein herablassen-
des Gönnertum. Gottes Gnade ist geprägt von seiner unendlichen Liebe und Zunei-gung für uns Menschen. Gott verspricht uns allen, dass auch wenn alles andere untergehen wird, seine Gnade nicht von uns weichen werde.
Die Botschaft von Jesus ist auch eindeutig: Gott liebt die Menschen, ohne dass sie es sich verdienen können. Nicht erst wenn der Mensch lieb, brav, tugendhaft, gläubig und möglichst fromm ist, liebt ihn Gott. Gott liebt bedingungslos – weil ER es so will! Er schaut wohlwollend auf die Men-schen. Er erwartet keine Gegenleistung. Vor ihm muss man nichts leisten und nichts Spezielles sein. Man kann sich einfach niederlassen, um sich auszuruhen, und sich seiner Gnade sicher sein. Das Leben und Sterben von Jesus ist doch der eindeutige Beweis für diese grenzenlose Liebe und diese unendliche Gnade Gottes.
Die Gnade Gottes gilt tatsächlich für mich. Habe ich das verstanden, oder lebe ich immer noch nach dem Prinzip, Gott durch meinen Glauben, meine Frömmigkeit, oder irgendwelche Leistungen beein-drucken zu wollen? Wenn dem so ist, dann weise ich doch Gottes grosses Geschenk zurück und behaupte damit, ich könne das auch ganz gut alleine. Nehme ich Gnade nur für den Notfall in Anspruch? Habe ich verstanden, dass Gnade an-nehmen kein Zeichen von Schwäche ist?
Ich wünsche uns allen immer mehr Gelassenheit, damit wir uns immer mehr in diesem Jesus niederlassen und uns ausruhen können und immer mehr Vertrauen, uns auf Gottes Gnade zu verlassen. Vielleicht macht das dann auch uns selber und andern gegenüber etwas gnädiger.
Gemeindebrief Ausgabe 02/2014
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Infos aus dem Leitungsteam
An der ersten Sitzung des Leitungsteams nach der Reveal-Studie und nach dem Gemeindeabend hat das Leitungsteam folgende erste Schritte beschlossen:
A: Unsere Vision aus Offenbarung 22, 1-2 bleibt bestehen:
Der Engel zeigte mir auch den Strom mit dem Wasser des Lebens, der wie Kristall funkelt. Der Strom entspringt am Thron Gottes und des Lammes und fliesst entlang der Hauptstrasse mitten durch die Stadt. An beiden Seiten des Flusses wachsen Bäume: der Baum des Lebens aus dem Paradies. Sie bringen zwölfmal im Jahr Frucht, jeden Monat einmal. Ihre Blätter dienen den Menschen aller Völker als Heilmittel.
B: Diese Vision besteht bereits seit vielen Jahren, ist aber in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten. Das Bild im Treppenhaus soll uns immer wieder daran erinnern. Für viele ist dieser Bibelvers zu abstrakt, aber es steht eine tiefe Weisheit darin, die sich auch in der heutigen Zeit anwenden und umsetzen lässt.
Konkret plant das Leitungsteam nun in drei Bereichen. In Kürze werden entsprechende Daten und Themen bekannt gegeben. Andy Hostettler wird sich den Themen annehmen und entsprechende Vorschläge machen.
a) Bibelabende, Ziel, die Aussagen der Bibel besser verstehen
b) Schulung zu bestimmten Themen, in Abstimmung auch mit Themen im Gottesdienst
c) Hauskreisabende, als Gefäss zur Umsetzung, dabei soll jeder Hauskreis die Umsetzung selbst wählen können.
Themen die im Vordergrund stehen sind:
- Unsere Vision - Christ sein im Alltag - Dienst am Nächsten
Vielen Dank für Euer Beten und Unterstützen.
