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Gemeindeblatt Februar 2015

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Herausgeber: Gemeinde Neuschönau Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung 31. Jahrgang Nr. 2 Februar 2015 Unkostenbeitrag: 0,50 Euro Mit Gästekarte kostenlos Umbau und Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Schule Schulbetrieb im fertiggestellten Bauabschnitt 1 aufgenommen
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Herausgeber: Gemeinde Neuschönau

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung

31. Jahrgang Nr. 2

Februar 2015

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro

Mit Gästekarte kostenlos

Umbau und Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Schule

Schulbetrieb im fertiggestellten Bauabschnitt 1 aufgenommen

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Gemeinderatssitzung am 11. Dezember 2014

Zur letzten Sitzung des Jahres 2014 begrüßte BGM Alfons Schinabeck die bis auf eine Ausnahme voll-zählig anwesenden Mitglieder des Gemeinderates, Frau Höf-Keim vom Grafenauer Anzeiger, die Mit-glieder der Verwaltung und die anwesenden Zuhörer.

1 Umbau & Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule

1.1. Sachstandsbericht des Planungsbüros Auf Bitten von Bgm Alfons Schinabeck gab Herr Werner Pauli vom beauftragten Planungsbüro ppp den Gemeinderäten auf der Grundlage einer Tisch-vorlage einen aktuellen Sachstandsbericht der Bau-maßnahmen zum Ende des Bauabschnitts I. Voraus-gegangen war ein Ortstermin in der Schule, bei der die Vertreter des Planungsbüros über den aktuellen Baufortschritt informierten. Herr Pauli ging im Anschluss detailliert auf die der-zeitige Kostensituation der Schulbaumaßnahme ein, begründete die einzelnen Positionen und dabei insbe-sondere die festzustellenden Kostenüberschreitungen. Insgesamt, so sein Fazit, liege man um rund 60.000,- € über dem Kostenansatz. Dies sei im Wesentlichen der zusätzlich durchgeführten Dachsanierung ge-schuldet, die in den ursprünglichen Planungen nicht enthalten gewesen sei. Die Ratsmitglieder waren sich, auch aufgrund der Besichtigung vor Ort darin einig, dass diese Maßnahme zwingend erforderlich gewesen sei. Nachdem Bgm Alfons Schinabeck im Zuge der anschließenden kurzen Diskussionen das Ziel der Einhaltung des Kostenrahmens unterstrichen hatte, verwies Herr Pauli darauf, dass man beim nun anstehenden zweiten Bauabschnitt (Sanierung des Turnhallenbereichs) bereits über Kosteneinsparpo-tenziale nachdenke. 1.2 Vergabe folgender Aufträge: a) Tafeln b) Werkraumausstattung c) Klassenbestückung

a) Herrn Pauli zufolge wurden bei diesem Aus-stattungsgewerk, das in der Kostenübersicht unter der Kostengruppe 600 aufgeführt ist, 5 Ausschreibungssätze ausgegeben; es wurden insgesamt 3 Angebote abgegeben, wovon keines aus dem Landkreis Freyung-Grafenau stammt. Dies ist letztendlich dem Umstand geschuldet, dass keine entsprechenden Her-steller vorhanden sind. Der Mindestbieter ist die Fa. Möbel Wagner GmbH & Co. KG aus Regen mit einer Angebotssumme von brutto

3.247,41 €. Gegenüber der Ausschreibung hat sich der Betrag durch den Umstand, dass seitens des Lehrerkollegiums nunmehr doch keine sog. „Interaktive Tafel“ gewünscht wurde, erheblich reduziert.

Entsprechend einem Vergabevorschlag des Planungsbüros wurde im Anschluss daran der Auftrag für die Beschaffung der Tafeln mit einer Angebotssumme von 3.270,41 € ein-stimmig an die Fa. Möbel Wagner aus Regen erteilt.

b) Werkraumausstattung Bei der Werkraumausstattung wurden lt.

Herrn Pauli 5 Ausschreibungssätze ausgege-ben. 2 Angebote wurden eingereicht. Der Mindestbieter ist auch hier die Fa. Möbel Wagner aus Regen mit einem Angebotspreis von 37.607,57 €. Dieser hohe Betrag ist lt. Bgm Alfons Schinabeck dem Umstand ge-schuldet, dass im Werkraum weder Mobiliar noch Werkzeuge vorhanden waren und dieser somit komplett neu eingerichtet werden müs-se. GL Schreiner ergänzte hierzu, dass die Ausstattung des Raums sowie die Beschaf-fung der Werkzeuge in Abstimmung mit der Schule getroffen wurden.

Da es aus dem Ratsgremium hierzu keine weiteren Rückfragen gab, wurde der Auftrag für die Werkraumausstattung mit einer ge-prüften Angebotssumme von 37.607,57 € (brutto) ebenfalls ohne Gegenstimme an die Fa. Möbel Wagner aus Regen erteilt.

c) Klassenbestückung In diesem Gewerk sind Herrn Pauli zufolge

die Schränke, Pinnwände und Bilderklemm-leisten für die 6 neuen Klassenzimmer ent-halten. Durch das Planungsbüro wurden 5 Leistungsverzeichnisse versandt, wovon 4 an Firmen aus dem Gemeindebereich bzw. dem Landkreis Freyung-Grafenau gingen; leider wurde dabei jedoch nur 1 Angebot abgege-ben. Hier handelt es sich erneut um die Fa. Möbel Wagner aus Regen mit dem danach zwangsläufig günstigsten Angebot in Höhe von 10.624,32 €.

Gemäß dem Vergabevorschlag des Planungs-büros wurde am Anschluss daher der Auftrag für die Klassenbestückung der neuen Klas-senräume an der Heinz-Theuerjahr-Grund-schule mit einer geprüften Angebotssumme von 10.624,32 € einstimmig der Fa. Möbel Wagner aus Regen erteilt. Zum Abschluss dieses Tagesordnungspunk-tes bedankte sich Bgm Alfons Schinabeck bei den Vertretern des Planungsbüros für ihre Präsentation sowie die angenehme Zusam-menarbeit während der bisherigen Baumaß-nahme. Herr Werner Pauli erwiderte diesen

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Dank an den Gemeinderat und wünschte al-len Anwesenden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes neues Jahr 2015.

2 Verabschiedung des Verwaltungsangestellten

Heinz Knogl in den Ruhestand Eingangs dieses Tagesordnungspunktes bat Bgm Alfons Schinabeck den Verwaltungsangestellten Heinz Knogl, der zum Ende dieses Jahres aus dem Dienst der Gemeinde ausscheidet, zu sich nach vorne. In seiner Laudatio stellte er zunächst die Tatsache heraus, dass Herr Knogl mittlerweile nahezu 50 Jahre bei der Gemeinde Neuschönau beschäftigt ist. Er begann seine Lehre, bei der damaligen Gemeinde Schönanger im August 1965 im Alter von 14 Jahren. In dieser langen Beschäftigungszeit hat Herr Knogl unter insgesamt 8 Bürgermeistern gearbeitet. In dem am 22.09.1965 noch von den Eltern des Herrn Knogl unterzeichneten Lehrvertrag war ein Bruttoverdienst von 94,- DM pro Monat verzeichnet. Bereits kurze Zeit nach Beginn seiner Lehre und der Ausbildung an der Bayer. Verwaltungsschule übernahm Heinz Knogl die Tätigkeiten im Standesamt. In seiner lang-jährigen Tätigkeit als Standesbeamter hat er 303 Trauungen vorgenommen. Seit dem Jahr 1973 war er auch Stellvertreter des Kassenverwalters der Ge-meinde. Schwer war für Herrn Knogl dann der Gang in die Verwaltungsgemeinschaft nach St. Oswald. Umso größer war die Freude, als diese Ende des Jah-res 1979 wieder aufgelöst wurde und die Verwaltung wieder in die damalige Gemeinde Schönanger zu-rückverlegt wurde. Auch bei dem Zweckverband der Nationalparkgemeinden sowie dem Abwasserzweck-verband war Herr Knogl für die Kasse zuständig. Die meisten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde hat-ten jedoch mit Herrn Knogl Kontakt in seiner Eigen-schaft als Leiter des Rentenamtes. Hier konnte er mit seinem Sachverstand und seiner Freundlichkeit wei-ter helfen. Als kleines Dankeschön für diese große Lebensleis-tung überreichte Bgm Alfons Schinabeck Herrn Knogl im Anschluss daran eine Dankurkunde sowie ein Bild des Schönangerers Künstlers Herbert Muckenschnabl. Für den bevorstehenden Ruhestand wünschte er ihm und seiner Frau Namens des gesam-ten Gemeinderates alles erdenklich Gute.

3 Bauanträge und Bauvoranfragen

3.1 Bauantrag von Herrn Norbert Boxleitner zum Neubau eines Holz- und Geräteschup-pens auf Fl.-Nr. 235/4 Gemarkung Neuschö-nau

Bgm Alfons Schinabeck informierte die Mitglieder des Ratsgremiums darüber, dass dieser Antrag kurz vor der Sitzung zurückgezogen wurde.

3.2 Bauantrag durch die Erlebnis Akademie AG zur Erweiterung der Plattform am Baumwipfelpad um didaktische Stationen und Ruheplätze auf Fl.-Nr. 1431 Gemarkung Neuschönau

Das Bauvorhaben befindet sich in Neuschönau . Der Standort befindet sich gemäß BauGB im Außenbereich (Waldfläche). Bei der Erweite-rung des Baumwipfelpfades mit didaktischen Stationen auf einer angebauten Plattform handelt es sich um eine Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, für den damals als Sonderbau ge-nehmigten Baumwipfelpfad.

Die Zufahrt erfolgt über die Nationalparkstraße. (Kreisstraße FRG 5)

Dem Bauantrag wurde im Anschluss einstimmig das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt.

3.3 Bauantrag von Herrn Schrank Hans zum An-bau an die bestehende Garage auf Fl.-Nr. 1514/35 Gemarkung Neuschönau Das Bauvorhaben befindet sich in Waldhäuser. Der Standort befindet sich gemäß BauGB im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Waldhäu-ser (Änderung der baulichen Grenzen mit Ge-meinderatsbeschluss vom 29.03.1984) Die Zufahrt erfolgt über die Lusenstr. (FRG 4), der Abstand/Stauraum zum öffentlichen Stra-ßenraum überschreitet die Straßenmitte nicht, so dass eine Abstandsflächenübernahme entfällt. Sonstige Anmerkungen: Das Bauvorhaben weicht von den Festsetzungen des Bebauungs-planes in folgenden Punkten ab: 1.) der Anbau liegt außerhalb der Baugrenzen 2.) das Satteldach weicht auf einer Seite mit 19° (zugelassenen sind 25 – 35°) von der erlaubten Dachneigung ab. Die Unterschriften der Nachbarn sind vollstän-dig. Dem Bauantrag wurde im Anschluss einstimmig das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt. Der beantragten Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans wurde ebenfalls zugestimmt.

4 Ausdehnung der Widmung des Raums Nr. 11 im Rathaus (1. Stock) auch für die Begrün-dung von Lebenspartnerschaften und Neu-widmung des Raums Nr. 03 (Erdgeschoss) – Bürgersaal als Raum für Eheschließungen und die Begründung von Lebenspartner-schaften

Mit dem Inkrafttreten des AGLPartG (Gesetz zur Ausführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes) zum 01.08.2009 wurde u.a. festgelegt, dass die Eheschlie-ßungen und die Begründung von Lebenspartnerschaf-ten im Hinblick auf die Formvorschriften personenstandsrechtlich gleich zu behandeln sind.

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Dies gilt sinngemäß auch für die Widmung von Trau-räumen. Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr hat nunmehr aus Gründen der Rechtsklarheit empfohlen, auch bereits bestehende Widmungen entsprechend anzupassen. Im Bereich der Gemeinde Neuschönau ist hiervon das Trauungszimmer im Rathaus Neuschönau (Raum Nr. 11 im 1. Stock) betroffen. Daher soll aufgrund einer Bitte und eines Hinweises der Stadt Grafenau die Widmung des Raumes Nr. 11 im Rathaus Neu-schönau (1.Stock) zum Raum für die Vornahme von Eheschließungen auch auf die Begründung von Le-benspartnerschaften ausgedehnt werden. Darüber hinaus ist in letzter Zeit festzustellen, dass zunehmend Eheschließungen im Trauzimmer der Gemeinde Neuschönau beurkundet werden, denen im Anschluss offensichtlich keine kirchliche Trauung mehr folgt und daher eine Vielzahl von Personen daran teilnehmen. Da das Trauzimmer in diesen Fäl-len oftmals nicht ausreicht, wurde per einstimmigen Beschluss der Bürgersaal des Rathauses, der dazu entsprechend geteilt werden kann, als weiterer Raum zur Vornahme von Eheschließungen und die Begrün-dung von Lebenspartnerschaften gewidmet. Dieser bietet zudem den Vorteil eines barrierefreien Zugan-ges. Die Widmung des Raumes Nr. 11 im Rathaus Neu-schönau (1.Stock) als Raum zur Vornahme von Ehe-schließungen wurde zudem zum 1. Januar 2015 ein-stimmig auf die Begründung von Lebenspartner-schaften ausgedehnt. 5 ILE Nationalparkgemeinden; Erstellung eines Kernwegenetzes In der Arbeitsgemeinschaft „ILE Nationalparkge-meinden“ soll ein Konzept zur Erstellung eines land-wirtschaftlichen Kernwegenetzes erarbeitet werden. Das Konzept erstreckt sich über die 6 ILE Gemein-den und dient der Ertüchtigung des ländlichen Wege-netzes. Die Erstellung des Konzeptes wird durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern mit 75% gefördert. Die verbleibenden Kosten werden auf die ILE – Gemeinden aufgeteilt. Die geschätzten Kosten für die Erstellung des Kernwegekonzeptes werden etwa bei 40 000 € liegen. Lt. Bgm Alfons Schinabeck ist die Beantragung der entsprechenden Fördermittel verbunden mit der Er-stellung eines sog. „Vitalitätschecks“, der für die Verwaltung mit einem erheblichen Aufwand verbun-den ist und bei dessen Bearbeitung es zudem techn. Probleme gebe. Nach seinen Worten werden die Kos-ten pro beteiligter Kommune bei rund 1.500,- € lie-gen. Weiter betonte er, dass geplant sei, das gesamte Fördervolumen für das Projekt Kernwegenetz noch auf max. 1 Mio. € anzuheben. Durch einstimmigen Beschluss bat die Gemeinde Neuschönau das ALE Angebote für die Erstellung

eines Kernwegenetzes einzuholen. Nach Vorlage der Angebote wird in einer ARGE-Sitzung mit fachlicher Unterstützung durch das ALE die Auftragsvergabe behandelt. 6 Teilnahme der Gemeinde Neuschönau am

Verbundsystem „Nationalpark-Card“ im Jahr 2015

Im Aufsichtsrat der Ferienregion Nationalpark Bay-erscher Wald GmbH (FNBW GmbH) wurde in der Sitzung am 24.11.2014 beschlossen, dass das ge-meinsame Projekt Nationalparkcard, das bisher über den Zweckverband der Nationalparkgemeinden abgewickelt wurde, zukünftig von der FNBW GmbH abgewickelt wird. Ein Vertragsmuster wurde in der AR-Sitzung verteilt. Darin wurde der Zweckverband Nationalparkge-meinden durch den neuen Vertragspartner FNBW GmbH ersetzt und der § 2 dahingehend neu gefasst, dass die Überschüsse zukünftig nicht an die Kommu-nen ausgeschüttet werden, sondern zur Deckung des Verwaltungsaufwandes und des Clearings bei der FNBW verwendet werden. 2. Bgm Michael Segl berichtete in diesem Zusammenhang von einer Ver-anstaltung am 4. Dezember 2014, bei der er Bgm Schinabeck vertreten habe. Dabei wurde u. a. ein in Auftrag gegebener Werbefilm über das Gästeservice Umweltticket, kurz GUTI vorgestellt. Ziel müsse es sein, dass auf diesen Film auch von den jeweiligen Homepages der beteiligten Kommunen aus verlinkt werde. Weiter wurde dort auch der geplante Beitritt von Bodenmais am GUTI diskutiert. Hier habe der Markt Sonderwünsche hinsichtlich des Beitrags ge-äußert, die von den übrigen Teilnehmern in dem Um-fang jedoch nicht akzeptiert werden konnten. Den-noch sei man innerhalb der GUTI-Gemeinden daran interessiert, Bodenmais mit seinen rund 800.000 Übernachtungen in das Konzept zu integrieren. Es wurde daher der Auftrag an die Koordinierungsstelle unter der Leitung von Frau Wibmer erteilt, eine Neu-kalkulation der Umlagegrundlage unter Einbeziehung von Bodenmais vorzunehmen. Der Gemeinderat der Gemeinde Neuschönau erklärte anschließend einstimmig seine Bereitschaft am Ver-bundsystem Nationalpark-Card auch im Jahr 2015 teilzunehmen. Der 1. Bürgermeister wurde dazu er-mächtigt, mit der Ferienregion Nationalpark Bayeri-scher Wald GmbH als Rechtsnachfolger des Zweck-verbandes Nationalparkgemeinden einen entspre-chenden Vertrag abzuschließen. 7 Informationen des Bürgermeisters 7.1 Durchführung der Privatisierungsprüfung

nach Art. 62 Abs. 2 Satz 2 GO Bgm Schinabeck und GL Schreiner informierten über die nach der Gemeindeordnung verpflichtend durch-zuführende Privatisierungsprüfung, die jedoch ohne-hin regelmäßig, schon aus Gründen der Sparsamkeit

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vorgenommen werde. Sie soll jedoch im Rahmen der Haushaltsberatungen nochmals mit berücksichtigt werden. Danach ist geplant, bei der Sitzung des Ge-meinderats im Februar einen entsprechenden Be-schluss zu fassen.

