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Gemeindebrief€¦ · Gemeindebrief auf Seite 28 nachlesen. aber nicht alles...! Zwar spielen die...

Date post: 11-Aug-2020
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Seite | 1 Gemeindebrief der prot. Kirchengemeinde Kusel mit den Orten Blaubach, Bledesbach, Diedelkopf, Ehweiler und Körborn Nr. 53 Dezember 2015 bis Februar 2016 ©profile_blackboard1965,123rf
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Gemeindebrief der prot. Kirchengemeinde Kusel

mit den Orten Blaubach, Bledesbach, Diedelkopf, Ehweiler und Körborn

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Liebe Leserinnen und Leser

unseres Gemeindebriefes!

Jetzt ist es schon bald ein Jahr

her, seit ich in Kusel und im

Dekanat meinen Dienst auf-

genommen habe. Von Anfang

habe ich mich unter Ihnen sehr

wohlgefühlt und möchte mich an

dieser Stelle für die herzliche

Aufnahme bedanken. Mittler-

weile durfte ich bei Besuchen zu

unterschiedlichsten Anlässen

oder im Gottesdienst viele

Kuseler kennen lernen. Ich

schätze sehr Ihr Engagement für

die gute Sache der Kirchen-

gemeinde. Der hohe Anteil an

Kirchgeldgebern und die große

Beteiligung an der Spenden-

aktion zur Innenrenovierung der

Kuseler Stadtkirche sprechen für

sich.

Bewährtes und Neues

Nun blieb in diesem Jahr wirklich

nicht alles beim Alten. Vieles

läuft glücklicherweise immer

noch so gut wie bisher unter

meinem und Isabell Aulen-

bachers Vorgängern, aber das

ein oder andere hat sich auch

geändert. Meine Kollegin und ich

haben sich darüber gefreut, dass

auch das ein oder andere Neue

auf positive Resonanz gestoßen

ist. Und ich bin davon überzeugt,

dass Gemeindeleben sich immer

wieder auch ein Stück weit neu

erfinden muss – ohne dabei mit

Bewährten zu brechen.

Die Finanzen: Immer noch

ein großes Thema...

Ein großer uns wichtiger Schritt

seit Beginn meiner Amtszeit war

die Fertigstellung der Kirchen-

innenrenovierung.

Seitens Dekans i.R. Ralf Lehr

wurde mit dem alten

Presbyterium zusammen gute

Vorarbeit geleistet. Und

nachdem alle Genehmi-

gungsverfahren abgeschlossen

waren, gingen die Sanie

rungsarbeiten zügig voran. Ab

sofort können wir wieder in

Die Situation in unserer

Gemeinde

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in einem schönen Kirchenraum

Gottesdienste feiern. Der

Farbgeruch hat sich mittlerweile

auch schon wieder verzogen.

Die Kirchenrenovierung ist aber

nur ein Teil der Heraus-

forderungen, die in diesem Jahr

anstanden bzw. noch anstehen.

Die Kirchengemeinde selbst ist

finanziell stark belastet – vor

allem durch den hohen Gebäu-

debestand. So fallen am Kath-

arina-von Bora-Haus und an den

beiden KiTas immer wieder

kostspielige Arbeiten an. Hinzu

kommt meine Wohnsituation in

Theisbergstegen und dass Pfar-

rerin Aulenbacher dem-

nächst in das Pfarrhaus 1,

den ehemaligen Dekane-

wohnsitz, einziehen wird.

Um der Gemeinde weitere

Belastungen auch in der

Zukunft zu ersparen, hat

das Presbyterium ein-

stimmig beschlossen, das

Pfarrhaus 2 zu verkaufen.

An dem Erlös wird sich die

Kirchen-gemeinde kein

goldenes Näschen

verdienen, denn dieser

wird für die Renovierung

des ältesten Kuseler

Hauses (Pfarramt 1)

benötigt.

Mein Grundsatz hierbei ist, dass

die Kirchengemeinde Kusel

unter sich ändernden

finanziellen Bedingungen zu-

Pfarrhaus 1

Kirchenraum nach der Renovierung

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kunftsfähig bleibt. Dabei sind es

weniger die Austritte aus der

Kirche, die die Gemeinde

belasten, als vielmehr die hohe

Altersstruktur im gesamten

Westricher Land und in der

pfälzischen Landeskirche über-

haupt.

Das bringt mitunter Sparzwänge

seitens der Landeskirche mit

sich, die beispielsweise dazu

führen, dass wir eine Zeitlang

davon ausgehen mussten, eine

Stelle im Kuseler Haus der

Jugend nicht mehr besetzen zu

können.

Die sich ändernde finanzielle

Lage bringt es auch mit sich,

dass sich das Presbyterium

Gedanken um die Mietpreise im

Katharina-von-Bora-Haus mach-

te – die geänderten Preise kön-

nen Sie auch in diesem

Gemeindebrief auf Seite 28

nachlesen.

aber nicht alles...!

Zwar spielen die Finanzen auch

in der Kirche eine wichtige Rolle,

aber sie sind nicht die

Hauptsache, um die es bei

Kirchens gehen sollte. Meiner

Kollegin und mir ist es ein großes

Anliegen, dass das Kuseler

Gemeindeleben attraktiv und

ansprechend gestaltet wird.

Vielfältiges Gemeindeleben

So startet demnächst wieder ein

Bibelgesprächskreis (siehe Seite

7) und schon der ein oder

andere Mann hat sich der

Männer(koch)gruppe ange-

schlossen, die im Wechsel

sowohl in Kusel wie in Theis-

bergstegen zusammen-kommt.

Für die Kinder der KiTas wird

mittlerweile die Kinderkirche

angeboten, bei der auch viele

Eltern, Großeltern und einige

Gemeindeglieder Besuch sind.

Pfarrerin Aulenbacher und ich

Pfarrhaus 2 und jetziges

Dekanat

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haben noch so die ein oder

andere Idee, die zukünftig auf

Sie warten wird. Gerade die

Gottesdienste zu besonderen

Anlässen und Feiertagen bieten

dazu einen tollen Raum. An

dieser Stelle sei gesagt, dass ich

mich sehr über die gute

Annahme der sonntäglichen

Gottesdienste freue. Zukünftig

werden Sie auch auf besondere

Gottesdienste und Veran-

staltungen über die Plakate in

Kusel, die Zeitungen und auf

unserer Homepage informiert

werden.

