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G f eie Boh ngen Sei e Ak i e Sch ing ng d mpf ng Sei e Gekonn p … · 2008-04-02 · Jürgen Sch...

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Gratfreie Bohrungen Seite 26 · Aktive Schwingungsdämpfung Seite 30 · Gekonnt präsentieren Seite 32 Graphical T ool DataExchange (GTDE) Im neuen V erein des GTDE sind auch Werkzeuganwender willkommen“ Gerhard Stolz,Komet,Seite 14 12. Januar 2004 Ausgabe 3 4,50 Industrie Das Maga z in www.maschinenmarkt .de Montagetechnik Flexible Roboterzellen montieren Pkw-Differentiale Seite 28 B 04654
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Page 1: G f eie Boh ngen Sei e Ak i e Sch ing ng d mpf ng Sei e Gekonn p … · 2008-04-02 · Jürgen Sch reie EDITORIAL AKTUELLES. 4 ... bis zu 400 mm2/min und ein automatischer Werk-stückwechsler

Gratfreie Bohrungen Seite 26 · Aktive Schwingungsdämpfung Seite 30 · Gekonnt präsentieren Seite 32

Graphical Tool Data Exchange (GTDE)„Im neuen Verein des GTDE sind auch

Werkzeuganwender willkommen“Gerhard Stolz, Komet, Seite 14

12. Januar 2004 Ausgabe 3 € 4,50

IndustrieDas

Magazinwww.maschinenmarkt.de

Montagetechnik

Flexible Roboterzellenmontieren Pkw-DifferentialeSeite 28

B 04654

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AUTOMOBILINDUSTRIE

Europa gibt Gas

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 3

Amerika, du hast es besser – dank eines Präsidenten, derkeine Angst vor expansiver Fiskalpolitik, sprich Budget-defiziten, hat. Als Folge erlebten die USA im drittenQuartal 2003 mit 8,2% das höchste Wirtschaftswachstumseit 20 Jahren. Ganz anders der vom „Stabilitätspakt“geknebelte Euro-Raum: Nach 0,4% im Jahr 2003 wirddas Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr bestenfallsum 2,1% zunehmen, so die Prognose sechs führendereuropäischer Wirtschaftsforschungsinstitute.

Altes Europa, junges Amerika? Nicht ganz, denn in derUS-Wirtschaft steht keineswegs alles zum Besten – spe-ziell in der Automobilindustrie, wo sich Europas Herstel-

ler trotz Binnenmarktschwäche erfolgreichbehaupten, während die meisten US-Kon-

zerne fast nur noch über den Preis ver-kaufen. Daran dürfte sich auch in Zu-kunft wenig ändern, denn Europa wird

bis 2015 zur weltweit wichtigstenAutomobilregion aufsteigen, wie

aus einer aktuellen Studie desBeratungsunternehmensMercer hervorgeht. Die

Nafta-Zone hingegen kannihre Wertschöpfung nur nochgeringfügig ausbauen. Und Ja-pan ist als Produktionsstandortweitgehend abgemeldet. DerErfolg der europäischen Her-steller resultiert einerseits ausihrer Innovationskraft, anderer-seits aus der Tatsache, dass die

wachstumsstarken Premium-Marken einen wesentlichenTeil des Geschäfts ausmachen. Markenpflege wird damitzur zentralen Aufgabe der Hersteller. Das wiederum führtzu einer Neuverteilung der Rollen: Aus OEM werdenMarkenartikler, die Zulieferer übernehmen immer mehrAufgaben in der Fahrzeugentwicklung und -produktion,die nicht Marken prägend sind.

Weil aber damit der Wertschöpfungsanteil innerhalbder klassischen Zulieferhierarchie sinkt, gilt es, neue For-men der Zusammenarbeit auszuloten – ob System- undProduktionskooperationen oder projektbezogene Netz-werkstrukturen. Dafür müssen noch allerlei Hindernisseweggeräumt werden, in den Köpfen der Betroffenen undin den Arbeitsbeziehungen. Das wirtschaftsliberale Ame-rika hätte es da besser – theoretisch jedenfalls.

Nach einer Mercer-Studie wirdEuropa 2015 die wichtigsteAutomobil-Region der Welt seinJürgen Schreier

AKTUELLESEDITORIAL

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4 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

PRODUKTION

SPANENDE FERTIGUNGEine Drahterodiermaschine mit automatischem Werk-stückwechsler steigert die Produktivität im Werkzeug-und Formenbau; Geisterschichten sind problemlos undprozesssicher möglich 22

WERKZEUGEEin Werkzeughalter mit zugehörigem Bohrer soll dasBohren und beidseitige Entgraten oder Anfasen vonLöchern im Alleingang ermöglichen 26

AUTOMATION

MONTAGETECHNIKEine durch Roboterunterstützung automatisierte Mon-tagelinie für Pkw-Differentiale soll hinsichtlich Stück-zahländerungen flexibel sein 28

KONSTRUKTION

ANTRIEBSTECHNIKEine aktive Schwingungsdämpfung in hoch belastetenFaserverbundstrukturen soll für Ruhe in Eisenbahn-Drehgestellen sorgen; das Transferpotenzial für denMaschinenbau ist beachtlich 30

AKTUELLES

LEITARTIKELJürgen Schreier: Europa gibt Gas 3

MÄRKTEGroschopp stellt neue Servomotorengeneration vor 8Bautec 2004 präsentiert sich mit neuem Profil 8GLM Neumann setzt jetzt auf Daewoo 9VAR: Maschinenbasar für preisbewusste Käufer 12Emag-Gruppe auf Erfolgskurs 12

CAD -WERKZEUGDATEN -AUSTAUSCHIm neu gegründeten Verein Graphical-Tool-Data-Exchange wollen die Präzisions-Werkzeughersteller dieKosten für den bisher teuren Datenaustausch mit ihrenKunden drastisch senken 14

NORTECWie kaum eine andere Messe bietet die Nortec Kontakt-möglichkeiten vor allem mit Messebesuchern aus Skan-dinavien und den Ostsee-Anrainerstaaten 16

Titelbild: Drahterodiermaschinen/MM-Archiv

MontagetechnikZur lagerichtigen Ab-

lage von Pkw-Differen-tialen nutzt der Robo-

ter dieser Montagelinieeinen Laser.

Seite 28

CAD-Werkzeugdaten-AustauschGerhard Stolz, Prokurist bei Komet und

erster Vorsitzender des Vereins Graphical-Tool-Data-Exchange (GTDE): „Unter demDach des VDMA-Fachbereiches Präzisions-werkzeuge werden wir mit dem GTDE die

Kosten für den Datenaustausch mit unserenKunden drastisch senken.“

Seite 14

12. Januar 2004

DrahterodierenSchnittgeschwindigkeitenbis zu 400 mm2/min undein automatischer Werk-

stückwechsler sorgenfür hohe Produktivitätbeim Drahterodieren.

Seite 22

AntriebstechnikVersuchsaufbau mitaktiv regelbarer GFK-Blattfeder für Eisen-bahn-Drehgestelle.Seite 30

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MANAGEMENT

PRÄSENTATIONVerkaufspräsentationen sollen Kunden zu einer Kaufent-scheidung führen. Das übersehen viele Verkäufer. Gutvorbereitet kann der Präsentator ruhig in das Gesprächgehen und erreicht mehr als eine „Tür zu öffnen“ 32

NEUE PRODUKTE UND VERFAHREN

Spanende Fertigung; Werkzeuge; Industriebau; Mon-tage-, Handhabungs- und Robotertechnik; Antriebs-technik 35

SERVICE

MM -ONLINE, FIRMENVERZEICHNIS 6

FIRMENSCHRIFTEN 43

TERMINE 44

GEBRAUCHTMASCHINENBÖRSE 49

VORSCHAU, IMPRESSUM 65

INDUSTRIEBAROMETER 66

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 5

AUS DEM INHALT

WerkzeugeDer mit einem speziellen

Spiralbohrer bestückteWerkzeughalter soll das

kombinierte Bohren undbeidseitige Anfasen des Lochs

ermöglichen.Seite 26

NortecVom 21. bis 24. Janu-ar 2004 präsentierenrund 350 Unterneh-men aus Europa undÜbersee Produkte undDienstleistungen rund

um die Fertigung.Seite 16

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UnternehmensverzeichnisFirmen, die in diesem Heft redaktionell erwähnt sind

SERVICEUNTERNEHMEN

FACHARTIKELLINKSERVICE: ZUSATZINFORMATION IM INTERNET

Zu fast allen Artikeln des MM finden Sie im Internetweitergehende Informationen. Kennzeichen dafürist ein so genannter Internetkasten am Artikelende(siehe Abbildung unten). Um diese Informationnutzen zu können, rufen Sie im Internet die Home-page des Maschinemarktes auf (www.maschinen-markt.de). In der linken Spalte, direkt unter demMaschinenmarkt-Logo finden Sie den Button „Link-service“. Wenn Sie diesen Button auswählen, wirdIhnen der Inhalt des aktuellen Heftes angezeigt. Kli-cken Sie auf die Überschrift des Artikels, zu dem Sieweitere Informationen wünschen. Es erscheint eineKurzfassung des Artikels, die auch den Internetkas-

ten enthält. Wenn Siejetzt auf einen derTexte im Internetkas-ten klicken, gelangenSie direkt auf die ent-sprechende Internet-seite.

SERVICE MM -ONLINE

www.maschinenmarkt.de

6 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

AAchterberg . . . . . . . . . . . . . . . 20Adicom Informatik . . . . . . . . . 20AES motomation . . . . . . . . . . 35Astrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12AUMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

BBachmann Electronic . . . . . . . 41Behringer . . . . . . . . . . . . . . . . 21Berger Lahr. . . . . . . . . . . . . . . 35Bisotherm. . . . . . . . . . . . . . . . 36Burster . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

CCB Chemie undBiotechnologie . . . . . . . . . . . . 17Charmilles . . . . . . . . . . . . . . . 22CIM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14CNC-Technik Peter Israel . . . . 17Conosco. . . . . . . . . . . . . . . . . 41

DDaewoo . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Demag Cranes & Components13Europäische Forschungsgesell-schaft für Blechverarbeitung . . 44El.More. . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Emag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Export AkademieBaden-Württemberg. . . . . . . . 44

FFraisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Fraunhofer-Institut für Silicat-forschung. . . . . . . . . . . . . . . . . 8Fujitsu Deutschland . . . . . . . . . 9

GGebr. Ludwigs . . . . . . . . . . . . 13GLM-Neumann . . . . . . . . . . . . 9Groschopp . . . . . . . . . . . . . . . . 8Günzburger Steigtechnik . . . . 43

HHaas Automation Europe . . . . . 9Häfele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Hamburg Messe und Congress16Harting. . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Hedelius . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Hermle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Huber + Suhner . . . . . . . . . . . 41

IIncoe International . . . . . . . . . 13Interxion Telecom. . . . . . . . . . . 9Invent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

KK.I.M.W. . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Kennametal . . . . . . . . . . . 14, 40Köbo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Komet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Lehrstuhl für Fertigungsauto-matisierung und Produktions-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

LLEU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Lewis Communications. . . . . . 41Licharz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21LK Metallwaren. . . . . . . . . . . . 36

MMakino. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Management Circle . . . . . . . . 44Mann + Hummel . . . . . . . . . . 37Maxon Motor . . . . . . . . . . . . . 39Meba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Mercer Management ConsultingMesse Berlin . . . . . . . . . . . . . . . 8Mikron . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Moeller. . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Mori Seiki . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

NNagel & Müller. . . . . . . . . . . . 35Nann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

OOiles Deutschland. . . . . . . . . . 39

PPackfuchs . . . . . . . . . . . . . . . . 44Panasonic . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Progress-Werk. . . . . . . . . . . . . 22Prowin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

RReikotronic . . . . . . . . . . . . . . . 41Ruko. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

SSandvik . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Schunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Schreiber und Partner . . . . . . . 32SDBR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Seco Tools . . . . . . . . . . . . . . . 14Siemens AG . . . . . . . . . . . . . . . 9Stäubli Tec-Systems . . . . . . . . 28

TTAW Technische AkademieWuppertal . . . . . . . . . . . . . . . 44

VVDI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13VDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Vincentz Network . . . . . . . . . . 44

WWalter Bauer. . . . . . . . . . . . . . 26Wexo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Wilo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

ZZfU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

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8 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

tor, Magnete) eine Steigerung derLeistungsdichte um den Faktor 2bis 3 im Vergleich zu herkömm-lichen High-End-Servomotorenerreicht“, erläutert Prof. Gottke-haskamp. Die Entwicklung einesspeziellen zum Patent angemelde-ten Magnetrotors ermögliche einesehr einfache Ausrichtung undbandagenlose Befestigung derMagnetsegmente. Zudem sei es ge-lungen, durch eine optimale Wahldes Nut-/ Polzahlverhältnisses eineneuartige Wickeltechnik (konzen-trierte Wicklung) zum Einsatz zubringen. Dies alles führe nicht nurzu einer deutlichen Steigerung derMotorperformance, sondern er-mögliche auch eine sehr prozesssi-chere und kostengünstige vollau-tomatische Fertigung.

Völlig neue Maßstäbesetzt nach Aussage vonProf. Dr. Gottkehas-kamp, Leiter Entwick-lung der Groschopp AG,Viersen, die neue Gene-ration der so genannten„Third-Generation-Servo“.

Viersen (rs) – Die Familie der bürs-tenlosen AC-Servomotoren derGroschopp AG wird nun mit einerneuen Klasse an High-End-Servo-motoren abgerundet. Durch denkonsequenten Einsatz moderneranalytischer und numerischer Be-rechnungs- und Simulationsver-fahren wurde nach Aussage vonProf. Dr. Raimund Gottkehas-kamp, Leiter Entwicklung der Gro-schopp AG in Viersen, eine neueGeneration an High-End-Servo-motoren entwickelt: der so ge-nannte „Third-Generation-Ser-vo“.

„Basierend auf den Gehäusenund Lagerschilden der Economy-Servo-Baureihe wurde durch einekomplette Neuentwicklung deraktiven Kernelemente (Stator, Ro-

Berlin (ug) – Mit neuem Profil will sich die Bautec „InternationaleFachmesse für Bauen, Gebäudetechnik und Architektur“ vom 17. bis21. Februar auf dem Messegelände Berlin den Herausforderungen derdeutschen Bauwirtschaft stellen. Ein Spiegelbild der tatsächlichenMarkt- und Branchenentwicklung soll die Messe sein: Zur Senkung vonBaukosten und zur Steigerung der Energieeffizienz werden zunehmendBauaufgaben gebündelt und die Gebäudehülle mit der Gebäudetech-nik vernetzt. Das komplette Gebäude, der Neubau und die Altbaumo-dernisierung sind die zentralen Marketing-Aufgaben der Zukunft. NachJahren rückläufiger Bauinvestitionen findet die Bautec 2004 in einerPhase wachsender Zuversicht statt.

Mehr noch als in den Vorjahren soll die Messe im Mittelpunkt desDialogs von Bauwirtschaft und Baupolitik stehen. Mit Blick auf die zum1. Mai 2004 anstehende EU-Osterweiterung wird die Bautec 2004 zumTreffpunkt von internationalen und nationalen Repräsentanten der Bau-wirtschaft mit einem wieder anspruchsvollen Rahmenprogramm, dar-unter ein europäischer Bau-Kongress mit den führenden Verbänden derdeutschen und europäischen Bauwirtschaft sowie Präsentationen vonFachverbänden. Das erfolgreiche Planerforum zur Energieeinsparver-ordnung (EneV) informiert über aktuelle Trends. Die Veranstaltungenim Rahmenprogramm werden im Gegensatz zu den Vorjahren weitge-hend in die Baufachmesse integriert. Die Struktur der Bautec 2004 wur-de mit den Schwerpunkten Baustoffe/Bausysteme sowie Gebäudetech-nik optimiert und gewährleistet somit eine klare Übersicht und eineneue Besucherführung. Einen eigenen Ausstellungsteil der Messe erhältdie Build IT.

Messe in Phase der Zuversicht

Monaco (uh) – Im Rahmen des Europäischen Innova-tions-Forums in Monaco wurde am 6. Dezember 2003das Projekt „Lichtdosimeter“ der Arbeitsgruppe Kul-turgüterschutz des Fraunhofer-Instituts für Silicatfor-schung-ISC (Leitung: Dr. Hannelore Römich), Würz-burg, mit dem „Pan-European Grand Prix“ ausge-zeichnet. Das Projekt war gemeinsam mit dem fran-zösischen Partner Dr. Bertrand Lavedrine, einem Ex-perten für Papierkonservierung, eingereicht worden.Stolz auf den Preis sind (v.l.n.r.): Dr. Bertrand Lave-drine, Centre de Recherches des Documents Graphi-ques, Paris, Dr. Hannelore Römich, Fraunhofer-ISC,Würzburg, Dr. Christian Patermann, Forschungsbe-reich Umwelt und Ökosysteme der EU, Brüssel.

Bild

:ISC

Servomotoren der dritten Generationerweisen sich als echte Kraftpakete

„Mit dem Third-Genera-tion-Servo erhalten unsereKunden ein System, das völligneue Maßstäbe im High-End-

Servobereich setzt“, ist Gottke-haskamp überzeugt. Von Vorteil

seien außer der hohen Leis-tungsdichte die hohe Posi-tioniergenauigkeit sowiedie sehr hohe Dynamik.„Durch den modularenAufbau können die Moto-

ren der neuen Baureihe außer mitden üblichen Resolvern auch mitoptischen hochauflösenden Ge-bersystemen ausgestattet werden“,erklärt Gottkehaskamp. Dies füh-re zu einer extrem hohen Präzisionbezüglich der Positionierung undzu einer sehr hohen Güte desGleichlaufs. Aber auch das sehr gu-te Preis-Leistungs-Verhältnis so-wie die kompakt Bauform ist nachMeinung des Groschopp-Chefent-wicklers erwähnenswert.

GROSCHOPP

BAUTEC 2004FRAUNHOFER-ISC AUSGEZEICHNET

AKTUELLES MÄRKTE

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Guter Käse will lange reifen und lagert oftüber Monate in Kellern oder Höhlen. Indieser Zeit müssen die Laibe immer wiedermit Wasser oder Salzlake eingerieben wer-den. Diese anstrengende Arbeit über-nimmt künftig ein Käsepflegeroboter, dervom Schweizer Anlagenbauer LEU entwi-ckelt und mit Automatisierungstechnik ausdem Siemens-Konzern ausgestattet wurde.Der Roboter wird am Anfang einer Gang-reihe mit Käsepaletten positioniert und er-ledigt die Käsepflege praktisch autonom.Er nimmt die Laibe aus den Gestellen,bürstet sie ab, wäscht sie und legt sie an-schließend wieder zurück.

Kleinere Lötstellen für immer kleinereGeräte: Dieser Herausforderung habensich die Ingenieure von Fujitsu gestellt. Miteiner neuen Löttechnik können Lötstellenin Abständen von 25 Mikrometern statt200 wie bisher realisiert werden. Die Fujit-su-Technik beruht auf einem bleifreienMetallisierungsverfahren mit lichtun-empfindlichen Material, das dank präziserSteuerung der elektrischen Ladung wäh-rend des Lötens die Bildung von Erhebun-gen in sehr kleinen Abständen ermöglicht.

Einen Online-Datensicherungsdienst,der auch für kleinere Unternehmen er-schwinglich ist, offeriert die Interxion Tele-com GmbH, Frankfurt/Main. Mit dem sogenannten SDS-Dienst können Unterneh-men ihre wichtigen Betriebsdaten im Inter-xion-Rechenzentrum per Internet sichernund im Notfall von dort zurückholen. DieLeistung wird zu Preisen ab 100 Euro imMonat angeboten und beinhaltet eine spe-zielle Software, die der Nutzer auf seinemRechner installieren muss. Diese erstelltdann automatisch eine Datenkopie undlegt sie auf dem Interxion-Server ab.

Ein Notebook, mit dem man „Nägel indie Wand schlagen kann“, präsentiert Pan-asonic. Das Toughbook CF-29 ist speziellfür raue Arbeitsumgebungen konzipiertund geschützt gegen Staub, Spritzwasser,Stürze und Vibrationen. Die besondere Be-schichtung des Magnesiumgehäuses ver-hindert eine stärkere Aufheizung, wenn derRechner länger der Sonne ausgesetzt ist.Im Inneren des Centrino-Geräts werkelt einIntel-Pentium-M-Prozessor mit 1,2 GHzTaktrate, der 256 MB Arbeitsspeicher an-spricht. Zu den weiteren Ausstattungsde-tails gehört eine 40-GB-Festplatte.

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 9

Seit Anfang Januarwird Mori Seiki undHaas im Maschinenan-gebot des HamburgerWerkzeugmaschinen-spezialisten GLMNeumann GmbH inDeutschland (mit Aus-nahme Baden-Würt-tembergs) durch dasDaewoo-Programmersetzt. Joachim Pütz, GLM-Geschäftsführer, erläutert seineehrgeizigen Pläne, Daewoo inDeutschland breiter einzuführen.

MM: Herr Pütz, seit 1. Januar 2004vertreten Sie Mori Seiki und Haas inDeutschland nicht mehr. Können Sieuns etwas zu den Hintergründen sagen?Pütz: Die Firma Mori Seiki hat das Be-streben, die Aktivitäten in Deutschlandselbst zu übernehmen. Dadurch sinddie langjährigen Geschäftsbeziehungenbeendet worden. Und bei dieser Gele-genheit möchten wir uns auch bei MoriSeiki und bei Haas für die langjährigeZusammenarbeit bedanken.

MM: Wie gehen Sie mit Ihren bestehen-den Kunden, die Mori-Seiki- und Haas-Maschinen bei Ihnen gekauft haben,um?Pütz: Wir bieten weiterhin kompletteErsatzteile, Service und Dienstleistun-gen an. Auch unseren Gewährleistungs-pflichten werden wir selbstverständlichweiter nachkommen.

MM: Wo sind die besonderen Stärkendes Daewoo-Programms?Pütz: Wir haben praktisch für jeden An-wender die richtige Maschine: im Dreh-bereich angefangen von kleinen Maschi-nen mit Linearrevolver über Revolver-maschinen mit 2 bis 7 Achsen, Werk-zeugwechsler und Frässpindel, Durch-messerbereich von 8 bis 1200 mm undDrehlängen bis zu 3 m. Bei den Bearbei-tungszentren geht der Bereich über ver-

tikale Zentren für dieProduktion und For-menbau mit und ohnePaletten als Schiebepa-letten oder kompakteDrehpalettenmaschinen.Die horizontalen Bear-beitungszentren werdenvon Palettengröße400 � 400 mm bis zu1000 � 1000 mm ange-boten, darüber hinausauch als horizontalesBohr- und Fräswerk mit

den Optionen Werkzeugwechsler undPaletten. Bemerkenswert ist hierbei,dass Daewoo die Bearbeitungszentrensowohl mit Flachführungen als auchmit Linearführungen baut, also keineKompromisse eingeht, für jeden An-wender die richtige Lösung hat.

MM: Wie viele lokale Anpassungenwerden Sie bei den Daewoo-Maschinenhier in Deutschland vornehmen?Pütz: Wir werden auch bei den Da-ewoo-Maschinen, genauso wie wir esmit den Mori-Seiki-Maschinen gemachthaben, spezielle Anpassungen an Kun-denwünsche hier in Deutschland vor-nehmen. In erster Linie kommen dieKundenwünsche für Peripherie und mitspeziell angefertigten Revolvern, Spann-futter, Ladern oder Messstationen. Ins-gesamt betrifft das etwa 20% des Um-satzes.

MM: Wie wird zukünftig Ihr Vertriebund Service in Deutschland für Daewooaussehen?Pütz: Wir arbeiten mit einem Teil desvorhandenen Händlernetzes und setzenunser eigenes Vertriebsnetz darauf.Wichtig für die Kunden ist, dass wir lo-kale Ansprechpartner und in Deutsch-land verteilte Vorführzentren anbietenkönnen.

MM: Was sind Ihre Verkaufszielefür 2004?Pütz: Wir haben vorsichtig angefangenund werden etwa 200 Maschinen in die-sem Jahr in Deutschland absetzen.

Qualität aus Südkorea

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Bild: GLM Neumann

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FACTS

Competence

Innovat ion

Trend

Qua l ity

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12 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

FIRMEN

Die Moeller-Firmengruppe ist jetzt inneuen Händen. Eine vom Private-Equity-Finanzierer Advent InternationalCorporation, Boston/USA, beratene Fir-mengruppe hat das Bonner Automatisie-rungstechnik-Unternehmen zu 100% über-nommen. Im Zuge der Übernahme wirddie Kapitalstruktur des vor 104 Jahrengegründeten Unternehmens verbessert,um so die Basis für eine erfolgreicheWachstumsstrategie zu schaffen, heißt es.Zusätzlich treten mit Uwe Alwardt undDavid McLemore zwei erfahrene „Elektro-nikhasen“ in die Geschäftsführung derGruppe ein.

Harting, Espelkamp, trotzt der Kon-junktur. Mit einer Umsatzsteigerung um7% auf 261 Mio. Euro im Geschäftsjahr2002/03 (1. Oktober 2002 bis 30. Septem-ber 2003) konnte sich das Familienunter-nehmen vom Konjunkturzug weitgehendabkoppeln. Besonders kräftig gewachsen –nämlich um 20% – ist das Inlandsge-schäft, was nicht zuletzt auf die klare Tech-nologieorientierung des Hauses zurückge-führt wird. Im laufenden Geschäftsjahrrechnet man mit einem Durchbruch imneu aufgebauten Geschäftsfeld Mikrostruk-turtechnik. Regional gesehen erzielteHarting 80% seiner Umsätze in Europa.

Die Astrum GmbH, Erlangen, Anbietervon Software für Zeitwirtschafts- und Per-sonaleinsatzplanung sowie Risikomanage-ment, bietet als weiteren Baustein ihrerGesamtlösungspalette jetzt auch Software-Engineering für die unterschiedlichstenBereiche an. Hintergrund ist die Erkennt-nis, dass Standardprodukte nicht immerdie beste Lösung darstellen – wobei auchproprietäre Systeme durchaus flexibel seinkönnen, wenn die Anforderungen richtigumgesetzt wurden. Gearbeitet wird mitklassischen Tools wie C++; aber auchneueste Web-Techniken können zumEinsatz kommen.

Die Meba Metall-BandsägemaschinenGmbH, Westerheim, ist mit dem Innova-tionspreis der Landes Baden-Württemberg,dem Rudolf-Eberle-Preis 2003, ausgezeich-net worden. Gewürdigt wurde damit einneues Bandsägekonzept des schwäbischenUnternehmens. Unter den Gratulantenam Stand von Meba im Haus der Wirt-schaft in Stuttgart war auch Wirtschaftsmi-nister Dr. Walter Döring.

TICKER

Regionaler Beschaffungsmarktfür preisbewusste Maschinenkäufer

VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE

Sharjah (js) – Vor dem Hintergrund desanhaltenden Baubooms und zahlreicherInfrastrukturprojekte entwickeln sich dieVereinigten Arabischen Emirate (VAE)immer mehr zu einem regionalen Han-delszentrum für Bau- und Baustoffma-schinen sowie andere Maschinen undMaschinenteile. Allein das Umschlagauf-kommen über die VAE beläuft sich aufmehr als 600 Mio. Dollar im Jahr. Dabeispielen die Messen und Ausstellungen inden beiden Städten der Emirate Sharjahund Dubai eine wichtige Rolle.

Die größte Messe der Region, dieMiddle East Autoparts & Accessories2003, die gleichzeitig mit der 7. MiddleEast International Motor Show vom 11.bis 15. Dezember in Dubai stattfand , giltals „Antwort“ der Region auf die Auto-mechanika in Frankfurt/Main, wie einamerikanischer Importeur in Dubai be-tont. Besonders für chinesische Ausstel-ler konzipiert ist die Chinese Commodi-ties Fair Sharjah (CCFS), die ebenfalls imDezember in Sharjah durchgeführt wird.

Auf Innovationen bauenEMAG-GRUPPE

Die rasche Industrialisierung und Mo-dernisierung in vielen afrikanischen Län-dern hat zu einer wachsenden Nachfragenach Motoren, Maschinen und Teilen ge-führt. Der Bedarf an solchen Produktenwird zum größten Teil über die VAE ge-deckt. Afrika sei ein wachsender Marktfür Maschinenbauprodukte und Teile, soFasahat Ali Khan, stellvertretender Gene-raldirektor des Expo Centre Sharjah. Manorganisiere die CCFS-Messe, weil sie denImporteuren und Herstellern aus demMittleren Osten und aus der nordafrika-nischen Region den Flug nach China er-spare. In den vergangenen Jahren habensich Importeure aus Afrika, GUS-Staatenund dem indischen Subkontinent zuneh-mend an die VAE-Lieferanten gewandt,um ihren Bedarf zu decken. Die VAE gel-ten in preislicher Hinsicht als attraktiverBeschaffungsstandort. Denn oft liegendie Preise für Maschinen, die in Sharjahund Dubai erworben werden, unter de-nen in den ursprünglichen Herstellungs-ländern. Manik Mehta

Salach (kf) – „Innovation ist der Antrieb für den Erfolg“, meint Norbert Heßbrüggen,Geschäftsführer der Salacher Emag-Gruppe. Das Unternehmen mit etwa 1400 Mitar-beitern erzielte 2002 einen Jahresumsatz vom 268 Mio. Euro und investierte weiterhinkräftig in neue Techniken und Standorte. Neu im Verbund sind die Firmen NaxosUnion, Heilig Automation und Emag Lasertec. „Wir sind mit diesen Partnern unseremZiel, alle Technologien für die spanende Metallbearbeitung und ergänzende Prozesseanbieten zu können, wieder einen gewaltigen Schritt näher gekommen“, meint Heß-brüggen. Mit einem Invest vom 4 Mio. Euro soll in diesem Sommer ein neues Technik-zentrum in Salach eingeweiht werden. Weitere Firmenzukäufe sind in Vorbereitung.

Heßbrüggen rechnet für 2004 mit einem Umsatzzuwachs zwischen 5 und 10%. Vorallem in den USA, in Teilen West- und Osteuropas sowie Russland und China erwarteter einen Aufschwung. Etwa zwei Drittel seines Umsatzes erzielt Emag in den Zulieferer-ketten der Automobilindustrie bei einem Auslandsanteil von etwa 60%. Das größteProblem in der Werkzeugmaschinenbranche blei-be aber die Zyklizität, so Heßbrüggen. Die Aus-schläge in Produktion und Umsatz lägen immernoch zwischen minus 40 bis plus 60% innerhalbkurzer Zeiträume.

Auf etwa 5 bis 10% mehr Umsatz in diesemJahr freut sich Norbert Heßbrüggen, ge-

schäftsführender Gesellschafter von Emag.

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Familienunternehmen wird fünfzigDüren (uh) – Am 1. Januar feiertedie Firma Gebr. Ludwigs GmbH &Co. KG ihr fünfzigjähriges Jubiläum.Peter und Albert Ludwigs gründetendas Unternehmen 1954 in Düren-Lendersdorf. Dabei führten sie diealte Familientradition aus dem Jahr1796 fort. Peter und Albert Ludwigsbauten das Unternehmen mit Weit-blick auf und entwickelten es weiter.Im Laufe der Zeit wurde die Produk-tionspalette so ergänzt, dass heutefast alle Kraftübertragungselementeherstellbar sind, wie Tambourkupp-lungen, Innenverzahnungen undKegelräder. Die Gebr. LudwigsGmbH & Co. KG agiert nicht nur re-gional, sondern als Subunterneh-men weltweit. Zum Kundenkreis gehören die Papier- und die chemischeIndustrie sowie der Prototypenbau maschineller Anlagen als auch die Ersatzteil-fertigung. Im Jahr 2002 übernahmen die neuen Gesellschafter Thomas undHans-Joachim Ludwigs das Unternehmen von ihren Vätern. Sie sind zuversicht-lich, auch künftig im „Global Business“ bestehen zu können.Weitere Informationen: www.gebrueder_ludwigs.de

GEBR. LUDWIGS GMBH & CO. KG

AKTUELLESPERSONEN

Anton S. Huber wurde zum neuen Vorsitzenden der VDI/VDE-Ge-sellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) gewählt. Damitsteht er seit 1. Januar für drei Jahre an der Spitze der Fachgesellschaftdes Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und des Verbandes Elektro-technik Elektronik Informationstechnik (VDE). Vorrangige Ziele Hu-bers werden die Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Fach-

verbänden und die Aufnahme neuer Themen für die Arbeit der GMA sein.

Seit Dezember unterstützt Thomas Lünendonk, Inhaber der UnternehmensberatungLünendonk, Bad Wörishofen, die Online-Messe Business-Software-Expo. Lünendonksteht als Ansprechpartner den Messebesuchern für Fragen rund um die Auswahl undEinführung von Businesssoftware zur Verfügung. Zudem forciert er die Vermarktungder virtuellen Messe.

Der Aufsichtsrat der Demag Cranes & Components GmbH (DCC)in Wetter an der Ruhr bestellte Harald J. Joos mit Wirkung zum 1. De-zember zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung. Zusammenmit dem für den kaufmännischen Bereich zuständigen Geschäftsfüh-rer Dr. Horst J. Heiber, der zeitgleich zum Arbeitsdirektor ernanntwurde, wird Joos den Restrukturierungsprozess weiterführen.

Nach 48 Berufsjahren tritt der Geschäftsführer und Vice President Europe der IncoeInternational, Kurt Gauler, in den Ruhestand. Gauler gründete 1975 gemeinsam mitdem Mutterunternehmen, der Incoe Corporation USA, die Incoe International mitheutigem Sitz in Rödermark bei Frankfurt/Main. Als gelernter Werkzeugmacher undMaschinenbauingenieur beteiligte er sich maßgeblich an der Produktentwicklung mitzahlreichen Patenten.

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Personal:Niedriglohnsektor ausbauen„Das auffälligste Strukturmerkmal der hohen Ar-beitslosigkeit in Deutschland ist, dass gering quali-fizierte Erwerbspersonen am Anstieg der Arbeits-losenzahlen weit überproportional beteiligt sind:Seit Anfang der 80er Jahre ist die Arbeitslosenquo-te von Personen ohne berufliche Ausbildung von5 auf 20 Prozent rapide angestiegen“, schreibtMinisterpräsident Roland Koch im Mittelstandspor-tal der Vogel Medien Gruppe, clickmall.de. „DieseZahlen hängen mit dem deutschen Kernproblemzusammen, dass Arbeit im Niedriglohnsektor fürdie Unternehmen einfach zu teuer ist, den Beschäf-tigten in diesem Bereich zu wenig Geld in derTasche verbleibt und die gering entlohnte Arbeitverstärkt in das osteuropäische Ausland und nachAsien oder in die Schattenwirtschaft abwandert.“Dieser Prozess müsse unter allen Umständengestoppt werden“, so Koch.Weitere Meldungen unter www.clickmall.de

Wirtschaft:Deutschland und der WeltmarktDie Weltmarktposition Deutschlands ist nicht soleicht zu bestimmen, wie es Meldungen über dievermeintliche Export-Weltmeisterschaft suggerie-ren. Denn einen beträchtlichen Teil der Im- undExporte machen heute Produktbestandteile aus,die auf verschiedenen Fertigungsstufen mehrmalsdie Grenzen überschreiten und die Ein- und Aus-fuhrmengen aufblähen können. So beliefen sichdie deutschen Warenimporte im Jahr 2002 auf88 Prozent der im Produzierenden Gewerbe er-brachten Wertschöpfung – 1950 waren es in West-deutschland lediglich 19 Prozent.Weitere Meldungen unter www.clickmall.de

Kommunikation:Dienstleistung: Note 5Die Serviceorientierung von Telekommunikations-Unternehmen lässt im Vergleich zu dem andererUnternehmen aus Industrie und Handel stark zuwünschen übrig. Die Anbieter von Telekommuni-kations-Dienstleistungen sind weltweit noch nichtin der Lage Maßnahmen umzusetzen, die ihnenein Überleben im heiß umkämpften Telekom-Markt garantieren. Selbst die Marktführer müssenzahlreiche organisatorische Verbesserungen durch-führen, um für sich ständig ändernde Anforderun-gen von Kunden, neue aufsichtsrechtliche Rah-menbedingungen und sich schnell erneuerndeTechnologien gewappnet zu sein.Weitere Meldungen unter www.clickmall.de

Finanzen:Risikofaktor DollarschwächeNach Ansicht des Bundesverbandes der DeutschenVolksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ist diederzeitige Eurostärke das größte Risiko für den Auf-schwung im Euroraum. Die bislang eingetreteneHöherbewertung des Euro stelle zwar eine „Rück-kehr zur Normalität“ dar und sei für die Export-wirtschaft noch verkraftbar. Der derzeitige Wech-selkurs entspreche in etwa der Tauschrelation imDurchschnitt der 90er Jahre. In der Zukunft sei je-doch die Gefahr eines weiteren Abrutschens desUS-Dollars nicht zu unterschätzen, so der BVR inseinem jüngsten Konjunkturbericht.Weitere Meldungen unter www.clickmall.de

www.clickmall.de Newsticker

www.clickmall.de – Das Mittelstandsportalder VogelMedien Gruppe

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14 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

AKTUELLES WERKZEUGE

Wo gehobelt wird, da fal-len auch Späne“ – so willes ein altdeutsches

Sprichwort wissen. Doch zum „Ho-beln“ oder treffender ausgedrücktzum Bohren, Drehen oder Fräsenbraucht man Werkzeuge. Diese wer-den sowohl dem kleinen wie auchdem großen Konzern-Betrieb vonden Werkzeugherstellern bereitge-stellt. Betrachtet man beispielsweisedie deutsche Fertigungsindustrie mitihren modernen und schnell laufen-den Maschinen und die darausresultierende, ungezählte Vielfalt anProdukten, dann kommt da schoneine Menge an Werkzeugen zusam-men.

Der Kunde des Werkzeugherstel-lers ist bei den meist eng kalkuliertenPreisen praktisch gezwungen, seineWerkzeuge außer zur Pflege auchvorrätig im Werkzeugmagazin zuhaben oder genau das fehlendeWerkzeug innerhalb kürzester Zeitzu beschaffen, um seine Maschinenam Laufen zu halten. Dazu muss erseine Werkzeuglieferanten und da-mit auch seine Werkzeuge kennen.Also was hilft da mehr als eine aus-sagefähige und lückenlose Werk-zeugdokumentation? Darüber hin-aus werden diese Daten auch für dieNC-Programmierung oder die ISO-Zertifizierung benötigt. Wesent-licher Bestandteil einer solchenDokumentation ist die Zeichnung.

Dass diese Aufgabe seitens derWerkzeughersteller zu lösen ist, dasbestätigt die Aussage von BernhardGönner, Manager Global Enginee-

ring Standardization bei Kenname-tal in Nürnberg: „Während eines vorzirka drei Jahre stattgefundenenForums bei einem Industriekonzernwurde eine Klassifizierung vonWerkzeugen vorgestellt. Große An-wender vertraten die Meinung, dasses die Aufgabe der Werkzeugherstel-ler ist, zukünftig die Graphiken derWerkzeuge in den jeweils hausinter-nen Spezifikationen der Anwenderschnellstmöglich bereitzustellen.“

„Die Werkzeughersteller erkann-ten daraufhin recht schnell, dass die-se Aufgabe nur gemeinsam gelöstwerden kann“, konstatiert GerhardStolz, Prokurist und Leiter des Pa-

tent- und Vertragswesens sowie derNormung beim Präzisionswerk-zeughersteller Komet in Besigheim.Nach einigen Vorgesprächen wurdedann auch unter dem Dach derVDMA-Fachgemeinschaft Präzi-sionswerkzeuge am 4. Dezember2003 der Verein zur Förderung deselektronischen Datenaustauschs un-ter der englischen Bezeichnung Gra-phical Tool Data Exchange – Stan-dard Open Base (GTDE) gegründet.

Erste Aufgabe des GTDE ist dieeinheitliche Bereitstellung von 2D-Werkzeuggrafiken mit den von denKunden geforderten Zeichnungs-rahmen sowie den parametrischenWerkzeugdaten in den Schriftfelderndes Zeichnungsrahmens.

„Wenn man sich vorstellt, dassdiese Zeichnungsrahmen mit denentsprechenden Daten bisher in denverschiedensten Formaten undunterschiedlichsten Layouts von je-dem Werkzeughersteller an jedenKunden gegeben und immer wiederneu erzeugt werden mussten, dann

Der Kostenfalle entrinnenDer Zeichnungs-Daten-Austausch mit ihren Kunden kostete die deutschen Werkzeug-hersteller bisweilen viel, viel Geld. Mit dem Projekt Graphical-Tool-Data-Exchange (GTDE)wird jetzt kräftig dagegengesteuert.

DIETMAR KUHN

Weitere Informationen: VDMA-Präzi-sionswerkzeuge, Dr. Wolfgang Sengebusch,Tel. (0 69) 66 03-12 51, [email protected]

Dr. Götz Marc-zinski, Geschäfts-führer CIMGmbH:

„Die Entwicklung eines Prototypen-Zeichnungsrahmens, der im Internetverfügbar ist, bildet die Grundlage fürdie weitere Arbeit.“

+ +

Werkzeuggrafik Zeichnungsdaten Zeichnungs-rahmen

(„Normblatt")

Kundendokumentation

Zusammensetzung einer ein-heitlichen Werkzeug-Dokumentation – bestehendaus Werkzeuggrafik, Zeich-nungsdaten und Zeichnungs-rahmen (Normblatt) für eineKundendokumentation.

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Gerhard Stolz,Leiter Patent- undVertragswesen beiKomet und ersterVorsitzender desGTDE:

„Den grafischenDatenaustauschzwischen Werk-zeughersteller undWerkzeuganwen-der werden wir ge-meinsam auf einenPunkt bringen unddamit die Kostenfür alle drastischsenken.“

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kann man die immensen Kosten, diedadurch entstanden nur erahnen“,so Volker Höfermann, Gruppenlei-ter Angebotskonstruktion bei Secoin Erkrath. „Mitunter übersteigendie Investitionen, wie beispielsweisein unserem Hause, sechsstellige Be-träge – je nachdem wie viele Mann-Stunden dafür erforderlich sind“, soHöfermann weiter.

Wie die bisherige Praxis zeigt, wa-ren für die Erstellung einer Zeich-nung – also von der Kundenanfor-derung bis hin zur Übergabe derZeichnung an den Kunden – zehnTage erforderlich. Obwohl die Werk-zeuge im Mittel in nur 48 Stundendem Kunden zur Verfügung gestelltwerden können, konnte sich durchdie fehlende Dokumentation einProduktionsanlauf um Tage verzö-gern.

Die Lösung, alles einfacher, fle-xibler und kostengünstiger zu gestal-ten liegt in der Nutzung eines spe-ziellen Servers, auf den beide Seiten– der Anbieter wie auch der Kunde –Zugriff haben.

Dazu sollen im Wesentlichen fol-gende Ideen verwirklicht werden:� Die 2D-Grafiken sollen losgelöstvon Zeichnungsformaten sein.� Die auf den Zeichnungen enthal-tenen Informationen müssen alsDatensatz ungeachtet ihrer Positionübertragen werden können.� Die Feldnamen und die Textposi-tionen müssen vergleichbar sein.� Werkzeuganbieter und Werk-zeuganwender nutzen den gleichenDatenpool.� Werkzeuganwender sollen aufStandardwerkzeuge in diesem Da-tenpool direkt zugreifen und diesemit ihren Zeichnungsformaten ver-linkt auf ihren Netzwerken speichernkönnen.

Die Grundlagen dafür liefertenverschiedene Arbeitsgruppen mitden Aufgaben der Organisation,Finanzierung, Pflichtenheft, Defini-tion der Zeichnungsausführung so-wie dem zu erstellenden Prototypen– Letztere mit einem demonstra-tions- und lauffähigen Model zumDatenaustausch. Dieser Prototypstehtallen Interessenten als Demo imInternet zur Verfügung.

„Mit dem Prototypen ist es unsgelungen, einen ersten einheitlichenZeichnungsrahmen für alle Werk-zeughersteller und alle Werkzeug-kunden zu erstellen, auf dessen Basiswir jetzt weiter entwickeln“, so GötzMarczinski, Geschäftsführer derCIM GmbH in Aachen. Die CIMGmbH, reich an Erfahrung und mitdem Potenzial für Informations-und Produktionsmanagement aus-gestattet, übernimmt innerhalb desGTDE die praktische Umsetzung desProjektes. MM

AKTUELLESWERKZEUGE

� VDMA

� CIM GmbH

� Kennametal-Hertel

� Komet Präzisionswerkzeuge

� Seco Tools

www.maschinenmarkt.de

Prototypim InternetIhr Zugang zum GTDE-Proto-typ im Internet:� http://gtde.toolsunited.com� Benutzer: Seco� Kennwort: Seco

� Artikel-Nummer: frei lassen� Hersteller: Seco� Seco-Nummer: frei lassen� Artikel auswählen und linksklicken� Zeichnungsrahmen ausPull-down-Menü wählen:ZF DXF klicken

Volker Höfer-mann, Gruppen-leiter Angebots-konstruktion beiSeco:

„Von GTDE profitieren nicht nur dieWerkzeughersteller, sondern auch dieWerkzeuganwender. Alles wird einfa-cher und übersichtlicher, was geradeeinem größeren Werkzeugherstellerwie Seco durchaus entgegenkommt.“

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16 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

AKTUELLES SPANENDE FERTIGUNG

Die Nortec, Fachmesse für Pro-duktionstechnik, die vom 21.

bis 24. Januar 2004 auf dem Ham-burger Messegelände stattfindet,bietet sowohl Herstellern von Ma-schinen und Komponenten als auchZulieferunternehmen und Dienst-leistern wieder einen attraktivenMarktplatz im Norden Deutsch-lands. Freilich, auch die „Brücke zuNord- und Osteuropa“ muss auf-grund der derzeitigen flauen In-landskonjunktur Federn lassen.

Rund 350 Unternehmen aus Europaund Übersee, das sind knapp 10%weniger als auf der vorherigen Ver-anstaltung, werden in den Messehal-len 6 und 7 sowie 9 bis 11 auf insge-samt 26 000 m2 ihre Produkte undDienstleistungen offerieren. „Gera-de in diesen wirtschaftlich unsiche-ren Zeiten müssen wir uns sehr in-tensiv um unsere Märkte kümmernund neue Geschäftsbeziehungen an-bahnen“, schreibt MaximilianKlumpp, Vorsitzender der Arbeits-

gemeinschaft Nortec, all jenenUnternehmen ins Stammbuch, diein ihrer Marketingstrategie derzeiteine Messebeteiligung außen vor las-sen. Gerade die Nortec bietet nachAuffassung von Klumpp durch ihreLage wie kaum eine andere Messesehr gute Kontaktmöglichkeiten vorallem zu potenziellen Kunden ausSkandinavien und den Ostsee-Anrainerstaaten.

Die Angebotschwerpunkte derNortec sind Werkzeugmaschinenzum Zerspanen von Metall undKunststoff, zum Abtragen undGenerieren, Umformen, Schneidenund Stanzen, zum Schweißen,Schneiden und Veredeln von Metal-len und Kunststoffen, Werkzeugeund Vorrichtungen, Ausrüstungenund Zubehör für Werkzeugmaschi-nen, Handhabungs- und Fördermit-tel, Mess-, Sensor- und Diagnose-technik, Steuerungen und C-Tech-niken, Halbzeuge sowie Dienstleis-tungen.

Zusätzlich zum umfangreichenProdukt- und Dienstleistungsan-gebot rund um die Produktions-technik bietet die Nortec auchdiesmal wieder ein vielseitiges Rah-menprogramm wie den nord-deutschen Einkäufertag, die Son-derschauen „Fertigungsmesstechnikund optische Messverfahren“ und„Kunststoffbearbeitung“, denVDMA-Workshop, das Technikfo-rum, Laserinnovationen, Fachvor-träge rund um die Lasertechnik so-wie die Ausstellung FaszinationLicht. MM

Marktplatz für innovative

ProduktionstechnikAuf der Nortec zeigen vom 21. bis 24. Januar 2004 etwa 350 Unternehmen aus Europaund Übersee Produkte und Dienstleistungen rund um die Fertigung. Wie kaum aufeiner anderen Messe bieten sich Kontaktmöglichkeiten vor allem mit Messebesuchernaus Skandinavien und den Ostsee-Anrainerstaaten.

BERNHARD KUTTKAT

� Sonderschauen Fertigungsmesstechnikund optische Messverfahren: Ein Schwer-punkt dieser Sonderschau ist die industrielleBildverarbeitung sowie die 3D-Messtechnik.Während der vier Messetage können sich dieBesucher dieser Sonderschau über den Standdieser Techniken informieren.� Sonderschau Laserinnovationen: DieseSonderveranstaltung stellt Entwicklungen derLasertechnik vor. Zahlreiche Fachvorträge in-formieren über die industriellen Anwen-dungsmöglichkeiten der Lasertechnik.� Ausstellung Faszination Licht: Woherkommt das Licht? Was ist Licht? Diese und vie-le weitere Fragen zum Thema Licht werdenim Rahmen dieser Ausstellung beantwortet.� Norddeutscher Einkäufertag: Auf dem5. Norddeutschen Einkäufertag, einem Dis-kussionsforum für Einkäufer und Zulieferer,wird am 22. Januar 2004, ab 10.00 Uhr, dasThema „Innovationen im Einkauf“ diskutiert.

� Das Technikforum bietet dem „techni-schen Nachwuchs“ innovative Technologienzum Anfassen und Experimente, beispiels-weise zur CNC-Technik und zur Lasertechnik.� VDMA-Workshop „Fertigen in Deutsch-land – Ansätze zur Motivation, Technik undOrganisation: Fachleute erörtern technischeund organisatorische Lösungen, die ihnen ge-holfen haben, die Wettbewerbsfähigkeit ihresUnternehmens zu verbessern. Die zur Spra-che kommenden Beispiele beziehen sich aufdie Serienfertigung, Einzelfertigung undLohnfertigung.� Laserforum: An drei Messtagen finden von9.30 bis 14.00 Uhr jeweils sechs Vorträgestatt:21. Januar: Laser in der Medizin-, Mikro- undMarkiertechnik22. Januar: Laser in der Schneid- undSchweißtechnik23. Januar: Laser Rapid Manufacturing

Rahmenprogramm

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Zur Teilereinigung inWerkstätten, Industrie,Service und Reparatureignet sich der Pinsel-waschtisch Circle. Na-türliche, biologischeVerfahren bilden dieGrundlage der ausgezeich-neten Reinigungsleistungenbei langen Badstandzeiten, so derHersteller. Das optimal abgestimm-te Reinigungsmedium Bio-Circle-L(Liquid) mit oberflächenaktivenTensiden löst Öle und andere Ver-schmutzungen. Die natürlichenMikroorganismen bauen die Ölesofort biologisch ab und reinigen sokontinuierlich das Reinigungsme-dium. Dadurch behält Bio-Circle-Lseine ausgezeichnete Reinigungs-leistung und lange Badstandzeiten,heißt es weiter. Verbrauchte Lösun-

gen – anders als bei Kaltrei-nigern oder alkalischenReinigern – brauchen nicht

mehr gelagert, transportiertund aufbereitet werden. Dieauf der Nortec vorgestelltezweite Generation des Pin-

selwaschtisches wurde in Funktio-nalität und Design verbessert. Pin-selhalter, Hahn und Deckelstütze(optional) sind in das Reinigungs-becken integriert und stehen nichtvor. So kann das gesamte Beckenzur Reinigung, speziell großer Teile,genutzt werden. Weiterhin sorgtder lange Schlauch am Pinsel für ei-ne optimale Reinigung auch großerTeile.� CB Chemie und BiotechnologieGmbH,Tel. (0 52 41) 94 43 15,www.cb-chemie.de, Halle 6 EG,Stand 04

BesuchsplanungOrt: Messegelände Hamburg, Hallen 6 und 7 sowie9 bis 12Termin: 21. bis 24. Januar 2004Öffnungszeit: täglich, außer Samstags,9.00 bis 18.00 Uhr, samstags 9.00 bis 16.00 UhrEintrittspreis: Tageskarte 15 Euro (am Samstag10 Euro), 2-Tages-Karte 20 Euro, Gruppen ab12 Personen 10 EuroWeitere Informationen: Hamburg Messe undCongress GmbH, 20308 Hamburg, Tel. (0 40)35 69-24 41www.nortec-hamburg.de

Anlage zur effizienten Teilereinigung

Verfahrwegen bis zu 1825 mm fürBohr- und Fräsarbeiten großer Ein-zelteile oder für die Mehrfachspan-nung kleiner Werkstücke an. Aufdem Dreh-Schwenktisch des linkenArbeitsraums können komplexeEinzelteile wie Formen mit einemStörkreisdurchmesser bis 800 mmwirtschaftlich bearbeitet werden.

� Hedelius Maschinenfabrik GmbH,Tel. (0 59 31) 98 19-0, www.hedelius.deHalle 6 EG, Stand 26

Module zur Datenübertragungund CNC-Programmverwaltung

Softwaremodule rund um dieCNC- und DNC-Technik präsen-tiert die CNC-Technik Peter IsraelGmbH. So beispielsweise das über

Funk betriebene Datenübertra-gungssystem Cimco Funk DNC fürCNC-Maschinen, das auf denweltweiten Industriestandard IEEE

802.11b (2,4 GHz/22 Mbit/s) ba-siert. Für die Datensicherheit sorgtdie WEP-RC4-Datenverschlüsse-lung. Sehr gut zum Selbstinstallie-ren eignet sich das DNC-ModulDNC-Max auf Ethernet-Basis fürCNC-Maschinen mit V24- undRS232- Schnittstellen. Vorgestelltwird auch der nach Angaben desHerstellers schnellste Editor imWeltmarkt Cimco-Editor v5, nunauch mit konfigurierbarer Syntax-vorgabe für fast alle CNC-Steue-rungen und mit komfortablem Ver-gleichsprogramm. Zur Angebotspa-lette gehört auch eine CNC-Pro-grammverwaltungsoftware mit re-lationaler Datenbank. Sie verbessertden Angaben zufolge das Produk-tionsmanagement aller Informatio-nen über ein zu fertigendes Werk-stück und eignet sich zum Zu-sammenfassen verschiedener DNC-Systeme.� CNC-Technik Peter Israel GmbH,Tel. (0 40) 7 31 46 43, www.cnc-tech-nik-hamburg.de, Halle 11 EG,Stand 15

Ein neues Maschinenkonzept fürden Werkzeug- und Formenbauzeigt Hedelius: Das Bearbeitungs-zentrum RS80 K kombinierte eindreiachsiges und ein fünfachsigesBearbeitungszentrum in einer Ma-schine. Die Erfahrung der letzenJahre zeigte, dass bei zahlreichenKunden die kombinierte 3- und 5-Achsen-Pendelbearbeitung bis zu35% Produktivitätsvorteil brachte.Die hohe Variabilität der Pendelbe-arbeitung zeigt auch bei der Einzel-teilfertigung große Vorteile. Eskann ein sehr breites Spektrum anWerkstücken bearbeitet werden.Der rechte, dreiachsige Arbeits-raum bietet sich mit seinen großen

Bearbeitungszentrum kombiniertdrei- und fünfachsige Bearbeitung

AKTUELLESSPANENDE FERTIGUNG

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18 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

Werkzeugmaschinen ihrer beidenGeschäftsfelder präsentiert die Ma-kino-Gruppe auf der Nortec. Dar-unter das Hochleistungs-Bearbei-tungszentrum a51. Es ist die kleins-te Ausführung der neuen a1-Serie.Gesteuert wird die Maschine voneiner Fanuc-CNC 18iM. Die a1-Serie besteht aus vier Maschinen-modellen mit Palettengrößen von400 mm � 400 mm und 630 mm �

630 mm. Das Bearbeitungszentruma51 bietet den Unternehmensanga-

ben zufolge eine hohe Verfahrens-flexibilität und ermöglicht dieKomplettbearbeitung eines Werk-stückes. Im Bereich der Hauptzei-ten könne das Potenzial zur Zeiter-sparnis im Wesentlichen durch denEinsatz moderner Schneidstoffe wiebeschichtete Hartmetalle und poly-kristalliner Diamant (PKD) sowieleistungsfähiger Werkzeuge erreichtwerden, heißt es weiter. Das Leis-tungsprofil der a51 orientiert sichdabei am Anforderungsprofil desTeilespektrums. Der Arbeitsbereichder Maschine beträgt in X-, Y- undZ-Achse 560, 560 und 500 mm.Die Spindel erreicht eine maximaleDrehzahl von 12 000 min-1. DieSpan-zu-Span-Zeit beträgt 2,7 s(Werkzeuge mit einem Gewichtvon 8 kg).

� Makino GmbH,Tel. (0 40) 2 98 09-0, www.makino.deHalle 6 EG, Stand 36

horizontaler Spindellage der Ab-stand zwischen Tisch und Spindel-mitte. Das umständliche „Unterfüt-tern“ wird wesentlich verringert.

� Berthold Hermle AG,Tel. (0 74 26) 95-0, www.hermle.deHalle 12 EG, Stand 21

Hochleistungs-Bearbeitungszentrumbearbeitet komplexe Teile komplett

Bei den Spiralbohrern SH sindSchneidstoff (Pulverstahl undFeinstkorn-Vollhartmetall), Geo-metrie und Beschichtung optimalauf den jeweiligen Härtebereichder Werkstücke abgestimmt. DasErgebnis, so der Hersteller, sei einprozesssicherer Bohrvorgang inhoch vergütete bis hin zu durchge-

härteten Stahlwerkstoffen von 34bis 70 HRC. Vergleichbares gilt fürdie Gewindebohrer GH aus Pulver-stahl oder Feinstkorn-Vollhartme-tall für das Hart-Gewindebohrenbis hin zu 63 HRC.

� Wexo Präzisionswerkzeuge,Tel. (0 61 72) 1 06-0, www.wexo.comHalle 6 EG, Stand 54

Bohrer und Gewindebohrerfür Teile mit Härten bis 70 HRC

Mit der neuen Universalfräsmaschi-ne U 1130 hat Hermle seine U-Baureihe nach oben erweitert. Wiedie „kleinere Schwester“ U 740 istdie U 1130 mit gesteuerter B-Achse,zwei Werkzeugwechselsystemenund Motorspindeltechnik ausge-rüstet und vor allem auf die Anfor-derungen im Werkzeug- und For-menbau ausgerichtet. Die Univer-

salfräsmaschine kann 3-, 4- oder5-achsig ausgeführt werden. Neu istauch der integrierte Rundtisch, beidem ein NC-Rundtisch in einemstarren Aufspanntisch integriert ist.Die Verfahrwege in X-, Y- und Z-Achse betragen 1130, 720 und 630mm. Die Spindelmitte liegt außer-halb des Drehpunktes des Spindel-stocks. Dadurch verkürzt sich in

Universalfräsmaschinefür den Werkzeug- und Formenbau

Das neue Nullpunkt-SpannmodulNSE 176 des Lauffener Spann-und Greiftechnikherstellers Schunkspannt per Federkraft und entrie-gelt pneumatisch. Während desmechanischen Spannvorgangs wirdzusätzlich der Kolbendeckel desSpannmoduls mit Druckluft beauf-schlagt. Durch diesen Turboeffekterhöht sich die Einzugskraft auf25 000 N. Damit wird die Bearbei-tung des gespannten Werkstückesjetzt noch sicherer. Als Option istdas Nullpunkt-Spannmodul NSE176 auch mit einer in die Planflächeeingearbeiteten Nut als Verdrehsi-cherung beim Spannen von Einzel-paletten erhältlich. Die neuenSpannbolzen gewährleisten eineHaltekraft bis 75 000 N bei Befesti-gung durch eine M16-Schraube(50 000 N bei M12-Schraube). DieSpannbolzen können direkt amWerkstück oder der Vorrichtungangebracht werden. Im Vergleich zuNullpunkt-Spannsystemen vonWettbewerbern passen die Spann-bolzen für alle Schunk-Module.Dadurch bleibt die Durchgängig-keit bei den Nullpunkt-Spannsyste-men erhalten.

� Schunk GmbH & Co. KG,Tel. (0 71 33) 1 03-0, www.schunk.deHalle 7, Stand 07

Nullpunkt-Spannmodulspannt per Federkraft

AKTUELLES SPANENDE FERTIGUNG

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20 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

AKTUELLES SPANENDE FERTIGUNG

Den Entwicklungsingenieuren vonFraisa ist es gelungen, eine Vielzahlvon neuen Produkten mit großem

Leistungssteigerungspoten-zial für den Kunden zu ent-wickeln. Allen voran ist derKugelkopffräser HX-S fürdas Fräsen von gehärtetenStählen bis HRC 70 die her-ausragende Neuheit imFraisa-Katalog. HX-S er-reicht doppelt so hoheStandzeiten wie die bisherbekannten Werkzeuge. Umhohe Abtragsleistung geht

es bei den neuen Schruppfräswerkzeugen SX für rost- undsäurebeständige Stähle und CX fürdie schwer zerspanbaren Kaltar-

beitsstähle. CX und SX setzen neueMaßstäbe ganz im Stil der bewähr-ten Fräser der X-Generation HXund NX. AX heißt der neueSchruppfräser für Aluminium. AXist auf dem neuartigen TP-Prinzip(Two Pillar, Patent pending) aufge-baut. TP macht das AX-Werkzeugbesonders stabil, und die großenSpanräume verhelfen zu über-durchschnittlicher Zerspanungs-leistung. Die neuen MikrofräserMicrocut ergänzen das Fraisa-Pro-gramm. Microcut-Werkzeugezeichnen sich durch hohe Prozesssi-cherheit und Standzeit aus.

� Fraisa GmbH,Tel. (0 21 54) 4 89 84-0, www.fraisa.deHalle 7 EG, Stand 42

Leistungsstarker Kugelkopffräserfür gehärtete Stähle

Adicom-Multi Resource Managementbietet durchgängige Unterstützung

Mit der Software-Suite Multi Re-source Management (MRM) decktAdicom die Steuerung allerRessourcen ab – wie Personal, Ma-

schinen, Betriebsmit-tel oder Informatio-nen – und hat damiteine hervorragendeBasis, Unternehmenbei ihren Zielen undder Ausführung ih-rer Geschäftsvorgän-ge zu unterstützen –

in der Fertigung (Shop Floor), derLogistik oder im Dienstleistungsbe-reich. Multi Resource Managementbietet vielfältige Möglichkeiten. DerAnwender kann mit einem Teilmo-dul beginnen und dieses bei Bedarfan die hauseigenen Anforderungenanpassen. Denn MRM besteht aus

sich komplementär ergänzendenTeilsystemen (zum Beispiel MRM-Leitstand/Feinplanung, MRM-BDE/MDE, MRM-PZW und Ähn-liches) und bietet damit durchgän-gige Unterstützung durch Integra-tion, Flexibilität und Automation.Namhafte Referenzkunden wie dieDeutsche Post AG, Unilever, Thys-senKrupp, Brillux, Benteler, ABBund viele andere mehr gehörenzum Kundenkeis der zukunftswei-senden IT-Lösungen der Adicom.Die Adicom Informatik ist eineTochterfirma der Weinheimer Freu-denberg IT KG, einem Unterneh-men der Freudenberg-Gruppe.

� Adicom Informatik GmbH,Tel. (0 74 33) 99 77 32,www.adicom.comHalle 7, Stand 07

Der Lagerung und Verwaltung vonWerkzeugen kommt im Rahmen ei-ner immer wirtschaftlicheren Ge-

staltung von Fertigungsabläufeneine immer höhere Bedeutung zu.Die W. Achterberg GmbH hat mit

PC-gesteuerte Werkzeugausgabe(Werkzeugausgabe-Automaten)

ihrer PC-gesteuerten Werkzeugaus-gabe einen vollautomatischenWerkzeugschrank entwickelt, der inder Lage ist, Werkzeuge nur anautorisiertes Personal auszugeben,diese lagermäßig zu verwalten undbei Bedarf selbstständig zu bestel-len, wobei ein Datentransfer mitverschiedenen Auswertungsmög-lichkeiten möglich ist. Bei der PC-gesteuerten Werkzeugausgabe han-delt es sich um einen Schubladen-schrank, bei dem sich jede Schubla-de beziehungsweise deren Auszugs-tiefe kontrolliert freigeben lässt.Durch diese Funktion wird einepermanente Zugriffs- und Entnah-mekontrolle ermöglicht. Im Ver-gleich zu anderen Systemen bietetdie PC-gesteuerte Werkzeugausga-be mittels eines Baukastensystemseine sehr variable Lösung, die aufdie unterschiedlichsten Bedürfnisseangepasst werden kann. DiesesBaukastensystem ermöglicht zumBeispiel die Lagerung komplettmontierter SK- oder HSK-Werk-zeuge bei einer Belastbarkeit vonbis zu 75 kg pro Schublade. Solltensich im Nachhinein Veränderungenbeim Werkzeugbedarf ergeben, diebei der Schrankauslegung nochnicht bekannt waren, kann ein be-reits vorhandenes System problem-los auf den aktuellen Werkzeug-bedarf abgestimmt werden. EineGrundeinheit besteht aus einemSchubladenschrank mit bis zu 100Schubladen (je nach Schubladen-größe), einem Touch-Monitor, ei-nem hochwertigen PC und einer imSchrank verschließbaren Tastaturfür diverse Servicearbeiten. Auf-grund einer genauen Datenerfas-sung ist zu jeder Zeit nachvollzieh-bar, wann welches Werkzeug vonwem in welcher Stückzahl entnom-men wurde und wo es zum Einsatzgekommen ist. Die Rückgabe vonstumpfen Werkzeugen beziehungs-weise deren Verwaltung ist pro-blemlos umsetzbar. Sonderwünschekönnen kurzfristig umgesetzt wer-den.

� W. Achterberg GmbH,Tel. (0 28 56) 91 82-0,www.achterberg-gmbh.deHalle 7 EG, Stand 42

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Die Simon Nann GmbH & Co. KG,einer der führenden Hersteller vonSpannzangen und Spannwerk-zeugen, präsentiert zur Nortec eineneue Art von Spannköpfen. Dieneuen Spannköpfe von Nann sinduniversell einsetzbar. Sie sindaustauschbar mit allen gängigenSpannköpfen und passen in diegängigen Spannfutter, wie zum Bei-spiel Axzug- oder Axfixfutter. Neuan den Spannköpfen der FirmaNann ist, dass die Stahlsegmentenicht wie üblich zusammen vul-kanisiert werden, sondern dass aus-tauschbare Gummistopfen dieStahlsegmente zusammenhalten.Dies ist ein großer Vorteil für denAnwender, denn der Gummistop-fen kann bei Bedarf vom Anwenderselbst ausgetauscht werden, einteures, zeitaufwändiges Nachvulka-nisieren ist nicht erforderlich. Einweiterer Vorteil der Nann-Spann-köpfe ist das verwendete Material.Im Gegensatz zu allen bisher amMarkt befindlichen Spannköpfenverwendet Nann keinen Einsatz-stahl, sondern einen Durchhärter –ein entscheidender Vorteil, wennUmarbeitungen wie Ausschleifenoder Erodieren vorgenommen wer-den müssen. Sonderprofile undSonderbohrungen können soinnerhalb kurzer Zeit aus lagerhal-tigen Spannköpfen hergestellt wer-den, ohne dass in der Spannboh-rung die erforderliche Härte verlo-ren geht.

� Simon Nann GmbH & Co.KGTel. (0 74 29) 3 92 34, www.nann.deHalle 12 EG, Stand 04

Gummistopfenhalten Stahlsegmente

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 21

Mit der HBM440A stellt die Beh-ringer GmbH eine automatischeBandsäge vor, die allen Ansprüchensowohl an ein ansprechendes,modernes Design als auch an einetechnisch ausgefeilte Funktions-weise gerecht wird. Die Hochleis-tungsbandsäge eignet sich zumwirtschaftlichen und präzisen Tren-nen unterschiedlichster Vollmateri-alien, Rohre oder Profile aus Metall.Im Schnittbereich von 440 mm imRundmaterial, 440 � 440 mm imFlachmaterial sowie verschiedeneDurchmesser und Wandstärken beiRohren sägt die HBM440A pro-blemlos und schnell mit Bimetall-,aber auch mit Hartmetall-Sägebän-dern. Wirkt sie auf den ersten Blickähnlich wie die vor wenigen Jahreneingeführte, ebenfalls vollverkleide-te HBM, so wurden im Inneren derMaschine zahlreiche technische De-tails grundlegend geändert. EineNeuheit an dieser Maschine ist dieNeigung des Sägerahmens hin zum

Bediener, was den Sägebandwechselerheblich erleichtert. Ein weiteresPlus für Anwender, die verstärktVierkantmaterial oder Profile zu sä-gen haben: Der modulare Aufbauder Maschine ermöglicht hersteller-seitig eine wesentlich problemlosereRealisierung einer Schrägstellungdes Sägebandes von bis zu 4°. Vonder gesamten Konzeption ist dieneue HBM440A problemlos hart-metalltauglich, das heißt, nicht nurder Antrieb, sondern alle entspre-chenden Bestandteile wurden fürden Einsatz von Hartmetallbändernangepasst. Als wahrer Spezialisterweist sich die HBM440A beimSägen von Aluminium. Zwei sichselbst nachstellende Spänebürstenbeidseitig des Sägebandes reinigenes während des Bearbeitens vonanhaftenden Spänen.

� Behringer GmbH Maschinenfabrikund EisengießereiTel. (0 72 66) 207-0, www.behringer.netHalle 7 EG, Stand 47

herstellung spezialisiert hat, ist da-bei hervorzuheben. Hier werdenmit den Werkstoffen Oilamid undCalaumid/Calaumid-Fe besondereLösungen für die AufgabengebieteGleitanwendung und Antriebstech-nik angeboten.

� Licharz GmbHTel. (0 26 83) 97 71 57, www.licharz.deHalle 6 EG, Stand 08

Hochleistungsbandsäge zum Trennenvon metallischen Werkstoffen

Halbzeuge und Konstruktionsteile aus Kunststoffen

Die Licharz GmbH ist diesjährigzum ersten Mal als Aussteller aufder Nortec anzutreffen. Präsentiertwird dort ein umfassendes Liefer-und Leistungsprogramm aus demBereich technische Kunststoffe. Da-zu zählen außer den selbst herge-stellten Halbzeugen aus PA POM,PET und PEEK alle spangebendhergestellten Konstruktionsteile ausKunststoffen. Die Bandbreite derhergestellten Produkte erstrecktsich dabei über sowohl einfache alsauch hoch komplexe Drehteile,Zahnräder, kombinierte Dreh-Fräs-teile bis hin zu kleinen, mittlerenoder großflächigen und großvolu-migen Frästeilen. Als Service bietetdie Licharz GmbH die Lieferungvon Kunststoffzuschnitten für dieWeiterverarbeitung an. Gefertigtwerden diese Teile sowohl mit kon-ventionellen als auch modernenCNC-gesteuerten Fräs- und Dreh-maschinen, Drehautomaten sowie

Profilfräsmaschinen und CNC-Kreissägen. Als Ausgangsmaterialkommen, außer den von der Li-charz GmbH selbst hergestelltenWerkstoffen, alle in der Technik üb-lichen und gebräuchlichen techni-schen Kunststoffe und Hochleis-tungs-Kunststoffe zum Einsatz. Ins-besondere die Werkstoffgruppe derGuss-Polyamide, auf die sich die Li-charz GmbH sowohl bei der Zer-spanung als auch bei der Halbzeug-

AKTUELLESSPANENDE FERTIGUNG

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22 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

PRODUKTION SPANENDE FERTIGUNG

Als Zulieferer für die Auto-mobilindustrie fertigt dieProgress-Werk Oberkirch

AG (PWO) vor allem Komponentenfür Sitze, Airbag, Karosserie undFahrwerk. So komplex wie die Pro-duktpalette ist das Spektrum der da-für erforderlichen Werkzeuge:Transfer-, Folgeverbund- und Stu-fenwerkzeuge, darunter sind kom-

plexe Werkzeugsätze mit einem Ge-wicht von mehreren Tonnen pro Stu-fe. Rund 1000 einzelne Werkzeugtei-le im Monat werden gefertigt. Dasgeht effizient und wirtschaftlich nurmit einer durchorganisierten Pro-zesskette.

Erodieranlagen sind wichtigesGlied in der Prozesskette

Erodieranlagen spielen innerhalbdieser Prozesskette eine Schlüsselrol-le: Acht Draht- und Senkmaschinenwerden im Werkzeugbauzentrum

eingesetzt. Der hohe Anspruch, dendie Werkzeugbauer an Qualität undSchnelligkeit in der Drahterosionstellen, wundert nicht, denn prak-tisch jedes Werkzeug entsteht mit

mindestens einem drahterosi-ven Bearbeitungsschritt. Im

Schneidbereich ist Drah-terodieren der zentraleFertigungsprozess inder Werkzeugferti-gung. Für große Teilesetzen die Werkzeug-bauer eine Erodierma-

schine Charmilles Ro-bofil 4000 ein.

Kleinere Teile im Spann-bereich von 200 mm � 200

mm, beispielsweise Schnitt-stempel und Schnittelemente,

werden auf der neuen Drahtero-diermaschine Robofil 240cc gefer-tigt, deren leistungsfähiger Clean-Cut-Generator hohe Schnittge-schwindigkeiten von über 400mm2/min bei gesteigerter Oberflä-chengüte schafft.

Schruppen und Schlichtenmit hoher Leistung

Das Plus an Leistung und Oberflä-chengüte kommt nicht nur beimSchruppen zum Tragen, sondernauch bei der Schlichtbearbeitung.Schnittstempel beispielsweise kön-nen, so wie sie aus der Maschinekommen, ohne Nachbearbeitungeingebaut werden. Das bringt Zeit-vorteile innerhalb der gesamten Pro-zesskette. Auch beim Erodieren mitweichen Messingdrähten ist die Leis-tung und die Oberflächenqualitätmit dieser Maschine spürbar höherals sonst üblich. Der hochfrequenteFunkengenerator passt sich unter-schiedlichen Werkstoffen wie Stahl,Titan, Wolframkarbid an, minimiertElektrolyseeffekte und umge-schmolzene Schicht und erhöht sodie Lebensdauer der bearbeitetenWerkzeuge.

Beim Fertigen von Werkzeugen,wie sie bei PWO zum Einsatz kom-men, ist vor allem Genauigkeit ge-fordert. Feinschnitte mit 3 μm Füh-rungsluft sind für die Drahtero-sionsanlage kein Problem. Nichtminder wichtig ist hohe Prozesssi-

Rund um die Uhr

produktivDrahterodiermaschine mit automatischem Werkstückwechslersteigert Produktivität im Werkzeug- und Formenbau

THOMAS HÄNßLER

Thomas Hänßler ist Vertriebskoordinatorder Charmilles Technologies GmbH in70736 Fellbach, Tel. (07 11) 95 13-6 11,[email protected]

Beim Drahterodierenvon Werkzeugen ist

vor allem Genauigkeitgefragt, zum Beispiel

Feinschnitte mit3 μm Führungsluft.

Bild: MM-Archiv

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cherheit, sie ist letztlich essentiell fürein Werkzeugbauzentrum mit ho-hem Teiledurchsatz. So verfügt bei-spielsweise die Drahterodiermaschi-ne Robofil 240cc außer einem inte-grierten Kollisionsschutz und derPositionsmessung durch Glasmaß-stäbe auf allen Achsen über eineautomatische Drahteinfädelung inVerbindung mit einem thermischenAbschneider. Diese sichere Aufberei-tung und Handhabung von Erodier-drähten jeder Sorte vermeidet vor al-lem in der mannlosen BearbeitungMaschinenstillstände durch Draht-brüche.

Warum dann noch ein Roboter,wenn die Maschine doch schon soleistungsfähig ist? Erst in Verbin-dung mit einer Automatisierungslö-sung werden die Geschwindigkeits-vorteile dieser Drahterodiermaschi-ne optimal genutzt. Voraussetzungist allerdings, dass auch das Umfeldstimmt. So muss sich die Investitionin einen Roboter rechnen. Hinzukommt, die Bedienung des Robotersmuss einfach sein. PWO hat sichdeshalb für den von Charmilles ent-wickelten SchnellwechselroboterQCRw entschieden. Ausschlagge-bend dafür war eben die leichte Be-dienbarkeit des integrierten Robo-ters, der über die Maschinen-

CNC gesteuert wird. Die Mitarbeitermüssen sich deshalb nicht auf einvöllig neues Maschinenkonzept ein-stellen.

Der Schnellwechselroboterist einfach zu programmieren

Der einfach und robust ausgelegteSchnellwechselroboter kann auchgroße Spannrahmen mit Werk-stücken bis 100 kg Gewicht handha-ben. Auch das Werkstattkonzeptmusst entsprechend angepasst wer-den. Der Übergang zur externenVoreinstellung bei der Drahterosionwar zunächst einmal Neuland. Vor-aussetzung für die erfolgreiche Um-

PRODUKTIONSPANENDE FERTIGUNG

Bild 1:Mit Schnittge-schwindigkeiten bis400 mm2/min ar-beitet die Drah-terodiermaschinemit automatischemWerkstückwechsler.

Bild 2:Aus einem Palet-tenpool wird dieDrahterodierma-schine automatischmit Werkstückenversorgt.

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24 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

PRODUKTION SPANENDE FERTIGUNG

stellung war eine vernetzte Prozess-kette mit durchgehendem Datenaus-tausch und zentraler Datenerfas-

sung. Auch dieMitarbeiter müs-sen mitziehen.Der Roboterzwingt zum Um-denken: Selbstwenn die externeVoreinstellunglänger dauert alsdirekt an der Ma-schine, spart sie

Zeit, weil die Drahterodiermaschinedabei nicht stehen muss.

Der Idealfall wäre ein eigener Vor-einsteller, der nicht ins Mehrmaschi-nenkonzept eingebunden ist. Daslässt sich freilich nicht immer ver-wirklichen. Das Vorurteil, ein Ro-

boter bringe keine Produktivitäts-vorteile beim Drahterodieren vonEinzelteilen und Kleinserien, bestä-tigte sich nicht.

Gerade wenn es um Teile mit kur-zen Laufzeiten und vergleichsweiselangen Rüstzeiten geht, bringen ex-terne Voreinstellung und automati-scher Werkstückwechsel gewaltigeVorteile, weil die Maschine sowohltagsüber als auch in der mannlosenNachtschicht ohne große Unterbre-chungen laufen kann.

Investition für den Roboterhat sich schnell amortisiert

Die oft diskutierte Frage: Roboteroder eine zweite Maschine? stellt sichin diesem Fall deshalb nicht. Der per-sonelle Engpass wäre durch einezweite Maschine nicht geringer ge-

worden. Mehr Personal wäre nötiggewesen, ohne dass beide Maschinenoptimal ausgelastet wären. Dagegenwird die Drahterodiermaschine mitRoboter personell einschichtig ge-fahren, läuft aber durch die mannlo-se Nachtbearbeitung de facto zwei-schichtig. Die Investition für den Ro-boter amortisiert sich auf diese Weisesehr schnell.

Mit ihren zahlreichen Schnittstel-len wie LAN-fähige Ethernet-Karte,RJ-45-Verbinder, Disketten- undCD-ROM-Schnittstelle fügt sich dieDrahterodiermaschine mühelos indas PWO-Netzwerk ein. Weil sehrviele Freiformflächen anfallen, sind3D-CAD-Systeme im WerkzeugbauStandard. Drahterodieren, Senkero-dieren und Hochgeschwindigkeits-fräsen sind in der Stufe „Endbear-beitung“ zusammengefasst. Dankder durchgängig vernetzten Prozess-kette müssen Werkstückdaten in derRegel nur einmal erfasst werden. Da-zu dient eine Zeiss-Vista-Messma-schine in Verbindung mit einemNullpunktspannsystem.

Ein Programmiersystem fürsMessen, Erodieren und Fräsen

Auch die HSC-FräsmaschineMikron HSM 800 ist mit einem Pa-lettenwechsler ausgestattet. So kön-nen durchgängige Programme fürmehrere Bearbeitungen erstellt wer-den. Bei PWO kommt dabei das Job-Expert-System von Charmilles zumZuge, das Messen, Erodieren undFräsen mit einem Programmiersys-tem auf externem PC verbindet. DasProgrammiersystem ist einfach zubedienen und erstellt das Programmfür jeden Job in sechs aufeinanderabgestimmten Schritten. Die Prio-ritäten können flexibel geändert undBearbeitungen auch nachträglichmodifiziert werden, ohne dass sichdabei Folgefehler einschleichen. DieBedienung des Programms ist auchinnerhalb kurzer Zeit einfach zu er-lernen. MM

� Charmilles

� Progress-Werk Oberkirchen

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Bild 3: Feinschnittemit 3 μm Führungs-luft, wie bei Folge-schnittwerkzeugenüblich, fertigt dieDrahterodierma-schine problemlos.

Bild 4: Über einNetzwerk sind

Drahterodierma-schinen (rechts)

mit allen anderenMaschinen, bei-

spielsweise einemHSC-Fräszentrum

(links), verbunden.

FAZIT

� Geisterschichten sind problem-los möglich

� Die Schnittgeschwindigkeitenbetragen bis zu 400 mm2/min

� Der Werkstückwechsler ist ein-fach per Maschinen-CNC zuprogrammieren

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26 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

PRODUKTION WERKZEUGE

Um gratfreie Bohrungen zu er-halten, wird häufig nach demBohren ein zusätzliches Ent-

grat- oder Anfaswerkzeug auf demBearbeitungszentrum verwendet,das auch den rückseitigen Boh-rungsbereich vom Grat befreit. Derdazu notwendige Werkzeugwechselmacht das Entgraten verhältnismä-ßig teuer, obgleich der eigentlicheEntgratvorgang meist innerhalb ei-ner Sekunde realisierbar ist. Um die-sen zusätzlichen Werkzeugwechselüberflüssig zu machen, wurde einWerkzeughalter mit zugehörigemBohrer entwickelt, der das Bohrenund beidseitige Entgraten oder An-fasen im Alleingang bewerkstelligt.

Der dafür notwendige Werkzeug-halter (Bild 1) besteht aus einemGrundkörper mit einem Hohl-schaft- oder Steilkegel und nimmtsein mit einem exzentrischen Lager-zapfen ausgestattetes Exzenterstückschwenkbeweglich auf. Zwei tangen-tiale Stellschrauben bestimmen dieAuslenkung des Exzenterstücks ge-nau vor. Mit dem im Exzenterstückeingespannten speziellen Bohrer er-folgt die Bearbeitung.

Danach wird das Werkzeug hinterdem Bohrungsausgang belassen.

Beim Abbremsen der Spindel wirddas Exzenterstück in seine zweite La-ge automatisch radial ausgelenktund nimmt die Position zumrückseitig Fasen ein. Nun wirdim Rückzug angefast. Die spe-ziell konzipierten Bohrer ar-beiten dabei linksdrehendmit einer im Bohrerrücken einge-schliffenen Fasschneide. Die Dreh-richtungsänderung auf Rechtslaufstellt den Bohrer wieder auf die zen-trische Bohrposition, ehe im Eilgangaus der Bohrung zurückgefahrenwird.

Steifigkeit der Bohrerist hinreichend hoch

Die Bohrer werden nur von einerSeite sichelförmig radial einge-schliffen und besitzen deshalb auchbei einer starken Strapazierung beihoher Leistung in der Serienferti-gung noch eine taugliche Steifigkeit.Dies ist für positionsgenaues An-und Einbohren und große Stand-wege Voraussetzung. Die frontseiti-gen Bohrschneiden und die Anfas-stufe für den Bohrungseingang sindin gewohnter Weise ausgeführt.

Die an einem der Bohrerrückenangeschliffene Schneide zum rück-seitig Anfasen ist mit einem großenpositiven Spanwinkel ausgestattetund schneidet deshalb leicht. DieGröße der Fase ist über die Vor-schubbewegung der Maschine defi-nierbar. Das mögliche Maximumder Fasengröße gibt die Gestaltungdes Bohrers oder die größte reali-sierbare Auslenkung des Haltersvor. Die Bohrer werden passend zurBohraufgabe gefertigt. Sie werdenaus Ultrafeinstkorn-Hartmetall mitInnenkühlkanälen und wahlweisegewendelten oder geraden Span-

Nuten für Durchmesser von 4 bis20 mm mit TiAlN-Beschichtunghergestellt.

Der rückseitige Bohrungsausgangmuss meistens zumindest gratfrei,manchmal auch angefast sein. Manfindet dabei zwei sehr verschieden-artige Flächen vor: Einerseits dieplan gedrehte oder gefräste, maßlichdefinierte Rückseite, andererseits dierohe Rückseite mit unebener undmaßlich stark streuender Oberflächean Guss-, Schmiede- und Walzteilen.Mit dem speziellen Werkzeughalter

RückenfreiBohren und rückseitig ansenken mit kombiniertem Werkzeug

WALTER BAUER

Dr.-Ing. Walter Bauer ist Inhaber von Wal-ter Bauer Spezielle Zerspanwerkzeuge,72127 Kusterdingen, Tel. (0 70 71) 36 93 33,Fax (0 70 71) 36 93 87

Bild 1: Der mit einemspeziellen Spiralboh-rer bestückte Werk-zeughalter ermöglichtdas kombinierte Boh-ren und beidseitigeAnfasen des Lochs.

Bild 2: Beispiele dermit dem Impulser-

Werkzeughalterkomplett realisier-

baren Bearbei-tungsaufgaben.

Bild 3: Plangefräste Rückseite mitgebohrtem Durchgangsloch undunmittelbar im Rückzug mit demspeziellen Bohrer angefasten Boh-rungsausgang.

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zum Gewinde keine Verdrän-gung des Werkstoffs nach au-ßen mehr zur Folge hat. Ansolchen Stellen bildensich sonst beim Ge-windeformenscharf-raue Auf-würfe, die wäh-rend der Montagean den FingernKratz- und Schnitt-wunden mit Infektions-gefahr verursachen kön-nen. Derartige Bearbei-tungsaufgaben findet man an zahl-reichen Flanschverbindungen.

Separate Entgrat- oder Anfasope-rationen gehören zu den teuerstenArbeitsgängen, weil Werkzeugwech-sel anfallen und Positionierwege ge-fahren werden müssen, dabei jedochnur wenige Späne abgenommenwerden. Bei kurzen Durchgangsboh-rungen mit Durchmessern von 6 bis15 mm wird man meist überschlägigerrechnen, dass separates Entgratenoder Anfasen zusätzlich zwischen 50und 75% der für das alleinige Boh-ren anfallenden Kosten verursacht.

Kombiniertes Werkzeugermöglicht Kosteneinsparung

Mit dem kombinierten Werkzeugwird sich demgegenüber das Anfasender Bohrungen nur um höchstens

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 27

und darauf eingesetztem Sonder-bohrer werden beide Typen derRückseitengestalt unmittelbar nachdem Bohren rückseitig angesenkt,eingesenkt oder entgratet (Bild 2).

Gewindebohrung wirdmontagefertig hergestellt

Die in Bild 3 dargestellte rückseitigePlanfläche eines Werkstücks ausGGG 60 wurde zuvor mit einemScheibenfräser plan hinterfräst unddann mit dem erläuterten Bohr-werkzeug gebohrt und beidseitig an-gefast. Beim Übergang der rückseiti-gen Fase in die gefräste Planfläche istder von der Fas-Schneide erzeugteÜbergang völlig frei von Ausbröcke-lungen, weil die Schneide dort nurim Millisekundenbereich in Eingriffsteht und deshalb punktuell prak-tisch keinen Verschleiß erfährt.

Bild 4 zeigt eine Kernbohrung inhochlegiertem Chrom-Nickel-Stahl,die gebohrt und im Rückzug an derhinteren schrägen und unebenenSchmiedefläche ein kurzes Stück ein-gesenkt wurde. Nachfolgend wurdemit einem Gewindeformer ein Ge-winde erzeugt. Es ist deutlich er-kennbar, dass die Kante völlig freivon Grat und die Gewindebohrungmontagefertig hergestellt ist. Weiter-hin ist erkennbar, dass auch die span-lose Umformung des Werkstoffs

20% gegenüber dem alleinigen Boh-ren verteuern. Allerdings ist es wegender Umlegung der Anschaffungskos-ten notwendig,dass in größerenund wiederkehren-den Serien gebohrtwird. Dann, undnur dann, kostetdas rückseitigeEntgraten mit demKombiwerkzeug soüberzeugend wenig, dass die kauf-männische Entscheidungsfindungzu dieser Technik kein Kopfzerbre-chen bereiten wird. MM

PRODUKTIONWERKZEUGE

� Bohrverfahren

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FAZIT

� Auch die Rückseite vonBohrungen muss gratfrei sein

� Bohrer erledigt auchEntgratoperationen ohneWerkzeugwechsel

Bilder: Verfasser

Bild 4: UnebeneSchmiedestück-Rück-seite mit durchge-bohrtem Kernloch inChrom-Nickel-Stahl,das mit dem speziel-len Bohrer geringfü-gig im Rückzug zurGratentfernung auf-gesenkt wurde.

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28 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

AUTOMATION MONTAGETECHNIK

Die Montage von Pkw-Diffe-rentialen gehört zu den an-spruchsvolleren Aufgaben in

der Automatisierungstechnik. Einhohes Maß an integrierter Qualitäts-sicherung, lückenlose Dokumenta-tion, maximale Flexibilität bei Bau-teil- und Stückzahländerungen so-wie ein wirtschaftlicher Automati-sierungsgrad standen ganz oben im

Pflichtenheft für eine automatisierteLinie zur Montage und Prüfung vonDifferentialen.

Seit der Firmengründung im Jah-re 1991 beschäftigt sich die ProwinProduktionstechnologie GmbH,Hauzenberg, mit der Entwicklungund Realisierung von Sonderma-schinen. Mittlerweile zählt dasUnternehmen zu den etabliertenLieferanten für die Automobilindus-trie und deren Zulieferfirmen im In-und Ausland. Auch die ZF Achsge-triebe GmbH Thyrnau vertraute beider Montagelinie auf die fachlicheKompetenz von Prowin.

Bei dem konkreten Projekt han-delt es sich um eine automatisierteLinie zur Montage und Prüfung von

Differentialen für die Automobilin-dustrie. Der Endkunde zählt zurFord-Gruppe. Simultaneous Engi-neering dominierte von Anfang andas gesamte Projekt. Dabei warensämtliche betroffene Abteilungenvon ZF wie Entwicklung, Planung,Qualitätssicherung, Produktion, Lo-gistik permanent eingebunden. Diehoch gesteckten Ziele ließen sich soerfolgreich im Team innerhalb engerzeitlichen Vorgaben umsetzen. Alsinteressanter Nebeneffekt konnte so-gar mit verhältnismäßig geringemMehrinvest die Montage höher auto-matisiert werden, was sich auf denStückpreis positiv auswirkte.

Alle Werkstückträger habenein Identifikationssystem

Die gesamte Anlage besteht im We-sentlichen aus zwei unabhängigenWerkstückträger-Transfersystemen,die die einzelnen Automatikstatio-nen und Handarbeitsplätze verket-ten. Im so genannten Waschkreislaufwerden die Einzelteile der Differen-tiale manuell kommissioniert unddie Werkstückträger bestückt. Sämt-liche Werkstückträger sind mit ei-nem Identifikationssystem ausge-stattet. Nur so lässt sich eine lücken-lose Rückverfolgbarkeit aller Einzel-teile, die im Differential verbaut wer-den, sicherstellen. Ein Verpackungs-Barcode kennzeichnet jedes einzelneBauteil und erlaubt später eine ein-deutige Zuordnung der Einzelteilezum fertig montierten Differential.

Ist die Bestückung des Wasch-Werkstückträgers abgeschlossen,überprüft ein Kamerasystem die Tei-le automatisch auf Vorhandenseinund richtige Lage. Dieser Prozess istentscheidend für die spätere pro-zesssichere Roboterentnahme. ImAnschluss an die Vision-Kontrollegelangen die Werkstückträger zurDurchlauf-Reinigungsmaschine.Um höchste Reinheitsgrade zu errei-chen, durchlaufen die Teile verschie-dene Reinigungsprozesse wie Spritz-waschen, Ultraschallreinigen, Spü-len und Vakuumtrocknen.

Nach dem Reinigungsprozess er-folgt das Umsetzen der Einzelteilevom Waschkreislauf in den Monta-gekreislauf. Diese Aufgabe erledigen

Kontrollierte

MontageFlexible Roboterzellen montieren und prüfen Pkw-Differentiale

SONJA KOBAN UND ERNST PLÖCHINGER

Sonja Koban ist zuständig für Marketing beider Stäubli Tec-Systems GmbH, Tel. (09 21)8 83-0, Fax (09 21) 8 83-2 44, [email protected]. Ernst Plöchinger ist ver-antwortlich für Technische Leitung undVertrieb bei der Prowin Produktionstech-nologie GmbH, Tel. (0 85 86) 97 29-21, Fax(0 85 86) 97 29-19, [email protected]

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Bild 1:Zur lagerichtigenAblage der Teile

nutzt der Robotereinen Laser.

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zwei Stäubli-6-Achs-Roboter auto-matisch. Aus Taktzeitgründen undwegen der unterschiedlichen Teile-geometrie kommen vorerst nur zweiRoboter zum Einsatz. Für eventuel-le Erweiterungen des Produktspek-trums ist man aber bestens gerüstet:Die mechanische und elektrischeSchnittstelle für weitere Roboter istbereits vorhanden. So lassen sich zu-sätzliche Geräte bei Bedarf ohnelangwierige Produktionsunterbre-chungen schnell integrieren.

Roboter sind mitSondergreifern ausgestattet

Um die Einzelteile von den Wasch-Werkstückträgern zu entnehmenund in die Montage-Werkstückträ-ger einzusetzen, sind die Roboter mitSondergreifern ausgerüstet. Dabeigeht der Job der Sechsachser über dasreine Teilehandling hinaus, denn einRX 130 richtet Differentialkorb undDifferentialdeckel mittels Laser inder Umfangslage aus und legt die Tei-le lagerichtig ab (Bild 1). Ein RX 90beölt über ein Micro-fog-Beöl-system die Achskegelräder sowiedie Ausgleichsräder vor dem Ab-legen auf demWerkstückträger(Bild 2). Wie dieWasch-Werk-stückträger sindauch die Monta-ge-Werkstück-träger mit einemIdentifikations-system ausgestat-tet, um die Teilerückverfolgung si-cherzustellen.

An den beiden teilautomatisiertenHandarbeitsplätzen in Offline-An-ordnung werden die Ausgleichs-scheiben, die Kugelkalotten und dieAchskegelräder sowie die Aus-gleichsräder mit dem Bolzen vor-montiert. Jeder Handarbeitsplatz istmit einer so genannten Trendmel-dung ausgestattet. Diese informiertden Werker über die richtige Aus-wahl der Scheiben, die in verschie-denen Dicken zur Verfügung stehen.Ein rechnergesteuerter Prüfstand fürAxialspiel- und Leerlaufmoment-prüfung stellt diese Informationenbereit. Die Kontrolle der Handar-

beitsplätze übernimmt eine weitereAutomatikstation, die sämtlicheEinzelteile auf Anwesenheit undrichtige Montage prüft. Danachsteht die automatische Montage derbeiden vormontierten Differential-hälften an. Dabei ist zu beachten,dass die Verzahnung des Achskegel-rades mit der restlichen Differential-hälfte kämmen muss. Dazu wird ander gegenüberliegenden Seite einpendelnder Antrieb am Achskegel-rad angedockt. Ein automatisch zu-geführter und Kraft-Weg-überwachteingepresster Spannstift sichertschließlich das Differential.

Rechnergesteuerte Prüfanlageüberwacht Differantiale

Alle bis dahin i.O.-montierten Diffe-rentiale gelangen inline in eine rech-nergesteuerte Prüfanlage. Die Qua-lität eines Differentials ist maßgeb-lich durch das Axialspiel und dasLeerlaufmoment geprägt. Die Prüf-anlage ermittelt diese Parameter undwertet sie aus. Auf n.i.O.-Teile war-tet ein Nacharbeitsplatz, an dem dien.i.O.-Kriterien dem Werker auto-matisch angezeigt werden, damit

dieser entspre-chende Nachar-beiten ausführenkann. Nach die-sem Prozessdurchlaufen dieDifferentiale er-neut das Prüf-progamm.

Anschließendbeschriftet ein Ritzpräger in einerautomatischen Beschriftungsstationdie i.O.-geprüften Differentiale. EineAbsaugung verhindert das Ver-schmutzen des Differentials wäh-rend des Beschriftens. Über einenausreichend dimensionierten Puffergelangen die Werkstückträger zurVerpackung, wo die Differentialevorerst manuell verpackt werden.Dieser Bereich ist ebenfalls bei Ty-perweiterung für eine Verpackungmit Roboter vorgesehen. MM

AUTOMATIONMONTAGETECHNIK

FAZIT

� Automatisierte Montagelinie fürDifferentiale soll flexibel hinsicht-lich Stückzahländerungen sein

� Kamerasystem überprüft dieTeile automatisch auf Vorhanden-sein und richtige Lage

� Stäubli Robotics

� Prowin Produktionstechnologie

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30 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

KONSTRUKTION ANTRIEBSTECHNIK

Zu den Werkstoffen der Zu-kunft gehören besondersdie Faserverbundwerkstoffe

(FVW), mit denen hohe Steifigkei-ten, Festigkeiten und außerordentli-che Korrosionsbeständigkeiten beigeringem Gewicht verwirklicht wer-den können. Eine derartige Kombi-nation dieser oftmals geforderten Ei-genschaften ist mit herkömmlichenWerkstoffen nahezu unmöglich.

Auf den beanspruchungsgerechtkonstruierbaren Faserverbundwerk-stoffen setzt die so genannte Adap-tronik auf. Sie beschreibt eine neueKlasse von „intelligenten Struktu-ren“, die sich an unterschiedliche Be-triebsbedingungen anpassen. Diese

neuartigen Struktursysteme reagie-ren selbstoptimierend auf äußereVeränderungen und können bei-spielsweise verhindern, dass stören-de Verformungen auftreten. Da-durch wird es möglich, Schwingun-gen und die damit häufig verbunde-nen Körperschallprobleme direkt amOrt der Entstehung zu unterbinden.Voraussetzung sind Sensoren undAktuatoren wie etwa piezokerami-sche Fasern und Folien, die mit adap-tiven Reglern verknüpft werden.

Im Gegensatz zu klassischen Lö-sungen mit Feder- und Dämpfungs-elementen bilden die adaptivenKomponenten selbst einen integra-len Bestandteil der Struktur. Sieübernehmen sowohl tragende alsauch aktuatorische/sensorischeFunktionen und sind somit multi-funktional. Die Adaptronik bietetdeshalb eine wichtige Grundlage für

die Weiterentwicklung des Ultra-leichtbaus. Vom Ingenieur erfordertsie neue Vorgehensweisen, weil au-ßer den klassischen Werkstoffbe-trachtungen nun auch „virtuell” ver-änderliche dynamische Steifigkeiten,Dämpfungen oder Massenbelegun-gen in die Auslegung einfließen.

GFK-Blattfeder für innovativeDrehgestelle

Die Primärstufe eines Drehgestellsvon modernen Schienenfahrzeugendient sowohl zur Führung der Rad-sätze und zur Abfederung des Wa-genkastens als auch zur Dämpfungder Schwingungen, die unter ande-rem mit dem Rad-Schiene-Kontakteinhergehen. In herkömmlichenDrehgestellen werden diese Funktio-nen durch separate Elemente wieAchslenker, Primärfederung undSchwingungsdämpfer übernom-men.

Im Hinblick auf eine Vereinigungdieser Funktionen wurde im Rah-men des von dem Bundesministe-rium für Bildung und Forschung(BMBF) geförderten LeitprojektesAdaptronik „Adaptive Verbund-strukturen für den Leichtbau –strukturkonform integrierte piezo-elektrische Fasern und Folien“ erst-mals eine GFK-Blattfeder mit inte-grierten piezoelektrischen Aktuato-ren gebaut. Mit dieser Blattfederkonnte die Schwingungsdämpfungdurch geregeltes Ansteuern der Ak-tuatoren um den Faktor 13 erhöhtwerden, womit eine fortschritts-orientierte Komfortsteigerung mo-derner Schienenfahrzeuge erreichtwerden kann.

Im Vorfeld des LeitprojektesAdaptronik wurde durch die Ad-tranz (Daimler-Chrysler Rail Sys-tems GmbH) ein innovatives Dreh-gestell entworfen, dessen Konzep-tion auf einer Integration von passi-ven Doppelblattfedern aus Faserver-bundwerkstoff in der Primärstufeder Federung basiert (Bild 1). In derdargestellten Konzeption des Dreh-gestells ist die Funktion der Radsatz-führung und der Abfederung derTraglasten optimal gewährleistet [4].

Im Hinblick auf eine optimierteSchwingungsdämpfung war die Aus-

Stillstandin bewegter Umgebung

Aktive Schwingungsdämpfung in hochbelasteten Faserverbundstrukturensorgt für Ruhe in Eisenbahnwagon-Drehgestellen

WILM F. UNCKENBOLD

Dr.-Ing. Wilm F. Unckenbold ist Geschäfts-führer bei der Invent GmbH in 38112Braunschweig, Tel. (05 31) 2 44 66-20, Fax(05 31) 24 466-88, [email protected]

GFK-Doppel-blattfeder

GFK-Doppel-blattfeder

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Festlager

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ux = uy = 0

ux = 0rotx = rotz = 0

Festlager

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Bild 1: Konzeption eines innovativenDrehgestells mit GFK-Blattfedern.

Bild 2: Finite-Element-Modell deraktiv regelbaren Blattfeder.

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MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 31

rüstung der passiven GFK-Blattfe-dern mit zusätzlichen piezoelektri-schen Aktuatoren Ziel des Teilpro-jektes „Adaptive Kopplung ICE“. DieIntegration der Aktuatoren in diestrukturmechanisch hoch bean-spruchte Faserverbundstruktur fo-kussierte sich auf die strukturkon-forme Einbindung in den Kern derGFK-Blattfeder. Dabei muss die Si-cherheit dieser Bauteile trotz Steige-rung des Fahrkomforts weiterhin ge-währleistet bleiben.

Aufbauend auf der Fertigungs-zeichnung und den Ergebnissen ausder statischen und dynamischenPrüfung einer Blattfeder in GFK-Bauweise mit passiver Dämpfungwurde ein FE-Modell des aktiv re-gelbaren Blattfedersystems erstellt.Mit diesem Modell konnte das Sys-tem sowohl unter statischen als auchunter dynamischen Randbedingun-gen hinreichend gut abgebildet wer-den (Bild 2).

Schwingungsunterdrückungstand im Analyse-Mittelpunkt

Mit dem FE-Modell wurde sowohleine Modalanalyse zur Ermittlungder Eigenfrequenzen und -formenals auch eine transiente Analyse zurBerechnung der Strukturantwort aufdie Streckenanregung durchgeführt.Im Mittelpunkt der Untersuchungenstand die Schwingungsunterdrü-ckung beziehungsweise -dämpfungim ersten Nickeigenmode bei etwa9 Hz durch in die Feder integriertepiezokeramische Aktuatorik. Basie-rend auf den FE-Berechnungen fürdas aktiv geregelte Blattfedersystemerfolgte die Fertigung eines reprä-sentativen Blattfederdemonstra-tionsobjektes mit integrierten pie-

zoelektrischen Folienmodulen. MitHilfe eines eigens dafür entwickeltenVersuchsaufbaus wurden statischeund dynamische Untersuchungendes passiven, des aktiven und des ge-regelt aktiven Systems durchgeführt(Bild 3). Ein Vergleich der Mess-ergebnisse mit den Ergebnissen derFE-Simulation zeigt eine sehr guteÜbereinstimmung.

Die passive Dämpfung des Sys-tems ist erwartungsgemäß gering.Im Gegensatz dazu lässt sich dieDämpfung durch die geregelte An-steuerung der Aktoren um den Fak-tor 13 steigern, so dass eine deutlicheVerbesserung des Schwingungsver-

haltens erreichtwerden konnte(Bild 4). Den vor-liegenden Ergeb-nissen zufolgebieten insbeson-dere struktur-konform inte-grierte Aktuato-ren auch in struk-turmechanischhoch bean-spruchten Faser-

verbundstrukturen zukünftigerDrehgestelle ein hohes Erfolgspo-tenzial zur Komfortsteigerung mo-derner Wagenkästen.

Transferpotential für denMaschinen- und Anlagenbau

In vielen Bereichen der Automatisie-rungstechnik kommen zunehmendMaschinen wie Industrieroboterzum Einsatz, mit denen wiederkeh-rende Arbeiten mit hoher Präzisionausgeführt werden. Diese Robotersind zum einen durch eine hohe Po-sitioniergenauigkeit und durch einehohe Wiederholgenauigkeit gekenn-zeichnet, wobei dem Leichtbau auf-grund der bewegten Massen einezentrale Bedeutung zukommt. Au-ßer der statischen Genauigkeit resul-tiert daraus die wesentliche Charak-teristik der kinematischen Genauig-keit, bei der die vorgegebenen Pro-zessgeschwindigkeiten und -be-schleunigungen von zentralem Ein-fluss sind. Die im Rahmen einerProduktivitätssteigerung angestreb-te Verringerung der Taktzeiten führt

zu einer Vergrößerung der Beschleu-nigungen und somit unmittelbar zuhochsteifen Strukturen mit geringerNachschwingdauer.

Diese Randbedingungen stelleneine ideale Basis für Faserverbund-strukturen dar, mit denen hochstei-fe Leichtbaukonstruktionen reali-siert werden können. Durch diestrukturkonforme Integration vonzusätzlichen aktiven Elementen las-sen sich die Nachschwingzeiten desSystems reduzieren, so dass intelli-gente Faserverbundstrukturen einhohes Potential für eine Produktivi-tätssteigerung von zum Beispiel Ro-botern beinhalten.

Mit den im Rahmen des Leitpro-jektes erstellten Berechnungsalgo-rithmen sind FE-gestützte Progno-sen zu dem Strukturverhalten derFaserverbundstruktur mit integrier-ten Aktuatoren möglich, wobei inAnalogie zu der vorstehend genann-ten Blattfeder realitätsnahe Anre-gungen in das FE-Modell imple-mentiert werden können.

In Folge der rechnergestütztenAuslegung von intelligenten Faser-verbundstrukturen können im Vor-feld von kostenintensiven Prototy-pen bereits fundierte Abschätzungender Chancen und Risiken von hoch-dämpfenden Maschinenkomponen-ten in Leichtbauweise realisiert wer-den. MM

KONSTRUKTIONANTRIEBSTECHNIK

FAZIT

� Die Vorteile moderner Leicht-baukonstruktionen aus Faserver-bundwerkstoffen kommen beibeschleunigten Systemen zumTragen

� In Kombination mit struktur-integrierten Aktuatoren ergibtsich eine aktiv regelbareSchwingungsdämpfung

� Eras GmbH, Göttingen

� Leitprojekt Adaptronik

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Frequenz

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Bild 3: Versuchs-aufbau mit aktivregelbarer GFK-Blattfeder.

Bild 4: Im Bereich der Resonanzkonnte das Geräuschniveau um 20 dBgesenkt werden.

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MANAGEMENT PRÄSENTATION

Die Präsentation ist beendet.Artig bedankt sich der Ver-käufer für die „geschenkte

Aufmerksamkeit“. Dann ergreift derranghöchste Zuhörer das Wort. Erdankt dem Verkäufer für „die inter-essante Präsentation“, bevor er sichmit einem entschuldigenden „Ichhab noch einen Termin“ verabschie-

det. So verlaufen vieleVerkaufspräsentatio-nen. Sie gleichen Kaf-feekränzchen, bei de-

nen sich mehrerePersonen zum

Smalltalk tref-fen. Wenndies ge-schieht, hat

der Verkäufer viel Zeit (undGeld) verschwendet. Schließ-

lich laden Unternehmennicht jeden zum Prä-sentieren ein. Nur

wenn sie das Gefühlhaben, „dieser Anbie-

ter könnte uns einen Nut-zen bieten“, wird dessen Ver-

käufer diese Gunst zuteil.Die erste Regel für Verkauf-

spräsentationen lautet:� Überlegen Sie sich, welche Ent-scheidung des Kunden Sie mit derPräsentation erreichen möchten.Fragt man Verkäufer nach dem Ziel

ihrer Präsentationen, dann antwor-ten sie oft, dem Kunden „unser Pro-dukt“ oder „unsere Leistungspalet-te“ vorstellen. Dies ist eine Tätigkeit,kein Ziel – und schon gar kein Ziel,dessen Erreichen messbar ist. Einmessbares Ziel wäre: Der Kunde sollnach der Präsentation 100 Compu-ter vom Typ X zum Preis Y kaufen.

In organisierten Unternehmenentscheiden Fachabteilungen

Doch ist ein solches Ziel beim Pro-jektverkauf, wenn es um fünf-, sechs-oder gar siebenstellige Investitionengeht, realistisch? In der Regel nicht.Trotzdem sollte auch hier der Kundenach jeder Präsentation eine für denVertragsabschluss nötige (Teil-)Ent-scheidung treffen. Dabei kann dasZiel zum Beispiel lauten: Nach derPräsentation soll der Kunde mit unsden Rahmen für ein konkretes An-gebot abstecken oder dem Vorschlagzustimmen, eine gemeinsame Ar-beitsgruppe zu bilden, die die Sys-tem-Anforderungen definiert, oderbereit sein, mit uns ein anderesUnternehmen zu besuchen, in demdie vorgeschlagene Lösung bereitsumgesetzt ist. Um solche Ziele zuformulieren, müssen Sie analysieren,wie weit die Kaufentscheidung desKunden fortgeschritten ist.� Ermitteln Sie, wer an der Präsen-tation teilnehmen sollte, damit diegewünschte Entscheidung getroffenwerden kann. An der Kaufentschei-dung für komplexe Güter undDienstleistungen – seien dies Com-puter- oder Fertigungsanlagen, War-

tungsverträge oder Eisenbahnen –sind stets mehrere Entscheider betei-ligt. Sie haben nicht nur verschiede-ne Interessen, auch ihr Einfluss aufdie Kaufentscheidung ist unter-schiedlich groß. Ermitteln Sie des-halb im Vorfeld: Wer nimmt an derPräsentation teil? Welche (Nutzen-)-Erwartungen haben die Teilnehmer?Und: Welchen Einfluss haben sie aufdie Kaufentscheidung?

Doch dies allein genügt nicht: Er-mitteln Sie auch, wer außer den Ein-geladenen anwesend sein sollte, da-mit die gewünschte Entscheidunggetroffen werden kann. Dies tun vie-le Verkäufer nicht. Nur selten denkensie, wenn sie zu einer Präsentationeingeladen werden, darüber nach:Wer müsste dabei sein, damit ichmein Ziel erreichen kann? Die Folge:Sie präsentieren oft vor Gruppen, dienicht entscheidungsbefugt sind.Schrecken Sie deshalb nicht davorzurück, Ihre Kontaktperson beimKunden zum Beispiel zu bitten:„Könnten Sie auch den Einkaufslei-ter zur Präsentation einladen?“.Doch Vorsicht! Vermitteln Sie IhremGegenüber nicht das Gefühl: „Dubist ein kleines Licht. Zieh’ also dei-nen Chef zur Präsentation hinzu.“Machen Sie ihn vielmehr mit For-mulierungen wie „Wenn wir etwasbewegen wollen, wen sollten wirdann ...“ zu Ihrem Verbündeten.Noch ein Tipp für den Fall, dass Sievorab die Hauptentscheider nicht er-mitteln können. Orientieren Sie sichdann an der Faustregel: Wenn es ei-nem Unternehmen gut geht, haben

THOMAS BURZLER

Thomas Burzler ist Vertriebs- und Ver-kaufstrainer und Partner des Trainings-und Beratungsunternehmens Peter Schrei-ber & Partner in 74360 Ilsfeld-Auenstein,Tel. (0 70 62) 96 96 8; [email protected]

EineVerkaufspräsentation

ist keine SonntagsredeDer zu einer Präsentation eingeladene Verkäufer hat schondie erste Hürde im Verkaufsprozess übersprungen

32 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

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MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 33

in ihm meist die Fachabteilungen dasSagen. Geht es ihm schlecht, habendie Kaufleute Oberwasser.� Überlegen Sie sich, wie Ihre Prä-sentation aufgebaut sein sollte, da-mit die Teilnehmer die gewünschteEntscheidung fällen. Bei einer Prä-sentation geht es nicht nur darum,dem Partner die gewünschten(Fach-)Infos zu liefern. Vielmehrsollen die Teilnehmer zur gewünsch-ten Entscheidung geführt werden.Entsprechend strategisch sollten SieIhre Präsentation aufbauen.

Souveräne Handlungsweisengereichen zum Vorteil

Komplex wird dieser Prozess bei ei-ner Präsentation dadurch, dass anihr oft ein halbes oder gar ein ganzesDutzend Einkäufer mit verschiede-nen, teils sogar gegenläufigen Inter-essen teilnehmen. Ein Beispiel: EinUnternehmen erwägt, eine CRM-Software einzuführen. Dann erwar-tet der Leiter des Bereichs Kunden-betreuung vor allem, dass seine Mit-arbeiter mit der Software effektiv ar-beiten können. Dem IT-Leiter ist eswichtig, dass sie gut mit der vorhan-denen ERP-Software harmoniert.Der Geschäftsführer möchte, dasssich die Investition schnell rechnet.Und der Einkaufsleiter möchte einenhohen Preisnachlass haben.

Entsprechend schwer ist es oft,Präsentationen so zu konzipieren,dass sie die Interessen aller Beteilig-ten berücksichtigen und trotzdemzielorientiert sind. Orientieren Siesich bei der Auswahl der Inhalte anfolgenden Grundregeln. Für alle An-wesenden sollte Ihre Präsentationmindestens ein Nutzenargumententhalten. Ihre Argumentationsliniesollte sich aber auf die Hauptent-scheider fokussieren.� Bedenken Sie: Eine Präsentationist kein Monolog, sondern ein Ver-kaufsgespräch. Um Ihre Zuhörer zurgewünschten Entscheidung zu füh-ren, müssen Sie mit ihnen kommu-nizieren. Daran kranken die meistenPräsentationen. Sie gleichen Mono-logen. Neben dem Projektor stehtder Präsentator, der fast pausenlosspricht. Und vor ihm sitzen schwei-gend die Damen und Herren, die an-

schließend ihre Daumen nach obenoder unten senken. Eine Präsenta-tion ist aber keine Fest- oder Sonn-tagsrede. Sie ist ein mit Overhead-projektor- und Beamer-Unterstüt-zung geführtes Verkaufsgespräch.Folglich sollten Sie die Zuhörer in Ih-re Präsentation integrieren. Spre-chen Sie Ihre Zuhörer immer wiederdirekt an. FragenSie sie zum Beispiel:Habe ich Ihren Bedarf richtig skiz-ziert? Entspricht diese Lösung IhrenVorstellungen? Holen Sie sich regel-mäßig die Zustimmung Ihrer Zuhö-rer ein. Provozieren Sie gelegentlichsogar Widerspruch – beispielsweiseum zu ermitteln, welches entgegenallen verbalen Bekundungen diewahren Interessen sind und wie Ent-scheidungen – entgegen allen offi-ziellen Entscheidungswegen tatsäch-lich getroffen werden.

Eine Präsentation ist keinKaffeekränzchen

Achten Sie beim Präsentieren auf dieKörpersprache der Teilnehmer. Wenblicken sie, wenn Sie einen heiklenPunkt ansprechen, an? Erweist sichdann ein Teilnehmer, den sie nichtauf der Rechnung hatten, als Haupt-entscheider, dann sollten Sie zu-nächst dessen Nutzenerwartung er-mitteln. Am einfachsten gelingt dies,indem Sie ihn direkt ansprechen undihn zum Beispiel nach seiner Ein-schätzung fragen. Entsprechendesgilt, wenn Sie die Aufmerksamkeiteines Hauptentscheiders verlorenhaben. Konzentrieren Sie sich dar-auf, das Interesse des Hauptent-scheiders wieder zu gewinnen. Erstdanach sollten Sie mit Ihrer Präsen-tation fortfahren.� Sagen Sie am Anfang, welchenNutzen die Teilnehmer von IhrerPräsentation haben und welche Ent-scheidung Sie von ihnen erwarten.Wie aufmerksam die Zuhörer IhrerPräsentation folgen, hängt stark vonIhrem Einstieg ab. Überlegen Sie sicheinen kurzen, knackigen und nachMöglichkeit überraschenden Ein-stieg.

Nennen Sie nach dem Einstieg denTeilnehmern das Ziel, das Sie errei-chen möchten. Sagen Sie zum Bei-spiel: „Ich möchte, dass Sie mir,

nachdem ich mit Ihnen die Pro undKontra der vorgestellten Lösung er-örtert habe, den Auftrag erteilen, mitIhrer Fachabteilung ein Konzept zuerarbeiten, wie Sie diese 100 000 Eu-ro pro Jahr erzielen können.“ VieleVerkäufer trauen sich nicht, offen ihrZiel zu formulieren. Dabei steigertdies die Aufmerksamkeit der Zuhö-rer. Nicht nur, weil Sie sich ihnenhierdurch als selbstbewusster Part-ner (und nicht als unterwürfigerDienstleister) präsentieren, sondernauch weil Sie ihnen von Anfang ansignalisieren: Dies ist kein Kaffee-kränzchen, sondern hier soll eineEntscheidung getroffen werden.� Fordern Sie Ihren Kunden zumnächsten Schritt auf. Führen Sie zumAbschluss Ihrer Präsentation demKunden nochmals komprimiert undbildhaft die zentralen Nutzen IhrerLösung vor Augen. Fordern Siedanach, wie zu Beginn angekündigt,eine Entscheidung.

Noch ein Tipp: Versuchen Sie,wenn mehrere Mitbewerber zumPräsentieren eingeladen werden, derletzte zu sein. Oft wird Kunden erst,wenn sie mehrere Präsentationen ge-sehen haben, klar,was ihnen wirk-lich wichtig ist.Folglich stellensie dem letztenPräsentator meistdie für sie wirk-lich brennendenFragen. Und ererhält als Einzigerdie Chance, siezu beantworten.Außerdem flie-ßen in das Gespräch mit ihm bereitsInfos über die Mitbewerber ein. Die-se können Sie für Ihre Argumenta-tion nutzen. MM

MANAGEMENTPRÄSENTATION

FAZIT

� Eine Verkaufspräsentation mussperfekt vorbereitet werden

� Die Absicht, die dahinter steht,etwas zu verkaufen ist kein Ma-kel, sondern ein ganz normalerVorgang

� Werden die sechs Tipps beach-tet, kann nichts schief gehen

� Thomas Burzler im Trainings-und Beratungsunternehmen PeterSchreiber & Partner

� Das Zentrum für Unternehmungs-führung (ZfU), Thalwil/Schweiz ,bietet von Thomas Burzler geleite-te Seminare an.

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MARKTSPIEGEL

Linearachse mit kompaktem AntriebBei einer Linearachse wurde der Motor und die Elektronik an derAchse angebaut. Die Ansteuerung erfolgt über Feldbus. Für denBetrieb ist lediglich eine Spannungsversorgung und ein Feldbus-anschluss erforderlich. Das Herzstück der Achse ist ein Kompakt-antrieb, bei dem Motor, Leistungselektronik und Positionierelek-tronik eine Einheit bilden. Durch diese Kombination entfällt derSchaltschrank für die Ansteuerelektronik. Je nach gefordertem

Drehmoment werden die Kompaktantriebe mit 24bis 35 VDC versorgt. Die Übertragung der Positio-

nierkommandos erfolgt alternativ über die Feldbus-systeme Profibus, CANopen oder RS 485. Als Motoren ste-

hen ein Schrittmotor für genaue Positionierungen oder einEC-Motor mit hohem stromlosen Haltemoment zur Wahl.

� Berger Lahr GmbH & Co. KG,Tel. (0 78 08) 9 43-0, www.berger-lahr.de

Überarbeitete Scara-Baureihebietet höhere Achsgeschwindigkeiten

Bei der SR844x-Scara-Serie handelt es sich um eine überarbeiteteVersion der SR843x-Serie. Die Antriebe aller Achsen wurden neuentwickelt. Durch größere Motoren und Harmonic Drives konn-ten die Beschleunigungen und die maximalen Geschwindigkeitenaller Achsen verbessert werden, laut Hersteller zum Teil bis zu40%. Die Scara-Roboter sind mit Armlängen von 550, 800 und1000 mm verfügbar, bei Z-Hüben von 150 bis 550 mm. Die Nutz-

lasten reichen von 3 bis 10 kg und die Wiederholgenauig-keit beträgt � 0,02 mm. Alle Scaras haben bürstenloseServomotoren und Absolutencoder. Sämtliche Kabel-führungen einschließlich der Versorgungsleitungen fürden Greifer sind im Manipulator integriert.

� AES Motomation GmbH,Tel. (0 21 59) 40 88, www.motomation.com

Elektropresse mit Induktionserhitzung

Mit der Universal-Elektropresse EP 50-300 lassensich Gummilager, Ventilführungen, Zahnräder,Kugellager oder Kugelbuchsen insbesondere imFahrzeugbau definiert einpressen. Abhängig vonder Aufgabe kann der Prozess sowohl in Druck-als auch in Zugrichtung ausgeführt werden. DieElektropresse bietet die Möglichkeit, einen Füge-partner direkt vor dem Einpressen mittels Induk-tion zu erhitzen und damit auf den gefordertenFügeinnendurchmesser zu weiten. Der Prozess läuft programmge-steuert ab und die online gemessene Kraft-Weg-Kurve sowie dieWerte-Historie der letzten 20 Messungen werden dargestellt. Einegroße Arbeitsplatte bietet Platz für die schnell austauschbarenVorrichtungen bei wechselnden Fügeaufgaben auf einer Maschine.In der Standardversion wird die Elektropresse mit Einpresskräftenvon 20, 50 und 100 kN und einem Hub von 300 mm angeboten.� Nagel & Müller GmbH, Tel. (0 75 72) 76 19-0, www.nmh-gmbh.de

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36 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

MARKTSPIEGEL PRODUKTE

Naturbimsstein mit hoher Wärmeleitung

Bisoplan Super heißt ein neuer Leichtbetonstein, der laut Herstel-lerangaben durch intensive Forschung und Entwicklung wärme-technisch weiter optimiert wurde. Der Stein erhielt jetzt die bau-aufsichtliche Zulassung. Die Wärmeleitfähigkeit des Steins konnteauf � = 0,09 W/mK verbessert werden. Dies entspricht dem zurZeit besten Wert in der Leichtbetonindustrie. Außerdem hat derHersteller mit seinen Planelementen auch ein bewährtes Produktim Angebot, bei dem schon im letzten Jahr eine Verbesserung derWärmeleitfähigkeit auf � = 0,12 W/mK erreicht wurde. Biso-therm-Produkte gibt es für das Außen- und Innenmauerwerk.� Bisotherm GmbH, Tel. (0 26 30) 98 76-0, www.bisotherm.de

Lesemodul für HaustüranlagenDas elektronische Schließsystem Dialock erhielt mit einem Lese-modul speziell für Haustüranlagen eine Komponente zur Außen-hautsicherung. Entwickelt wurde der Leser in Zusammenarbeitmit S. Siedle & Söhne, Furtwangen, in deren Systemumgebungensich das quadratische, knapp 10 � 10 cm große Gehäuse des neu-en Lesers laut Hersteller nahtlos integrieren lässt. Das Modul istkompatibel zu allen Siedle-Modulen der Variosystem-Komponen-ten. Es ist sowohl als Stand-alone-Lösung als auch als Teil von Ge-samtsystemen einsetzbar. Zum einen lassen sich so die Vorteileelektronischer, berührungsloser Schließtechnik auf herkömmlicheAußentüren übertragen. Zum anderen wird die Einbindung vonEingangsbereichen in durchgängige Schließsysteme möglich.� Häfele GmbH & Co.KG, Tel. (0 74 52) 95-0, www.haefele.de

Hallenheiz- und Lüftungssystemist bedarfsorientiert modifizierbar

Wirtschaftliche Wärme und gutes Klima in Industriehallen undGroßräumen sind das Ergebnis einer mehr als 40jährigen Erfah-rung der Schwabacher LK Metallwaren in der Entwicklung, Pro-duktion und Planung luft- und wärmetechnischer Anlagen. DasSystem besteht aus direkt beheizten, dezentralen Deckenwarmluft-anlagen mit integrierter Be- und Entlüftung. Die Anlage ist sokonzipiert, dass sie das Warmluftpolster unter der Hallendecke inden Heizungskreislauf mit einbezieht und auf gesonderte Lüf-tungssysteme verzichtet. In einem der jüngsten Projekte – einer

22 500 m großen und 10 m hohenJust-in-time-Logistikhalle – wurdedas wirtschaftliche Konzept mit ins-gesamt sieben Anlagen für einenHeizwärmebedarf von 1580 kW soumgesetzt, dass in jeder der mit Tor-luftschleiern bestückten vier ange-

bauten Verladeboxen ein Gerät hängt. Diese vier RE 250-Anlagenwerden über eine 2-Raum-Steuerung sowohl zur Beheizen der La-ger- und Kommissionierungshalle mit ihren drei Anlagen wieauch – je nach Bedarf bei An- oder Auslieferung – für die Verlade-boxen eingesetzt. Dies ist nur eine von zahlreichen innovativenLösungen bei über 20 000 europaweiten Großanlagen.� LK Metallwaren GmbH, Tel. (0 91 22) 6 99-0, www.LK-Metall.de

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MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 37

Kühlschmiermittel-Filteranlagearbeitet ohne FilterhilfsmittelEin neues System für die Aufbereitung von Kühlschmiermittelnvon Werkzeugmaschinen hat Köbo Fördern & Filtern entwickelt,das den Angaben zufolge insbesondere für mittelständische Unter-nehmen sehr interessant ist. Das modulare Filtersystem KCF bieteteine Filterfeinheit bis zu 1 μm, ohne jedoch Filterhilfsmittel wieZellulose oder Kieselgur zu verwenden. Es liegen bereits sehr gute

Schalttellermaschinemit bis zu 15 Bearbeitungsstationen

Zum Bearbeiten von mittelgroßen Teile mit hoher Genauigkeitund Produktivität hat Mikron die Schalttellermaschine Multifac-tor entwickelt. Je nach den Bearbeitungsoperationen verfügt dieMaschine über 8, 10, 12 oder 15 Bearbeitungsstationen. Auch mitCNC-Bearbeitungseinheiten, beispielsweise zum Fräsen komple-xer Teile, kann die Schalttellermaschine ausgerüstet sein. Die ma-ximale Abmessung der Werkstücke beträgt 100 mm � 100 mm �

100 mm.

� Mikron S.A. Agno (Schweiz),Tel. (00 41-91) 6 10 65 04, www.micron-tg.com

Erfahrungen bei der Filtration von Kühlschmiermitteln mit Wol-framkarbid und Kobalt aus Schleifprozessen vor.

� Köbo Förden & Filtern GmbH,Tel. (02 02) 7 09 02-1 53, www.koebo.de

MARKTSPIEGELPRODUKTE

Filter kombiniert die Vorteilevon Tiefenfilter und AutomatikfilterFür Filtration von Kühlschmiermitteln mit höherenAnforderungen an die Schmutzaufnahmekapazitätwurde das Filtermedium Profluid P entwickelt. Die-ses effiziente Filtermedium kombiniert den Anga-ben zufolge die Vorteile von Tiefenfilter und Auto-matikfilter: Das Filtermedium speichert den anfal-lenden Schmutz wie ein Tiefenfilter und wird wie ein Automatik-filter von Zeit zu Zeit automatisch ohne Prozessunterbrechungrückgespült. Profluid P verlängert die Standzeit von niedrigvisko-sen Bearbeitungsflüssigkeiten wie Kühlschmiermittelemulsionenund schützt nachgeschaltete Systeme. Als Vorteile des Filters wer-den genannt: deutlich höhere Schmutzaufnahmekapazität, hoheFilterleistung, stark aufkonzentrierter Schmutzaustrag.

� Mann + Hummel GmbH,Tel. (0 71 41) 98-25 83, www.mann-hummel.com

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MARKTSPIEGEL

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 39

Bürstenlose DC-Außenläufer-MotorenMaxon erweitert sein Antriebssortiment mit fünf neuen Flachmo-toren. Das Angebot umfasst neun verschiedene Motoren mitDurchmessern von 6, 13, 20, 32, 45 sowie 90 mm; der nominale

Leistungsbereich reicht von 30 mW bis 90 W. BürstenloseGleichstrommotoren, auch elektronisch kommutier-

te Motoren genannt, sind wegen ihrer nahezu un-beschränkten Lebensdauer in der Antriebs-technik bereits weit verbreitet. Um einen

weiten Leistungsbereich abdecken zu kön-nen, gibt es für die Motoren mit Durchmes-

sern von 32 und 45 mm zusätzlich noch Ausfüh-rungen unterschiedlicher Baulänge. Die Motoren sind als Außen-läufer konzipiert.

� Maxon Motor GmbH, Tel. (0 89) 42 04 93-0, www.maxonmotor.de

Selbstschmierende GleitlagerbuchsenDie Gleitlagerbuchsen Oiles 500 bestehen aus hochfesten Mangan-und Aluminiumbronzen mit eingelagerten Schmierstoffeinsätzen.Beim Gleiten bildet sich ein äußerst dünner, tragfähiger Fest-schmierstoff-Film. Dieser Dünnfilm ist für das Gleiten optimal,weil, so der Hersteller, die hohe Härte des Grundmaterials und

niedere Scherfestigkeit des Dünnfilmsäußerst geringe Reibwerte ergeben. Erbleibe im Ruhezustand und unter ho-her Last erhalten und wirke sofort beiBeginn einer Bewegung. Ein weitererSystemvorzug sei eine Selbstheilung

mit resultierender hoher Lebensdauer. Verschleiß und Verunreini-gung führen zur Nachförderung von Festschmierstoff aus denSchmierstoffdepots, weil sich diese nach kürzester Zeit von derSchmierfläche in die weichen Depots verlagern.� Oiles Deutschland GmbH, Tel. (0 60 02) 93 92-51, www.oiles.de

Lineareinheit in einfacherer AusführungWer sich mit soliden Ausführungen begnügt und auf entsprechen-de Ausstattungsoptionen verzichten möchte, dürfte sich sehrschnell mit einer neuen Lineareinheiten-Serie aus dem Hause El-More anfreunden. Unter der Bezeichnung Light stehen drei Bau-größen in 30, 50 und 80 mm zur Verfügung, die nach Aussage desHerstellers alle besonderen Krite-rien hinsichtlich Robustheit undSteifigkeit der bekannten SerienEco, Elm und Robot erfüllen. Dasselbsttragende Aluminium-Strang-press-Profil biete gegenüber der eingeführten El-More-Serien zu-nächst keine so komfortable Anflanschmöglichkeit für Planeten-oder Schneckengetriebe. Entbehrliche Dichtungen oder Abde-ckungen hat der Hersteller bei der neuen Serie einfach weggelas-sen oder – mit Ausnahme der Linearführungswagen – auf ein not-wendiges Minimum reduziert.� El.More GmbH, Tel. (0 21 66) 6 21 84 56, www.elmore.de

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Steuerungstechnik mitSchaltungssimulatorbfe-Lernprogramm, 2002, Version 1.3ISBN 3-8023-1930-377,80 €

Das Lernprogramm zur Steuerungstech-nik ermöglicht den einfachen Zugang zuSchaltgeräten und kontaktbehaftetenSteuerungen. Entscheidend ist dabeidie direkte Integration von Übungen indie Darstellung des Stoffs. Nach Schalt-zeichen, Zeichenregeln und Darstellungs-arten werden wichtige Schaltgeräte imÜberblick behandelt. Übungen begleitendie Einführungen zu Schalterarten,Relais, Schützen und Wächtern, Steck-vorrichtungen und Schutzeinrichtungen.Die interaktiven Elemente des Programmserleichtern den praktischen Umgang mitden verschiedenen Schaltgeräten.Eine Demoversion ist kostenloserhältlich!

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40 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

MARKTSPIEGEL PRODUKTE

Stufenkernbohrer für drei DurchmesserDer Stufenkernbohrer HSS ist mit Weldonschaft (3/4�) als auchmit Quick-In-Schaft lieferbar und kann bis zu drei verschiedeneDurchmesser bohren, ohne dass ein Werkzeugwechsel erforderlich

wird. Das Entgraten des gerade gebohrtenDurchmessers ist bereits mit der nächsten Stufemachbar. Während herkömmliche Spiralbohrerüber den kompletten Bohrdurchmesser das Ma-terial zerspanen und dafür lange Bohrzeiten be-nötigen, lassen sich mit dem Stufenkernbohrerlaut Hersteller eine viermal kürzere Bearbei-tungszeit erreichen. Das Zerspanungsvolumen

ist um bis zu 80% geringer, weil die Zerspanung lediglich in derZahnbreite erfolgt. Die Schnitttiefe beträgt 15 mm je Stufe. DasBohrersortiment umfasst Durchmesser von 12 bis 80 mm.� Ruko GmbH, Tel. (0 70 31) 68 00-0, www.ruko.de

CVD-Dickschicht-Diamant-Schneidstoffbietet hohe VerschleißfestigkeitBei dem CVD-Dickschicht-Diamant-Schneidstoff KD1405 han-delt es sich um einen reinen polykristallinen Diamant ohne Binde-phase. Er besteht aus einer hartmetallunterlegten polykristallinenDiamantschicht, die mittels CVD-Verfahren abgeschieden wird.Im Lötverfahren werden die zugeschnittenen Segmente auf einem

Hartmetallträger eingelötet. Die etwa 0,5mm dicke Diamantschicht ist gekenn-zeichnet durch einen sehr intensiven Dia-mantkornverwuchs. Dies verleihtKD1405 laut Kennametal eine im Ver-gleich zu polykristallinem Diamant über-

legene Härte und dadurch hohe Verschleißfestigkeit. Der Schneid-stoff eignet sich besonders zum Bearbeiten von NE-Werkstoffen.

� Kennametal GmbH & Co. KG,Tel. (09 11) 97 35-0, www.kennametal.de

Werkzeug zum Ein- und Abstechenverfügt über drei SchneidkantenSein Programm an Schneidwerkzeugen zum Ein- und Abstechenerweitert Sandvik Coromant: Coro-Cut 3 verfügt über dreiSchneidkanten zum Abstechen von Rohren undStangen sowie zum Einstechen. Die sehr kleinenAbstechbreiten von 2, 1,5 und 1 mm sparen lautHersteller zudem in der Massenindustrie kilome-terweise Stangenmaterial. Die Wendeplatten wer-den durch ein Spannsystem, das einen genauenSitz und leichte Handhabung garantiert, zuver-lässig gespannt. Dies, in Kombination mit einersehr hohen Indexierungsgenauigkeit der Wendeplatten, bewirkteine sehr enge Längentoleranz der abgestochenen Werkstücke.Zwei anwendungsbezogene Wendeplatten-Geometrien gewähr-leisten hohe Oberflächengüten in allen Werkstoffen.

� Sandvik GmbH Geschäftsbereich Coromant,Tel. (02 11) 50 27-0, www.coromant.sandvik.com/de

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Flachbildschirm-Produktreihefür Überwachungsprozesse

Für industrielle Darstellungen mit Kamerashat Reikotronic eine neue Flachbildschirm-

Produktreihe bereitgestellt. Die Bildschir-mauflösungen liegen maximal bei 1280 �

768 Punkten. Ein Controller optimieredie Darstellung für diesen Anwendungs-

bereich. Videosignale wie FBAS, PAL,NTSC, Y/C und GPS können ver-wendet werden. Die Flachdisplay-

monitore werden mit unterschiedlichen Gehäusen angeboten. ImMetall- oder auch Edelstahlgehäuse sei die Schutzart IP65 rund-herum lieferbar. Die Frontplattenausführung, Minimal- oder19�-Frontplatte, sind mit Schutzglas frontseitig ebenfalls in IP 65ausgestattet.� Reikotronic GmbH, Tel. (02 21) 9 35 55 30, www.reikotronic.de

MARKTSPIEGEL

MM Das IndustrieMagazin · 3/2004 41

Digitale und analoge Ein-/Ausgabemodule

Mit neuen digitalen und analogen In- und Out-put-Modulen will Bachmann neue Anwendungs-felder für seine M1-Steuerung erschließen. Siesollen insbesondere den spezifischen Anforde-rungen im Kraftwerks- und ElektroanlagenbauRechnung tragen. Während die Analog-ModuleAI204/SI und AO204/SI einzeln isolierte Strom-schnittstellen (Single Isolation) darstellen, erwei-tern die Digital-Module DI232/48 und DO232/48

das M1-Einsatzspektrum auf den 48-Volt-Bereich. Auf den Kartensind die zwei oder vier Ein- oder Ausgangskanäle gegeneinanderund zum Bus mit einer Isolationsfestigkeit von 500 VAC isoliert, soder Hersteller.� G.Bachmann Electronic GesmbH (Österreich),Tel. (00 43-55 22) 34 97-0, www.bachmann.at

8-polige Mehrpolverbinder fürstationäre und mobile AnwendungenÜber eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten verfügt eine neueFamilie 8-poliger Mehrpolverbinder. Die neue Steckverbinderfa-milie namens Varioconnect basiert auf einem Kabelsystem, das fürreine Lichtwellenleiter-(LWL-)Bestückung sowie für eine hybrideBestückung mit LWL und Kupferkabeln nutzbar ist. Im Vergleichzu Einzelsteckverbindern sinke dadurch die Installationszeitenorm und die Flexibilität steige. Varioconnect ist durch seine Ei-genschaften für die Festverlegung oder den mobilen Einsatz konzi-piert. Er eignet sich daher für Anwendungen im Fernseh-,Tele-kommunikations- und Sicherheitsbereich, aber besonders auchfür den Maschinen-, Anlagen-, Bahn-und Schiffsbau sowie für In-dustrie-Netze. Seine robuste Bauweise zeichne ihn ebenso aus wieseine geringe optische Dämpfung. Der Mehrpolverbinder ist füralle gängigen LWL-Fasertypen ausgelegt, so der Hersteller.

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Messtechnik-Katalog

Pünktlich zum Jahresbeginnveröffentlichte Burster den ak-tuellen Messtechnik-Gesamt-katalog 2004. Auf 250 Seitenpräsentiert sich das umfangrei-che Programm an Geräten undSensoren zur exakten Messungelektrischer, thermischer und

mechanischer Größen. Der Leser erhält durch die technischen Da-tenblätter, die Anwenderinformationen sowie Applikationsbei-spiele enthalten, zusätzliche Informationen.

� Burster Präzisionsmesstechnik GmbH & Co. KG,Tel. (0 72 24) 6 45-0, www.burster.de

Leitern und Gerüste

Auf 116 Seiten in 23 Kapiteln stellt die Günzburger Steigtechnikalles Wissenswerte von A wie Aluminium-Sprossenleitern bis Z

wie Zubehör vor. Der Steigtechnik-Rat-geber 2004 wurde für Fachhandelspart-ner und Kunden mit mehr als 1500 Lei-tern, Gerüsten und Sonderproduktenveröffentlicht. Inhaltlich berücksichtigtder Ratgeber auch aktuelle Vorgaben.� Günzburger Steigtechnik GmbH,Tel. (0 82 21) 36 16-01, www.steigtechnik.de

Klein im Format, groß im Inhalt

Klein und handlich ist der Compact-Katalog der Wilo AG aus Dortmund. Nur10 � 21 cm misst das Nachschlagewerkfür den Fachhandwerker. Es liefert wich-tige Informationen, angefangen mit tech-nischen Daten über Kennlinien bis hinzum Zubehör, rund um die Produkt-palette für das Fachhandwerk des Dort-munder Herstellers.

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Terminkalender für Auslandsmessen

Zum zweiten Mal veröffentlichte der Auma Ausstellungs- undMesseausschuss der Deutschen Wirtschaft eine Übersicht der Aus-landsmessen seiner Mitglieder. Der englischsprachige Flyer „Ger-man Exhibitions Abroad“ umfasst für 2004 Titel, Termine undVeranstalter von 161 Messen auf allen Kontinenten. Schwerpunktder Auslandsaktivitäten der Auma-Mitglieder ist im Jahr 2004Ostasien mit 81 Veranstaltungen.

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44 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

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SERVICE IMPRESSUMISSN 0341-5775

SERVICEVORSCHAU

MM 4 erscheint am 19. 1. 2004mit folgenden Themen:

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Datum Unterschrift MM 3-2004

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Redaktion:Redaktionsanschrift: Max-Planck-Str. 7/9, 97064 Würzburg, Tel. (09 31) 4 18-23 40,Fax (09 31) 4 18-27 70, Die Fachgebiete in der Redaktion finden Sie im Internet unter:www.maschinenmarkt.de – Impressum – Redaktion. Bitte Presseinfos nur einmal sendenChefredakteur: Ken Fouhy (kf), Tel. -22 03, [email protected]. Chefredakteur: Bernhard Kuttkat (bk), Tel. -24 15Redakteure: Udo Schnell (us), Tel. -24 72 (Chef vom Dienst), Ulrike Gloger (ug), -Tel. 20 61,Ursula Hofmann (uh), Tel. -22 14, Josef Kraus (jk), Tel. -22 72, Rüdiger Kroh (rk), Tel. -25 62,Dietmar Kuhn (dk), Tel. -24 49, Bernd Maienschein (bm), Tel. -21 95, Reinhold Schäfer (rs),Tel. -20 36, Jürgen Schreier (js), Tel. 22 76, -Winfried Schröder (ws), Tel. -23 83, Rolf Tillert (rt),Tel. -25 64MM-Online: Holger Harfst, Tel. -27 15Redaktionsassistenz: Claudia Krampert, Tel. -20 84, Gabriele Hain, Tel. -23 76, Tel. -24 85,Heidemarie Weidner, Tel. -23 40Konzeption und Design: Manfred BayerleinLayout: Manfred Bayerlein (Ltg.), Bruno Feser, Romy Kapfenberger, Michael Scheidler,Manfred WernerProduktion: Irene Hetzer, Bernadette Schäfer-GendronKorrespondenten: Hermann Bohle (hb), Brüssel, Dr. Hans Dieball (hd), Neuss, LotharHandge (lh), Velbert, Ulrich W. Schamari, Frankfurt, F. Paul Schwakenberg (fs), Bonn,Martin Stübs (ms), München.

Verlag:Anschrift: Vogel Industrie Medien GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 7/9,97064 Würzburg, Tel. (09 31) 4 18-0, Fax (09 31) 4 18-20 22, www.maschinenmarkt.de.Geschäftsführung: Gerrit Klein,-29 85, Fax 20 20, [email protected]: Michael Hepf, -24 40, Fax -26 11, [email protected]: Elisabeth Sollfrank, Tel. -26 33, Fax -20 22,[email protected]. für den Anzeigenteil: Barbara Schüll, -22 63, Fax -20 22,[email protected] – Z.Z. gilt Anzeigenpreisliste 065MM-Börse: Harald Bode, -23 68, Fax -26 66, [email protected] und Leserservice: DataM-Services GmbH, Fichtestr. 9, 97074 Würzburg,Martina Grimm, Tel. (09 31) 41 70-4 73, Fax (09 31) 41 70-4 94,[email protected], www.datam-services.de.Abonnentenservice: DataM-Services GmbH, 97103 Würzburg, Tel. (09 31) 41 70-4 62,Fax (09 31) 41 70-4 97.Erscheinungsweise: Wöchentlich montags. Angeschlossen der Informations-gemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern – Sicherung derAuflagenwahrheitBezugspreis: Einzelheft 4,50 €, Abonnement Inland jährlich 202,80 €,Abonnement Ausland jährlich 256,80 €, Europa per Luftpost 286,00 €,Welt per Luftpost 374,00 €. Alle Abonnementpreise verstehen sich einschließlich Versandkosten.Bezugsmöglichkeiten: Bestellungen nehmen der Verlag und alle Buchhandlungen im In- undAusland entgegen. Abbestellungen von Voll-Abonnements sind jederzeit möglich. Sollte die Fach-zeitschrift aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, nicht geliefert werden können,besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder.Bankverbindungen: Dresdner Bank AG, Würzburg (BLZ 790 800 52) 301 427 700; Herstellung: R. KrauthDruck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg.Erfüllungsort und Gerichtsstand: WürzburgManuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Sie werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiliegt.Copyright: Vogel Industrie Medien GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redak-tion. Fotokopieren veröffentlichter Beiträge ist gestattet zu innerbetrieblichen Zwecken, wennauf jedes Blatt eine Wertmarke der Verwertungsgesellschaft Wort, Abt. Wissenschaft, in 80336München 2, Goethestraße 49, nach dem jeweils geltenden Tarif aufgeklebt wird.Nachdruck und elektronische Nutzung: Wenn Sie Beiträge dieser Zeitschrift für eigeneVeröffentlichung wie Sonderdrucke, Websites, sonstige elektronische Medien oder Kunden-zeitschriften nutzen möchten, erhalten Sie Information sowie die erforderlichen Rechte überhttp://www.mycontentfactory.de, Tel. (09 31) 4 18-27 86.

Anzeigenverkauf:Auskunft über den Anzeigenverkauf gibt:National/International: Renate Wenzel, Tel. -23 39, Fax -28 57,[email protected]

EDA

Verantwortlich für Leitartikel: Ken Fouhy; Aktuelles: Ken Fouhy, Ulrike Gloger, UrsulaHofmann, Josef-Martin Kraus, Dietmar Kuhn, Bernhard Kuttkat, Reinhold Schäfer; Spa-nende Fertigung: Bernhard Kuttkat; Werkzeuge, Montage-, Handhabungs- und Roboter-technik: Rüdiger Kroh; Antriebstechnik: Reinhold Schäfer; Management: Ursula Hof-mann; Marktspiegel: Ulrike Gloger, Rüdiger Kroh, Bernhard Kuttkat, Reinhold Schäfer;Termine: Claudia Krampert; Personen, Firmenschriften: Gabriele Hain; Schlussredaktion:Udo Schnell; alle Max-Planck-Straße 7/9, 97082 Würzburg.

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66 MM Das IndustrieMagazin · 3/2004

Die Investitionsaktivitäten derdeutschen Industrie verzeichnetenin 2003 einen deutlichen Rück-

gang. Sie lagen, so das Statistische Bundes-amt, mit 50 Mrd. Euro um rund 11% unterdem Vorjahresniveau.

Die Importe von Waren verbillig-ten sich im Oktober 2003 gegen-über dem entsprechenden Vorjah-

resmonat um 2,5%. Im September und imAugust 2003 hatten die Jahresveränderungs-raten minus 2,6% und minus 1,7% betragen.

Der Index der Erzeugerpreisegewerblicher Produkte lag imOktober 2003 um 1,7% höher als

im Oktober 2002.

TRENDS

INDUSTRIE BAROMETER

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Unfälle am Arbeitsplatz

Unfallhäufigkeit nach BranchenDie Sicherheit amArbeitsplatz ist in denletzten Jahren deutlichgrößer geworden undzwar durchgehendin allen Wirtschaftsbe-reichen.

Weitere Informationen:www.AplusA-online.de

Wirtschaftliche Entwicklung

*) im bisherigen Jahresverlauf

Mit Fokus auf den Abnehmerbranchen

Die Kunststoff Erzeugende Industrie ist einer der bedeutendsten Bereiche der che-mischen Industrie (Verband der chemischen Industrie e.V. (VCI). Die Kunststoff-Erzeugung ist ein Teil der Kunststoff-Industrie. Insgesamt drei Bereiche bildendie Kunststoff-Industrie: die Kunststoff-Erzeugung, die Kunststoff-Verarbeitungund der Kunststoff-Maschinenbau. 6610 Unternehmen in der Kunststoff-Industrieerzielten 2002 einen Gesamtumsatz von 65,2 Milliarden Euro.Weitere Informationen: www.vke.de

Quelle: Amtl. Statistik/OECD/Dt.Bundesbank

Die Ensinger GmbH unterstütztKunststoff-ForschungEnde September 2003 hat der „Wissen-schaftliche Arbeitskreis Kunststofftechnik“WAK zum zweiten Mal herausragendewissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebietder Kunststofftechnik durch die Verleihungdes Wilfried-Ensinger-Preises, des Oechsler-Preises und des Erwin-Brunhofer-Preisesgewürdigt. Mit dieser jährlichen Preisverlei-hung wird das Ziel verfolgt, die wesentlichenFortschritte in Wissenschaft und Technik imFachgebiet der Kunststofftechnik zu präsentieren. Mit dem Wilfried-Ensinger-Preiswurden Dipl.-Ing. Maria Hölzel undDr.-Ing. Gerhard Stelzer ausgezeichnet.Maria Hölzel wurde für ihre Diplomarbeit„Extraktion von Polymerschmelzen mitsuperkritischen Medien“ geehrt, Stelzererhielt den Preis für seine Dissertation„Anwendung des Mikrobiegeversuchs zur Faserfestigkeitsbestimmung am Beispielmethodischer Untersuchungen des Eigen-schaftsabbaus diskontinu-ierlich faserverstärkterKunststoffe“. DiePreise werden jähr-lich vergeben.

Weitere Informationen:www.ensinger-online.com

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»Mobility & Business« arbeitet eng mit dem VerbandDeutsches Reisemanagement e.V. (VDR) zusammen.

»Mobility & Business« ist die unverzichtbare Berufs-lektüre für alle, die Travelbusiness steuern und Fahr-zeugflotten managen.

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�Ein Service von Mobility

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Page 68: G f eie Boh ngen Sei e Ak i e Sch ing ng d mpf ng Sei e Gekonn p … · 2008-04-02 · Jürgen Sch reie EDITORIAL AKTUELLES. 4 ... bis zu 400 mm2/min und ein automatischer Werk-stückwechsler

Die Kunst der Zerspanung

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Als Fertigungsinsel sind die 5-Seiten-Bearbeitungs-zentren RotaSwing® Kombi und RotaSwing®

Tandem von Hedelius konzipiert. Praktisch ohne Stillstandzeiten können mit diesem einzigartigen Maschinenkonzept komplexe Werkstücke 5- oder 6-seitig rund um die Uhr bearbeitet werden.Hochbelastbare Dreh-Schwenktischeinheiten, perfekt abgestimmte Steuerungs- und Spindeltechnologie und die hohe Zuverlässigkeit zeichnen dieBearbeitungszentren aus. Wenn Sie mehr über diese high-class Maschinen wissen möchten,

sprechen Sie mit uns oder besuchen Sie uns im Internet unter: www.hedelius.deWir freuen uns auf Sie.

HEDELIUS MASCHINENFABRIK GMBH

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E-MAIL: [email protected]

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X-Achse

Y-AchseZ-AchseA-AchseC-Achse

RS 60K/T 2000 mm

– 620 mm 520 mm

-10° - + 90° 500 mm Ø

RS 80K/T 2300 mm 3200 mm

800 mm 600 mm

-10° - + 90° 800 mm Ø

RS 100K/T 3500 mm 4500 mm 1000 mm

770 mm-10° - + 90°

1000 mm Ø

BEARBEITUNGSZENTREN

5-ACHSEN-SIMULTANBEARBEITUNG

Halle 6/EG Stand 26


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