Bgm Alfons Schinabeck informierte: - dass ihn der 1. Kommandant der FFW Neuschö-

nau schriftlich darüber informiert habe, dass er zum 31.12.2014 von seinem Amt zurücktreten werde. Hinsichtlich des weiteren Vorgehens ist für Mitte Januar ein Termin mit den verantwort-lichen der Feuerwehr geplant. Auf Nachfrage nach den Gründen für den Rücktritt, antwortete Bgm Schinabeck, dass Herr Niedermeier dies mit einer mangelnden Unterstützung der Feuer-wehrkräfte begründet habe. Ausnahmen seien die Einsätze gewesen.

- dass zum 01.01.2015 Frau Monika Dombrowsky ihr neues Amt als Geschäftsführerin der Ferien-region Nationalpark Bayer. Wald GmbH antre-ten wird. Frau Dombrowsky, die bereits bei der ursprünglichen Auswahl des Geschäftsführers an erster Stelle gewesen war, sei eine erfahrene Touristikerin mit ausgezeichneten Referenzen. Das Team der GmbH werde dann auch durch Herrn Kürzinger aus Zwiesel verstärkt.

- über die gewährte Stabilisierungshilfe Seitens der Bayer. Staatsregierung in Höhe von 800.000,- €. Er habe sich zwischenzeitlich so-wohl bei Staatsminister Brunner als auch bei MdL Gibis für deren Einsatz im Zusammenhang mit der Stabilisierungshilfe bedankt. In der Fol-ge habe er auch Einladungen zur Besichtigung der Schule ausgesprochen. Herr MdL Gibis kommt dieser erfreulicherweise bereits am kommenden Dienstag nach. Ziel sei es, den Po-litkern zu demonstrieren, dass die Stabilisie-rungshilfe in unserer Gemeinde gut angelegt sei.

Im Anschluss hielt Bgm Schinabeck eine kurze Rückschau auf seine bisherige Amtszeit, richtete aber vor allem den Blick nach vorne auf die bevorstehen-den Aufgaben und seine Pläne zur Weiterentwick-lung der Gemeinde. Schwerpunkte seines Rückblicks bildeten die Baumaßnahmen am Kindergartendach, der Umbau und die Generalsanierung der Heinz-Theuerjahr Grundschule, der Breitbandausbau, die weitere Entwicklung der ILE der Nationalparkge-meinden sowie der Ferienregion Nationalpark Bayer. Wald GmbH. Er ging auch auf die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im ehem. Sporthotel Heidelberg in Neuschönau ein. Hier habe die gesamte Gemeinde mit sehr viel Engagement und Hilfsbereitschaft rea-giert, um den Flüchtlingen ihre Situation zu verbes-sern. In diesem Zusammenhang lobte er die sachliche und engagiert geführte Diskussion bei der Informati-onsveranstaltung.

Weiter betonte er, dass es für ihn in erster Linie da-rum gehe, den Blick nach vorne zu richten und dass stets die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen. Neben den weiteren Baumaß-nahmen an der Heinz-Theuerjahr Grundschule be-zeichnete er die angedachten Projekte im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms als eine der Schwer-punktmaßnahmen der kommenden Jahre. Hierzu laufen derzeit die entsprechenden Vorbereitungen. Dazu werde er auch umfassend bei der für Sonntag den 1.Februar geplanten Bürgerversammlung in der neugestalteten Aula der Heinz-Theuerjahr Grund-schule berichten. Abschließend galt sein Dank, neben den Ratskolleginnen und Kollegen auch den Mitglie-dern der Verwaltung, des Bauhofs sowie allen ehren-amtlich Tätigen, die zum Wohle unserer Gemeinde arbeiten. Für die Fraktion der FWG bedankte sich ihr Sprecher insbesondere für die gute Zusammenarbeit im Ge-meinderat. BGM Alfons Schinabeck habe seine Amtsperiode in einem positiven Sinne forsch begon-nen. Positiv wertete er die umfassende Informations-politik seitens des Bürgermeisters und der Verwal-tung sowie die intensive Einbindung der Gremien bei der Entscheidungsfindung gepaart mit der guten Sit-zungsvorbereitung. Der Sprecher der SPD-Fraktion stellte in seiner Stel-lungnahme die Tatsache heraus, dass durch die gute Vorbereitung und die neu eingeführten Fraktionsfüh-rer-Besprechungen zahlreiche Punkte bereits im Vor-feld geklärt würden, was dazu beiträgt, die Diskussi-onen im Gemeinderat zu versachlichen. Anstelle des entschuldigten Sprechers der CSU-Fraktion dankte im Anschluss daran 2. Bürgermeister Michael Segl Bürgermeister Alfons Schinabeck, den Kolleginnen und Kollegen im Ratsgremium, der Verwaltung dem Gemeindebauhof sowie allen in der Gemeinde ehrenamtlich Tätigen für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde auch in diesem Jahr. Er stellte weiter heraus, dass durch Bgm Alfons Schinabeck zusätzlicher Elan und Schwung in der Gemeinde Einzug gehalten habe. Auch die Zusam-menarbeit im Ratsgremium sei sehr positiv gewesen. Als besonders wertvoll bezeichnete er in diesem Zu-sammenhang die 1 ½- tägige Klausurtagung des Ge-meinderats in Hauzenberg, bei der sämtliche für die Gemeinde relevanten Themen mit der gebotenen Ruhe und Ausführlichkeit diskutiert wurden, was bei den monatlichen Sitzungen des Gemeinderates natur-gemäß gar nicht möglich sei.

8 Wünsche und Anträge Hierzu lag nichts vor. Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen Teil hatte eine Dauer von 1 ½ Stunden.

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RÄUM- UND STREUPFLICHT FÜR DEN

FUßGÄNGERVERKEHR OBLIEGT DEN ANLIEGERN ! Während die Räum- und Streupflicht für die Straßen (Fahrbahn) der Gemeinde (Gemeindestraßen) bzw. dem Landkreis (Kreisstraßen) obliegt, wurde diese für den Fußgängerverkehr durch Gemeindeverord-nung auf die Grundstücksanlieger übertragen. Hiermit soll erreicht werden, dass die Gehwege und die Gehbahnen zur Winterszeit frühzeitig und mög-lichst gefahrlos von den Fußgängern benutzt werden können. Dies gilt v.a. für die Sicherheit unserer Schul- und Kindergartenkinder, die frühmorgens auf dem Weg zur Schule bzw. zu den Bushaltestellen unterwegs sind. Die Gemeindeverwaltung bedankt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den zahlreichen Anliegern, die dieser Verpflichtung in vorbildlicher Weise nach kommen! Jeder Grundstückseigentümer, der seiner Räum- und Streupflicht nicht oder nur ungenügend nachkommt, gefährdet hingegen in unverantwort-licher Weise Leben und Gesundheit der Fußgän-ger und macht sich zudem bei einem Unfall scha-densersatzpflichtig. Nach der gemeindlichen Verordnung begeht er zudem eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld bis zu 1.000,- € geahndet wer-den kann. Innerhalb der geschlossenen Ortslage sind für den Fußgängerverkehr die Gehwege oder, wenn kein solcher Gehweg besteht, der Rand der öffentlichen Straße in der für den Fußgängerverkehr erforderli-chen Breite entlang des eigenen Grundstücks zu räu-men und zu streuen, und zwar:

werktags jeweils von 7.00 – 20.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen

von 8.00 – 20.00 Uhr

das heißt, immer wieder und so oft, wie es zur Verhü-tung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Bitte kommen Sie daher dieser Verpflichtung

im Sinne der Verkehrssicherheit nach!

NNOOCCHH EEIINN HHIINNWWEEIISS:: BBiittttee mmöögglliicchhsstt SSttrreeuusspplliitttt ooddeerr SSaanndd vveerrwweennddeenn!!

Beschwerden über frei umherlaufende Hunde

Weil es immer wieder Beschwerden gibt, muss zum wiederholten Male auf die Rechtslage über das Hal-ten von Hunden hingewiesen werden. Anwohner, Feriengäste, Wanderer, Spaziergänger, Langläufer, Postboten, Auslieferungsfahrer, vor al-lem aber Kinder, fühlen sich durch frei umherlaufen-de Hunde bedroht und auch gefährdet. Die oft gehörte Feststellung „mein Hund tut nichts“ gibt keine Gewähr und nimmt vor allem auch keine Angstgefühle. Abgesehen von straf- bzw. privatrechtlichen Vor-schriften und Ansprüchen (Schadenser-satz/Körperverletzung o.ä.) im Falle eines Hundebis-ses gibt es Vorschriften, welche das Halten von Hun-den regeln. Hier soll zumindest wieder die Verord-nung der Gemeinde Neuschönau über das freie Um-herlaufen von großen Hunden und Kampfhunden in Erinnerung gebracht werden. Danach müssen große Hunde und Kampfhunde in allen öffentlichen Anlagen, sowie auf allen öffent-lichen Wegen, Straßen und Plätzen im gesamten Gemeindegebiet zu jeder Tages- und Nachtzeit ständig an einer reißfesten Leine geführt werden. Als große Hunde gelten Hunde mit einer Schul-terhöhe von mindestens 50 cm. Zu den großen Hunden gehören u.a. erwachsene Hunde der Ras-sen Schäferhunde, Boxer, Dobermann, Rottweiler und Deutsche Dogge. Auch wenn die bußgeldgewährten Vorschriften über das freie Umherlaufen der Hunde nicht auf Privat-grundstücken gelten, so sollte es selbstverständlich sein, dass Hunde so gehalten werden, dass sie Besu-cher, Kunden, Postzusteller, Kurierdienste u.v.m. nicht bedrohen, gefährden oder verletzen.

INFORMATIONEN

AUS DEM RATHAUS

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Bürgersprechstunde im Rathaus

Samstag, 28.02.2015 von 09.00 – 11.00 Uhr

sowie

Dorfversammlung in Waldhäuser

Freitag, 27.02.2015, 19.00 Uhr

im Gemeinschaftshaus

mit Bürgermeister Alfons Schinabeck

Bürgerversammlung

Sonntag, 01.02.2015, 10.15 Uhr in der Aula der Heinz-Theuerjahr-Schule,

Neuschönau

A c h t u n g !

Gemeindeblatt für Gemeindebürger in der Schönangerstraße

Das Gemeindeblatt wird ab sofort wieder zuge-stellt. Das Austragen des Gemeindeblattes für die Schönangerstraße hat Herr Heinrich Eder über-nommen.

Wanderausstellung „Blick dahinter – Häusliche Gewalt“ Vom 02. Februar bis zum 13. Februar 2015 beherbergt das Landratsamt Freyung-Grafenau die Wanderausstellung „Blick dahinter – Häusliche Gewalt“. Diese ist im Gebäude Königsfeld im Foyer und der ersten Etage ausgestellt und kann zu den normalen Öffnungszeiten besucht werden.

REDAKTIONSSCHLUSS

für März-Ausgabe Freitag, 13.02.2015

E-Mail-Adresse: [email protected]

Sportlerehrung durch den Landkreis Sportler oder Sportlerinnen der Gemeinde Neuschö-nau, die im Zeitraum 01.03.2014 bis 28.02.2015 bzw. Wintersaison 2014/2015 einen Titel ab Bayerischer Meister, Süddeutscher Meister etc. erreicht haben, melden sich bitte in der Gemeindeverwaltung bei Herrn Wurm unter der Tel.-Nr.: 08558/960310 bis zum 02.03.2015. Auch Verein die eine besonders erfolgreiche Nachwuchsförderung betreiben können eine Ehrung erhalten. Die Sportehrungsrichtlinien liegen in der Gemeinde auf. Die Ehrung des Landkrei-ses findet voraussichtlich am Samstag, 25.04.2015 statt.

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Verwaltungsangestellter Heinz Knogl verabschiedet

Nach fast 50-jähriger Tätigkeit in der Gemeindever-waltung wurde Heinz Knogl bei der Sitzung des Ge-meinderates am 11. Dezember 2014 aus dem aktiven Dienst der Gemeinde verabschiedet. Dabei würdigte Bürgermeister Alfons Schinabeck ausführlich dessen Verdienste während dieser für heutige Verhältnisse kaum mehr vorstellbaren, fast 50-jährigen Dienstzeit. Der Grafenauer Anzeiger hat darüber ausführlich berichtet. Als Dankeschön überreichte er Heinz Knogl im Namen der Gemeinde, neben einer Dank-urkunde auch ein Bild des Schönangerer Künstlers Herbert Muckenschnabl.

Am 19.01.2015 folgte dann die Verabschiedung im Kreis der Kolleginnen und Kollegen von Verwaltung und Bauhof. Dabei blickte Herr Knogl auf seine Dienstzeit zurück und berichtete auch die ein oder andere Anekdote aus seinem langjährigen Erfah-rungsschatz als Gemeindebediensteter und den acht Bürgermeistern, für die er während seiner Zeit tätig war. Für die Zeit seines Ruhestandes überreichte Bürger-meister Schinabeck im Namen der Kolleginnen und Kollegen einen Gutschein und wünschte ihm für sei-nen Ruhestand alles erdenklich Gute.

Ehemaliger Wasserwart Hermann Hödl im Gemeinderat verabschiedet

Nach mehr als 27-jähriger Tätigkeit als Wasserwart wurde Hermann Hödl bei der Sitzung des Gemeinde-rates am 22. Januar 2015 aus dem Dienst der Ge-meinde verabschiedet. Bürgermeister Alfons Schinabeck stellte in einer Laudatio die Verdienste von Herrn Hödl während seiner Tätigkeit als Was-serwart der Gemeinde dar. Als Dankeschön über-reichte er ihm als passionierten Heimwerker im Na-men der Gemeinde, neben einer Dankurkunde auch einen Gutschein eines Baumarktes.

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Umbau & Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule

MdL Max Gibis informierte sich über den Stand der Bauarbeiten

Auf Einladung von Bürgermeister Alfons Schinabeck informierte sich das Mitglied des Bayerischen Land-tags Max Gibis am Freitag, den 16. Januar 2015 vor Ort über den Stand der Arbeiten zur Generalsanie-rung unserer Heinz-Theuerjahr-Grundschule. Die Besichtigung fand eine Woche vor dem Umzug der Klassen in den generalsanierten Bauteil statt. Er zeigte sich dabei beeindruckt, zum einen von der modernen Holzfassade, aber auch von der Innenein-richtung und lobte die Gemeinde für den Entschluss, die Generalsanierung mit einem Investitionsvolumen von 3,5 Mio € durchzuführen. Bürgermeister Alfons Schinabeck wiederum bedank-te sich bei MdL Gibis für dessen Einsatz zur erneuten Gewährung einer Stabilisierungshilfe durch den Frei-staat in Höhe von 800.000,- €. Wie Gibis vor Ort feststellen könne, sei dieses Geld, so der Bürgermeis-ter, in der Gemeinde Neuschönau „gut angelegt“.

Aktuelles zum Baufortschritt an unse-rer Heinz-Theuerjahr-Grundschule Der Bauabschnitt 1 als Kernbestandteil der Sanie-rungsmaßnahmen konnte erfreulicherweise zu Be-ginn dieses Jahres abgeschlossen werden. Nachdem der Gemeinderat in seiner Dezember-Sitzung 2014 noch rund 50.000- € für neue Ausstat-tungen für die Klassenzimmer, wie Tafeln bzw. Werkraum vergeben hatte, folgte am Wochenende des 23. und 24. Januar sehr zur Freude der Schülerin-nen und Schüler, der Schulleitung und des Lehrerkol-legiums der Umzug in das neue Schulgebäude. Auf der Rückseite des Gemeindeblattes finden Sie einige Impressionen des umfassend sanierten Ge-bäudes. Gleichzeitig laufen derzeit die Planungen für die Sanierung des Turnhallentraktes, die im Frühjahr 2015 als Bauabschnitt II beginnen soll, bereits auf Hochtouren. Nachdem es durch die nachträglich mit aufgenom-mene Sanierung des Daches beim Bauabschnitt 1 zu Kostensteigerungen gekommen ist, sind Gemeinde und Bauleitung nunmehr gefordert, Einsparpotenziale zu nutzen um das anvisierte Ziel von Gesamtkosten in Höhe von rund 3,4 Mio. Euro für diese beiden Bauabschnitte zu erreichen.

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Brand in Einfamilienhaus

Am 08.01.2015 kam es in einem Einfamilienhaus in Grünbach zu einem Brand. Die Feuerwehren Neuschönau, Schönanger, Altschö-nau, Grafenau, Hohenau und Neudorf waren im Ein-satz. Die im Haus befindlichen Personen konnten sich retten. Nach Ermittlungen durch die Kriminalpolizei wurde der Brand durch einen technischen Defekt am Holz-ofen ausgelöst.

Herbert Muckenschnabl stattet mit drei Kol-legen das „Niederbayern-Zimmer“ der Baye-rischen Vertretung in Berlin künstlerisch aus

Große Ehre für den Schönangerer Künstler Herbert Muckenschnabl. Das als Besprechungsraum genutzte „Niederbayern-Zimmer“ der Bayerischen Vertretung in Berlin hat Ende des vergangenen Jahres eine neue künstlerische Ausstattung erhalten. Es handelt sich dabei um vier Druckgrafiken, darunter eine von Her-bert Muckenschnabl. Die vier Werke sind Teil einer Kunstmappe, die vom früheren Landrat Alexander Muthmann initiiert wurde und die der Bezirk Nieder-bayern 2005 angekauft hat. Im Rahmen eines kleinen Empfangs anlässlich der „Besinnlichen Stunde im Advent“, die im Vorjahr vom Bezirk Niederbayern gestaltet wurde, fand die Präsentation der Kunstwerke statt. Neben den Künst-lern und dem Vorsitzenden des Kunstvereins Wolf-stein Rudi Ranzinger waren dabei auch MdB Bartho-lomäus Kalb (im Bild links), Staatsminister Helmut Brunner (Bildmitte) und Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich anwesend.

