Date post: | 31-Jul-2015 |
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GemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefGemeindebriefder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Oktober 2012November 2012
Anschriften und Telefon-Nummern
Pfarramt: Pfarrer Stefan Fetscher, Vorm Hübschbeul 235690 Dillenburg-Nanzenbach
Pfarrbüro: Silke Reeh und Christina Weber
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 12.00 UhrMittwoch: 9.00 bis 13.00 UhrFreitag: 15.00 bis 17.30 Uhr
E-Mail:
Kirchenvorstand: Stellvertretender VorsitzenderMatthias Göbel, Weihergarten 14 Tel. 0171-5542978E-Mail: [email protected]
Küster: Petra und Andreas Seibert, Bergstraße 55 Tel. 25811(auch Geburts- und Sterbeläuten)
CVJM: Johannes Hartmann, Goldbachstraße 11 Tel. 5161
CVJM-Heim: Sibylle
Jungschar: (Jungen) Andreas (Mädchen)
Sportgruppe: Herbert Klein, Goldbachstraße 12
Teen-Time: Michael Schenker, Vor Steinbeul 6 Tel. 24846
Mutter-Kind-Kreis: Anja Böttge, Schifftaln 12
Ev. Gemeinschaft: Ernst Villmow, Hauptstraße 80 Tel. 0175-3203714
Sonntagsschule: Günter Seibert, Weihergarten 12 Tel. 7280
Kinderchor: Marzena Hartmann, Reußeweg 17 Tel. 849624
Posaunenchor: Armin Seibe
Bankverbindung: für Spenden (Zweck bitte angeben):Evangelische Kirchengemeinde Eibach Konto: 104 588Sparkasse Dillenburg
Diakoniestation: Dillenburg, Hindenburgstraße 11 a Tel. 5551E-Mail: [email protected] Fax 6667Internet: www.diakoniestation-dillenburg.de
Tel. 33661
[email protected]: 330930
Gemeindepädagogin: Astrid Reschke, Johannstr. 8, 35683 DillenburgE-Mail: [email protected] Tel. 264846
Göbel, Weihergarten 14(Vermietung der Räume)
Seibert, Bergstraße 55 Tel. 25811Sibylle Göbel, Weihergarten 14 s.o.
Mädchenkreis: Iris Seibert, Gießestraße 2 Tel. 23439
Tel. 0160-6585694
CheckPoint: Judith Zall, Hauptstraße 77 Tel. 819276
Frauenkreis: Ursula Kämpfer, Schifftaln 6 Tel. 7653
Tel. 800157
rt, Gießestraße 2 Tel. 23439
Besuchsdienst: Pfarrer Stefan Fetscher Tel. 33661
BLZ 516 500 45
(Achtung!!! Neue E-Mail-Adresse)
Wer sucht mit?Irgendwo im Heft
hat sich derEibacher Kuckuckversteckt?
Tel. 0151-25301515
2 Inhalt / Impressum
Impressum
Herausgeber:
Der Kirchenvorstand der Evangelischen
Kirchengemeinde Eibach
Pfarrer Stefan FetscherVorm Hübschbeul 2
35690 DillenburgTelefon 02771-33661
Redaktion:
Günter Seibert (Layout)Weihergarten 12
Telefon [email protected]
Druck:
GemeindebriefdruckereiGroß Oesingen
Auflage:
560 Exemplare
Erscheinungsweise:
6 x jährlich
Redaktionsschluss:
5. Januar5. März 5. Mai5. Juli5. September
Nächste Ausgabe:5. November
Bankverbindung:
Konto: 104 588BLZ 516 500 45
Sparkasse Dillenburg
Inhalt
3 Editorial
4 Geistliches Wort
6 Goldene Hochzeit Manfred + Lydia Becker
7 Geburtstage (Oktober / November 2012)
8 Nachruf für Walter Seibert
9 Familien-Nachrichten / Kasualvertretungen
10 Afrika/Uganda-Bericht
13 Spanien-Freizeit
14 Reise nach Polen (Wisla-Glebce)
16 Die neuen Konfirmanden
18 Gedanken zum Monatsspruch Oktober 2012
19 Schulanfangsgottesdienst
20 Christen in Pakistan (HVC)
22 Zwei Jahre »CheckPoint«
24 Gottesdienstplan
26 Angebote rund um den Gottesdienst
27 Freiwilligenhilfe geht uns alle an
28 Diakoniestation
29-42 Informationen und Veranstaltungen
43 Zum Gedenken: Johann Matthaeus Meyfart
44 Zum Nachdenken: »Flügel der Morgenröte«
45 Der Buchtipp
46 Evangelische Gemeinschaft
47 Wochentermine
48 Anschriften und Telefonnummern
☺ Der Kuckuck in der letzten Ausgabe hatte sich auf Seite 29 versteckt.
»... dass uns werde klein das Kleineund das Große groß erscheine ...«
Wenn im Herbst die Blätter ihr frisches Grün gegenein leuchtendes Gelb-Orange-Braun eintauschen,
werden wir trotz aller Schönheit, die uns der Herbst nochbieten kann, daran erinnert, dass wir der dunklen Jahreszeitentgegengehen, in der die Nächte länger sind als die Tage.
Unwillkürlich werden wir durch diese Vorgänge in der Na-tur auch an unsere eigene Vergänglichkeit erinnert. Daskann depressiv stimmen. Wenn der Herbst des Lebens naht,fragt sich mancher: Was habe ich in meinem Leben erreicht?– Was kann ich noch erreichen? – Was schaffe ich nicht mehr?Hier sollten wir einfach einmal innehalten und unsere Lebens-ziele einer kritischen Prüfung unterziehen.
Mit der folgenden Liedstrophe gibt die Liederdichterin MarieSchmalenbach (1835-1924) einen wichtigen Hinweis:
Ewigkeit, in die Zeit leuchte hell hinein,dass uns werde klein das Kleineund das Große groß erscheine, selge Ewigkeit!
Wenn wir alle unsere Lebensziele im Licht der Ewigkeitbetrachten, wird manches scheinbar erstrebenswerte Zielplötzlich völlig unwichtig. »Lebe, wie du, wenn du stirbst,wünschen wirst, gelebt zu haben.« – Diesen Rat gibt derDichter Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769). Und dieBibel sagt: »Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,auf dass wir klug werden« (Psalm 90,12).
Die Gottesdienste im November (zu denen wir Sie ganzbesonders einladen) bieten Antworten zu dieser Thematik.
Es gibt auch wieder interessante Berichte (z.B. aus Afrika,Polen, Pakistan und vom CheckPoint), diesmal so viele,dass wir den Bericht vom 110-jährigen CVJM-Jubiläum mitGemeindefest auf die nächste Ausgabe verschieben müssen.
Herzlich willkommen heißen wir auch die neuen Konfir-manden des Jahrgangs 1998/99 in den Gottesdiensten undim Konfirmandenunterricht.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den vielfältigen Ange-boten unserer Gemeinde, des CVJM und der GemeinschaftBeachtung schenken: Lesen Sie, was in den einzelnenGruppen und Veranstaltungen geboten wird. Sie sind herz-lich willkommen!
Es wäre eine besondere Freude, Sie bei der einen oderanderen Veranstaltung begrüßen zu können.
Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.
Editorial 3
Günter Seibert
(Redaktion)
Martin Luther war zum Schlussziemlich dick. Auf zeitgenössi-schen Bildern sieht man den Re-
formator als einen wohlgenährten Mann,der ganz offensichtlich wusste, was gutschmeckt. Seine Frau Katharina kannnicht nur ein gutes Bier brauen. Sie ver-steht es, täglich einen großen Tisch zudecken: Zur eigenen Familie mit ihrensechs Kindern kommen noch siebenNichten und Neffen dann außerdem vierKinder eines Freundes, entflohene Non-nen und andere Flüchtlinge, immer wie-der Gäste aus ganz Europa und vieleStudenten.
Deshalb lässt Frau Luther das Hausumbauen und sich eine Küche von er-staunlichen Dimensionen einrichten. Dazu gibt’s drei große Keller für geernte-tes Obst und Gemüse. Damit ihr die Vor-räte nicht ausgehen, bewirtschaftet sie
zwei Gärten, sie hat einen Fischteich mitKarpfen und Forellen angelegt und in derBienenhaltung kennt sie sich auch aus. In einer Beschreibung von 1542 heißt es,dass sie zudem mehrere Pferde, achtSchweine, fünf Kühe, neun Kälber, Hüh-ner, Tauben und Gänse hat.
Der Kellner heißt Gott
Ich glaube, Martin Luther hat sich Gott inmanchen Punkten so wie seine Frau vor-gestellt. »Der Vater im Himmel, der hateine Küche, die so groß wie die ganzeWelt ist!«, schwärmt er von der Kanzel.Gott ist für Luther Küchenmeister undKellner in einem. Gottes großartige Vor-ratswirtschaft deckt einen reichen Tischfür alles was lebt. Und wie zu Hause beiseiner Käthe scheint ihn diese Vorstellungauch hier alle weiteren Gedanken undMühen vergessen zu lassen. Denn: wenn
4 Geistliches Wort
Einladung zum sorglosen Leben
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Gott Vögel undMenschen ver-sorgt - was solldann noch eige-nes Sorgen?Luther weiß sicheinig mit demPsalm: »Wenn du deineHand auftust,werden sie mitGutem gesättigt.«
Gottes mütter-liche Fürsorge für die Menschenist ja keine Ent-deckung desReformators. Sie wurde schonvor Tausendenvon Jahren beschrieben. Wie sich eineMutter um ihr Kind sorgt, so wendet sich
Gott den Menschen zu, sagt derProphet Jesaja. Wenn wir dasnur glauben würden, glaubenkönnten. In Wirklichkeit machenwir uns allergrößte Sorgen. Um uns, um morgen, um dieZukunft. Weil einem nichts ge-schenkt wird, gilt es, sich recht-zeitig darum zu kümmern, dassman auch morgen sein Auskom-men hat. Und diese vernünftigkalkulierende Vorsorge, die auchKatharina Luther ihre drei Kellermit Karotten und Kartoffeln fürden kalten Winter füllen lässt,kann doch ganz verkehrt nichtsein. Aber was gilt nun: Darf unsdie Sorge beschäftigen oder sol-len wir uns wie selbstvergesseneVögel treiben lassen?
Raus aus der Versorgungsmanie
»Sorgt nicht um euer Leben, was ihressen und trinken werdet; auch nicht umeuren Leib, was ihr anziehen werdet. Istnicht das Leben mehr als die Nahrungund der Leib mehr als die Kleidung? Wer ist unter euch, der seines LebensLänge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?«
Diese Sätze von Jesus sind ein eindeu-tiges Plädoyer für die sorglose Haltungder Vögel. Ich höre das nicht wie ein Ver-bot, sondern als eine Einladung. Lassdich befreien aus deiner Versorgungsma-nie! Du wirst ja wie mit Ketten in deinerAngst festgehalten, dass es irgendwannnicht mehr reicht. Dabei verlierst du ausden Augen, was Gott dir schenkt - ohnedass du es besorgen musst. Schau dochmal, was Gott mit dir vorhat und vor dirals deine Möglichkeiten ausbreitet. Esgibt ein Gottvertrauen, das macht dichnicht verantwortungslos, sondern befreitdich von deinen Sorgen.
Euer
Stefan Fetscher, Pfarrer n
Geistliches Wort 5
Darum sollten wir dieses
Beispiel von den Vögeln nicht
vergessen. Sie sind ohne alle
Sorge, fröhlich und guter
Dinge. Und warum wollten sie
auch sorgen? Sie haben einen
reichen Küchenmeister und
Kellner, der heißt der Vater im
Himmel, der hat eine Küche,
die so groß wie die ganze Welt
ist. Dieser himmlische Vater
will unser Küchenmeister und
Kellner auch gerne sein, wenn
wir es nur glauben könnten.
Aber wir erfahren leider, dass
die ganze Welt ist ein Haufen
verzweifelter Geizhälse, die
Gott nicht trauen.
Martin Luther
Goldene Hochzeit6
Goldene Hochzeit
Wir gratulieren unserem Jubelpaar ganz herzlich und wünschen ihm für den gemeinsamen Lebensabend
Gottes Treue und freundlichen Beistand.
feiern am 20. Oktober 2012
Dankgottesdienst um 17.00 Uhr in der Kirche zu Eibachmit Hans-Dieter Becker
MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM
Trauwort:
esus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14,6
J
Manfredund Lydia
geb. Schneider
Becker
Geburtstage 7
Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im Oktober und Novemberihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir
Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.
Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:
Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben und neben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.
Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro, und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.
