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Gemeindebrief der Evangelischen Oster … · evangelischen Christen in aller Welt verschrieben, die...

Date post: 17-Sep-2018
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Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf

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In diesem Heft ...

... finden Sie

Thema: Ökumene

2 in diesem Heft3 Gedanken zur Ökumene7 70 Jahre ÖRK9 ÖRK Generalsekratäre10 Anstößiges vom katholischen

Nachbarn13 Der Blick des Künstlers15 Pfarrfest16 Verschiedene Artikel zur

gelebten Ökumene

weitere Themen

20 Der letzte Sonntag imKirchenjahr

22 Neues aus demFamilienzentrum

23 Neues aus der KiTaGraf-Recke-Straße

24 Bauangelegenheiten

Termine

25 Frauenkirchentag im Herbst

26 37. Theologisches Seminar27 Mirjamgottesdienst28 Termine auf einen Blick30 Ausstellung der Malwerkstatt31 Neues aus dem

Quartiersprojekt32 Der Adventsbasar kommt

näher33 O-Tönchen - Plätze frei34 Kulturkirche im September35 Kulturkirche im November36 Kulturkirche im Dezember37 CVJM

38 Die Gemeinde lädt ein41 Unsere Gottesdienste

Sonstiges

40 Freude und Leid42 Ansprechpartner43 Impressum

Für den Gemeindebrief Nr. 39 hat derRedaktionskreis das Thema Ökume-ne gewählt. Dass dieses Thema sehrvielfältig ist, haben wir bereits bei derDiskussion bemerkt.

Durch die Auswahl der Artikel hof-fen wir, einen guten Einblick in einThema zu bieten, das alle Christenbetrifft. Und vielleicht ist für den Ei-nen oder Anderen sogar etwas Neuesdabei. Wussten Sie z.B., dass Öku-mene nicht nur das solidarischeMiteinander der evangelischen undkatholischen Christen umfasst, son-dern vielmehr das Miteinander vonChristen aller Konfessionen bedeutet?Neben unserem Titelthema gibt esviele Infos aus der Gemeinde -diesmalauch zu den Bauarbeiten am Turm-und natürlich die anstehenden Termi-ne.

Sicher ist wieder für jede und jedenetwas dabei.Viel Spaß beim Schmökern wünscht

Mareen Westhoff

Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf

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„Ökumene“ ist ein Begriff, der inkirchlichen Kreisen oft zu hören ist,etwa wenn ein Paar sich kirchlich trau-en lassen möchte und Geistlichebeider Konfessionen an dem Trau-gottesdienst mitwirken sollen. In un-serer Gemeinde gibt es das jährlicheökumenische Pfarrfest. Manchmalwerden ökumenische Gottesdienstegefeiert. Auch die sogenannten Fas-tenpredigten in der Passionszeit sind

ökumenisch. Ökumenisch in diesemSinne bedeutet, dass Menschen un-terschiedlicher christlicher Konfessi-onen miteinander in Kontakt und Di-alog treten. Dabei werden gegenüberden Unterschieden, die uns trennen,die Gemeinsamkeiten betont, die esermöglichen, sich miteinander alsChristen zu verstehen und über alleDifferenzen hinweg gemeinsam alsChristen zu leben und zu handeln. Auf

diese Weise wird das Gemeindelebenbereichert. Zum Ausdruck kommtdarin auch, dass viele unserer Ge-meindeglieder mit Christen Römisch

Gedanken zur Ökumene

Hochzeitspaar unterschiedlicher Konfession

Besondere Gottesdienste 9. September 10.30 Uhr Trinitatiskirche Familiengottesdienst Geibel

23. September10.00 Uhr Trinitatiskirche Gottesdienst mit Konfis Geibel

7. Oktober 10.00 Uhr Melanchthonkirche Erntedankgottesdienst Friedrich-Dörner

11.15 Uhr Trinitatiskirche Erntedankgottesdienst Geibel

31. Oktober 10.00 Uhr Trinitatiskirche Reformationsgottesdienst Benedetti

11. November 18.36 Uhr Trinitatiskirche ‚Wachet auf‘ Benedetti &Team

18. November 10.00 Uhr Melanchthonkirche Mirjamsgottesdienst Friedrich-Dörner & Team

21. November 19.00 Uhr Melanchthonkirche Buß- & Bettagsgottesdienst Geibel

25. November 18.00 Uhr Trinitatiskirche Gottesdienst mit Konfis Geibel

26. November 10.00 Uhr Melanchthonkirche Gottesdienst mit BenedettiGedenken der Verstorbenen

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– Katholischer Konfession verheira-tet sind.Es gibt noch eine andere Bedeutungvon Ökumene. Das zugrundeliegendegriechische Wort bedeutet soviel wie„die bewohnte Erde“, oder „der Erd-kreis“. In diesem Sinne heißt Ökume-ne dann, den Blick auf die Christen-heit der ganzen Welt zu richten undsich auch mit ihr verbunden zu füh-len. Das Gustav – Adolf – Werk zumBeispiel hat sich seit seiner Gründungim Jahre 1832 der Unterstützung vonevangelischen Christen in aller Weltverschrieben, die als Minderheit oftnur unter schwierigen Bedingungenihren Glauben ausüben und ihm ent-sprechend leben können.So schaut „Ökumene“ in zwei Rich-tungen: auf die andersgläubigen Chris-ten im näheren Umfeld und auf dieChristen aller Konfessionen in derganzen Welt. Ökumenische Orientie-rung heißt dann einerseits, auf Chris-ten und christliche Gemeinden ande-rer Prägung zuzugehen, sie anzuer-kennen, sich für sie zu interessierenund sich gemeinsam zu verstehen als

in der NachfolgeJesu Christi stehend.Andererseits bedeu-tet, sich ökumenischauszurichten dannauch, die Christenanderer Völker, Län-der und Kulturenkennenzulernen, sichmit ihnen zu verstän-digen und solidarischzu erklären und vonihnen lernen zu wol-len. Ein Beispieldafür ist auch der

sogenannten hohepriesterlichen Gebetfür die Seinen bittet, nämlich: „dasssie eins seien“ (Joh 17,11), wie auchJesus Christus und der Vater eins sind.Ökumenische Kontakte sind Schrittezu diesem Ziel hin. Darin liegt die He-rausforderung der Ökumene: dass wir„eins“ werden, indem wir uns alsGlaubensgeschwister verstehen, alsGemeinschaft Jesu Christi, als einLeib mit Jesus Christus als Haupt (vgl.Kol 1,18). Aus der Sicht Jesu Christisind wir bereits eins, weil wir alle zu

Titelbild des Weltgebetstages vom 2. März 2018

jährlich stattfindende Weltgebetstag.Beide Aspekte der Ökumene betonendas Miteinander und das Verbinden-de aller Christen. So überschreitetÖkumene Grenzen. Dabei werden dieUnterschiede zu den anders glauben-den und lebenden Christen aber nichtgeleugnet, sondern akzeptiert und re-spektiert. Ökumene bringt die Viel-farbigkeit und Vielfalt christlichenGlaubens und Lebens zum Leuchten.Das Ziel aller Ökumene ist aber das,worum Jesus Christus seinen Vater im

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ihm gehören. Aber auf der Welt istdas bis heute konkret oft nur sehr be-grenzt verwirklicht. Trotz der Gemein-samkeiten im Wesentlichen, im Glau-ben an Jesus Christus, unterscheidensich Glauben und Leben zwischen denKonfessionen und zwischen den ver-schiedenen Völkern der Welt zum Teilsehr. Aber Ökumene wäre falsch ver-standen, wenn man aus ihr den Auf-trag zur Herstellung von Einförmig-keit sehen wollen würde. Vielmehr istgemeint: das Gemeinsame gestalten,ohne etwa einen gottesdienstlichenEinheitsbrei herstellen zu wollen; dasGemeinsame betonen, ohne etwaMenschen anderer Glaubensprägungvereinnahmen zu wollen; Gemeinsa-mes anbieten, ohne etwa Menschenanderer Konfessionen zu bedrängen.Wer ökumenisch denkt, achtet sein an-dersgläubiges Gegenüber vor Ort undweltweit, tritt mit Interesse und Re-spekt auch manchmal vielleicht frem-den Traditionen und Glaubensformengegenüber. Und er blickt gelassen aufdie Unterschiede. Denn Ökumeneheißt zwar, sich auf den Weg zur auch

sicht- und wahrnehmbaren Einheit derChristen zu machen, aber ohne zudrängen. Vielleicht wird uns die äu-ßere Einheit der christlichen Kirchensogar irgendwann einmal geschenktwerden. Sie geduldig zu erwarten undauf sie hinzuarbeiten, ist wünschens-wert. Aber sie lässt sich nicht erzwin-

gen, etwa indem man Unterschiedenegiert, allzu forsch gemeinsameAbendmahl- bzw. Eucharistiefeiernfordert, oder es sich mit der schlich-ten Formel „wir haben doch alle den-

selben Gott“ zu einfach macht. Einesolche vergröbernde Sicht nimmt we-der die eigene noch die fremdeGlaubensausprägung ernst. Ökumeneöffnet zum Anderen hin. Wenn sichdabei Bewegungen und Veränderun-gen aufeinander zu ergeben, ist es gut.Wenn die Zeit dafür aber noch nichtreif ist, oder die Ökumene–Partnereine andere Sicht haben über die Fra-ge, was jetzt schon möglich ist, ist dasanzuerkennen.Praktische Ökumene fängt im Alltagan: wo man sich für die Glaubens-inhalte anderer Christen interessiert,nach ihren Riten, Feiertagen und de-ren Bedeutung fragt; sich nicht abwer-tend über andere Frömmigkeitsformenund Glaubensinhalte äußert, sondernsie versucht im Gespräch zu verste-hen; ab und zu über den Tellerrandder eigenen Konfession und des ei-genen Landes oder Kontinentesschaut; über scheinbar Selbstver-ständliches des eigenen Glaubensauch einmal kritisch nachdenkt; nichtvergisst, in andersgläubigen und weitweg lebenden Christen vor allem Ge-