Die Bewohner des Einfamilienhauses

bedanken sich sehr herzlich

bei allen Einsatzkräften

die beim Brand vor Ort waren,

bei Bürgermeister Alfons Schinabeck

sowie allen Spendern.

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Neujahrsständchen der Blaskapelle im Rathaus

Die Blaskapelle Neuschönau kam zu einem Neu-jahrsständchen in das Rathaus und wünschte Bür-germeister Alfons Schinabeck und der Verwaltung mit einem musikalischen Gruß alles Gute für das Jahr 2015!

Große Augen an Weihnachten An Weihnachten konnten wir den Asylsuchenden im Erstaufnahmelager in unserer Gemeinde für jeden ein Weihnachtspäckchen zusammenstellen, dank der vielen Spenden und Hilfe der Neuschönauer. Wir wollten ihnen auch unsere Tradition näher brin-gen: Mit Musik, gemeinsam die Zeit verbringen, Christbaum, gemeinsam Essen und die anschließende Bescherung. Nachmittags kam eine Musikgruppe des Musikver-eins Neuschönau und spielte einige Weihnachtslie-der, da machten die Kinder große Augen und hatten viel Spaß. Nach der musikalischen Unterhaltung ver-teilten wir die Geschenke, für wenig Geld und Auf-wand konnten wir jedem eine Freude bereiten. Im Namen der Bewohner des Erstaufnahmelagers möchten wir uns gemeinsam bei allen Helfern und Spendern von ganzem Herzen bedanken.

Recyclinghof Neuschönau Hochfeldstr. 23, 94556 Neuschönau Tel. 08558/2740

Öffnungszeiten: Mittwoch 13.00 – 16.00 Uhr Freitag 13.00 – 16.00 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr

ACHTUNG ! Winteröffnungszeiten!!

Leerungstermine für Restmüll-,Bio- und Papiertonne im Februar 2015

Tour 215

(gesamtesGemeindegebiet)

06.02. Freitag BIO 13.02. Freitag REST 20.02. Freitag BIO 23.02. Montag PAPIER 27.02. Freitag REST

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Telefax : 09903/920-8900 Internet: www.awg.de - E-Mail: [email protected]

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Koishüttler Gemeindeblatt Februar 2015

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Sattessen beim Abnehmen?

AOK-Tipps für gesundes schrittweises Abnehmen

Wer seinen natürlichen Mechanismus von Hunger und Sättigung beachtet, isst selten zu viel. Gerade beim Abnehmen ist es wichtig und nützlich, auf diese Zeichen zu achten, die der Körper aussendet. „Im besten Falle isst man gerade beim Abnehmen nur dann, wenn man wirklich hungrig ist - und nur solan-ge, bis man das erste Gefühl von Sättigung verspürt“, so Maria Schmid, Ernährungsfachkraft von der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Ein Signal das anzeigt „Ich bin satt”, ist zum Beispiel die Magen-dehnung. Von Bedeutung ist dabei das Volumen einer Mahlzeit. Ein großer Salatteller führt leichter zur Magendehnung durch das größere Volumen und macht deshalb schneller satt als ein kleiner Hambur-ger. Außer einer großen Salatportion eignet sich auch eine fettarme Gemüsesuppe hervorragend zum Sattessen beim Abnehmen. < Hier ein Rezept, das sich gut zum Einüben des Sättigungsgefühls eignet. Das geht hier deshalb recht gut, weil man die restliche Suppe zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf den Tisch bringen kann. Es empfiehlt sich, zunächst einmal mit der halben Sup-penportion zu beginnen und bewusst auf Anzeichen von Sättigung zu achten.

Würzige Gemüsesuppe Pro Person: 130 kcal, 3 g Fett Zutaten (für eine Person): 200 g Gemüse (Blumenkohl, Broccoli, Zucchini, Möhren, Sellerie oder grüne Bohnen, einzeln oder gemischt) ½ l Gemüsebrühe ½ Bund Kräuter (je nach Gemüse: Petersilie, Schnitt-lauch, Basilikum, Oregano, Thymian oder Bohnen-kraut, einzeln oder gemischt) 1 – 2 EL Joghurt (nach Belieben)

Zubereitung: Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Inzwischen das Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. In der Brühe bissfest kochen und mit reichlich klein gehackten Kräutern und - nach kurzer Abkühlzeit, damit er nicht gerinnt - mit Joghurt servieren. Bei Verwendung nur einer Gemüsesorte kann das Gemü-se nach dem Kochen auch püriert werden; das macht die Suppe noch etwas cremiger.

Staatliche Fischerprüfung 2015 Die Fischerkameradschaft „Zum Goldenen Steig“ Salzweg und Umgebung e.V. führt auch im Jahr 2015 wieder einen Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung durch.

Die staatliche Fischerprüfung wird am Samstag, den 09. Mai 2015 durchgeführt.

Anmeldung bei der Bayer. Landesanstalt für Fi-scherei, Starnberg über Internet www.stmelf.bayern.de/fpr/. Mindestalter am Tag der Prüfung: 12. Lebensjahr muss vollendet sein. Teilnahme am Vorbereitungslehrgang zwingend vorgeschrieben. Weitere Info: www.fk-salzweg oder [email protected]. Unterrichtszeiten: Montag bis Freitag, 18.30-21.45 Uhr und Samstag, 09.00 – 15.30 Uhr Anmeldung zum Vorbereitungslehrgang der FK Salzweg per Internet oder telefonisch unter 0160/8058118.

Weitere Informationen über die Anmeldungsformali-täten zum Lehrgang erhalten die Teilnehmer am Sonntag, den 22. März 2015 um 15.00 Uhr im Gast-haus „Zum Henschei“, Bayerwaldstr. 12, 94121 Salzweg.

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Koishüttler Gemeindeblatt Februar 2015

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Feuerwehr Schönanger wächst weiter

Generalversammlung: Leichtes Plus bei den Akti-ven – Elf Einsätze im Jahr 2014 – Starke Jugend-arbeit

Auf ein umtriebiges Jahr blickte die Feuerwehr Schönanger bei der jüngst abgehaltenen Generalver-sammlung zurück. Besonders erfreulich sei, so Kommandant Armin Heyn, dass die Zahl der aktiven Feuerwehrler von 42 auf 43 stieg. Auch bei der Ju-gend mit aktuell 13 Mitgliedern gab es einen leichten Zuwachs. Die gestärkte Mannschaft musste 2014 schließlich auch elf Einsätze bewältigen. In fünf Fällen galt es Brände zu löschen, sechs Mal war technische Hilfe zu leisten. Insgesamt seien dabei 434 Einsatzstunden zusammengekommen, so Heyn. Besonders in Erinne-rung geblieben sei vor allem der nächtliche Groß-brand des Anwesens Schreiner an der Kreisstraße in Richtung Rosenau. „Zufrieden können wir auch mit dem Besuch bei unseren Übungen sein“, berichtete der Kommandant. Allein 20 Einheiten absolvierte die aktive Mann-schaft, dazu kamen zahlreiche Lehrgänge im Land-kreis oder an der Feuerwehrschule in Regensburg. Besonders herausfordernd für die eigene Wehr und zahlreiche Kameraden aus dem Umkreis war die großangelegte Alarmübung bei der Firma B&L im Schönangerer Industriegebiet. Damit die Wehr auch in Zukunft bestens gerüstet ist, wurde auch wieder kräftig in Ausrüstung investiert. So wurden unter anderem ein Faltbehälter, ein Me-talllöscher und ein Türöffnungssatz angeschafft. Auch die gleichbleibend starke Atemschutz-Truppe – 15 Feuerwehrler – war bei zwei Einsätzen gefordert, wie Atemschutzwart Paul Öttl berichtete. „Den jähr-liche Höhepunkt im Übungsbereich erlebten wir im Brandcontainer Osterhofen.“ Aber auch in Grafenau sei trainiert worden. Fleißig geübt hat auch der Nachwuchs. Jugendwart Tobias Blab zählte 40 reine Jugendübungen auf. Als Belohnung ging es für die jungen Feuerwehrler dafür ins Kreiszeltlager. In der internen Statistik wurde Fabian Gibis als aktivste Nachwuchskraft ausge-zeichnet, gefolgt von Marco Schopf und Alexander Bink.

Dass die Wehr trotz hoher Ausgaben finanziell auf soliden Beinen steht, war dem Bericht von Kassier Alexander Eder zu entnehmen. So konnte das Jahr wieder mit einem Plus abgeschlossen werden. Größte Einnahmequelle bleibt wie in den Vorjahren das jähr-liche Dorffest, bei dem im Jahr 2014 29 Hektoliter Getränke ausgeschenkt wurden. Damit diese und andere Feste gut über die Bühne gingen, war ein starker Zusammenhalt des ganzen Vereins und der Dorfgemeinschaft nötig, wie Kom-mandant Armin Heyn und Vorsitzender Lothar Vogl betonten. „Zum Glück läuft das bei uns immer su-per“, so beide unisono. Weitere Höhepunkte im Ver-einsleben waren der Ausflug nach Wildschönau, die Teilnahme bei der Fahnenweihe in Haslach, die Mai-feier oder der langsam zur Tradition werdende Sil-vester-Ausflug auf den Lusen. Bei all der Harmonie fand auch Neuschönaus Bür-germeister nur lobende Worte für die Wehr, „bei der alles tadellos funktioniert“. Ins gleiche Horn blies Kreisbrandinspektor Thomas Thurnreiter: „In Schön-anger ist die Welt noch in Ordnung.“ Ehrungen und Beförderungen Tobias Blab (10 Jahre aktiver Dienst), Thomas Lüftl (20 Jahre), Lothar Vogl, Wolfgang Harant (je 30 Jahre), Herbert Schmid, Armin Heyn (je 10 Jahre Atemschutzträger), Thomas Wagner (25 Jahre), Mi-chael Segl (Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbands in Silber), Daniel Riedl, Tobias Rotkopf und Georg Wölfl (jeweils Beförderung zum Löschmeister)

Kommandant Armin Heyn blickte bei seinem Bericht auf insgesamt elf Einsätze zurück.

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Der Schulungsraum der Feuerwehr Schönanger war bei der Generalversammlung prall gefüllt.

Ein Teil der Jugendgruppe wurde für das jahrelange Engagement ausgezeichnet.

Spende für Feuerwehr Schönanger

Im Dezember durften sich die Verantwortlichen der Feuerwehr Schönanger über eine Spende von Kaspar Schreiner (2. von links) vom Cafe Hochfeldstubm freuen. Mit dem Betrag, der von 2. Kommandant Matthias Schreiner (von links), Kommandant Armin Heyn und Vorsitzendem Lothar Vogl in Empfang genommen wurde, wird nun der aktive Bereich der Feuerwehr unterstützt.

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Landkreismeisterschaft Freyung-Grafenau in Waldkirchen der E-Jugend (U11) Auch unsere kombinierte E-Jugendmannschaft Spie-ler Jahrgang 2004 und 2005 zog, wie die erste Her-renmannschaft, in die Endrunde ein. Unsere Jungs um die Trainer Wegerbauer Thomas und Wagner Thomas zogen als Gruppensieger der Zwischenrunde souverän in die Endrunde ein. Auch dort erwischte man gleich einen Traumstart und gewann mit 2:1 gegen Dreisessel.

Dann wartete der Top-Favorit aus Haus i. Wald. Die-se hatten in vorausgegangenen 8 Spielen kein Gegen-tor erhalten. Es schaute Anfangs auch für unsere Bu-ben nicht gut aus. Schnell ging Haus mit 2:0 in Füh-rung. Unsere Mannschaft kämpfte sich allerdings heran und konnte zum 2:2 ausgleichen. Man hatte auch noch mehrere Möglichkeiten den Siegtreffer zu erzielen, aber man trennte sich gerecht mit 2:2. Im letzten Gruppenspiel schlug man Perlesreut in einem überlegen geführten Spiel mit 1:0 und so war man Punktgleich aufgrund der schlechteren Tordifferenz Zweiter hinter Haus im Wald.

Man hatte nur eine kurze Verschnaufpause und es kam zum Halbfinale gegen Holzfreyung. Eine kleine Unaufmerksamkeit gleich am Anfang des Spiels führte zur 1:0 Führung von Holzfreyung. Man hatte zwar noch mehrere Chancen zum Ausgleich aber diese wollte nicht gelingen. Zum Ende des Spiels sah man wie die Kräfte unserer Spieler schwanden und so zog Holzfreyung ins Endspiel ein und auch dieses wurde von den kleinen Holzfreyungern mit 1:0 ge-gen Schönbrunn gewonnen.

Im Spiel um Platz 3 zog man mit 3:0 gegen Haus den Kürzeren. Aber alle Fans waren stolz auf unsere Jungs, denn sie haben ein super Turnier gespielt und unter 28 teilnehmenden Mannschaften aus dem Landkreis Freyung-Grafenau den hervorragenden 4. Platz belegt, vor so namhaften Vereinen wie den TSV Waldkirchen, TV Freyung oder TSV Grafenau.

Weihnachtsfeier der E 1 und E 2 Jugend Diesmal wollten die Betreuerfamilien Wegerbauer und Wagner ihren Jungs einmal etwas anderes zu Weihnachten bieten und wir gingen zum Kegeln in den Sportpark nach Neudorf. Für einige Spieler war es das erste Mal, dass sie eine solche Kugel in der Hand hatten. Aber nach kleinen Anfangsschwierig-keiten fielen die Kegel reihenwiese um. Allen machte es riesig Spaß und wir waren uns einig wieder mal zu kegeln. Natürlich durfte auch eine kleine Stärkung in Form von Currywurst, Schnitzel oder Pizza nicht fehlen. Außerdem erhielten unsere Jungs als diesjäh-riges Weihnachtsgeschenk Softshelljacken mit ihrem Namen drauf. Schon Anfang Dezember unternahm man gemeinsam eine Fackelwanderung vom Vereinsheim aus zum Christkindlmarkt in der Dorfmitte. Bedanken möch-ten wir uns noch bei Bürgermeister Schinabeck Alfons für die gespendeten Würstlsemmeln.

Trikotspende für E2 Jugend

Unsere E2 Jugend bekam von der Firma Eismann einen kompletten Satz Trikots gespendet. Die Dress wurden natürlich gleich anprobiert. Wir bedanken uns sehr herzlich vor allem bei Herrn Hackl Walter der diese Spende erst möglich machte.

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Hallenturniere E-2 Mannschaft

Unsere E 2 Jugendmannschaft konnte bei zwei Tur-nieren im Dezember hervorragende Platzierungen erreichen. Beim Ilztalcup in Perlesreut siegten wir ungeschlagen und ohne Gegentor bei acht Teilneh-mern. Im Endspiel besiegten wir hier den TSV Mauth mit 1:0.

Bei einem weiteren Turnier in Stephansposching erreichten wir unter 10 Mannschaften den hervorra-genden 3. Platz. Hier wurde kein Halbfinale gespielt, so dass es beim Gruppenspiel gegen die SPvgg Landshut um den Einzug ins Finale ging, leider ver-loren wir 2:1. Dies war aber auch das einzige Spiel von fünf in dem wir nicht als Sieger hervorgingen. Landshut konnte anschließend das Turnier mit einem 4:1 Sieg im Finale gewinnen. Wir konnten das Spiel um Platz 3 mit 5:1 siegreich gestalten. Als Torschüt-zenkönig des gesamten Turniers mit 9 Treffern er-hielt unser Gabriel Wagner noch einen Extra-Pokal.

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Weihnachtsfeier

des SC Waldhäuser

Auch dieses Jahr lud der SC Waldhäuser zur Weih-nachtsfeier ins Vereinslokal „Berggasthof Lusen“ ein. Um das Warten auf den Nikolaus zu verkürzen, hat-ten die Skiclub-Kids so einiges vorbereitet. Johanna und Lara musizierten, Antonia und Sophia lasen Ge-schichten vor und Pia trug ein Gedicht vor. Zur Begrüßung des Nikolaus sangen alle gemeinsam „Lasst uns froh und munter sein“. Als Überraschung für die Kids hatte der heilige Mann seinen Sack gut gefüllt. So bekam jedes Kind ein SC-Sport-Shirt und natürlich Süßigkeiten. Bei Glühwein und Kinderpunsch ließ man den Abend gemütlich ausklingen! Auf diesem Weg ein herzliches Vergelts Gott an die

Malerwerkstatt Marco Graf für die großzügige Spen-

de!

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Schlittenroas des SC Waldhäuser Auch dieses Jahr konnte der SC Waldhäuser seine alljährliche Schlittenroas abhalten. Am Schlittenhang bei der Jugendherberge lieferten sich die Teilnehmer ein lustiges Rennen bei Flutlicht. Beim Ersten Durchgang mussten wieder Stationen angefahren werden, beim Zweiten Durchgang ging es dann mit Schwung durch bis zum Ziel. Alt und jung waren dabei und hatten großen Spaß. Zum Aufwärmen gab es Glühwein und Tee und auch zum Stärken war genügend zur Auswahl. Die Tagesbestzeit konnte Ranzinger Max erreichen und das schon zum dritten Mal, somit darf er den Wanderpokal sein eigen nen-nen. Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an das Team der Jugendherberge, der FFW Waldhäuser und allen anderen Helfern für die gute Zusammenarbeit!

Tagesbestzeit: Ranzinger Max

Obwohl das Wetter dieses Jahr nicht so recht mit-spielte, fand trotzdem am vergangenen Wochenende der Anfänger-Skikurs des SC Waldhäuser statt. Die Kinder des Kindergarten St. Anna und der Grundschule Neuschönau sowie die Kinder des Waldkindergarten Grafenau trafen sich am Einstei-ger-Lift in Waldhäuser, um gemeinsam die störri-schen Brettl zu bezähmen. Spielerisch lernten sie, im Schneepflug mit schönen Bögen den Hang zu bezwingen. Zum Ende des Kur-ses konnten alle alleine den Berg runter fahren und mit dem Seil-Lift wieder nach oben. Die Kinder hatten großen Spaß dabei und freuen sich nun auf den krönenden Abschluss, das Zwergerlren-nen, das am Samstag, den 24.01.15 stattfinden sollte.

