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Gemeindebrief 4 – 2011 –...

Date post: 22-Aug-2020
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FARBEN IN DER KIRCHE HELFER GESUCHT ! JUBILäUM – 90 JAHRE KIRCHENCHOR Gemeindebrief 4 – 2011 ERNTEDANK EWIGKEITSSONNTAG HERBST
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Fa r b e n i n d e r K i r c h e

h e l F e r g e s u c h t !

j u b i l äu m – 90 j a h r e K i r c h e n c h o r

g emeindebrief 4 – 2011

e r n t e d a n K

e w i g K e i t s s o n n tag

h e r b s t

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I N H A LT

Inhalt/Impressum 2

Wort des Pfarrers 3

Konfirmiertenfreizeit 4-5

90 Jahre Kirchenchor 6-7

Besinnliches 8

Ökum. Erwachsenenbildung 9

Gottesdienste 10

Elterncafé 11

Farben in der Kirche 12-13

Jugendprojekt 14

Kindertagesstätte Regenbogen

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Meldungen 16

Aktuelles 17

Adressen + Infos 18

Helfer gesucht! 19-20

Impressum:Herausgeber: Evangelische Kirche in Karlsruhe – Gemeinde Hohenwettersbach-BergwaldVerantwortlich i. S. d. P.: Pfarrer Rolf KruseTeam Gemeindebrief: Bernhild Wenzel, Traute Wacker, Waltraud Trensky, Rolf Kruse, Gundula Böhme (Layout)Fotos: G. Böhme (S.1, 4, 6, 8), C. Müller (S. 3), A. Merker (S. 4, 5), L. Lauer (S. 6, 7), G. Laube (S. 11), M. Hage (S. 14), Kita Regenbogen (S. 15), M. Trensky (S. 17), weitere Bilder aus dem Gemeindebrief-Magazin.Den Gemeindebrief erhalten die Haushalte evangelischer Gemeindeglieder in Karlsruhe-Hohenwettersbach und Karlsruhe-Bergwald kostenlos. Auflage 1000. Vielen Dank den Konfirmanden für die Verteilung.Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützten. Anruf genügt: 07 21 / 47 49 49 (Pfarrbüro, Öffnungszeiten siehe Seite 18).Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 28. Oktober 2011.

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W O R T d e s P fA R R e R s

Aber wer wollte auf die phantastischen Farbspiele verzichten, mit denen die Schöpfung dieser Tage aufwartet!?

Herbstzeit ist Erntezeit. Was ist da nicht alles gewachsen und geworden, seit die Streuobstwiesen die Umgebung in ein weißes Blütenmeer verwandelten im Frühjahr? Kostbare Begegnungen. Neue Erfahrungen. Wichtige Einsichten. Türen, die sich öffneten. Probleme, die sich lösten. Erfüllte Zeit.

Sicher, nicht alles neu machte der Mai – wie auch. Aber wer meint, die persön-liche Ernte sei nicht der Rede wert, der könnte manches übersehen haben ...

Zu meiner persönlichen Ernte diesen Herbst zählt die Zeit des Kontaktstudi-ums – ein großes Geschenk, dieses Fort-bildungsangebot unserer Landeskir-che! Ein Vierteljahr freigestellt von allen pfarramtlichen Aufgaben. Noch einmal Student, aber ohne Leistungspunkte und Prüfungsdruck. Wohnhaft in Hei-delberg, in einem Haus der Badischen Landeskirche mit Blick über den Ne-ckar auf das Schloss. Und frei, gebannt den Dozentinnen und Dozenten zu lauschen, sich nach Lust und Laune in unterschiedliche Felder der Theologie zu vertiefen, tagelang zu lesen und den intensiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu pflegen.

Ein wichtiges und von der Kirchenlei-tung gewünschtes Ziel war schnell er-reicht: der Abstand zum Alltag im Beruf. Weil die Kirchenältesten zusammen mit unserer Pfarramtssekretärin Isolde Kos-tial, weiteren Gemeindegliedern und vielen Vertretungen dafür sorgten, dass das, was zu tun war, getan wurde. Es war mehr als sonst, aber es ging. Noch eine Erfahrung, die diesen Herbst zur Ernte zählt. Allen, die in dieser Zeit mithalfen, sei an dieser Stelle ausdrücklich ge-dankt. Und es bleibt dabei: Gemeinde lebt von der Beteiligung vieler. Und wer sich einbringt – auch im Kleinen – kann wertvolle Erfahrungen ernten. Näheres auf dem Umschlag dieses Gemeinde-briefes ... Wir, der Ältestenkreis und die Mitarbeitenden unserer Gemeinde, freuen uns, wenn Sie bereit sind, von Fall zu Fall, mal hier oder dort, über kür-zere oder längere Zeit mitzumachen.