Das Leitungsteam
Gemeindebrief Ausgabe 02/2014
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Hauskreise von Susanne Schulz
Das ist unser Hauskreis. Wir nennen uns HK-Werrigood. Wir treffen uns jeden zweiten Montag um 19.30 Uhr bei Schulzes zu Hause an der Brühlstrasse 4 in 5745 Safenwil (079/438 88 20; [email protected]). In unserem Hauskreis sind: Silvio Zemp (1. von links), Tom und Damaris Frenzel (2. &3. von links), Sabrina Portner (4. von links), Susanne und Daniel Schulz (3.&2. von rechts) und Markus Hiltbrunner (1. von rechts). Die Leitung hat Susanne Schulz (3. von rechts). Zurzeit befassen wir uns mit den Geistesgaben. Wir haben auch das Ziel, dass wir Leben teilen wollen. Das bedeutet, dass wir uns austauschen und aneinander Liebe üben. Transparenz und Vertrauen sind dafür wichtige Bausteine. Wir unternehmen immer wieder mal etwas zusammen. Sei es eine Wanderung oder ein Besuch einer Ausstellung. An unserem Hauskreis ist speziell, dass wir das Leben teilen wollen. Tiefs und Hochs sind Teil des Austausches und das füreinander einstehen im Gebet gehört dazu. Wir sind eine organisiert-spontane Gruppe!
Hauskreis Kontaktperson Tel. Nr. Treffpunkt HK werri good Susanne Schulz 062 922 17 90 Montag, 19.30 Uhr
HK Energy Nicole Spichiger 062 508 57 44 Montag, 19.30 Uhr
HK Bleiker Eva Bleiker 062 794 30 73 Dienstag, 20.00 Uhr
HK Trybstoff Andy Hostettler 062 794 12 30 Dienstag, 20.00 Uhr
HK Ofetori Jörg Pfeuti 062 751 80 48 Dienstag, mit Abendessen
HK Flurweg 23 Daniel Hochuli 062 791 57 37 Mittwoch, 20.00 Uhr
HK Scheuzger Hanspeter Scheuzger 062 794 03 57 Mittwoch, 20.00 Uhr
HK Dürsrüti-Tanne Rita und Thomas Kammermann
062 794 43 61 Mittwoch, 20.00 Uhr
HK d’Brügg Margrit Schmalz 062 926 28 83 Mittwoch, 20.00 Uhr
HK Hofer-Wyden Margrit Hofer 062 794 23 52 Donnerstag, 20.00 Uhr
HK Meeting Point Yvonne Rüegger 079 780 27 48 Donnerstag, 20.00 Uhr
Angaben gemäss Homepage EMK Rothrist; Änderungen bitte an Konrad Stalder.
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Generation plus
Martha Volkart wurde am 10. Februar 96 Jahre alt !
Interview von Lisbeth Bolliger
Martha du bist unser ältestes Gemeindeglied, erzählst du mir aus deinem Leben? Ich wurde am 10.2.1918 in Balsthal mit einer Spina bifida (offener Rücken) geboren, als Älteste von vier Mädchen. Ich führte ein ganz normales Kinderleben bis mit 16 Jahren meine Mutter an Tuberkulose starb. Ich bekam eine Stiefmutter und noch zwei Geschwister. Einfach war es nicht… auch meine Gesundheit war nicht mehr so gut und ich lief ab dem 20. Lebensjahr an zwei Stöcken. Mit 24 besuchte ich die Ecole Benedict in Neuenburg und wohnte bei einer Tante. In dieser Zeit musste ich in Lausanne einen Fuss amputieren lassen wegen einer Mischinfektion. Ich bekam eine Prothese. Später arbeitete ich rund 10 Jahre in Rehtobel AR bei einem Onkel im Büro. Mit 40 Jahren heiratete ich und zog nach Basel. Mein Mann war sehr schwer körperbehindert. Nach der Scheidung, 7 Jahre später, kam ich nach Zofingen zur Siegfried AG. Dort war ich zuständig für das Rechnungs- und Finanzwesen bis zu meiner Pensionierung. Du hast einige Schicksalsschläge erlitten aber eine Frohnatur bist du immer noch!? Ja, dann lernte ich eben meinen Fritz kennen – 1974 sahen wir uns zum ersten Mal. Um 1984 ging es mir körperlich immer schlechter und ich musste mich an den Rollstuhl gewöhnen. So brauchten wir eine entsprechende Wohnung und kamen an die Bernstrasse nach Rothrist.