Jüngste Teilnehmerin: Braumandl Hermine

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Musikverein Neuschönau e.V. Festliche Klänge und Melodien beim

Weihnachtskonzert Zum Abschluss der weihnachtlichen Festtage lud der Musikverein Neuschönau am Stephanitag wieder zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche St. Anna ein. Das Gotteshaus war zur Freude der über 60 Mitwirkenden mit über 300 Zuhö-rern gut gefüllt. In Vertretung des erkrankten Vorstands Jürgen Segl begrüßte die Nachwuchsdirigentin Maria Osterkorn die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer, darunter na-mentlich den Hausherrn, Pfarrer Heinrich Erhart, Bürgermeister Alfons Schinabeck, Ehrenvorstand Richard Schreiner und die Vertreter der umliegenden Musikkapellen. Maria Osterkorn freute sich über den festlichen Rah-men zum ersten Auftritt der neu gegründeten Jugend-blaskapelle in Neuschönau. Zurzeit machen 55 Kin-der und Jugendliche in drei Bläserklassen eine musi-kalische Ausbildung. Philipp Domani, Silvia Pichler und Sabrina Eiler haben dieses Jahr die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze abgelegt. Im Bei-sein von Bürgermeister Alfons Schinabeck erhielten sie von Osterkorn ihre Auszeichnung. Mit dem Stück „Happy Christmas“, einem Arrange-ment aus bekannten Weihnachtsliedern, eröffnete die Blaskapelle Neuschönau mit ihrem Dirigenten Stefan Seidl das Konzert von der Empore herab.

Die Blaskapelle spielte unter der Leitung von Stefan

Seidl auf der Empore.

Es folgte der erste Einsatz der Jugendblaskapelle unter der Leitung von Maria Osterkorn mit der Kom-position „A Whole New World“. Der Kirchenchor Schönbrunn am Lusen mit ihrer Dirigentin Silvia Pichler hatte auf den Stufen vor dem Hochaltar Aufstellung genommen und erfreute die Zuhörer mit den Liedern „Ein Stern strahlt“, „Die Heilige Nacht“, und „A Weihnacht wias frira war“. Besonders das letzte Lied bewegte die Herzen der Zuhörer.

Maria Osterkorn dirigerte die Jugendblaskapelle;

dahinter der Kirchenchor Schönbrunn.

Stefan Seidl dirigierte die Bläserklasse 3 bei ihren Liedern „When the Saints go marching in“ und „Aura Lee“.

Auch die Bläserklasse erfreute die Zuhörer mit ihrem

Auftritt. Mit dem Stück „Christmas Time“ ließ die Blaskapel-le anschließend ihr großartiges Können aufblitzen. Das Paradestück der Jugendblaskapelle war „Ru-dolph, The Red-Nosed Reindeer“. Dafür hatten die Jugendlichen monatelang geprobt. Die Zuhörer be-lohnten den Einsatz der Mitwirkenden am Ende des Programms mit einem langanhaltenden, stehenden Applaus und erklatschten sich am Schluss eine Zuga-be. Pfarrer Heinrich Erhart dankte in seiner Schlussan-sprache den Bläsern und Sängern, die den Zuhörern mit ihren festlichen Klängen einen würdigen Ab-schluss der weihnachtlichen Feiertage bereiteten. „Mit eurem Konzert am Gedenktag des Märtyrers Stephanus habt ihr den Himmel einen kleinen Spalt geöffnet, bestätigte der Pfarrer die großartige Leis-tung der Musiker. Mit einer freiwilligen Spende am Ausgang unter-stützten die Besucher des Konzerts die Nachwuchs-arbeit des Musikvereins.

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BRK – Bereitschaft Neuschönau Zur jährlichen Adventfeier hat die BRK – Bereit-schaft Neuschönau wieder die Senioren der Gemein-de am 7. Dezember in den Bürgersaal eingeladen. Der Feier ging ein Rorate in der Pfarrkirche, zele-briert von Herrn Pfarrer Heinrich Erhart und um-rahmt von der Stubenmusi „Andre Sait´n“ voraus.

Im weihnachtlich gedeckten Bürgersaal warteten nach dem Gottesdienst fleißige Helfer bereits mit Kaffee und Kuchen auf die geladenen Gäste. Bereitschaftsleiterin Erika Burghart konnte heuer wieder zahlreiche Besucher der Feier begrüßen. Herzlich willkommen hießen auch Bürgermeister Alfons Schinabeck und Pfarrer Heinrich Erhart die Senioren.

Die Stubenmusi „Andre Sait`n“ gestaltete mit advent-lichen und besinnlichen Weisen die Adventfeier.

Auch mit heiteren Geschichten, brillant vorgetragen, unterhielten die Musikantinnen ihre aufmerksamen Zuhörer. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Stubenmusi für die musikalische Gestaltung der adventlichen Feier. Nach einer weiteren kleinen Brotzeit verließen die geladenen Besucher gutgelaunt, gegen 17.00 Uhr wieder die vorweihnachtliche Veranstaltung.

Heimatverein „d´Koishüttler“ Neuschö-nau e.V. / Bayer. Wald

Volkstanzprobe, zünftig und grüabig

Auch kurz vor Faschingsende hält der Heimatverein seine monatliche, öffentliche Volkstanzprobe am ersten Freitag ab. Sie findet aber diesmal nicht wie sonst im Vereinsheim statt, sondern im Gasthof zur Post. Dazu sind nicht nur aktive Tänzer herzlich ein-geladen, sondern auch Alle, ob jung oder alt, die mitmachen oder auch nur zuschauen oder zuhören möchten. Die althergebrachten Tänze wird wieder Marianne Wolf erklären und führen. Ganz besonders sind diesmal die Musikanten eingeladen, die Lust auf einen zünftigen und unterhaltsamen Abend haben. Vielleicht gibt´s ein paar lustige Einlagen, auch Mas-ken wären gern gesehen.

Termin ist Freitag, der 6. Februar, Beginn ist um 19.30 Uhr.

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40 Jahre Kath. Frauenbundzweigverein Neuschönau gefeiert

Am dritten Adventsonntag feierte der Katholische Frauenbund Neuschönau sein 40-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten begannen mit einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Anna, den Pfarrer Heinrich Erhart zusammen mit Domkapitular Manf-red Ertl und Dekan Kajetan Steinbeißer zelebrierte. Zu Beginn begrüßte Erhart neben der hohen Geist-lichkeit die Mitglieder des Frauenbunds, die stellver-tretende Diözesanvorsitzende des KDFB, Anne-Marie Ederer und die Dekanatsbeauftragte Carola Friedl. Johanna Halser erinnerte in einem kurzen Gebet an die verstorbenen Mitglieder des Frauenbunds und trug anschließend die Lesung vor. Im Evangelium nach Johannes, das Dekan Steinbei-ßer vortrug, ging es um die Person Johannes des Täu-fers, der als Wegbereiter Jesu auftrat und als Rufer in der Wüste zu Umkehr und Buße als Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn aufrief.

In der adventlich geschmückten Pfarrkirche zele-

brierten Pfarrer Erhart, Dekan Steinbeißer und

Domkapitular Ertl einen festlichen Jubiläumsgottes-

dienst.

Domkapitular Ertl bezog sich in seiner Festpredigt auf dieses Evangelium und erzählte eine kurze Ge-schichte über die Wüste, die zum einen sehr schön sein kann und zum anderen jedoch auch sehr gefähr-lich, wenn man die Orientierung verliert. Dann braucht es Menschen wie die Nomaden, die sich in der Wüste auskennen und Orientierung und Hilfe geben können. So ist es auch mit den Frauen, die sich im Katholischen Frauenbund zusammengeschlossen haben, und mit ihrer geballten Macht den Menschen Orientierung und Hilfe bieten. Ertl gratulierte den Frauen zu ihrem Jubiläum und zu ihrer Bereitschaft, das Licht Christi in die Welt hin-auszutragen. Der Frauenbundchor unter der Leitung von Renate Blöchinger umrahmte die Messe mit wunderbar ge-sungenen und recht gefühlvollen Liedern.

Zur weltlichen Feier waren die Ehrengäste und Mit-glieder anschließend in den Gasthof Schinabeck ein-geladen. Nach dem Lied „Gott zum Gruß“ vom Frau-enbundchor begrüßte Johanna Halser die Gäste, da-runter auch Bürgermeister Alfons Schinabeck.

Der Frauenchor begrüßte im Gasthof Schinabeck die

Anwesenden mit dem Lied „Gott zum Gruß“.

In ihrem Rückblick berichtete Johanna Halser über die Gründung des Zweigvereins vor vierzig Jahren unter dem damaligen Pfarrer Martin Stiegler. Lydia Leikam war die erste Vorsitzende; sie wurde von Elsa Thim abgelöst, die die Gemeinschaft über 29 Jahre anführte. Ein großes Anliegen war Elsa Thim vor 15 Jahren die Gründung eines Frauenchors, der unter der fachkundigen Leitung von Renate Blöchinger schon viele gelungene Einsätze und Auf-tritte hatte. Erinnert wurde auch an die kürzlich ver-storbene Ingrid Meier, die der Vorstandschaft 28 Jahre angehört und lange Zeit den Altenclub geleitet hatte. Mit einem Dank an den Geistlichen Beirat, Pfarrer Heinrich Erhart, und dem Appell an die Mit-glieder zu einem lebendigen und gemeinschaftlichen Vereinsleben beendete Halser ihre Ansprache.

Die Vorstandschaft des Frauenbunds mit den Ehren-

gästen Anne-Marie Ederer (4. von rechts) und Caro-

la Friedl (rechts); auf dem Foto fehlt Gisela Lippl.

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Stellvertretende Diözesanvorsitzende Anne-Marie Ederer bezeichnete in ihrem Grußwort den Frauen-bund mit über 200 Tausend Mitgliedern in Deutsch-land als einen modernen Bildungsverband mit katho-lischen Traditionen. Wichtige Aufgaben und Ziele sind Tagesmütterprojekte, Altenbesuchsdienste, Be-gleitung von Trauernden, die Betreuung der Land-frauen und die Durchsetzung der Mütterrente. Als Dank und Anerkennung für den Jubelverein über-reichte Ederer ein Präsent. Auch Domkapitular Manfred Ertl, Dekan Kajetan Steinbeißer, Carola Friedl und Bürgermeister Alfons Schinabeck gratulierten in ihren Grußworten zum Jubiläum, dankten den Frauen für ihre fürsorgliche Arbeit und wünschten der Frauenvereinigung für die Zukunft alles Gute. Nach einem gemeinsamen Mittagessen übernahm Vorstandsmitglied Annemarie Köck die Ehrung der langjährigen Mitglieder für 20- bis 40-jährige Mit-gliedschaft. Wegen der großen Anzahl können die Namen hier nicht abgedruckt werden. Alle Geehrten erhielten aus der Hand der weiteren Vorstandsmit-glieder Zenta Wolf und Rosmarie Mandl eine Urkun-de und ein Handkreuz aus Olivenholz, das aus dem Heiligen Land stammte. Als besondere Anerkennung wurde Ehrenvorsitzen-der Elsa Thim die Ehrennadel in Gold verliehen.

Annemarie Köck (links) heftet Elsa Thim im Beisein

der übrigen Vorstandsmitglieder die Ehrennadel in

Gold an.

Zum Abschluss dankte Johanna Halser allen Helfe-rinnen für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung, den Gästen und Mitgliedern für ihr Kommen, den Wirtsleuten Schinabeck für ihr schmackhaftes Mit-tagessen und die gute Bewirtung und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Mit einer gemütlichen Kaffeerunde und einem vor-züglichen Kuchenbuffet klang die Feier am Nachmit-tag aus.

Für den Fotografen war es schwierig, alle Jubilarin-

nen des Frauenbundes wegen der großen Anzahl ins

rechte Bild zu rücken.

Am unsinnigen Donnerstag findet wegen des Faschingsballes kein Seniorenclub statt.

Alle die zum Gelingen unserer 40 Jahr-Feier

beigetragen haben sagen wir auf diesem Wege

ein herzliches Vergelt’s Gott.

Vor allem Otto Biebl für die Berichterstattung

und Fotodokumentation möchten wir uns herz-

lich bedanken.

Am 12.02.2015 um 19.30 Uhr im Gasthof zur Post

in Neuschönau

lädt der Frauenbund Neuschönau

zum traditionellen Weiberball

große Tombola

lustige Einlagen

Auftritt der Prinzengarde

für Unterhaltung sorgen die Koishüttler Buam

Eintritt: 6.00 Euro

Auf Ihr Kommen freut sich

der Frauenbund Neuschönau.

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EC Grünbach-Schneidermühle

Der EC Grünbach-Schneidermühle lädt ein zum 28. Bürgermeister-Gedächtnisturnier

mit Gemeindemeisterschaft im Asphaltstockschießen.

Es sind alle Vereine und Betrieb der Gemeinde Neuschönau recht herzlich eingeladen.

Termin: Freitag, 27. und Samstag, 28. März 2015

Ort: Asphaltbahnhalle in Grünbach

Startgeld: 35 € pro Mannschaft

Beginn: Freitag, 27.03.15 Gruppe 1 ab 18.30 Uhr

Samstag, 28.03.15 Gruppe 2 ab 08.00 Uhr

Samstag, 28.03.15 Gruppe 3 ab 12.00 Uhr

je Gruppe 5 Mannschaften

Endschießen: Samstag, 28. März 2015 ab 16.00 Uhr

Anmeldung: 08558/1618 (Faltermeier) nachmittags oder abends

Anmeldeschluss: 21. März 2015

Siegerehrung: Nach dem Endschießen in der Asphaltbahnhalle in Grünbach

Preise: wertvolle Pokale, Brotzeiten Mit sportlichem Gruß EC Grünbach-Schneidermühle

Kapellenverein Grünbach

Einladung zur 6. Jahreshauptversammlung am Samstag, den 28.02.2015

um 19.30 Uhr in der Asphalthalle in Grünbach.

Tagesordnung:

Top 1: Begrüßung durch den Vorstand Top 2: Bericht des Vorstands Top 3: Protokoll der 5. Jahreshauptversammlung durch die Schriftführerin Top 4: Bericht des Kassenwarts Top 5: Bericht der Kassenprüfer Top 6: Entlastung der Vorstandschaft Top 7: Verschiedenes, Wünsche und Anträge

Alle Mitglieder sind zur Versammlung herzlich eingeladen. Die Vorstandschaft

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Grafenauer Nikoläuse spenden für unser Kinder-haus Die Grafenauer Nikoläuse zeigten ihr großes Herz und spendeten einen Teil ihres Nikolauserlöses von über 300,00 € dem Kinderhaus. Der Erlös stammt aus der 39-jährigen Nikolaustradition in Grafenau, bei der Max Niedermeier und Watz Liebl von Anfang an dahinter und darunter stecken, dazu auch Robert Maier als Nachwuchsheiliger und zudem einige Krampusse. Schön, dass das Loben und Tadeln der Grafenauer Nikoläuse so positive Früchte trägt. Vielen herzli-chen Dank für Euren Einsatz und Euer Wohlwollen gegenüber dem Kinderhaus. Ein großes Dankeschön ergeht auch an die "Sekretärin" der Grafenauer Niko-läuse, Frau Andrea Niedermeier, für Engagement und die gute Zusammenarbeit mit dem Kinderhaus. Unsere Kinder dürfen sich mit der Spende über neues Spielmaterial im Kindergartenbereich freuen.

Wunderschöne Edelstahldeko zugunsten des Kin-derhauses An dieser Stelle ergeht ein großer Dank an die Firma BL-Lasertechnik aus Schönanger. Unser Kindergartenpapa Herr Süss hat nach Absprache mit Herrn Bauer, dem Inhaber der Firma BL-Lasertechnik viele wunderschöne Dekoartikel vor-wiegend zur Weihnachtszeit für den Verkauf ange-fertigt. Der Erlös wurde zugunsten des Kinderhauses St. Anna gespendet. Für Euren Einsatz und diese wunderbare Idee möchten wir uns im Namen der Kinder sehr herzlich bedanken.

Krippenspiel am Wintermarkt Gerne kamen die Schlauen Füchse vom Kinderhaus St. Anna der Anfrage nach einem Krippenspiel im Rahmen des Wintermarktes am Baumwipfelpfad nach. Unter dem Motto: "Ein Kind will Frieden brin-gen, statt Angst und Streitereien. Erst wenn wir mit dem Herzen sehn, wird für uns Weihnacht sein", begannen die Schlauen Füchse mit dem Lied "Alle Jahre wieder". Der Ochse, der Esel und der Stern warten schon sehnsüchtig auf das Jesuskind. Endlich kommen Maria und Josef im Stall an. Dort wird in der Nacht das Christuskind geboren. Nach dem Lied "Kleines Kind im Stroh", kam auch der Engel und verkündete den Hirten die frohe Botschaft von der Geburt des Christuskindes. Die Hirten machten sich mit dem Lied "Auf ihr Hirten" schnell auf dem Weg zum Kind. Welche Freude war es für alle Beteiligten, Gottes Sohn so nahe und seine Liebe und Güte zu den Menschen zu spüren. Alle versammelten sich um Maria, Josef und dem Kind in der Krippe. Mit dem Lied "Ihr Kinderlein kommet" beendeten die Schlauen Füchse ihren ge-lungenen Auftritt.

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Spende von der Spenglerei Riedl Ebenfalls ein großes Herz zeigte die Spenglerei Riedl Franz aus Riedlhütte für unser Kinderhaus St. Anna. 500,00 € konnte die Kinderhausleiterin, Frau Andrea Poxleitner, aus den Händen von Frau Riedl zugunsten der Gartensanierung unseres Kindergarten-Gartens entgegennehmen. Diese großzügige Spende unter-stützt die Finanzierung dieses Gartenprojektes, mit dem wir im Frühjahr dieses Jahres starten möchten. Vielen, vielen herzlichen Dank für Eure Unterstüt-zung und Euer Wohlwollen!!!