Herbstzeit ist Erntezeit. Und so werden wir auch an diesem Erntedankfest un-serem Gott eine Menge zu danken ha-ben.

Mit herbstlichen Grüßen

Die Ernte ist groß ... Mt 9,37

Herbstzeit ist Erntezeit – auch dieses Jahr.

Die Nüsse fallen, die Äpfel sind rot, die Trauben reif und neu-er Wein fließt in Strömen. Zwar ist der Sommer unwiderruf-lich vorbei, und mit etwas Wehmut – wie immer – stellen wir fest: Die Tage werden wieder kürzer ...

Rolf Kruse

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Wer hätte das gedacht? Sieben Jugendliche – die Hälfte der Konfi-Gruppe 2010/11 – wollten nochmal zusammen eine Woche in den Ferien verbringen. Wer dabei an das typische Bild der lethargisch vor irgendwelchen Medien rumhängenden Kids denkt oder auch an intensiv von außen bespaßte Passivlinge, der hat weit gefehlt. Die Gruppe hat sich für die Möglichkeit entschie-den, an der Baufreizeit für die neue Kapelle in Neckarzimmern teilzunehmen. Das bedeutete für alle, spätestens um 8 Uhr bei der jeweiligen Bau- oder Aufräum-gruppe in die Hände zu spucken und – mit einer kleinen Regene-rierungspause – bis um 13 Uhr kräftig mit anzupacken.

Die dann folgende Freizeit (das nennt man wohl heutzutage „chillen“) bis meist tief in die Nacht hinein konnte dann umso genussvoller ausgekostet wer-den. Dabei wechselten Zeiten mit und ohne gemeinsames Pro-gramm ab. Bedauerlicherweise musste das geplante Bogen-schießen leider ausfallen, dafür gab es aber einen Trip zur nahe gelegenen Burg Hornberg mit exklusiver Führung durch den Burgherren.

a r b e i t s e i n s a t z i n n e c k a r z i m m e r n

KO N f I R m I e R T e

Baufortschritt an der Kapelle

Balanceakt im Klettergarten

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Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken ging es dann nach einer knappen Woche wie-der in Richtung Heimat und auch die beiden ehrenamtlichen Be-treuer konnten positiv auf eine ereignisreiche, völlig unfaule Zeit zurückblicken. Vielleicht gibt es ja Wiederholungstäter im näch-sten Jahr?

Gundula Böhme In und um Burg Hornberg

Vom Chaos zur Ordnung

d e z e m b e r 2 0 1 0

f R e I z e I T „ R e LO A d e d “m u s k e l k a t e r g e g e n V o l l p e n s i o n

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„Hebung des kirchlichen Lebens und Pflege des edlen geistlichen Liedgutes“: 90 Jahre evangelischer Kirchenchor in Hohenwettersbach

Am 18. April des Jahres 1921 trafen sich abends um 8 Uhr etwa 40 Personen im oberen Schulsaal in Hohenwettersbach zur Gründung des „Evangelischen Kir-chenchores“ – wie damals üblich in Form eines Vereins mit komplettem Ver-einsvorstand und gedruckter Satzung. Ziel des Vereines war – so berichtet das Protokoll der Gründungsversamm-lung – die „Hebung des sittlichen und kirchlichen Lebens“ und die „Pflege des edlen geistlichen Liedgutes“. Hohen-

wettersbach hatte damals ungefähr 650 Einwohner, die überwiegend als Tagelöhner im Hofgut oder als Arbeiter in den Industriebetrieben in Durlach, Karlsruhe oder im Albtal beschäftigt wa-ren. Der Arbeitstag war lang, die Wege zur Arbeit wurden oft zu Fuß zurückge-legt, so dass die Männer nicht selten 10 bis 12 Stunden von zuhause weg waren.

So ist es erstaunlich, dass der neu ge-gründete Chor schon bald mehr als 50 Sängerinnen und Sänger hatte, die zusammen mit über 90 passiven Mit-gliedern auch die finanziellen Lasten des Vereines trugen. Und der Chor war eifrig: Noch im ersten Jahr wurden 44 Singstunden abgehalten, sechs Gottes-dienste mitgestaltet, und er war an zwei großen Konzerten auf Bezirksebene be-teiligt!

Schwierige Zeiten blieben aber auch diesem Chor nicht erspart: Inflation, Zweiter Weltkrieg, Nachkriegsjahre.

einladung zum jubiläumsgottesdienst

90 jahre Kirchenchor hohenwettersbach-bergwald

(Pfarrer i. R. Dr. Trensky)

am 6. November um 10.00 Uhr

Evang. Kirche Hohenwettersbach

g e m e i n s a m s i n g e n

J u b I L äu m – 9 0 J A H R e

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Auf Grund der Erfahrungen mit den Gleichschaltungsbestrebungen im Drit-ten Reich erfolgte die Neugründung im Jahre 1947 nun nicht mehr als eigen-ständiger Verein, sondern – wie im Pro-tokollbuch des Kirchengemeinderates festgehalten – als eine „Einrichtung der Kirchengemeinde“ mit einem „gottes-dienstlichen Amt“.