Und in die EMK? Ich suchte Anschluss und redetete mit dem damaligen Pfarrer Thomas Matter. Es gefiel mir sehr gut auf dem Hölzli. Die Kontakte und Beziehungen brauchte und schätzte ich sehr. Thomas ermunterte mich, etwas für die ältere Generation zu tun und so gründete ich den Seniorenclub mit Unterstützung von Elsi und Karl Wernli und anderen. An einem Gemeinde-wochenende in der Viktoria auf dem Hasliberg wurde ich Mitglied der EMK Rothrist. So freute ich mich auch sehr über den Umzug ins Zehntenhaus und Erich Hofer holte mich jeweils für die Gottesdienste. Im Seniorenclub blieb ich bis zum Umzug ins Altersheim mit 93 Jahren. Nun bin ich hier und dankbar für mein Leben, für das gute und schöne Alter, das ich jetzt geniessen kann! Wie verbringst du deine Tage? Ich liege gerne und viel im Bett mit Radio, TV oder Lektüre. Ich freue mich riesig über alle Besuche, vor allem über Fritz, der jeden Nachmittag kommt. Martha, was hat du für einen Wunsch zum 96. Geburtstag? Matha blinzelt zu Fritz, lacht, dann stossen sie mit ihrem guten Tropfen nochmals an: Ich möchte gerne 100 werden!!
Nächster Anlass Generation Plus 7. Mai 2014, 14.00 Uhr, Zehntenhaus Leben mit Handicap - Ein Zeugnis von Franz Liechti
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Kinderkrippe ARCHE - Bezug neuer Räume im Zehntenhaus
von René Gangwisch
Am Wochenende des 14./15. Februars ist die ARCHE in die neu gemieteten Räumlichkeiten
im Altbau des Zehntenhauses umgezogen. Bereits zwei Tage später nahm der
Krippenbetrieb seine Tätigkeit auf.
Vor noch nicht mal anderthalb Jahren, am 3. September 2012, öffnete die Kinderkrippe ARCHE an je 3 Tagen in der Woche ihre Türen. Zum Start in den Räumen des Untergeschosses des Zehntenhauses waren wir froh, dass uns die EMK Gastrecht gewährte und wir in einer tollen Umgebung den Betrieb aufnehmen durften.
Bereits kurze Zeit nachher konnten wir das Angebot auf 5 Tage erweitern, und dies wurde auch von zahlreichen Eltern rege genutzt.
Gegen Ende 2013 bot sich nun die Möglichkeit, die Gartenwohnung im Altbau des Zehntenhauses zu mieten. Gemeinsam mit der Vermieterin wurden die Räumlichkeiten sanft renoviert und den Bedürfnissen der Kindertagesstätte angepasst. Dank zahlreichen Eigenleistungen von „Fronarbeiterinnen und Fronarbeitern», den Mitarbeitenden der Arche sowie zahlreichen Freiwilligen und den Vorstandmitgliedern konnten die Umbaukosten tief gehalten werden.
Mitte Februar fand unter reger Beteiligung der Elternschaft der grosse Umzug statt.
Die überaus glückliche Krippenleiterin Elisabeth Caci und ihre Mitarbeiterinnen kümmern sich um mehr als 20 verschiedene Kinder im Vorschulalter. Die Bilder vermitteln einen Eindruck vom fröhlichen Treiben der Kids mit ihren Betreuerinnen. Ebenfalls konnte die Auslastung der Tagesstätte von 85% auf
mehr als 90% gesteigert werden
In der Kinderkrippe ARCHE werden 11 Krippenplätze im familiären Rahmen und mit möglichst individueller Betreuung zu bezahlbaren Tarifen angeboten. Mit einer zweckmässigen Infrastruktur werden vorschulpflichtige Kinder nach den pädagogischen Grundsätzen von Emmi Pikler durch ausgebildetes Fachpersonal betreut, gefördert und begleitet.
René Gangwisch
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Am Gelde hängt, zum Gelde drängt ….
Bericht zur Jahresrechnung 2013 von Erich Hofer
In einer christlichen Gemeinde hängt glücklicherweise Vieles nicht am Geld. Aber auch der „schnöde Mammon“ ist ein wichtiges Thema. Die Gemeinde muss mit den ihr anvertrauten Gaben verantwortungsvoll umgehen. Unser Kassier, Roland Häfliger, legt uns eine vorbildlich geführte Rechnung vor, die nahezu ausgeglichen abschliesst. Er ist dankbar, dass „es trotz allen Widrigkeiten gereicht hat.“ Das erfüllt nicht nur ihn, sondern die ganze Gemeinde mit Dankbarkeit. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wir als Gemeinde diesen hohen Finanzbedarf Jahr für Jahr immer wieder aufbringen! Als Freikirche leben wir nur von freiwilligen Gaben der Mitglieder und Freunde und sind selber verantwortlich für eine gewissenhafte Verwendung der Gelder. Wir wollen auch in diesen Fragen gute Haushalter Gottes sein. Ein herzliches Vergelts Gott an alle Spenderinnen und Spender!