Hl. Drei König Feier im Kinderhaus "Christus segne unser Haus". Zu Beginn eines neuen Jahres soll dieser Spruch gemeinsam mit der Hl.-Drei-König-Weihe Glück und Segen für die große "Kinderhausfamilie" bringen. Mit dem Lied "Zu Bethlehem geboren" begann die Segensfeier. Die Kinderhausleiterin, Frau Andrea Poxleitner, konnte an diesem Tag, neben den Kinder-hauskindern und dem Personal auch unseren Herrn Pfarrer, Heinrich Erhart, begrüßen. Nach einem kur-zen Rückblick auf die Weihnachtszeit zeigten die Schlauen Füchse in diesem Jahr ein Dreikönigsspiel in Reim Form.

Im Anschluss an das Spiel sangen alle "Kleines Kind im Stroh". Nach dem gemeinsamen "Vater unser" und den Segensworten unseres Herrn Pfarrer zog

dieser gemeinsam mit unseren Hl. Drei Königen durchs Haus und segnete jeweils alle Räumlichkeiten.

"Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus" Groß war die Freude unserer Kinder als nach den Weihnachtsferien endlich der ersehnte Schnee ge-kommen war. Unsere Sonnenkinder machten sich gleich am ersten Tag auf dem Weg, "bewaffnet" mit den Rutscherl zum Hödlberg. War das ein "Juchu", den Schnee knirschen zu hören, sich im Schnee zu bewegen, mit vollem Einsatz den Berg runter zu sau-sen. Müde, aber glücklich setzten sich die Sonnen-kinder kurz bevor es zum Kinderhaus zurück ging zum Gruppenfoto auf ihre Rutscherl.

Fasching im Kinderhaus Unter dem Motto: "Willkommen im Reich der Phan-tasie" sind alle Kinderhauskinder eingeladen bis zum Ende der diesjährigen Faschingszeit in eine lustige und kreative Welt einzutauchen. In der Zeit vom 09. bis 13. Februar 2015 wollen wir den Fasching wieder so richtig herzlich willkommen heißen. Mit vielen Liedern, Reimen, Gedichten und Geschichten wollen wir in dieser Woche lustige Ak-tionen starten. Unter anderem am Unsinnigen Don-nerstag, den närrischen und lustigen Zug durch das Dorf, bei dem wir bestimmt wieder viel Spaß und Freude haben werden. Zum Einstieg in diese Woche wollen wir gemeinsam mit den Kindern am Sonntag, 08. Februar 2015 eine Faschingsgaudi für alle Kinderhauskinder und deren Familien veranstalten.

Schließtage im Kinderhaus Im Rahmen unserer Schließtage ist das Kinderhaus am Rosenmontag, 16. Februar und Faschingsdiens-tag, 17. Februar 2015 geschlossen!

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Buchung Kreisjugendring-Spielmobil 2015

Auch im Jahr 2015 wird das beliebte Spielmobil des Kreisjugendring Freyung-Grafenau wieder in den Verleih gehen. Im Vordergrund des Angebotes „Spielmobil“ stehen kreatives Gestalten mit verschiedenen Materialien und vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und Be-wegen. Auch einige Geschicklichkeits- und Gesell-schaftsspiele gibt es im Spielmobil zu entdecken und auszuprobieren. Die Kreativ- und Bewegungsangebote (z.B. Bastel-sets für Blumentöpfe, Schmuck, Spiele, sowie Balan-ciergeräte, Bälle, Dosenwerfen) des Spielmobils sind gedacht für Kinder von 6 bis ca. 10 Jahre. Das Spielmobilprogramm wird aus Mitteln des Landkrei-ses und des Kreisjugendring Freyung-Grafenau fi-nanziert und ist vorrangig gedacht für Gemeinden, Schulen, Vereine und andere gemeinnützige Organi-sationen, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder durchführen. Der Verleih wird über die Geschäfts-stelle des KJR organisiert. Die Leihgebühr beträgt 120,- € pro Tag. Bei mehrtägigem Verleih sind Sonderkonditionen möglich.

Das Spielmobil kommt jeweils mit einem geschulten Kreisjugendring-Betreuerteam (2 Personen) zum Einsatz, das die von den Entleihern zusätzlich zu stellenden Betreuer/innen in den Gebrauch der Mate-rialen einweist und beim Einsatz vor Ort unterstützt.

Die Geschäftsstelle nimmt ab 9. Februar 2015 die Buchungsanfragen für den Spielmobilverleih in der Saison 2015 - Mai bis einschließlich September- entgegen. Wir informieren Sie dann ausführlich über die Vertragsbedingungen und den Ablauf des Ver-leihs. Nach Prüfung der Konditionen und vorbehalt-lich der Verfügbarkeit von Kreisjugendring-Betreuungsteams zum gewünschten Termin, erhalten Sie dann einen Vertrag vom Kreisjugendring.

Zuständig für den Verleih ist das KJR Verwaltungs-büro, Tel. 08551-915423. Für allgemeine Beratung und Fragen zum Konzept des Spielmobils wenden Sie sich bitte an das Büro der Geschäftsführung, Tel. 08551-914261.

Sie erreichen uns auch per e-mail: [email protected]

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„Das alles ist Weihnachten“

Eindrucksvolle Weihnachtsfeier an der Paul-

Friedl-Mittelschule Riedlhütte

Mit einem derartigen Besuch der Weihnachtsfeier an der Paul-Friedl-Mittelschule hatte niemand gerech-net. Über 450 Besucher ließ die Turnhalle aus allen Nähten platzen. Verantwortlich dafür war sicherlich das tolle Programm gewesen, das schon ein bisschen im Vorfeld publik wurde. Modernes, Heiteres und Besinnliches wechselten sich ab und ließen in den zwei Stunden, die von FOLin Waltraud Glück-Wandtner und FOLin Graf Annemarie festlich ge-schmückt wurde, keine Sekunde Langeweile auf-kommen. Die Akteure und ihre Betreuer übertrafen sich selbst und wurden für ihre Darbietungen mit riesigem Beifall belohnt. Die Organisation, die in den Händen von Konrektor Johann Friedl und Lehrerin Annegret Kieslinger la-gen, klappte reibungslos. Rektor Karl Feuerecker konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Schulver-bands-vorsitzenden 1. Bgm. Helmut Vogl der Ge-meinde St. Oswald-Riedlhütte, 2. Bgm. Michael Segl und Altbürgermeister Heinz Wolf aus Neuschönau, 1. Bgm. Karl-Heinz Roth aus Spiegelau. Die Geistlich-keit war vertreten durch Diakonin Gabriela Neu-mann-Beiler und Gemeindereferent Otto Öllinger. Anwesend waren auch Fördervereinsvorsitzender Rektor a.D. Anton Seibold, 2. Vorsitzender Schwarz-bauer Johann, Schriftführer Bruno Fischer. Die Grundschule Spiegelau vertrat Beate Wandtner und Maria Kühnl. Desgleichen weilten viele ehemaligen Kollegen unter den Zuschauern, ebenso einige Ge-meinderäte und die ehemalige Elternbeirats-vorsitzende Luise Schöffmann. Willi Steger mit Frau hat es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, an dem weihnachtlichen Reigen teilzunehmen. Förderlehrer Hermann Wurstbauer, als Moderator geradezu prädestiniert, führte humorvoll und gekonnt durch das Programm und überbrückte somit auch die Umbauphasen. Die musikalischen Darbietungen wurden von Lehre-rin Carolin Bukall größtenteils einstudiert und perfekt vorgetragen. Das schwarze Theater, geleitet von Ly-dia Eismann, als letzten Beitrag war der würdevolle Abschluss eines großartigen Abends. In einer kurzen Schlussrede dankte Schulleiter Karl Feuerecker allen Lehrkräften, die Überwältigendes geleistet haben und vor allen den Schülerinnen und Schülern für diese

eindrucksvolle und großartige Darbietung. Der El-ternbeirat, an der Spitze mit Vorsitzenden Stefan Büttner, bot ein gelungenes Catering für die zahlrei-chen Gäste. Er wünschte allen Anwesenden ein be-sinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest 2014 und alles Gute für das neue Jahr 2015.

Programm der Weihnachtsfeier:

„Tochter Zion“ (Bläsergruppe) Lin Carolin Bukall *****

„Engel in geheimer Mission“ (Klasse 6b) Lin An-negret Kieslinger *****

„Landlerisch“ (Stubenmusik) Lin Carolin Bukall *****

„Outsourcing bei Familie Weihnachtsmann“ (Klasse 9a) Lin Bettina Schönberger *****

„Lustiges Weihnachtsgedicht“ (Klasse 6a) L Ale-xander Ring

*****

„Carol of the bells“ (Klasse 9a/9m Musik) Lin Carolin Bukall *****

„Der angeklagte Weihnachtsmann“ (Klasse 7a) Lin Ecker Maria

*****

„Merry christmas“ (Schulchor) Lin Carolin Bukall *****

„Der Apfent“ (Klasse 7m) Lin Thuringer Karin und FOLin Waltraud Glück-Wandter *****

„Ruhestand“ (Klasse 8m) Konrektor Johann Friedl *****

„Kommet ihr Hirten“ (Bläsergruppe) Lin Carolin Bukall *****

„Herbergssuche im Fokus der Zeit“ (Klasse 9m) L Alexander Watzl *****

„A staade Zeit“ (Stubenmusik) Lin Carolin Bukall *****

„Heiliger Bimbam“ (Klasse 8a) Lin Inge Weitze

*****

„And so this is christmas“ (Schulchor) Lin Carolin Bukall *****

„Gedanken zum Ausklang“ (Klasse 8a) Lin Inge Weitze

*****

„Schwarzlichttheater“ (Klasse 5) Lydia Eismann

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Theaterstück der Klasse 6b – „Engel in geheimer Mission“

Schulchor mit Sängerin Annika Haas (Klasse 9a) unter Leitung von Lehrerin Carolin Bukall (rechts mit Gitarre)

Bühnenbild der Klasse 7m – „Der Apfent“ (Anm. des Verfassers: kein Rechtschreibfehler!!!)

Stubenmusik unter Leitung von Lehrerin Carolin Bukall – „A staade Weis“

So funktioniert ein Transistor

Technik für Kinder in der 6. Ganztagsklasse der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte

Donnernder Applaus für die 3 Tutoren Stefan, Mi-chael und Anna von der Fa. Rhode und Schwarz aus Teisnach, als sie sich von den Schülerinnen und Schülern der 6. Ganztagsklasse, nach Verleihung der Zertifikate verabschiedeten. An sechs Nachmittagen wurden die Schüler mit den Grundzügen der Elektrotechnik vertraut gemacht. Sie wissen nun wie ein Widerstand – ein Kondensator oder ein Transistor funktioniert. Ebenso wie stroms-parend LED´s eingesetzt werden. Fördervereinsvor-sitzender Anton Seibold überzeugte sich selbst von der Technikbegeisterung der Kinder und meinte, dass die Kurskosten sehr gut angelegt seien. Bereits zum 5. Mal sponsert der Förderverein dieses Schulprojekt. Besonders interessant war das Bauen der Schaltkrei-se, der Bau einer LED-Taschenlampe, eines Wech-selblinkers und einer Kojak Sirene. Dabei wurde gezeichnet, gemessen und gelötet. Mit Begeisterung und voller Konzentration wurde gearbeitet. Bei eini-gen Schülerinnen und Schüler ist jetzt schon der Ent-schluss gereift, nach Ende der Schulausbildung einen Beruf zu erlernen, der mit Elektrotechnik etwas zu tun hat. Nächstes Schuljahr startet dann Kurs Nr. 6 für die jetzige 5. Ganztagsklasse.

Die 3 Tutoren Stefan, Michael und Anna von der

Firma Rhode und Schwarz (hinten mitte) mit der

Klasse 6b

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Ehepaar Kreis für 50-maligen Aufent-halt geehrt

In der Gemeindebücherei fand Anfang des Jahres eine große Gästeehrung statt. Das Ehepaar Kreis wurde für ihren 50. Aufenthalt in Neuschönau geehrt. Das Tourismusbüro bedankte sich zusammen mit Bürgermeister Alfons Schinabeck im Namen der Gemeinde für diese Treue und überreichte eine Ur-kunde und die Nationalparkmedaille. Das Ehepaar bekam die laufende Entwicklung des Nationalparks und der Gemeinde persönlich mit und ist mit dieser sehr zufrieden. Sie besuchten auch die Koishüttler Lousnacht und den Wintermarkt am Baumwipfelpfad bereits des Öfteren und sind immer wieder aufs Neue begeistert.

Gästeehrung zum 10. Aufenthalt der Gäste Horstmann und Sehnem

Zusammen mit dem Ehepaar Kreis fand auch die Gästeehrung für den 10. Aufenthalt der Gäste Horstmann und Sehnem statt. Als Dank für die langjährige Treue bekamen die Gäs-te ebenfalls eine Urkunde sowie ein Buchgeschenk von Stefanie Mainusch (Tourismusbüro) und dem Bürgermeister überreicht. Dieter und Miriam sind auch zufrieden mit der Ge-meinde und haben uns nur geraten: Bleibt wie ihr seid! Die Gäste fühlen sich hier jedes Mal aufs Neue sehr wohl in Neuschönau und der Nationalparkregi-on. Die Gastfreundlichkeit und Natur wissen sie sehr zu schätzen.

Mit dabei war auch Herr Schreiner, bei dem die Gäs-te Horstmann und Sehnem ihren Urlaub verbringen. Auch unserem Gastgeber haben wir als Dank für die gute und herzliche Betreuung der Gäste ein Geschenk überreicht.

Winter-Öffnungszeiten Berghütten

Lusenschutzhaus: (Tel. 08553 1212) Freitag, Samstag und Sonntag: von 10-17 Uhr

Öffnungszeiten in den Faschingsferien: Von Rosenmontag, 16.02. - Freitag, 20.02.2015 täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr

Falkenstein-Schutzhütte: (Tel. 9925 903366) Freitag, Samstag und Sonntag: von 10-17 Uhr

BITTE BEACHTEN: Geeignet für Schnee-schuh- und Skitourengeher. Kein geräum-ter/gewalzter Winterwanderweg.

Dreisesselhaus: (Tel. 08556 350) täglich: von 9-17 Uhr

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Engelbasteln mit Karin Am 02.01.2015 trafen sich die Kinder mit Karin zu einem Filznachmittag. Gebastelt wurden wunder-schöne Engel. Die Kinder hatten viel Spaß und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Mit dabei waren: Elisa, Lena und Johanna Roderer und Anna Seuß.

Schneeschuh-Winter-Olympiade Einen abwechslungsreichen Nachmittag erlebten die Kinder zusammen mit Moni. Bei der Schneeschuh-wanderung entdeckten sie verschiedene Tierspuren im Winterwald. Mit flotten Spielen, Schneeschuh-wettrennen und Schneeballschlachten verging die Zeit wie im Fluge. Mit dabei waren: Samuel Genosko, Fabian Riedl, Julian Breit, Thorben Stäbler, Philipp Friedl und Vincenzo Feige.

Das Ehepaar Blöchinger wurde für

Ihren 10-maligen Aufenthalt geehrt

Bei gemütlichem Beisammen sein wurden Hermann und Elisabeth Blöchinger geehrt, denn sie waren bereits zum 10. Mal in Neuschönau.

Als kleines Dankeschön im Namen der Gemeinde überreichten der Bürgermeister und das Tourismus-büro eine Urkunde und ein Buchgeschenk für die Treue und das Interesse an Neuschönau. Das Ehepaar ist immer im Winter bei uns. Sie freuen sich immer aufs Neue herzukommen, und mit Wan-derungen die Natur und Landschaft zu erkunden. Vor allem die Gastfreundlichkeit, Offenheit der Ein-heimischen und die Natur in Neuschönau und der Nationalparkregion finden sie besonders wichtig, um immer wieder hier ihren Urlaub zu verbringen. Mit dabei war auch die Gastgeberin Frau Schöffmann, die auch ein kleines Geschenk erhielt, für die gute Beherbergung, Freundlichkeit und ihren Beitrag, damit sich die Gäste bei uns wohlfühlen.

Neue Öffnungszeiten des Tourismusbüros und der Bücherei:

(Tel. 08558/9603-28)

Montag bis Donnerstag: von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00

Uhr Freitag:

von 08.30-12.00 Uhr Samstag:

von 14.00-16.00 Uhr Sonntag:

von 10.00-12.00 Uhr

Hinweis für Faschingsdienstag: von 8.30-12.00 Uhr geöffnet!

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Wiederkehrende Veranstaltungen:

täglich Eine kurze Zeit lang 09:00-17:00, Hans-Eisenmann-Haus zeitlose Skulpturen von Toni Scheibeck, zeitdo-kumentarische Fotografien von Herbert Pöhnl. Die ausstellenden Künster Herbert Pöhnl und Toni Scheubeck verbindet die Spurensuche im Span-nungsfeld von Augenblick und Dauer und die Auseinandersetzung mit den Materialien und Sze-narien ihrer Heimatregion: der eine hält in seinen Fotografien die verstreichende Zeit fest, der ande-re betont in seinen meditativen Stein- und Holz-skulpturen den Aspekt der Zeitlosigkeit. Unterwegs im Tier - Freigelände 11:00-14:00, Nationalparkzentrum Lusen P1 Info-pavillon ...zu Luchs, Wolf und Elch - jed. Sonntag, Mitt-woch, Donnerstag und Samstag. Treffpunkt: NP-Zentrum Lusen ...zu Käuzen, Bär und Otter - jed. Dienstag und Freitag. Treffpunkt: Tierfreigelände Altschönau. Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb der Gehege kennen. Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 5,- €/Person (mit Nationalpark-Card 50% Ermäßigung), Kinder bis 18 Jh. frei! Pferdekutsch- /Schlittenfahrten Ab 13:00, Schönanger, Burgweg 27, Fahrtdauer 1 Std, Sonderwünsche auf Anfrage. Anmeldung unter Tel. 08558-91050 Wipfelstürmer - Führung auf dem Baum-wipfelpfad 14:30-16:00, Nationalparkzentrum Lusen, P1 Info-pavillon Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad. Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,- € Führungsgebühr pro Person zzgl. Eintritt (mit Gästekarte Ermäßigung auf den Eintritt). Keine Anmeldung erforderlich. Infos unter Tel. 0700 00776655. Jeden Montag Schneeschuhwanderung rund um Neuschönau 10:00-12:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Geführte Schneeschuhwanderung mit einem erfah-renen Wanderführer rund um Neuschönau. Lassen Sie die verschneite Landschaft auf sich wirken. Mit anschließender Einkehr. Wanderung findet nur bei passender Schneehöhe statt. TP: Tourismusbü-ro Neuschönau. Kosten: 10 EUR/P. inkl. Schnee-schuhe und 1 Glühwein. Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro!