GeburtstageGeburtstage
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN veröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken »Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail
erhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Dieses Leitwortdes Gemisch-ten Chores
war das Lebensmottovon Walter Seibert,der am Donnerstag,23. August 2012, im89. Lebensjahr, ausdiesem Leben abge-rufen wurde.
Walter Seibert fandnach dem ZweitenWeltkrieg bei einerEvangelisation inEibach zum Glauben.
Nach dem Tod sei-nes SchwiegervatersOskar Deusing über-nahm er 1954 dieLeitung der Evangeli-schen Gemeinschaftund wurde auch Leiter des Gemisch-ten Chores, den er an seinem 80. Ge-burtstag am 6. Mai 2004 zum letztenMal dirigierte.
Ein besonderes Anliegen war ihm die Sonntagsschule, die er bis zu sei-nem 70. Geburtstag leitete.
Darüber hinaus hat er in Eibach, invielen Bibelstundenkreisen des Evan-gelischen GemeinschaftsverbandesHerborn und auch in Freien Evangeli-schen Gemeinden regelmäßig GottesWort verkündigt.
Einige Jahre war er auch Vorsitzen-der des CVJM Eibach. Ihm war immeran einer guten Zusammenarbeit mit
der Kirchengemein-de und dem CVJMgelegen.
Als Ehrenvorsit-zender der Evan-gelischen Gemein-schaft hat er diesebis zu seinem Todeentscheidend mit-geprägt. Ihm wares in all den Jahrenwichtig, keine Gottesdienste, Bibelstunden undGebetsstunden zuversäumen. Wirhaben Walter Sei-bert als exzellentenBibelkenner undBruder in Christussehr geschätzt.
Nach dem Tod seiner lieben FrauAnneliese im August 2006, die ihn 56 Jahre lang in seiner Arbeit für dasReich Gottes tatkräftig unterstützt hat,war er im Hinblick auf ein Wiedersehenin Gottes neuer Welt getröstet.
Seitdem konnte er bei relativ guterGesundheit und dank seiner großenFamilie (fünf Kinder, elf Enkel undsechs Urenkel) bis zuletzt zu Hauseleben, wo er gut versorgt wurde.
Dankbar nehmen wir Abschied vonWalter Seibert. Wir werden ihm einehrendes Andenken bewahren.
n
8 Nachruf für Walter Seibert
Nachruf für Walter Seibert
»Ich will dem HERRN singen mein Leben lang undmeinen Gott loben, solange ich bin.« Psalm 104,33
Für die Kirchengemeinde Für den CVJM Eibach Für die Ev. Gemeinschaft
Stefan Fetscher Johannes Hartmann Ernst Villmow
Pfarrer Vorsitzender Vorsitzender
Bestattungen
01.08.2012 in Niederscheld
Elli Clothilde Hönchergeb. Breidenstein
- 88 Jahre -
27.08.2012Walter Franz Seibert
- 88 Jahre -
Taufen
05.08.2012Amy-Marie Schwarck
und Joseline SchwarckTöchter von Ingo Schwarck
und Jasmin SchwarckGoldbachstraße 1
26.08.2012Dana Elaine Riesinger
Tochter von Christian Haas und Heike Riesinger
Dillenburg
Trauung
18.08.2012Björn Schumacher
und Carmen Schumacher, geb. Jelinka
Bergstraße 47
Familien-NachrichtenFamilien-Nachrichten
Familien-Nachrichten 9
U laub r
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bis 2. Okt r 01215. 2 obe 2
Ver r :t etung
Pfarr in je ül er er Ant M l
( r nken seel orge il lini en)
K a haus s D lk k
T efon: 771/396403el 02
0
oder. 064 2 338: 78/ 77
»Uganda, wo genau in Afrika ist dasdenn?« - eine Frage, die wir so-wohl vor als auch nach unserer
fantastischen Reise in den Süden häufigzu hörenbekamen.Die Antwortwerden wirwohl niemehr ver-gessen.Uganda,das verhält-nismäßigkleineLand, dasübrigens imOsten Afri-kas (in derNähe vonKenia) liegt,ist unsnämlich innerhalb von nur drei Wochensehr ans Herz gewachsen.
Begonnen hatte alles mit dem freund-lichen Kontakt zu Fulgensio Katoche, derschon zweimal zu Besuch in unserer Ge-meinde war und in uns (wir, das sind:Dorothea und Marianne Seibert, SimonaVillmow, Jasmin Becker und Lisa MarieAurand) das Fernweh weckte. So be-schlossen wir schließlich, auch ihn imEmmaus Centre, von dem er so stolz er-zählt hatte, zu besuchen. Ziel des Planswar, gute Kontakte in Uganda zu knüpfen,etwas vom Leben der Menschen zu er-fahren und unsere Hilfe anzubieten.
So rückte also die Reise immer näher,Impfungen wurden durchgeführt, Moskito-netze gekauft und Sorgen sich (völligunnötig, wie wir jetzt wissen!) gemacht.
Am 27. Juni ging es dann wirklich los.Nach einem problemlosen, aber langenFlug wurden wir am nächsten Morgen amFlughafen Entebbe schon herzlich vonRobert, einem der Leiter des EmmausCentres empfangen.
Völlig erschöpft kamen wir einige Stun-den später in Katikamu an. Dort warteteschon ein Empfangskommittee. UnsereSachen wurden für uns in die Zimmer des
Gasthauses getragen, wo außerdem fürjeden von uns Blumen und eine selbstge-bastelte Grußkarte bereitlagen.
Im Centre gab man uns reichlich Zeitzum Eingewöh-nen. In den ers-ten Tagen aßenwir immer wie-der mit Robert,wobei vielegute Gesprä-che über Ugan-da zustandekamen. Außer-dem wurden wir durch dasCentre geführt.Wir erfuhren in dieser Zeitauch mehr überdie Gemein-schaft im Cen-
tre. Ihre besondere Art des Zusammen-lebens ist etwas, das wir in Deutschlandso nicht mehr kennen.
In der neuerrichtenden Kirche desCentres besuchten wir zum ersten Maleinen typisch afrikanischen Gottesdienst,mit viel Tanz und Gesang. Danach feiertedie Emmaus-Gemeinschaft ein Fest indessen Rahmen wir auch offiziell begrüßtund in der »Familie« aufgenommenwurden.
In der nächsten Zeit wurde uns vorallem die Emmaus Primary School ver-traut. Zunächst besuchten wir den Unter-
10 Afrika/Uganda-Bericht
Drei Wochen Uganda
richt und lernten so die Kinder und dieafrikanischen Unterrichtsmethoden ken-nen, die sich sehr von unseren unter-scheiden. An die Schule gingen des Wei-teren viele unserer Spendengelder, da esdort als wir ankamen sogar an einfachenMaterialien wie Papier mangelte. Als wirder Schulleiterin etwa einen mitgebrach-ten Fußball überreichten, sah sie ihn alsGebetserhörung an und schon am nächs-ten Tag sahen wir die Schulkinder damitauf selbstgebaute Tore schießen. In derSchule boten wir uns außerdem als Aus-hilfskräfte bei der Herstellung von Schul-materialien wie etwa Arbeitsblättern an.
Das Besondere an der Emmaus Pri-mary School ist, dass hier die Kinder, dieim umliegenden Dorf unter ärmsten Ver-hältnissen aufwachsen, die Möglichkeitbekommen, die Schule zu besuchen.
In Afrika gibt es sonst nur teure Privat-schulen und völlig überrannte staatlicheSchulen mit mangelhaften Mitteln. DieseSchule jedoch können die Kinder um-
sonst besuchen, da sie über das Centrevon Menschen aus den Industrieländerngesponsort werden. Die große Dankbar-keit, die uns von den Kindern und ihrenFamilien entgegengebracht wurde, als wirsie einmal auf einem Rundgang durch'sDorf in ihren Häusern besuchten, hat unsbesonders berührt. So lief ein Junge unsextra hinterher, weil er uns bei unseremBesuch verpasst hatte. Wir merkten andiesem Tag, wie viel wir mit wenigen Mit-teln schon erreichen können. Mit 15 €kann man einem Kind an der EmmausPrimary School drei Schulmonate finan-zieren. Wer einmal die Armut in Afrika miteigenen Augen gesehen hat, kann dasnicht ignorieren.
Einen weiteren Eindruck vom Leben an afrikanischen Schulen bekamen wir,als wir mit Fulgensio die Schule, die er inseiner Heimat im Busch aufgebaut hat,besuchten. Dort sah man Afrika wie ausdem Film - mit Lehmhütten und Kühen.Doch auch hier gibt es reichlich Proble-me. Von einem Lehrer der Schule erfuh-ren wir, dass über 50% der Schüler ausTrinkerfamilien kamen. Überhaupt sindAlkoholismus und Gewalt in der Familieheute große Probleme in Uganda.
Es war uns sehr wichtig, diese nicht zuleugnende Seite Afrikas zu sehen, aberwir sahen auch die unglaubliche Schön-heit des Landes. Allein der Ausblick vonder Veranda unseres Hauses war atem-beraubend. Man musste nicht weit gehenund fand sich schon zwischen Palmenund Mangobäumen wieder und konntemit viel Glück sogar Affen beobachten.Das alles war aber nichts im Vergleich
Afrika/Uganda-Bericht 11
Die Kirche des Centres
zum Murchison Falls National Park, denwir am letzten Wochenende unsererReise besuchten. Dort erlebten wir alles,was zu einer Safari dazugehört undsahen den Ursprung vom Viktoria Nilsowohl von oben als auch von unten. Auf einem Boot sitzend auf diesen riesi-gen Wasserfall blicken zu können, warein Erlebnis, das wir so schnell nichtvergessen werden.
Wegen ihrer unglaublich freundlichenund herzlichen Art fiel uns der Abschiedvon den Emmaus-Mitgliedern denkbarschwer. Sie zeigten so viel Dankbarkeit
für unseren Besuch, schätzten uns alsGäste und zeigten uns, dass sie sehr vielWert auf bleibenden Kontakt mit uns undunserer Gemeinde legen, an dem wir undsie Freude haben können.
Zum Abschied wurde für uns gesungen,getanzt und gekocht. Gerade die Kinder,von deren Armut wir vorher selbst Zeugengeworden waren, schenkten uns frischesObst und Gemüse und wir bekamen eineselbstgebastelte Karte mit den Unter-schriften aller Lehrer.
Auch im Centre wurden wir einmal offi-ziell aber auch sehr persönlich von denje-nigen, denen wir besonders nahegekom-men waren, verabschiedet. Auch hier be-kamen wir Karten und die Afrikaner batenum Gottes Segen für unsere Rückreise.Wer sich von so netten Menschen verab-schieden muss, braucht sich auch für die eine oder andere Träne nicht zuschämen!
In diesem Bericht können wir jedochnicht annähernd alles beschreiben, waswir auf unserer Reise erlebt haben, oderrichtig zum Ausdruck bringen, wie viel sie uns bedeutet hat. Deswegen möchtenwir euch herzlich zu einem separaten»Afrika-Abend« ins CVJM-Heim einladen,dessen genauer Termin noch bekanntgegeben wird.
nDorothea und Simona
12 Afrika/Uganda-Bericht
Auch das gibt es in Afrika ...
Die Freizeit der Ev. Jugendim Dekanat Dillenburgstartete dieses Jahr am
17. Juli. Für zwei Wochen Zelt-freizeit in Spanien packten 11 Mädchen, 10 Jungen und 6 Mitarbeiter ihre Koffer.
Nach 18-stündiger Fahrtstanden endlich alle auf demCampingplatz in Platja d’Aro ander Costa Brava. Begrüßt wur-den wir mit Sonne und rund 30°C imSchatten. Im Camp gab es erst mal einleckeres Mittagessen. Nachdem alle ge-sättigt waren, konnten sich alle in ihrenZelten einrichten und an den Strandgehen. Da es der erste Tag war, gab es auch erst mal Zeit und kein großesProgramm.
Der nächste Tag startete dann wie auch die folgenden Tage der Freizeit: Zu-erst ein Frühstück, dann eine Bibelarbeitoder eine Andacht zum Thema »Gottes
Reich ist wie …«. Danach hatte manetwas Zeit zum Entspannen und Spielenbis zum Mittagessen. Anschließend wurdedie spanische Siesta gehalten mit ver-schiedenen Angeboten wie z.B. Fußball amStrand, Taschen bemalen oder Bändchenknüpfen. Natürlich konnte man in der Zeitauch an den Strand gehen und zwischen
Baden imMeer oder in derSonne ent-scheiden.Nach demAbend-essen gabes dann einAbendpro-gramm.