Die Grafik zeigt, dass sich Einnahmen und Ausgaben nahezu ausgleichen. Sie setzen sich aus vielen einzelnen Posten zusammen. Hier seien ein paar wichtige Zahlen herausgegriffen:
Der grösste Teil der Einnahmen (etwa 80%) besteht aus den Monatsbeiträgen von Fr. 216‘000.-- und den Kollekten von Fr. 60‘000. Der Rest sind Mietzinseinnahmen und Gaben für die Mission.
Bei den Ausgaben müssen wir etwa einen Drittel oder Fr. 115‘000.-- der Zentralverwaltung abliefern, die damit das Gehalt unseres Pfarrers und die übrigen Auslagen der Gesamtkirche bestreitet. Die übrigen Ausgaben dienen dem Gemeindehaushalt. Davon wurden die wichtigsten Ausgaben für das Gemeindeprogramm von rund Fr. 30‘000.--, die zusätzlichen Gemeindegehälter von Fr. 53‘000.-- und die Auslagen für die Mission von Fr. 31‘000.--, sowie die Konferenzkollekten verwendet. Bei der Liegenschaftsrechnung fallen der Darlehenszins für die Hypothek bei der Zentralverwaltung von Fr. 28‘000.--, die Auslagen für den allgemeinen Liegenschaftsunterhalt (inkl. Heizung, Strom und Wasser) von Fr. 32‘000.-- und die Amortisation von 16‘000.-- ins Gewicht.
An der Bezirksversammlung von Donnerstag, den 3. April 2014, wird die Jahresrechnung mit allen Einzelheiten vorgelegt. Es kann darüber diskutiert und abgestimmt werden.
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Ein Interview mit..
Wieso kommst du in die EmK Rothrist? Ich bin durch den Line Dance Kurs in die Kirche gekommen. Rita Kammermann hat mich ein paar Mal ins Kreiselkafi und in den Gottesdienst eingeladen. Die Botschaft, die Gemeinschaft und viele interessante Menschen haben mein Interesse geweckt, immer öfters in die EmK zu kommen und somit auch zum Glauben. Seit wann bist du schon in der EmK Rothrist? Seit ca. einem Jahr. Bist du Mitglied eines Hauskreises? Nein.
Welche Erwartungen/Wünsche hast du an die EmK Rothrist? Ich wünsche mir, dass die Gemeinde noch attraktiver wird. Mit interessanten Gottesdiensten und öffentlichen Anlässen sollte die EmK aussenstehende Personen neugierig auf unsere Gemeinde machen, so dass auch sie erfahren dürfen, wie wunderbar es ist , das Leben im Glauben und mit Jesus Christus zu leben. Ich habe gern lebendige Gottesdienste. Wie wäre es zum Beispiel mit Konzerten, 10nach10 Gottesdiensten mit Gästen, im Winter statt Spaghettata Fondueplausch oder im Sommer Grillplausch? Maja, vielen Dank für das Interview! Interview Annelies Hofer
Maja Kuonen Familie: Zwei erwachsene Töchter (28 und 25 Jahre) und Partner Ferdi Wohnort: Vordemwald Job: Garitec Sicherheits-und Berufsbekleidung Rothrist, Arbeit in der Produktion Freizeit: Country Line Dance, Reiten, Haus und Garten, Töff fahren, 3 Pferde und Hund Lieblingsessen: Sauerkabis mit Speck und Rippli, Dessert Lieblingsmusik: Mundart und Country
Kontaktadressen EMK Rothrist Pfarrer: Andy Hostettler, Tel. 062 794 12 30, Rössliweg 1, Postfach 176, 4852 Rothrist, [email protected] Zurzeit Stellvertretung Johann Ottersberg, Tel. 032 621 10 59 Jugendarbeiterin: Carol Schönenberger, [email protected] Sekretariat: Simone Wernli, Tel. 062 794 07 79 oder 079 414 27 63, [email protected] Alle Hinweise für Anlässe oder neue Daten auf: [email protected] oder sekretariat@emk-rothrist. Gemeindeleitung: Jörg Pfeuti, Tel. 079 469 79 58, E-Mail: [email protected] Verwaltung: Roland Häfliger, Tel. 062 794 42 87, [email protected] Bankverbindung Gemeindehaushalt: Konto: 590158-81-1 IBAN: CH21 0588 1059 0158 8100 1 Postkonto: 50-1083-6