Überraschend kreativ - diese Bären sind der Hit15:00-17:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummi-bärchen? Wie werden sie hergestellt? Macht euch eure eigenen Gummibärchen. Anmeldung im Tou-rismusbüro unter Tel. 08558-960328, Kosten mit Gästekarte 4,- €, ohne Gästekarte 5,- €. Jeden Dienstag Faszination Rothirsche Parkplatz Diensthüttenstraße Beobachten Sie mit einem Nationalparkförster an der Futterstelle im Wintergatter das Verhalten derRothirsche und anderer Tiere und vertreiben Sie sich das Warten bei einer interessanten Diskussion. Dauer ca. 2,5 Std.; die Uhrzeit wird bei Anmel-dung Tel. 0700 00776655 bekannt gegeben. Für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Beobachtungskanzel geheizt. Hunde sind nicht erlaubt! Kostenlos. Mit dem Ranger unterwegs 10:00-12:30, Waldhäuser Waldhausreibe Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour durch den Nationalpark und erfahren Sie alles Wissens-werte über die entstehende Waldwildnis. Kosten-los. Keine Anmeldung erforderlich. Infos unter Tel. 0700 00776655 Nachts im Reich der Tiere 19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen an der WeltkugelWelche Tiere sind nachtaktiv? Heulen Wölfe den Mond an? Schläft er Elch? Wir begeben uns auf Spurensuche im TFG, lauschen den Geräuschen des Waldes und machen dabei spannende Entde-ckungen. Kosten: 5,--€, mit Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Ta-schenlampe mitnehmen. Anmeldung und genaue Uhrzeit unter Tel. 0700 00776655. Jeden Mittwoch Kunterbuntes Filzen 14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen. Kos-ten: 5,- €, mit Gästekarte 4,- €. Bitte anmelden unter Tel. 08558 960328.

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Jeden Donnerstag (oder nach Vereinbarung) Winter-Walking 09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt Winter-Walking mit Einführung im Nordic-Walking. Kosten für 2 P.: 10€, ab 4 P: 5€ An-meldung erforderlich im Tourismusbüro. Mit Skiern durch den Winterwald 10:00-13:00, Bahnhof Spiegelau Eine leicht zu bewältigende Skiwanderung entlang des Schwarzachtals vom Bahnhof Klingenbrunn nach Spiegelau, begleitet von einem Nationalpark-Ranger. Zugabfahrt nach Klingenbrunn 10.18 Uhr. Kosten: Bahnfahrkarte (mit NP-Card kostenlos). An-meldung unter Tel. 0700 00776655. Ausrüstung: LL-Ski. Schneeschuhwanderung 13:30-16:30, NP-Gemeinde Mauth-Finsterau Streifen Sie mit Schneeschuhen durch die Natio-nalparkwälder und lassen Sie sich von den tiefver-schneiten Baumgestalten und herrlichen Ausbli-cken verzaubern. TP: Mauth-Finsterau, genauer Ort bei Anmeldung. Kosten: 5,-€ p.P. mit Gästekarte 2,50 €, bis 18 Jahre frei, Schneeschuhe 5 ,-€ Leihge-bühr. Bei Schneemangel findet die Führung zu Fuß statt.Jeden Freitag Walderlebnis für Klein und Groß 14:00-16:00, Waldspielgelände bei Spiegelau Raus in den Wald und die Natur erleben! Mit aller-lei Spielen werden die kleinen und großen Wunder des Waldes entdeckt. Kostenlos. Anmeldung Tel. 0700 00776655 Nordic-Walking 16:00-17:30, Treffpunkt: Alter Sportplatz Keine Anmeldung, kostenlos! Nur für Geübte. Stöcke bitte mitbringen oder Ausleihe im Touris-musbüro (3,00 €). Jeden Sonntag Mit Schneeschuhen durch die Wildnis 10:00-13:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Auf Schneeschuhen die Wintergeheimnisse im Nationalpark erkunden. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 2,50 € (Kinder bis 18 Jahre frei) Ausleihe Schnee-schuhe 5,- €; Anmeldung Tourismusbüro Neuschönau, Tel. 08558 960328 oder Nationalpark-Führungsservice Tel. 0700 00776655

Einmalige Veranstaltungen: 01.02.2015 Sonntag

ca. 10.15 Uhr, Bürgerversammlung in der Aula der Heinz-Theuerjahr-Schule, Neuschönau 02.02.2015, Montag Badeausflug in die Therme Griesbach 12:30-19:30, Neuschönau Rathaus Abfahrt Busausflug nach Bad Griesbach in die Therme. Alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung bei Frau Roth-kopf Tel. 08558/767 (Frauenbund Neuschönau) Fahrtkosten max. 10,00 €, Eintritt in die Therme Griesbach ca. 9 €

05.02.2015, Donnerstag Seniorenclub im Pfarrheim 14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau 06.02.2015, Freitag Volkstanzprobe, zünftig und grüabig 19:30-22:00, Gasthof Zur Post Öffentliche Tanzprobe mit Faschingsgaudi. Der Heimatverein führt jeden ersten Freitag im Monat Tanzproben durch. Interessierte können mitma-chen oder nur zuschauen. Leitung durch Marian-ne Wolf. Auch begeisterte Volksmusiker sind herzlich eingeladen. 12.02.2015, Donnerstag Faschingsball des Frauenbundes 19:30, Gasthof "Zur Post" in Neuschönau Traditioneller Weiberall des Frauenbundes Neu-schönau im Gasthof "Zur Post". Masken er-wünscht, große Tombola, lustige Einlagen und Auftritt der Prinzengarde; für Unterhaltung sorgen die Koishüttler Buam. Eintritt: 6 Euro 14.02.2015, Samstag Faschingsball des DSKB 20:00-02:00, Gasthof Zur Post Es spielen die "Koishüttler". Große Tombola für Jung und Alt, Einlagen zur Heiterkeit, Barbetrieb. Eintritt: 6.00€. 15.02.2015, Sonntag Winter-Wunder-Wald Aktionstag für Kinder 14:00-17:00, Waldspielgelände bei Spiegelau Winteraktionstag für Kinder von 5-11 Jahren. Auf den Spuren von Luchs, Eichhörnchen und co. begeben wir uns auf die Suche nach dem ver-steckten Schatz. Am Ende erwartet euch eine besondere Überraschung. Beim Abschluss am Lagerfeuer mit Kinderpunsch oder heißer Schoko-lade und einem Lebkuchen fühlt sich jeder wohl. Anmeldung erforderlich: 0700 00776655 16.02.2015, Rosenmontag Naturwerkstatt 10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Naturwerkstatt - Wundersame Waldbewohner Wir gestalten zauberhaft wilde Faschingsmasken. Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Faschingskränzchen des VdK 14:00-18:00, Landgasthof Euler Der VdK lädt zum Faschingskränzchen ein. Alle sind herzlich eingeladen. Für gute Stimmung ist gesorgt. Kinderfasching 14:00-17:00, Bürgersaal Auf geht's zum Neuschönauer Kinderfasching mit vielen Spielen, toller Musik und ganz viel Spaß. Eintritt: 1.00€, Schneeschuh-Winter-Olympiade für Kinder von 7 bis 12 Jahren 14:00-17:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus"

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Flotte Spiele, Schneeschuhwettrennen, Schnee-burgenbau und vieles zu den Winteraktivitäten der Tiere könnt ihr bei unserer Winter-Olympiade erleben. Lasst Euch dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen. Kostenlos! Bitte Brotzeit und wetterfeste Kleidung mitnehmen. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655 Männerfasching mit großem Stammtisch 16:00-22:00, Gasthof "Zur Post" Männerfasching im Gasthof "Zur Post" mit gro-ßem Stammtisch. Masken erwünscht. Für Unter-haltung ist bestens gesorgt. Sternenhimmel über dem Nationalpark 19:30-21:30, Nationalparkgemeinde Mauth-Finsterau Was sehen wir am nächtlichen Himmel? Wo ist der Polarstern? Vieles erfahren Sie auf diesem abendlichen Spaziergang. Anmeldung unter Tel. 0700 00 77 66 55. Kostenlos! 17.02.2015, Dienstag Faschingsgaudi mit Faschingsumzug 14:00-17:00, Stadt Grafenau Faschingsgaudi mit Faschingsumzug am Stadt-platz Grafenau. Infos im Tourismusbüro Grafe-nau. Eintritt frei. 17.02.2015, Dienstag Von Krabbeltieren bis Baumriesen - Erlebnis-nachmittag im Nationalpark 14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge los. Wir machen uns auf in die urwüchsigen Wälder des Nationalparks. Welches Tier lebt hier unter der Rinde? Es gibt viel zu erforschen und zu ent-decken. Mit dabei sind immer viele Spiele und eine Menge Spaß. Ihr seid herzlich dazu eingela-den. Kleine Brotzeit und wetterfeste Kleidung mitbringen. Kostenlos. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.

18.02.2015, Mittwoch Zauberhafter Winterwald - ein Winternach-mittag für Kinder von 7 bis 12 Jahren 14:00-17:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Der Wald steckt immer voller Geheimnisse - insbesondere im Winter, wenn alles verschneit ist. Wir wandern mit Schneeschuhen durch den Wald und lauschen in der Dämmerung Märchen und Geschichten des Waldes. Kommt' mit und lasst euch verzaubern von der winterlichen Stimmung im Wald. Kostenlos. Bitte Brotzeit und wetterfes-te Kleidung mitnehmen. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. 19.02.2015, Donnerstag Seniorenclub 14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau Treffen der Senioren im Pfarrheim Fackelwanderung rund um Neuschönau 19:00-20:30, Treffpunkt Tourismusbüro Neu-schönau Erleben Sie die bei einer stimmungsvollen Fa-ckelwanderung Neuschönau bei Nacht. Kosten: 5,- €, mit Gästekarte 4,- € incl. Fackel, Kinder frei! Fackel für Kinder 1,50 €, Anmeldung im Tourismusbüro Tel. 08558 960328. Dorfversammlung 19:00-21:00, Gemeinschaftshaus Waldhäuser Einladung zur Gesprächsrunde mit 1.Bürger-meister A. Schinabeck im Gemeinschaftshaus in Waldhäuser.

28.02.2015, Samstag Waidlerfest 17:00-22:00, Bolzplatz Altschönau Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Mit Grillstand und Bar. Achtung: Das Fest findet bei jeder Wit-terung statt! Alle sind herzlich dazu eingeladen. Jahreshauptversammlung des Kapellenvereins Grünbach 19:30-22:00, Asphaltbahnhalle Grünbach 6. Jahreshauptversammlung. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Bürgersprechstunde mit 1. BGM Alfons Schinabeck 9:00-11:00, Rathaus Neuschönau Bürgersprechstunde im Rathaus mit 1.Bürgermeister Alfons Schinabeck.

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Liebe Pfarrgemeinde, Offenheit und Ehrlichkeit sind wichtige und heute seltene Werte. Dazu braucht es Mut und Durchhalte-vermögen. Auf Schritt und Tritt zeigt sich, wie gern sich die Menschen verstecken, ihre Absichten, Vor-haben und Taten verbergen und sich eine "fromme Maske" überziehen. Apropos: Masken, Larven. Sie sind heuer wieder in den ersten Februartagen des Faschings Zeichen der Lebensfreude und der Ausge-lassenheit, aber auch der Täuschung und des Ver-steckspiels. Anderen etwas vormachen steckt uns Menschen im Blut, auch im alltäglichen Leben. Das verrät, dass wir um unsere Fehler, Vergehen und Unzulänglichkeiten wissen und zugleich um unsere "Gottebenbildlichkeit", die zu uns gehört und durch die wir erst wir selber sind. In der Vorhalle eines griechischen Tempels steht in großen Lettern: "Erkenne dich selbst". Dieser Anruf sagt uns vielleicht weniger. Man könnte darüber zur Tagesordnung übergehen. Aber doch steckt hinter dieser Aufforderung eine ganz wichtige Lebens-weisheit, ja der Schlüssel, mit dem wir uns in der Welt zurechtfinden und bis ins Alter hinein ein zu-friedenes, glückliches Leben führen können. Wir sind alle fast zwangsweise nach außen orientiert, auf die Welt hin, die uns umgibt, auf die Sorge; "Was sollen wir essen, was sollen wir trinken, was sollen wir anziehen?" Fragen über Fragen. Was kann ich mir in Zukunft überhaupt noch leisten? Wie wer-de ich einmal von meinen Angehörigen und Bekann-ten, wenn meine Kräfte auslassen oder ich gar behin-dert bin, angenommen? Das sind längst nicht alle Fragen, denen wir uns ständig stellen müssen, wie Gesundheit, Lebenskosten, die möglichen Streitfra-gen, die sich ungewollt immer wieder ergeben und andere mehr und die unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, uns belasten, uns ängstlich machen und uns lähmen: Sie verbittern und resignieren.

Manche denken dann: Was bin ich noch wert? Eine Antwort auf diese Frage bringt die Überlegung: Was denkt Gott von mir? Das ist die entscheidende Fra-ge. Auf sie kommt alles an. Die Antwort heißt: Gott sieht mich in Liebe an und denkt groß von mir. Auf jedem, auf jeder von uns ruht die größte Hochachtung Gottes, seine unübertreffliche Wertschätzung. Wer von uns dürfte sich da selbst gering schätzen, miss-achten, abwerten?!

Wir müssen und dürfen uns selber achten, wertschät-zen, etwas auf uns halten ohne selbstverständlich arrogant und hochmütig zu werden. Uns steht bei unserem oft angeschlagenen Selbstbewusstsein mehr Selbstachtung und Selbstvertrauen gut an!

Gerade als Christen brauchen wir ein starkes Selbst-bewusstsein, ein festes Selbstvertrauen, eine innere Ruhe, Sicherheit und Gelassenheit. Jeder und jede von uns ist etwas, mehr noch, ist etwas Besonderes, Einmaliges, Hohes, ja Ewiges. Wir sind im guten Sinn Unikate. Das sind keine Floskeln, keine leeren Worte, keine naiven Einbildereien, keine billigen Phrasen. Das sind Tatsachen, die wir uns immer wie-der bewusst machen müssen. Sie sind grundgelegt in der Schöpfungsordnung, eine menschliche Grund-befindlichkeit wie sie uns nur der Glaube schenkt.

Werden wir uns dessen in einem gesunden Selbstbe-wusstsein wieder in der Fastenzeit, in diesen kom-menden heiligen 40 Tagen vor Ostern bewusst!

Euer Pfarrer

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Gottesdienstordnung Neuschönau

Februar 2015

01.02. So 4. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Lichtmessfeier m. Erteilung des

Blasiussegen - Vorstellung der Erstkom-munikanten - Pfarrgottesdienst - es sin-

gen die Church Swingers aus Neudorf - Amt Fam. Cornelia Sitzberger f. Mutter The-resia Geier - Aloisia Hernitscheck f. Ehe-mann

02.02. Mo Darstellung des Herrn 8.00 Messe m. Erteilung d.

Blasiussegens Fam. Barsch f. Gertraud Stadler

03.02. Di hl. Blasius 19.00 Messe Fam. Norbert Dil-

linger f. Eltern 04.02. Mi hl. Rabanus 8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Alfons

Schinabeck f. Karolina Gaisbauer 05.02. Do hl. Agatha 19.00 Weidhütte: Messe Fam. Erich Luksch

f. Eltern u. Geschwister - Eiler Walter f. Va-ter

06.02. Fr hl. Paul 8.00 Messe 07.02. Sa hl. Richard 16.00 Beichtgelegenheit 16.30 Amt Michael Schmid m. Kd. f. Ehe-

frau u. Mutter z. Stbtg. - Fam. Hans-Peter Neumair f. Johann Neumair - Geschwister Rothkopf f. Mutter z. Stbtg. - Fam. Maria u. Siegfried Schreiner f. Mutter, Schw.Mutter u. Oma z. Gebtg.

08.02. So 5. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Heinrich Eder f.

Johann Boxleitner - Fam. Josef Wittensöllner f. Vater u. Bruder z. Stbtg.

09.02. Mo hl. Apollonia 8.00 Messe: Fam. Monika Kasberger f. Jo-

hann Neumair 10.02. Di hl. Scholastika 19.00 Messe Sebastian, Patrick, Ramona f.

Oma Theresia Geier 11.02. Mi hl. Maria von Lourdes 8.00 Hausfrauenmesse: Johann Trappentreu

f. Freundin Monika Lender 12.02. Do hl. Benedikt von Aniane Altschönau: 19.00 Messe Fam. Josef

Schreindl f. Johann Boxleitner - Rosmarie Mandl m. Kd. f. Schw.Eltern u. Großeltern - Fam. Rita Weinberger f. Hermine Mandl - Fam. Mies f. Ingrid Meier - Johann Boxleit-ner f. Ingrid Meier - Anita Stadler f. Hermine Mandl

13.02. Fr hl. Gisela 8.00 Messe Christian u. Fabian Schöffmann

f. Opa Josef Hernitscheck 14.02. Sa hl. Valentin 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche 16.00 Beichtgelegenheit 16.30 Amt Josef Schreindl f. Mutter,

Schw.Mutter u. Oma z. Stbtg. - Zen-ta Krupa f. Schwester z. Stbtg.

15.02. So 6. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Geschwister

Stadler f. Onkel Josef Hernitscheck - Anne-marie Schreiner m. Fam. f. Mutter u. Oma z. Stbtg. - Johann Segl f. Ehefrau Agnes z. Stbtg.

16.01. Mo Rosenmontag keine Messe 17.01. Di Faschingsdienstag keine Messe

18.02 Mi Aschermittwoch Beginn der Fastenzeit strenger Fast- und Absti-nenztag

19.00 Messe mit der Auflegung der ge-weihten Asche - Jutta Schreindl f. Vater, Schw.Vater u. Opa z. Gebtg. u. Stbtg.

19.02. Do hl. Irmgard

19.00 Forstwald: Messe Fam. Robert Hal-ser sen. f. Josef Hernitscheck - Fam. Walter Frisch f. Werner Schmid u. Ingrid Ranzinger - Fam. Neumair f. Ingrid Ranzinger - Fam. Monika Kasberger f. Johann Neumair

20.02. Fr Eleutherius 8.00 Messe Anita Stadler f. Johann Boxleit-

ner - Fam. Reinhold Rothkopf f. Gertraud Stadler

21.02. Sa hl. Petrus Damiani 18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Amt Fam. Christa Wagner f. Bruder

Johann Neumair - Luise u. Ernst Schöffmann f. Vater u. Schw.Vater

22.02. So 1. Fastensonntag 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Amt

Justine Schreib m. Kd. f. Ehemann, Vater u. Opa - Thea Friedl f. Ehemann, Vater u. Opa - Maria Eder m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.

14.00 Kreuzwegandacht 23.02. Mo hl.Polykarp 8.00 Messe Fam. Barsch f. Josef

Hernitscheck

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24.02. Di hl. Matthias 19.00 Messe Fam. Inge Aichner f. Bruder

Johann Neumair - Fam. Arthur Schreiner f. Johann Neumair - Fam. Siegfried Wagner f. Mutter z. Stbtg.

25.02. Mi hl. Walburga 8.00 Hausfrauenmesse: Luise Kohlberger f.

Gertraud Stadler - Heinrich Eder f. Theresia Geier

26.02. Do hl. Mechthild Schönanger: 19.00 Messe Annemarie Heyn

f. Tante Anna Schwarz - Franz Heyn f. Le-bensgefährtin u. Mutter Franziska Heyn - Marianne Heyn m. Kd. f. Franziska Heyn

27.02. Fr. hl. Bettina 8.00 Messe Rudi Jungbauer m. Fam. f. Jo-

hann Boxleitner 28.02. Sa hl. Roman 18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Amt Inge Biebl f. Mutter Katharina

Simmet z. Stbtg.

Ewiglichter

Pfarrkirche 01.-07.02.: Fam. Mathias Lender f. Eltern 08.-14.02. Geschwister Rothkopf f. Mutter z. Stbtg. -

Fam. Mathias Lender f. Tochter Monika 15.-21.02.: Fam. Gertraud Wittensöllner f. Eltern u.

Schw.Eltern - Paula Lender f. Eltern

Weidhütte 02.-08.02.: Gretl Michel f. Eltern 09.-15.02.: Walter Eiler f. Vater 16.-22.02.: Günther Michel f. Mutter 23.02.-1.3.: Gretl Michel f. Karin

Altschönau 01.-06.02.: Martha Blöchinger f. verstorb. Angehörige 07.-13.02.: Else Fleck f. Mutter

Schönanger 01.-07.02.: Martha, Lydia, Marieluise f. Mama Marianne

Segl 14.-21.02.: Johann Segl f. Agnes z. Stbtg. 22.-28.02.: Friedl Theresia f. verstorb. Angehörige

Grünbach 01.-07.02.: Bettina Frisch f. Eltern z. Gebtg. u. Stbtg. 15.-21.02.: Fam. Franz Schreiner f. Vater z. Gebtg. u.

Stbtg. 22.-28.02.: Thea Friedl f. Ehemann u. Vater,

Schw.Vater u. Opa z. Stbtg.

Tauffeier Die nächste Tauffeier ist am Sams- tag, den 14.02. um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna, Neuschö-nau . Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig im Pfarrbüro an.

Kollekten 14.12. 112,35 € 10.12. 85,60 € 18.12. 639,05 € Spenden Frauenbund 200,-- €

Musikverein 50,--€

Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!

Sternsingeraktion 2015 Auch heuer beteiligten sich unsere Ministranten/innen an der weltweiten Aktion "Kinder helfen Kindern" und erbrachten nach einem eifrigen Einsatz den stattlichen Betrag von 3.020,-- € für Kinder in Elend und Not. Ich darf sehr herzlich unseren Ministranten/innen für ihren unermüdlichen Einsatz danken und allen Familien, Haus-halten, Geschäften und Gaststätten für ihr wohlwollendes Verständnis.

Blasiussegen Im Gefängnis rettete Bischof Blasius dem einzigen Sohn einer Witwe das Leben. Das Kind drohte an einer Fischgräte im Hals qualvoll zu ersticken. Der Segen war wie ein heilsamer Riss in der Gefängnismauer, durch den hindurch ein gefährdetes Menschenleben vor dem Tod bewahrt wurde. Blasius starb 316 n. Chr. als Märtyrer. Er zog den Hals nicht aus der Schlinge. So starb er durch Enthauptung. Wir aber halten den Hals hin an seinem Gedenktag und bitten um Heilung und Segen. Dieser Segen, der buchstäblich unter die Haut gehen soll. Ein Segen, der wärmt, verarztet und heilt, ein "geistlicher Immunschutz". Wir wissen nicht, was uns einmal im Hals stecken bleibt, welche spitzen Knochen und heimtücki-schen Gräten. Ein Segen, gläubig vollzogen, der sich alle-mal lohnt! Der Blasiussegen wird erteilt: Sonntag, 01. Februar - 9.00 Pfarrgottesdienst Montag, 02. Februar - 8.00 Messe

Ehevorbereitungstage 2015 Grafenau am Samstag, 21.03.2015, 10.00 - 17.00 Uhr im Pfarrheim Freyung, Samstag, 28.03. - 18.04. - 09.05. - 13.06. - 18.07.2014 in KEB, Abteistr. 23 Waldkirchen: Samstag, 14.03.2015 von 9.00 - 16.00 Uhr Bitte jeweils 14 Tage vorher anmelden! Informationsblätter liegen in der Pfarrkirche Neu-schönau auf!

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Kreuzwegandacht An den Sonntagen der Fastenzeit beten wir in der Pfarrkirche um 14.00 Uhr und in den Kapellen zur vereinbarten Zeit in den Dörfern den Kreuzweg. Der Umgang und das Zurechtfinden mit Kreuz und Leid und den dunklen Seiten des Daseins bleiben keinem von uns erspart. Die Betrach-tung des Kreuzweges kann uns Kraft und Mut geben, da-mit leichter zurechtzukommen. Herzliche Einladung an euch alle zum Kreuzweg!

MINISTRANTENDIENSTE Februar 2015

01.02.2015 – 07.02.2015 Halser Christoph Halser Franziska Vater Anna

08.02.2015 – 14.02.2015 Jemetz Jan Schreiner Leon Stadler Maximilian

15.02.2015 – 21.02.2015 Poxleitner Anna Schwarz Emily Schwarz Lea-Sophia Zielke Annalena

22.02.2015 – 28.02.2015 Beer Quirin Blob Philipp Ranzinger Amelie Ranzinger Lena

LITURGISCHE DIENSTE FEBRUAR 2015

LEKTOREN

Sonntag, 01.02.2015 Heyn Daniel Samstag, 07.02.2015 Schreiner Wolfgang Sonntag, 08.02.2015 Heyn Wolfgang Samstag, 14.02.2015 Schickaneder Simone Sonntag, 15.02.2015 Friedl Cornelia Samstag, 21.02.2015 Rothkopf Clemens Sonntag, 22.02.2015 Poxleitner Andrea Samstag, 28.02.2015 Schreiner Gertraud

KOMMUNIONHELFER

Sonntag, 01.02.2015 Ascher Franz Sonntag, 08.02.2015 Poxleitner Andrea Sonntag, 15.02.2015 Biebl Otto Sonntag, 22.02.2015 Poxleitner Andreas

Vorstellgottesdienst der Firmbewerber Im Rahmen des Pfarrgottedienstes am Sonntag, 18. Januar, stellten sich die diesjährigen Firm-bewerber der Pfarrgemeinde vor. Gemeindereferent Franz Ascher wies zu Beginn auf die Collage hin, die von den Firmlingen gemeinsan gestaltet wurde. Sie zeigt viele Strahlen, die den Geist Gottes darstellen sollen. Diese Strahlen sollen nicht an den Firmlingen vorbeigehen, sondern sie treffen und durchdringen und ihnen den Geist der Weisheit, der Einsicht, der Erkenntnis, der Frömmig-keit und der Gottesfurcht einimpfen.

Die Collage der Firmlinge vor dem linken Seitenal-

tar.

Die Firmlinge brachten sich beim Bußakt und mit den Fürbitten in den Gottesdienst ein. Sophia Schrei-ner trug die Lesung vor. Die Firmbewerber wieder-holten gemeinsam das Taufbekenntnis und stellten sich anschließend nach dem Aufruf ihres Namens vor dem Altar der Gemeinde vor.

Die diesjährigen Firmlinge mit Gemeinderefent

Franz Ascher und Pfarrer Heinrich Erhart

Am Ende des Gottesdienstes appellierte Pfarrer Hein-rich Erhart an die Firmbewerber den heißen Draht zu Jesus nicht abreißen zu lassen und weiterhin „life“ am pfarrlichen Leben teilzunehmen.

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Dankfeier der Pfarrei

Auch in diesem Jahr waren wieder alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Anna am 17. Ja-nuar zu einem gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim eingeladen. Kirchenpfleger Herbert Schreiner und Pfarrgemein-deratsvorsitzender Wolfgang Schreiner kümmerten sich zusammen mit einigen Helferinnen um die Be-wirtung der über 30 Gäste. Bei Kaffee und Kuchen, sowie selbstgebackenen Torten verbrachten die Gäste einen unterhaltsamen Nachmittag mit vielen angereg-ten Gesprächen.

Recht gemütlich ging es beim gemeinsamen Kaffee-

trinken im Pfarrheim zu.

PGR-Vorsitzender Wolfgang Schreiner begrüßte die Anwesenden und dankte ihnen für ihre vielfältigen Dienste, die sie das ganze Jahr über für die Pfarrei erbracht hatten. Dazu zählen das Caritassammeln, das Austragen des Bistumsblattes und des Gemeindeblat-tes, das Aufstellen der Altäre am Kranzltag, sowie die Dienste der Ministranten, der Lektoren und Kommunionhelfer und die Verantwortlichen für die Dorfkapellen. Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung übernahmen sie Verant-wortung für eine gute Zusammenarbeit in der Pfarr-gemeinde Neuschönau.

Nachdem Pfarrer Heinrich Erhart am 14. Januar sei-nen 75. Geburtstag feiern konnte, gratulierten die Anwesendem ihrem Pfarrer zu seinem Jubeltag und übermittelten ihm ihre Glückwünsche. Auch Dekan Kajetan Steinbeißer war gekommen und gratulierte Erhart zu seinem Geburtstag. Er dankte ihm für die kollegiale Zusammenarbeit bei den gegenseitigen Urlaubsvertretungen seit 1990. Als Geschenk über-reichte er ein Wanderbuch über die Buchberger Leite.

Dekan Steinbeisser würdigte in seiner kurzen An-

sprache die gute Zusammenarbeit mit Pfarrer Hein-

rich Erhart.

Bürgermeister Alfons Schinabeck gratulierte „seinem Nachbarn“ mit herzlichen Worten und wünschte für die Zukunft alles Gute. Auch Kirchenpfleger Herbert Schreiner, das Kinderhausteam, Clemens Rothkopf (Heimatverein) und Cornelia Friedl überbrachten ihre Glückwünsche.

Eine Abordnung der Blaskapelle Neuschönau mit Vorstand Jürgen Segl wartete mit einem musikali-schen Geburtstagsständchen auf.

Die Blasmusikanten überbringen dem Pfarrer ein

Geburtstagsständchen.

Pfarrer Heinrich Erhart bedankte sich für die Glück-wünsche und sagte, er habe in seiner 39-jährigen Tätigkeit als Neuschönauer Pfarrer unzählige Feiern besucht und den Jubilaren gerne gratuliert. Wenn es jedoch um die eigene Person gehe, habe er keine Freude an den Feiern. Nun sei es an der Zeit, dass er mit einem Brief an den Bischof, diesem seine Resig-nation auf die Pfarrei Neuschönau mitteilen werde. Für die Zukunft wünsche er der Pfarrei alles Gute und viel Freude mit dem Pfarrteam aus Grafenau, dass dann die Seelsorge in Neuschönau übernehmen werde. Mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkir-che fand die Dank- und Geburtstagsfeier im Pfarr-heim einen würdigen Abschluss.

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STERNSINGERAKTION 2015

Sie ist bereits wieder vorbei. Obwohl das neue Jahr 2015 erst wenige Tage alt ist, liegt die diesjährige Sternsingeraktion schon wieder hinter der Ministrantengruppe. Die von Pfarrer Heinrich Erhart an Silvester während des Jahresabschlussgottesdienstes ausgesandten Sternsinger waren in vier Gruppen unterteilt in den folgenden Gebieten unterwegs:

Altschönau / Weidhütte: Ranzinger Amelie, Ranzinger Lena, Schwarz Emily,

Schwarz Lea-Sophia

Grünbach / Katzberg: Biebl Vanessa, Poxleitner Anna, Schreiner Sophia,

Vater Anna

Forstwald / Neuschönau: Blob Philipp, Halser Christoph, Halser Franziska,

Rothkopf Raphael

Forstwald / Schönanger: Beer Quirin, Heyn Daniel, Schreiner Leon, Stadler

Maximilian

Bei äußerst ungünstigen Wetterbedingungen zogen die 16 Heiligen Könige durch das Dorf und brachten den Segen Gottes in die Häuser, indem sie den Se-gensspruch „Christus mansionem benedicat“ in Kombination mit der Jahreszahl 2015 an die Woh-nungstüren schrieben. Hierbei machten sie zahlreiche Erfahrungen, die von durchaus negativen bis hin zu überaus positiven Erlebnissen reichten. Leider blie-ben ihnen absichtlich viele Türen verschlossen und es begegneten ihnen Leute, die ihrem Tun nahezu feind-lich gestimmt waren. Umso erfreulicher waren die Momente, in denen sich Türen öffneten und ihnen strahlende Gesichter von Kindern und Erwachsenen entgegentraten. Dankbar für den königlichen Besuch und das Über-bringen des kirchlichen Segens zeigten sich viele spendabel gegenüber den Ministrantinnen und Mi-nistranten, vor allem aber gegenüber der Aktion zu-gunsten des Kindermissionswerks mit Sitz in Aa-chen, welches in diesem Jahr unterernährten Kindern, die auf den Philippinen beheimatet sind, unter die Arme greift. Dies führte dazu, dass in diesem Jahr erneut ein Rekordergebnis von 3100,00 Euro erzielt werden konnte.

Ein herzliches Dankeschön ergeht in erster Linie an die Ministrantinnen und Ministranten, die zwei Tage lang als Sternträger, Kaspar, Melchior und Balthasar unterwegs waren sowie an alle Gönner, die durch ihre Spende diese Dreikönigsaktion in jeglicher Hinsicht unterstützt haben. Vergelt es Gott auch an Obermi-nistrantin Cornelia Friedl, die die Organisation und Durchführung übernahm, Petra Heyn, die sich ab-schließend um das Waschen der Gewänder bemühte, und allen Eltern, die durch Fahrdienst und Verpfle-gung ihren Schützlingen das Leben – insbesondere in Bezug auf den lang anhaltenden Regen – etwas leich-ter machten.