Es gab auch einen Motto-Tag, an demsich alles um das Thema »Fernsehen«drehte. Ein Höhepunkt der Freizeit war si-cherlich die Fahrt nach Barcelona, bei derman beispielsweise das Stadion besu-chen konnte. Ein weiterer Höhepunkt warnatürlich der Gala-Abend, an dem sichdie Teilnehmer in Schale warfen unddann, nach einem Fotoshooting amStrand, mit einem Fest für den Gaumenbeim anschließenden Essen verwöhntwurden. Aber alles hat mal ein Ende undso mussten wir uns am 29. Juli wiedervom sonnigen Spanien verabschiedenund mit all den neu gefundenen Freundendie Rückreise antreten.
nText: Matthias Broll
Fotos: Michael Reschke
Spanienfreizeit 13
SpanienfreizeitVamos á la Platja d‘Aro
Die evangelisch-lutherische Kirchenge-meinde in Glebce - ein Ortsteil dersüdpolnischen Kleinstadt Wisla - ist
seit vielen Jahren befreundet mit den Kir-chengemeinden Eibach, Nanzenbach undweiteren Kirchengemeinden in unsererRegion. Entstanden sind die Beziehungenschon vor 25 Jahren, vor allem durch unse-ren früheren Pfarrer Dietmar Balschun. In den vergangenen Jahren gab es öfterBesuche in Glebce, und ein paar Mal warenauch polnische Gäste - vor allem der Chorder Gemeinde - bei uns.
Vor sechs Jahren ist in Glebce derGrundstein für den Neubau eines neuenKirchengebäudes gelegt worden. Inzwi-schen ist dort - durch viel Eigenleistunghandwerklich begabter Gemeindegliederund mit finanzieller Unterstützung unter an-derem auch aus Eibach und Nanzenbach -eine stattliche Kirche gewachsen. Es gibtnoch viel zu tun, doch mittlerweile könnendort zumindest im Sommer Gottesdienstegefeiert werden. Das alte Kirchengebäudewird bisher noch im Win-ter und für verschiedeneGemeindeveranstaltun-gen genutzt.
In diesem Jahr hatte Tadeusz Byrt, derPfarrer der Kirchengemeinde in Wisla-Gleb-ce, uns zum Gemeindefest eingeladen, dasimmer am zweiten Sonntag im August statt-findet. Pfr. Balschun schlug vor, vom 7. bis13. August nach Polen zu fahren, um amGemeindefest in Glebce teilzunehmen.
Diesmal kam nur eine kleine Gruppe zu-sammen, so dass wir keinen Reisebusbrauchten, sondern ein Kleinbus und dergroße PKW von Familie Balschun genügte.Die 15 Teilnehmer kamen aus Eibach,
14 Besuch in
Eindrücke von einem Besuch in Wisla-Glebce
Unsere kleine Reisegruppe mit Teilnehmern aus Donsbach,Driedorf, Eibach, Eiershausen, Hirschberg, Wissenbach und
Sachsen. Vorne links die Pfarrer von Wisla Glebce und Cieszyn(einer weiteren Kleinstadt in den schlesischen Beskiden).
Die neue evangelische Kirche in Wisla Glebce istnoch im Bau, wird aber im Sommer schon genutzt.
Hirschberg, Donsbach,Eiershausen und Wissen-bach, außerdem eine Frauaus Sachsen.
Am Dienstag, 7. Augusttrafen wir uns gegen 6.30Uhr in der Nähe der Auto-bahnabfahrt Herborn West.Wir brauchten rund zwölfStunden, bis wir in Glebceankamen. Der Ort liegt im»Teschener Land«, ganz inder Nähe der tschechischenund slowakischen Grenze.Von uns aus bis dorthinsind es rund 1000 km.
Unsere Gastgeber erwar-teten uns schon an der Kirche. Dort wurdenwir auf verschiedene Familien verteilt. DieVerständigung gelang ganz gut, denn vieleder Gastgeber konnten ein wenig Deutschoder Englisch sprechen.
Unsere Aktivitäten in dieser Woche warenvielfältig. Zunächst haben wir viele evange-lische Kirchen besucht. Das TeschenerLand war nach der Reformation eine Zeitlang überwiegend evangelisch. In der Zeitder Gegenreformation wurde es »rekatholi-siert«, was aber nie ganz gelang. Damalshaben die evangelischen Christen dort ihreGottesdienste heimlich im Wald gefeiert.Später gab es ein Toleranzedikt und seitdem 18. Jahrhundert durften dann einigeevangelische Kirchen gebaut werden. Noch heute ist Wisla mehrheitlich evange-lisch - als einzige Stadt in Polen, das sonstzu 99% katholisch ist.
Neben den Kirchen haben wir auch einAltenheim der Diakonie in Dziegielów be-
sucht, außerdemeine große Ski-sprungschanze und eine Brauerei.Mit den polnischenFreunden haben wireinen Grillnachmittagverbracht und eineBeskidenrundfahrtgemacht. Zeit fürpersönliche Ausflü-ge, zum Besichtigenvon Wisla und Ein-kaufen gab es auch.
Am Sonntag wardann das Gemeinde-fest, zu dem aus
Warschau der Bischof der lutherischenKirche und auch der frühere Bischof ge-kommen waren, außerdem der Priester derkatholischen Kirchengemeinde von Glebceund der Bürgermeister von Wisla. Es warsehr feierlich: Die verschiedenen Chöre derGemeinde trugen Lieder vor und der Po-saunenchor (bei dem es auch Klarinetten,Flöten und ein Saxophon gab) spielte. Der Bischof hielt die Predigt und es gabeine Reihe von Grußworten, einige auchvon den Partnergemeinden aus Deutsch-land. Wir bekamen alle kleine Geschenke,Pfr. Balschun zusätzlich zur Erinnerung an25 Jahre Partnerschaft eine Musiknote.Nach dem Gottesdienst waren wir dannnoch in ein urig-gemütliches Restaurantzum Essen eingeladen.Am Montag, 13.8. ging es wieder früh loszurück nach Deutschland. Ohne größereAufenthalte waren wir gegen 20.00 wiederzu Hause. Wir hatten eine gute Zeit in Po-
len, bei sehr gast-freundlichen Men-schen, in einer schö-nen Gegend, die sich rasant weiterent-wickelt. Ich werdegerne irgendwannnoch einmal dorthinfahren. Danke an Pfr.Balschun für die Or-ganisation dieser Be-suchsreise!
nText und Bilder
Uwe Seibert
Wisla-Glebce 15
Pfr. Balschun bekommt zur Erinnerung an unseren Besuch und an 25 Jahre Freundschaft
ein Geschenk überreicht.
Beim Gottesdienst traten verschiedeneChöre auf, unter anderem ein Kinderchor.
Die neuen Konfirmanden 17Die neuen Konfirmanden16
Die neuen Konfirmanden
Jonathan Villmow
Tina Burghardt
Jannik Plaum
Zum Andenken an die Sonntagsschule
gab es eine Bibel mit dem eigenen NamenJannis Reichmann
Dennis Stein
Dorian Villmow
Manuel Schenker
Die neuen Konfirmanden 17Die neuen Konfirmanden16
Die neuen Konfirmanden
Jonathan Villmow
Tina Burghardt
Jannik Plaum
Zum Andenken an die Sonntagsschule
gab es eine Bibel mit dem eigenen NamenJannis Reichmann
Dennis Stein
Dorian Villmow
Manuel Schenker
Liebe Gemeindebrief-leser, in diesem Vershaben wir es mit ei-
nem Lied zu tun. Mit einemLied verbinden wir in derRegel etwas Fröhliches.Lieder heben unsere Stim-mung. Lieder begleiten unsvon Kindheit an. Ich glaube,es gibt kaum ein Kinder-bettchen, an dem nicht ge-sungen wurde.
Selbst hartgesotteneVäter, denen kaum ein Liedüber die Lippen kommt, sin-gen an den Bettchen ihrenKindern Schlaf- und Wie-genlieder als Abendgebet.
Hier singt einer, der istüberzeugt von seinem Gott. Deshalb lobtder Dichter dieses Liedes seinen Gott inden höchsten Tönen. Er ist gut mit ihm in seinem Leben gefahren. An der GüteGottes liegt es, dass ich überhaupt lebenkann. Jeder Tag meines Lebens ist einGeschenk Gottes an mich. Die Güte Got-tes trägt mich. Sie hält mich, sie umgibtmich.
Der lebendige Gott hat Sicherheit undRuhe in sein Leben gebracht, mitten indie Unsicherheit hinein. Und er weiß ge-wiss: Gott wird es auch weiterhin tun. Indiesem Vertrauen lebt er. Schon so oft inseinem Leben hat er Gott als den erfah-ren, der ihm geholfen hat, der freundlichzu ihm war, der ihn behütet und bewahrthat. So möchten wir Gott auch erfahren.Diesen Gott wünschen wir uns. DieserGott gefällt uns. Der Gott, der auf unserLeben achtet, der darauf aus ist, dass es uns immer gut geht und uns nichtsSchlimmes passiert.
Aber hat der Sänger un-seres Liedes seinen Gottwirklich nur positiv undimmer im Guten erlebt?
So mancher will uns ein-reden: Gott ist ein lieberGott und sonst gar nichts.
Doch diese Vorstellungvon Gott ist in Wirklichkeitnicht zutreffend.
Der immer liebe Gott istein Götze, ein falschesGottesbild, das wir Men-schen uns zurechtmachen.Er soll die Lücken füllen,für die wir sonst keine Ant-
wort haben. Er wird für alles verantwort-lich gemacht und soll alles gut machen,was uns daneben geht.
Der Beter unseres Liedes aus dem derMonatsspruch entnommen ist, bekenntsich deshalb zu dem wirklichen Gott undnicht zu einem Götzen. Denn er weiß,Gott kann auch anders sein. Gerade hierfällt besonders auf: Obwohl sich der Betervon seinem Gott verstoßen fühlte, obwohler sich von seinem Gott in die Betrübnisgeführt wusste, bekennt er sich trotzdemweiterhin zu diesem seinem lebendigenGott. Er singt ihm Lieder und vertraut ihmweiterhin sein Leben an.
nKlaus Göbel
18 Monatsspruch
Der Herr ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem
Menschen, der nach ihm fragt.Klagelieder 3,25
Monatsspruch Oktober 2012
Eine falsche Vor-stellung von Gott !
»Du bist einmalig!« - diese Zusagenahmen nicht nur die neuen Erst-klässler, sondern fast alle Eiba-
cher Grundschulkinder und deren Elternmit ins neue Schuljahr. In Zusammenar-beit zwischen Schule, Förderverein undKirchengemeinde wurde am 18. Augustim Dorfgemeinschaftshaus der diesjährigeSchulanfangsgottesdienst gefeiert.
Schulleiterin Ernst-Spory erinnerte inder Begrüßung die Eltern daran, dassjedes Kind verschieden sei und nicht mitanderen Kindern verglichen werden solle.Jeder habe seinen eigenen Weg zu fin-den. Diesen Freiraum, auch denFreiraum zum individuellen Ler-nen, müssten Schule und Elternden Kindern bieten. Was die Kin-der schon alles können und wassie gelernt haben, das zeigten sieanschließend in einigen Interviewsund in dem Lied »Welcome back
to school«.
Lehrerin AndreaBirkenfeld erzählteund spielte die Ge-schichte von zweiPuppen, die zueinem seltsamenVölkchen gehören:Sie stecken einan-der Sterne odergraue Punkte an.Schöne und be-gabte Puppen bekommen Stern-
chen. Die anderen aber, die nicht so vielkönnen und nicht so hübsch aussehen,bekommen graue Punkte. Bei ihremSchöpfer, dem Holzschnitzer Eli, erfahrendie beiden Puppen eine ganz bedeutendeBotschaft: Du bist einmalig, weil du genauso und nicht anders geschaffen bist. Eszählt nicht, was die anderen über Dichdenken, sondern was Dein Schöpfer überDich denkt. Du bist gut, weil Gott dich er-schaffen hat. Das tat nicht nur dem kind-lichen Selbstwertgefühl unendlich gut!
Diese Erfahrung wünschen wir denneuen Erstklässlern und allen Eibacher
Grundschulkindern: Dubist wertvoll, egal, wiegut du lesen, schreibenoder rechnen kannst. Wirwünschen den Kindernein gesundes Selbstbe-wusstsein, Freude amLernen und eine gute
Klassengemein-schaft, in der sieerfahren: Jederkann etwas. Jederist wichtig. Jederwird gebraucht.Jeder ist einmaliggemacht.
nStefan Fetscher
Pfarrer
Fotos: Tina Textor
Schulanfangsgottesdienst 19
Du bist einmalig!Schulanfangsgottesdienst 2012
Am 02.09.2012 waren der Missions-leiter des Missions- und Sozial-werkes HVC, Streithausen, Herr
Thomas Dietz mit seiner Frau Claudia zuGast in der Evangelischen Gemeinschaft.HVC steht für Hilfe für verfolgte Christen.Die Hauptanliegen sind die Hilfe für Be-dürftige, die weltweite Hilfe für verfolgteChristen und die Information der Christenin der westlichen Welt. Das Missionswerkarbeitet auf der Basis der DeutschenEvangelischen Allianz. Mit Thomas Dietzwar Willi Neureder, sein Schwiegervaterund Freund unseres verstorbenen lang-jährigen Gemeinschaftsleiters WalterSeibert aus Marburg zu uns gekommen.Willi Neureder war ab 1965 als CVJM-Kreissekretär und dann viele Jahre für die Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK) unterdem rumänischen Pfarrer und LeiterRichard Wurmbrand tätig.