Bankverbindung Liegenschaft: Konto: 590158-81 IBAN: CH48 0588 1059 0158 8100 0 Postkonto: 50-1083-6
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Jungschar Xanthus von Sabrina Portner
In den vergangenen Monaten ist schon viel passiert in der Jungschar Xanthus. Der Materialraum wurde von den Leitern erfolgreich umgeräumt und wir haben nun eine klare Übersicht über die vorhandenen Sachen. Vielen Dank nochmals für die neuen Räume und das feine Zvieri, welches uns vom Leitungsteam gesponsert wurde! Motiviert konnten wir auch im Februar den ersten Jungschar-Nachmittag starten. Mit jedem neuen Jungscharnachmittag kamen mehr Kinder dazu, was uns sehr erfreute – wir hoffen, dass es so weiter geht! Neben den Jungschar-Nachmittagen sind wir momentan auch an der Planung des Pfilas (Pfingslager). Zusammen mit der Jungschar Milo aus Zofingen und Jungschar Jukosa/Polar aus Kölliken/Muhen werden wir in Bottenwil das Pfingstlager durchführen unter dem Thema „Happy Days unter Palmen“.
Wir freuen uns schon sehr darauf! Natürlich findet auch diesmal wieder ein Gottesdienst am Sonntag 8. Juni auf dem Pfila-Platz statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen - weitere Infos folgen!
Für den Herbst planen wir bereits das Hela (Herbstlager). Es findet vom 4.10. bis 11.10 2014 in Adelboden statt und wir würden uns freuen die 25 leeren Betten jeden Abend mit
müden Kindern zu füllen. Wenn jemand Lust hätte die 25 Mäuler mit leckerem Essen zu verpflegen – darf er sich bei uns melden!
Was ist H2O? von Carol Schönenberger
Klar, das ist Wasser. Es ist aber nicht nur Wasser!
H2O heisst unser Unterricht für die 12-17 Jährigen. Dieser Unterricht findet jeweils parallel zum Gottesdienst am Sonntagmorgen statt. Einmal im Monat und zu Ferienzeiten oder an ökumenischen Gottesdiensten ist kein H2O. Im Moment sind es 13 Teens in diesem Alter. Geleitet wird das H2O von Sabrina Portner, Silvio Zemp und Carol Schönenberger. Danke Silvio und Sabrina
für eure super Arbeit. Ich habe das H2O von Damaris Frenzel übernommen. Sie hat das eine Zeitlang alleine gemacht und dann mit mir zusammen. Danke Damaris für deinen wertvollen Einsatz.
Im H2O wird auf den Unterricht vom Krüzz&Qwer aufgebaut. Es geht im H2O nicht mehr so sehr um Bibelkunde, sondern mehr um Glaubens- und Lebensfragen. Das Hauptziel ist: In Beziehungen den Glauben erleben und testen. Wir haben bisher Themen wie
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Sekten, Propheten, Musik, Religionen, Handysucht usw. durchgenommen. Auch im H2O wird jeweils die Segnungsfeier vorbereitet. Es wird viel diskutiert. Die Teens haben viele Fragen, sind sehr interessiert und machen daher gut mit. Weil uns die Beziehung und Gemeinschaft sehr wichtig sind, essen wir jeweils vor dem Unterricht gemeinsam „Zmorge“.
Dafür bringt immer ein Teenie den Zopf mit. Ihr fragt euch vielleicht nun doch noch: „Aber wieso jetzt H2O?“ Der Unterricht heisst so, weil Wasser etwas Wichtiges ist und das lebendige Wasser noch viel wichtiger. Gemeinsam im Glauben wachsen und unterwegs sein, ist so wichtig wie dieses Wasser. Darum H2O!
Untiweekend
11 Teens zwischen 12 und 16 Jahren erlebten mit vier Leitern ein verlängertes Wochenende in der EMK Uster. Es ging darum, den Untiabschluss-Gottesdienst vorzubereiten und das Thema dieses Gottesdienstes zu vertiefen. Die Teens haben das Thema „Königskind im Alltag“ gewählt. Es war ein sehr abwechslungsreiches Weekend mit viel Spass, Gemein-schaft und Tiefgang.