Im Zuge der Vereinigung der evange-lische Gemeinde in Hohenwettersbach mit der im Durlacher Ortsteil Bergwald zur Kirchengemeinde Hohenwetters-bach-Bergwald im Jahre 1989 wurde der Name geändert in „Evangelischer Kirchenchor Hohenwettersbach-Berg-wald“; seit dieser Zeit singen auch Frauen und Männer aus der Bergwald-siedlung im Chor mit.

Chorleiter waren bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges meist die an der Hohenwettersbacher Schule tätigen Hauptlehrer, die oft auch noch den Or-ganistendienst in der Kirche versahen. Später war lange Jahre der aus Hohen-wettersbach stammende Orgelbauer und freiberufliche Musiklehrer Egon Müller (Grünwettersbach) als Chorleiter angestellt. In den letzten Jahren wird der Chor von Studenten der Musik-hochschule Karlsruhe geleitet, die mit Schwung und Elan ihre Aufgabe ange-hen.

Lutz Lauer

Mitglieder des Kirchenchors heute mit Chorleiter Matthias Fruth (vorne in der Hocke)

F e i e r i m g o t t e s d i e n s t

K I R c H e N c H O R

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O trübe diese Tage nicht,Sie sind der letzte Sonnenschein;Wie lange, und es lischt das Licht,Und unser Winter bricht herein.

Dies ist die Zeit, wo jeder TagViel Tage gilt in seinem Wert,Weil man‘s nicht mehr erhoffen mag,Dass so die Stunde wiederkehrt.

Die Flut des Lebens ist dahin,Es ebbt in seinem Stolz und Reiz,Und sieh, es schleicht in unsern SinnEin langer, nie gekannter Geiz;

Ein süßer Geiz, der Stunden zähltUnd jede prüft auf ihren Glanz –O sorge, dass uns keine fehlt,Und gönn uns jede Stunde ganz.

Theodor Fontane

o t r ü b e d i e s e t a g e n i c h t

b e s I N N L I c H e s

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Die Veranstaltungen finden im Ökumenischen Gemeindezentrum Bergwald, 76228 Karlsruhe, Elsa-Brändström-Str. 18, statt.Eintritt frei – Unkostenbeitrag erbeten.

Verantwortliche: Brigitte Fliegauf, Fridtjof-Nansen-Str. 31, 76228 Karlsruhe, Tel. 07 21/47 40 51.

Ö k u m e n i s c h e e r w a c h s e n e n b i l d u n g

Ö K u m e N e

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Oktober27. Oktober 2011 um 14.30 Uhrbesichtigung von zwei Kirchen von Otto bartning in KarlsruheBeginn an der Markuskirche am YorckplatzTreffpunkt: Bushaltestelle Bergwald 13.52 UhrFührung: Sabine StraßburgTeilnehmergebühr 5 €Anmeldung bis 15. Oktober 2011 bei Brigitte Fliegauf, Tel. 07 21/47 40 51

November24. November 2011 um 19.30 Uhrursachen des sogenannten „arabischen frühlings“Referent: Karl Pfriem, ehem. Presseattaché im Auswärtigen Amt

dezember15. Dezember 2011 um 19.30 Uhrmittelalterliche buchmalerei – LichtbildervortragReferent: Herbert Gerten MA, Baden-Baden

Januar19. Januar 2012 um 19.30 Uhrdas strafrechtliche Risiko der diktatorenNationale und internationale StrafprozesseReferent: Günter Hertweck, Generalstaatsanwalt i. R., Baden-Baden

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O K TO b e Rerntedank (2. Oktober)

10 Uhr gottesdienst für Kleine und große zum erntedankfest(Pfarrer Kruse und Team) im Bergwald (!)

9. Oktober10 Uhr gottesdienst mit abendmahl

(Intinctio/Wein) (Pfarrer Kruse) im Bergwald

11.30 Uhr taufgottesdienst(Pfarrer Kruse) in Hohenwettersbach

16. Oktober10 Uhr gottesdienst

(Pfarrer i. R. Marggraf ) in Hohenwettersbach

18 Uhr jazzpel – Wort. Musik. Anstöße.Der Abendgottesdienst Thema: Was heißt glauben (Pfarrer Kruse, Johann Christoph Haake und Team) in Hohenwettersbach

