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Gemeindebrief 3/2007 · Gartenmarkt Selbach seine Hallen. Jenseits des Lärmschutzwalls erstreckt...

Date post: 02-Nov-2019
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Ansprechpartner und Sprechzeiten in der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort 51377 Leverkusen, Scharnhorststr. 40, Tel./Fax (0214) 8707090 www.kirche-manfort.de [email protected] Pfarrer: Jürgen Berghaus, Erfurter Straße 3b Tel. (0214) 5000238, [email protected] Sprechzeit nach Vereinbarung Prädikant: Peter Richmann, Norderneystraße 27d Tel. (0214) 74639 Vorsitzender des Superintendent Gert-René Loerken, Bevollmächtigtenausschuss Tel. (0214) 382-21 Pfarrbüro: Christel Arendsen, Iris Skrypzak dienstags bis donnerstags 14:00 - 16:00 Uhr ab 2008 dienstags und mittwochs 15:00 - 17:00Uhr Gemeindeamt Martin-Luther-Straße 4, 51375 Leverkusen Schlebusch Leitung Andreas Winterberg, Tel. (0214) 8551014 Zentrale 855100, Ulrike Körner 8551012, Christel Arendsen 8551013, FAX 8551010 montags bis freitags 8:00 - 12:00 Uhr Küsterin: Ursel Altenburg, Scharnhorststr. 40a Tel. (0214) 8707092 außer dienstags und donnerstags ab 15:00 Uhr Kirchenmusikerin: Agnes-Dorothee Koss, Tel. (02222) 649119 Diakoniestation: Leitung Regina Hill, Martin-Luther-Str. 4a, (Häusliche Pflege) Tel. (0214) 56640, Handy 0178-5656640 (werktags von 06:00 bis 20:00 Uhr) Kinder- und Daniela Boy, Tel. (0214) 8707093 Jugendarbeit [email protected] Kindergarten: Leitung Jessica Ochs, Tel. (0214) 8707094 montags bis freitags 8:00 bis 9:00 Uhr Betreuung für ältere Gemeindeglieder: Christoph Treichel, Tel. (0214) 8707093 Advent Weihnachten Epiphaniaszeit Gemeindebrief 3/2007 der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort Der Inhalt diesmal: Adventssammlung S. 4 Abschied von Ulrike Körner S. 21 Neuer Stadtteil S. 5 Diakoniestation S. 22 Bevollmächtigtenausschuss S. 6 Jugendseiten / Impressum S. 24 Alltag eines Pfarrers S. 8 Paddeltour S. 27 Wichtiges in Kürze S. 14 Weihnachtliches S. 28 Presbyteriumswahl S. 15 Kinderseite S. 29 Besuch aus Afrika S. 16 Gruppen, Kreise u. a. Informationen S. 30 Allianz-Gebetswoche S. 18 Vorankündigung Goldkonfirmation S. 33 Internationales Frauenfrühstück S. 20 Gottesdienste S. 35 Großes Angebot beim „Kindertrödel“ im Gemeindesaal
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Page 1: Gemeindebrief 3/2007 · Gartenmarkt Selbach seine Hallen. Jenseits des Lärmschutzwalls erstreckt sich nun östlich bis zum Dünnwalder Grenzweg ein völlig neues Wohngebiet mit freistehenden

Ansprechpartner und Sprechzeiten in der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort

51377 Leverkusen, Scharnhorststr. 40, Tel./Fax (0214) 8707090 www.kirche-manfort.de [email protected]

Pfarrer: Jürgen Berghaus, Erfurter Straße 3b Tel. (0214) 5000238, [email protected] Sprechzeit nach Vereinbarung

Prädikant: Peter Richmann, Norderneystraße 27d Tel. (0214) 74639

Vorsitzender des Superintendent Gert-René Loerken, Bevollmächtigtenausschuss Tel. (0214) 382-21

Pfarrbüro: Christel Arendsen, Iris Skrypzak dienstags bis donnerstags 14:00 - 16:00 Uhr ab 2008 dienstags und mittwochs 15:00 - 17:00Uhr

Gemeindeamt Martin-Luther-Straße 4, 51375 Leverkusen Schlebusch Leitung Andreas Winterberg, Tel. (0214) 8551014 Zentrale 855100, Ulrike Körner 8551012, Christel Arendsen 8551013, FAX 8551010 montags bis freitags 8:00 - 12:00 Uhr

Küsterin: Ursel Altenburg, Scharnhorststr. 40a Tel. (0214) 8707092 außer dienstags und donnerstags ab 15:00 Uhr

Kirchenmusikerin: Agnes-Dorothee Koss, Tel. (02222) 649119

Diakoniestation: Leitung Regina Hill, Martin-Luther-Str. 4a, (Häusliche Pflege) Tel. (0214) 56640, Handy 0178-5656640 (werktags von 06:00 bis 20:00 Uhr)

Kinder- und Daniela Boy, Tel. (0214) 8707093 Jugendarbeit [email protected]

Kindergarten: Leitung Jessica Ochs, Tel. (0214) 8707094 montags bis freitags 8:00 bis 9:00 Uhr

Betreuung für ältere Gemeindeglieder: Christoph Treichel, Tel. (0214) 8707093

Advent Weihnachten Epiphaniaszeit

Gemeindebrief 3/2007 der Evangelischen

Johannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort

Der Inhalt diesmal: Adventssammlung S. 4 Abschied von Ulrike Körner S. 21 Neuer Stadtteil S. 5 Diakoniestation S. 22 Bevollmächtigtenausschuss S. 6 Jugendseiten / Impressum S. 24 Alltag eines Pfarrers S. 8 Paddeltour S. 27 Wichtiges in Kürze S. 14 Weihnachtliches S. 28 Presbyteriumswahl S. 15 Kinderseite S. 29 Besuch aus Afrika S. 16 Gruppen, Kreise u. a. Informationen S. 30 Allianz-Gebetswoche S. 18 Vorankündigung Goldkonfirmation S. 33 Internationales Frauenfrühstück S. 20 Gottesdienste S. 35

Großes Angebot beim „Kindertrödel“ im Gemeindesaal

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„Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,

dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“

(Jesaja 40, 31 = Monatsspruch für Dezember 2007)

Liebe Gemeindeglieder !

Manche Film- und Fernsehwerbung bleibt hängen, da kann man nichts ge-gen machen. Beispielsweise diese: Red Bull verleiht Flüüüügel! Egal ob erschöpfter Hundevater oder menschliches Strichmännchen - ein Schluck nur aus der richtigen Getränkedose, und ab geht die Post, hoch hinaus wenn´s sein muss; jedenfalls sind alle Spuren von Erschöpfung wie wegge-blasen, und Energie ohne Ende scheint angesagt.

Ich schmunzel´ gern über diese Werbung. Aber getrunken habe ich das Zeug noch nie. Denn ich traue der Geschichte nicht. Mag ja sein, dass be-stimmte Substanzen, die ich zu mir nehme, meinen Körper aufputschen. Dass auf einmal wieder die verloren geglaubte Leistungsfähigkeit reakti-viert ist. Doch wie lange hält dieser Energiestoß vor? Und gibt es womög-lich Risiken und Nebenwirkungen, durch die mir das Ganze mehr schadet als nutzt?

Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus von Aktivität und Ruhe. Ich kann mich schon vor dem Frühstück eine Stunde lang an meinen Schreib-tisch setzen und dies und das erledigen. Aber nach 22 Uhr lässt meine Konzentration stark nach, so dass ich dann am liebsten auf dem Sofa ent-spanne oder auch zu Bett gehe. Andere kommen morgens nur schwer aus den Federn. Aber abends sind sie quirlig bis weit nach Mitternacht und scheinen gar keinen Schlaf zu brauchen.

Es ist hilfreich, den eigenen Körper und die eigene seelische Befindlichkeit gut zu kennen. Denn dann weiß ich, was ich mir an Arbeit oder sonstiger Belastung zumuten kann und wo ich an Grenzen stoße, die zu überschrei-ten schädlich wäre. Der gegenwärtig herrschende Trend zu Stellenabbau und Mehrbelastung der Restbeschäftigten mag sich eine Zeit lang wirt-schaftlich rechnen, aber auf Dauer zerbrechen Menschen, wenn man sie ständig überfordert.

