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FÜHLEN STATT REDEN

Date post: 22-Mar-2016
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"Raus aus dem Kopf, unter die Haut, mitten ins Herz – neue Therapiemethoden..." U.a. Interview mit Elke Menzel, Geschäftsführerin Hoffman Institut Deutschland, Trainerin und Ausbildungsleiterin im Hoffman Prozess.
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august 2013 cover 94 FOTO: THIEMO SANDER/THELICENSINGPROJECT.COM fühlen statt reden raus aus dem Kopf, unter die haut, mitten ins herz – neue therapiemethoden bringen uns über den Körper mit unseren Gefühlen in Verbindung. der Weg ist direkt – und intensiv. schon eine sitzung kann das ganze leben verändern e inen Arm soll ich heben, sagt Frau Schmidt. Sie steht am Kopfende der Massagebank, auf der ich liege. Mit einer Hand tastet die Psycho-Kinesiologin verschiedene Körperstellen ab. Mit der anderen drückt sie meinen Arm nach unten. Anhand meiner schwachen oder starken Reaktion auf ihren Druck findet die Therapeutin heraus, wo mein Problem sitzt. Bei jedem Organ, das sie berührt, fragt sie Gefühle ab. Stichwörter wie Traurigkeit, Unentschlossenheit, Sehnsucht fallen. Auf nichts reagiere ich. Bis sie ihre Hand auf meinen Darm legt und fragt: „Ist es Mangel an Geborgenheit?“ Da antwortet nicht nur mein Arm, plötzlich steigt eine gewaltige Emotion in mir hoch. Erlösendes Schluchzen. Und wir forschen tiefer: Welches Ereignis in der Vergangenheit hängt mit diesem Gefühl zu- sammen? Wann und unter welchen Umständen fand es statt? Die Reise in mein Unterbewusstsein beginnt. PSYCHO-KINESIOLOGIE DER KöRPER ALS SPRACHROHR Der Begriff „Kinesiologie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Lehre der Bewegung“. Der Gedanke hinter der Psycho-Kinesiologie: Die Seele beeinflusst nicht nur den Körper, sondern umgekehrt kann ebenso eine Körperhal- tung oder Bewegung eine Emotion auslösen. Über den Muskeltest und das gleichzeitige Abtasten der Organe stößt die Therapeutin auf ungelöste innere Konflikte. Mithilfe anderer Methoden (zum Beispiel der Klopftherapie oder EMDR, siehe Seite 96) werden positive Glaubenssätze wie „Ich darf gesund sein“ oder „Ich bin es wert, geliebt zu wer- den“ im Unterbewusstsein verankert. Schon nach einer Sit- zung kann sich so ein großes Gefühl der Erleichterung ein- stellen, als ob ein Stein vom Herzen gefallen ist. Bei Therapien wie der Psycho-Kinesiologie geht es, an- ders als in der klassischen Gesprächstherapie, darum, Men- schen über den Körper mit ihren Gefühlen in Verbindung zu bringen. Das funktioniert sehr gut, denn nur über den Verstand, der im Gehirn im Neokortex sitzt, bekommt man keinen tiefen Zugang zum emotionalen Gehirn, dem limbi- schen System. Körperbasierte Methoden sind effektiver – und auf dem Vormarsch. Dr. Werner Weishaupt vom Ver- band der Freien Psychotherapeuten beobachtet eine deutliche „Zunahme der körper-psychotherapeutischen Methoden in den letzten Jahren“. Kein Wunder: Wir alle tragen intellektuell nicht be- greifbare Erfahrungen in uns. Das muss kein schlimmes Trauma oder eine klinische Depression sein. Es reicht schon, wie bei mir, als Kind in einer Situation Angst gehabt zu haben und in diesem Moment vielleicht von der Mutter nicht gehalten worden zu sein. Solche normalen frühen Er- text Patricia Wiede EINTAUCHEN ins Unterbewusstsein und das eigene Ich entdecken: Die neuen Therapien machen es möglich SOUL Special BODY &
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neue therapiemethoden bringen uns über den Körper mit

unseren Gefühlen in Verbindung. der Weg ist direkt – und

intensiv. schon eine sitzung kann das ganze leben veränderneinen Arm soll ich heben, sagt Frau

Schmidt. Sie steht am Kopfende der Massagebank, auf der ich liege. Mit einer Hand tastet die Psycho-Kinesiologin verschiedene Körperstellen ab. Mit der anderen drückt sie meinen Arm nach unten. Anhand meiner schwachen oder starken Reaktion auf ihren Druck findet die Therapeutin heraus, wo mein Problem sitzt. Bei jedem Organ, das sie berührt, fragt sie Gefühle ab. Stichwörter wie Traurigkeit, Unentschlossenheit, Sehnsucht fallen. Auf nichts reagiere ich. Bis sie ihre Hand auf meinen Darm legt und fragt: „Ist es Mangel an Geborgenheit?“ Da antwortet nicht nur mein Arm, plötzlich steigt eine gewaltige Emotion in mir hoch. Erlösendes Schluchzen. Und wir forschen tiefer: Welches Ereignis in der Vergangenheit hängt mit diesem Gefühl zu-sammen? Wann und unter welchen Umständen fand es statt? Die Reise in mein Unterbewusstsein beginnt.