23. Oktober10 Uhr gottesdienst

(Prädikant Dr. Häfele) in Hohenwettersbach

18 Uhr Konfi-gottesdienstin der Evangelischen Kirche Grünwettersbach (Kirchstaig)

30. Oktober10 Uhr gottesdienst mit abendmahl

(Saft) (Prädikantin Fischer) in Hohenwettersbach

N O V e m b e R6. November

10 Uhr gottesdienst zum 90-jährigen bestehen des Kirchenchors(Pfarrer i. R. Dr. Trensky) in Hohenwettersbach

16 Uhr benefizkonzert mit Matthias Widmaier im Ökumenischen Gemeindezentrum Bergwald

13. November11.30 Uhr langschläfer willkommen!

gottesdienst nicht nur für Kinder von 0 bis 8 Jahren und ihre (Groß-)Eltern (Pfarrer Kruse und Team) in Hohenwettersbach

19 Uhr Konzert des gospelchores Hohenwettersbach-Bergwald in der Evangelischen Kirche Hohenwettersbach

buß- und bettag (16. November)19.30 Uhr Ökumenischer gottesdienst

der Region Bergdörfer (Pfarrerin Weisbrod und Team) in der Evangelischen Kirche Grünwettersbach (Kirchstaig)

ewigkeitssonntag (20. November)10 Uhr gottesdienst mit abendmahl

(Wein) und Gedenken der Verstorbenen des Kirchenjahres (Pfarrer Kruse) in Hohenwettersbach

G OT T e s d I e N s T eo k t o b e r / n o v e m b e r 2 0 1 0o k t o b e r - n o v e m b e r 2 0 1 1

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Nun gibt es das Elterncafé schon ein halbes Jahr in unserer Gemeinde. Viele nette Gespräche haben statt-gefunden und neue Kontakte konn-ten zwischen den Eltern geknüpft werden.

Weiterhin ist der Austausch über Themen – wie die Ernährung im Kleinkindalter – ein wichtiger Be-standteil, aber auch das Spielen der Kinder mit- und nebeneinander und das gemeinsame Singen sollen nicht zu kurz kommen.

Ergänzt wurde die Runde auch durch kreative Angebote, wie die gemeinsame Gestaltung eines Hand- und Fußabdruckes vom Kind

in Ton. Wir sind gespannt auf die fer-tigen Kunstwerke.

Gerne möchte ich noch auf eine be-sondere Veranstaltung im Novem-ber hinweisen.

„Kinder brauchen Wurzeln, damit sie Flügel entfalten können – Wie Kin-der starke Persönlichkeiten werden“ lautet das Thema von Referentin Pe-tra Wießner am 14. November, die bei uns zu Gast sein wird. Zu dieser Veranstaltung sind Sie herzlich ein-geladen.

Auch besteht die Möglichkeit an einem Erste-Hilfe-Kurs für Babys und Kleinkinder vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) im Gemeindezentrum teilzunehmen. Die Mindestteilneh-merzahl liegt bei 10 Personen und die Kursgebühr beträgt 30 €. Inte-ressierte Eltern können sich gerne an mich wenden.

Schauen Sie doch einfach mal vor-bei.

Jeden Montag ist das Elterncafé ge-öffnet von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Bereits ab 14.30 Uhr bin ich vor Ort und freue mich, Sie persönlich zu begrüßen.

Gabriele Laube

Arbeiten mit Hand und Fuß

K o p f z e i l e 2 _ r e c h t s

e LT e R N c A f éi n f o r m a t i o n e n – a u s t a u s c h – K o n t a k t e

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... nein, das sind nicht die Natio-nalfarben Italiens oder Mexicos, sondern, zusammen mit violett, die Far-ben, mit denen in der evangelischen Kirche Altar und Kanzel geschmückt werden, die sogenannten liturgischen Farben (von leiturgia= Gottesdienst).

Wie kam es dazu, dass sich die vier Farben weiß, rot, grün, violett als litur-gische Farben herauskristallisiert ha-ben? Und seit wann gab/gibt es sie?

Wie so häufig liegen die Anfänge im Dunkel. Aber wir können wohl davon ausgehen, dass Menschen immer schon das Bedürfnis hatten, sich zu schmü-cken und dass sie dazu auch die Farben benutzt haben. Jedenfalls kommen schon in der Bibel immer wieder Farben vor, z.B. der Regenbogen in 1. Mose 9 als Bundeszeichen zwischen Gott und den Menschen; in 2. Mose 28 und 39 sind die Farben der Priestergewänder beschrieben – Gold, blauer und roter Purpur, Scharlach; im Neuen Testament sind Farben am häufigsten in der Offen-barung des Johannes genannt.