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Gottesdienste in der Johanneskirche

sonntags um 10.00 Uhr, Scharnhorststraße 40 - falls nichts anderes vermerkt. (FGD = besonders für Eltern mit Kinder gestalteter Familiengottesdienst)

Mi., 21.11. (Buß– und Bettag) 18:30 Uhr Prädikant Richmann Posaunenchor-Projekt „Paul Gerhardt“ So., 25.11. (Ewigkeitssonntag) Pfarrer Berghaus, Abendmahl

So., 02.12. (1. Advent) Pfarrer Berghaus, Abendmahl So., 09.12. (2. Advent) Pfarrer Berghaus Gottesdienst der Frauenhilfe So., 16.12. (3. Advent) Pfarrer Böke So., 23.12. (4. Advent) Prädikant Richmann Mo., 24.12. (Heilig Abend) 15:00 Uhr Pf. Berghaus 16:15 Uhr Pfr.Berghaus / Präd.Richmann Infos auf Seite 28 18:00 Uhr Pfr.Berghaus / Präd.Richmann 23:00 Uhr Pfr.Berghaus Di., 25.12. (1. Christtag) Prädikant Richmann, Abendmahl Mi., 26.12. (2. Christtag) 10:00 Uhr Pfarrer Böke Zentralgottesdienst Klinikum So., 30.12. (Sonntag n. Weihn.) Pfarrer Berghaus, Singgottesdienst Mo., 31.12. (Sylvester) 18:00 Uhr Pfarrer Berghaus, Abendmahl

Di., 01.01. (Neujahr) 11:00 Uhr Prädikant Richmann, Abendmahl So., 06.01. (Epiphanias) Prädikant Richmann, Abendmahl So., 13.01. (L. So. n. Epiphanias)Pfarrer Berghaus / Prädikant Richmann FGD, Weihnachtsliedersingen So., 20.01. (Septuagesima) Pfarrer Berghaus So., 27.01. (Sexagesimae) Pfarrer Berghaus / Präd. Richmann, FGD, Konfirmanden-Vorstellung

So., 03.02. (Estomihi) Pfarrerin von Bendemann, Abendmahl So., 10.02. (Invokavit) Pfarrer Berghaus So., 17.02.. (Reminiscere) Prädikant Richmann So., 24.02. (Okuli) Superintendent Loerken Presbyteriumswahl

Versammlung „Deutsche aus Russland“: sonntags nach dem Gottesdienst Ev. Gottesdienst in der Kapelle des Klinikums: samstags um 19:00 Uhr

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Derlei Erfahrungen mit Arbeit und Ruhe, mit Stress und Entspannung hatte gewiss auch jener Prophet aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts vor Christus, dem wir unseren Monatsspruch verdanken. Das Volk Israel be-fand sich schon seit Jahrzehnten in babylonischer Gefangenschaft, dort wo heute der Irak liegt. Jerusalem war weit weg aus solch einer Perspektive, und nicht wenige bezweifelten grundsätzlich, dass diese Fremdherrschaft irgendwann einmal enden könnte.

Doch manchmal sind Tränentäler sehr schöpferisch für den Glauben. Im Exil entstand die gewaltige Schöpfungserzählung vom Anfang des Alten Testaments. Ganz nebenbei wurde auch die Sieben-Tage-Woche mit wie-derkehrendem Ruhetag „erfunden“. Und eine Hoffnung brach sich Bahn, die über den deprimierenden Welthorizont hinaussah und das Kommen Gottes in Pracht und Herrlichkeit verkündete.

Auffahren mit Flügeln wie Adler - das versuche mal, wenn dir das Wasser bis zum Hals steht. Laufen und nicht matt werden - wie soll das gehen, wo ich doch jeden Knochen im Leibe schmerzhaft spüre. Wandeln und nicht müde werden - dabei meine ich schon von jeder kleinen Anstren-gung, dass sie mich überfordert.

Der Prophet damals im Exil kannte noch keine Getränkedosen. Für ihn kam neue Kraft auch nicht aus dem Fitness-Center. Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, das war seine Überzeugung, seine Erfahrung, seine unerschütterliche Hoffnung. Nicht dein eigenes Training oder deine Entspannungsübungen sind die Quelle der Lebensenergie, sondern der Glaube an den Gott Israels und Schöpfer der Welt. Wir Christen dürfen ergänzen: ... der mit Jesus allen Menschen seine Liebe nahe gebracht hat.

So etwas sollte man nicht einfach nur behaupten und gedankenlos nach-plappern, sondern selbst ausprobieren. Im Gebet einen Kontakt herstellen zwischen mir in meiner Müdigkeit und Gott in seiner Stärke. Ja, HERR, hilf auch mir, wenn ich nicht mehr weiter weiß und der Boden unter mei-nen Füßen zu schwanken droht. Schenke mir alle Lebenskraft, die ich für den heutigen Tag brauche, und lass mich nicht untergehen in der Lust und Last des weltlichen Alltags! Viel Kraft für den Rest dieses Jahres wünscht : Jürgen Berghaus, Pfr.

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Türen öffnen Adventssammlung für Menschen in Ihrer Nachbarschaft

Unser Stadtteil Manfort ist der kleinste in ganz Leverkusen: über 6.000 Menschen wohnen zwischen Autobahn und Kalkstraße; wenn man die Grenzen nach Osten und Westen hin öffnet, so mögen es vielleicht 9.000 sein - nicht viel mehr als fünf Prozent der Leverkusener Bevölkerung.

Mit knapp 20 % haben wir den höchsten Ausländeranteil; nehmen wir die zahlreichen Deutschen aus Russland und Kasachstan mit hinzu, so dürfte gut ein Drittel aller ManforterInnen akuten Migrationshintergrund haben.

Die Arbeitslosigkeit rund um die Johanneskirche beträgt fast 22 %; und von denen, die hier Arbeit haben, werden stadtweit die wenigsten Steuern gezahlt - also ist ihr Verdienst auch entsprechend gering.

Andererseits entstehen neue Betriebe im Innovationspark und im Hand-werkerzentrum, und auf der Einkaufsmeile lidl - real - aldi - bauhaus - metro dürfte wohl mehr Geld umgesetzt werden als sonst irgendwo in Le-verkusen. Von daher ist zu hoffen, dass auch die „kleinen Leute“ in Man-fort früher oder später von der anhaltend guten Konjunktur profitieren.

Vorerst jedoch ist Armut noch an vielen Ecken in unserer Gemeinde an-zutreffen. Nicht immer von außen erkennbar, kommen die Menschen mit dem wenigen zur Verfügung stehenden Geld einfach nicht aus, so sehr sie sich auch bemühen. Der Pfarrer ist dann oft Ansprechpartner und kann gelegentlich auch mit Geldgaben o.ä. helfen.

Dafür jedoch brauchen wir Spenden von denen, die etwas mehr haben. Bei der Adventssammlung von Diakonie und Caritas werden Sie noch bis Mitte Dezember darum gebeten. - auch von unseren BezirkshelferIn-nen, die den Gemeindebrief verteilen. Oder Sie überweisen Ihre Spende mit dem Verwendungszweck „Adventssammlung Manfort“ an die Kir-chengemeinde (Sparkasse Leverkusen, BLZ 375 514 40, Konto-Nr. 104 004 403.

Weitere Informationen gibt es auf beiliegendem Faltblatt oder im Internet unter www.wirsammeln.de.

Jürgen Berghaus, Pfr.

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22. Frieda Konrad, 1924 22. Margarete Riegel, 1924 23. Anna Krauter, 1936 23. Hedwig Reuther, 1921 25. Adolf Jung, 1928 25. Hildegard Plewe, 1924 26. Georg Jobi, 1926 26. Hildegard Kitzki, 1929 26. Renate Wollersheim, 1935 28. Hildegard Beer, 1923 29. Heinrich Zimmermann, 1928 Getauft wurden: Henri Ebel Finn Launhardt Waldemar Meier Maximilian Music Sonja Music Kristin Nieder Jan Simon Ostrowski Nikita Rube Jana Weiler Dirk Zwanzig Jeremy Zwanzig Ronan Connor Michael Rose

Wieder in Kirche aufgenommen wurde: Michael Steilen

Getraut wurden: Daniel Frühling und Daniela Frühling, geb. Neuy Waldemar Meier und Olga Meier, geb. Wekker Tim Grundmann und Janine Wenzel Michael Schuirmann und Marion Schuirmann, geb. Schneider Beerdigt wurden: Siegfried Gehrmann Erich Nowack Erika Voss Konrad Folberth Ella Ernst Otto Schawohl Erna Kaufmann Margarete Maaser Willy Stracke Erika Wietfeldt

VORANKÜNDIGUNG:

Wer hatte 1958 Konfirmation?