 P s ych o - kines io lo g ie  der körper als sprachrohrDer Begriff „Kinesiologie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Lehre der Bewegung“. Der Gedanke hinter der Psycho-Kinesiologie: Die Seele beeinflusst nicht nur den Körper, sondern umgekehrt kann ebenso eine Körperhal-tung oder Bewegung eine Emotion auslösen. Über den

Muskeltest und das gleichzeitige Abtasten der Organe stößt die Therapeutin auf ungelöste innere Konflikte. Mithilfe anderer Methoden (zum Beispiel der Klopftherapie oder EMDR, siehe Seite 96) werden positive Glaubenssätze wie „Ich darf gesund sein“ oder „Ich bin es wert, geliebt zu wer-den“ im Unterbewusstsein verankert. Schon nach einer Sit-zung kann sich so ein großes Gefühl der Erleichterung ein-stellen, als ob ein Stein vom Herzen gefallen ist.

Bei Therapien wie der Psycho-Kinesiologie geht es, an-ders als in der klassischen Gesprächstherapie, darum, Men-schen über den Körper mit ihren Gefühlen in Verbindung zu bringen. Das funktioniert sehr gut, denn nur über den Verstand, der im Gehirn im Neokortex sitzt, bekommt man keinen tiefen Zugang zum emotionalen Gehirn, dem limbi-schen System. Körperbasierte Methoden sind effektiver – und auf dem Vormarsch. Dr. Werner Weishaupt vom Ver-band der Freien Psychotherapeuten beobachtet eine deutliche „Zunahme der körper-psychotherapeutischen Methoden in den letzten Jahren“.

Kein Wunder: Wir alle tragen intellektuell nicht be-greifbare Erfahrungen in uns. Das muss kein schlimmes Trauma oder eine klinische Depression sein. Es reicht schon, wie bei mir, als Kind in einer Situation Angst gehabt zu haben und in diesem Moment vielleicht von der Mutter nicht gehalten worden zu sein. Solche normalen frühen Er-

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fahrungen graben sich tief ins Körpergedächtnis ein und werden zu Kernüberzeugungen, die einen ein Leben lang stressen können: „Ich bin nicht gut genug, ich schaffe das nicht.“ Bei der Therapie wird versucht, solche negativen Mantras zu verändern. Das gelingt, wenn man auf der kör-perlichen Ebene eine neue Erfahrung macht. Im Hier und Jetzt, in der Therapiesitzung, ohne viel Reden, hat die Pati-entin dann vielleicht das erste Mal in ihrem Leben wirklich das Gefühl, gut genug zu sein. Dabei ist die Psycho-Kinesio-logie nur eine von mehreren Methoden.

Buch-tipps: David Servan-Schreiber, „Die neue Medizin der Emotionen“, Goldmann, ca. 10 Euro; Dietrich Klinghardt, „Lehrbuch der Psycho-Kinesiologie“, INK, ca. 40 Euro Mehr inforMationen: www.ink.ag

 emd r

 Blick ins  unBewusste Bei der EMDR-Methode wird ver-sucht, über Augenbewegungen den Zugang zum emotionalen Gedächt-nis zu finden. Die Abkürzung steht für „Eye Movement Desensitizati-on and Reprocessing“. Die Psycho-login Francine Shapiro entdeckte das Verfahren zufällig beim Spa-zierengehen im Park – sie bewegte die Augen hin und her und erlebte eine deutliche Entlastung von Ängs-ten und depressiven Gedanken. Die neurologischen Zusammenhänge sind noch nicht endgültig erforscht, offenbar aber regt die Methode beide Gehirnhälften an.

Zu Beginn einer Sitzung stellt sich die Patientin eine vergangene Problemsituation vor. Dann folgt sie mit den Augen etwa zwei Minuten den rhythmischen Fingerbewegun-gen des Therapeuten. In Pausen fol-gen Fragen wie: „Was für innere Bil-der und Gefühle sind jetzt da?“ Der Zustand wird anschließend be-schrieben und auf einer Skala von 10 (schlimm) bis 0 (neutral) bewer-tet. Schritt für Schritt werden in den folgenden Therapiesitzungen Über-zeugungen wie „Ich bin schuld“ po-sitiv verändert, etwa in „Ich habe getan, was ich konnte“.