Solidarisch handeln - Hand in Hand

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schwister zu sehen, mit denen wirzusammen auf dem Weg des Glau-bens sind.Und was wird nun aus dem großenZiel, der Einheit der Kirchen? DerRöm. – Kath. Papst Johannes Paul IIschrieb 1995 die Enzyklika „Ut unumsint“ („dass sie eins seien“), der bishervielleicht zu wenig Beachtung ge-schenkt wurde. Darin setzt er sich fürdie Versöhnung der unterschiedlichenKonfessionen ein. Es dürfte auch unsevangelischen Christen nicht schwer-fallen, uns seinen Worten vom letztenTeil der Enzyklika anzuschließen, dieauch diesen Gedanken zur Ökumeneals Schlusswort dienen sollen:„Die Macht des Geistes Gottes lässtüber die Jahrhunderte hin die Kirchewachsen und baut sie auf. Mit demBlick auf das neue Jahrtausend bittetdie Kirche den Geist um die Gnade,ihre Einheit zu stärken und sie zurvollen Gemeinschaft mit den anderenChristen wachsen zu lassen. Wie istdas zu erreichen? Zuallererst durchdas Gebet. Das Gebet sollte immervon jener Unruhe erfüllt sein, die Stre-

ben nach der Einheit und deshalb eineder notwendigen Formen der Liebeist, die wir für Christus und für denvon Erbarmen erfüllten Vater hegen.Auf diesem Weg, den wir zusammenmit den anderen Christen in das neueJahrtausend einschlagen, muss dasGebet den Vorrang haben. […] Wieist das zu erreichen? Durch Hoffnungauf den Geist, der uns von den Ge-spenstern der Vergangenheit, von denschmerzlichen Erinnerungen der Tren-nung abzubringen vermag; er kannuns Klarheit, Kraft und Mut verleihen,

um die nötigen Schritte zu unterneh-men, so dass unser Engagement im-mer glaubwürdiger wird. Wenn wiruns fragen wollten, ob denn das allesmöglich sei, würde die Antwort immerlauten: ja. Dieselbe Antwort, die vonMaria von Nazaret zu hören war, dennbei Gott ist kein Ding unmöglich.“

Ihr Pfarrer Dr. M. Benedetti

Ein gemeinsamer Weg

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Was ist der Ökumenische Rat der Kirchen?Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäß derHeiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufensind, zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Er ist eine Gemeinschaft von Kirchen auf dem Weg zur sichtbaren Einheit in dem einen Glauben und der eineneucharistischen Gemeinschaft, die ihren Ausdruck im Gottesdienst und im gemeinsamen Leben in Christus fin-det. Er will auf diese Einheit zugehen, "damit die Welt glaube", wie es im Gebet Jesu für seine Jünger und Jünge-rinnen heißt (Joh. 17,21).

Quelle: Ökuenischer Rat der Kirchen: https://www.oikoumene.org/de/about-us

Ökumenisches Jubiläum

Der Ökumenische Rat der Kirchen wird 70 Jahre

Die historischen Wurzeln des Ökume-nischen Rates der Kirchen liegen inden Studenten- und Laienbewegungendes 19. Jahrhunderts, der Welt-missionskonferenz 1910 in Edinburghund in einer Enzyklika des Patriar-chats von Konstantinopel aus demJahr 1920, in der die Schaffung eines"Kirchenbundes" nach dem Vorbilddes Völkerbundes vorgeschlagenwurde. Führende kirchliche Persön-lichkeiten, die mehr als 100 Kirchenvertraten, beschlossen 1937-38, einenÖkumenischen Rat der Kirchen zugründen, die Umsetzung dieses Be-schlusses wurde durch den Ausbruchdes Zweiten Weltkrieges jedoch auf-geschoben.

Zu den Vorläufern, die im Lauf derJahrzehnte im Rat aufgegangen sind,gehören die Bewegungen für "Glau-ben und Kirchenverfassung" (Theo-logie, Sakramente, Anordnungen) undfür "Praktisches Christentum" (sozia-le Dienste, internationale Angelegen-heiten, Nothilfe), der InternationaleMissionsrat (IMR), ein Weltbund derKirchen für den Weltfrieden sowieder Weltrat für christliche Erziehung,der auf die Sonntagsschulbewegungdes 19. Jahrhunderts zurückging.

Zwei ökumenische Pionierprojektewurden 1946 in Zusammenarbeit mitdem IMR realisiert: die Kommissionder Kirchen für internationale Ange-

legenheiten (CCIA) und das Ökume-nische Institut in Bossey (Schweiz).Heute bietet das Ökumenische Insti-tut in Verbindung mit der theologischenFakultät der Universität Genf Master-und Promotionsprogramme in ökume-nischen Studien an.

Nach dem Krieg ermutigte der Ratdie Kirchen zum Ausbau ihrer Ent-wicklungshilfe und führte selbst Hilfs-programme unter Flüchtlingen,Migranten und mittellosenBevölkerungsgruppen durch. Wäh-rend des Kalten Krieges diente derÖRK als Forum für den Dialog zwi-

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schen Ost und West. 1961 kam es zumZusammenschluss von IMR undÖRK, der dem Rat einen beträchtli-chen Aufgabenzuwachs in den Berei-chen Mission und Evangelisationbrachte. Das umstrittene Programmzur Bekämpfung des Rassismus trugzur Beendigung der Apartheid im süd-lichen Afrika bei, und das Grundsatz-dokument "Taufe, Eucharistie undAmt" (1982) formulierte einen gewis-sen theologischen Konsens im Stre-ben nach voller christlicher Einheit.

Als der ÖRK 1948 auf seiner ErstenVollversammlung gegründet wurde,zählte er 147 Mitgliedskirchen. Heu-te ist diese Zahl auf 349 gestiegen.Während der Rat in den ersten Jah-ren vorwiegend protestantisch undwestlich geprägt war, haben sich seinProfil und seine Identität in den 1960erJahren mit dem Zustrom zahlreicherorthodoxer Kirchen des Ostens undsoeben erst unabhängig gewordenerKirchen aus ehemaligen Kolonial-gebieten des Südens verändert. Das

Zweite Vatikanische Konzil führte zueiner deutlichen Verbesserung derBeziehungen zwischen dem ÖRK undden römischen Katholiken.

Der ÖRK hält alle sechs bis acht Jah-re eine Vollversammlung ab. Die ers-te fand 1948 in Amsterdam (Nieder-lande), die zehnte 2013 in Busan (Re-publik Korea) statt.

Quelle: Ökuenischer Rat der Kirchen:www.oikoumene.org/de/about-us

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Willem A. Visser 't Hooft(1948-1966) (*1900 Haarlem, Nieder-lande; † 1985 Genf, Schweiz;Reformierte Kirche in den Niederlan-den

Willem Visser 't Hooft, ein brillanterTheologe und eine visionäre christli-che Führungspersönlichkeit, blieb biszu seiner Pensionierung 1966 in die-sem Amt. Ein Hauptanliegen war ihm,die ökumenische Bewegung mit denErscheinungsformen der Kirche durchdie Jahrhunderte zu verbinden. 1968wurde er von der Vierten Vollver-sammlung zum Ehrenpräsidenten desÖRK ernannt.

Eugene Carson Blake(1966-1972) (*1906 St. Louis, USA;† 1985, Stamford, USA)Presbyterianische Kirche (USA)

Philip A. Potter(1972-1984) (*1921 Roseau,Dominica; † 2015, Lübeck, Deutsch-land)Methodistische Kirche

Emilio Castro(1985-1992) (*1927, † 2013 Monte-video, Uruguay)Evangelisch-Methodistische Kirche inUruguay

Konrad Raiser (1993-2003)(*1938 Magdeburg, Deutschland)Evangelische Kirche in Deutschland

Der lutherische Theologe KonradRaiser war von 1993-2003 General-sekretär des ÖRK. Er beschrieb sei-ne ökumenische Berufung einmal als"zweite Bekehrung". In einer für dieökumenische Bewegung bisweilenturbulenten Zeit lenkte er den Rat in

einen Prozess der Neubestimmungseines „Gemeinsamen Verständnissesund seiner gemeinsamen Vision“.

Samuel Kobia(2004-2009)(*1947 Miathene, Kenia)Methodistische Kirche in Kenia

Olav Fykse Tveit(seit 2010) (*1960, Norwegen)Kirche von NorwegenDer lutherische Pastor Olav FykseTveit trat sein Amt als 7. ÖRK-Ge-neralsekretär im Januar 2010 an, nachneun Jahren an der Spitze des Ratsder Norwegischen Kirche für ökume-nische und internationale Beziehun-gen. Tveit, der viel Erfahrung im inter-religiösen Dialog mitbrachte,hatte vorseiner Wahl auch als Mitglied derKommission für Glauben undKirchenverfassung und Ko-Vorsitzen-der der ÖRK-Kerngruppe zum Öku-menischen Forum Palästina/Israelgedient.

Quelle: Ökuenischer Rat der Kirchen:www.oikoumene.org/de/about-us

ÖRK-Generalsekretäre seit 1948

Der Ökumenische Rat der Kirchen wird 70 Jahre

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Ökumene in Grafenberg

Anstößiges vom katholischen Nachbarn

- Das Thema „Ökumene“ erscheintmir derzeit wie ein Torso.Deutschlandweit verirrt sich meineKirche gerade in kaum noch komm-unizierbare, theologische Spezial-

debatten mit fragwürdiger Relevanz.Auf lokaler Ebene in Grafenberg fin-det Ökumene – wenn überhaupt –lediglich punktuell zwischen evange-lischen und katholischen Hauptamtli-

chen statt. Das finde ichbedenkenswert.

- Das Wort „Ökumene“leitet sich ab aus dem Alt-griechischen und bezeich-net „den ganzen Erdkreis“,die „bewohnte Welt“. An-gesichts dieser Dimensionfinde ich es höchst frag-würdig, das Thema nurauf einige Aktive und Ak-tivitäten der evangelischenund katholischen Gemein-den engzuführen.

- Unsere „bewohnteErde“ - das ist Grafen-berg: Größer, vielfältigerund überraschender alsdie Grenzen von evange-lischer und katholischerKirchengemeinde. Hier

hinein sindwir ge-sandt. Indas Gan-ze. Welchein Segenist da dasvon ihrerOster-Kirchengemeinde initiierte Pro-jekt „Nachbarschaft stiften“. Mit dersympathischen, zielstrebigen und ent-spannten Quartiersmanagerin MareenWesthoff lernen wir alle derzeit neu,dieses Territorium „bewohnter Erde“in den Blick zu nehmen: Vernetzung,Stadtteilfest, Kunstrasen und bald un-ser Stadtteiltreff im Pavillon Staufen-platz und dem „Lebendigen Advents-kalender“ – Salz in der Suppe vonGrafenberg.