Liliane Schlatter (14): Ich hatte noch nie ein so cooles Weekend mit Kollegen erlebt. Das Alpamare hat mir sehr Spass gemacht. Timo Lindt (13): Die Ausflüge waren toll. Ich fand die Führung im SRF interessant. Damaris Schaffner (16): Wir hatten ein tolles und lustiges Wochenende gehabt. Ich war das erste Mal im Alpamare und das sollte nicht das letzte Mal gewesen sein. Astrid Kümmerli (14): Wir haben viel gespielt und hatten ein sehr abwechslungsreiches Programm. Die Führung im SRF Studio hat mir am besten gefallen Salome Schaffner (14): Es war mega cool. Wir hatten sehr viel Spass zusammen. Auf den Sofas und am Boden schlafen war ein Abenteuer.
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LOBPREIS und ANBETUNG – Ein Team, ein Dienst und eine Sehnsucht von Christoph Breitenstein
A.W. Tozer sagte einmal: „Anbetung ist das “verlorengegangene Juwel“ der evangelikalen Bewegung.“ Ich möchte mit einigen Gedanken aus dem Buch „Die 7 Gesetze geistlichen Wachstums“ (S.Hughes, Brunnen-Verlag), die mich sehr angesprochen haben, beginnen: „Unsere Aufgabe ist, Gott anzubeten. Jesus bezieht sich in Matth. 22, 37 ff (Frage nach dem grössten Gebot) auf 5. Mose. 5 ff. Von Mose bis hin zur
Offenbarung gibt es zahlreiche Stellen die uns gebieten, dass wir unseren Herrn alleine anbeten. Nichts, aber auch gar nichts ich wichtiger als das. Wir sind von Gott dafür geschaffen, IHN anzubeten. In unseren Gemeinden und im Leben der einzelnen fehlt das doch weitgehend. Die Anbetung ist am schwächsten ausgeprägt. Evangelisation, Lehre und Gemeinschaft sind viel stärker betont. Auch Dienen, Heilungsdienste holen auf. Doch die Tiefe im Bereich Anbetung fehlt uns am schmerzlichsten.
Unsere Angebote der Jugendarbeit
Die Betreuung der Kinder während des Gottesdienstes am Sonntagmorgen:
Kinderhort: 0 - 4 Jahre
Krüzz&Qwer: Gruppe Rössli Hü 5 – 8 Jahre
Gruppe F.R.O.G. 9 – 11 Jahre mit
integriertem kirchlichem Unterricht
H2O: Teenie-Programm für Schüler zwischen
12 – 16 Jahren
Übrige Jugendarbeit:
TnT Teenie-Treff für Jugendliche von 12 und 16 Jahren, trifft sich jeden 2. Samstag JET Gruppe für junge Erwachsene, 16 - 30 Jahre, trifft sich jeden letzten Freitag im Monat Jungschar In der Jungschar treffen sich Mädchen und Knaben alle 2 Wochen am Samstagnachmittag zu frohem Spiel, zu Andachten und andern interessanten Themen.