M I N I S T R A N T E N E C K E

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KRIPPENSPIEL 2014 Obwohl die Weihnachtsgeschichte an sich allseits bekannt ist, leuchteten die Augen der kleinen und großen Gottesdienstbesucher, als bei der Kindermette am Heiligen Abend zahlreiche Ministrantinnen und Ministranten als Maria, Josef, Hirte, König oder En-gel verkleidet in die Kirche zur Heiligen Mutter Anna einzogen, um im Laufe des Gottesdienstes das Krip-penspiel „Die zwei kleinen Mäuschen von Bethle-hem“ darzubieten, welches in den Wochen zuvor einstudiert worden war. Erzähler Daniel Heyn, der durch die Geschichte führ-te, begrüßte die Gottesdienstgemeinde und stellte ihnen die zwei kleinen Mäuschen von Bethlehem (Emily Schwarz & Maxi Stadler) vor, die sogleich von ihren Erlebnissen berichteten: Die Zuhörer erfuhren zunächst, dass die zwei kleinen Mäuschen in einem Stall leben. Der Wirt vom dazu-gehörigen Gasthaus hat zwar eine Katze, aber die ist schon alt. Wenn die um die Ecke kommt, besteht keine Gefahr. Im Gasthaus fällt manchmal auch et-was zum Naschen ab und an einem Abend, an dem sich die beiden mal wieder so richtig voll gefressen hatten, legten sie sich draußen vor dem Stall auf die Wiese und guckten nach oben zu den Sternen, wo ihnen augenblicklich ein neuer Stern auffiel, der grö-ßer und heller als alle anderen Sterne war. Von die-sem Tag an war alles anders und hinterher war nichts mehr so, wie es einmal war… Im Zuge einer Volkszählung, die vom Kaiser veran-lasst worden war, kamen nämlich in dieser Nacht zwei Reisende – eine Frau namens Maria und ein Mann namens Josef, die in die Geschichte später als das heilige Paar (Cornelia Friedl & Jan Jemetz) ein-gingen – zum besagten Stall, wo Maria ihr gemein-sames Kind zur Welt brachte und dann in eine Krippe legte. Kurz nachdem sich Maria und Josef aufgrund ihrer strapaziösen Reise zum Schlafen hingelegt hatten, wurden sie von einer großen Schar Hirten (Quirin

Beer, Vanessa Biebl, Christoph Halser, Franziska

Halser, Amelie Ranzinger und Anna Vater) wieder geweckt. Diese hatten auf dem Felde eine Stimme vernommen, die ihnen sagte, dass in dieser Nacht etwas ganz Besonderes geschehen sei, denn Gottes Sohn ward geboren. Erfüllt von dem Geschehen knie-ten die Hirten vor Jesus nieder und beteten ihn an, bevor sie den Weg zurück zu ihren Schafen einschlu-gen. Von nun an kamen ständig Menschen, gingen in den Stall und kamen glücklich wieder heraus. Manche weinten sogar vor Freude. Doch eines Tages passierte

noch einmal etwas total Verrücktes, denn es erschie-nen drei Könige (Eva Gottal, Lena Ranzinger und

Annalena Zielke), die in einem fernen Land einen neuen Stern am Himmel haben aufgehen sehen. In uralten Büchern hatten sie einst gelesen, dass dies das Zeichen für einen neugeborenen König sei. So folg-ten sie dem Stern bis zum Stall von Bethlehem. Dankbar und glücklich über die Begegnung mit Jesus legten sie ihre mitgebrachten Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe nieder und kehrten daraufhin ruhigen Gewissens in ihr Land zurück.

Einige Nächte später riss eine helle Stimme Josef erneut aus dem Schlaf. Ein Engel (Lea-Sophia

Schwarz) überbrachte die Nachricht, dass Maria und Josef sofort fliehen müssten, da König Herodes ihr Kind umbringen lassen wolle. Aufgewühlt von dieser Botschaft weckte Josef seine Verlobte, die dann aus Liebe zu ihm und im Vertrauen auf Gott mit ihm nach Ägypten floh.

An dieser Stelle griffen die beiden kleinen Mäuschen mit folgenden Worten nochmals in die Geschichte ein: „Und weg waren sie. Wir haben sie nie wieder gesehen. Doch viele Jahre später haben wir noch einmal von Jesus gehört, als er erwachsen war und Menschen von Gott erzählte, sie heilte und ihnen Gutes tat. Viele sprachen mit großer Freude von ihm, andere ärgerten sich über ihn. Das letzte was wir hörten, war, dass er von seinen Feinden ans Kreuz geschlagen wurde und dort starb, aber Gott soll ihn wieder auferweckt haben. Wir wissen nicht, ob das alles so stimmt. Falls es so sein sollte, dann ist das die tollste Geschichte, die wir je gehört haben.“

Um die Technik während des Krippenspiels kümmer-ten sich Raphael Rothkopf und Fabian Schöffmann. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Jungbläser unter der Leitung von Maria Osterkorn.

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Gottesdienstordnung Waldhäuser für Februar 2015

So. 01. Februar 4. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt So. 08. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt So. 15. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Amt So. 22. Februar 1. Fastensonntag 8.30 Hl. Amt

In diesen Tagen gedenken in besonde-rem Anliegen im Gottesdienst: Henriette Braumandl f. Christian Lichtenauer Fam. Franz Schreiner f. Schwager Kurt Marianne Weny f. Schwager Kurt Heinzmann Fam. Hildegard Schreiner f. Vater, Schwiegervater u. Opa z.Sttg. (+14.02.)

Ewiglicht-Spenden im Januar Eine P. nach Meinung

Fam. Franz Schreiner f. Schwager Kurt

Fam. Annerl Weny f. Reserl u. Kurt Heinzmann

Fam. Waltraud Fischer f. Kurt Heinzmann

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Theresia Geier + 22.12.2014

Weihnachten ist zweifel-los das Fest, dass unsere Gefühle am tiefsten be-rührt und anspricht. Weihnachten ist das Fest der Familie. Menschen kommen oft von weither angereist, besuchen ei-nander, sprechen mitei-nander, tauschen sich aus, pflegen Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit.

Gerade deswegen empfinden wir in diesen weih-nachtlichen Tagen den Tod eines Menschen beson-ders schmerzlich. Statt Begegnung, Besuch, Aus-tausch steht Trennung, Abschied und Verlust an. Was uns in dieser Stunde des Abschieds von unserer Ver-storbenen bleibt, ist die Erinnerung an Leben und Alltag der Toten.

Frau Theresia Geier ist am 13. Oktober 1929 in Lan-genbruck bei Oberplan im Böhmerwald als Tochter ihrer Eltern Franz und Maria Sager geboren. Sie ist in armen Verhältnissen groß geworden, besuchte die Volksschule in Oberplan und musste bereits in früher Jugend hart arbeiten. Nach ihrer Schulzeit hätte sie gerne eine Ausbildung als Köchin angetreten; doch die Vertreibung aus der angestammten Heimat 1946 hat das verhindert. Nachdem der Vater vom Krieg nicht mehr zurückkehrte, kam sie mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder zuerst nach Neuschönau und in der Folge nach Schönanger. Hier arbeitete sie in der damaligen Fabrik Brandl oder half beim Hop-fenzupfen bei der Hopfenernte. Zwei Kinder trauern heute um ihre besorgte Mutter, Sohn Erwin und Tochter Cornelia. Frau Geier pflegte ihre Mutter und später dann ihren Ehemann Benno bis zu seinem Tod. 29 Jahre wohnte sie allein in ihrem Haus in Neuschönau. Nach mehreren Krankenhausaufenthalten war eine Selbstversorgung in Neuschönau nicht mehr möglich, musste 2014 das Rosenium in Schönberg aufsuchen. Eine Woche vor ihrem 85. Geburtstag erlitt sie einen Schulterbruch. Am Sonntag, 20. Dezember, wurde sie wegen akuter Atemnot ins Krankenhaus Grafenau gebracht. Hier ist sie am Montag, 22. Dezember friedlich zu Gott heim gegangen.

Wie reimt sich das zusammen? Hier in der Krippe das Kind von Bethlehem, draußen am Friedhof im Leichenhaus der Sarg unserer Toten; hier in der Krippe das Leben, drüber im Sarg der Tod. Mit dieser Frage rühren wir an den Kern von Weihnachten, an das unfassbare Geschehen der Heiligen Nacht, an die entscheidende Stunde der Weltgeschichte. Das Kind von Bethlehem verändert die Welt, führt die ent-scheidende Wende herauf. Gott wird Mensch, tritt in diesem Kind in unsere Mitte, preisgegeben der Willkür der Menschen, wird gekreuzigt, begraben. Er nimmt alles, was die Men-schen erleiden, auszuhalten und zu bestehen haben auf sich und hebt es durch die Macht seiner Auferste-hung am Ostermorgen auf, hebt es ins Licht, hebt es in die Herrlichkeit Gottes, wendet es vom Tod ins Leben, wendet es von der Trauer zur Freude, die kein Ende mehr kennt. Sorgt dafür, dass wir den Tod überleben und dass „Leben in Fülle“ haben. Das alles sind nicht Märchen, Sagen, schöne, erfundene Ge-schichten, sondern dokumentierte geschichtliche Ereignisse, Tatsachen, auf die man bauen kann. Gott hat sich in unserer konkreten Welt, in ihre Abgründe, in ihre Abläufe, in das tägliche Geschehen hinein begeben und sich damit eins gemacht. Er ist auch in unserem Leben und Sterben ganz und gar gegenwär-tig. Weihnachten ist nicht Sentimentalität und Folklore, sondern Tat Gottes für das Heil der Welt und für unser persönliches Glück uns Wohlergehen. Nehmen wir Weihnachten wieder ernst, glauben wir an die Geburt des Sohnes Gottes, an die große Wen-de, die er eingeleitet hat vom Tod zum Leben. Diese Wende vom Tod zum Leben ist uns Trost und Zuver-sicht, der Trauer, die euch, liebe Angehörige, und uns alle beim Tod von Frau Geier betroffen hat.

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Josef Hernitscheck + 31.12.2014

31. Dezember, Silvester, letzter Tag des Jahres 2014. Silvester ist für die meisten Menschen kein Namen für einen kirchengeschichtlich bedeutsamen Papst sondern das besondere Datum für den Jahresschluss. Da wird ihnen das Verrinnen der Zeit, die Schnelligkeit und Flüchtigkeit des Lebenslau-fes und so mitunter auch

die eigene Vergänglichkeit bewusst. Wegen des Todestages des Heiligen Papstes Silvester am 31. Dezember 335 nach Christus trägt der letzte Tag des Kalenderjahres diesen Namen. Auch wenn der Jahreswechsel heute nicht mehr von so vielen Bräuchen umgeben ist wie früher, geht wohl keiner von uns unbefangen in den Übergang vom 31. De-zember zum 1. Januar und das zeigt sich in der Ge-staltung des Jahreswechsels und wie wir vor allem die letzten Stunden dieses Tages und Abends ver-bringen. Ignoriert wird dieser Tag wohl von keinem von uns. Kaum einer wird an diesem Tag Gedanken an das vergangene Jahr und Hoffnungen oder bange Erwartungen für das neue Jahr verdrängen oder ver-meiden können. „Was bringt die Zukunft?“ Diese Frage hat uns doch alle irgendwie beim Jahreswech-sel beschäftigt. Dieser Tag, der 31. Dezember, wurde für unseren Verstorbenen der wichtigste Tag seines Lebens, der Sterbetag. Wir alle wissen: „Die Stunde kennt kei-ner“, für Herrn Hernitscheck wurde diese Stunde von den 8.760 Stunden des Jahres 2014 die Stunde seines Todes. Für ihn war sie da am Vormittag um 10.00 Uhr. Lassen wir kurz sein Leben Revue an uns passieren. Herr Josef Hernitscheck ist am 23. November 1936 als zweitältestes Kind von drei Geschwistern in Forstwald geboren. Er besuchte bei uns die Volks-schule in Neuschönau. Nach seiner Schulzeit erlernte er das Schreinerhandwerk bei der Schreinerei Neu-bauer in Forstwald. Später arbeitete er für kurze Zeit in Stuttgart. Nach seiner Rückkehr fand er Arbeit bis zu seinem Ruhestand bei der Brauerei Bucher als Bierfahrer in Grafenau. Am 3. Februar 1959 schloss er mit Luise Eiler aus Kirchl den Bund der Ehe. Aus dieser Ehe gingen zwei Töchter, Luise und Gisela hervor. Seine größte Freude waren ihm seine vier Enkel, „seine Buben“. Herr Hernitscheck schätzte Zusammenarbeit und

Gemeinschaft. So war er Mitglied bei der Feuerwehr, beim Heimatverein, beim Sportverein und in der Gemeinschaft der Freien Wähler. Doch das wird wohl heute noch aus berufenerem Munde angespro-chen werden. Nach langer Krankheit ist er am 31. Dezember 2014 um 10.00 Uhr an einem Herzversagen im Kranken-haus Freyung gestorben. Wer beim Sterben eines Menschen dabei war, weiß: In der Stunde des Todes bleiben Gesten, Worte und Blicke des Sterbenden bei den Anwesenden unver-gesslich in Erinnerung. Da ist es als wollte der Ster-bende seinen Angehörigen bedeuten: „Jetzt ist es Zeit fortzugehen, für mich, um zu sterben, für euch, um zu leben. Wer von uns den besseren Los entgegen geht, ist uns allen unbekannt – dass weiß nur Gott.“

Ich sitze am Tisch, es klopft. Viele Gedanken schie-ßen mir durch den Kopf: Wer steht wohl vor der Tür? Was will denn der oder was bringt er mir? In der entscheidenden Stunde war es bei Herrn Hernitscheck der Tod, der bei ihm an die Tür ge-klopft hat. Was bringt er, was will er? Vor unseren Augen er-steht das Leben unseres Verstorbenen…... wir sehen die Stadien seines Lebens, spüren nach, wer und was alles angeklopft hat. Wenn ich in der letzten, in der entscheidenden Stunde meines irdischen Weges auf das Klopfen hin öffne, steht aber nicht einfach der Tod vor der Tür. Ein an-derer steht da, der den Tod übermachtet hat, der als Sieger heimgekehrt ist aus dem Kampf dieser Erde und der jetzt mich heimsucht: Jesus Christus will eintreten und er lädt unseren Verstorbenen ein: Setz dich mit mir an den Tisch, wir wollen Mahl halten, Du mit mir und ich mit Dir! Feiere mit mir, dass du den Weg bestanden hast, dass du ans Ziel gefunden hast, feiere mit mir das Siegesmahl! Christus hat ihm den Weg gezeigt, war ihm nahe in den schweren Stunden seines Lebens vor allem seiner Krankheit, hat ihn begleitet und geleitet dorthin, wo er als Erster uns vorausgegangen ist, in die Herrlich-keit Gottes, wo wir mit Christus für immer leben werden. Die Einladung Christi gilt auch uns. Er klopft auch an meine Tür und wartet, dass ich seine Stimme höre und ihm öffne. Sein Wort will mir in dieser Stunde das Herz öffnen, das die Trauer verschlossen hat: Sein Geist will mir in dieser Stunde das Herz erfül-len, das in der Trauer leer geworden ist. Ich darf es spüren: Das letzte Wort über mein und unser aller Leben ist nicht der Ruf des Todes, das letzte Wort ist Christi Stimme, die uns zum Leben ruft. Er will uns auch leibhaft erfahren lassen: Er lädt uns ein an seinen Tisch, wir dürfen hier auf Erden schon an diesem Siegesmahl teilnehmen, das unser Toter im Himmel nun mit ihm feiern darf. An diesem Tisch Gottes werden wir einmal vereint sein für immer.

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zum 50jährigen Ehejubiläum Herrn und Frau Herbert und Heide Kubitscheck, Grünbach 82. Geburtstag Herrn Adolf Huger, Waldhäuser 75. Geburtstag Frau Maria Botschafter, Waldhäuser 90. Geburtstag Frau Johanna Biebl, Schönanger 87. Geburtstag Frau Helene Hasse, Katzberg 81. Geburtstag Frau Agnes Jemetz, Forstwald 88. Geburtstag Frau Maria Haydn, Grünbach 80. Geburtstag Herrn Albert Boxleitner, Neuschönau 80. Geburtstag Herrn Richard Schober, Schönanger Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

Geboren wurden: Ben Komorek, 10.12.2014 Eltern: Rebecca und Piotr Komorek, Neuschönau

Isabella Reichhart, 10.12.2014 Eltern: Melanie und Manuel Reichhart, Schönanger

Vincent Steinhorst, 18.12.2014 Eltern: Sabrina Gottal-Steinhorst und Axel Steinhorst, Schönanger

Christoph Lentner, 10.01.2015 Eltern: Stefanie und Matthias Lentner, Schönanger

Den Eltern herzlichen Glückwunsch.

Das Sakrament der Taufe haben emp-fangen: Anna Eberl, Grafenau Josef Maximilian Dankesreiter, Neuschönau Analena Reischl, Neuschönau

Wir trauern um: Frau Theresia Geier, Neuschönau Herrn Josef Hernitscheck, Forstwald

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.

Glückwünsche und Danksagungen

ins Gemeindeblatt!

Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte Gemeinde-bevölkerung. Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktions-schluss bei der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl ab.

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Großen Dank

möchten wir, die Verwandtschaft der Brandleid-erin Rosalinde Meininger aus Grünbach, allen entgegenbringen, welche ihr und ihrer Familie Unterstützung und Beistand bei dem Unglück und danach entgegengebracht haben, ausspre-chen. Besonderer Dank gebührt den Einsatzkräften der beteiligten Feuerwehren und Rettungsdiensten für ihre schnelle und umsichtige Arbeit am Einsatz-ort, ganz besonderer Dank an Herrn Bürgermeis-ter Alfons Schinabeck für seine schnelle und unbürokratische Hilfe während und nach dem Unglück. Der Firma HEIBO für das schnelle zur Verfügung stellen einer Unterkunft, der Familie Eberl aus Grünbach für ihre sofortige Fürsorge und Unterstützung, den anderen Dorfbewohnern für ihre Hilfe und natürlich allen anderen Spen-dern von Geld- und Sachspenden welche leider hier nicht alle genannt werden können.

Die Geschwister der Brandleiderin mit ihren Familien

Januar 2015

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke

zu meinem

75. Geburtstag

möchte ich mich sehr herzlich bedanken.

Mein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer

Erhart, Bürgermeister Alfons Schinabeck,

Landrat Sebastian Gruber, MdB Bartholo-

mäus Kalb, CSU Ortsverband St. Oswald mit

Kreisverband, Freiwillige Feuerwehr St. Os-

wald, AOK Grafenau sowie allen Verwand-

ten und Bekannten.

Herbert Schreiner Neuschönau, Kaiserstr.

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Beachten Sie den Redaktionsschluss

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Nochmals herzlichen Glückwunsch

unseren Jubilaren

Paul Botschafter aus Waldhäuser zu seinem 75. Geburtstag

Josefine Mandl aus Schönanger zu ihrem 85. Geburtstag

Rot-Kreuz-Ball 1987

Schenken Sie Ihren weggezogenen Verwandten, Freunden oder Bekannten eine Jahresausgabe des

„Koishüttler Gemeindeblattes“

Melden Sie sich bitte bei der Gemeinde-

verwaltung, Frau Griebl (Tel. 08558/960310) Der Unkostenbeitrag für 1 Jahr beträgt 18,- Euro

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AH-Faschingsball 1987

FFW-Ball 1987

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