- Wir sind ja nicht die einzigen Chris-ten in Grafenberg. Wer bekennt sichvor unserer Haustür alles als Christ/in? In anderen Konfessionen? Oderfrei, ohne Bindung an Kirche, Gemein-schaft, Konfession? Wo sind dieVerlorengegangenen, die Enttäusch-

Wegkreuz in Grafenberg oder ist es schon Ludenberg?

Markus Herz

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ten, die Verletzten, die Zweifelndenunter uns in Grafenberg, die ihrenGlauben an Gott noch nicht verlorenhaben? Oder die, die hoffen, aber nichtmehr glauben können und/oder ihrerund meiner Kirche den Rücken ge-kehrt haben? Welch ein Segen könn-ten wir Christen für den Stadtteil sein,wenn wir unsere Sendung mit derKraft aller verwirklichen würden. DasGegenteil ist der Fall.

- Über unsere Sendung brauchen wiruns nicht mehr zu einigen: Diesen undallen Menschen auf unserem Flecken„bewohnter Erde“ Grafenberg dasEvangelium zu verkünden, die Ver-pflichtung zur Nächstenliebe und derDienst an der Welt. „Freude undHoffnung, Trauer und Angst derMenschen von heute, besondersder Armen und Bedrängten allerArt, sind auch Freude und Hoff-nung, Trauer und Angst der Jün-ger Christi“ – so beschreibt es nachwie vor treffend das bedeutende Do-kument „Gaudium et spes“ des II.Vatikanischen Konzils. Das tun wir -

gewiss und gewissenhaft, mit den unsgeschenkten Kräften. Aber jeder fürsich, für seine bewohnte katholischeund evangelische Erde. Weil es immerauch um unsere Selbsterhaltung geht.

- Denjenigen, der uns sendet, habenwir schon längst in unserer Mitte, wir

brauchen dazu keine spitzfindigen the-ologischen Spezialdebatten, keinenPapst, keine Bischöfe, Regeln, Ver-bote, Strafen: „Wo zwei oder drei inmeinem Namen versammelt sind, dabin ich mitten unter ihnen“ (Mt18,20). In seinem Wort ist er für alleChristen da. Sein Wort stärkt und lei-

Wo steht wohl dieses Schmuckstück unserer bewohnten Erde?

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tet uns, sein Wort fordert uns zur Sen-dung. Wir aber reiben uns lieber anscheinbar unlösbaren Einzelfragen aufund verbauen uns wahrscheinlich un-sere Beziehung, unsere Chancen, un-sere Sendung. Das finde ich fahrläs-sig.

- Schließlich: Wir sind reich. Was ha-ben wir nicht alles an Menschen, Be-ziehungen, Räumen, Geld, Personal

Gefragte „bewohnte Erde“Markus Herz vor dem Pavillon im Herzen Grafenbergs,Neuigkeiten dazu auf Seite 31

vorzuweisen. Andere beginnen mitweit weniger.

Meine Anstöße sind keine Kritik anirgendjemandem oder irgendetwas.Sie sind persönliche Bestandsaufnah-men von Ihrem katholischen Nach-barn .

Dipl. theol. Markus Herz,Pastoralreferent in der Kath.

Kirchengemeinde St. Margareta

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einfach nicht zukürzen

Jüdische Sternzeichen? Eine Darstel-lung der Maria als Himmelskönigin?Und Engel, immer wieder Engel? Diessind Bilder, die man in einer evangeli-schen Kirche nicht unbedingt er-warten würde. Doch wer inunsere Trinitatiskirche geht undden Taufstein oder dieBrunnenstele betrachtet, wirderstaunt sein, mit welcherSelbstverständlichkeit hier dieBilderwelten verschiedenerKonfessionen bzw. Religionenmiteinander kombiniert wurden.Offenbar hat die damalige Kir-chengemeinde Düsseldorf-Rathdem Künstler Wilhelm vonRechenberg große Freiheitengelassen, als sie ihn 1939 mit derGestaltung des Taufsteins (undspäter?) der Brunnenstele be-auftragte.Wilhelm von Rechenberg war –wie uns seine Nachfahren be-richteten – ein sehr gläubigerund spiritueller Mensch, doch dieUnterschiede zwischen denKonfessionen blieben für sein

Denken ohne Relevanz. Wichtigallerdings war ihm die mystische Di-mension des Glaubens, und weil er dieeher in der katholischen Kirche ver-

ortet sah als bei uns Evangelischen,konvertierte Wilhelm von Rechenbergnach Ende des 2. Weltkriegs zum Ka-tholizismus.

Wie es 1939 zur Zusammen-arbeit zwischen der Kirchen-gemeinde Rath und demKünstler kam, ist nicht mehr zurekonstruieren. Ein wenig un-gewöhnlich scheint ihr Zu-standekommen schon. Zwarwar von Rechenbergzweifelsohne ein begabterKünstler. Aber zur Wahrheitgehört auch, dass er in derKunstwelt seinerzeit noch kei-nen großen Namen hatte undaußerdem weit abgeschiedenim Süden Deutschlands lebte:in Obernau, einem winzigenOrt auf dem platten Lande, inder Nähe von Tübingen gele-gen. Warum also fiel die Wahlausgerechnet auf Wilhelm vonRechenberg? War derDüsseldorfer Auftragmöglicherweise sogar eine be-wusste Unterstützungsaktion

Taufstein in der Trinitatiskirche

Ökumene mit dem Blick eines KünstlersDer Bildhauer Wilhelm von Rechenberg (1903 – 1968) schuf für die Trinitatiskirche einenTaufstein sowie eine Brunnenstele

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für einen Künstler, um dessen prekä-re Situation man wusste?Denn dass die Familie von Rechen-berg ab 1938 in ländlicher Abgeschie-denheit lebte, hatte einen sehr erns-ten Hintergrund. Die Frau des Künst-lers war jüdischer Abstammung, undder Rückzug aufs Land erfolgte in derHoffnung, dass man sich so dem Fo-kus des nationalsozialistischen Re-gimes entziehen könnte. Schon 1935hatte man Wilhelm von Rechenbergvor die Wahl gestellt, sich entwedervon seiner Frau scheiden zu lassenoder fortan von allen öffentlichenAufträgen ausgeschlossen zu werden.Wohlwissend, dass seine Entschei-dung den wirtschaftlichen Ruin bedeu-ten konnte, bekannte sich Wilhelm vonRechenberg zu seiner Frau und lehn-te eine Scheidung ab. Als der Druckdes Nazi-Regimes auf Menschen jü-discher Abstammung immer größerwurde und die Deportation in eines derKonzentrationslager drohte, verließdie Familie von Rechenberg 1938 dieStadt München und zog in den bereitserwähnten Ort Obernau. Obwohl

auch diese Maßnahme keineSicherheitsgarantie bedeutete, gingder Plan glücklicherweise auf: trotzgroßer Entbehrungen gelang es derFamilie, die Nazi-Herrschaft zu über-leben.1939 / 1940 arbeitete Wilhelm vonRechenberg am Taufstein derTrinitatiskirche, und es entstand einKunstwerk, das viele Besonderheitenaufweist: auffällig ist z.B., dass derKünstler fast ausschließlich Szenenaus dem Alten Testament darstellt wiez.B. die Schöpfungsgeschichte, dieArche Noah, die Nichtopferung desIssak etc. Zu einer Zeit, in der die Nationalso-zialisten alles Jüdische vernichtenwollten, betont Wilhelm von Rechen-berg allein schon über die Bilderwahl,dass die jüdische Tradition zu den zen-tralen Fundamenten auch des christ-lichen Glaubens gehört. Und nicht nurdas: selbst Abbildungen der zwölf jü-dischen Sternzeichen integriert er inden Taufstein.1968 ist Wilhelm von Rechenberg inTübingen gestorben. Somit gibt es also

gleich zwei Anlässe, die dazu anre-gen, den Taufstein und die Brunnens-tele der Trinitatiskirche einmalgenauer anzuschauen: der 50. Todes-tag des Künstlers und die ökumeni-sche Perspektive der von ihm ge-schaffenen Kunstwerke.

Christoph Bruckmann

P.S. Neu erschienen ist ein 10seitigesLeporello im Postkartenformat, mitallen wichtigen Darstellungen desTaufsteins. Ideal z.B. auch als Brief-oder Geschenkbeigabe, wenn Sie je-mandem zur Taufe, zur Konfirmationoder einem anderen kirchlichen Festgratulieren möchten.

Erhältlich für nur 2 im Gemeinde-büro.

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Die letzten Pfarrfeste waren für un-sere Gemeinden ein großer Erfolg, zudenen Sie durch Ihre großzügigeSpende beigetragen haben. Wir möch-ten uns auf diesem Wege dafür beiIhnen noch einmal recht herzlich be-danken.Auch in diesem Jahr treten wir an Sieheran: Bitte helfen Sie uns auchdiesmal wieder mit einer Geld- oderSachspende Ihrer Wahl, unsere Tom-bola auszustatten oder die Gewinn-ausgabe der Kinderspielstände zu be-

RückmeldungWir sind bereit / Ich bin bereit, mit einer Spende zum Gelingen des 27. gemeinsamen Pfarrfestes beizutragen undzwar in Form einer

Sachspende / Geldspende in Höhe von _____________ .Die Überweisung der Geldspende erfolgt / erfolgte auf das Konto bei der Stadtsparkasse Düsseldorf

IBAN DE76 3005 0110 1006 1174 75 Stichwort: „Gemeindefest / Evangelische Oster-Kirchengemeinde“IBAN DE33 3005 0110 0042 0006 20 Stichwort: „Pfarrfest / Katholische Kirchengemeinde“Wir bitten / Ich bitte um Ausstellung einer Spendenbescheinigung.Wir bitten / Ich bitte um den Besuch Ihres Beauftragten zur Abholung der Sachspende am

Datum: _______________________ Uhrzeit: _____________________________

Name: ________________________ Anschrift: ___________________________

Telefon: ______________________ AnsprechpartnerIn: _____________________

27. Ökumenisches Pfarrfest

reichern. Hierzu sind durchaus auchWurfartikel oder kleinere Sachspen-den herzlich willkommen.Auch in diesem Jahr werden wir denErlös sehr unterstützungswürdigenProjekten in sog. Dritte-Welt-Län-dern und unserer Gemeindearbeit zurVerfügung stellen.Die genauen Spendenziele in der sog.Dritten Welt standen bei der Druck-legung dieses Gemeindebriefes nochnicht fest, werden aber im Vorfeldrechtzeitig veröffentlicht.