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Etwas pointiert: Wir sind damit beschäftigt Gott zu loben, dass uns keine Zeit mehr bleibt, IHN anzubeten! Anbetung ist mehr als Lobpreis: Lobpreis bedeutet, Gott für das zu loben was er tut. Anbetung bedeutet, IHN zu tiefst zu lieben und zu verehren für das, was er ist. Anbetung bedeutet nicht nur einfach, Gott zu loben und zu preisen, sondern eine tiefe Ehrfurcht vor IHM zu empfinden, IHN von ganzem Herzen anzubeten dafür, wie er selber ist. Da gibt es eigentlich keine Bitte. Wir bestaunen und verehren IHN für das, was er ist. Anbetung - warum? Wir sind die Nutznieser der Anbetung nicht Gott. Der Gedanke, dass Gott im Zuge der Anbetung seine Gegenwart offenbaren will, soll mein Denken in dieser Sache grundlegend ändern. Gott will bei dir und mir einziehen und sich uns schenken, wenn wir in unseren Herzen die Türe der Anbetung öffnen. Tief in unseren Herzen liegt in jedem von uns die Sehnsucht danach, Gott anzubeten. Das liegt daran, dass uns Gott ursprünglich für seine Anbetung geschaffen hat. Ein Fehler des modernen Christen liegt darin, dass wir die Arbeit höher bewerten als die Anbetung. Gott geht es nicht in erster Linie darum, Arbeiter für seine Ernte rekrutieren. Sein Hauptziel ist, “gefallene“ (ohne Gott leben) Menschen wieder in die Lage zu versetzen, dass wir IHN aufrichtig anbeten können. (Joh. 4, 23 und 24, Jesus und die Frau am Brunnen)“ Unser Team und unser Dienst Diese Gedanken sind die Motivation für uns als Lobpreis - und Anbetungs Team, den Dienst für die Gemeinde zu tun. Wir, das heisst Marcel, Rita, Maja, Pascal (ab Herbst 2014 wieder) und Christoph,
treffen uns jeden zweiten Montag in den geraden Wochen um 20.00 Uhr zur Probe und üben bis 21.45 Uhr. Meistens beginnen wir mit ein bis zwei Liedern zum Einsingen. Dann folgen die Lieder, die wir für einen Gottesdienst ausgewählt haben. Um ein neues Lied einzustudieren, hören wir das Stück auf einer CD. Maja schickt dem Team vorgängig einen You Tube – Link und den Text, wenn vorhanden mit Noten, damit wir uns schon etwas vorbereiten können. Es gab schon Abende, wo wir nur 1 - 2 neue Lieder einüben konnten. In letzter Zeit versuchen wir, trotz aller Konzentration die es braucht, selber in diese Haltung der Anbetung zu kommen und mehr das Herz Gottes zu erkennen und spüren. Denn nur wenn wir selber zu Anbetern werden, kann es uns gelingen, die Gemeinde auf den Weg zu Gottes Thron zu begleiten. Ich empfinde es als äusserst wertvoll, wenn wir als ganze Gemeinde Zeiten der Anbetung erleben dürfen. Ohne Unterbrechung, einfach vor seinem Thron sein und IHN an uns und in uns wirken lassen. Ich bin überzeugt, dass wir darin als ganze Gemeinde gestärkt und auferbaut werden. Vor dem Gottesdienst treffen wir uns zwischen 8.15h und 8.30h, um die Lieder nochmals zu singen. Anschliessend nehmen wir uns eine viertel Stunde Zeit, um für die Gemeinde, offene Herzen, Gelingen und die Führung des Heiligen Geistes zu beten. 2 Mal im Jahr treffen wir uns zu einem z’Nacht und gemütlichen Zusammensein. Unsere Sehnsucht ist, dass wir als Gemeinde gemeinsam Gott tiefer erleben dürfen! Im Namen unseres Teams, herzlich euer
Christoph
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Deutschkurse im Zehntenhaus von Erich Hofer
Ende März haben wir die sechste Serie unserer Deutschkurse beendet. Es waren ein Anfängerkurs und zwei Fortsetzungskurse. Vor genau zwei Jahren, im April 2012, haben wir mit unsern Kursen begonnen und blicken dankbar auf diese Zeit zurück. Immer wieder durften wir erfahren, wie dankbar die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren, dass wir ihnen etwas von unserer Sprache mitgeben durften. Jetzt spüren wir eine gewisse Sättigung.
Wir werden Ende April mit zwei weiteren Fortsetzungskursen beginnen, die bis vor den Sommerferien dauern. Einen neuen Anfängerkurs bieten wir nach den Sommerferien wieder an.
René Gangwisch, Tamara Baltisberger, Annelies Hofer, Marianne Hasler, Verena Hofer, Maja
Breitenstein und Erich Hofer (von links). Es fehlen Lucienne Schneeberger, Jacqueline Taglioli
und Christine Imholz.
Impressum Redaktion Erich Hofer, Tel. 062 794 23 52 Annelies Hofer, Tel. 062 926 38 20 [email protected] Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 30. Juni 2013
Erscheint 4 x jährlich
Internet: www.emk-rothrist.ch
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Dies und Das
Wichtige Termine
Fr. 18. April Karfreitagsgottesdienst
So. 20. April Ostergottesdienst
So. 4. Mai Gottesdienst mit Einsegnungen Noah Schulz und Lena Diriwächter
Sa. 10. Mai Abend
Musical „Wär“ Jungschar Weissenstein
So. 25. Mai Segnungsfeier Marina Lindt und Chris Spirgi
Do. 29. Mai Auffahrt Infos folgen
8. Juni Pfingsten GD im Jungschilager, Infos folgen
So. 22. Juni Jährliche Konferenz in Winterthur Kein GD im Zehntenhaus
So. 29. Juni Taufgottesdienst an der Aare (Versch.dat.27.7.2014)
Weitere Termine unter www.emk-rothrist.ch
Taufe
Am Sonntag, 29. Juni 2014 findet
an der Aare die Taufe von Anja
Lienhard-Scheuzger statt
(Verschiebedatum wetterbedingt,
Sonntag, 27. Juli 2014).
Weitere Täuflinge sind herzlich
Willkommen. Wer sich also noch
taufen lassen will, soll sich bitte bis
Ende Mai bei Andy Hostettler
melden. Das Alter spielt keine
Rolle. Alle, welche ihr Leben Jesus
übergeben möchten sind herzlich
eingeladen, sich bei Andy zu
melden.
Tel. 062 794 12 30
Segnungsfeier „Königskinder im Alltag“ Sonntag, 25. Mai 2014
Chris Spirgi und Marina Lindt
Am 21. Juni 2014 heiraten Simone Wernli und Thomas Herzog Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!
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Dies und Das
HansHansHa
Unsere Geburtstagskinder über 60
Mai 29. Mai 1942 Robert Alder 31. Mai 1948 Ruedi Bolliger
Juni 3. Juni 1935 Fritz Kaderli 9. Juni 1925 Hermann Schöni 14. Juni 1937 Werner Strub 15. Juni 1940 Sonja Strub 21. Juni 1921 Lydia Zingg 22. Juni 1934 Robert Kym
Juli 2. Juli 1946 Christine Guntelach 2. Juli 1950 Hanspeter Liechti 20. Juli 1924 Alice Plüss
Werbeinserate
Mitglieder und Freunde, die in unserem Zehntenhaus ein und ausgehen, haben die Möglichkeit, im Gemeindebrief ein Werbeinserat zu platzieren.
Max. 1 Spalte breit ¼ Seite hoch, schwarz/weiss, Vorlage geliefert, Preis pro Ausgabe Fr. 50.--.
Weitere Infos gibt die Redaktion.
Wettbewerb
„Neuer Name für den Gemeindebrief“
Gewinner unseres Wettbewerbs ist
Thomas Herzog. Herzlichen
Glückwunsch! Er erhält einen Gutschein
der Dynamis-Buchhandlung im Wert von
Fr. 50.--.
Trostpreise (je einen Gutschein der
Dynamis-Buchhandlung im Wert von Fr.
10.—)erhalten:
- Lisbeth Bolliger
- Roland Häfliger
- Maja Kuonen
- Mario Macor
- Sandra Bolliger und Res
- Marianne Hasler
- Liselotte und Markus Bill
Vielen Dank für euer Mitdenken und all
die vielen Ideen.
Wettbewerb
Gewinner unseres Wettbewerbs ist Thomas Herzog. Herzlichen Glückwunsch! Er erhält einen Gutschein der Dynamis-Buchhandlung im Wert von Fr. 50.--. Trostpreise: Je einen Gutschein der Dynamis-Buchhandlung im Wert von Fr. 10.—erhalten:
- Lisbeth Bolliger
- Roland Häfliger
- Maja Kuonen
- Mario Macor
- Sandra Bolliger und Res
- Marianne Hasler
- Liselotte und Markus Bill
Vielen Dank für euer Mitdenken und all
die vielen Ideen.
Werbung
Hanspeter Liechti
Atletic-Sport Roggwil
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Die diesjährige Reise führt ins Saanenland und in die Westschweiz. Es erwarten uns eine
Menge Pässe, enge Strässchen, herrliche Berge, schöne Landschaften und traumhafte Seen!
Wir übernachten im Hotel Alphorn in Gstaad (www.alphorn-gstaad.ch). Ein paar wenige
Plätze für Kurzentschlossene stehen noch zur Verfügung. Anmeldung bis spätestens am
15.04.2014 an [email protected].
Und zum Schluss noch dies:
Wir freuen uns schon heute auf eure Beiträge für die
nächste Ausgabe „Blick ins Zehntenhaus“!
Redaktionsschluss: 30. Juni 2014
Herzlichst Euer Redaktionsteam