In einem kurzen Nachruf dankte ernoch einmal Walter Seibert und der Ge-meinschaft Eibach für die erwiesene jahr-zehntelange Treue und Freundschaft.
Einblick in die Mission
Thomas Dietz informierte zunächst überdie Projekte der Mission in Brasilien,Kenia, Nordkorea, dem Südsudan undPakistan. Außerdem bietet das Missions-werk Kindertage-/wochen und Kinder-freizeiten in Verbindung mit dem Aufbaueiner Lego-Stadt an. Mit den Kinder- undLegowochen »Kinder bauen - Hoffnunggeben« werden die Projekte des Missi-ons- und Sozialwerkes zusätzlich unter-stützt.
Christen in Pakistan
Das Thema des Missionsabends lautete:»Christen in Pakistan zwischen Talibanund Bin Laden … die Pforten der Höllesollen sie nicht überwinden« (Matthäus16,18).
Thomas Dietz zeigte uns auf, wie dieMinderheit der Christen in einem muslimi-schen Land wie Pakistan trotz Bedrängnisund Todesgefahr den Menschen, geradenach der großen Flutkatastrophe unddem Verlust von Hab und Gut, in ihrerNot uneigennützig hilft. Thomas Dietz hat
20 HVC-Missionsabend
Christen in Pakistanzwischen Taliban und Bin Laden
Missionsabend in der Evangelischen Gemeinschaft
betroffene Chris-ten vor Ort be-sucht und ihnenweitere Hilfe zu-gesagt, da sie zu-meist auch vonden Hilfslieferun-gen der christli-chen westlichenWelt ausge-schlossen wer-den. Anhand derJahreslosung von2010 und 2011machte er deut-lich, dass JesuJüngerinnen undJünger auch ingroßer Bedräng-nis durch ihrenHERRN gestärktund getröstetwerden.
Jahreslosung2010: »Euer Herzerschrecke nicht!Glaubt an Gottund glaubt anmich!« (Johannes14,1).
Jahreslosung2011: »Lass dichnicht vom Bösenüberwinden, son-der überwindedas Böse mitGutem« (Römer12,21).
Solidaritätist angesagt
Die Christen inPakistan habenkeine Rechte,werden wie Frei-wild behandeltund von derVolksgemeinschaft verfolgt und oft auchvon Arbeit ausgeschlossen. Dennoch ver-trauen sie Gott. Warum sind wir im Ver-gleich zu ihnen oft so undankbar und un-zufrieden? Thomas Dietz hat auf seinerPakistanreise Gottes Hilfe und Bewah-rung erfahren. Dankbar denkt er an dieGemeinschaft mit den pakistanischen
Christenzurück. Sollteunser Glaubenicht auchwieder Profilerhalten,wenn wir dieNot unsererverfolgtenGeschwisterweltweitsehen. Haben wirdoch denMut, unsereStimmegegen Unge-rechtigkeitund Unter-drückung zuerheben?Jesus sagt inseiner Berg-predigt zu sei-nen Jüngernund zu uns:»Ihr seid dasSalz der Er-de. Ihr seiddas Licht der Welt«(Matthäus5,13+14) und er sagtweiter: »Wasihr getan habteinem unterdiesen mei-nen gerings-ten Brüdern(und Schwes-tern), dashabt ihr mirgetan« (Mat-thäus 25,40).Nehmen wiruns doch
wieder neu der Nöte der Menschen vorOrt und weltweit an, denn wir sind ja alsChristen der Leib Christi auf Erden, hierin Deutschland und in Pakistan. Dafür gilt es zu beten und zu handeln! n
Ernst Villmow
Infos: www.hvc-mission.de
Christen in Pakistan 21
Unter dem Motto »Don't worry - behappy« hat am 2. September dasTeam des CheckPoints zu einer
Lobpreis-Geburtstagsfeier eingeladen, dietatkräftig und mit vielen Liedern durch dieBand »for tomorrow« mitgestaltet wurde.
Ganz besonders freute sich das Teamdabei über die fast vollbesetzten Stuhl-reihen im CVJM-Heim, die nicht nur durchalt-eingesessene Eibacher, sondern auchdurch einige Gäste von außerhalb gefülltwurden.
Getreu dem Motto des Abends spielteauch der bekannte Gute-Laune-Song vonBobby McFerrin »Don't worry - be happy«eine Rolle, denn wenn es auch nichtimmer einfach ist, die Sorgen, Problemeund Nöte des Alltags zu vergessen, gibtes doch eine gute Möglichkeit, damit um-zugehen.
In kleinen Geschichten erzählten einigeMitarbeiter von Begebenheiten aus ihremLeben, wie sie in Sorgen und Nöten aufGott vertrauten und seine Hilfe erlebten,
22 Zwei Jahre CheckPoint
Zwei Jahre
Ganz besonders freute
sich das Team dabei über
die fast vollbesetzten
Stuhlreihen im CVJM-Heim
wie er selbst in schwierigsten SituationenRuhe und Gelassenheit schenkte undschließlich alles zum Besten dienen ließ.
Wichtige Schlüsselwörter waren stets:Abgeben und Vertrauen. Das ist sicherlichnicht immer und für jeden so einfach, wiees sich sagen lässt - oder anhört - aber inder Bibel finden wir einige klare Ratschlä-ge dazu. Zum Beispiel: »Alle eure Sorgewerft auf ihn, denn er sorgt für euch!«(1.Petrus 5,7) und »Wirf dein Anliegen aufden Herrn; der wird dich versorgen und
wird den Gerechten nichtewiglich in Unruhe lassen«(Psalm 55,23).
Bibelkundige Leser wer-den sicherlich noch weitereStellen nennen können.
Zwischen den einzelnenLiedblöcken des Lobpreis-abends gab es die Möglich-keit, Gebetsanliegen aufzu-schreiben, für die in dennächsten Checkpoint-Aben-den gebetet werden soll.
Ein kurzer Zwei-Jahres-Rückblick in Bildern rundetedie Geburtstagsparty ab.Nach Gebet und Segenbestand schließlich dankvieler helfenden Hände dieMöglichkeit, bei einem klei-nen Buffet miteinander ins
Gespräch zu kommen und sich über Er-lebtes und die kleinen Widrigkeiten desAlltags auszutauschen.
Zum Schluss sei einmal eine kurzePassage aus dem erwähnten Lied »Don'tworry be happy« zitiert:
»Here I give you my phone number. When you worry, call me,«(Hier gebe ich dir meine Telefonnummer.Wenn du dir Sorgen machst, ruf mich an).
Wir vom CheckPoint -Team freuen unsschon auf die nächsteGeburtstagsfeier ge-meinsam mit Euch.
Zu den »normalen«Abenden ist übrigensauch jeder eingeladen… schaut doch einmalrein. Es gibt viel zu ent-decken.
nText und FotosDaniel Seibert
P. S.Die Telefonnummer steht in Psalm 50, Vers 15.
Zwei Jahre CheckPoint 23
24 Gottesdienstplan
06.10.2012 Hohes C - Gottesdienst19:30 Uhr im Gemeindehaus Nanzenbach
Pfarrer Michael Böckner
Musik: Band »for tomorrow«
07.10.2012 Das Wichtigste zuerst: 10:45 Uhr Eine Grundhaltung der Dankbarkeit (Ps 103)
Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Ulrich Kögel (Piano)
Kollekte: Eigene Gemeinde
14.10.2012 Das Wichtigste zuerst:10:45 Uhr Ein anbetendes Herz (Mt 17,1-5)
Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Katharina Burk (Piano)
Kollekte: Kinder und Familienerholung (DWHN)
21.10.2012 Das Wichtigste zuerst:10:45 Uhr Ein Gebet vermag viel (Jak 5,13-16)
Prädikant Matthias Müller, Niederdieten
Musik: Helene Lang (Orgel)
Kollekte: Hoffnung für Osteuropa (DWEKD/EKHN)
28.10.2012 Ich sage dir: »Steh auf!« -10:45 Uhr Auf dass wir einander auf die Beine helfen
Pfarrer Stefan Fetscher + Pfarrer Jörg Moxter, Herborn
Musik: Jochen Grebe (Piano)
Kollekte: Ev. Beratungsstelle für Eltern,
Kinder u. Jugendliche, Herborn (alle Kästen)
Oktober ’12
25
04.11.2012 Anbetung, die in Bewegung setzt (Offb 7,9-12)
10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher + Reinhold Strähler, Wiesbaden
Musik: Ulrich Kögel (Piano)
Kollekte: Evangeliumsgemeinschaft
Mittlerer Osten (EMO)
11.11.2012 Der Mensch lebt kurze Zeit (Hiob 14,1-16)
10:45 Uhr Prädikant Dr. Armin Schwalfenberg (Herborn)
Musik: Regina Heupel-Schüler (Orgel)
Kollekte: Kirchliche Arbeitslosenprojekte (DWHN)
18.11.2012 Unglaubliche Hoffnung 10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher + Stefan Bieber, Gießen
Musik: Helene Lang (Orgel)
Kollekte: Willow Creek
21.11.2012 Buß- und Bettag: 18:00 Uhr Die Gemeinde in der Endzeit
Prädikantin Bettina Villmow (Eibach)
Musik: Kurt Thielmann (Orgel)
Kollekte: Wisla Glebce
25.11.2012 Ewigkeitssonntag: 10:45 Uhr Wir werden auferstehen! (1.Kor 15,35-49)
Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Kurt Thielmann (Orgel)
Kollekte: »Haus der Stille« - Waldhof Elgershausen
(Initiative zur Förderung geistlichen Lebens in der EKHN e.V.)
November ’12
Siehe auchSeite 35
Siehe auchSeite 38
Angebote rund um den Gottesdienst26
Fahrdienst zum GottesdienstAnsprechpartner für Fahrdienste zum Gottesdienst ist Herr Ernst Villmow,Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481.
Ev. Pfarramt, Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.
ownload auf folgender Internet-Seite verfügbar:
Gemeindebrief per E-MailWer gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann dies bei Herrn Günter Seibert schriftlich anfordern. E-Mail:
Predigt per E-MailWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durch-lesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen. Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist, jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gerne zugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt:
GottesdienstkopieWer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstes auf einer Audio-CD oder als MP3-Datei haben möchte, der wende sich an das
Gemeindebrief und Predigtkopie im InternetEine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründen ohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind als D
http://eibach.wordpress.com/download/
Im letzten Gemein-debrief hatte derVereinsringvorsit-
zende Herbert Kleinauf eine geplante In-itiative »Freiwilligenhil-fe« für unser Dorf hin-gewiesen. Hier sollvereins- und gruppen-übergreifend, politischund konfessionell un-abhängig, Menschenunseres Dorfes beiBedarf ehrenamtlichweitergeholfen wer-den, die aus unter-schiedlichen GründenHilfe benötigen undkeinen Ansprechpartner haben. Dies kannbeispielsweise für einen alten oder kran-ken allein stehenden Menschen der Fallsein, der dankbar für eine kleine Handrei-chung ist.
In der Not Hilfe erfahren
Zu diesem Thema fiel mir noch einmal die Tageslosung vom 14.07.2012 ausPsalm 109,6 ein, in der sich David inseiner Not an Gott wendet: »Steh mir bei,HERR, mein Gott! Hilf mir nach deinerGnade.« Und im Lehrtext dazu schreibtPaulus an die Korinther »Von allen Seitenwaren wir bedrängt, von außen mit Streit,von innen mit Furcht. Aber Gott, der dieGeringen tröstet, der tröstete uns.« 2. Ko-rinther 7,5+6. Dazu gab es folgende passende Kurzaus-legung, die auch das Thema Freiwilligen-hilfe / Nachbarschaftshilfe betrifft:
Bin ich bereit mir helfen zu lassen?
»'leine machen, bin selber groß«, sagtHänschen, als ihm seine Mama helfenwill. »Nur nicht auf die Hilfe anderer an-gewiesen sein«, hört man Hans sagen,der sich bei zunehmenden Alter undimmer häufigeren Krankheiten Gedankenmacht, wie er im Alter leben will. - Es istdas ganz normale und gesunde Lebens-
gefühl jedes Men-schen: Am liebstenwürde man alles,was man tun möch-te oder was getanwerden muss, ohnefremde Hilfe, freiund selbständigbewältigen.