Bitte bis Weihnachten anmelden für die

GOLDKONFIRMATION

am 02. März 2008 bei Pfr. Berghaus,

Tel. (0214) 5000238

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15. Valentina Zajceva, 1926 16. Inge Richmann, 1931 17. Ursula Groß, 1930 17. Siegfried Tomek, 1930 18. Karl-Heinz Noack, 1936 18. Gerda Praegel, 1935 19. Paul Schwind, 1932 20. Emilie Hossinger, 1924 20. Erika Neschen, 1935 21. Marlies Dehling, 1936 22. Edith Oppermann, 1929 23. Nora Vaatz, 1928 24. Christa Stelse, 1922 26. Marlies Gorny, 1936 28. Ljudmila Burhart, 1927 29. Erika Bischoff, 1925 30. Margarete Günther, 1927 30. Annemarie Schneider, 1917 31. Ruth Hussels, 1919 im Januar: 1. Jakob Gering, 1929 1. Elfriede Splettstoesser, 1929 2. Sigrid Kreuz, 1937 2. Gisela Nickel, 1929 2. Wera Strehlke, 1925 3. Annemarie Nagelschmidt, 1934 7. Elsa Lindt, 1931 7. Wolfgang Schröter, 1935 8. Inge-Dora Ritz, 1925 8. Charlotte Schmolze, 1923 8. Irmgard Weyer, 1935 10. Reinhard Maser, 1936 12. Ruth Pilch, 1927 14. Reinhard Schaubs, 1936 17. Lothar Elmenthaler, 1929 18. Annemarie Dirks, 1921 20. Charlotte Roschke, 1933 21. Margret Weishaupt, 1938

22. Günter Seifried, 1937 22. Gottfried Werner, 1934 23. Lotte Schnitzler, 1933 24. Edith Hundenborn, 1926 24. Charlotte Matschoss, 1911 25. Margarete Nowack, 1926 26. Christa Franz, 1931 28. Maria Graffi, 1918 29. Christina Ditzler, 1922 30. Karl-Heinz Wiescher, 1931 31. Eva Goldbach, 1935 im Februar: 2. Dora Stolper, 1916 3. Heinz Haas, 1927 5. Hermine Peekhaus, 1932 6. Fritz Kauschus, 1932 6. Helmut Schrick, 1931 7. Gisela Gort, 1925 7. Heinrich Hußmann, 1925 7. Helga Müller, 1935 7. Helga Stüber, 1931 8. Walter Ehrle, 1935 8. Ursula Lehmann, 1925 11. Elfriede Mebus, 1931 12. Anna Ditenbier, 1936 14. Charlotte Engler, 1914 14. Walter Schenk, 1929 15. Artur Drews, 1935 16. Elisabeth Dickhausen, 1913 17. Rosa Franzen, 1931 17. Oswald Hector, 1936 17. Holger Ziegenbalg, 1938 18. Hubert Reuter, 1924 21. Hannelore Koch, 1927 21. Reinhold Laubenstein, 1925 21. Gerhard Taedtke, 1932 21. Lilli Waselewski, 1923 22. Gisela Freudenberger, 1935

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Viel Neues im Südosten

Nach dem Abriss der Wohnhäuser am Hornpottweg wurden dort das riesige Lidl-Logistikzentrum und die Großwäscherei Alsco gebaut; außerdem öffnete der

Gartenmarkt Selbach seine Hallen. Jenseits des Lärmschutzwalls erstreckt sich nun östlich bis zum

Dünnwalder Grenzweg ein völlig neues Wohngebiet mit freistehenden Wohn-häusern und Doppelhaushälften. Wir grüßen die „Neuen“

und laden herzlich ein zu Begegnungen in der Johanneskirche!

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Der Bevollmächtigtenausschuss Unsere derzeitige Gemeindeleitung

Pfarrer Gert-René Loerken Superintendent Vorsitzender Pfarrer Hans-Michael Bach Kreissynodalvorstand Peter Berger Kreissynodalvorstand Erich Jacobi Kreissynodalvorstand Pfarrer Friedemann Küppers Leiter Diakonisches Werk Leverkusen Pfarrer Jürgen Berghaus Gemeindepfarrer Ulrike Hartwig Gemeindeglied Peter Richmann Gemeindeglied, Prädikant Kirchmeister Wolfgang Koch Nachbarkirchengemeinde Karl-Heinz Walter Nachbarkirchengemeinde Pfarrer Christoph Winkel Nachbarkirchengemeinde Anfragen an den Bevollmächtigtenausschuss richten Sie bitte über Herrn Winterberg, Leiter des Gemeindeamtes Schlebusch, Tel. 0214/8551014

N O T AIDS-Hilfe Leverkusen ( (0214) 401766/19411

DIAKONISCHES WERK: Allgemeiner Sozialer Dienst ( (0214) 83061-11

Behindertenhilfe ( (0214) 382-40

Betreuungsverein ( (0214) 83061-0 Familienpflege / Mütterkuren ( (0214) 382-43/44

Schuldnerberatung ( (0214) 83061-10

Ev. Altenheime LEV ( (0214) 85120

Beratung von Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern ( (0214) 382-42

R U F Hilfe im Alter (Drehscheibe) ( (0214) 69294

Krebs-Beratung „help“ e.V. ( (0214) 44470

Möbelbörse der Caritas ( (02171) 768282

Suchthilfe Leverkusen ( (02171) 395-0

Ev. Telefonseelsorge ( 0800-1110111 Anrufe kostenlos

Kinder- und Jugendtelefon ( 0800-1110333 (kostenlos)

Hospiz-Verein ( (0214) 402169

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Anonyme Alkoholiker (AA) sonntags 18:30 Uhr – 20:30 Uhr, Kontakt: Brigitte ( (0214) 504585 Reiner ( (0214) 76511

Neuer Seniorentreff vierzehntägig, mittwochs 15:00 Uhr Leitung Pfarrer Jürgen Berghaus 28.11.: Advents-Gottesdienst der Frauenhilfe, Frau Berghaus 12.12.: Weihnachtliches Beisam mensein, Pfr. Berghaus / alle 09.01.: „Gedanken zur neuen Jah- reslosung“, Pfr. Berghaus 23.01.: „Bildergeschichten von Robert Gernhardt“, Herr Kampmann 06.02.: 18.30 h Gottesdienst / Ge- meindeversammlung / Presb.kand. 20.02.: „Kriminalität gegen Senioren“, Herr Demuth 05.03.: „Weltgebetstagsvorbereitung für den 7.3.“, Pfr. Berghaus

VRT – Wandergruppe: 22.11., 04. + 20.12. 03. + 15.01. (Wanderziele werden noch bekannt gegeben.) - Friedrich Kerntopf Vorruheständlertreff Wuppermann donnerstags 15.30 Uhr Leitung : Pfr.i.R. Friedhelm Szyska Veranstaltungsthemen lagen bei Re-daktionsschluß nicht vor

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im November am: 21. Manfred Riemer, 1935 21. Kurt Schmitz, 1911 22. Hans Claus, 1930 22. Herbert Kwiring, 1928 24. Erna Robrecht, 1934 24. Ruth Seifried, 1935 25. Gertrud Neumann, 1927 25. Emma Svan, 1937 26. Lonny Hauser, 1925 29. Manfred Krischok, 1935 30. Gerda Beitz, 1925 im Dezember am: 1. Hertha Kwiring, 1930 1. Willi Michel, 1920 2. Maria Krüger, 1935 2. Ilse Schenk, 1929 3. Reiner Fiebig, 1935 3. Gerda Olbrich, 1922 4. Helga Krüper, 1929 4. Herbert Tobola, 1922 6. Hildegard Friebel, 1922 6. Helmut Steinkraus, 1935 7. Friedrich Kerntopf, 1931 9. Marta Hoppe, 1920 9. Käthe Michler, 1929 9. Elisabeth Stelter, 1931 9. Dora Streiter-Langnau, 1919 11. Elfriede Müller, 1924 12. Ruth Bergmann, 1930 12. Kurt Liebmann, 1919 12. Werner Nagelschmidt, 1935 13. Elfriede Thieme, 1919 14. Christel Franke, 1935

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Gruppen und Kreise für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene

Flötengruppen Sopranflöte donnerstags 15:00 – 15:45 Uhr Fortgeschrittene donnerstags 15:45 – 16:30 Uhr Flötenkreis montags 19-20 Uhr Ulrike Hartwig

Spiel-Gruppe „Die kleinen Kirchenmäuse“ für Kinder von 6 Monaten bis 2 Jahre und ihre Eltern dienstags + mittwochs 09:30 – 11:00 Uhr Sonja Liese, Tel. 0214-75654 [email protected]

Offene Hausaufgabenbetreuung montags + dienstags 12:00 – 14:00 Uhr Dani Boy

Basteln ab 6 Jahre montags 15:00 Uhr Brigitte Beljan

Jugendband dienstags 18:30 – 19:30 Uhr Dani Boy

Theatergruppe mittwochs 17:00 – 18:00 Uhr, Brigitte Beljan

Posaunenchor donnerstags 19:00 Uhr, Martin Winkel

Singkreis dienstags 20:00 Uhr, Agnes-Dorothee Koss

Moderne Tänze / Mädchentreff für 3. + 4. Klasse mittwochs 16:00 – 17:30 Uhr Dani Boy

Jugend-Treff 14+ dienstags 16:00 – 18:00 Uhr, Dani Boy

Jugend-Treff Ehrenamtler mittwochs 19:30 – 21:30 Uhr, Daniela Neuy, Dani Boy

Gymnastik für ältere Gemeindeglieder donnerstags 13:45 Uhr, Frau Brahde

Frauenfrühstück dienstags 09:00 Uhr – 11:00 Uhr, Ulrike Hartwig

Sprachkurs für Deutsche aus Russland und Ka-sachstan, montags 15—17 Uhr Manfred Pietsch