Kirchenmusikalisch können in

Kusel neben dem bisweilen

gewohnten noch weitere

Akzente gesetzt werden. Unser

Bezirkskantor Tobias Markutzik

ist seit Mitte diesen Jahres

nämlich Mitbeauftragter für

kirchliche Popularmusik.

Nicht vergessen werden darf,

dass 2016 auch wieder die

Sommernachtskirche ihren Platz

im Gemeindeleben finden wird.

Windhof: Herausforderung

und Chance

Eine humanitäre Heraus-

forderung der besonderen Art

wird für die Kirchengemeinde

wie auch für ganz Kusel die

Erstaufnahmestelle auf dem

Windhof sein. Hier bitte ich Sie

alle ganz konkret: Folgen Sie

nicht daher gesprochenen

Stammtischparolen! Wir haben

es mit Menschen zu tun und ich

weiß, wie viele unter den Kuseler

Bürgern Ähnliches in den Jahren

des Krieges und danach erleben

mussten. Sie wurden damals

freundlich in Kusel empfangen.

Und das soll auch unsere

Aufgabe und Christenpflicht

sein: Den Heimatlosen eine neue

Heimat bieten. Die Kirchen-

gemeinde startete am 10.

Oktober einen Nachmittag für

Flüchtlinge, der jeden Monat

stattfinden soll. Ebenso wollen

wir einen kirchlichen Ansprech-

punkt auf dem Windhof

einrichten. Für die aktuelle

Herausforderung, die uns in

Kusel beschäftigt, habe ich Hilfe

bei der Landeskirche

eingefordert. Anfang Oktober

hat Kirchenpräsident Christian

Schad die Erstaufnahme besucht

und einen Tag lang Ehren-

amtliche in der Kuseler

Flüchtlingsarbeit getroffen. Für

die Arbeit mit den Flüchtlingen

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wird den Kuselern zukünftig eine

halbe Stelle im Haus der Jugend

weiterfinanziert werden, ebenso

wird das Haus der Diakonie mit

einer dreiviertel Stelle weiter

aufgestockt werden. Das ergibt

eine gute Grundlage für die

weitere Arbeit mit Flüchtlingen.

Ausblick

Liebe Leserinnen und Leser! Um

Weiteres aus diesem Jahr zu

erfahren und um einen kleinen

Ausblick auf das kommende Jahr

zu erhalten, empfehle ich Ihnen

den Gottesdienst zum

Neujahresempfang am 01.01.

2016 um 18 Uhr. Das Kuseler

Presbyterium, Pfarrerin Isabell

Aulenbacher und ich freuen uns

über jede und jeden, die unsere

vielfältigen bis-herigen und

neuen Angebote besuchen wer-

den, „auf dass Christus in uns

Gestalt gewinne“ (Gal 4,19).

Denn dazu sind wir als Kirche in

erster Linie da.

Übrigens: Für Anregungen und

Kritik, was das Kuseler

Gemeindeleben angeht, haben

Pfarrerin Aulenbacher und ich

stets ein offenes Ohr.

Es grüßt Sie herzlich,

Dekan Lars Stetzenbach

Titel S.

Die Situation in unserer

Gemeinde

2

Inhaltsverzeichnis 6

Bibelgesprächskreis 7

Flüchtlinge in Kusel 7

Weihnachten in der

Fremde

10

Aus der Bezirkssynode 11

Glockengeschichte 13

Zwischen Trubel und

Besinnlichkeit

15

Der Dialog 16

Der Weltladen zieht um 17

Spende für den Frauen-

treff

18

Masserat Botfargh erhält

Landesverdienstmedaille

19

Stunde der Kirchenmu-

sik

20

Angebote für die Jugend 20

Regelveranstaltungen 21

Gottesdienste Dezember

2015 bis Februar 2016

20

Freud und Leid 26

Inhaltsverzeichnis

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Impressum 27

Unsere Pfarrer/innen

und

Presbyter/innen

28

Nutzung des

Gemeindehauses

28

Werbung 28

Nachdem unser Bibelge

prächskreis eine ganze Zeit im

Dornröschenschlaf zugebracht

hat, soll er im Jahr 2016 neu

belebt werden.

Die Leitung des Kreises wird

Pfarrerin Isabell Aulenbacher

übernehmen. Eingeladen sind

alle, die in Bibeltexte gerne mal

tiefer einsteigen und über Gott

und die Welt diskutieren

möchten. Überraschende

Erkenntnisse und spannende

Beobachtungen inklusive! Wir

treffen uns jeweils am 2.

Dienstag eines Monats (außer an

„Feiertagen“) um 19:30 Uhr im

Katharina-von-Bora-Haus.

Termine 1. HJ 2016: 12. Jan.,

16. Feb. (Achtung 3. Dienstag!),

8. Mrz., 12. Apr., 10. Mai, 14.

Juni (au)

Sie sind nicht mehr zu

übersehen und fallen uns im

Straßenbild der Stadt sofort auf.

Flüchtlinge. Dunkle Hautfarbe,

meist in größeren Gruppen,

Frauen fremdartig gekleidet, …

Bibelgesprächskreis

wird reaktiviert

Flüchtlinge in Kusel

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Viele Mitbürger fühlen sich

unwohl, verspüren vielleicht

sogar Angst – sie sind uns

fremd. Ich persönlich empfinde

die Aktionen in Dresden und

anderen Orten widerlich und

beängstigend. Die dort auf die

Straße gehen, hatten mit

Sicherheit noch nie Kontakte zu

Menschen aus den uns fremden

Ländern und sie sind bundesweit

prozentual auch am wenigsten

betroffen. Auch wir sind den

Migranten mit unserer

Lebensweise, unserer Sprache,

unseren individuellen Freiheiten

fremd.

Wer sonntags in den

Gottesdienst geht, trifft auf

diese neuen Mitbürger. Aus

Eritrea, Ägypten, Iran oder

Syrien sind viele Christen

geflohen, weil sie dort nicht nur

bedroht wurden, sondern auch

miterlebten, dass Christen

gezielt ermordet werden. Täglich

sehen wir in unseren

Fernsehnachrichten Bilder aus

Aleppo und anderen syrischen

Städten – kaum ein Haus ist

noch bewohnbar. Und immer

noch explodieren Bomben in

diesen Trümmerwüsten, jetzt

auch noch von russischen Piloten

abgeworfen. Millionen leben in

riesigen Zeltstädten in

Jordanien, im Libanon oder in

der Türkei unter menschen-

unwürdigen Bedingungen. Einen

Eindruck davon vermittelt das

Foto, das ich auf dem Windhof

gemacht habe. Rund 300

Personen in einem Zelt, ohne

jegliche Privatsphäre.

Oben auf den Betten schlafen die

Männer, den Frauen hat man

mittels der Tücher wenigstens

etwas Intimsphäre schaffen

wollen. Wer kann und will hier

für mehrere Wochen leben? Wir

Europäer sind jetzt gefordert.

Wenn wir uns dem entziehen,

sollten wir gleich das Wort

christlich aus dem Christlichen

Abendland streichen.

Aber was heißt dies für uns? Wie

müssen oder sollen wir mit

diesen entwurzelten

Mitmenschen umgehen? Der

erste und entscheidende Schritt

ist immer ein freundlichen

Lächeln und ein ebenso

freundliches Hallo oder Guten

Tag. Diese Sprache ist inter-

national und versteht jeder. Wir

müssen Toleranz zeigen und ggf.

erst noch lernen.

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Ein Mann reicht einer

muslimischen Frau nicht die

Hand (diese Geste müssen die

Muslime noch lernen ), Alkohol

und Schweinefleisch sind nicht

nur bei den Muslimen tabu (das

würde uns hin

und wieder

auch gut tun),

sie erscheinen

in der Stadt und

in den Ge-

schäften im Fa-

milienverband

oder Gruppen

(ein Zeichen

von Unsicher-

heit), die

Frauen kleiden

sich gemäß

ihrer religiösen

Vorgaben

(Kopftücher

waren noch in

den 1950er Jahren im Hunsrück

die Regel). Ich habe erlebt, wie

ein Muslim sein Abendgebet am

Rathaus zwischen den geparkten

Autos verrichtete und sein

kleiner Sohn wohnte der

Zeremonie bei. Dies sollte uns

zum Nachdenken beim

sonntäglichen Blick in die leeren

Kirchen anregen. Unsere

Bundeskanzlerin hat hierzu

bemerkt, dass die Mehrheit der

sog. Christen in Deutschland

z.B. den Sinn des Pfingstfestes

nicht mehr erklären kann. In

seiner Glaubensüberzeugung ist

uns der geschilderte Muslim weit

voraus.

Keine Toleranz darf es geben,

wenn es um die Unver-

äußerlichkeit unserer freiheit-

lichen Grundordnung geht. Die

Einhaltung und Erfüllung des

Grundgesetzes muss auch von

den Asylsuchenden eingefordert

werden. Wer hier Schutz sucht

und auch längerfristig bleiben

Flüchtlingszelt auf dem Windhof

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will, muss sich dem

unterordnen. Dieses Bewusst-

sein muss sich aber erst

entwickeln (aber auch noch bei

vielen Landsleuten!). Diese

Werteordnung kann einerseits

durch Schulungen vermittelt

werden, andrerseits ist es viel

entscheidender wie wir dies

vorleben.

Scheuen wir uns nicht, an

Integrationsveranstaltungen

teilzunehmen. Zeigen wir, dass

wir sie und ihre Kultur kennen

lernen wollen. Der persönliche

Kontakt mit den neuen Nach-

barn, wenn sie die AfA endlich

verlassen haben und in unserer

Stadt oder in den Dörfern

wohnen, wird uns reich be-

schenken. (mh)

Unter den Flüchtlingen, die unter

uns leben, sind manche aus

Eritrea gekommen. Dort

terrorisiert ein brutales Regime

seine Bürger unabhängig von

der Religionszugehörigkeit, die

ziemlich problemlos miteinander

auskommen. Koptische Christen

haben die größten Anteile an der

Bevölkerung von nur 6 Millionen

Einwohnern auf einer Fläche von

120.000 Quadratkilometern

(etwas mehr als Bayern und

Baden-Württemberg gemein-

sam). Das Regime geht in erster

Linie gegen die Kopten vor,

verschont aber weder die

Muslime noch die übrigen

kleineren Religionsgemeinschaf-

ten. Unter den Eritreern bei uns

sind viele Christen.

Zuhause feiern sie Weihnachten

zum gleichen Datum wie die

übrigen orthodoxen Christen,

nämlich am 6. und 7. Januar.

Diesem Datum der Geburt Jesu

geht bei ihnen eine Fastenzeit

voran von 43 Tagen, an denen

von Mitternacht bis 15 Uhr nichts

zu sich genommen wird. Sie

Weihnachten in der

Fremde

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essen vegetarisch, weder Eier,

Käse noch Milch. Zu

Weihnachten ist das Fasten

beendet. Beim Gottesdienst von

mindestens drei auch bis zu fünf

Stunden sitzen Männer und

Frauen getrennt und lauschen

der gesungenen Liturgie und den

Lesungen aus der Heiligen

Schrift. Der Kirchenchor,

bestehend aus Männern, singt

uralte Melodien, die uns recht

fremd vorkommen. Sie gehen

auf die Zeit der Herrscher von

Aksum (1. bis 7. Jahrhundert)

zurück, gleichermaßen wie die

altäthiopische Sprache der Bibel,

die allerdings nicht mehr im

Alltag gesprochen wird. Aus

Anlass der Freude über die

Geburt Jesu haben die Lieder

und Texte eher einen fröhlichen

Inhalt.

Der amtierende Prie-ster

schwenkt üppig das

Weihrauchgefäß; er hüllt damit

die Gemeinde mit einem

Duftnebel ein. Für die

Gläubigen ist das der

Geist der Gottesmutter

Maria, der in Form von

Rauch zu Gott

aufsteigt.

Nach dem Gottesdienst

wird das Fastenbrechen

mit einem üppigen

Mahl begangen und

kleine Geschenke

werden verteilt,

hauptsächlich an die Kinder.

Beim Essen werden auch gern

solche Speisen vorbereitet, die

beim Fasten verboten waren.

Das Fasten spielt bei ihnen

überhaupt eine große Rolle;

denn an etwa 200 Tagen im Jahr

wird gefastet. (hjs)

Am 1. Oktober tagte die Bezirks-

synode des Dekanats Kusel in

Gimsbach. Wichtige Punkte wa-

ren abzuhandeln: so ging es um

die Jahresrechnung 2014 von

Dekanat und Verwaltungs-

amt. Auch wenn punktuell eine

Aus der Bezirkssynode

Eritreische Frauen verkaufen am Roten

Meer Muschelketten

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Rücklagenentnahme nicht zu

verhindern war, bescheinigten

die Synodalen in der Abstim-

mung den Verantwortlichen

sorgfältig gewirtschaftet und

gearbeitet zu haben.

Ein weiteres brennendes Thema

ist der Regionalisierungspro-

zess, der bei uns noch in den

Kinderschuhen steckt. In der für

die Zukunft zu erwartenden sich

stark verändernden demografi-

schen Lage hier auf dem Land,

wird es notwendig sein, dass Kir-

chengemeinden über den eige-

nen Tellerrand hinausblicken

und miteinander kooperieren.

Aus dem Pfarrkollegium heraus

wurden Vorschläge in die Ge-

meinden gegeben, wie solche

„Kooperationszonen“ aussehen

könnten, indem nach den Bewe-

gungsmustern der Gemeinde-

glieder gefragt wurde (wer geht

wo hin zum Einkaufen, zum Arzt

usw.) und danach, wo es bereits

bestehende Verbindungen und

funktionierende Zusammenar-

beit gibt.

Aufgabe in den Kirchengemein-

den und den Presbyterien als de-

ren Leitungsgremien ist es nun,

Möglichkeiten der Zusammenar-

beit auszuloten und auszupro-

bieren, was geht und was viel-

leicht auch nicht geht. Sollte die

eine oder andere Konstellation in

der Erprobung sich als zu

schwierig oder gar unmöglich

herausstellen, wird noch einmal

neu nachgedacht und nach einer

besseren Lösung gesucht wer-

den. Die Kirchengemeinde Kusel

wird in diese Probephase zusam-

men mit den Kirchengemeinden

Rammelsbach, Theisbergstegen

und Mühlbach, Gimsbach und

Neunkirchen ( Pfarrei am Potz-

berg) gehen.

Ziel am Ende soll ein sog. Koope-

rationsvertrag zwischen mehre-

ren Kirchengemeinden sein.

Zu guter Letzt: 2017 feiert ganz

Deutschland das 500-jährige

Reformationsjubiläum! Oder

halt – ist es eher eine Gedenk-

feier? Dieser Frage und der Ent-

stehung der Reformationsbewe-

gung widmete sich Pfarrer Dr.

Paul Metzger vom Konfessions-

kundlichen Institut in Bensheim.

Letztlich, so Metzger, komme es

auf den Blickwinkel an, aus dem

man ein solches Datum wahr-

nimmt.

Jubiläum hin, Gedenktag her –

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auch im Dekanat Kusel sollen

Veranstaltungen im Jahr 2017

stattfinden. Kirchengemeinden

sind aufgerufen, kreative Ideen

zu entwickeln, wie wir dieses Ju-

biläum feiern könnten. So sind

also Sie, liebe Gemeindeglieder

gefragt! Wenn Sie eine Idee ha-

ben und/oder Lust mitzuwirken,

haben wir Pfarrer und die Pres-

byterinnen und Presbyter auf je-

den Fall ein offenes Ohr….

Informationen zu dem, was

deutschlandweit geplant ist, fin-

den Sie unter: www.r2017.org

(au)

Die heutige Stadtkirche in Kusel

wurde nach kurzer Bauzeit am

Sonntag, dem 16. Oktober 1831

eingeweiht. Damals fehlte eine

Orgel, die bunten Fenster gab es

noch nicht und im Turm konnte

nur eine Glocke aus dem Jahr

1586 hängen, die im Jahr 1805

den Kuselern auf Geheiß des

Präfekten aus dem Wartturm der

Burg Lichtenberg übereignet

wurde. Dieser Zustand hielt an

bis ins Jahr 1872. Damals

schenkte der bayerische König

den Kuseler Protestanten acht

Zentner Metall aus im Krieg er-

beuteten französischen Kano-

nen.

Das Presbyterium brauchte dann

nur noch Geld, um die notwen-

dige Metallmenge auf 20 Zent-

ner aufzufüllen und den Guss der

Glocke zu finanzieren.

Glockengeschichte

Begegnungsnachmittag für Asylsuchende mit ihren

Familien vom Camp und Gemeindemitgliedern

Wir laden sehr herzlich ein in unser Katharina-von Bora-Haus

von 15:00 bis 17:00 bei Kaffee, Tee und Kuchen und Spielgele-

genheiten für Kinder zu folgenden Terminen:

Samstag, den 19.Dezember 2015

Samstag, den 16.Januar 2016

Der Februartermin wird rechtzeitig in der Presse

bekannt gegeben.

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In seiner Sitzung vom 23. April

des folgenden Jahres 1873 be-

riet der Stadtrat von Kusel über

einen Antrag des Presbyteriums,

eine außerordentliche „Cul-

tusumlage“ zu erheben mit dem

Ziel, daraus den benötigten Be-

trag von 740 Gulden zu erhalten.

Die zum Kirchenbezirk gehören-

den Landgemeinden sollten mit

Ausnahme von Hüffler und

Wahnwegen ebenfalls zur Um-

lage herangezogen werden.

Beide Gemeinden hatten bereits

„für ihre Cultusbedürfnisse sehr

viele Opfer zu bringen“, wie es in

der Begründung hieß. Diesem

Beschluss traten die Gemeinde-

räte von Blaubach, Bledesbach,

Diedelkopf, Ehweiler, Körborn,

Rammelsbach und Schellweiler

bei.

Am Sonntag, dem 27. Juli 1873

konnte eine Glockenfeier mit

ausgiebigem Läuten beider Glo-

cken gehalten werden. Ausführ-

liche Berichte zum Geschehen

finden sich im „Kuseler Anzei-

ger“.

Quellen mit Nachrichten einer

weiteren Glocke, die nach 1912

eingehängt wurde, sind noch

nicht eröffnet worden. Im Jahr

1917 wurden im ganzen Deut-

schen Reich Kirchenglocken be-

schlagnahmt, um aus dem Me-

tall Kriegsgerät zu gießen. Aus

der katholischen Pfarrkirche St.

Ägidius wurden zwei Bronzeglo-

cken aus den Jahren 1889 und

1911 abgehängt, in unserer Kir-

che waren es ebenfalls zwei

Bronzeglocken. Zurück blieb nur

die Glocke aus dem Jahr 1586,

die allerdings gegen Kriegsende

zersprang.

Der Metallwert der insgesamt

über 60.000 eingeschmolzenen

Glocken im Deutschen Reich

wurde von den Behörden er-

setzt. (hjs)

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Dass die Adventszeit ursprüng-

lich eine Fastenzeit war und ge-

nauso lange dauerte wie die Pas-

sionszeit, wissen viele. Auch

wenn heute schon im September

das

Weihnachtsgebäck in den Läden

liegt, beginnt die Vorbereitungs-

zeit auf das große Fest mit dem

1. Advent (am 29. Nov.). Nicht

nur die Sonntagsgottesdienste

wollen zum Weihnachtsfest hin-

führen, sondern auch die schon

seit vielen Jahren in Kusel gefei-

erten Silentium – Adventsan-

dachten, die immer mittwochs

um 19 Uhr in der Stadtkirche ih-

ren festen Platz haben. „Höhe-

punkt“ dieser Auszeiten im Tru-

bel des Advents ist die Weiter-

gabe des Friedenslichts (am

16.12.), das unsere Pfadfinder

am 3. Advent von Speyer nach

Kusel holen. Vor zwei Jahren ist

der Adventsmarkt vom

Koch´schen Markt zum Markt-

platz umgezogen und erfreut

sich immer größerer Beliebtheit

sowohl bei Mitwirkenden als

auch bei den Besuchern. An die-

sen drei Tagen ist unser Katha-

rina-von-Bora-Haus Zentrum für

alles, was mit Kunsthandwerk zu

Zwischen Trubel und

Besinnlichkeit

– Adventszeit in der Kirchengemeinde -

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tun hat. Lassen Sie sich überra-

schen von den kreativen Ideen

der Aussteller.

Eine wesentlich längere Tradi-

tion hat das alljährliche Weih-

nachtskonzert der Kantorei. Wie

jedes Jahr findet es am 4. Ad-

vent um 17 Uhr in der Stadtkir-

che statt.

Schließlich feiert die Kirchenge-

meinde an den Weihnachtsfeier-

tagen verschiedene Gottes-

dienste. An Heiligabend um 16

Uhr in Blaubach mit Beteiligung

des dortigen Chores, um 17 Uhr

Familiengottesdienst mit Krip-

penspiel in der Stadtkirche und

um 22 Uhr ein Lichtergottes-

dienst zur Christnacht. Am ers-

ten Feiertag finden die Gottes-

dienste in den Stadtteilen bzw.

in den Außenorten statt: um

14:00 Uhr im DGH Bledesbach

und um 15:00 Uhr in Ehweiler.

Am 26. Dezember um 10 Uhr fei-

ern wir einen Abendmahlsgot-

tesdienst mit Beteiligung des

Gospelchors „Unity“.

Zur weiteren Orientierung

schauen Sie bitte in den Gottes-

dienstplan ab Seite 24. (au)

Hallo, so nachdenklich ?

Ach Du bist es. Ja, ich habe

soeben überlegt, ob ich mich

nicht auch für die Flüchtlingshilfe

ehrenamtlich betätigen soll.

Ja, das ist wirklich zu überlegen.

Ich habe mich schon informiert,

wo denn Leute gebraucht wer-

den. Die Tätigkeitsfelder sind

wirklich sehr vielseitig und ich

überlege definitiv, wofür ich

mich am besten eigne und am

sinnvollsten mitarbeiten kann.

Der Dialog - Chapeau –

Ich ziehe den Hut

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Da war doch Ende September so

eine Veranstaltung von „Paten-

kreis Asyl“ und der „Kontakt-

stelle Holler“, wo wider Erwarten

150 Leute gekommen waren und

man aus Platzgründen in die

Stadtkirche ausweichen musste?

Genau, ich war auch da. Das war

wirklich toll, wie viele Leute sich

für eine ehrenamtliche Arbeit in

der Flüchtlingshilfe in Kusel ein-

bringen möchten. Aber das ist ja

bei weitem noch nicht alles !

Denk mal daran, was passierte,

als extrem kurzfristig die ersten

Flüchtlinge auf dem Windhof un-

tergebracht werden mussten!

Ja, ich erinnere mich. Die Ka-

serne sollte ja erst zum 01. No-

vember oder später bezugsfertig

sein und nun musste man ange-

kündigte 300 Leute unterbrin-

gen. Welch eine riesige logisti-

sche Aufgabe ! Und dann diese

Welle von Hilfsbereitschaft ! Ge-

schuftet haben alle bis zum Um-

fallen.

Und dann waren es schnell 500

Flüchtlinge und wie man so hört,

sind die Ehrenamtlichen immer

noch ungebrochen am Werk!

Und das unter schwierigen, ja

teilweise noch recht ungeordne-

ten Bedingungen, wie man so

hört.

Dennoch, dennoch, eine tolle

Leistung und es wird Zeit, dass

wir da auch etwas tun! Was

meinst Du?

Ich meine das auch und noch

einmal: Chapeau ! (dh)

Als vor fast genau 4 Jahren, am

6. Dezember 2011, das Kuseler

Weltlädche Eröffnung feierte,

war das für die AG Fairer Handel

Betreten von Neuland. „Wir ver-

suchen es“, war die Überlegung

gewesen, als eine Kuseler Bür-

gerin der Gruppe kostenlos ei-

nen Verkaufsraum in ihrem Haus

angeboten hatte.

Der Kuseler Weltladen

zieht in die Fußgängerzone um

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Der Versuch hat sich ge-

lohnt, das kleine Geschäft

hat sich so erfolgreich ent-

wickelt, dass das Team sich

nach einer größeren Räum-

lichkeit umgesehen hat und

auch fündig wurde. Das we-

gen der Vergrößerung vom

„Weltlädche“ in „Kuseler

Weltladen“ umbenannte

Geschäft befindet sich nun

in der Fußgängerzone, Trie-

rer Straße, Ecke Schwebel-

straße.

Die Renovierung des neuen La-

dens wurde von vielen freiwilli-

gen Helfern in Eigenleistung

durchgeführt. Erfreulicherweise

haben sich rechtzeitig vor Neu-

eröffnung am 16. November

noch einige Mitarbeiterinnen ge-

funden, so dass das ehrenamtli-

che Team nun aus 20 Frauen

und einem (jungen) Mann be-

steht. Dadurch war es möglich,

die Öffnungszeiten zu erweitern:

geöffnet Montag, Dienstag,

Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr,

Samstag 10-13 Uhr – Mittwoch

geschlossen. Weitere ehrenamt-

liche Mitarbeiter/Innen sind

herzlich willkommen! (Mechthild

Lehr)

Anlässlich ihrer Firmenjubiläen

haben Jutta und Günther Bergs

dem Treff für Frauen aller Natio-

nen Kusel eine Spende in Höhe

von 1.000 Euro überreicht.

Die Psychologische Praxis von

Jutta Bergs besteht seit 25

Spende für den Treff für Frauen aller Nationen

Das neue Geschäft in der Fußgänger-

zone

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Jahren und die Laufschule von

Günther Bergs seit 10 Jahren.

Bei den Feierlichkeiten zu den

beiden Firmenjubiläen haben die

Eheleute Bergs aus Glanbrücken

um Spenden statt um Präsente

gebeten. Dabei sind 635 Euro

zusammen gekommen. Der Be-

trag wurde vom Frauenservice

Club Soroptimist International

(Club Nahetal), dem Frau Bergs

angehört, auf den Betrag von

1.000 Euro aufgestockt.

Die Initiatorinnen des Treffs In-

grid Nitsch-Schulz und Gleich-

stellungsbeauftragte Bettina

Hafner konnten zusammen mit

einigen Teilnehmerinnen die

Spende am 25.10.2015 entge-

gennehmen. (Bettina Hafner und

Ingrid Nitsch-Schulz)

„Wenn Du selbst Hilfe erfahren

hast, dann helfe auch anderen",

mit diesen Worten bedankte sich

die Kuselerin und Teilnehmerin

des Treffs für Frauen aller Natio-

nen, Masserat Botfargh für die

Verleihung der Verdienstme-

daille des Landes Rheinland-

Pfalz.

Die höchste Landesauszeich-

nung wurde ihr von Integrati-

onsministerin Irene Alt über-

reicht. Ministerin Alt würdigte

das vorbildliche Engagement

Masserat Botfarghs in den Berei-

chen der interkulturellen Ver-

ständigung sowie der Frauenför-

derung.

Die gebürtige Iranerin steht als

Dolmetscherin zur Verfügung

und unterstützt Migrantinnen

und Migranten bei Behördengän-

gen und Arztbesuchen sowie bei

allen Fragen zur Bewältigung

des Lebensalltages.

Die Organisatorinnen des Frau-

entreffs, Bettina Hafner und In-

grid Nitsch-Schulz, zählten auch

Masserat Botfargh

Landesverdienstme-daille

Masserat Botfargh

Landesverdienstme-daille

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zu den Gästen, die Masserath

Botfargh gerne bei der Preisver-

leihung im Integrationsministe-

rium an ihrer Seite haben wollte.

"Ihr habt so viel für mich getan

und seid immer für mich da ge-

wesen, vor allem in der ersten

Zeit". Ebenfalls zu ihren Gästen

zählten Angelika Schmidt vom

Haus der Diakonie Kusel sowie

Vanadis Schwarz vom CJD.

(Bettina Hafner und

Ingrid Nitsch-Schulz)

Sonntag, den 20.12.2015, um 17:00 Uhr Weihnachtskonzert in der

Stadtkirche.

Samstag, den 6. Februar 2016, um 18:00 Uhr in der Stadtkirche:

Stunde der Kirchenmusik

Stunde der Kirchenmusik

v.l.n.r. Bettina Hafner, Ingrid Nitsch-Schulz, Angelika Schmidt, Ministerin Irene Alt, Masserat Botfargh, Vanadis Schwarz

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Die Evangelische Jugendzentrale Kusel

Angebote der Evangelischen Jugendzentrale finden Sie auf der Home-

page: www.jugendzentrale-kusel.de unter Veranstaltungen Pro-

grammheft.

Haus der Jugend in Kusel: Die Termine und Veranstaltungen vom

Haus der Jugend können Sie unter: www. Hausderjugendkusel.de ein-

sehen.

Kontaktstelle Holler: Die Angebote der Kontaktstelle Holler finden

Sie unter: http://www.kontaktstelle-holler.de/

Kontakt-

gruppe Ku-

sel, Treff

für Men-

schen mit

psychischen

Beeinträch-

tigungen

Wir treffen

uns jeden

2. und 4.

Mittwoch

im Monat

um 15:00

Uhr.

Katharina-

von- Bora-

Haus

Auskünfte bei Angelika

Schmidt, Tel. 06381/

2049

WIR Blau-

kreuz-

gruppe

Jeden

Dienstag

und Freitag

20:00 Uhr

Katharina-

von-Bora-

Haus

Diakonisches Werk, Fach-

stelle Sucht, Marktstraße

31

66869 Kusel, Telefon:

06381/2049

AG Fairer

Handel

Termin

nach Ab-

sprache

Katharina-

von-Bora-

Haus

Mechthild Lehr

Telefon: 06381/995374

Frauentreff Jeden

Donnerstag

9:00 Uhr

Katharina-

von-Bora-

Haus

Bettina Hafner

Telefon:

06381/424168

Gospelchor

UNITY

Jeden

Donnerstag

19:30 Uhr

Kranken-

hauska-

pelle

Bezirkskantor Tobias

Markutzik, Telefon:

0163/29 35 953

email:

[email protected]

Evang.

Kantorei

Jeden

Freitag

19:30 Uhr

Katharina-

von-Bora-

Haus

Bezirkskantor Tobias

Markutzik, Telefon:

0163/29 35 953,

Angebote für die Jugend

Regelveranstaltungen der verschiedenen

Gruppen und Kreise

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Bridge-

gruppe

Jeden Mitt-

woch

ab12:00

Uhr

Katharina-

von-Bora-

Haus

Ansprechpartner:

Ute Müller: 06381 /1381

Ökumen.

Kinderchor

Jeden

Donnerstag

16:00 Uhr

Katholi-

sches

Pfarrheim

St. Ägi-

dius, Lehn-

straße 16

Bezirkskantor Tobias

Markutzik, Telefon :

0163/29 35 953

e-mail:

[email protected]

Verband

Christlicher

Pfadfinder

Jeden Mitt-

woch von

17:00-

18:30 Uhr,

11-13

Jahre.

Jeden Frei-

tag von

16:00-

17:30 Uhr,

6-9 Jahre.

Katharina-

von-Bora-

Haus

Sandra Dick,

Telefon: 06381/4210346 [email protected]

Frauen-

selbsthilfe-

gruppe

nach Krebs

Jeden 1.

Dienstag

im Monat

Sommer

19:00 Uhr,

Winter

18:00 Uhr

Katharina-

von-Bora-

Haus

Elke Drumm-Schiemann

Zweibrücker Straße 9

66887 Ulmet

Telefon: 06387/ 925028

Handar-

beitskreis

14-tägig,

donners-

tags 16:00

Uhr

Katharina-

von-Bora-

Haus

Hiltrud Müller, 06381-

2458; Margot Cappel,

06381-995008

Körper und

Seele be-

wegen

Unser Tanz-

kreis

5. Nov., 3.

Dez.,4.

Febr.

Jeweils um

19:30 im

Katharina-

von-Bora-

Haus

Bettina Lukasczyk,

Otto-Braun-Straße 12

66871 Etschberg

[email protected]

http://www.meditativer-

tanz.de/index.html

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Bibelge-

sprächs-

kreis

Jeden 2. Dienstag im

Monat ab 1. HJ 2016:

12. Jan., 16. Feb. (Ach-

tung 3. Dienstag!), 8.

Mrz., 12. Apr., 10. Mai,

14. Juni im KvB-Haus

Leitung Pfarrerin Isabell

Aulenbacher, 06381/

2271

EVANGELISCHER FRAUENKREIS: Zu allen Veranstaltungen sind

Gäste herzlich willkommen. Weitere Auskünfte: Pfarrerin Isabell

Aulenbacher, Telefon: 06381/2271 und Gertrud Rentsch, Tele-

fon:06381/70635

7.12.

um

14.30

Uhr

Advent mit den Be-

wohnern des Zoar

Dekan i.R.

Dr. B. Mel-

chior

Zoar

17.12.

um

14:30

Uhr

Weihnachtsfeier KvB-Haus

4.1.16

um

14:30

Uhr

Lichtbild – Vortrag

über die Burg Lich-

tenberg

Herr Hart-

mut Stepp

KvB-Haus

18.1.16

um

14:30

Uhr

Das Land des Weltge-

betstages: Kuba –

Geografie und Ge-

schichte

Frau Ute

Falk

KvB-Haus

1.2.16

um

14:30

Uhr

„Von Pontius zu Pila-

tus“, Redewendungen

aus der Bibel

Dekan L.

Stetzenbach

KvB-Haus

15.2.16

um

14:30

Uhr

Das Land des Weltge-

betstages: Kuba –

Kultur, Theologie und

Frömmigkeit

Pfrn. I. Au-

lenbacher

KvB-Haus

Zukünftig findet der Frauenkreis immer am 1. und 3. Montag im

Monat statt, wenn diese Tage nicht auf einen Feiertag fallen.

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Gottesdienstplan: Dezember 2015 bis Februar 2016

Mittwoch 02.12. 19:00 Stadtkirche Silentium Adventsandacht

Sonntag 06.12. 09:00 Krankenhaus

15:00 Stadtkirche Stetzenbach Familien-

gottesdienst zum Nikolaustag zusam-

men mit der Paul-Gerhardt-KiTa

Mittwoch 09.12. 19:00 Stadtkirche Silentium Adventsandacht

Stetzenbach

Samstag 12.12. 18:00 Stadtkirche Aulenbacher

Familiengottesdienst zusammen mit der

Albert- Schweitzer-KiTa im Rahmen des

Adventsmarktes

Sonntag 13.12. 09:00 Krankenhaus

10:00 Stadtkirche

Dienstag 15.12 16:30 Krankenhaus Krippenspiel der Paul

Gerhardt KiTa in der Krankenhauska-

pelle Macchini

Dienstag 15.12. 15:00 Krankenhaus Ökumenische Ad-

ventsandacht

Macchini / Schlenkrich

Mittwoch 16.12. 19:00 Stadtkirche Silentium Adventsandacht

mit den Pfadfindern und Ausgabe des

Friedenslichtes Aulenbacher

Sonntag 20.12. 09:00 Krankenhaus Stetzenbach

10:00 Stadtkirche Stetzenbach

20:00 Stadtkirche Weihnachtskonzert der

Kantorei

Don-

nerstag

24.12. 14:30 Zoar

16:00 Krankenhaus Macchini

16:00 Blaubach DGH

17:00 Stadtkirche Aulenbacher

Familiengottesdienst mit Krippenspiel

22:00 Stadtkirche Stetzenbach

Lichtergottesdienst zur Christnacht

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Freitag 25.12. 09:00 Krankenhaus mit Abendmahl Mac-

chini

10:00 Stadtkirche

14:00 Bledesbach Aulenbacher

15:00 Mit AM Ehweiler, Aulenbacher

Samstag 26.12. 10:00 Mit Abendmahl Stadtkirche Stetzen-

bach mit Kantorei/Unity

Sonntag 27.12. Kein Gottesdienst

Don-

nerstag

31.12. 17:00 Stadtkirche Aulenbacher

Altjahresgottesdienst

Januar 2016

Freitag 01.01. 18:00 Stadtkirche Stetzenbach Neujahrs-

empfang

Sonntag 03.01. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher

10:00 Winterkirche KVB-Haus

Sonntag 10.01. 09:00 Krankenhaus Luserke

10:00 Winterkirche KVB-Haus Luserke

Sonntag 17.01. 09:00 Krankenhaus Macchini

10:00 Winterkirche KVB-Haus Macchini

Sonntag 24.01. 09:00 Krankenhaus Stetzenbach

10:00 Winterkirche KVB-Haus Stetzen-

bach

Sonntag 31.01. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher

10:00 Winterkirche KVB-Haus Aulenba-

cher

Februar 2016

Sonntag 07.02. 09:00 Krankenhaus Macchini

10:00 Winterkirche KVB-Haus Macchini

Sonntag 14.02. 09:00 Krankenhaus Stetzenbach

10:00 Winterkirche KVB-Haus Stetzen-

bach

Sonntag 21.02. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher

10:00 Winterkirche KVB-Haus Aulenba-

cher

Sonntag 28.02. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher

10:00 Winterkirche KVB-Haus Aulenba-

cher

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Freud und Leid vom 09. Juli 2015

bis zum 20. Oktober 2015

Wir gratulieren allen, die in

diesem Quartal

ein neues Lebensjahr begin-

nen und wünschen Gottes rei-

chen Segen

mit dem Psalm 103,2

„Ich will mich über Gott

freuen

und will all das Gute nicht

vergessen, das ich von ihm

empfangen habe“

Wir freuen uns mit den Eltern.

Getauft wurden:

Joshua Rainer Schenkel aus Kusel am 26.07.2015 Annabel Endres aus Kusel

am 09.08.2015 Raphael Niklas Wirth aus

Kusel am 29.08.2015 Magdalena Korb aus Kusel am 30.08.2015

Nele Grimm aus Blaubach am 13.09.2015

Adeel Ahmed aus Kusel am 11.10.2015 Angelina Becker aus Kusel

am 11.10.2015

In unseren Gemeinden

wurden kirchlich bestattet:

Lore Feick geb. Arend,

Kusel,am † 09.07.2015, 81 Jahre Jakob Morr, Kusel,

am † 12.07.2015, 86 Jahre Kurt Rudi Paul Korn,

Rammelsbach, am † 19.07.2015, 84 Jahre Monika Weyand geb.

Näser, Kusel, am † 24.07.2015, 58 Jahre

Helene Luise Kiehl geb. Müller, Kusel, am † 10.08.2015, 93 Jahre

Albert Wolfgang Walter, Körborn, am † 13.08.2015,

66 Jahre Sofia Krutsch geb. Wolf, Kusel, am † 21.08.2015, 82

Jahre Albert August Komp, Kusel,

am † 28.08.2015, 92 Jahre Renate Irene Kallenbach geb. Rudig, Diedelkopf, am †

06.09.2015, 77 Jahre

Freud und Leid

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Gisela Schneider geb. Cap-pel, Kusel, am † 11.10.2015, 79 Jahre

Fritz Troß, Kusel, am † 20.10.2015, 81 Jahre

(eh) Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Kusel, Luitpoldstraße

3, 66869 Kusel, Telefon: 06381/2201 Fax: 06381/70214, E-Mail:

[email protected], Homepage: www.protestantische-

kirche-kusel.de. / Facebook:

https://www.facebook.com/ev.kirche.kusel

Spendenkonto, Prot. Kirchengemeinde Kusel, Kontonummer: DE 69

5405 1550 0000 0050 09, Redaktionsausschuss: Hans-Christian

von Steinaecker (vs) Vorsitzender und V.i.S.d.P, Sandra Dick (sd),

Edeltraud Hennchen (eh), , Manfred Hohl (mh), Daniela Hohl (dh),

Mechthild Lehr (ml), Hans-Joachim Seiler (hjs), Dekan Lars

Stetzenbach (dls), Pfarrerin Isabell Aulenbacher (au)

Redaktionsbeiträge (red), Beiträge anderer Autoren erscheinen mit

Klarnamen. Bilder der Redaktion sind nicht gekennzeichnet. Andere

Bildautoren sind hochkant benannt. Auflage: 3.750.

Redaktionsschluss für den 54. Gemeindebrief ist der 29.Januar 2016,

Druck: Druckerei Koch, Kusel (red.)

Pfarrer/innen

Lars Stetzenbach, geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde

Kusel und Dekan des Kirchenbezirks Kusel; Isabell Aulenbacher,

Pfarrerin in Kusel; Pfarrerin Daniela Macchini,

Krankenhausseelsorgerin

Presbyter/innen aus Kusel : Hans-Christian von Steinaecker,

Vorsitzender des Gesamtpresbyteriums, Christian Decker, Sandra

Dick, Gerlinde Dunzweiler, Ulrich Ernst, Dieter Fetzer, Veronika

Gilcher, Michael Hanz, Manfred Hohl, Karl-Heinz Schäfer, Markus

Wölflinger, Gudrun Zimmer-Lenhart

Presbyter/in aus Körborn: Liane Krökel, Manfred Mayer, Bernhard

Mensch Presbyterinnen aus Diedelkopf/Blaubach: Silvia Jaqui,

Birgit Hofmann, Christina Becker-Kreutz

Presbyter /in aus Ehweiler: Norbert Brell, Ingwald Theis, Silke von

Ehr

Impressum

Pfarrerinnen und Pfarrer und Presbyter/innen

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Presbyter/in aus Bledesbach: Eckhard Buchholz, Sybilla

Stemmler, Matthias Sadowski.

Unsere Ehrenpresbyter/innen: Rudolf Bossmann (Körborn), Inge

Gebhard, Gisela Jahn, Karl-Albert Kuhn, Karl-Heinz Decker und

Ludwig Allmann (Kusel), Heinz Dick und Manfred Abraham (Ehweiler),

Willi Becker, Margot Cappel, und Ede ltraud Hennchen (Blaubach)

(red)

Anzahl u. Größe der mietbaren

Räume

- Konferenzsaal 1, 2. OG 97 qm - Tagungsraum 2+3, 1.OG, 22 und 30 qm

- Tagungsraum 4, EG, 59 qm (teilbar)

Techn. Ausstattung:

Internet: W-Lan Anschluss in allen Räumen, Overhead-Projektor, CD-Anlage in Raum 4 Beamer, Flipchart, Leinwand in Raum 4, Mikrofonanlage in Raum 1+4

Weitere Informationen im Dekanat 06381-2201

Preise

Zeit Kleine Räume im 1.

Obergeschoss

Großer Raum im Erdgeschoss oder 2. Obergeschoss

Küche im Erdgeschoss oder 2. Obergeschoss

1 Stunde (bis 4 Stunden)

18 € 25 €

1/2 Tag 50 € 70 €

1 Tag

2 Tage

90 €

130 €

110 € 30 €

150 € 60 €

Nutzungsmöglichkeiten des Katharina-von-Bora-Hauses

Einladung zum Informations- und Anmeldeabend für den

Konfirmationsjahrgang 2017

Alle Jugendlichen, die zwischen Juli 2002 und August 2003 (Aus-

nahmen sind nach Rücksprache möglich) geboren sind, laden wir

herzlich ein am Donnerstag, dem 28. Januar 2016 um 19 Uhr

in die Prot. Stadtkirche. Wir werden Sie informieren über den

Ablauf und die Arbeitsweise in der Konfirmandenzeit. Bitte bringen

Sie, falls vorhanden, einen Nachweis der Taufe Ihrer Tochter / Ihres

Sohnes mit.

Ihre Pfarrerin Isabell Aulenbacher

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