Aber dann ist da plötzlich eineGrenzsituation: Ich komme wirklichnicht selbst zu-recht. Ich braucheHilfe. Hoffentlichsind dann Men-schen da, die mir
beistehen und helfen. Hoffentlich kann ich mir selbst eingestehen, dass ich Hilfebrauche. Hoffentlich besitze ich dieGröße, mir helfen zu lassen. – An wenkönnte ich mich sonst wenden?
Der Psalmbeter wendet sich an Gott
Vielleicht hat er mit Gott die Erfahrunggemacht, dass er unerwartet und unauf-dringlich die notwendige Hilfe bekommt.Sonst könnte es ihm so ergehen wiejenem Schiffbrüchigen, der alle Hilfsan-gebote ablehnt, weil er auf Gottes Hilfewartet. Am Ende muss er sich von Gottsagen lassen: »Ich wollte dir helfen undhabe dir Menschen geschickt. Doch duhast diese Hilfe nicht angenommen.«
Gott denkt an uns
Erkennen wir noch, dass Gott uns liebtund uns, wie David und Paulus, nicht imStich lässt? Können wir noch aus vollemHerzen sagen: »Danke, Gott, dass du mirMenschen schickst, die mich unterstüt-zen, wenn ich Hilfe brauche?« Deshalbhabe den Mut, dir im Bedarfsfall helfen zulassen und die geplanten Hilfeangebotefür dich anzufordern.
n Ernst Villmow
Freiwilligenhilfe 27
Freiwilligenhilfe geht uns alle anVereinsübergreifende Initiative für Eibach
28 Diakonie-Station
Diakoniestation Dillenburg, Hindenburgstraße 4, 35683 DillenburgTel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667
Sprechzeiten: Mo - Do 8:00-16:00 Uhr und Fr 8:00-13:00 Uhr
Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, BLZ 520 604 10, Kto.4103971
E-Mail:[email protected]
Internet:www.diakoniestation-dillenburg.de
Liebe Gemeindebriefleserinnen!Liebe Gemeindebriefleser!
wir informieren Sie über Veranstaltungender Diakoniestation und laden dazu herzlich ein
Herzliche Einladung zu unserem diesjährigen
Patienten-Caféam 31.10. 2012um 15.00 Uhr
Dorfgemein-schaftshaus, Kellersgraben in Donsbach
HauskrankenpflegekursAlle pflegenden Angehörigen, ehrenamtlichen Pflegepersonen und interessierte Personen können an diesem Pflegekurs teilnehmen.
Die Kosten übernimmt die Barmer GEK.Im Rahmen dieser Lehrgänge werdenKenntnisse vermittelt oder vertieft, die es ermöglichen, die Pflege zu Hause zuverbessern und zu erleichtern und damitden Anforderungen bei der Pflege einespflegebedürftigen Familienmitgliedesgerecht zu werden.
In theoretischen und praktischenÜbungen lernen Sie, wie Kranke ambesten gelagert und gebettet werden um Druckstellen zu vermeiden, die Handhabung von Pflegehilfsmitteln, die Ernährung des Pflegebedürftigen, wie ärztliche Anordnungen sachgerechtdurchgeführt werden und den Umgangmit dem »verwirrten Menschen«.
Aber auch die Grenzsituation des »pflegenden Angehörigen« und die Aus-einandersetzung mit Abschied, Sterbenund Tod sind Thema dieser Kurse.
Jede/r TeilnehmerIn erhält nach Abschluss ein Zertifikat.
Kursbeginn: 08.10 2012 - 15.11.2012 zweimal wöchentlich jeweils Montag und Donnerstag von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr.
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne entgegen, Tel. 5551
Bis zur nächsten Ausgabe grüßen wir Sie herzlich undwünschen eine gute Zeit
Das Team Ihrer Diakoniestation n
Diakoniestation Dillenburg»Häusliche Pflege«
Informationen und Veranstaltungen 29
Goldbachstraße 3335689 Dillenburg-Eibach
Telefon (02771) 935-3120Telefax (02771) 935-31299
Öffnungszeiten:Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr
Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 UhrFr 14.00 - 16.00 Uhr
Ihre Sparkasse in Eibach
Herzliche Einladung zu einer Bibelstunde
mit Helmut Blatt zum Thema
Sonntag, 7.10.2012um 20:00 Uhr
im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft
Helmut Blatt, Jahrgang 1950, ist verheiratet mit Rosi (seit 1977) und Vater von vier erwachsenen Kindern. Er ist theologischer Referent der »Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor«, Marburg, für Bibeltage und Schulungen in Gemeinden sowie Freizeiten und Studienreisen im In- und Ausland. Mehrere Jahre war/ist er im örtlichen Gemeindedienst. Seit 1977 ist er bundesweit und darüber hinaus im Reisedienst unterwegs. Nebenbei ist er noch als Autor tätig.
HelmutBlatt
Informationen und Veranstaltungen 31Informationen und Veranstaltungen30
Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neu sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
58. Glaubensgespräch Allendorf, Ev. Gemeindehaus, Vereinshausweg
Montag, 01.10.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Woher kommt Glaube?« (Frage 65) Pfarrer Michael Böckner, Allendorf
59. GlaubensgesprächSechshelden, Ev. Gemeindehaus, Kirchberg
Montag, 05.11.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Was sind Sakramente?« (Frage 66) Pfarrer Armin Pulfrich, Siegen
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + Eibach CVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
06.10.2012, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Michael Böckner
Band: »for tomorrow«
24.11.2012, 19:30CVJM-Heim, Eibach
Predigt: Pfr. Stefan FetscherBand: »one*aim«
hohes Chohes Ca different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation]
[wir sind da. du auch?]
jeden
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CHeim
im VJM-
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So agnnt
um 9:30 U1
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m CV - eim
iJM H
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m CV - eim
iJM H
Das Team
Kontakt: [email protected]
zum
EinladungEinladungHerzlicheHerzliche
eabw ichende Zeiten
in Fettdruck
Tag Thema Teamabweichende Zeiten in Fettdruck
07.10. Fällt aus wegen Hohes C am 06.10.
14.10. Afrika-Abend Simona / Doro
21.10. Open Doors Gebetsabend Checkpoint-Team+ Ev. Gem.
28.10. Ein Teil von Jesus Svenja
04.11. Konzert mit dem Chor »In(m)Takt«
11.11. Kinder des Lichts Judith
18.11. Zahlen in der Bibel Daniel
25.11. Fällt aus wegen Hohes C am 24.11.
20:00 im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft, Hauptstraße 83
17:00 im Dorfgemeinschaftshaus
Checkpoint Oktober / November
Informationen und Veranstaltungen 31Informationen und Veranstaltungen30
Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neu sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
58. Glaubensgespräch Allendorf, Ev. Gemeindehaus, Vereinshausweg
Montag, 01.10.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Woher kommt Glaube?« (Frage 65) Pfarrer Michael Böckner, Allendorf
59. GlaubensgesprächSechshelden, Ev. Gemeindehaus, Kirchberg
Montag, 05.11.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Was sind Sakramente?« (Frage 66) Pfarrer Armin Pulfrich, Siegen
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + Eibach CVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
06.10.2012, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Michael Böckner
Band: »for tomorrow«
24.11.2012, 19:30CVJM-Heim, Eibach
Predigt: Pfr. Stefan FetscherBand: »one*aim«
hohes Chohes Ca different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation]
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Das Team
Kontakt: [email protected]
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EinladungEinladungHerzlicheHerzliche
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Tag Thema Teamabweichende Zeiten in Fettdruck
07.10. Fällt aus wegen Hohes C am 06.10.
14.10. Afrika-Abend Simona / Doro
21.10. Open Doors Gebetsabend Checkpoint-Team+ Ev. Gem.
28.10. Ein Teil von Jesus Svenja
04.11. Konzert mit dem Chor »In(m)Takt«
11.11. Kinder des Lichts Judith
18.11. Zahlen in der Bibel Daniel
25.11. Fällt aus wegen Hohes C am 24.11.
20:00 im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft, Hauptstraße 83
17:00 im Dorfgemeinschaftshaus
Checkpoint Oktober / November
Informationen und Veranstaltungen 33Informationen und Veranstaltungen32
LIVE-ZEUGNISSEGottes Wort verändert Leben
Herzliche Einladung zu einem Themenabend
mit Film
Sonntag, 28.10.2012um
im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft
19:30 Uhr
Berichte von Menschen, deren Leben durch eine Gideon-Bibel verändert wurde: u. a. auch der »Traumschiff-Pianist«
Waldemar Grab.
Ein Film von den Gideons
Die Evangelistenschule Johanneum ist ein theologisches Seminar für missionarische Jugend- und Gemeindearbeit. Seit seiner Gründung 1886 trägt das Johanneum die Bezeichnung »Evangelistenschule«. Im Johanneum gehören Lernen und Leben, Theologie und Praxis, Beten und Arbeiten zusammen.
Einladung zur Herbstkonferenz des Gemeinschaftsverbandes Herborn
Wann: Sonntag, 14. Oktober 2012, 14:00 UhrWo: Konferenzhalle Herborn, KaiserstraßeWer: Klaus Göttler Johanneum WuppertalThema: Vom Segen der Krise - Ist Gottes Segen
nur im Wachstum am wirken?Musik: Chor IN(M)-TAKT, EibelshausenKinderbetreuung: Prediger Armin Trauernicht
Die Bibelstunde um 20:00 Uhr im Vereinshaus fällt aus.
Ökumenische Gesprächsabende in Eibach mit Pfarrer Paul-Ulrich Rabe
Die Bergpredigt gehört zu den bekanntesten Texten der Bibel. Vielen Menschen sind die Seligpreisungen und das Vaterunser bekannt. Doch etwas kennen heißt noch nicht automatisch, dass man es verstanden hat und auch tut. In der Bergpredigt begegnet man den radikalen Forde-rungen des Reiches Gottes, das durch das Kommen Jesu angebrochen ist. Unbequeme Aussagen, Maßstäbe, die herausfordern, die aber auch zu radikalen Veränderungen im Leben führen können. Die Auslegung der Bergpredigt ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Pfarrer Paul-Ulrich Rabe (Manderbach) ist Re-ferent für Bildung im Ev. Dekanat Dillenburg. Er wird die Teilnehmer an drei Abenden mit hineinnehmen in ein tiefgehendes Thema. Nach einer Einführung besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich in Kleingruppen über das Thema des Abends auszutauschen. Eine der größten Herausforderungen dürfte darin bestehen, sich selbst in Frage zu stellen. Eingeladen sind alle, die das Interesse haben, mehr über die Bibel und den Glauben zu erfahren. Ziel ist es, dass Menschen zusammen kommen, ihre Erfahrungen austauschen und dabei wertvolle Entdeckungen für ihr Leben machen.
Die BergpredigtMaßstäbe, die
herausfordern
Termine: 8., 9. und 10. Oktober 2012, Beginn jeweils um 20.00 Uhr
Ort: CVJM-Heim Eibach, Weihergarten Kontakt: Pfarrer Stefan Fetscher, Tel.: 02771-33661
Informationen und Veranstaltungen 33Informationen und Veranstaltungen32
LIVE-ZEUGNISSEGottes Wort verändert Leben
Herzliche Einladung zu einem Themenabend
mit Film
Sonntag, 28.10.2012um
im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft
19:30 Uhr
Berichte von Menschen, deren Leben durch eine Gideon-Bibel verändert wurde: u. a. auch der »Traumschiff-Pianist«
Waldemar Grab.
Ein Film von den Gideons
Die Evangelistenschule Johanneum ist ein theologisches Seminar für missionarische Jugend- und Gemeindearbeit. Seit seiner Gründung 1886 trägt das Johanneum die Bezeichnung »Evangelistenschule«. Im Johanneum gehören Lernen und Leben, Theologie und Praxis, Beten und Arbeiten zusammen.
Einladung zur Herbstkonferenz des Gemeinschaftsverbandes Herborn
Wann: Sonntag, 14. Oktober 2012, 14:00 UhrWo: Konferenzhalle Herborn, KaiserstraßeWer: Klaus Göttler Johanneum WuppertalThema: Vom Segen der Krise - Ist Gottes Segen
nur im Wachstum am wirken?Musik: Chor IN(M)-TAKT, EibelshausenKinderbetreuung: Prediger Armin Trauernicht
Die Bibelstunde um 20:00 Uhr im Vereinshaus fällt aus.