EMDR eignet sich besonders für die Behandlung trau-matisierter Patienten wie Katastrophenopfer, kann aber auch eingesetzt werden, um Situationen aus der Kindheit oder Probleme im Alltag zu lösen. In der Regel genügen fünf bis zehn Sitzungen.

Buch-tipp: Francine Shapiro, Margot Silk Forrest: „EMDR in Aktion: Die neue Kurzzeit-Therapie in der Praxis“, Junfermann, ca. 27 Euro. Mehr inforMationen: www.emdria.de, www.emdr-institut.de, www.emdr-ausbildungszentrum.de

 klo Pf the r a Pie

  ängste einfach wegklopfenMeridiane – die Energiebahnen unseres Körpers – sind aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannt. Bei der

Klopftherapie werden bestimmte Punkte auf diesen Bahnen akti-viert. Dadurch sollen sich energe-tische Blockaden und dort abge-speicherte Ängste, Frust oder Trauer lösen. Der Therapeut be-klopft diese Punkte, die vor allem an Kopf und Oberkörper liegen, zehn- bis 15-mal sanft mit den Fin-gerspitzen. Ähnlich wie bei der Akupressur wird so der Energie-fluss im Körper angeregt. Alles Negative soll dabei aus dem Kör-pergedächtnis gelöscht werden. Man konzentriert sich während der Behandlung auf positive Ge-danken. Schon eine Sitzung bringt die Lebensenergie wieder zum fließen. Mit etwas Übung lässt sich die Methode auch ganz ein-fach zu Hause anwenden.

Buch-tipps: Rainer Franke, Ingrid Schlieske, „Klopfen Sie sich frei!“, Rororo, ca. 10 Euro; Susanne Marx, „Klopfakupressur kompakt“, Vak-Verlag, ca. 8 Euro Mehr inforMationen: www.met2.de, www.klopf therapie.org

som atic e xPe rie n cin g 

von kopf Bis fuss entspannenTiere in der freien Wildbahn sind häufig lebensbedrohlichen Gefah-ren ausgesetzt, werden dadurch aber nicht traumatisiert. Sie reagie-

neugierig geworden? Was sie wissen sollten, bevor sie

einen therapeuten aufsuchen

das will ich auch!

therapie-trend

wer zahlt das? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen

unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten (Kurzzeittherapie 25 Stunden, Lang-zeittherapie 45 Stunden und mehr). Etwa

wenn der Therapeut eine Kassenzulassung hat und anerkannte Verfahren anwendet (Ver-haltenstherapie, tiefenpsychologische oder

analytische Psychotherapie). Privatversicherte bekommen bis zu 90 Prozent erstattet.

Einzelsitzungen kosten in der Regel 70 bis 150 Euro (üblicherweise 50 Minuten).

Tipp: private Zusatzkrankenversicherung für Heilpraktiker-Leistungen abschließen

Besteht ein risiko? Bei allen Psychotherapien können heftige, be-

lastende Gefühle von früher wieder hoch-kommen. Für Menschen, die nicht ernsthaft

psychisch erkrankt sind, stellt das keine Gefahr dar – in der Therapie können die Pro-bleme aufgefangen werden. Ungeeignet sind

viele Methoden für Patienten mit einer akuten Psychose oder Persönlichkeitsstörung (Schizo-phrenie, Borderline). Sie sollten sich zunächst

an einen klassischen Psychologen wenden.

wie finde ich einen geeigneten therapeuten? Zum Beispiel über die Seite der Verbände

freier Therapeuten www.theralupa.de oder über www.psych-info.de, die Internetpräsenz der Psychotherapeutenkammern einiger Länder.

ren mit Kampf, Flucht oder Totstellen und bauen Stress-Energie nach Ende der Bedrohung wieder ab. Beim Menschen funktioniert diese Entladung aufgrund des Verstandes und gesellschaftlicher Konventionen oft nicht. Der Schock bleibt in den Zellen stecken. Ausgelöst durch „Trigger“ wie Orte, Gerüche oder Worte gerät man dann wieder in Panik oder Schockstarre. Beim Somatic Experi-encing geht es in fünf bis 20 Sitzungen vorwiegend um die Reaktion des Nervensystems, Themen und Situationen stehen nicht im Vordergrund. Die Klientin spürt Schritt für Schritt in ihren Körper hinein, während der Thera-peut Fragen stellt: „Wie fühlen sich Ihre Füße gerade an, die Knie, der Bauch, die Schultern?“ Wo ist Anspannung, wo ist Entspannung? Anzeichen dafür, dass sich im Kör-per etwas löst, können ganz unwillkürliche Reaktionen wie Gähnen, Bauchgrummeln oder plötzliches Zucken sein. Auf diese Weise entlädt sich eine in der Vergangen-heit im Nervensystem stecken gebliebene Energie.