Farben sind Schmuck, vor allem, wenn sie helle, leuchtende Farben sind, Far-ben sind Ausdruck von Stimmungen, fröhlich, ausgelassen, aber auch ge-drückt und traurig. Nicht umsonst re-den wir ja von „Schwarz-weiß Malerei“, darin spiegelt sich der uralte Dualismus von Licht und Finsternis, der sich in der Bibel vor allem im Johannesevangelium findet.

Farbige, festliche Gewänder haben sich in der alten Kirche (seit ungefähr dem 4. Jhd. n. Chr.) wohl erst herausgebil-det, seit es Gottesdienste mit einer fest-gelegten Ordnung gab und Priester, die

diese Ordnung „zelebrierten“ und dazu eben farbige Gewänder trugen, je nach Bedeutung eines Festes auch präch-tige. Dabei muss man bedenken, dass die Herstellung von (Natur)Farben ein aufwendiges und auch teures Geschäft war. Die Phönizier der Antike verdank-ten ihren ganzen Reichtum dem Saft der Purpurschnecke und der Entde-ckung, dass sich daraus die kostbare Purpurfarbe gewinnen ließ.

Wir überspringen ein paar Jahrhun-derte und kommen in die Zeit des Mit-telalters: Papst Innozenz III. (1198-1216 n. Chr.) war es, der für die Kirche einen „Farbenkanon“ festlegte. Der umfasst die Farben Weiß, Rot, Schwarz und Grün. Aber auch Rosa, Violett und Gelb werden genannt. Und beinahe zwangs-läufig werden diese Farben dann auch symbolisch gedeutet: Weiß die Farbe der Reinheit, Rot die Farbe des Blutes (der Märtyer) und des Feuers (des Pfingstfestes), Schwarz bzw. violett die Farbe der Buße und der Trauer. Grün ist so etwas wie die „Verlegenheitsfarbe“ für die festlose Zeit des Kirchenjahres.

In der Reformationszeit des 16. Jhd. wird in lutherischen Kirchen zunächst noch der Farbenschmuck der litur-gischen Gewänder, der Altäre und Kan-zeln beibehalten und die Farben Weiß, Rot, Schwarz/Violett und Grün bleiben in der anglikanischen und der luthe-rischen Tradition erhalten. Nur bei den Reformierten wird auf den Schmuck der Gewänder und der Kirchenräume verzichtet. Und der farbige Altar- und Kanzelschmuck verschwindet nach und nach auch aus den evangelischen Kirchen.

g r ü n , w e i ß , r o t …

L I T u R G I s c H e fA R b e N

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Erst im 20. Jhd. mit der „Liturgischen Erneuerungsbewegung“ in den Evan-gelischen Kirchen werden auch die liturgischen Schmuckfarben neu ent-deckt. In Paramentenstickereien entste-hen wieder kunstvolle neue Antepen-dien(= Vorhänge) in den liturgischen Farben Weiß, Grün, Violett und Rot für den Schmuck von Altären und Kan-zeln. Der schwarze Talar wird mancher-orts und an den hohen Festtagen wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten durch den weißen (= Albe) ergänzt, zu dem nun auch wieder die farbige Stola gehört – kirchenjahreszeitlich unter-schiedlich in den dazugehörigen litur-gischen Farben.

Ohne alle Einzelheiten nennen zu wol-len, gilt für die liturgischen Farben in der

evangelischen wie in der katholischen Kirche: Weiß ist die Farbe der Christus-feste, also vor allem Weih-nachten und Ostern. Rot ist die Farbe des Pfingst-festes und besonderer Feste, die mit dem Wir-ken des Heiligen Geistes in Verbindung gebracht werden: Konfirmation, Gedenktag der Reforma-tion, Ordination. Violett ist die Farbe der Buß- und Vorbereitungszeiten, also Passions- und Adventszeit vor allem. Ja, und Grün ist die Farbe der „festlosen“ Zeit zwischen dem Trini-tatisfest (1. Sonntag nach Pfingsten) und dem Ende des Kirchenjahres vor dem Beginn der Adventszeit.

Für alle, die es ganz genau wissen wol-len, enthält unser Evangelisches Ge-sangbuch (EG) unter den Nummern 890 und 891 einen „Liturgischen Kalender“. Dort zeigt auch eine Graphik die Zu-ordnung der liturgischen Farben zu den Zeiten des Kirchenjahres; außerdem ist jeder Sonntag einzeln aufgeführt, na-türlich auch mit der zugehörigen litur-gischen Farbe.

Wem auch das noch nicht ausreicht, der möge das Stichwort „Liturgische Farben“ in seinen PC eingeben. Er fin-det, man höre und staune, dort u. a. in Wikipedia viele weitere nützliche Infor-mationen.

Michael Trensky

w e l c h e F a r b e k o m m t h e u t e d r a n ?

L I T u R G I s c H e fA R b e N

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„Machen wir heute am Schluss wieder Stockbrot?“

Irgendein Mädchen oder Junge stellt diese Frage meist zuverlässig am Anfang eines kunterbunten Kindersamstags. Diese schlichte und doch für viele Kinder immer wieder schöne Aktion könnte – nach Meinung der kleinen Teilnehmer – jedes Mal der Ab-schluss eines abwechslungsreichen Samstagnach-mittags im Bergwaldzentrum sein. Seit fünf Jahren werden Kunterbunte Nachmittage nun angeboten, und das Stockbrotbacken am offenen Feuer ist zu einer kleinen Tradition zum Erntedankfest gewor-den. Ein kleines Kunststück ist es dann schon, wenn über 40 Kinder Platz für sich und ihre Stöcke finden wollen.

In loser Reihenfolge finden die Kunterbunten Kin-dersamstage ca. vier bis fünf Mal im Jahr statt: meist kurz vor Erntedank mit einem Thema über Gottes gute Schöpfung, zu Beginn der Adventszeit mit Adventsliedern, Kinderpunsch, Plätzchen und einer großen Bastelwerkstatt, und danach noch zwei, drei Male zwischen Januar und Juli.

Die Themen orientieren sich mal an dem Motto des Kirchentages („Herzensschätze – Himmelsschätze“), ein anderes Mal an der Jahreslosung oder am Kir-chenjahr („Ein Engel für dich“), oder ein sehr heißer Juli macht es erforderlich, dass es „Ganz schön sprit-zig!“ mit Wasserspielen zugehen muss.

Der Samstag beginnt um 15 Uhr in einer großen Runde mit dem Begrüßungslied „Einfach spitze, dass du da bist“ und geht dann über in ein kurzweiliges Programm, bei dem die Kinder Geschichten hören oder eine kurze Szene zu sehen bekommen, malen, basteln, singen und spielen, auf Schatzsuche gehen oder beispielsweise beim Thema „Ab ins Schlaraffen-land“ in Gruppen an Stationen mit Geschick, Grips und Gemeinschaftsgeist die unterschiedlichsten Aufgaben meistern. Zwischendurch gibt es eine klei-ne Stärkung für alle. Zum Abschluss eines Nachmit-tags sind mitunter kleine Kunstwerke entstanden, die die Kinder stolz nach Hause tragen.

Viele Kinder sind regelmäßig dabei – und auch wenn wir uns nur einige Male im Jahr sehen, so sind wir doch miteinander vertraut. Andere sind dem Grund-schulalter entwachsen – dafür kommen nun ihre Ge-schwister. Wieder andere sind nur für wenige Jahre aus dem Blick und kehren als tatkräftige jugendliche Mitarbeiter wieder. Darüber freuen wir uns sehr und hoffen, noch viele Samstagnachmittage in kunter-bunter Vielfalt zu erleben!

Traute Wacker

Der nächste kunterbunte Kindersamstag findet statt am 26. November 2011, von 15 bis 18 Uhr im Öku-menischen Gemeindezentrum Bergwald.

Eingeladen sind alle Kinder im Grundschulalter (ab 5 Jahren). Ein Unkostenbeitrag von 2 € (Geschwister-kinder 1 €) wird vor Ort eingesammelt.

Einladungen mit Anmeldeformularen werden vor-her an den Grundschulen verteilt. Anmeldungen bitte abgeben im Evangelischen Pfarramt (Roten-büschle 3) oder im Ökumenischen Gemeindezen-trum Bergwald (Elsa-Brändström-Str. 18).

Ein Engel für Dich ...

K o p f z e i l e 2 _ l i n k s

J u G e N d P R O J e K TK u n t e r b u n t e r K i n d e r s a m s t a g

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Das Leben ist Veränderung, und ohne Erneuerung ist es unbegreiflich.

Nikolai Berdjajew

Hurra! Das neue Kindergartenjahr ist da! Im September beginnt wie-der für viele Zwei- und Dreijährige ein neuer Lebensabschnitt. Der er-ste Kindergartentag bedeutet Tren-nung von den bisherigen Bezugs-personen, aber auch Entdeckung von neuen Spielmöglichkeiten und Spielpartnern.

In unserem Kindergarten Regenbo-gen ist jedoch nicht nur für die Kin-dergartenkinder einiges neu und unbekannt. Das Erzieherinnenteam wurde erweitert. Der Grund war die Umstellung weg vom so genannten Regelkindergarten hin zum Kinder-garten mit Ganztagsbetrieb bzw. mit verlängerten Öffnungszeiten.

Nun werden die Kinder in vier Grup-pen zwischen 7.00 und 17.00 Uhr bzw. zwischen 7.30 und 14.00 Uhr betreut.

Diese Umstrukturierung bringt auch damit verbundene Umbaumaß-nahmen mit sich: So wurde die Kü-che vergrößert und mit weiteren Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Hierdurch kann nun auf Wunsch jeden Tag ein warmes Essen für die Kinder angeboten werden, das von einem Bio-Caterer angeliefert wird.

Aber auch das eigene mitgebrachte Vesper hat seinen Platz am Mittags-tisch, der in der großen Kinderrunde einen ganz eigenen Erlebniswert hat.

Team Regenbogen

Spielen vor der Baustelle

Sanitärraum im Umbau

K I N d e R TAG e s s TäT T e

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. . . m e L d u N G e N . . .

unsere seniorenarbeit 65plus lädt Senioren und jüngere Interessierte ein am Mittwoch, dem 12. Oktober 2011 um 15.00 Uhr zum Nachmittag im Kirchenkeller Hohenwettersbach mit dem Thema „Erntedank – Wasser ist Leben – Regenwasser-Ernte in Nord-Ghana“ mit Pfarrer Volker Erbacher vom Diakonischen Werk Baden. In Nord-Ghana unterstützt das Diakonische Werk Baden ein Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen der dortigen Bevölkerung. Dabei werden den Menschen Speichertanks und Filteranlagen zur Verfügung gestellt, mit denen das in der Regenzeit reichlich vorhan-dene Regenwasser für Trockenzeit gespeichert werden kann und dann als sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht.

Freuen sie sich auf den nächsten Jazzpel Abendgottesdienst mit Musik und Texten am 16. Oktober um 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Hohenwettersbach.

Konzert des gospelchors! Am Sonntag, den 13. November um 19 Uhr lädt der Gospelchor Hohenwettersbach-Bergwald zum Konzert in die Evangelische Kirche Hohenwettersbach ein. Lassen Sie sich wieder mitreißen von Klängen und Rhythmen, die zu begeistern wissen. Eintritt frei – Spende erbeten.

einladung an alle Kinder zum nächsten kunterbunten Kinder-samstag am 26. November von 15 - 18 Uhr im Ökumenischen Ge-meindezentrum Bergwald (siehe Seite 14).

schöne dekorationen und geschenke für advent und weihnachten! – Fleißige Hände haben wieder das ganze Jahr über gewerkelt. Der Bastelkreis bietet die kunsthandwerklichen und kulinarischen Produkte beim Adventsbasar im Kirchenkeller Hohenwettersbach am Sonntag, den 27. November (1. Advent) im Anschluss an den Gottesdienst bis 14 Uhr zum Verkauf an. Es gibt Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen). Die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet.

65+

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Aufgewachsen am Rande des Schwarzwaldes in Fessenbach bei Offenburg, inmitten einer frucht-baren Landwirtschaft, wurde in mir früh die Liebe zur Natur grundgelegt und hat mich bis heute nicht verlassen.

Mein ursprünglicher Berufswunsch war Sozialpä-dagogin, da ich gerne mit Menschen arbeiten und möglichst hilfreich sein wollte. Als Halbwaise war ich allerdings gezwungen, einen Beruf mit sicherem Arbeitsplatz zu ergreifen. Da fand ich im Stellenpro-fil der Gemeindereferentin eine gute Alternative. Nach meinem Fachschulstudium war ich 9 Jahre in Graben-Neudorf mit besonderen Schwerpunkten in Schule und Jugendarbeit.

Es drängte mich nach mehr sozialem Engagement, und so ging ich als Entwicklungshelferin, allerdings mit Taschengeldvertrag, für gut 3 Jahre nach Peru, dem Partnerland unserer Diözese. Ein anderer Be-weggrund war, etwas von dem weiterzugeben, was ich selber lernen durfte und wozu viele Menschen in Peru keine Chance haben. In der Diözese Chacha-poyas, das sowohl von den Menschen wie auch den Landschaften sehr vielseitig war (von 0 – 3500 m Höhe), war ich in einem internationalen Team für die Ausbildung der Katecheten zuständig. Die Kurse waren ganzheitlich angelegt, d.h. auch Themen zur Hygiene oder Menschenrechten waren wichtige Be-standteile. Die langen Wege – im Auto, zu Fuß oder auf einem Mula – in oft wundervoller Natur und vor allem die Herzlichkeit der Menschen haben mich sehr berührt und für viele Strapazen entschädigt. Zeitweilig war ich auch für den Wiederaufbau eines zuvor überschwemmten Dorfes zuständig, während unser Architekt der Wohngemeinschaft im Heimat-urlaub war. Wichtigster Ansprechpartner war auch hier der Katechet vor Ort, eine Person, auf die ich mich verlassen konnte.

1994 – nach einem gewissen Kulturschock – fasste ich Fuß in den Gemeinden Durlach, Aue, Stupferich (später Grötzingen) und Bergwald. Gerne habe ich mich zunächst schwerpunktmäßig den Bibelkreisen und den Katechesen (Firmung, Erstkommunion) gewidmet. In der kleinen Bergwaldschule fühlte ich mich von Anfang an wohl, wozu Esther Mattern ganz wesentlich beigetragen hat. Nach meiner Ausbil-dung zur Supervisorin konnte ich meine Arbeitsbe-reiche mehr zugunsten der diakonischen Aufgaben verändern: Aufbau der Nachbarschaftshilfe und eines neuen Altenheimbesuchsdienstes in der Seel-sorgeeinheit. So konnte mein ursprünglicher Berufs-wunsch mehr Raum bekommen und erst recht, wenn ich im September in die Klinikseelsorge am Städt. Klinikum beginne.

Von Herzen möchte ich allen danken, die mich in den vergangenen 17 Jahren in irgendeiner Weise unter-stützt haben: durch ihre Mitarbeit, Ermutigung oder konstruktive Kritik. Und nicht zuletzt: danke für den Büchergutschein beim Abschied und für viele herz-liche Begegnungen.

Herzlich grüßt Sie

Ihre Gemeindereferentin Rita Renner

Verabschiedung beim Bergwaldfest am 10. Juli

N e u e Au f G A b e NF r a u r e n n e r v e r a b s c h i e d e t s i c h

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A d R e s s e N + I N f O s a u s d e r g e m e i n d e

eV. PfARRAmT HOHeNWeTTeRsbAcH- beRGWALdRotenbüschle 376228 Karlsruhe

Mo von 9.30 bis 11.45 UhrMi, Fr von 9.30 bis 12.00 UhrTel.: 07 21 / 47 49 49Fax: 07 21 / 47 35 55E-Mail: [email protected]ärin Isolde Kostialwww.bergdoerfer.info

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Sprechzeiten:Freitag 10.00 bis 11.00 Uhrund jederzeit nach VereinbarungTel.: 07 21 / 47 49 49

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Tel.: 07 21 / 9 88 43 00Fax: 07 21 / 9 88 43 24

KINdeRTAGessTäTTe „ReGeNbOGeN“Kirchplatz 1076228 Karlsruhe (Hohenwettersbach)Tel.: 07 21 / 47 24 75E-Mail: [email protected]

KINdeRTAGessTäTTe „scHALOm“Elsa-Brändström-Straße 2076228 Karlsruhe (Bergwald)Tel.: 07 21 / 47 31 21E-Mail: [email protected]

ÖKumeNIscHes GemeINdezeNTRum beRGWALdElsa-Brändström-Straße 1876228 Karlsruhe (Bergwald)

JuGeNddIAKONINz. Z. unbesetzt(Kinder- und Jugendarbeit der Bergdörfer)Büro: Elsa-Brändström-Straße 1876228 Karlsruhe (Bergwald)Tel.: 07 21 / 47 34 97Fax: 07 21 / 47 67 289E-Mail: [email protected]

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Eine lebendige Gemeinde benötigt viele helfende Hände. Jeder Helfer – ob neu oder bereits engagiert – ist bei uns herzlich willkommen. Jede Hilfe – einmalig oder regelmäßig – ermöglicht unser buntes Gemeindeleben.Auf der Rückseite finden Sie eine Liste möglicher Tätigkeiten.Vielen Dank für jede Mithilfe.Ausgefüllte Seiten können Sie nach den Gottesdiensten oder beim Evangelischen Pfarramt, Rotenbüschle 3, in Hohenwettersbach abgeben (E-Mail: [email protected]). Wir melden uns bei Ihnen.

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Ich mache mit!

Briefe in Hohenwettersbach oder Bergwald austragen.

Bitte ankreuzen:Geburtstagsbesuche (einen/mehrere) übernehmen.

Im Team für Familiengottesdienste mitarbeiten.

Beim Aufbau/Abbau helfen (z. B. Freiluftgottesdienst, Fest).

Bei kleineren Handwerksarbeiten (z. B. malern) mithelfen.

Kuchen oder Salat für verschiedene Anlässe beisteuern.

Mitarbeit im Ältestenkreis der Gemeinde

Kinderbetreuung beim Abendgottesdienst „Jazzpel“ in Hohen-wettersbach übernehmen. (Sonntagabend ab 17.45 - 19.15 Uhr, einmalig oder mehrmals).

Kinderbetreuung beim Elterncafé im Bergwald übernehmen (montagnachmittags 2,5 h einmalig oder mehrmals).

gemeinde hohenwettersbach-bergwald

Mein Vorschlag:

Mitarbeit in der Konfirmandenarbeit


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