Ökumenische Gesprächsabende in Eibach mit Pfarrer Paul-Ulrich Rabe
Die Bergpredigt gehört zu den bekanntesten Texten der Bibel. Vielen Menschen sind die Seligpreisungen und das Vaterunser bekannt. Doch etwas kennen heißt noch nicht automatisch, dass man es verstanden hat und auch tut. In der Bergpredigt begegnet man den radikalen Forde-rungen des Reiches Gottes, das durch das Kommen Jesu angebrochen ist. Unbequeme Aussagen, Maßstäbe, die herausfordern, die aber auch zu radikalen Veränderungen im Leben führen können. Die Auslegung der Bergpredigt ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Pfarrer Paul-Ulrich Rabe (Manderbach) ist Re-ferent für Bildung im Ev. Dekanat Dillenburg. Er wird die Teilnehmer an drei Abenden mit hineinnehmen in ein tiefgehendes Thema. Nach einer Einführung besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich in Kleingruppen über das Thema des Abends auszutauschen. Eine der größten Herausforderungen dürfte darin bestehen, sich selbst in Frage zu stellen. Eingeladen sind alle, die das Interesse haben, mehr über die Bibel und den Glauben zu erfahren. Ziel ist es, dass Menschen zusammen kommen, ihre Erfahrungen austauschen und dabei wertvolle Entdeckungen für ihr Leben machen.
Die BergpredigtMaßstäbe, die
herausfordern
Termine: 8., 9. und 10. Oktober 2012, Beginn jeweils um 20.00 Uhr
Ort: CVJM-Heim Eibach, Weihergarten Kontakt: Pfarrer Stefan Fetscher, Tel.: 02771-33661
Informationen und Veranstaltungen 35Informationen und Veranstaltungen34
Karten sind wie immer im Vorverkauf für 5,00 EURbei Sonja Waltersbacher erhältlich – oder Anmeldung
Referentin: Pfarrerin Ingelore Hofmann, SiegbachReferentin: Pfarrerin Ingelore Hofmann, Siegbach
FrauenfrühstückFrauenfrühstückThema: »Reden ist Silber - Schweigen ist Gold«Thema: »Reden ist Silber - Schweigen ist Gold«
Samstag, 27. Oktober 20129.00 Uhr im CVJM-HeimSamstag, 27. Oktober 20129.00 Uhr im CVJM-Heimmit Kinderbetreuung
Wer abgeholt werden möchte, bitte 261863 anrufen.
bei Iris Scheiter (261863) oder Iris Seibert (23439)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit der Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten (EMO)am 04.11.2012 um 10.45 Uhr in der KircheThema: Anbetung, die in Bewegung setzt (Offb 7,9-12)mit Missionsleiter Dr. Reinhold Strähler, Wiesbaden
Die EMO arbeitet in Ägypten, dem Sudan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Deutschland. Sie unterhält Kontakte nach Tunesien, Syrien und Eritrea.
Einladung Herzliche
Informationen und Veranstaltungen 35Informationen und Veranstaltungen34
Karten sind wie immer im Vorverkauf für 5,00 EURbei Sonja Waltersbacher erhältlich – oder Anmeldung
Referentin: Pfarrerin Ingelore Hofmann, SiegbachReferentin: Pfarrerin Ingelore Hofmann, Siegbach
FrauenfrühstückFrauenfrühstückThema: »Reden ist Silber - Schweigen ist Gold«Thema: »Reden ist Silber - Schweigen ist Gold«
Samstag, 27. Oktober 20129.00 Uhr im CVJM-HeimSamstag, 27. Oktober 20129.00 Uhr im CVJM-Heimmit Kinderbetreuung
Wer abgeholt werden möchte, bitte 261863 anrufen.
bei Iris Scheiter (261863) oder Iris Seibert (23439)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit der Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten (EMO)am 04.11.2012 um 10.45 Uhr in der KircheThema: Anbetung, die in Bewegung setzt (Offb 7,9-12)mit Missionsleiter Dr. Reinhold Strähler, Wiesbaden
Die EMO arbeitet in Ägypten, dem Sudan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Deutschland. Sie unterhält Kontakte nach Tunesien, Syrien und Eritrea.
Einladung Herzliche
Informationen und Veranstaltungen36 Informationen und Veranstaltungen 37
IHM in Liedern und Texten dankenIHM in der Stille begegnen
IHN loben und preisen
Chor IN(M)-TAKT
Sonntag, 4. November 2012 um 17:00 Uhr
Es wird um eine Spende gebeten für die EvangeliumsgemeinschaftMittlerer Osten (EMO), Wiesbaden
Eintritt frei!
Kontakt: Chor IN(M)-TAKT Eibelshausen, c/o Andreas Pfeifer, Am Honigbaum 18 / 35713 Eschenburg-Eibelshausen, Hessen
- Zeit mit Gott verbringen -
im Dorfgemeinschaftshaus Eibach
Ltg.: Andreas Pfeifer
aus Eibelshausen
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Eibach, CVJM Eibach und Ev. Gemeinschaft Eibach
16.11. – 18.11. 2012 CVJM-Jugendbildungsstätte SiegerlandReferenten: Keith und Marion Warrington BerlinMit Kinder- & TeenagerprogrammAnmeldung und weitere Informationen im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Stefan FetscherKaum eine Bitte wird häufiger gebetet als: Dein Reich komme! Ist uns Christen aber auch bewusst, was dieses Gebet bewirken kann und auch will? Keith Warring-ton stellt dazu in seinem neu erschienenen Buch eine provokante These auf: »Mir scheint, dass der Heilige Geist jetzt dabei ist, seine Gemeinde von der Ausrichtung auf die eigene Errettung und Jüngerschaft hin zu einer Gemeinschaft von Reich-
Gottes-Bürgern zu entwickeln, die ganzheitlich in ihrer Welt leben und arbeiten. Das wird einen weitreichenden Paradigmenwechsel erfordern.« (Keith Warrington, Das Reich Gottes - Die Vision wiedergewinnen, Seite 17)Während unserer GGE-Herbsttagung wird Keith Warrington biblische Grundbegriffe zum Reich Gottes und ihre Perspektiven für unsere Gegenwart beleuchten. Es geht um die Berufung des Einzelnen und der ge-samten Gemeinde, die niemals unter dem Blickwinkel einer »Privaterlösung« anzusehen ist, sondern sich auf alle Bereiche des Lebens, von Familie, Glaube, Beruf und Kultur, auswirken will. Wir erwarten über-raschende, herausfordernde und umsetzbare Vorschläge für unser Leben durch die Botschaft vom Reich Gottes mitten unter uns.Marion Warrington wird während der Tagung für die Anbetungszeiten verant-wortlich sein. Sie ist eine begnadete Anbetungsleiterin und versteht es, mit ihren Liedern Menschen in die Begegnung mit dem gegenwärtigen Christus zu führen.Als GGE-Westfalen laden wir herzlich zu dieser herausfordernden Tagung mit kompetenten Referenten ein!
Vorsitzender der GGE-Westfalen
Referenten: Keith und Marion Warrington sind Neuseeländer und leben seit 1972 in Deutschland. Sie sind langjährige Mitarbeiter bei der internationalen Missionsgesellschaft »Jugend mit einer Mission«. Keith berät und begleitet Verantwortliche in Kirche und Gesellschaft. Es ist sein Anliegen, Menschen in allen Gesellschaftsbereichen anzuleiten, ihre Berufung Gottes zu entdecken und kreativ und verantwortungsvoll mit ihm zu handeln. Marion hat ein Herz für die Anbetung Gottes und versteht es, andere zu begeistern und in der Anbetung anzuleiten.Keith und Marion Warrington leben in Berlin und haben vier erwachsene Kinder.Programm: Neben den Plenumsveranstaltungen mit Anbetungszeiten und Referaten wird es am Samstagnachmittag verschiedene Workshops zum Thema der Tagung geben. Zudem wird persönliche Seelsorge und Gebet von Mitar-beitenden angeboten.
GGE- 2012HERBSTTAGUNG
Die Botschaft vom Reich Gottes und ihre verändernde KraftDein Reich komme! -
Informationen und Veranstaltungen36 Informationen und Veranstaltungen 37
IHM in Liedern und Texten dankenIHM in der Stille begegnen
IHN loben und preisen
Chor IN(M)-TAKT
Sonntag, 4. November 2012 um 17:00 Uhr
Es wird um eine Spende gebeten für die EvangeliumsgemeinschaftMittlerer Osten (EMO), Wiesbaden
Eintritt frei!
Kontakt: Chor IN(M)-TAKT Eibelshausen, c/o Andreas Pfeifer, Am Honigbaum 18 / 35713 Eschenburg-Eibelshausen, Hessen
- Zeit mit Gott verbringen -
im Dorfgemeinschaftshaus Eibach
Ltg.: Andreas Pfeifer
aus Eibelshausen
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Eibach, CVJM Eibach und Ev. Gemeinschaft Eibach
16.11. – 18.11. 2012 CVJM-Jugendbildungsstätte SiegerlandReferenten: Keith und Marion Warrington BerlinMit Kinder- & TeenagerprogrammAnmeldung und weitere Informationen im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Stefan FetscherKaum eine Bitte wird häufiger gebetet als: Dein Reich komme! Ist uns Christen aber auch bewusst, was dieses Gebet bewirken kann und auch will? Keith Warring-ton stellt dazu in seinem neu erschienenen Buch eine provokante These auf: »Mir scheint, dass der Heilige Geist jetzt dabei ist, seine Gemeinde von der Ausrichtung auf die eigene Errettung und Jüngerschaft hin zu einer Gemeinschaft von Reich-
Gottes-Bürgern zu entwickeln, die ganzheitlich in ihrer Welt leben und arbeiten. Das wird einen weitreichenden Paradigmenwechsel erfordern.« (Keith Warrington, Das Reich Gottes - Die Vision wiedergewinnen, Seite 17)Während unserer GGE-Herbsttagung wird Keith Warrington biblische Grundbegriffe zum Reich Gottes und ihre Perspektiven für unsere Gegenwart beleuchten. Es geht um die Berufung des Einzelnen und der ge-samten Gemeinde, die niemals unter dem Blickwinkel einer »Privaterlösung« anzusehen ist, sondern sich auf alle Bereiche des Lebens, von Familie, Glaube, Beruf und Kultur, auswirken will. Wir erwarten über-raschende, herausfordernde und umsetzbare Vorschläge für unser Leben durch die Botschaft vom Reich Gottes mitten unter uns.Marion Warrington wird während der Tagung für die Anbetungszeiten verant-wortlich sein. Sie ist eine begnadete Anbetungsleiterin und versteht es, mit ihren Liedern Menschen in die Begegnung mit dem gegenwärtigen Christus zu führen.Als GGE-Westfalen laden wir herzlich zu dieser herausfordernden Tagung mit kompetenten Referenten ein!
Vorsitzender der GGE-Westfalen
Referenten: Keith und Marion Warrington sind Neuseeländer und leben seit 1972 in Deutschland. Sie sind langjährige Mitarbeiter bei der internationalen Missionsgesellschaft »Jugend mit einer Mission«. Keith berät und begleitet Verantwortliche in Kirche und Gesellschaft. Es ist sein Anliegen, Menschen in allen Gesellschaftsbereichen anzuleiten, ihre Berufung Gottes zu entdecken und kreativ und verantwortungsvoll mit ihm zu handeln. Marion hat ein Herz für die Anbetung Gottes und versteht es, andere zu begeistern und in der Anbetung anzuleiten.Keith und Marion Warrington leben in Berlin und haben vier erwachsene Kinder.Programm: Neben den Plenumsveranstaltungen mit Anbetungszeiten und Referaten wird es am Samstagnachmittag verschiedene Workshops zum Thema der Tagung geben. Zudem wird persönliche Seelsorge und Gebet von Mitar-beitenden angeboten.
GGE- 2012HERBSTTAGUNG
Die Botschaft vom Reich Gottes und ihre verändernde KraftDein Reich komme! -
Informationen und Veranstaltungen38 Informationen und Veranstaltungen 39
Wie redet Gott heute? Kann ich die Stimme Gottes überhaupt hören und wahrnehmen? Wie ereignet sich Prophetie?Als theologisches Bekenntnis, insbesondere im Umfeld reformatorischer Theologie, wird stets bekannt, dass Gott redet und wir Menschen auf Gottes Wort zu hören und zu gehorchen haben.Aber wo sind die konkreten Erfahrungen, dass Gott auch heute noch spricht? Wo und wie können Menschen das Reden Gottes konkret und direkt wahrnehmen? Wie geschieht Führung und Leitung durch den Heiligen Geist? Wie kann ich geistliche Eindrücke prüfen und bewerten?Das Seminar „Hörendes Gebet“ vermittelt zu gleichen Teilen Theologie und Praxis des Hörens auf Gott. Es ist sowohl für Interessierte geeignet, die erste Schritte auf diesem Gebiet wagen wollen, als auch für diejenigen, die darüber nachdenken, wie das prophetische Reden einen guten Platz in der Gemeinde finden kann.Die Themen umfassen u.a.