Buch-tipp: Peter A. Levine, „Sprache ohne Worte: Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt“, Kösel, ca. 30 Euro Mehr inforMationen: www.somatic-experiencing.de

h y Pn othe r a Pie 

 per pendel zum glück„Ich werde jetzt zählen und wenn ich bei zehn angelangt bin, werden Sie sich in Hypnose befinden …“ Mit so einer Zählmethode oder dem berühmten Pendel wird man bei der Hypnotherapie in Trance, also einen tief entspannten, von der intellektuellen Kontrolle abgekoppelten Bewusst-seinszustand gebracht – um Emotionen zu verändern, see-lische Konflikte zu lösen. Wichtig: Man ist dabei bei Be-wusstsein, niemals willenlos – man befindet sich im sogenannten Alpha-Zustand. Das geschieht auch im All-tag, etwa beim Fernsehen oder beim gedankenlos vor sich hin Starren. Dann fährt die linke Gehirnhälfte (Sitz des Verstandes) ihre Funktion runter und die rechte (Sitz der Emotionen und Erinnerungen) übernimmt.

Der Therapeut wirkt jetzt über Suggestionen auf die Patientin ein oder bindet sie aktiv ins Gespräch ein. Auf das jeweilige Problem ausgerichtete positive Leitsätze sol-len im Gedächtnis verankert werden. So können Ein-schlafsorgen („angenehme Ruhe breitet sich aus“, „ich schlafe die ganze Nacht tief und fest“) und viele andere Herausforderungen („ich werde glücklich und erfolgreich, weil ich es will“ oder „ich konzentriere mich auf das Posi-tive“) gelöst werden.

Buch-tipp: Milton H. Erickson, Ernest L. Rossi, „Hypnotherapie: Aufbau, Beispiele, Forschungen“, Klett-Cotta, ca. 35 Euro Mehr inforMationen: www.meg-hypnose.de, www.dgh-hypnose.de

Die Entwicklung hin zu alternativen Therapien hat auch die Psychologin Elke Menzel, 55, erkannt. Sie verbindet in einer intensiven Kurzzeittherapie namens „Hoffman Prozess“ Elemente der Gesprächs therapie mit Körper-arbeit (www.elkemenzel.de, www.hoffmaninstitut.de). Woher kommt der neue Hang zum Gefühl?Wir haben in unserer Gesellschaft die Gefühle zu lange unterdrückt. Es dreht sich hauptsächlich um technischen Fortschritt und Geld. Dabei geht un sere innere Mitte verloren. Dazu kommen Stress im Job, kaputte Beziehungen – kein Wunder, wenn sich immer mehr Deutsche ausgebrannt und leer fühlen. Und dagegen kann eine Klopftherapie helfen?Möglicherweise ja. Aber es geht um etwas Grundsätzli-ches. Viele Menschen haben, scheint es, ihr Ur ver-trauen, ihre Zuversicht verloren. Die neuen Therapien helfen, in sich selbst die Ressourcen für ein gutes Leben aufzuspüren, um zu selbstbewussten, beziehungsfähigen Persönlichkeiten zu werden. Früher wurde so etwas als Esoterik abgetan …Da hat sich viel verändert. Seit auch die Hirn forscher bestätigt haben, dass wir zum größten Teil von unseren Gefühlen gesteuert werden, ist die Offenheit für ganzheitliche Methoden größer geworden. Außerdem kommen nicht alle Sinnsucher auf den ausgetretenen Pfaden ans Ziel. Unsere Seminare besuchen auch Klienten, die hatten bereits 500 Stunden Gesprächstherapie hinter sich, haben rationale Erkenntnisse gewonnen, aber es ging ihnen nicht besser. Da ist doch klar, dass man irgend-wann nach etwas anderem Ausschau hält.Gibt es trotzdem immer noch Bedenken?Ja, vor allem Angst vor Kontrollverlust. Viele denken: Wenn ich mich wirklich auf meine Gefühle einlasse, kann ich das vielleicht nicht mehr steuern. Und dem ist nicht so?Nein. Es geht ja in der Therapie nicht darum, jemandem etwas einzureden, sondern ihn zu sich selbst zu führen. Man findet auf der Reise ins Unbe-wusste den Schatz der frühen Kindheit, in dem alles an gelegt war, was wir für ein glückliches Leben brauchen. Davor muss man keine Angst haben.

expertin Elke Menzel wendet verschiedene Therapieformen an

,,zum schatz  der   kindheit‘‘ 

soulSpecial

Body&


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