Das Formular unten auf dieser Seitesoll Ihnen Ihre Spende ein wenig er-leichtern. Gerne stellen wir Ihnen diegewünschte Spendenbescheinigungaus.Für Ihre Unterstützung danken wirauch im Namen der Empfänger un-serer Hilfe recht herzlich.

Mit freundlichen GrüßenAlfred Geibel, Pfr.Thomas Selg, Pfr.

Jörg Landtau, für das Pfarrfest-Team

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Seit 10 Jahren besteht der Rathgeberund von Anfang an wird er getragenund organisiert durch einen Zusam-menschluss von AWO, Caritas, Ka-tholischer Kirche und EvangelischerKirche. Der Rathgeber ist damit einweiterer Teil der Ökumene. Von Be-ginn an bin ich dabei und arbeite mitden Kolleginnen und Kollegen derunterschiedlichen Institutionen zu-sammen und stelle dabei immerwieder fest, wie nett und hilfsbereitalle sind. AWO, Caritas, CaritasFamilienzentrum, Katholische undEvangelische Kirche: wir arbeitenHand in Hand.Zwar sind wir nicht immer einer Mei-nung, aber Kommunikation ist allesund ein nettes Wort oder ein Scherzbringt alles wieder ins Lot.Und das gilt nicht nur für die Haupt-amtlichen, gerade unsere Ehrenamt-lichen leben Ökumene. Es istmanchmal anstrengend, aber es machtSpaß und man geht mit einem gutenGefühl nach Hause.

Margret Kaminski

Gelebte Ökumene

Rathgeber

Die hauptamtlichen Mitarbeiter des ökumenischen Rathgeber-Teams

Jesus Christus: Ich bin der Weg, die Auferstehung und das Leben!

Mit den Angehörigen trauern wir um den langjährigen Presbyterder Ev. Kirchengemeinde Düsseldorf-Rath

Dr. Udo von Busekist

21.12.1928 - 26.3.2018

Dr. Udo von Busekist war 20 Jahre, von 1976 bis 1996, als Presbyterim Bezirk 1 der Ev. Kirchengemeinde Düsseldorf-Rath in der Leitung

der Kirchengemeinde aktiv. Wir wissen ihn in der ewigen Liebe Gottesgeborgen und wünschen seiner Familie Kraft im Vertrauen auf Gott.

Alfred Geibel, Pfr Monika SistermannsVorsitzender Kirchmeisterin

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Für die erste Juniwoche boten diekatholische Kirchengemeinde St.Franziskus-Xaverius und die evange-lische Oster-Kirchengemeinde eineökumenische Reise ins Burgund an.Im komfortablen Reisebus ging esnach Chalon-sur-Saône, unseremStandquartier, von wo aus wir zu un-seren Besichtigungstouren starteten.Unter kompetenter Reiseführungwaren wir auf den Spuren der Bene-diktiner und Zisterzienser unterwegs.Voller Bewunderung standen wir vorden riesigen, imposanten Abteikirchen

Gemeindereise in das Burgund

und Kathedralen, die die Ordennicht nur zum Lobe Gottes son-dern auch als Macht-demonstration errichteten. Selbstdie Ruinen des MutterklostersCluny – es wurde während derfranzösischen Revolution ver-kauft und als Steinbruch genutzt– zeigen heute noch die giganti-schen Ausmaße der Abtei.Wir staunten über die Kunstfer-tigkeit der damaligen Steinmetze, ein-drücklich in der Wallfahrtskirche vonVézelay zu besichtigen. Nur ein be-

sonderes Beispiel:Ein Kapitell inForm eines Bau-mes, an dem aufder einen Seite derVerräter Judashängt, und auf deranderen SeiteJesus, der diesenVerräter wie einwiedergefundenesSchaf als Hirteüber den Schulternträgt – eine in

Stein gemeißelte Predigt. Ein beson-deres Erlebnis war aber auch die Ein-fachheit und Bescheidenheit in Taizé.1940 von Frère Roger als Ordens-gemeinschaft gegründet mit dem Zielder Versöhnung über konfessionelleGrenzen hinweg, entwickelte es sichzu einem Begegnungszentrum vor al-lem für Jugendliche, die hier einen Ortdes Zuhörens und der Begegnung mitanderen Jugendlichen verschiedens-ter Nationalitäten und Glaubens-richtungen finden. Der Tagesablauf istgegliedert durch Gebetszeiten mit denmeditativen Taizégesängen, Bibel-arbeiten, Gesprächsgruppen und prak-

Schnappschuss entstanden auf der ökum. Gemeindereise ins Burgund

Schnappschuss aus dem Burgund

weiter auf Seite 18 unten

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tischer Mitarbeit bei Reinigung,Küchenarbeit etc.Nicht zu vergessen unser Besuch inBeaune mit dem berühmten Hôtel-Dieu, einem Armenhospital, bereits1443 von Kanzler Rolin gegründet.Die 28 Betten, in denen die Krankenzu zweit lagen, ausgerichtet auf eineKapelle am Kopfende des 52m lan-gen Saales.

Gelebte Ökumene

Im September 2015 haben sich derEvangelische und der KatholischeSeniorenclub zusammengeschlossen.Nach einer Phase des Beschnuppernsund Kennenlernens ist jetzt ein netterTreffpunkt für die Senioren entstan-den. Alle nehmen gern teil, auch umsich von Frau Weber und Frau Schnei-der verwöhnen zu lassen. Dabei sinddie Teilnehmer aktiv dabei und jeder

bringt sich nach seinem Können ein:es wird der Tisch eingedeckt und ab-geräumt, Geschichten werden vorge-lesen oder ein Gedicht wird aufge-sagt.Den geistlichen Beistand erfahren dieSenioren durch Pater Bergers von derKath. KirchengemeindeSt. Franziskus-Xaverius und PfarrerDr. Benedetti und Pfarrer Geibel von

Aber auch das leibliche Wohl kamnicht zu kurz. Eine Weinprobe, Be-sichtigung einer Käserei, und auch derberühmte Johannisbeerlikör „Cassis“kam zur Verkostung.Dazwischen war Raum für viele in-teressante Gespräche und gegensei-tiges Kennenlernen, so dass wir er-füllt von dieser schönen Reise zurück-kehrten.

Helga Tillmanns-Lütters

der Ev. Oster-Kirchengemeinde. Gas-tieren dürfen wir im Caritas Familien-zentrum in Rath, wo die Mitarbeiterimmer ein offenes Ohr für uns haben.Wir leben Ökumene!Und diese gelebte Ökumene kommtgut an: Denn der Seniorenclubwächst!Kommen Sie doch einfach mal vorbeiund sehen Sie selbst.

Margret Kaminski

Fortsetzung von Seite 17

Ökumenischer Seniorenclub Rath

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Eine ökumenische Veranstaltung mitlanger Tradition ist der Weltgebetstag.Vor 130 Jahren von Frauenmissions-werken in den USA und Kanada insLeben gerufen, entwickelte er sich zueiner weltumspannenden, interkonfes-sionellen Feier. Jedes Jahr wird derWeltgebetstag von christlichen Frau-en aus einem anderen Land vorberei-tet. Inzwischen wird dieser Gottes-dienst immer am ersten Freitag imMärz in mehr als 120 Ländern durch

Weltgebetstag: Informiert beten – betend handeln

verschiedene Zeitzonen rund um denGlobus insgesamt 24 Stunden langgefeiert. Es geht vor allem um dieAnliegen und Sorgen von Frauen ausaller Welt. In den letzten Jahren siehtman jedoch immer mehr, wie wichtiges ist, auch die Männer mit einzube-ziehen.Unsere Oster-Kirchengemeinde fei-ert diesen Gottesdienst mit den Nach-barkirchen St. Josef und Zum Heili-gen Kreuz gemeinsam. „Informiert

beten“ und „betend handeln“ so lau-tet das Motto der Weltgebetstage. Esgeht um Veränderungen vor unsererHaustür aber auch um Unterstützungvon Frauenprojekten weltweit.

Helga Tillmanns-Lütters

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Für den Sonntag vor dem 1. Adventgibt es zwei Bezeichnungen: Toten-sonntag und Ewigkeitssonntag. Derpreußische König Friedrich WilhelmIII ordnete im Jahre 1816 für den letz-ten Sonntag im Kirchenjahr an, ihn alsFeiertag zur Erinnerung an die Ver-storbenen zu begehen. Damit war der„Totensonntag“ geboren, der sich baldauch in anderen evangelischen Lan-deskirchen großer Beliebtheit erfreu-te und dem in etwa das Toten-gedenken in der Röm.- Kath. Kircheam Allerseelentag entspricht.

Die Auseinandersetzung mit dem Ge-richt und der Ewigkeit an diesemSonntag geht allerdings schon auf dasMittelalter zurück. Betont man diesenAspekt, so bezeichnet man diesen Tageher als „Ewigkeitssonntag“. DasEvangelische Gottesdienstbuchschlägt entsprechend jeweils andereBibeltexte für die Gottesdienste vor.Die Texte zum Totensonntag (hier„Gedenktag der Entschlafenen“ ge-nannt) stellen eher das individuelleGeschick der Menschen nach ihremTod in den Vordergrund. So geht es

etwa um die Ruhe,aber auch um dieAuferstehung. DieBibeltexte zumEwigkeitssonntag be-fassen sich eher mitder himmlischen Weltbei Gott und mit derEndzeit. Damit wirdaber auch die Mah-nung zur Wachsam-keit der Christen ver-bunden. Denn keiner

weiß, welchen Tag Gott als den letz-ten vorgesehen hat.Auch in den vorgeschlagenen Tages-gebeten in unserem EvangelischenGottesdienstbuch werden die unter-schiedlichen Akzente deutlich. So istin den Gebeten zum Totensonntag von„unserer Trauer um unsere Toten“ dieRede, aber auch von dem Trost, den„die Gewissheit von Ostern“ spendet.In den Gebeten zum Ewigkeitssonntagwird mehr gesprochen von der Ver-gänglichkeit dieser Welt, wobei vorallem „mit Freude und Hoffnung“ aufdie Vollendung der „neuen Schöpfung“geblickt wird.In unserer Gemeinde wird am letztenSonntag vor dem 1.Advent der Totendes vorangegangenen Kirchenjahresgedacht. Die Verstorbenen werdendabei namentlich genannt und dadurchnoch einmal in Erinnerung gerufen.Die Bezeichnung Totensonntag magvon daher angemessen erscheinen.Andererseits geschieht das Toten-gedenken immer mit Blick auf unsereHimmlische Heimat. Denn der Tod hatnicht das letzte Wort. Totengedenken

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr

Der Toten gedenken oder auf die Ewigkeit blicken?

Der Toten gedenken

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ohne den Blick auf die Ewigkeit Got-tes, auf das neue Leben, das Gott unsnach dem Tod bei ihm schenkt, istdaher trüb und trostlos. Aber allzuschnell vom Tod abzulenken und aufden Himmel und die Ewigkeit zu ver-weisen, übergeht die Trauer und trägtden Beigeschmack der Vertröstung.Die Schrecken des Todes und dieHerrlichkeit der Auferstehung gehö-ren als großer Kontrast aber zusam-men. Am letzten Sonntag im Kirchen-jahr geht es um die Toten und ihreZukunft. Als Menschen erleben wirauf dieser Welt aber nicht die Aufer-stehung und das „HimmlischeJerusalem“, sondern den Tod. An un-seren Erfahrungen des Todes knüpftdie Botschaft von dem Ewigen Le-ben bei Gott an. Den Tod kennen wir,an den Erfahrungen des Todes unse-rer Verstorbenen leiden wir. Und wietrostreich und wunderbar die Bot-schaft davon ist, dass wir wie Chris-tus einst auferweckt werden, zeich-net sich doch nur vor dem Hintergrunddes Todes und der Trauer ab. Darumscheint mir die Bezeichnung Toten-

sonntag tatsächlich angemessener zusein. Der Tod hat nicht das letzte Wort,aber er wird auch nicht weggeschönt,wie das etwa mit der Bezeichnung„Gedenktag der Entschlafenen“ ge-schieht. Wir brauchen den Blick aufden Tod nicht zu scheuen, wir dürfendas Wort „Tod“ ruhig ohne Scheu aus-sprechen, eben weil wir wissen, dasser nicht das letzte Wort über uns hat.Wenden wir mit ökumenischer Weiteden Blick auf unsere Röm. - Kath.Geschwisterkirche! Die feiert mit ih-ren Gläubigen am letzten Sonntag desKirchenjahres das Christkönigsfest.Damit ist der Blick auf Jesus Chris-tus gerichtet, der im Reich seines Va-ters regiert. Es ist aber derselbe Chris-tus, der zuvor als Mensch gelitten hatbis zum Tod. Er, den man mit einerDornenkrone als „König der Juden“verspottet hat, der sitzt nun wirklichals König zur rechten Gottes. Er, demder Tod nicht erspart wurde, der istauferstanden von den Toten und lebtnun ewig bei seinem Vater. In JesusChristus ist damit vorgezeichnet, wasuns alle erwartet: der Weg durch den

Tod ins Leben. Und er selbst, derGottessohn, ist es, der uns diesen Weggehen lässt, der unsere Brücke istzwischen Tod und ewigem Leben, deruns bis zum Tod als guter Hirte be-gleitet und der uns dann hinübernimmtin Gottes himmlisches Reich. Nurdurch Jesus Christus wird der trau-ernde Blick auf den Tod hingelenkt aufdie Ewigkeit. Nur durch den Christ-könig wird der Totensonntag zumEwigkeitssonntag.

Dr. M. Benedetti

Mit Freude auf die neue Schöpfung blicken

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Familienzentrum der Diakonie Düsseldorf

Am 29. Juni 2018 war es endlich soweit.In diesem Jahr machten wir uns mit 14 Schulanfänger/innen und 4 Kollegen/innen auf den Weg in die ZOOM-Erlebniswelt nach Gelsenkirchen.Nachdem wir endlich angekommen waren, stärkten wiruns erst einmal mit einem leckeren Frühstück in derSonne.Dann ging es auch schon los, zuerst erkundeten wirden Kontinent Alaska und schauten uns dort viele ver-schiedene Tiere an.Nach Alaska ging es zum Kontinent Afrika. Dort er-wartete uns nach einem leckeren Mittagessen eine lus-

tige Bootstour, vorbei an Pavian-City, den Flamingosund den riesengroßen Nilpferden.Auf verschiedenen Spielplätzen konnten wir toben,klettern, rutschen, schaukeln und jede Menge Spaßhaben.Zum Abschluss gab es dann noch ein leckeres Eisund dann machten wir uns auch schon wieder aufden Weg zurück zur Kita, wo die Mamas und Papasschon warteten.

Es war ein schöner und rundum gelungener Tag!

Abenteuerreise in den Zoo

Erst Alaska...

dann Afrika!

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Am Samstag, dem 13. Oktober,darf wieder getrödelt werden.Von 11:00 – 15:00 Uhr im Gemeinde-zentrum der Oster-Kirchengemeinde,bei hoffentlich schönem Wetter auchim Außengelände der Kindertages-stätte.

Angeboten werden kann alles rundum Kinder und Familie, wie Kleidung,Spielzeug, Bücher, Accessoires…

Trödelmarkt im Oktober

Neues aus der KiTa Graf-Recke-Straße

Die Standmiete beträgt 7.- und eineKuchenspende. Tische sind vorhan-den.

Zur Stärkung werden Grillwurst, Ge-tränke, Kaffee und natürlich Kuchenangeboten.

Wer Lust hat, meldet sich bitte in derKindertagesstätte an:

69 59 28 64

Haben Sie Fragen zur Erziehung Ih-res Kindes?Suchen Sie Unterstützung für Ihr Kindin seiner aktuellen Entwicklungs-phase?Wünschen Sie ein Beratungsgesprächzu Ihrer Familiensituation?Frau Tackenberg (Mitarbeiterin derEv. Beratungsstelle Kaiserswerth)bietet Ihnen eine offene Sprechstun-de an.

Wann:Alle vier Wochen am Donnerstag inder Zeit von 09:00 bis 12:00 UhrWo:Im Familienzentrum: Direkter Ein-gang: Wohnhaus Oberrather Str. 33

Die Beratung ist kostenlos und unter-liegt der Schweigepflicht.Bei Fragen oder wenn Sie einen Ter-min wünschen, dann können Sie sichgerne unter 41 60 89 20 mit FrauTackenberg in Verbindung setzen.

Sollten Sie kurzfristig verhindert sein,dann geben Sie doch bitte FrauTeudeloff Bescheid, damit sie IhrenTermin wieder aushängen kann.Frau Tackenberg freut sich auf IhrKommen!

Do. 30.08.2018Do. 20.09.2018Di. 09.10.2018 15-17 Uhr Tag undUhrzeit geändertDo. 15.11.2018Do. 13.12.2018

Beratungstermine im Familienzentrum

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Wie Sie sicher feststellen konnten,mussten wir das Stahlgerüst am Glo-ckenturm der Melanchthonkircheaufgrund akuter Schäden (massiverRostbefall) demontieren. Da das Glo-ckenspiel seit geraumer Zeit nichtmehr bespielt werden konnte und auchkeine zeitnahe und bezahlbare Repa-ratur möglich ist, wurden die Glockenzunächst gesichert eingelagert. Überden endgültigen Verbleib finden derzeitviele Gespräche statt. Wir werdenbeim nächsten Gemeindebrief weiterberichten. Die beiden Seiten des Glo-ckenturms, an dem das Gerüst befes-

Bauangelegenheiten...

...sicher nicht das spannendste Thema, dennoch wichtig für die Gemeinde*

tigt war, werden noch gestrichen.Dazu muss der Turm zunächst einge-rüstet werden.

Die Dächer an der Melanchthonkircheund am angrenzenden Gemeindehausmüssen saniert werden. Dies wirdnoch im Herbst vor der Schlecht-wetterphase in Angriff genommen.

Im Bereich Trinitatiskirche wird alsnächste große Maßnahme der Para-diesgarten saniert. Hierzu werden nundie erforderlichen Planungen durch-geführt und Angebote eingeholt.

In Bezug auf die Wohnungsimmobiliender Gemeinde finden sukzessive Be-gehungen und Bewertungen der Ge-bäude statt, um den Zustand und dieRentabilität feststellen zu können.

Bernhard Wiskemann(Baukirchmeister)

*deshalb erscheinen ab jetzt häufiger Infor-

mationen zu den baulichen Veränderungen im

Gemeindebrief.

Die Nahtstelle hat ganz viele Nähma-schinen gespendet bekommen, dafürein herzliches Dankeschön! Jetzt kön-nen die fleißigen Näherinnen undvielleicht bald auch einige Näher los-legen. Weil es so viel Spaß macht tref-fen sie sich jetzt vierzehntäglich in je-der ungeraden Woche von 19-21 Uhr

im Melanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211. KommenSie gern dazu, einige Maschi-nen sind noch frei.

Mareen Westhoff

Es darf genäht werden...

Danke für die vielen gespendeten Maschinen!

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Unter dem Motto: „Grenzgängerinnen- Grenzerfahrungen zwischen Himmelund Erde“ steht der regionale Frauen-kirchentag Nord im Jahr 2018. Es istein Tag von Frauen mit Frauen fürFrauen - und mit besonderen Gästenund Referentinnen.

Das Thema „Grenzgängerinnen“ rich-tet den Blick nicht nur auf Frauen, dieauf der Flucht sind, sondern auchauf Grenzerfahrungen im alltäg-lichen Leben. Gewalt-erfahrungen werden themati-siert, aber auch positive Beispie-le von Frauen, die in ihrem Le-ben ganz bewusst Grenzen über-schritten haben. AlsGrenzgängerinnen zwischenHimmel und Erde, zwischen Be-kanntem und Unbekanntem,zwischen Gestern und Morgenwollen wir über diese Themennachdenken.Zu Beginn feiern wir einen Got-tesdienst mit der bekanntenSchriftstellerin und TheologinTina Willms und dem Evangeli-

Grenzgängerinnen - Grenzerfahrungen zwischen Himmel und Erde

Regionale Frauenkirchentag im Herbst 2018

schen Frauenchor „Catchy Tunes“.Anschließend laden verschiedeneWorkshops zum Thema„Grenzgängerinnen“ am Vor- undNachmittag zu Gesprächen, Begeg-nungen und Austausch ein: Workshopsvon SOLWODI, der Kindernothilfeund der Seemannsmission, ebenso wieliturgischer und mittelalterlicher Tanz,Bibelimagination, eine Schreib-

werkstatt, ein Clownsworkshop,Lachyoga, Malen, Singen, Straßen-exerzitien oder das Thema „Queer inunserer Kirche“. Dr. Kristin Kunze alsClownin Sophia Altklug lässt den Tagmit uns ausklingen.

Der Frauenkirchentag Nord findet imZentrum von Duisburg in und um dieSalvatorkirche statt und wurde von

Frauen der Ev. Frauenhilfe imRheinland und von Frauen ausmehreren Kirchenkreisen vorbe-reitet.

29. September 2018Frauenkirchentag NordOrt: Duisburg, SalvatorkircheZeit: 10:00 Uhr – 17:00 UhrTeilnahme-Beitrag:Vorkasse: 15 Tageskasse: 20

Anmeldung: [email protected] KirchenkreisKrefeld-Viersen,

02151-9340971Poster des Frauenkirchentages 2018 „Grenzgängerinnen“

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In der Bibel gibt es viele Texte, dieeinfach schön und einem daher ansHerz gewachsen sind. Sie bauen auf,trösten und sind voller Hoffnung. Sol-che Texte können einen über langeZeiten begleiten. Aber es gibt ebenauch ganz andere Texte in der Bibel,die einfach ärgerlich oder sogar an-stößig sind, gerade für Menschen im21. Jahrhundert. Im Seminar solleneinige dieser besonders schwer zuverdauenden Texte behandelt wer-

37. Theologisches SeminarSchwer zu verdauen. – Eine Auseinandersetzung mit anstößigen und ärgerlichenTexten der Bibel.

den. Dabei soll gefragt werden, wiemit ihnen heute umzugehen ist.

Referent: Dr. Dietrich Knapp,Akademieleiter der Ev. StadtakademieDüsseldorf

Termine:Mittwochs, 17.10. u. 24.10.,

jeweils 18.00 - 19.30 UhrMelanchthonhaus,

Graf-Recke-Str. 211

Am 12. Mai diesen Jahres verstarbGisela von Versen im Alter von 77 Jah-ren. Gisela von Versen hat sich aufvielfältige Weise in unserer Kirchen-gemeinde wie auch vor der Fusion inder Melanchthon-Kirchengemeinde,engagiert. Von 2012 bis zu ihrem al-tersbedingten Ausscheiden 2015 ar-beitete sie im Presbyteium unsererKirchengemeinde mit. Bereits vorherhatte sie sich in der diakonischen Ar-beit durch Mitarbeit im Diakonieaus-schuss und in der Leitung des Club-Cafés eingebracht. Ihr selbst war die

diakonische Arbeit und die Zuwen-dung zu Bedürftigen und alten Men-schen sehr wichtig. Selbst als sie inden letzten Jahren zunehmende ge-sundheitliche Probleme hatte, hat siediese Anliegen nicht aus dem Blickverloren. In ihrem letzten Lebensjahrmusste sie sich aufgrund ihres Ge-sundheitszustandes immer mehr ausunserer Gemeinde zurückziehen. ImMai war ihre Lebenskraft aufge-braucht. Wir gedenken ihrer mitDankbarkeit.

Alfred Geibel, Pfr.Foto: Archiv

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In diesem Jahre hat ein Arbeitskreisdes Kirchenkreises Wuppertal dieVorlage für den Mirjam-Gottesdiensterarbeitet. Die Gruppe schlägt vor,dass wir die Tamar-Geschichte (2.Samuel 13,1-22) zum Thema des Got-tesdienstes machen. Eine Geschich-te von Vertrauensbruch und häusli-cher Gewalt. Eine Frau erfährt nichtnur körperliche Gewalt, sondern siewird aus ihren sozialen und gesell-schaftlichen Bezügen herausgerissen.

Herzliche Einladung

Frauen der Oster-Kirchengemeindeund des Frauenreferates bereiten denGottesdienst gemeinsam vor. Ein ers-tes Treffen findet am

Freitag, 28.09.2018, 17:00 UhrMelanchthonhaus, Graf-Recke-Str.211

statt. Ein weiterer Termin wird in derGruppe verabredet.

Den Mirjam-Gottesdienst feiernwir am

Sonntag, 18.11.2018, 10:00 UhrMelanchthonkircheGraf-Recke-Str. 211

dazu laden wir herzlich ein.

Gottesdienst zum Mirjamsonntag

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Termine auf einen Blick

Werwolfabend imJugendkeller

Freitag12.Oktober 2018

ab 18 Uhr

Am 12. Oktober ab 10:30 Uhr imDRK-Seniorenzentrum Grafental - Seminarraum in der 4. Etage,

Grafenberger Allee 302

Spieleabendim Jugendkeller

Freitag

21. September 2018

ab 18 Uhr

Stadtteilfrühstück

Freitag, 21. September15-17 Uhr

Wiese vor dem DRK-Seniorenzentrum,Grafenberger Allee 302

Diesmal mit Bildhauerin Valerie Krause!

Planung für dasStadtteifest 2019 und

mehr

am 11.10.2018, 18:30 UhrHaus Zoppenbrück, aufdem Gelände der Graf

Recke StiftungOrigami im

Nachbarschaftstreffam 10.10.2018

15:30-17:30 UhrMelanchthonhaus

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11. November 2018 - Trinitatiskirche

der etwas andere Gottesdienst

1836

einfach nicht zu kürzen

Liebe Gemeindeglieder,Leserinnen und Leser,

dieses Jahr fahren wir wiederauf den Weihnachtsmarkt.Diesmal wird es am 10.12.2018nach Moers gehen,Kostenpunkt 12 .

Wenn Sie interessiert sind amAusflug teilzunehmen, melden Sie sich bitte bei unserer GemeindeschwesterMargret Kaminski persönlich oder 20073851.

„Wachet auf“

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Die Künstlerinnen unserer Mal-werkstatt haben ihre Pinsel ausgewa-schen und präsentieren ihre Bilder.Sie sind herzlich eingeladen zur Aus-stellungseröffnung am 16. Septemberab 11 Uhr nach dem Gottesdienst inunserer Melanchthonkirche.

Die Künstlerinnen sind zugegen, er-läutern ihre Arbeitsweise und ladenzu einem Getränk ein.

Zu folgenden Terminen können Siedie Ausstellung im Melanchthonhausin Anwesenheit der Künstlerinnenbesuchen:

- Donnerstag, den 20. September 17-19 Uhr- Mittwoch, den 26. September, 16- 17:30 Uhr- Donnerstag, den 4. Oktober, 17-19 Uhr- Mittwoch, den 10. Oktober, 16-17:30 Uhr

Ausstellung der Malwerkstatt

Eröffnung am Sonntag, den 16. September 2018 ab 11 Uhr im Melanchthonhaus

Bild einer Künstlerin der Malwerkstatt

Die Termine am Donnerstagabendbieten außerdem Einblick in die eh-renamtliche Malwerkstatt und ladenzum Schnuppern ein.

Zu den Öffnungszeiten desGemeindebüros und nach den Gottes-diensten können Sie die Ausstellung

natürlich ebenfalls besuchen. Die Aus-stellung endet am Sonntag, den 14.Oktober.

Nutzen Sie die Gelegenheit und kom-men Sie vorbei!

Mareen Westhoff

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Neuigkeiten von „Nachbarschaft stiften“

Ein lebendiger Adventskalender für Grafenberg und Düsseltal

Grafenberg bekommt ein neues Zen-trum: ein Raum im Pavillon amStaufenplatz wird in Zukunft durcheine Kooperationsgemeinschaft undvielfältiges Engagement belebt wer-den. Als Eröffnungstermin ist der1.Oktober 2018 angedacht. DieKooperationsgemeinschaft bestehtaus dem Bürger-Verein DüsseldorfGrafenberg 1903 e.V., dem DRK-Seniorenzentrum Grafental, der Ev.

Oster-Kirchengemeinde mit dem Pro-jekt „Nachbarschaft stiften“, der GrafRecke Stiftung und der Kath. Kir-chengemeinde St. Margareta. Ge-meinsam möchten die Partner dassoziale Miteinander in Grafenberg unddrum herum stärken. Es ist ein brei-tes Beratungsangebot geplant, Infor-mationen aus dem Stadtteil als auchdie Möglichkeit mit Menschen in Kon-takt zu kommen. Darüber hinaus soll

eine Sprechstunde für EhrenamtlichesEngagement und Vermittlung von Hil-fe für Bürgerinnen und Bürger im Sin-ne einer Nachbarschaftshilfe realisiertwerden.

Sie möchten mehr wissen oder sichbeteiligen? Wenden Sie sich anMareen Westhoff

914 51 14 oder per [email protected]

Rondell am Staufenplatz - neues Zentrum für mehr Nachbarschaft

In Grafenberg und Düsseltal werdenGastgeber für einen lebendigen Ad-ventskalender gesucht. Wer möchteein Fenster oder eine Tür, vielleichtauch ein Garagentor festlich schmü-cken und zum besinnlichen Zusam-mensein einladen? Denn das ist dieIdee des lebendigen Adventskalenders(wir nennen ihn übrigens „offenerAdvent“), Menschen kommen jeweilsum 18 Uhr für 15-30 Minuten an derveröffentlichten Adresse zusammen.

Es kann gemeinsam gesungen, vor-gelesen und erzählt werden, Ihrer Fan-tasie sind keine Grenzen gesetzt.Wenn dann noch Kekse und vielleichtKakao oder Glühwein gereicht wer-den, ist das Glück vor der Haustür per-fekt.

Wenn Sie jetzt Lust bekommen ha-ben dabei zu sein, werden Sie dochselbst Gastgeber. Bis einschließlich15. September freuen wir uns über Ihre

Anmeldungen.Bitte geben Sieeinen Wunsch-und Ausweichtermin an!

Zur Anmeldung und für weitere In-formationen erreichen Sie MareenWesthoff 914 51 14 oder per Mail [email protected]

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Unser diesjähriger Adventsbasar fin-det am 1. Advent in der Trinitatiskirchestatt (siehe Rückseite des Gemeinde-briefes).Deshalb lade ich alle Helfer, Interes-sierte und Sponsoren ein zum Vor-bereitungstreffen am

Donnerstagden 11. Oktober 2018

um 18.30 Uhr in der Trinitatiskirche

Es werden viele Helfer gebraucht, umim Vorfeld die Dinge zu produzieren,

Adventsbasar in der Trinitatiskirche

Wer hilft mit?

die dann verkauftwerden, und ebensoviele, die die Vorbe-reitung und Durch-führung der Veran-staltung möglich ma-chen. Auch Sponso-ren zur finanziellenBewältigung der notwendigen Einkäu-fe sind eine große Unterstützung.

Ich bin sicher, dass sich viele Helfermelden, unsere Veranstaltung ein vol-ler Erfolg wird und hoffe auf eine gro-

ße Runde beim Vorbereitungstreffen– bis dahin liebe Grüße

Sabine Bierekoven

Tolle Produkte vom letzten Basar, alle Fotos dieser Seite von Margit Bremicker

Adventsbasar 2018 in der Trinitatiskirche

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...lädt Euch herzlich zum Mitsingenein!

Wir singen Lieder, die uns zur Bewe-gung und zur Empathie animieren, tan-zen, spielen, lesen vor und lernen Texteauswendig, machenRhythmusübungenund Gehörbildung,treten auf und ha-ben Spaß!

Kinderchor O-Tönchen

Die Evangelische Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf...

Mach mit!Montagsvon 17.15 bis 18.00 Uhrim Melanchthonsaal,Graf-Recke-Straße 211.

Geistig frisch und aktiv bleiben - Gedächtnis- und Konzentrationstraining

Ort: Ev. FamilienzentrumOberrather Straße 33

Beginn: Donnerstag, 20.09.2018Zeit: 09:30 bis 11:00 UhrDauer: 10 TermineKosten: 61,50 Leitung: Irmgard AlbrechtAnmeldung: Ev. Familienbildungs-

werk,Hohenzollernstr. 24

Sollten Sie zu diesem Termin keineZeit haben, dann können Sie auch aneinem Kurs im EvangelischenFamilienbildungswerk, Hohenzollern-straße 24, teilnehmen.Beginn: Dienstag, 18.09.2018 von14:45 bis 16:15 Uhr.

Kontakt:Irmgard Albrecht

6002820

Weitere Infos: Kantorin Maja Zak, 0211 - 61 01 91 44 [email protected]

Wir alle wollen Freude an unseremLeben haben. Dazu gehört auch, dasswir geistig rege und neugierig bleiben.Dafür können wir selbst viel tun. Indem Gedächtnis- und Konzentrations-kurs des Ev. Familienbildungswerkeswerden in einer anregenden Atmos-phäre unterschiedliche Methoden zurUnterstützung des Gedächtnisses er-lernt und geübt.

Dienstags von 16.00 bis 16.45 Uhr inder Trinitatiskirche, Eitelstraße 23.

Alle Kinder zwischen 5 und 12 Jah-ren dürfen mitmachen.

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Kulturkirche im September

Triosonaten für zwei Flöten und Basso ContinuoWerke von Georg Philipp Telemann, Johann Adolf Hasse,Jakob Friedrich KleinknechtMiho Shirai, TraversflöteZsuzsa Csige, TraversflöteNiklas Heineke, Cembalo

Einer der faszinierenden Aspekte der Barockmusik ist, dasssie sowohl Musikkenner anspricht wie auch Menschen, dieum „E-Musik“ Musik sonst eher einen Bogen machen.Insofern sei dieses Konzert gerade denjenigen empfohlen,die in die Welt der „E-Musik“ versuchsweise mal rein-schnuppern möchten. Und keine Sorge: gerade in der welt-lichen Barockmusik geht es ja meist alles andere als „ernst-haft“ zu. Oberstes Ziel der Komponisten war es, die Zuhö-rer gut zu unterhalten und sie in eine angenehme Stimmungzu versetzen.

Barockmusik lässt sich auf sehr verschiedene Art und Weise wiedergeben. So lassen sich z.B. Werke von JohannSebastian Bach, die eigentlich für Cembalo geschrieben wurden, sehr gut auch auf einem modernen Konzertflügelspielen, oder Flötensonaten von Telemann auf einer modernen Querflöte aus Silber oder gar Gold. Doch wenn mandie gleichen Werke auf Instrumenten spielt, wie sie zur Zeit ihrer Entstehung üblich waren, ergibt sich ein völliganderes Klangbild. Wie stark sich z.B. der Klang einer barocken Holz-Querflöte von dem eines modernen Instru-ments unterscheidet, lässt sich in diesem Konzert ganz wunderbar erleben. Denn die drei fantastischen Musikerspielen auf historischen Instrumenten, und so erleben Sie als Zuhörer die Musik so, wie sie auch im 18. Jahrhundertgeklungen hat.

Sonntag, 23.9., 17.00 Uhr, Melanchthonkirche - Kammermusik des Barock

Zauber des Barock

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Kulturkirche im November

Drei Kantaten aus drei Jahrhunderten

Johann Sebastian Bach: „Wachet auf ruft unsdie Stimme“, BWV 140Felix Mendelssohn-Bartholdy: „ Wer nun denlieben Gott lässt walten“, MWV A 7Matthias Nagel: „Ich bin vergnügt, erlöst, befreit“

Ausführende: O-Ton, Vox Humana, Cave Cantum, Cameratainstrumentale, SolistenMusikalische Leitung; Maja Zak

Sie lieben die Abwechslung? Sie möchten erle-ben, wie unterschiedlich Kirchenmusik klingenkann? Dann dürfen Sie das Konzert „Wachet

Samstag, 24.11.,17.00, Melanchthonkirche - Wachet auf!

Chorauftritt in der Melanchthonkirche

auf“ auf keinen Fall verpassen. Denn zu hören ist nicht nur eine der berühmtesten Kantaten Johann Sebastian Bachs,sondern noch dazu ein Werk von Matthias Nagel im swingenden Jazz-Stil sowie eine wunderbare romantischeChoralkantate von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Dies alles ist Musik vom Feinsten.Eine Vielzahl von Sängerinnen und Sängern, Vokalsolisten und Instrumentalisten wirken mit und werden dafür sor-gen, dass dies ein ganz besonders eindrückliches Konzert wird.

Was noch fehlt? Dass Sie sich diesen Termin schon jetzt dick in Ihren Kalender reinschreiben. Und wenn Siekommen, winkt gleich doppelter Gewinn: zum einen belohnen Sie sich selbst, mit einer Auszeit und wunderbarerMusik. Zum anderen belohnen Sie mit Ihrem Kommen auch alle beteiligten Musikerinnen und Musikerinnen. Dennkaum etwas ist motivierender, als nach Monaten intensiver Vorbereitung vor vollem Haus musizieren zu können.Lassen Sie sich also bitte einladen und machen Sie das Konzert durch Ihr Kommen zu einem wunderbarenGemeinschaftserlebnis!

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Besinnliches, Heiteres und Musikalisches zurWeihnachtszeitSamir Kandil, RezitationChristoph Bruckmann, Flöte und weitere Solisten

Vermutlich gehen wir auch beim das kommendenWeihnachtsfest wieder auf Rekordjagd:auf den Gabentischen werden dieses Mal nochmehr Geschenke liegen als schon im Jahr zu vorund die Statistiker werden uns vorrechnen, dassauch in Sachen Essen weitere Steigerungen erzieltwurden. Doch trotz all dieser Auswüchse bleibtWeihnachten ein Fest, dessen Kernbotschaft nachwie vor anrührt und fasziniert: ein Kind wird gebo-ren, und dies unter ärmlichsten Umständen. Undgegen jede Wahrscheinlichkeit wird klar, dass die-ses eine neugeborene Menschenkind den Unter-schied macht. Plötzlich ist wieder Hoffnung da, dassdiese so zerrissene und widersprüchliche Welt ver-ändert werden kann. Dass sie sich in einen Zu-fluchtsort verwandeln lässt, in dem Gerechtigkeit,Liebe und Lebensfreude herrschen.

Von diesem Traum kann man nicht oft genug erzählen. Und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass sich auch dieSchriftsteller immer wieder mit dem Thema „Weihnachten“ beschäftigen. Einige ihrer schönsten Geschichten undGedichte werden an diesem dritten Adventssonntag zu hören sein. Und passende Musik dazu gibt es natürlich auch.Gönnen Sie sich diese besinnlich-heitere Stunde fernab der üblichen Weihnachtshektik. Eine bessere Einstimmungauf das Fest gibt es nicht.

Sonntag, 16.12., 17.00 Trinitatiskirche „Das Geschenk der Waisen“

Kulturkirche im Dezember

Samir Kandil, Foto von Thomas Stelzmann

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CVJM Düsseldorf

CVJM Düsseldorf e.V.Graf-Adolf-Straße 102

D-40210 DüsseldorfTel: (+49)211-172 85-26Fax: (+49)211-172 85-44

Email: [email protected]

CVJM Sportgelände an der Altenbergstraße

Hier ist eigentlich immer was los...

Informiert Euch gerne mal im Netz: www.cvjm-duesseldorf.de

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Die Gemeinde lädt ein

Haben Sie Zeit und Lust?

Alle Gruppentermine finden Sie genauso wie die Gottesdiensteund alle anderen Veranstaltungen der Kirchengemeinde auf

unserer Homepage www.osterkirchengemeinde.de

BibelkreisMonatlich im Melanchthonhaus jeweilsmittwochs von 17-18.15 Uhr.Die nächsten Termin sind: 5. September11. Oktober (Donnerstag) 7. November

Clubcafé - keine geschlossene Gesellschaft -Montags von 15 - 17 UhrMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Liselotte Koch 32 94 12Edith Lange 66 73 55

Chor: O-TonDienstags von 19.30 bis 21 Uhr imMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211

Der fröhliche Senioren-TanzkreisDonnerstags vierzehntäglichvon 10 - 12 UhrMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Brigitte Roos

02131 / 88 54 651

Eltern-CaféMittwochs von 9 - 12 Uhr im JugendkellerOberrather Straße 33Kontakt: Sabine Bierekoven 0172 / 257 74 24

FamilienkreisFreitags nach Absprache um 20.15 UhrJugendkeller Oberrather Straße 33Kontakt: Kathrin Mehnert 65 65 27

FrauengesprächsgruppeDienstags vierzehntäglich um 19 UhrMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Ingrid Lindner 66 23 60 undHelga Tillmanns-Lütters 62 38 89

KinderclubDonnerstags von 16.30 - 18 UhrJugendkeller Oberrather Straße 33Nur für [email protected]

Kinderchor: O-Tönchen„Tri“-TönchenDienstags von 16 bis 16.45 Uhr in derTrinitatiskirche, Eitelstraße 23

„Mel“-TönchenMontags von 17-17.45 Uhr imMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211

Klöncafé OberrathDonnerstags vierzehntäglich um 14.30Uhr im Spielgruppenraum hinter der Kin-dertagesstätte, Oberrather Straße 29-33Kontakt: Margret Kaminski 20 07 38 51

Kreativkreis für Jung & AltMittwochs von 17 - 20 Uhr im Jugend-keller Oberrather Straße 33Kontakt: Sabine Bierekoven 0172 / 257 74 24

MännerrundeLetzter Freitag im Monat um 18 UhrMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Ernst Adolf Schmitt 62 71 73

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MalwerkstattDonnerstags vierzehntäglich in jeder ge-raden Woche von 17-19 Uhr imMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Mareen Westhoff 914 51-14

NachbarschaftstreffJeden zweiten und vierten Mittwoch imMonat, von 15.30 - 17.30 Uhr imMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Mareen Westhoff 914 51-14

NahtstelleDonnerstags vierzehntäglich in jeder un-geraden Woche von 19-21 Uhr imMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Mareen Westhoff 914 51-14

SeniorenclubMittwochs um 14.30 UhrRather Kreuzweg 43 (ZHK)Kontakt: Margret Kaminski 20 07 38 51

SpinntreffErster Donnerstag im Monat, 18 – 21 UhrEv. Familienzentrum Oberrather Straße 33Kontakt: Bärbel Schürmann 65 14 46

Spiel- und KrabbelgruppenDiese Gruppen werden entweder von derefa angeboten oder von Eltern eigenver-antwortlich organisiert.

Melanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Montags, 9.30 - 11 UhrKontakt: Bärbel Brzenczek-Höhn (efa)

60 02 82-0

Dienstag bis Donnerstag, 9-12 UhrKontakt: Nada Wiese (efa) 60 02 82-0

TelefonketteTägliche Telefonkette von und für Senio-rinnen und Senioren. Sie haben Interesseund möchten mehr erfahren?Kontakt: Mareen Westhoff 914 51-14

Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf

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Gottes Wort begleitet unser Leben - und darüber hinaus

Freude und Leid

KirchentaxiBesuchen Sie gerne unsere Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen,

aber es fällt Ihnen schwer zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns zu kommen?

Dann nutzen Sie doch einfach unser Angebot des „KIRCHENTAXIS“

Wer diesen Dienst nutzen kann und wie es funktioniert,erfahren Sie im Gemeindebüro oder bei den Veranstaltungsleitern.

Wir freuen uns, Sie nach Ihrer Fahrt mit dem Kirchentaxizum Gottesdienst und zu den Gemeindeveranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Taufen

Marlon Maxi LangsEmilia Charlotte BernhardtLevi Demba CardinalLinda Emilia KrillPaul Louis EcknerJannick HolzeisenJosephine Holzeisen

Trauungen

Angela Müller geb. Reiners undMichael Müller

Bestattungen

Helga Jozwiak, 100 JahreGisela Adelheid Luise von Versen, 77JahreMax Grausdies, 91 JahreRuth van Treeck, 84 JahreJohanna Pücker, 97 JahreJörg Graswurm, 80 JahreAnnemarie Püngel, 84 JahreAlbert Harms, 76 JahreChrista Zschiesche, 82 Jahre

Konfirmation

Lisa ArbsCelina BaumannJessica BergerLucy BrouwersMelina DihlmannChristian FabritiusNils GießenSimon HeinLea KochMax-Leander NellenJulia RichterMadita SchloerFrederic SchmidtLennart UlenbergHanna Witte

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Unsere Gottesdienste

TrinitatiskircheMelanchthonkirche Kindergottesdienst in derTrinitatiskircheSamstags von 10 - 12 Uhr mitgemeinsamem Frühstück:1. September13. Oktober3. November

Kindergottesdienst in derMelanchthonkircheSonntags von 10 - 11 Uhr zeitgleichzum Erwachsenengottesdienst:2. September7. Oktober4. November

A = Abendmahlsgottesdienst T = Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Ö = Ökum. Gottesdienst Fr = Gottesdienst in französischer SpracheAlle Gottesdienste finden Sie wie alle weiteren Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde auch auf unserer Homepage www.osterkirchengemeinde.de

Fa = Familiengottesdienst W = Wochenschlussgottesdienst

Gemeindeglieder machen Gottesdienst!Zweimal im Monat f inden um 18 Uhr am Samstag in der

Melanchthonkirche Wochenschlussgottesdienste statt, die durchGemeindeglieder gestaltet werden. Aktuell sind es drei Personen, die im

Wechsel diese Gottesdienste gestalten.Vielleicht haben Sie ja auch Interesse, dies einmal zu versuchen?!

Springen Sie über Ihren Schatten und sprechen Sie uns an!Pfr. Alfred Geibel

Sa 1. September 18.00 Uhr WSo 2. September 10.00 UhrSa 15. September 18.00 Uhr WSo 16. September 10.00 Uhr TSo 23. September 12.00 Uhr FrSo 30. September 10.00 Uhr A

Sa 6. Oktober 18.00 Uhr WSo 7. Oktober 10.00 UhrSo 14. Oktober 10.00 Uhr TSa 20. Oktober 18.00 Uhr WSo 28. Oktober 10.00 Uhr A

12.00 Uhr Fr

Sa 3. November 18.00 Uhr WSo 4. November 10.00 UhrSa 17. November 18.00 Uhr WSo 18. November 10.00 Uhr AMi 21. November 19.00 UhrSo 25. November 10.00 Uhr A

12.00 Uhr Fr

So 2. September 11.15 Uhr TSo 9. September 10.30 Uhr FaSo 23. September 10.00 Uhr

So 7. Oktober 11.15 Uhr TSo 21. Oktober 10.00 Uhr AMi 31. Oktober 19.00 Uhr A

So 4. November 11.15 Uhr TSo 11. November 18.36 UhrSa. 25. November 18.00 Uhr T

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Anschriften

Wir sind für Sie da - Sprechen Sie uns an!

KirchenTrinitatiskircheEitelstraße 23, 40472 Düsseldorf

MelanchthonkircheGraf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf

PfarrerAlfred GeibelSprechstunde nach VereinbarungEitelstraße 25, 40472 Düsseldorf 65 41 19

[email protected]

Dr. Michael BenedettiSprechstunde nach VereinbarungOberrather Straße 29, 40472 Düsseldorf 41 55 56 68

[email protected]

GemeindebüroPetra RotondiDienstag bis Donnerstagvon 9 - 11 Uhr und nach VereinbarungGraf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf 914 51-0, Fax: 914 51-18

[email protected]

Konto: Stadtsparkasse Düsseldorf,IBAN: DE76 3005 0110 1006 1174 75

KirchenmusikKantorin Maja Zak 61 01 91 44

[email protected]

GemeindeschwesterMargret KaminskiBüro: Oberrather Straße 29 20 07 38 51

Mobil: 01578 / 877 06 [email protected]

JugendleiterJonas TackeJugendkeller Oberrather Straße 33 65 09 94 60

[email protected]

VeranstaltungskoordinatorinSabine BierekovenJugendkeller Oberrather Straße 33 0172 / 257 74 24

[email protected]

QuartiermanagerinMareen Westhoff 914 51-14, Fax: 914 51-18

[email protected]

Homepagewww.osterkirchengemeinde.de

Küster und HausmeisterThomas MüllerMobil: 01578 / 877 06 [email protected]

Förderverein Gemeindedia-konie, Alten- und Familien-hilfe e.V. Düsseldorf-RathVorsitzende: Barbara FriedrichsKontakt 0211 / 91 45 1-0IBAN: DE82 3005 0110 0059 0070 39

Diakonie-StiftungMelanchthonwww.diakoniestiftung-melanchthon.deVorsitzende des Stiftungsrats:Ulrika Friedrich-DörnerKontakt 0211 / 91 45 1-0IBAN: DE18 3005 0110 1004 8315 23

TelefonseelsorgeDüsseldorfTel: 0800 - 111 0 111 (gebührenfrei)Tel: 0800 - 111 0 222 (gebührenfrei)

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KindertagesstättenFamilienzentrum Oberrather Straße 33,40472 DüsseldorfLeiterin: Ariane Teudeloff 0211 / 65 37 52, Fax: 60 210 46

E-Mail: [email protected]

Graf-Recke-Straße 211a, 40237 DüsseldorfLeiterin: Claudia Schmitt 0211 / 69 59 28 64, Fax: 69 59 28 63

E-Mail: [email protected]

ImpressumEvangelisch in der Oster-Kirchengemeinde - Gemeindebrief der Ev. Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf

Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde DüsseldorfVorsitzender: Pfr. Alfred Geibel, Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf

Redaktion: Joachim Bierekoven, Sabine Bierekoven, Margit Bremicker, Ingo Denzel, Alfred Geibel (v.i.S.d.P.), Corinna Ihlenburg, Helga Tillmanns-Lütters, Mareen WesthoffAnschrift der Redaktion: Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf, Tel: 0211 / 914 51-0, Fax: 0211 / 914 51-18, [email protected]

Satz und Layout: Mareen WesthoffDruck: TIAMATdruck GmbH, Luisenstraße 69, 40215 Düsseldorf, 384 03 90, Fax: 0211/ 384 03 68, [email protected]: 4.500

‚Evangelisch in der Oster-Kirchengemeinde‘ erscheint vierteljährlich und wird gratis an evangelische Haushalte verteilt.Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos etc. wird keine Gewähr übernommen.

Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 15. Juli 2018. Der Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe wird der 21. Oktober 2018 sein.


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