Biblische-theologische Grundlagen Umgang mit geistlich-prophetischen EindrückenWie bringe ich diese Impulse in der Gemeinde ein?
Das Seminar umfasst einen Referats-Teil, Praxis-Teil + Reflexions-PhaseLeitung: Udo Schulte, Pfarrer in Iserlohn
und Leiter der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in Westfalen
Infos und Anmeldung: Paul-Ulrich Rabe, Pfarrer, Tel.: 02771/ 320342 E-Mail: [email protected]
Termin: 1. Dezember 2012Ort: Evangelisches Gemeindehaus HaigerseelbachDauer: 14:00 Uhr – 18:30 Uhr
Seminar mit Udo SchulteHörendes Gebet
18. November 201210:45 Uhr in der Ev. Kirche Thema: Unglaubliche Hoffnung
Zur PersonStefan Bieber, 41, verheiratet mit Conny BieberSeit 1995 Event Director bei Willow Creek Deutschland / SchweizSeit 1996 Pastor der Gemeindegründungsarbeit »Special Service Kirche und mehr …« in Gladenbach
Über Willow Creek: Willow Creek Deutschland / Schweiz trägt seit über 15 Jahren dazu bei, dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in ihren Ortsgemeinden ihre Berufung entdecken, ihr Potential entfalten und als gesunde Kirchengemeinden der Gesellschaft mit Glaube, Hoffnung und Liebe begegnen. Als eigenständiger Zweig des weltweiten Netzwerks der Willow Creek Association ist Willow Creek D/CH landesweit und weltweit im Austausch mit geistlichen Leitern, Führungspersonen, Autoren, Kirchengemeinden und christlichen Werken. Seit 1996 wächst das Netzwerk von interessierten Leitern, engagierten Mitarbeitern und Diakonen verschiedener Denomina-tionen in Deutschland und der Schweiz.
Vision: Jede Gemeinde soll ihr von Gott gegebenes Potenzial zur vollen Entfaltung bringen.
Mission: Durch Kongresse, Netzwerk, Ressourcen und Training unter-stützt und fördert Willow Creek Deutschland/Schweiz haupt- und ehrenamtlich leitende Mitarbeiter, damit ihre Kirchen und Gemeinden zu Orten werden, wo durch die erlösende Kraft Christi Menschen ihr Leben verändern und sie immer umfassender zur Hoffnung für die Welt werden.
THE LOCAL CHURCH IS THE HOPE OF THE WORLD.
GOTTESDIENST MIT STEFAN BIEBERGOTTESDIENST MIT STEFAN BIEBERVON WILLOW CREEK DEUTSCHLANDVON WILLOW CREEK DEUTSCHLAND
Informationen und Veranstaltungen38 Informationen und Veranstaltungen 39
Wie redet Gott heute? Kann ich die Stimme Gottes überhaupt hören und wahrnehmen? Wie ereignet sich Prophetie?Als theologisches Bekenntnis, insbesondere im Umfeld reformatorischer Theologie, wird stets bekannt, dass Gott redet und wir Menschen auf Gottes Wort zu hören und zu gehorchen haben.Aber wo sind die konkreten Erfahrungen, dass Gott auch heute noch spricht? Wo und wie können Menschen das Reden Gottes konkret und direkt wahrnehmen? Wie geschieht Führung und Leitung durch den Heiligen Geist? Wie kann ich geistliche Eindrücke prüfen und bewerten?Das Seminar „Hörendes Gebet“ vermittelt zu gleichen Teilen Theologie und Praxis des Hörens auf Gott. Es ist sowohl für Interessierte geeignet, die erste Schritte auf diesem Gebiet wagen wollen, als auch für diejenigen, die darüber nachdenken, wie das prophetische Reden einen guten Platz in der Gemeinde finden kann.Die Themen umfassen u.a.
Biblische-theologische Grundlagen Umgang mit geistlich-prophetischen EindrückenWie bringe ich diese Impulse in der Gemeinde ein?
Das Seminar umfasst einen Referats-Teil, Praxis-Teil + Reflexions-PhaseLeitung: Udo Schulte, Pfarrer in Iserlohn
und Leiter der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in Westfalen
Infos und Anmeldung: Paul-Ulrich Rabe, Pfarrer, Tel.: 02771/ 320342 E-Mail: [email protected]
Termin: 1. Dezember 2012Ort: Evangelisches Gemeindehaus HaigerseelbachDauer: 14:00 Uhr – 18:30 Uhr
Seminar mit Udo SchulteHörendes Gebet
18. November 201210:45 Uhr in der Ev. Kirche Thema: Unglaubliche Hoffnung
Zur PersonStefan Bieber, 41, verheiratet mit Conny BieberSeit 1995 Event Director bei Willow Creek Deutschland / SchweizSeit 1996 Pastor der Gemeindegründungsarbeit »Special Service Kirche und mehr …« in Gladenbach
Über Willow Creek: Willow Creek Deutschland / Schweiz trägt seit über 15 Jahren dazu bei, dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in ihren Ortsgemeinden ihre Berufung entdecken, ihr Potential entfalten und als gesunde Kirchengemeinden der Gesellschaft mit Glaube, Hoffnung und Liebe begegnen. Als eigenständiger Zweig des weltweiten Netzwerks der Willow Creek Association ist Willow Creek D/CH landesweit und weltweit im Austausch mit geistlichen Leitern, Führungspersonen, Autoren, Kirchengemeinden und christlichen Werken. Seit 1996 wächst das Netzwerk von interessierten Leitern, engagierten Mitarbeitern und Diakonen verschiedener Denomina-tionen in Deutschland und der Schweiz.
Vision: Jede Gemeinde soll ihr von Gott gegebenes Potenzial zur vollen Entfaltung bringen.
Mission: Durch Kongresse, Netzwerk, Ressourcen und Training unter-stützt und fördert Willow Creek Deutschland/Schweiz haupt- und ehrenamtlich leitende Mitarbeiter, damit ihre Kirchen und Gemeinden zu Orten werden, wo durch die erlösende Kraft Christi Menschen ihr Leben verändern und sie immer umfassender zur Hoffnung für die Welt werden.
THE LOCAL CHURCH IS THE HOPE OF THE WORLD.
GOTTESDIENST MIT STEFAN BIEBERGOTTESDIENST MIT STEFAN BIEBERVON WILLOW CREEK DEUTSCHLANDVON WILLOW CREEK DEUTSCHLAND
Informationen und Veranstaltungen40 Informationen und Veranstaltungen 41
Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an:Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-25301515
1. Kirchliche Veranstaltungen sind kostenlos.
2. Für Mitglieder des CVJM-Eibach und deren Familien-angehörige 1. Grades beträgt das Nutzungsentgelt 40 € pro Tag.
3. Für Nichtmitglieder beträgt das Nutzungsentgelt 60 € pro Tag.
Mieten des CVJM-Heimes Eibach
Nutzungsentgelt für das Mieten
des CVJM-Heimes
Die Eibacher Grillhütte am Oelsberg ist eine offene Grillhütte, Grillmöglichkeit vorhanden. Sie wird jetzt vom CVJM Eibach betreut.
KontaktCVJM Eibach
Hüttenwart Lothar HartmannBergstraße 43,35689 DillenburgTelefon: 02771 / 6100
Gebühren:25,00 € Miete pro Tag25,00 € Kaution
Eibacher Grillhütte am Oelsberg
Nähere Infos gibt es bei Stefanie Hofmann Tel. 22324
Susi Hartmann Tel. 5161oder bei
Wir lassen die Schule im DorfWir lassen die Schule im Dorf... unter diesem Motto wurde am 14. 2. 2009
der Förderverein für unsere Wiesentalschule
Eibach gegründet.Wer Interesse
daran hat, dass die Grundschule in Eibach bleibt,
kann den Verein durch seine Mitgliedschaft
unterstützen!
Herzliche Einladungzum Mutter-Kind-Kreis
im CVJM-Heimim CVJM-Heiman jedem ersten Freitag im Monatan jedem ersten Freitag im Monat
16:00 Uhr16:00 UhrAnja Böttge Tel: 800157 oder Marzena Hartmann Tel: 849624
Noch Fragen?
Informationen und Veranstaltungen40 Informationen und Veranstaltungen 41
Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an:Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-25301515
1. Kirchliche Veranstaltungen sind kostenlos.
2. Für Mitglieder des CVJM-Eibach und deren Familien-angehörige 1. Grades beträgt das Nutzungsentgelt 40 € pro Tag.
3. Für Nichtmitglieder beträgt das Nutzungsentgelt 60 € pro Tag.
Mieten des CVJM-Heimes Eibach
Nutzungsentgelt für das Mieten
des CVJM-Heimes
Die Eibacher Grillhütte am Oelsberg ist eine offene Grillhütte, Grillmöglichkeit vorhanden. Sie wird jetzt vom CVJM Eibach betreut.
KontaktCVJM Eibach
Hüttenwart Lothar HartmannBergstraße 43,35689 DillenburgTelefon: 02771 / 6100
Gebühren:25,00 € Miete pro Tag25,00 € Kaution
Eibacher Grillhütte am Oelsberg
Nähere Infos gibt es bei Stefanie Hofmann Tel. 22324
Susi Hartmann Tel. 5161oder bei
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der Förderverein für unsere Wiesentalschule
Eibach gegründet.Wer Interesse
daran hat, dass die Grundschule in Eibach bleibt,
kann den Verein durch seine Mitgliedschaft
unterstützen!
Herzliche Einladungzum Mutter-Kind-Kreis
im CVJM-Heimim CVJM-Heiman jedem ersten Freitag im Monatan jedem ersten Freitag im Monat
16:00 Uhr16:00 UhrAnja Böttge Tel: 800157 oder Marzena Hartmann Tel: 849624
Noch Fragen?
Informationen und Veranstaltungen42
n e tt WStaune üb r Go es ort
usa der Tages-Bibellese
Fr g o ea en & Antw rt n
eme s eG in am Bet n
jeden Mittwoch im Wechsel CVJM-Heim oder Vereinshaus
20:00Sommerzeit
19:30Winterzeit
AktuelleInfos auf Seite 46
In der Feier des Abendmahls erfahren wir mit allen Sinnen die Nähe Gottes und die Vergebung unserer Schuld. Wir können uns in dieser besonderen Form von Gott stärken lassen. Wer nicht mehr an unseren Gottes-diensten in der Kirche teilnehmen kann, weil er oder sie alt oder krank ist, aber dennoch ein Abendmahl feiern möchte, melde sich bitte im Pfarramt. Wir vereinbaren dann einen Termin, zu dem selbstverständlich auch Ihre Angehörigen eingeladen sind.Für den Kirchenvorstand Stefan Fetscher, Pfarrer n
Als Pädagoge sollte Dr. Johann MatthäusMeyfart junge Men-
schen erziehen. Im Jahr1616 wurde er, 26 Jahre alt, an das Gymnasium Ca-simiranum in Coburg beru-fen. Dessen Stifter, HerzogJohann Casimir, hatte ver-fügt, dass mit großer Stren-ge jungen Menschen dortZucht und Ordnung beige-bracht werden soll.
Nun brauchte der Theolo-ge Johann Meyfart diesenDruck seines Herzogs wirk-lich nicht. In diesen Jahrendes Dreißigjährigen Kriegeslitt er schwer unter demChaos und der Disharmonieder Welt, aber auch an of-fenkundigen Schäden derKirche. Im Glauben orientier-te er sein Leben an der voll-endeten Herrlichkeit des kommendenewigen Gottesreiches. Er sehnte sichnach dieser neuen Welt. Schon 1625schrieb er sein Buch »Von der letzten Posaune«.
Aus dieser Sicht deckte er das Elendder Welt auf, besonders die Trägheit einer müden und lauen Christenheit. Ihn erschütterte, wie selbst in den Kirchendie klaren Ordnungen Gottes leichtfertigmissachtet wurde.
Die kritischen Worte, die er in seinenBüchern veröffentlichte, nahmen ihmseine Kollegen am Gymnasium übel. Sie verklagten Meyfart beim Herzog. Der wollte ihn zum Widerruf nötigen undsperrte ihn in Arrest.
Da wurde er 1634 als theologischerProfessor an die Universität in Erfurtberufen.