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Informationen von der Arbeit der Gemeindeleitung Die Sitzungen des Bevollmächtigtenausschusses (BVA) am 31.05.07 und am 23.08.07 haben jeweils um 16:00 Uhr im Tagungsraum des Kir-chenkreises in der Otto-Grimm-Str. stattgefunden. Im September hat sich der BVA nicht getroffen und die Oktobersitzung fand nach Redaktions-schluss des Gemeindebriefes statt. In der Maisitzung war die Kreiskantorin Frau Hamburger anwesend, um zur Sanierung unserer Orgel Stellung zu nehmen. Sie bestätigte, dass die Sanierung der Orgel notwendig ist. Es sollte auch bei dem Umfang der Orgel bleiben, den sie bei der Größe unserer Kirche für angemessen hält. Der BVA beauftragte sie, zusammen mit unserer Kirchenmusikerin Frau Koss und Herrn Richmann die Orgelbaufirma Fasen, die mit der Sanierung beauftragt werden könnte, zu überprüfen sowie bei Alternativ-unternehmen abgestufte Angebote einzuholen. Das Ergebnis dieser Überprüfung führte in der Sitzung am 23.08. dazu, die Orgelsanierung durch die Firma Fasen endgültig zu beschließen. Un-sere Kirche, ohnehin ein besonders schöner Bau, wird dadurch entschie-den aufgewertet. Wir hoffen, dass das vielen eine Spende für die Orgel Wert ist. Im Übrigen wurden am 31.05. die Mitglieder des Vertrauensauschusses für die Presbyterwahl benannt, die sich bei der Gemeindeversammlung am 19.08. bereits vorgestellt haben. Für die Arbeit mit der neuen Konfir-mandengruppe wurden neben Pfarrer Berghaus unsere Jugendleiterin Frau Boy und Herr Richmann eingesetzt. In der Sitzung am 23.08. standen wie schon in allen vorangegangenen Sitzungen Entscheidungen im Rahmen der Reduzierung von Personal-kosten an. So wird mit Beginn des Monates November die monatliche Stundenzahl der Küsterin Frau Altenburg und ihres Ehemannes auf den Dienstumfang einer vollen Küsterstelle reduziert. In erfreulich kurzer Zeit konnte ein Mieter für das Pfarrhaus gefunden werden. Nach einigen Instandsetzungsarbeiten, die die Kirchengemeinde tragen muss, und eigenen Renovierungsarbeiten werden die neuen Mie-ter Anfang Dezember in das ehemalige Pfarrhaus einziehen.

Ulrike Hartwig

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Gemeindepfarrer/in – die „eierlegende Wollmilchsau“? (1)

„Bin ich Jesus?“ Schon lange habe ich diese Redens-art nicht mehr gehört. Sie wurde frü-her dann gebraucht, wenn man aus-drücken wollte, dass man nicht alles wissen und nicht alles tun könne. Allerdings habe ich sie niemals von e in e m Pfa r re r g eh ö r t . D ie „eierlegende Wollmilchsau“ gibt es nicht. Ich habe erst spät erfahren, dass es sich um eine bayrische Er-findung handelt, um auszudrücken, dass der Mensch wohl am liebsten nur ein Haustier hätte, das alle seine Grundbedürfnisse nach Nahrung und Kleidung erfüllen könnte. Ich habe diesen rätselhaften Begriff zum ers-ten Male von Pfarrer Fritsche gehört, als es in einem Gespräch darum ging, welchen Anforderungen ein Pfarrer gerecht werden muss.

1. Unsere Erwartungen Versuchen wir doch einmal, unsere eigenen Anforderungen an unseren Gemeindepfarrer zusammenzutra-gen. Zunächst soll er da sein, per-sönlich anwesend sein. Dann erwar-ten wir, dass er bei Bedarf da ist. Be-darf haben wir allgemein bei Taufe, Konfirmation, Heirat (Trauung), Tod (Beerdigung). Für manche ist das eine Formsache. Zur Sache geht es bei Schwerkranken, Sterbenden, Hinterbliebenen und ganz allgemein um Notleidende. Da geht es z. B. um einen Obdachlosen, der Geld für sei-ne nächste Mahlzeit haben möchte,

um einen Alleinstehenden, der in seelischer Not keinen Weg zu ande-ren Menschen findet, es geht auch um jene, die sich in Glaubenszwei-feln befinden und keinen Weg aus diesen Zweifeln finden. Für sie alle soll der Pfarrer Hilfe, Stütze und Wegweiser sein. Deshalb ist er in gewisser Weise etwas mehr als ein Arzt.

2. Anforderungen an das Pfarramt Haben Sie schon einmal nachge-dacht darüber, was ein solcher Pfar-rer alles wissen und können muss, wenn er allein diese Anforderungen erfüllen soll? Viele von ihnen haben ein Zusatzstudium in Psychologie oder sogar eine Ausbildung als Psy-chotherapeut hinter sich. Ein Pfarrer ist in vielerlei Hinsicht darauf ange-wiesen, dass er wesentliche Teile seines Aufgabenfeldes erst in der Praxis kennen lernt und erst dann persönliche Erfahrungen sammeln kann.

2.1 Theologe und Psychologe Auch ein Gemeindepfarrer ist in der Regel zuerst einmal Theologe. Das Wort Theologie stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Lehre von Gott“ oder im heuti-gen Sinne die „wissenschaftliche Lehre vom Glaubensinhalt einer Religion“, in unserem Falle der christlichen. Was gehört dazu? Zu-nächst die umfassende Kenntnis des Inhalts der Bibel und ihres Zu-standekommens, die Geschichte des Christentums und der evangeli-schen Kirche.

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Hallo Kids ! Hier ist wieder Eure Seite Es wäre schön, wenn Ihr mir mal mitteilen würdet, was Ihr davon haltet, dass es jetzt auch immer eine Seite für Euch gibt. Ihr könnt Eure Meinung in unserer Kirche abgeben.

Frage-Rätsel:

1.) Auf leisen Sohlen schleicht sie sacht, die Maus nimmt sich vor ihr in acht. 2.) Wie heißt das Tier, das Tag und Nacht so treulich unser Haus bewacht? 3.) Sag, was ist das für ein Tier, das Milch und Butter Dir gibt? 4.) Hinter unserm Haus sitzt der kleine Krause, gräbt ohne Pflug und Spaten, wer kann das erraten?

Rezept für „Süße Mäuse“

Zutaten: 125 g Magerquark, 4 Eßl. Milch, 4 Eßl. Öl, 1 Ei, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 250 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 150 g abgezogene, gemahlene Mandeln

Zubereitung: Quark, Milch, Öl, Ei, Zucker, Vanillezucker miteinander ver- rühren. Backpulver, Mehl, Mandeln dazugeben und zu einem Teig kneten. 10 Kugeln rollen und zu Mäusen formen. Die Mäuse auf ein Blech mit Backpapier legen. Eigelb mit Milch verrühren und die Mäuse bestreichen. Die Ohren sind aus Mandeln. Die Augen sind Rosinen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen.

Guten Appetit wünscht Euch Brigitte

1.) Katze, 2.) Hund, 3.) Kuh, 4.) Maulwurf

Die Mäuschen In unserem kleinen Häuschen sind schrecklich viele Mäuschen. Sie zippeln und zappeln, sie kribbeln und krabbeln über Tische und Bänke, über Stühle und Schränke. Sie stehlen und naschen und will man sie haschen, husch sind sie fort.

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Wir treffen uns, anders als sonst, von 14:00 bis 17:00 Uhr Wir werden eine Weihnachtsgeschichte hören.

Wir werden Weihnachtslieder singen. Wir werden für Weihnachten basteln.

Bitte meldet euch an bis zum 11.12.

Tel.: 8707093 [email protected]

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Weihnachtsspektakel mit Tim und Tine am 15.12.2007

Weihnachtsgottesdienste

24.12., 15.00 Uhr Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern 16.15 Uhr Familiengottesdienst, Posaunenchor 18.00 Uhr traditionelle Christvesper, Flötenkreis 23.00 Uhr besinnliche Christmette, anschl. Glühwein 25.12., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Orgelmusik zur Weihnacht, Abendm. 26.12., 10:00 Uhr Zentralgottesdienst im Klinikum

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Dazu gehört die Kenntnis alter Sprachen, etwas Hebräisch, Altgrie-chisch und Latein. Ein Pfarrer muss sich in den verschiedenen Richtun-gen seiner Wissenschaft ausken-nen. Welche Auffassung vertrat Ru-dolf Bultmann, welche Karl Barth und was sind heute die aktuellen Fragen, die wissenschaftlich erörtert werden. Wie sieht es in anderen Konfessionen aus, z. B. was hat der Professor Joseph Ratzinger, der Vorsitzende der deutschen Bi-schofskonferenz oder gar der Papst gesagt. Den wesentlichen Kern die-ser Aussagen sollte er kennen und einordnen, damit zugleich auch be-werten können. Denn er wird ge-fragt, von interessierten Gemeinde-mitgliedern und von Außenstehen-den. Hier vertritt er seine Kirche vor Ort.

2.2 Bibelauslegung Ich muss noch etwas zur Bibelaus-legung sagen, die ihren Höhepunkt in der sonntäglichen Predigt findet. Ein Pfarrer muss sagen können, was das, was in der Bibel steht, für uns Menschen heute bedeutet. Er muss also die Heilige Schrift ausle-gen können (gr. Exegese). Er muss die Kunst der Auslegung (gr. Her-meneutik) erlernt haben. Ein wichti-ger Teil dieser Kunst ist die Ausle-gung eines Bibelabschnitts in der Reihenfolge der Sätze (gr. Homilie, „Zusammensein, Gespräch“). Sie sehen, es geht nicht wie in der Schule um einen Aufsatz, wie wir ihn alle einmal schreiben mussten.

Es geht darum, eine besondere Kunst zu kennen und zu erlernen. Wie bei allen Künsten, liegt auch diese dem einen mehr und dem an-deren weniger. Aber für seinen Be-ruf braucht der Pfarrer ein bestimm-tes Maß der Beherrschung auch dieser Kunst.

2.3 Kirchenmusik Wir dürfen nicht vergessen, dass der Pfarrer auch die wesentlichen Grundzüge der Kirchenmusik in Vergangenheit und Gegenwart ken-nen muss. Die großen Meister wie Telemann, Schütz, Johann Sebasti-an Bach, Händel, Mozart, Beetho-ven müssen ihm bekannt und in Tei-len vertraut sein wie die Liederdich-ter und –komponisten wie Paul Ger-hardt, Martin Luther, Gerhard Tersteegen bis hin zu Jochen Klep-per, Dietrich Bonhoeffer und etwa Kurt Romme, Jürgen Henkys und Oskar Gottlieb Blarr.

2.4 Gemeindepädagogik Ein Gemeindepfarrer hat seinen Be-ruf verfehlt, wenn er nicht einige Grundzüge der Pädagogik be-herrscht. Unter Pädagogik versteht man die Theorie und Praxis der Er-ziehung und Bildung, kurz die Erzie-hungswissenschaft. Das wird deut-lich an der Aufgabe des Pfarrers, Konfirmandenunterricht oder heute Kirchlichen Unterricht zu erteilen. Aber auch dann, wenn er Kindergot-tesdienste, Bibelabende hält oder etwa Mitarbeiter in Kindergarten und Jugendarbeit unterrichtet, ist sein pädagogisches Geschick gefragt.

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2.5 Einfühlungsvermögen und Taktgefühl

Ein Gemeindepfarrer „muss es mit allen können“, wie man landläufig sagt. Was meint man damit? Im allgemeinen Sprachgebrauch ver-steht man darunter, dass er sich z. B. mit einem ungelernten Arbeiter oder einem arbeitslosen Jugendli-chen ebenso gut unterhalten und ernsthaft verständigen kann wie mit einem etablierten Handwerker, ei-nem Rechtsanwalt oder Arzt. Wir in Leverkusen können sagen, er muss mit einem Laboranten bei BAYER wie mit einem leitenden Angestellten oder gar einem Vor-standsmitglied oder auch einem Mitglied des Aufsichtsrates spre-chen können, wenn diese Perso-nen in seiner Gemeinde leben. Nehmen wir hinzu die Menschen verschiedenen Alters, die Jungen, die Alten, die Familien und ebenso die Gesunden und Starken auf der einen und die Kranken sowie die Schwachen auf der anderen Seite hinzu. Es geht um Gemeinschafts-menschen ebenso wie um die Ein-zelgänger, um die Fröhlichen und Lustigen wie um die Traurigen und Bedrückten – für alle soll der Pfar-rer verständnisvoller Partner sein! Sie merken, Sie merken, hier kommt Psychologie, Pädagogik – und auch viel Einfühlungsvermö-gen und Taktgefühl zusammen.

2.6 Dienstgemeinschaft und kirchliche Struktur Meinen Sie, das sei genug? – Sie mögen recht haben. Eigentlich

reicht das alles. Aber wir täuschen uns! Wir haben ganz unterschla-gen, dass der Pfarrer Teil der Kir-chenorganisation ist., Hier muss ich Sie zunächst auf die ersten Tei-le unserer Aufsatzsammlung ver-weisen (Wer ist das Oberhaupt un-serer Kirche?; Die Gemeinde – wer ist das?). Der Pfarrer steht zu-nächst in der Dienstgemeinschaft wie alle Christen. Er trägt – aller-dings an herausgehobener Stelle – sein Teil dazu bei, die Liebe Gottes in diese Welt hineinzutragen, sie zu bezeugen und uns alle zu gleichem Tun zu bewegen.

Dann aber ist er auch und zugleich Mitglied der irdisch-menschlichen Organisation in dieser Welt han-delnder Kirchen. Unsere Johan-neskirchengmeinde ist eine Ge-meinde mit nur einer Pfarrstelle. Von einer solchen Situation gehe ich jetzt aus. Wenn mehrere Pfar-rer in einer Gemeinde tätig sind, können sie die Anforderungen eher untereinander aufteilen. Bei unse-rer Gemeinde geht das nicht. Der Pfarrer muss sich der ganzen Bandbreite stellen. Zunächst ist er in der Regel Dienstvorgesetzter aller anderen kirchlichen Mitarbei-ter in der Gemeinde. Er ist mitver-antwortlich – man kann sagen vor-rangig verantwortlich – für die Grundstücke und Gebäude, für das Inventar der Gemeinde. Dann muss er ein Gefühl für das Wesen der Verwaltung in der Kirche entwi-ckeln.

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Unsre Seefahrt, die war lustig ...

... und abgesehen von einem gekenterten Boot und einem Fehler beim Anlegen auch unfallfrei. Anfängern hat das lange Sitzen mit Gleichgewicht-Halten gewis-

se Probleme bereitet, aber das Naturerleben auf der Wupper und die Gemein-schaft des Paddelns entschädigten sehr.

Besten Dank an Flottenadmiral Helmut Dreyer und an den Lindenhof für den Verleih der Boote !

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Jugendräume jetzt mit Billardtisch

Seit Anfang des Jahres sammeln und arbei-ten die Jugendlichen der Gemeinde hart für ihren Wunsch nach einem Billardtisch. Im Oktober war es dann endlich soweit. Ein passender Tisch für die Teestube stand in Langenfeld bereit und wartete nur noch

darauf von uns abgeholt zu werden. Der Verkäufer vertraute uns sogar sein „bestes“ Auto mit Hänger an (einen 18 Jahre alten Passat). Das Abenteuer konnte beginnen. Erst musste der Billardtisch in seine Einzelteile zerlegt wer-den. Das ging relativ gut, nachdem wir genug Werkzeug zusammen hatten. Da-nach konnten die Jungs zeigen wie stark sie wirklich sind. Im Tisch sind nämlich drei Schieferplatten die jeweils ungefähr 80 Kg wiegen. Die gefährlichste Akti-on war dann wohl die Fahrt mit dem Hänger und dem ich glaube ziemlich überla-denen PKW. Aber auch das schafften wir problemlos. Das anschließende Abla-den machte jedes Fitnessstudio überflüssig. Während die Jungs mit dem Auf-bau des Tisches beschäftigt waren brachte ich den Wagen zurück, wobei ich feststellen musste, dass das Wenden mit einem Hänger am Auto durchaus kom-pliziert ist. Aber auch diese Hürde konnte erfolgreich gemeistert werden.

Jetzt kann sich die Jugend als stolze Besitzer eines Billardtisches fühlen. Einen besonderen Dank möchte ich hier noch an Arne und Marco senden, die den Er-geiz hatten den Tisch innerhalb von 48 Stunden komplett stehen zu haben, was sie dann auch tatsächlich schafften.

Erweiterte Öffnungszeiten vom Jugendcafé

Seit Oktober haben wir mittwochs folgende Öffnungszeiten:

15:00 Uhr – 17:30 Uhr spielen, toben, tanzen für Grundschulkinder 18:00 Uhr – 19:30 Uhr Billard, Musik, Klönen ab 12 Jahre 19:30 Uhr – 21:30 Uhr Freigegeben ab 16 Jahre

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Oft fällt es schwer, sich daran zu gewöhnen, dass jede Einnahme und Ausgabe schriftlich nachgewie-sen und belegt werden muss, dass alle Finanzbewegungen der Ge-meinde nur durch eine Kasse erfol-gen können, dass die Kirchenbü-cher in einer bestimmten Ordnung zu führen sind und der Haushalt der Gemeinde von der Verwaltung in einer gewissen Systematik auf-gebaut werden und Regeln in der Bewirtschaftung der Haushaltsmit-tel eingehalten werden müssen. Auch der Umgang mit dem Siegel will gelernt sein, um missbräuchli-che Verwendung zu verhindern. Zur Verwaltung gehört auch die Or-ganisation der Gemeinde. Die ein-zelnen Gruppen in der Gemeinde dürfen nicht getrennt nebeneinan-der agieren, sondern müssen von-einander wissen, unter Umständen nach Möglichkeit sogar an einem gemeinsamen Projekt arbeiten.

Ein Gemeindepfarrer muss die Ent-wicklung der Gemeinde insgesamt im Blick behalten und diese Ge-samtentwicklung verantwortlich zu steuern versuchen.

2.7 Seelsorge Nach biblischem Verständnis meint Seele soviel wie Leben. Seelsorge ist dann Lebenshilfe, die das Leben eines Menschen in allen seinen Be-ziehungen heilen und fördern will. Das zielt besonders auf jenes Ver-hältnis, das seinem Leben Sinn gibt. Für uns Christen ist das unser

Verhältnis zu Gott. Seelsorge voll-zieht sich also in einem vielschichti-gen Beziehungsfeld und sucht dem ganzen Menschen zu dienen.

Seelsorge geschieht dann durch • Rat und Hilfe aus Einsamkeit,

Sinnlosigkeit, Angst und Schuld; in mitmenschlichen Konflikten; vor schwerwiegenden Entschei-dungen

• Zuwendung, Zuhören und Zu-spruch eines Menschen in einer Atmosphäre des Vertrauens

• Hilfe zu neuer Gemeinschaft, zu vertiefter Sinnerfahrung und zur Überwindung von Einsamkeit und Schul soweit das möglich ist.

Es gibt die Vorstellung, dass alle kirchlichen Betätigungen sich durch ihr seelsorgerliches Ziel rechtferti-gen und darin begründen müssen. Die Seelsorge ist damit die eigentli-che und einzige Aufgabe der Kir-che. Wenn wir Seelsorge als Frucht der dreifachen Liebe zu Gott, zu unseren Mitmenschen und zu un-seren Feinden verstehen, dann können wir dieser Auffassung wohl zustimmen.

Seelsorge kann als Einzelfallseel-sorge und als Gruppenseelsorge ausgeübt und verstanden werden.

Seelsorge ist die wichtigste Amts-pflicht des Pfarrers. Deshalb habe ich sie als letzte genannt. In ihr läuft alles zusammen, was den Pfarrerberuf ausmacht:

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Ein Gespräch – über das Wetter, den häuslichen Alltag, den Beruf oder über den Sinn des Lebens, Lebensziele, über Gott und den Lauf der Welt, das Ausfüllen eines unverständlichen oder schwierigen Vordrucks, das Lesen eines Psalms oder einer anderen Bibelstelle, das gemeinsame Singen eines Kirchen-liedes, das gemeinsame Sprechen des Vaterunsers, das gemeinsame Gebet – dies alles sind Formen der Seelsorge, wenn all diese Tätigkei-ten von der Hinwendung zum nächsten getragne werden und von Gottes Liebe zeugen.

An einem Beispiel möchte ich eine weitere Möglichkeit zeigen, wie Seelsorge geschehen kann. Es war wohl unter dem Eindruck der Flug-zeugattentate auf das World-Trade-Center in New York am 11.09.2001, dass ich vorschlug, unsere Gemein-de möchte bei derartig einschnei-denden Katastrophen kurzfristig Gottesdienste anbieten und be-drängten Gemeindemitgliedern, be-sonders Alleinstehenden und Älte-ren, die Möglichkeit bieten, sich un-ter Gottes Wort zu versammeln. Für mich war das eine eigene Form der Seelsorge – ich würde sie die ge-meindliche Seelsorge nennen, die sich an die Kirchengemeinde wen-det. Mein Vorschlag wurde abge-lehnt, weil in solchen Fällen die Sachlage meist ungeklärt ist und wenig auf Gemeindeebene zur Auf-klärung der Tatsachen beigetragen werden kann. Durch derartige Er-

eignisse – ich denke auch an die Entführung und Ermordung von Martin Schleyer, den Ausbruch der Irak-Kriege, die erschreckenden Anschläge aus rassistischen Grün-den u. a. m. hervorgerufene Ängste lassen sich auf diese Weise nicht auflösen. Außerdem sei es organi-satorisch schwer zu erreichen, kurzfristig die tragenden Persönlich-keiten für ein solches Vorhaben zu gewinnen. Ich habe mein Vorhaben nicht weiter verfolgt. Aber im Sinne der Seelsorge halte ich ein solches Projekt nach wie vor für wichtig. Es braucht ja kein Gottesdienst zu sein. Eine Gebetsandacht mit Schriftlesung, Gesang und Gebet – vielleicht mit Nachgespräch im An-schluss – könnte schon viel bewir-ken. Hinwendung zum Mitmen-schen und Gottes Liebe sollten un-sere Beweggründe sein – alles an-dere mag man nachher überlegen. In anderen Gemeinden war ein sol-ches Angebot möglich.

„Ist das nun alles?“ werden Sie fra-gen. Wir haben unsere Erwartun-gen an den Gemeindepfarrer zu-sammengetragen und die Anforde-rungen an das Amt des Pfarrers in einer kurzen Zusammenfassung zur Kenntnis genommen. Das ist erst der Anfang.

2.8 Pfarrer und Pastor Bevor wir zur Sache kommen, will ich die Begriffe klären. Beide stam-men aus dem Lateinischen. „Pfarrer“ leitet sich ab von „pater“

Ferienspiele im Herbst In den Herbstferien wurden bei uns Ferienspiele mit „buntem“ Programm in Kooperation mit der OGS der Regenbogenschule durchgeführt. Das Angebot richtete sich an Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. 16 Teilnehmer, davon 5 aus der OGS nahmen daran teil. Ehrenamtliche Unterstützung fand ich bei 5 Kon-firmanden, die tatkräftig mithalfen. Besonders gelungen war die Museums-fahrt zur alten Dombach, wo die Kinder am Ende der Führung eigenes Papier schöpfen durften. Abgerundet wurde die Woche durch eine Abschlussparty mit Tanzspielen und alkoholfreien Cocktails, die von den Konfis und den Teilnehmern geplant und durchgeführt wurde.

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Johanneskirche on Tour Otterndorf Sommer 2007

In den Sommerferien fuhren wir mit 24 Kindern und 6 Betreuern ins Sommer-camp nach Otterndorf. Mit dem Zug ging es von Köln an die Nordsee. Der Transport der Koffer in den verschiedenen Zügen (Wir mussten zweimal um-steigen) verlief nicht immer reibungslos aber am Ende kamen alle Personen und Gepäckstücke heil im Camp an.

Die Großzelte wurden sofort bezogen und das Camp inspiziert. Der hauseigene See lud uns zum Schwimmen, Segeln und Kanu fahren ein, wenn es die Tempera-turen zuließen. Das war leider nicht zu oft der Fall, denn von Sommer konnte keine Rede sein, besonders nicht am Abend, wenn wir uns gemeinschaftlich um Max Bahr, unseren kleinen Heizstrahler versammelten.

Trotz alledem hatten wir eine Menge Spaß und die letzten sonnigen Tage trös-teten uns über den Regen der ersten Woche ein bisschen hinweg. Heiß wurde es dann auf der Heimfahrt, weil im IC die Klimaanlage ausfiel…

Herausgeber: Evangelische Johannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort Satz: Iris Skrypzak Druck: Lenz-Druck, Leverkusen Redaktion: Jürgen Berghaus, Peter Richmann, Iris Skrypzak Jeder mit Namen verfasste Beitrag spiegelt die Meinung des Verfassers wieder.

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 06.01.2008 Der nächste Gemeindebrief erscheint am 06.02.2008

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(= Vater) und wurde im Altertum oft in der Zusammensetzung von „pater familiae“ (= „Vater der Familie“) im Sinne auch von „Oberhaupt des Ge-schlechts“ gebraucht. Im kirchlichen Zusammenhang verstand man den Pfarrer als Vater seiner Gemeinde und die Gemeindemitglieder als sei-ne Gemeindekinder. Von diesen Sachverhalt leitet sich auch das Ei-genschaftswort „patriarchalisch“ ab. Der Pfarrer verhält sich wie ein Va-ter – im guten wie auch manches Mal im schlechten Sinne.

„Pastor“ leitet sich ab von „pastor“ (= Hirt). Hier ist das Bild vom Hirten gemeint, der „sein Le-ben hingibt für seine Schafe“ (Joh. 10,11).

In der evangelischen Kirche werden die ausgebildeten Theologen, die ein Pfarramt innehaben Pfarrer ge-nannt. Diejenigen aber, die nach ihrer Ausbildung ohne Pfarramt sind, Pastoren. Das war nicht immer so. In der Vergangenheit war der Sprachgebrauch wohl oft fließend.

Der ehemalige Pfarrer unserer ka-tholischen Nachbargemeinde be-zeichnete sich gern als „Pastor“. Ich nehme an, dass er seinen Beruf ausgesprochen als Hirtenamt auf-fasste.

2.9 Keine „eierlegende Wollmilchsau“! Eines ist jetzt klar: Ein Pfarrer weiß nicht alles und er kann nicht alles. Er ist keine eierlegende Wollmilch-sau.

Reicht Ihnen, was Sie nun über den Pfarrer wissen? Ich könnte mir vor-stellen, dass es Ihnen reicht. Aber das genügt nicht. Jetzt geht es erst los.

Was sagt die Bibel, was die Kirche zum Pfarrberuf und seiner Aufgabe? Welche Erfahrungen macht ein Presbyterium mit “seinem“ Pfarrer, welche die Gemeindemitglieder? – Sie sehen, es stehen noch viele Fragen an. Diese erste umfassende – aber nicht erschöpfende – Dar-stellung war deshalb notwendig, weil die Ansichten über das, was ein Pfarrer ist und was er tun muss, sehr unterschiedlich sind. Wir ma-chen uns oft nicht klar, wie weit die Anforderungen an den Pfarrer wirk-lich gehen und berücksichtigen zu wenig, dass der Pfarrer ein Mensch ist mit allen Vorzügen und Schwä-chen, die dazu gehören.

Im nächsten Gemeindebrief werden Sie lesen, was die Bibel und das Kirchenrecht sagt. Dazu werde ich etwas mehr als jetzt von meinen Erfahrungen berichten.

Helmut Böhme

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WICHTIGES IN KÜRZE

Zu einer Gemeindeversamm-lung am Aschermittwoch (6.2.2008) um 19.30 Uhr laden wir herzlich ein in die Johanneskirche. Nach dem Gottesdienst gibt es ei-nen Imbiss - anschließend werden sich die KandidatInnen für das neue Presbyterium vorstellen.

% % % % % Die diesjährige Senioren-Adventsfeier wurde auf das zwei-te Advents-Wochenende gelegt: 8. / 9. Dezember, jeweils 15 - 17 Uhr in der Johanneskirche. Wer bis En-de November noch keine persönli-che Einladung erhalten haben soll-te, melde sich bitte direkt bei Küs-terin Altenburg an, Tel. 8707092.

% % % % % Der Senioren-Besuchsdienst hofft auf ehrenamtliche Verstär-kung - Aufgabenteilung nach indi-vidueller Belastbarkeit. Interessier-te sind herzlich willkommen beim nächsten Treffen am Montag, den 17.12. um 9.30 Uhr im Clubraum des Gemeindezentrums Scharn-horststraße 40.

Noch bis zum 2. Dezember ist die Ausstellung „Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos“ zu sehen im Bürogebäude Marie-Curie-Str. 5 (gegenüber Data Tropper am Wuppermann-Kreisel). Zum Ab-schluss wird dort eingeladen zu einer Multireligiösen Feier am Samstag, 2. Dezember, 15 Uhr.

% % % % % In der Johanneskirche zeigt Pfarrer Berghaus begleitend zur Ausstel-lung die Filmdokumentationen „Spurensuche. Die Welt-religionen auf dem Weg“ von Hans Küng. Am 28.11. endet diese Reihe mit dem Buddhismus. Sehr interessant auch der dänische Kir-chen-Spielfilm „Adams Äpfel“ am 23.11., 20 Uhr im Kommunalen Kino des Forum Leverkusen.

% % % % % Für die Einheit der Christen beten wollen wir im Ökumenischen Gottesdienst am Mittwoch, 23. Januar 2008 um 19.30 Uhr in der Johanneskirche. „Betet ohne Un-terlass!“ lautet das Thema diesmal - die Leitung haben Jürgen Berg-haus und Bernhard Schmitz. An-schließend sind alle eingeladen zum Imbiss im Gemeindesaal. (jüb)

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Weiterhin bieten wir Pflegeberatung (Beratungsbesuche lt. Pflegeversiche-rung, Begleitung von pflegenden Angehörigen, Unterstützung und Anwe-senheit bei der Einstufung durch den Medizinischen Dienst der Kranken-kassen/MDK usw.), stundenweise Betreuung und hauswirtschaftliche Hilfen (durch eigene Mitarbeiterinnen oder über Kooperationspartner) und Haus-notruf (über Vitakt). Dabei arbeiten wir eng mit den Hausärzten und Kran-ken- bzw. Pflegekassen zusammen.

Auf Wunsch vermitteln wir auch Kontakte zu ehrenamtlichen Besuchs-diensten, Selbsthilfegruppen oder Vertretern der zuständigen Kirchenge-meinden.

Wichtig ist uns ein engagierter und liebevoller Umgang mit den uns anver-trauten Menschen sowie ein enger Kontakt und Austausch mit den jeweili-gen Angehörigen.

Wenn Sie Fragen haben, freuen wir uns über Ihren Anruf unter Telefon 0214 - 5 66 40. Gerne begrüßen wir Sie auch in den Räumlichkeiten unse-rer Diakoniestation in Schlebusch, Martin-Luther-Str. 4 a (direkt gegenüber dem Marktplatz).

Regina Hill

Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch Wir sind für Sie da!

Wir bieten: Grundpflege Pflege von Schwerstkranken Behandlungspflege Ambulante Hospizpflege

Pflegeberatung Portversorgung

Martin-Luther-Straße 4a 51375 Leverkusen Telefon: (0214) 5 66 40 Fax: (0214) 5 66 11 Homepage: www.diakoniestationschlebusch.de E-Mail: [email protected] Spendenkonto: Sparkasse Leverkusen (BLZ 375 514 40) Kto.-Nr. 104 037 510

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10 Jahre Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch in neuer Trägerschaft

Seit dem 01.01.1997 wird die Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch - nach dem Austritt der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Wiesdorf aus dem Trägerverbund - von den drei verbleibenden Trägergemeinden, der Ev. Jo-hannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort, der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch und der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Steinbüchel, weitergeführt. In dieser Trägerschaft feiert unsere ambulante Pflegeeinrichtung somit ihr zehnjähriges Jubiläum. Diesen Anlass nehmen wir gerne wahr, um Ihnen die Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch mit ihren Aufgaben und Möglichkeiten in ihrer aktuellen Form vorzustellen.

In der Gemeinsamen Diakoniestation sind zurzeit 16 Mitarbeiterinnen um das Wohl der ihnen anvertrauten und zumeist pflegebedürftigen Menschen bemüht.

In der grundpflegerischen Versorgung kümmern wir uns sowohl um Men-schen, die eigentlich noch alleine zurechtkommen - hier wird z.B. 1 x wö-chentlich Unterstützung beim Baden oder Duschen gewährt - als auch um Schwerstkranke oder Sterbende, die eine täglich mehrmalige Versorgung benötigen. Dabei reichen unsere Leistungen in der Behandlungspflege von 1 x wöchentlich Medikamente richten über Verbandswechsel, Injektionen o. ä. bis hin zur Port-Versorgung.

Wahltag ist der 24. Februar 2008

Die nächsten Presbyteriumswahlen in der Evangelischen Kirche im Rhein-land (EKiR) finden in drei Monaten statt. Alle vier Jahre werden die Pres-

byterien, also die Gemeindeleitungen, neu bestimmt.

Die Zahl der Presbyterinnen und Presbyter, die neu gewählt werden, be-läuft sich Schätzungen zufolge auf 9.400. Die Presbyterien, zu denen ne-ben den Pfarrerinnen und Pfarrer auch beruflich Mitarbeitende gehö-ren, entscheiden über die religiösen, verwaltungstechnischen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten der Gemeinde. Beispiele: die Einstel-lung einer Erzieherin im Kindergarten, die Renovierung des Gemeinde-zentrums, neue Gestaltungsformen des Gottesdienstes.

Gewählt werden die Presbyterien für vier Jahre. Im Rheinland darf wäh-len, wer Mitglied einer Kirchengemeinde und 16 Jahre alt oder konfir-miert ist und, falls dazu verpflichtet, zu den kirchlichen Abgaben beiträgt. Die Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt müssen mindes-tens 18 Jahre alt und „zur Leitung und zum Aufbau einer Kirchengemein-de geeignet“ sein, so das Presbyterwahlgesetz.

In der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Leverkusen-Manfort sind sechs Presbyterinnen und Presbyter sowie ein/e Mitarbeiterpresby-ter/in zu wählen. Die Kandidatenliste wird von einem Vertrauensaus-schuss vorbereitet und dann vom Bevollmächtigtenausschuss, unserer derzeitigen Gemeindeleitung, beschlossen.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Gemeindebriefes stand die Kandi-datenliste noch nicht fest - es haben sich aber wohl Gemeindeglieder in ausreichender Anzahl zur Übernahme leitender Verantwortung bereit er-klärt, so dass eine Wahl auch tatsächlich stattfinden kann. Alle Wahlbe-rechtigten werden direkt benachrichtigt, und im nächsten Gemeindebrief stellen wir die Kandidatinnen und Kandidaten vor. (jüb)

Am Vorabend der Presbyteriumswahl, Samstag, 23. Februar gastiert im Gemeindesaal der Johanneskirche

die Leverkusener Theatergruppe = DIE DRAMA - TICKER =

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Kwaheri – Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal! Drei Wochen lang haben Gäste aus unserem tanzanischen Partnerkir-chenkreis Lukajange die Gemeinden des Kirchenkreises Leverkusen be-sucht. Ein umfassendes Besuchsprogramm leitete die acht afrikanischen Gäste durch verschiedene Gruppen, Kreise und kirchlichen Einrichtungen. Aus dem Besuch wurde eine Lernreise, von denen sowohl die deutschen Gastgeber als auch die tanzanischen Gäste in vielfältiger Weise profitier-ten.

Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste von dem vielfältigen Ange-bot der Kirchengemeinden. „Die enge Gemeinschaft und die Fröhlichkeit der Seniorengruppen hat mich tief beeindruckt. Einen solchen Treffpunkt für Senioren gibt es in meiner Gemeinde noch nicht. Aber ich werde mich nach meiner Rückkehr für ein solches Angebot stark machen“, so Godeli-va Ndibalema, eine der vier Frauen in der Delegationsgruppe.

Zahlreiche Programmpunkte dieser Begegnungs- und Lernreise standen unter dem Leitthema „Nachhaltige Entwicklung“. Neben einem mehrtägi-gen Seminar in der Vereinigten Evangelischen Mission in Wuppertal, das sich mit einer nachhaltigen Landwirtschaft auseinandersetzte, wurden in verschiedenen Ortsterminen Eindrücke gesammelt und Ideen ausge-tauscht. „Europäische Lösungen für afrikanische Probleme werden nicht so einfach funktionieren, auch wenn wir das gerne hätten. Nur gemeinsam können wir nach Antworten für die vielen Probleme suchen, die unser hemmungsloser Umgang mit der Natur mit sich bringt“, meinte Marcus Bernhardt, Bildungsreferent im Kirchenkreis Leverkusen und Koordinator des Besuchsprogramms.

Daneben konnten die Gäste zahlreiche Eindrücke aus dem deutschen Fa-milienalltag sammeln. „Wir wurden sehr freundlich in unseren Gastfamilien begrüßt. Das war eine gute Erfahrung. Wir danken allen Menschen, die uns in ihrer Familie aufgenommen und sich so herzlich um uns geküm-mert haben“, fasste Arthur Kanwakaita, der Leiter der Gruppe, zusammen. Aber auch kritische Töne klangen zwischen den Zeilen durch, wenn ein stärkeres Miteinander der Generationen in Deutschland angemahnt wur-de. „Der Zusammenhalt in der Familie ist uns Tanzaniern sehr wichtig. Die Generationen unterstützen sich und die Familienmitglieder stehen fürein-ander ein. Das würde ich mir auch für die deutschen Familien wünschen“, ergänzte Venant Byengonzi.

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Abschied von Frau Körner

Am 01.01.2008 tritt die langjährige Mitarbeiterin im Ev. Gemeindeamt Schlebusch, Frau Ulrike Körner, im Rahmen ihrer Arbeitsteilzeit in die Freistellungsphase ein. Mit ihr geht eine äußerst kompetente Verwaltungsmitarbeiterin, die sich über mehr als 20 Jahre für die Belange der drei Trägergemeinden Manfort, Schlebusch und Steinbüchel engagiert eingesetzt hat.

Frau Körner begann ihre Tätigkeit im Gemeindeamt am 01.07.1987 in der Buchhaltung. Schnell arbeitete sie sich in die kirchlichen Strukturen sowie die Kameralistik als kirchliches Buchführungssystem ein. Die Abwicklung der Liegenschaftsverwaltung wurde zu einem besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Mit ihrer sympathischen und durchsetzungsfähigen Art gewann sie schnell die Anerkennung von Leitungsgremien und Rechnungsprüfern, auch im Gespräch mit Baufachleuten und Mietern traf sie stets den richtigen Ton.

Am 01.06.1992 übernahm Frau Körner die Kassenverwaltung und wurde stellvertreten-de Verwaltungsleiterin. Sie erlebte und begleitete die wechselvolle Geschichte des Ver-waltungsamtes einerseits als auch der drei Kirchengemeinden und der Gemeinsamen Diakoniestation Schlebusch andererseits. Sie wurde zu einer geschätzten Ansprechpart-nerin, auf deren Rat man großen Wert legte. Das soziale Engagement von Frau Körner wurde u. a. durch ihren langjährigen Einsatz als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung deutlich. Hier prägte sie das Miteinander in der Dienstgemeinschaft und nahm sich Zeit für alle Anliegen privater oder dienstlicher Natur mit dem Ziel einer konkreten Hilfestellung. Über ihr berufliches Engagement hinaus ist Frau Körner auch im Schlebuscher Gesell-schaftsleben eine feste Größe. Als rheinische Frohnatur ist sie im Karnevalsverein aktiv und nimmt stets mit den “Löstijen Hermännchen“ am Schlebuscher Karnevalszug teil. Auch die Schlebuscher Schützen wissen um ihre Qualitäten, welche sie sogar schon als Schützenkönigin unter Beweis stellen konnte. Beim Saisonhöhepunkt, dem Schlebu-scher Schützenfest, musste selbst das Gemeindeamt auf ihre Unterstützung verzichten, denn dann ist sie stets mit vollem Einsatz für ihre Schützen aktiv.

Natürlich werden wir Frau Körner gebührend in den Ruhestand verabschieden und laden deshalb zum Gottesdienst im Ev. Gemeindehaus Alkenrath, Geschwister-Scholl-Str. 2, und zur anschließenden Nachfeier für Sonntag, den 16.12.2007, ab 9.30 Uhr herzlich ein.

An dieser Stelle danken wir Ulrike Körner aber schon ganz herzlich für ihren langjähri-gen, engagierten und erfolgreichen Einsatz im Dienste unserer Gemeinde und wün-schen ihr und ihrer Familie Gottes reichen Segen für die kommenden Jahre und viel Freude bei all ihren Unternehmungen.

Andreas Winterberg

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Das Internationale Frauenfrühstück jeden Dienstag ist fester Bestandteil unserer Gemeindearbeit. Nach dem Frühstück von 9.00 – 10.00 Uhr bieten wir von 10.00 – 11.00 Uhr ein wechselndes Programm. Wir möchten Sie über unser Programm von Oktober bis Ende des Jahres informieren, auch wenn schon einige Dienstage davon vorbei sind. Am 20. November, einem Dienstag, der aus Versehen nicht im Programm vermerkt ist, wollen wir die Ausstellung zu den Religionen im ehemaligen Wupper-manngelände, Marie-Curie.Str.5, besuchen. Sie sind herzlich eingeladen, bei uns vorbei zu schauen. Mein Wunsch wäre, dass da, wo Sie mangelnde Kenntnis der deutschen Sprache bei ausländischen Nachbarn oder Bekann-ten bemerken, Sie für unser Frauenfrühstück Reklame machen. Selbst, wenn Sie persönlich keine Zeit zur Teilnahme haben, können Sie so unsere Arbeit unterstützen.

Ulrike Hartwig

Ein großes Medienecho der lokalen Presse in den Regionen begleitete den dreiwöchigen Besuch. Das Interesse der Reporter und die Berichter-stattung waren eine neue Erfahrung für die Gäste, sind doch Tageszei-tungen in ihrem Teil von Tanzania kaum verbreitet. „Partnerschaft lebt von Begegnung. Daher werden wir uns auch in Zu-kunft für Besuche und Gegenbesuche einsetzen. Davon profitieren nicht nur die einzelnen Besucherinnen und Besucher, sondern die gesamte Gemeinde, in die die Erfahrungen hineingetragen werden“, fasste Peter Becker, Vorsitzender des Freundeskreises, zusammen. Das abschließen-de „Kwaheri“ fiel dann auch entsprechend herzlich und fröhlich aus: Auf Wiedersehen – bis zum nächsten Mal! Marcus Bernhardt Freundeskreis Leverkusen – Lukajange

Venant Byengonzi und Arthur Kanwakaita während ihres Besuches auf dem Gemeindefest am 02.09.2007 in der Johannes-Kirche.

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Weltweite Allianzgebetswoche 2008auch in Leverkusen vom 6.

Sonntag 6. Januar

Montag 7. Januar

Dienstag 8. Januar

Mittwoch9. Januar

Veranstaltung

Eröffnungs - GD

Gebetsabend

Gebetsabend

Gebets

Nachmittag

Ort

Gustav-Freytag- Str. 1 (Manfort)

Humboldtstr. 65 (Opladen)

Dönhoffstr. 86 (Wiesdorf)

Im Hederichsfeld 64 (Opladen)

Zeit

10:00

20:00

20:00

15:00

Prediger

Pastoralreferentin

P. Tödter-Lüdemann

Pastor i.R.

G. Lohmann

Lennart Hom-

righausen

Pfarrer

C. Rohrbach

Predigttext

Joh 15, 9.10.16

Apg 13, 47-49

Mk 4, 37-39

Matth 16, 24

Schwerpunkt

Mit ihm verbunden

Zum Leben be-

stimmt

In Stürmen ge-

sichert

Zur Nachfolge

berufen

Leitung

Pastor G.H. Lotz

Pfarrer

C. Rohrbach

Pastor

S. Dreger

H. R. Steffes

Chor / Musik

Chor

Kollekte

Gründungsprojekt

Freie ev. Gemeinde Monheim

DEA

Allianz Lev

Hilfe für Brüder

e.V.

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Allianzgebetswoche 2008 „Weil ER lebt!“ auch in Leverkusen vom 6.-13.01.2008

Mittwoch 9. Januar

Donnerstag 10. Januar

Freitag 11. Januar

Samstag 12. Januar

Sonntag

13. Januar

Gebets-

Nachmittag

Gebetsabend

Konzert

Abschluss - GD

Im Hederichsfeld 64 (Opladen)

Gustav-Freytag- Str. 1 (Manfort)

Dönhoffstr. 86 (Wiesdorf)

Evangelische Kirche Kolberger Str. 16

(Quettingen)

15:00

20:00

19:30

16:00

Pfarrer

C. Rohrbach

Pastor

S. Dreger

Martin Pepper

&

Band

Pastor

G.H. Lotz

Matth 16, 24-26

Mk 10, 13-16

Matth 28, 18-20

Zur Nachfolge

berufen

Um Kinder be-

sorgt

Für morgen gerüstet

H. R. Steffes

Pastor

G.H. Lotz

Pfarrer

C. Rohrbach

Bläser

Hilfe für Brüder

e.V.

Wendepunkt

e.V.

Eintritt

Euro 10,- / erm. 8,-

Evangeliums-

Rundfunk (ERF)


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