In seiner Antrittsvorlesung führte er aus, wie ein wahrer Student nach derBibel aussehen müsste. Er bezog sichdabei auf Daniel, der in Babylon demDruck der dortigen Machthaber trotzte.Geistlose Zänkereien und theologischeStreitigkeiten mit ihrem verunglimpfenden
Hass waren ihm ein Gräu-el. Darum trat er mutig ihmentgegen und sprach auchoffenkundige Mängel unddie verkommene Lebens-weise vieler Studenten an.Das erregte heftigen Wi-derstand. Die Studentensahen sich mit ihrem lie-derlichen Lebensstil bloß-gestellt. Professoren undLandesregierung fühltensich angegriffen und be-leidigt. Man warf MeyfartRadikalität und übertriebe-nes Eifertum vor. Nur we-nige standen zu ihm undunterstützten ihn. Weithinwar er in diesem Kampfallein. Erst 40 Jahre späterhat der große Kirchenre-former Philipp Jakob Spe-ner wieder die GedankenMeyfarts aufgegriffen und
zur praktischen Umsetzung empfohlen.Meyfart gab aber nicht auf, wenn er auchschwer unter den Kollegen litt, die ihn inseinen letzten Lebensjahren mit haltlosenund unsinnigen Verdächtigungen belas-teten. Ihm war es bange, unter denen zu wohnen, die den Frieden hassen. Er wünschte sich eine neue Stelle. DieseBitte erfüllte Gott. Am 26. Januar 1642,erst 52 Jahre alt, holte der Herr ihn inseinen ewigen Frieden. Dort lebte Meyfartschon lange mit dem sehnsüchtigen Ge-danken. 1626 hatte er das jubelnde Freu-denlied vom ewigen Frieden geschaffen:»Jerusalem, du hochgebaute Stadt, wolltGott ich wär in dir!« Dieser jubelndeChoral wird oft am Ende des Kirchenjah-res gesungen.
Jerusalem, du hochgebaute Stadt, wolltGott ich wär in dir! Mein sehnend Herz sogroß Verlangen hat und ist nicht mehr beimir. Weit über Berg und Tale, weit überFeld und Flur schwingt es sich über alleund eilt aus dieser Welt.
n Klaus Göbel
Zum Gedenken 43
Johann Matthäus
Meyfart (1590-1642)
Johann Matthäus Meyfarts letzte PosaunenklängeSchäden und Missstände im Licht der Ewigkeit betrachtet
In den poetischen Texten der Bibelfindet man wunderschöne, fast sogarfantastische Wortschöpfungen, die
man eher dem Reich der Fabeln zuord-nen würde – zum Beispiel: »Flügel derMorgenröte«.
Was könnte das bedeuten?
Im Zusammenhang des 139. Psalms wird deutlich, dass es keinen Sinn hat,vor Gott wegzulaufen. Er weiß alles überuns. Nicht einmal unsere geheimsten Ge-danken können wir vor ihm verbergen.
Der Prophet Jona versuchte es miteinem Schiff (Jona 1,3), aber Gott holteihn auf wundersame Weise zurück.
Anstelle von »Flügel der Morgenröte«könnte heute das Wort »Lichtgeschwin-digkeit« stehen. Dann bedeutet der Vers,dass es unmöglich ist, vor zu Gott fliehen,selbst dann, wenn wir Lichtgeschwindig-keit erreichen könnten.
Lichtgeschwindigkeit
Das Licht legt in einer einzigen Sekundefast 300.000 Kilometer zurück. Das ist 7½Mal um die Erde oder fast bis zum Mond.
Auch diese größte vorstellbare Ge-schwindigkeit würde nicht ausreichen, um Gott zu entkommen.
Weil aber die Bibel nicht nur für unsheute, sondern auch für die Menschen imMittelalter und früher geschrieben wurde,
wählte Gott dafür einen zeitlosen Aus-druck: »Flügel der Morgenröte«.
Durch den Propheten Jeremia fragtGott: »Meint ihr, jemand könnte sich sovor mir verstecken, dass ich ihn nichtmehr sehe? Ich bin es doch, der denHimmel und die Erde erfüllt, ich, derHerr!« (Kap. 23,24). Das heißt: Egal,wohin wir fliehen, Gott ist schon da! Gottist allgegenwärtig, überall gleichzeitig!
Manche Menschen halten sich für be-sonders schlau. Sie erklären Gott fürnicht existent. Sie ignorieren ihn einfach.Diese Haltung bezeichnet die Bibel alsTorheit: »Die Toren sprechen in ihremHerzen: ›Es ist kein Gott‹« (Psalm 14,1).
Gott kommt uns entgegen!
Gott will auch gar nicht, dass wir vor ihmfliehen! Und schon gar nicht, dass wir ihnignorieren! Er liebt uns Menschen.
Er will, dass wir nach unserem Lebenauf der Erde zu ihm in seine unvorstell-bare Herrlichkeit kommen. Er hat alleVoraussetzungen dafür erfüllt: »Denn alsohat Gott die Welt geliebt, dass er seineneingeborenen Sohn gab, damit alle, diean ihn glauben, nicht verloren gehen,sondern das ewige Leben haben« (Joh.3,16). Das Einzige, was er von uns ver-langt, ist Glaube und Vertrauen.
nGünter Seibert
44 Zum Nachdenken
»Flügel der Morgenröte«
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Ps 139,9-10
Informationen und Veranstaltungen 45
Christliche BücherstubeMoltkestr. 1
in Dillenburg
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Eine große Auswahlan christlicher Literatur finden Sie hier:
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Moody Adams
Der letzte Held der TitanicJohn Harper - die Geschichte des Passagiers und PredigersPaperback, 126 Seiten,Format: 14 x 21 cmBestellnummer 175.999EUR 6,90ISBN 978-3-935558-99-0
Als im April 1912 die Titanic ihre Jungfernfahrt nach New York bestritt, reiste mit ihr auch ein Prediger, der unterwegs zur Moody
Church in Chicago war. John Harper sollte dort eine Zeitlang predigen und womöglich der neue Pastor werden. Doch dann geschah die Katastrophe. Harper half bis zuletzt, die Passagiere nicht allein vor dem leiblichen Tod zu retten, sondern zeigte ihnen die Rettung für ihre Seele.Dieses Buch schildert das Leben und Wirken von John Harper und das dramatische Geschehen auf dem Ozeanriesen. Dabei beschreibt es auch bewegende Schicksale einzelner Passagiere. Mitarbeiter von John Harper und Leute, die durch ihn zum Glauben kamen, bestätigen seinen Dienst.Der abschließende Teil rollt die Tragödie noch einmal als die Illustration auf, die auch der Regisseur James Cameron nannte: »Wir fahren alle auf der Titanic.« Ihr Untergang ist nicht nur eine der bekanntesten Katastrophen der Welt, sondern auch ein Spiegelbild für den Stolz und das Versagen des Menschen und ein Ruf zur Umkehr.
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ab
Sonntag
28.10.
wieder
19:30 Uhr
Vereinshaus, Hauptstraße 83
Herzliche Einladung
Evangelische Gemeinschaft46
Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus
Datum Thema / Redner
07.10. mit Helmut Blatt, Tabor, Marburg
14.10. 14:00 Uhr Herbstkonferenz, Herborn
21.10. »Open Doors« Gebetsabend mit CheckPoint
28.10. Themenabend mit Live-Film
04.11. 17:00 Uhr DGH Konzert mit Chor In(m)Takt
11.11. mit Pr. Armin Trauernicht, Niederroßbach
18.11. mit Pfr. Ulrich Rydzewski, Gladenbach
25.11. mit Pastor Wolfgang Ströhle, Oberscheld
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstunden abgeholt werden möchte: Telefon: 7481
Kassetten Predigt auf Kassette Telefon: 7280
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr
Datum Ort Bibellese
03.10. im CVJM-Heim Jeremia 38,14-28
10.10. Ökumenischer Gesprächsabend im CVJM-Heim
17.10. im CVJM-Heim 2. Korinther 1,1-11
24.10. im Vereinshaus 2. Korinther 4,1-6
31.10. im CVJM-Heim 2. Korinther 6,1-10
07.11. im Vereinshaus 2. Korinther 9,10-15
14.11. im CVJM-Heim 2. Korinther 12,1-10
21.11. 18:00 in der Kirche Buß- und Bettag
28.11. im CVJM-Heim Jesaja 57,14-21
Anzeige Seite
29
32
31
19:30 Uhr 32
36
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
33
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Q
Q
(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen
Evangelische Gemeinschaft46
Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus
Datum Thema / Redner
07.10. mit Helmut Blatt, Tabor, Marburg
14.10. 14:00 Uhr Herbstkonferenz, Herborn
21.10. »Open Doors« Gebetsabend mit CheckPoint
28.10. Themenabend mit Live-Film
04.11. 17:00 Uhr DGH Konzert mit Chor In(m)Takt
11.11. mit Pr. Armin Trauernicht, Niederroßbach
18.11. mit Pfr. Ulrich Rydzewski, Gladenbach
25.11. mit Pastor Wolfgang Ströhle, Oberscheld
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstunden abgeholt werden möchte: Telefon: 7481
Kassetten Predigt auf Kassette Telefon: 7280
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr
Datum Ort Bibellese
03.10. im CVJM-Heim Jeremia 38,14-28
10.10. Ökumenischer Gesprächsabend im CVJM-Heim
17.10. im CVJM-Heim 2. Korinther 1,1-11
24.10. im Vereinshaus 2. Korinther 4,1-6
31.10. im CVJM-Heim 2. Korinther 6,1-10
07.11. im Vereinshaus 2. Korinther 9,10-15
14.11. im CVJM-Heim 2. Korinther 12,1-10
21.11. 18:00 in der Kirche Buß- und Bettag
28.11. im CVJM-Heim Jesaja 57,14-21
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19:30 Uhr
19:30 Uhr
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19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Q
Q
(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen
Evangelische Gemeinschaft46
Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus
Datum Thema / Redner
07.10. mit Helmut Blatt, Tabor, Marburg
14.10. 14:00 Uhr Herbstkonferenz, Herborn
21.10. »Open Doors« Gebetsabend mit CheckPoint
28.10. Themenabend mit Live-Film
04.11. 17:00 Uhr DGH Konzert mit Chor In(m)Takt
11.11. mit Pr. Armin Trauernicht, Niederroßbach
18.11. mit Pfr. Ulrich Rydzewski, Gladenbach
25.11. mit Pastor Wolfgang Ströhle, Oberscheld
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstunden abgeholt werden möchte: Telefon: 7481
Kassetten Predigt auf Kassette Telefon: 7280
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr
Datum Ort Bibellese
03.10. im CVJM-Heim Jeremia 38,14-28
10.10. Ökumenischer Gesprächsabend im CVJM-Heim
17.10. im CVJM-Heim 2. Korinther 1,1-11
24.10. im Vereinshaus 2. Korinther 4,1-6
31.10. im CVJM-Heim 2. Korinther 6,1-10
07.11. im Vereinshaus 2. Korinther 9,10-15
14.11. im CVJM-Heim 2. Korinther 12,1-10
21.11. 18:00 in der Kirche Buß- und Bettag
28.11. im CVJM-Heim Jesaja 57,14-21
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(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Herzliche Einladungzu den VeranstaltungenVereinshaus, Hauptstraße 83
Wochen-Termine 47
Wochen-TermineWochen-Termine___________________________________________________________
10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche)Soparallel dazu Kleinkinderbetreuung (im CVJM-Heim)
10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim)19:30 CheckPoint (Infos: Judith Zall) (im CVJM-Heim)20:00 Bibelstunde (im Vereinshaus)
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19:30 Posaunenchor (CVJM-Heim)Mo20:00 Volleyball Turnhalle Rotebergschule
(Infos: Michael Schenker) Dillenburg
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16:00 - 17:30 Konfirmanden-UnterrichtDi(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)
17:00 9.10. und 23.10. Frauenkreis (CVJM-Heim)16:00 6.11. und 20.11. Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer)
19:00 Band-Probe: »for tomorrow« (CVJM-Heim)___________________________________________________________
16:30 Mädchen-Jungschar (CVJM-Heim)Mi19:00 Mädchenkreis (14-tägig) (CVJM-Heim)20:00 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.) (abwechselnd CVJM-Heim
/ Vereinshaus)___________________________________________________________
18:00 Tischtennis (CVJM-Heim)Do19:30 Teen-Time (Offener Jugendtreff) (14-tägig) (CVJM-Heim)
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16:00 Mutter-Kind-Kreis (1. Freitag im Monat) (CVJM-Heim)Fr16:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim)19:30 CVJM-Fußball (in Dillenburg kaufm. Berufschulturnhalle)
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Achtung!ab 28. Okt. 19:30 (Ende der Sommerzeit)
Achtung!ab 28. Okt. 19:30 (Ende der Sommerzeit)
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN veröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken »Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail
erhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach